und nonprofit-management - VMI
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Neupositionierung eines Angebots<br />
Sechsmal jährlich publiziert die Pro Senectute beider Basel<br />
(PSbB) ihre Zeitschrift akzent magazin. Mit kulturellen <strong>und</strong><br />
historischen Beiträgen aus dem Raum Basel, der Bekanntmachung<br />
der Angebote <strong>und</strong> Programme von akzent forum<br />
sowie der Dienstleistungen von Pro Senectute beider Basel<br />
spricht die Organisation ca. 8‘000 Leser <strong>und</strong> Leserinnen an.<br />
Im Rahmen der Fusion wurden die Sport- <strong>und</strong> Kursangebote<br />
von Pro Senectute neu positioniert. Mit den Angeboten von<br />
akzent forum sollte ein neuer K<strong>und</strong>enkreis erschlossen werden,<br />
der jünger ist <strong>und</strong> sich von Pro Senectute nicht angesprochen<br />
fühlte. Die von der PSbB in Auftrag gegebene Befragung<br />
sollte Klarheit schaffen, welche Rolle die Zeitschrift<br />
heute als Informationsquelle einnimmt. Des Weiteren wollte<br />
die PSbB mittels der Befragung in Erfahrung bringen, wie die<br />
Angebote unter der neuen Marke im Vergleich zu den Wettbewerbern<br />
wahrgenommen werden <strong>und</strong> welches Marktpotential<br />
diese aufweisen.<br />
12<br />
AUFTRAGSFORSCHUNG<br />
Mandate im Bereich der Auftragsforschung dienen einerseits der Gr<strong>und</strong>lagenforschung zur Generierung von neuem Wissen,<br />
andererseits aber auch der Überprüfung von selbst entwickelten Management-Instrumenten <strong>und</strong> –Methoden.<br />
Die so gewonnenen Erkenntnisse fliessen ins Freiburger Management-Modell sowie in die Weiterbildungsveranstaltungen<br />
des <strong>VMI</strong> ein. Dieses Vorgehen garantiert eine hohe Relevanz <strong>und</strong> Praxistauglichkeit der Forschung.<br />
2011 durfte das <strong>VMI</strong> für folgende Organisationen Forschungsprojekte durchführen.<br />
„Durch die Untersuchung mit dem <strong>VMI</strong> bezüglich<br />
der Relevanz des Faktors Swissness im F<strong>und</strong>raising<br />
haben wir zentrale Erkenntnisse mit praktischem<br />
Nutzen erhalten, die in unsere Strategie einfliessen<br />
werden. Diese Erkenntnisse werden uns helfen, auch<br />
in Zukunft die richtige Positionierung zu finden <strong>und</strong> im<br />
Markt erfolgreich zu sein.“<br />
Michael Harr, lic.rer.poI<br />
Geschäftsleiter<br />
Stiftung Cerebral<br />
Die Bedeutung der Swissness für das F<strong>und</strong>raising<br />
Zahlreiche Schweizer Unternehmen versuchen heute, ihre<br />
Verwurzelung in der Schweiz zu betonen <strong>und</strong> damit den<br />
Verbraucher positiv zu stimmen. So kann ein Bezug zur<br />
Schweiz als Herkunftsland einen wertvollen Vertrauensvorschuss<br />
liefern, wenn es darum geht, die eigenen Produkte<br />
<strong>und</strong> Dienstleistungen auf dem nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />
Markt erfolgreich zu positionieren. Im Mittelpunkt der<br />
vorliegenden Studie stand die Frage, wie wichtig dieser Bezug<br />
zur Schweiz für Spenderinnen <strong>und</strong> Spender der Stiftung<br />
Cerebral ist, wenn sie den Entscheid fällen, der Organisation<br />
Geld oder Zeit zu spenden. Weiter wurde eruiert, an welchen<br />
Elementen sich Swissness für diese manifestiert <strong>und</strong> wie gut<br />
andere Organisationen im Vergleich zur Stiftung Cerebral die<br />
Kriterien der Swissness erfüllen. Letztlich konnte auch beantwortet<br />
werden, unter welchen Bedingungen es sinnvoll sein<br />
kann, bei F<strong>und</strong>raising-Aktivitäten den Bezug zur Schweiz<br />
herauszustreichen.