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Sozial- und Pflegedienste - Ortsgemeinde Kördorf

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Informationsblatt für den Einrich 20 Nr. 51/2011<br />

■■ Engel standen im Mittelpunkt<br />

der Advents-Freizeit<br />

Evangelische Jugend im Dekanat Diez <strong>und</strong> Kirchengemeinden<br />

organisierten vorweihnachtliche Begegnung für Kinder<br />

„Wir warten aufs Christkind“ war der Titel einer Kinderfreizeit, zu<br />

der die evangelische Jugend im Dekanat Diez sowie die Stiftskirchen-<br />

<strong>und</strong> die St.-Peter-Gemeinde Diez sechs- bis zehnjährige<br />

Kinder nach Dreifelden eingeladen hatten. Dabei lernten die jungen<br />

Teilnehmer unter anderem, dass das Warten in der Adventszeit<br />

keinesfalls eine langweilige Angelegenheit sein muss.<br />

Begleitet von einem ehrenamtlichen Betreuerteam, Gemeindepädagogin<br />

Sabine Güntner <strong>und</strong> Dekanatsjugendreferent Friedhelm<br />

Hahn erlebten die 20 Kinder ein ebenso abwechslungsreiches<br />

wie kreatives Wochenende im Westerwald. Engel <strong>und</strong> ihre<br />

Bedeutung hatten die Veranstalter als Thema ausgewählt <strong>und</strong><br />

in den Mittelpunkt des kurzweiligen Programms gestellt. Neben<br />

Geschichten über Engel, die die Teilnehmer hörten, <strong>und</strong> Fotografien,<br />

die von den Kindern in Engelskostümen gemacht wurden,<br />

fanden sie auch Gefallen an Workshops, die für bleibende<br />

Erinnerungen an die Freizeit sorgten.<br />

Zum Abschluss der Freizeit präsentierten Kinder <strong>und</strong> Betreuer<br />

stolz die Ergebnisse der Workshops r<strong>und</strong> ums Thema Engel.<br />

Die Kinder bastelten Wolken mit Engelslichtern, schufen einen<br />

Abreißkalender mit Laubsägen, stellten Engelsfiguren aus<br />

unterschiedlichen natürlichen Materialien her oder dachten kreativ<br />

über Schutzengel nach. Auch Bügelbilder entstanden während<br />

der Freizeit. Komplettiert wurde der dreitägige Ausflug mit<br />

einer Nachtwanderung, einem Spielfilmabend <strong>und</strong> jeder Menge<br />

Spiel <strong>und</strong> Spaß.<br />

Schul- <strong>und</strong><br />

Kindergartennachrichten<br />

■<br />

■ Spende für den Verein<br />

„Gegen unseren Willen“ in Limburg<br />

Zu einer gemütlichen Kaffeest<strong>und</strong>e hatte das Seniorenstift in<br />

Katzenelnbogen die Leiterin des Kindergartens Katzenelnbogen,<br />

Carolin Oberle <strong>und</strong> die Kinder sowie Heike Bausch von der<br />

Beratungsstelle des Vereins Gegen unseren Willen e.V. in Limburg<br />

eingeladen. An der Veranstaltung nahm auch der Heimbeirat<br />

teil. Seit 1990 bietet die Beratungsstelle des Vereins „Gegen<br />

unseren Willen“ eine Reihe von unterschiedlichsten Unterstützungsmöglichkeiten<br />

zu dem Thema „sexuelle Gewalt“ an. Die<br />

Verantwortlichen des Seniorenstifts der Theodor-Fliedner-Stiftung<br />

in Katzenelnbogen spendeten in den vergangenen Jahren<br />

schon mehrfach für den Verein. Der Spendenbetrag in diesem<br />

Jahr kommt vom Martinsumzug. Hierzu hatte die Kindertagesstätte<br />

Katzenelnbogen Eltern <strong>und</strong> Kinder eingeladen. Seit einigen<br />

Jahren besteht zwischen dem Seniorenstift <strong>und</strong> dem „Garten<br />

für Kinder“, wie sich die Kindertagesstätte nennt, ein guter<br />

Kontakt. Immer wieder finden gegenseitige Besuche <strong>und</strong> gemeinsame<br />

Veranstaltungen statt. So war es selbstverständlich,<br />

dass die Leiterin Carolin Oberle in Begleitung von Josephine<br />

<strong>und</strong> Kanisha an der Spendenübergabe teilnahmen. Josephine<br />

durfte die Spende übergeben. Heike Bausch freute sich<br />

über den Betrag in Höhe von 100 Euro. Geschäftsführer And-<br />

reas Roth stellte in Aussicht, dass es auch wieder einmal einen<br />

höheren Betrag für den Verein in Limburg geben wird. Seine Mitarbeiter<br />

hatten beim Martinsumzug unentgeltlich gearbeitet, der<br />

gesamte Reinerlös der Veranstaltung wurde gespendet.<br />

Foto: Uschi Weidner<br />

Heike Bausch informierte kurz über die Arbeit des Vereins. Er<br />

bietet Beratung, Begleitung, Krisenintervention für betroffene<br />

Frauen <strong>und</strong> Mädchen, Beratung von Angehörigen <strong>und</strong> Bezugs-<br />

<strong>und</strong> Kontaktpersonen, Angebote für pädagogische Fachkräfte,<br />

Präventionsarbeit <strong>und</strong> nimmt Vernetzung <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

wahr.<br />

■■ Ev. Kindertagesstätte Katzenelnbogen<br />

wird von heimischem Gewerbe<br />

in adventliche Stimmung gebracht<br />

Warmes Licht <strong>und</strong> eine neue Dekoration erfüllen das Foyer der<br />

Ev. Kita Katzenelnbogen. Dank der heimischen Firmen Schreinerei<br />

Rein <strong>und</strong> Galerie Klockhaus war es möglich, den Kindern<br />

<strong>und</strong> Eltern die besinnliche Zeit näher zu bringen.<br />

Alles begann mit dem Wunsch, einen schönen Adventskranz für<br />

die Kindertagesstätte zu haben.<br />

Ein gewöhnlicher Kranz war dabei aus finanziellen Gründen<br />

jedes Jahr unvorstellbar, so dass der Elternausschuss auf die<br />

Idee kam, etwas zu entwickeln, was den Kindern jedes Jahr zur<br />

Verfügung stehen <strong>und</strong> dabei kaum Kosten entstehen lassen<br />

würde.<br />

Dirk Rein, Carolin Oberle <strong>und</strong> Simone Klockhaus mit den Kindern<br />

<strong>und</strong> Erzieherinnen der Ev. Kindertagesstätte Katzenelnbogen<br />

Die Idee eines Holzkreuzes war geboren. Die Firmen Rein <strong>und</strong><br />

Klockhaus waren direkt begeistert <strong>und</strong> machten sich ans Werk.<br />

Roland Rein erklärte dazu: „Ich bin in den Kindergarten gegangen,<br />

mein Sohn <strong>und</strong> jetzt mein Enkel, da ist es gut, dass der<br />

Kindergarten so etwas bekommt!“<br />

Innerhalb einer Woche war das Projekt von der Planung bis zur<br />

Durchführung abgeschlossen <strong>und</strong> jeder kann sich nun an dem<br />

Kreuz erfreuen. Simone Klockhaus baute in die Kreuzdekoration<br />

noch kleine Päckchen ein, füllte diese für jede Mitarbeiterin<br />

der Einrichtung <strong>und</strong> spendierte dem großen Vorraum noch<br />

einen Weihnachtsbaum. Kinder, Eltern <strong>und</strong> Erzieherinnen waren<br />

begeistert <strong>und</strong> können sich nun jedes Jahr auf die Adventszeit

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