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LOKALES
Marktgemeinde ermöglicht Training in Leobersdorf:
Silber für Siebenhauserinnen bei Beachvolleyball Staatsmeisterschaften
Zwei junge Siebenhauserinnen am Weg
nach ganz oben! Tessa und Naty Strauss aus
der Auerspergstraße holten heuer Silber bei
den Jugend-Staatsmeisterschaften im Beachvolleyball.
Viele mühevolle Trainingsstunden
bei Hitze und Regen – zahlreiche
davon am Beachvolleyballplatz im Leobersdorfer
Freibad – zeigten ihre Wirkung.
Die Marktgemeinde Leobersdorf ermöglicht
den beiden Sportlerinnen seit heuer die
kostenlose Nutzung des Sandplatzes am
Freibadgelände. Sachsponsoring, das Wirkung
zeigt. 3x Gold bei den Landesmeisterschaften
(U16, U18, U20) sind die erste
Belohnung der heurigen Saison. Zusätzlich
zum Training wurden 15 Damen-Turniere
gespielt, um Praxis zu sammeln. 2 davon
haben die Jungtalente sogar gewonnen –
womit die erst 14 jährigen Mädchen die
jüngsten Österreicherinnen sind, die je ein
Damenturnier gewonnen haben.
Mitte August gab es dann den Saisonhöhepunkt,
die Jugend-Staatsmeisterschaft in
Hippach/Tirol. Tessa und Naty spielten sich
ohne Satzverlust ins Finale, unterlagen dort
jedoch einem Paar aus der Steiermark. Dennoch
sind die Schülerinnen überglücklich
über das erreichte Saisonziel und den Vize-
Staatsmeistertitel. Dazu gab es schließlich
die Aufnahme in Jugendnationalteam und
noch einen ausgezeichneten 5. Platz bei
den U18-jährigen.
GR Johann Zöhling: „Als Obmann des
Schwimmbad- und Saunaausschusses freue
ich mich sehr darüber, dass das Leobersdorfer
Freibad neben einer Stätte von Freizeit
und Erholung, auch zum Trainingsort für die
ambitionierten Beachvolleyball Jugend-Vizestaatsmeister
geworden ist. Wir gratulieren
Naty und Tessa Strauss herzlich zu dem
großartigen Erfolg und wünschen ihnen das
Beste für die Zeit im österreichischen
Nationalteam.“
Bgm. Anton Bosch und Schwimmbadausschuss-Obmann GR Johann Zöhling gratulierten den beiden
Jugend-Vize-Staatsmeistern Tessa und Naty Strauss.
Badbilanz: Juli rettet Freibadsaison 2010
„Die Monate Mai und August haben wettermäßig
heuer sehr stark ausgelassen. Lediglich
durch den guten Juli und einen
durchschnittlichen Juni konnte die Saison
noch einigermaßen gut zu Ende gebracht
werden.“ Leobersdorfs Betriebsleiter Eduard
Breuer ist mit der Bilanz des Freibades im
durchwachsenen Sommer 2010 naturgemäß
nicht völlig zufrieden. „Wir mussten
das Drehkreuz diesmal viel öfter geschlos-
sen lassen als sonst. Im Vorjahr hatten wir
um 19 Tage mehr geöffnet.“ Um ein Fünftel:
106 offene Tage im Vergleich zu 87 Öffnungstagen
heuer zwischen 1. Mai und 28.
August. Das schlägt sich zwar in den Zahlen
nieder – allerdings nicht so stark, wie
befürchtet, so Breuer: „Bei den Besuchern
beträgt das Minus 6%, bei den Einnahmen
3%.“ Eine Reihe von Ausgaben schmälerte
das Ergebnis aber noch zusätzlich. Schon
vor der Saison waren einige Investitionen
angefallen, zählt der Bad-Betriebsleiter auf:
„Fast das ganze Bad wurde mit einem
neuem Anstrich versehen und an der Technik
wurde um Kosten von rund € 20.000
ebenso einiges erneuert. Auch für die
nächste Saison stehen bereits Investitionen
für einen Filtermaterialtausch in der Höhe
von mehr als € 20.000 an.“ Insgesamt
waren in diesem Jahr 35.050 Erfrischungshungrigen
im Freibad – 2009 lag die Zahl
bei 37.300 BesucherInnen. „Die meisten
Tagesgäste hatten wir am 12. Juni.
Gleich 1.800 Badefreunde sprangen an dem
Tag ins kühle Nass. Bestbesuchtes Wochenende
war Samstag 3. und Sonntag 4. Juli.
Da kamen 3.600 ins Freibad“, so Breuer.
14 Mal konnte heuer übrigens sogar der
‚Tausender’ an Tagesgästen übertroffen
werden. An 27 Tagen gab es mehr als
30°C wobei von 13. bis 15. Juli die
Quecksilbersäule auf beachtliche 37°C
geklettert ist.
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