Schon gehört? - Deilmann-Haniel Shaft Sinking
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Fertiges Bauwerk<br />
ab. Zudem sind die Grundwasserverhältnisse<br />
im Londoner Ton im Ausbruchszustand<br />
leicht beherrschbar und<br />
eine Beeinflussung der Aussenschale im<br />
Bauzustand durch Grundwasser ist nahezu<br />
auszuschließen.<br />
Planung<br />
Die Bauwerksdetailplanung für die<br />
„CombiShell-Bereiche erfolgte im technischen<br />
Büro der Beton- und Monierbau.<br />
Es handelt sich im wesentlichen<br />
um:<br />
—einen V-förmigen Abzweig beim<br />
Schacht am Terminal 4, wobei zwei<br />
Zylinder mit jeweils 6,50 und 4,50 m<br />
Innendurchmesser im Verschnitt gebaut<br />
wurden. Die in diesem Abschnitt<br />
bereits bestehende Tunnelröhre mit<br />
Tübbingausbau wurde „überfahren"<br />
und die entsprechenden konischen<br />
Übergänge hergestellt. Im Bereich<br />
des Verschnittes der beiden Röhren<br />
wurde ein Spritzbetonwulst (ring<br />
beam) für die Aussteifung eingebaut.<br />
—zwei T-förmige Abzweige, ausgehend<br />
von einem kreisförmigen Querschnitt<br />
mit Innendurchmessern 6,50<br />
und 8,50 m mit den entsprechenden<br />
Übergängen und einer als Kugelkalotte<br />
ausgeführten Endwand. Auch<br />
hier verstärken Ring-Beams die Verschneidungsbereiche.<br />
Die Auffahrung<br />
des großen Querschnittes mit Innendurchmessern<br />
von 8,50 bis 10,50 m<br />
im Verschneidungsbereich wurde als<br />
„Ulmenstollenvortrieb" geplant. So<br />
konnten die Oberflächensetzungen<br />
auf ein Minimum reduziert und der<br />
große Querschnitt aus Stabilitätsund<br />
Sicherheitsgründen in kleinere<br />
Ausbruchsquerschnitte unterteilt<br />
werden.<br />
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