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Prof. Ungemach verstorben 5. Leipziger Tierärztekongress 2010 ...

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Mit ihrem 6<strong>5.</strong> Geburtstag am 09.02.2005<br />

endet für Frau Dagmar Rüffert nach 46<br />

Jahren der Berufsalltag. Sie gehört zu den<br />

Mitarbeitern der Universität, die viele Berufsjahre<br />

an der Alma mater lipsiensis verbrachten.<br />

Von 1961 bis 1964 absolvierte<br />

sie eine Lehrausbildung zur Tierpflegerin<br />

am Volksgut Wölkau. Nach Abschluss der<br />

Lehrzeit wechselte sie sehr bald an die<br />

Klinik für Kleintiere. Hier war sie zunächst<br />

in ihrem erlernten Beruf tätig, wechselt<br />

dann in die Röntgenabteilung und war dort<br />

seit 1973 als leitende Röntgenassistentin<br />

tätig. Dagmar Rüffert hat in ihrem Berufsleben<br />

viel erlebt: die Klinik wurde um- und<br />

neugebaut, Kollegen kamen und gingen,<br />

Generationen von Studierenden und Doktoranden<br />

durchliefen ihre Ausbildung.<br />

Auch in der Röntgenabteilung vollzogen<br />

sich Veränderungen, die sie wohl selbst für<br />

kaum möglich gehalten hätte und denen sie<br />

sich stellte. Begonnen hat sie mit einem<br />

transportablen Feldröntgengerät. Filme<br />

wurden in einer Tankanlage „nassentwickelt“.<br />

Später folgten ein stationärer<br />

Buckyaufnahmeplatz, Filmentwicklungsau-<br />

Jubiläen<br />

tomat und Durchleuchtungseinrichtungen -<br />

zunächst ohne und später mit elektronischem<br />

Bildverstärker. Mit dem Umzug in<br />

den Klinkneubau 2000 war dann der Röntgenfilm<br />

Geschichte. Seither werden Bilder<br />

digital aufgenommen, an Computerarbeitsplätzen<br />

ausgewertet und in einem digitalen<br />

Archiv aufbewahrt.<br />

Frau Rüffert als Urgestein unserer Klinik<br />

hat mit Generationen technischer und<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter zusammengearbeitet<br />

und eine große Zahl von Doktoranden<br />

und Studenten betreut.<br />

Die Mitarbeiter der Klinik gratulieren der<br />

Jubilarin herzlich zum Geburtstag und wünschen<br />

ihr für den „Unruhestand“ beste<br />

Gesundheit, Glück und viel Freude in Kreise<br />

ihrer Familie, mit den beiden Hunden,<br />

den Kois und dem Garten!<br />

6<strong>5.</strong> Geburtstag von Frau Goette<br />

Am 17.07.2009 beging Frau Walpurga<br />

Goette, Leiterin des Labors an der Klinik<br />

für Kleintiere, ihren 6<strong>5.</strong> Geburtstag und<br />

ging nach 47 Arbeitsjahren an der Klinik für<br />

Kleintiere in den Ruhestand. Aus diesem<br />

Anlass fand an diesem Tag im Hörsaal der<br />

Klinik für Kleintiere eine Feier statt, an der<br />

aktive und ehemalige Mitarbeiter der Klinik<br />

und der Fakultät teilnahmen. Der Leiter<br />

der Einrichtung, <strong>Prof</strong>. Oechtering, sowie<br />

der Dekan der Fakultät, <strong>Prof</strong>. Daugschies,<br />

würdigten die Verdienste von Frau Goette.<br />

Als Leiterin des Labors ist es ihr maßgeblich<br />

zu verdanken, dass die im Rahmen von<br />

Lehraufgaben, für die Bewältigung von<br />

Forschungsprojekten und in Bezug auf<br />

Dienstleistungsaufgaben gestellten Aufgaben<br />

an die Labordiagnostik über Jahrzehnte<br />

zuverlässig erfüllt wurden. Viele Diplomanden,<br />

Doktoranden, Praktikanten und Auszubildende<br />

gingen durch ihre Schule. Deren<br />

6<strong>5.</strong> Geburtstag von <strong>Prof</strong>. Müller<br />

<strong>Prof</strong>. Dr. Hermann Müller, seit 1993 In�<br />

haber der <strong>Prof</strong>essur für Virologie einschließlich<br />

Diagnostik an der Veterinärmedizinischen<br />

Fakultät der Universität Leipzig,<br />

feierte im August seinen 6<strong>5.</strong> Geburtstag.<br />

Dies hat er unter anderem zum Anlass<br />

genommen, am 21. August ein erfolgreiches<br />

wissenschaftliches Symposium mit<br />

internationalen Gästen an der Veterinärmedizinischen<br />

Fakultät zu veranstalten.<br />

Der berufliche Werdegang von <strong>Prof</strong>. Müller<br />

ist geprägt durch das Bestreben, das<br />

Ludewig, Oechtering, Blaschzik<br />

Fakultät<br />

6<strong>5.</strong> Geburtstag von Frau Rüffert<br />

Dankbarkeit wird durch die zahlreichen<br />

Glückwünsche an diesem Tag deutlich.<br />

Frau Goettes Weg in das Arbeitsleben<br />

begann am 01.08.1962 als Laborhilfskraft<br />

an der damaligen Klinik und Poliklinik für<br />

kleine Haustiere. Von 1963 bis 1966 absolvierte<br />

sie an der Medizinischen Fachschule<br />

Leipzig eine Ausbildung zur MTA. Noch<br />

vor Abschluss dieser Ausbildung wurde sie<br />

im November 1965 Leiterin des Kliniklabors.<br />

In den Jahren 1972-1973 folgte ein<br />

Ingenieurstudium zum Veterinäringenieur<br />

für Labordiagnostik. Mit der ihr eigenen<br />

liebevollen Art war sie über die viele Jahre<br />

Vorbild für Viele. Sie hat durch Kompetenz<br />

und <strong>Prof</strong>essionalität, durch ihre immer<br />

währenden Bemühungen selbst das Unmögliche<br />

möglich zu machen und nicht<br />

zuletzt durch ihre Liebe zur Sache, viele<br />

Generationen von tierärztliche und technische<br />

Mitarbeiter geprägt.<br />

Gebiet der veterinärmedizinischen Virologie<br />

in allen seinen Bereichen, vor allem<br />

durch angewandte und Grundlagen-<br />

Forschung, weiterzuentwickeln. Zunächst<br />

jedoch arbeitete er nach Abschluss seines<br />

Veterinärmedizin-Studiums für ein Jahr in<br />

einer tierärztlichen Praxis, bevor er den<br />

Weg in ein virologisches Forschungsinstitut<br />

fand. Ab 1972 war er dann an der Bundesforschungsanstalt<br />

für Viruskrankheiten der<br />

Tiere in Tübingen tätig und fertigte 1974<br />

seine Promotion über Papillomviren bei<br />

Von ganzem Herzen wünschen wir ihr<br />

Gesundheit und Freude bei der Gestaltung<br />

ihrer mannigfaltigen, überwiegend künstlerisch<br />

ausgerichteten Hobbies.<br />

Blaschzik, Oechtering<br />

Säugetieren an. Danach wechselte er an<br />

das Institut für Virologie des Fachbereichs<br />

Veterinärmedizin der Universität Giessen<br />

und beschäftigte sich hier vor allem mit<br />

Viruskrankheiten des Geflügels. In Giessen<br />

erwarb er den Fachtierarzt für Mikrobiologie<br />

und habilitierte sich über das Virus der<br />

Infektiösen Bursitis des Huhns. 1993 erhielt<br />

er den Ruf nach Leipzig und leitet<br />

seitdem das Institut für Virologie der dortigen<br />

Veterinärmedizinischen Fakultät. Hier<br />

beschäftigt er sich neben den beiden ge-<br />

Umschau der Veterinärmedizinischen Fakultät, Universität Leipzig 20 (23) <strong>2010</strong> 49

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