Ausgabe Juli 2011 | Seite 1 - Seniorenresidenz Moseltal
Ausgabe Juli 2011 | Seite 1 - Seniorenresidenz Moseltal
Ausgabe Juli 2011 | Seite 1 - Seniorenresidenz Moseltal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Seite</strong> 14 | <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong><br />
Ich wurde gebeten, anlässlich meines 10-jährigen<br />
Jubiläums, am 16.06.<strong>2011</strong> und dem Abschluss<br />
meiner Ausbildung zur Examinierten<br />
Altenpflegerin am 17.06.<strong>2011</strong>, etwas von mir<br />
und meiner Zeit in der Residenz zu berichten.<br />
Begleiten Sie mich auf meiner Reise in die Vergangenheit,<br />
es gibt einiges zu erzählen...<br />
Stefanie Schumann mit Frau Becker,<br />
Wohnbereich Metternich<br />
Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen.<br />
Mein Name ist Stefanie Schumann, ich bin 36<br />
Jahre alt, verheiratet, habe eine 17 jährige<br />
Tochter und wohne in Polch.<br />
Am 16.06.2001 habe ich als Pflegehilfskraft<br />
meinen Dienst im 3. Stock im Haus angetreten.<br />
Die AZUBI-Ecke<br />
Meine 10 Jahre als Mitarbeiterin der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong><br />
Meine Erlebnisse mit und in der <strong>Seniorenresidenz</strong> <strong>Moseltal</strong>.<br />
Damals waren die Wohnbereiche Goldgrube<br />
und Rauental noch ein gemeinsamer Wohnbereich.<br />
Auf Anhieb habe ich mich dort sehr wohl<br />
gefühlt, die neuen Kollegen machten mir den<br />
Einstieg leicht und ich begann mit Spaß an der<br />
Arbeit. Kurz darauf wurden die Wohnbereiche<br />
geteilt. Nach der Teilung war ich sieben Jahre<br />
lang für den Wohnbereich Rauental tätig.<br />
Die Pflegedienstleitung fragte mich, ob ich nicht<br />
Lust hätte die Ausbildung zur Examinierten Altenpflegerin<br />
zu machen, doch mir fehlte der Mut<br />
und vielleicht auch der Elan mit über 30 noch<br />
einmal eine Ausbildung zu beginnen.<br />
Im März 2009 entschied ich mich dann doch es<br />
zu versuchen, und begann am 1. August 2009<br />
meine Ausbildung zur Altenpflegerin. Das hieß<br />
für mich, wechseln des Wohnbereichs, was mir<br />
sehr schwer fiel, hatte ich mich doch an die Kollegen<br />
und Bewohner gewöhnt.<br />
So begann mein 1. Lehrjahr im Wohnbereich<br />
Oberwerth. Das 1. Lehrjahr beendete ich mit einer<br />
schriftlichen und praktischen Prüfung und<br />
durfte dann wählen, ob ich meine Ausbildung<br />
im Wohnbereich Goldgrube oder Metternich<br />
fortsetzen wollte.<br />
Ich entschied mich für den Wohnbereich Metternich.<br />
Die Herausforderung mit an Demenz<br />
erkrankten Menschen zu arbeiten war mir neu,<br />
aber es ist aus heutiger Sicht die beste Entscheidung<br />
gewesen, die ich treffen konnte.<br />
Foto<br />
So verging auch das 2. Lehrjahr. In dieser Zeit<br />
habe ich ein 300-stündiges Praktikum bei Residenz<br />
Mobil absolviert, um die Unterschiede<br />
zwischen ambulanter und stationärer Pflege<br />
kennenzulernen und ein 150-stündiges Praktikum<br />
im Elisabeth Krankenhaus in Mayen.<br />
Nun ist auch bald das 3. Lehrjahr vorbei. Nach<br />
bestandener praktischer und schriftlicher Prüfung,<br />
steht nun noch der mündliche Teil an, dem<br />
ich optimistisch entgegen sehe. Dank der tollen<br />
Unterstützung meiner Wohnbereichsleitung