Fachstelle Sucht, Bahnhofstr. 31, 75365 Calw, Tel.: 07051-93616
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<strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong>, <strong>Bahnhofstr</strong>. <strong>31</strong>,<br />
<strong>75365</strong> <strong>Calw</strong>, <strong>Tel</strong>.: <strong>07051</strong>-<strong>93616</strong><br />
Newsletter 14 / Oktober 2010<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Förderer unserer Arbeit, liebe<br />
Kooperationspartner und -partnerinnen,<br />
wir haben es nicht geschafft, vor der Urlaubszeit einen Rundbrief heraus zu bringen.<br />
Trotzdem wird Ihnen der tägliche Lesestoff sicher nicht ausgegangen sein. Umso lieber<br />
schicken wir Ihnen nun diesen Newsletter, in dem wir wieder verschiedene Informationen<br />
zusammengestellt haben.<br />
1. Prävention<br />
1.1. Fußballturnier mit dem VfB Stuttgart<br />
Anlässlich des Weltdrogentages hatte die <strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong> zum Jugendfußballturnier für<br />
die B-Jugend eingeladen. Der von den Vereinten Nationen eingeführte Weltdrogentag<br />
findet jährlich am 26. Juni statt und soll dazu aufrufen, sich mit den Folgen des Konsums<br />
legaler wie illegaler Drogen auseinander zu setzen. In diesem Jahr hat die <strong>Fachstelle</strong><br />
<strong>Sucht</strong> sich entschlossen, wegen der Fußballweltmeisterschaft das Turnier auf den 16.<br />
Juli 2010 zu verlegen. „Wir wollen an diesem Tag nicht den Alkohol verteufeln, sondern<br />
darauf hinweisen, dass positive Erlebnisse im Alltag jungen Leuten das Gefühl vermitteln<br />
können, auch ohne Alkohol und anderen Drogen ein spannendes und glückliches Leben<br />
zu führen“ erläuterte Heidrose Nestle-Röhm, Leiterin der <strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong> und Initiatorin<br />
des Fußballturniers. „Wir sind froh, dass wir schon zum dritten Mal mit der Stadt Wildberg<br />
und dem VfB Stuttgart diese große Präventionsveranstaltung durchführen können“,<br />
unterstreicht Nestle-Röhm und macht deutlich, dass dies ohne Unterstützung des SV<br />
Sulz am Eck, der Sportkreisjugend, der Stadt Wildbad, der Metzgerei Gackenheimer,<br />
Gültlingen und den Mineralbrunnen Überkingen - Teinach AG, Bad Teinach so nicht<br />
möglich gewesen wäre.<br />
1.2. Netzwerk 55+ - Senioren - Mobil<br />
Landrat Helmut Riegger hat ohne zu zögern die Schirmherrschaft über dieses Projekt<br />
übernommen. Leider ist viel schwieriger als gedacht, die geplante 70% -Stelle zu<br />
besetzen. Da dieses außergewöhnliche Konzept nur dann erfolgreich umgesetzt werden<br />
kann, wenn wir den/die geeignete MitarbeiterIn finden, ist der Ausgang derzeit offen.<br />
1.3. Annika Meder bis Mai 2011 beurlaubt<br />
Unsere Präventionsfachkraft Annika Meder hat sich bis zum Juni 2011 beurlauben<br />
lassen, um an einem sozialen Projekt in der Türkei (Nähe Antalya) teilzunehmen. Auf der<br />
einen Seite bedauern wir diese Unterbrechung ihrer Tätigkeit bei uns, auf der anderen<br />
Seite freuen wir uns, wenn sie im Juni 2011 mit neuen Erfahrungen und mit noch<br />
besseren türkischen Sprachkenntnissen zurückkommt.<br />
2. <strong>Sucht</strong>krankenhilfe im Landkreis <strong>Calw</strong> / bwlv allgemein<br />
2.1. Nächster Nikotinentwöhnungskurs startet am 16.11.2010<br />
<strong>Calw</strong>. Wer bis Weihnachten rauchfrei sein möchte, um sich selbst zu beschenken, hat<br />
jetzt die Gelegenheit dazu. Der nächste Kurs startet am Dienstag, den 16.11.2010 um
19:30 Uhr in den Räumen der <strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong>, <strong>Calw</strong>. Gerne können Sie unseren Flyer<br />
herunterladen und an Interessenten weitergeben. Bitte beachten Sie dabei den<br />
geänderten Beginn. http://www.bw-lv.de/fileadmin/bwlv/Beratung/Bilder/FS_<strong>Calw</strong>/rauchfreileben_<strong>Calw</strong>_20091113.pdf<br />
2.2. Nikotinentwöhnung auch als Inhouse – Seminar möglich<br />
Landkreis <strong>Calw</strong>. Nikotin ist die Droge mit der langfristig höchsten Sterblichkeitsrate.<br />
Deshalb kommt hierbei der betrieblichen Gesundheitsförderung eine hohe Bedeutung zu.<br />
Die <strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong> bietet deshalb die Nikotinentwöhnungskurse auch innerhalb eines<br />
Betriebes an. Wenn Sie Interesse an einem solchen Kurs haben, nehmen Sie bitte<br />
Kontakt auf. peter.heinrich@bw-lv.de<br />
2.3. Landrat Helmut Riegger von <strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong> beeindruckt<br />
<strong>Calw</strong>. Zusammen mit Bereichsleiter Norbert Weiser besuchte Landrat Helmut Riegger<br />
die <strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong>. Dabei zeigte er sich sehr beeindruckt von der Arbeit der Beratungsund<br />
Behandlungsstelle. Seiner Meinung nach hat sich das Subsidiaritätsprinzip, dass die<br />
<strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong> eine Einrichtung außerhalb des Landratsamtes ist, in der Vergangenheit<br />
sehr bewährt.<br />
2.4. Fachtagung <strong>Sucht</strong> und Armut am 25.11.2010<br />
Wie inzwischen mehrfach bekannt gegeben, mussten wir unsere Fachtagung<br />
verschieben. Dies liegt daran, dass wir mit Dr. Ulrich Schneider den profiliertesten<br />
Fachmann für das Thema „Armut in Deutschland“ gewinnen konnten. Leider gab es<br />
terminlich für ihn keine andere Möglichkeit, zu uns zu kommen. Dr. Ulrich Schneider ist<br />
Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Berlin und<br />
hat seit vielen Jahren zahlreiche Veröffentlichungen zur Armut in Deutschland<br />
herausgegeben. Die Fachtagung findet am 25 November von 09:30 – 16:00 Uhr in Raum<br />
C 400 des Landratsamtes statt. Sofern Sie die Vorankündigung nicht per E-Mail erhalten<br />
haben, teilen Sie uns das bitte mit, damit Sie zumindest die Einladung rechtzeitig<br />
erhalten.<br />
2.5. Parlamentarischer Staatssekretär auf Informationsbesuch<br />
Zum wiederholten Mal nahm sich Hans - Joachim Fuchtel, inzwischen parlamentarischer<br />
Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Soziales, Zeit für einen Informationsbesuch<br />
in der <strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong>. In Anwesenheit von Christian Heise, Geschäftsführer des bwlv<br />
und Heiderose Nestle-Röhm ließ er sich über neueste Behandlungskonzepte<br />
informieren. Ganz besonders interessierte er sich für die Behandlung von Mediensucht,<br />
die seiner Meinung immer weiter um sich greift. Hans-Joachim Fuchtel legt großen Wert<br />
darauf, dass die <strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong> eng mit der Agentur für Arbeit zusammenarbeitet.<br />
Heiderose Nestle-Röhm konnte berichten, dass dies seit vielen Jahren geschieht, was<br />
den Staatssekretär sehr gefreut hat. Er sieht die <strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong> gut aufgestellt, auch<br />
zukünftig den Bewohnerinnen und Bewohnern im Landkreis <strong>Calw</strong> kompetente Hilfe<br />
zukommen zu lassen.<br />
2.6. bwlv – Einrichtungen Teil 2 – Fachklinik Haus Renchtal<br />
Wir haben uns entschlossen, an dieser Stelle regelmäßig die sehr differenzierten<br />
Behandlungsangebote von bwlv – Einrichtungen darzustellen. Diese stehen über<br />
die <strong>Fachstelle</strong> <strong>Sucht</strong> den BewohnerInnen des Landkreises <strong>Calw</strong> zur Verfügung:<br />
Die Fachklinik Haus Renchtal bietet für Männer eine Entwöhnungsbehandlung bei<br />
Problemen mit Alkohol oder Medikamenten an. Jede Therapie wird bestmöglich auf den<br />
einzelnen Klienten abgestimmt. Deshalb gibt es verschiedene Therapieformen wie<br />
stationäre Langzeittherapie, stationäre Kurzzeitbehandlung, Kombitherapie stationär –<br />
ambulant und die tagesklinische Behandlung. Letztere kommt für Klientenen aus dem
Landkreis <strong>Calw</strong> aus regionalen Gründen nicht in Frage. Die Klinik bietet dabei eine<br />
Vielzahl von therapeutischen Angeboten wie Einzel- und Gruppenpsychotherapie,<br />
themenzentrierten Gruppen, Mitbehandlung von behandlungsbedürftigen Krankheiten,<br />
Sport- und Bewegungstherapie, Physiotherapie und Arbeitstherapie. Darüber hinaus<br />
bietet die Klinik Spezialgruppen an wie Umgang mit Stress, Soziales Kompetenztraining,<br />
Entspannungsgruppe, Bewerbungstraining, Umgang mit Arbeitslosigkeit, Computerkurs,<br />
Nichtrauchertraining, Haushaltsführungskurs.<br />
3. Was sonst noch interessiert:<br />
3.1. Doping in Hörsälen und Klassenzimmern<br />
Ein paar Pillen vor dem Unterricht? Mehr als 80% der Schüler und Studenten in<br />
Deutschland wären grundsätzlich zur Leistungssteigerung durch sogenanntes Hirndoping<br />
bereit, wenn die Mittel keine Nebenwirkungen hätten. Das ist das Ergebnis einer Studie<br />
des Psychiaters Klaus Lieb von der Universität Mainz, zu der knapp 1600 Schüler und<br />
Studenten befragt wurden. Jedoch sagten nur vier Prozent der Befragten, dass sie<br />
tatsächlich schon einmal versucht haben, ihre Konzentration durch legale oder illegale<br />
Substanzen zu steigern (Quelle: Süddeutsche Zeitung, 15.03.2010, Seite 38)<br />
3.2. Deutschland hat ein Alkoholproblem<br />
Berlin. Viele Bundesbürger schauen zu tief ins Glas – immer öfter sogar, bis ins Koma<br />
fallen.. Jeder bundesbürger nahm im Jahr 2008 im Durchschnitt umgerechnet 9,9 Liter<br />
reinen Alkohol zu sich. Das geht aus dem Jahrbuch <strong>Sucht</strong> 2010 hervor, das die Deutsche<br />
Hauptstelle für <strong>Sucht</strong>fragen (DHS) ... in Berlin vorstellte. Auch wenn der Verbrauch im<br />
Vergleich zu 2007 gleichblieb: „Es ist natürlich viel zu hoch“ sagte DHS –<br />
Geschäftsführer Raphael Gaßmann. Deutschland liegt beim Alkoholkonsum weltweit in<br />
der Spitzengruppe. Nach Luxenburg, Irland, Irland, Tschechien kommt Deutschland auf<br />
Platz fünf. (Quelle: Schwarzwälder Bote vom 08.04.2010, Aus aller Welt)<br />
3.3. Keine Kündigung wegen ausgiebiger Raucherpausen<br />
Mainz (dpa) - Ausgiebige Raucherpausen rechtfertigen nicht ohne weiteres die<br />
Kündigung eines Mitarbeiters. Das entschied das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-<br />
Pfalz in Mainz. Zwar verletze der Arbeitnehmer dadurch seine arbeitsvertraglichen<br />
Pflichten. Gleichwohl könne eine Kündigung unverhältnismäßig sein und es stattdessen<br />
genügen, wenn die Pausenzeiten nicht mehr bezahlt würden (Urteil vom 21.1.2010 10<br />
Sa 562/09). Das Gericht gab mit seinem Urteil der Kündigungsschutzklage eines<br />
Arbeitnehmers statt. Der Arbeitgeber hatte mit seinen Mitarbeitern vereinbart, dass sie in<br />
Absprache mit Vorgesetzten kurze Raucherpausen einlegen durften, ohne das<br />
Zeiterfassungsgerät bedienen zu müssen. Da der Kläger aber mehrmals pro Tag<br />
insgesamt fast zwei Stunden für Raucherpausen die Arbeit unterbrach und auch<br />
Abmahnungen keine Wirkung zeigten, kündigte ihm der Arbeitgeber fristlos. Das LAG<br />
sah diese Reaktion als überzogen an. Das Verhalten des Klägers rechtfertige keine<br />
ordentliche und erst Recht keine fristlose Kündigung. Vielmehr genüge es, wenn der<br />
Arbeitgeber anordne, dass der Kläger künftig für die Raucherpausen das<br />
Zeiterfassungsgerät bedienen müsse. Denn immerhin sei der Kläger schon über 50<br />
Jahre alt und gehöre dem Betrieb seit vielen Jahren an. Daher würde er es schwer<br />
haben, einen neuen Arbeitsplatz zu finden. (Quelle: WEB.de Magazin Beruf und Karriere vom 15.03.2010<br />
3.4. Sturz als Nebenwirkung<br />
... Bei Stürzen von Menschen über 60 Jahren sind besonders häufig Medikamente im<br />
Spiel. Die mit Stürzen verbundenen Komplikationen führen bei Älteren oft zum Verlust<br />
der Selbstständigkeit. Ein Sturz kann eine längere Bettlägerigkeit nach sich ziehen, in der<br />
Folge sogar den vorzeitigen Tod. ... Das höchste Sturzrisiko haben Ältere, die
Antidepressiva einnehmen. Auch Neuroleptika und Benzodiazepine, Beruhigungs- und<br />
Schlafmittel, erhöhen das Sturzrisiko. Ein Problem sind Benzodiazepine, die auch zur<br />
Abhängigkeit führen. Ärzte kennen die Problematik, verschreiben sie aber weiter, oft auf<br />
Privatrezept. Auch für Blutdrucksenker gibt es eventuell einen Zusammenhang mit einem<br />
erhöhten Sturzrisiko. Es ist aber allenfalls gering. Betablocker und Narkotika erhöhen das<br />
Sturzrisiko nach bisheriger Datenlage nicht, ebenso nicht oder nur minimal entwässernde<br />
und Antirheumamittel. (Quelle: Test 04/2010 Journal Gesundheit, S. 87)<br />
3.5. Verurteilt: Eltern lassen Sohn kiffen<br />
Marburg. Weil sie ihren Sohn (14) in ihrem Raucherzimmer kiffen ließen, sind Eltern aus<br />
Hessen zu Bewährungsstrafen von sechs Monaten und einem Jahr verurteilt worden. Die<br />
Angeklagten hatten aus Sicht des Amtsgerichts Marburg geduldet, dass ihr Sprössling<br />
Haschisch rauchte. (Quelle: Schwarzwälder Bote vom 06. August 2010, Aus aller Welt)<br />
3.6. Starker Nichtraucherschutz in Bayern<br />
Dr. Rafael Gassmann, Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für <strong>Sucht</strong>fragen<br />
schreibt in seinem Newsletter am 05.07.2010:<br />
„In der vergangenen Woche hielt ich mich einige Tage in München auf. Nicht gerade an jeder<br />
Ecke, doch penetrant genug, wurde ich mit Wahlwerbung für eine Rücknahme des<br />
Bayerischen Nichtraucherschutzes konfrontiert. Dass deren Urheber/innen allen Ernstes die<br />
gesundheitliche Gefährdung und Schädigung Dritter als fundamentales Merkmal der Freiheit<br />
anführten, scheint mehr als verwegen. Denn so wird Freiheit als Elementarkriterium des<br />
Menschseins mit einer Skrupellosigkeit missbraucht, wie sie sonst nur Befürwortern des<br />
freien Schusswaffenverkaufs zu Eigen sein scheint - die Freiheit, anderen zu schaden.<br />
Dass in diesem Land jeder Demagoge in weiten Grenzen jeden hanebüchenen Unsinn<br />
verbreiten darf, ist ein hohes Gut. Aber dass die dünne Kruste der Zivilisation kaum für einen<br />
allgemeinen Konsens hinreicht, zumindest nicht die Handvoll Grundwerte des Menschseins<br />
zu diskreditieren, die schwer genug zu verteidigen sind, das kann mir manchmal den<br />
Moment verleiden.<br />
Nun ja: Die bayerischen Wählerinnen und Wähler haben gesprochen. Danke!!! Haben Sie<br />
recht vielen Dank!! Demokratie kann so schön sein, schöner noch als Fußball!“<br />
Gute Nachrichten:<br />
Edgar Goretjew*, 61-jähriger Spätaussiedler kommt zu uns, nachdem er zum<br />
zweiten Mal seinen Führerschein wegen Alkohol verloren hat. Unseren<br />
Schulungskurs für alkoholauffällige Verkehrsteilnehmer hatte er bereits beim ersten<br />
Mal absolviert. Er schämt sich für sein „Versagen“, kann die Enttäuschung, die er<br />
seiner Familie wiederum zugefügt hat, kaum aushalten. Nach erneuter differenzierter<br />
Diagnostik entscheiden wir uns, ihm in diesem Fall, als Ausnahme regelmäßige<br />
Einzelgespräche anzubieten. Inzwischen hat er den Entschluss gefasst,<br />
grundsätzlich nicht mehr zu trinken: „Meine Bremse mit dem Alkohol funktioniert nicht<br />
immer“ erklärt er glaubhaft. „Darum ist es besser, wenn ich ganz auf den Alkohol<br />
verzichte.“ Dies will er auch bei der MPU so deutlich machen. Im März 2010 ruft er<br />
an und teilt mit, dass das Gutachten positiv ausgefallen ist und er seinen<br />
Führerschein deshalb in Kürze zurückbekommt. „Vielen Dank für die gute und<br />
kompetente Beratung und Begleitung.“ (*Name geändert<br />
NA SO WAS<br />
Cannabis-Plantage im Nashorngehege<br />
Salzburg. Österreichische Drogenfahnder haben Cannabispflanzen im<br />
Nashorngehege des Tiergartens Hellbrunn entdeckt. Der 59-jährige Pfleger der Tiere<br />
habe in einem Teil der Anlage 33 Marihuanapflanzen gezogen, berichtete die
Nachrichtenagentur APA. Im Tiergarten habe niemand von der Plantage gewusst,<br />
erklärte Zoochefin Sabine Grebner. Der Pfleger sei entlassen worden. Die Pflanzen<br />
seien in einem Bereich des Geheges gewachsen, den die Nashörner nicht erreichen<br />
konnten – und die Besucher nicht einsehen.<br />
(Quelle: Schwarzwälder Bote vom 20. September 2010, Aus aller Welt)<br />
Wir hoffen, dass Ihnen die Informationen weiter geholfen haben und Sie sich auch<br />
weiterhin für unseren Newsletter interessieren. Für Rückmeldungen sind wir dankbar.<br />
Peter Heinrich (Redaktionsschluss 01.10.2009, 12:25 Uhr)<br />
peter.heinrich@bw-lv.de