Denkmaltag 2013_Broschuere.indd - Baukultur Bonn

Grußwort 

des Oberbürgermeisters der Stadt Bonn 

Liebe Bonnerinnen und Bonner, 

ein kultureller Höhepunkt ist jährlich am zweiten 

Sonntag im September der “Tag des offenen Denkmals”. 

Bei diesem bundesweit begangenen Anlass 

geht es darum, uns die vielfältige Bedeutung von 

Denkmälern ins Bewusstsein zu rufen und die reiche 

Denkmalkultur in Deutschland unterhaltsam 

und informativ zu würdigen. 

Denkmalschutz ist eine wichtige hoheitliche Aufgabe. 

Mit den 16 Landesdenkmalgesetzen verpflichten 

sich die Bundesländer zur Bewahrung 

und zur Pflege wichtiger Kulturgüter. Denkmalgeschützte 

Objekte erinnern uns an Gutes und 

Schwieriges aus der Vergangenheit, sie bieten 

heute Raum für viele Nutzungen, sind Vorbilder 

und geben Anregungen für Entwicklungen. Der 

Staat sollte sich aus der Förderung und Unterstützung 

der Denkmäler und ihrer Eigentümer nicht 

zurückziehen. Dies sei angesichts der beschlossenen 

Streichungen sämtlicher Fördergelder für 

Denkmalpflege und Archäologie in Nordrhein- 

Westfalen betont. Denkmalschutz und Denkmalpflege 

sind jedoch nicht nur eine staatliche Aufgabe: 

Sie brauchen auch das Engagement begeisterter 

Bürgerinnen und Bürger - doch für deren Wirken 

müssen solide finanzielle Perspektiven geschaffen 

werden. 

Denkmalschutz hat seine Grundlage nicht in 

Kriterien wie Schönheit und Wohlgefallen. Ein 

stuckiertes Haus aus dem 19. Jahrhundert ist nicht 

automatisch ein Denkmal, ebenso wie eine interessante 

Glas-Metall-Fassade von 1960 eben doch ein 

Denkmal sein kann. Es ist die inhaltliche Bedeutung 

der Objekte, im Guten wie im Schwierigen, 

die ihren Denkmalwert ausmacht. 

Das Thema selber scheint im ersten Moment unbequem 

zu sein, doch es entpuppt sich als ungemein 

anregend: Was ist eigentlich das Unbequeme 

an einem Denkmal? Wann und für wen ist es unbequem? 

Und wie ändern sich die Bewertungen 

mit der Zeit? Soll wirklich immer alles “schön und 

gut sein” oder leistet nicht auch das Unbequeme 

Wichtiges für unsere Gesellschaft? 

Mit dem diesjährigen Programm im Stadtgebiet 

Bonn können Sie diesen Fragen an vielen Orten 

nachgehen. Dabei können Sie Denkmäler entdecken, 

die bislang wenig im Blickpunkt der Öffentlichkeit 

standen, aber auch altbekannte Objekte unter 

einer neuen Perspektive erkunden. Ich wünsche 

Ihnen allen einen gelungenen “Tag des offenen 

Denkmals” und viel Freude mit den 60 Objekten 

und Spaziergängen! 

Mein Dank gilt den Organisatoren des Bonner 

Programms, nämlich der Werkstatt Baukultur 

Bonn, einer studentischen Initiative am Kunsthistorischen 

Institut, die von der Arbeitsgemeinschaft 

der Bonner Geschichtsvereine unterstützt wird. 

Ein besonderer Dank gilt zudem allen, die mit 

ihrem Engagement zur Fülle der Programmpunkte 

beitragen, die ihr Denkmal öffnen und bereit sind, 

es den Gästen in der Fülle seiner Bedeutungen, im 

Guten, Schönen, Schwierigen und Unbequemen 

nahezubringen. 

Ihr 

Jedes Jahr schlägt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

ein zentrales Motto für den Denkmaltag 

vor. Es ist nicht bindend, soll aber als Anregung 

dienen, sich bestimmten Fragen intensiver 

zuzuwenden. 2013 lautet das Motto “Jenseits des 

Guten und Schönen - Unbequeme Denkmäler?!” 

3

Übersicht 

Innenstadt 

Innenstadt 

Beethoven-Haus 

Spaziergang: Brunnen in Bonn 

Spaziergang: Hauptbahnhof und Umgebung 

Kreuzkirche 

Namen-Jesu-Kirche 

Römisches Bad 

Schlosskirche der Universität 

Universitäts- und Landesbibliothek 

Nordstadt, Castell und Auerberg 

Alter Friedhof 

Beethovenhalle 

Spaziergang: Das Viertel De Kuhl 

Frankenbad 

Jüdischer Friedhof Castell 

Spaziergang: Kriegerdenkmäler 

Mühlenstumpf 

St. Helena-Kirche 

St. Marien-Kirche 

Spuren jüdischen Lebens in Bonn 

Spaziergang: Von der Dietkirche zur Stiftskirche 

Weststadt, Südstadt, Kessenich, 

Endenich und Poppelsdorf 

Anatomisches Institut 

Arminenhaus 

Spaziergang: Bonner Südstadt 

Ermekeilkaserne 

Jüdischer Friedhof Endenich 

Spaziergang: Om ahle Kesseniche Kirchhof 

Privathaus in der Weststadt 

Schumann-Haus 

St. Elisabeth-Kirche 

Villa Spiritus 

Ehemaliges Regierungsviertel 

Spaziergang: Altes Regierungsviertel 

Bundespressekonferenz 

Bundesrechnungshof 

Bundesratsgebäude 

Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 

Kanzlerbungalow 

Bad Godesberg, Mehlem, 

Muffendorf und Rüngsdorf 

Alte Apotheke 

Alter Kirchturm St. Andreas 

Alt St. Martin 

Atombunker 

Bahnhof Godesberg und Verkehrspavillon 

Burgfriedhof Bad Godesberg 

HICOG-Siedlung Muffendorf 

Holzwurm und Blattlaus - Das Original 

St. Michaelskapelle 

Park der Kursana Villa/Villa Camphausen 

Rathaus Bad Godesberg 

Villa Friede 

Beuel, Vilich und Schwarzrheindorf 

Bürgermeister Stroof-Haus 

Güterbahnhof Beuel - Güterabfertigung 

Güterbahnhof Beuel - Ladestraße 

Heimatmuseum Beuel 

Hochbunker Beuel 

Jüdischer Friedhof Schwarzrheindorf 

Stifts- und Pfarrkirche St. Peter 

Spaziergang: STOLPERSTEINE in Beuel 

Wasserburg Lede 

Denkmal-Fahrradtour 

Holzlar, Ramersdorf und Oberkassel 

Kreuz-Denkmäler in Bonn-Oberkassel 

Holzlarer Mühle 

Schloss Kommende Ramersdorf 

4 5 

Paul 

str. 

Breite 

Peterstr. 

Stadthaus 

61,62 

Meckenheimer 

Allee 

Str. 

Alexanderstr. 

Pl. 

Budapester 

DB 

Stadthaus 

Altes 

Stadthaus 

Thomas-Mann-Str. 

Am Hauptbahnhof 

Dechenstr. 

Straße 

61 

Friedenspl. 

B 56 

str. 

Hauptbahnhof 

Baumschulallee 

Sterntor 

Str. 

Pl. 

Beethoven- 

Denkmal 

Münsterplatz 

Kasernenstr. 

Mülheimer 

str. 

Vivats gasse 

pl. 

In der 

str. 

Wachsbleiche 

Finanzamt 

Bonn-Innenstadt 

Stiftsgasse 

Münster 

Wesselstr. 

Sürst 

str. 

Verbraucherzentrale 

Kirchenpavillon 

Mann- 

Thomas- 

Münster- 

Cassiusgrabegraben 

Maximilian- 

Maximilianstr. 

Welschnonnenstr. 

Theaterstr. 

str. 

Sternstr. 

Dreieck Mauspf. 

Remigius- 

Gerhard- 

v.-Are- 

Str. 

Martinspl. 

Maximilianpassage 

Namen-Jesu- 

Kirche 

Acherstr. 

Florentius- 

Stern- 

Windeckstr. 

Bottler- 

Poststr. 

Gangolfstr. 

Bonn 

Hbf 

Haupt- Busbahnhof 

bahnhof 

Radstation 

str. 

Standesamt 


Poppelsdorfer 

Allee 

Langgasse 

str.brücke 

Markt- 

Am Neutor 

Sandkaule 

EU 

Kommission 

Markt 


Beethoven- 

Denkmal 

"Beethon" 

hof 

gasse 

Am Hof 

Engeltalstr. 

pl. 

Kapuzinerstr. 

Helena- 

Kapelle 

Rathaus 

Bischofspl. 

Remigiuspl. 

Bonn- 

Fürstenstr. 

Poppelsdorfer 

Allee 

Prinz-Albert-Str. 

Universität 

Am 

An der Ev. 

Kirche 

Weg 

Windmühlenstr. 

An der 

Windmühle 

Nesselroder 

Hof 

Moses-Hess- 

Ufer 

Am 

Am 

gasse 

Kreuzkirche 

Gymnicher 

Hof 

straße 

gasse 

Heisterbacherhofstr. 

Hatschier- 

Berliner Freiheit 

Am 

Metternicher 

Hof 

St. Remigius- 

Kirche 

Rathaus 

Hans-Iwand- 

Str. 

Am Boeselagerhof 

Universität/ 

Markt 

Hofgarten 

str. 

Dyroffstr. 

Hofgarten 

Fritz- 

Tillmann-Str. 

berg 

B 9 

Erzbergerufer 

gasse Rhein- 

Adenauer- 

Josefstr. 

Kommanderiestr. 

Giergasse 

Koblenzer Tor 

Stockentor 

Vogtsgasse 

Wenzel- 

Stockenstraße 

Stadtwerke 

Gesundheitsamt 

Freie ev. 

Gemeinde 

Synagogen- 

Denkmal 

Köln- 

Wilhelmsplatz 

Stadthaus 

Bosniakische 

Moschee Stifts- 

VHS 

kirche 

Oxfordstr. 

Wilhelmsplatz 

Amts- u. 

Landgericht 

Ausländeramt 

Annagraben 

Wilhelmstr. 

Schützenstr. 

Wilhelmstr. 

Kasernenstr. 

Sterntorbrücke 

Friedrich- 

Kesselgasse 

Bertha-v.- 

Suttner-Pl. 

Theater- 

Stiftspl. 

Am 

Marthasgasse 

Bertha-v.- 

Suttner-Pl. 

Doetschstr. 

Belder- 

Brassert- 

gasse 

Universitätsclub 

Alter 

Konviktstr. 

16,63,66,67,68 

BONN 

Riesstraße 

Am 

Lenné-str. 

FBS 

Adventgemeinde 

Goethe- 

Institut 

Maarflach 

Hofgarten 

An der 

Schloßkirche 

Brüder- 

Franziskanerstr. 

Regina-Pacis- 

Quantius- 

Kaiser- 

Kaiser- 

ufer 

Zoll 

Stadtgarten 

allee

Namen-Jesu-Kirche 

geöffnet von 11 bis 20 Uhr 

Die Namen-Jesu-Kirche wurde von 1686 bis 1704/1717 als Jesuitenkirche 

erbaut. Sie stellt ein wichtiges Beispiel des “Jesuitenbarock” 

nach dem Vorbild der Kirche Mariä Himmelfahrt zu Köln (1618 bis 

1629) dar. Die Namen-Jesu-Kirche ist eine dreischiffige Hallenkirche 

ohne Querhaus. Insgesamt zeugt der Bau in Außengestaltung und 

Ausstattung von den Ideen der Gegenreformation. Die zweitürmige 

Hauptfront zeichnet sich dabei durch die Verbindung neugotischer, 

neuromanischer und barocker Elemente aus. Die Innengestaltung 

der typischen Predigtkirche ist bemerkenswert: Reste des barocken 

Inventars sind erhalten und wurden hergerichtet. Dazu kontrastieren 

moderne Ausstattungsstücke, ohne die Gesamtharmonie zu trüben. 

Heute ist die Kirche Kathedrale des alt-katholischen Bischofs und 

„geistliches Gasthaus an den Wegen der Menschen“. 

Beethoven- 

Haus 

geöffnet 11 bis 18 Uhr 

Das 1689 erbaute Haus, in dem 

am 17. Dezember 1770 Ludwig 

van Beethoven geboren wurde, 

ist für Menschen aus aller 

Welt eine Gedenkstätte von 

hohem Rang. Es ist einer der 

wichtigsten Anziehungspunkte 

der Musikstadt Bonn. Das 

Museum beherbergt die größte 

Beethoven-Sammlung weltweit. 

Anhand eindrucksvoller authentischer 

Dokumente werden 

Beethovens Leben und Schaffen 

anschaulich. Ergänzend zu den 

Ausstellungen im Geburtshaus 

Beethovens finden Museumsbesucher 

seit Dezember 2004 

im benachbarten „Digitalen 

Beethoven-Haus” ein Studio für 

digitale Sammlungen und eine 

Bühne für Musikvisualisierung. 

Brunnen in 


um 16 Uhr 

Spaziergang 

Treffpunkt: 

Am Kaiserplatz-Brunnen, 

Höhe Kreuzkirche 


Schlosskirche der Universität 


Ganz verborgen liegt einer der bemerkenswertesten Räume im 

Hauptgebäude der Bonner Universität: Nach dem Schlossbrand 

von 1777 entstand im Ostturm der fürstbischöflichen Residenz die 

neue Schlosskapelle. Der Architekt Johann Heinrich Roth ließ eine 

ursprüngliche Zwischendecke entfernen und stattete den nun zweigeschossigen 

Raum mit einer feinen Stuckdekoration aus, die schon 

ganz dem Klassizismus verpflichtet ist. Mit Ende der kurkölnischen 

Herrschaft 1794 setzte die gottesdienstliche Nutzung der Kapelle 

aus, bis sie nach dem Übergang an Preußen 1816 zur ersten evangelischen 

Kirche in Alt-Bonn wurde. Seit der Universitätsgründung 

1818 ist die Kirche auch evangelische Universitätskirche. 2012 wurde 

eine neue Orgel der Firma Klais eingeweiht. 

An der Schlosskirche 

53111 Bonn-Innenstadt 

Öffnungszeiten: 

Zu den Führungen 

Führungen: 

Um 11 und um 12 Uhr durch 

Irene Lange, 

Werkstatt Baukultur Bonn 

Bonngasse 8 


Führungen: 

Um 11 Uhr, Dr. Hermann Josef Roth (RVDL) 

Um 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr 

durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Stiftung 

Namen-Jesu-Kirche, www.namen-jesu-kirche.de 

Aktionen: 

Um 16 Uhr Musik am Nachmittag mit Annette Willer-Krebel an 

der historischen Klais-Orgel; Um 18 Uhr Abendgottesdienst. 

Bonngasse 24-26 


Kostenlose Führungen: 

Um 11.15 Uhr „Auf der Suche 

nach Sponsoren – wie hier alles 

begann” 

Um 14.30 Uhr Familienführung: 

„Instrumente auf Reisen – wie 

die Exponate ins Beethoven- 

Haus gekommen sind”. 

HINWEIS: 

Eintritt kostenpflichtig, Eintritt 

5,-€ p. P. (erm. 4,- €), Familienkarte 

10,- € (2 Erw. + Kinder). 

Maximale Teilnehmerzahl pro 

Führung 23 Personen. 

Anmeldung per E-Mail: 

museum@beethoven-haus-bonn.de 

oder per Telefon: 0228/9817525 

Beginn: 

Um 16.00 Uhr mit 

Tamara Kapusta, 


Es plätschert und sprudelt 

und tröpfelt und springt an jeder 

Ecke... 

Bonn weist eine breite Brunnenlandschaft 

auf, die nicht 

nur eine ästhetische Bereicherung 

darstellt. Die Brunnen 

vermitteln täglich aus ihrer 

Funktion als Freiskulptur heraus 

stadtgestalterische Ideen 

vieler Jahrzehnte. Sie sind 

teilweise bis heute wichtige 

Treffpunkte und Kommunikationszentren 

‒ „erzählen“ 

Geschichten und Geschichte 

von kurfürstlichen Repräsentationswünschen 

und Bonner 

Traditionen. 

Römisches Bad 

im Collegium Albertinum, geöffnet von 8 bis 18 Uhr 

Bei Umbauarbeiten am Collegium Albertinum stieß man 1988/1989 

auf überraschend gut erhaltene Überreste eines Bades aus römischer 

Zeit. An der Stelle, wo sich heute das neugotische Studienhaus für 

Priesterkandidaten des Erzbistums Köln erhebt, hatten die Römer 

vom ersten bis zum dritten Jahrhundert nach Christus Bauten errichtet. 

In den Gebäuden, die sich außerhalb des eigentlichen Legionslagers 

im Bonner Norden befinden, war vermutlich eine eigenständige 

Versorgungs- oder Magazindienststelle des römischen 

Heeres oder der Finanzverwaltung untergebracht. Die freigelegten 

Baderäume gehörten wohl zum Wohnhaus eines kommandierenden 

Offiziers. Heute noch sichtbar sind u.a. ein Wasserbecken und der 

halbrunde Feuerungsraum, über den der Fußboden des Schwitzraumes 

erwärmt wurde. Eine Treppe führt zum beleuchteten Raum mit 

Informationstafeln. 

Adenauerallee 17-19 


Selbstinformation der Besucher mittels Informationstafeln 

6 7

Kreuzkirche 


Universitäts- & Landesbibliothek 

um 13 und 16 Uhr (sonst nur zum Lesen) 

Führungen: 

Stündlich von 12 bis 16 Uhr durch 

Pfarrer Rüdiger Petrat, Pfarrer Gerhard Schäfer, 

Ev. Kreuzkirchengemeinde, und Martin 

Bredenbeck, Werkstatt Baukultur Bonn 

Aufgrund der wachsenden Mitgliederzahl der 1816 

gegründeten evangelischen Gemeinde beschloss 

das Presbyterium 1859 den Neubau einer größeren 

Kirche. 1866 erfolgte die Grundsteinlegung, die 

Weihe fand 1871 nach Ende des Deutsch-Französischen 

Krieges statt. Bei dem städtebaulich dominanten 

Backsteinbau handelt es sich um eine 

neugotische dreischiffige Hallenkirche mit einem 

vorgestellten Nordturm, einem Querschiff, einer 

Krypta und einem Polygonchor. Hohe, zwischen 

Strebepfeiler gespannte Spitzbogenfenster gliedern 

die Fassaden. Die Orgel mit elektrischer Traktur 

stammt aus dem Jahr 1928. Bei der Renovierung 

1934 wurden neugotischen Merkmalen entfernt. 

Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde 

die Kirche in den 1950er Jahren qualitätvoll 

wiederaufgebaut. 

Kaiserplatz 1 


www.kreuzkirche-bonn.de 

Die 1960 fertiggestellte Universitäts- und Landesbibliothek ist weit 

mehr als ein “Zweckbau”: Die Architekten Fritz Bornemann und 

Pierre Vago entwarfen ein Bibliotheksgebäude, das mit großzügigen 

Fensterflächen zum Rhein, hochwertigen Materialien und einem 

einladenden Vorplatz Kontakt zur Spitze der internationalen 

Moderne suchte. Kunst am Bau von Hans Arp und Otto H. Hajek 

vervollständigt das repräsentative Bild. Nach einer vor wenigen Jahren 

abgeschlossenen denkmalgerechten Renovierung kommen die 

Offenheit und Eleganz des Gebäudes heute wieder voll zur Geltung. 

Adenauerallee 39-41 


Führungen: 

Um 13 Uhr und 16 Uhr durch 

Alexander Kleinschrodt und 

Sebastian Bank, 


Der Hauptbahnhof und seine Umgebung 

um 12 Uhr 

Mit dem Bau des repräsentativen Empfangsgebäudes 

des Bonner Hauptbahnhofs in den Jahren 

1883/1884 erhielt Bonn einen neuen Stadteingang. 

Der hohe Aufwand kam nicht von ungefähr, 

da Bahnhöfen als zentraler Bauaufgabe im 

Urbanisierungsprozess des 19. Jahrhunderts die 

Rolle zukam, moderne Stadttore auszubilden. 

Konsequent wurde dieser Gedanke in der Nachkriegszeit 

fortgeführt. In der Anbindung des 

Bahnhofs an die U-Bahn in den 1970er Jahren 

sah man die Chance, diesen Eingangsbereich zur 

Innenstadt mit den Mitteln der Zeit zu erneuern. 

Einher ging dies mit der Errichtung der sogenannten 

Südüberbauung, des Omnibusbahnhofs 

und des Bahnhofsvorplatzes. Der aktuell baulich 

verbesserungswürdige Zustand dieser Planungen 

lässt hierbei nur allzu schnell die Ambitionen aus 

dem Blick geraten, mit denen diese an sich anspruchsvollen 

Bauten umgesetzt wurden. 

Beginn: 

Um 12 Uhr mit Martin Neubacher, 


Spaziergang 

Treffpunkt: Vor dem Hauptbahnhof/Stadtseite 


Übersicht der Führungen 

11 Uhr: Namen-Jesu-Kirche 

11 Uhr: Schlosskirche der Universität 

11.15 Uhr: Sonderführung im Beethoven-Haus 

12 Uhr: Spaziergang: Der Hauptbahnhof 

und Umgebung 

12 Uhr: Schlosskirche der Univerität 

12 Uhr: Kreuzkirche 



13 Uhr: Universitäts- und Landesbibliothek 



14.30 Uhr: Sonderführung im Beethoven-Haus 



16 Uhr: Spaziergang: Brunnen in Bonn 


16 Uhr: Universitäts- und Landesbibliothek 

8-18 Uhr: Römisches Bad (Selbstinformation) 

8 9

Kopenhagener 

of 

St 

Str. 

Am 

Pariser 

str. Köln- 

AK Bonn-Nord 

-weg 

AS BN- 

Tannenbusch 

hler 

r. 

str. 

Friedrich- 

Wöhler-Str. 

Born 

Brühler Str. 

graben 

Institut 

warte) 

Propst 

Str. 

str. 

hof 

Am 

Propsthof 

Str. 

Nordstadt, Castell und Auerberg 

Josefshöhe 

Werftstr. 

Herseler Str. 

Ring Thoma- 

Heinrich-Böll- 

Viktoriabrücke 

Römer- str. 

Limpericher- 

Römer- 

Str. 

Friedrich-Ebert-Brücke 

Augustusring 

DB 

St. Helena Alter Friedhof 

Kirche 

um 10 und 15 GEISLAR 

Uhr 

NiederkasselerStr. 

um 9.30 und 17 Uhr 

Der Alte Friedhof, um 1715 gegründet, gilt als einer der bedeutendsten 

historischen Friedhöfe im Rheinland. Trotz seiner offiziellen 

Schließung 1884 ist er ein wichtiger Erinnerungsort Bonns geblieben. 

Die St. Georgskapelle der ehemaligen Deutschordenskommende, 

Anfang des 13. Jahrhunderts in Beuel-Ramersdorf erbaut, wurde 

1846 abgetragen und bis Dezember 1847 auf dem Alten Friedhof in 

Bonn wieder errichtet. Dies war einer der ersten Akte der rheinischen 

Denkmalpflege. Das Kriegerdenkmal auf dem Alten Friedhof 

ist eines der Wasserburg wenigen Denkmale aus den 1870er Jahren, das im Gedenken 

an den Krieg 1870/71 auf Kriegsverherrlichung verzichtet. 

Lede 

Gleichwohl empfinden wir Kriegerdenkmale heute häufig als “unbequeme” 

Denkmale. 

Str. 

Kennedybrücke 

Spaziergang 

Juridicum 

Endenich 

10 Königstr. 

11 

Hügel 

r 

M 

Osloer 

Propsthof 

Nord 

heimer 

Ring 

Rathenauufer 

Frong 

An der 

Kopenhagener Str. 

Uni-Institute 

61,65 

Enne 

AS BN-Zentrum 

Potsdamer 

Platz 

Alf 

B 

Str. 

Mühlenstumpf 

(Turmruine) 

Brüsseler Str. 

Richthofen- 

moser 

Str. 

str. 

Rheindorfer Burg 

AS BN- 

Endenicher 

Immenburg- str. 

Verdistr. 

Pariser Str. 

AUERBERG 

Josephinum A.d. 

Bonn West 

WESTSTADT 


Bundes- 

An der 

Josefshöhe 

Reisemobil- 

Stellpl. 

L 300 

er 

Karlstr. 

B 56 

Wiesenweg 

Nonnstr. 

BImA 

Kaufmannstr. 

Str. 

str. 

AS BN- 

Auerberg 

Mondorfer 

Str. 

Rhein-Sieg- 

Eisenbahn (RSE) 

Heinrich-Hertz- 

Europakolleg 

Chlodwigpl. 

str. 

Str. 

Mozart 

Allee 

Herwarth- str. 

str. 

rheindorfer 

Am Alten 

Friedhof 

Str. 

Statistisches 

Bundesamt 

Innenministerium 

Husarenstr. 

NORDSTADT 

16,18,63,68 

B 56 

Ring 

BONN 


Allee 

Husarenstr. 

LVR-Klinik 

61,65 

Rosental 

str. 

Breite 

Vilich 

Am Alten Friedhof / 

VILICH 

Bornheimer Straße 

AS BN-Vilich 

St. Maria- u. 

53111 Bonn-Innenstadt NEU 

St. Klemens- 

Doppelkirche 

VILICH 

Führungen: 

9.30 Uhr und 17 Uhr durch 

AS BN-Pützchen 

Zwischen die Wohnbauten Adelheidisstr. des Erika Zander Gerhard- M.A. und Adelheid 

VILICH19. Jahrhunderts eingeschoben, Schmitz-Brodam, Gesellschaft 

präsentiert sich die Fassade der Freunde und Förderer des 

von St. Helena als schwarzer Alten Friedhofs in Bonn e. V. 

Block. Die von Emil Steffann 

und Nikolaus Rosiny geplante 

St. Adelheidisund 

zwischen 1958 und 1960 

Kapelle 

errichtete Kirche St. Helena ist Kriegerdenkmäler 

BEUEL 

als reguläre Gottesdienststätte (nur) “unbequeme Denkmale”? 

stillgelegt worden. Neben der um 11 Uhr 

Nutzung der Kapelle im Erdgeschoss 

ist der Bau heute vor Obere allem 

als „Dialograum Kreuzung 19. und aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Da sie häufig 

Kriegerdenkmäler stammen BEUEL-OST 

in der Regel aus der zweiten Hälfte des 

Wilhelmstr. 

Konrad- 

Beuel 

Adenauer-Pl. an St. Helena” Rathaus bekannt, Rathaus ein Ort Krieg und Heldentod patriotisch und heroisch verherrlichen, stoßen 

sie heute bei vielen auf Unverständnis und auf Ablehnung. Krie- 

Brücken- 

Beuel 

Beuel Bf 

forum für den Dialog zwischen christlichem 

Kult und zeitgenössischer 

Kultur. 

Frage zu den unbequemen Denkmalen, str. sind aber auch Zeitzeugen 

Beuel gerdenkmäler DB gehören – “jenseits des Guten und Schönen” – ohne 

Schiffsanlegestelle Im Fokus der Führung steht der und Erinnerungsorte und damit ein Stück Erinnerungskultur einer 

Alter Zoll Umgang mit sogenannten nicht Stadt. Die etwa zweistündige, etwas andere Führung durch die Innenstadt 

führt zu den Kriegerdenkmälern auf dem Alten Friedhof, 

(KD, BPS, PSS) 

Alter Zoll 

mehr benötigten Kirchen. 

am Münster, in der Universität und am Alten Zoll. Winand Kerkhoff 

Bornheimer Straße 130 

wird am Ende auch der Frage nachgehen, ob Kriegerdenkmäler 

53119 Bonn-Nordstadt 

als “Denk mal” nicht auch Anstoß geben, über Krieg und Frieden 

nachzudenken. 

Führungen: 

Um 10 Uhr und um 15 Uhr Beginn: Um 11 Uhr mit Winand LIMPERICH 

Kerkhoff, Autor und Regisseur 

durch Martin Neubacher, 

Treffpunkt: Limperich Am Eingang zum Alten Friedhof an der Ecke Thomastraße 

/ Am Nord Alten Friedhof, 53111 Bonn-Innenstadt 

Burg Limperich 


(Ruine) 

Limperich 

Stadthaus 

Stadthaus 

61,62 

str. 

Berliner 

Pl. 

Am 

Hauptbf. 

Bonn Hbf 

Uni-Institute 

str. 

Quantiusstr. 

Drususstr. 

Str. 

Wilhelmspl. 

Köln- str. 

Bonner 

Poppelsdorfer Allee 

BONN- 

CASTELL 

Stadthaus 

str. 

Hbf 

Argelan 

g- 

Römerkran 

Thomas- 

Mann-Str. 

Bertha-v.- 

Suttner-Pl. 

Beethoven- 

halle 

Rathaus 

Hochstadenring Kaiserstr. 

Grau- 

Römer- 

Colmantstr. 

Wittels- 

bacher- 

ring 

Rabinstr. 

Bertha-v.- 

Oxfordstr. Suttner- 

Pl. 


Sandkaule 

Köln- 


Wesselstr. 

Am Hof 

Berliner 

Freiheit 

Belder- berg 

Rathausg. 

str. 

Albert-Str. 

Sc 

Poppelsdorfer 

Allee 

61,6 

Rheingasse 

Adenauer- 

Kaiser- 

str. 

Zweite 

Fährgasse 

Bergheimer 

Universitäts- 

SCHWARZ- 

RHEINDORF 

Str. 

Dix 

Stiftsstr. 

str. 

Werdstr. 

RHEINDORF 

Rhein 

B9 

62,65,66,67 

Personenfähre 

Rheindorfer 

Johann- 

Link-Str. 

heimer 

Str. 

Niederkasseler 

Stifts- str. 

Sankt 

Augustiner 

ener 

str. 

L 16 

str. 

Friedrich-Breuer- 

Hermann- 

Rathausstr. 

Friedrich- 

Friesen- 

Str. 

Auf der 

Schleide 

Str. 

Am 

Ledenhof 

B 56 

bergstr. 

Grabenstr. 

Garten- 

Clemensstr. 

Str. 

Goetheallee 

Hahn- 

Adel 

Ernst-Moritz-Arndt-Str. 

Heinrich-Heine-Str. 

Str. 

str. 

Königswinterer 

str. 

Elsa-Bränd- 

Ring- 

Rudolf- 

Rilke- str. 

str. 

Rheinaustr. 

Käs- 

Neu- str. 

Hang- 

ström- 

Ab 

Stiftskirche 

66,67 

62,65 

Schultheißstr. 

Siegburger 

Str. 

Aurelianastr. 

Hammstr. 

Frieden- 

str. 

Beueler 

Sankt Augustiner 

Maar- 

Maar- 

Lan 

Str. 

Auf dem 

Grendt 

str. 

Schwarzer 


Broich- 

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Drachenfel 

str. 

Pilgerweg 

schutz- 

str. 

Universität Hofgarten 

Universität/ 

Markt 

weg 

Nonnenpfad 

Schevastes- 

Allee 

Maria-Montessori- 

Pützchens 

Ölberg 

we 

Weg 

Karl-Legien- 

Liestr. 

Röhfeldstr. 

Pfaffen- 

Str. 

In den 

Wiesen 

Herren- 


Str. 

Burbankstr. 

Am 

Mend 

Str. 

Prof.- 

Neu- 

Allee 

Konrad- 

Adenauer- 

Pl. 

Siegburger 

Str. 

Chaussee 

Buchenweg 

str. 

Küdinghoven 

62,65 

Vilich-Müldorf 

garten 

str. 

Pützchens 

Holtorfer Str. 

zFlughafenstr. 

Sankt Aug 

Karmeliter- 

heidis- 

Karl- 

VILICH-MÜLDO 

Mühlenbach-Halle 

A 

Markt 

Sebasti 

Friedrich- 

Wöhler-Str. 

Mackestr. 

Arminiusstr. 

Nordstr. 

Adolfstr. 

Heerstr. 

Rosental 

Erzbergerufer 

Wachsbleiche 

Maxstr. 

Dorotheen- 

Vorgebirgsstr. 

Lievelingsweg 

Brahmsstr. 

Nuß- 

einweg 

Beethovenplatz 

Münsterpl. 

Prinz- 

Lennéstr. 

Rheinaustr. 

Wehrhausweg 

Küding- 

Haldenstr. 

Kirchstr.Gallus- 

H 

BECHLIN 

P 

P 

KÜDIN 

Gerichtswe


um 13 und 14 Uhr 

Die Bonner Beethovenhalle wurde am 8. September 1959 eingeweiht und feiert somit am Denkmaltag 

ihren 54sten Geburtstag. Ihr Architekt, Siegfried Wolske, war damals gerade 29 Jahre jung. Seit 1990 steht 

die Halle unter Denkmalschutz. Architektonisch ist sie eine Vertreterin des „organischen Bauens“, einer 

Stilrichtung, die vor allem durch Hans Scharoun, den Architekten der Berliner Philharmonie, bekannt 

wurde. Die Beethovenhalle war zu Hauptstadtzeiten das „Parkett der Bonner Republik“. In den letzten 

Jahren jedoch galt sie als besonders unbequem. Der Renovierungbedarf und die Neubauspekulationen 

führten zu Abrissgedanken: An ihrer Stelle sollte ein Festspielhaus errichtet werden. Dieser Gedanke 

wurde mittlerweile fallen gelassen – nun wartet die Beethovenhalle auf ihre Restaurierung. Neben der 

äußeren Hülle gibt es auch im Inneren viel zu entdecken: Materialien wie Tropenhölzer und kostbare 

Werksteine sind von erlesener Qualität. 

Wachsbleiche 16 


Führungen: 


Constanze Moneke, 

ProBeethovenhalle e. V. 

Das Viertel „De Kuhl” 

um 15.30 Uhr 

Das Viertel „De Kuhl” ist heute nur noch in der Erinnerung 

präsent. Es ist heute ein Viertel der 1950er Jahre, 

doch es gibt ältere Spuren, seien es Straßennamen wie 

Heisterbacherhofstraße, Hatschiergasse, Kommanderiestraße 

oder sogar Gebäude wie Stiftsschule, Windmühle 

(nur als Darstellung), Bordsteine, Synagoge. 

Auch römische, jüdische und orientalische Geschichte 

spiegelt sich im Viertel wieder. Von Backöfen über die 

Judengasse bis zu einem Mithrasstein. Eine Sporthalle 

hat sogar in Argentinien für Furore gesorgt... 

Treffpunkt: 

Moses-Hess-Ufer (Promenade am Rhein, unterhalb 

Hilton-Hotel), 53111 Bonn-Nordstadt 

Beginn: 15.30 Uhr mit Rainer SELmanN, 

Bonner Stadtspaziergänge 

www.kultnews.de 

Spaziergang 

Von der 

Dietkirche 

bis zur 

Stiftskirche 

um 11 Uhr 

Spaziergang 

Beginn: 

Um 11 Uhr durch 

Christel Diesler, 

Katholisches Bildungswerk 

Treffpunkt: 

Parkeingang Ecke 

Am Johanneskreuz / Rosental 


Versteckt inmitten eines 

Wohngebietes sind die 

Grundmauern von Bonns erster 

Pfarrkirche, der sogenannten 

Dietkirche, sichtbar ‒ ein 

Baudenkmal, dessen große 

Bedeutung für die Stadt sich 

erst bei genauerem Hinsehen 

erschließt. Nicht weit davon 

erhebt sich die stattliche Zweiturmfassade 

der Stiftskirche 

St. Johann Baptist und Petrus 

aus dem 19. Jahrhundert 

(Architekt: Heinrich Wiethase): 

Sie gilt als Nachfolgebau 

des frühmittelalterlichen 

Kirchleins und beeindruckt 

auf Anhieb mit einer nahezu 

vollständig erhaltenen neugotischen 

Ausstattung. Von 

1320 stammt die sogenannte 

Dietkirchenmadonna; Prof. 

Hubert Berke schuf 1972 bis 

1976 einen bedeutenden Glasgemälde-Zyklus. 

Frankenbad 

um 11 und 13 Uhr (sonst nur zum Schwimmen) 

Vier Hallenbäder betreibt die Bundesstadt Bonn zurzeit, das Frankenbad 

ist darunter das größte. Für den in Bonn traditionell stark 

vertretenen Schwimmsport dient es als zentrale Wettkampfstätte. 

Entstanden ist das Bad nach einem 1958 von der Stadt ausgelobten 

Wettbewerb, bei dem der Bonner Architekt Hans Spoelgen den 

Zuschlag erhielt. Ausgeführt wurde der Bau von 1960 bis 1963. Das 

denkmalgeschützte Frankenbad ist als um einen Innenhof gruppierte 

Vierflügelanlage gestaltet. Auf dem Grundstück, einem ehemaligen 

Messe- und Festplatz, entstand neben dem Gebäude auch eine 

Grünfläche als wichtiger öffentlicher Raum. Am 22. Juni 2013 feierte 

das Frankenbad das 50. Jubiläum seiner Einweihung. 

Adolfstraße 45 / Frankenplatz 


Führungen: 


Alexander Kleinschrodt und 

Sebastian Bank, 


St. Marien-Kirche 

um 16 Uhr 

Joseph Prill, im Hauptberuf Religionlehrer 

an der Oberrealschule Bonn, 

legte 1887 die Pläne für die Marienkirche 

vor. 1892 konnte die Kirche 

eingeweiht werden. Es handelt sich 

um eine große neugotische Basilika 

mit polygonalem Chorabschluss, zwei 

Seitenschiffen und hohem Kirchturm. 

Der Bonner Maler August Macke 

hielt die Marienkirche als Hintergrundmotiv 

auf etlichen Gemälden 

und Zeichnungen von seiner nahe 

gelegenen Wohnung mit Atelier aus 

fest. Ein Großteil der originalen Ausstattung 

ist erhalten geblieben. Die 

nicht mehr benötigte Kanzel wurde 

allerdings abgebaut und als vermeintliches 

Denkmal ohne mögliche Nutzung 

abgestellt, trotz vorbildhafter 

Wirkung in ihrer Entstehungszeit. 

Oppenhoffstraße / 

Ecke Adolfstraße 


Führung: 


Martin Vollberg 

12 13

Spuren jüdischen Lebens 

Ein Projekt der Marie-Kahle-Gesamtschule 

Präsentation um 14 Uhr 

„Spuren jüdischen Lebens in Bonn“ waren im 

Schuljahr 2012/13 das Thema eines gemeinsamen 

„denkmal aktiv“-Projekts der Marie Kahle 

Gesamtschule Bonn, der Europaschule und der 

Sekundarschule Bornheim. Über mehrere Monate 

hinweg haben Schülerinnen und Schüler 

(Sekundarstufe I) verschiedene Orte jüdischen 

Lebens und jüdischer Kultur in ihrem Lebensumfeld 

kennen gelernt und in Zusammenarbeit 

mit der Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus 

in Bonn, der Synagogengemeinde in 

Bonn und dem Archiv der Stadt Bornheim zu 

Geschichten jüdischer Familien geforscht. 

Am Tag des offenen Denkmals, der in diesem 

Jahr unter dem Motto „Jenseits des Guten und 

Schönen: Unbequeme Denkmale?“ steht, berichten 

die Schülerinnen und Schüler aus dem Leben 

des Mädchens Else Waldmann, die in der Graurheindorfer 

Straße gegenüber der Marie Kahle 

Gesamtschule gewohnt hat, und präsentieren 

den „Gedenkstein gegen das Vergessen“, den sie 

selbst entworfen und mit fachlicher Unterstützung 

in der Steinmetzwerkstatt Gmünd hergestellt 

haben. 

Jüdischer Friedhof Castell 

mit Zeremonienhalle 

um 16 Uhr 

Der Friedhof der Bonner Innenstadt-Gemeinde 

(in der Nachfolge 

des Friedhofs Schwarzrheindorf) 

wurde erstmalig 1873 

belegt. Damals noch vor den 

Toren der Stadt gelegen, dokumentiert 

er Leben und Wirken 

jüdischer Menschen hier am 

Rhein. Er gilt als beispielhaft für 

einen rheinisch-jüdischen Friedhof. 

Die Zeremonienhalle wurde 

1902 errichtet. 

Römerstraße 123 / 

Ecke Augustusring 

53111 Bonn-Castell 

Führung: 

Um 16 Uhr durch Leah Rauhut- 

Brungs, Verein für die Geschichte 

der Juden der Rheinlande e. V. 

HINWEIS: 

Herren werden gebeten, eine 

Kopfbedeckung zu tragen! 

Präsentation des Projektes um 14 Uhr 

Zu Gast ist Schulministerin und stellvertretende 

Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann. 

Marie-Kahle-Gesamtschule 

Graurheindorfer Straße 80 

53111 Bonn-Castell 

www.marie-kahle-gesamtschule.de 

Das Bonn-Bornheimer Verbundprojekt gehört 

zu den bundesweit insgesamt 89 Projekten, die 

im Schuljahr 2012/13 im Rahmen des Schulprogramms 

„denkmal aktiv – Kulturerbe macht 

Schule“ von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 

gefördert werden konnten. 

Mühlenstumpf 


Von der ehemaligen Bockwindmühle ist heute nur 

noch der Sockel erhalten. Bereits auf einer Zeichnung 

des Rheinlaufes aus dem Jahre 1620 ist eine 

Bockwindmühle auf dem Graurheindorfer Gebiet 

eingezeichnet. Eine genaue Lokalisierung erlaubt 

jedoch erst die Tranchotsche Kartenaufnahme aus 

dem Jahre 1807/1808, die an dem heutigen Standort 

eine Windmühle verzeichnet. Diese wurde 

1831 durch eine sogenannte Holländische Turmwindmühle 

ersetzt, die bis Ende des vergangenen 

Jahrhunderts in Betrieb war. Nach dem Übergang 

in das Eigentum der Stadt Bonn im Jahre 1899 

wurde der Betrieb eingestellt, die Aufbauten wurden 

um die Zeit des Ersten Weltkrieges niedergelegt. 

Der verbliebene massive Unterbau diente in 

der Folgezeit als Eiskeller, Lager, Werkstatt und 

Stall. Die mit einem Geländer umwehrte Plattform 

diente als Aussichtspunkt. Heute ist der sogenannte 

Mühlenstumpf das letzte Relikt einer reichen 

und jahrhundertealten Bau- und Techniktradition. 

Seit Jahren arbeitet der Förderverein Bonner Pfadfinder 

und Pfadfinderinnen am Gebäude und baut 

es zu einem Pfadfinderheim aus. 


9.30 Uhr: Alter Friedhof 

10 Uhr: St. Helena-Kirche 

11 Uhr: Frankenbad 

11 Uhr: Spaziergang: Von der Dietkirche zur 

Stiftskirche 

11 Uhr: Spaziergang: Kriegerdenkmäler 

13 Uhr: Beethovenhalle 

13 Uhr: Frankenbad 

14 Uhr: Beethovenhalle 

14 Uhr: Spuren jüdischen Lebens in Bonn 

An der Rheindorfer Burg 9 

53117 Bonn-Auerberg 

Führungen: 

von 13 bis 17 Uhr durch Stefan Rohrbach, Förderverein 

Bonner Pfadfinderinnen und Pfadfinder e. V.; 

Sonderführungen auf Französisch und Englisch 

möglich 

15 Uhr: St. Helena-Kirche 

15.30 Uhr: Spaziergang: Das Viertel „De Kuhl“ 

16 Uhr: Jüdischer Friedhof mit Zeremonienhalle 

16 Uhr: St.Marien-Kirche 

17 Uhr: Alter Friedhof 

13-17 Uhr: Mühlenstumpf (nach Bedarf) 

14 15

Str. 

. 

Am 

-weg 

r. 

str. 

Friedrich- 

Wöhler-Str. 

Born 

Brühler Str. 

Propst 

str. 

Hügel 

Endenicher 

Mühlen bach 

Im 

Am 

Propsthof 

Ring 

Magdalenen 

An der 

Ippendorfer 

Limpericher- 

Köln- 

Str. 

Seba 

Endenicher 

Endenicher 

Str. 

Husarenstr. 

Weststadt, Südstadt, Römerkran Kessenich, 

VILICH 

Endenich und Poppelsdorf 

Ring Thoma- 



Str. 

Allee 

str. 

Im 

Trierer 

Str. 

Allee 

Am Alten 

Friedhof 

Str. 

Ring 


Colmantstr. 

Wittels- 

bacher- 

ring 

Rabinstr. 

Römer- 

Erich- 

Hoffmann- 

Str. 


Mecken 

Clemens-August-Str. 

Wingert 

Allee 

Augustusring 

str. 

Berliner 

Pl. 

Am 

Hauptbf. 

Quantiusstr. 

DB 


Köln- str. 



Str. 

str. 

Lothar 


Sandkaule 

Köln- 


Wesselstr. 

Am Hof 

Berliner 

Freiheit Kennedybrücke 

Belder- berg 

Rathausg. 

Weber- str. 

Graf-Stauff 

Talweg 

Str. 

Zweite 

Fährgasse 

Str. 

str. 

Str. 

str. 

Dix 

str. 

Rheindorfer 

allee 

Str. 

Sankt 

Augustiner 

str. 

Arminenhaus 


Zwischen 1899 und 1900 wurde 

das neugotische Haus im Auftrag 

des Katholischen Studentenvereins 

Arminia errichtet, der es bis 

heute nutzt. An der Fassade sind 

typisch neugotische Zierelemente 

zu erkennen. Besonders hervorzuheben 

sind die Maßwerkfenster 

im ersten Obergeschoss, 

die Beuel Strebepfeiler DB und die Erker str. 

im Dachgeschoss. Der Erhalt 

dieses Denkmals ist nicht immer 

nur bequem. Vor allem die Restaurierung 

der Maßwerkfenster 

steht nun an und soll vorsichtig 

unter Erhalt der Originalsubstanz 

ausgeführt werden. Im Innenbereich 

sind einige Einrichtungsgegenstände, 

Nord aber auch 

Limperich 

sehenswerte Holzvertäfelungen 

Limperich 

erhalten. Im Sommer 2013 feiert 

die Arminia ihr 150-jähriges Bestehen. 

Kaiserstraße 85 

53113 Bonn-Südstadt 

Führungen: Ollenhauerstr. 


Fabian Apel und 

Dr. Andreas Gau 

Villa AS BN-Pützchen Spiritus 


Erbaut in den Jahren 1896/97 für 

den damaligen St. Adelheidis- Oberbürgermeister 

der Stadt Bonn Kapelle Wilhelm Spiritus 

nach Plänen der Kölner Architekten 

Müller und Grah. 

1933 wurde das Gebäude in mehrere 

Wohneinheiten aufgeteilt. 

1945 wurde es beschlagnahmt und 

diente bis Ende 2011 als Hauptquartier 

der Britischen Streitkräfte 

in Deutschland. Seit dem Jahr 2012 

befindet es sich wieder in Privatbesitz. 

Die Villa mit architektonischen 

Anklängen an Renaissance 

und Gotik war das erste Gebäude 

an der neu angelegten Kaiser-Friedrich-Straße. 

Im Rahmen der laufenden 

Bauarbeiten werden die zum 

Burg Teil Limperich verborgenen Ausstattungsdetails 

wieder sichtbar gemacht 

(Ruine) 

und der repräsentative innere 

Raumeindruck wieder hergestellt. 

Schießbergweg 

St. Elisabeth-Kirche 


Die Kirche St. Elisabeth ist einer 

der architektonischen Höhepunkte 

der Bonner Südstadt. AS BN- Die 

Ramersdorf 

als Filialkirche des Münsters geplante 

Anlage mit Pfarrhaus und 

Verwaltung entstand ab 1906 in 

der Formensprache der Neuromanik. 

Architektur und Ausstattung 

stammte von führenden 

Künstlern des Historismus. 

Dank nur geringer Kriegsschäden 

lässt sich heute noch die Qualität 

Auensee 

des Baus und die Originalität seiner 

Epoche Vogelinsel nachvollziehen. 

Kreuzbergpark 

Führungen: 

Rheinaue Bienenhaus 

Um 

Gr. 

12 

Blumenwiese 

Uhr und 14 Uhr durch 

Malte Guttek, Rosengarten 


Kaiser-Friedrich-Staße 19 


Führungen: 


die Eigentümer und 

Dr. Franz-Josef Talbot, Leiter der 

Denkmalbehörde der Stadt Bonn 

Bernard-Custodis-Straße AK Bonn-Ost2 


Hindenburgpl. 

AS BN-Bad 

16 Godesberg Schuman-Pl. BM f. Verkehr, Bau- u. 

DOTTENDORF 

Wohnungswesen 

Bundesinstitut f. 

Dt. Telekom / 

17 

str. Provinzia 


AS BN- 

Tannenbusch 

graben 

Hainstr. 

Lengs 

Uhlgasse 

W 

hler 

r. 

Institut 

warte) 

dorfer 

Propsthof 

Nord 

hof 

Uni-Institute 

Hauptstr. 

AUERBERG 

Josephinum 

heimer 

Enne 

Burg 

Endenich 

AS BN-Zentrum 

Potsdamer 

Platz 

str. 

Weg 

AS BN- 

Endenich 

L 


str. 

Verdistr. 

kapelle Zur 

Marter 

weg 

Kreuzberg- 


Universität/ 

Markt 

moser 

str. 


WESTSTADT 

L 300 

Karlstr. 

B 56 

Wiesenweg 

ENDENICH 

Kreuzbergkirche 

LENGSDORF 

ndorfer 

Nonnstr. 

Kaufmannstr. 

Acker 

Str. 

Mondorfer 

Str. 

str. 

Mozart 

weg 

Stations- 

BImA 

Kreuzbergallee 

Chlodwigpl. 

rheindorfer 

NORDSTADT 

16,18,63,68 

Nuß- allee 

Carl-Troll-Str. 

weg 

str. 


B 56 

BONN 

POPPELSDORF 

Melb 

heimer 

Otto- 

Koch- 

Husarenstr. 

LVR-Klinik 

Bodelschwinghweg 

Melb- 

61,65 

Rosental 

str. 

Breite 

Schloss 

Poppelsdorf 

61,62 


Botanische 

Gärten 

str. 

Drususstr. 

Str. 

str. 

Weg Str.Sigmund 

Argelanderstr. 

Luisenstr. 

Hauweg 

Quirinuspl. 

Dottendorf/ 

Quirinusplatz 

Am 

Wilhelmspl. 

Pa 

Ermekeil str. 

Albert-Str. 

Heinrich- 

Körner-Str. 

Eduard- 

Otto-Str. 

Thomas- 

Mann-Str. 

Bertha-v.- 


Bertha-v.- Pl. 

Suttner-Pl. 

Stadthaus 

Hbf 

Kaiser- 

Wilhelm-Stein 

WDR 

Sendeturm 

OBER- 

KASSEL 

BONN- 

CASTELL 

An der 

Casselsruhe 

Beethoven- 

halle 


Freilicht- Kaskade 

Theater 

BlindengartenJapanischer 

Garten 

Löffelwald 

Rheinaue 

Poppelsdorfer 

Allee 

Königstr. 

61,62 

enberg 

Weberstr. 

Lessingstr. 

SÜDSTADT 

Rosenburg 

Talweg 

Rhein 

Bur 

Koch- 

Pütz- str. 

Schiffsanlegestelle 

Alter Zoll 


Alter Zoll 

Juridicum 

61,62 

str. 

Kesse 


nicher 

Werdstr. 

Villa 

Hammerschmidt 

Bundeskartellamt 

Museum 

Koenig 

Palais 

Schaumburg 


Bundeszentrale 

für 

pol. Bildung Bundesrechnungshof / 

Auswärtiges Amt 

Haus der 

Jugend 

KESSENICH 

B9 

Pützstr. 

Rittershausstr. 

Bergstr. 

62,65,66,67 

61,62 

St. Maria- u. 

St. Klemens- 

Doppelkirche 

RHEINDORF 

str. 


Hermann- 

Rathausstr. 

Friedrich- 

Friesen- 

Str. 

Auf der 

Schleide 

Str. 

Str. 

Goetheallee 

stian- 

str. 

Allee 

Joseph- Oscar-Romero-Allee 

Beuys- 

Dottendorfer 

BEUEL 

16,63,66,67,68 

Str. 

Gerhard- 

Rheinaustr. 

ben- 

AS BN- 

Rheinaue 

BM f. Umwelt, 

Naturschutz u. 

Reaktorsicherheit 

Irena 

Robert- 

Hahn- 

Str. 

Adel 



Ahrweg 

Langwartweg 

Friedrich- 

Wilhelm-Str. 

Zitelmannstr. 

Mechenstr. 

Bergstr. 

Urstadtstr. 

Hermann- 

Milde-Str. 

Flex- 

Str. 

Walter- 

Oberer 

L 16 

Dt. Welle 

Bundesnetzagentur 

graben- 

Servatius 

VILICH 

Adelheidisstr. 

B 56 

Str. 


Neu- str. 

str. 

Elsa-Bränd- 

Ring- 

Rudolf- 

Rilke- str. 

ström- 

Baunscheidtstr. 

66,67 

Obere 

Wilhelmstr. 

Beuel 

Rathaus 

Rathaus 

Beuel 

Beuel Bf 

Heussallee / 

Museumsmeile 

Str. 

weg 

Ollenhauerstr. 

Siegburger 

Str. 

A 

Maar- 

Maar- 

Land 

Str. 

Auf dem 

Grendt 

Nahum-Goldmann-Allee 

str. 

str. 

Garten- 

Clemensstr. 

Ebert-Allee 

str. 

Achim-v.- 

Arnim-Str. 

Heinrich- 

Lübke-Str. 

Schwarzer 


Broich- 

Kreuzherren- 

hov 

str. 

Pilgerweg 

heidis- 

Karl- 

Johanniterstr. 

ener 

"Möllestomp" 

(Turmruine) 

Rheingasse 

Adenauer- 

Kaiser- 

Rathenauufer 

Hausdorffbacher 

Reuter- 

Sternenburg- 


Alfred- 

Bucherer- 

Frong. 

Pastoratsgasse 

Ohligsmühle 

Lingsgasse 

Röckum- 

Robert- 

Robertstr. 

Eduard- 

Markusstr. 

Rheinweg 

Willy-Brandt- 

Allee 

Karl-Barth- 

Heussallee 

Kurt- 

Schumacher- 

Str. 

Franz-Josef-Strauß- 

Allee 

Sträßchens- 

Godesb 

str. 

Pützchens 

Rhenus- allee 


Bundeshaus (BPS, PSS) 

Wasserwerk 

UN-Campus 

"Langer Eugen" 

Petra-Kelly- 

Südfriedhof 

62,65 

Dt. Telekom / 

Konrad- 

Adenauer-Pl. 

Brückenforum 

Stadthaus 

Stadthaus 

Olof-Palme- 

Allee 

Rhein-Sieg- 


GRONAU 

Post Tower 

NEU 

VILICH 

str. 

Johann- 

Link-Str. 

ring 

Weg 

weg 

Allee 

Str. 

BEUEL-OST 

In den 

Wiesen 

str. 


Str. 

Arzneimittel u.Medizinprod. 

Maritim 

BM f. Bildung 

u. Forschung 

Siegburger 

LIMPERICH 

Str. 

Freizeitpark 

Rheinaue 

Bismarckturm 

66,68 

La 

AS BN-Vilich 

Chaussee 

Buchenweg 

inold- 

agen- 

Str. 

Konrad-Adenauer-Brücke 

Küdinghoven 

66,68 

62,65 

Freizeitpark 

str. 

Parkrestaurant 

Staudental 

Pützchens 


Glockenhügel 

Al 

weg 

Röhfeldstr. 

Pfaffenweg 

Nonnenpfad 

chevastes- 

Allee 


Karmeliter- 

Frieden- str. 

Holzlarer 

Sebastianusstr. 

str. 

Gerichtsweg 

Rheinaue 

Str. 

Ramersdorf 

weg 

üldorfer 

Marktstr. 

str. 

Markt- 

Festplatz 

Pützchens Markt 

Ennerthütte 

Holz 

Linden 

Polizeipräsidium 

Rhein 


Alte Schul- 

Str. 

Oberkasseler 

Mül 

Am Weidenbach 

gasse 

str. 

Europastr. 

Str. 

DB 

dorfer 

Glück- str. 

PÜTZCHEN 

KÜDINGHOVEN 

RAMERSDORF 

Bonner Bogen 

Forschungszentrum 

Caesar 

Foveaux-Häuschen 

Zollamt 

Dornheckenstr. 

str. 

Martin-Luther-King- 

Steuben- 

Am 

Schloss 

Kommende 

Ramersdorf 

62,66 

Weg 

Oberkasseler 

Hoster 

Oberkassel 

Str. 

bacher 


Oberkassel (BPS) 

inken- 

Str. 

Küppers- 

Am 

Reh- 

Str. 

str. 

Als- str. 

sprung 

Ennertstr. 

An der 

Vogelweide 

Rehsprung 

Haus Carstanjen 

KOHLKAUL 

Str. 

Kinkelstr. 

Haupt- 

Paul-Langen- 

Prof.- 

Neu- 

Allee 

derkasseler 

Konrad- 

Adenauer- 

Pl. 

nedyal 

Ludwig-Erhard- 

Heinemannstr. 

Wildgehege 

Oberkassel Nord 

str. 

tr. 

HOLZLAR 

Dornheckensee 

B 42 

Langem 


Mackestr. 

Arminiusstr. 

Nordstr. 

Adolfstr. 

Heerstr. 

Rosental 

Erzbergerufer 

Wachsbleiche 

Maxstr. 

Dorotheen- 


Lievelingsweg 

gsweg 

Kapellenstr. 

Brahmsstr. 

einweg 


Rathaus 

Münsterpl. 

Prinz- 

Königstr. 

Jagdweg 

Simrockstr. 

Joachimstr. 

Arndtstr. 

Lennéstr. 

Schumannstr. 

Adenauerdenkmal 

Bundeskanzlerpl. 

und Entwicklung 

BM f. wirtschaftl. 

Zusammenarbeit 

WCCB 

Rheinaustr. 

Wehrhausweg 

Küding- 

Drachenfels- 

Ölbergweg 

Haldenstr. 


Hangstr. 

Stüffgen- 

Adrian- 

Kastellstr. 

Cäcilienstr. 

Zipperstr.str. 

Simonstr. 

Bernhard- 

g 

Cha 

Deutsches 

Zentrum f. Luftu. 

Raumfahrt 

Universitätsinstitute 

AS BN- 

Poppelsdorf 

Arboretum-Park 

Härle 

Landhaus 

zur Lippe 

Oberka 

Mitte

Ermekeilkaserne 


Anatomisches Institut 

um 10, 11, 12 und 13 Uhr 

Privathaus in 

der Weststadt 

von 14 bis 17 Uhr 

Kaufmannstraße 65 

53115 Bonn-Weststadt 

Führungen: 

Um 14 und um 16 Uhr durch 

die Besitzer 

Das Wohnhaus aus dem Jahr 

1903 bietet eine außergewöhnliche 

Begegnung von Historismus 

und moderner Architektur. Alle 

historischen Elemente wie Marmor-Entree, 

Stuckdecken, Parkett- 

und Dielenböden, verzierte 

Holztüren und Eichenholz-Treppenhaus 

wurden behutsam saniert. 

Farbige Wand- und Bodenflächen, 

eigens angefertigte 

Möbel und Einbauten, eine innovative 

Lichtgestaltung, moderne 

Bäder, hochwertige Materialien 

sowie eine klare und konsequente 

Formensprache bringen die 

Ansprüche moderner Architektur 

in das denkmalgeschützte 

Gebäude. 

Die Ermekeilkaserne wurde 1880 bis 1883 errichtet. Die historistische 

Architektur zeigt sich, entsprechend ihrer Nutzung, sowohl repräsentativ 

als auch wehrhaft. Nach 1955 wurde sie Dienstsitz des ersten Verteidigungsministers 

der Bundesrepublik. Seit 1986 steht die Anlage unter 

Denkmalschutz. Der gesamte, etwa 24.000 qm große Gebäude- und 

Geländekomplex liegt an den Grenzen der seit der Gründerzeit mit der 

Bonner Südstadt zusammengewachsenen Gemeinden Poppelsdorf und 

Kessenich. Im Rahmen der Bundeswehrreform wird das Gelände der Ermekeilkaserne 

ab 2013 einer zivilen Nutzung zugeführt und umgenutzt. 

Schumann-Haus 

um 12 Uhr 

Das Gebäude, in dem 1856 der 

Komponist Robert Schumann 

verstarb, hat eine wechselvolle, 

faszinierende (Bau-)Geschichte 

hinter sich. Der ursprüngliche 

Landsitz wurde zu dieser Zeit als 

psychiatrische Privatklinik genutzt. 

Später wurde das Gebäude 

Altenheim und schließlich Gedenkstätte, 

städtische Musikbibliothek 

und Konzertstätte, in der 

Klavier- und Kammermusik des 

Schumann-Kreises lebendig werden. 

1956 ist das Haus nur knapp 

dem Abriss entgangen. 

Führung: 


Katrin Reinhold, 

Leiterin der Musikbibliothek 

im Schumannhaus 

Führungen: 

Um 11 und 14 Uhr durch 

Vetreter der Ermekeil Initiative 

Treffpunkt: 

Vorhof des Hauses 1 

Ermekeilstraße 32 


www.ermekeilkaserne-zivil.de 

Sebastianstraße 12 

53115 Bonn-Endenich 

Nussallee 10 

53115 Bonn-Poppelsdorf 

Führungen: 

10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13 Uhr (Dauer ca. 

45 Minuten), durch Architekt Dipl.-Ing. Andreas 

Flügge (S+G Architekten) und den Geschäftsführenden 

Direktor des Instituts Prof. Dr. Karl 

Schilling (zeitweise) 

Jüdischer Friedhof 

um 10.30 Uhr 

Heute von der städtischen Bebauung eingegrenzt, 

ist dieser Friedhof das letzte Zeugnis eines rheinischen 

Landjuden-Friedhofs des 19. Jahrhunderts 

in Bonn. Die Begräbnisstätte der Gemeinde, die 

Poppelsdorf, Endenich, Witterschlick etc. umfasste, 

erzählt die Geschichte von Viehhändlern, Metzgern, 

aber auch immer wieder von Auseinandersetzungen 

mit der Nachbarstadt Bonn. 

Hainstraße 76-78 

53121 Bonn-Endenich 

Führungen: 

Um 10.30 Uhr durch Leah Rauhut-Brungs, Verein 

für die Geschichte der Juden der Rheinlande e. V. 

HINWEIS: Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung 

zu tragen. 

Das Gebäude des Anatomischen Institutes, ein 

vierflügeliger Backsteinbau im Stil der Neurenaissance, 

wurde von 1869 bis 1872 nach Plänen des 

Universitätsarchitekten August Dieckhoff errichtet. 

Sein Nachfolger Jakob Neumann war für die 

Bauausführung und Bauleitung zuständig. Um 

1900 wurden stilistisch angepasste seitliche Anbauten 

hinzugefügt, von denen einer während des 

Zweiten Weltkrieges zerstört wurde. Von 1998 bis 

2001 fand eine umfangreiche Sanierung des Gebäudes 

statt. Ziel dieser Sanierung war es, das Gebäude 

in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild 

zu erhalten und zeitgemäßes Arbeiten für die im 

Gebäude ansässigen Anatomischen Abteilungen 

der Universität zu ermöglichen. Im Treppenhaus 

sowie den angrenzenden Fluren wurde der Ursprungszustand 

wiederhergestellt. Auch die Fassade 

und der historische Hörsaal wurden einer umfassenden 

Sanierung unterzogen. Im Kontrast zur 

bestehenden historischen Substanz entstand eine 

neue Bibliothek in heutiger Architektursprache. 

Ausstellung historischer Präparate im Historischen 

Hörsaal im 1. Obergeschoss (zu Führungen). 

18 19

. 

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Hainstr. 

Propst 

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Endenicher 

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Ippendorfer 

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Endenicher 

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Friedhof 


Mecken 


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Hauptbf. 

Quantiusstr. 

DB 

Ehemaliges Regierungsviertel 

August-Bebel-Allee 

Friesdorf 

20 21 

str. Provinzialstr. 

ho 

Treffpunkt: 

Eingang Ecke Rosenburgweg/Nikolausstraße, 

Burg 

53115 Bonn-Kessenich 

Endenich 

Lengs 

dorfer 

Uhlgasse 

Hauptstr. 


str. 

Verdistr. 

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Marter 

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Kreuzberg- 

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AS BN- 

Endenich 

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Karlstr. 

Wiesenweg 

Im Acker 

Kaufmannstr. 

Ipp 

16,18,63,68 

Om Ahle Kesseniche Uni-Institute Kirchhoff 

um 13.30 Uhr 

Der malerischer Kirchhof ist unterhalb der Rosenburg 

im ehemaligen Weinberg des Cassiusstiftes 

gelegen. Bei der ehemaligen Pfarrkirche 

handelt es sich um ein mittelalterlich-barockes 

Kirchlein. Die Grabmale im Institut umgebenden Friedhof 

stammen teilweise noch 

warte) 

aus dem 18. Jahrhundert. 

Hier lassen sich auch einige bekannte 

Namen finden, wie etwa Vorfahren der Essener 

Krupp-Dynastie. 

Beginn: 

Um 13.30 Uhr mit Christel Diesler, 



WESTSTADT 


Universität/ 

Markt 

Kreuzbergpark 

10 Uhr: Anatomisches Institut 

10.30 Uhr: Jüdischer Friedhof Endenich 

11 Uhr: Arminenhaus 


11 Uhr: Ermekeilkaserne 

LENGSDORF 


12 Uhr: Schumann-Haus 

12 Uhr: St. Elisabeth-Kirche 


13.30 Uhr: Spaziergang: Om Ahle Kesseniche 

Kirchhoff 

B 56 

ENDENICH 


Str. 

str. 

Mozart 

Nuß- allee 

Universitätsinstitute 

AS BN- 

Poppelsdorf 


weg 

Stations- 


Im Blumen- garten 

str. 

POPPELSDORF 

weg 

14 Uhr: Ermekeilkaserne 

14 Uhr: Privathaus in der Weststadt 

14 Uhr: St. Elisabeth-Kirche 

Melb 

heimer 

haus 

BONN 

15 Uhr: Spaziergang: Bonner Südstadt 

15 Uhr: Villa Spiritus 

16 Uhr: Arminenhaus 

16 Uhr: Privathaus in der Weststadt 

16 Uhr: Villa Spiritus 

Spaziergang 

Schloss 

Poppelsdorf 

Otto- 

Koch- 

weg 

Melb- 

Weg 

61,62 


Botanische 

Gärten 

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Str. 


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Lothar 

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Str. 

Colmantstr. 

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Rabinstr. 


Wesselstr. 

Am Hof 

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Weber- str. 

Graf-Stauff 

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Luisenstr. 

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Am 

Stadthaus 

Hbf 

Kaiser- 

Wilhelm-Stein 

WDR 

Sendeturm 

Rathaus 

Ermekeil str. 

An der 

Casselsruhe 


Theater 


Löffelwald 

Garten 

Poppelsdorfer 

Allee 

Königstr. 

61,62 

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Str. 

Quirinuspl. 

Bodelschwinghweg 

Paulshof 

Sertürnerstr. 

Kiefern- 

Albert-Str. 

Talweg 

Heinrich- 

Körner-Str. 

Karl-L 

Weberstr. 

Str. 


Lessingstr. 

SÜDSTADT 

Rosenburg 

Talweg 

Alter Zoll 


Alter Zoll 

Juridicum 

61,62 

Zweite 

Fährgasse 

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Pütz- str. 


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Str. 

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Villa 

Hammerschmidt 


Museum 

Koenig 



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Haus der 

Jugend 

KESSENICH 

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Pützstr. 

Bergstr. 

Hindenburgpl. 

61,62 

Dottendorf/ 

Quirinusplatz 

16,63,66,67,68 

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Rheinaue 

Hahn- 



Ahrweg 

Langwartweg 

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Winzer- str. 

Dt. Welle 


Servatius- 

Droste- 

Hülshoff- 

Rochus- 

Eulenweg 

Palais 

Schaumburg 

Str. 

Oberer 

Friedrich- 

Wilhelm-Str. 

Zitelmannstr. 

Mechenstr. 

Bergstr. 

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Milde-Str. 

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Heussallee / 

Museumsmeile 


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DOTTENDORF 

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Arzneimittel u.Medizinpr 

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Godesberg 

Dt. Telekom / 

Olof-Palme- 

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(Turmruine) 

Rheingasse 

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Ohligsmühle 

Lingsgasse 

Röckum- 

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Robertstr. 

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Markusstr. 

Rheinweg 

Willy-Brandt- 

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Karl-Barth- 

Heussallee 

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Sträßchens- 

Godesberger 

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UN-Campus 


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Südfriedhof 

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Limperich 

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Dt. Telekom / 


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Prinzenstr. 

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Simrockstr. 

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Lennéstr. 

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Regierungsviertel 

um 11 Uhr 

Spaziergang 

Kanzlerbungalow 

Um 14.30 und 15 Uhr -- nur nach Anmeldung per E-Mail 

Treffpunkt: 

Schlegelstraße 1 

53113 Bonn-Gronau 

Beginn: 

Um 11 Uhr mit Dr. Holger 

Rescher, Deutsche Stiftung 

Denkmalschutz 

Kurzvortrag im Haus der 

Deutschen Stiftung Denkmalschutz 

und anschließender 

Spaziergang durch das 

ehemalige Regierungsviertel 

Rund fünfzig Jahre, von 1949 

bis 1999, wurde die Bundesrepublik 

Deutschland von Bonn 

aus gelenkt. Ministerien, Ämter 

und Botschaften siedelten 

sich in der jungen Bundeshauptstadt 

in den unterschiedlichsten 

Bauwerken an. Nach 

1961 begann der planmäßige 

Ausbau eines Stadtviertels für 

die Regierung. Es entstanden 

Ministeriumsbauten, Bürokomplexe, 

Botschaften sowie 

die Vertretungen der einzelnen 

Bundesländer. Was sind 

die Qualitäten dieser Bauten? 

Welche Architekten gaben der 

jungen Bundesrepublik ihr Gesicht? 

Warum trägt der “Lange 

Eugen” diesen Namen? Und 

was passiert eigentlich mit einem 

Regierungsviertel ohne 

Regierung? 


um 11 und 13 Uhr -- nach Anmeldung per E-Mail 

Das 1954 fertiggestellte Gebäude war ursprünglich Sitz des Bundesministeriums 

für Post- und Fernmeldewesen. Es handelt sich um einen 

der ersten (und wenigen) Neubauten des Bundes in Zeiten der 

jungen Bonner Republik. Die schlichte Gestaltung verzichtet nicht 

auf dekorative und repräsentative Züge, was besonders an Details der 

Innenausstattung des Speisesaals und der Gestaltung des Haupteingangs 

und des ehemaligen Konferenzsaals (heute Bibliothek) deutlich 

wird. 1988 folgte das Auswärtige Amt als Nutzer. Im Zuge der 

Ausgleichsmaßnahmen für den Parlaments- und Regierungswechsel 

nach Berlin zog im Juli 2000 der Bundesrechnungshof ein. Seit 1987 

steht das Gebäude, ein bemerkenswertes Zeugnis der Architektur der 

1950er Jahre, unter Denkmalschutz. 

Adenauerallee 81 


Führungen: 


Dr. Petra Oepen 

Mindestteilnehmerzahl 10, 

Höchstteilnehmerzahl 25 Personen. 

HINWEIS: 

Anmeldung per E-Mail unter: 

rechnungshof@baukultur-bonn.de 

Die Anmeldungen werden in der 

Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt, 

Sie erhalten eine Anmeldebestätigung 

oder Absage. 

Die Bauten der jungen Bundesrepublik suchten 

stilistisch den Anschluss an die Avantgarde der 

1920er Jahre, die heute als Klassische Moderne 

bezeichnet wird. Bewusst wurden traditionelle 

Werksteinbauten, wie sie die Zeit des Nationalsozialismus 

geprägt hatten, vermieden. Mit dem sogenannten 

Kanzlerbungalow des Münchener Architekten 

Sep Ruf (errichtet 1963-1966) entstand eines 

der faszinierendsten Objekte dieser Zeit ‒ eine 

transparente, gleichsam schwerelose Architektur, 

die moderne und weltoffene Gesinnung zum Ausdruck 

bringen sollte. Während der Bungalow für 

Empfänge einen gediegenen Rahmen bot, war sein 

Wohnkomfort allerdings durchaus gering. Mit den 

unter verschiedenen Nutzern erfolgten Veränderungen 

und der 2009 abgeschlossenen Restaurierung 

bietet der Bungalow eine Fülle an spannenden 

Facetten. 

Treffpunkt wird nach Anmeldung bekannt gegeben. 


Führungen: 

Um 14.30 und 15 Uhr nur nach Anmeldung per 

E-Mail: kanzlerbungalow@baukultur-bonn.de 

WICHTIGE HINWEISE: 

Die Teilnehmerzahl ist in jeder Führung auf 

20 Personen begrenzt. 

Bitte melden Sie sich bis Montag, den 26. August 

2013, per E-Mail an. Schreiben Sie uns Ihren vollen 

Vor- und Nachnamen sowie Ihre Postanschrift 

(Straße, Hausnummer, PLZ, Ort). Nennen Sie die 

gewünschte Uhrzeit und geben Sie an, ob die andere 

Führung für Sie alternativ möglich ist. 

Vollständige Anmeldungen werden in der Reihe des 

Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung 

mit dem Treffpunkt. Sollten Sie bis 

zum 28. August 2013 keine Bestätigung von uns erhalten 

haben, konnte Ihre Anmeldung leider nicht 

berücksichtigt werden. 

Für den Einlass am 8. September 2013 ist ein gültiger 

Personalausweis notwendig. 

Die Besichtigung des Kanzlerbungalows kann bei 

kurzfristiger Nutzung durch den Bundesminister für 

wirtschaftliche Zusammenarbeit, seine Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter oder bei erhöhten Sicherheitsanforderungen 

in Einzelfällen entfallen oder 

nur eingeschränkt durchgeführt werden. Wir bitten 

hierfür um Ihr Verständnis! 

22 23

Bundespressekonferenz 


Im Tulpenfeld 2-10 blühte in der Bonner Hauptstadtzeit das politische 

Leben. Schauplatz war das Haus 7, der Sitz der Bundespressekonferenz. 

Dort richteten die Journalisten des gleichnamigen Vereins 

im Bundespressesaal die Pressekonferenzen der bundesdeutschen 

Politik von 27. Oktober 1967 bis 4. August 1999 aus. Als Hausherren 

und -damen, wobei es davon vor allem zu Beginn nur sehr wenige 

gab, luden sie maßgebliche Personen aus Politik, Wirtschaft und Kultur 

ein. Erkennungszeichen des Bundespressesaals war und ist heute 

noch eine meterhohe, mit Quadraten versehene Mahagoniwand. 

Aufgrund der politikgeschichtlichen Bedeutung steht der Bundespressesaal 

unter Denkmalschutz. Große architektonische Qualität 

besitzt dabei das ganze Ensemble des ehemaligen Regierungsviertels. 

Heute wird der Saal der Bundespressekonferenz nicht mehr genutzt, 

weil er restaurierungsbedürftig ist. Das Gebäude im Tulpenfeld 7 

selbst bleibt ein politischer Anziehungspunkt. Alle Bürgerinnen und 

Bürger, die sich entwicklungspolitisch engagieren wollen, sind bei 

der heute dort beheimateten Organisation Engagement Global willkommen. 

Im Tulpenfeld 7, 53113 Bonn-Gronau 

Führungen: 

Um 12 Uhr und 14 Uhr durch Martin Bredenbeck, 


Aktionen: Fotoausstellung „Gelebte Politik“ 

Haus der 

Deutschen Stiftung 

Denkmalschutz 

geöffnet 11-17 Uhr 

Die ehemalige Bayerische Landesvertretung 

wurde von Sep 

Ruf entworfen und 1954/55 

erbaut. Sie war eine der ersten 

neugebauten Landesvertretungen 

in der provisorischen 

Bundeshauptstadt Bonn. In 

den 1980er Jahren wurde das 

Gebäude erweitert und noch 

bis 1999 durch den Freistaat genutzt. 

Seit dem Jahr 2002 steht 

das Gebäude unter Denkmalschutz. 

Die 1985 gegründete 

Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

übernahm 2010 das Baudenkmal 

und restaurierte es für 

die eigene Nutzung. 

Informationsmaterial zur Arbeit 

der Stiftung und neu eröffneter 

Bücherladen ist geöffnet. Das 

Ortskuratorium Bonn der Deutschen 

Stiftung Denkmalschutz 

informiert über seine Arbeit. 

Schlegelstraße 1 


Führungen: 

Um 13, 14, 15 und 16 Uhr durch 

Annette Liebeskind und Reiner 

Mertesacker 

Bundesratsgebäude 

Um 14 und 16 Uhr - nur nach Anmeldung per E-Mail 

Die 1933 eingeweihte Pädagogische Akademie am 

Rheinufer wurde 1949 von Hans Schwippert zum 

Bundeshaus umgebaut. Im Nordflügel entstanden 

die Räumlichkeiten für den Bundestag, u.a. dessen 

Plenarsaal in der ehemaligen Aula. Schwipperts 

Architektur knüpfte an die sachliche Nüchternheit 

des Ursprungsbaus an und damit an die Avantgarde 

der 1920er Jahre, die mit dem nationalsozialistischen 

Regime in Deutschland jäh geendet hatte. 

Nachdem der Bundesrat seinen Hauptsitz 2000 

nach Berlin verlegt hat, dienen die Räume in Bonn 

als Außenstelle. 

Platz der Vereinten Nationen 9 


Führungen: 

Um 14 Uhr (10 Personen) und 16 Uhr (20 Personen), 

nur nach Anmeldung per E-Mail unter: 

bundesrat@baukultur-bonn.de 


Die Teilnehmerzahl ist in der ersten Führung auf 10, in der zweiten auf 20 Personen beschränkt. 

Bitte melden Sie sich bis zum Mittwoch, den 28. August 2013, per E-Mail an. Schreiben Sie uns dazu Ihren 

vollen Vor- und Nachnamen sowie die Postanschrift (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort). Nennen Sie die gewünschte 

Uhrzeit und geben Sie an, ob Ihnen die andere Führung alternativ möglich ist. 

Vollständige Anmeldungen werden in der Reihe des Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung 

mit dem Treffpunkt. Sollten Sie bis zum 30. August 2013 keine Bestätigung von uns erhalten 

haben, konnte Ihre Anmeldung leider nicht berücksichtigt werden. 


11 Uhr: Spaziergang: Altes Regierungsviertel 

11 Uhr: Bundesrechnungshof 

12 Uhr: Bundespressekonferenz und Tulpenfeld 

13 Uhr: Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 

13 Uhr: Bundesrechnungshof 

14 Uhr: Bundesratsgebäude 

14 Uhr: Bundespressekonferenz und Tulpenfeld 


14.30 Uhr: Kanzlerbungalow 

15 Uhr: Bundesratsgebäude 


15 Uhr: Kanzlerbungalow 


24 25

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BM f. Umwelt, 


Reaktorsicherheit Glockenhügel 

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Wohnungswesen 



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BM f. Bildung 

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Bad Staudental Godesberg, Mehlem, 

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Freizeitpark 

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Deutsches Museum 

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Denglerstr. 

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Römerpl. 

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Kapellenstr. 

Galilei- 

Zeppelinstr. 

Max-Planck- 

Paracelsus- 

Der Burgfriedhof 

Goldbergweg 

Albertus- 

Andre 

Str. 

E 

Schiffsanlegestel 

Plittersdorf (PSS) 

Schaumburger 

Hof 

Oberkas 

Mitte 

Schiffsanl 

Niederdollend 

Leserpark 

Villa Cahn 

B 9 

Auto 

RÜNGSDORF 

Alt- 

St. Martin 

Bezirksregierung 

Köln 

GEObasis.nrw 

PENNENFELD 

V 

R 

um 15.30 Uhr 

Spaziergang 

Beginn: 

Um 15.30 Uhr mit 

Christel Diesler, 


Treffpunkt: 

Michaelskapelle 

Auf dem Godesberg 1 

53117 Bonn-Bad Godesberg 

Der Friedhof wurde nach 

1805 auf dem Gelände der 

ehemaligen Vorburg nahe der 

Michaelskapelle eingerichtet. 

Prachtvolle Grabmale und 

Mausoleen zeugen vom einst 

reichen sogenannten Pensionopolis 

Godesberg. Der 

Friedhof bietet auch monumentale 

Grabstätten und Gedenkzeichen 

von bekannten 

Persönlichkeiten der Godesberger 

Geschichte. 

St. Michaelskapelle 

um 10.30 und 15 Uhr - nur nach Anmeldung per E- 

Mail 

Der Saalbau wurde um 1660 errichtet. Erzbischof Joseph Clemens 

von Bayern veranlasste eine hochbarocke Ausstattung der Kapelle, 

die zwischen 1697 und 1699 ausgeführt wurde und ist heute das einzige 

während des II. Weltkriegs unversehrt gebliebene Beispiel der 

Hofkunst um 1700. Die Stuckausstattung schuf Giovanni P. Castelli. 

Aktuell wird die Michaelskapelle restauriert und ist daher nur eingeschränkt 

zu besichtigen. Extra für den Denkmaltag werden der 

betreuende Architekt und der Stellvertretende Vorstandsvorsitzende 

des Fördervereins die Restaurierung vorstellen und Einblicke und Informationen 

in die Sanierungsmaßnahmen geben. 


Wegen der laufenden Renovierungsarbeiten sind die Führungen auf 

maximal 30 Personen pro Termin begrenzt. 

Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten. Sie erhalten bis Freitag, den 

6. September eine Bestätigung. Sollten Sie keine E-Mail bekommen, so 

konnte die Anmeldung leider nicht berücksichtigt werden. Wir bitten 

um Ihr Verständnis! 

Auf dem Godesberg 1 

53117 Bonn Bad Godesberg 

Führungen: 

Um 10.30 und 15 Uhr durch Architekt Horst Burchardt und 

Dr. Norbert Schloßmacher 

Nur nach Anmeldung per E-Mail zu den Führungen unter: 

michaelskapelle@baukultur-bonn.de. 

26 27

Rathaus Bad Godesberg 

um 11, 12 und 14 Uhr 

Kurfürstenallee 2-3 

53177 Bonn-Bad-Godesberg 

Bahnhof und Verkehrspavillon 


Das Rathaus Bad Godesberg steht vor einer umfangreichen 

Sanierung, die sich aufgrund der geschichtlichen 

Entwicklung als besonders schwierig 

darstellt: Das Rathaus hat sich aus sechs unterschiedlichen 

Logierhäusern entwickelt, die Kurfürst 

Max Franz bis 1793 zur Unterbringung der 

Gäste für den 1790 eröffneten Draitsch-Brunnen 

bauen ließ. Danach wurden die Häuser als Hotels 

und Wasserheilanstalt und seit 1936 als Rathaus genutzt. 

Die jeweiligen Nutzer haben für ihre Zwecke 

wiederholt Umbauten vorgenommen. 

Führungen: 

Um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr durch Aloys von 

der Kall, Leiter der Bezirksverwaltungsstelle Bad 

Godesberg. 

Spaziergang 

Villa Friede 


Die Villa Friede wurde 1896 als “Hotel 1. Ranges” eröffnet. Bereits 

fünf Jahre später wurde rückwärtig ein großer Saal angebaut, den 

erhöhte geschweifte Giebelwände und ein Blumenornament im Jugendstil 

verschönern. Vor dem Hotel lag seit 1893 die Endhaltestelle 

der Straßenbahn aus Bonn. Anfangs mit Dampf, dann ab 1911 mit 

Strom betrieben, wurde ihr Betrieb 1976 eingestellt. In einem Hotelzimmer 

wohnte 1929 kurze Zeit vor ihrem Tod die frühere Prinzessin 

Viktoria von Preußen, eine Schwester des letzten deutschen Kaisers 

Wilhelm II. Sie hatte verarmt aus dem Palais Schaumburg ausziehen 

müssen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Saal bis 1970 als 

Kino und dann von Mehlemer Vereinen genutzt. 2007 wurde das sanierungsbedürftige 

Gebäude an den Künstler Ren Rong verkauft und 

von diesem bis 2013 zu einem Kulturzentrum umgebaut. 

Mainzer Straße 143 

53179 Bonn-Mehlem 

Führungen: 


Ren Rong, Eigentümer und 

Künstler 

Park der Villa 

Camphausen 

geöffnet 13 bis 16.30 Uhr 

Das zweite Empfangsgebäude des Bahnhofs Bad 

Godesberg wurde 1908 erbaut und ist in dieser 

Verwendung bis heute in Betrieb. Der qualitätvolle 

Neubarockbau mit Jugendstileinflüssen 

hat bis heute viel historische Ausstattung bewahrt. 

Der ehemalige Verkehrspavillon wurde 1960 erbaut 

und von der bis 1969 selbständigen Stadt 

Bad Godesberg ursprünglich als Touristen- 

Information des Verkehrsamtes genutzt. Seine 

Gestaltung als sehr graziles und gleichsam 

schwebendes Gebäude ist typisch für die frühe 

Nachkriegsmoderne. Heute ist er Standort des 

Bad Godesberg Stadtmarketing e. V.. 

Treffpunkt: 

Moltkestraße 43 (Empfangsgebäude Bahnhof) 


Führungen: 

Um 10 Uhr und 15 Uhr durch Bernd Birkholz 

und Volkhard Stern, Verein für Heimatpflege 

und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V. 

HICOG-Siedlung 

um 14 Uhr 

Treffpunkt: 

Hans-Böckler-Allee 9 

53177 Bonn Pennenfeld 

Beginn: um 14 Uhr mit Arne Hoyer 

Spaziergang 

In den 1950er Jahren wurde für die amerikanischen Mitarbeiter 

der High Commission of Germany (HICOG) unter Leitung des 

Architekten Sep Ruf die Sieldung in Muffendorf gebaut. Sie besteht 

aus unterschiedlichen Wohnbauten, im Zentrum ein elfgeschossiges 

Hochhaus als städtebauliche Dominante. Der Baumbestand 

auf den großzügigen Freiflächen spiegelt das Alter der 

Wohnsiedlung wider. 

Die Villa wurde 1880 von dem 

Kölner Bankier von Camphausen 

als Wochenendhaus erbaut. 

Heute wir die denkmalgeschützte 

Villa als Seniorenresidenz 

genutzt (Villa Kursana). Sie ist 

von einem rund 20.000 m² großen 

Park mit seltenem Baumbestand 

(Mammutbaum, Blauglockenbaum, 

Schneekirsche, 

Ginkgobaum, Tulpenbaum, 

Amberbaum, Trompetenbaum, 

Ungarische Eiche, Lederhülsenbaum, 

Blutpflaume) umgeben. 

Mainzer Straße 233 

53179 Bonn-Mehlem 

Führungen: 

Um 14 und 15 Uhr durch Carsten 

Weyand, Direktion Kursana 

Villa Bonn; u.a. Erläuterungen 

zum alten Baumbestand 

28 29

Alte Apotheke 


Seit 175 Jahren prägt das Gebäude der Alten Apotheke das Erscheinungsbild der Godesberger Fußgängerzone. 

Der klassizistische Bauwurde 1838 von dem Apotheker Christian Theodor Pfaffenberger errichtet, 

der damals als “Pharmazeut” bezeichnet wurde. Nicht nur die Fassade mit ihren klassizistischen 

Elementen entspricht noch dem Zustand aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Auch im Inneren 

sind die Regal- und Schrankbauten aus der Entstehungszeit im Wesentlichen erhalten. Weitere Einrichtungsgegenstände 

und pharmazeutische Geräte wie Arzneigefäße, Mörser und Apothekenwaagen stammen 

ebenfalls größtenteils aus dieser Zeit. 

Atombunker 

in der Elisabeth-Selbert-Gesamtschule 


Unter der Bühne der Aula der Elisabeth-Selbert- 

Gesamtschule befindet sich ein “Atombunker” 

aus den Zeiten, als man noch meinte, radioaktive 

Strahlung mit einer Aktentasche über dem Kopf 

abwehren zu können. Das – vermutlich weitgehend 

unbekannte – “Denk-Mal” erinnert an die 

unwirtlichen Zeiten des Kalten Kriegs. 

Hindenburgallee 50 (Eingang Aula) 


Führungen: 

Um 12 und 15 Uhr (Dauer jeweils 60 Minuten) 

durch Dr. Arnold E. Maurer 

HINWEIS: Die Besichtigung (Treppen) erfolgt auf 

eigenes Risiko. 

Koblenzer Straße 58 


Führung: 

Um 11 und 13 Uhr durch Stefan 

Fröhling 

Alter Kirchturm 

St. Andreas 

geöffnet 10 bis 16.30 Uhr 

Die erste Rüngsdorfer Kirche wurde 

1131 an dieser Stelle erbaut. 1902 

wurde das Kirchenschiff abgerissen, 

der Turm der alten Ostturmkirche 

blieb isoliert erhalten. Der Bau der 

neuen St.-Andreas-Kirche befindet 

sich auf der anderen Straßenseite. 

Der Turm dient weiterhin als Glockenturm 

dieser Kirche. 

Rheinstraße / Ecke Basteistraße 

53173 Bonn-Rüngsdorf 

Führungen: 

halbstündlich durch 

Günter Gottmann 

Führungen zu den Glocken, zum 

alten Ratssaal, in kleinen Gruppen 

evtl. Wartezeiten; 

Infos zur Geschichte von Rüngsdorf 

und zum Naturschutz 

Kirche Alt St. Martin 


Die Kirche wurde erstmals im Jahre 913 urkundlich genannt. 

2013 feiert die Gemeinde daher das 1100-jährige Jubiläum der 

Erstnennung. Die Kirche steht vermutlich über Resten eines römischen 

Tempels, der der Göttin Diana geweiht war. Anfang 

des 13. Jahrhunderts wurde die ursprüngliche Saalkirche durch 

einen zweischiffigen Neubau mit romanischer Apsis ersetzt, der 

1635 und 1746 erweitert wurde. Damit ist sie eine der ältesten 

Kirchen Bonns. Bei einer Restaurierung im Jahr 1911 wurde 

die Ausstattung des 17. und 18. Jahrhunderts zu Gunsten einer 

Rekonstruktion des ursprünglich romanischen Zustandes beseitigt. 

Nach dem Bau der neuen St. Martinskirche 1895 wird 

die Kirche weiter als Tauf-, Hochzeits- und Friedhofskapelle 

genutzt. Darüber hinaus finden hier Kunstausstellungen und 

Konzerte statt. 

Führung: 

Um 15.30 Uhr durch Dr. Pia Heckes, Verein für Heimatpflege 

und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V. 

Martinstraße 7 

53177 Bonn-Muffendorf 

30 31

Holzwurm & Blattlaus - Das Original 



10 Uhr: Bahnhof Godesberg 

10.30 Uhr: St. Michaelskapelle 

11 Uhr: Alte Apotheke 

11 Uhr: Rathaus Bad Godesberg 

12 Uhr: Atombunker 

13 Uhr: Alte Apotheke 


13 Uhr: Villa Friede 

St 

Kopenhagener 

Str. 

Am 

Pariser 

str. Köln- 

-weg 

Born 

Brühler Str. 

Propst 

Str. 


AS BN- 

Tannenbusch 

str. 

hof 

Hügel 

Endenicher 

Osloer 

Am 

Propsthof 

Ring 

Magdalenen 

g. 


heimer 

Alfred- 

Bucherer- 

Fron- 

An der 

str. 

Seba 

Str. 

Josefshöhe 

AS BN-Zentrum 

Potsdamer 

Platz 

Str. 

Str. 

Endenicher 

Endenicher 

Werftstr. 

Herseler Str. 

Ring Thoma- 



Römer- str. 

Str. 

Allee 

Am Alten 

Friedhof 

Limpericher- 

Römer- 

Str. 

Ring 



Mecken 

Allee 

Friedrich-Ebert-Brücke 

Augustusring 

str. 

Berliner 

Pl. 

Am 

Hauptbf. 

Quantiusstr. 

DB 

Köln- str. 



str. 

Berliner 


Beuel, Vilich und Schwarzrheindorf 

NiederkasselerStr. 

Rheindorfer Burg 

Str. 

of 

hler 

r. 

str. 

Friedrich- 

Wöhler-Str. 

graben 

Institut 

warte) 

. 

14 Uhr: Park der Villa Camphausen 

14 Uhr: Spaziergang: HICOG-Siedlung 

Seit 35 Jahren birgt, sammelt und sichert Holzwurm & Blattlaus historisches 

und teils denkmalrelevantes Baumaterial. Ob Altes Wasserwerk, 

Schaumburger Kopenhagener Hof oder Str. Hotel Petersberg – wurde in den letzten 35 Jahren 

an einem denkmalgeschützten Objekt renoviert, saniert oder modernisiert, 

so war Klaus Mühlenstumpf Thull zur Stelle. Baumaterialien, Möbel, Fenster, 

(Turmruine) 

Türen, Beschläge, Leuchtreklame und vieles andere mehr – der Werkhof 

in der Bonner Straße 55 in Pariser Bad Str. Godesberg steht bis Heinrich-Hertz- heute ganz im Zeichen 

der Bonner Geschichte und ist immer eine (Zeit-)Reise 

Europakolleg 

wert. 

Hainstr. 

Propsthof 

Nord 


Richthofen- 


Burg 

61,65 

Enne 

moser 

str. 


str. 

Verdistr. 

Kapelle 

weg 

L 300 

Bonner Straße 55 


www.holzwurm-blattlaus-thull.de 


WESTSTADT 

Uni-Institute 

Karlstr. 

B 56 

Wiesenweg 

Nonnstr. 

BImA 

Kaufmannstr. 

Str. 

str. 

Mondorfer 

Str. 

Chlodwigpl. 

str. 

der- 

Mozart 

Sternenburg 

mens-August-Str. 

rheindorfer 

Nuß- allee 


str. 

Str. 


Husarenstr. 

NORDSTADT 

16,18,63,68 

15 Uhr: Atombunker 

15 Uhr: Bahnhof Godesberg 


15 Uhr: St. Michaelskapelle 

15 Uhr: Villa Friede 

B 56 

BONN 

Husarenstr. 

LVR-Klinik 

Rosental 

str. 

Breite 

Konrad- 

Adenauer-Pl. 

Brückenforum 

Stadthaus 

Stadthaus 

61,65 

weg 

61,62 


Botanische 

Gärten 

Uni-Institute 

Rathenauufer 

Reuter- 

str. 

Drususstr. 

Str. 

Wilhelmspl. 

BONN- 

CASTELL 

Stadthaus 

str. 

Hbf 


Luis 

Römerkran 

Thomas- 

Mann-Str. 

Bertha-v.- 

Suttner-Pl. 

Beethoven- 

halle 

Rathaus 


Grau- 

Römer- 

Erich- 

Hoffmann- 

Str. 

Colmantstr. 

Wittels- 

bacher- 

ring 

Rabinstr. 

Bertha-v.- 


Pl. 


Sandkaule 

Köln- 


Wesselstr. 

Am Hof 

Belder- berg 

Rathausg. 

Albert-Str. 

Weber- str. 

Ermekeil str. 

Talweg 

- 

Poppelsdorfer 

Allee 

Königstr. 

61,62 

Weberstr. 

Lessingstr. 

SÜDSTADT 



Alter Zoll 


Rheingasse 

Adenauer- 

Kaiser- 

Zweite 

Fährgasse 


Bergheimer 

10-16 Uhr: Alter Kirchturm St. Andreas 

(halbstündlich) Universitäts- 

10-17 Uhr: Hoffest bei Holzwurm & Blattlaus 

institute 

AS BN- 

Poppelsdorf 

SCHWARZ- 

RHEINDORF 

Rhein 

Alter Zoll 

Juridicum 

61,62 

B9 

62,65,66,67 

Str. 

St. Maria- u. 

St. Klemens- 

Doppelkirche 

Dix 

Stiftsstr. 

str. 

Werdstr. 

VILICH 

RHEINDORF 

Rheindorfer 

al 

Str. 


BEUEL 

kartellamt 

Museum 

Koenig 



für 



16,63,66,67,68 

Johann- 

Link-Str. 

heimer 

Endenich 

32 Poppelsdorf 

Schloss 

Villa 

Hammerschmidt 

Bundes- 

33 

str. 

Stifts- str. 

Sankt 

str. 


Hermann- 

Rathausstr. 

Friedrich- 

Friesen- 

Str. 

graben- 

L 16 

Auf der 

Schleide 

Str. 

Augustiner 

Am 

Ledenhof 

bergstr. 

Grabenstr. 

Str. 

Goetheallee 

Anlässlich des Denkmaltages lädt Holzwurm & Blattlaus zu Statistisches einem Hoffest 

ab 10 Uhr inmitten historischen Materials AS ein. BN- Die Besucher kön- 

Bundesamt 

nen in dem AUERBERG 

besonderen Ambiente viele alte “Schätzchen”, Auerberg Kaffee und 

Kuchen und um 16 Uhr eine “Fensterrede” von Bezirksbürgermeisterin 

Annette Schwolen-Flümann genießen. 

Hahn- 

Adel 


Palais 

Schaumburg 

GEISLAR 


B 56 


Str. 

str. 


str. 

Elsa-Bränd- 

Ring- 

Rudolf- 

Rilke- str. 

str. 

Gerhard- 

Rheinaustr. 

Käs- 

Neu- str. 

str. 

ström- 

Ab 

Stiftskirche 

VILICH 

66,67 

Obere 

Wilhelmstr. 

Beuel 

Rathaus 

Rathaus 

Beuel 

Beuel Bf 

Beuel 

DB 

62,65 

Str. 


Siegburger 

Str. 

Aurelianastr. 

Hammstr. 

Vilich 

str. 

Wasserburg 

Lede 

Beueler 


Garten- 

Clemensstr. 

Land 

Str. 

Auf dem 

Grendt 

Limperich 

Nord 

str. 

Schwarzer 


Broich- 

Kreuzherren- 

hov 

str. 

Pilgerweg 

ener 

heidis- 

Karl- 

"Möllestomp" 

(Turmruine) 

NEU 

VILICH 

str. 

An der 

Josefshöhe 

Reisemobil- 

Stellpl. 


Universität/ 

Markt 

Rhein-Sieg- 


weg 

Nonnenpfad 

Schevastes- 

Allee 


Pützchens 

Rhenus- allee 

Weg 

Limperich 

weg 

stian- 

str. 

Karl-Legien- 

Liestr. 

Röhfeldstr. 

Pfaffen- 

Str. 

BEUEL-OST 

In den 

Wiesen 

Herren- 


Str. 

Maar- 

Maarstr. 

Burbankstr. 

Am 


(Ruine) 

Mend 

Str. 

Prof.- 

Neu- 

Allee 

Konrad- 

Adenauer- 

Pl. 

AS BN-Vilich 

Siegburger 

LIMPERICH 

Str. 


Halden- 

weg 

Küding- 

Drachenfels- 

Ölbergweg 

Str. 

Freizeitpark 

Rheinaue 

Chaussee 

Buchenweg 

str. 

Küdinghoven 

62,65 

Flughafenstr. 

VILICH-MÜLD 

Mühlenbach-Ha 

Vilich-Müldo 

garten 

str. 

Friedrich- 

Wöhler-Str. 

Mackestr. 

Arminiusstr. 

Nordstr. 

Adolfstr. 

Heerstr. 

Rosental 

Erzbergerufer 

Wachsbleiche 

Maxstr. 

Dorotheen- 


Lievelingsweg 

Brahmsstr. 

einweg 

15.30 Uhr: Alt St.Martin Beethovenplatz 

15.30 Uhr: Spaziergang: Burgfriedhof 

AS BN- 

15.30 Uhr: 

Endenich 

Park der Villa Camphausen 

Münsterpl. 

Prinz- 

Königstr. 

imrocktr. 

Joachimstr. 

Arndtstr. 

Lennéstr. 

Schumannstr. 

Rheinaustr. 

Wehrhaus- 

Pützc 


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BECH 

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Karm 

St. Adelheidis- 

Kapelle 

KÜ 

Kirchstr.Gallus 

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Schießber 

A 

Ram 

B

Denkmal-Fahrradtour 

beginnt um 12.30 Uhr 

Zu Beginn der Tour geht es am Rhein entlang bis Schwarzrheindorf. Der Blick auf die schöne Doppelkirche 

ist dort besonders gut. In Vilich wird das Bürgermeister-Stroof-Haus besucht, das einen 

Einblick in die Geschichte des ersten Amtshauses im heutigen Stadtbezirk Beuel gibt. Nach der dortigen 

Führung geht wenige Minuten weiter zur herrlich gelegenen Burg Lede, über deren Geschichte 

die dortige Führung informiert. Danach führt die Tour nach Holzlar zu der von einem Förderverein 

restaurierten Mühle, wo die Gruppe ebenfalls an der dortigen Führung teilnimmt. Den Abschluss der 

Tour bildet der ganz in der Nähe gelegene, kleine evangelische Friedhof von 1716. 

Treffpunkt: Unter der Kennedybrücke 

auf der Beueler Seite 

Start um 12.30 Uhr, 

Dauer: 4 Stunden, ca. 25 km 

mit Gabriele Heix, 

ADFC Bonn/Rhein-Sieg 

Heimatmuseum Beuel 


Das Heimatmuseum Beuel ist das älteste stadtgeschichtliche 

Museum im Raum Bonn. Es besteht 

aus mehreren Gebäuden, die sich um einen Innenhof 

gruppieren und die Museumsinsel bilden. 

Die Exponate in den verschieden Häusern geben 

Zeugnis von Beuels Geschichte. Im Steinhaus, einem 

Gebäude aus Feldbrandziegeln aus dem Jahre 

1855 liegt der Schwerpunkt der Ausstellung auf 

der Darstellung der geschichtlichen Entwicklung 

von der Vorgeschichte bis zur kommunalen Neuordnung 

im Jahr 1969, als die Stadt Beuel Stadtbezirk 

der Stadt Bonn wurde. Das Fachwerkhaus, 

die Keimzelle der Museumsinsel, ist erstmals 1726 

urkundlich erwähnt und das älteste erhaltene 

Fachwerkhaus des Ortskerns von Beuel. Die Räume 

sind so eingerichtet, dass man meinen könnte, 

die Groß- oder Urgroßeltern hätten das Haus soeben 

verlassen. In einer Scheune erfährt man alles 

über das Waschen, das Beuel so berühmt machte 

und es werden die Berufe des Fischers und des 

Schiffers dargestellt. 

Wagnergasse 2-4 

53225 Bonn-Beuel 

Führungen: 

Zu den Öffnungszeiten 

durch Mitglieder des 

Heimat- und Geschichtsvereins 

Beuel 

am Rhein 

STOLPERSTEINE in Beuel 

um 12 und 15.30 Uhr 

Als Gunter Demnig 1995 die ersten STOLPER- 

STEINE, 10 x 10 x 10 cm große, mit Messing beschlagene 

Betonquader, in Köln verlegte, ahnte 

wohl niemand, dass dies der Beginn eines der 

herausragendsten Erinnerungsprojekte weltweit 

war. Mit den STOLPERSTEINEN wollte Gunter 

Demnig gegen das um sich greifende Vergessen 

der NS-Vergangenheit in der Gesellschaft angehen. 

Vor den Häusern, auf den Bürgersteigen, 

rufen die STOLPERSTEINE jene Menschen ins 

Gedächtnis, die hier lebten, bis die NS-Schergen 

sie aussonderten, in Lager sperrten und töteten. 

Mit Namen, Geburtsjahr und knappsten Hinweisen 

auf Verhaftung, Deportation und Tod 

In der Nähe der Nordbrücke befindet sich hinter dem Rheindamm 

der alte jüdische Friedhof. Die Bonner und Beueler Juden 

wurden dort bestattet. Über 400 Grabsteine erzählen von mehreren 

Jahrhunderten jüdischer Lebenswelten. Der Älteste stammt 

aus dem Jahre 1623; das letzte Begräbnis fand 1992 statt. Der 

Friedhof ist ein kleines Juwel jüdischer Bestattungskultur und 

steht unter Denkmalschutz. 

Führungen: 

Um 10 und 12 Uhr durch Gabriele Wasser, 

Verein für Geschichte und Kultur der Juden der Rheinlande e. V. 

Rheindamm Bonn-Schwarzrheindorf, nahe Nordbrücke 

53225 Bonn-Schwarzrheindorf 

HINWEIS: Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen! 

geben die STOLPERSTEINE den Namenlosen 

wenigstens ihre Individualität zurück. Heute erinnern 

– nicht nur in Deutschland – etwa 40.000 

STOLPERSTEINE an Opfer der NS- Diktatur. 

Im Bonner Stadtgebiet liegen derzeit 254 STOL- 

PERSTEINE, davon in Beuel 69. 

Der Rundgang führt zu den damaligen Wohnungen 

der jüdischen Familien Schubach/Sternschein 

(Marienstraße 21), Carl Frank (an der 

Auffahrt zum Brückenforum, Friedrich-Breuer- 

Straße 17) und Max Herz (Combahnstraße 24). 

Ausgehend von den STOLPERSTEINEN werden 

Lebens- und Todeswege dieser Menschen beschrieben. 

Kurze Erläuterungen zum Schicksal 

weiterer Beueler Verfolgter, für die STOLPER- 

STEINE am Weg liegen, ergänzen das Bild. 

Treffpunkt: 

Synagogenplatz, 53225 Bonn-Beuel 

Spaziergang 

Führungen: 

Um 12 Uhr und 15.30 Uhr (Dauer: jeweils 90 

Minuten) durch Etta Fennekohl, Susanne Rohde, 

Hildegard Hoffmann und Dr. Ruth Schlette, 

Beueler Initiative gegen Fremdenhass 

Jüdischer Friedhof Schwarzrheindorf 


34 35

Güterbahnhof Beuel -- Güterabfertigung 


Der Güterbahnhof Beuel wurde, zusammen mit Empfangsgebäude und überdachten Bahnsteigen, 

1870/1871 errichtet und ist damit eines der ganz wenigen erhaltenen Eisenbahngebäude aus der Zeit 

vor der Verstaatlichung der Rheinischen Eisenbahngesellschaft im Jahre 1886, mit der eine Normierung 

der Eisenbahnarchitektur einherging. Bundesweit einzigartig sind der detaillierte originale Zustand des 

gewerblichen Denkmalensembles (Ladestraße, Güterschuppen, Anschlussbahn) und insbesondere die 

immer noch andauernde Nutzung im Eisenbahngüterumschlag. Die Güterabfertigung kann wie früher 

über ein Zusatzgleis angefahren werden. 

Güterbahnhof Beuel -- Ladestraße 


Das Beueler Bahnhofsensemble, erbaut 1870/1871, 

weist im Vergleich zu anderen Anlagen seiner Zeit 

eine Besonderheit auf. Die umfangreichen Gleisanlagen 

für lokalen Güterverkehr sind in Beuel nicht 

entfernt worden, sondern fast vollständig erhalten 

und stehen als Ensemble unter Denkmalschutz. Bis 

heute ist der Bahnhof mit seinen Ladegleisen (u.a. 

Kopf- und Seitenrampe) einsatzfähig. Neben seiner 

Funktion als Entlastungsbahnhof für den Bonner 

Hauptbahnhof werden hier noch Containerware, 

Holz und Schienenschotter verladen. An der 

Ladestraße sitzt heute die Rhein-Sieg-Eisenbahn 

GmbH. Diese wurde 1994 aus einer Bürgerinitiative 

heraus gegründet und betreibt Güter- und Touristikverkehr 

sowie mehrere Eisenbahnstrecken in 

diversen Bundesländern. In unmittelbarem Zusammenhang 

mit dem Beueler Güterbahnhof steht 

die Industriebahn Beuel – Hangelar, die im Jahre 

1900 in Betrieb ging. 

Vom Güterbahnhof startet am 

8.9. ein historischer Schienenbus 

im halbstündigen Pendelverkehr 

nach Pützchens Markt. 

Ein kleines Oldtimertreffen 

(Schwerpunkt historische Volkswagen) 

findet parallel statt. 

Königswinterer Straße 8 


Führungen: 

Um 11, 13 und 15 Uhr durch 

Florian Kalff, Gutsche GmbH 

Präsentation: 

Fotoausstellung im Betriebsgebäude der Rhein- 

Sieg-Eisenbahn GmbH mit fachkundigen Erklärungen. 

Königswinterer Straße 52 


Wasserburg 

Lede 


Der Ursprungsbau der Burg Lede 

wurde wohl im 12. Jahrhundert 

als Wasserburg in der Siegniederung 

errichtet. Im Truchsessischen 

Krieg wurde die Burg 1583 

weitgehend zerstört. Mit Beginn 

des 18. Jahrhunderts erfolgte 

ein umfassender Wiederaufbau. 

Entscheidend hierfür war der 

Übergang der Burg an das Stift 

Vilich um das Jahr 1716. Ihren 

bis heute erhaltenen Charakter 

erhielt Burg Lede 1904 bis 1906, 

als Otto Friedrich Weinlig, Direktor 

der Dillinger Hüttenwerke, 

die Burg aufwendig restaurieren 

ließ. Im Park präsentiert 

die Galerie Peristyle moderne 

Kunst. In den Sommermonaten 

gibt es eine Straußenwirtschaft. 

An der Burg Lede 1 

53225 Bonn-Vilich 

Führungen: 


Monika Spengler und Dr. Ralph 

Engler 

Kunstführung um 15 Uhr und 

nach Interesse 

Hochbunker in Beuel 

um 12, 13.30 und 15 Uhr 

Der fünfgeschossige Hochbunker mit Kellergeschoss wurde 1941 

im Rahmen des Reichsbunkerprogramms erbaut. Er bot im Zweiten 

Weltkrieg bis zu 4000 Personen Schutz. Nach dem Krieg blieb der 

Bunker ungenutzt, bis er in den 1980er Jahren zum Schutzraum ausgebaut 

und von 1990 bis 2011 als solcher betrieben wurde. Nach Veräußerung 

durch den Bund im Jahre 2012 wird der Bunker derzeit in 

Abstimmung mit dem Denkmalschutz der Stadt Bonn und dem LVR- 

Amt für Denkmalpflege im Rheinland zu Wohnungen umgebaut. 

Ecke Goetheallee / Auf der Schleide 


Führungen: 

12, 13.30 und 15 Uhr durch den Bauherren oder Beauftragten 

Stifts- und Pfarrkirche St. Peter 

geöffnet von 13.30 bis 17 Uhr 

Im ehemals ottonischen Reichsstift 

von 978 befindet sich das 

Grab der heiligen Adelheid von 

Vilich (gestorben 1015). Die erste 

Äbtissin des Stifts ist seit 2008 

Stadtpatronin von Bonn. Um 

1040 entstand eine dreischiffige 

Basilika mit Ringkrypta. 

1270/1280 erfolgte ein umfassender 

Umbau, bei dem ein hochgotischer 

Chor angebaut wurde. Im 

16. und 17. Jahrhundert kam es 

mehrfach zu Zerstörungen. Um 

1700 wurde der Turm mit barocker 

Doppelhaube erbaut. Seit 

1762 wurde die Kirche auch als 

Pfarrkirche genutzt, als Ersatz für 

die durch Hochwasser zerstörte 

Pfarrkirche St. Paul. Die Kirche 

birgt wertvolle spätbarocke Paramente, 

Reliquien und -schreine, 

einen romanischen Taufstein 

und eine Parler-Madonna sowie 

Fenster von Walter Benner. 

Adelheidisstraße 8 


Führungen: 

Um 14, 15 und 16 Uhr durch 

Pfarrer Michael Dörr und das 

Katholische Bildungswerk 

Aktionen: 

Ausstellung der Reliquiare und 

Paramente aus Stiftszeiten 

36 37

Kop 

Str. 

Am 

str. Köln- 

-weg 

r. 

Born 

Brühler Str. 

Propst 

str. 

Hügel 

Endenicher 

Mühlen bach 

Am 

Propsthof 

Ring 

Magdalenen 

An der 

Str. 

Seba 

Str. 

Bonn-Rechtsrheinisch 


e. V. 

. 

str. 

Friedrich- 

Wöhler-Str. 

AS BN- 

Tannenbusch 

graben 

Hainstr. 

Lengs 

dorfer 

Josefshöhe 

Endenicher 

Endenicher 

Str. 

W 

Herseler Str. 

Ring Thoma- 



str. 

r- str. 

Str. 

Allee 

Am Alten 

Friedhof 

Limpericher- 

Römer- 

Str. 

Ring 


Colmantstr. 

Wittels- 

bacher- 

ring 

Rabinstr. 

Römer- 

Erich- 

Hoffmann- 

Str. 


Mecken 


Allee 

Friedrich-Eb 

Augustusring 

str. 

Berliner 

Pl. 

Am 

Hauptbf. 

Quantiusstr. 


Grau- 

Köln- str. 



str. 

Lothar 


Sandkaule 

Köln- 


Wesselstr. 

Am Hof 

Berliner 


Belder- berg 

Rathausg. 

Weber- str. 

Talweg 

Zweite 

Fährgasse 

Str. 

str. 

str. 

Dix 

Stiftsstr. 

str. 

Rheindorfer 

allee 

Str. 

Str. 


str. 

Stifts- str. 

Sankt 

str. 


Hermann- 

Rathausstr. 

Friedrich- 

Friesen- 

Str. 

Auf der 

Schleide 

Holzlar, Ramersdorf Str. und Oberkassel 

Kreuzbergpark 

Bergstr. 

Rosengarten 

BM f. Umwelt, 

38 39 


Uhlgasse 

s 

Hauptstr. 

Im 

str. 

einweg 

hof 

Ippendorfer 

heimer 

Enne 

AS BN-Zentrum 

Potsdamer 

Platz 


Richthofen- 

str. 

AS BN- 

Endenich 

fer Burg 


str. 

Verdistr. 

kapelle Zur 

Marter 

weg 

Kreuzberg- 

Mühlenstumpf 

(Turmruine) 


Burg 

Endenich 

61,65 


Adelheidisstraße 3 


moser 

str. 

str. 

Brahms- 

Nonnstr. 

Karlstr. 

Wiesenweg 

str. 

Lievelingsweg 

gsweg 

Kapellen- 

ker 

Kaufmannstr. 

AS BN- 

Auerberg 

Str. 

Mondorfer 

institute 

AS BN- 

Poppelsdorf 

Str. 


weg 

Stations- 

Allee 

Str. 

Chlodwigpl. 

Im 

Trierer 

str. 

Mozart 

rheindorfer 

str. 

Dorotheen- 

Vorgebirgs- 

Nuß- allee 


weg 

str. 

Wingert 

Str. 


Husarenstr. 

Melb 

heimer 

Otto- 

Koch- 

Str. 

Husarenstr. 

LVR-Klinik 

str. 

Breite 

bleiche 

Max- 

str. 

Drususstr. 

Str. 


str. 

Luisenstr. 

Graf-Stauff 

Ermekeil str. 

Albert-Str. 

Str. 

Heinrich- 

Körner-Str. 

Erzbergerufer 

Wachs- 


Friedrich- 

Wöhler-Str. 

Mackestr. 

Arminiusstr. 

Nordstr. 

Adolfstr. 

Heerstr. 

Rosental 

Lessingstr. 

Talweg 

Bur 

Koch- 

Pütz- str. 

Str. 

niche 

Bergheimer 

Str. 

Werdstr. 

hler 

r. 

Hofanlage, ragt aus den typischen rheinischen Fachwerkbauten Wilhelmspl. des Barocks heraus. Aus der Zeit des ers-Konradten 

Vilich/Beueler Propsthof Bürgermeisters L. Stroof (gestorben 1825) authentisch erhalten, umfasst es mittelal- 

Adenauer-Pl. 

BImA 

Brücken- 

Nord 

terliches Bruchsteingemäuer (Brunnen, Weinkeller etc.), ist äußerlich städtisch geprägt (verputzte Fronten, 

Mittelrisalit, großzügige Fensterflächen) und innen ungewöhnlich Oxfordstr. dekoriert Suttner- (Kölner (Stuck-)Decke, 

forum 

Bertha-v.- 

Stadthaus Bertha-v.- Pl. 

Suttner-Pl. 


Ausmalung, Wandpaneele). In den 1960er Jahren, als unsere Stadt- Städte verkehrsgerecht durchgestaltet wurden, 

stand das Haus “im Wege”. Unbewohnt und dem Verfall preisgegeben, sollte es abgerissen (KD, BPS, werden. PSS) 


haus Stadthaus 

Alter Zoll 

Rathaus 

Alter Zoll 

Institut 

warte) 

AUERBERG 

L 300 

Führungen: 

Stündlich und bei Bedarf durch Mitglieder 

des Denkmal- und Geschichtsvereins 

WESTSTADT 

B 56 

16,18,63,68 

B 56 

Hermann- 

Milde-Str. 

Melb- 

61,65 

Rosental 

61,62 

Botanische 

Gärten 

Schloss 

Poppelsdorf 

Uni-Institute 

Kaiser- 

Wilhelm-Stein 

Hauweg 

h- 

Römerkran 

An der 

Casselsruhe 

Beethoven- 

halle 

Königstr. 

61,62 

enberg 

Weberstr. 

Rosenburg 

Rhein 

Juridicum 

61,62 


Kesse 

Villa 

Hammerschmidt 


Museum 

Koenig 



für 



Haus der 

Jugend 

Hindenburgpl. 

62,65,66,67 

Münsterpl. 

e. V. das damals sehr “ungeliebte Denkmal” retten können. 

Thomas- 

Mann-Str. 

Nach umfassender Uni-Institute Renovierung 1990 zunächst als Wohnung genutzt, betreibt Universität dieser Hof- Verein es seit 2009 

Hbf 

garten 

als öffentliches “Haus der Geschichte im rechtsrheinischen Bonn Bonn” Hbf (museale Erinnerungs- Universität/ sowie histo- 

DB 

Markt 

ENDENICH 

LENGSDORF 

NORDSTADT 

BONN 

Deutsches 

Zentrum f. Luftu. 

Raumfahrt 

Universitäts- 

POPPELSDORF 

OBER- 

KASSEL 

BONN- 

CASTELL 

SÜDSTADT 

SCHWARZ- 

RHEINDORF 

KESSENICH 

B9 

Reaktorsicherheit Glockenhügel 

Irena 

Robert- 

Schuman-Pl. BM f. Verkehr, Bau- u. 

Wohnungswesen 




Eduard- 

Otto-Str. 

61,62 

VILICH 

RHEINDORF 

Das denkmalgeschützte 300 Jahre alte Fachwerkhaus, ehemals Wohnhaus einer landwirtschaftlichen 

Gegen den öffentlichen Stimmungstrend hat der Denkmal- und Geschichtsverein Bonn-Rechtsrheinisch 

rische Forschungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte: Ausstellungen, Bibliothek, Archive, Familienforschung, 

historische Veranstaltungen etc.). Beethovenplatz 

Allee 

Poppelsdorfer 

Am Tag des offenen Denkmals wird die Geschichte der Rettung textlich und bildlich präsentiert. 


10 Uhr: Jüdischer Friedhof Schwarzrheindorf 

11 Uhr: Güterbahnhof Beuel - Güterabfertigung 

12 Uhr: Hochbunker Beuel 

12 Uhr: Jüdischer Friedhof Schwarzrheindorf 

12 Uhr: Spaziergang: STOLPERSTEINE in Beuel 

13 Uhr: Güterbahnhof Beuel – Güterabfertigung 

13 Uhr: Wasserburg Lede 

13.30 Uhr: Hochbunker Beuel 

14 Uhr: Stifts- und Pfarrkirche St. Peter 

St. Maria- u. 

St. Klemens- 

Doppelkirche 


15 Uhr: Güterbahnhof Beuel – Güterabfertigung 

15 Uhr: Hochbunker Beuel 


15 Uhr: Wasserburg Lede 

15.30 Uhr: Spaziergang: STOLPERSTEINE in Beuel 


16,63,66,67,68 

10-18 Uhr: Heimatmuseum Beuel (nach Bedarf) 

14-18 Uhr: Güterbahnhof Beuel – Ladestraße 

(Präsentation und Erklärungen) 

10-18 Uhr: Bürgermeister Stroof-Haus 

(stündlich und nach Bedarf) Pützstr. 

WDR 

Sendeturm 

BEUEL 

Str. 

Augustiner 

Str. 

Goetheallee 

stian- 

str. 

Allee 


Beuys- 

St 

Am 

Ledenhof 

bergstr. 

Grabenstr. 

Hahn- 

Str. 

Adel 


Ahrweg 

Friedrich- 

Wilhelm-Str. 

Zitelmannstr. 

Mechenstr. 

Bergstr. 

Urstadtstr. 

Langwartweg 

L 16 

Palais 

Schaumburg 

Flex- 

Str. 

Walter- 


graben- 

B 56 

Dt. Welle 



Str. 


str. 

Elsa-Bränd- 

Ring- 

Rudolf- 

Rilke- str. 

DB 

Str. 


Siegburger 

Str. 

Beueler 


Land 

Str. 

Auf dem 

Grendt 

str. 

weg 

Ollen- 

hauer- 

str. 

Gerhard- 

Rheinaustr. 

Käs- 

Neu- str. 

ström- 


Stiftskirche 

VILICH 

66,67 

Obere 

Wilhelmstr. 

Beuel 

Rathaus 

Rathaus 

Beuel 

Beuel Bf 

Heussallee / 

Museumsmeile 

DOTTENDORF 

Beuel 

62,65 

Nahum-Goldmann 

Vilich 

str. 

str. 

Garten- 

Clemensstr. 

Ebert-Allee 

Wasserburg 

Lede 

str. 

Achim-v.- 

Arnim-Str. 

Heinrich- 

Lübke-Str. 

AS BN-Bad 

Godesberg 

Dt. Telekom / 

Schwarzer 


Broich- 

Kreuzherren- 

hov 

str. 

Pilgerweg 

heidis- 

Karl- 


ener 

"Möllestomp" 

(Turmruine) 

Rheingasse 

Adenauer- 

Kaiser- 

Rathenauufer 


Reuter- 

Sternenburg- 


Alfred- 

Bucherer- 

Frong. 


Ohligsmühle 

Lingsgasse 

Röckum- 

Robert- 

Robertstr. 

Eduard- 

Markusstr. 

Rheinweg 

Willy-Brandt- 

Allee 

Karl-Barth- 

Heussallee 

Kurt- 

Schumacher- 

Str. 


Allee 

Sträßchens- 

str. 

weg 

Nonnenpfad 

Schevastes- 

Allee 


Pützchens 

Rhenus- allee 



Wasserwerk 

UN-Campus 


Petra-Kelly- 

Limperich 

Nord 

Dt. Telekom / 


Rhein-Sieg- 


GRONAU 

Post Tower 

NEU 

VILICH 

str. 

Johann- 

Link-Str. 

Steuben- 

Weg 

Limperich 

weg 

Allee 

weg 

Röhfeldstr. 

Pfaffen- 

AS BN- 

Rheinaue 

Str. 

BEUEL-OST 

In den 

Wiesen 

Herren- 


Str. 

Maar- 

Maarstr. 


(Ruine) 

str. 

AS BN-Vilich 


Siegburger 

LIMPERICH 

Str. 

Freizeitpark 

Rheinaue 

Bismarckturm 

Chaussee 

Buchenweg 

Reinold- 

Hagen- 

Str. 

Konrad-Adenauer-Brücke 

Küdinghoven 

66,68 

62,65 

Pariser Str. 

Heinrich-Hertz- 

Europakolleg 

An der 

of 

Bürgermeister-Stroof-Haus 

Reisemobil- 

Josefshöhe 

Stellpl. 

Statistisches 

Bundesamt 


Theater 

Auensee 


Garten 

Löffelwald 

Vogelinsel 

Rheinaue 

Freizeitpark 

Mühlenbach-Halle 

Vilich-Müldorf 

garten 

str. 

Pützchens 




Staudental 

Rheinaue Bienenhaus 

Gr. Blumenwiese 

Karmeliter- 

Frieden- str. 

Str. 

Holzlarer 

Sebastianusstr. 

str. 

Gerichtsweg 

Schießbergweg 

Ramersdorf 

AS BN- 

Ramersdorf 

Rheinaue 

HANGELAR 

(Stadt Sankt Augustin) 

weg 

Str. 

Müldorfer 

Marktstr. 

str. 

Markt- 

Festplatz 

Pützchens Markt 

Ennerthütte 

Holz 

Linden 

Polizeipräsidium 

Rhein 

Alte Schul- 

Oberkasseler 


Paul-Langen- 

Kautex- 

BECHLINGHOVEN 

St. Adelheidis- 

Kapelle 

Str. 

Mül 

Am Weidenbach 

gasse 

str. 

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str. 


Str. 

DB 

dorfer 

Glück- str. 

PÜTZCHEN 

KÜDINGHOVEN 

RAMERSDORF 

Bonner Bogen 

Foveaux-Häuschen 

Zollamt 

Am 

Str. 

Weg 

Oberkasseler 

Schloss 

Kommende 

Ramersdorf 

AK Bonn-Ost 

Dornheckenstr. 

B 56 

62,66 

Hoster 

bacher 

Oberkassel 



Finken- 

Str. 

Küppers- 

Am 

Rehsprung 

Str. 

str. 

Als- str. 

Ennertstr. 

Str. 

Str. 

An der 

Vogelweide 

Rehsprung 

Kinkelstr. 

Haupt- 

Kölntr. 

Prof.- 

Neu- 

Allee 

Konrad- 

Adenauer- 

Pl. 

Ludwig-Erhardannstr. 

Liestr. 

Wildgehege 

Oberkassel Nord 

Großenbusc 

Alte Bonn 

Str. 

KOHLKAUL 

HOLZLAR 

Dornheckensee 

B 42 

str. 

Arboretum-Park 

Härle 

Langema 


Prinz- 

Königstr. 

Jagdweg 

Simrockstr. 

Joachimstr. 

Arndtstr. 

Lennéstr. 

Schumannstr. 






WCCB 

Rheinaustr. 

Wehrhausweg 

Küding- 

Drachenfels- 

Ölbergweg 

Haldenstr. 


Hangstr. 

Stüffgen- 

Adrian- 

Kastellstr. 

Cäcilienstr. 


Simonstr. 

Bernhard- 

Holzl 

ga 

Chau 

Landhaus 

zur Lippe 

Oberkas 

Mitte 

E

Holzlarer Mühle 


Schloss Kommende Ramersdorf 


Die Holzlarer Mühle ist die einzige funktionsfähige 

historische Wassermühle auf Bonner Stadtgebiet. 

Das frühindustrielle Kulturdenkmal wurde erstmals 

um 1500 urkundlich erwähnt, ist jedoch vermutlich 

älter. Der Holzlarer Burghof und die Mühle 

wurden 1502 an den Landdrosten Wilhelm von 

Nesselrode vererbt und in den Kriegszeiten des 16. 

Jahrhunderts zerstört. Mitte des 19. Jahrhunderts 

erwarb die Familie Reuter die wieder errichtete 

Mühle von dem Grafen von Nesselrode. In den 

1950er Jahren legte der letzte Müller, Josef Reuter, 

die Mühle schließlich still. Seit 1988 steht sie unter 

Denkmalschutz. Um ihre Erhaltung kümmert sich 

seit 1989 der Verein Holzlarer Mühle e. V.. 

Mühlenweg 3a 

53229 Bonn-Holzlar 

Führungen: 

Stündlich durch Vorstandsmitglieder des Vereins 

Holzlarer Mühle e. V. 

Kreuz-Denkmäler in Oberkassel 

um 10 Uhr 

Oberkassel besitzt in seinem Ortskern eine Reihe von Kreuz-Denkmälern 

des 17. bis 20. Jahrhunderts, die Ortsgeschichte erzählen. Man 

trifft auf bis heute gepflegte Kreuze, die von Volksfrömmigkeit in der 

Barockzeit berichten, aber auch auf solche, die bei ihrer Entstehung 

die Gemüter entzweiten; schließlich gibt es auch solche, die bis heute 

insbesondere den Autofahrern ein Dorn im Auge sind (nämlich als 

“missliebige Verkehrshindernisse”) und daher ständig in Gefahr sind, 

beschädigt zu werden - wie das Kreuz in städtischem Besitz von 1902 

an der Königswinterer Straße. 

Ein Rundgang zu etwa einem halben Dutzend solcher Kreuze möchte 

auf diese vielfach unbeachteten und teilweise “unbequemen” Denkmäler 

aufmerksam machen, ihre Bedeutung ins Bewusstsein heben und 

für ihre Schutzwürdigkeit eine Lanze brechen. 

Beginn: Um 10 Uhr mit Prof. Dr. Wilfried Hansmann 

Treffpunkt: Königswinterer Straße/ Ecke Kinkelstraße 1 

bei der “Kinkel-Stube”, 53227 Bonn-Oberkassel 

Aktionen: 

Präsentation von Mühlen-Videos; Schauwände: 25 

Jahre Denkmalschutz für die Holzlarer Mühle, Informations- 

und Imbissstand 

Spaziergang 

Die Deutschordenkommende (1220/1230 bis 

1807) blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte 

zurück. Mehrere Besitzerwechsel im 19. 

Jahrhundert führten zu einem sukzessiven Umund 

Ausbau. Nach 1842 wurde die Kommende zu 

einem historischen Schloss im Stile der Rheinromantik 

umgebaut. Der Bau erhielt seine heutige 

Form durch den Architekten Wilhelm Hoffmann. 

Dieser zeichnete u.a. auch für den Bau von Schloss 

Drachenburg verantwortlich. Heute stellt die 

Kommende Ramersdorf ein bedeutendes Zeugnis 

des Historismus im Rheinland dar. 

Oberkasseler Str. 10 

53227 Bonn-Ramersdorf 


10 Uhr: Spaziergang: Kreuzdenkmäler in Bonn-Oberkassel 

11.15-15.15 Uhr: Schloss Kommende Ramersdorf (stündlich) 

11-17 Uhr: Holzlarer Mühle (stündlich) 

Führungen: 

Ab 11.15 Uhr stündlich, letzte Führung 15.15 Uhr 

durch Volker Engel, Cassius Forum Bonn e. V. 

Demonstration und Präsentation von Steinmetzarbeiten, 

Marqueterie, Schablonenmalerei sowie 

Spengler- und Klempnerarbeiten im Schlosshof. 

Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche, Mittagessen, 

am Nachmittag Kaffee mit Kuchen im 

Restaurant, bei gutem Wetter Schlossterrasse und 

Schlosshof. 

HINWEIS: Für Mitmachaktionen bitte altes Hemd 

oder Kittel, Schutzbrille, Stifte und DIN A 4 Block 

unliniert mitbringen. 

40 41

Die Veranstalter danken allen Mitwirkenden und Mithelfenden 

beim Tag des offenen Denkmals 2013 in Bonn herzlich für ihr Engagement 

(Personen und Institutionen in alphabetischer Reihenfolge) 

Abbildungsnachweise 

Stadtpläne: Kartengrundlage: Kataster- und Vermessungsamt der Stadt Bonn, 2012 

ADFC Bonn/Rhein-Sieg 

Ammermüller, Dr. Martin, Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte 

Bad Godesberg e. V. 

Apel, Fabian, KStV Arminia 

Bachem, Carl Jakob, Denkmal- und Geschichtsverein 

Bonn-Rechtsrheinisch e. V. 

Bank, Sebastian, Werkstatt Baukultur Bonn 

Beethoven-Haus Bonn 

Belz, Angelika, Denkmalbehörde der Stadt Bonn 

Bennewitz, Daniela, Werkstatt Baukultur Bonn 

Beueler Initiative gegen Fremdenhass 

Birkholz, Bernd, Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte 


Bohnet, Rainer, RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH 

Bonner Heimat- und Geschichtsverein 

Boscheinen, Walter, Katholisches Bildungswerk Rhein-Sieg 

Braun, Susanne, Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

Bredenbeck, Martin, Werkstatt Baukultur Bonn 


Burchardt, Horst, Architekt 

Cassius Forum Bonn e. V. 

Collegium Albertinum Bonn 

Daub, Tillmann, Holzwurm & Blattlaus ‒ Das Original 

Denkmal- und Geschichtsverein Bonn-Rechtsrheinisch e. V. 

Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Ortskuratorium Bonn 

Diesler, Christel, Katholisches Bildungswerk Bonn 

Dörr, Michael, Pfarrer Pfarrei St. Peter, Vilich 

Eckoldt, Heiner, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und 

Landschaftsschutz, Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Ahr 

Engagement Global, Bonn 

Engel, Anschy, Verein der Freunde und Förderer der Burg Lede e. V. 

Engel, Volker, Cassius Forum Bonn e. V. 

Ermekeil-Initiative 

Ev. Kreuzkirchengemeinde Bonn 

Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Bonn 

Fennekohl, Etta, Beueler Initiative gegen Fremdenhass 

Flügge, Andreas, S+G Architekten Bonn 

Förderverein Bonner Pfadfinderinnen und Pfadfinder e. V. 

Förderverein Michaelskapelle zu Bad Godesberg e. V. 

Frey, Dr. Andreas, Frey GmbH Rheinbach 

Frings, Ingrid, Verein Dialograum Kreuzung an St. Helena e. V. 

Fröhling, Stefan, Apotheker 

Gau, Dr. Andreas, KStV Arminia 

Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofs in Bonn e. V. 

Gottmann, Günter, Ortsausschuss Rüngsdorf 

Gutsche GmbH 

Guttek, Malte, Werkstatt Baukultur Bonn 

Hansmann, Prof. Dr. Wilfried 

Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 

Haverkamp, Laura, Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

Heckes, Dr. Pia, Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte 


Heimat- und Geschichtsverein Beuel am Rhein e. V. 

Heix, Gabriele, ADFC Bonn/Rhein-Sieg 

Hoffmann, Hildegard, Beueler Initiative gegen Fremdenhass 

Holzwurm & Blattlaus ‒ Das Original 

Hoyer, Arne 

Jöbsch, Gertrude, Heimat- und Geschichtsverein Beuel am Rhein 

Jumpers, Marc, Werkstatt Baukultur Bonn 

Kalff, Florian, Gutsche GmbH 

Kall, Aloys von der, Bezirkverwaltungsstelle Bad Godesberg 

Kapusta, Tamara, Werkstatt Baukultur Bonn 

Kath. Pfarrgemeinde St. Elisabeth Bonn 

Katholisches Bildungswerk Bonn 

Kerkhoff, Winand, Autor und Regisseur 

Kirschbaum, Wolfgang, Werkstatt Baukultur Bonn 

Klaus, Hans G., Verein Holzlarer Mühle e. V. 

Kleinschrodt, Alexander, Werkstatt Baukultur Bonn 

Köstner, Barbara, Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

Kowalski, Friederike, Beethoven-Haus Bonn 

Kreutzer, Sabine, Marie-Kahle-Gesamtschule 

Krohn, Vanessa, Förderverein Michaelskapelle zu Bad Godesberg e. V. 

KStV Arminia 

Kursana Seniorenvilla GmbH 

Läge, Gisela, Schlosskirche der Universität Bonn 

Lange, Irene, Werkstatt Baukultur Bonn 

Liebeskind, Annette, Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

Mandt, Gertrud, Schlosskirche der Universität Bonn 

Manz, Annika, Engagement Global 

Marie-Kahle-Gesamtschule 

Maurer, Dr. Arnold E., Bonner Heimat und Geschichtsverein 

Meier, Max, Werkstatt Baukultur Bonn 

Mertesacker, Rainer, Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

Moneke, Constanze, Werkstatt Baukultur Bonn 

Musikbibliothek im Schumann-Haus 

Neubacher, Martin, Werkstatt Baukultur Bonn 

Oepen, Dr. Petra, Bundesrechnungshof 

Ortsausschuss Rüngsdorf 

Petrat, Rüdiger, Pfarrer Ev. Kreuzkirchengemeinde Bonn 

Pfarrei St. Peter mit St. Maria Königin, Vilich 

Pfarrgemeinde St. Petrus Bonn-Mitte 

Rauhut-Brungs, Lea, Verein für Geschichte und Kultur der Juden der 

Rheinlande e. V. 

Reinhold, Karin, Musikbibliothek im Schumannhaus 

Rescher, Dr. Holger, Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

Rhein, Axel 

Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Regionalverband 

Bonn/Rhein-Sieg/Ahr 

Rohde, Susanne, Beueler Initiative gegen Fremdenhass 

Rohrbach, Stefan, Förderverein Bonner Pfadfinderinnen und 

Pfadfinder e. V. 

Rong, Ren, Künstler 

Roth, Dr. Hermann Josef, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und 

Landschaftsschutz, Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Ahr 

Röttgen, Birgit, Pfarrverband “Bonn - Zwischen Rhein und Ennert” 

RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH 

Rues, Rita 

Schäfer, Gerhard, Pfarrer Ev. Kreuzkirchengemeinde Bonn 

Scheduikat, Jochen, Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten 

Friedhofs in Bonn e. V. 

Schlette, Dr. Ruth, Beueler Initiative gegen Fremdenhass 

Schloßmacher, Dr. Norbert, Stadtarchiv Bonn 

Schmidt-Rost, Prof. Dr. Reinhard, Schlosskirche der Universität Bonn 

Schmitz-Brodam, Adelheid, Gesellschaft der Freunde und Förderer des 

Alten Friedhofs in Bonn e. V. 

Schmitz, Ansgar, Collegium Albertinum Bonn 

SELmanN, Rainer, Bonner Stadtspaziergänge 

Sport- und Bäderamt der Bundesstadt Bonn 

Stiftung Namen-Jesu-Kirche 

Talbot, Dr. Franz-Josef, Denkmalbehörde der Stadt Bonn 

Thull, Klaus, Holzwurm & Blattlaus ‒ Das Original 

Universitäts- und Landesbibliothek Bonn 

Vangerow, Ortskuratorium Bonn/Rhein-Sieg der Deutschen Stiftung 

Denkmalschutz 

Verein der Freunde und Förderer der Burg Lede e. V. 

Verein für Geschichte und Kultur der Juden der Rheinlande e. V. 

Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V. 

Verein Holzlarer Mühle e. V. 

Verein ProBeethovenhalle e. V. 

Vianden, Monika, Denkmalbehörde der Stadt Bonn 

Vollberg, Martin, Katholisches Bildungswerk Bonn 

Wasser, Gabriele, Verein für Geschichte und Kultur der Juden der 

Rheinlande e. V. 

Weimbs-Rust, Stefanie, Stiftung Namen-Jesu-Kirche 

Weyand, Carsten, Kursana Seniorenvilla GmbH 

Zander, Erika, Gesellschaft der Freunde und Förderer des 

Alten Friedhofs in Bonn e. V. 

... und natürlich auch allen Eigentümern, Institutionen, Gemeinden und 

Personen, die hier nicht namentlich aufgeführt sind, aber die im Hintergrund 

viel für den Denkmaltag geleistet haben. 

Seite 6: oben: Alexander Kleinschrodt 

Seite 7: links: Tamara Kapusta; rechts: Irene Lange 

Seite 8: oben: Wolfgang Kirschbaum; unten: Irene Lange 

Seite 9: Alexander Kleinschrodt 

Seite 11: links: Alexander Kleinschrodt; rechts: Alter Friedhof 

Seite 12: oben: Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz; unten: Rainer Selmann 

Seite 13: oben: Alexander Kleinschrodt; unten: WikimediaCommons, Hagman 

Seite 14: oben: Irene Lange; unten: Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

Seite 15: Wolfgang Kirschbaum 

Seite 17: links: Constanze Moneke; oben: WikimediaCommons, Eckhard Henkel; 

unten: WikimediaCommons, Jpetersen 

Seite 18: links: Kay Fingerle; oben: www.ermekeilkaserne-zivil.de; unten: Wolfgang Kirschbaum 

Seite 19: oben: Andreas Flügge; unten: WikimediaCommons, Reinhard Hauke 


Seite 22: oben: Constanze Moneke; unten: Pressestelle Bundesrechnungshof 

Seite 23: WikimediaCommons, Sir James 

Seite 24: links: Constanze Moneke; rechts: Hans-Christian Feldmann, Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

Seite 25: Constanze Moneke 

Seite 27: links: Daniela Bennewitz; rechts: Vanessa Krohn 

Seite 28: oben: Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e. V., 

links: Bernd Birkholz, rechts: WikimediaCommons, Hagen von Eitzen 

Seite 29: links: Wolfgang Kirschbaum; rechts: Kursana Seniorenvilla GmbH 

Seite 30: oben: Wolfgang Kirschbaum; unten: Martin Schlu 

Seite 31: oben: Wolfgang Kirschbaum; unten: WikimediaCommons, Hans Weingarz 

Seite 32: alle: Holzwurm & Blattlaus, Klaus Thull 

Seite 34: oben: Gabriele Heix; links: Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte 

Bad Godesberg e. V; rechts: Horst Kollack 

Seite 35: oben: Beueler Initiative gegen Fremdenhass; unten: WikimediaCommons, Reinhard Hauke 

Seite 36: oben: Gutsche GmbH; unten: Rainer Bohnet 

Seite 37: oben: Galerie Peristyle; unten: WikimediaCommons, Hans Weingarz 

Seite 38: oben: Axel Gläser 

Seite 40: oben: Uli Wienke; unten: Wilfried Hansmann 


Der Einband wurde zur Verfügung gestellt durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 

www.denkmalschutz.de 

42 43

Impressum 

Verantwortlich 

Stadt Bonn 

Denkmalbehörde 

Stadthaus 

Berliner Platz 2 

53111 Bonn 

Planung und Durchführung 


c/o Kunsthistorisches Institut der 

Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 

Regina-Pacis-Weg 1 

53113 Bonn 

info@baukultur-bonn.de 

www.baukultur-bonn.de 

Projektleitung, Öffentlichkeitsarbeit und Gestaltung 

Martin Bredenbeck, Irene Lange und Constanze Moneke 

Recherche und Programmgestaltung 

Daniela Bennewitz, Malte Guttek, Tamara Kapusta und Wolfgang Kirschbaum 

Wir danken allen beteiligten Institutionen, Initiativen, Vereinen und Privatpersonen für 

ihre freundliche Unterstützung. 

Druck der Broschüre: Stadtdruckerei Bonn, Auflage: 5000 

© Stadt Bonn und Werkstatt Baukultur Bonn 

Alle Rechte an Texten und Fotos vorbehalten. 

Alle Angaben wurden sorgfältig geprüft. Für die Richtigkeit der Angaben wird jedoch keine Gewähr 

übernommen. 

Bonn 2013 

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Denkmaltag 2013_Broschuere.indd - Baukultur Bonn

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