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Schon gehört? - Deilmann-Haniel Shaft Sinking

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Die Basisstrecken sind nach der Neuen<br />

Österreichischen Tunnelbauweise (NÖT)<br />

in Anker-Spritzbeton auszubauen. Wo<br />

Flöze durchfahren werden oder wo das<br />

Gebirge die NÖT nicht erlaubt, sind TH-<br />

Bögen mit oder ohne Sohlenschluß und<br />

Bullflex einzubauen. Die Pozos werden<br />

grundsätzlich mit TH-Bögen ausgebaut.<br />

Vortriebseinrichtungen<br />

Die einzelnen Streckenlängen sowie Erfahrungen<br />

aus der Vergangenheit führten<br />

bei HVL zu der Erkenntnis, daß ein<br />

maschineller Streckenvortrieb mit Teil<br />

schnittmaschinen wirtschaftlich nicht<br />

vertretbar ist. Deshalb sah die Ausschreibung<br />

von vornherein nur die Auffahrung<br />

im Bohr- und Sprengverfahren<br />

vor.<br />

Die von der Arge ausgewählten Einrichtungen<br />

bestehen aus zweiarmigen DH<br />

Bohrwagen, bei denen eine Lafette als<br />

Teleskoplafette für das Ankern ausgelegt<br />

ist, und DH-Seitenkippladern M412.<br />

Geladen wird über Panzer in Förderwagen.<br />

Der Spritzbeton wird übertage hergestellt<br />

und mit Nachmischern zu den<br />

einzelnen Betriebspunkten gefahren.<br />

Gespritzt wird im Trockenspritzverfah<br />

ren.<br />

Die Arge ist für alle mit der Auffahrung<br />

verbundenen Leistungen und Lieferun<br />

gen verantwortlich, d.h. für die Zurverfügungstellung<br />

von Personal und Material,<br />

ebenso wie für den Bergetransport, die<br />

Druckluftversorgung und die Stromverteilung<br />

von den Schächten aus.<br />

Mitte Juli haben die ersten beiden Kolonnen<br />

ab Santa Lucia mit dem Vortrieb<br />

begonnen. Die Baustelle soll mit 7 Kolonnen<br />

ab Ende Oktober voll belegt<br />

sein. Wichtige Meilensteine sind der Beginn<br />

des Abbaubetriebs im Flöz Matallana<br />

im Februar 1998 und im Flöz Competidora<br />

im März 1999.<br />

Die Arge soll ihren Auftrag nach 48<br />

Monaten, d.h. im Juli 1999, beendet<br />

haben.<br />

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