Acht Kandidaten für den Gruppenliga-Aufstieg
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Trainer Mustafa Fil, der mit der Zweiten Mannschaft der Spvgg. Oberrad momentan <strong>den</strong><br />
zweiten Platz belegt, glaubt nicht an <strong>den</strong> <strong>Aufstieg</strong> seines Teams: «Meine Mannschaft ist noch<br />
etwas zu unerfahren, um da ganz oben mitzuspielen. Dennoch sind wir im Verein alle<br />
begeistert, wie es läuft.»<br />
<strong>Aufstieg</strong> ist kein Muss<br />
Für Rudi Statovci ist Fils Einschätzung einfach nur Understatement: «Oberrad ist ganz stark,<br />
ich glaube die wer<strong>den</strong> es schaffen. Bei der SG Westend muss man sehen, wie die sich so<br />
untereinander vertragen», meint der Pressewart des FC Kosova. Für <strong>den</strong> Tabellendritten geht<br />
es nicht unbedingt um <strong>den</strong> <strong>Aufstieg</strong>, aber wehren würde man sich natürlich nicht. Die vier<br />
Neuzugänge, unter anderem Florian Maslomei (Viktoria Preußen) und Fatos Krasniqi<br />
(Sportfreunde Seligenstadt), seien, so Statovci, perspektivische Zugänge, obwohl sie <strong>den</strong><br />
Kader natürlich auch jetzt schon verstärken. Den Beweis konnten sie gestern aber noch nicht<br />
antreten (siehe Bericht auf dieser Seite).<br />
Weiterhin gute Auftritte<br />
Der FFV Sportfreunde sieht sich nicht als <strong>Aufstieg</strong>skandidat, wollen aber ähnlich gut<br />
aufzutreten wie in <strong>den</strong> Wochen vor der Winterpause. «Das es so gut läuft, haben wir nicht<br />
gedacht, aber vielleicht geht ja was», hofft Pressewart Gerhard Richter. Für die mit<br />
unbekanntem Ziel abgewanderten Ivo Minev und Torjäger Rico Da Silva kamen Torhüter<br />
Sven Ocker (Spvgg. Griesheim) und Azzedine Boussata (SV Griesheim Tarik).<br />
Große Zufrie<strong>den</strong>heit<br />
Beim Tabellensiebten SV Niederursel gab es nur einen Neuzugang: Oliver Schnurr vom TuS<br />
Makkabi soll der jungen Mannschaft noch mehr Stabilität verleihen. Entspannt blickt<br />
Pressesprecher Jürgen Gaul in die Zukunft: «Wir sind schon jetzt mit dem Abschnei<strong>den</strong><br />
hochzufrie<strong>den</strong>.»<br />
«Das wird wohl nichts»<br />
Beim TuS Makkabi spricht derzeit trotz nur drei Punkten Rückstand auf Platz zwei niemand<br />
mehr vom <strong>Aufstieg</strong>. «Das wird dieses Jahr wohl nichts, obwohl wir eine richtig gute<br />
Mannschaft zusammen haben. Die Querelen innerhalb des Teams während der Hinrunde<br />
haben uns zu viele Punkte gekostet», befindet Coach Jorge Huberman.<br />
Optimistisch im Keller<br />
Auch im Tabellenkeller geht es eng zu. Schlusslicht FG Seckbach hat sich noch nicht<br />
aufgegeben. «Es sind ja nur sechs Punkte Rückstand auf Platz zwölf. Zudem ist ja auch noch<br />
nicht klar, wie viele Vereine direkt absteigen. Wir bleiben optimistisch», sagt Seckbachs<br />
Spielausschuss-Boss Wolfgang Baier-Steidinger. Auch der Vorletzte FC Posavina will<br />
angreifen und hat sich mit Ilija Pavic, Ivan Kopresak (beide BSC Kelsterbach) und Luka<br />
Pavic (FC Kalbach Jugend) verstärkt.