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Amtsblatt für die Gemeinde Niedere Börde 5. Jahrgang 07.09.2010 ...

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18. <strong>Jahrgang</strong> Dienstag, den 7. September 2010 Woche 36<br />

Herausgeber des Kulturspiegels <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,<br />

Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Telefon 030 / 28 09 93 45, www.heimatblatt.de<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt des Kulturspiegels:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>, <strong>die</strong> Bürgermeisterin


2 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 7. September 2010<br />

Inhalt:<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

<strong>5.</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>07.09.2010</strong> Nr. 08<br />

1. Bekanntmachung der Satzung über <strong>die</strong> Einrichtung einer Freiwilligen Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> vom 20.07.2010,<br />

(Feuerwehrsatzung)<br />

2. Bekanntmachung über <strong>die</strong> „Erste Satzung zur Änderung der Satzung über <strong>die</strong> Hundesteuer der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> vom<br />

24.04.2006 (Hundesteuersatzung), vom 20.07.2010<br />

3. Impressum<br />

Auf der Grundlage des § 6 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung <strong>für</strong> das Land Sachsen-<br />

Anhalt in der Fassung der Neubekanntmachung vom 10.08.2009 (GVBI.<br />

LSA S. 383) zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 13. April<br />

2010 (GVBl. LSA S. 190) und der §§ 1, 2, 8 des Brandschutz- und<br />

Hilfeleistungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 06.07.1994 (GVBl.<br />

LSA S. 786) zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 17.02.2010<br />

(GVBL. LSA S. 69) hat der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> am 20.07.2010 <strong>die</strong><br />

Neufassung der Satzung über <strong>die</strong> Einrichtung einer Freiwilligen Feuerwehr<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> (Feuerwehrsatzung) beschlossen:<br />

§ 1<br />

Name/ Begriff und Gliederung der Feuerwehr<br />

(1) Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> hält zur Erfüllung ihrer Aufgaben nach<br />

dem Brandschutzgesetz des Landes Sachen-Anhalt eine Freiwillige<br />

Feuerwehr vor. Diese Feuerwehr ist eine gemeinnützige, der Nächstenhilfe<br />

verpflichtete, öffentliche Einrichtung der <strong>Gemeinde</strong> ohne eigene<br />

Rechtspersönlichkeit.<br />

(2) Die <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr untergliedert sich in <strong>die</strong> Ortsfeuerwehren<br />

der Ortsteile.<br />

Freiwillige Feuerwehr Dahlenwarsleben<br />

Freiwillige Feuerwehr Groß Ammensleben<br />

Freiwillige Feuerwehr Gutenswegen<br />

Freiwillige Feuerwehr Jersleben<br />

Freiwillige Feuerwehr Klein Ammensleben<br />

Freiwillige Feuerwehr Meseberg<br />

Freiwillige Feuerwehr Samswegen<br />

Freiwillige Feuerwehr Vahldorf<br />

Freiwillige Feuerwehr Gersdorf<br />

(3) Die Ortsfeuerwehr führt den Namen und das Wappen der jeweiligen<br />

Ortschaft. Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter trägt das Wappen und den Namen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

(4) Die <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr und <strong>die</strong> Ortsfeuerwehren gliedern sich jeweils<br />

in:<br />

a) Einsatzabteilung<br />

b) Alters-und Ehrenabteilung<br />

c) Kinder- und Jugendfeuerwehr<br />

Feuerwehrsatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

(5) Die Feuerwehren nehmen <strong>die</strong> der <strong>Gemeinde</strong> obliegenden Aufgaben<br />

gemäß § 1 Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt<br />

in der aktuellen Fassung wahr. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong><br />

<strong>Börde</strong> wirkt darauf hin, dass <strong>für</strong> <strong>die</strong> Erfüllung <strong>die</strong>ser Aufgaben freiwillige<br />

Kräfte <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mitarbeit in den Feuerwehren zur Verfügung<br />

stehen. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren sollen Einwohner<br />

der <strong>Gemeinde</strong> sein.<br />

(6) Die Feuerwehren können darüber hinaus zu sonstigen Hilfe- und<br />

Dienstleistungen in Anspruch genommen werden, wenn dadurch ihre<br />

Einsatzbereitschaft nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Die Entscheidung<br />

obliegt dem Ortswehrleiter, nachdem das Einverständnis des<br />

Bürgermeisters im Vorfeld eingeholt wurde. Ein Rechtsanspruch auf<br />

solche Hilfeleistungen besteht nicht.<br />

Diese Hilfeleistungen sind kostenpflichtig. Näheres regelt <strong>die</strong> Kostensatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr.<br />

§ 2<br />

Leiter der Freiwilligen Feuerwehr<br />

(1) Die Freiwillige Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong> untersteht dem Bürgermeister.<br />

Er be<strong>die</strong>nt sich zur Leitung der Freiwilligen Feuerwehr eines<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrleiters. Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter be<strong>die</strong>nt sich zur Leitung<br />

der Ortsfeuerwehren der Ortswehrleiter.<br />

(2) Die <strong>Gemeinde</strong>wehrleitung besteht aus dem <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter, seinen<br />

Stellvertretern, dem <strong>Gemeinde</strong>jugendwart und den Ortswehrleitern.<br />

Die Mitglieder der <strong>Gemeinde</strong>wehrleitung unterstützen den<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrleiter bei der Erfüllung der Aufgaben. Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter<br />

bestimmt <strong>die</strong> Aufgabenverteilung.<br />

(3) Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter leitet <strong>die</strong> Freiwillige Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>. Bei der Erfüllung seiner Aufgaben hat er nach der<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> erlassenen „Dienstanweisung <strong>für</strong> den <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter<br />

der Freiwilligen Feuerwehr“ zu verfahren. Die Aufgaben<br />

des <strong>Gemeinde</strong>wehrleiters nimmt im Verhinderungsfall einer seiner<br />

Stellvertreter wahr. Einzelheiten werden in einer gesonderten Dienstanweisung<br />

geregelt. Die Stellvertreter unterstützen den <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter<br />

bei der Erfüllung seiner Aufgaben. Hierbei haben sie nach<br />

den von der <strong>Gemeinde</strong> erlassenen „Dienstanweisungen <strong>für</strong> Stellvertreter<br />

des <strong>Gemeinde</strong>wehrleiters“ zu verfahren.


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 3<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

<strong>5.</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>07.09.2010</strong> Nr. 08/01<br />

(4) Die Ortswehrleitungen bestehen aus dem Ortswehrleiter, seinem Stellvertreter,<br />

dem Gerätewart und dem Jugendfeuerwehrwart.<br />

(5) Die Wehrleiter können zur Beratung <strong>die</strong> zusätzliche Teilnahme von<br />

besonderen Funktionsträgern der Feuerwehr an den Wehrleitungssitzungen<br />

ermöglichen.<br />

(6) Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter, <strong>die</strong> Ortswehrleiter und ihre Stellvertreter werden<br />

auf Vorschlag, nach Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates, durch den<br />

Bürgermeister <strong>für</strong> <strong>die</strong> Dauer von sechs Jahren, in das Ehrenbeamtenverhältnis<br />

berufen. Sie müssen persönlich und fachlich geeignete<br />

Mitglieder im Einsatz<strong>die</strong>nst der Feuerwehr sein. Einzelheiten werden<br />

in einer gesonderten Dienstanweisung geregelt. Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter<br />

und seine Stellvertreter werden durch <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr<br />

vorgeschlagen. Die Ortswehrleiter und ihre Stellvertreter werden durch<br />

<strong>die</strong> jeweilige Ortsfeuerwehr vorgeschlagen.<br />

(7) Bei der Vorbereitung von Entscheidungen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Feuerwehr berühren,<br />

ist der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter von der <strong>Gemeinde</strong> zu hören. Falls er<br />

<strong>die</strong> Belange der Feuerwehr <strong>für</strong> nicht gewahrt hält, soll der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ihn anhören. Der Bürgermeister und der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter berichten<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>rat mindestens einmal im Jahr schriftlich über<br />

<strong>die</strong> Brandschutzsituation der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

(8) Abs. 3 gilt analog <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ortsfeuerwehren, Ortswehrleiter und deren<br />

Stellvertreter.<br />

(9) Alle weiteren Funktionsträger der Feuerwehr der <strong>Gemeinde</strong> werden<br />

entsprechend einer gesonderten Dienstanweisung durch den Träger<br />

der Feuerwehr ernannt.<br />

§ 3<br />

Aufnahme als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />

(1) Anträge auf Aufnahme als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr sind<br />

schriftlich über den Ortswehrleiter an den Träger der Feuerwehr zu<br />

richten. Der Träger der Feuerwehr entscheidet nach Anhörung des<br />

Ortswehrleiters über <strong>die</strong> Aufnahme des Bewerbers. Ein Anspruch auf<br />

<strong>die</strong> Aufnahme besteht nicht. Der Antragsteller ist über <strong>die</strong> Entscheidung<br />

schriftlich zu informieren.<br />

Von jedem neuen Mitglied ist folgende Erklärung schriftlich abzugeben:<br />

„Ich verspreche, <strong>die</strong> freiwillig übernommenen Pflichten als<br />

Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr pünktlich und gewissenhaft<br />

zu erfüllen und gute Kameradschaft zu halten!“<br />

(2) Die Bewerber <strong>für</strong> den Einsatz<strong>die</strong>nst müssen das 18. Lebenjahr vollendet<br />

haben und sollten das 5<strong>5.</strong> Lebensjahr nicht überschritten haben.<br />

Wer das 16. Lebensjahr vollendet hat, kann als Mitglied der Freiwilligen<br />

Feuerwehr an der Ausbildung teilnehmen. Bewerber unter 18<br />

Jahren müssen das Einverständnis ihrer gesetzlichen Vertreter nachweisen.<br />

Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung des neuen<br />

Mitgliedes, schlägt <strong>die</strong> Ortswehrleitung <strong>die</strong> endgültige Aufnahme <strong>für</strong><br />

den Einsatz<strong>die</strong>nst des neuen Mitgliedes vor.<br />

(3) Einsatzkräfte einer anderen Feuerwehr können unter Anerkennung<br />

der Dienstzeit und des Dienstgrades übernommen werden. Der Träger<br />

der Feuerwehr entscheidet nach Anhörung des Ortswehrleiters<br />

über <strong>die</strong> Aufnahme des Bewerbers.<br />

(4) In den Ortsfeuerwehren soll <strong>die</strong> Bildung von Kinder- und Jugendfeuerwehren<br />

besonders gefördert werden. In eine Kinderfeuerwehr<br />

kann aufgenommen werden, wer das 6. Lebensjahr vollendet hat<br />

und körperlich sowie geistig in der Lage ist, am Dienst der Kinderfeuerwehr<br />

teilzunehmen. In eine Jugendfeuerwehr kann aufgenommen<br />

werden, wer das 10. Lebensjahr vollendet hat und körperlich<br />

sowie geistig in der Lage ist, am Dienst der Jugendfeuerwehr teilzunehmen.<br />

Minderjährige bedürfen der Einwilligung ihrer gesetzlichen<br />

Vertreter.<br />

§ 4<br />

Alters- und Ehrenabteilung<br />

(1) Mitglieder der Einsatzabteilung, <strong>die</strong> das 6<strong>5.</strong> Lebensjahr vollendet<br />

haben bzw. nicht mehr einsatztauglich sind, werden auf Vorschlag<br />

der Ortswehrleitung durch den Träger der Feuerwehr zu Mitgliedern<br />

der Alters- und Ehrenabteilung ernannt.<br />

(2) Personen, <strong>die</strong> sich in besonderer Art und Weise um den Brandschutz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> ver<strong>die</strong>nt gemacht haben, können auf Vorschlag der<br />

jeweiligen Ortswehrleitung nach Zustimmung der <strong>Gemeinde</strong>wehrleitung<br />

durch den Bürgermeister als Mitglied in <strong>die</strong> Alters- und Ehrenabteilung<br />

aufgenommen werden. Über <strong>die</strong> Aufnahme ist eine Urkunde<br />

auszustellen.<br />

(3) Der Leiter/Sprecher der Alters- und Ehrenabteilung wird von den Angehörigen<br />

<strong>die</strong>ser Abteilung vorgeschlagen und gewählt.<br />

(4) Ein Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung kann auf Vorschlag der<br />

Ortswehrleitung nach Zustimmung der <strong>Gemeinde</strong>wehrleitung durch<br />

den Bürgermeister zum Ehrenmitglied ernannt werden.<br />

(5) Angehörige der Alters- und Ehrenabteilung können auf eigenen Antrag<br />

freiwillig und ehrenamtlich Aufgaben der Feuerwehr – mit Ausnahme<br />

des Einsatz<strong>die</strong>nstes – übernehmen, soweit sie hier<strong>für</strong> <strong>die</strong> entsprechenden<br />

Kenntnisse besitzen und körperlich geeignet sind. Über<br />

den Antrag entscheidet <strong>die</strong> jeweilige Ortswehrleitung. Der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter<br />

ist zu informieren. Zu den möglichen Handlungsfeldern<br />

zählen insbesondere Aufgaben der theoretischen Aus- und Fortbildung,<br />

der Gerätewartung und der Brandschutzerziehung. Im Rahmen<br />

<strong>die</strong>ser Tätigkeiten unterliegen <strong>die</strong> Angehörigen der Alters- und<br />

Ehrenabteilung der fachlichen Aufsicht durch <strong>die</strong> Leitung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr.<br />

§ 5<br />

Rechte und Pflichten der Mitglieder<br />

(1) Die Einsatzkräfte sind verpflichtet, <strong>die</strong> ihnen übertragenen Aufgaben<br />

gewissenhaft auszuführen. Sie haben <strong>die</strong> von ihren Vorgesetzten im<br />

Rahmen der Aufgaben der Feuerwehr gegebenen Anordnungen<br />

jederzeit zu befolgen.<br />

(2) Die Mitglieder der Kinder- und Jugendabteilung sollen an dem <strong>für</strong> sie<br />

vorgesehenen Übungs<strong>die</strong>nst teilnehmen. Sie haben <strong>die</strong> im Rahmen<br />

der Aufgaben der Kinder- und Jugendabteilung gegebenen Anordnungen<br />

jederzeit zu befolgen.<br />

(3) Jedes Mitglied hat <strong>die</strong> ihm von der <strong>Gemeinde</strong> überlassene persönliche<br />

Ausrüstung pfleglich und schonend zu behandeln und nach dem


4 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 7. September 2010<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

<strong>5.</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>07.09.2010</strong> Nr. 08/02<br />

Ausscheiden aus dem Feuerwehr<strong>die</strong>nst zurückzugeben. Für verloren<br />

gegangene, durch außer<strong>die</strong>nstlichen Gebrauch oder vorsätzlich beschädigte<br />

oder unbrauchbar gewordene Teile der Ausrüstung, kann<br />

<strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> Ersatz verlagen. Dienstbekleidung darf außerhalb des<br />

Dienstes nicht getragen werden. Ausnahmeregelungen durch den Bürgermeister<br />

sind möglich.<br />

(4) Die Mitglieder sind gegen Unfall im Feuerwehr<strong>die</strong>nst nach den gesetzlichen<br />

Bestimmungen versichert. Jedes Mitglied ist verpflichtet,<br />

<strong>die</strong> „Unfallverhütungsvorschriften <strong>für</strong> Feuerwehren“ genau zu beachten.<br />

Tritt ein Unfall im Feuerwehr<strong>die</strong>nst ein, so ist <strong>die</strong>s unverzüglich<br />

über den Ortswehrleiter dem Träger der Feuerwehr zu melden.<br />

Dies gilt auch <strong>für</strong> Erkrankungen, <strong>die</strong> erkennbar auf den Feuerwehr<strong>die</strong>nst<br />

zurückzuführen sind. Bei einem Schaden an seinem privaten<br />

Eigentum, der während des Feuerwehr<strong>die</strong>nstes entstanden ist, gilt<br />

<strong>für</strong> das Mitglied <strong>die</strong> gleiche Festlegung.<br />

§ 6<br />

Mitgliederversammlung<br />

(1) Die Mitgliederversammlung der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr beschließt in den,<br />

in <strong>die</strong>ser Satzung bezeichneten Angelegenheiten der Feuerwehr, soweit<br />

da<strong>für</strong> nicht der <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter zuständig ist. Insbesondere<br />

obliegen ihr:<br />

a) <strong>die</strong> Entgegennahme des Berichtes <strong>für</strong> den Zeitraum seit der letzten<br />

Mitgliederversammlung,<br />

b) <strong>die</strong> Mitwirkung bei Vorschlagsrechten.<br />

(2) Die Mitgliederversammlung <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr wird von dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>wehrleiter bei Bedarf, mindestens jedoch alle drei Jahre,<br />

einberufen. Sie ist einzuberufen, wenn der Bürgermeister oder ein<br />

Drittel der Mitglieder der <strong>Gemeinde</strong>feuerwehr <strong>die</strong>s unter Angabe<br />

des Grundes verlangen. An der Mitgliederversammlung soll jedes<br />

Mitglied der Feuerwehr teilnehmen. Ort und Zeit der Mitgliederversammlung<br />

sind mindestens drei Wochen vorher ortsüblich und in<br />

den Gerätehäusern unter Mitteilung der Tagesordnung bekanntzugeben.<br />

(3) Die Mitgliederversammlung wird vom <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter geleitet.<br />

Sie ist beschlussfähig, wenn mehr als <strong>die</strong> Hälfte der stimmberechtigten<br />

Mitglieder anwesend sind.<br />

(4) Jedes Mitglied der Einsatzabteilung ist stimmberechtigt und hat eine<br />

Stimme, <strong>die</strong> nicht übertragen werden kann (stimmberechtigtes Mitglied).<br />

Die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung sowie der Jugendabteilung<br />

können beratend tätig werden, haben aber kein Stimmrecht.<br />

(5) Es wird grundsätzlich offen abgestimmt. In Personalangelegenheiten<br />

kann offen gewählt werden, wenn kein stimmberechtigtes Mitglied<br />

widerspricht. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der anwesenden<br />

stimmberechtigten Mitglieder gefasst. Bei Stimmengleichheit<br />

gilt der Antrag als abgelehnt.<br />

(6) Über jede Mitgliederversammlung ist eine Niederschrift zu fertigen<br />

und vom <strong>Gemeinde</strong>wehrleiter zu unterzeichnen. Eine Ausfertigung<br />

der Niederschrift ist dem Bürgermeister und dem <strong>Gemeinde</strong>rat zuzuleiten.<br />

(7) Abs. 1-6 gelten analog <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ortsfeuerwehren. Für <strong>die</strong> Ortsfeuerwehren<br />

ist einmal im Jahr eine Mitgliederversammlung durchzuführen.<br />

§ 7<br />

Entschädigungen der Mitglieder der Feuerwehr<br />

(1) Jedes Mitglied der Feuerwehr hat Anspruch auf Ersatz seiner Auslagen<br />

und Ver<strong>die</strong>nstausfall. Näheres regelt <strong>die</strong> Feuerwehrentschädigungssatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

(2) Die <strong>Gemeinde</strong> wirkt darauf hin, dass Mitgliedern der Feuerwehr, <strong>die</strong><br />

sich in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis befinden, infolge<br />

der Teilnahme an Einsätzen, Übungen und Lehrgängen, keine Nachteile<br />

erwachsen. Die <strong>Gemeinde</strong> hat allen Mitgliedern der Feuerwehr<br />

Ver<strong>die</strong>nstausfall, der <strong>für</strong> jede Stunde der versäumten Arbeitszeit berechnet<br />

wird, zu leisten sofern <strong>die</strong>ser nicht bereits von Dritten erstattet<br />

wird. Die letzte angefangene Stunde wird voll angerechnet.<br />

(3) Wird Arbeitszeit versäumt, weil nach dem Einsatz Ruhezeiten einzuhalten<br />

sind, ist ebenfalls Ver<strong>die</strong>nstausfall zu leisten. Mitglieder der<br />

Feuerwehr, <strong>die</strong> beruflich selbständig sind, erhalten Ver<strong>die</strong>nstausfallersatz<br />

je Stunde auf der Grundlage der Feuerwehrentschädigungssatzung.<br />

(4) Schäden, mit Ausnahme von entgangenem Gewinn, <strong>die</strong> dem Mitglied<br />

der Feuerwehr bei Ausübung seines Dienstes ohne sein Verschulden<br />

erwachsen, sind von der <strong>Gemeinde</strong> zu ersetzen. Das Gleiche<br />

gilt <strong>für</strong> Personenschäden, soweit sie nicht durch <strong>die</strong> gesetzliche<br />

Versicherung abgedeckt sind.<br />

(5) Mitglieder der Jugendabteilung der Feuerwehr sind den übrigen Mitgliedern<br />

der Feuerwehr gleichgestellt.<br />

§ 8<br />

Versorgung der Einsatzkräfte<br />

(1) Die Kräfte, <strong>die</strong> an Einsätzen, Übungs- und Ausbildungsmaßnahmen<br />

oder sonstigen Veranstaltungen teilnehmen, haben grundsätzlich<br />

Anspruch auf Versorgung. Die Versorgungsansprüche regeln sich nach<br />

der „Dienstanweisung zur Versorgung der Einsatzkräfte bei Übungen<br />

und Einsätzen“.<br />

§ 9<br />

Beendigung der Mitgliedschaft<br />

(1) Die Mitgliedschaft endet außer durch Tod durch:<br />

a) Austritt,<br />

b) Geschäftsunfähigkeit,<br />

c) Ausschluss.<br />

Der Austritt kann zu Beginn eines jeden Vierteljahres schriftlich erklärt<br />

werden.<br />

(2) a Die Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr endet <strong>für</strong> Mitglieder<br />

der Kinderabteilung darüber hinaus mit der:<br />

a) Auflösung der Kinderabteilung,<br />

b) Vollendung des 10. Lebensjahres, wenn eine Übernahme als<br />

Mitglied in <strong>die</strong> Jugendabteilung nicht erfolgt.


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 5<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

<strong>5.</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>07.09.2010</strong> Nr. 08/03<br />

Der Austritt kann zu Beginn eines jeden Vierteljahres schriftlich<br />

erklärt werden.<br />

(2) b Die Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr endet <strong>für</strong> Mitglieder<br />

der Jugendabteilung darüber hinaus mit der:<br />

a) Auflösung der Jugendabteilung,<br />

b) Vollendung des 18. Lebensjahres, wenn eine Übernahme als<br />

Einsatzkraft oder in <strong>die</strong> Alters- und Ehrenabteilung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr nicht erfolgt.<br />

Der Austritt kann zu Beginn eines jeden Vierteljahres schriftlich<br />

erklärt werden.<br />

(3) Der Träger der Feuerwehr kann, nach Anhörung des Ortswehrleiters,<br />

ein Mitglied der Feuerwehr aus wichtigem Grund, insbesondere bei<br />

vorsätzlicher Verletzung von Dienstpflichten, Straftaten sowie grob<br />

unkameradschaftlichem Verhalten, durch schriftlichen, mit Begründung<br />

und Rechtsbehelfsbelehrung versehenen Bescheid aus der Freiwilligen<br />

Feuerwehr ausschließen. Zuvor ist dem Betroffenen Gelegenheit<br />

zur Stellungnahme zu geben. In der Regel sind Ermahnung<br />

und Rüge vor dem Ausschluss durchzuführen. Über einen eventuellen<br />

Widerspruch entscheidet der <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

(4) Im Falle des Ausscheidens eines Mitgliedes der Freiwilligen Feuerwehr<br />

sind innerhalb einer Woche Dienstausweis, Dienstbekleidung,<br />

Ausrüstungsgegenstände und alle sonstigen zu Dienstzwecken zur<br />

Verfügung gestellten Gegenstände abzugeben. Der Ortswehrleiter<br />

händigt dem Ausscheidenden eine Bescheinigung über <strong>die</strong> Dauer der<br />

Mitgliedschaft und den Dienstgrad aus.<br />

§ 10<br />

Ausbildung der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Die Ausbildung der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr richtet sich nach<br />

den Vorschriften des Landes Sachsen-Anhalt.<br />

Einmal jährlich sollte eine Führungskräftetagung zur Fortbildung und Information<br />

der Führungskräfte durchgeführt werden. Alles andere regelt<br />

<strong>die</strong> Dienstanweisung.<br />

§ 11<br />

Zusammenarbeit mit anderen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Zur zweckmäßigen und wirtschaftlichen Erfüllung der Aufgaben nach § 1,<br />

wirkt <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> auf eine enge Zusammenarbeit mit benachbarten<br />

kommunalen Gebietskörperschaften und wenn vorhanden, mit den Feuerwehren<br />

örtlich ansässiger Betriebe und Werke hin.<br />

§ 12<br />

Sprachliche Gleichstellung<br />

Die Personen- und Funktionsbezeichnungen in <strong>die</strong>ser Satzung gelten<br />

jeweils in der weiblichen und männlichen Form.<br />

§ 13<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im <strong>Amtsblatt</strong> der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt <strong>die</strong> Feuerwehrsatzung vom 24.04.2006 außer Kraft.<br />

<strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>, den 21.07.2010<br />

Tholotwsky<br />

Bürgermeisterin<br />

1. Änderung der Satzung<br />

über <strong>die</strong> Erhebung der Hundesteuer in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

Aufgrund der §§ 4, 6, 91 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung <strong>für</strong> das Land Sachsen<br />

Anhalt vom 0<strong>5.</strong>Oktober 1993 (GVBl. S. 568), in der derzeit geltenden<br />

Fassung, sowie §§ 2, 3, KAG LSA vom 13.12. 1996 (GVBl. S. 405) in der<br />

derzeit geltenden Fassung hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong><br />

<strong>Börde</strong> am 20.07.2010 <strong>die</strong> „Erste Satzung zur Änderung der Satzung über<br />

<strong>die</strong> Hundesteuer der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> vom 24.04.2006 (Hundesteuersatzung)“<br />

wie folgt beschlossen:<br />

Artikel I<br />

1. § 2 Abs. 3 erhält folgende Fassung:<br />

„Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund länger als zwei Monate<br />

im Jahr gepflegt, untergebracht oder auf Probe oder zum Anlernen<br />

gehalten hat.“<br />

2. § 6 Abs. 1 erhält folgende Fassung:<br />

„ Die Steuer beträgt jährlich:<br />

a) <strong>für</strong> den ersten Hund 36,00 €<br />

b) <strong>für</strong> den zweiten Hund 48,00 €<br />

c) <strong>für</strong> den dritten und jeden weiteren Hund 72,00 €<br />

d) <strong>für</strong> einen gefährlichen Hund je das 5-fache<br />

der Steuer nach a)“<br />

3. § 6 wird wie folgt geändert:<br />

a) Absatz 3 entfällt.<br />

b) Der bisherige Absatz 4 wird Absatz 3.<br />

c) Absatz 3 erhält folgende Fassung:<br />

„(3) Gefährlich im Sinne des Abs.1 Bst. (d) sind solche Hunde, bei<br />

denen nach ihrer besonderen Veranlagung, Erziehung und/oder<br />

Charaktereigenschaft <strong>die</strong> erhöhte Gefahr einer Verletzung von<br />

Personen besteht oder von denen eine Gefahr <strong>für</strong> <strong>die</strong> öffentliche<br />

Sicherheit ausgehen kann oder als gefährlich gemäß § 4 Abs. 4<br />

Satz 2 des Gesetzes zur Vorsorge gegen <strong>die</strong> von Hunden ausgehenden<br />

Gefahren festgestellt wurden.


6 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 7. September 2010<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

<strong>5.</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>07.09.2010</strong> Nr. 08/04<br />

Gefährliche Hunde sind insbesondere:<br />

1. i.S. von § 3 Abs. 2 des Gesetzes zur Vorsorge gegen <strong>die</strong> von<br />

Hunden ausgehenden Gefahren<br />

– American-Staffordshire-Terrier<br />

– Staffordshire-Bullterrier<br />

– Bullterier<br />

– Pitbull-Terrier<br />

sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden.<br />

2. i.S. von § 3 Abs. 3 des Gesetzes zur Vorsorge gegen <strong>die</strong> von<br />

Hunden ausgehenden Gefahren<br />

a) Hunde, <strong>die</strong> auf Angriffslust oder über das natürliche Maß<br />

hinausgehende Kampfbereitschaft oder Schärfe oder auf<br />

andere in der Wirkung gleichstehende Merkmale gezüchtet,<br />

ausgebildet oder abgerichtet sind,<br />

b) Hunde, <strong>die</strong> sich als bissig erwiesen haben,<br />

c) Hunde, <strong>die</strong> wiederholt in gefahrdrohender Weise Menschen<br />

angesprungen haben, oder<br />

d) Hunde, <strong>die</strong> durch ihr Verhalten gezeigt haben, dass sie<br />

unkontrolliert andere Tiere hetzen oder reißen.“<br />

4. § 7 Abs. 4 erhält folgende Fassung:<br />

„(4) Für gefährliche Hunde gibt es keine Steuervergünstigungen.“<br />

<strong>5.</strong> § 8 Abs. 3 wird wie folgt geändert:<br />

Nach Satz 1 wird folgender Satz 2 angefügt:<br />

„Dies gilt nur <strong>für</strong> den ersten Hund.“<br />

6. § 13 wird wie folgt geändert:<br />

a) Absatz 1 erhält folgende Fassung:<br />

„(1) Für jeden angemeldeten Hund, dessen Haltung in der <strong>Gemeinde</strong><br />

angezeigt wurde, wird eine Hundemarke, <strong>die</strong> im Eigentum<br />

der <strong>Gemeinde</strong> verbleibt, kostenlos ausgegeben.“<br />

b) Abs. 5 erhält folgende Fassung:<br />

„(5) Bei Verlust einer Hundesteuermarke wird dem Halter eine Ersatzmarke<br />

kostenlos ausgehändigt. Das Gleiche gilt <strong>für</strong> den Ersatz<br />

einer unbrauchbar gewordenen Hundesteuermarke.“<br />

7. § 14 erhält folgende Fassung:<br />

Impressum:<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

㤠14<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

(1)Wer vorsätzlich oder leichtfertig<br />

1. entgegen § 12 Abs. 1 seinen Hund/seine Hunde nicht innerhalb<br />

von 14 Tagen anmeldet,<br />

2. entgegen § 12 Abs. 2 bei der Abmeldung nicht Name und Anschrift<br />

des Erwerbers angibt,<br />

3. entgegen § 12 Abs. 4 den Wegfall von Steuervergünstigungen<br />

nicht innerhalb von 14 Tagen anzeigt,<br />

begeht eine Ordnungswidrigkeit nach § 16 Abs.2 Nr. 2 des<br />

Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KAG-<br />

LSA). Sie kann nach § 16 Abs. 3 KAG-LSA mit einer Geldbuße bis<br />

zu 10.000,00 Euro geahndet werden.<br />

(2) Wer vorsätzlich oder leichtfertig<br />

1. entgegen § 13 Abs. 3 <strong>die</strong> gültige Steuermarke nicht sichtbar<br />

anlegt,<br />

2. entgegen § 13 Abs. 4 <strong>die</strong> angelegte Hundersteuermarke nicht<br />

auf Verlangen vorzeigt,<br />

handelt i.S. des § 6 Abs. 7 GO LSA ordnungswidrig. Die Ordnungswidrigkeit<br />

kann mit einer Geldbuße bis zu 2.500,00 Euro geahndet<br />

werden, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist.“<br />

8. In § 15 Abs. 2 wird das Wort „Kampfhunden“ durch <strong>die</strong> Wörter „gefährlichen<br />

Hunden“ ersetzt.<br />

Artikel II<br />

Diese 1. Änderungssatzung tritt am 01.01.2011 in Kraft.<br />

<strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>, den 21.07.2010<br />

Tholotowsky<br />

Bürgermeisterin<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>,Große Straße 9/10, 39326 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>, OT Groß Ammensleben<br />

Tel.: 039202/88511 oder 88502,Internet: www.niedere-boerde.de<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Bekanntmachungen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>: Bürgermeisterin der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>, Frau Erika Tholotowsky<br />

Verteilung: Kostenlose Zustellung an alle frei zugänglichen Haushalte im <strong>Gemeinde</strong>gebiet, über den Kulturspiegel der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>, in begrenzter Anzahl an Exemplaren auch in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung erhältlich<br />

Redaktion/Bezug: Leiter des Büros der Bürgermeisterin, Herr Jürgen Werner<br />

Internet: Veröffentlichung unter www.niedere-boerde.de/amtsblatt


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 7<br />

Spaßolympiade und Übernachtungsparty<br />

Schuljahresausklang im Samsweger Hort<br />

Auf zur Nachtwanderung<br />

Hurra, endlich war es soweit, am<br />

18. Juni hatten wir im Hort, zum<br />

Ausklang des Schuljahres, unsere<br />

Spaßolympiade inklusive<br />

Übernachtungsparty.<br />

Unsere Eltern, <strong>die</strong> uns mit einem<br />

tollen Buffet versorgten, bauten<br />

unsere Betten auf und wurden<br />

dann herzlich von uns verabschiedet.<br />

Im Anschluss teilten wir uns in<br />

Riegen auf und <strong>die</strong> Spaßolympiade<br />

begann. Hierbei flo-<br />

gen Bälle, Reifen und mit Sand<br />

gefüllte Gummihandschuhe um<br />

Kegel und Erzieher, <strong>die</strong> uns lautstark<br />

anfeuerten.<br />

Für uns gab es keine Sieger oder<br />

Verlierer, denn DABEI SEIN ist<br />

alles.<br />

Wir hatten eine Menge Spaß.<br />

Nachdem wir uns an dem Buffet<br />

gestärkt hatten kam <strong>für</strong> uns der<br />

Höhepunkt – <strong>die</strong> Nachtwanderung.<br />

Es ging direkt zum Waldesrand<br />

und es sind uns echte Ge-<br />

spenster begegnet. Das war sehr<br />

aufregend und hielt uns noch<br />

eine ganze Weile wach.<br />

Zum Frühstück am nächsten<br />

Morgen waren wir alle wieder<br />

frisch und munter.<br />

Wir <strong>die</strong> Kinder und Erzieher<br />

möchten uns bei allen Muttis und<br />

Vatis <strong>für</strong> ihre Unterstützung bedanken!!!<br />

Ihr Hortteam<br />

des Hortes Samswegen<br />

Diamantene Hochzeit in Dahlenwarsleben<br />

Ein seltenes Fest und viele Erinnerungen<br />

Edith und Kurt Lehmann feierten<br />

am 29. Juli ihre Diamantene<br />

Hochzeit. Ihre drei Mädchen hatten<br />

alles gut vorbereitet. Selbst<br />

<strong>die</strong> Tochter Sabine mit ihrer<br />

Tochter Eva war aus Budapest<br />

angereist. Vor 60 Jahren feierten<br />

sie ihre Hochzeit auf dem Saal bei<br />

Simon in Dahlenwarsleben. Sie<br />

hatten sich beim Tanz in<br />

Meitzendorf kennen gelernt.<br />

Kurt Lehmann, in Ostpreußen<br />

geboren, wurde wie er berichtete,<br />

nach seinem Militär<strong>die</strong>nst direkt<br />

in den Krieg geschickt, nach<br />

Holland, Frankreich, Italien, Sizilien,<br />

und geriet schließlich in<br />

amerikanische Gefangenschaft.<br />

Stolz erzählte er, dass er New<br />

York gesehen und in Mexico<br />

Baumwolle gepflanzt hat. Für<br />

das diamantene Paar war es ein<br />

aufregender Tag. Viele Gratulanten<br />

darunter Ortsbürgermeister<br />

Scharlach und Bürgermeisterin<br />

Erika Tholotowsky gaben sich an<br />

<strong>die</strong>sem Morgen <strong>die</strong> Klinke in <strong>die</strong><br />

Hand.<br />

Edith und Kurt Lehmann mit zwei ihrer 3 Töchter<br />

und der Enkelin Eva aus Budapest (rechts)<br />

Der Hund als<br />

illegaler<br />

„Einwohner“<br />

In der öffentlichen Diskussion<br />

in Deutschland wird von bis<br />

zu 1.000.000 illegalen Einwohnern<br />

gesprochen. Diese<br />

sind sicherlich nicht in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> zu<br />

finden. Wie viele Hunde hier<br />

aber illegal leben, ist nicht<br />

bekannt.<br />

Die Hundesteuersatzung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> wurde in einigen<br />

Punkten wesentlich geändert.<br />

Eine Sache ist gleich geblieben.<br />

Wie bereits in der alten<br />

Fassung, hat jeder Hundehalter<br />

seinen Hund innerhalb<br />

von 14 Tagen bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

schriftlich anzumelden.<br />

Wer vorsätzlich oder leichtfertig<br />

seinen Hund nicht anmeldet,<br />

der begeht eine Ordnungswidrigkeit,<br />

<strong>die</strong> mit einer<br />

Geldbuße von bis zu<br />

10.000 € geahndet werden<br />

kann. Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

wird zukünftig<br />

verstärkt durch Stichproben<br />

<strong>die</strong>se Meldepflicht prüfen.<br />

Metallbau<br />

Niemann in Groß<br />

Ammensleben hat<br />

Herz <strong>für</strong> Sport<br />

Die Frauensportgruppen des<br />

SSV Fortuna Groß Ammensleben<br />

möchten sich <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

spontane Hilfe zur Neugestaltung<br />

des Geräteraumes, bei<br />

der Firma Niemann recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Nach kurzfristiger Absprache<br />

mit dem Firmenchef Volker<br />

Niemann, ob und wie <strong>die</strong>ser<br />

kleine unansehnliche Raum<br />

neu gestaltet werden kann,<br />

wurden sofort Nägel mit Köpfen<br />

gemacht.<br />

Die Zeichnung zur Gestaltung<br />

des Raumes mit Regalen war<br />

schnell fertig.<br />

Bis zur Fertigstellung der<br />

Regalteile vergingen<br />

ebenfalls nur wenige Tage.<br />

Mit vereinten Kräften der<br />

Sportfrauen und der Mitglieder<br />

des Tischtennisvereins<br />

wurde der unansehnliche<br />

Raum zu einem kleinen<br />

Schmuckstück umgebaut.<br />

Da<strong>für</strong> vielen Dank!


8 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

„Wer eine Reise tut, der kann was<br />

erzählen!“<br />

Eine wirklich gute Sache ist <strong>die</strong><br />

Kirchenpartnerschaft zwischen<br />

Malvern (einer Stadt in Mittelengland)<br />

und den ev. Kirchgemeinden,<br />

<strong>die</strong> in der Betreuung<br />

von Pfarrer Wolter liegen. Im<br />

Rahmen <strong>die</strong>ser Partnerschaft finden<br />

wechselseitige Besuchsreisen<br />

statt. Eine Gruppe von 14<br />

Leuten aus verschiedenen Dörfern<br />

unserer Region besuchte im<br />

Juli <strong>die</strong> Christ-Church/St. Mary-<br />

<strong>Gemeinde</strong> in Malvern. Diese<br />

wechselnden Besuche sind ansprechend<br />

<strong>für</strong> jede Altersgruppe<br />

und offen <strong>für</strong> alle Interessierten.<br />

Jeder Teilnehmer schwärmt von<br />

<strong>die</strong>sen sehr ereignisreichen, verlängerten<br />

Wochenenden. In <strong>die</strong>sem<br />

Jahr gehörten 4 Kinder (zw.<br />

3-12 J.) zu unserer Gruppe. Sie<br />

waren begeistert, u.a. sahen wir<br />

einige Original-Harry-Potter-<br />

Schauplätze. Auch <strong>die</strong> Erwachsenen<br />

(zw.22-77 J.) kehrten voller<br />

neuer Eindrücke nach Deutschland<br />

zurück. Das Interessante an<br />

der Partnerschaft ist <strong>die</strong> Unterbringung<br />

in Gastfamilien. Wir<br />

gehören gleich dazu und fühlen<br />

uns nicht wie Touristen. Niemand<br />

sollte Angst haben vor<br />

Sprachproblemen. Es findet sich<br />

immer ein Weg der Verständigung,<br />

oft sogar ein lustiger, mit<br />

dem sprichwörtlichem, britischen<br />

Humor. Am Freitagabend<br />

wurden wir von unseren Gastgebern<br />

in St. Mary (kleine Kirche)<br />

empfangen und von den Gastfamilien<br />

abgeholt. Am Sonnabend<br />

besuchten wir ein Musik-<br />

7. September 2010<br />

Ein Besuch in England<br />

Partnerschaft zwischen Christen in Groß Ammensleben und aus Malvern/Worchesterchir<br />

festival in Pershore (ca. 25 Autominuten<br />

von Malvern), viele<br />

unserer Gastgeber traten hier mit<br />

auf. Natürlich war auch Raum<br />

<strong>für</strong> andere Aktivitäten von<br />

swimming bis sight seeing (Besichtigung).<br />

Malvern war mal<br />

eine Kur-Stadt, das Heilwasser<br />

wird gerade wieder neu entdeckt.<br />

Auch sind <strong>die</strong> Menschen hier<br />

stolz auf ihre Malvern-Hills (2<br />

Erhebungen dicht an der Stadt),<br />

eine kleine Wanderung dort gehört<br />

<strong>für</strong> viele zum Sonntagnachmittagsprogramm.<br />

Das Theater<br />

in Malvern ist nach Edward Elgar<br />

benannt, einem bekannten englischen<br />

Komponisten, der in<br />

Malvern begraben ist. Zum<br />

Abendessen wurde der<br />

Gastgeberkreis erweitert, je 2-3<br />

Richard Perkins aus Malvern und Pfarrer Thomas Wolter bei der Übergabe<br />

kleiner Präsente als Zeichen der Gastfreundschaft während des<br />

gemeinsamen Essens der Gastgeber und Gäste nach dem Gottes<strong>die</strong>nst.<br />

Die Deutsch-englische Freundschaft lebt von persönlichen Kontakten.<br />

von uns wurden in andere Familien<br />

eingeladen. So wird <strong>die</strong> Partnerschaft<br />

auf breite Schultern<br />

verteilt und es lernen sich mehr<br />

Menschen etwas näher kennen.<br />

Am Sonntag feierten wir gemeinsam<br />

Gottes<strong>die</strong>nst in Englisch<br />

und in Deutsch. Hier sind<br />

viele Leute schon 1 Stunde vor<br />

Beginn in der Kirche und auch<br />

danach wird noch ein Stündchen<br />

erzählt bei tea or coffee. Wir trafen<br />

uns anschließend in der kleinen<br />

Halle nebenan zum gemeinsamen<br />

Mittagessen. Nun war<br />

auch Gelegenheit <strong>für</strong> den Austausch<br />

von Gruß- und Dankesworten,<br />

sowie kleinen Geschenken.<br />

Den Nachmittag gestalteten <strong>die</strong><br />

Gastgeber mit ihren Gästen, nach<br />

Lust und Laune. Das Abendessen,<br />

nochmal in anderen Familien,<br />

endet meist mit einer gemütlichen<br />

Tasse Tee, mittlerweile ist<br />

aber auch Kaffee verbreitet.<br />

Am Montag besuchten wir in<br />

Gloucester das British-<br />

Waterway-Museum. Die Besucher<br />

erfahren hier etwas über <strong>die</strong><br />

Kanalschifffahrt in England vor<br />

den Zeiten der Eisenbahn. Die<br />

nahe gelegene Kathedrale war<br />

nicht nur als Harry-Potter Drehort<br />

sehenswert. Zum Abschiedsabend<br />

hatte Brian Willis, der<br />

Organist der <strong>Gemeinde</strong> und Spezialist<br />

<strong>für</strong> englische Puddings in<br />

seine „Old Police Station“ eingeladen.<br />

Alle hatten etwas mitgebracht<br />

und ebenso bunt und gesellig<br />

wurde <strong>die</strong>ser Abend, mit<br />

vielen Fotos und guten Gesprä-<br />

chen. In <strong>die</strong>ser guten Stimmung<br />

fasste mancher den Entschluss,<br />

auf jeden Fall, weiter an der Partnerschaft<br />

teilzunehmen. In so<br />

einer herzlichen, familiären Atmosphäre<br />

entwickeln sich leicht<br />

Freundschaften, weshalb sich<br />

der Abschied am Dienstagmorgen<br />

auch etwas in <strong>die</strong> Länge<br />

zog. Da unser Flieger erst am<br />

späten Nachmittag ging, stand<br />

noch ein Kurzbesuch der<br />

Univeritäts-Stadt Cambridge auf<br />

dem Plan. Die alten Colleges sehen<br />

Schlössern sehr ähnlich,<br />

auch hier weht ein Hauch von<br />

Harry-Potter durch <strong>die</strong> Colleges<br />

Cathedrals. Trotz Semesterferien<br />

wimmelte es nur so von Radfahrern<br />

in der berühmten Stu<strong>die</strong>r-<br />

Stadt. Eine abschließende Bootsfahrt<br />

auf dem River Cam, mit<br />

erklärenden Worten, führte uns,<br />

flussseits vorbei an den Colleges<br />

mit ihren reich verzierten Brücken<br />

über den Fluss. Schon während<br />

der Heimfahrt sprudelten<br />

alle nur so über beim Erzählen<br />

von den vielen Erlebnissen <strong>die</strong>ser<br />

Reise. Wir sind dankbar<br />

da<strong>für</strong>, so eine schöne Zeit verbringen<br />

zu können. Wir möchten<br />

Mut machen und Lust auf Teilnahme<br />

an der Partnerschaft, sei<br />

es als Gastgeber oder als Mitreisender.<br />

Ein Besuch unserer englischen<br />

Freunde bei uns wird<br />

wahrscheinlich nächstes Jahr im<br />

August stattfinden. Thank you,<br />

good bye, see you later!<br />

Im Namen der Reisegruppe<br />

A.Drevenstedt


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 9<br />

Neue Grundschule in Dahlenwarsleben eingeweiht<br />

Freundliche Klassenräume, Bibliotheken, Mensa, Computerkabinett – hier lässt es sich gut lernen<br />

In <strong>die</strong> nagelneue „Astrid<br />

Lindgren“-Grundschule gehen<br />

seit dem neuen Schuljahr 192<br />

Mädchen aus sechs Dörfern.<br />

Pünktlich zum Schulbeginn<br />

konnte <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong><br />

<strong>Börde</strong> als Schulträger mit einigen<br />

Schülern und Lehrern zusammen<br />

mit hochkarätigen Gästen,<br />

darunter auch Landesagrarminister<br />

Hermann Onko<br />

Aeikens, <strong>die</strong> Einweihung des von<br />

Grund auf neu gestalteten Gebäudes<br />

feiern. Das Land stellte<br />

aus dem Konjunkturpaket II 1,3<br />

Millionen Euro <strong>für</strong> den knapp 1,5<br />

Millionen teuren Umbau der<br />

ehemaligen Sekundarschule zur<br />

Verfügung.<br />

Die Anfänge des modernen<br />

Bildungsprojektes in der <strong>Niedere</strong>n<br />

<strong>Börde</strong> gehen auf das 2006<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

entwickelte Integrierte ländliche<br />

Entwicklungs-Leitprojekt<br />

(ILEK) zurück. Schon damals<br />

war <strong>die</strong> Anpassung der Infrastruktur<br />

durch neue dezentrale<br />

Bildungs- und Betreuungsangebote<br />

als wesentliches Ziel formuliert<br />

worden. Neben den dezentralen<br />

Kita-Standorten in den<br />

Dörfern sollte unter anderem der<br />

Grundschulstandort Dahlenwarsleben<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunft fit gemacht<br />

werden. Als Teil des Maßnahme-Katalogs<br />

„Bewusste Ernährung<br />

und nachhaltige<br />

Lebensweise“ ist <strong>die</strong>ser Wesenszug<br />

des ILEK-Konzeptes in <strong>die</strong><br />

Zielformulierung der Lokalen<br />

LEADER-AktionsgruppeColbitz-<br />

Letzlinger Heide, zu der auch <strong>die</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> und<br />

Barleben gehören, übernommen<br />

worden. LEADER ist ein von der<br />

Europäischen Union gefördertes<br />

Förderprogramm zur Entwicklung<br />

des ländlichen Raumes. In<br />

den lokalen LEADER-Gruppen<br />

haben sich Akteure aus Regionen<br />

zusammengeschlossen, um ihren<br />

ländlichen Raum weiter zu<br />

entwickeln.<br />

Und das Projekt hat schließlich<br />

<strong>die</strong> Förderbehörden überzeugt.<br />

Bis zum vergangen Schuljahr<br />

lernten <strong>die</strong> Grundschüler aus<br />

sechs <strong>Börde</strong>dörfern in den alten<br />

Gebäuden der Grundschulen<br />

von Gutenswegen und Dahlenwarsleben.<br />

In der nun modernisierten<br />

ehemaligen Sekundarschule<br />

Dahlenwarsleben haben<br />

sie einen zentralen Schul-<br />

Herr Hecker Junior vom Planungsbüro HEKUMA übergab dem<br />

Landesagrarminister Hermann Onko Aeikens, der Schulleiterin<br />

Katrin Lindau und der Bürgermeisterin Erika Tholotowsky eine<br />

Bilddokumentation über den Verlauf der Schulsanierung.<br />

komplex erhalten: hell, freundlich<br />

und den Erfordernissen einer<br />

modernen Grundschulbildung<br />

entsprechend.<br />

In einem Trakt des Schulkomplexes<br />

werden, Schulleiterin<br />

Katrin Lindau zufolge, <strong>die</strong> Schüler<br />

der Schuleingangsphase (erstes<br />

und zweites Schuljahr) betreut.<br />

Im anderen Trakt lernen<br />

<strong>die</strong> dritten und vierten Klassen.<br />

Raum genug gibt es auch <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

altersgemischten Lerngruppen.<br />

„Mit dem jahrgangsübergreifenden<br />

Lernkonzept können<br />

wir jetzt richtig loslegen“, betonte<br />

Katrin Lindau.<br />

Moderne Klassenräume, ein<br />

Computerkabinett, eine Bibliothek,<br />

eine helle Mensa lassen<br />

kaum Wünsche <strong>für</strong> <strong>die</strong> Unterrichts-<br />

und Pausengestaltung offen.<br />

Die Außenanlagen werden<br />

in den kommenden Wochen<br />

fertiggestellt. In der leer stehenden<br />

alten Dahlenwarsleber<br />

Grundschule soll demnächst<br />

eine Kita einziehen. Erika<br />

Tholotowsky, Bürgermeisterin<br />

der <strong>Niedere</strong>n <strong>Börde</strong> und gleichzeitig<br />

Vorsitzende der Lokalen<br />

Aktionsgruppe „Colbitz-<br />

Letzlinger Heide“ erinnerte<br />

daran, dass <strong>die</strong> neue „Astrid<br />

Lindgren“-Grundschule Teil eines<br />

Bildungskomplexes in Barleben<br />

und der <strong>Niedere</strong>n <strong>Börde</strong><br />

mit zwei Grundschulen in<br />

Dahlenwarsleben und Samswegen<br />

sowie sieben Kitas ist. Sie<br />

sprach in <strong>die</strong>sem Zusammenhang<br />

auch von weiteren<br />

Begehrlichkeiten an Fördergeldern<br />

und erinnerte an das innovative<br />

Konzept der LAG zur<br />

Entwicklung des ländlichen Raumes.<br />

Minister Aeikens antwortete<br />

trocken: „Gute Anträge werden<br />

meist auch gut beschieden.“<br />

Allen war <strong>die</strong> Freude über das<br />

Erreichte ins Gesicht geschrieben.<br />

Doch bei solchen weitreichendenUmstrukturierungsmaßnahmen<br />

gibt es immer Begebenheiten,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Freude zu<br />

mindern drohen. Da<strong>für</strong> fand<br />

Frau Lindau aber <strong>die</strong> richtigen<br />

Worte in Form eines chinesischen<br />

Sprichwortes: „Besser auf neuen<br />

Wegen etwas stolpern, als in alten<br />

Pfaden auf der Stelle treten.“<br />

Strahlende Gesichter während des offiziellen Eröffnungsaktes bei den Geldgebern (Bürgermeisterin der<br />

<strong>Niedere</strong>n <strong>Börde</strong>, Erika Tholotowsky, Barleber Bürgermeister Ulrich Keindorff und Minister H.O. Aeikens),<br />

den Bauausführenden Firmen und den Baubegleitern. Besonders freuten sich <strong>die</strong> Kinder und <strong>die</strong> Schulleiterin<br />

Katrin Lindau.


10 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

Der Exot im Kindergarten<br />

Ein neuer Erzieher im Hort Dahlenwarsleben<br />

Mit Eröffnung der neuen Grundschule<br />

in Dahlenwarsleben werden<br />

nunmehr ca. 160 Hortkinder<br />

dort betreut. Unter der Leitung<br />

von Frau Richter werden <strong>die</strong> Kinder<br />

von insgesamt 6 Erzieherinnen<br />

und einem neuen Erzieher –<br />

Herrn Dirk Schöneck – betreut.<br />

Herr Schöneck hat bereits im<br />

vergangenen Jahr als ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter den Hort unterstützt.<br />

Im Zeitraum vom 28. Juli bis zum<br />

1. August besuchten sie das Kinder-<br />

und Jugenderholungszentrum<br />

in Güntersberge /Harz.<br />

Die abwechslungsreich gestalteten<br />

Tage bereiteten viel Spaß und<br />

stärkten den Zusammenhalt un-<br />

Er ist der erste männliche Erzieher<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>. Aber auch<br />

bundesweit sind Männer in Kindergärten<br />

weiterhin Exoten.<br />

Lediglich 3% aller Erzieher in<br />

Kindertagesstätten sind männlich.<br />

Als männlich Bezugsperson<br />

und Vorbild insbesondere <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Jungen sind Männer im<br />

Kindertagesstättenbereich aber<br />

eine wichtige Bereicherung.<br />

Herr Dirk Schöneck neuer Erzieher im Hort Dahlenwarsleben<br />

Günter und Hanni Bonath heirateten<br />

vor 60 Jahren in der<br />

Meseberger Kirche. Günter<br />

Bonath ist gebürtiger Meseberger.<br />

Sein Vater hatte eine<br />

Mühle. Hanni, ursprünglich aus<br />

Lugau, bei Chemnitz im Erzgebirge<br />

stammend, arbeitete in<br />

Berlin (<strong>die</strong>nstverpflichtet). Als<br />

ihre Eltern nach Meseberg zogen,<br />

holten sie auch ihre Tochter<br />

nach. Sie fand in der Messabteilung<br />

auf dem Hillersleber<br />

Schießplatz einen neuen Arbeitsplatz.<br />

Nach dem Krieg, als<br />

Günther aus der Gefangenschaft<br />

7. September 2010<br />

60 Jahre zu zweit<br />

Eine tolle Lebensleistung vollbracht<br />

Erika Tholotowsky gratulierte dem Diamantenen Paar<br />

Günther und Hanni Bonath aus Meseberg<br />

kam, lernten sich <strong>die</strong> beiden kennen.<br />

Günter arbeitete als Klempner<br />

bzw. Installateuer. Gemeinsam<br />

bauten sie ihr Wohnhaus,<br />

Stück <strong>für</strong> Stück vorwiegend aus<br />

Magdeburger Trümmersteinen.<br />

Sie bekamen eine Tochter und<br />

einen Sohn. Mittlerweile freuen<br />

sie sich über 5 Enkelkinder und<br />

2 Urenkel. Vor 6 Jahren erschütterte<br />

ein trauriges Ereignis ihr<br />

Leben – sie verloren ihren<br />

Sohn.Sie werden es nie vergessen<br />

können doch das Leben geht<br />

weiter und geinsam geht es besser.<br />

KiEZ 2010 – Ferienfreizeit im Harz<br />

Kinder- und Jugendfeuerwehren aus Gutenswegen und Jersleben nahmen daran teil<br />

ter den Kindern und Jugendlichen.<br />

Am Tag verbrachten <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

ihre Zeit z.B. mit Minigolf,<br />

Tischtennis und Baden oder unternahmen<br />

Ausflüge in <strong>die</strong> Umgebung.<br />

Ein gemeinsamer Be-<br />

such im Mausefallen- und Kuriositäten-Museum<br />

in<br />

Güntersberge hat allen große<br />

Freude bereitet und wurde durch<br />

<strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>wehrleiterin mit 2<br />

Kugeln Eis versüßt.<br />

Auf dem Plan stand außerdem<br />

Ein besonderes Erlebnis <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kinderfeuerwehr Jersleben war <strong>die</strong> Kanu-Tour auf dem Bergsee<br />

ein Präventionstag bei dem sich<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer über <strong>die</strong> Arbeit<br />

von Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr,<br />

DRK und AOK informieren<br />

konnten.<br />

Für <strong>die</strong> Kinderfeuerwehr<br />

Jersleben war <strong>die</strong> Kanu-Tour auf<br />

dem Bergsee eines der Highlights<br />

in <strong>die</strong>ser Zeit.<br />

Am Abend wurden neben einer<br />

Nachtwanderung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kinder<br />

Disco- und Kinoveranstaltungen<br />

organisiert und fanden rege Teilnahme.<br />

Sowohl <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kinder und Jugendlichen<br />

als auch <strong>die</strong> Betreuer<br />

war das Camp eine sehr schöne<br />

Erfahrung. In 2 Jahren werden<br />

alle gern wieder daran<br />

teilnehmen. Wir möchten uns an<br />

<strong>die</strong>ser Stelle nochmals bei den<br />

verantwortlichen Mitarbeiterinnen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> und allen<br />

Sponsoren bedanken. Vergessen<br />

werden sollen aber auch nicht <strong>die</strong><br />

vielen fleißigen Mitarbeiter und<br />

Helfer des KiEZ.<br />

Die Betreuer beider Wehren


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 11<br />

Neue Grundschule „Astrid Lindgren“ mit Leben gefüllt<br />

Einschulungsveranstaltung am 7. August in Dahlenwarsleben<br />

Der Volksmund sagt, dass mit<br />

dem ersten Schultag der „Ernst<br />

des Lebens“ beginnt. Doch trotz<br />

aller „Unkenrufe“ eifern <strong>die</strong> kleinen<br />

ABC-Schützen mit Vorfreude<br />

dem ersten Schultag<br />

entgegen, der <strong>für</strong> <strong>die</strong> ganze Familie<br />

ein besonderes Ereignis<br />

bedeutet. Zur Feier des Tages gibt<br />

es neben einem Familienfest traditionell<br />

eine Schultüte <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Erstklässler. Nicht ohne Grund<br />

trägt <strong>die</strong>se oftmals auch den Namen<br />

Zuckertüte.<br />

In Dahlenwarsleben zur Einschulung<br />

versammelten sich 46<br />

Schüler mit ihren Eltern, Großeltern<br />

und Geschwistern in der<br />

hellen freundlichen Aula des neu<br />

gestalteten, von Grund auf renovierten<br />

Schulgebäudes der<br />

Dahlenwarsleber Grundschule<br />

„Astrid Lindgren“ und wurden<br />

herzlich von der Schulleiterin<br />

Frau Katrin Lindau empfangen.<br />

Die Schülerinnen des zweiten<br />

Schuljahres begrüßten <strong>die</strong> Neulinge<br />

mit lustigen Liedern zum<br />

Thema Schule um den ABC<br />

Schützen den Start in ihr Schulleben<br />

zu erleichtern.<br />

Während <strong>die</strong> Kinder stolz mit<br />

ihren Lehrern (Lerngruppenbegleitern)<br />

ins Klassenzimmer<br />

verschwanden, wandte sich Frau<br />

Lindau an <strong>die</strong> Eltern:<br />

Der 1. Schultag ist nicht nur <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Kinder ein aufregender Tag,<br />

auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Eltern wird sich der<br />

Alltag mit der Einschulung verändern!<br />

Wichtig ist eine gute<br />

Zusammenarbeit von Schule<br />

und Elternhaus. Vom ersten<br />

Schultag an sollten sich <strong>die</strong> Eltern<br />

da<strong>für</strong> interessieren, was ihr<br />

Kind in der Schule macht, es aber<br />

nicht unter Druck setzen – ihm<br />

helfen, es aber nicht zur Unselbstständigkeit<br />

erziehen. Wie<br />

immer sollte man versuchen den<br />

goldenen Mittelweg zu finden<br />

Eine der 5 neuen Lerngruppen zum ersten Mal auf einer Schulbank – das ist schon aufregend.<br />

Nach Bekanntgabe auch einiger<br />

organisatorischer Belange, war<br />

es den Eltern dann gestattet, ihre<br />

Kinder in den schönen neuen<br />

Klassenzimmern zu besuchen<br />

und zu fotografieren. Die Kinder<br />

werden auf <strong>die</strong> vorhandenen 5<br />

Lerngruppen aufgeteilt, denn in<br />

der flexiblen Schuleingangsphase<br />

lernen <strong>die</strong> Kinder<br />

jahrgangsübergreifend. Kathlen<br />

Stier, Jutta Winter, Cordula<br />

Berger, Birgit Lüder und Anja<br />

Tietz werden sie auf ihrem neuen<br />

Lebensabschnitt begleiten.<br />

Schulleiterin Katrin Lindau auf der Einschulungsveranstaltung vor den Lehrern, Eltern und Gästen in der<br />

Aula der Grundschule „Astrid Lindgren“ in Dahlenwarsleben.


12 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

Vorankündigung –<br />

Tag der offenen<br />

Tür bei Feuerwehr<br />

Jersleben<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Jersleben lädt am 2. Oktober<br />

alle Interessierten zum Tag<br />

der offenen Tür in das Gerätehaus<br />

„Flocke“ ein.<br />

In der Zeit von 10 bis 14 Uhr<br />

kann <strong>die</strong> Arbeit der Kinderund<br />

Jugendfeuerwehr in Augenschein<br />

genommen werden.<br />

Außendem sind Einblicke<br />

in <strong>die</strong> Arbeit der Einsatzabteilung,<br />

das Gerätehaus<br />

und <strong>die</strong> Technik möglich. Entsprechende<br />

Vorführungen<br />

sind hierzu geplant.<br />

Für das leibliche Wohl wird<br />

natürlich gesorgt.<br />

Die Angehörigen der FW<br />

Jersleben freuen sich auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Steffen Wetterau<br />

Ortswehrleiter<br />

2. Tag des<br />

Geotops im<br />

Geogarten von<br />

Erhard Feilhaber<br />

Der Meseberger Geogarten<br />

(Dorfstr.23) öffnet am 19.<br />

September von 11 bis 15<br />

Uhr seine Tore.<br />

Sie sind herzlich eingeladen<br />

im geschmackvoll gestalteten<br />

„Steingarten“ von Erhard Feilhaber<br />

auf Entdeckungsreise<br />

zu gehen. Wenn Sie ihren<br />

Blick schärfen gleicht kein<br />

Stein dem anderen und Sie<br />

finden z.B. einen riesen<br />

Anorthisit, der wertvoller als<br />

Mondgestein ist, kleine Steine<br />

mit Fossil-Einschlüssen<br />

und Steine mit glitzernden<br />

Quarzen oder mit Granateinschlüssen.<br />

Hobbygeologe Erhard Feilhaber<br />

freut sich auf Ihren Besuch<br />

und wird ihnen gern etwas<br />

über <strong>die</strong> Herkunft seiner<br />

Steine erzählen. Er hat auch<br />

so manchen hilfreichen Tipp<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Gestaltung ihres Gartens<br />

mit interessanten Steinen<br />

parat.<br />

Tag der offenen Tür in Gersdorf<br />

Freiwillige Feuerwehr lud ins Spritzenhaus ein<br />

Barkas 1000 der FFW Gersdorf <strong>für</strong> Technik und Mannschaft mit<br />

Schlauchwagenanhänger vor dem Spritzenhaus in Gersdorf.<br />

Wehrleiter Mario Schielke bei der Übergabe eines Feuermelders an<br />

Joyce Anja Guse geboren am 9. November 2009 und ihre Eltern<br />

Anja und Mathias Guse sowie das sechsjährige Brüderchen Vincent.<br />

Möge er <strong>die</strong> Familie vor den Gefahren eines Brandes schützen<br />

Durch den Ausbau der ehemaligen<br />

Sekundarschule in Samswegen<br />

in eine kombinierte Kindergarten-Horteinrichtung<br />

auf<br />

dem Gelände der Grundschule<br />

können zukünftig in Samswegen<br />

mehr Betreuungsplätze <strong>für</strong> Kinder<br />

angeboten werden. In <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang wurden in<br />

der Kindertagesstätte in der<br />

Schulstraße Carolin Lessig und<br />

7. September 2010<br />

Am Samstag, dem 14. August,<br />

um 14 Uhr öffnete das Spritzenhaus<br />

in Gersdorf seine Türen.<br />

Stets zu <strong>die</strong>sem Tag, bereits zur<br />

Tradition geworden, überreichen<br />

Wehrleiter Schielke und<br />

seine Kammeraden an <strong>die</strong> neuen<br />

Gersdorfer Erdenbürger einen<br />

Rauchmelder. Denn Rauchmelder<br />

können Leben retten. In <strong>die</strong>sem<br />

Jahr kam Joyce Anja Guse in<br />

den Genuss.<br />

Am Tag der offenen Tür rückt <strong>die</strong><br />

Feuerwehr in den Mittelpunkt<br />

des öffentlichen Interesses.<br />

Besonders anziehend ist <strong>für</strong> junge<br />

Mädchen und Jungen <strong>die</strong><br />

technische Ausrüstung einer<br />

Feuerwehr. So war an <strong>die</strong>sem Tag<br />

auch der LF 10/6 der Gastwehr<br />

aus Gutenswegen zu besichtigen.<br />

Mit einem vergleichbaren<br />

Fahrzeug sollen ab 2011 <strong>die</strong><br />

Dahlenwarsleber und Gersdorfer<br />

Kameraden, <strong>die</strong> immer zusammen<br />

ausrücken, ausgerüstet<br />

werden. Fördermittel sind<br />

bereits beantragt.<br />

Neue Gesichter in Samswegen<br />

Neue Ideen treffen langjährige Erfahrung zum Wohl der Kinder<br />

Sabrina Lüer als neue Erzieherinnen<br />

eingestellt. Die Mischung<br />

aus jungen Kolleginnen, <strong>die</strong> neue<br />

Ideen aus ihrer Ausbildung einbringen<br />

und der langjährige Erfahrungen<br />

der älteren Erzieherinnen<br />

soll zu einer Weiterentwicklung<br />

der Betreuungsqualität<br />

und -stabilität beitragen.<br />

Unterstützung erhält das Team<br />

durch <strong>die</strong> neue Leiterin Frau<br />

Mölle-Martienßen. Sie hat bisher<br />

in der Kindertagesstätte in<br />

Gutenswegen gearbeitet. Die mit<br />

dem Wechsel von Frau Mölle-<br />

Martienßen entstandene Lücke,<br />

wird durch <strong>die</strong> Neueinstellung<br />

von Sarah Plath geschlossen. Sie<br />

hat bereits ihr Anerkennungsjahr<br />

in der Kindertagesstätte in Samswegen<br />

absolviert.<br />

Sabrina Lüer, Frau Mölle-Martienßen und Carolin Lessig in einer Gruppe der Kita „Ohrewichtel“ Samswegen


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 13<br />

Einschulung in der Samsweger Grundschule „Am Heiderand“<br />

Erstklässler durften das neue Schuljahr einläuten<br />

Die Einschulung und der Schulanfang<br />

sind nicht nur <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kinder<br />

sehr aufregend, sondern<br />

auch <strong>für</strong> alle anderen Familienmitglieder.<br />

Die meisten Kinder<br />

können es kaum erwarten endlich<br />

eingeschult zu werden, und<br />

freuen sich auf ihre Schultüte <strong>die</strong><br />

meist so groß und prall gefüllt ist,<br />

dass <strong>die</strong> kleinen Wichte sie nicht<br />

allein tragen können. In Samswegen<br />

wurde den 17 ABC Schützen<br />

das Warten auf <strong>die</strong> heißersehnte<br />

Schultüte, durch ein schönes<br />

Programm der 2. Klasse<br />

verkürzt. Eltern, Großeltern und<br />

Geschwister saßen, wider Erwarten<br />

im strahlenden Sonnenschein,<br />

vor dem Haupteingang<br />

Nun wird das erste Schuljahr<br />

eingeläutet<br />

der Grundschule und warteten<br />

auf den Auftritt ihrer Schützlinge,<br />

<strong>die</strong> herausgeputzt mit einer<br />

großen Schulmappe vor dem<br />

Gang in ihr zukünftiges Klassenzimmer<br />

<strong>die</strong> Schulglocke läuten<br />

durften. Schulleiterin Frau<br />

Radke stellte den Neulingen und<br />

ihren Eltern das Schulkollegium<br />

vor und bedankte sich bei den<br />

Erzieherinnen der Kita Vahldorf<br />

und der Kita Samswegen, aus<br />

deren Obhut <strong>die</strong> Kinder nun in<br />

<strong>die</strong> Schule entlassen wurden, <strong>für</strong><br />

Charly Mike Dörfel, Kilian Ledderboge, Marius Näther, Paul Nethe, Elias Pencz, Paul Moritz Schwalenberg,<br />

Domenic Strauß, Nico Jürgen Zimmermann, Ramona Behnke, Charlotte Brückner, Sina Einbeck,<br />

Leonie Chantal Frank, Paula Gathge, Luisa Persephone Heine, Chantal Marie Herrmann, Andrea Litte<br />

(unsortiert)<br />

<strong>die</strong> gute Zusammenarbeit. Sie<br />

erinnerte daran, dass es wichtige<br />

und sinnvolle Regeln gibt, an<br />

<strong>die</strong> man sich halten sollte und<br />

wenn dann alle, Eltern, Kinder<br />

und Erzieherinnen, ihr Bestes<br />

geben, werden wir eine schöne<br />

Zeit miteinander haben.<br />

Einschulungsveranstaltung vor dem Samsweger Grundschulgebäude. Die 2. Klasse präsentiert ihr <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong>sen Anlass einstu<strong>die</strong>rtes Programm.


14 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

Ein strahlender Festtag<br />

Impressionen vom Einheitsgemeindefest in Groß Ammensleben<br />

Nach der Ansprache von Erika Tholotowsky eröffnete <strong>die</strong> Groß Ammensleber Schalmeienkapelle<br />

das Programm und brachte das Publikum in Stimmung.<br />

7. September 2010<br />

Von „11 bis 11“ wurde den Besuchern<br />

auf dem sonnigen Hof der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Groß<br />

Ammensleben ein abwechslungsreiches<br />

Programm angeboten.<br />

Es war <strong>für</strong> jeden etwas dabei,<br />

<strong>für</strong> Jung und Alt. Stündlich<br />

wechselte das Programm auf den<br />

3 Bühnen, Volksmusik – deutsch,<br />

irisch und aus dem Mittelalter.<br />

Blues und auch Rock aus den<br />

80er Jahren.<br />

Publikumsmagnete waren <strong>die</strong><br />

Darbietungen aus der eigenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>, der Schalmeienkapelle,<br />

des Dahlenwarsleber<br />

Zupforchesters, der Grundschulkinder<br />

und der gemeinsame<br />

Auftritt aller Kitas der <strong>Niedere</strong>n<br />

<strong>Börde</strong>. Auch im Rahmenprogramm<br />

auf dem Parkplatz<br />

hinter dem <strong>Gemeinde</strong>hof wurde<br />

<strong>die</strong> Einheitsgemeinde gelebt.<br />

Dort hatten Mitglieder der<br />

Jugendwehren aus Samswegen,<br />

Die großen Kinder aller fünf<br />

gemeindeeigenen Kitas mit ihrem<br />

extra <strong>für</strong> das Hoffest einstu<strong>die</strong>rten<br />

Programm<br />

Die Grundschulkinder aus Samswegen<br />

erzählten und sangen etwas<br />

über ihren Schulalltag


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 15<br />

Gutenswegen, Groß Ammensleben,<br />

Dahlenwarsleben und<br />

Gersdorf einen Spiel und Spaßparcours<br />

unter dem Motto „Eignungstest<br />

zum Feuerwehrmann“<br />

aufgebaut.<br />

Erika Tholotowsky betonte in<br />

ihrer kurzen Ansprache, dass <strong>die</strong>ses<br />

Fest mit seiner Vielfalt nur<br />

dank der über 40 Sponsoren<br />

möglich geworden ist.<br />

Es wurde ausgelassen gefeiert.<br />

Als es dann schummrig wurde<br />

füllte sich auch <strong>die</strong> Tanzfläche. Es<br />

war <strong>für</strong> alle ein schöner Tag. Die<br />

Organisatoren, denen ein großes<br />

Dankeschön gebührt, konnten<br />

glücklich sein, dass alles so reibungslos<br />

geklappt hat und <strong>die</strong><br />

Gäste, denen es an <strong>die</strong>sem Tag<br />

sicher an nichts fehlte, denn auch<br />

<strong>für</strong> Essen und Trinken war reichlich<br />

gesorgt, gingen noch mit einer<br />

schönen Erinnerung nach<br />

Hause – der Hoffestzeitung.<br />

Das Dahlenwarsleber<br />

Zupforchester unter Leitung von<br />

Torsten Kahler sorgte zur<br />

Kaffeezeit <strong>für</strong> angenehme,<br />

anspruchsvolle Unterhaltung.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein, Wahlessen von Marters Grill aus der Gulaschkanone der Feuerwehr Gutenswegen<br />

oder aus der fahrenden Küche von Gut Glüsig und reichlich zu Trinken aus Colbitz, kam so mach<br />

interessantes Gespräch zustande.<br />

Auf dem Spiel- und Spaßparcours<br />

der Jugendwehren wurde<br />

Büchsenwerfen einmal ganz<br />

anders praktiziert. Hier wird nicht<br />

mit dem Ball sondern mit dem<br />

Wasserstrahl gezielt.


16 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

Die Kommune hat blaue Basecaps<br />

und rote T-Shirts <strong>für</strong> <strong>die</strong> neue<br />

Kinderfeuerwehr angeschafft. Auf<br />

dem Hoffest übergab Frau Daniela<br />

Baars <strong>die</strong> mit dem neuen Logo,<br />

einem pfiffigen Raben mit<br />

Strahlrohr, versehenen Shirts<br />

an <strong>die</strong> zukünftigen<br />

Feuerwehrmänner und -frauen.<br />

Der Entwurf des Logos stammt aus<br />

der Feder von Sarah Laue aus<br />

Altenhausen. Erika Tholotowsky<br />

bedankte sich bei ihr mit einem<br />

Blumenstrauß.<br />

Ein strahlender Festtag<br />

Impressionen vom Einheitsgemeindefest in Groß Ammensleben<br />

7. September 2010<br />

Zwischen den musikalischen<br />

Darbietungen sorgte Al Madina<br />

mit ihrem Mittelalter Spektakel<br />

<strong>für</strong> Spaß und Spannung bei Jung<br />

und Alt.<br />

Bei der Auslosung der Gewinner<br />

des Hoffest Quiz gewann Gerda<br />

Tholotowsky den Hauptpreis,<br />

29 m² Betonpflaster der Firma<br />

Rekers aus Groß Ammensleben.<br />

Andreas Drähne, der mit seiner<br />

freundlichen umsichtigen Art den<br />

ganzen Tag durch das vielfältige<br />

Programm führte, überreichte ihr<br />

den Gutschein.<br />

Weitere Bilder können sie demnächst auf unserer Internetseite www.niedere-boerde.de sehen.


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 17<br />

An <strong>die</strong>ser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

unseren Sponsoren, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Hoffest „7 Jahre<br />

Einheitsgemeinde <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>“ ermöglichten<br />

HEKUMA Ingenieurgesellschaft GmbH Magdeburg,<br />

Stegroplan Ingenieurgesellschaft GmbH Magdeburg,<br />

IVW GmbH Magdeburg,<br />

Vermessungsbüro Klaus Stage Wolmirstedt,<br />

Mauritius Apotheke <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Groß Ammensleben<br />

Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH Magdeburg,<br />

Schulze Heizungen <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Samswegen,<br />

Perfekta Dienstleistungen und Gebäudereinigungs GmbH Ilberstadt,<br />

TeKoN Informationssysteme GmbH – Gesellschaft <strong>für</strong> Technische Kommunale<br />

und Netzinformationssysteme Barleben<br />

<strong>Börde</strong>-Käse GmbH <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Vahldorf,<br />

Ballast Nedam Infra Spezialitäten GmbH Magdeburg,<br />

Elektromeister Ulrich Simon <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Groß Ammensleben<br />

SPOMA Parkett und Ausbau GmbH Magdeburg,<br />

Planungsbüro Schenk + Tappe GbR Magdeburg,<br />

Eberhard Grahn Schlüssel<strong>die</strong>nst Wolmirstedt,<br />

<strong>Börde</strong>-Gas GmbH Rottmersleben<br />

DAWA GmbH & Co Vermietung KG <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/ OT Dahlenwarsleben,<br />

DAWA Agrar GmbH <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Dahlenwarsleben<br />

Auto März Fahrzeugtechnik GmbH Barleben/OT Ebendorf<br />

Heinz Kunkel Blumenfachhandel <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Samswegen<br />

SSTF Schmidt Schroeder Tiefbau Magdeburg<br />

Elektromeister Lothar Heite Wedringen<br />

Dachdeckermeister Claßen GmbH & Co. KG <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Vahldorf<br />

Elektrobetrieb Werner Krauss <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Samswegen<br />

Ohrekreis-Sparkasse Geschäftsstelle <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Groß Ammensleben<br />

GKVE mbH Angela Zinke Barleben/OT Meitzendorf<br />

Thomas Lippold ÖSA Versicherungen Haldensleben,<br />

Blumenfachhandel Wolff <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Groß Ammensleben<br />

Grünland Landschaftsbau GmbH Marcus Bursian <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT<br />

Dahlenwarsleben,<br />

Tischlerei Mario Kanstorf <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Gutenswegen,<br />

Elektro Pilat <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Samswegen,<br />

Glaserei Dieter Wehr Irxleben,<br />

Schädlingsbekämpfung Thomas Löwe Magdeburg,<br />

REKERS Betonwerk GmbH &.Co. KG Werk 4 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Groß Ammensleben,<br />

SHB Gas und Sanitärtechnik GmbH Haldensleben<br />

Götzer WAB <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/OT Klein Ammensleben<br />

Teleservice GmbH Unterhaltungselektronik Wolmirstedt<br />

WWAZ Wolmirstedt<br />

Sven Orlowski Malermeister Barleben/OT Ebendorf<br />

S+W-Verpackung GmbH <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>/ OT Groß Ammensleben<br />

Autowerkstatt Siegmund Schleef <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> /OT Groß Ammensleben<br />

Weitere Unterstützung erhielten wir von der ÖSA, der Allianz-Versicherung,<br />

dem Gut Glüsig, dem Partyservice Marter, der Bäckerei Schmengler Groß<br />

Ammensleben und der Colbitzer Heidebrauerei.<br />

Das Schminken durch den Verein Khepera e.V. fand bei den Kindern<br />

großen Anklang<br />

Impressum<br />

Kulturspiegel <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,<br />

Panoramastraße 1, 10178 Berlin<br />

Telefon 0 30 / 28 09 93 45, E-Mail: redaktion@heimatblatt.de<br />

Verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt des amtlichen Teils:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>, der Bürgermeister<br />

Große Straße 9/19, 39326 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong>, OT Groß Ammensleben<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am <strong>5.</strong> Oktober 2010.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 23. September 2010.


18 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

Blutspendetermine<br />

13. September, 16-19 Uhr<br />

Colbitz,<br />

Grundschule Wiesenweg 1<br />

17. September, 16-20 Uhr<br />

Samswegen,<br />

Grundschule „Am Heiderand“,<br />

Wolmirstedter Straße 17<br />

23.September, 16-19 Uhr<br />

Irxleben,<br />

Grundschule „Am Wildpark“,<br />

Im Fuchstal 85<br />

7. September 2010<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

Motto: „Kultur in Bewegung – Reisen, Handel und Verkehr“<br />

Am Sonntag, den 12. September<br />

wird bundesweit der Tag des offenen<br />

Denkmals begangen.<br />

Es ist in Groß Ammensleben<br />

schon eine jahrelange Tradition<br />

<strong>die</strong> ehemalige Benediktiner Klosterkirche<br />

St. Peter und Paul und<br />

den angrenzenden in sich geschlossenen<br />

Domänenkomplex<br />

als historische Orte der Straße<br />

der Romanik an <strong>die</strong>sem Tag <strong>für</strong><br />

alle Interessierten zugänglich zu<br />

machen.<br />

Was erwartet <strong>die</strong> Besucher,<br />

außer einem Rundgang<br />

durch <strong>die</strong> historischen Gemäuer,<br />

der Domäne und<br />

der ehemaligen Klosterkirche<br />

an <strong>die</strong>sem Tag?<br />

Der Domänenvogt eröffnet<br />

um 10.30 Uhr den Tag des<br />

offenen Denkmals in den<br />

Räumen des Informationszentrums.<br />

Er wird den Besuchern,<br />

besonders wenn es sich um <strong>die</strong><br />

jüngere Generation handelt, Erstaunliches<br />

berichten, über den<br />

Handel und Wandel, über Handwerk<br />

und Reisen und Verkehr<br />

von der Vergangenheit bis hin zur<br />

Gegenwart in unserem Heimat-<br />

ort Groß Ammensleben.<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr wird<br />

zum Tag des offenen Denkmals<br />

das Sommerfest des<br />

Wohnheims des Caritasverbandes<br />

„St. Klara“ auf der<br />

Domäne gefeiert. Dazu lädt<br />

<strong>die</strong> Heimleitung alle Besucher<br />

des Tags des offenen<br />

Denkmals und <strong>die</strong> Einwohner<br />

von Groß Ammensleben<br />

ab 11 Uhr recht herzlich<br />

ein.<br />

Die Bewohner von „St. Klara“<br />

werden ihren Gästen ein kurzweiliges<br />

kulturelles Programm<br />

vorführen und an Verkaufsständen<br />

selbst hergestellte Erzeugnisse<br />

aus der Ergotherapie<br />

und einige Leckereien anbieten.<br />

Für <strong>die</strong> kleinen Besucher gibt es<br />

Spiel und Spaß mit vielen Überraschungen.<br />

Es besteht <strong>die</strong> Möglichkeit auf<br />

Wunsch einen Rundgang durch<br />

<strong>die</strong> historischen Mauern des<br />

Wohnheims „St. Klara“, das 1884<br />

als Wohn- und Diensthaus des<br />

Domänenverwalters erbaut wurde,<br />

zu machen. Dabei können <strong>die</strong><br />

Bilder des Hobbymalers und Bewohners<br />

W.-H. Faust, <strong>die</strong> im<br />

Heim aushängen, besichtigt werden.<br />

Die Kulturhistorische Gesellschaft<br />

wird mit einem kleinen<br />

Flohmarkt und mit Bilderrätseln,<br />

speziell zum Tag des offenen<br />

Denkmals, zum Gelingen<br />

des Sommerfestes beitragen.<br />

Die Erlöse aus den Einnahmen<br />

des Flohmarktes werden <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Restaurierung der Figuren des<br />

Schäfertores gespendet.<br />

In der ehemaligen Klosterkirche<br />

St. Peter und Paul<br />

wird es um 14 Uhr ein Nachmittagskonzert<br />

mit dem<br />

Magdeburger Rossini<br />

Quartett geben. Nach dem<br />

Konzert haben <strong>die</strong> Besucher<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, im<br />

angrenzenden Garten des<br />

Caritas-Wohnheimes bei<br />

Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen den Sonntag<br />

gemütlich ausklingen zu<br />

lassen.<br />

Kulturhistorische Gesellschaft<br />

Groß Ammensleben<br />

Eva-Maria Isensee<br />

Erstes Heimspiel in der neuen Spielsaison gewonnen<br />

Fußballer des SV Fortuna in neuen Trikots gegen Groß Santersleben erfolgreich<br />

Am Sonntag, dem 22. August,<br />

fand das 1. Heimspiel der neuen<br />

Spielsaison der 1. Männermannschaft<br />

des Sportvereins<br />

Fortuna Groß Ammensleben<br />

statt. Die Fortunen machten ihren<br />

neuen Trikots, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Firma<br />

Stahlbau Niemann Groß<br />

Ammensleben gesponsert hatte,<br />

alle Ehre und gewannen mit 4:1<br />

Toren gegen Groß Santersleben.<br />

Volker Niemann, selbst einst aktiver<br />

Fußballer, fühlt sich dem<br />

Sportverein sehr verbunden. Seine<br />

Firma unterstützt und fördert<br />

<strong>die</strong> Aktivitäten des Vereins seit<br />

vielen Jahren. Der Vorstand des<br />

Sportvereins, vertreten durch<br />

den Vorsitzenden Dieter Klaus,<br />

bedankt sich bei Volker Niemann<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> glückbringenden Trikots<br />

und wünscht sich auch <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

nächste Zeit eine gute Zusammenarbeit.


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 19<br />

30. September<br />

Veranstaltungen zum „Lodenmantelrennen“ – Wir feiern 25 Jahre<br />

19 Uhr Einweihung des „Lodenmantelrenners“ (Denkmal) und<br />

anschließend Fackelumzug mit der Schalmeienkapelle<br />

Groß Ammensleben hin zum Abbrennen des Herbstfeuers<br />

am „Rebhuhnsbusch“ Stellplatz (Achtung: Neu !)<br />

Langestraße 24 (ehemalige Gaststätte)<br />

1. Oktober<br />

14.30 Uhr Start des Kinderlodenmantelrennens im Park (Startgebühr:<br />

1 €) mit Kaffee und Kuchen (Schlechtwettervariante<br />

im Festzelt)<br />

17 Uhr Anmeldung zum Lodenmantelrennen im Sportlerheim<br />

(Startgebühr: 20 € incl. Eintritt <strong>für</strong> Lodenmantelball)<br />

20–1 Uhr Tanz mit der Partyband „Madoxxx“ (Leipzig) im Festzelt<br />

(Eintritt : 5 €)<br />

2. Oktober<br />

Leckere Speisepilze aus Samswegen<br />

Pilzliebhaber können in Samswegen Shiitake-Pilze und Kräuterseitlinge finden<br />

Seit März 2008 werden in der<br />

Magdeburger Pilzmanufaktur<br />

mit Sitz in Samswegen fleißig<br />

Speisepilze gezüchtet. Dabei<br />

handelt es sich nicht um irgendwelche<br />

Pilze, es sind auch nicht<br />

<strong>die</strong> bekannten Champignons –<br />

nein! In Samswegen sind<br />

Shiitake-Pilze und Kräuterseitlinge<br />

zu finden. Wie <strong>die</strong> Namen<br />

vermuten lassen, wachsen<br />

<strong>die</strong>se Pilzarten nicht in unseren<br />

einheimischen Wäldern. Der<br />

Shiitake-Pilz stammt aus Asien,<br />

während der Kräuterseitling relativ<br />

selten an westeuropäischen<br />

Waldrändern vorkommt. Jedoch<br />

lassen sich hierzulande beide<br />

Pilzarten hervorragend züchten.<br />

Dies hat sich Dieter Völkers, Gründer<br />

der Firma, zur Aufgabe gemacht<br />

und dazu <strong>die</strong> ehemalige<br />

LPG-Halle Am Sportplatz 4 in<br />

Samswegen angemietet. Er und<br />

sein Team investieren viel Liebe,<br />

Sorgfalt und Mühe, um <strong>die</strong> edlen<br />

Geschöpfe zum Wachsen zu brin-<br />

gen. Das Ergebnis kann sich sehen<br />

lassen. Die Pilze aus Samswegen<br />

9 Uhr Start des Lodenmantelrennens („Rennen“ im gesamten<br />

Ort)<br />

9 Uhr Musikalische Unterhaltung im Festzelt mit den live Band’s<br />

„Village boys“ (Partylaune pur) und „Larkin“ aus Berlin<br />

(Irish Folk) vom Feinsten (Eintritt: frei)<br />

20–1 Uhr Lodenmantelball und Siegerehrung (Preisvergabe nur an<br />

anwesende Gewinner – nicht in Anspruch genommene<br />

Preise gehen als Zusatzprämien in <strong>die</strong> Sonntagstombola<br />

über!) Live-Musik mit der Cover-Band „Freunde der<br />

Nacht“ (Döbeln) (Eintritt: frei)<br />

haben deutschlandweit <strong>die</strong> beste<br />

Qualität. Dazu sind <strong>die</strong> Pilze äu-<br />

Die Magdeburger Pilzmanufaktur freut sich auf neugierige Besucher!<br />

3. Oktober<br />

ßerst gesund. Der Shiitake ist als<br />

Heilpilz bekannt und wird in der<br />

Krebstherapie eingesetzt. Beide<br />

Pilzarten enthalten hochwertiges<br />

Eiweiß, viele Vitamine und<br />

Mineralstoffe. Nach der Ernte<br />

werden <strong>die</strong> Pilze sofort gekühlt,<br />

sortiert und verpackt. Die Nachfrage<br />

ist groß. Zweimal <strong>die</strong> Woche<br />

wird in Berlin der Gemüsegroßhandel<br />

beliefert, darüber hinaus<br />

Edelrestaurants im Harz und<br />

Raum Magdeburg sowie diverse<br />

Lebensmittelmärkte in Magdeburg<br />

und Halle.<br />

Gutes liegt oft so nah – deswegen<br />

möchte <strong>die</strong> Magdeburger Pilzmanufaktur<br />

auf ihren Werksverkauf<br />

aufmerksam machen.<br />

Jeden Samstag von 10–12 Uhr<br />

sind <strong>die</strong> Tore geöffnet. Es können<br />

Pilze zum Werkspreis erworben<br />

werden. An anderen Wochentagen<br />

können per telefonischer<br />

Absprache auch Termine vereinbart<br />

werden (Tel.: 0163 - 795 02<br />

11 oder 0163 - 795 02 12).<br />

11 Uhr Großes Kinderprogramm „Die kleine Tierrevue“ (Affe,<br />

Katze, Hund und mehr tummeln sich auf der Bühne) anschließend<br />

Frühschoppen (Pökelnacken im Angebot !) mit<br />

„Roland’s Schlagershow“ Am Nachmittag gibt’s wieder<br />

<strong>die</strong> Tombola und ein neues Theaterstück gespielt von den<br />

Theaterfreunden Klein Ammensleben (Achtung: – <strong>die</strong><br />

Tombolaverlosung erfolgt wieder in zwei Blöcken, Preise<br />

werden nur an anwesende Losbesitzer ausgegeben !)<br />

Gesamtablauf des Familiennachmittages (Eintritt: 2 €)<br />

11 Uhr Kinderprogramm bis ca. 12 Uhr mit<br />

„Der kleinen Tierrevue“<br />

12 Uhr „Musik aus der Konserve“ – Teil 1<br />

13 Uhr „Rolands Schlagershow“ (mit Toni Marshall, Freddy<br />

Quinn Heino, Wolfgang Petry, DJ Ötzi und vielen mehr….<br />

13.45 Uhr Tombolaauslosung erster Block<br />

14.15 Uhr Auftritt der Theaterfreunde Klein Ammensleben – amüsant<br />

und unterhaltsam (1. Akt ) – danach noch einmal<br />

„Rolands Schlagershow“<br />

15 Uhr Auftritt der Theaterfreunde Klein Ammensleben – amüsant<br />

und unterhaltsam (2. Akt ) – danach Kuchenbasar<br />

16 Uhr Tombolaauslosung zweiter Block „Musik aus der Konserve“–<br />

Teil 2 bis zum Ausklang – ca. 18 Uhr<br />

Eintrittspreise zwischen 2 und 5 €<br />

(Lose zum Preis von 1 € an der Tageskasse oder Abendkasse)<br />

An allen Tagen Getränkeversorgung über<br />

Jörn Neubauer und Pott bringts…<br />

Getränkefachhandel<br />

Essensversorgung: wird noch entschieden<br />

Viel Spaß wünscht der Kultur- und Geschichtsverein<br />

Klein Ammensleben e.V. Änderungen vorbehalten !


20 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

Heike Nawitzki, aus der Altmark<br />

stammend, hat es nach ihrem<br />

Studium zur Erzieherin in den<br />

damaligen Kreis Wolmirstedt<br />

verschlagen. 19 Jahre lang betreute<br />

sie <strong>die</strong> Groß Ammensleber<br />

Kinder und seit 6 Jahren ist sie in<br />

Klein Ammensleben, bei ihren<br />

Kindern sehr beliebt. Ihre Musikbegeisterung<br />

ist ansteckend. Mit<br />

der Gitarre begleitet sie <strong>die</strong> Klein<br />

Ammensleber Parkstrolche, <strong>die</strong><br />

<strong>für</strong> ihre Sangesfreude schon zum<br />

zweiten Mal <strong>die</strong> Felix Plakette<br />

verliehen bekamen.<br />

Zum 2<strong>5.</strong> Dienstjubiläum gratulieren<br />

<strong>die</strong> Kinder und das Team<br />

der Kita „ Parkstrolche“ Klein<br />

Ammensleben ganz herzlich und<br />

wünschen weiterhin viel Gesundheit,<br />

viel Ideenreichtum<br />

und Schaffenskraft.<br />

7. September 2010<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 2<strong>5.</strong> Dienstjubiläum<br />

Musikalische Erzieherin der „Parkstrolche“ wird von ihren Schützlingen geliebt<br />

Tag der<br />

offenen Tür der<br />

„Astrid Lindgren“<br />

Grundschule<br />

Am 2<strong>5.</strong> September, von 10-13<br />

Uhr findet der Tag der offenen<br />

Tür der Grundschule Astrid<br />

Lindgren statt. Wie in jedem Jahr<br />

wird auch der Spendenlauf<br />

durchgeführt. In <strong>die</strong>sem Jahr<br />

unter dem Motto „Jetzt läuft‘s<br />

rund“. Um 10.30 beginnt der Eröffnungslauf<br />

mit Lehrern, Eltern,<br />

und prominenten Gästen.<br />

Danach laufen <strong>die</strong> Schüler der<br />

Grundschule „Astrid Lindgren“.<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr nicht nur um sich<br />

weitere Wünsche erfüllen zu<br />

können, sie möchten mit Menschen<br />

teilen, denen es nicht so<br />

gut geht und <strong>die</strong> auf Hilfe angewiesen<br />

sind. Deshalb werden 50<br />

Prozent des erlaufenen Geldes<br />

dem „Magdeburger Förderkreis<br />

krebskranker Kinder e.V.“ übergeben.<br />

Wir freuen uns über jeden, der<br />

unser Vorhaben unterstützt.<br />

Vielleicht hilft Ihnen <strong>die</strong> Information,<br />

dass eine Runde 300 m lang<br />

ist und jeder Läufer eine Laufzeit<br />

von 10 Minuten hat bei Ihrer Entscheidung.<br />

Nähere Informationen<br />

erhalten Sie beim<br />

Schulförderverein der Grundschule<br />

„Astrid Lindgren e. V.“<br />

Katrin Lindau, Tel: 039202/<br />

6327, gs.astrid-lindgren@mx.de<br />

„Heike“! rufen <strong>die</strong> Kinder jeden Tag ein paar dutzend Mal, so wie auf <strong>die</strong>sem Foto. Wie oft hat sie wohl ihren<br />

Namen in den letzten 25 Jahren schon gehört?<br />

Aus der Samsweger Schulchronik (83)<br />

Versuchsweise Umwandlung in fünfstufige Schule<br />

Wir blicken heute knapp 90 Jahre<br />

zurück. Der Chronist ist<br />

wiederum der Hauptlehrer<br />

Pietz:<br />

„Am 7. Februar 1921 wurde in<br />

der Lehrerkonferenz der<br />

Beschluß gefaßt, unsere bisher 4<br />

klassige Schule in eine 5 klassige<br />

zu verwandeln durch Trennung<br />

der beiden Jahrgänge, <strong>die</strong> bisher<br />

in der 4. Klasse gemeinsam unterrichtet<br />

wurden.<br />

Nach meinen Erfahrungen erhalten<br />

wir auf <strong>die</strong>se Weise einen<br />

kräftigeren Unterbau <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mittel-<br />

und Oberstufe.<br />

Allerdings wurde zur Bedingung<br />

gemacht, daß <strong>die</strong> Zahl der<br />

Dienststunden der einzelnen<br />

Lehrer hierdurch nicht vermehrt<br />

werden sollte.<br />

Die Regierung genehmigte durch<br />

Verfügung vom 19.III.21 <strong>die</strong><br />

versuchsweise Umwandlung in<br />

eine fünfstufige Schule zunächst<br />

<strong>für</strong> 1 Jahr.<br />

Durch <strong>die</strong>se Maßnahmen wurde<br />

insbesondere auch <strong>die</strong> Durchführung<br />

des Grundschulbetriebes in<br />

den ersten beiden Jahrgängen<br />

erleichtert.“<br />

Es war damals so, dass <strong>die</strong><br />

<strong>Jahrgang</strong>sstufen 1und 2 in der 4.<br />

Klasse, <strong>die</strong> <strong>Jahrgang</strong>sstufen3<br />

und 4 in der 3. Klasse, Stufen 5<br />

und 6 in der in der 2. Klasse und<br />

7 und 8 in der 1. Klasse unterrichtet<br />

wurden.<br />

Mit dem Versuch wurden <strong>die</strong><br />

Anfangsklassen 1 und 2 getrennt.<br />

Heute gehen wir wieder den<br />

umgekehrten Weg, d.h. es wird<br />

noch oft Schulversuche geben.<br />

Nun aber weiter in der Chronik:<br />

„Am Rosenmontag fand im<br />

Mohrschen Saale eine<br />

Entlassungsfeier <strong>für</strong> <strong>die</strong> Konfirmanden<br />

statt mit Gesangsvorträgen,<br />

Deklamationen und Aufführung<br />

eines kleinen Theaterstückes<br />

(„Gudrun am Meer“).<br />

Die Belegschaft von „Bismarkshall“<br />

ist wieder vermindert worden,<br />

Arbeiter entlassen.<br />

Es scheint also tatsächlich der<br />

Plan zu bestehen, das Werk still<br />

zu legen.<br />

Aus dem Vereinsleben ist zu berichten,<br />

daß <strong>die</strong> Leitung des<br />

Männerchores mit dem Sommer<br />

in den Händen des Lehrers<br />

Försterling liegt.<br />

Wie das gekommen ist?<br />

Ich stellte bei den ständig steigenden<br />

Kosten der ganzen Lebenshaltung<br />

den Antrag, <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Chorleitung eine zeitgemäße<br />

Entschädigung zu gewähren,<br />

etwa jährlich 1000 M. („eintausend<br />

Mark“).<br />

Man hielt es gar nicht <strong>für</strong> nötig,<br />

über <strong>die</strong>se Angelegenheit zu verhandeln,<br />

sondern setzte mir kurzer<br />

Hand den Stuhl vor <strong>die</strong> Tür,<br />

und mein oben genannter Kollege<br />

übernahm <strong>die</strong> Leitung, ohne<br />

vor- oder nachher auch nur mit<br />

einem Worte auf <strong>die</strong> Sache zurückzukommen.<br />

Herr Försterling war übrigens im<br />

Kriege Offizier.“<br />

x) Inflationsmark (Anmerkung<br />

von Otto Pietz zu den eintausend<br />

Mark)<br />

Meine Anmerkung:<br />

Die Einigkeit der Pädagogen<br />

düfte wohl nicht mehr bestanden<br />

haben – bestimmt ein Nachteil<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Arbeit an der Schule.<br />

Übrigens <strong>für</strong> Experten:<br />

<strong>die</strong> „Rechtschreibung“ habe ich<br />

so übernommen, wie sie in der<br />

Chronik verwendet wurde.<br />

Beim nächsten Mal geht es im<br />

Jahr 1921 weiter. Bis dahin<br />

Ihr Herr Ratschke


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 21<br />

Seniorenveranstaltungen des DRK Kreisverbandes<br />

Dienstag, 7. September<br />

12.30 Uhr Seniorengymnastik in Samswegen<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag in den Begegnungsstätten<br />

Dahlenwarsleben, Meseberg, Samswegen, Klein<br />

Ammensleben<br />

14.15 Uhr Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte Gutenswegen<br />

Mittwoch, 8. September<br />

10.00 Uhr Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte Groß<br />

Ammensleben<br />

13.30 Uhr Seniorengymnastik, anschließend gemütliches<br />

Beisammensein in der Begegnungsstätte Jersleben<br />

11.30 Uhr Kegelnachmittag in der Bauernstube Dahlenwarsleben<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Senioren aus Vahldorf<br />

14.00 Uhr gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen in<br />

der Begegnungsstätte Gersdorf und Gutenswegen<br />

Donnerstag, 9. September<br />

14.00 Uhr Basteln, Spiele und Kaffeenachmittag in den<br />

Begegnungsstätten Dahlenwarsleben, Groß Ammensleben,<br />

Vahldorf, Samswegen und Gutenswegen<br />

Montag, 13. September<br />

6.00 Uhr Tagesfahrt nach Hamburg <strong>für</strong> <strong>die</strong> Senioren aus Groß<br />

Ammensleben<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag in den Begegnungsstätte,<br />

Dahlenwarsleben, Meseberg, Gersdorf<br />

Dienstag, 14. September<br />

12.30 Uhr Seniorengymnastik in Samswegen<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag in den Begegnungsstätten<br />

Dahlenwarsleben, Meseberg, Samswegen, Klein<br />

Ammensleben<br />

14.15 Uhr Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte Gutenswegen<br />

Mittwoch, 1<strong>5.</strong> September<br />

10.00 Uhr Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte Groß<br />

Ammensleben<br />

13.30 Uhr Seniorengymnastik, anschließend gemütliches Beisammensein<br />

in der Begegnungsstätte Jersleben<br />

14.00 Uhr Seniorengymnastik, anschließend gemütliches Beisammensein<br />

in der Begegnungsstätte Vahldorf<br />

14.00 Uhr Kegelnachmittag <strong>für</strong> <strong>die</strong> Senioren aus Gutenswegen<br />

in Irxleben<br />

14.00 Uhr gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen in<br />

der Begegnungsstätte Gersdorf<br />

Donnerstag, 16. September<br />

14.00 Uhr Basteln, Spiele und Kaffeenachmittag in den<br />

Begegnungsstätten Dahlenwarsleben, Groß Ammensleben,<br />

Vahldorf, Samswegen und Gutenswegen<br />

Montag, 20. September<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag in den Begegnungsstätte,<br />

Dahlenwarsleben, Meseberg, Gersdorf<br />

Dienstag, 21. September<br />

12.30 Uhr Seniorengymnastik in Samswegen<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag in den Begegnungsstätten<br />

Dahlenwarsleben, Meseberg, Samswegen, Klein<br />

Ammensleben<br />

14.15 Uhr Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte Gutenswegen<br />

Mittwoch, 22. September<br />

10.00 Uhr Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte Groß<br />

Ammensleben<br />

13.30 Uhr Seniorengymnastik, anschließend gemütliches Beisammensein<br />

in der Begegnungsstätte Jersleben<br />

14.00 Uhr Seniorengymnastik, anschließend gemütliches Beisammensein<br />

in der Begegnungsstätte Vahldorf<br />

14.00 Uhr gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen in<br />

der Begegnungsstätte Gersdorf und Gutenswegen<br />

Donnerstag, 23. September<br />

14.00 Uhr Basteln, Spiele und Kaffeenachmittag in den<br />

Begegnungsstätten Dahlenwarsleben, Groß Ammensleben,<br />

Vahldorf, Samswegen und Gutenswegen<br />

Montag, 27. September<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag in den Begegnungsstätte,<br />

Dahlenwarsleben, Meseberg, Gersdorf<br />

Dienstag, 28. September<br />

12.30 Uhr Seniorengymnastik in Samswegen<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag in den Begegnungsstätten<br />

Dahlenwarsleben, Meseberg, Samswegen, Klein<br />

Ammensleben<br />

14.15 Uhr Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte Gutenswegen<br />

Mittwoch, 29. September<br />

10.00 Uhr Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte Groß<br />

Ammensleben<br />

13.30 Uhr Seniorengymnastik, anschließend gemütliches Beisammensein<br />

in der Begegnungsstätte Jersleben<br />

14.00 Uhr gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen in<br />

der Begegnungsstätte Gersdorf und Gutenswegen<br />

Donnerstag, 30. September<br />

14.00 Uhr Basteln, Spiele und Kaffeenachmittag in den<br />

Begegnungsstätten Dahlenwarsleben, Groß Ammensleben,<br />

Vahldorf, Samswegen und Gutenswegen<br />

In den Begegnungsstätten der <strong>Gemeinde</strong> Jersleben und Gersdorf<br />

finden täglich von 11 bis 17 Uhr Veranstaltungen <strong>für</strong> Kinder und<br />

Jugendliche statt.


22 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong><br />

Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück<br />

Die Bürgermeisterin gratuliert den Jubilaren im September und Oktober<br />

▲ OT Dahlenwarsleben<br />

Elzbieta-Maria Tangermann am 01.09. zum 74. Geburtstag<br />

Anneliese Dremel am 02.09. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag<br />

Rotraud Meyer am 06.09. zum 72. Geburtstag<br />

Albert Meyer am 07.09. zum 70. Geburtstag<br />

Ursula Seibt am 12.09. zum 70. Geburtstag<br />

Wilfried Braun am 13.09. zum 71. Geburtstag<br />

Karin Bylski am 1<strong>5.</strong>09. zum 71. Geburtstag<br />

Käthe Körtge am 1<strong>5.</strong>09. zum 77. Geburtstag<br />

Helene Eckhardt am 19.09. zum 96. Geburtstag<br />

Monika Wischeropp am 19.09. zum 71. Geburtstag<br />

Fritz Barby am 22.09. zum 78. Geburtstag<br />

Martin Brett am 27.09. zum 88. Geburtstag<br />

Günter Körtge am 28.09. zum 79. Geburtstag<br />

Dieter Rottscholl am 29.09. zum 70. Geburtstag<br />

Irmgard Dick am 30.09. zum 80. Geburtstag<br />

Wilhelm Radespiel am 01.10. zum 90. Geburtstag<br />

Werner Rahn am 06.10. zum 74. Geburtstag<br />

Rosemarie Deumeland am 09.10. zum 72. Geburtstag<br />

Fritz Paarmann am 09.10. zum 73. Geburtstag<br />

▲ OT Gersdorf<br />

Karl Heinecke am 01.09. zum 70. Geburtstag<br />

▲ OT Groß Ammensleben<br />

Erich Zettel am 02.09. zum 83. Geburtstag<br />

Gerda Beißert am 03.09. zum 72. Geburtstag<br />

Fritz Hartmann am 07.09. zum 76. Geburtstag<br />

Maria Kazmierzak am 08.09. zum 78. Geburtstag<br />

Marianne Bauer am 09.09. zum 74. Geburtstag<br />

Waldemar Zinke am 10.09. zum 79. Geburtstag<br />

Heinz-Günter Hunold am 13.09. zum 78. Geburtstag<br />

Marie-Luise Müller am 14.09. zum 81. Geburtstag<br />

Franz Müller am 1<strong>5.</strong>09. zum 72. Geburtstag<br />

Horst Strauß am 16.09. zum 79. Geburtstag<br />

Hildegard Holbein am 17.09. zum 80. Geburtstag<br />

Gerda Gröger am 19.09. zum 71. Geburtstag<br />

Irmgard Lössel am 19.09. zum 84. Geburtstag<br />

Adelheid Hunold am 21.09. zum 81. Geburtstag<br />

Alexander Kutscha am 22.09. zum 79. Geburtstag<br />

Irmgard Duba am 23.09. zum 70. Geburtstag<br />

Paul Zacharias am 2<strong>5.</strong>09. zum 83. Geburtstag<br />

Erna Einbeck am 26.09. zum 72. Geburtstag<br />

Wenzel Nohl am 27.09. zum 86. Geburtstag<br />

Gerhard Schüttauf am 29.09. zum 84. Geburtstag<br />

Ingrid Lössel am 30.09. zum 71. Geburtstag<br />

Evelyn Linow am 01.10. zum 79. Geburtstag<br />

Günther Hartmann am 03.10. zum 83. Geburtstag<br />

Sigrid Jacob am 03.10. zum 78. Geburtstag<br />

Karl Heinrich May am 03.10. zum 78. Geburtstag<br />

Wilma Seidel am 03.10. zum 71. Geburtstag<br />

Wilfried Bollmann am 0<strong>5.</strong>10. zum 74. Geburtstag<br />

Gundela Riecke am 09.10. zum 70. Geburtstag<br />

▲ OT Gutenswegen<br />

Karl Heinz Sohr am 14.09. zum 79. Geburtstag<br />

Paul Paczula am 16.09. zum 82. Geburtstag<br />

7. September 2010<br />

Friedrich Hagemeier am 22.09. zum 84. Geburtstag<br />

Liselotte Lehmann am 27.09. zum 80. Geburtstag<br />

Ruth Grolms am 29.09. zum 7<strong>5.</strong> Geburtstag<br />

Irmgard Kuhwe am 01.10. zum 72. Geburtstag<br />

Waltraud Herzberg am 08.10. zum 72. Geburtstag<br />

Anni Rübe am 08.10. zum 81. Geburtstag<br />

Friedrich Seifried am 10.10. zum 81. Geburtstag<br />

▲ OT Jersleben<br />

Werner Reiber am 07.09. zum 71. Geburtstag<br />

Helga Klein am 22.09. zum 70. Geburtstag<br />

Walter Nichau am 23.09. zum 74. Geburtstag<br />

Walpurga Neumann am 28.09. zum 74. Geburtstag<br />

Marga Denecke am 29.09. zum 71. Geburtstag<br />

Traude Hübener am 0<strong>5.</strong>10. zum 76. Geburtstag<br />

Irmgard Görtz am 09.10. zum 70. Geburtstag<br />

▲ OT Klein Ammensleben<br />

Horst Mehl am 02.09. zum 70. Geburtstag<br />

Erhard Busch am 14.09. zum 71. Geburtstag<br />

Dieter Müller am 19.09. zum 73. Geburtstag<br />

Hedwig Wesemann am 02.10. zum 79. Geburtstag<br />

▲ OT Meseberg<br />

Gerhard Paasche am 04.09. zum 86. Geburtstag<br />

Margarethe Strauß am 19.09. zum 78. Geburtstag<br />

Hildegard Schmengler am 26.09. zum 88. Geburtstag<br />

Ernst Pfohl am 29.09. zum 77. Geburtstag<br />

Edith Nerlich am 02.10. zum 77. Geburtstag<br />

Elli Lehre am 10.10. zum 88. Geburtstag<br />

▲ OT Samswegen<br />

Heinz Schulz am 04.09. zum 76. Geburtstag<br />

Günter Borowsky am 0<strong>5.</strong>09. zum 74. Geburtstag<br />

Marie-Luise Purgand am 06.09. zum 70. Geburtstag<br />

Ingrid Buhe am 12.09. zum 74. Geburtstag<br />

Sigrid Kirchhoff am 12.09. zum 71. Geburtstag<br />

Klaus Pollmann am 12.09. zum 70. Geburtstag<br />

Karl Wahnschaap am 13.09. zum 78. Geburtstag<br />

Erich Gerlach am 14.09. zum 70. Geburtstag<br />

Marianne Krauß am 14.09. zum 76. Geburtstag<br />

Günter Wahnschaap am 14.09. zum 76. Geburtstag<br />

Rudolf Jahnel am 21.09. zum 77. Geburtstag<br />

Hans-Jürgen Eichelbaum am 22.09. zum 80. Geburtstag<br />

Elli Kirchner am 30.09. zum 73. Geburtstag<br />

Ursula Hase am 02.10. zum 73. Geburtstag<br />

Magdalene Borstel am 03.10. zum 74. Geburtstag<br />

Joachim Butterweck am 03.10. zum 70. Geburtstag<br />

Ingrid Hamann am 0<strong>5.</strong>10. zum 73. Geburtstag<br />

Hanna Bernick am 07.10. zum 81. Geburtstag<br />

Herbert Hänsel am 09.10. zum 70. Geburtstag<br />

▲ OT Vahldorf<br />

Gerhard Manthey am 0<strong>5.</strong>09. zum 81. Geburtstag<br />

Eberhard Gifhorn am 10.09. zum 80. Geburtstag<br />

Lisa Schäfer am 22.09. zum 82. Geburtstag


7. September 2010 <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> 23<br />

Zur Goldenen Hochzeit<br />

erhalten <strong>die</strong><br />

herzlichsten Glückwünsche<br />

▲ Goldene Hochzeit<br />

am 10.09. Monika und Willi Stichnoth im OT Samswegen<br />

Wir begrüßen<br />

in unserer Mitte<br />

Glückwünsche<br />

zur Geburt<br />

▲ OT Dahlenwarsleben<br />

Nina Schmidt am 2<strong>5.</strong>07.2010<br />

▲ OT Groß Ammensleben<br />

Leni Charlotte May am 23.07.2010<br />

▲ OT Meseberg<br />

Leon Scheller am 1<strong>5.</strong>07.2010<br />

▲ OT Samswegen<br />

Toni Kunkel am 13.07.2010<br />

(Angaben ohne Gewähr)<br />

Kirchengemeinde Jersleben<br />

● Gottes<strong>die</strong>nste und Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 9.9. um 14 Uhr <strong>Gemeinde</strong>nachmittag<br />

Sonntag, 26.9. um 14 Uhr Festgottes<strong>die</strong>nst zum 10-jährigen Jubiläum<br />

der Wiedereinweihung unserer Kirche mit<br />

anschließender Feierstunde in der Flocke<br />

Donnerstag, 7.10. um 14 Uhr <strong>Gemeinde</strong>nachmittag<br />

Bitte schauen Sie auch im Internet unter www.jersleberkirche.de , dort finden<br />

Sie bei unvorhersehbaren Änderungen unseres Veranstaltungsplanes<br />

alle Informationen aktuell sowie Informationen über kirchliche Veranstaltungen<br />

außerhalb Jerslebens und <strong>die</strong> Onlineausgabe des „Kirchturmblick“!<br />

Zu allen Gottes<strong>die</strong>nsten und Veranstaltungen laden wir herzlich ein.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat Jersleben!<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul<br />

● Messfeiern: So, 12./19./ jeweils um 8:30 Uhr<br />

So, 26. 9. um 10 Uhr Festhochamt mit Altbischof Leo Nowak<br />

Werktagsgottes<strong>die</strong>nste: in der Regel jeweils am Freitag, 9 Uhr<br />

Chorprobe: immer am Freitag, 19:30 Uhr im GMZ<br />

Proben der Choralschola: nach Vereinbarung<br />

Frauenkreis, Do, 23. September, 15 Uhr in Dahlenwarsleben<br />

Bibelkreis: Do, 23. Sptember, 19:30 Uhr im GMZ<br />

Kirchenreinigung: Sa, 2<strong>5.</strong> September um 9 Uhr<br />

Tag der offenen Kirche<br />

So., 26. September 14-18 Uhr (zum letzten Mal in <strong>die</strong>sem Jahr)<br />

Kirchenmusik: Konzert des Rossini-Quartetts, So. 12. September 14 Uhr<br />

Serenade „HalbSechs“ am Tag der offenen Kirche, 26. Sept.<br />

17:30 Uhr, anschließend Dämmerschoppen.<br />

● Zu zwei Veranstaltungen möchten wir in <strong>die</strong>sem Monat besonders einladen:<br />

Am 2. Sonntag im September begehen wir europaweit wieder den „Tag<br />

des offenen Denkmals“. Auch unsere Kirche wird an <strong>die</strong>sem Tag wieder<br />

ganztägig geöffnet bleiben. Und auch in <strong>die</strong>sem Jahr dürfen wir das Rossini-<br />

Quartett aus Magdeburg und Solisten begrüßen. Für Groß Ammensleben<br />

ist es eine ganz besondere Auszeichnung, dass <strong>die</strong>ses wirklich<br />

hochrangige und viel gefragte Ensemble an einem kulturell so bedeutenden<br />

Tag wieder in Groß Ammensleben spielt. Der schönste Dank <strong>für</strong> alle<br />

Musiker ist eine freundliche und zahlreiche Zuhörerschar.<br />

Das Konzert am 12. September beginnt (leider) bereits um 14 Uhr, der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Zwei Wochen später, am Sonntag, 26. September, kann <strong>die</strong> katholische Kirchengemeinde<br />

wieder einen besonderen Gast begrüßen: Zum 1<strong>5.</strong> Geburtstag<br />

des Ökumenischen Chores wird Altbischof Leo Nowak den Festgottes<strong>die</strong>nst<br />

mit uns feiern. Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst laden wir herzlich ein<br />

zum Empfang im <strong>Gemeinde</strong>zentrum. Auch Gäste und <strong>die</strong> Freunde und<br />

Förderer unserer Musik sind ganz herzlich willkommen.<br />

Kurz hinweisen möchten wir außerdem schon jetzt auf einen weiteren besonderen<br />

Anlass: Im Oktober gedenken wir wieder der Benediktiner in<br />

Groß Ammensleben. Prior Pater Antonius Pfeil, OSB vom Benediktinerkloster<br />

Huysburg wird den Gottes<strong>die</strong>nst (um 10 Uhr) mit uns feiern, unsere<br />

Schola wird <strong>die</strong>sen Gottes<strong>die</strong>nst „benediktinisch-musikalisch“ gestalten.<br />

Euch/Ihnen allen einen schönen Spätsommer! Michael Löderbusch<br />

Evangelische Kirche<br />

● Gottes<strong>die</strong>nste und Veranstaltungen<br />

8.9. 11 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst Seniorenvilla „Altes Herrenhaus“<br />

2<strong>5.</strong>9. 17 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst Ev . Bartholomäus-Kirche zu Gersdorf<br />

26.9. 9:30 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst Ev. Kirche „St. Lamberti“ zu Dahlenwarsleben<br />

Vorschau:<br />

2.10. 17 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst zum Erntedank mit Abendmahl<br />

Ev . Bartholomäus-Kirche zu Gersdorf<br />

3.10. 10 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst zum Erntedank mit Abendmahl<br />

Ev. Kirche „St. Lamberti“ zu Dahlenwarsleben<br />

● Hilfe und Förderung <strong>für</strong> Schüler<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde Barleben bietet im Pfarrhaus zu Barleben,<br />

Alte Kirchstraße 8 (auf Wunsch auch daheim), Schülerhilfe <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Klassen 1 bis 12 - <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> sich verbessern möchten (oder müssen) bzw.<br />

gefördert werden möchten, an.Unsere erfahrenen Dozenten gehen individuell<br />

den Lehrplan vorbereitend und nachbereitend durch. Unterrichtet<br />

wird volle 60 Minuten, bereits ab dem zweiten Schüler 90 Minuten – ohne<br />

Mehrkosten. Ein Fächerwechsel ist jederzeit möglich.<br />

Wir sind zu erreichen – telefonisch oder auf AB: 039203 61094<br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10–13:30 Uhr<br />

Donnerstag von 12–18 Uhr<br />

bzw. 0176 96651557 täglich von 17–19 Uhr<br />

Heil und Frieden wünscht<br />

Ihre Kirchengemeinde und Ihr Pfarrer Könitz


Ev. Kirchspiel Groß Ammensleben<br />

● Gottes<strong>die</strong>nsttermine<br />

12.9. 9 Uhr Klein Ammensleben<br />

19. 9. 10:15 Uhr Groß Ammensleben<br />

26. 9. 9 Uhr Klein Ammensleben<br />

3.10. 14 Uhr Erntedankgottes<strong>die</strong>nst Gutenswegen<br />

anschl. Kaffee+Kuchen + Gespräch über Kirchensanierung<br />

10.10. 10:15 Uhr Erntedankgottes<strong>die</strong>nst Groß Ammensleben<br />

9 Uhr Erntedankgottes<strong>die</strong>nst Klein Ammensleben<br />

10.10. 15 Uhr Begrüßungsgottes<strong>die</strong>nst <strong>für</strong> Konfirmanden<br />

Zum Start des Neuen Konfirmandenjahrganges –<br />

Haldensleben St. Marien mit anschl. Kirchencafé<br />

● Ständige Veranstaltungen<br />

Kinderkreis: Die Kinder des Kirchspiels (1.-4. Klasse) treffen sich alle 2<br />

Wochen donnerstags im Pfarrhaus Groß Ammensleben von 1<strong>5.</strong>30-17 Uhr.<br />

Die Termine sind: 9. und 23.9., 7. und 28.10., 11. und 2<strong>5.</strong>11.<br />

Teeniekreis: Kinder der <strong>5.</strong> und 6. Klasse können sich am Teeniekreis in<br />

Dahlenwarsleben treffen. Er findet alle 2 Wochen mittwochs dort im Pfarrhaus<br />

statt. (Genauere Infos könnt Ihr bei Frau Wolter einholen Tel. 59886)<br />

Konfirmanden: Die Konfirmanden treffen sich alle 2 Wochen donnerstags<br />

um 16.30 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>raum an der Kirche in Klein Ammenleben.<br />

Die Termine bis Ende des Jahres: 16. und 30.9., 14.10., 4. und 18.11., 2. und 16.12.<br />

Sonntag, den 10.10., um 15 Uhr in der Marienkirche in Haldensleben<br />

zentraler Konfirmandengottes<strong>die</strong>nst<br />

Frauenhilfe<br />

Groß Ammensleben immer am Dienstag um 15:30 Uhr am <strong>5.</strong>10. und 2.11.<br />

Klein Ammensleben immer am Mittwoch um 16 Uhr am 8.9., 7.10. und 9.11.<br />

Gesprächskreis <strong>für</strong> den Pfarrbereich Klein Ammensleben im <strong>Gemeinde</strong>raum<br />

jeweils mittwochs um 19:30 Uhr: 27.9., 2<strong>5.</strong>10. und 29.11.<br />

Max-Drischner-Kantorei Klein Ammensleben<br />

Chorprobe jeden Mittwoch um 19:30-21 Uhr <strong>Gemeinde</strong>haus neben der Kirche<br />

● Ankündigung einer <strong>Gemeinde</strong>fahrt nach Rom<br />

Termin: 1<strong>5.</strong> - 20. Oktober 2011<br />

Ein erster Informationsabend dazu wird am Montag, dem 1<strong>5.</strong> November,<br />

um 19 Uhr in Klein Ammensleben im <strong>Gemeinde</strong>raum sein.<br />

Ihr Pfarrer Wolter

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