INFORMATION CHEF-Info MOTORGERÄTE 4/2004 ... - BuFa-MOT
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<strong>INFORMATION</strong><br />
Bundes-Fachgruppe <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong><br />
in der H.A.G.<br />
- <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> -<br />
Eine <strong>Info</strong>rmation der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> für ihre Mitglieder - www.bufamot.de -<br />
Ruhrallee 12<br />
45138 Essen<br />
Tel.: 0201/89624-0<br />
Fax: 0201/89624-24<br />
An die info@bufamot.de<br />
Mitglieder der Bundes-Fachgruppe <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong> www.bufamot.de<br />
<strong>CHEF</strong>-<strong>Info</strong> <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong> 4/<strong>2004</strong> vom 21. September <strong>2004</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Leitmesse, die GaFa <strong>2004</strong> in Köln ist zwei Wochen her; der Besuch war zwar besser als im Vorjahr, aber gegenüber 2002<br />
erneut rückläufig. Das war eine Enttäuschung – zumal die nächste GaFa erst 2006, dann in komplett neuen Hallen, stattfinden<br />
wird. Bei der Grundsteinlegung der neunen Hallen am 17.9.<strong>2004</strong> war auch die <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> dabei.<br />
Es hat sich einige getan auf der GaFa, wenn auch zumeist hinter verschlossenen Türen. Davon sowie über aktuelle Marktdaten,<br />
neue politische Rahmenbedingungen und neue verbandliche<br />
Programmteile berichtet dieses <strong>CHEF</strong>-<strong>Info</strong>.<br />
<strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> und VdM:<br />
Konstruktiver Dialog mit fachhandelstreuen Herstellern<br />
Insgesamt 18 Gesprächsteilnehmer aus der Gruppe<br />
der Fachhandelstreuen Hersteller von Garten- und<br />
Kommunaltechnik konnte Thomas Fleischmann am<br />
GaFa-Montag auf Einladung der Vorstände von <strong>BuFa</strong>-<br />
<strong>MOT</strong> und VdM in Köln begrüßen.<br />
Hintergrund dieser ersten Diskussion ihrer Art, bei der bewusst nur ausgewählte<br />
– nämlich solche mit reinen u/o. deutlich schwerpunktmäßigem Fachvertriebskanal<br />
– Hersteller eingeladen waren, war der Gedankenaustausch,<br />
ob und wie Fachbetriebe und Hersteller als aufeinander angewiesene Partner<br />
sich deutlicher zueinander bekennen müssen und dies auch gemeinsam<br />
nach außen transportieren. Das „ob“ war schnell mit „ja“ beantwortet, um<br />
das „wie“ werden sich alle künftig noch viele Gedanken machen.<br />
Diskussionsrunde (v.l.n.r.): Heinrich Feuls, Winfried<br />
Camus (Honda), Norbert Pick (Stihl), Wolfgang Drexl,<br />
Elmo Keller, Jörg Niermann (Dolmar), Holger Denu<br />
(parts and more), Gudrun Holzwarth (Roth), Norbert<br />
Sykora, Heribert Benteler (Stihl), Harry Niehuus (Dolmar),<br />
Nils Fock (Solo), Erich Holzwarth (Roth), Gunther<br />
Laute (Sabo), Thomas Fleischmann, Dr. Nikolaus Stihl<br />
(Viking), Harald Thurner, Günter Ströbel; Foto: Ulrich<br />
Beckschulte<br />
Tageskongress: „Weichen stellen - Zukunftssicherung für Fachbetrieb und Unternehmer“<br />
Der Unternehmensnachfolge kommt in<br />
der Branche eine besondere Bedeutung<br />
zu. Das hat unsere „Mutterverband“<br />
H.A.G. und unser Branchenorgan AG-<br />
RARTECHNIK bewogen, am 12. Oktober<br />
<strong>2004</strong> einen Tageskongress zu veranstalten:<br />
„Zukunftssicherung“ – Branchenverband<br />
und Verbandsorgan helfen<br />
beim „Weichen stellen“.<br />
Viele Betriebe in unserer Branche stehen<br />
vor einem Generationenwechsel:<br />
Viele wissen es, einige wollen es nicht<br />
wahr haben. Welche Ideen gehen dem<br />
Senior im Kopf herum, welche dem Junior?<br />
Was kann man steuerlich optimieren,<br />
wie kann eine Bank helfen, was<br />
kann ein Hersteller tun? Was, wenn es<br />
keinen Junior gibt? Wie kann die Zukunft<br />
aussehen, wie stelle ich mich neu<br />
auf: Programm, Produkte, Lieferanten,<br />
Kunden – viele Anregungen zu vielen<br />
Fragen, alle komprimiert an einem Tag<br />
angerissen und zur intensiveren Abarbeitung<br />
vorbereitet: „Zukunftssicherung<br />
im Fachbetrieb“.<br />
• Früherkennung von Unternehmenskrisen<br />
– Gegenmaßnahmen<br />
ergreifen<br />
• Neuausrichtung und Planung von<br />
Zukunftsstrategien<br />
• Finanztechnische Begleitung bei<br />
und nach der Betriebsübergabe<br />
• Wege aus dem Würgegriff der<br />
Hausbank – Alternative Finanzierungsformen<br />
zur Liquiditätssteigerung<br />
im Tagesgeschäft<br />
• Erben / Schenken / Rechtsformwahl<br />
– Steuerliche Aspekte bei der<br />
Betriebsübergabe<br />
• „Wie mache ich ein Unternehmen<br />
schön?“<br />
• Coaching von Junioren<br />
• „Kompetenzzentrum Fachbetrieb –<br />
Neue Perspektiven mit alten Kunden“<br />
– der Fachbetrieb als erster<br />
Ansprechpartner in allen technischen<br />
Fragen – Praxisberichte<br />
Zentral in Deutschland gelegen, im Bürgerhaus<br />
Witzenhausen (Übernachtung<br />
möglich), richtet sich das Angebot an<br />
Managementebene von Fachbetrieben;<br />
auch: kleinere/mittlere Hersteller. Die<br />
Kostenseite ist mit € 149,-/Person (inkl.<br />
Verpflegung, ohne Übernachtung); Rabatte<br />
für 2. (10%) und 3. Person (15%)<br />
relativ übersichtlich.<br />
Organisation und Abwicklung liegen<br />
beim Deutschen Landwirtschaftsverlag,<br />
Geschäftsstelle Hannover, Annika Eggers,<br />
Tel.: 0511/67806-204.
Vision: Eine Marke für den europäischen <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-Fachbetrieb<br />
Europaweit hat der Motorgeräte-Fachbetrieb<br />
ein und dasselbe Problem: Der<br />
Markt teilt sich in hochwertige Maschinen<br />
mehr oder weniger Fachhandelstreuer<br />
Hersteller der höheren Preissegmente<br />
einerseits und andererseits qualitativ<br />
schlechtere und preislich billigere<br />
Geräte von Herstellern, die damit in erster<br />
Linie die Großflächenschiene bedienen<br />
(müssen). Gerade jetzt, in zurückgehenden<br />
Märkten, wird der Kampf härter:<br />
Fachhandel und Lieferanten verlangen<br />
gegenseitig voneinander mehr<br />
„Treue“: Die Industrie soll nicht die<br />
Großfläche bedienen, der Fachbetrieb<br />
keine Billiggeräte führen. Argwöhnisch<br />
beäugen sich beide.<br />
Außenfahne „<strong>MOT</strong>OR-<br />
GERÄTE-Fachbetrieb“<br />
Hissflagge im Hochformat)<br />
mit Verbandszeichen<br />
Heute braucht der Qualitäts-Hersteller<br />
den Fachhandel und umgekehrt, seine<br />
Service-intensiven Produkte sind ohne<br />
Fachhandel nicht absetzbar. Des Herstellers<br />
Werbung suggeriert in „Spiegel“<br />
und „Stern“ Qualität, Natur- und Gartenerlebnis,<br />
ihr fehlt aber fast immer der<br />
Hinweis, wo der umworbene Gartenkunde<br />
diese tolle Maschine findet: „Exklusiv<br />
im Fachhandel“<br />
Warum fehlt dieser Hinweis? Weil es<br />
„den Fachbetrieb“ nicht gibt? Natürlich<br />
gibt es ihn, die 500 <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong>-<br />
Mitglieder sind solche Musterexemplare.<br />
Aber fehlt nicht doch etwas wie das „A“<br />
der Apotheke? Etwas, woran man den<br />
Marktdaten im ersten Halbjahr <strong>2004</strong>: Motorgeräte wieder schwach<br />
Eine <strong>Info</strong>rmation der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> für ihre Mitglieder - www.bufamot.de -<br />
Fachhandel erkennen<br />
?<br />
kann? Eine<br />
bundesweite – oder gar:<br />
Europaweite – Marke,<br />
an die die Großfläche<br />
nicht herankommt. „Tulpe und<br />
Schlüssel“ waren so gedacht, jedoch<br />
nur für Meisterbetriebe.<br />
Über dieses Thema werden wir intern<br />
noch viel und lange zu sprechen haben;<br />
der Vorstand hat es mit Herstellern<br />
und VdM kürzlich auf der GaFa<br />
erstmals thematisiert.<br />
Panelmarkt Motorgeräte-Fachbetriebe<br />
Menge % Wert % Preisentwicklung Menge % Wert % Preisentwicklung<br />
Elektromäher -6 -9 -- -8 -6 +<br />
Benziner ohne Aufsitzer -9 -10 - -9 -10 -<br />
Aufsitzmäher -9 -11 - -11 -11 =<br />
Motorsensen -8 -9 - -4 -4 =<br />
Häcksler -17 -23 ---- -8 -12 ---<br />
Elektro-Kettensäge -21 -22 - -6 -3 ++ Quelle:<br />
Benzin-Kettensäge -1 -5 --- -4 -2 + GfK-Handels<br />
Hochdruckreiniger -10 -14 --- -12 +2 +++++ panel<br />
Die GfK Service GmbH, zuständig in<br />
unserer Branche für die Erhebung konkreter<br />
Branchendaten bis zu Schnittbreitendetailauswertungen,<br />
teilt soeben mit,<br />
dass das erste Halbjahr sowohl im Gesamtmarkt<br />
als auch bei den Fachbetrieben<br />
erneut schwach war.<br />
Doch sind Unterschiede nach Vertriebsform<br />
sichtbar: Sowohl bei den Absatzzahlen<br />
(Stück) als auch beim Verkaufswert<br />
(€) ging es im Gesamtmarkt überall<br />
zwischen 1 und 23% zurück, bei den<br />
Fachbetrieben nahmen beide nicht so<br />
deutlich gegenüber Vorjahr ab. Konkret:<br />
Auch im Fachhandel ist ein Mengenverlust<br />
zu beobachten, wenngleich nicht so<br />
stark wie im Branchendurchschnitt; im<br />
Umsatz ist der Verlust sogar deutlich<br />
geringer. Oder anders: Während alle<br />
<strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong>-Aktion: Mitglieder werben Mitglieder<br />
anderen Player im Markt trotz erheblicher<br />
Preisentgegenkommen weder<br />
mehr Stückzahlen noch mehr Umsatz<br />
machen konnten, blieb das Preisniveau<br />
im Fachhandel in etwa konstant<br />
und hat weder bei Stückzahlen noch<br />
bei Umsatzvolumina zu den breiten<br />
Verlusten geführt. Das ist zwar sicher<br />
kein Grund zum Jubeln, heißt aber<br />
doch deutlich: Über Preiskämpfe lässt<br />
sich hier nichts gewinnen! Und: Der<br />
Markt akzeptiert den Vertriebskanal<br />
Fachhandel!<br />
Ein Verband wie die <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> – ohne Pflichtmitgliedschaft und ohne Sponsoren oder andere<br />
reiche Onkels und Tanten – kann nur so effektiv arbeiten, wie es seine Mittel erlauben; die enge<br />
Anbindung an Landmaschinenverband H.A.G. sowie Bundesverband Metall (BVM) sind schon<br />
eine sehr gute Basis und erlauben den Rückgriff auf kompetente Fachleute und Knowhow,<br />
dennoch bleibt eine gute Mitgliederbasis elementare Arbeitsvoraussetzung. „Mitgliederwerbung“<br />
ist elementare Verbandsarbeit.<br />
Der Vorstand hat auf der GaFa die „Aktion Mitglieder werben Mitglieder“ gestartet: Wer bis Jahresende<br />
<strong>2004</strong> nachweislich ein Mitglied für die <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> wirbt, erhält einmalig eine<br />
„Außenfahne <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-Fachbetrieb“ oder andere Werbematerialien aus dem aktuellen<br />
Programm in vergleichbarem Wert.<br />
Demnächst wieder Briefhüllenaktion „Winterdienst“<br />
In Kürze – Anfang Oktober <strong>2004</strong> – erhalten Sie wieder Post von Fa. Drescher<br />
Marketing GmbH, die Ihnen erneut die Aktion mit dem Winterdienst-Comic anbietet.<br />
Die Briefhüllen sind nicht gesponsort von Herstellern, daher nur zum normalen<br />
Preis zu bekommen. Dafür werben Sie knackig für sich und nicht für die Industrie.<br />
Sie können zudem Ihre Firmenadresse mit abdrucken lassen, inkl. Internet.
Seite - 3 - zum <strong>CHEF</strong>-<strong>Info</strong> <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong> 4/<strong>2004</strong> vom 21. September <strong>2004</strong><br />
Stiftung Warentest: Gute Fachberatung in Baumärkten selten<br />
In Heft 6/<strong>2004</strong> veröffentlichte die Verbraucherzeitschrift „TEST“ der Stiftung Warentest ein Testergebnis „Beratung in Baumärkten“.<br />
Die Ergebnisse sind niederschmetternd, sagt selbst die Redaktion auf unsere Nachfrage, den <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-<br />
Fachbetrieb dürften sie wenig überraschen. Die komplette Unterlage liegt als Anlage <strong>Info</strong> MARKT & MÄRKTE 3/<strong>2004</strong> bei. Hier<br />
die tabellarische Ergebnisübersicht:<br />
Obi<br />
Gesamtnote<br />
(Gewicht)<br />
3,2 3,5 3,8 4,0 4,1 4,4 4,5 4,6 4,7<br />
Beratungsqualität 70 % 3,8 3,9 4,3 4,2 4,8 4,9 4,9 5,3 5,2<br />
Problemlösung T T T T – – – – –<br />
Hintergrundinformation T – – – – – – – –<br />
Vermittlungskompetenz ? + T T T T T – –<br />
Kundenorientierung 30 % 1,8 2,5 2,7 3,5 2,6 3,3 3,4 2,9 3,4<br />
Zeitaufwand des Kunden + ? ? T ? ? ? ? ?<br />
Verhalten des Personals + ++ + ? ? T ? ? ?<br />
Personal-Verfügbarkeit / Öffnungszeiten ++ ? ? T + ? T ? ?<br />
Bewertung: ++ sehr gut 0,5-1,5) / + gut (1,6-2,5) / ? befriedigend (2,6-3,5) / T ausreichend (3,6-4,5) / – mangelhaft (4,6-5,5) /<br />
Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik<br />
Das Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Arbeit hat am 16. August <strong>2004</strong><br />
die „Erste Verordnung zur Änderung<br />
der Verordnung über die Berufsausbildung<br />
in der Land- und Baumaschinentechnik“<br />
erlassen.<br />
<strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-Fachbetriebe sind<br />
darin fachlich und sachlich in vollem<br />
Umfang eingeschlossen: Das Berufsbild<br />
umfasst Service und Instandset-<br />
Globus<br />
Hagebau<br />
zung aller Maschinen zwischen Baumaschinen<br />
und Landtechnik, also aller Maschinen<br />
und Geräte, die irgendwo in die<br />
Landschaft eingreifen. Die <strong>MOT</strong>ORGE-<br />
RÄTE-Fachbetriebe können – so die betrieblichen<br />
und persönlichen Voraussetzungen<br />
vorliegen – hiernach im Handwerk<br />
ausbilden.<br />
Damit finden die langwierigen und oft<br />
äußerst schwierigen Verhandlungen nun<br />
Toom<br />
Bauhaus<br />
Eine <strong>Info</strong>rmation der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> für ihre Mitglieder - www.bufamot.de -<br />
Max Bahr<br />
Marktkauf<br />
Hornbach<br />
Praktiker<br />
Quelle: test 6/<strong>2004</strong><br />
endlich ihren positiven<br />
Abschluss. Inhaltlich<br />
war das neue<br />
Berufsbild 2003 –<br />
unter intensiver<br />
Begleitung durch<br />
Günter Ströbel als<br />
Vorsitzenden der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> - bereits<br />
äußerst breit aufgestellt, jetzt wird diese<br />
Breite auch im Namen deutlich.<br />
Kongress 2005 vom 30. Januar bis 1. Februar mit/bei Viking in Kufstein/Österreich<br />
Kürzlich auf der GaFa wurden die vorletzten<br />
Details besprochen, im Januar<br />
lädt Viking die <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> und ihre<br />
Mitglieder nach Kufstein. Nie war es<br />
so nahe liegend, Urlaub mit Kongress<br />
zu verbinden.<br />
Das Motto bleibt: „Fachbetriebe voran<br />
bringen“. Alles wird ihm untergeordnet,<br />
das Programm hat die bekannten<br />
und bewährten Strukturen mit spannenden<br />
aktuellen Branchenthemen:<br />
Zwei parallele Workshops eröffnen<br />
den Kongress, zu den Themen „Neue<br />
Möglichkeiten bei online-Vermarktung<br />
und online-Beschaffung sowie optimierte<br />
Zusammenarbeit von online-/<br />
offline-Aktivitäten im <strong>MOT</strong>ORGERÄ-TE-<br />
Fachbetrieb“ referieren und diskutieren<br />
mit uns dazu Holger Denu von Parts &<br />
More sowie das Duo Eicker/Seibert von<br />
Gartentechnik.com jeweils zweimal, so<br />
dass jeder beide besuchen kann.<br />
Der Montagvormittag gehört Viking, Dr.<br />
Nikolaus Stihl, und seine Führungscrew,<br />
darunter auch Firmengründer Heinrich<br />
Lechner informieren uns über Philosophie<br />
und Vertrieb, stellen neue Produkte<br />
und Ideen vor.<br />
Nachmittags im internen Teil stellt Helmut<br />
Stahlberg von der GfK in bewährter<br />
Manier die (dann aktuellen) Marktdaten<br />
<strong>2004</strong> vor, analysiert das Motorgeräte-<br />
„Mitgliedschaft rechnet sich“:<br />
Metall & Mehr - Verbrauchsgüter zu Großhandelskonditionen<br />
Der Vorteilsclub „Metall & mehr“, eine<br />
GmbH des Metallverbandes, steht nun<br />
auch (natürlich kostenlos) Mitgliedern<br />
der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> offen: Einkaufskonditionen<br />
zu Großhandelskonditionen für<br />
Verbrauchsgüter und Serviceleistungen<br />
aus verschiedensten unternehmerischen<br />
Lebensbereichen.<br />
Die Mitglieder gehen online auf www.metallundmehr.net<br />
und identifizieren<br />
sich dort mit den Zugangsdaten (aus<br />
www.bufamot.de). Bereits heute sind alle<br />
<strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong>-Mitglieder frei geschaltet.<br />
Einen kleinen Leitfaden gibt’s auch.<br />
Es gibt derzeit Angebote aus 9 Themengruppen<br />
(Kfz, (Büro-), Material /<br />
jahr. Mit dem Thema „Gebrauchtmaschinenhandling<br />
und Unfallverhütungsvorschriften<br />
/ Geld sparen mit Arbeitssicherheit“<br />
geht’s weiter, Hintergrund ist<br />
die Verunsicherung vieler Kollegen über<br />
das, was zugelassen ist und was nicht.<br />
Branchenberichte, Verbandsnews, Regularien<br />
und Wahlen schließen das 15.<br />
Bundestreffen ab.<br />
Für den Montag ist parallel zur Werksbesichtigung<br />
ein Damenprogramm mit<br />
den Themen „Telefonmarketing“ oder<br />
„Verkaufsraumgestaltung“ angedacht.<br />
Die Einladung folgt im <strong>Info</strong>dienst der<br />
<strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> und auf www.bufamot.de.<br />
Werkzeug, Kleidung,<br />
EDV, Kommunikation,<br />
Seminare, Reisen, Dienstleitungen,<br />
Versicherungen) – alles zu<br />
Großhandelskonditionen. Jährliche Einsparvolumina:<br />
mehrere Hundert €, oft<br />
weit mehr.
Pflichttermine für Fachbetriebe: Elektro-Fachkraft <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong><br />
Presseberichte wieder dieser vom September 1994 dürfen nicht passieren. Passiert Elektro-<br />
Fachkräften auch nicht. Unsere Kurse an den sechs bekannten Kursstätten basieren auf<br />
den BG-Richtlinien BGV A2. Die Elektro-Fachkraft für <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong> kann seine<br />
betriebseigenen ortsveränderlichen Elektrowerkzeuge – diese stehen ansonsten alle 6<br />
Monate zum Wartungstermin beim Elektriker an – selbst warten.<br />
Fachkraft innerbetrieblich „bestellen“<br />
Eine Firma, in der so geschulte Mitarbeiter Elektroprüfungen durchführen, muss diese<br />
Personen schriftlich zur Elektro-Fachkraft für <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong> bestellen und die Tätigkeiten<br />
dort beschreiben. Mustertexte dazu gibt´s bei der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong>.<br />
Nicht alle alten Testgeräte reichen heute noch aus, im Einzelfall<br />
können neue eingesetzt werden (die Schulungsstätten führen<br />
Beispielslisten) müssen oder die fehlende Leistungsfähigkeit der alten Tester muss über Ergänzungsausrüstungen<br />
(Leckstromzangen) kompensiert werden.<br />
Über 2000 Kandidaten haben seit 1994 an dieser wichtigen Maßnahme teilgenommen. Jährlich werden<br />
bundesweit jährlich etwa 20 Grund- und ebenso viele Auffrischungskurse angeboten, schließlich hat sich herumgesprochen,<br />
dass jeder, der Elektrogeräte wartet und instand setzt, Elektro-Fachkraft sein muss, über die dazugehörige Messtechnik verfügen<br />
muss, die Dokumentation sehr ernst nehmen muss – schließlich ist „Elektro“ ein besonders sensibler Bereich, gerade für<br />
Privatkunden mit Elektro-Gartentechnik. Die Termine und Kontakte:<br />
Düsseldorf<br />
Halle<br />
Hannover<br />
Nürnberg<br />
Stuttgart<br />
Travemünde<br />
Kontakt<br />
T.: 0 201/89624-17 F: 0201/89624-24<br />
info@bufamot.de<br />
T.: 03923/2411 Fax: 03923/ 760034<br />
VLT.SAN@t-online.de<br />
T.: 0511/693636 Fax: 0511/697933<br />
info@lmv.metallhandwerk.de<br />
T.: 0911/5309-293 F: 0911/5309-180<br />
jens_schmidt@HWK-Mittelfranken.de<br />
T.: 0711/167790 F: 0711/45860-93<br />
schartel@vdaw.de<br />
T.: 0431/98169-0 Fax: 0431/ 93877<br />
landmaschinen@bf-handwerk.de<br />
Vorbereitungslehrgang<br />
(4 Tage)<br />
15.-18.12.<strong>2004</strong> 19.-22.1.2005<br />
23.-26.2.2005 20.-23.4.2005<br />
9.-12.11.<strong>2004</strong> 8.-11.3.2005<br />
8.-11.11.2005<br />
Eine <strong>Info</strong>rmation der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> für ihre Mitglieder - www.bufamot.de -<br />
Auffrischungslehrgang<br />
(alle 3 Jahre 1 Tag)<br />
15.1.2005 12.2.2005<br />
8.11.<strong>2004</strong> 15.11.<strong>2004</strong><br />
7.3.2005 7.11.2005<br />
4.-7.4.2005 11.4.2005 12.4.2005<br />
15.-19.11.<strong>2004</strong> 14.-17.3.2005<br />
8.-11.11.<strong>2004</strong> 14.-17.11.<strong>2004</strong><br />
21.-24.2.2005<br />
Mittelstandsempfehlung geplant: Abwertung gebrauchter Motorgeräte<br />
Bei der Preisfindung gebrauchter Gartengeräte<br />
unterhalb eines Neuwerts von<br />
1500 €, (nicht von der Schwackeliste erfasst)<br />
tun sich die <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-<br />
Fachbetriebe schwer, es besteht Unsicherheit<br />
betreffend Arbeitssicherheitsvorschriften,<br />
Nachrüstung, etc.; die<br />
meisten Geschäfte laufen daher „quasi<br />
nebenher“.<br />
Doch auch hier besteht das Problem<br />
der richtigen Preisfindung. Jeder<br />
macht, was er will? Das ist heute so.<br />
Und Garant für ein zerrüttetes Preisniveau.<br />
Stellen Sie sich vor, es gibt eine<br />
– auskömmliche – Preiskalkulationslinie<br />
vom Verband, die man dem Kunden<br />
auch zeigen kann, an die sich –<br />
mehr oder weniger – alle halten: Wäre<br />
4.1.2005 5.1.2005<br />
9.2.2005 10.2.2005<br />
12.11.200 18.11.<strong>2004</strong><br />
25.2.2005<br />
24.-27.11.<strong>2004</strong> auf Anfrage<br />
Tarifsituation Landmaschinenmechaniker-Handwerk <strong>2004</strong>, Stichtag: 1. Juli<br />
das nicht für jeden gut? Die <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong><br />
hat dazu eine Kalkulationsprogramm<br />
geschrieben und ihre Mitglieder um Hilfe<br />
bei der „Kurvendiskussion“ aufgerufen.<br />
Das Programm stand in <strong>Info</strong> ARBEITS-<br />
HILFEN 3 / <strong>2004</strong>. Oder ist runterladbar<br />
aus www.bufamot.de.<br />
Die neue Übersicht zur Tarifsituation im LMM-Handwerk <strong>2004</strong> ist fertig. Sie gibt Auskunft über Tarifverträge / Tarifempfehlungen<br />
/ Manteltarifverträge, aktuelle Verhandlungsergebnisse, Arbeitszeit, Urlaub, Urlaubsgeld, VL, Arbeitszeitflexibilisierungsmodelle,<br />
Tariflöhne und -gehälter sowie Ausbildungsvergütungen. Alles im Archiv von www.bufamot.de, Mitglieder suchen unter<br />
Stichwort „Tarif“.<br />
Leitfaden: Datenschutzbeauftragter<br />
Mit der Neufassung des Bundesdatenschutzgesetzes sind nun auch privatwirtschaftliche Unternehmen verpflichtet, unter bestimmten<br />
Voraussetzungen einen Datenschutzbeauftragten zu bestellen. Das Gros der Fachbetriebe dürfte jedoch aus der<br />
Verpflichtung herausfallen. Der Verband hält dazu einen Leitfaden nebst Formular zur Bestellung des Datenschutzbeauftragten<br />
und das Muster für einen Aushang im Betrieb erstellt. Download aus www.bufamot.de, Mitglieder suchen unter „Datenschutz“.<br />
Gesetz gegen Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung beschlossen<br />
Der Begriff der Schwarzarbeit wird nunmehr weiter gefasst als bisher vorgesehen: Schwarzarbeit leistet, wer als Erbringer von<br />
Dienst- oder Werkleistungen ein zulassungspflichtiges Handwerk als stehendes Gewerbe selbstständig betreibt, ohne in der<br />
Handwerksrolle eingetragen zu sein. Ebenso leistet Schwarzarbeit, wer als Erbringer von Dienst- oder Werkleistungen seiner<br />
Verpflichtung zur Anzeige eines stehenden Gewerbes nicht nachgekommen ist. Diese Verstöße stellen bußgeldbewehrte Ordnungswidrigkeiten<br />
dar. Das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz trat zum 1. August <strong>2004</strong> in Kraft.
Seite - 5 - zum <strong>CHEF</strong>-<strong>Info</strong> <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong> 4/<strong>2004</strong> vom 21. September <strong>2004</strong><br />
Umsatzsteuer - Rechnungen jetzt auch an Privatpersonen<br />
Das Gesetz zur Intensivierung der Bekämpfung<br />
der Schwarzarbeit beinhaltet<br />
auch Neuregelungen betreffend die umsatzsteuerliche<br />
Rechnungsstellung. Auf<br />
Anfrage senden wir Ihnen die 15 Seiten<br />
Gesetzestext gern zu.<br />
Rechnung an Privatpersonen<br />
Bei Werklieferungen und sonstigen<br />
Leistungen sind Unternehmer künftig<br />
verpflichtet, innerhalb von sechs Monaten<br />
nach Ausführung der Leistung eine<br />
Rechnung auszustellen, auch wenn der<br />
Auftraggeber eine Privatperson ist. Eine<br />
solche Pflicht zur Rechnungsstellung<br />
bestand bei Leistungen an Privatpersonen<br />
bisher nicht.<br />
Privatpersonen müssen die Rechnung<br />
oder eine andere beweiskräftige Unterlage<br />
mindestens zwei Jahre aufbewahren.<br />
Andernfalls handelt es sich um eine<br />
Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße<br />
von bis zu 500 Euro geahndet<br />
werden kann. Der leistende Unternehmer<br />
hat in seiner Rechnung auf<br />
diese Aufbewahrungspflicht hinzuweisen.<br />
Rechnung an Unternehmer<br />
Seit dem 1. Januar <strong>2004</strong> sind Unternehmer<br />
zur Ausstellung von Rechnungen<br />
verpflichtet, wenn sie ihre<br />
Leistung an einen anderen Unternehmer<br />
für dessen Unternehmen erbringen.<br />
Wie bisher muss der leistende<br />
Unternehmer ein Doppel der Rechnung<br />
und der Auftraggeber die Originalrechnung<br />
zehn Jahre lang aufbewahren.<br />
Neu ist, dass der leistende<br />
Unternehmer die Rechnung innerhalb<br />
von sechs Monaten ausstellen muss.<br />
Neu sind auch die Bußgeldvorschriften<br />
für die Nichtausstellung trotz<br />
Rechnungspflicht von bis zu 5.000<br />
Euro.<br />
Betriebsvergleiche: Auswertungen für Teilnehmer kostenlos<br />
Eine <strong>Info</strong>rmation der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> für ihre Mitglieder - www.bufamot.de -<br />
Praxishinweis des ZDH<br />
Zur Vermeidung von Verwaltungsaufwand<br />
im Unternehmen sollten künftig<br />
alle Rechnungen - egal ob an Unternehmen<br />
oder an Privatpersonen - die<br />
seit dem 1. Januar <strong>2004</strong> geltenden umsatzsteuerlichen<br />
Pflichtangaben enthalten.<br />
Auch der neue Hinweis auf die Aufbewahrungspflichten<br />
privater Auftraggeber<br />
kann, wenn er allgemein und offen<br />
formuliert ist, auf jedem Rechnungsformular<br />
vermerkt sein. Hier bietet<br />
sich z.B. die folgende Formulierung<br />
an: "Bei steuerpflichtigen Werklieferungen<br />
oder sonstigen Leistungen im Zusammenhang<br />
mit einem Grundstück<br />
hat der Leistungsempfänger, sofern er<br />
eine Privatperson oder eine Unternehmer<br />
ist, der die Leistung für seinen<br />
nichtunternehmerischen Bereich verwendet,<br />
diese Rechnung, einen Zahlungsbeleg<br />
oder eine andere beweiskräftige<br />
Unterlage mindestens zwei Jahre<br />
lang aufzubewahren."<br />
Die <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> bietet ein umfangreiches Programm auch zu betriebswirtschaftlichen Inhalten. Deren wichtigste sind die Betriebsvergleiche,<br />
natürlich speziell für <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-Fachbetriebe. Da erfährt man wichtige Daten, zum Beispiel zur BE-<br />
SCHÄFTIGTENSTRUKTUR: Die 2003er Daten werden soeben erfasst, Teilnehmer erhalten die kompletten Auswertungen<br />
kostenlos.<br />
Personalrelationen in <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-Fachbetrieben 2002<br />
Branche 2002 Größenklassen<br />
˘-Personal-Relationen ˘ Breite ± I II Ihr Betrieb<br />
Umsatz / Beschäftigtem (1000 €)<br />
- Maschinenhandel 626,7 207,0 446,7 1098,3<br />
- Werkstatt 33,6 15,0 37,7 26,7<br />
- Teile / Lager 382,3 180,0 319,1 496,7<br />
- sonstige Bereiche 110,1 77,3 63,6 140,2<br />
gesamt 160,6 39,1 135,9 201,0<br />
Beschäftigtenstruktur 2)<br />
- Bereich Maschinenhandel (%) 15,8 4,5 18,5 11,5<br />
- Werkstatt (%) 49,9 9,6 50,2 49,4<br />
- Bereich Teile/Lager (%) 9,5 4,3 9,9 8,9<br />
- sonst. Produktivbereiche (%) 7,4 9,3 4,7 11,9<br />
- Verwaltung (%) 17,3 8,0 16,7 18,2<br />
Anmerkungen: 1) „± Breite“ meint durchschnittliche Bandbreite um die ∅-Angabe, Quelle: <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> 2003<br />
innerhalb der sich 3/4 aller Angaben befinden; kann maximal = Null werden, nicht negativ.<br />
2) Die 100% Personen im Betrieb verteilen sich auf die Sparten in %. Es muss sich dabei nicht zwingend um Angestellte ausschließlich<br />
des jeweiligen Bereiches (Lager/Werkstatt/Handel) handeln. Entscheidend ist das Tätigkeitsfeld: So sind die meisten<br />
Mitarbeiter für mehr als nur einen Bereich tätig.<br />
3) Die Größenklassen beschreiben etwa: Klasse 1 – die „klassischen“ <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-Fachbetriebe mit im Schwerpunkt 3-6<br />
Personen und dann zwischen 0,3 und 0,8 Mio. € Jahresumsatz, Klasse 2 – Klassendurchschnitt 9 - 15 Personen mit um die 3<br />
Mio. € Jahresumsatz (In Klasse 1 sind eher reine <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-Fachbetriebe, die der Klasse 2 sind größere Händler mit<br />
Profitcenter für Motorgeräte).<br />
Neu: EURO-<strong>Info</strong>s<br />
Auf Initiative des neuen H.A.G.-Vorstands ist das Thema „Export / Außenwirtschaft“ neu in das <strong>Info</strong>programm des Landmaschinenverbands<br />
unter „Europa / CLIMMAR / Export“ aufgenommen worden; dort heißt es nun „Europa“. In den bislang zwei<br />
<strong>Info</strong>sammlungen geht es um <strong>Info</strong>s zu aktuellen Exportthemen – bspw. neue Zollvordrucke, Länderberichte sowie um Kontaktaufnahmen<br />
(insbes. Gebrauchtmaschinen) aus dem europäischen Ausland. Alle <strong>Info</strong>s im Archiv von www.bufamot.de, Mitglieder<br />
suchen unter Stichwort „EURO-<strong>Info</strong>“.
Im Verbund weniger Pleiten<br />
Kooperierende Unternehmen sind im<br />
Durchschnitt wirtschaftlich stabiler als<br />
Unternehmen, die keiner Kooperation<br />
angehören. Dies ist zusammengefasst<br />
das Ergebnis einer Studie, die das<br />
"Centrum für Angewandte Wirtschaftsforschung"<br />
der Uni Münster im Auftrag<br />
des Zentralverbandes gewerblicher Verbundgruppen<br />
(ZGV) erstellt hat.<br />
Ergebnis: Kooperierende Unternehmen<br />
haben mit höherer Wahrscheinlichkeit<br />
ein geringeres Insolvenzrisiko als Verbund-lose<br />
Unternehmen. Ergebnis: Kooperationsmodelle<br />
können im Wettbewerb<br />
bestehen.<br />
Seite - 6 - zum <strong>CHEF</strong>-<strong>Info</strong> <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong> 4/<strong>2004</strong> vom 21. September <strong>2004</strong><br />
Die Studie untersuchte die Bonität von<br />
mittelständischen Unternehmen anhand<br />
einer Stichprobe von 16.000 kooperierenden<br />
Unternehmen und einer Zufallsstichprobe<br />
von 15.000 vergleichbaren<br />
Unternehmen. Dabei wurde der Creditreform-Bonitätsindex<br />
als Indikator für<br />
das Risiko der Unternehmen verwendet<br />
und zusätzlich zu den Bonitätsfaktoren<br />
die Verbundgruppenmitgliedschaft als<br />
erklärender Einflussgröße für die Bonität<br />
der Unternehmen getestet.<br />
Das Ergebnis ist eindeutig: Kooperierende<br />
Unternehmen haben ein besseres<br />
Risikoprofil. Die wissenschaftlich und<br />
"Macht" der öffentlichen Auftraggeber - Bildung von Einkaufskooperationen<br />
Die „Macht“ der öffentlichen Auftraggeber<br />
wird verbandsseitig immer wieder<br />
beanstandet. Die starke Marktposition<br />
öffentlicher Auftraggeber wird nun auch<br />
noch durch das EU-Legislativpaket gestärkt,<br />
das künftig Einkaufskooperationen<br />
öffentlicher Auftraggeber zulässt.<br />
Auch die elektronische Auftragsvergabe<br />
mit Vergabeplattformen, auf denen die<br />
Nachfrage verschiedener öffentlicher<br />
Auftraggeber gebündelt wird, kann die<br />
Noch mal zurück zur: Gafa Köln <strong>2004</strong><br />
Aus dem Schlussbericht der Messe:<br />
Um die Themen Arbeiten, Leben, Wohnen<br />
und Wohlfühlen in Garten und Haus<br />
drehten sich vom 5. bis 7. September<br />
die Innovationen der 1.210 Anbieter aus<br />
52 Ländern. Frische Produktimpulse, die<br />
vorrangig komfortable Anwendungen mit<br />
sicheren Erfolgserlebnissen verbinden,<br />
sollen im Handel in der Abverkaufssaison<br />
2005 neben dem "klassischen"<br />
Hobby- und Freizeitgärtner vor allem<br />
auch die immer wichtiger werdenden<br />
Und sonst?<br />
Position des Handwerks als Nachfrager<br />
nur verschlechtern.<br />
Nach § 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen<br />
(GWB) sind aufeinander<br />
abgestimmte Verhaltensweisen,<br />
die eine Verhinderung, Einschränkung<br />
oder Verfälschung des Wettbewerbs<br />
bezwecken oder bewirken,<br />
grundsätzlich verboten. Allerdings können<br />
nach § 2 Abs. 2 sog. Mittelstandskartelle<br />
zugelassen werden, wenn dadurch<br />
der Wettbewerb auf dem Markt<br />
Zielgruppen Frauen und Senioren ansprechen.<br />
Einige Daten<br />
Schätzungen für den letzten Messetag<br />
einbezogen, kamen zur spoga und gafa<br />
Köln <strong>2004</strong> über 48.000 Fachbesucher<br />
aus 102 Ländern, davon 52 Prozent aus<br />
dem Ausland. Damit ist die Besucheranzahl<br />
im Vergleich zum Vorjahr (2003:<br />
48.000) konstant auf hohem Niveau. An<br />
der gafa Köln <strong>2004</strong> beteiligten sich auf<br />
einer Brutto-Hallenfläche von 131.300<br />
Die KölnMesse, Gastgeber der Leitmesse für Gartentechnik, die GaFa, hat Großes vor: Vier<br />
neue Riesenhallen entstehen hinter Halle 14, alle miteinander überdacht verbunden durch<br />
den „Messeboulevard“. Flankiert wird diese Initialzündung von größeren<br />
Investitionsvorhaben von RTL und NTV sowie der neuen Nord-Süd-Verbindung der Bahn,<br />
deren Drehkreuz dann der Messebahnhof Köln-Deutz erheblich an Gewicht gewänne. Mit<br />
diesen Maßnahmen hofft die Domstadt laut Bürgermeister Fritz Schramma, dann zum „am<br />
besten erschlossenen Messestandort Europas“ zu werden.<br />
Eine <strong>Info</strong>rmation der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> für ihre Mitglieder - www.bufamot.de -<br />
statistisch korrekte Formulierung lautet:<br />
Kooperierende Unternehmen haben<br />
eine höhere Wahrscheinlichkeit<br />
eines niedrigeren Insolvenzrisikos als<br />
nicht-kooperierende Unternehmen.<br />
Dies ist eine allgemein gültige Aussage.<br />
Liegen <strong>Info</strong>rmationen über einzelne<br />
Unternehmen vor, können zusätzliche<br />
Aussagen über die relative Stärke<br />
des Zusammenhangs gemacht werden.<br />
Weitere <strong>Info</strong>rmationen im Internet:<br />
www.ifg-muenster.de.<br />
nicht wesentlich beeinträchtigt wird.<br />
Sobald dies Märkte einbindet, bei denen<br />
die öffentliche Hand weitgehend<br />
Monopolist ist, wie z. B. bei der Beschaffung<br />
von Kommunalmaschinen,<br />
wird es bedenklich.<br />
Wir bitten die Mitglieder um Nachricht<br />
über Einkaufskooperation dieser Art.<br />
Wir werden sie an den ZDH weiterleiten,<br />
der sich diesem Thema über alle<br />
Branchen widmet.<br />
m² 1.210 Unternehmen aus 52 Ländern,<br />
davon 70 Prozent aus dem Ausland.<br />
Darunter befanden sich 341 Unternehmen<br />
aus Deutschland sowie<br />
869 aus dem Ausland. Alle Kontinente<br />
waren vertreten, an der Spitze die EU-<br />
Länder Italien (120 Anbieter), die Niederlande<br />
(57), Großbritannien (50),<br />
Frankreich (47), Polen (39), Belgien<br />
(34) und Dänemark (23) sowie China<br />
(122), die USA (56), Taiwan (52),<br />
Vietnam (19) und Japan (14).<br />
Bei der Grundsteinlegung Mitte September war die <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> mit Vorstand Heinrich Feuls<br />
und GF Ulrich Beckschulte vertreten; es waren wichtige Gespräche am Rande zur – das steht tatsächlich schon an – Vorbereitung<br />
der GaFa 2006, die schon in den neuen Hallen stattfinden wird.<br />
Das war’s!<br />
Das war <strong>CHEF</strong>-<strong>Info</strong> <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong> 4/<strong>2004</strong> – nach neuem Konzept ebenfalls kurz und bündig. Bitte nutzen Sie zur Bestellung<br />
von Materialien anliegenden COUPON. Auch liegt auf der Startseite sowie im SHOP von www.bufamot.de für Ihr download<br />
ein kompletter Bestellschein aller Materialien bereit.<br />
Ihre <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong>.
An die<br />
VBL GmbH<br />
Ruhrallee 12<br />
45138 Essen<br />
Seite - 7 - zum <strong>CHEF</strong>-<strong>Info</strong> <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong> 4/<strong>2004</strong> vom 21. September <strong>2004</strong><br />
Ich interessiere ich mich für folgende MATERIALIEN für <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-Fachbetriebe:<br />
(Im Auftrag der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> vertreibt die VBL GmbH Materialien für die Motorgeräte-Fachbetriebe Deutschlands)<br />
Eine <strong>Info</strong>rmation der <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong> für ihre Mitglieder - www.bufamot.de -<br />
per Fax: (0201) / 89 624-27<br />
MENGE ARTIKEL EINHEIT PREIS<br />
Betriebsvergleich <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong> 2002/03, lieferbar ab 12/2003 -<br />
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Repro-Druckvorlage [A4, s/w]<br />
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Repro-Druckvorlage [A4], s/w<br />
(Sonderpreis: <strong>BuFa</strong>-<strong>MOT</strong>-Mitglieder € / Stück 5,- )<br />
Aushang <strong><strong>MOT</strong>ORGERÄTE</strong>-AGB – Reparaturbedingungen<br />
Cromoluxkarton [A3] abwaschbar, s/w<br />
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Außenfahnen (Hissflagge im Hochformat) mit Verbandszeichen<br />
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Fußmatten (antistatisch) mit Verbandszeichen (grün/orange)<br />
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€ / Stück € 17,50<br />
€ / Stück € 17,50<br />
€ / Stück € 19,50<br />
(1 Bestelleinheit = jeweils 50 Stück),<br />
Preise (in € / Stück)<br />
50 Stück = € / Stck. 0,44<br />
ab 100 Stück = € / Stck. 0,39<br />
ab 250 Stück = € / Stck. 0,33<br />
(Rechnungsstellung erfolgt kumuliert,<br />
Bsp.: 1+1+2 Einh.=200 Stck, Preis/Stck dann 0,39)<br />
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€ / Stück € 38,50<br />
€ / Stück € 63,50<br />
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(1 Einh. = 50kl., 20mi., 10gr.)<br />
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Repro-Druckvorlage „Elektro-Fachkraft “, (s/w) € / Stück € 9,00<br />
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