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Nach der erfolgreichen Teilnahme beim<br />

100km Lauf in Biel (CH) 2008, hat sich<br />

LC <strong>Leobersdorf</strong>-Sportler GR Harald Pisarik<br />

erneut einer solchen Herausforderung gestellt.<br />

Dieses Mal nahm er am 18.09. beim<br />

Stadtgut Steyr Ultralauf Event über 100<br />

Kilometer teil.<br />

Dem Wettbewerb ging ein anstrengendes<br />

und konsequentes Training voraus: Laufeinheiten<br />

bis zu 50 Kilometer am Tag standen<br />

dabei am Programm. Das harte Training<br />

machte sich bezahlt, denn in Steyr konnte<br />

er seine Zeit aus Biel um über 35 Minuten<br />

verbessern – und das trotz massiver Magenprobleme,<br />

die Pisarik ab der Hälfte der<br />

Strecke sehr zu schaffen machten. Nach 10<br />

Stunden, 37 Minuten und 27 Sekunden erreichte<br />

der Ultraläufer das Ziel: „Ich bin mit<br />

dem Ergebnis zufrieden. Es ist auch für mich<br />

immer wieder unfassbar, wie belastbar Körper<br />

und Geist sind.“ Nicht allen Teilnehmern<br />

dürfte es so gut ergangen sein, denn von 42<br />

angemeldeten 100km-Läufern sind letztlich<br />

nur 21 über die Ziellinie gekommen.<br />

LAUFSPORT<br />

Staatsmeisterschaften über Ironmandistanz<br />

in Podersdorf am 28. August 2010<br />

Windig, wellig, weit: Auch heuer bot das<br />

Triathlon-Langdistanzrennen über 226 km<br />

– 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren<br />

und 42,2 km Laufen – außergewöhnliche<br />

Herausforderungen.<br />

Holger Eichberger und Robert Kollouch<br />

Zwei Athleten des LC <strong>Leobersdorf</strong> ließen<br />

sich vom Schmuddelwetter allerdings nicht<br />

abhalten, um einen gelungenen Schlusspunkt<br />

einer langen Triathlon-Saison zu<br />

setzen. Holger Eichberger gab sein Langdistanz<br />

Debüt in ausgezeichneten 11h 55min.<br />

Das reichte zum guten 26. Klassenrang und<br />

einem äußerst positiven Resümee, zumal<br />

das angestrebte Ziel von 13 Stunden deutlich<br />

unterboten wurde. „Ich war meiner<br />

Marschtabelle stets immer voraus und<br />

konnte ohne körperliche Probleme das Ziel<br />

erreichen“, schildert Eichberger: „Die sechsmonatige<br />

Intensivvorbereitung war absolut<br />

notwendig, wenngleich der Zeitaufwand<br />

neben Beruf und Familie enorm ist.“<br />

Eine Tatsache, die LC-Präsident Robert Kollouch<br />

nur zu gut kennt. Er war in Podersdorf<br />

bereits mehrfach am Start und ging diesmal<br />

über die Mitteldistanz ins Rennen. Sein Ziel,<br />

in die Nähe der 5 Stunden Grenze zu gelangen,<br />

hat Kollouch mit 5h 6min erreicht.<br />

Das bedeutete mit Gesamtrang 115 einen<br />

Platz im ersten Drittel des Teilnehmerfeldes.<br />

„Prinzipiell bin ich mit dem Verhältnis<br />

Trainingsaufwand zu Endzeit hochzufrieden.<br />

Natürlich möchte ich irgendwann allerdings<br />

100 Kilometer in 10 Stunden 37<br />

Harald Pisarik<br />

Robert Kollouch<br />

einmal unter der 5 Stunden Marke bleiben,<br />

dazu muss ich mich aber auf dem Rad<br />

steigern und endlich richtig Schwimmen<br />

lernen“ schmunzelt der LC-Chef am Ende<br />

der Lauf-Saison 2010.<br />

Den Saisonabschluss werden wieder im Oktober<br />

die Marathons in Graz und im Wiener<br />

Prater und der höhenmeterintensive Wolfgangseelauf<br />

darstellen.<br />

Marathoncomeback<br />

in Berlin<br />

„Fuss ist ganz, Ziel<br />

erreicht!“<br />

Das SMS an die<br />

Familie war knapp,<br />

doch deutlich.<br />

LC <strong>Leobersdorf</strong>-Starter Harald Sorger<br />

schaffte beim World-Top 5-Marathon in<br />

Berlin die Zeit von 3:29:50.<br />

Nach seinem Schienbein-Ermüdungsbruch<br />

beim selben Wettbewerb im Vorjahr<br />

ist damit das Saisonziel erreicht, freut<br />

sich Sorger: „Ich wollte in erster Linie<br />

heuer mit gesundem Fuss auf die Zielgerade<br />

kommen. Daher gab’s für mich im<br />

Training Abstriche bei den Intensivlaufeinheiten.“<br />

Ausreichend jedenfalls trotzdem für einen<br />

42,195 km langen Bewerb mit 41.000<br />

TeilnehmerInnen durch strömenden<br />

Regen in der deutschen Bundeshauptstadt.<br />

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