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Sozial- und Pflegedienste - Ortsgemeinde Kördorf

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Informationsblatt für den Einrich 11 Nr. 51/2011<br />

■■ Winterdienst in der Gemeinde<br />

Die winterlichen Monate liegen vor uns <strong>und</strong> wir wissen alle nicht,<br />

wie streng <strong>und</strong> schneereich die nächste Zeit wird.<br />

Die Gemeinde möchte auch in diesem Jahr die Bürger bei den<br />

geforderten Arbeiten nicht alleine lassen. Wenn notwendig, werden<br />

wir auch in diesem Winter wieder dafür sorgen, dass die<br />

Straßen vom Schnee befreit werden. Dazu ist aber Ihre Mithilfe<br />

notwendig. Das beginnt schon mit dem Abstellen der Fahrzeuge<br />

auf den Straßen. Im Neubaugebiet sind Stellplätze vorgeschrieben<br />

<strong>und</strong> ich gehe davon aus, dass dort keine Fahrzeuge auf der<br />

Straße stehen müssen. Im sonstigen Ortsbereich ist es notwendig,<br />

Fahrzeuge nicht mehr dort abzustellen, wo es in den Sommermonaten<br />

möglich ist, weil die Fahrzeuge bei entsprechendem<br />

Schneeaufkommen zur absoluten Behinderung führen.<br />

Wenn Sie die Fahrzeuge nicht auf dem eigenen Gr<strong>und</strong>stück<br />

abstellen können, erwarte ich, dass Sie sich einen Platz aussuchen,<br />

auf dem das Fahrzeug nicht zur Behinderung für den<br />

Schneepflug, die Müllabfuhr oder die Linienbusse wird.<br />

Wenn wir gemeinsam diese gr<strong>und</strong>legenden Anregungen befolgen,<br />

kommen wir sicher gut durch den Winter.<br />

Theo Scherer, Ortsbürgermeister<br />

■<br />

■ Bürgerinformation zur 14. Gemeinderatssitzung<br />

Zu TOP 1: Das Protokoll der letzten Sitzung war allen Ratsmitgliedern<br />

zugegangen. Gegen den Inhalt der Niederschrift ergaben<br />

sich keine Einwände, so dass sie einmütig genehmigt werden<br />

konnte.<br />

Zu TOP 2: Zu diesem Punkt konnte der Ortsbürgermeister den<br />

Leiter des Forstreviers Einrich NORD, Herrn Schwarz, begrüßen.<br />

Der Kultur- <strong>und</strong> Hauungsplan war allen Ratsmitgliedern zugesandt<br />

worden, so dass sie die Erläuterungen von Herrn Schwarz<br />

zu diesem Plan nachvollziehen konnten. Der Plan sieht Einnahmen<br />

von 37.633 Euro <strong>und</strong> Ausgaben von 21.291 Euro vor, so<br />

dass sich ein errechneter Überschuss von 16.342 Euro ergibt.<br />

Nach entsprechender Diskussion zu diesem Plan, der zurzeit<br />

einen geringeren Holzeinschlag im Vergleich zum Zuwachs vorsieht,<br />

wurde dem Entwurf in der vorliegenden Form zugestimmt.<br />

Zu TOP 3: Für den Brennholzeinschlag sieht der Plan vor 13 x<br />

10 rm gefällt <strong>und</strong> 8 x 10 rm lange Form gerückt. Diese Vorgaben<br />

wurden auch so bei der Veröffentlichung bekannt gemacht. Der<br />

Gemeinderat setzt dann folgende Preise fest:<br />

Brennholz gerückt in langer Form 35,- Euro/rm, umgeschnittenes<br />

Holz 21,- Euro/rm, wobei der Preis je nach Qualität <strong>und</strong><br />

Lage zwischen 17,- <strong>und</strong> 35,- Euro variieren kann. Für Schlagabraum<br />

wird 2,- Euro/rm berechnet. In allen Preisen ist nur die<br />

Mehrwertsteuer enthalten.<br />

Zu TOP 4: Zu diesem Punkt wurde nochmals über die zukünftige<br />

Beförsterungsart diskutiert. Eigentlich war geplant, hier für<br />

die Gemeinde Biebrich einen Beschluss herbeizuführen. Da<br />

der Vorsitzende einen Besprechungstermin beim zuständigen<br />

Ministerium aber erst am 01.12.2011 hat, soll darüber auf der<br />

nächsten Sitzung, die gemeinsam auf den 14.12.2011 festgelegt<br />

wurde, abschließend beraten werden.<br />

Zu TOP 5: Hierzu konnte der Vorsitzende Herrn Markus Würmlin<br />

von der Verbandsgemeindeverwaltung Katzenelnbogen begrüßen,<br />

der eine Abr<strong>und</strong>ungssatzung für den Bereich „Friedhofstraße/Schaumburger<br />

Straße“ entwickelt hat, die den Ratsmitgliedern<br />

im Wortlaut vorlag. Der Gemeinderat hat schon seit<br />

längerer Zeit den Erlass dieser Satzung als obligate Erweiterung<br />

der Baumöglichkeiten für Biebrich erkannt. Für die hier entstehenden<br />

vier Bauplätze sind keine großen Erschließungsmaßnahmen<br />

notwendig, sondern nur Hausanschlüsse erforderlich.<br />

Die Festlegungen dieser Satzung wurde Punkt für Punkt durchgearbeitet<br />

<strong>und</strong> dabei die Firsthöhe analog der Festlegungen im<br />

Baugebiet „Feldstraße“ festgesetzt. Pro Wohngebäude werden<br />

max. drei Wohneinheiten zugelassen.<br />

Als Ausgleichfläche für diesen Eingriff ist zunächst eine Fläche<br />

vorgesehen, die noch im Ökokonto der Gemeinde eingebucht ist.<br />

Sodann wurde folgender Beschluss gefasst:<br />

Nach Beratung beschließt der <strong>Ortsgemeinde</strong>rat Biebrich, für die<br />

Gr<strong>und</strong>stücke 8, 19 tlw., 72 tlw., 73 tlw., 75 tlw. <strong>und</strong> 76 tlw. in Flur<br />

5 sowie 50 tlw., 54 tlw., 56 tlw. <strong>und</strong> 37/1 tlw. in Flur 2 eine Ergänzungssatzung<br />

nach § 34 Abs. 4 Nr. 3 BauGB nach beigefügtem<br />

Muster aufzustellen. Die Ergänzungssatzung soll die Bezeichnung<br />

„Friedhofstraße/Schaumburger Straße“ erhalten.<br />

Des weiteren beschließt der <strong>Ortsgemeinde</strong>rat Biebrich, auf die<br />

frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach §3 Abs. 1 BauGB<br />

<strong>und</strong> der Behörden nach § 4 Abs. 1 BauGB zu verzichten. Die<br />

öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB soll gleichzeitig<br />

mit dem Verfahren nach § 4 Abs. 2 BauGB (§ 4a Abs. 2 BauGB)<br />

durchgeführt werden.<br />

Zu TOP 6: Hier befasste sich der Rat mit den Gemeindesteuern<br />

für das Jahr 2011. Die Gemeinde hat bisher die niedrigsten<br />

Steuern in der Verbandsgemeinde erhoben. Damit die Schere<br />

aber nicht weiter auseinander geht, hatte der Gemeinderat<br />

bereits in diesem Frühjahr festgelegt, die Steuern um jeweils 10<br />

% anzuheben.<br />

Danach ergeben sich folgende Sätze:<br />

Gr<strong>und</strong>steuer A ................................................................270 v. H.<br />

Gr<strong>und</strong>steuer B ................................................................300 v. H.<br />

Gewerbesteuer ...............................................................340 v. H.<br />

Die übrigen Hebesätze bleiben unverändert.<br />

Zu TOP 7: Das Investitionsprogramm soll fortgeschrieben werden,<br />

sofern die Maßnahme noch nicht abgeschlossen ist.<br />

Weiterhin sollen folgende Maßnahmen aufgenommen werden:<br />

Dacherneuerung Leichenhalle ...............................10.000,- Euro<br />

Behinderteneingang mit Fahrstuhl ..........................50.000,- Euro<br />

Dacherneuerung Grillhütte .......................................5.000,- Euro<br />

Renovierung altes Gerätehaus ...............................10.000,- Euro<br />

Abführung Oberflächenwasser aus der Gemarkung<br />

am Ende der Friedhofstraße/<br />

Schaumburger Straße ............................................20.000,- Euro<br />

Die Maßnahmen sollen auf die folgenden Jahre verteilt werden.<br />

Bei der Haushaltsplanberatung soll dann festgelegt werden,<br />

welche Maßnahme in 2012 durchgeführt wird.<br />

Zu TOP 8: Zu diesem Punkt übergab der Ortsbürgermeister den<br />

Vorsitz an den Beigeordneten Helmut Liessner, der dem Rat<br />

das Ergebnis der Jahresrechnung 2009 bekannt gab.<br />

Der Rat hatte die Jahresrechnungen am 15.12.2010 geprüft <strong>und</strong><br />

gr<strong>und</strong>sätzlich keine Beanstandungen festgestellt, wegen den<br />

Differenzen um die Aufnahme des Steinbruchgeländes in die<br />

Bilanz jedoch noch keine Entlastung erteilt. Darüber ließ Herr<br />

Liessner abstimmen.<br />

Der Gemeinderat beschließt, dem Ortsbürgermeister <strong>und</strong> den<br />

Beigeordneten im Rahmen ihrer Vertretung sowie dem Bürgermeister<br />

der Verbandsgemeinde gem. § 114 GemO Entlastung<br />

zu erteilen.<br />

Zu TOP 9: Auch zu diesem Punkt führte Herr Liessner den Vorsitz.<br />

Die Jahresrechnungen 2010 waren vom Gemeinderat am<br />

02.11.2011 geprüft <strong>und</strong> keine Beanstandungen festgestellt worden.<br />

Der Gemeinderat beschließt, dem Ortsbürgermeister <strong>und</strong> den<br />

Beigeordneten im Rahmen ihrer Vertretung, sowie dem Bürgermeister<br />

der Verbandsgemeinde gem. § 114 GemO Entlastung<br />

zu erteilen.<br />

Zu TOP 10: Bezüglich des Behinderteneingangs am Gemeindehaus<br />

soll das Fenster herausgebrochen <strong>und</strong> durch eine Tür<br />

ersetzt werden.<br />

Damit wäre gewährleistet, dass zumindest das Erdgeschoss<br />

des Gemeindehauses ohne Behinderung erreicht werden<br />

könnte <strong>und</strong> so für die Besucher der Frauenhilfe <strong>und</strong> des Gottesdienstes<br />

eine bessere Zugangsmöglichkeit geschaffen wäre.<br />

Zu TOP 11: Zur Bodenbeschichtung in den Garagen des<br />

neuen Gerätehauses hatte der Vorsitzende ein Angebot der<br />

Firma Colorböden aus Klingelbach eingeholt. Danach soll ein<br />

Abschleifen des Estrichbodens, eine Gr<strong>und</strong>ierspachtelung <strong>und</strong><br />

eine Epoxidharz-Versiegelung in drei Arbeitsschritten durchgeführt<br />

werden. Hierzu wurde der Auftrag erteilt.<br />

Zu TOP 12: Im Jahre 2012 laufen die Konzessionsverträge mit<br />

der SÜWAG aus. Aufgr<strong>und</strong> der bisherigen Diskussion <strong>und</strong> Verhandlungen<br />

der Arbeitsgruppe sowie der Informationsveranstaltung<br />

in der Stadthalle ist zu entscheiden, ob <strong>und</strong> wie wir mit<br />

Alternativen zu den Konzessionen mit einer Rekommunalisierung<br />

bzw. Beteiligung der Netze umgehen.<br />

Vom Gemeinderat wurden die zu diesem Thema vorgegebenen<br />

fünf Fragen, die allen Ratsmitgliedern bereits vor der Sitzung<br />

vorlagen, eingehend diskutiert <strong>und</strong> einstimmig beschlossen.<br />

Zu TOP 13: Wie bereits früher schon einmal besprochen, soll<br />

für den Gemeindetraktor ein Schneeschild angeschafft werden,<br />

damit die Bereiche Bushaltestelle, Gemeindehaus, Friedhof <strong>und</strong><br />

sonstige mit dem großen Schild nicht zu erreichende Strecken<br />

geschoben werden können.<br />

Der Rat stimmte dem günstigsten Angebot zu.<br />

Zu TOP 14: Ortsbürgermeister Scherer sprach die demografische<br />

Entwicklung der <strong>Ortsgemeinde</strong> Biebrich an.

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