Ausgabe Juli 2011 | Seite 1 - Seniorenresidenz Moseltal

Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
Ausgabe Juli 2011 | Seite 3
„Wir verbinden Generationen“ – wahrscheinlich haben Sie sich schon einmal
gefragt, was sich eigentlich hinter unserem Slogan verbirgt, mit dem wir
seit geraumer Zeit werben, und was wir hiermit bezwecken und aussagen
möchten?
Als sozialer Dienstleister haben wir uns in allen unseren Betätigungsfeldern
dem Wohlergehen der immer größer werdenden Bevölkerungsgruppe der Senioren
angenommen. Wer leistet diese gesellschaftlich sehr wertvolle Arbeit
für unsere Bewohner und Kunden? Und wer wird dies in Zeiten von Fachkräftemangel und der
demographisch bedingten Überalterung unserer Gesellschaft in Zukunft leisten können und
auch wollen? Und wie machen wir unser Betätigungsfeld, das in der Öffentlichkeit oft mit stereotypen
Klischees behaftet ist, für die Gesellschaft und insbesondere für die Jugend transparent
und interessant?
Diese Fragen haben wir für uns klar beantworten können: Es war und ist stets unser Ziel, unsere
Einrichtungen als offene und in das Alltagsleben integrierte Versorgungszentren auf- und
auszubauen und Barrieren und Berührungsängste abzubauen. Gelingen kann uns das nur, indem
wir bereits junge Menschen frühzeitig sensibilisieren und überhaupt einmal mit dem Thema
des Alterns in Kontakt bringen.
Daher unterstützen wir seit Jahren den Jugendsport, sei es als Heimat der Jugend von TuS
Koblenz und seit neuestem des TV Moselweiss; wir unterstützen den FC Deisenhofen in seiner
Jugendarbeit genauso wie die Kinder- und Jugendhilfe in Arenberg. Denn gerade dort wird in
jungen Jahren hervorragende Grundlagenarbeit geleistet und soziale Kompetenz vermittelt!
Das Projekt IDEE, an dem wir seit Jahren in Koblenz teilnehmen und das Schüler und Senioren
in hervorragender Art und Weise zusammenführt, ist inzwischen ein fester Bestandteil unseres
Aktionsplans geworden, von dem beide Seiten partizipieren.
Über diese nur beispielhaft genannten Aktionen haben wir in den letzten Jahren hunderte Jugendliche
direkt oder indirekt zum ersten Mal mit unserer Arbeit konfrontiert und an unsere
Einrichtungen herangeführt. Das diese Strategie auch Früchte trägt, mögen Sie der Tatsache
entnehmen, dass wir in unseren Einrichtungen und Tochtergesellschaften 25 junge Menschen
in vier verschiedenen Berufen ausbilden mit dem Ziel, Ihnen auch neben der
Schule eine fundierte Ausbildung zu bieten und so mittel- und langfristig das
personelle Fundament unserer zukünftigen Arbeit zu stellen.
Wie Sie sehen: Wir verbinden Generationen! - Nicht nur ein Slogan, sondern
eine gelebte Philosophie!
Viel Spaß mit unserer Sommer-Ausgabe wünscht Ihnen im Namen des Redaktionsteams
Mario Blinn