Rund um die Kreuzkirche Was ist Wahrheit? - Kreuzkirche Bonn
Rund um die Kreuzkirche Was ist Wahrheit? - Kreuzkirche Bonn
Rund um die Kreuzkirche Was ist Wahrheit? - Kreuzkirche Bonn
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Nr. 134<br />
Januar - März 2011<br />
Evangelische<br />
<strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong><br />
www.kreuzkirche-bonn.de<br />
<strong>Rund</strong> <strong>um</strong> <strong>die</strong><br />
<strong>Kreuzkirche</strong><br />
Foto: Gerhard Schäfer<br />
<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>Wahrheit</strong>?<br />
Johannespassion<br />
in der <strong>Kreuzkirche</strong>
Adressen<br />
Pfarrer:<br />
Pfarrer Gerhard Schäfer<br />
Hans-Iwand-Str. 6, 53113 <strong>Bonn</strong><br />
Tel.: 33 88 80 80 – Fax: 33 88 80 89<br />
e-mail: g.schaefer@bonn-evangelisch.de<br />
Sprechstunden Do 17-18 Uhr<br />
und Di 9-10 Uhr u. nach Vereinbarung<br />
Pfarrer Rüdiger Petrat<br />
Hans-Iwand-Str. 6, 53113 <strong>Bonn</strong><br />
Tel.: 33 88 80 30 – Fax: 33 88 80 39<br />
e-mail: r.petrat@bonn-evangelisch.de<br />
Sprechstunden Mo 18-19 Uhr<br />
u. nach Vereinbarung<br />
Kirchenmusik:<br />
Stefan Horz, Organ<strong>ist</strong><br />
Adrianstraße 106, 53 7 <strong>Bonn</strong><br />
Tel.: 4 3 730<br />
e-mail: s.horz@kreuzkirche-bonn.de<br />
Karin Fre<strong>ist</strong>-Wissing, Kantorin<br />
Krokusweg 4, 53 9 <strong>Bonn</strong><br />
Tel.: 48 34 47 – Fax: 43 16 51<br />
e-mail: karin.fre<strong>ist</strong>-wissing@gmx.de<br />
Kinderchor „Kreuzchen“<br />
der <strong>Kreuzkirche</strong>:<br />
Leitung: Chr<strong>ist</strong>oph Bube<br />
Tel.: 71 0 3<br />
e-mail: Chr<strong>ist</strong>ophBube@web.de<br />
Kinder‑, Jugend‑ und Seniorenarbeit:<br />
Margret Benner, Leiterin<br />
An der evangelischen Kirche 6,<br />
53113 <strong>Bonn</strong><br />
Tel.: 33 88 80 10 – Fax: 33 88 80 19<br />
e-mail: margret.benner@adek6.de<br />
Kinderhaus:<br />
Katrin Jasper, Leiterin<br />
Wittelsbacherring 0, 53115 <strong>Bonn</strong><br />
Tel.: 63 34<br />
e-mail: wbpaenz@bonn-evangelisch.de<br />
Impress<strong>um</strong><br />
Verein der Freunde und Förderer des<br />
Montessori‑Kinderhauses der evangelischen<br />
<strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong> e.V.<br />
Ansprechpartner: Alexander Akel<br />
Tel.: 0 8/ 71 8 0<br />
e-mail: foerderverein@familie-akel.de<br />
Wittelsbacherring 0, 53115 <strong>Bonn</strong><br />
Volksbank <strong>Bonn</strong> Rhein-Sieg,<br />
Konto 100779801 , BLZ 380 601 86<br />
<strong>Kreuzkirche</strong> am Kaiserplatz:<br />
Viktor Hermann, Küster<br />
Hans-Iwand-Str. 6, 53113 <strong>Bonn</strong><br />
Tel.: 38 09 (Sakr<strong>ist</strong>ei, vormittags)<br />
33 88 80 70 (privat)<br />
Gemeindehaus AdEK 6:<br />
(An der evangelischen Kirche 6)<br />
Regine Dünnebeil, Hausme<strong>ist</strong>erin<br />
An der evangelischen Kirche 6<br />
53113 <strong>Bonn</strong>, Tel.: 33 88 80 0<br />
Gemeindebüro:<br />
Sabine Hennes, Adenauerallee 37, 53113 <strong>Bonn</strong>,<br />
Tel. 68 80 44 – Fax: 68 80 844<br />
e-mail: s.hennes@bonn-evangelisch.de<br />
Bankverbindung: Evangelischer Gemeindeund<br />
Kirchenkreisverband <strong>Bonn</strong><br />
Konto 364, Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong> BLZ 370 501 98<br />
Ambulante Pflege <strong>Bonn</strong> – Diakonisches Werk:<br />
Sr. Margret Bleser, Tel. 69 00<br />
Bankverbindung<br />
Stiftung <strong>Kreuzkirche</strong>nmusik:<br />
Ev. Gemeinde- und Kirchenkreisverband <strong>Bonn</strong><br />
Konto 364, Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong> BLZ 370 501 98<br />
Stichwort „Stiftung <strong>Kreuzkirche</strong>nmusik“<br />
Freundeskreis Musik in der <strong>Kreuzkirche</strong> e.V.<br />
Dr. Stephan Haubold, Vorsitzender<br />
Tel.: 0 3/9 4999, e-mail: s.haubold@immedis.de<br />
Bankverbindung: Konto: 19003565<br />
Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong> BLZ: 370 501 98<br />
Internet: www.kreuzkiche-bonn.de<br />
Öffnungszeiten der <strong>Kreuzkirche</strong>: Di - Sa 9.00 - 17.00 Uhr und So 9.00 - 14.30 Uhr<br />
Herausgeber: Presbyteri<strong>um</strong> der <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong><br />
Vorsitzender: Arno Bölts-Thunecke, Tel.: 0 8/ 19301,<br />
Redaktion:<br />
e-mail: a.boelts.thunecke@googlemail.com<br />
Stephan Weidt, Pfr. Gerhard Schäfer, Arno Bölts-Thunecke, Renate Klimesch<br />
Redaktionsanschrift: Stephan Weidt, Loestraße 7, 53113 <strong>Bonn</strong><br />
Tel.: 0 8/ 619808, e-mail: s.weidt@bonn-evangelisch.de<br />
Layout: dtpoint Andreas Ziemer, Tel.: 0179/6734040, e-mail: ziemer.bonn@web.de<br />
Druck: Druckerei Wolf, Fraunhoferstraße , 531 1 <strong>Bonn</strong><br />
Auflage: 4.000 Exemplare<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendigerweise <strong>die</strong> Meinung des<br />
Presbyteri<strong>um</strong>s oder des Öffentlichkeitsausschusses wieder, sondern stellen <strong>die</strong> persönliche<br />
Ansicht der Autorin/des Autors dar.<br />
Redaktionsschluss für <strong>die</strong> nächste Ausgabe: 15.02.2011
Liebe Gemeindeglieder,<br />
liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes!<br />
„Ein gutes neues Jahr“ wünschen wir uns in den ersten Tagen des Jahres 011.<br />
Oder einfach nur: „Ein gutes Neues!“ – Wer weiß auch schon, was das neue<br />
Jahr bringen wird? Die Jahreslosung lässt ahnen, dass es wieder ein Jahr von<br />
unterschiedlichen und z.T. auch gegensätzlichen Erfahrungen werden wird.<br />
Da <strong>ist</strong> von einem Gegensatz <strong>die</strong> Rede, der nicht nur ein einziges Kalenderjahr,<br />
sondern unser ganzes Leben durchzieht: Gut und Böse. Paulus spricht hier<br />
im Römerbrief von Gegensätzen, Konflikten und Zerreißproben, <strong>die</strong> im Leben<br />
auftreten können. Zugleich lehrt uns der chr<strong>ist</strong>liche Glaube aber auch, dass<br />
Gott selbst Gutes<br />
und Böses in sei-<br />
ner Hand hält. Das<br />
bedeutet für das<br />
neue Jahr: Auch<br />
Erfahrungen mit<br />
Bösem sind möglich.<br />
Sie bleiben<br />
uns im Leben<br />
nicht erspart. Sie<br />
werden aber eingegrenzt,aufgehoben<br />
– Paulus<br />
sagt: „überwunden“<br />
– durch das<br />
Gute. Das Gute,<br />
das Gott für uns<br />
will; mit dem er<br />
uns beschenkt in<br />
Jesus Chr<strong>ist</strong>us. Wir<br />
Jahreslosung 2011:<br />
„Lass dich nicht<br />
vom Bösen überwinden,<br />
sondern<br />
überwinde das<br />
Böse mit Gutem.“<br />
Römer 1 , 1<br />
dürfen uns in guten wie in bösen Zeiten gehalten und bewahrt wissen in Gottes<br />
gütiger und liebender Hand. Die Jahreslosung will uns also neu gründen<br />
im Vertrauen auf Gott, der uns in guten wie in bösen Tagen <strong>die</strong> Treue hält.<br />
Die Jahreslosung wird auch so etwas wie ein Leitfaden durchs neue Jahr.<br />
Denn besondere Ereignisse im kirchlichen Kalender wie auch in unserer<br />
<strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde verbinden sich mit dem Thema der Jahreslosung:<br />
1.) 011 wird in der <strong>Kreuzkirche</strong> <strong>die</strong> Johannespassion von Johann Sebastian<br />
Bach nicht nur musikalisch, sondern auch als tänzerische Inszenierung aufgeführt.<br />
Ein gewaltiges Projekt, das uns über Wochen begleitet. Eine große<br />
Chance für uns, wie ich meine. Denn „Gutes“ und „Böses“ begegnen uns<br />
3
gerade in der Passionsgeschichte in besonders intensiver Weise. Wir werden<br />
in der Beschäftigung mit den Hauptcharakteren der Passionsgeschichte wie<br />
Judas, Pilatus, Petrus und anderen entdecken können, wie das Gute und das<br />
Böse im Menschen miteinander ringen. Und wie Jesus am Kreuz das Böse<br />
mit Gutem überwindet.<br />
.) 011 <strong>ist</strong> das Jahr des Kirchentages in Dresden. Dresden und <strong>die</strong> Dresdener<br />
Frauenkirche stehen ganz besonders für <strong>die</strong> Wechselwirkung von Gut und<br />
Böse. Gut und Böse haben im Dresdener Stadtbild und insbesondere an<br />
der Frauenkirche mit Zerstörung und Wiederaufbau ihre unauslöschlichen<br />
Spuren hinterlassen. Kann uns das ermutigendes Beispiel sein für unsere<br />
Erfahrungen und Lebensschicksale?<br />
3.) 011 jährt sich der 11. September z<strong>um</strong> 10. Mal. Böse Erinnerungen tauchen<br />
vor dem inneren Auge auf. Wie gelingt es uns, im Miteinander der Völker und<br />
Religionen das Böse mit Gutem zu überwinden?<br />
4.) 011 <strong>ist</strong> das Jahr der Taufe. Martin Luther hat uns vor bald 500 Jahren<br />
darauf aufmerksam gemacht, dass <strong>die</strong> Taufe nicht ein einmaliger Akt <strong>ist</strong>,<br />
sondern ein ständiges „Kriechen in <strong>die</strong> Taufe“ zur Folge hat, <strong>um</strong> im Alltag in<br />
der Begegnung mit Gut und Böse zu bestehen. Nehmen wir das Geschenk<br />
der Taufe an und <strong>die</strong> Perspektive, <strong>die</strong> Gott uns damit schenkt?<br />
Ich wünsche Ihnen – auch im Namen von Pfarrer Petrat – einen guten Start ins<br />
neue Jahr 011; auch mit den Angeboten unserer <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde; und<br />
dass Sie in der Begegnung mit Gutem und Bösem in 011 in Gottes gütiger<br />
Hand geborgen bleiben mögen. Ihnen allen ein gesegnetes neues Jahr!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Pfarrer Gerhard Schäfer<br />
4<br />
Unsere Kirchenmusik sucht Stifter!<br />
Helfen Sie der Musik an der <strong>Kreuzkirche</strong> mit Ihrer Stifung oder Spende:<br />
Stiftung Kreuzkichenmusik<br />
Ev. Gemeindeverband / <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde<br />
Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong>, Konton<strong>um</strong>mer 364, BLZ 370 501 98<br />
Stichwort „Stiftung <strong>Kreuzkirche</strong>nmusik“<br />
www.stiftung-kreuzkirchenmusik.de<br />
Jeder Euro zählt!
Editorial<br />
Liebe Gemeinde,<br />
liebe Leserinnen und Leser<br />
unseres Gemeindebriefs,<br />
wann <strong>ist</strong> man eigentlich alt? Als mein jüngster<br />
Bruder seinen 16. Geburtstag feierte, wurde<br />
ich – damals 3 – als „Grufti“ eingeladen und<br />
vorgestellt. Seitdem habe ich weitere 35 Jahre<br />
gut gelebt und bin zuversichtlich, dass mir<br />
noch einige Jahre im Kreise meiner Familie,<br />
meiner Freunde und meiner Gemeinde geschenkt<br />
sind. Wie viele Freunde und Gemeindeglieder<br />
über 80 zeigen mir noch immer, wie<br />
schön das Leben sein kann.<br />
Vor wenigen Tagen habe ich das Credo einer bekannten Kabarett<strong>ist</strong>in gelesen,<br />
Religion solle Privatsache sein. Nein! Ist der Mensch ein soziales Wesen, dann<br />
braucht er Gemeinschaft. Das zeigen <strong>die</strong> Umfragen, was Gemeinde bieten<br />
solle. Dort steht Gemeinschaft seit langem an vorderster Stelle. Wo zwei oder<br />
drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen, sagt<br />
Jesus (Matthäus 18, 0).<br />
Haben Sie für das Jahr 011 schon gute Vorsätze gefasst? Ich hätte da noch<br />
etwas. Wir haben von der Krabbelgruppe über Kinder- und Jugendarbeit bis<br />
zu den Senioren und der Musik viele aktive Kreise. Die Spanne dazwischen<br />
füllt für junge Erwachsene der Kreis „mittendrin“.<br />
Und für <strong>die</strong> älteren Erwachsenen – siehe oben: Alter <strong>ist</strong> relativ – werden wir<br />
in Kürze weitere Überlegungen vorstellen. Nehmen Sie sich Zeit für Besuche<br />
oder Offene Kirche oder Gesprächskreise. Wir laden Sie ein, sich und Ihre<br />
Gaben einzubringen. Und wir verschweigen unseren Vorsatz nicht, Ihren Einsatz<br />
auch im kommenden Jahr auch für Sie z<strong>um</strong> Gewinn werden zu lassen!<br />
Wir gehen nicht nur als Gemeinde mit einem Gerüst in das neue Jahr. Auch<br />
unser Turm hat sich nicht plangemäß seines metallenen Kleides entledigt, son-<br />
Kennen Sie ein Gedicht, in dem es <strong>um</strong> Gott geht, den Glauben, das Kreuz?<br />
Wenn ja, schicken Sie es uns oder nennen Sie uns Autor und Titel. Wir<br />
drucken es in einer der folgenden Ausgaben auf unserer Gedichtseite ab.<br />
Das Gedicht sollte kein Lied aus dem Evangelischen Gesangbuch sein, und<br />
idealerweise <strong>ist</strong> sein Verfasser bereits seit mindestens 70 Jahren tot, denn<br />
dann erlischt das Urheberrecht. Vorschläge schicken Sie bitte an: s.weidt@<br />
bonn-evangelisch.de – Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschriften!<br />
5
dern wird gerüstet ins nächste<br />
Jahr gehen. <strong>Was</strong> wieder<strong>um</strong><br />
am finanziellen Gerüst der<br />
Gemeinde rüttelt. Jedesmal,<br />
wenn mich der Aufzug auf<br />
den Turm hochbringt, fährt<br />
gefühlt jemand mit: Hiob,<br />
als Prophet durch <strong>die</strong> nach<br />
ihm benannten Botschaften<br />
prominent geworden. In der<br />
Tat: <strong>die</strong> Masse der zu sanierenden<br />
Flächen war ohne<br />
Gerüst nicht festzustellen. Wir<br />
haben keine Wahl. Wir müssen<br />
<strong>die</strong> Wunden des kranken<br />
Turms heilen, damit sie nicht<br />
schwären und weiteren Schaden<br />
stiften.<br />
Selbstverständlich würde ich<br />
gerne viele von Ihnen mit<br />
hinauf nehmen. Ich würde<br />
lügen, wenn ich damit <strong>die</strong><br />
Hoffung verschweigen würde,<br />
das eine oder andere Portemonnaie<br />
weiter zu öffnen.<br />
Foto: Gerhard Schäfer<br />
Wichtiger wäre mir aber, Sie<br />
teilhaben zu lassen an dem<br />
berauschenden Blick über <strong>Bonn</strong> bis z<strong>um</strong> Siebengebirge, ins Bergische Land<br />
und <strong>die</strong> Kölner Bucht. Sollte sich eines Tages jemand finden, der uns einen<br />
Aufzug bis oben finanziert, könnten wir Ihnen allen <strong>die</strong>sen Blick eröffnen.<br />
Wenn an einem kalten Herbstmorgen <strong>die</strong> güldne Sonne über dem leicht<br />
benebelten Rheintal ihre Strahlen ausbreitet und das Land in ein mystisches<br />
Licht taucht, dann <strong>ist</strong> das noch nicht der Morgenglanz der Ewigkeit. Aber ein<br />
bisschen Ahnung davon vermittelt es schon. Und dann wächst wieder <strong>die</strong><br />
Zuversicht und ich möchte mit Ernst Moritz Arndt – zu Lebzeiten Presbyter<br />
der Ev. Gemeinde <strong>Bonn</strong> – singen (EG 357, ): Die Steine sind <strong>die</strong> Worte/<strong>die</strong><br />
Worte hell und rein,/wodurch <strong>die</strong> schwächsten Orte/gar feste können sein.<br />
Bleiben Sie zuversichtlich! Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen ein gesegnetes<br />
Jahr 011!<br />
Ihr Arno Bölts-Thunecke, Vorsitzender des Presbyteri<strong>um</strong>s<br />
6
Vielen von Ihnen bin ich<br />
sicher bereits bekannt, sei<br />
es durch meine Tätigkeit<br />
als Presbyter oder bei „mittendrin“,<br />
dem offenen Treff<br />
junger Erwachsener. Nun<br />
habe ich noch eine weitere<br />
Aufgabe übernommen:<br />
Seit <strong>die</strong>sem Herbst bin ich<br />
Prädikantenanwärter, was<br />
bedeutet, dass ich mich auf<br />
den Dienst als Prädikant in<br />
unserer Gemeinde vorbereite.<br />
Mitglieder einer Kirchengemeinde,<br />
„welche <strong>die</strong> Gabe<br />
der Wortverkündigung haben“<br />
(so der Wortlaut der Kirchenordnung)<br />
können auf Antrag<br />
des Presbyteri<strong>um</strong>s z<strong>um</strong> Prädikanten<br />
bestellt werden, wenn<br />
sie bereit sind, sich einer<br />
zweijährigen Zurüstungszeit<br />
in gemeinsamer Verantwortung<br />
der Landeskirche und<br />
der jeweiligen Ortsgemeinde<br />
Foto: Privat<br />
zu unterziehen. Am Ende der<br />
Zurüstung steht <strong>die</strong> Ordination. Das Prädikantenamt <strong>ist</strong> ein ehrenamtlicher<br />
Dienst, der Gottes<strong>die</strong>nste, Sakramentsverwaltung und Seelsorge <strong>um</strong>fasst. In<br />
meinem Fall ging <strong>die</strong> Initiative von unserem damaligen Vikar David Gerlach<br />
und Pfarrer Schäfer aus. Dieser <strong>ist</strong> nun auch mein Mentor, d.h. er bildet mich<br />
aus und <strong>ist</strong> für meinen Dienst verantwortlich.<br />
Ich bin gespannt auf meine neue Tätigkeit in der Gemeinde, bitte <strong>um</strong> Ihre<br />
Unterstützung und freue mich darauf, viele von Ihnen in Zukunft noch besser<br />
kennen zu lernen.<br />
Ihr Thomas Gampp<br />
Evangelischer Kirchenkreis <strong>Bonn</strong> im Internet<br />
� www.bonn-evangelisch.de<br />
� Alle Infos, Termine und Gottes<strong>die</strong>nste aus dem Evangelischen<br />
Kirchenkreis <strong>Bonn</strong><br />
7
Länger und teurer<br />
Die Sanierung des Glockenturms<br />
Es <strong>ist</strong> offensichtlich: Am Glockenturm der <strong>Kreuzkirche</strong> wird gebaut. Seit August<br />
<strong>ist</strong> der Turm eingerüstet, und das nicht nur außen, sondern auch, von außen<br />
nicht sichtbar, im Inneren. Unter der Leitung des Hennefer Architekten Michael<br />
Deisenroth, einem langjährigen und intimen Kenner der <strong>Kreuzkirche</strong>, finden<br />
derzeit <strong>die</strong> seit etwa zwei Jahren vorbereiteten Sanierungsarbeiten statt.<br />
Notwendig <strong>ist</strong> <strong>die</strong>s alles, <strong>um</strong> <strong>die</strong> Feuchtigkeitsschäden im Inneren des Turmes,<br />
über <strong>die</strong> im Gemeindebrief schon berichtet wurde, zu beseitigen. Eindringendes<br />
<strong>Was</strong>ser hat in Kombination mit einem hohen Salzgehalt der beim<br />
Kirchenbau verwendeten Materialien dazu geführt, dass in der Glockenstube<br />
und einer darüber gelegenen Turmstube Ziegel und Mörtel derart angegriffen<br />
waren, dass auf längere Sicht <strong>die</strong> Standfestigkeit des Turmes gefährdet<br />
gewesen wäre.<br />
Diese Schäden im Turminneren waren im vergangenen Jahr durch <strong>die</strong> Kölner<br />
Geologin Frau Dr. von Plehwe-Leisen gründlich und detailliert untersucht<br />
worden. Als Ergebnis <strong>die</strong>ser<br />
Untersuchungen konnten <strong>die</strong><br />
Sanierungsmaßnahmen in <strong>die</strong>sem<br />
Bereich festgelegt werden:<br />
Die schadhaften Flächen werden<br />
vorsichtig und sorgsam gereinigt,<br />
neu verfugt und mit einem<br />
Spezialputz versehen, der <strong>die</strong><br />
schädlichen Salze künftig vom<br />
Mauerwerk fernhalten wird.<br />
Die Frage, auf welchem Weg<br />
das <strong>Was</strong>ser in den Turm gelangt,<br />
konnte dagegen erst definitiv<br />
geklärt werden, nachdem das<br />
Gerüst stand und <strong>die</strong> Außenflächen<br />
des Turmes zugänglich<br />
wurden. Jetzt zeigte sich, dass<br />
das Mauerwerk, das in 50 Meter<br />
Höhe starken Wettereinflüssen<br />
ausgesetzt <strong>ist</strong>, schadhafter <strong>ist</strong> als<br />
zuvor angenommen. Zwar sind<br />
<strong>die</strong> Ziegel selbst wasserdicht;<br />
aber der Mörtel zeigt auf großen<br />
Flächen zahlreiche kleine Schä-<br />
8
Fotos: Michael Deisenroth<br />
den, durch <strong>die</strong> <strong>Was</strong>ser eindringt. Um dem <strong>Was</strong>ser den Zutritt z<strong>um</strong> Turm auf<br />
<strong>die</strong>sem Weg zu versperren, müssen auf einem großen Teil der Außenfläche<br />
<strong>die</strong> Fugen ausgerä<strong>um</strong>t und anschließend neu verfugt werden. Auch hier spielt,<br />
wie im Inneren, <strong>die</strong> Materialauswahl eine wichtige Rolle.<br />
Diese unvorhergesehene Situation führt dazu, dass <strong>die</strong> Maßnahme länger<br />
dauern wird als ursprünglich geplant. War im Sommer noch davon ausgegangen<br />
worden, dass das Gerüst im November wieder abgebaut werden<br />
kann, <strong>ist</strong> inzwischen klar, dass <strong>die</strong> Arbeiten am Außenmauerwerk bis ins<br />
Jahr 011 dauern werden. Dabei spielt auch das Wetter eine entscheidende<br />
Rolle: Die Verfugungsarbeiten sind nur bei Temperaturen von mehr als 5<br />
Grad möglich.<br />
Durch <strong>die</strong> jetzt sichtbar gewordenen Schäden wird <strong>die</strong> Maßnahme außerdem<br />
teurer als geplant. Statt von etwa 0.000 € Gesamtkosten muss inzwischen<br />
von etwa 600.000 € ausgegangen werden.<br />
Auch wenn Anstrengungen unternommen werden, <strong>die</strong> bisher bewilligten<br />
Zuschüsse des Landes NRW (47.000 €) und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />
( 0.000 €) aufzustocken, werden <strong>die</strong> Mehrkosten sicherlich ganz<br />
überwiegend durch <strong>die</strong> Gemeinde zu tragen sein.<br />
Reinhold Schaaf, Baukirchme<strong>ist</strong>er<br />
Wenn Sie für <strong>die</strong> Sanierung des Turms spenden wollen:<br />
Evangelische <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong><br />
Bank für Kirche und Diakonie Dortmund (= KD-Bank)<br />
BLZ 350 601 90, Kt.Nr. 10 113 51 014<br />
Stichwort „Turmsanierung <strong>Kreuzkirche</strong>“<br />
Nähere Informationen erhalten Sie gerne bei Pfarrer Schäfer (0 8/33888080)<br />
oder Pfarrer Petrat (0 8/33888030).<br />
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!<br />
Das Presbyteri<strong>um</strong> der Evangelischen <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong><br />
9
„Chr<strong>ist</strong>us, das Licht der Welt –<br />
welch ein Grund zur Freude!“<br />
So singen wir nach einem englischen<br />
Choral von Frederick Pratt Green (EG<br />
410) und bekennen: „In unser Dunkel<br />
kam er als ein Bruder. Wer ihm<br />
begegnet, der sieht auch den Vater.<br />
Ehre sei Gott, dem Herrn.“ Dieser<br />
Freude verleihen wir Ausdruck durch<br />
<strong>die</strong> Osterkerze. Hieronymus erwähnt<br />
<strong>die</strong> Osterkerze schon im Jahr 384 in<br />
einem Brief an den Diakon Präsidius<br />
von Piazenza.<br />
Tief unten im Dunkel unserer Krypta,<br />
heißt es am Ostermorgen: „Gott<br />
sprach: Es werde Licht, und das Leben<br />
entstand“ (1. Mose 1,3). Dann<br />
hören wir, wie <strong>die</strong> Welt von Gott<br />
wieder abfiel, zurück in das Dunkel.<br />
Da kommt Gott selbst auf <strong>die</strong> Welt in<br />
Chr<strong>ist</strong>us, trägt am Kreuz <strong>die</strong> Schuld<br />
weg und öffnet uns als Auferstandener<br />
das Tor zur Herrlichkeit: „Ich bin<br />
das Licht der Welt!“(Joh. 8,1 ). Sein<br />
Heiliger Ge<strong>ist</strong> erleuchtet uns und<br />
beginnt in uns seine Neuschöpfung.<br />
Jeder Sonntag erinnert daran, denn<br />
weil Chr<strong>ist</strong>us unser Licht, unsere<br />
Sonne wurde, verlegte man <strong>die</strong><br />
Sabbathfeier auf den Sonntag und<br />
feiert jeden Sonntag Auferstehung.<br />
Foto: Rüdiger Petrat<br />
Mit den Worten „Es werde Licht“<br />
wird <strong>die</strong> Osterkerze angezündet und sofort entzünden alle Osterbesucher<br />
ihre Lichter an ihr, denn der Schein der Osterkerze ruft uns in <strong>die</strong> Lebensfülle<br />
der Chr<strong>ist</strong>usnachfolge: „Wer mir nachfolgt der wird nicht wandeln in der<br />
Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh.8,1 ). Chr<strong>ist</strong>us will<br />
sich durch seine Gemeinde der Welt mitteilen und spricht: „Ihr seid das Licht<br />
der Welt!“ (Mt 5,14). Immer mehr Osterbesucher entflammen ihr Licht an der<br />
Osterkerze bis es ganz hell <strong>ist</strong> und <strong>die</strong> Ostersonne erstrahlt.<br />
So wurde Ostern z<strong>um</strong> Tauftag der Chr<strong>ist</strong>enheit: Mit Chr<strong>ist</strong>us in den Tod getauft,<br />
stieg man <strong>die</strong> Stufen ins Taufbecken herab. Und mit Chr<strong>ist</strong>us auferstanden,<br />
10
stieg man wieder heraus. Dabei ging man der aufgehenden Ostersonne<br />
entgegen, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> ostwärts liegenden Chorfenster leuchtete. Sein<br />
neues Leben als Chr<strong>ist</strong> zeigte man durch neues Verhalten und ein leuchtend<br />
weißes Gewand, das bis z<strong>um</strong> Weißen Sonntag, dem Sonntag nach Ostern, in<br />
der Öffentlichkeit getragen wurde. Chr<strong>ist</strong>us sagte ja: „Man zündet auch nicht<br />
ein Licht an und stellt es unter einen Eimer, sondern auf einen Leuchter; so<br />
leuchtet es allen <strong>die</strong> im Hause sind.“ (Mt.5,15).<br />
Dank einer Spende unseres Gemeindegliedes, Herrn Rolf Raddatz, kann<br />
unsere <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde ihre Osterkerze seit dem Reformationstag<br />
auf einen Leuchter stellen. Dies auch ein Sinnbild für Matthäus 5,16: „Lasst<br />
euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und<br />
euren Vater im Himmel preisen.“ ER soll dadurch geehrt werden, der uns<br />
ohn all unser Ver<strong>die</strong>nst gerettet hat. Aus <strong>die</strong>ser Dankbarkeit heraus geschieht<br />
viel Gutes. Herzlichen Dank, wenn <strong>die</strong>s auch in Verbundenheit mit unserer<br />
<strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde geschieht, <strong>die</strong> noch soviel vor hat.<br />
Ihr Pfarrer Rüdiger Petrat<br />
Nachrichten aus dem Presbyteri<strong>um</strong><br />
Haushalt 2011:<br />
Presbyteri<strong>um</strong> dankbar<br />
für klugen Rat und<br />
materielle Zuwendung<br />
Wie ein großes Ding <strong>ist</strong>´s <strong>um</strong> einen<br />
treuen und klugen Haushalter (Lukas<br />
1 ,4 ).<br />
Dieses Bibelwort <strong>um</strong>schreibt Stellung<br />
und Aufgabe eines Presbyteri<strong>um</strong>s im<br />
Hinblick auf <strong>die</strong> Gemeindefinanzen.<br />
Z<strong>um</strong> einen handelt es sich bei dem Gemeindevermögen<br />
<strong>um</strong> anvertrautes Gut.<br />
Z<strong>um</strong> anderen <strong>ist</strong> Klugheit gefordert, das Geld für <strong>die</strong> vielfältigen Ausgaben<br />
einer Gemeinde auszugeben.<br />
Kürzlich hat eine große deutsche Sonntagszeitung – hinter der vorgeblich<br />
immer ein kluger Kopf steckt – getitelt, <strong>die</strong> Kirchen in Deutschland ließen<br />
sich von den Heiden finanzieren. Schade, weil vermutet werden kann, dass<br />
das auch das Niveau bei anderen Recherchen <strong>ist</strong>, von denen man weniger<br />
Kenntnis hat. Doch ich habe hier keine EKD-Stellungnahme abzugeben.<br />
11
Der Haushalt der <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde beläuft sich 011 auf ein Vol<strong>um</strong>en<br />
von rund 1,45 Mio. €. Auf Personalkosten entfallen rund 570 T €. Bei den<br />
Einnahmen stehen 530 T € an Kirchensteuern neben 55 T €. Dazu kommen<br />
Zuwendungen aus Öffentlichen Kassen (Heidengeld?), Konzerteinnahmen,<br />
Verkaufserlöse pp.<br />
Am Beispiel des Kinderhauses: Öffentlichen Zuschüssen von 355 T € stehen<br />
Ausgaben von 400 T € gegenüber. Die Gemeinde zahlt also 45 T €<br />
netto zu, <strong>um</strong> <strong>die</strong>se ihr wichtige Einrichtung zu erhalten. Das <strong>ist</strong> Geld, das<br />
<strong>die</strong> Öffentliche Hand spart. Die Jugendarbeit (KOT) erfordert einen Nettozuschuss<br />
der Gemeinde von mehr als 40 T €. Bei der Kirchenmusik sind<br />
es in der Musikstadt <strong>Bonn</strong> mehr als 50 T € ! Das sind Kirchensteuern pp,<br />
kein „Heidengeld“.<br />
Die Unterhaltung und der Betrieb der <strong>Kreuzkirche</strong> kosten uns mindestens<br />
150 T € im Jahr, das sind mehr als 400 € am Tag! Die <strong>Kreuzkirche</strong><br />
<strong>ist</strong> eine Landmarke in der Stadt. An den Kosten beteiligen sich weder <strong>die</strong><br />
Landeskirche noch der Kirchenkreis noch das Land oder <strong>die</strong> Stadt. Selbst<br />
<strong>die</strong> Sanierung des Turms zahlt <strong>die</strong> Gemeinde nach Stand .11. zu 80 %<br />
selbst. Damit haben wir ein Alleinstellungsmerkmal, <strong>um</strong> das uns niemand<br />
beneiden wird. Hier gilt es in der nächsten Zeit, dringend nach einer zukunftsfähigen<br />
Lösung zu suchen. Oder mag sich jemand <strong>Bonn</strong> ohne <strong>die</strong><br />
Landmarke <strong>Kreuzkirche</strong> vorstellen?<br />
Für kluge Ratgeber sind wir ebenso dankbar wie für materielle Zuwendungen.<br />
Wir sind in einem sicher: Diese Gemeinde soll kein Denkmalpflegeverein<br />
werden. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit Hilfe wahrhaft kluger<br />
Entscheidungen unsere – wachsende – Gemeinde weiter auf Kurs halten<br />
können – ein Schiff, das sich Gemeinde nennt!<br />
Arno Bölts-Thunecke<br />
1<br />
Spendenkonto<br />
der Evangelischen <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong>:<br />
Evangelische <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong><br />
Bank für Kirche und Diakonie Dortmund<br />
(= KD-Bank)<br />
BLZ 350 601 90<br />
Konto-Nr. 10 113 51 014<br />
Stichwort „.....“ (bitte jeweils angeben)
Nachruf für Frau Thea Jo<strong>ist</strong>en,<br />
verw. Schönwald, geb. Hans<br />
Frau Thea Jo<strong>ist</strong>en, verw. Schönwald, geb. Hans <strong>ist</strong><br />
am 10.September 010 während des Urlaubs mit<br />
Kindern und Enkeln auf der Insel Bork<strong>um</strong> plötzlich<br />
im Alter von 84 Jahren gestorben.<br />
Als 1964 das neugebaute Gemeindezentr<strong>um</strong><br />
„Melanchthonhaus“ am Wittelsbacherring mit<br />
Kindergarten, Jugendrä<strong>um</strong>en, großem Saal und<br />
zwei Mitarbeiterwohnungen feierlich eröffnet<br />
wurde, war Thea Schönwald als Hausme<strong>ist</strong>erin<br />
schon dabei. Bis 198 prägte sie wesentlich <strong>die</strong><br />
lebendige Geschichte <strong>die</strong>ses Gemeindezentr<strong>um</strong>s<br />
der Ev. <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong>. Ob fröhliche<br />
Gemeindeveranstaltungen, Bibelstunden, Gottes<strong>die</strong>nste<br />
oder Sitzungen, Frau Schönwald/Jo<strong>ist</strong>en<br />
war mit ihrer Freundlichkeit und Fürsorge immer zur Stelle, half mit ihrem<br />
zuvorkommenden Wesen, sorgte einfach für alles ganz zuverlässig und war<br />
immer <strong>die</strong> letzte, <strong>die</strong> spät abends noch einmal ordnend durch alle Rä<strong>um</strong>e ging,<br />
bevor sie sich in <strong>die</strong> eigene Wohnung im Haus begab. Nach einer schweren<br />
Leidenszeit war ihr Ehemann Walter, Küster der <strong>Kreuzkirche</strong> <strong>Bonn</strong> seit 1964,<br />
im Jahr 1969 gestorben.<br />
Im Oktober 1981 heiratete sie Johann Jo<strong>ist</strong>en in der <strong>Kreuzkirche</strong>, wurde dann<br />
mit großem Dank für ihren 18jährigen unermüdlichen Einsatz in der Gemeinde<br />
am 4.Juli 198 beim Gemeindefest „rund <strong>um</strong> <strong>die</strong> <strong>Kreuzkirche</strong>“ feierlich verabschiedet;<br />
denn sie war zu ihrem Man nach Alfter <strong>um</strong>gezogen.<br />
Viele Gemeindeglieder der Ev. <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde erinnern sich gerne an <strong>die</strong><br />
segensreiche Zusammenarbeit mit Frau Schönwald/Jo<strong>ist</strong>en und sind jetzt mit<br />
den drei Kindern, Enkeln und Urenkeln in trauriger Anteilnahme verbunden.<br />
In der Glaubensgewißheit des Trauspruchs von Frau Thea Jo<strong>ist</strong>en nehmen<br />
wir Abschied: „Gott der Herr spricht: Ich will dich nicht verlassen noch von dir<br />
weichen. Sei getrost und unverzagt.“ (Josua 1, 5+6)<br />
Frau Thea Jo<strong>ist</strong>en wurde nach ihrer Überführung auf dem Friedhof in Alfter<br />
beigesetzt.<br />
Für das Presbyteri<strong>um</strong> der Ev. <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde<br />
Arno Bölts-Thunecke, Vorsitzender<br />
Pfarrer Gerhard Schäfer<br />
Pfarrer Rüdiger Petrat<br />
13
„mittendrin“<br />
von jungen Erwachsenen – für junge Erwachsene<br />
Bei „mittendrin“, dem<br />
offenen Treffen junger<br />
Erwachsener, gab<br />
es wieder einmal ein<br />
interessantes, vielseitiges<br />
Programm.<br />
Höhepunkte waren der<br />
Besuch der „Deutschen<br />
Welle“, ein Filmabend<br />
z<strong>um</strong> Thema „Exorzismus“<br />
und zwei Abende<br />
in unserer Themenrei-<br />
„mittendrin“ testet <strong>die</strong> Ausstattung der<br />
Deutschen Welle<br />
Foto: Tobias Bergmann-Brzóska<br />
14<br />
Das Gebäude der Deutschen Welle<br />
Foto: Hans Weingartz,<br />
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/<br />
he zu ök<strong>um</strong>enischen Fragen.<br />
Unter dem Titel „Das Alte<br />
Testament? Welches meinst<br />
du denn?“ kamen wir ins<br />
Gespräch über Unterschiede<br />
im Bibelverständnis zwischen<br />
evangelischen, katholischen<br />
und orthodoxen Chr<strong>ist</strong>en.<br />
Eine gelungene Ergänzung<br />
hierzu war eine Kooperation<br />
mit dem Evangelischen Bund:<br />
Dr. Walter Fleischmann-B<strong>ist</strong>en<br />
hielt einen sehr interessanten<br />
Vortrag zur aktuellen Situation<br />
der Ök<strong>um</strong>ene.<br />
Singen, Singen, Singen<br />
Für <strong>die</strong> 4. <strong>Bonn</strong>erKirchenNacht am 6.11. kooperierte „mittendrin“ mit den<br />
<strong>Kreuzkirche</strong>n-Musikern Karin Fre<strong>ist</strong>-Wissing und Stefan Horz bei der Vorbereitung<br />
von zwei Mitsing-Veranstaltungen. Um 19 Uhr ging es unter dem Motto<br />
„Damit ihr Hoffnung habt“ <strong>um</strong> ök<strong>um</strong>enisches Liedgut. Um 3 Uhr gab es in<br />
der Krypta „Lieder zur Nacht“.<br />
Im Dezember stand außerdem z<strong>um</strong> fünften Mal das mittendrin-Adventssingen<br />
in <strong>Bonn</strong>er Krankenhäusern und Altenheimen an.
Probe für <strong>die</strong> <strong>Bonn</strong>erKirchenNacht<br />
Foto: Thomas Gampp<br />
Archivbild vom Adventssingen 2009<br />
Foto: Chr<strong>ist</strong>oph Bremekamp<br />
Z<strong>um</strong> Redaktionsschluss des Gemeindebriefs lagen beide Veranstaltungen<br />
noch in der Zukunft. Während der Vorbereitungen zeichnete sich aber bereits<br />
ab, dass wieder einmal eine stattliche Zahl von Beteiligten mit großer Freude<br />
dabei sein wird.<br />
Das geplante Programm der kommenden Monate:<br />
Änderungen vorbehalten – aktueller Stand: http://www.mittendrin-bonn.de/Programm/<br />
6.1.<br />
„Lebenslust“<br />
Besuch des Konzerts „Weihnachtsoratori<strong>um</strong>, Teil 6“<br />
0.1. Pfarrer Schäfer z<strong>um</strong> Thema „Integration und Bildung“<br />
10. . Ethische Geldanlage (Referentin: Ulrike Lohr, Oikocredit)<br />
„Gottes Sehnsucht“<br />
13.1. „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das<br />
Böse mit Gutem“ – zur Jahreslosung 011<br />
7.1. <strong>Was</strong> mir <strong>die</strong> Bibel sagt – Bibelarbeit mit Methoden<br />
3. . Über das Projekt „Johannespassion 011“ (angefragt)<br />
17. . Luther und <strong>die</strong> Türken – ein h<strong>ist</strong>orisch-kritischer Abend z<strong>um</strong><br />
Islambild des Reformators<br />
4. . Z<strong>um</strong> Weltgebetstag 011 – Chile<br />
Wir treffen uns jeden Donnerstag <strong>um</strong> 19.45 Uhr zu unserem 15‑Minuten‑Ur‑<br />
laub (einer Abendandacht) in der Krypta der <strong>Kreuzkirche</strong>. Der weitere Abend<br />
wird von einem Mitglied aus unserem Kreis oder einem Gast gestaltet.<br />
Weitere Infos unter: http://www.mittendrin-bonn.de oder bei Presbyter<br />
Thomas Gampp: thomas.gampp@ekir.de<br />
Oder fragt einfach sonntags beim Kirchenkaffee nach einem jungen Erwachsenen<br />
von „mittendrin“! Olaf Schmidt-Wischhöfer<br />
15
Kinderkirche in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Krabbelgottes<strong>die</strong>nste<br />
Für <strong>die</strong> Kleinen von 0-5 Jahre<br />
Immer samstags <strong>um</strong> 16.00 Uhr in der Krypta<br />
der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Nächste Krabbelgottes<strong>die</strong>nste:<br />
19. Februar / 26. März / 14. Mai<br />
M. Benner, Pfarrer Schäfer<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nst in der<br />
<strong>Kreuzkirche</strong>:<br />
ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG!<br />
Durch Zuwachs im Team jetzt wieder am ersten und dritten Sonntag im<br />
Monat parallel z<strong>um</strong> Erwachsenengottes<strong>die</strong>nst!<br />
Die Kinder beginnen den Gottes<strong>die</strong>nst <strong>um</strong> 10.00 Uhr in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
mit den Eltern gemeinsam, gehen dann mit Pfarrer Schäfer oder Team ins<br />
Gemeindehaus Adek nebenan und kommen am Ende des Gottes<strong>die</strong>nstes<br />
wieder in <strong>die</strong> Kirche zurück.<br />
Termine: 16.01. / 06.02. / 20.02. / 06.03. / 20.03. / 03.04.2011<br />
Pfarrer Schäfer und Team<br />
Foto: Gerhard Schäfer<br />
16
Foto: Astrid Bodenschatz<br />
Das neue Jahr fängt ja gut an ...<br />
... und das <strong>ist</strong> gar nicht ironisch gemeint, sondern ganz ernst ..., auch wenn<br />
das, wor<strong>um</strong> es geht, gar nicht ernst <strong>ist</strong> ...<br />
Sie hätten gern eine Erklärung? Hier <strong>ist</strong> sie:<br />
Zu Beginn <strong>die</strong>ses Jahres feiert unsere <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde nicht nur Karneval,<br />
viel besser: wir machen Karneval! Und zwar wir alle zusammen!<br />
Denn am Sonntag, 7.0 . 011, <strong>um</strong> 1 .00 Uhr geht unser erster eigener Karnevalszug<br />
los! Unter dem Motto „KreuzKannKarneval“ ziehen wir mit Musik,<br />
Fußgruppen, Wagen, Kamelle und natürlich Tollitäten <strong>um</strong> <strong>die</strong> Kirche!<br />
Vielleicht fängt Ihr Tra<strong>um</strong> ja auch mit „Eimol Prinz ze sin ....“ an oder gar nicht<br />
„Prinz“, sondern „Indianer“ oder „Schweinchen Dick“ ..., vielleicht brauchen<br />
Sie auch nur eine Möglichkeit, wo Ihre Bongotrommel-Gruppe auftreten<br />
kann .... Melden Sie sich bei uns (Margret Benner, Gerhard Schäfer, Katrin<br />
Jasper) und gehen mit im Zug!<br />
Vielleicht <strong>ist</strong> es Ihnen aber auch lieber <strong>die</strong> jecke Stimmung vom Strassenrand<br />
aus zu steigern, dann bringen Sie viele Freunde mit, denn: „Mir k<strong>um</strong>me mit<br />
allemann vorbei, hurra,hurra!“<br />
Und gleich nach dem Zug feiern wir mit allen Jecken auf der Strasse weiter,<br />
bei lecker Essen und Trinken, versteht sich!<br />
Und wenn wir Glück haben, tanzen sie noch mal für uns: <strong>die</strong> „Kessen Kreuzmariechen“!<br />
Und wer weiß, was noch kommt ...!<br />
Eins sollte für Sie aber sicher sein: „Da simmer dabei, das <strong>ist</strong> prihima!“<br />
Also bis spätestens z<strong>um</strong> 7.0 . 011!<br />
<strong>Kreuzkirche</strong> Alaaf!<br />
17
Kinderfreizeit auf dem Ferienhof Rietbrock<br />
im Osnabrücker Land für Kinder von 7 bis 12 Jahren<br />
vom 23. bis 30.07.2010<br />
Ziel der Reise <strong>ist</strong> wieder der Ferienhof<br />
Rietbrock in Berge. Zahlreiche Tiere wie<br />
Pferde, Ponys, Katzen und Hunde warten<br />
auf <strong>die</strong> Kinder. Neben dem Reiten besteht <strong>die</strong> Möglichkeit, Kutschfahrten<br />
zu unternehmen und sich im kleinen Pool des Hofes abzukühlen.<br />
Inklusive aller Le<strong>ist</strong>ungen kostet <strong>die</strong> Fahrt ca. 310,– €.<br />
Die Teilnehmerzahl <strong>ist</strong> begrenzt auf 1 Kinder.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung im Jugendbüro bei Margret Benner,<br />
Tel. 33888010<br />
Selbstbehauptungskurs<br />
ab 17. Januar 2011<br />
für Kinder im 1. und 2. Schuljahr<br />
Ich bin wer! Selbstbehauptungskurse für Jungen und Mädchen.<br />
Dieser Kurs soll Kindern mehr Selbstsicherheit, ein Gefühl für ihr eigenes Auftreten<br />
und Reaktionsmöglichkeiten in verschiedenen Situationen vermitteln.<br />
Montags von 16.00 bis 17.30 Uhr, 5 Einheiten<br />
für Kinder im 1. und 2. Schuljahr<br />
Kosten: 35,– €. Eine schriftliche Anmeldung <strong>ist</strong> erforderlich.<br />
Nähere Informationen dazu im Jugendbüro, Tel. 33888010<br />
18<br />
Zirkusworkshop<br />
in den Weihnachtsferien<br />
für Kinder ab 6 Jahre<br />
vom 3. bis 7. Januar 2011, 10 bis 13 Uhr<br />
Alle, <strong>die</strong> Spaß am Zirkus haben, können vieles<br />
ausprobieren und lernen. Es <strong>ist</strong> bestimmt für jeden<br />
etwas dabei und macht viel Spaß: Laufkugel,<br />
Akrobatik, Jonglieren, Einrad, Zauberei, Fakir.<br />
Na, <strong>ist</strong> das was für euch?<br />
Kosten: 35,– €<br />
Nähere Informationen im Jugendzentr<strong>um</strong> der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
bei Margret Benner, Tel. 33888010
Jugendzentr<strong>um</strong> AdEK<br />
Spiel- und Krabbelgruppe für 0- bis 3-Jährige<br />
<strong>die</strong>nstags von 10.00 bis 1 .00 Uhr<br />
Hier treffen sich <strong>die</strong> Kleinsten z<strong>um</strong> Rutschen und Spielen,<br />
z<strong>um</strong> Krabbeln und Brabbeln,<br />
und für <strong>die</strong> Mütter und Väter bietet sich eine nette Gelegenheit,<br />
sich auszutauschen.<br />
Dabei <strong>ist</strong> das Singen am Ende des Vormittags<br />
ein wichtiger Bestandteil.<br />
TeenZone<br />
donnerstags ab 16.30 Uhr für Teens ab 10 Jahren.<br />
Unser Basisangebot sind Aktivitäten im Bereich:<br />
Sport – Spaß – Musik – Kulinarisches – Kreatives<br />
Kommt doch einfach mal vorbei!<br />
Kinderclub<br />
‑ Terminänderung ‑ freitags ab 14.00 Uhr, für Kinder ab 6 Jahren.<br />
Spielen macht am me<strong>ist</strong>en Spaß mit Vielen!<br />
Wir machen viele tolle Sachen:<br />
Kochen – Backen – Essen, Kinderkino, Basteln und schöne Ausflüge.<br />
Ist das nichts für Euch?<br />
Offener Treff<br />
<strong>die</strong>nstags ab 14.00 Uhr, offene Freizeitgestaltung im AdEK,<br />
ein Angebot für Jedermann.<br />
Angebote im Rahmen der OGS (Offene Ganztagsschule)<br />
<strong>die</strong>nstags: Münsterschule von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Weitere Informationen über unsere Kinder- und Jugendangebote<br />
unter: www.adek6.de<br />
19
0<br />
Kultur & Gemeinde –<br />
ein Treffen für interessierte Erwac<br />
ein Treffen für<br />
interessierte Erwachsene<br />
Im Rahmen von Kultur & Gemeinde haben wir ein breit gefächertes Programm.<br />
Hier ein paar Eindrücke von unserem letzten Abend: „Afrikanische Küche in<br />
Burkina Faso“ am . November im Gemeindezentr<strong>um</strong>.<br />
Unser nächstes Treffen, zu dem wir herzlich einladen, findet statt am:<br />
Dienstag, 11. Januar 2011, 20 Uhr:<br />
Sterne und Bibel – über das Verhältnis von Religion und Astronomie<br />
Referent: Dr. Michael Geffert<br />
Weitere Informationen im Gemeindezentr<strong>um</strong> der <strong>Kreuzkirche</strong> bei Frau Margret<br />
Benner, Tel. 338880-10 oder 338880-0, e-mail: margret.benner@adek6.de<br />
Computerkurs für Erwachsene, ab 11. Januar 2011<br />
„Ich kann nicht spielen kommen.<br />
Ich muss meinem Vater erklären,<br />
wie der Computer funktioniert.“<br />
(Fotos: Margret Benner)<br />
Wann: <strong>die</strong>nstags von 18.00 bis 19.30 Uhr,<br />
6 Einheiten (kann evtl. auch verlängert werden)<br />
Wo: Im Gemeindezentr<strong>um</strong> der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
(AdEK), An der Ev. Kirche 6<br />
Für wen: Für Anfänger und Wiedereinsteiger<br />
<strong>Was</strong>: Computergrundkurs, Textverarbeitung,<br />
Interneteinführung<br />
Wie: Der Kurs <strong>ist</strong> so angelegt, dass ausreichend<br />
Zeit bleibt für Fragen und Übungen.<br />
Kosten: 45,– €<br />
Leitung: Oliver Hahn<br />
Informationen und Anmeldung bei Margret Benner, Tel. 33888010
Konzerte in der <strong>Kreuzkirche</strong> (Januar - April 2011)<br />
Samstag, 01.01.2011: 11.00 Uhr, <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Festliche Orgelmatinee z<strong>um</strong> Neuen Jahr<br />
Werke von Bach, Liszt, Alain, Franck<br />
Eintritt frei – Stefan Horz, Orgel<br />
Donnerstag, 06.01.2011: 20.30 Uhr, <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Z<strong>um</strong> Abschluss der <strong>die</strong>sjährigen Epiphaniasnacht<br />
J. S. Bach Weihnachtsoratori<strong>um</strong> Kantate Nr. 6<br />
– Sol<strong>ist</strong>en, Kantorei und Orchester der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Eintritt frei Leitung: Karin Fre<strong>ist</strong>-Wissing<br />
Freitag, 07.01.2011: 19.00 Uhr, Krypta der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Konzert „am 7. <strong>um</strong> 7“ „Dowland’s Delight“<br />
Harfenklänge aus Renaissance und Barock<br />
Eintritt: Werke von Dowland, Bach, Weiss, Reusner, Neusidler<br />
10,– €, erm. 7,– € – Tom Daun, Harfe<br />
Samstag, 29.01.2011: 11.30 Uhr, Orgelempore der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
„reingehört – 30 Minuten Musik auf der Orgelempore:<br />
Orgel am Samstag“ „Le jardin suspendu“ – Z<strong>um</strong> 100. Geburtstag von<br />
Jehan Alain (1911‑1940)<br />
Eintritt: frei – Stefan Horz, Orgel und Moderation<br />
Montag, 07.02.2011: 19.00 Uhr, Krypta der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Konzert „am 7. <strong>um</strong> 7“ „Fabelhaft“ – Musik und Lesung<br />
Fabeln von Äsop, Fontaine, Gellert, Lessing<br />
Musik von Leclair, Biber, C. P. E. Bach<br />
– Marita Breuer, Rezitation<br />
Eintritt: – Stefan Horz, Cembalo<br />
10,– €, erm. 7,– € – Ensemble musica solare<br />
Donnerstag, 11.03.2011: alle jeweils 19.00 Uhr,Krypta der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Montag, 15.03.2011 „Der Fall Pilatus“ von Walter Jens<br />
Donnerstag, 07.04.2011 – Chr<strong>ist</strong>oph Amrhein, Rezitation<br />
– Marcus Vick, Rezitation<br />
Eintritt: – Jutta Grosskinsky, Regie<br />
10,– €, erm. 7,– € – Stefan Horz, Synthesizer<br />
Sonntag, 03.04. 2011: 19.00 Uhr, <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Weitere Aufführungen J. S. Bach – Johannespassion als modernes<br />
am 08.04.,19.00 Uhr, Musik‑Tanz‑Theater<br />
am 09.04.,19.00 Uhr – Sol<strong>ist</strong>en, VOX BONA, Kammerchor der <strong>Kreuzkirche</strong>,<br />
und 23.00 Uhr, – Orchester der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
sowie Regie: Chr<strong>ist</strong>oph G. Amrhein,<br />
am 10.04. 19.00 Uhr Choreographie: Lina do Carmo<br />
Musikalische Leitung: Karin Fre<strong>ist</strong>-Wissing<br />
Viele weitere Infos zu den Aufführungen sowie den Gottes<strong>die</strong>nsten und<br />
Vorträgen zur Johannespassion unter www.johannespassion2011.de.<br />
Beachten Sie bitte auch den Artikel in <strong>die</strong>sem Heft auf den Seiten 3- 5<br />
1
Singen macht Spaß!<br />
…und den wollen wir nicht allein den „Großen“ in der Kantorei und bei Vox<br />
Bona überlassen. Denn es gibt ja <strong>die</strong> „Kreuzchen“, den Kinderchor an der<br />
<strong>Kreuzkirche</strong> für alle Kinder im Grundschulalter und etwas „dr<strong>um</strong>her<strong>um</strong>“, also<br />
ca. von 5 bis 1 Jahren.<br />
Wir sind zur Zeit etwa ein Dutzend Sängerinnen und Sänger und freuen uns<br />
über Zuwachs. Vielleicht habt Ihr ja Lust, an einem Dienstag von 17 bis 17.45<br />
Uhr im AdeK mal in unserer wöchentlichen Chorstunde vorbeizuschauen<br />
und eure Stimme auszuprobieren?!<br />
Die Posaunen von...<br />
...Jericho? Nein, Mauern wollen wir nicht z<strong>um</strong> Einsturz bringen, aber unsere<br />
schöne <strong>Kreuzkirche</strong> z<strong>um</strong> Klingen! Wir sind noch ein kleines „Häuflein“ von<br />
fünf Blech-Bege<strong>ist</strong>erten, aber wir haben einen langen Atem – und hoffentlich<br />
bald ein paar neue Mitstreiter.<br />
Ob Ihr 7 oder 70 Jahre seid, <strong>ist</strong> egal, Hauptsache, Ihr habt Lust auf klangvolle,<br />
vielfältige Musik, manchmal auch auf <strong>die</strong> leisen Töne. Wir proben freitags von<br />
18 bis 19 Uhr im AdeK und freuen uns auf dich als neuen Mitspieler!<br />
Informationen zu beiden Gruppen bei Chr<strong>ist</strong>oph Bube<br />
Telefon: 336 9048 oder 0160/7867374, E-Mail: chr<strong>ist</strong>ophbube@web.de
<strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>Wahrheit</strong>?<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Johannespassion<br />
als Multimediales<br />
Musik-Tanz-Theater<br />
Einleitende Gedanken<br />
In dem Evangeli<strong>um</strong> nach Johannes <strong>ist</strong><br />
Jesus von Anfang an der Gottessohn,<br />
im Mittelpunkt seines gesamten Erdenlebens<br />
steht <strong>die</strong> Botschaft, <strong>die</strong> er den<br />
Menschen verkünden will: „Glaubt an<br />
Jesus und durch ihn an Gott“. Wichtig<br />
Bild: gemeinfrei<br />
<strong>ist</strong> <strong>die</strong> Freiheit des Menschen, sich zu<br />
entscheiden. Entweder für den Glauben und ein Leben, wie Jesus es vorgelebt<br />
hat, oder eben dagegen. Der Mensch <strong>ist</strong> Anfechtungen ausgeliefert,<br />
das zeigen alle Figuren, <strong>die</strong> <strong>um</strong> Jesus her<strong>um</strong> agieren und mit ihm leben.<br />
Sie zeigen deutlich menschliche Gefühle wie: ANGST, VERRAT, REUE, LIEBE,<br />
HINGABE etc.<br />
Johannes sieht in der Passionsgeschichte<br />
nicht so sehr das menschliche<br />
Leiden Chr<strong>ist</strong>i, als vielmehr <strong>die</strong><br />
Heimkehr des Gottessohnes z<strong>um</strong><br />
Vater und <strong>die</strong> Erfüllung seines Auftrages<br />
auf Erden. Durch sein Leiden<br />
nimmt er das Leiden aller Menschen<br />
auf sich, durch seine Auferstehung<br />
gibt er den Menschen Hoffnung auf<br />
das Kommen des Reiches Gottes<br />
hier auf unserer Erde im Hier und<br />
Jetzt.<br />
In der Verhandlung Pilatus-Jesus tritt<br />
Jesu Überlegenheit deutlich zutage.<br />
Jesus antwortet selten direkt, er<br />
verwe<strong>ist</strong> auf andere Zeugen oder<br />
antwortet mit einer Gegenfrage. Damit<br />
verunsichert er Pilatus, bringt ihn<br />
z<strong>um</strong> Zweifeln an der Rechtmäßigkeit<br />
Foto: Andreas Praefcke. Gemeinfrei.<br />
der Ordnung und der strukturellen<br />
3
Macht. In Form des tobenden Volkes<br />
kommt <strong>die</strong> Anfechtung des Bösen,<br />
Pilatus schwankt, Jesus bleibt<br />
„gleichmütig“, quasi unerreichbar.<br />
Jesus bietet den Glauben und damit<br />
das Himmelreich Gottes hier bei<br />
uns an, wir haben <strong>die</strong> Freiheit uns<br />
zu entscheiden. Er missioniert nicht.<br />
Vor jeder Wunderheilung stellt Jesus<br />
<strong>die</strong> Frage: „Glaubst du daran?“ Die<br />
Menschen müssen aktiv wollen.<br />
Die Inszenierung<br />
Eine Inszenierung der Johannespassion<br />
<strong>ist</strong> ein großes Abenteuer, ein<br />
Wagnis, aber auch ein Geschenk.<br />
Eine getanzte Arie, oder eine reine<br />
Verdoppelung der handelnden Personen<br />
<strong>ist</strong> uninteressant, eine Inszenierung<br />
muss für uns heute relevant<br />
sein, sie muss für uns heutige Men-<br />
Foto: Friedhelm Wessel<br />
schen eine tiefgehende Bedeutung<br />
haben, muss uns und unserer Gesellschaft einen Spiegel vorhalten.<br />
Einmal mehr zeigt sich, wie zeitlos Bachs Musik <strong>ist</strong>, wie aktuell <strong>die</strong> Geschehnisse<br />
<strong>um</strong> Jesu Gefangennahme und Tod. Alles, was in den Texten und der<br />
Musik verborgen liegt, wollen wir für <strong>die</strong> Hörer und letztendlich auch für <strong>die</strong><br />
Musiker z<strong>um</strong> Vorschein bringen.<br />
Pilatus – Funktionär einer Gesellschaft, der in einen ex<strong>ist</strong>entiellen Gewissenskonflikt<br />
gerät – <strong>ist</strong> eine Figur, <strong>die</strong> einen hohen Grad an Identifikation für uns<br />
heutige Menschen bietet. Die Fragen nach der weltlichen und der ge<strong>ist</strong>lichen<br />
Macht, <strong>die</strong> uralte Frage nach der <strong>Wahrheit</strong> stellt Jesus in den Bibeltexten, stellt<br />
Bach überdeutlich in seiner Vertonung, stellen wir heute ebenfalls?<br />
Zwei Monate wird <strong>die</strong> Bühne für <strong>die</strong> Johannespassion in unserer Kirche<br />
stehen, und damit ein Zeichen für Auseinandersetzung, für Leben und Verstehen-wollen<br />
sein.<br />
4<br />
Bühnenskizze Ausschnitt: Chr<strong>ist</strong>oph G. Amrhein
In <strong>die</strong>ser Zeit werden alle Sonntags-<br />
Gottes<strong>die</strong>nste als Predigtreihe und mit<br />
viel Musik <strong>die</strong> Johannespassion z<strong>um</strong><br />
Thema haben und so auf <strong>die</strong> 5 Aufführungen<br />
einstimmen. Ein <strong>um</strong>fangreiches<br />
Einführungsprogramm mit Vorträgen,<br />
Diskussionen und Theater können Sie<br />
als Vorbereitung nutzen.<br />
Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam<br />
<strong>die</strong>sen abenteuerlichen Weg einer<br />
Johannespassion-Inszenierung zu gehen.<br />
Weitere Informationen und Karten für<br />
<strong>die</strong> Aufführungen (<strong>Bonn</strong>Ticket) erhalten<br />
Sie auf unserer Homepage:<br />
www.johannespassion2011.de<br />
Dieses große Unternehmen finanzieren<br />
wir hauptsächlich über Fördergelder Grundrisszeichnung: Thomas Bräuer<br />
öffentlicher Stellen und über Sponsorengelder.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie <strong>die</strong> <strong>Kreuzkirche</strong>nmusik in<br />
<strong>die</strong>sem Projekt mit einer zweckgebundenen Spende unterstützen könnten.<br />
(Spendenquittung)<br />
Freundeskreis Musik in der <strong>Kreuzkirche</strong> e.V.<br />
C/o Ev. <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong>, Adenauerallee 37, 53113 <strong>Bonn</strong><br />
freundeskreis@kreuzkirche-bonn.de<br />
Bankverbindung: Konto-Nr. 190 035 65, Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong> (BLZ 370 501 98<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Karin Fre<strong>ist</strong>-Wissing und Stefan Horz<br />
Handarbeitskreis erfolgreich<br />
Trotz Wirtschaftskrise hat der Handarbeitskreis im vergangenen Jahr 3.707 €<br />
eingenommen. Wie üblich verkauften wir unsere Sachen beim Gemeindefest,<br />
nach dem Erntedankgottes<strong>die</strong>nst und bei der Seniorenadventsfeier.<br />
Die fleißigen Helferinnen sind mit dem Erfolg sehr zufrieden und bedanken<br />
sich ganz herzlich bei den hoffentlich stets zufriedenen „Kunden“.<br />
Für den Handarbeitskreis<br />
Gisela Schreiber<br />
5
Gute<br />
Kirchenmusik<br />
braucht gute Freunde<br />
... daher besteht seit vielen Jahren der Freundeskreis Musik in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
e.V. Um auch in Zukunft in unserer <strong>Kreuzkirche</strong> eine qualitativ gute Kirchenmusik<br />
anbieten zu können, sind wir nicht zuletzt auch auf Ihre Unterstützung<br />
angewiesen, <strong>die</strong> Sie durch Ihren Beitritt z<strong>um</strong> Freundeskreis oder durch Spenden<br />
verwirklichen können.<br />
Ihre Vorteile als Mitglied:<br />
n Das gute Gefühl, gute Musik in der <strong>Kreuzkirche</strong> als Beitrag zu einem<br />
lebendigen Gemeindeleben und als festen Bestandteil in der <strong>Bonn</strong>er<br />
Kulturlandschaft zu unterstützen<br />
n Regelmäßige Informationen über das Musikprogramm in der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
n Ermäßigte Eintrittspreise für Veranstaltungen in der <strong>Kreuzkirche</strong> und<br />
Vorzugspreise für CD-Aufnahmen aus der <strong>Kreuzkirche</strong><br />
Wir freuen uns über jedes neue Mitglied!<br />
n Für 40,– € im Jahr können Sie Mitglied im Freundeskreis werden<br />
n Der Mitgliedsbeitrag und alle weiteren Spenden sind steuerlich absetzbar.<br />
Konto des Freundeskreises: Konto-Nr. 190 035 65 bei der Sparkasse <strong>Bonn</strong><br />
(BLZ 370 501 98)<br />
Neben anderen Projekten wird der Freundeskreis in <strong>die</strong>sem Jahr beispielsweise<br />
<strong>die</strong> szenischen Aufführungen der Johannes-Passion von J. S. Bach im<br />
April fördern. (www.johannespassion2011.de)<br />
Weitere Informationen: www.kreuzkiche-bonn.de klicken Sie auf Kirchenmusik/Freundeskreis<br />
(Beitrittserklärung) oder bei<br />
Dr. Stephan Haubold, Vorsitzender des Freundeskreises, Tel.: 0 3/9 49-99,<br />
E-Mail: s.haubold@immedis.de<br />
„Der Besuchs<strong>die</strong>nstkreis I besucht ältere Gemeindemitglieder an ihrem<br />
Geburtstag. Neue Mitglieder für unseren Besuchs<strong>die</strong>nstkreis sind uns jederzeit<br />
herzlich willkommen.<br />
Wenn sie uns kennenlernen wollen, melden Sie sich bitte bei Ute Weber<br />
(Tel. 0 8/9110 ).“<br />
6
Dank an unsere Ehrenamtlichen<br />
„Willst Du froh und glücklich leben, laß kein Ehrenamt dir geben! ...<br />
Wieviel Mühen, Sorgen, Plagen – wieviel Ärger mußt Du tragen;<br />
gibst viel Geld aus, opferst Zeit – und der Lohn? Undankbarkeit!“ –<br />
Bekanntlich werden <strong>die</strong>se Zeilen z<strong>um</strong> Ehrenamt Wilhelm Busch zugeschrieben.<br />
Dass es auch anders geht, dass nämlich der Lohn für das Ehrenamt<br />
nicht Undankbarkeit <strong>ist</strong>, zeigten das Presbyteri<strong>um</strong> und <strong>die</strong> hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde bei einer großen<br />
Dankeschön-Veranstaltung im vergangenen September.<br />
Mit viel Sorgfalt hatte ein Vorbereitungskreis <strong>die</strong> wichtigen Daten recherchiert:<br />
Ca. 180 Personen waren ermittelt worden, <strong>die</strong> in der <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde<br />
in den verschiedensten Bereichen ehrenamtlich mitarbeiten: Besuchs<strong>die</strong>nst,<br />
Gemeindebriefaustragen, Kindergottes<strong>die</strong>nst, Kirchenmusik, Offene <strong>Kreuzkirche</strong><br />
und, und, und... An sie alle waren Einladungen verschickt worden.<br />
Am 8. September war es dann soweit: Zu einem ungezwungenen Beisammensein<br />
in das Park-Restaurant in der Rheinaue war eingeladen worden.<br />
Und viele kamen! Es wurde ein rundheraus gemütlicher und vergnüglicher<br />
Abend. Die hauptamtlich Mitarbeitenden brachten „ihren“ Ehrenamtlichen<br />
ein Ständchen mit dem Lied: „O ja, o ja / wie wichtig <strong>ist</strong> das Ehrenamt / wir<br />
brauchen euch so sehr./ Wir brauchen euch so sehr.“ (nach der Melo<strong>die</strong>: Ein<br />
Jäger aus Kurpfalz!)<br />
Eine Teilnehmerin schrieb am nächsten Tag bege<strong>ist</strong>ert: „Danke für das gelungene<br />
Fest. Essen gut, Getränke gut, Service gut, Darbietungen sehr nett<br />
und lustig, gute Mischung der Teilnehmer, anregende Gespräche, ja alles<br />
hervorragend! Die Erinnerung daran macht glücklich.“<br />
Gern geschehen!<br />
Ehrenamt<br />
heißt<br />
Anpacken:<br />
Innovativ,<br />
anregend,<br />
selbstbestimmt,<br />
integrierend.<br />
7
Ök<strong>um</strong>enische Lichterfeier<br />
z<strong>um</strong> Epiphaniasfest<br />
Am Donnerstag, den 6. Januar 2011, feiern <strong>die</strong> drei <strong>Bonn</strong>er Innenstadtkirchengemeinden<br />
Münsterpfarre (römisch-katholisch), <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde<br />
(evangelisch) und St. Cyprian (alt-katholisch) wieder <strong>die</strong> traditionelle ök<strong>um</strong>enische<br />
Lichterfeier z<strong>um</strong> Epiphaniasfest (Dreikönigsfest).<br />
Anders als in den vergangenen Jahren wird <strong>die</strong> Lichtfeier <strong>um</strong> 0.30 Uhr<br />
ausschließlich in der <strong>Kreuzkirche</strong> begangen. Grund <strong>ist</strong>, dass im Rahmen der<br />
Lichtfeier Teil VI des Bach´schen Weihnachtsoratori<strong>um</strong>s zur Aufführung kommt.<br />
Eine besondere musikalische Ehrung <strong>die</strong>ser Lichtfeier!<br />
Prof. Hans Jorissen Pfarrerin Crüwell Pfarrer Schäfer<br />
(Münsterpfarre) (St. Cyprian) (<strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde)<br />
Ök<strong>um</strong>enischer Gottes<strong>die</strong>nst<br />
am 16.1.2011<br />
mit Prof. Konrad Raiser<br />
Zu einem Gottes<strong>die</strong>nst mit dem Thema „Ehre sei<br />
Gott und Friede auf Erden“ lädt <strong>die</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />
chr<strong>ist</strong>licher Kirchen (ACK ) am Sonn‑<br />
tag, 16. Januar 2011, 18 Uhr in den Bunker der<br />
<strong>Bonn</strong>er <strong>Kreuzkirche</strong> ein. Predigen wird Professor<br />
Dr. Konrad Raiser, der ehemalige Generalsekretär Foto: Chris Black/WCC<br />
des Weltrates der Kirchen.<br />
Im Mai 001 rief der Weltrat der Kirchen eine Dekade zur Überwindung von<br />
Gewalt aus. Das Kernanliegen war, <strong>die</strong> Zusammenarbeit der Kirchen mit Regierungen<br />
und Nichtregierungsorganisationen auszubauen, <strong>um</strong> dem Ziel näher<br />
zu kommen, Gewalt zu überwinden und eine Friedenskultur aufzubauen.<br />
Der Bunker wurde z<strong>um</strong> Ort des Gottes<strong>die</strong>nstes bestimmt, weil er im Zweiten<br />
Weltkrieg Menschen Schutz vor kriegerischer Gewalt bot.<br />
8<br />
Fotos: Gerhard Schäfer
Der Ök<strong>um</strong>enische Arbeitskreis St. Petersburg<br />
berichtet<br />
Im Oktober <strong>die</strong>ses Jahres weilten Frau Elisabeth Gädeke und weitere <strong>Bonn</strong>er<br />
und Hamburger zu einem Kurzbesuch in St. Petersburg und besuchten einige<br />
der seit mehr als 0 Jahren betreuten Gruppen. Alle Reiseberichte zeigen<br />
– wie eh und je – wie wichtig unsere Hilfe auch heute noch <strong>ist</strong>. Bei den von<br />
uns <strong>Bonn</strong>ern betreuten Gruppen JACHAD („Gemeinsam“ – eine Gruppe alter<br />
jüdischer Menschen) und SOTSCHUWSTWIE („Mitgefühl“) herrschte bei einem<br />
Besuch in den eigenen Rä<strong>um</strong>en große Freude, aber welch ein Gegensatz tat<br />
sich auf! Morgens, bei der Stadtrundfahrt hatte <strong>die</strong> Reisegruppe noch das erlebt,<br />
was Tour<strong>ist</strong>enströme aus aller Welt bege<strong>ist</strong>ert: Prachtstraßen, Paläste, Kirchen,<br />
Kanäle und Brücken strahlten in schöner herbstlicher Beleuchtung. Danach, bei<br />
der Begegnung mit Partnern und Freunden, erlebten <strong>die</strong> Besucher <strong>die</strong> weniger<br />
glanzvolle Seite der Metropole. Dennoch: Der Besuch und Empfang der Gäste<br />
aus <strong>Bonn</strong> bei der Gruppe SOTSCHUSWSTWIE legte wieder einmal Zeugnis<br />
ab von russischer Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Am liebevoll gedeckten<br />
Tisch mit russischen, selbstgemachten Spezialitäten saßen eng gedrängt Mitglieder,<br />
Helfer, Gäste und Betreute. Es wurde ein fröhlicher, aber auch sehr<br />
bewegender, nachdenklicher Abend. Alles hatte Platz in den Gesprächen: der<br />
dankbare Rückblick auf <strong>die</strong> <strong>Bonn</strong>er Hilfe und <strong>die</strong> gelungene Partnerschaft, <strong>die</strong><br />
Erinnerung an alle, <strong>die</strong> daran beteiligt waren und sind und schließlich auch <strong>die</strong><br />
augenblickliche, immer schwieriger werdende Arbeit der Gruppe.<br />
Schnell wurde auch deutlich, was Tour<strong>ist</strong>en verborgen bleibt: <strong>die</strong> erschütternde<br />
Arbeit und <strong>die</strong> oft fast unmenschlichen Bedingungen, unter denen vor allem<br />
Alte, Behinderte, Kranke und Alleinerziehende leben müssen. So fiel es auch<br />
einzelnen Anwesenden oft schwer, von ihrem harten Alltag, den großen Sorgen<br />
und seelischen Nöten und dem oft vergeblichen Bemühen zu berichten,<br />
wie sie versuchen, mit ihren geringen Renten (8000-9000 Rubel = 00- 5<br />
Euro) den Alltag zu bestreiten. Wie wichtig und trostreich <strong>ist</strong> dann der Erhalt<br />
eines Lebensmittelpaketes von etwa 0 kg im Wert von ca. 0 Euro!! Der Inhalt<br />
eines Paketes besteht me<strong>ist</strong> aus Erbsen, Buchweizengrütze, Hirse, Reis, Nudeln,<br />
Speiseöl, Zucker, Kondensmilch, Kartoffeln, Gurken, Zwiebeln, Zucchini und<br />
Apfelsinen. Außerdem wurden einige Gelder ausgegeben, damit Menschen<br />
aus den Sl<strong>um</strong>s der 5-Millionenstadt St. Petersburg im Sommer zu Freunden<br />
auf deren Datschen oder <strong>die</strong> Kinder in Feriencamps fahren konnten.<br />
Schlimm für all <strong>die</strong>se alten und armen Menschen haben sich auch <strong>die</strong> große<br />
Dürre und <strong>die</strong> verheerenden Waldbrände <strong>die</strong>ses Sommers ausgewirkt; denn<br />
sofort sind <strong>die</strong> Preise für Lebensmittel, vor allem für Grundnahrungsmittel<br />
<strong>um</strong> 18-30 % gestiegen!! Trotzdem haben alle Betreuten den Besuchern einen<br />
„Großen Dank“ mit auf den Weg gegeben.<br />
9
Diesen kann ich, als Mitglied des Ök<strong>um</strong>enischen Arbeitskreises, nur weitergeben<br />
und bitten, dass Sie angesichts des kommenden Winters und den damit<br />
verbundenen zusätzlichen Belastungen für Strom und Heizung und den stark<br />
gestiegenen Preisen für viele Grundnahrungsmittel auch weiterhin ein offenes<br />
Herz und ebensolches Portemonnaie für St. Petersburg haben werden.<br />
So bitte ich Sie im Namen des Ök<strong>um</strong>enischen Arbeitskreises sehr herzlich<br />
<strong>um</strong> eine Spende auf das folgende Konto:<br />
Evangelischer Gemeinde‑ und Kirchenkreisverband <strong>Bonn</strong>, Konto 364<br />
Stichwort „St. Petersburg“, Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong>, BLZ 370 501 98<br />
(Auf Wunsch erhalten sie eine Spendenquittung. Dazu bitte <strong>die</strong> vollständige<br />
Adresse angeben!)<br />
Herzlichen Dank sagt Ihnen im Namen des Ök<strong>um</strong>enischen Arbeitskreises<br />
St. Petersburg <strong>Bonn</strong> Renate Klimesch<br />
Nachrichten aus EKIR und EKD<br />
Rheinischer Präses Nikolaus Schneider z<strong>um</strong> EKD-Ratsvorsitzenden<br />
gewählt<br />
Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat den rheinischen<br />
Präses Nikolaus Schneider mit 135 von 143 Stimmen z<strong>um</strong> Vorsitzenden<br />
des EKD-Rats gewählt. Damit <strong>ist</strong> Schneider nun auch formvollendet<br />
Nachfolger Margot Käßmanns, <strong>die</strong> nach einer Autofahrt unter Alkohol am 4.<br />
Februar von allen Ämtern zurückgetreten war. Seither hatte Schneider, der<br />
vor einem Jahr von der EKD-Synode z<strong>um</strong> Vize gewählt worden war, bereits<br />
als Ratsvorsitzender amtiert.<br />
Luthermedaille 2010 erstmals an drei Frauen<br />
Im Rahmen des Themenjahres „Reformation und Bildung“ anlässlich des<br />
450. Todestags von Philipp<br />
Melanchthon hat der Rat<br />
der Evangelischen Kirche in<br />
Deutschland (EKD) erstmals<br />
dreifach <strong>die</strong> Martin-Luther-<br />
Medaille verliehen, <strong>die</strong> chr<strong>ist</strong>lich<br />
motiviertes Bildungsengagement<br />
auszeichnet.<br />
Die Verleihung fand am 31.<br />
Oktober 010 im Rahmen der<br />
Reformationstagsfeier in der Nürnberger St. Lorenz-Kirche statt.<br />
Pre<strong>ist</strong>rägerinnen des Jahres 010 waren zu gleichen Teilen Barbara Lambrecht-Schadeberg,<br />
Unternehmerin und Gemeindeglied der <strong>Kreuzkirche</strong>n-<br />
30<br />
Foto: EKD
gemeinde, Astrid Hahn, Rektorin der Albertville-Realschule in Winnenden<br />
(Baden-Württemberg) sowie Cornelia Schäfer, Schulleiterin der Evangelischen<br />
Grundschule Erfurt.<br />
Frau Lambrecht-Schadeberg hat 1994 aus privatem Vermögen <strong>die</strong> Grundmittel<br />
für <strong>die</strong> Barbara-Schadeberg-Stiftung errichtet, <strong>die</strong> nach dem Stiftungsrecht der<br />
Evangelischen Kirche von Westfalen wirkt. Die Stiftung verfolgt das Ziel, im<br />
Evangeli<strong>um</strong> begründete Bildung und Erziehung zu fördern. Die Fördermittel<br />
<strong>die</strong>nen evangelischen Schulen und Schulgründungen, der Lehrerfortbildung<br />
und der Wissenschaft.<br />
Die Martin-Luther-Medaille wurde z<strong>um</strong> dritten Mal verliehen, 010 erstmalig<br />
vom Vorsitzenden des Rates der EKD, Präses Nikolaus Schneider. Die<br />
bisherigen Pre<strong>ist</strong>räger waren Klaus-Peter Hertzsch ( 008) und Richard von<br />
Weizsäcker ( 009).<br />
Zusammenarbeit von NRW-Min<strong>ist</strong>eri<strong>um</strong>, Universität und<br />
Landeskirchen: Neues Institut zur Förderung der Religionsbildung<br />
an Berufskollegs in <strong>Bonn</strong> eröffnet<br />
Mit einer neuen Einrichtung an der Friedrich-Wilhelms-Universität in <strong>Bonn</strong><br />
gehen <strong>die</strong> evangelischen Kirchen in Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit<br />
dem Land Nordrhein-Westfalen und der Uni neue Wege für den Religionsunterricht<br />
an Berufskollegs: Am Donnerstag, 11. November 010, wird das<br />
<strong>Bonn</strong>er evangelische Institut für berufsorientierte Religionspädagogik – kurz<br />
„bibor“ – feierlich eröffnet.<br />
Das „bibor“ soll <strong>die</strong> Zusammenhänge der Religions- und Berufsdidaktik<br />
erforschen und für <strong>die</strong> spezifische Situation an Berufskollegs entwickeln, in<br />
denen Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Bildungsabschlüssen<br />
sowie unterschiedlichen Migrations-, Kultur- und Religionshintergründen<br />
aufeinander treffen.<br />
Deutscher Evangelischer Kirchentag lädt nach Dresden ein<br />
Dresden lädt vom 1. bis 5. Juni 011 mit der Losung „... da wird auch dein<br />
Herz sein“ (Matthäus 6, 1) z<strong>um</strong> 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag<br />
ein.<br />
Kirchentage sind ein Werk von Vielen, <strong>die</strong> sich freiwillig und ehrenamtlich<br />
auf ihre Beteiligung am Programm vorbereiten. Chöre, Bands, Schauspieler<br />
und Kleinkünstler, Gruppen und Organisationen aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen der Gesellschaft, kirchliche Initiativen und Werke – sie<br />
alle helfen mit, den Kirchentag zu einem besonderen Erlebnis werden<br />
zu lassen.<br />
Alle an der Mitwirkung auf dem Kirchentag 011 Interessierten können sich<br />
ab sofort bewerben und anmelden.<br />
Im Internet unter www.kirchentag.de/mitwirken oder per Post.<br />
31
Evangelische <strong>Kreuzkirche</strong>ngemeinde <strong>Bonn</strong><br />
3<br />
Offener Nachmittag für Senioren – alle Pfarrbezirke<br />
Programmvorschau Januar ‑ März 2011<br />
Januar<br />
1 .01. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>Wahrheit</strong>? – Johannespassion von J. S. Bach<br />
als Musik-Tanz-Theater – Vortag mit Musik – Fr. K. Fre<strong>ist</strong> Wissing<br />
19.01. Eine Reise durch das Land des Lichts – Provence<br />
– Diavortag – Hr. H. Contzen<br />
6.01. Epiphanias, wie erleben wir Zeit und Ewigkeit – Pfr. R. Petrat<br />
Februar<br />
0 .0 . „Honig <strong>ist</strong> gesund“, sagten schon <strong>die</strong> Römer<br />
– Vortrag mit Bildern – Hr. M. Schrader<br />
09.0 . Stadt Schwerin mit der Bundesgartenschau 009<br />
– Diavortag – Fr. R. Boelicke-Eisinger<br />
16.0 . „Bewegung hält gesund“, Sitzgymnastik mit Musik – Fr. A. Meinardus<br />
3.0 . Der Großra<strong>um</strong> <strong>Bonn</strong> – religionsproduktivste Region<br />
– Vortrag des Sektenbeauftragten der Evangelischen Kirche<br />
im Rheinland – Pfr. A. Schäfer<br />
März<br />
0 .03. Alaaf, Karneval im Gemeindezentr<strong>um</strong>,<br />
Beginn: 15.30 Uhr – Pfr. A. Schäfer<br />
09.03. Die Sonnenfürsten in <strong>Bonn</strong> – Fr. Schultze-Rhonhof<br />
16.03. Zehn Länder – von Passau bis z<strong>um</strong> Schwarzen Meer<br />
– Eine Donaureise als Diavortrag – Fr. H. Wieber<br />
3.03. Sicherheit im Alltag<br />
– Kommissariat Vorbeugung – Fr. E. Grandisch<br />
30.03 Ein Nachmittag mit Pfr. Schäfer<br />
– Geburtstagsehrungen – Pfr. A. Schäfer<br />
Marmeladenverkauf jeden letzen Mittwoch im Monat<br />
Ort: Evangelisches Gemeindezentr<strong>um</strong><br />
neben der <strong>Kreuzkirche</strong> (AdeK 6),<br />
An der Evangelischen Kirche 6<br />
Zeit: Jeden Mittwochnachmittag von 15.00-17.00 Uhr<br />
Verantwortlich: Pfarrer Gerhard Schäfer Tel.: 33 88 80 80<br />
Pfarrer Rüdiger Petrat Tel.: 33 88 80 30<br />
Margret Benner Tel.: 33 88 80 10<br />
Änderungen vorbehalten, Stand: Dezember 010
Wo der Schatz <strong>ist</strong>, da <strong>ist</strong> das Herz<br />
Wenn Herz und Sinn und Lust so gerne auswärts fliegen,<br />
so hat man Gott noch nicht, so lebt man jämmerlich.<br />
Wer Gott im Grund besitzt, der lässt sich wohl begnügen<br />
Mit <strong>die</strong>sem einen Gut; dr<strong>um</strong> kehrt er stets in sich.<br />
Gerhard Tersteegen<br />
Foto: Andreas Ziemer<br />
33
34<br />
Aus den Kirchenbüchern ...<br />
Taufen:<br />
Mia Bayer Richard Peter Broder Papst<br />
Laura Teresa Brockmeier Ludwig Petermann<br />
Greta Dehn Helena Marie Petermeier<br />
Lara Emilia Eilers Marie Helene Rasmus<br />
Noah Haase Anton Schneider<br />
Emilia Johanna Langen-von Keffenbrinck Jesper Spieß<br />
Emma Valentina Koeln Maximilian Tönnissen<br />
Jan Georg Maurice Marchand Rufus Heinrich Reemt Ulrichs<br />
Maya Antonia Mehl Rebekka Viehmann<br />
Tieme Elger Niemendahl<br />
Trauungen:<br />
Kathrin Köster, geb. Hilse und Martin Köster<br />
Jannis Kjellbjörn Westkamp<br />
Nadine Schulze-Kaysers, geb. Schulze und Konstantin Matthias Kaysers<br />
Elena Weber, geb. Schulz und Marc Weber<br />
Beerdigungen:<br />
Horst Wolfgang Klör 65 Jahre<br />
Johanna Meyer 101 Jahre<br />
Marita von der Lippe 88 Jahre<br />
Irmgard Wieder 81 Jahre<br />
Austritte: 8 Wiedereintritte: –<br />
Aufnahmen: 3 Umgemeindungen: 8<br />
Anzeige<br />
Jeden Sonntag, 11.30‑14.30 Uhr<br />
24,50 € pro Person, inklusiv Mineralwasser,<br />
Kaffee*, Tee sowie Orangen‑ und Multivitaminsaft<br />
*ausgenommen Kaffeespezialitäten
Predigtplan der <strong>Kreuzkirche</strong> (01.01.‑17.04.2011)<br />
Dat<strong>um</strong> <strong>Kreuzkirche</strong> 10.00 Uhr Krypta 18.00 Uhr<br />
Sa. 01.01. Neujahr<br />
11.00 Uhr Festliche Orgelmatinee z<strong>um</strong> neuen Jahr<br />
So. 0 .01. 1. Sonntag nach dem Chr<strong>ist</strong>fest<br />
Pfr. Schäfer<br />
Do. 06.01. Ök<strong>um</strong>enische Lichtfeier z<strong>um</strong> Epiphaniasfest<br />
20.30 Uhr Pfr. Schäfer / Pfarrerin Crüwell / NN<br />
(Mit Aufführung von Teil VI des<br />
Weihnachtsoratori<strong>um</strong>s von J. S. Bach)<br />
Sa. 08.01. Pfr. Schäfer / Gampp<br />
So. 09.01. 1. Sonntag nach Epiphanias<br />
Pfr. Schäfer / Gampp (AM)<br />
Sa. 15.01. NN<br />
So. 16.01. 2. Sonntag nach Epiphanias<br />
Pfr. Schäfer (Kindergottes<strong>die</strong>nst)<br />
Sa. .01. Pfr. Petrat (AM)<br />
So. 3.01. 3. Sonntag nach Epiphanias<br />
Pfr. Petrat<br />
Sa. 9.01. Pfr. Petrat (AM)<br />
So. 30.01. 4. Sonntag nach Epiphanias<br />
Pfr. Petrat<br />
Gottes<strong>die</strong>nst mit der Kantorei<br />
Sa. 05.0 . NN<br />
So. 06.0 . 5. Sonntag nach Epiphanias<br />
NN (Kindergottes<strong>die</strong>nst)<br />
Sa. 1 .0 . Pfr. Petrat<br />
So. 13.0 . Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
Pfr. Petrat (AM)<br />
Predigtreihe zur Johannespassion mit Vox Bona<br />
Sa. 19.0 . Pfr. Schäfer<br />
So. 0.0 . Septuagesimae<br />
Pfr. Schäfer (Kindergottes<strong>die</strong>nst)<br />
Predigtreihe zur Johannespassion mit Vox Bona<br />
Sa. 6.0 . Pfr. Petrat (AM)<br />
35
36<br />
Dat<strong>um</strong> <strong>Kreuzkirche</strong> 10.00 Uhr Krypta 18.00 Uhr<br />
So. 7.0 . Sexagesimae<br />
Pftr. Petrat<br />
Predigtreihe zur Johannespassion mit Vox Bona<br />
Sa. 05.03. Pfr. Schäfer<br />
So. 06.03. Estomihi<br />
Pfr. Schäfer (Kindergottes<strong>die</strong>nst)<br />
Predigtreihe zur Johannespassion mit Vox Bona<br />
Sa. 1 .03. Pfr. Prößdorf<br />
So. 13.03. Invokavit<br />
Pfr. Prößdorf<br />
Predigtreihe zur Johannespassion mit Vox Bona<br />
Sa.19.03. Pfr. Petrat<br />
So. 0.03. Reminiszere<br />
Pfr. Petrat (Kindergottes<strong>die</strong>nst)<br />
Predigtreihe zur Johannespassion<br />
Thema Pilatus mit Rüdiger Nikodem Lasa<br />
(Bass; Sol<strong>ist</strong> der Johannespassion)<br />
Sa. 6.03. Pfr. Prof. Dr. von Dobbeler<br />
(AM)<br />
So. 7.03. Okuli<br />
Pfr. Schäfer Predigtreihe zur Johannespassion<br />
Thema Petrus mit Sebastian Kohlhepp<br />
(Tenor; Sol<strong>ist</strong> der Johannespassion)<br />
Sa. 0 .04. Pfr. Schäfer<br />
So. 03.04. Lätare<br />
Pfr. Schäfer (Kindergottes<strong>die</strong>nst)<br />
Predigtreihe zur Johannespassion<br />
Sa 09.04. Pfr. Petrat<br />
So.10.04. Judika<br />
Pfr. Petrat (AM)<br />
Predigtreihe zur Johannespassion<br />
Sa. 16.04. Pfr. Schäfer<br />
So. 17.04. Palmsonntag<br />
Pfr. Schäfer (AM + Kindergottes<strong>die</strong>nst)<br />
Wochenschlussgottes<strong>die</strong>nst samstags: 18.00 Uhr – Krypta,<br />
Sonn- und Feiertagsgottes<strong>die</strong>nste: 10.00 Uhr (sofern nicht anders angegeben) – <strong>Kreuzkirche</strong>,<br />
Kindergottes<strong>die</strong>nste parallel z<strong>um</strong> Erwachsenengottes<strong>die</strong>nst,<br />
(AM) = Abendmahl im Gottes<strong>die</strong>nst