Dezember - Urnäsch

Urnäscher Nochrichte 

Nr. 82• Dezember 2011 

Rücktritt Seite 7 

Peter Hipp tritt nach zehn Amtsjahren 

auf das Ende des Amtsjahres 2011/12 

aus dem Gemeinderat zurück. Er war 

vier Jahre auch dessen Vizepräsident. 

Informationen für Urnäsch & Umgebung 

Steuerfuss Seite 9 

Das Budget 2012 von Urnäsch rechnet 

mit Ausgaben von 14,5 Mio. Franken 

und basiert auf einem gleichbleibenden 

Steuerfuss von 4,3 Einheiten. 

Der Urnäscher Hans Knaus beim Schmieren des reifenden Urnäscher Käse. 

«Krone» für Urnäscher Käserei 

Die Urnäscher Milchspezialitäten AG hat 

die Ausmarchung um die dieses Jahr erstmals 

verliehene «Culinarium-Krone» für 

Produzenten gewonnen. Der Preis wurde 

im Rahmen der Genussakademie und des 

Gala-Abends des Trägervereins Culinarium 

Anfang November in St.Gallen verliehen. 

Die Marke «Culinarium» ist ein Gütesiegel, 

hinter dem rund 40 Gastronomen 

und über 300 Produzenten im Kanton 

St.Gallen und in angrenzenden Regionen 

stehen. Diese stellen mehr als 1000 regionale 

Produkte und Spezialitäten her. «Die 

Auszeichnung freut uns», sagt der Urnäscher 

Marketingverantwortliche Michael 

Koller, «und sie ist ein Zeichen dafür, 

dass wir mit unserem Angebot auf dem 

richtigen Weg sind.» (jb) Siehe Seite 5 

Was Wo Seiten 17/18/19 

Auf drei Seiten (zum Herausnehmen) 

finden Sie die Adressen und Namen 

von Vereinen, Organisationen und 

auch der Gemeindeverwaltung. 

Obere Dürrenstrasse wird 

im Frühjahr 2012 saniert 

Die Obere Dürrenstrasse kann nicht wie 

geplant noch dieses Jahr saniert werden. 

Mitte September dieses Jahres hat der Gemeinderat 

Urnäsch für den Belagseinbau 

auf der Oberen Dürrenstrasse einen Investitionskredit 

von 190 000 Franken bewilligt 

und die Arbeiten an die Strassenbaufirma 

Alder Bau AG in Herisau vergeben. 

Nach Ablauf der Referendumsfrist am 30. 

September war geplant, dass die Firma Alder 

Bau AG nach Fertigstellung der Sanierungsarbeiten 

an der Oberen Hochalp- 

strasse mit den Arbeiten an der Dürren- 

strasse beginnt. Weil die Arbeiten an der 

Hochalpstrasse jedoch länger dauerten als 

geplant, so schreibt die Bau- und Strassenkommission, 

muss die Sanierung der Dürrenstrasse 

auf Frühjahr 2012 verschoben 

werden. (gk) 

Das Team der 

«Urnäscher Nochrichte» 

wünscht allen 

Leserinnen und Lesern 

frohe Weihnachten, 

einen guten Rutsch 

und alles Gute im 2012. 

Urnäscher Nochrichte 1

22 Urnäscher Werbung Nochrichte 

«Rond oms Geld» 

Karl Meier 

Geschäftsstellenleiter 

Urnäsch 

Raiffeisenbank 

Appenzeller Hinterland 

Tel. 071 364 19 15 

karl.meier@raiffeisen.ch 

Beim Sparen entscheidet der 

Faktor Zeit 

Es gibt viele Dinge, für die wir sparen: Ferien, Ausbildung, 

Ruhestand oder Steuern. Je nach Planungshorizont stehen 

ganz unterschiedliche Instrumente zum Sparen zur 

Verfügung. 

Liegt das Geld für die Altersvorsorge auf dem Sparkonto? 

Ist das Feriengeld für die nächsten Ferien in Aktien investiert? 

Dann wird es meist teuer, weil Planungshorizont und 

Sparinstrument nicht übereinstimmen. 

Wird das Geld kurz- oder mittelfristig benötigt, sollte man 

möglichst geringe Wertschwankungsrisiken eingehen. 

Bei langfristigen Vorhaben kann man durchaus eine etwas 

schwankungsanfälligere Anlage wählen. Doch je näher der 

Zeitpunkt des Kapitalbedarfs rückt, sollten die Gelder in risikoärmere 

Strategien umgeschichtet werden. 

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für Notfall- und Liquiditätsreserven, 

sondern eignet sich hervorragend, um auf kurzfristige Projekte 

hin zu sparen. Die Zinsen sind zwar eher bescheiden, 

doch sind keine Wertschwankungen zu befürchten. 

Eine bessere Rendite dank festen Zinssätzen: Termingelder 

Mit einer Termingeldanlage kann ein Teil der Ersparnisse 

sicher angelegt und während einer selbst gewählten Laufzeit 

von einer gleichbleibenden Rendite profitiert werden. 

Dank des attraktiven Festzinses wird eine höhere Rendite als 

beim herkömmlichen Sparkonto erwirtschaftet. 

Fürs Alter: Vorsorgesparen 

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Lebensstandard nach der Pensionierung zu sichern. Daher 

lohnt es sich, den individuellen Vorsorgebedarf frühzeitig 

abzuklären. Um diesen Bedarf zu decken, besticht die Säule 3 

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Ausgabe Nr. 82• Dezember 2011 Urnäscher Nochrichte 

Aus der Sicht des Gemeindepräsidenten 

Leben im Alter, Energiestadt und Ortszentrum 

Liebe Urnäscherinnen und Urnäscher 

Letzmals in diesem Jahr bekommen Sie 

wieder die «Urnäscher Nochrichte», die 

sechste Ausgabe im neuen Erscheinungsbild. 

Ich habe viele positive und manchmal 

sogar fast begeisterte Kommentare zum, 

wie wir es in unserem Dialekt ausdrücken, 

Facelifting bekommen. Der Redaktionskommission 

unter der Leitung von Gemeinderätin 

Trudi Tobler sowie den Verantwortlichen 

für die Inhalte, Jürg Bühler 

(Texte) und Gerhard Hiller (Inserate) gebührt 

Dank und Anerkennung. Unsere 

«Nochrichte» haben gewonnen und kommen 

zeitgemäss und erfrischend daher. 

Geben Sie doch bitte Ihre Meinungen den 

Verantwortlichen auch bekannt. Kritik ist 

wertvoll, solange sie ehrlich und konstruktiv 

ist. Sie darf auch positiv und aufbauend 

sein. Das verleiht dann, fast wie die Werbung 

für ein ganz bestimmtes, eher klebriges 

Getränk verspricht, Flügel. 

Stiftung für das Leben im Alter (USLA) 

Nach dem positiven Abstimmungsausgang 

konnte nach vielen Gesprächen zwischenzeitlich 

auch die formelle Anerkennung 

der Steuerbehörden erreicht werden, dass 

die Stiftung als gemeinnützig gilt und damit 

steuerbefreit ist. Beiträge und Zuwendungen 

an die Stiftung können somit von 

den Steuern abgesetzt werden. Die Stiftungsgründung 

mit den Vertreterinnen 

und Vertretern der Stifterfamilie erfolgte 

am 18. November 2011 auf dem Handelsregisteramt 

in Herisau. 

Somit kann und muss der Stiftungsrat seine 

Arbeit aufnehmen und mit einer der 

nächsten Ausgaben der «Urnäscher Nochrichte» 

oder mit separater Post werden wir 

Ihnen, liebe Urnäscherinnen und Urnäscher, 

die Möglichkeit geben, Darlehen 

zu zeichnen, die einiges besser verzinst 

werden als dies bei festverzinslichen Anlagen 

bei den Banken der Fall ist. Wir werden 

versuchen, auf diesem Weg mindestens 

zwei Millionen Franken zu «bekom- 

men». Laufzeiten und Konditionen müssen 

im Stiftungsrat noch festgelegt werden. 

Gemeindepräsident Stefan Frischknecht. 

Diese Informationen werden Ihnen im bereits 

erwähnten Zeichnungsprospekt in 

den nächsten Monaten und Wochen zugestellt. 

Der Stiftungsrat freut sich, wenn Sie 

nach dem Entscheid an der Urne die Stiftung 

auch mit Zuwendungen und Darlehen 

lebenstüchtig machen. 

Budget 2012 – Turnhalle Feld 

In der Zwischenzeit sind einige Wochen 

ins Land gegangen und das Budget 2012 

steht. Sie werden am Dienstag, 13. Dezember, 

nach Erläuterungen des Gemeinderates 

darüber abstimmen können. Mit einem 

gleichbleibenden Steuerfuss von 4,3 Einheiten 

prognostizieren wir einen Fehlbetrag 

von 389 200 Franken, was angesichts 

des Eigenkapitalpolsters von über zwei 

Millionen Franken verkraftbar ist. Mehr 

dazu im publizierten Budget und an der 

bereits erwähnten Versammlung vom 

13.12.11. (sieht aus wie ein Countdown) 

Am ersten eidg. Abstimmungswochenende 

des Jahres 2012, am 11. März 2012, entscheiden 

Sie an der Urne über die Renovation 

der Turnhalle Feld. Mit rund 600 000 

Franken soll sie so instand gestellt werden, 

dass neben den für den Sportplatz unver- 

zichtbaren Garderoben sowie den sanitären 

Anlagen auch die Räume wieder so 

hergerichtet werden, dass sie vielseitig 

genutzt werden können. Nicht nur die 

Jugend wird dann endlich aus den Luftschutzkellern 

herausgeholt werden können, 

auch für Grümpelturnier, Kinderkonzerte 

(28./29.7.2012), Bundesfeier sowie 

andere (Sport)Veranstaltungen stehen 

zweckmässige Räumlichkeiten zur Verfügung. 

Ich freue mich, dass nach der Realisierung 

des neuen Pflegezentrums nun 

auch etwas für die junge Generation getan 

werden kann. Dass die Jungen Urnäsch 

sehr schätzen, hat die eindrückliche Rede 

zum 1. August von Simone Niederer und 

Maturin Blumer deutlich gezeigt (siehe 

letzte Ausgabe «Urnäscher Nochrichte»). 

Gemeinderatsklausur 28./29. Oktober 

Am Freitagmorgen, 28.Oktober, begab sich 

der gesamte Gemeinderat für anderthalb 

Tage nach Heiden, um losgelöst vom Tagesgeschäft 

und in einer inspirierenden Atmosphäre 

die konkreten Ziele für das Unternehmen 

Gemeinde für die nächsten vier 

Jahre zu definieren. Neben der sachlichen 

Zielsetzung bietet eine solche Tagung auch 

eine willkommene Möglichkeit, die Ratskolleginnen 

und Ratskollegen von anderen 

Seiten kennenzulernen. Nebeneffekt: es ist 

sehr lehrreich und motivierend, an einer 

solchen Tagung teilnehmen zu dürfen. Ich 

betrachte es als eine meiner Aufgaben, 

dass der Job des Gemeinderates in der Öffentlichkeit 

neben vielem anderen auch als 

attraktiv und erstrebenswert wahrgenommen 

wird, denn so sicher wie das Amen in 

der Kirche ist, dass unser Gremium über 

kurz oder lang wieder neue Mitglieder 

braucht, die bereit sind, sich für Urnäsch 

an dieser exponierten Stelle zu engagieren. 

Logiert haben wir im Hotel Heiden 

und moderiert wurde die Tagung von einer 

erfahrenen Coachin. 

Energiestadt Urnäsch 

Mit der Fallstudie von ETH-Studenten unter 

der Leitung von Prof. Dr. Roland Scholz 

zur Energiesituation der Gemeinde Ur- 


Nr. 82• Urnäscher Nochrichte 

näsch wurde ein erster Schritt zu vertieften 

Gedanken dazu getan. Mit dem Label 

Energiestadt möchten wir veranlassen, 

dass diese Gedanken weitergesponnen 

und einige davon vielleicht realisiert werden. 

Eine entsprechende Arbeitsgruppe 

wird eingesetzt und ihre Tätigkeit aufnehmen. 

Sehr bald werden Sie davon hören, 

denn Energie ist etwas, was uns nicht nur 

in Urnäsch in den nächsten Jahren sehr 

stark beschäftigen wird. Immerhin muss 

die Schweiz die Energiewende schaffen 

und rund 40 Prozent der heutigen Stromproduktion, 

die aus Atomkraftwerken 

stammt, ersetzen. 

Es geht nicht darum, dass Urnäsch Taktgeber 

einer solchen Entwicklung werden 

kann oder muss, aber alle sind aufgefordert, 

einen Beitrag zu leisten, so klein und 

bescheiden er auch sein möge. Dazu sollen 

die Aktivitäten um die Energiestadt 

beitragen. Dass wir deswegen nächstens 

zu einer Stadt werden, ist nicht zu befürchten 

und auch nicht anzustreben, 

auch wenn uns eine Bevölkerungszahl von 

2500 Menschen sehr willkommen wäre – 

allerdings nur nach einem langsamen und 

kontinuierlichen Wachstum. Ein Bauboom 

städtischen Zuschnitts ist ebenfalls nicht 

zu befürchten, auch wenn etwas Bautätigkeit 

durchaus positiv wäre. 

Mit der Erschliessung und den getätigten 

Verkäufen im Baugebiet Mettlen und der 

Realisierung von Projekten in der Sonnhalde 

geht es schrittchenweise vorwärts in 

diese Richtung. 

Ortszentrumsgestaltung 

Angeregt durch einen Wunsch der Urnäscher 

Detaillisten, welcher an einem Gespräch 

mit der Wirtschaftsförderungskommission 

geäussert wurde, hat der 

Gemeinderat eine Arbeitsgruppe ins Leben 

gerufen, mit dem Auftrag, die ganze 

Thematik nochmals ganzheitlich anzugehen 

und wenn möglich eine Lösung vorzuschlagen, 

über die dann (der Betrag wird 

die Finanzkompetenzen des Gemeinderates 

übersteigen) an der Urne abgestimmt 

und die dann in der Folge in einem Zug realisiert 

werden kann. Wenn wir weiterhin 

kleine Schritte machen wie bis jetzt (Sichtbarmachung 

und Auffrischung des Klausenbrunnens, 

Ersatz Pflästerung vor der 

Kirche, Einzelmassnahmen im Oberdorf), 

4 Urnäscher Nochrichte 

sind Zusammenhänge fast nicht mehr 

sichtbar. Es ist jetzt dringend notwendig, 

etwas zu machen und Plätze aufzuwerten. 

Zwischenzeitlich ist auch klar, dass die 

Gesamtrenovation oder Erneuerung der 

Gemeindekanzlei aufgrund anderer Projekte 

zeitlich in weite Ferne gerückt ist 

und mit der Gestaltung des Kanzlei-/ 

Kirchplatzes nicht mehr zugewartet werden 

muss. Allfällige spätere Planungen 

haben sich an die neuen Begebenheiten 

anzupassen. Unklar ist auch, ob das «eingefrorene» 

Projekt Durchblick, welches eine 

gemeinsame Realisation und räumliche 

Integration von Pfarrhaus und 

Gemeindehaus vorsah, das Auftauen überleben 

wird. 

Das lange angekündigte und mit Spannung 

erwartete eidgenössische Wahlwochenende 

ist vorbei. Aus meiner Sicht ist 

es sehr positiv, dass die Pole eher verloren 

haben und dass die Mitte eher gestärkt 

wurde. Ob das dann auch in einer konstruktiveren 

Politik seinen Niederschlag 

finden wird, muss sich noch weisen. Es 

zeichnet sich ab, dass die Bundesratswahlen 

zu einem Medienspektakel verkommen, 

das der Wichtigkeit des Aktes unangemessen 

sein wird. 

Ich wünsche unseren beiden Parlamentariern, 

Ständerat Hans Altherr und Nationalrat 

Andrea Caroni viele gute und spannende 

Sessionen und gute Nerven. Das 

wird speziell Hans Altherr brauchen können, 

wird er doch höchstwahrscheinlich 

den Ständerat nächstes Jahr präsidieren. 

Mitte November hat Vizegemeindepräsident 

und Bauchef Peter Hipp nach zehn 

Jahren im Rat seinen Rücktritt erklärt auf 

das Ende des Amtsjahres 2011/2012 (Ende 

Mai 2012). Ich werde seine Verdienste zu 

einem späteren Zeitpunkt würdigen. 

«Staatsbesuch» am Alten Silvester 

Die Ausserrhoder Regierung hat einmal 

mehr einen «Staatsbesuch» am 12./13. Januar. 

Die Glarner Regierung besucht ihre 

Kollegen in Ausserrhoden. Ich darf bei dieser 

Staatsbesuchvariante die Gäste jeweils 

im Museum begrüssen, zwei drei Worte zu 

Urnäsch sagen und nachher einige Worte 

mehr noch zum Silvester und speziell 

auch zum Alten Silvester, der ja der Grund 

des Besuches ist. Nach einem Besuch bei 

einem startbereiten Chlauseschuppel be- 

geben sich die hohen Gäste jeweils zu einem 

Staatsbankett in eine Urnäscher Gaststätte. 

Am Vormittag des 13. Januar darf 

ich den Brauch jeweils live zeigen und gegen 

Mittag verreist die Gesellschaft wieder. 

Auf diese Art bekommen die Gäste jeweils 

einen interessanten Überblick über 

einen faszinierenden Brauch. Unnötig zu 

sagen, dass ich in solchen Momenten jeweils 

unendlich stolz bin auf das, was wir 

als Gemeinde zu bieten haben und darauf, 

dass wir diesen Brauch bewahren und zur 

heutigen Blüte entwickeln konnten. 

Damit bin ich für diese Ausgabe und auch 

für dieses Jahr am Ende meiner Ausführungen. 

Ich freue mich auf einen hoffentlich 

ruhigen Winter mit Schnee zu jenen 

Zeiten, wo wir uns die weisse Pracht wünschen, 

sowie auf viele Begegnungen an 

den zahlreichen Veranstaltungen, die Vereine 

und Private bei uns anbieten. 

Mir bleibt, Ihnen allen eine friedliche und 

harmonische Adventszeit, erholsame und 

besinnliche Festtage sowie fortwährend 

viel Glück in Beruf und Familie zu wünschen. 

«Herzleche Dank för alles ond vo Herze e 

guets Neus!» 

Stefan Frischknecht, Gemeindepräsident 

Textbeiträge und Fotos 

für die «Urnäscher Nochrichte» sind willkommen 

und tragen zur Attraktivität des 

Gemeindemitteilungsblatts für Urnäsch bei. 

Beiträge für die Februar-Ausgabe müssen 

bis spätestens am 20. Januar im Besitz der 

Redaktion sein. Wenn Berichte per Mail eingesandt 

werden Folgendes beachten: Text 

immer als Word-Datei abspeichern, Fotos 

separat im jpg-Format mit mind. 1000 Kilobyte 

abspeichern. 

Redaktionsadresse: Jürg Bühler 

Ahornstrasse 6, Herisau, 071 351 42 64 

E-mail: nochrichte@bluewin.ch


Delegation der Urnäscher Milchproduzenten AG, in der Mitte Geschäftsführer Johannes Schefer, bei der Übergabe der Culinarium-Krone. 

Auszeichnung für die grosse Innovationskraft 

Der Ausgang des Finals um die Culinarium-Krone 

in der Kategorie Produzenten 

war knapp. Die Urnäscher Milchspezialitäten 

AG verdrängte in der Schlussausmarchung 

die Molkerei Fuchs & Co., Rorschach, 

auf Platz 2. Entscheidend war 

wohl die gelungene Präsentation der Urnäscher 

am Gala-Abend in St.Gallen. 

Die Kampagne für die Culinarium-Krone 

startete im Frühling mit zwölf Millionen 

Kaffeerahm-Miniportionen, auf denen 30 

Produzenten für ihren Betrieb warben. Via 

Internet oder per SMS konnte für den persönlichen 

Lieblingsproduzenten gevotet 

werden, bevor in einer zweiten Runde Fra- 

gen zu den jeweiligen Betrieben beantwortet 

werden mussten. Die letzte Phase fand 

dann im Rahmen der Culinarium-Genussakademie 

mit Galadiner statt. In einer Präsentation 

machten die Betriebe originell 

auf sich aufmerksam. Zusammen mit den 

Urnäschern kamen Molkerei Fuchs, Rorschach, 

Sonnenbräu, Rebstein, und Züger 

Frischkäse, Oberbüren, ins Finale. Für die 

Präsentation wurden der Betriebsleiter Johannes 

Schefer und der Marketingverantwortliche 

Michael Koller von einigen 

Milchlieferanten unterstützt. Zusammen 

stellten sie den noch jungen Urnäscher 

Milchverarbeitungsbetrieb vor, mit einem 

«Chlause-Zäuerli» als tönenden Abschluss. 

Die Urnäscher «Chäsi» wurde im Frühling 

2009 eröffnet und hat sich seither dank Innovationskraft 

und hoher Qualität einen 

guten Namen geschaffen. 39 Bauernfamilien 

liefern ihre Milch dort ab. Zurzeit werden 

bei der Milchproduzenten AG jährlich 

rund 2,7 Millionen Liter Milch angeliefert, 

etwas mehr als die Hälfte wird zu Käse verarbeitet, 

der Rest geht an die Nordostmilch 

AG. Ingesamt werden im Jahre 2011 in Urnäsch 

150 Tonnen Käse hergestellt, davon 

werden 10 Tonnen im Laden direkt verkauft. 

Über 100 regionale Detaillisten und 

Gastronomen übernehmen 30 Tonnen und 

mehr als 100 Tonnen gehen an die Grossverteiler. 

Text/Bild: Jürg Bühler 

Simon Koller wendet die Käselaibe. Mirjam Jäger pfeffert Edelweiss-Käse. Die gereiften Käse werden ausgeliefert. 


Bilderausstellung 

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Veränderungen auf der Kanzlei 

Michelle Alder übernimmt am 1. Februar 

2012 die Leitung der Einwohnerkontrolle 

Urnäsch von Lydia Dörig. Neue Leiterin 

des Sozialamtes der Gemeinde Urnäsch 

wird Patricia Ulmann-Müller. 

Lydia Dörig wird Ende Januar 2012 die Gemeindekanzlei 

Urnäsch verlassen und einen 

längeren Auslandaufenthalt antreten. 

Als neue Leiterin des Einwohneramtes hat 

der Gemeinderat Michelle Alder, Urnäsch, 

gewählt. Die neu gewählte Amtsleiterin 

hat letzten Sommer ihre Verwaltungslehre 

auf der Gemeindeverwaltung Urnäsch abgeschlossen 

und ist noch bis Ende Dezember 

2011 für die Reorganisation des Gemeindearchivs 

angestellt. Michelle Alder 

bringt aufgrund ihrer praktischen Ausbildung 

ideale Voraussetzungen mit, sich innert 

Kürze in die vielfältigen Aufgabenbereiche 

des Einwohneramtes mit den ver- 

schiedenen Nebenämtern einzuarbeiten, 

um dann am 1. Februar 2012 die Leitung 

des Einwohneramts zu übernehmen. 

Aufgaben neu verteilt 

Im Zusammenhang mit dem Weggang von 

Lydia Dörig, die auch das Sozialamt leitet, 

werden die Aufgaben neu verteilt. In Abänderung 

der aktuellen Aufgaben der Einwohneramtsleiterin 

wird das Sozialamt 

neu der Vormundschaftssekretärin Patricia 

Ulmann-Müller übertragen; sie war bisher 

Sozialamt-Stellververtreterin. Michelle 

Alder übernimmt zur Entlastung von Patricia 

Ulmann-Müller Aufgaben in der Finanzverwaltung. 

Patricia Ulmann-Müller 

hat den Vorkurs an der Gemeindefachschule 

bereits absolviert und wird Ende 

2012 die Vertiefung «Soziales» abschliessen. 

Sie bringt beste Voraussetzungen für 

die Leitung des Sozialamtes mit. (gk) 

Michelle Alder Patricia Ulmann-Müller 

Jazzercise - Fitness mit Spass 

Seit einigen Wochen werden im Gymnastikraum 

der Alterssiedlung an der Unterdorfstrasse 

in Urnäsch Jazzercise-Lektionen 

angeboten. Geleitet werden sie von 

den Urnäscherinnen Vroni Inauen-Schmid 

und Nicole Gabathuler-Mathis. Jazzercise 

ist ein Fitnesstraining das Jazztanz, Ausdauertraining, 

Pilates, Yoga und Kickboxing 

verbindet. Dabei wird die Muskulatur 

gestärkt und gedehnt. Gleichzeitig 

werden die Ausdauer verbessert und die 

Koordination geschult. In einer 60-minütigen 

Lektion werden bis zu 600 Kalorien 

verbrannt. Die Jazzercise-Lektionen in Ur- 

näsch finden am Montag, 19 Uhr, und am 

Mittwoch, 9 Uhr, statt. www.jazzercise.ch 

Die Jazzercise-Leiterin Dani Rötheli flankiert 

von Vroni Inauen-Schmid (links) und Nicole 

Gabathuler-Mathis (rechts). 

Peter Hipp 

Gemeindevizepräsident 

Peter Hipp tritt zurück 

Vize-Gemeindepräsident Peter Hipp tritt 

auf Ende des Amtsjahres 2011/12 nach 

zehnjähriger Amtszeit – wovon die letzten 

vier Jahre als Vizepräsident – aus 

dem Gemeinderat Urnäsch zurück. 

Peter Hipp hat die Bau- und Strassenkommission 

sowie die Friedhof- und Bestattungskommission 

seit seiner Wahl im 

2002 präsidiert. Bis 2008 war Peter Hipp 

zudem Präsident der Betriebskommission 

der Schul- und Sportanlagen, hat diesen 

Aufgabenbereich dann aber mit der Übernahme 

des Vizegemeindepräsidiums abgegeben. 

Aus dem Gemeinderat sind auf Ende 

des Amtsjahrs 2011/12 keine weiteren 

Rücktritte zu erwarten. 

Rücktritte aus dem Kantonsrat und aus 

kommunalen Behörden sind bis spätestens 

Ende Januar einzureichen. Das laufende 

Amtsjahr endet am 31. Mai 2012. Die kommunalen 

Ergänzungswahlen finden am 15. 

April 2012 (1. Wahlgang) statt. (gk) 

AB führt zusätzlichen 

Spätkurs bis nach Urnäsch 

Der Fahrplan der Appenzeller Bahnen am 

11. Dezember bringt für Urnäsch einen zusätzliche 

Spätkurs am Wochenende. In den 

Nächten von Freitag auf Samstag und von 

Samstag auf Sonntag verkehrt der letzte 

Kurs ab 00.30 ab St.Gallen mit Ankunft 

um 0.55 Uhr in Urnäsch. Im Einsatz steht 

dabei der Postautokurs St.Gallen–Waldstatt 

(via Stein und Hundwil). Von Waldstatt 

nach Urnäsch verkehrt ein Kleinbus. 


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Gemeinderat budgetiert Aufwandüberschuss 

Das Budget 2012 der Gemeinde Urnäsch 

sieht einen Aufwandüberschuss von 

389 200 Franken vor und bewegt sich 

damit im Rahmen des Budgets 2011. Der 

Steuerfuss bleibt unverändert bei 4,3 

Einheiten. Die geplanten Investitionen 

belaufen sich auf 2,215 Mio. Franken. 

Der vom Gemeinderat an die Stimmberechtigten 

verabschiedete Voranschlag der 

Laufenden Rechnung basiert auf einem 

unveränderten Steuerfuss von 4,3 Einheiten. 

Der Voranschlag weist gegenüber dem 

Budget 2011 rund 4,5 Prozent Mehreinnahmen 

und Mehrausgaben aus. Gesamthaft 

resultiert ein Ertrag von 14,184 Mio. 

Franken und ein Aufwand von 14,573 Mio. 

Franken, was einen Aufwandüberschuss 

von rund 389 000 Franken ergibt. Hauptgrund 

für das Defizit sind erhebliche, nicht 

beeinflussbare Kosten für die Pflegefinanzierung 

von rund einer Viertelmillion 

Franken sowie allgemein höhere Sozial- 

und Schulkosten. 

Mehrausgaben im Sozialbereich 

Acht der insgesamt fünfzehn Ressorts 

rechnen gegenüber dem Vorjahresbudget 

mit einem Mehrertrag respektive Minderaufwand. 

Es sind dies die Ressorts Steuern, 

Verwaltung, Finanzen, Hochbau, Entsorgung, 

Gesundheit, Friedhof/Bestattung 

sowie Forst- und Landwirtschaft. Das Budget 

des Ressorts Zivilschutz entspricht jenem 

des Vorjahrs, die beiden Ressorts Tiefbau 

und Gewerbe/Jugend/Freizeit/ 

Tourismus erwarten leicht schlechtere Ergebnisse, 

die Schule sowie das Ressort Soziales 

weisen beträchtliche Mehrausgaben 

Budgetabstimmung 

Die Gemeindeversammlung über das Budget 

2012 findet am Dienstag, 13. Dezember, 

19.30 Uhr, in der Schulanlage Au statt. Nach 

der Orientierung über den Voranschlag wird 

über das Budget 2012 abgestimmt. Im Anschluss 

werden die Arbeitsgruppen Umnutzung 

Turnhalle Feld sowie Ortskerngestaltung 

über den Stand der Projekte orien- 

tieren. Mit einem Apéro wird der Abend 

abgeschlossen. Alle Stimmberechtigten 

sind dazu herzlich eingeladen. 

auf. Die Ressorts Abwasser und Feuerschutz 

laufen als Spezialfinanzierung. 

Steuerfuss bleibt bei 4,3 Einheiten 

Im 2009 wurde der Steuerfuss um 0,3 Einheiten 

auf 4,3 Einheiten reduziert. Eine 

weitere Reduktion ist aufgrund der anstehenden 

Investitionen sowie den ständig 

neu auf die Gemeinden zukommenden gesetzlichen 

Verpflichtungen (neue Pflegefinanzierung, 

Änderungen Kindes- und Erwachsenenschutzrecht, 

etc.) zurzeit nicht 

verkraftbar. Hinsichtlich der bereits eingegangen 

Steuererträge des laufenden Kalenderjahres 

können die Steuern gegenüber 

dem Vorjahr aber etwas optimistischer 

budgetiert werden und damit die 

Mehrausgaben im Sozialbereich zum Teil 

aufgefangen werden. Nach wie vor aber 

weist Urnäsch eine – im kantonalen Vergleich 

– überdurchschnittlich sinkende 

Steuerkraft aus. Spätestens beim Budgetieren 

hat der Gemeinderat festgestellt, dass 

bei Wegfall der Handänderungssteuer der 

Verlust ausgeglichen werden müsste mit 

einer wohl kaum erwünschten Erhöhung 

des Steuerfusses. Die Handänderungssteuer 

macht 3,1 Prozent der jährlichen ordentlichen 

Steuereinnahmen aus, was 0,15 

Steuereinheiten entspricht. 

Eigenkapital bei 2,3 Mio. Franken 

Mit einem voraussichtlichen Eigenkapital 

per Ende 2011 von rund 2,3 Mio. Franken 

ist das Festhalten am Steuerfuss – auch 

unter Berücksichtigung des zu erwartenden 

Ausgabenüberschusses von 389 000 

Franken – nach Meinung des Gemeinderats 

aber vertretbar. Der Abbau des Eigenkapitals 

ist geplant und verantwortbar. Der 

Finanzplan zeigt, dass auch in den kommenden 

Jahren das Eigenkapital jährlich 

schrumpfen wird. Mit den geplanten Abschreibungen 

von 600 000 Franken werden 

im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen 

knapp acht Prozent des Ver- 

waltungsvermögens abgeschrieben. 

2,215 Mio. Franken werden investiert 

Ein Investitionsrückgang ist nicht absehbar. 

Obwohl Projekte sistiert oder weiter 

hinausgeschoben werden, sind auch im 

nächsten Jahr unumgängliche Investitionen 

von 2,215 Mio. Franken geplant. Die 

wesentlichen Investitionsausgaben betreffen 

die Umnutzung Turnhalle Feld, die Sanierungen 

in der Gemeindekanzlei sowie 

im Schulhaus Au, die Sanierung von Bächen, 

Strassen und Plätzen, die Ortskerngestaltung, 

der Ersatz des Forsttraktors sowie 

die Kanalisationsleitungen. 

Ein Jugendraum in der Turnhalle Feld ist 

für die Urnäscher Jugend von zentraler Bedeutung. 

Anlässlich der Budgetversammlung 

wird eine Sanierungsvariante mit einem 

Kostendach von 600 000 Franken 

vorgestellt. 

Die geplante Sanierung des Gemeindehauses 

zusammen mit einem Anbau des evangelischen 

Kirchgemeindehauses wird um 

einige Jahre aufgeschoben. Daher drängen 

sich notwendige Sanierungsarbeiten im 

bestehenden Gebäude auf. 

Die Sanierung der Schulanlage Au wird 

auch im nächsten Jahr fortgesetzt und sollte 

dann im 2013 abgeschlossen werden 

können. 

Im Tiefbaubereich sind die Sanierung der 

Bindlistrasse sowie die Erstellung eines 

neuen Aussenparkplatzes geplant. Die 

Ortskerngestaltung soll im 2012 endgültig 

an die Hand genommen werden. Der Gemeindeanteil 

von 18 Prozent an die Gesamtkosten 

von bereits weitgehend abgeschlossenen 

Bachsanierungsprojekten (3. 

Etappe Mettlenbach und 2. Etappe Widenbach) 

wird in Rechnung gestellt. 

Weiter muss der ins Alter gekommene reparaturanfällige 

Traktor des Forstamtes ersetzt 

werden. Im Gewässerschutz sind die 

Weiterführung der Nachführung des gene- 

rellen Entwässerungsplans (GEP) vorgesehen 

sowie weitere Abklärungen im Zusammenhang 

mit der Eingemeindung der 

Kanalisationsleitungen. (gk) 

Budget im Internet 

Das ausführliche Budget 2012 kann auf der 

Homepage der Gemeinde Urnäsch (www.urnaesch.ar.ch) 

abgerufen oder kostenlos bei 

der Finanzverwaltung Urnäsch bestellt werden, 

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Neue Nutzung für das Schützenhaus gesucht 

Das sich im Eigentum der Gemeinde Urnäsch 

befindende Schützenhaus soll 

verkauft werden. Kaufinteressenten 

können sich unter Angabe der zukünftigen 

Nutzung noch bis Ende Jahr melden. 

Die Urnäscher Schützen benützen seit April 

die 300 m-Schiessanlage Sönderli der 

Standgemeinschaft Gonten. Im vergangenen 

September fiel am Schlussschiessen 

auf der Anlage in Urnäsch der letzte 

Schuss. Das Schützenhaus wird von der 

Schützengesellschaft nun nicht mehr gebraucht 

und kann somit einer neuen Nutzung 

zugeführt werden. Der Gemeinderat 

hat daher den Verkauf der Gemeindeliegenschaft 

Schützenhaus beschlossen. Der 

Verkaufserlös soll für den Rückbau des 

Scheibenstandes eingesetzt werden. 

Bereits mehrere Kaufinteressenten 

Bereits haben mehrere Interessenten ihr 

Interesse an der Weiterverwendung ange- 

Die Urnäscher Schützen geniessen seit einigen Monaten in Gonten Gastrecht, darum steht 

das Schützenhaus Urnäsch (Bild) zum Verkauf. 

meldet. Zur Wahrung der Gleichstellung 

aller Einwohner gibt der Gemeinderat nun 

allfälligen anderen Interessierten die Gelegenheit, 

ein Interesse am Kauf des Schützenhauses 

unter Angabe ihrer geplanten 

konkreten Nutzungsvorstellungen mit 

Die Gemeindebibliothek stellt sich vor 

In den «Urnäscher Nochrichte» stellen 

die Mitarbeitenden der Gemeindebibliothek 

sich und ein Buch aus dem vielseitigen 

Angebot vor. Heute ist die Reihe an 

Regula Rentsch Alder. 

Schon als Kind gab es für mich fast nichts 

Schöneres, als durch ein Buch in andere 

Welten, fremde Kulturen, aufregende Geschichten 

einzutauchen. Oft vertiefte ich 

mich schon auf dem Heimweg von der 

Schulbibliothek in das ausgeliehene Exemplar. 

Diese Angewohnheit habe ich heute 

zwar abgelegt, aber immer noch gehört das 

Erleben spannender, besinnlicher, lustiger 

und auch trauriger Geschichten mittels eines 

Buches zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen. 

Als erklärter Krimi-Fan 

möchte ich Sie daher auf das reichhaltige 

Angebot an guten Kriminalromanen in unserer 

Bibliothek hinweisen. 

Sie finden Vertreter der grossen skandinavischen 

Krimiszene wie z.B. Henning 

Mankell, Hakan Nesser, Karin Fossum, Ar- 

Regula Rentsch Alder 

naldur Indridason. Aus England stehen 

Elizabeth George oder Ian Rankin bei uns 

im Regal, aus Amerika z.B. Patricia Cornwell 

und aus Frankreich die spannenden 

Romane von Fred Vargas. Zu erwähnen 

wären noch viele mehr, aber um es kurz zu 

machen: Sie finden Krimigeschichten aus 

allen Herren Länder in der Dorfbibliothek. 

Aber auch die Schweizer Krimilandschaft 

braucht sich nicht zu verstecken. Besonders 

hervorheben möchte ich Petra Ivanov 

mit ihren im Appenzeller Verlag erschie- 

Preisvorstellung bis Ende Jahr dem Gemeinderat 

zu melden. Anfang kommenden 

Jahres wird der Gemeinderat dann unter 

Abwägung aller Interessen beschliessen, 

an wen das Schützenhaus verkauft werden 

soll. (gk) 

nen Romanen wie z.B «Tote Träume», «Kalte 

Schüsse», «Tiefe Narben». Durch ihre 

Protagonisten, Staatsanwältin Regina Flint 

und Kriminalpolizist Bruno Cavalli lässt 

sie uns an verzwickten Tathergängen, packenden 

Ermittlungen, aber auch an ihrem 

komplizierten Liebesleben teilhaben. In Ihrem 

neuesten Roman «Tatverdacht» 

schickt sie die Expolizistin Jasmin Meyer 

als Ermittlerin im Auftrag von Anwalt Pal 

Palushi ins Swisscoy-Camp in den Kosovo – 

eine explosive Mischung aus politischen, 

militärischen und persönlichen Ränkespielen. 

Ich bin gespannt, mit welchen Büchern der 

neuesten Krimigeneration wir von unserem 

nächsten Einkauf zurückkehren. Sie 

nicht auch? 

Die Öffnungszeiten der Urnäscher Gemeindebibliothek: 

Dienstag: 15.15 bis 17 

Uhr; Freitag: 19 bis 20.30 Uhr; Samstag: 10 

bis 11 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 

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Richard Altherr in seiner Galerie RA-AR im Zentrum von Urnäsch. (Bild: Jürg Bühler) 

Vom Richter zum Galeristen 

Seit Juni dieses Jahres ist das «Schäfli» 

im Ortszentrum von Urnäsch nicht mehr 

Café und Kunstgalerie, sondern nur noch 

Galerie unter dem Namen «Galerie RA- 

AR». Geführt wird diese vom Hausbesitzer 

Richard Altherr, der damit einen 

spannenden Wechsel vom Richter zum 

Galeristen vollzogen hat . 

«Ich kann mich hier nun ganz meiner 

zweiten Passion, der Kunst und der Historie 

im weitesten Sinne, widmen», sagt Richard 

Altherr beim Gespräch an einem der 

verschiedenen Tische und Tischchen in 

seiner «Galerie RA-AR». An den Wänden 

zeugen Bilder vom künstlerischen Schaffen 

des früheren Urnäscher Dorfarztes 

Walter Irniger. Daneben fallen einem die 

schönen alten Klausenhauben und -hüte, 

aber auch Senntumschellen ins Auge; dazu 

antiquarische Möbelstücke, welche den 

Räumen eine spezielle Atmosphäre geben. 

Aus Café-Galerie wurde Galerie 

Richard Altherr hat das Haus Schäfli, es 

beherbergte in früheren Jahren ein Café 

mit Bäckerei, im Jahre 1995 erworben. Die 

Wohnungen in den Obergeschossen wurden 

vermietet und das Erdgeschoss von 

den jeweiligen Mietern unterschiedlich genutzt. 

Im Jahre 2004 richtete Richard Altherr 

im Erdgeschoss eine Galerie ein, das 

Café war weiterhin vermietet. 2009 stieg 

der Hausbesitzer nach jahrzehntelanger 

richterlicher Tätigkeit im Kanton Zürich 

um und wurde Galerist und Unternehmer. 

Er führte dann während fast zwei Jahren 

Café und Galerie selber. Die langen Präsenzzeiten 

und die geringen Einnahmen 

aus dem Café veranlassten Richard Altherr 

dann aber im Juni 2011 zur Aufgabe dieses 

Geschäftszweigs. Im Gegenzug wurde das 

Erdgeschoss so saniert, dass jetzt alle Räume 

dem Zweck der Galerie dienen. 

Volkskunst aus der Region 

«Meine Vorliebe gehört der Appenzeller 

und Toggenburger Volkskunst», erzählt Richard 

Altherr. Dazu gehören Bilder ebenso 

wie Antiquitäten und Dinge im Zusammenhang 

mit dem bäuerlichen Brauchtum. 

Zwar ist in der «Galerie RA-AR» eine 

Vielzahl von Dingen ausgestellt; der Grossteil 

lagert aber im Keller und wird Interessierten 

jederzeit zugänglich gemacht. 

Nach der Ausstellung des Urnäschers Walter 

Irniger ist eine Ausstellung mit Werken 

des in Innerrhoden lebenden Malers Toni 

Caviezel geplant. Mehr als drei Ausstellungen 

seien pro Jahr aber nicht vorgesehen, 

sagt Richard Altherr. (www.ra-ar.ch) 

Öffnungszeiten: Freitag bis Dienstag von 

13.30 bis 17 Uhr oder auf Voranmeldung. 

Jürg Bühler 

Rahmenprogramm 

für die Adventsfenster 

Am Donnerstag, 1. Dezember, 17.45 Uhr, 

erfolgt der Auftakt zu den diesjährigen Adventsfenstern. 

Die Gemeinde offeriert einen 

Apéro. Punkt 18 Uhr leuchtet der von 

der 5. Klasse von Monika Etter geschmückte 

Weihnachtsbaum. Der Beginn der Adventszeit 

wird gesanglich von der 3. Klasse 

von Julia Wohlgensinger umrahmt. 

Am Sonntag, 18. Dezember, 18 Uhr, begleitet 

uns Pfarrer Markus Grieder auf 

dem vorweihnächtlichen Rundgang durch 

das Dorf. Gemeinsam besichtigen wir Adventsfenster. 

Der Rundgang wird mit 

Denkanstössen und einer Geschichte umrahmt. 

Treffpunkt 18 Uhr Dorfplatz, Dauer 

ca. 90 Minuten. 

Das letzte Adventsfenster wird am Samstag, 

24. Dezember, 13.45 Uhr, beim Museum 

feierlich geöffnet. Lassen sie sich überraschen. 

Anschliessend wird Kaffee und 

ein kleiner Dessert offeriert. 

Adventsfenster-Kalender 

1.12. Gemeinde, Chlausenskulptur Kronenplatz 

(Apéro 18 Uhr) 

2.12. Gärtnerei Wild (Apéro 18 Uhr) 

3.12. Zuberbühler Rahel, Schwägalpstr. 39 


4.12. Steingruber AG, Widen (Apéro 19 Uhr) 

5.12. 4. Klasse E. Nessensohn, Schule Au 

6.12. Raschle Lisbeth, Dorfplatz 12 

7.12. Ludothek, Schwägalpstrasse 8 

8.12. Looser Therese + Hans, Nürigstr. 494 

9.12. Binder Notter Rita, Moos 


10.12. Diem Barbara, Hofstrasse 7 

11.12. Meier Anneliese, Nürigstr. 4 


12.12. Sutter Monika+Daniel, Unterdorfstr. 

13.12. Schulhaus Haltentobel 

14.12. Huber Rita, Hofstr. 12 (Apéro 18 Uhr) 

15.12. Urbanz Helene + Willi, Schwägalpstr. 

16.12. Rohner Barbara + Reto, Scheidweghalde 

17 (Apéro 18 Uhr) 

17.12. Ersinger Ulli + Bruno, Unterdorfstrasse 

28 (Apéro 18 Uhr) 

18.12. Reka Feriendorf 

19.12. Kunst und Raritäten, Teufenbergstr. 

20.12. Wolf Susanne, Schwägalpstrasse 65 

21.12. Schulhaus Mettlen 

22.12. Edelweiss Pfändler, Schwägalp - 

strasse 4 (Apéro 18 Uhr) 

23.12. Radio-TV Baumann, Schwägalpstr. 

24.12. Museum, Dorfplatz 6 (Apéro 14 Uhr) 

Dies & Das 13

Das Familienforum freute sich sehr, über die 

grosse Besucheranzahl beim Flohmarkt und der 

Kleiderbörse Ende Oktober. 

Begeistert kauften und verkauften die Kinder 

Spielsachen. 

Auch unsere Kaffeestube im Eingangsbereich 

wurde für eine Pause oder ein Schwatz rege 

benutzt. Wir bedanken uns bei allen Besuchern. 


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Auch dieses Jahr wird das Friedenslicht wiederum gratis abgegeben, 

am Samstag, dem 

24. Dezember 2011 von 09.30 bis 11.30 beim 

Dorfbrunnen in Urnäsch 

unterstützt werden wir musikalisch vom Musikverein Urnäsch, 

dem wir an dieser Stelle herzlich danken möchten. 

Wer das Friedenslicht am Vormittag nicht abholen kann, hat 

die Möglichkeit, es nachmittags bei der evang. Kirche oder 

bei der kath. Kirche Zürchersmühle abzuholen. 

Spenden gehen an die Aktion 

071 364 21 53 

«Denk an mich» zugunsten behinderter 

Kinder in der Schweiz. 

Zeitung


Die turnenden Vereine entführten das Publikum auf eine abwechslungsreiche Ferienreise. 

«Turne, wa söss?» 

Die Unterhaltung der Urnäscher Turnerfamilie 

erfreute sich eines grossen Publikumaufmarsches. 

Bereits am Nachmittag 

war die Turnhalle Au gut besetzt, die 

Aufführung am Abend war ausverkauft. 

Unter dem Motto «Turne... wa söss» präsentierten 

die turnenden Vereine aller 

Alterstufen einen Querschnitt durch ihr 

Können. Von MuKi und KiTu über die 

Jugendriegen und die Aktiv- und Damenriege 

bis zur Frauen- und Männerriege. 

Turnerische Ferien 

Das Publikum begleitete die Turnfamilie in 

die turnerischen Ferien. Von Urnäsch nach 

Mallorca und wieder zurück. Mit Witz und 

frechen Sprüchen wurde das Publikum 

durch das abwechslungsreiche Programm 

geführt. Die lange Zeit des Einstudierens 

und Übens machte sich bezahlt, die Pyramiden 

und Tanzschritte klappten nahezu 

einwandfrei, die Barrenübungen sowie das 

Trampolinspringen faszinierten das Publikum. 

Der tosende Applaus war Dank für 

die immense Vorbereitung. 

Gemütlicher Ausklang 

Stefan Kürsteiner und Eveline Sutter dank- 

ten den vielen Helferinnen und Helfern vor 

und hinter der Bühne für die investierte 

Zeit. Ein Dank ging ebenfalls an das Publikum 

für das Interesse und die Unterstützung 

des Vereins. 

Im Anschluss an das Programm sorgte das 

«Echo vom Schwendetal» für gute Stimmung 

und die Turnerbar wie auch die Kaffeestube 

hatten grossen Zulauf. 

Dank an die Bevölkerung 

Ebenfalls möchten wir uns bei allen Urnäscherinnen 

und Urnäschern ganz herzlich 

für ihre Unterstützung rund um das 

ganze Jahr bedanken. Sei es die finanzielle 

Unterstützung durch Spenden oder Passivmitgliederbeiträge, 

gespendete Tombolapreise, 

Hilfe beim Bau oder mit Baumaterialien, 

für das zur Verfügungstellen von 

Plätzen oder Autos, Beteiligung an Werbung 

und Bekleidung, das Backen von Kuchen 

oder all die vielen helfenden Hände 

die uns zur Verfügung gestellt werden. Nur 

so können solch schöne Anlässe wie die 

Turnerunterhaltung oder die Jugendförderung 

in die Hand genommen werden. 

Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit 

und alles Gute fürs neue Jahr. 

Die Turnerfamilie Urnäsch 

Toilettenanlage 

bei der Kirche wird saniert 

Für die Sanierung der öffentlichen WC-Anlage 

bei der reformierten Kirche hat der 

Gemeinderat Urnäsch einen Kredit von 

65 000 Franken zu Lasten der Investitionsrechnung 

bewilligt. Neben der Erneuerung 

von Boden- und Wandbelägen werden 

sämtliche sanitären Anlagen ersetzt und – 

gemäss den gesetzlichen Vorgaben – neu 

ein Invaliden-WC eingebaut. Die alte Elektroheizung 

wird durch energiesparende 

Infrarot-Heizelemente ersetzt. Der Gemeinderat 

Urnäsch ist der Meinung, dass 

nach rund 35 Betriebsjahren eine Gesamtsanierung 

der Toilettenanlage angemessen 

und hinsichtlich der positiven touristischen 

Entwicklung auch erforderlich 

ist. Die Arbeiten werden noch diesen Winter 

ausgeführt. (gk) 

Urnäscher Viehschau in 

jeder Hinsicht erfolgreich 

Die diesjährige Urnäscher Viehschau fand 

bei hervorragendem Wetter statt. Wie jedes 

Jahr zieht das «Abloh» unzählige Einheimische 

und Touristen an. In Kombination 

mit dem reichen Angebot auf dem 

Warenmarkt war das nicht nur für die 

rund 30 Marktfahrer, sondern auch für die 

Marktkommission von Urnäsch eine grosse 

Freude. Ein spezieller Dank geht an alle 

Marktfahrer, die ihre Produkte mit viel 

Herzblut präsentierten. Die Marktkommission 

erhofft sich auch nächstes Jahr eine 

rege Teilnahme und wünscht allen bis dahin 

eine geruhsame Winterzeit. 

Marktkommission Urnäsch 

Dank für Unterstützung 

Wir möchten uns bei allen, die unseren 

Adventsverkauf unterstützt haben, ganz 

herzlich bedanken. Dank Ihnen dürfen wir 

wieder verschiedenen gemeinnützigen Organisationen 

in Urnäsch und Hundwil eine 

Geldspende zukommen lassen. Wir freuen 

uns, wenn wir Sie auch im 2012 wieder an 

unserem Stand begrüssen dürfen. 

Katholische 

Frauengemeinschaft Urnäsch-Hundwil 

Dies & Das 15

Home: www.scurnaesch.ch | Mail waltherr@waltherr.ch | Adresse Postfach 124, 9107 Urnäsch 

9. Appenzeller Kinderskirennen 

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Sonntag, 11. Dezember 2011 

Verschiebedatum: Montag, 2. Januar 2012 

Skilift Bömmeli, zwischen Urnäsch und Gonten 

Start Slalom 9.00 Uhr - Start Riesenslalom 13.00 Uhr 

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Die drei Erstplazierten jeder Kategorie erhalten schöne Pokale - 

Alle anderen Startenden der Kategorien Piccola und Piccolo erhalten 

eine Medaille - Für alle anderen Kategorien gibt es vom 

4. bis und mit 10. Rang Medaillen 

Jedes Kind erhält schöne Sachpreise 

Anmeldung Skiclub Urnäsch | Postfach 124 | 9107 Urnäsch 

Mail: waltherr@waltherr.ch 

Tel. 071 364 10 28 | Natel 079 420 10 03 

Ein Projekt der Gemeinde Urnäsch | Jugendkommission 

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Für unser neues Projekt «Midnight Sports Säntis» 

in Urnäsch AR suchen wir 

Team-MitarbeiterInnen 

Kurzbeschreibung Midnight Sports 

Das Jugendintegrations- und Präventionsprojekt Midnight Sports findet 

von Januar bis April 2012 jeden Samstagabend in den lokalen 

Turnhallen statt und lädt Mädchen und Jungen ab Oberstufe zu Sport 

und Spiel ein. 

Für die Betreuung des Projektes in Urnäsch suchen wir motivierte, 

sportliche und sozial engagierte Personen. 

Aufgabenbeschrieb - Unterstützung der Projektleitung in der 

Team-MitarbeiterIn Gesamtleitung 

Ihr Profil 

- Begleitung und Unterstützung der 

jugendlichen MitarbeiterInnen (5 bis 7 

Juniorcoachs, DJ’s und Kioskteam) in der 

Turnhalle. 

- Bereitschaft, ab und zu die Abendleitung 

zu übernehmen. 

- Freude an der Arbeit mit Jugendlichen 

- Bereitschaft zum Einsatz an 2 bis 3 

Samstagabenden pro Monat bis ca. 

Mitternacht 

- Teamfähigkeit 

- Alter: Ab 18 Jahre 

Wir bieten - Mitgestaltung und Weiterentwicklung der 

Projektinhalte 

- Zeitgemässe Entlöhnung 

- Fachliche Begleitung 

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und Politik 

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GEMEINDEVERWALTUNG 

Sammelruf für alle Amtsstellen 071 365 60 60 

Fax 071 365 60 69/gemeinde@urnaesch.ar. ch 

Gemeindepräsident Stefan Frischknecht 071 365 60 67 

im Büro erreichbar am Montag und Mittwoch 

stefan.frischknecht@urnaesch.ar.ch 

Gemeindeschreiberin/Erbschaftsamt 071 365 60 66 

erika.weiss@urnaesch.ar.ch 

Bauverwaltung 071 365 60 64 martin.gloor@urnaesch.ar.ch 

Baugesuche (Dienstag und Mittwoch) 071 365 60 65 

fabienne.sengl@urnaesch.ar.ch 

Einwohneramt/Sozialamt/AHV-Zweigstelle/Arbeitsamt 

Bestattungsamt/Sektionschef 071 365 60 60 

lydia.doerig@urnaesch.ar.ch 

Finanzverwaltung (Montag bis Donnerstag) 071 365 60 62 

anny.baenziger@urnaesch.ar.ch 

Grundbuchamt 071 365 60 63 peter.nef@urnaesch.ar.ch 

Vormundschaftsamt 071 365 60 68 

patricia.ulmann@urnaesch.ar.ch 

ALTERSHEIM CHRÄG 

Andreas Strübi, Heimleitung 071 364 16 20/info@chraeg.ch 

ARZT 

Dr. med. Thomas Bodenmann, Praxis Schwägalpstrasse 17 

071 364 11 27/Notfallnummer 0844 55 00 55 

ARA FURTH, URNÄSCH 

071 353 34 24/hansruedi.messmer@herisau.ar.ch 

FEUERWEHR 

Nur für Brandmeldungen 118 

Kommandant Fritz Nef 071 364 25 89 

1. Kommandant-Stv. Marcel Rechsteiner 079 712 11 06 

POLIZEI Kantonspolizei Notruf 117 

Polizeiposten Urnäsch/Fundbüro 071 366 02 17 

Geöffnet: MO16 bis 17, MI 13.30 bis 16 und SA 8 bis 9.30 Uhr 

SCHULE 

Hansruedi Diem, Schulpräsident 071 364 18 38 

hansruedi.diem@bluewin.ch 

Schulleiter Martin Wehrle und Susanne Brandenberger 

Sekretariat (vormittags besetzt) 

071 364 14 83/schulleitung.urnaesch@bluewin.ch 

WASSERVERSORGUNG 

Hydrantenkorporation, Hans Lieberherr 071 364 18 80 

praesident@hyko-urnaesch.ch 

Wasserwart Walter Fuchs 071 364 15 70 

sanitaer-fuchs@bluewin.ch 

BAUAMT 071 364 15 85 

Hanspeter Kägi, Strassenmeister 079 689 50 12 

FORSTAMT 071 364 15 76 

Fax 071 364 15 79/forst-urnaesch@bluewin.ch 

Alexander Plaschy, Förster 079 431 39 14 

Christian Frick, Wärmeverbund 079 559 26 12 

ZIVILSTANDAMT HINTERLAND 

071 354 54 35/zivilstandsamt@herisau.ar.ch 

ANGEBOTE FÜR DAS ALTER 

GENOSSENSCHAFT ALTERSSIEDLUNG AU 

Jakob Nef, Dürrhalde 11 071 364 23 47 

MITTA ITTA ITT GSTISCH FÜR ÄLTERE 

Sofie Kürsteiner, Bindlistrasse 2 071 364 13 84 

ROTKREUZ-FAHRDIENST 

Vermittlerin Käthi Diem, Hofbachweg 8 071 364 12 65 

SPITEX-DIENSTE 

Gemeindekrankenpflege, Hauspflege, Familienhilfe 

Haushilfe, Mahlzeitendienst, Alterssiedlung Au 071 364 22 29 

079 425 22 34 / spitex-urnaesch@bluewin.ch 

ANGEBOTE FÜR DIE FAMILIE 

KINDERHÜTEDIENST 

Vermittlerin Rita Huber, Hofstrasse 12 071 364 26 15 

ERWACHSENENBILDUNG 

Käthi Nef-Alder, Dürrhalde 11 071 364 23 47/knef@bluewin.ch 

MÜTTER- UND VÄTERBER ÄTERBER Ä ATUNG A 

jeden 2. und 4. Mittwoch von 9.30 bis 11.30 Uhr in der Praxis 

Dr. Bodenmann, Schwägalpstrasse 17 071 364 11 27 

SPIELGRUPPE 

Andrea Dietrich, Mettlenweg 17 071 364 16 40 

BERATUNGSSTELLEN 

ATUNGSSTELLEN 

A 

PRO JUVENTUTE APPENZELL A. RH. 

Kontakt Bezirkstelle Hinterland 071 351 15 90 

info@projuventute-ar.ch 

PRO SENECTUTE APPENZELL A. RH. 

Beratungsstelle Hinterland 071 353 50 34 

yvonne.geiger@ar.pro-senectute.ch 

Ortsvertretung: Betti Bodenmann, Dürrenbach 071 364 14 65 

SOZIALBERATUNGSSTELLE 

ATUNGSSTELLE 

A HINTERLAND 

Monika Meillaud, Bahnhofstresse 6, Herisau 071 353 50 10 

info@sozialberatung.ar.ch 

PFARRÄMTER 

EVANGELISCHES PFARRAMT 

Markus Grieder, Pfarrer 071 364 11 63 

pfarramt@ref-urnaesch.ch 

Sibylle Blumer, Präs. Kirchenvorsteherschaft 071 364 24 11 

praesidium@ref-urnaesch.ch 

KATHOLISCHES 

ATHOLISCHES 

A PFARRAMT URNÄSCH-HUNDWIL 

Reto Oberholzer, Pfarrer, Gossauerstrasse 62 a, Herisau 

071 351 52 50 

Thomas Koller, Präsident Kirchenrat, Moos 11 071 364 13 88 

Was Wo 17



VEREINE UND DIVERSE GRUPPIERUNGEN 

BLOCH 

Hans Frick, Böhl 824 071 364 24 29 

BUEBECHÖRLI 

René Frischknecht, Bahnhofstrasse 10, Herisau 071 351 45 12 

renefri@hispeed.ch 

DETAILLISTENGRUPPE 

Niklaus Frischknecht, Mühlstatt 1015 071 364 11 60 

taube.metzg@bluewin.ch 

FAMILIENFORUM URNÄSCH 

Brigitte Frei, Ruppen 499 071 364 22 72 

karibri@bluewin.ch 

FRAUENVEREIN 

Erika Kürsteiner, Widenbach 9 071 364 21 53 

b.e.kuersteiner@bluewin.ch 

FC URNÄSCH 

Willi Urbanz, Herisauerstrasse 4 071 364 27 74/079 464 11 58 

willi.urbanz@awd.ch 

GUGGENMUSIK BRÖGGLI GUGGER 

Andrea Wenk-Pfändler, Tüfi 967, Schönengrund 071 360 01 17 

acwenk-pfaendler@bluewin.ch 

JASS-CLUB 

Emil Heierli, Egg 626, Bühler 071 364 10 44 

JODELCHÖRLI 

Bruno Diem, Hofbachweg 8 071 364 12 65 

getraenke.diem@bluewin.ch 

KATH. FRAUENGEMEINSCHAFT 

Marie-Luise Rusch, Moos 18 071 364 15 68 

KINDERFIIR 

Tabea Oberli, Tüfenbergstrasse 8 071 364 20 34 

tj.oberfit@gmx.ch 

Pfarrer Markus Grieder 071 364 11 

pfarramt-urnaesch@bluewin.ch 

KULTURVEREIN 

Anny Bänziger, Oberes Moos 35 071 364 23 28 

kultururnaesch@bluewin.ch 

LANDFRAUENVEREIN 

Verena Zuberbühler, Nürigstrasse 10 071 364 19 46 

LANDJUGEND SÄNTIS 

Daniela Müller, Befang 079 465 12 39 

daniela86m@bluewin.ch 

LOIPENVEREIN 

Elsbeth Heierli, Tüfenbergstrasse 31 071 364 21 16 

info@loipe-urnaesch.ch 

MUSEUMSVEREIN 

Stefan Walser, Mettlenweg 13 071 364 26 48 

info@museum-urnaesch.ch 

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MUSIKVEREIN 

Rosmarie Zellweger, Neugasse 33a, Bazenheid 079 214 97 56 

rosizellweger@hotmail.ch 

PISTOLENSEKTION URNÄSCH 

Kurt Ulmann, Saumstrasse 10, Herisau 071 352 24 62 

pistolensektion.urnaesch@bluewin.ch 

SAIENCHÖRLI 

Julia Bossard, Alpwis 071 364 14 40 

julia.bach@bluewin.ch 

SAMARITERVEREIN 

Hanni Frehner-Diem, Dürrenbach 362 071 364 22 12 

frehner@samariter-urnaesch.ch 

SCHÜTZENGESELLSCHAFT 

Urs Langenauer, Hofstrasse 4 071 364 13 16 

fam.langenauer@bluewin.ch 

SKICLUB 

Rudolf Hohl, Burghalde 6, Herisau 071 351 60 75 

info@scurnaesch.ch 

TÖFFCLUB 

Edith Ehrbar, Hundegg 903 071 364 15 64 

ehrbar.urnaesch@free.mhs.ch 

TRACHTENGRUPPE 

Wilhelm Oertle, Hempen 430, Hundwil 071 367 14 56 

rw.oertle@bluewin.ch 

VEREIN ÖSERS URNÄSCH 

Hansueli Gähler, Schwägalpstrasse 85 071 364 12 12 

bismaerkli@bluewin.ch 

VEREIN CHRÄZERLI 

Hans Tanner, Bruneggweg 10, Zürich 044 202 04 70 

info@chraezerli.ch 

VOGELSCHUTZ 

Paul Gantenbein, Rest. Scheidweg, Waldstatt 071 351 21 35 

WALKING 

Susanne Oertle, Schwägalpstrasse 79 071 364 12 11 

famoertle@bluewin.ch 

PARTEIEN 

FDP.DIE LIBERALEN 

Dölf Biasotto, Präsident, Scheidweghalde 10 071 364 26 65 

doelf@biasotto.ch 

HANDWERKER- UND GEWERBEVEREIN 

Niklaus Frischknecht, Präsident, Mühlstatt 1015 071 364 11 60 


LANDWIRTSCHAFTLICHER VEREIN 

Werner Knöpfel, Präsident, Farnebne 996 071 364 16 47 

knoepfel_farnebni@hotmail.com 

SCHWEIZERISCHE VOLKSPARTEI PARTEI P 

Jakob Zuberbühler, Tüfenbergstrasse 10 071 352 19 86



TURNEN UND SPORT 

TURNVEREIN 

Damenriege: Eveline Sutter, Zielstrasse10, Appenzell 

079 582 00 03/praesidentin@tvurnaesch.ch 

Frauenriege: Emmi Knöpfel, Unterdorfstr. 14 071 364 26 41 

emmi_knoepfel@bluewin.ch 

Aktivriege: Stefan Kürsteiner, Oberdorf 8 079 772 86 87 

s_kuersteiner@bluewin.ch 

Männerriege: Reto Rohner, Scheidweghalde 17 071 364 16 29 

reto.rohner@bluewin.ch 

Mädchenriegen: Lea Gätzi, Herisauerstrasse 3 071 364 15 62 

lea_gaetzi@hotmail.ch 

Knabenriegen: Ludwig Sutter, Tüfenbergstr. 5 076 331 91 03 

ludwig.sutter@bluewin.ch 

KINDERTURNEN 

Fabienne Alder, Schwägalpstrasse 33 071 364 18 67 

fabienne_alder@hotmail.ch 

TURNEN FÜR MUTTER UND KIND 

Karin Speck, Scheidweghalde 7 071 310 00 91 

karin@mario-speck.net 

GEBURTSVORBEREITUNG UND SCHWANGERSCHAFFTSGYMNASTIK 

Verena Schmid-Haltiner, Scheidweghalde 36 071 364 22 14 

schmid_fam@bluewin.ch 

GYMNASTIKGRUPPEN 

Elsbeth Frischknecht-Rütschi, Dürrhalde 071 364 23 31 

efri@bluewin.ch 

Verena Schmid-Haltiner, Sonnhalde 36 071 364 22 14 

schmid_fam@bluewin.ch 

ALT LT L ERSTURNEN 

Margrit Alder-Bösch, Herisauerstrasse 23 071 364 13 80 

SCHULFERIEN 

SCHULJAHR 2011/12 

Weihnachtsferien 24. Dezember bis 2. Januar 

Sportferien 28. Januar bis 5. Februar 

Frühlingsferien 5. April bis 22. April 

Sommerferien 7. Juli bis 12. August 

Schulfreie Tage Alter Silvester 13. Januar 

Auffahrtsbrücke 18. Mai 

Fronleichnam 30. Mai 

SCHULJAHR 2012/13 

Schuljahresbeginn Dienstag, 14. August 

Herbstferien 29. September bis 21. Oktober 

Weihnachtsferien 22. Dezember bis 2. Januar 

Sportferien 26. Januar bis 3. Februar 

Frühlingsferien 6. April bis 21. April 

Sommerferien 6. Juli bis 11. August 

Schulfreie Tage Chilbi-Montag 13. August 

Stufenkonferenz 1. November 

Schulinterne Fortbildung 16. November 

Alter Silvester 13. Januar 

Auffahrtsbrücke 10. Mai 

Fronleichnam 30. Mai 

TOURIST INFORMAT NFORMAT NFORMA ION im Museum am Dorfplatz www.appenzellerland.ch 

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9.00 bis 11.30 Uhr 071 364 26 40 urnaesch@appenzellerland.ch 

APPENZELLER BRAUCHTUMSMUSEUM www.museum-urnaesch.ch 

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9.00 bis 11.30 Uhr 071 364 23 22 info@museum-urnaesch.ch 

1. April bis 1. November auch nachmittags und am Sonntag offen 

GEMEINDEBIBLIOTHEK SCHULANLAGE AU www.biblio.ch.tf 

Öffnungszeiten Dienstag 15.30 bis 17.00 Uhr 

Freitag 19.00 bis 20.30 Uhr 

Samstag 10.00 bis 11.00 Uhr 

während den Schulferien nur freitags 19.00 bis 20.30 Uhr 

LUDOTHEK an der Schwägalpstrasse 8 

Öffnungszeiten Dienstag und Freitag 16.30 bis 18.30 Uhr 

während den Schulferien nur freitags 16.30 bis 18.30 Uhr 

Was Wo 19


2. Sek E im Klassenlager im Birchli in Einsiedeln 

Die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarklasse 

E erlebten vom Montag, 

29. August, bis am Freitag, 2. September, 

ein abwechslungsreiches Klassenlager, 

das unvergesslich bleiben wird. 

Montag. Es war 7.40 Uhr morgens - wir besammelten 

uns am Bahnhof in Urnäsch. 

Einige froren ein bisschen, aber laut Wetterbericht 

sollte uns sonniges Wetter erwarten. 

Alle standen mit ihren Koffern bereit 

zur Abreise nach Einsiedeln. Um 10.30 

Uhr konnten wir endlich unsere Unterkunft, 

im Pfadiheim Birchli beziehen. Unser 

Gepäck verstauten wir im Lagerhaus 

und danach ging es zum Sihlsee, welcher 

nur etwa 15 Gehminuten entfernt lag. Am 

See angekommen nahmen wir unseren 

mitgebrachten Lunch ein. Danach liefen 

wir zum Kloster und durften dort in einer 

interessanten Führung die eindrücklichen 

Bauten bestaunen. Anschliessend lösten 

wir einen lustigen Foto-OL quer durch Einsiedeln, 

dies half uns, uns im Städtchen 

besser zu orientieren. Zum Abschluss 

durften wir uns noch zwei Stunden an der 

Chilbi vergnügen. Am Abend gab es Unterhaltung 

mit verschiedenen Postenaufgaben, 

wie Jasskartenturmbau und Al Dente. 

Dienstag. Am Morgen hiess es um 7.00 

Uhr Tagwache. Um 8.45 Uhr holten wir die 

gemieteten Velos vom Bahnhof in Einsiedeln 

ab. Das schöne Spätsommerwetter erlaubte 

uns eine erlebnisreiche Velofahrt 

nach Brunni (SZ). Am Ziel angekommen, 

liessen wir unsere Fahrräder bei der Talstation 

stehen. Einige kamen aber ein bisschen 

später an, weil sie einen Wegweiser 

nicht richtig beachtet hatten. Es ging weiter 

mit einer rund zweistündigen Wanderung 

zum Gipfel vom Mythen (1899 m ü. 

M.). Der Aufstieg war ein bisschen anstrengend, 

aber dennoch hat es sich gelohnt, 

wir genossen die herrliche Aussicht über 

die Innerschweiz. Danach wanderten wir 

wieder zurück zur Talstation und radelten 

zum Pfadiheim. Am Abend hatten vier 

Jungs sehr lustige Spiele in der Art der 

Fernsehsendung «17 Meter» vorbereitet. 

Der Chef des Verliererteams wurde am 

Schluss mit eiskaltem Wasser abgeduscht. 

20 Schule Urnäsch 

Gemeinsame Ausflüge gehörten zum Klassenlager der zweite Sekundarklasse E. 

Mittwoch. Der Mittwoch war ein nicht so 

anstrengender Tag. Wir fuhren wie am vorherigen 

Tag eine Velotour nach Unteriberg. 

Das Höhenprofil zeigte uns nur wenige 

Steigungen an. So konnten wir gemütlich 

zur Talstation der Hoch-Ybrig-Bahn fahren. 

Dort angekommen, liessen wir uns von der 

Luftseilbahn hinaufbefördern. Wir wanderten 

entlang des Grates zum Sternensauser, 

das ist ähnlich wie ein Seilgarten. 

Wir hängten uns mit einem Klettergurt an 

ein Stahlseil und sausten die 2,3 km mit einer 

Geschwindigkeit von 70 bis 90 km/h 

ins Tal. Dieses tolle Erlebnis war uns nur 

möglich, dank einem Gutschein, den wir 

beim Experiment Nichtrauchen gewonnen 

hatten. Schon war dieses kurze, aber erinnerungsvolle 

Ereignis vorbei und es ging 

zurück «nach Hause». Am Abend hatten 

fünf Mädchen eine Disco organisiert. Wir 

erlernten verschiedene Discofox-Figuren. 

Allen war es ein Riesenvergnügen und so 

konnten wir die Nachtruhe bis zur Mitternacht 

hinauszögern. 

Donnerstag. Kaum aufgestanden, regnete 

es in Strömen. Das sagte nichts Gutes voraus. 

Es stand die strengste und längste Veloroute 

des gesamten Klassenlagers nach 

Zug auf dem Programm. Uns standen 40 

km Velofahrt bevor. Aber dennoch war es 

ein erlebnisreicher Tag. Kurz nach Sattel, 

an der Grenze vom Kanton Zug, durften 

wir eine spannende Führung zum Thema 

«Schlacht am Morgarten» erfahren. Den 

Mittag verbrachten wir beim Mittagslunch 

am Ägerisee. Das schöne Wetter am Nachmittag 

verbesserte unsere schlechte Laune, 

welche wir noch am Morgen hatten, 

schlagartig. Die immer wieder abwärts 

führenden Strassen machten uns das Velofahren 

an diesem Tag besonders einfach. 

Die kühle Höllgrotte in Baar durften wir 

am Nachmittag besichtigen. Die letzte 

Etappe mit dem Velo führte zum Bahnhof 

nach Zug. Nun war es soweit, wir konnten 

unsere gemieteten Velos von der SBB am 

Bahnhof abgeben und fuhren per Zug zurück 

nach Einsiedeln. Unseren letzten gemeinsamen 

Abend verbrachten wir im 

Pfadi heim Birchli mit einem Fragespiel. 

Freitag. Um 9.00 Uhr begannen wir nach 

dem Frühstück das Pfadiheim zu putzen. 

Zuerst die Arbeit, danach das Vergnügen! 

– so lautete das Motto am letzten Tag. Am 

Nachmittag besichtigten wir die Sprungschanzen 

in Einsiedeln. Wir wurden mit 

Lift und Sesselbahn zu den Sprungtürmen 

transportiert. Von dort oben konnten wir 

eine herrliche Aussicht auf Einsiedeln geniessen. 

Wir waren erstaunt über den Mut 

dieser waghalsigen Sportler, die sich trauen, 

über diese Schanzen zu springen. Um 

15.13 Uhr fuhr unser Zug nach Urnäsch. 

Wir freuten uns sehr, als wir wieder zu 

Hause ankamen. Es war ein lustiges, unvergessliches 

und unfallfreies Lager. 

Edin Ameti, Alexis Papalexiou


Oberstufe und Unterstufe machten im gemeinsamen Unterricht gute Erfahrungen. 

Klassenübergreifend gearbeitet 

Die Urnäscher 2. Sek-Schülerinnen 

und -Schüler arbeiten mit den 2. Klässlerinnen 

und Klässlern im Mathe-Buch 

zusammen und hatten dabei den 

Plausch. 

«93 Wellensittiche sind ausgestellt. Im oberen 

Käfig zählt Sophie 45 Vögel. Wie viele 

Wellensittiche sind im unteren Käfig.» 

Die Idee ist entstanden, als ein 2. Sek 

Schüler im Mathe-Buch einer 2. Klässlerin 

blätterte: «Do möst i au no e chli studiere. 

Isch nöd grad eifach, was die 2. Klässler 

mönd chönne.» 

Unihockeyprofis in Urnäsch 

Am Freitag, 16. September, besuchten einige 

Spieler der Schweizer Unihockeynationalmannschaft 

mit einem grossen Bus unsere 

Schule. Sie zeigten uns einige Tricks, 

die wir beim Spielen anwenden konnten. 

Zudem konnten wir bei einem Schätz- 

Wettbewerb im Bus mitmachen, bei dem 

wir einen Eintritt für ein Spiel der Frauen- 

Weltmeisterschaft in St.Gallen gewinnen 

konnten. Nebenbei konnten wir unsere 

Schlaggeschwindigkeit messen. Uns gefiel 

diese sportliche Abwechslung sehr, und es 

machte uns riesig Spass mit den Profis zu 

spielen. Lena, Kendra 2. Sek E 

An einem Donnerstagmorgen kommen gut 

vorbereitet 14 Schüler und Schülerinnen 

der 2. Sek G von Markus Obrist zu den 18 

Zweitklässlern von Barbara Nef. Schnell 

werden Bekanntschaften unter den «Grossen» 

und «Kleinen» entdeckt. Immer ein 

Jugendlicher arbeitet mit einem oder zwei 

Kindern zusammen. Es ist toll zu sehen, 

wie gut die «Grossen» auf ihre Schützlinge 

eingehen. Alle Gruppen sind konzentriert 

an der Arbeit und kommen super vorwärts. 

So bleibt sogar noch genug Zeit für 

ein gemeinsames Memory, Tschau Sepp 

oder Lottospiel. Barbara Nef 

Konzentriertes Üben mit dem Ball. 

Unsere Schule wird 

im Jahre 2012 evaluiert 

Zum letzten Mal wurde die Schule Urnäsch 

2003 im Rahmen der kantonalen 

Qualitätssicherung evaluiert. Nun ist es 

wieder so weit. Ein externes Team wird 

am 10. und 11. Mai die Schule besuchen 

und einen Augenschein nehmen. 

Im Vorfeld wird Mitte Januar mit allen an 

der Schule beteiligten Personen (Lehrkräfte, 

Eltern, Schüler/innen ab 3. Primar) eine 

Befragung online oder mit Fragebogen 

durchgeführt, beim Hauswartspersonal 

gibt es ein persönliches Interview. Alle Eltern 

erhalten rechtzeitig einen Infobrief 

mit allen wichtigen Details – wichtig ist, 

dass sich möglichst viele Eltern an der Umfrage 

beteiligen, damit ein umfassendes 

Bild entsteht. 

Die Lehrkräfte erarbeiten an der Schulinternen 

Weiterbildung vom 18. November 

ein Stärken – Schwächenprofil unserer 

Schule. Weiter liefern wir dem Evaluationsteam 

unser Führungshandbuch mit allen 

schuleigenen Organigrammen, Verantwortlichkeiten, 

Schwerpunkten, Kon- 

zepten, Zielsetzungen, Reglementen etc. 

Nach dem Besuch im Mai verfasst das Evaluationsteam 

einen Bericht und gibt eine 

fundierte Rückmeldung an einem offiziellen 

Anlass. Einen Zusammenzug der Erkenntnisse 

werden wir zur gegebenen Zeit 

in den «Urnäscher Nochrichte» veröffentlichen. 

Wir stellen uns gerne dieser externen Prüfung 

und sind gespannt auf die Erkenntnisse 

und Entwicklungsideen. 

Martin Wehrle, Schulleiter 

Schule Urnäsch 21

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Alle im selben Boot . . . 

Am ersten Oktober-Samstag unternahm 

das Team der Gemeindekanzlei Urnäsch 

seinen traditionellen jährlichen Ausflug. 

Dieses Jahr führte uns die Reise mit dem 

Zug in die Innerschweiz. Nach einer Besichtigung 

der Glasi Hergiswil und einem 

urchigen Z’Nacht, verbrachten wir nach einer 

Partie Activity die Nacht in der Jugendherberge 

Seelisberg. Am nächsten Morgen 

ging die Reise zu Fuss weiter zum Rütli. 

Nach einem deftigen Frühstück und der 

Besichtigung der Rütliwiese machten wir 

uns mit Schiff und Bahn wieder auf den 

Heimweg. 24 Werbung 

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Lauter zufriedene Gesicher anlässlich des gemeinsamen Ausflugs des Kanzlei-Teams.


Heinz Meier ist neu im Skilift-Verwaltungsrat 

Der Skilift Urnäsch war im letzten Winter 

an 25 Tagen im Betrieb und es resultierte 

ein Reingewinn von 2100 Franken. 

An der Generalversammlumg haben die 

Aktionäre allen Anträgen des Verwaltungsrats 

zugestimmt und Heinz Meier 

als Nachfolger von Werner Bregenzer in 

den Verwaltungsrat gewählt 

Nach dem traditionellen kulinarischen 

Auftakt mit «Gschwellti ond Chäs» konnte 

Skilift-Präsident Reto Rohner 39 Aktionäre 

zur Generalversammlung im Skihaus Osteregg 

begrüssen. Erfreut nahmen die Anwesenden 

zur Kenntnis, dass in einem 

Dienstbarkeitsvertrag die Pistenpräparation 

geregelt werden konnte (siehe Kasten); 

hingegen harrt das Fahrrecht von der Osteregg 

zur Skihütte immer noch einer definitiven 

Lösung. 

Skilift an 25 Tagen in Betrieb 

In der Wintersaison 2010/11 waren die Anlagen 

während 25 Tagen in Betrieb. Beim 

Saisonstart am 11. Dezember war die 

Schneehöhe gering. Am Wochenende vom 

18./19. Dezember herrschten dann aber 

sehr gute Bedingungen, welche bis zum 

30. Dezember 2010 anhielten. Über den 

Jahreswechsel lag kein Schnee. Am 22. Januar 

hielt der Winter nochmals Einzug 

und dank der kalten Tage war der Skilift 

dann bis kurz vor Ende der Urnäscher 

Sportwoche in Betrieb. Die 25 Betriebstage 

ergaben Lifteinnahmen von 25 400 Franken 

und lagen damit erneut deutlich unter 

Attraktiver Pistenverlauf 

ist längerfristig gesichert 

Die Skiabfahrtspiste des Urnäscher Skilifts 

verläuft zum grössten Teil auf Gemeindegebiet 

und ist über einen Baurechtsvertrag gesichert. 

Der obere und attraktive Teil der Piste verläuft 

aber auf privatem Grund. In der Zonenplanung 

ist die Freihaltung des Pistentrasses zwar festgelegt, 

das Recht einer maschinellen und zeitgemässen 

Pistenpräparation lässt sich daraus 

aber nicht ohne Weiteres ableiten. Entsprechend 

war es dem Verwaltungsrat der Skilift 

Urnäsch AG ein Anliegen, das Recht der Pistenpräparation 

langfristig mit einem Grundbucheintrag 

zu sichern. 

Neu sind die Pisten von der Osteregg bis ins Tal mit Signalisationsstangen markiert, welche 

am traditionellen Frontag gesetzt worden sind. (Bild Anny Bänziger) 

dem Zehn-Jahres-Durchschnitt. Bei einem 

Aufwand von 31 200 Franken und einem 

Ertrag von 33 350 Franken schloss die Erfolgsrechnung 

2010/11 mit einem Gewinn 

von 2150 Franken ab. Die Spenden der katholischen 

Frauengemeinschaft, des Frauenvereins 

und die von Joggi Frischknecht 

sel. geschenkten, eigenen Aktien, welche 

zum aktuellen Kurs wieder verkauft werden 

konnten, trugen zu diesem positiven 

Rechnungsabschluss bei. 

Neuer Verwaltungsrat gewählt 

Weil Werner Bregenzer nach mehr als 

zehnjähriger Mitarbeit im Verwaltungsrat 

der Skilift Urnäsch AG seinen Rücktritt 

Hansjörg und Simone Alder, Grundeigentümer 

des obersten Pistenabschnitts, gewähren nun 

der Skilift Urnäsch AG das Recht, auf ihrem 

Boden die Pisten maschinell zu präparieren. 

Im Gegenzug gewährt die Skilift Urnäsch AG 

der Familie Alder das Durchfahrtsrecht hinter 

dem Skihaus Osteregg zur Bewirtschaftung 

der Alp Oberhaumösli. Mit diesen gegenseitigen 

Zugeständnissen konnte nun auch das 

letzte Teilstück des Pistentrassees grundeigentümerverbindlich 

gesichert werden. Nun 

ist es möglich eine attraktive Abfahrt von der 

Osteregg ins Tal der Urnäsch zu präparieren 

und den Skisportlern ein bestmögliches Abfahrtsvergnügen 

zu ermöglichen. 

eingereicht hatte, war eine Neuwahl vorzunehmen. 

Heinz Meier wurde auf Vorschlag 

des Vorstands einstimmig gewählt. Präsident 

Reto Rohner dankte Werner Bregenzer 

für sein langjähriges engagiertes Mittun. 

Ein besonderer Dank ging an Werner 

Engler, der seit 30 Jahren unermüdlichen 

Einsatz im Verwaltungsrat leistet. 

Wechsel im Skihaus Osteregg 

Im April 2008 haben Monika und Benj Ramel 

den Pachtvertrag für die ganzjährige 

Bewirtung des Skihaus Osteregg unterzeichnet 

und in der Folge die Hütte mit 

grossem Einsatz zu einem gemütlichen 

Treffpunkt werden lassen. Persönliche 

Gründe haben Monika Ramel jetzt bewogen 

den Vertrag auf Ende April 2012 zu 

kündigen. Die Trennung erfolge im besten 

gegenseitigen Einvernehmen («und das ist 

in diesem Fall keine Floskel»), sagte Reto 

Rohner. Er danke Monika Ramel unter 

dem Applaus der Anwesenden für ihren 

grossen Einsatz, ihren Durchhaltewillen, 

ihre Gastfreundschaft und wünscht ihr 

noch eine gute kommende Wintersaison. 

Am Schluss der Versammlung dankte Präsident 

Reto Rohner allen, die sich für den 

Urnäscher Skilift engagieren. Ein besonderer 

Dank ging an Betriebsleiterin Brigitte 

Schoop und ihre Mitarbeiter Hampi Schoop 

und Sepp Frei. Jürg Bühler 


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Frösche quaken 

Hunde bellen 

Ziegen meckern 

Nochrichte 

dankt 

allen Inserenten


Die drei Ausgezeichneten (von links) Gustav Menet, 5,2, Koch, Stumps Alpenrose; Nathalie 

Sandholzer, 5,4, FAGE, Kantonsspital St.Gallen; und Remo Schittli, 5, Informatiker, Empa. 

Erfolgreiche Lehrabschlüsse 

Keine Handvoll Goldvreneli-Bewerbungen 

sind dieses Jahr beim Gemeinderat eingetroffen, 

was gegenüber den Vorjahren erstaunlich 

wenig ist. Gemeindepräsident 

Stefan Frischknecht begrüsste die erfolgreichen 

drei jungen Berufsleute mit zwei 

Lehrmeisterinnen und einem Lehrmeister 

sowie weitere Behördenmitglieder im Ratssaal. 

Die Gemeinde Urnäsch überreicht seit 

1993 Jugendlichen, die in Urnäscher Betrieben 

oder auswärts eine Lehre - mit der 

Note 5 oder darüber - abschliessen, ein 

Goldvreneli. Stefan Frischknecht gratulierte 

den ehemaligen «Stiften» und ihren Ausbildnern 

zum Erfolg. Die Auszeichnung 

Talon senden an: Theres Kölbener, 

Bindlistrasse 21, Urnäsch; Mail: th.koelbener@bluewin.ch 

Rechnungsadresse 

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PLZ/Ort 

geht auf den längst abgeschafften Lehrlingsunterstützungsverein 

zurück. Seit 

drei Jahren erfolgt die Finanzierung dieser 

Lehrlingsprämien aus Mitteln der Alfred 

und Hedy Nef-Stiftung. Dank dem Einverständnis 

der Nachkommen der Stifter ist 

dieser wertvolle Anlass finanziell gesichert 

und die Tradition wird durch die Gemeinde 

Urnäsch fortgeführt. Nach einem Blick zurück 

in die Berufsausbildung vergangener 

Jahrhunderte, ermutigte der Gemeindepräsident 

die jungen Leute zu stetiger Weiterbildung. 

Beim gemütlichen Nachtessen im 

Restaurant Sonne liess die kleine Gesellschaft 

den Abend ausklingen. (gk) 

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Striichmusigtag mit 

Grosskonzert in der Kirche 

Am letzten April-Samstag laden Wirte, 

Jodler und Musikanten zum Appezeller 

Striichmusigtag ein. In neun Gastrobetrieben 

spielen am 28. April, 18 Uhr bis 

Mitternacht, Musikformationen aus beiden 

Appenzell auf. 

Dazu kommen Auftritte von Jodelgruppen 

sowie Aktivitäten in der reformierten Kirche 

und im Brauchtumsmuseum. Abgeschlossen 

wird der 12. Striichmusigtag am 

Sonntagvormittag mit einem Gottesdienst 

mit Streichmusik. Im Dezember wird der 

Festführer in den Restaurants aufliegen 

und dann sind auch Platzreservationen 

unter Telefon 071 364 14 15 möglich. 

Am Samstagmittag von 12 bis 14 Uhr spielen 

in der Krone und in der Schönau Jungmusikanten 

auf. Am Nachmittag finden in 

der Kirche und im Brauchtumsmuseum 

Rahmenveranstaltungen statt. Am Abend 

spielen dann in den teilnehmenden Gasthäusern 

Streichmusik-Formationen aus 

beiden Appenzell auf. 

Unter der Leitung von Walter Alder und Albert 

Graf findet um 14.30 Uhr in der reformieren 

Kirche ein Grosskonzert von Musikschülern 

und Jungmusikanten aus 

beiden Appenzell statt. Umrahmt wird das 

Konzert von Gesangseinlagen des Buebechörli 

Urnäsch. Weitere Informationen unter 

www.striichmusigtag.ch. 

Dies & Das 27

Zur Jahreswende: Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit. 

Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr Euer Menet Subaru Team 

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ihrer Wahl im Appenzellerland 

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Öffnungszeiten über Weihnachten bis Alter Silvester– 

Museum und Tourist Information 

Samstag 24. Dez. 9 –11.30 | 13.30 – 17 Uhr 

Sonntag 25. Dez. geschlossen 

Montag 26. Dez. geschlossen 

DI - FR 27. – 30. Dez. 9 – 11.30 Uhr 

Samstag 31. Dez. 9 – 17 Uhr 

Sonntag 1. Jan. 13.30 - 17 Uhr 

MO - MI 2. – 11. Jan. 9 – 11.30 Uhr 

Donnerstag 12. Jan. 9 -11.30 | 13.30 - 17 Uhr 

Freitag 13. Januar 9 -17 Uhr


Neuer Pfarrer für katholisch Urnäsch-Hundwil 

Am Samstag, 12. November, wurde im 

Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes 

in der Kirche Zürchersmühle Reto 

Oberholzer in sein Amt als verantwortlicher 

Pfarrer von Urnäsch-Hundwil eingesetzt. 

Schon lange hatte die Pfarrei Urnäsch- 

Hundwil mit ihrer Kirche in Zürchersmühle 

keinen eigenen Pfarrer mehr. Seit fast 

30 Jahren war der Pfarrer von Gonten zuständig 

für die Seelsorge. Mit der Schaffung 

von Seelsorgeeinheiten ist nun der 

ganze innere Landesteil Innerrhodens in 

Appenzell zusammengefasst. Eine neue 

Struktur erhält auch das Appenzeller Hinterland. 

Ab 2012 wird dort eine neue Seelsorgeeinheit 

geschaffen mit der Zusammenlegung 

der bisherigen zwei Pfarreien 

Herisau-Waldstatt-Schwellbrunn und Urnäsch-Hundwil. 

Eine zuversichtliche Feier 

Der Gottesdienst in der Kirche Zürchersmühle 

war besonders aufmerksam gestaltet. 

Schulkinder unter der Regie der Katechetin 

Luzia Fässler trugen Gebete und 

Denkanstösse vor, Tanja Rechsteiner spielte 

auf der Orgel und Rahel Nef am Hackbrett. 

Am Altar zelebrierten der neue Pfarrer 

Reto Oberholzer, Dekan Stephan 

Guggenbühl aus Appenzell und der Vertreter 

der Seelsorge Herisau, Norbert Hochreutener. 

Veränderte Gottesdienstordnung 

Die neue Situation der Pfarreien Urnäsch- 

Hundwil und Herisau, die sich den neuen 

Pfarrer teilen und auf dem Weg zu einer 

Seelsorgeeinheit sind, bringt Änderungen 

der Gottesdienstordnung mit sich. Die Got- 

Katholische Kirchgemeinde 

Über die Advents- und Weihnachtstage 

finden die folgenden speziellen Gottesdienste 

statt. 

Donnerstag, 1. Dezember, 06.00 Uhr, 

Rorategottesdienst, mitgestaltet von Schülern; 

anschliessend gemeinsamer «Zmorge» 

im Pfarrsaal 

Samstag, 3. Dezember, 18.30 Uhr: Familiengottesdienst, 

mitgestaltet von Schülern 

Samstag, 17. Dezember, 18.30 Uhr: Eucharistiefeier 

mit Versöhnungsfeier 

Samstag, 24. Dezember, Heiliger Abend: 

Am Altar Stephan Guggenbühl, Reto Oberholzer und Norbert Hochreutener (von links) 

umringt von Ministranten 

Nachmittags bis nach der Familienweihnachtsfeier 

besteht die Möglichkeit das 

Friedenslicht beim Eingang der Kirche 

Zürchersmühle abzuholen. 

17.30 Uhr: Familienweihnachtsfeier mit 

Pfr. Reto Oberholzer, mitgestaltet von 

Schülern 

Sonntag, 25. Dezember, Weihnachten, 11 

Uhr: Festgottesdienst mit Pfr. Franz Müller, 

Herisau; an der Orgel Clemens Fässler, 

am Hackbrett Matthias Schönenberger 

Sonntag, 1. Januar, Neujahr, 17.30 Uhr: 

Neujahrsgottesdienst mit Pfr. Reto Oberholzer, 

anschliessend Neujahrsapéro. 

tesdienste ab Januar 2012 finden alternierend 

Samstag, 18.30 Uhr, oder neu Sonntag, 

8.30 Uhr, statt. 

Von Herzen wünscht Ihnen der Kirchenrat 

Urnäsch-Hundwil, Pfr. Reto Oberholzer 

und Ihr Seelsorgeteam aus Herisau eine 

gesegnete Adventszeit und ein frohes 

Weihnachtsfest. 

Kirchenrat Urnäsch-Hundwil 

Evangelische 

Kirchgemeinde Urnäsch 

Sonntag, 4. Dezember, 9.30 Uhr: Familien-Gottesdienst 

zum zweiten Advent mit 

dem Jodelchörli. 

Samstag, 10. Dezember, 9 bis 11 Uhr: 

Kontemplation im Chor der Kirche 

Sonntag, 18. Dezember, 15 Uhr: Sonntagsschulweihnacht; 

18 Uhr: Rundgang 

Adventsfenster. 

Samstag, 24. Dezember, 22 Uhr: Christnachtfeier 

mit Streichmusik Edelweiss 

Sonntag, 25. Dezember, 9.30 Uhr: Abendmahls-Gottesdienst 

zu Weihnachten 

Die Kirchenvorsteherschaft und Pfarrer 

Markus Grieder wünschen Ihnen allen eine 

besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten 

und «ä guets Neus». 

Kirchliches 29

Unsere Waschstrasse 

Perfekte Pflege dank schonenden Bürsten. (softwash) 

Unsere Bürsten-Waschstrasse bietet Ihnen folgende Vorteile: 

Die Wäsche ist sanft, schonend und zugleich effektiv durch 

gekoppelte Schaum- und Hochdruck-Vorwäsche. 

Es findet kein Bürstenmaterialabrieb auf der Lackoberfläche 

statt, d.h. der Glanzeffekt ist deutlich optimiert und mit 

blossem Auge sichtbar. 


Ein herzliche Dankeschön für Ihre Kundentreue, 

verbunden mit den besten Wünschen 

für ein glückliches Neues Jahr. 

Anstelle der traditionellen Neujahrskarten 

unterstützen wir eine wohltätige Institution 

in Urnäsch. Das H.P. Gantenbein Team 

Vor allem bei dunklen, empfindlichen Lacken sind keine 

Bürstenabriebspuren bzw. Waschschatten zu sehen. 

Niedrige Drehgeschwindigkeit reduziert die Auftreffkraft 

der Bürsten. Dies ist lackschonender und der höhere 

Wischeffekt führt zu einer geringeren Geräuschentwicklung. 

Lackbeschädigungen sind ausgeschlossen. 

Scheiben werden durch die Bürsten besser von Insektenrückständen 

sowie Vogelkot gereinigt. 

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Familienerlebnis 

Zu Fuss oder mit dem Pferdeschlitten können Familien 

am vierten Advent mit dem Förster in den Bruggerenwald 

ziehen und dort ihren eigenen Christbaum 

auswählen und fällen. 

Im Wald sind die zur Auswahl stehenden Bäume markiert. 

Gleichzeitig erklärt der Förster, wie die Bäume 

das Jahr hindurch gepflegt werden und warum es 

Sinn macht, auch junge Bäume zu fällen. Weiter besteht 

die Möglichkeit selber Kerzen zu ziehen oder 

sich bei einem heissen Glühwein oder Punsch in der 

heimeligen Waldhütte Bruggerenwald aufzuwärmen. 

Bei Fragen oder Unklarheiten kontaktieren sie den 

Revierförster 079 431 39 14 (Alexander Plaschy) 

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Freitag 9.Dez. 2011 13.00 - 18.00 

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Umzug ab 13.15 Uhr von der Landi–Hofbach–Au 

Anschliessend Musik und Unterhaltung in der Turnhalle Au 

Tanz und Musik mit «DJ Nidi»


Handänderungen 

Erben der Frick-Nef Hedwig, Urnäsch, erworben 

am 27.07.1998; an Frick-Gantenbein 

Samuel, Urnäsch: Grundstück Nr. 156 

Gass, 11‘575 m2, Weidstadel Vers.Nr. 1078, 

Gass, Hütte Vers.Nr. 1079, Gass, Wiese, 

Weide, fliessendes Gewässer, geschlossener 

Wald, übrige bestockte Fläche. - Grundstück 

Nr. 165 Gass, 79 m2, Wiese, Weide; 

Grundstück Nr.: 167 Gass, 6351 m2, Wohnhaus 

Vers.Nr. 1070, Herisauerstrasse 48, 

Betriebsgebäude Vers.Nr. 1071, Herisauerstrasse, 

Garagengebäude Vers.Nr. 1758, 

Herisauerstrasse, Remise, Vers.Nr. 1759, 

Herisauerstrasse, Gartenanlage, Weg, Wiese, 

Weide. - Grundstück Nr. 169 Gass, 

24‘677 m2, Weg, Wiese, Weide, geschlossener 

Wald, übrige bestockte Fläche. - 

Grundstück Nr.: 837 Gamstobel, 5‘836 m2, 

geschlossener Wald. - Grundstück Nr.: 838, 

2427 m2, Gamstobel geschlossener Wald. 

Ghilardi Bruno, Niederneunforn, erworben 

am 04.04.2000, an Keller-Schaller Hans 

Rudolf und Marceline, Waldstatt: Grundstück 

Nr. 1807 Nördli, 906 m2, Wohnhaus 

Vers.Nr. 1796, Nördli, Gartenanlage, Strasse, 

fliessendes Gewässer. 

Cini Manlio, Urnäsch, erworben am 

08.05.1987, an Cini Shorena, Urnäsch: 

Grundstück Nr. 144 Bleichi, 717 m2, Wohnhaus 

Vers.Nr. 202, Bleichi, Garagengebäude 

Vers.Nr. 2080, Bleichi, Gartenanlage. 

Neuzuzüger 

Maria da Conceicao Alabor, Unterer Tüfenberg 

653; Urs Baumann, Unterdorfstrasse 

54; Vera Hanekop, Unterdorfstrasse 54; 

Annelies Jost, Gerenstrasse 7; Claude 

Jordan Künzli, Gerenstrasse 9; Topi Kurz, 

Rüteli 835; Jörg und Monika Lüttge, Moos 

4; Isabel Marzoa, Unterdorfstrasse 54; Peter 

Nef, Gerenstrasse 7; Jürgen und Catharina 

Nickel, Gerenstrasse 9; Thomas, Petra 

und Tim Piecha, Unterdorfstrasse 54; Margaretha 

und Denise Preisig, Tüfenbergstrasse 

25; Jeremias Schönenberger, Steinrüti 

496; Roger Schreiber, Untere Fischegg 

427; Rohan Thomas, Tüfenbergstrasse 1; 

Oreste, Davide, Massimo und Vanessa Vicenzo, 

Unterdorfstr. 54; Jan Wirth, Moos 5. 

Schweizer Christian, Herisau, erworben 

am 27.04.1981, an Mettler-Tanner Ulrich, 

Urnäsch: Grundstück Nr. 716 Nördli, 

11‘590 m2, Wiese, Weide, fliessendes Gewässer, 

geschlossener Wald; Grundstück 

Nr.: 720 Wis, 14‘443 m2, Weg, Wiese, Weide. 

- Grundstück Nr. 722 Wis, 3‘909 m2, 

Wiese, Weide. - Grundstück Nr. 727 Wis, 

67‘622 m2, Stallgebäude Vers.Nr. 988, 

Wis, Gartenanlage, Weg, Wiese, Weide, 

fliessendes Gewässer, geschlossener Wald. 

Nef Silvia, Urnäsch, erworben am 19.12. 

2005, an Holderegger Martin, Urnäsch: 

Anteil Miteigentum Grundstück Nr.: 341 

Tal, 452 m2, Wohnhaus mit Anbau Vers. 

Nr. 594, Schwägalpstr. 75, Gartenanlage. 

Bischoff Heinrich, Urnäsch, erworben am 

22.10.2002, an Bischoff-Stieger Heinrich 

und Irene, Gesammteigentum, Urnäsch: 

Grundstück Nr. 372 Nürig, 1900 m2, 

Wohnhaus Vers.Nr. 492, Schwägalpstrasse 

107, Gartenhaus Vers.Nr. 1965, Schwägalpstrasse, 

Gartenanlage, fliessendes Gewässer, 

geschlossener Wald, übrige befestigte 

Fläche, übrige bestockte Fläche. 

Früh Arnold sel., Zürich, erworben am 

15.10.1986, an Erbengemeinschaft Früh 

Arnold, Rüschlikon: Grundstück Nr. 841 

Tüfenberg, 98‘701 m2, Weg, fliessendes 

Gewässer, geschlossener Wald. (gbu) 

Erste Urnäscher 

Loipennächte im Februar 

Wenn vom 21. bis 24. Februar von 19 bis 22 

Uhr die Urnäscher Langlaufloipen im 

Raum Feld/Sölzer hell beleuchtet sind, 

dann finden erstmals die Urnäscher Loipennächte 

statt. Alle Langläuferinnen und 

Langläufer sind eingeladen ein paar Runden 

zu drehen. Zudem sind erfahrene 

Langläufer für nützliche Tipps und Tricks 

auf Langlaufski vor Ort. Es steht eine beschränkte 

Anzahl modernster Langlaufskis 

und Schuhe zur Verfügung. Warum nicht 

den wöchentlichen Vereinsabend auf der 

Loipe verbringen? Im geheizten Wachslokal 

lädt die Festwirtschaft zum Verweilen 

ein. Informationen: www.loipe-urnaesch.ch 

Zivilstandsmitteilungen 

Geburten 

22. September: Mehr Simon Elias, des 

Mehr Christoph und der Mehr Manuela 

Monika, Herisauerstrasse 51. 

4. Oktober: Eugster Simon, des Eugster 

Wendelin und der Eugster geb. Knöpfel Judith, 

Ebni 696. 

1. November: Nef Vivien, des Nef Emil und 

der Nef geb. Schmid Gabriela, Dürrhalde 7. 

Trauungen 

Wirth geb. Jedamzik Jan und Wirth Fabienne, 

Moos 4, Trauung in Urnäsch. 

Ammann Werner und Ammann geb. Germann 

Julia, Schwägalpstrasse 101, Trauung 

in Urnäsch. 

Sterbefälle 

Tellenbach geb. Delfosse Helena Judith, 

Scheidweghalde 8, gestorben am 22. Oktober 

in Waldstatt. 

Kanzlei-Öffnungszeiten 

über Weihnachen/Neujahr 

Die Gemeindekanzlei Urnäsch ist zwischen 

Weihnachten und Neujahr wie folgt 

geöffnet: Montag, 26. Dezember, und Montag, 

2. Januar, geschlossen. Von Dienstag, 

27. Dezember, bis Freitag, 30. Dezember, 

ist die Kanzlei von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr 

und von 14 bis 17 Uhr offen (am Freitag 

nur bis 16.30 Uhr). Die Gemeindeverwaltung 

dankt für die angenehme Zusammenarbeit 

und wünscht Ihnen eine frohe Weihnachtszeit 

und fürs neue Jahr alles Gute. 

Die letzten freien Plätze 

im Skilager in Savognin 

Das Skilager 2012 für Urnäscher Schülerinnen 

und Schüler ab der 4. Klasse findet 

vom 29. Januar bis 4. Februar 2012 in Savognin 

statt. Es hat noch ganz wenige freie 

Plätze. Im Lagerpreis von 350 Franken 

sind Verpflegung, Unterkunft und Skipass 

inbegriffen. Hauptleiter ist Willi Urbanz. 

Anmeldung an willi.urbanz@awd.ch 

Amtliches 33


Freude über den Besuch einer Enkeltochter im Gemeindealtersheim Chräg. 

Beliebte Aktivitäten im Chräg 

Das Gemeindealtersheim Chräg hat sich 

bei den Besuchen des Bergblumenchörli 

Bächli und des Bäuerinnenchörli Hemberg 

wiederum eindrücklich als «Ort der Begegnungen» 

bewährt. Auch dieses Jahr besuchten 

wieder Angehörige und Gäste die 

beiden Auftritte. Diese Anlässe geben uns 

doch immer wieder die Möglichkeit, uns 

bewusst Zeit zu nehmen und Einkehr zu 

halten. Dabei kann man verweilen, geniessen 

und nebenbei die Gelegenheit nutzen, 

frühere persönliche Kontakte wieder aufzufrischen 

oder auch mit einem Besuch 

den Bewohnerinnen und Bewohnern eine 

grosse Freude zu bereiten. Dafür sollte uns 

eigentlich kein Aufwand zu gross sein, 

spiegelt sich doch die Freude in den Augen 

der Bewohnerinnen und Bewohnern wieder. 

Herzlichen Dank für ihren Besuch. 

Eine neue Spitex -Mitarbeiterin 

Die Spitex Urnäsch hat nach dem unfallbedingten 

Ausfall von Erica Nänny eine 

neue Mitarbeiterin angestellt. Evodie Fitze 

hat ihre Arbeit bei der Spitex Urnäsch 

anfangs September aufgenommen. 

Aufgewachsen ist Evodie Fitze auf einem 

Bauernhof in Le Noirmont JU. Evodie Fitze 

hat ihr Studium zur diplomierten Pflegefachfrau 

FH an der Berner Fachhochschule 

gemacht und derweil auch in der Spitex 

Ostermundigen gearbeitet. Der Liebe we- 

34 Dies & Das 

IMPRESSUM 

Herausgeberin Gemeinde Urnäsch 

Kommission 

Mitteilungsblatt 

Trudi Tobler 

Theres Kölbener 

Manuela Kürsteiner 

Jürg Bühler (Redaktion 

und Produktion) 

Gerhard Hiller (Inserate) 

Redaktionsadresse Jürg Bühler 

Ahornstrasse 6 

9100 Herisau 

Telefon 071 351 42 64 

nochrichte@bluewin.ch 

Inserateannahme Gerhard Hiller 

Herisauerstrasse 15 


Telefon 071 364 23 25 

gerhard.hiller@gmail.com 

Abonnemente/ 

Adressänderungen 

Druck und 

Ausrüstung 

Redaktions-/ 

Inserateschluss 

Theres Kölbener 

Bindlistrasse 21 


Telefon 071 364 26 42 

th.koelbener@bluewin.ch 

Druckerei 

Appenzeller Volksfreund 

9050 Appenzell 

Für Februar-Ausgabe 

ist am 20. Januar 2012 

Im Dezember finden im Chräg folgende Erscheinen 

Veranstaltungen statt: Donnerstag, 8. De- Die «Urnäscher Nochrichte» erscheinen 

sechsmal im Jahr, jeweils in den Monaten 

zember, 14.30 Uhr: Samichlaus; Dienstag, 

Februar (Woche 5), April (Woche 14), Juni 

13. Dezember, 9.30 Uhr: Bibelstunde -Feinste mit Biber/Biber mit Fotodruck 

(Woche 23); August (Woche 32), Oktober 

Pfarrer Grieder; Donnerstag, 15. Dezem- 

-Weihnachtskonfekt 

(Woche 41) und Dezember (Woche 48). 

ber, 15 Uhr: Spielnachmittag; Freitag, 16. 

Dezember, 15 Uhr: Adventsfeier mit Schulklasse; 

Freitag, 23. Dezember, 16 Uhr: 

Weihnachtsfeier der Bewohner; Samstag, 

24. Dezember, 11 Uhr: Streichmusik Alder; 

Sonntag, 25. Dezember, 10.45 Uhr: Abendmahlfeier; 

Samstag, 31. Dezember, Silvesterchläuse, 

ab 18 Uhr Silvesterunterhaltung. 

Andreas Strübi, Heimleiter 

-50 Sorten Praliné 

Verteilung 

Die «Urnäscher Nochrichte» werden in der 

Gemeinde Urnäsch in alle Haushaltungen gratis 

verteilt. Auswärtige Abonnentinnen und 

Abonnenten bezahlen pro Jahr 50 Franken. Die 

«Urnäscher Nochrichte» liegen auf der 

Gemeindekanzlei und im Reka-Dorf auf. 

Gedruckt auf: 

gen ist sie in die Ostschweiz gekommen. 

Wir danken Evodie Fitze für ihren sofortigen 

Einsatz in der Spitex Urnäsch. 

An dieser Stelle gratulieren wir Erica Nänny 

zu ihrem erfolgreichen Diplomabchluss 

als Pflegefachfrau HF. Wir wünschen ihr 

auch weiterhin gute Genesung von ihrem 

Unfall. 

Ihnen liebe Urnäscherinnen und Urnäscher, 

wünscht die Spitex Urnäsch eine 

besinnliche Adventszeit und schöne Festtage. 

Marianne Alder Evodie Fitze neu bei der Spitex Urnäsch.

32 Werbung 

Bäckerei • konditorei • confiserie 

Inhaber Emil Knöpfel 

- Feinste Biber/Biber mit 

Fotodruck 

- Weihnachtskonfekt 

- 50 Sorten Praliné 

Wir empfehlen uns für 

Àperos/Dessertbuffet 

Jeden Sonntag 7.30 bis 11 Uhr offen 

Oberdorfstr.6 | 9100 Herisau 

Tel. 071 351 14 80 | Fax 071 351 14 78 

info@beckschlaepfer.ch | www.beckschlaepfer.ch 

Suchen Sie noch 

ein Weihnachtsgeschenk? 

Sie finden uns und Produkte aus unseren 

Werkstätten am 3. Dezember 2011 am 

Adventsmarkt in Trogen. 

Gerne können Sie auch montags bis freitags 

zwischen 8 und 17 Uhr direkt bei uns vorbeikommen. 

Im Namen der Bewohnerinnen und Bewohner 

sowie der Mitarbeitenden der 

Stiftung Columban danken wir herzlich 

für die vielfältige Unterstützung und die 

positive Zuwendung im Jahr 2011. 

Wir wünschen Ihnen von Herzen eine schöne 

Advents- und Weihnachtszeit. 

Wohnen und Arbeiten für Menschen mit Behinderung 

CH 9107 Urnäsch | T. +41 71 364 22 77 | F. +41 71 365 68 68 

info@columban.ch | www.columban.ch 

Ob wir in Gais, Appenzell 

oder Urnäsch bauen, 

Sie können uns jederzeit vertrauen. 

Teller 1509 


Telefon 071 364 10 09 

www.sutterag-appenzell.ch 


Nr. 82 Urnäscher Nochrichte 

Veranstaltungen 

Dezember 2011 

1 Do Adventsfenster-Auftakt mit 

Apéro, 17.45 Uhr, Chlausenskulptur 

am Dorfplatz 

Info-Abend der Schule Urnäsch, 

20 Uhr, Schulanlage Au 

2 Fr Hauptversammlung 

Loipenverein, 20 Uhr, Löwen 

3 Sa Musig of de Passhöchi, Duo Heini 

& Hedi, 14 Uhr, Rest. Passhöhe 

Chinderfiir, 17 Uhr, evangelische 

Kirche 

Konzert auf dem Säntis, 18.30 

Uhr, Streichmusik Geschwister 

Küng, Jodlerclub Herisau-Säge 

4 So Unterhaltung mit Kapelle 

Männertreu, ab 13 Uhr, Gasthaus 

Sonne 

Konzert mit Musikverein Urnäsch 

und Buebechörli, 17 Uhr, in der 

evangelischen Kirche 

7 Mi Mütter- und Väterberatung, 

9.30 bis 11.30 Uhr, 

Praxis Dr. Thomas Bodenmann 

9 Fr Jassnachmittag für Jedermann, 

14 Uhr, Hotel Krone 

10 Sa Geheimnisvolles in der 

Märchenhütte im Schönauwald, 

16 bis 20 Uhr, Tel. 071 223 29 30 

Romantische Vollmondfahrt auf 

den Säntis, ab 18 Uhr, mit Buffet 

und Musik 

12 Mo Adventsfeier Frauenvereine, 20 

Uhr, in der katholischen Kirche, 

mit gemütlichem Beisammensein 

13 Di Öffentliche Versammlung zum 

Budget, 19.30 Uhr, Schule Au 

14 Mi Mittagstisch für Seniorinnen und 

Senioren, 12 Uhr, Musikzimmer 

Schulanlage Au 


9.30 bis 11.30 Uhr, 


24 Sa Familienweihnachtsfeier, 17.30 

Uhr, katholische Kirche 

25 So Weihnachtsgottesdienst mit 

Hackbrettspiel, 11 Uhr, 

katholische Kirche 

31 Sa Silvesterchlausen in Urnäsch 

36 Veranstaltungen 

Januar 2012 

1 So Neujahrsgottesdienst mit Apéro, 

17.30 Uhr, katholische Kirche 


9.30 bis 11.30 Uhr, 


Mittagstisch für Seniorinnen und 





7 Sa Romantische Vollmondfahrt auf 

den Säntis, ab 18 Uhr, mit Buffet 

und Musik 

Spaghetti- und Salatbuffet à 

discrétion, ab 18 Uhr, Krone 

8 So Spaghetti- und Salatbuffet à 

discrétion, ab 11.30 Uhr, Krone 

9 Mo Vollmond-Winterwanderung, 19 

Uhr, Besammlung beim Bahnhof 

13 Fr Alter Silvester 

14 Sa Spaghetti- und Salatbuffet à 



9.30 bis 11.30 Uhr, 





21 Sa Spaghetti- und Salatbuffet à 


22 So Spaghetti- und Salatbuffet à 

discrétion, ab 11.30 Uhr, Krone 

28 Sa Schülerskirennen, Start 10 Uhr, 

beim Skilift 

Nostalgieskirennen, Start 19 Uhr, 

Skihaus Osteregg 

Spaghetti- und Salatbuffet à 


Februar 2012 

1 Mi Mittagstisch für Seniorinnen und 





7 Di Vollmond-Winterwanderung, 19 

Uhr, Besammlung beim Bahnhof 


9.30 bis 11.30 Uhr, 





21 Di Loipennacht, 19 bis 22 Uhr, im 

Gebiet Feld/Sölzer 

22 Mi Loipennacht, 19 bis 22 Uhr, im 


23 Do Loipennacht, 19 bis 22 Uhr, im 


24 Fr Loipennacht, 19 bis 22 Uhr, im 


25 Sa Chinderfiir, 17 Uhr, evangelische 

Kirche 

Wiederkehrend 

Dezember 2011/Januar/Februar 2012 

Brauchtumsmuseum Urnäsch 

und Shop, geöffnet Montag bis 

Samstag 9 bis 11.30 Uhr . 

Tourist-Information im 

Museum, geöffnet von Montag 

bis Samstag, 9 bis 11.30 Uhr. 

Gemeindebibliothek Schulanlage 

Au. Dienstag: 15.30 bis 

17 Uhr, Freitag: 19 bis 20.30 Uhr, 

Samstag, 10 bis 11 Uhr. In den 

Schulferien jeweils nur freitags 

von 19 bis 20.30 Uhr. 

Ludothek an der Schwägalpstrasse 

8. Dienstag und Freitag 

16.30 bis 18.30 Uhr. In den 

Schulferien jeweils nur freitags 

von 16.30 bis 18.30 Uhr.

Dezember - Urnäsch

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