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DAAD - Jobs mit Pferden im Ausland

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licherweise konnte mir auch hierbei das<br />

Institut „Student und Arbeitsmarkt“ behilflich<br />

sein und so war die Unterkunft – ein<br />

Z<strong>im</strong>mer in einem Doktorandenwohnhe<strong>im</strong> -<br />

für die erste Zeit meines Praktikums schon<br />

vor Abreise gesichert.“<br />

● Praktikum und eigene Ausbildung<br />

Von wichtigen Rückschlüssen für ihr<br />

eigenes Studium berichtet Anne Pöhlmann,<br />

die von September bis November<br />

2004 Praktikantin an einem Institut in<br />

Buenos Aires war, das sowohl Lehrer/<br />

innen als auch Dolmetscher/innen und<br />

Übersetzter/innen für die Sprache Deutsch<br />

ausbildet.<br />

„Die Dauer des Praktikums erschien mir<br />

genau richtig, da ich einen fundierten<br />

Einblick in die Arbeit am Institut bekam -<br />

u.a. über die Semesterplanung, die Arbeit<br />

<strong>mit</strong> dem Unterrichtsmaterial in den<br />

Seminaren, den Fortschritt der Studenten.<br />

Anfang Dezember nahm ich an einigen<br />

Prüfungen teil und konnte dadurch beobachten,<br />

wie der Lehrplan für ein Semester<br />

abgeschlossen wurde. So<strong>mit</strong> war das<br />

Praktikum für den Stand meines Studiums<br />

zeitlich und inhaltlich genau angemessen.<br />

Ich hatte das Erfolgserlebnis in der Praxis<br />

zu testen, wie ich <strong>mit</strong> Studenten zurechtkomme,<br />

zu lernen ihre Defizite zu finden<br />

und ihnen die nötigen Kenntnisse zu ver<strong>mit</strong>teln<br />

um Lernfortschritte zu erwirken.<br />

Auch konnte ich die durch die Hilfe der<br />

Dozenten neu erworbenen Kenntnisse (z.B.<br />

Probleme die speziell Spanischsprecher<br />

<strong>mit</strong> der deutschen Sprache haben) sofort<br />

anwenden.<br />

Bezüglich meines weiteren Studiums ist<br />

mir klar geworden, auf welche Schwerpunkte<br />

ich dieses ausrichten muss, um vorhandene<br />

Lücken zu füllen.“<br />

Im Land der Träume<br />

● Finanzen<br />

Dass insbesondere in Ländern oder<br />

Städten <strong>mit</strong> recht hohen Lebenshaltungskosten<br />

zusätzliche finanzielle Ressourcen<br />

notwendig werden können, macht der<br />

Auszug aus dem Praktikumsbericht von.<br />

Sonja Frantzen deutlich. Sie hat <strong>im</strong><br />

Zeitraum von August bis Oktober 2004 ihr<br />

Praktikum be<strong>im</strong> Japan Travel Bureau (JTB)<br />

in Japan abgeleistet.<br />

„Die Präfektur vereinbarte <strong>mit</strong> meiner<br />

Gastfamilie auch eine Aufwandsentschädigung<br />

in Höhe von 20.000 Yen monatlich,<br />

die ich zahlen sollte. Diese Aufwandsentschädigung<br />

(…) reichte vermutlich<br />

nicht aus, um alle Unkosten zu decken.<br />

Während die Präfektur Aichi zwar die<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung des Praktikumsplatzes übernahm,<br />

mussten alle anderen entstehenden<br />

Kosten, d.h. das Geld für die Gastfamilie,<br />

der Flug und das Essen (hauptsächlich das<br />

Mittagessen) selbst getragen werden, so<br />

dass ich trotz des Stipendiums von Seiten<br />

des <strong>DAAD</strong>s auf finanzielle Hilfe meiner<br />

Eltern angewiesen war. Die Fahrtkosten<br />

innerhalb Nagoyas, d.h. die Fahrten zur<br />

Praktikumsstätte, bezahlte JTB für mich.<br />

Ich erhielt zwei Monatstickets, die ich auch<br />

an Tagen, an denen ich frei hatte, benutzen<br />

konnte, was für mich sehr günstig war.“<br />

Um die Kosten während des Praktikums <strong>im</strong><br />

spanischen San Sebastian, insbesondere<br />

für den Sprachkurs, decken zu können, hat<br />

Franziska von Fraunberg neben ihrem<br />

Praktikum als Sozialarbeiterin in einer<br />

Einrichtung, die in der Drogenarbeit tätig<br />

ist, noch einen Nebenjob ausgeübt.<br />

„Unklar war für mich allerdings die finanzielle<br />

Seite, denn die Praktika sind unbezahlt<br />

und zudem fallen Kosten für den<br />

Sprachkurs und die Praktikumsver<strong>mit</strong>tlung<br />

an. Ich habe Verschiedenes versucht,

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