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aber ein gutes Gefühl verantwortlich gehandelt zu haben!

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Sarl<strong>ein</strong>sbacher<br />

IMPULSE<br />

Infomedium Infomedium der Sarl<strong>ein</strong>sbacher Sarl<strong>ein</strong>sbacher Wirtschaft Wirtschaft Ausgabe Nr. Nr. 34, 30, April Mai 2012 2010<br />

Jugendliche vor der Entscheidung:<br />

Welcher ist der richtige Weg?<br />

Die Frage nach der richtigen Berufswahl ist heute vielschichtiger geworden. Einerseits sind die Möglichkeiten der schulischen<br />

Ausbildung deutlich gestiegen - andererseits fehlen in vielen Branchen bereits die Facharbeiter durch rückläufige<br />

Lehrlinge. Worin liegt also die Zukunft?<br />

Stefan Engleder<br />

Seite 29<br />

Roland Pernst<strong>ein</strong>er,<br />

Seite 11<br />

Simone Mittermayr,<br />

Seite 18<br />

Stephanie Ecker<br />

Seite 15<br />

LEHRE<br />

MATURA<br />

Fazit: Beide Wege führen <strong>zu</strong>m Erfolg!<br />

In dieser Ausgabe berichten wir von <strong>ein</strong>igen sehr erfolgreichen Karrieren:<br />

Martin Eder<br />

Seite 17<br />

Johannes Gattringer<br />

Seite 21<br />

Roland Weißl<br />

Seite 31<br />

Florian Pernst<strong>ein</strong>er,<br />

Seite 16<br />

Johannes Hager<br />

Seite 13


Inhalt Impressum<br />

n das.<br />

nden ist daher <strong>zu</strong><br />

Zuhause denken.<br />

onen spiegelt sich<br />

uziert. h Daher <strong>zu</strong>gleich<br />

werden - nur hochwerdukt.<br />

e<br />

2<br />

Nr. 34, April 2012<br />

4 Pieno Haustüren<br />

Familie Pilsl produziert wieder hochwertige<br />

Haustüren<br />

6 Pelargonie<br />

Flamenco<br />

Bewundern Sie die Balkonblume des<br />

Jahres 2012 am 28./29. April beim Tag der<br />

offenen Tür in der Gärtnerei Höglinger<br />

8 Zu- und Umbau bei<br />

Raiffeisenbank<br />

Platznot und organisatorische Umstrukturierung<br />

macht Erweiterung notwendig<br />

12 Ausgezeichnete<br />

Lehrlinge<br />

bei der Holzwerkstatt Sarl<strong>ein</strong>sbach<br />

14 Neuer Glanz bei<br />

Hair-Team Sigrid<br />

Neugestaltung des Friseursalons<br />

23 Leibez<br />

Interieur Design<br />

neues Impulsemitglied:<br />

Ing. Martin Leibezeder<br />

Gesamtverantwortung:<br />

Sarl<strong>ein</strong>sbacher Impulse<br />

Obmann Franz Eibl<br />

Redaktion<br />

Franz Ecker, Franz Eibl,<br />

Franz Schwarzbauer<br />

Fotos<br />

Falls nicht angegeben, befinden<br />

sich die Fotos im Copyright der<br />

Mitgliedsbetriebe bzw. beim<br />

Ver<strong>ein</strong> Sarl<strong>ein</strong>sbacher Impulse<br />

Druck<br />

<strong>ein</strong>DRUCK, Eidenberg<br />

Auflage<br />

9300 Stück<br />

utta Pilsl, Mario Pilsl, Maria & Ernst Pilsl, Klaus Pilsl,<br />

Inhaltliche Verantwortung<br />

Für die Firmenbeiträge sind<br />

die jeweiligen Mitgliedsfirmen<br />

<strong>verantwortlich</strong>.<br />

Für namentlich gezeichnete<br />

Beiträge sind die jeweiligen<br />

Unterzeichner <strong>verantwortlich</strong>.<br />

Kontakt<br />

Sarl<strong>ein</strong>sbacher Impulse<br />

Obmann Franz Eibl<br />

Am St<strong>ein</strong>feld 18<br />

4152 Sarl<strong>ein</strong>sbach<br />

e-Mail:<br />

eibl.34075@raiffeisen-ooe.at<br />

Homepage: http://<br />

www.sarl<strong>ein</strong>sbach.at/impulse


Schnell<br />

gelernt...<br />

D<br />

er neue Lehrling ist all<strong>ein</strong>e im Laden.<br />

Eine Kundin kommt und fragt nach Seidentüchern.<br />

Der Lehrling sagt: „Die <strong>haben</strong> wir nicht“, und die Kundin geht enttäuscht weg.<br />

Die Chefin, die alles gehört hat, kommt nach vorne und sagt <strong>zu</strong>m Lehrling: „Du kannst nicht<br />

<strong>ein</strong>fach sagen: Die <strong>haben</strong> wir nicht.“<br />

Du musst sagen: „Seidentücher <strong>haben</strong> wir leider nicht. Die Seidenraupen sind dieses Jahr<br />

ausgeblieben.“<br />

Der Lehrling hat verstanden.<br />

Als nächstes kommt <strong>ein</strong> Mann in den Laden und will <strong>ein</strong>en Spazierstock kaufen.<br />

Sagt der Lehrling: „Spazierstöcke <strong>haben</strong> wir leider nicht. Die Holzwürmer sind dieses Jahr<br />

ausgeblieben.“<br />

Wir können davon ausgehen, dass es nicht kl<strong>ein</strong>e Fauxpas sind, die junge Leute von <strong>ein</strong>er<br />

Lehre abhalten.<br />

Was <strong>aber</strong> sind die Gründe?<br />

Ist es Geld, ist es die Einstellung der Gesellschaft oder der jungen Leute, sind es die Lehrherren,<br />

sind es die Eltern oder ist es die Schule, ist es das Image von Lehrberufen, sind es die<br />

finanziellen Möglichkeiten der Eltern, … oder liegt es ganz <strong>ein</strong>fach daran, dass die Geburtenrate<br />

deutlich niedriger ist als noch vor 20 Jahren und dadurch insgesamt weniger ins Berufsleben<br />

<strong>ein</strong>treten?<br />

Wie der Name unseres Ver<strong>ein</strong>es und unserer Zeitung schon verrät, wollen wir Impulsgeber<br />

s<strong>ein</strong>, Themen von unterschiedlichen Seiten <strong>zu</strong> beleuchten. Diesmal widmen wir uns dem<br />

Trend der schwindenden Lehrlinge und damit folgend dem in <strong>ein</strong>zelnen Bereichen schon<br />

deutlich spürbaren Facharbeitermangel.<br />

Wir wollen <strong>aber</strong> auch im Besonderen von den positiven Beispielen erfolgreicher Ausbildungen<br />

junger Menschen in unseren Mitgliedsbetrieben berichten. Neu starten wir mit dieser<br />

Ausgabe auch <strong>ein</strong>e interessante Serie mit Berichten von Jugendlichen, die schon ihre Ausbildung<br />

teils im Ausland absolvierten und nun erfolgreich international tätig sind - spannende<br />

Geschichten und Berichte junger Sarl<strong>ein</strong>sbacher präsentiert von Herrn Werner Gattermayer.<br />

Wir wünschen Ihnen inspirierende, neue und interessante Gedanken beim Lesen.<br />

Franz Eibl<br />

Obmann der ‚Sarl<strong>ein</strong>sbacher Impulse’<br />

Nr. 34, April 2012 3


Familie Pilsl baut wieder Türen:<br />

PIENO ®<br />

–<br />

DER NEUE TÜRENHERSTELLER<br />

MIT VIEL ERFAHRUNG<br />

Viele kennen die Geschichte der Familie Pilsl im<br />

Haustürensegment. Der Wunsch von Ing. Mario Pilsl,<br />

die familiäre Tradition s<strong>ein</strong>er Eltern Maria und Ernst<br />

Pilsl gepaart mit all dem wertvollen Knowhow und<br />

der jahrzehntelangen Erfahrung in dieser Branche<br />

weiter <strong>zu</strong> führen, blieb bestehen. Der Grundst<strong>ein</strong> für<br />

die Gründung von PIENO ® war somit gelegt.<br />

PIENO ® ist italienisch und steht für vollkommen. Darüber<br />

hinaus steht das Pi nicht für die berühmteste aller<br />

Zahlen, sondern für <strong>ein</strong>e Familie aus Sarl<strong>ein</strong>sbach, die<br />

schon seit Jahrzehnten die Maßstäbe im internationalen<br />

Türenbau setzt: Die Familie Pilsl. Mario Pilsl: „M<strong>ein</strong>en<br />

Geschwistern und mir ging es nicht darum <strong>ein</strong>fach nur<br />

Haustüren <strong>zu</strong> bauen: Wir wollten <strong>ein</strong> neues Türensegment<br />

schaffen, <strong>ein</strong>es das über den Premiumgedanken<br />

hinausgeht. Wir bauen Türen, um fürs Eigenheim unserer<br />

Kunden aus<strong>zu</strong>drücken: Hier wohnt nicht irgendwer –<br />

hier wohnt <strong>ein</strong> besonderer Mensch. Es ist die Freude<br />

und Begeisterung aller Beteiligten über unsere Produkte<br />

die uns treibt.“<br />

Modell CHICAGO-LAKEVIEW<br />

4<br />

Nr. 34, April 2012<br />

Modell MERAN (mit Fingerprint)<br />

von links: Jutta Pilsl, Mario Pilsl, Maria & Ernst Pilsl, Klaus Pilsl,<br />

Roland Pilsl<br />

Seit jeher die besseren Türen.<br />

Im neu geschaffenen PIENO ® Segment werden die<br />

Erwartungen, die man an <strong>ein</strong>e Premiumtür stellt,<br />

nochmals übertroffen. So der Anspruch. Um das <strong>zu</strong><br />

erreichen, verbindet PIENO ® die bekannt hohe Mühlviertler<br />

Handwerkskunst mit innovativem Engineering<br />

und viel Kreativität. Darauf aufbauend entsteht <strong>ein</strong>e<br />

attraktive, hochwertige Modellvielfalt, die sich durch<br />

unendliche Individualisierungsmöglichkeiten bei<br />

Design, Technik und Sicherheit auszeichnet. Das<br />

breite Angebot von PIENO ® ist in drei Kategorien<br />

unterteilt:<br />

PAESE, für den natürlichen, entspannten, ländlichen Stil.<br />

CITTA, für den urbanen, lebendigen Charakter.<br />

METROPOLITA, für <strong>ein</strong> pulsierendes Lebensgefühl<br />

und internationalen Style.


Spielarten der Stilarten.<br />

Und dieser Facettenreichtum, zeigt sich bei den Türen nicht nur im Design sondern<br />

in vielerlei Hinsicht. PIENO ® bietet drei Anspruchsklassen – Grand, Superior<br />

und Elite, die es ermöglichen, jede Tür ganz nach den eigenen Bedürfnissen <strong>zu</strong><br />

optimieren. Auch gänzlich individuelle Anfertigungen Ihrer Designvorstellungen<br />

sind jederzeit möglich. Darüber hinaus gibt es von PIENO ® <strong>ein</strong>e enorme Auswahl<br />

an Oberfl ächen, Farben, Materialien, Sichtbeschlägen, Bändern und Griffen.<br />

PIENORAMA<br />

Das Tor <strong>zu</strong>m ganz persönlichen Lebensgefühl: So lassen sich die PIENO ® Türen<br />

am Besten beschreiben. Wer nun neugierig geworden ist, kann sich von den<br />

<strong>ein</strong>zelnen Modellen ganz leicht <strong>ein</strong>en Eindruck verschaffen: Im brandneuen<br />

„PIENORAMA“, dem Schauraum von PIENO ® . Kommen Sie vorbei und erleben<br />

Sie die verschiedenen be<strong>ein</strong>druckenden Charaktere der PIENO ® Welten.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Die Öffnungszeiten des<br />

Schauraums sind:<br />

Mo - Fr von 8 - 16 Uhr<br />

Oder ver<strong>ein</strong>baren Sie gleich <strong>ein</strong>en<br />

Termin auch gerne außerhalb der<br />

Geschäftszeiten unter<br />

+43/7283/80163-53<br />

Weitere Infos auch unter<br />

www.pieno.at<br />

KONTAKT<br />

Mario Pilsl GmbH<br />

Hanriederstraße 1<br />

4152 Sarl<strong>ein</strong>sbach, Austria<br />

T +43/7283/80163<br />

offi ce@pieno.at<br />

Nr. 34, April 2012 5


Start in den blühenden Sommer<br />

6 Nr. 34, April 2012


Karriere<br />

durch Lehre<br />

In der Bio-Hofbäckerei Mauracher<br />

hat die Ausbildung junger Menschen<br />

<strong>ein</strong>en hohen Stellenwert.<br />

Karriere durch Lehre bedeutet<br />

am Mauracher Hof mehr als <strong>ein</strong><br />

Schlagwort. Es verdeutlicht die<br />

Chancen, die sich jungen Menschen<br />

– auch heute noch – dank<br />

<strong>ein</strong>er Lehre bieten. Zwei praktische<br />

Beispiele zeigen, was damit<br />

gem<strong>ein</strong>t ist.<br />

Von den leitenden Funktionen im<br />

Haus nimmt der Bereich Logistik<br />

<strong>ein</strong>en besonderen Stellenwert <strong>ein</strong>.<br />

Die Mitarbeiterin, die diese Position<br />

verantwortet, begann ihren beruflichen<br />

Werdegang mit <strong>ein</strong>er Lehre im<br />

Hotel- und Gastgewerbe. Nächste<br />

Schritte waren praktische Erfahrungen<br />

in verschiedenen Abteilungen<br />

am Mauracher Hof, begleitet von<br />

Wochenend- und Abendkursen, wie<br />

Personalverrechner, Buchhaltung<br />

und Netzwerk-Administrator. Sie<br />

trägt mit 25 Jahren Verantwortung<br />

für zwölf Fahrer und managt die täglich<br />

frische Lieferung an den Bio-<br />

Fachhandel, F<strong>ein</strong>kostläden und die<br />

gehobene Gastronomie von München<br />

bis Wien. Darüber hinaus ist<br />

sie für die EDV <strong>verantwortlich</strong> und<br />

leitet für <strong>ein</strong>en Unternehmensbereich<br />

die Buchhaltung mit Lohnverrechnung.<br />

Nächste Karriereschritte sind<br />

bereits vorprogrammiert. Sie führen<br />

in Richtung Controlling.<br />

Ausbildung in der Bio-Backstube (Stefanie Leitner und<br />

Andreas Eder): Hier wird <strong>ein</strong>zigartiges Sauerteigbrot<br />

nach eigenen Rezepten mit mühlenfrischem Getreide<br />

hergestellt, also ganz ohne Backmischungen.<br />

Ein weiteres Beispiel: Letztes Jahr<br />

noch Aus<strong>zu</strong>bildende Bürokauffrau<br />

der Bio-Hofbäckerei Mauracher –<br />

heute Leiterin der internen Auftragsbearbeitung.<br />

Die 22-Jährige leitet <strong>ein</strong><br />

Team von drei Mitarbeitern/innen<br />

und trägt Verantwortung für <strong>ein</strong>e<br />

wichtige Schnittstelle des Unternehmens<br />

<strong>zu</strong>m Kunden.<br />

Aus<strong>zu</strong>bildende sind seit jeher fester<br />

Bestandteil des handwerklichen Bio-<br />

Betriebs. Da<strong>zu</strong> tragen auch die guten<br />

Erfahrungen aus der Vergangenheit<br />

bei. Im letzten Jahr <strong>haben</strong> drei Lehrlinge<br />

ihre Ausbildung am Mauracher<br />

Hof abgeschlossen. Davon zwei mit<br />

ausgezeichnetem Erfolg und <strong>ein</strong><br />

Aus<strong>zu</strong>bildender, der die integrierte<br />

Bäckerlehre statt in 4 Jahren nach 3<br />

Jahren mit gutem Erfolg abgeschlossen<br />

hat.<br />

Josef Eder, Inh<strong>aber</strong> der Bio-Hofbäckerei<br />

Mauracher: „Es ist unsere<br />

Aufgabe in der Gesellschaft und als<br />

Unternehmer, Verantwortung für<br />

die betriebliche Ausbildung junger<br />

Menschen <strong>zu</strong> übernehmen und das<br />

Wissen, das in der beruflichen Praxis<br />

gebraucht wird, entsprechend <strong>zu</strong><br />

vermitteln. Damit schaffen wir die<br />

Grundlage für weitreichende Karrierechancen<br />

für die Fachkräfte von<br />

morgen. Auch mit Matura und Studi-<br />

enplänen hat <strong>ein</strong>e Lehre ihren festen<br />

Platz.“ So ist <strong>zu</strong>m Beispiel bei der<br />

Beset<strong>zu</strong>ng von Führungspositionen<br />

am Mauracher Hof, wie aktuell der<br />

des Vertriebsleiters, der Abschluss<br />

<strong>ein</strong>er kaufmännischen Lehre für die<br />

Auswahl von Vorteil.<br />

Auch dieses Jahr bietet die Bio-<br />

Hofbäckerei Mauracher zwei<br />

Lehrstellen:<br />

Bürokaufman/Bürokauffrau<br />

für abwechslungsreiche Aufgaben,<br />

wie Arbeit am Computer mit <strong>ein</strong>em<br />

modernen Auftragsbearbeitungs-<br />

Programm, telefonische Kundenbetreuung,<br />

Informationsaustausch mit<br />

allen Abteilungen des innovativen<br />

Bio-Betriebs.<br />

Bäcker/in<br />

Wie wird echtes Bio-Brot und Bio-<br />

Gebäck hergestellt? Am Mauracher<br />

Hof lernen aus<strong>zu</strong>bildende Bäcker/<br />

innen alle Bereiche der handwerklichen<br />

Herstellung kennen. Es wird an<br />

modernen Anlagen mit mühlenfrischem<br />

Getreide und generell eigenen<br />

Rezepturen – ohne Backmischungen<br />

– gearbeitet. Und man ist Teil <strong>ein</strong>es<br />

kollegialen Teams.<br />

Nr. 34, April 2012 7


Raiffeisenbank in Sarl<strong>ein</strong>sbach:<br />

Platznot macht Um- und<br />

Zubau erforderlich<br />

Mit den Zu- und Umbauarbeiten von April bis Oktober 2012 in der Raiffeisenbank Sarl<strong>ein</strong>sbach soll die<br />

derzeit akute Platznot beseitigt werden. Zugleich werden durch <strong>ein</strong>e organisatorische Umstrukturierung die<br />

Kundenberater in den Bankstellen von weiteren Verwaltungsarbeiten befreit. Damit erhöht sich die Zeit für<br />

die Beratungen und Gespräche mit den Kunden vor Ort.<br />

Der letzte große Umbau der Raiffeisenbank<br />

in Sarl<strong>ein</strong>sbach war 1989. In<br />

diesen 23 Jahren hat sich die Mitarbeiteranzahl<br />

von sieben auf dreizehn<br />

erhöht. Mit <strong>ein</strong> Grund für diesen<br />

überdurchschnittlichen Zuwachs<br />

war auch der freiwillige Zusammenschluss<br />

der Raiffeisenbanken in der<br />

Region Donau-Ameisberg im Jahre<br />

1991. Bankbuchhaltung, Kreditkontrolling,<br />

Innenrevision, Geschäftsleitung<br />

und Sekretariat wurden damals<br />

8<br />

Nr. 34, April 2012<br />

in Sarl<strong>ein</strong>sbach angesiedelt.<br />

Um die Kundenberater in den Bankstellen<br />

künftig noch mehr von Verwaltungsaufgaben<br />

<strong>zu</strong> entlasten,<br />

wird ab 2012 auch die Kreditgestion<br />

(Ausfertigungen der Krediturkunden<br />

samt Sicherheitsverträgen, EDV-<br />

Erfassung Kreditkonten, …) in Sarl<strong>ein</strong>sbach<br />

konzentriert.<br />

Für die Kunden sind damit k<strong>ein</strong>erlei<br />

Änderungen verbunden. Der Berater<br />

vor Ort ist und bleibt all<strong>ein</strong>iger<br />

Zubau (weiß) erfolgt als Aufbau auf die bestehenden überdachten Parkplätze im Hof der Raiffeisenbank.<br />

Ansprechpartner für die Kunden.<br />

Durch diese Entlastung soll <strong>aber</strong><br />

noch mehr Zeit für die Beratungsgespräche<br />

bleiben.<br />

Trotz Zu- und Umbau wird der<br />

Geschäftsbetrieb in der Bankstelle<br />

Sarl<strong>ein</strong>sbach weitgehend ungestört<br />

verlaufen, da die Kundenräume im<br />

Erdgeschoss (Schalter und Beratungsräume)<br />

von den Bauarbeiten<br />

nicht direkt betroffen sind.


Um- und Zubauplan Obergeschoß Raiffeisenbank Neue Förderung nutzen Sarl<strong>ein</strong>sbach<br />

Neben dem Zubau im Hof werden<br />

auch Teile im Obergeschoß auf die<br />

neuen Anforderungen adaptiert. So<br />

wird der ehemalige Sit<strong>zu</strong>ngsraum<br />

(derzeit als Büroräume genützt) auf<br />

<strong>ein</strong>en modernen Schulungs-, Besprechungs-<br />

und Sit<strong>zu</strong>ngsraum umge-<br />

Fremdwährungskredite für Wohnhausfinanzierungen<br />

wurden von der<br />

Raiffeisenbank Donau-Ameisberg<br />

nur auf ausdrückliches Verlangen<br />

des Kunden vergeben. Auch wenn<br />

dies in Zeiten des Booms derartiger<br />

Finanzierungsmodelle speziell<br />

von den selbst ernannten Finanzierungsspezialisten<br />

als konservativ<br />

und nicht zeitgemäß abqualifiziert<br />

wurde, heute sind alle Häuslbauer<br />

sehr dankbar dafür.<br />

Ein Wohnhaus <strong>zu</strong> errichten ist für fast<br />

alle <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>malige Lebensaufgabe.<br />

Dafür investiert der Durchschnittsbürger<br />

s<strong>ein</strong>e ganzen Ersparnisse,<br />

enorm viel Zeit und ist bereit, künftige<br />

Einkommen für die Rückzah-<br />

Energie optimieren heißt, in die Zukunft investieren<br />

Energiespar- und Revitalisierungsmaßnahmen an Ihrem<br />

Wohnhaus sind <strong>ein</strong>e Investition für Ihre Zukunft. Sie sparen<br />

nicht nur Geld, sondern erhöhen darüber hinaus auch ganz<br />

wesentlich die Lebensqualität.<br />

Sie möchten 2009 Ihr<br />

Eigenheim sanieren?<br />

Vom Land OÖ gibt es für<br />

umfassende Sanierungen<br />

im Jahr 2009 neue<br />

Förderungsmöglichkeiten –<br />

entweder<br />

n <strong>ein</strong> Bankdarlehen in Höhe der förderbaren Sanierungskosten<br />

mit 30 bis 40 Prozent Annuitäten<strong>zu</strong>schuss<br />

(Zuschuss <strong>zu</strong>r Rückzahlungsrate <strong>ein</strong>es Darlehens). Bei<br />

förderbaren Kosten über 20.000 Euro wird <strong>zu</strong>sätzlich <strong>ein</strong><br />

<strong>ein</strong>maliger, nicht rückzahlbarer Bar<strong>zu</strong>schuss in Höhe von<br />

1.000 Euro gewährt.<br />

n oder <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>maliger, nicht rückzahlbarer Bar<strong>zu</strong>schuss in<br />

Höhe von 20 bis 40 Prozent der förderbaren<br />

Sanierungskosten.<br />

Vorausset<strong>zu</strong>ngen laut Förderstelle<br />

Förderbar sind Sanierungen,<br />

n mit deren Ausführung ab 1.1.2009 begonnen wurde und<br />

deren Rechnungsdatum zwischen dem 1.1.2009 und<br />

dem 31.12.2009 liegt<br />

n wodurch der Energieverbrauch des Hauses reduziert<br />

und die NEZ* auf ≤ 80 kWh/m²a gesenkt wird<br />

(Berechnung der NEZ* erfolgt durch den<br />

O.Ö. Energiesparverband)<br />

Für die neue Impulsförderung gelten k<strong>ein</strong>e Einkommensobergrenzen<br />

für die Beanspruchung <strong>ein</strong>er Landesförderung!<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ab 14.4.2009 <strong>ein</strong>e<br />

Bundesförderung in Anspruch <strong>zu</strong> nehmen.<br />

Fragen Sie Ihren Raiffeisen Berater. Er informiert Sie<br />

staltet. Der ehemalige Personalraum<br />

wird als Besprechungs- gerne über die Details. und Beraterraum<br />

<strong>ein</strong>gerichtet.<br />

Aus<strong>zu</strong>g aus den Förderungsinformationen<br />

Stand: März 2009<br />

des Landes OÖ. Jegliche Haftung, insbesondere<br />

für die Richtigkeit und Vollständigkeit,<br />

ist ausgeschlossen. Änderungen<br />

vorbehalten.<br />

Um den Dachboden <strong>zu</strong>gänglich und<br />

nutzbar <strong>zu</strong> machen, ��������������������� bedarf es auch<br />

<strong>ein</strong>er Änderung des Stiegenaufgan-<br />

B) Bau<strong>zu</strong>schuss (Bar<strong>zu</strong>schuss):<br />

ges, der nun bis ins Dachgeschoß<br />

Einmaliger, nicht rückzahlbarer Zuschuss in Höhe<br />

von 20 % bis 40 % je nach NEZ*<br />

verlängert wird.<br />

Raiffeisen ist der verlässliche<br />

Wohnbau-Finanzpartner<br />

Wohnbau-Finanzierungen eignen sich nicht für Experimente. Daher setzen die Wohnbauexperten von der<br />

Raiffeisenbank Donau-Ameisberg seit Jahrzehnten auf Finanzierungsformen, denen auch die Turbulenzen an<br />

den Finanzmärkten nichts an<strong>haben</strong> können.<br />

lung der Kredite <strong>zu</strong> verwenden. Hier<br />

sich auf Experimente <strong>ein</strong><strong>zu</strong>lassen,<br />

den Kunden mit Schönwetterberechnungen<br />

gerade da<strong>zu</strong> <strong>zu</strong> drängen ist<br />

aus unserer Sicht grob fahrlässig.<br />

Die Wohnbauspezialisten der Raiffeisenbank<br />

in Sarl<strong>ein</strong>sbach.<br />

��������������������������������������������������<br />

���������������<br />

���������<br />

�����������<br />

Ihre mögliche Förderung<br />

(Entscheidung durch Förderstelle):<br />

Förderbare Kosten:<br />

n max. EUR 37.000,-<br />

+ max. EUR 3.000,- bei Förderung <strong>ein</strong>es<br />

Heizkessels für fossile Brennstoffe (Brennwertgerät)<br />

+ plus max. EUR 3.000,- Ökobonus<br />

n max. EUR 40.000,- Passivhaussanierung<br />

+ plus max. EUR 3.000,- Ökobonus<br />

A) Annuitäten<strong>zu</strong>schuss (Zuschuss <strong>zu</strong>r<br />

Rückzahlungsrate <strong>ein</strong>es Darlehens):<br />

Darlehensgeber: Raiffeisenbank und/oder Bausparkasse<br />

Laufzeit: 15 Jahre (bzw. 25 Jahre bei Passivhaussanierung)<br />

Annuitäten<strong>zu</strong>schuss: 30 % bis 40 % je nach NEZ*<br />

Zusätzlich EUR 1.000,- Bau<strong>zu</strong>schuss bei<br />

förderbaren Kosten über EUR 20.000,-<br />

*NEZ = Nutzheiz-Energiekennzahl<br />

Donau-Ameisberg<br />

vorher<br />

nachher<br />

Die Nachfrage nach dem zinsgünstigen<br />

und stabilen Raiffeisen Bauspardarlehen<br />

war auch im Jahr 2011 mit<br />

1,1 Milliarden Euro enorm hoch. Mit<br />

<strong>ein</strong>er Steigerung um 13,7 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr konnte die<br />

Raiffeisen Bausparkasse die Marktführerschaft<br />

in Österreich weiter<br />

deutlich ausbauen.<br />

Die Raiffeisen Bausparkasse ist<br />

seit 50 Jahren <strong>ein</strong> verlässlicher und<br />

sicherer Partner in Sachen Wohnraumfinanzierung.<br />

Die kompetenten<br />

Wohnbauexperten der Raiffeisenbank<br />

Donau-Ameisberg verhelfen<br />

Ihnen <strong>zu</strong> den optimalen Förderungen<br />

und <strong>ein</strong>em individuell abgestimmten<br />

Finanzierungsmix.<br />

Nr. 34, April 2012 9


Gehen uns<br />

die Lehrlinge aus?<br />

Als bedeutender heimischer Handwerksbetrieb<br />

legen wir viel Wert<br />

auf <strong>ein</strong>e hochwertige Ausbildung.<br />

Das Wissen und die Erfahrung unserer<br />

Mitarbeiter ist die Basis für die<br />

Fertigung unserer hochwertigen und<br />

individuellen Türen.<br />

Angelika Lehner,<br />

Kaufmännische<br />

Leitung TOPIC<br />

10 Nr. 34, April 2012<br />

Laut Statistik der<br />

WKO konnte sowohl<br />

Oberösterreich als<br />

auch der Bezirk<br />

Rohrbach im Jahresvergleich<br />

2011/2010<br />

mehr Lehrlinge ausbilden,<br />

dennoch wird<br />

es auch für uns in<br />

den letzten Jahren<br />

<strong>zu</strong>nehmend schwieriger,<br />

Lehrlinge für<br />

Handwerksberufe<br />

<strong>zu</strong> finden. Trotz der<br />

vielen Initiativen,<br />

den Lehrberuf als attraktiven Start in<br />

das Berufsleben <strong>zu</strong> gestalten, empfinden<br />

viele Jugendliche und Eltern<br />

<strong>ein</strong>e Lehre noch immer als zweite<br />

Wahl. Der Beginn <strong>ein</strong>er Lehre wird<br />

nach wie vor bei schlechten schulischen<br />

Leistungen in Betracht gezogen,<br />

obwohl mit <strong>ein</strong>er Lehre in<br />

<strong>ein</strong>em Handwerksberuf junge Leute<br />

beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />

<strong>haben</strong>. Die Meisterprüfung öffnet<br />

den Weg ins Unternehmertum. Eine<br />

abgeschlossene Lehre ist <strong>ein</strong>e gute<br />

Basis für Weiterbildung und auch<br />

<strong>ein</strong> Studium.<br />

Auch wenn die Anzahl der Bewerbungen<br />

auf offene Lehrstellen sinkt,<br />

hält TOPIC an der Lehrlingsausbildung<br />

fest und bildet jährlich TischlertechnikerInnen,<br />

LackiererInnen,<br />

SchlosserInnen und GlaserInnen<br />

aus. Die Attraktivität der Lehre<br />

<strong>zu</strong>m/r Bürokaufmann/-frau ist im<br />

Vergleich <strong>zu</strong> den Handwerksberufen<br />

sehr hoch. Hier mangelt es nicht<br />

an Interessenten und es gelingt uns<br />

immer wieder begeisterte Jugendliche<br />

aus der Region aus<strong>zu</strong>bilden<br />

und als Mitarbeiter der Zukunft <strong>zu</strong><br />

gewinnen.<br />

TOPIC präsentierte Designstudie<br />

bei Messe „Fensterbau Frontale“:<br />

Haustür-Vordach-<br />

Gesamtlösung<br />

Premiere am TOPIC-<br />

Messestand der<br />

Sarl<strong>ein</strong>sbacher Premiumhaustüren-Manufaktur.<br />

Der Prototyp<br />

<strong>ein</strong>er Designstudie, die<br />

TOPIC gem<strong>ein</strong>sam mit<br />

der Kunstuniversität<br />

Linz entwickelt hat:<br />

Eine Haustür-Vordach-<br />

Gesamtlösung, die<br />

funktionelle Komponenten<br />

von Regenschutz<br />

über Beleuchtung,<br />

Klingel, Kamera und<br />

Gegensprechanlage bis<br />

hin <strong>zu</strong>m Briefkasten in<br />

<strong>ein</strong>em designstarken<br />

Komplettpaket verbindet<br />

und damit den<br />

gesamten Eingangsbereich<br />

auch optisch<br />

<strong>zu</strong>r stringenten Einheit<br />

macht. Neben dem<br />

Design stellt mit Corian<br />

auch das verwendete<br />

Material <strong>ein</strong>e Besonderheit<br />

dar.<br />

Neues Modell: CRYSTAL P5 T2<br />

Getreu dem Motto – jedem s<strong>ein</strong> Unikat – verfolgt<br />

Topic die Architekturtrends sehr genau.<br />

Immer öfter werden nun die reduzierten und<br />

geometrischen Formen der vergangene Jahre<br />

mit organischen Elementen kombiniert. Man hat<br />

den Eindruck, dass <strong>ein</strong>e gewisse „Verspieltheit“<br />

<strong>zu</strong>rückkehrt. Dem trägt Topic mit dem neuen<br />

Modell CRYSTAL P5 T2 Rechnung. Charakteristisch<br />

für die P5 ist ihr Ganzglas-Türblatt mit<br />

floralem Design.


Scharinger - Ihr regionaler Baupartner<br />

DER SANIERUNGSSCHECK<br />

2012 IST DA!<br />

Ökologisches Bauen und dämmen<br />

mit Naturbaustoffen wird immer<br />

gefragter. Gefördert werden thermische<br />

Sanierungen im privaten<br />

Wohnbau für Gebäude, die älter als<br />

20 Jahre sind.<br />

Förderfähig sind:<br />

- die Dämmung von Außenwänden<br />

- Geschoßdecken<br />

- Erneuerung von Fenstern und<br />

Außentüren<br />

- Umstellung von Wärmeerzeugungssystemen<br />

auf erneuerbare<br />

Energieträger<br />

- für denkmalgeschützte Gebäude<br />

gelten besondere Förderungsvorausset<strong>zu</strong>ngen<br />

Dämmung der obersten Geschoßdecke<br />

Jetzt gibt es <strong>ein</strong>e <strong>zu</strong>sätzliche Förderung<br />

von € 500,-- für die Verwendung<br />

von Dämmstoffen aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen.<br />

Kommen Sie <strong>zu</strong> uns, wir beraten Sie<br />

gerne bei Ihren Sanierungsmaßnahmen.<br />

Tel. 07283 / 8216-16<br />

office@naturbaustoffe-scharinger.at<br />

www.naturbaustoffe-scharinger.at<br />

HERZLICHEN<br />

GLÜCKWUNSCH!<br />

Gut ausgebildete Mitarbeiter sind<br />

für jeden Betrieb ganz wichtig.<br />

Auch im vergangenen Jahr <strong>haben</strong><br />

wieder <strong>ein</strong>ige Mitarbeiter Aus- und<br />

Weiterbildungen abgeschlossen.<br />

Zwei davon möchten wir besonders<br />

erwähnen:<br />

Herr Gerhard<br />

Straßer hat sich<br />

in <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>jährigenFernstudium<br />

mit dem<br />

Thema Naturbaustoffe,Baubiologie<br />

und deren<br />

Auswirkungen<br />

beschäftigt. Gleichzeitig hat er das<br />

theoretische Wissen in der praktischen<br />

täglichen Arbeit erfolgreich<br />

angewandt. An mehreren Kurstagen<br />

<strong>haben</strong> die Teilnehmer ihr erworbenes<br />

Wissen ausgetauscht und vertieft.<br />

Ende Februar hat er s<strong>ein</strong>e Abschlussprüfung<br />

am Baubiologischen Institut<br />

positiv abgelegt und ist jetzt zertifizierter<br />

„Baubiologe BBI“<br />

Ebenfalls erfolgreich<br />

war Herr<br />

Roland Pernst<strong>ein</strong>er.<br />

Er hat in<br />

<strong>ein</strong>er dreijährigen<br />

berufsbegleitenden<br />

Ausbildung<br />

(jeweils von<br />

Sept.-März) die<br />

Werkmeisterschule<br />

in der Bauakademie absolviert<br />

und diese Ausbildung Ende März mit<br />

<strong>ein</strong>em ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.<br />

Zu diesen tollen Leistungen gratulieren<br />

wir beiden ganz herzlich!<br />

SPENGLER GESUCHT!<br />

In der Firma Scharinger werden derzeit<br />

vier Lehrlinge ausgebildet. (zwei<br />

Maurer und zwei Bauproduktefachberater).<br />

Im Herbst beginnt wieder<br />

<strong>ein</strong> junger Mann s<strong>ein</strong>e Doppellehre<br />

als Maurer/Schalungsbauer.<br />

Was der Betrieb derzeit jedoch noch<br />

sucht, ist <strong>ein</strong> fertig ausgebildeter<br />

Spengler/Dachdecker Facharbeiter.<br />

Wer gerne auf Privatbaustellen in<br />

der Region tätig ist und in <strong>ein</strong>em<br />

motivierten Team arbeiten möchte,<br />

melde sich bitte bei Frau Scharinger<br />

(07283/8216-11).<br />

Ing. Martin und Edith Scharinger<br />

Die Firma Scharinger sucht <strong>ein</strong>en Spengler/<br />

Dachdecker Facharbeiter<br />

Tel. 07283 / 8216<br />

mail: office@scharingerbau.at<br />

Öffnungszeiten: MO-FR 7.00-12.00<br />

und 12.30-17.00, SA 8.00-12.00<br />

Nr. 34, April 2012 11


Ausgezeichnete Lehrlinge in der Holzwerkstatt Sarl<strong>ein</strong>sbach<br />

Bezirkslehrlingswettbewerb der Tischler:<br />

Bronzemedaillen für Johannes Hager<br />

und Dominik Paulik<br />

Die Holzwerkstatt macht es möglich:<br />

Wohnträume innovativ <strong>zu</strong><br />

verwirklichen. Möbelstücke, die<br />

mehr bieten als herkömmliche Einrichtungsgegenstände,<br />

sind gefragt.<br />

Individuelles Design und Fertigung<br />

ermöglichen absolute Einzelstücke,<br />

die auf die Bedürfnisse der Kunden<br />

genau abgestimmt sind. Vielseitigkeit<br />

in Material und Technik, vom<br />

Alu bis <strong>zu</strong>m Glas und Kunststoffen,<br />

sind die Grundlagen für <strong>ein</strong>e neue<br />

Dimension des Wohnens.<br />

Die Planung beginnt mit <strong>ein</strong>er<br />

Besichtigung der Wohnung, es folgt<br />

<strong>ein</strong> Rohkonzept am PC; <strong>ein</strong>e perspektivische<br />

Darstellung in 3D gibt<br />

<strong>ein</strong>e Vorstellung davon, wie die<br />

persönlichkeitsgerechte Wohnung<br />

<strong>ein</strong>mal aussehen kann. Funktionalität<br />

und Schönheit sind die Ziele.<br />

Damit die neue Dimension des Wohnens<br />

Wirklichkeit werden kann, sind<br />

tüchtige Mitarbeiter nötig - <strong>gutes</strong><br />

12 Nr. 34, April 2012<br />

Dominik Paulik: „Die praktische Ausbildung<br />

im Betrieb haut voll hin. Mir gefällt<br />

die Arbeit mit Holz. Berufs<strong>zu</strong>friedenheit ist<br />

wichtiger als Geld.<br />

Innovativ in Material und Technik. Man schafft <strong>ein</strong> Umfeld <strong>zu</strong>m Wohlfühlen.<br />

Personal leistet gute Arbeit.<br />

Die Förderung der Lehrlinge wird in<br />

der Holzwerkstatt groß geschrieben.<br />

„Eine Lehre bei uns ist mehr, als nur<br />

in der Werkstatt <strong>zu</strong> stehen und mit<br />

dem Schleifklotz herum<strong>zu</strong>laufen“<br />

zeigt Hans Haslmaier auf, dass „<strong>ein</strong><br />

Lehrling <strong>ein</strong> umfassendes Fachwissen<br />

erwirbt.“<br />

Seit sieben Jahren gibt es dafür<br />

<strong>ein</strong>en neuen Lehrberuf: Du lernst<br />

Tischlertechniker. Im zweiten<br />

Lehrjahr musst du dich entscheiden;<br />

wirst du Tischler oder machst du<br />

<strong>ein</strong>e <strong>zu</strong>sätzliche Ausbildung. Willst<br />

du Tischlertechniker werden, steht<br />

allerdings <strong>ein</strong> viertes Berufsschuljahr<br />

im Lebenslauf. „Dafür ist <strong>aber</strong><br />

der Verdienst auch besser“ sehen die<br />

ausgezeichneten Lehrlinge Johannes<br />

Hager und Dominik Paulik Vorteile<br />

in diesem Ausbildungszweig. „Du<br />

erwirbst viele CNC Kenntnisse, hast<br />

in den verschiedensten Betrieben


gute Chancen, musst nicht unbedingt<br />

immer Tischler bleiben“ so die beiden<br />

weiter. „Es kommt darauf an, ob du<br />

dich bemüht hast. Wenn du Vierer<br />

und Fünfer im Berufsschulzeugnis<br />

hast, wirst du <strong>zu</strong> dieser Ausbildung<br />

nicht <strong>zu</strong>gelassen“ zeigt Johannes<br />

auf; mit <strong>ein</strong>em Notendurchschnitt<br />

von 2,1 im dritten Lehrjahr hat er<br />

den Chef angenehm überrascht. Ehrgeiz<br />

sehen sie als Vorausset<strong>zu</strong>ng,<br />

beruflich weiter <strong>zu</strong> kommen. „Vier<br />

Wochen lang habe ich jeden Samstag<br />

für m<strong>ein</strong> Werkstück geübt“. Ein<br />

<strong>ein</strong>ziges Pünktchen Rückstand entschied<br />

dann: für s<strong>ein</strong>en „Bilderhalter“<br />

reichte es <strong>zu</strong>m Platz drei der<br />

Lehrlinge im 2. Lehrjahr.<br />

Eine „Lehrlingsmappe“, kreiert von<br />

der Holzwerkstatt, begleitet die<br />

Nachwuchstischler bei ihrer Ausbildung.<br />

„Das Arbeitsklima ist gut. Die<br />

Gesellen, durchwegs freundlich und<br />

hilfsbereit, bestätigen dir, das du die<br />

geforderten Fähigkeiten hast; z.B.:<br />

Welche Furniere gibt es, welche<br />

Gefahren gibt es beim Einspannen<br />

in die Presse,...“ erzählt Johannes.<br />

„Gesellen erklären dir die komplexen<br />

Arbeitsgänge. Nachfragen ist<br />

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<strong>aber</strong> auch wichtig. Gute Handwerker<br />

sind auch in Zukunft gefragt“ hat er<br />

s<strong>ein</strong>e Berufsentscheidung bereits in<br />

der Volksschule getroffen.<br />

„Die erreichten Ziele werden jedes<br />

Monat kontrolliert und neue festgelegt“<br />

schildert er s<strong>ein</strong>e praktische<br />

Johannes Hager: „Wir wickeln Projekte in<br />

der Berufsschule selber ab. Von der technischen<br />

Zeichnung <strong>zu</strong>m fertigen Möbelstück.<br />

Fleiß und harte Arbeit sind Grundlage <strong>zu</strong>m<br />

Erfolg. Mehr „ânzahn“ in der HS bringts“.<br />

Ausbildung, die für ihn „vollkommen<br />

passt“. Ein 58-jähriger geht mit<br />

ihm <strong>zu</strong>sammen in die gleiche Berufsschulklasse.<br />

S<strong>ein</strong> „Medikamentenkästchen“,<br />

hergestellt in 5 Stunden<br />

Handarbeit, hat ihm schließlich beim<br />

Lehrlingswettbewerb (3. Lehrjahr)<br />

den dritten Platz <strong>ein</strong>gebracht. Positiv<br />

sieht er diese Aufgabe auch als<br />

Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung:<br />

Du musst <strong>ein</strong>e Projektmappe<br />

erstellen, <strong>ein</strong>en ganzen Raum<br />

planen. Beginnen kannst du mit der<br />

Arbeit <strong>zu</strong> Hause. Fertigstellung ist in<br />

10 Wochen Berufsschule angesagt.<br />

Dann präsentierst du Projektmappe<br />

und Werkstück vor der Landesinnung“.<br />

Vorbilder im Betrieb sind für die<br />

beiden Willi Mairhofer und Josef<br />

Pernst<strong>ein</strong>er.<br />

Herzlichen Glückwunsch auch von<br />

den Chefs – Geschäftsführer Herr Ing.<br />

Mario Pilsl und Betriebsleiter Prokurist<br />

Herr Herbert Humenberger.<br />

Jedes Jahr werden Lehrlinge ausgebildet.<br />

Für 2012 sind noch Lehrplätze<br />

frei.<br />

Nach 15 Jahren Tätigkeit im Bereich Service und Reparatur<br />

von Kaffeevollautomaten habe ich den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit gewagt.<br />

Seit Jänner 2012 bin ich in Mitternschlag 61 mit der<br />

Firma „LA-Service“ für Sie da. Ich bin auf Reparaturen,<br />

Wartung und Verkauf bzw. Handel von (gebrauchten)<br />

Kaffeemaschinen spezialisiert.<br />

Andreas Lang<br />

Nr. 34, April 2012 13


Lust auf <strong>ein</strong>e neue Frisur?<br />

Sigrid, Bianca, Isabella, Sonja, Carmen, Natalie und Eva freuen sich auf Sie!<br />

HairTeam Sigrid erstrahlt in neuem Design!<br />

Nach <strong>ein</strong>er kurzen Umbauphase freuen wir uns, Sie in unserem neu gestalteten Salon begrüßen <strong>zu</strong> dürfen.<br />

Bereits im Schaufenster werden sie mittels Bildschirmpräsentation über die aktuellen Frisuren informiert.<br />

Eine Atmosphäre <strong>zu</strong>m Wohlfühlen...<br />

stilvoll - hell - freundlich - modern<br />

14 Nr. 34, April 2012<br />

Entspannung pur!<br />

Mit diesen Waschliegen erhalten sie während der<br />

Behandlung <strong>ein</strong>e wohltuende Shiatsu-Rückenmassage.<br />

Auf diesen bequemen Stühlen<br />

sind selbst kurze Wartezeiten<br />

<strong>ein</strong> Vergnügen.<br />

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bei trockener Haut.<br />

Den stolzen Eltern Marianne<br />

und Gerhard gratulieren<br />

wir <strong>zu</strong>r Geburt<br />

ihrer Helena herzlichst!<br />

Der kl<strong>ein</strong>e Sonnensch<strong>ein</strong><br />

wog bei der Geburt am<br />

30. März 3350 g und<br />

war 49 cm groß.<br />

Personal-News:<br />

Ecker Stephanie aus Sprinzenst<strong>ein</strong><br />

ist unser neuer Lehrling ab September<br />

2012. Bereits im Sommer absolviert<br />

Stephanie <strong>ein</strong>e Spezialausbildung an<br />

der Friseurakademie in Deutschland.<br />

Damit ist sie hervorragend auf den<br />

Berufs<strong>ein</strong>stieg vorbereitet. Wir freuen<br />

uns auf unsere neue Mitarbeiterin!<br />

Sigrid Mittermayr & Team<br />

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Nr. 34, April 2012 15


16 Nr. 34, April 2012<br />

Handwerk hat goldenen Boden. Eine<br />

veraltete, von unserer modernen<br />

Zeit überholte „Weisheit“? Ist im<br />

Computer- und Hightech-Zeitalter<br />

überhaupt noch Platz für Lehrlinge<br />

und Handwerk? Gleichzeitig sind<br />

die Alarmmeldungen der Wirtschaft<br />

bzgl. Lehrlingsrückgang und Lehrlingsmangel<br />

unüberhörbar.<br />

Was sind nun die Ursachen für diesen<br />

Schwund an Lehrlingen?<br />

Neben der demographischen Entwicklung – Geburtenrückgang<br />

der letzten Jahre besonders im ländlichen Raum<br />

– spielt m<strong>ein</strong>er M<strong>ein</strong>ung die öffentliche (mediale) Debatte<br />

über <strong>zu</strong> wenig Akademiker in Österreich im internationalen<br />

Vergleich <strong>ein</strong>e entscheidende Rolle. Vor diesem<br />

Hintergrund kommen Eltern mit ihren Jugendlichen in<br />

doppelter Hinsicht unter Zugzwang. Einerseits sollten es<br />

ihre Kinder „<strong>ein</strong>mal besser <strong>haben</strong>“, d.h. im Vergleich <strong>zu</strong><br />

ihrem Berufsleben sich körperlich weniger schinden und<br />

abrackern. Andererseits sollten ihre Sprösslinge <strong>ein</strong> Maximum<br />

an weiterführender (höherer) schulischer Ausbildung<br />

in Anspruch nehmen, damit im späteren Berufsleben alle<br />

Aufstiegs- und Karrierechancen gewahrt bleiben.<br />

Nicht <strong>zu</strong>letzt spielt auch das Prestige bei Schul- und<br />

Berufsausbildung <strong>ein</strong>e entscheidende Rolle („Du mit<br />

d<strong>ein</strong>em Zeugnis gehst nur in den Poly.“).<br />

Was kann die Schule tun?<br />

Die Schule kann/muss trotz ihrer zeitlich <strong>ein</strong>geschränkten<br />

Möglichkeiten im Rahmen der Berufsorientierung die<br />

Jugendlichen in ihrer persönlichen Analyse von individuellen<br />

Fähigkeiten, Stärken und Interessen bestmöglich<br />

unterstützen. Im Werkunterricht gilt es handwerkliches<br />

Geschick <strong>zu</strong> fördern und die Begeisterung für <strong>zu</strong>künftige<br />

Facharbeiterausbildung <strong>zu</strong> wecken und <strong>zu</strong> bestärken.<br />

Genauso wichtig sind für die 14-Jährigen die Realbegegnungen<br />

in Lehrbetrieben in Form von berufspraktischen<br />

Tagen („Schnupperlehre“) <strong>zu</strong>r persönlichen Berufserkundung.<br />

Die Tatsache, dass Lehre mit Matura in der Praxis<br />

mittlerweile realisierbar ist, entkräftet das Argument der<br />

Lehre als berufliche Sackgasse und zeigt, dass nach der<br />

Lehrlingsausbildung weitere Aufstiegschancen offenstehen.<br />

Österreich wird international um das duale Berufsausbildungssystem<br />

beneidet. Große Erfolge bei Berufsolympiaden<br />

und die vergleichsweise niedrige Jugendarbeitslosigkeit<br />

untermauern diesen bisher so erfolgreichen Weg.<br />

Handwerkliches Geschick wird heut<strong>zu</strong>tage <strong>zu</strong>hause<br />

immer weniger <strong>ein</strong>geübt und praktisch angewendet. Da<br />

sich manche Arbeiten nicht ausschließlich von Maschinen<br />

erledigen lassen, hat Handwerk auch in Zukunft noch goldenen<br />

Boden. Ein Grund mehr, uns FÜR Lehrlinge <strong>ein</strong><strong>zu</strong>setzen.<br />

Johann Neßlböck<br />

Bildungsberater und BO-Lehrer an der HS Sarl<strong>ein</strong>sbach<br />

Impulse: In manchen Branchen<br />

sind Facharbeiter schon Mangelware.<br />

Immer weniger junge<br />

Menschen wählen den Weg <strong>ein</strong>er<br />

Lehre. Du hast den Weg der Lehre<br />

gewählt. Was gefällt dir?<br />

Pernst<strong>ein</strong>er: Das man s<strong>ein</strong> eigenes<br />

Geld verdient und man in der Freizeit<br />

nicht so viel lernen muss.<br />

Impulse: Wo könnte es Verbesserungen<br />

geben?<br />

Pernst<strong>ein</strong>er: Berufsschule näher<br />

am Arbeitsplatz und mehr Praxis<br />

in der Berufschule.<br />

Florian Pernst<strong>ein</strong>er<br />

Lehrling bei Internorm<br />

Impulse: Warum machen aus d<strong>ein</strong>er Sicht immer weniger<br />

junge Leute <strong>ein</strong>e Lehre?<br />

Pernst<strong>ein</strong>er: Weil die Medien den jungen Leuten den Lehrberuf<br />

<strong>zu</strong> wenig interessant machen. Ein weiterer Grund ist<br />

das Schüler mehr Freizeit <strong>haben</strong> (2 Monate Sommerferien,<br />

Weihnachtsferien, Semesterferien, Osterferien und noch<br />

schulautonome Tage).<br />

Impulse: Welchen Stellenwert hat aus d<strong>ein</strong>er Sicht der<br />

Lehrberuf?<br />

Pernst<strong>ein</strong>er: Einen sehr hohen. Sehr gut finde ich die Möglichkeit,<br />

Lehre mit Matura <strong>zu</strong> machen.<br />

Impulse: Würdest du den gleichen Weg nochmals<br />

gehen?<br />

Pernst<strong>ein</strong>er: Ich würde nochmals denselben Weg gehen<br />

und <strong>ein</strong>e Lehre machen.


Wer <strong>aber</strong> wird´s?<br />

Wer möchte es werden?<br />

Lehrlinge -<br />

<strong>ein</strong>e aussterbende<br />

Rasse?<br />

In etlichen Branchen herrscht schon <strong>ein</strong> recht deutlicher Facharbeitermangel.<br />

Doch Nachschub kommt nur, wenn wieder<br />

mehr mit <strong>ein</strong>er Lehre beginnen. Was muss / soll geschehen,<br />

damit Lehre künftig attraktiver wird - und wer ist <strong>zu</strong>ständig<br />

dafür? Hier M<strong>ein</strong>ungen betroffener Lehrlinge, des Bildungsberaters<br />

der Hauptschule und aus der Sicht <strong>ein</strong>es Vaters.<br />

Das klassische Rollenbild von Lehre wird<br />

vermehrt durch andere Formen der Berufsausbildung<br />

abgelöst.<br />

Durch den Abschluss <strong>ein</strong>er Matura sind die<br />

Jungen flexibler bei der späteren Berufswahl.<br />

Sie müssen sich nicht bereits mit 15<br />

Jahren auf <strong>ein</strong>en fixen Beruf festlegen.<br />

Durch den erwarteten höheren Verdienst<br />

bei Absolvierung <strong>ein</strong>er weiterführenden /<br />

universitären Ausbildung ist der Stellenwert<br />

der Lehre weiter gesunken. Die Folge<br />

ist der nunmehrige Facharbeitermangel in<br />

<strong>ein</strong>igen Branchen.<br />

Ein guter Ansatz, um Lehre auf<strong>zu</strong>werten, ist die Möglichkeit<br />

der Lehre mit Matura. Natürlich wird dies all<strong>ein</strong> noch k<strong>ein</strong>en<br />

Trendumkehr bewirken. Weiters denke ich, dass es sinnvoll<br />

wäre, (Langzeit)-Arbeitslose <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>er Lehre <strong>zu</strong> motivieren, um<br />

auf diesem Weg <strong>ein</strong>e zweite Ausbildung <strong>zu</strong> erlangen.<br />

Entscheidender Faktor sind die Eltern<br />

Ein entscheidender Faktor bei der Berufswahl der Kinder sind<br />

mit Sicherheit die Eltern. Lebenslanges Lernen und Flexibilität<br />

sind in der heutigen Arbeitswelt selbstverständlich. Die Bereitschaft<br />

da<strong>zu</strong> kann / soll vom Elternhaus mitgegeben werden.<br />

Egal welchen Beruf die <strong>zu</strong>künftigen Arbeitskräfte ergreifen –<br />

wenn sie gefordert und gefördert werden (<strong>aber</strong> nicht überfordert),<br />

wird damit der Grundst<strong>ein</strong> für fachgerechte Arbeit gelegt.<br />

Alois Leitner<br />

„Nur mit Matura bist du wer“, „Matura is<br />

heid<strong>zu</strong>tog scho Mindeststandard“, „Du<br />

muast unbedingt studiern dasd wer bist“…<br />

Unzählige Aussagen, die<br />

<strong>ein</strong>e Lehre als abwertend<br />

darstellen. Ob von den<br />

eigenen Eltern, Nachbarn,<br />

den Lehrern oder<br />

Freunden - verallgem<strong>ein</strong>ert<br />

von der gesamten<br />

Gesellschaft. Der heutige<br />

Facharbeitermangel<br />

ist auf vielerlei Faktoren<br />

<strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen und<br />

dennoch ist für mich <strong>ein</strong>er der bedeutendsten<br />

Gründe der Stellenwert, den die Lehre in der<br />

heutigen Gesellschaft <strong>ein</strong>nimmt. Die Berufsausbildung<br />

„Lehre“ müsste wieder aufgewertet<br />

werden und <strong>verantwortlich</strong> ist hierfür jeder<br />

Einzelne für sich. Den Wert, den <strong>ein</strong>e Lehre<br />

hat, ist der, den wir ihr geben, und das beginnt<br />

bereits in unseren Köpfen. Dennoch bin ich der<br />

Ansicht, dass es bereits <strong>ein</strong>en Wandel in der<br />

Gesellschaft gibt und man bereits <strong>zu</strong>m Umdenken<br />

angefangen hat.<br />

Berufsinformation<br />

bereits in der Grundschule<br />

Vielleicht wäre <strong>ein</strong>e Imagebesserung auch<br />

durch bessere Entlohnung <strong>zu</strong> erreichen. M<strong>ein</strong>e<br />

persönliche M<strong>ein</strong>ung ist auch, dass man bereits<br />

in der Grundschule mit intensiverer Berufsinformation<br />

beginnen sollte, um somit den<br />

Schülern bessere Einblicke in die Arbeitswelt<br />

<strong>zu</strong> ermöglichen. Viele wissen nach der Pflichtschule<br />

nicht genau welche Möglichkeiten es<br />

gibt und wählen nur aus diesem Grund den<br />

Weg in <strong>ein</strong>e höhere Schule. Bessere Informationen<br />

über Lehrberufe, auch mehrere Schnuppergelegenheiten<br />

könnten hier behilflich s<strong>ein</strong>.<br />

Ich denke, dass die Möglichkeit „Lehre mit<br />

Matura“ bereits <strong>ein</strong> wichtiger Anfang war und<br />

auch in Zukunft immer mehr Erfolg <strong>haben</strong><br />

wird.<br />

M<strong>ein</strong>e Entscheidung für <strong>ein</strong>e Lehre als Hafner<br />

über den zweiten Bildungsweg habe ich aufgrund<br />

m<strong>ein</strong>er Freude am handwerklichen<br />

Arbeiten getroffen. Trotz anfänglichen Zweifel<br />

aufgrund der skeptischen Reaktionen von<br />

Freunden und Bekannten bin ich froh, diesen<br />

Weg gewählt <strong>zu</strong> <strong>haben</strong> und möchte jeden, der<br />

es in Erwägung zieht noch spät <strong>ein</strong>e Lehre<br />

an<strong>zu</strong>fangen, da<strong>zu</strong> ermutigen.<br />

Martin Eder<br />

Nr. 34, April 2012 17


Natürlich bleibt auch die Friseurbranche<br />

nicht von der Landflucht<br />

und somit der Abwanderung wertvoller<br />

und gut ausgebildeter Fachkräfte<br />

verschont. In Zeiten wie<br />

diesen wird es immer schwieriger<br />

junge Menschen <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>er qualifizierten<br />

Fachausbildung <strong>zu</strong>r „Stylistin“<br />

in ländlichen Regionen <strong>zu</strong> bewegen.<br />

Wie können wir als kl<strong>ein</strong>er Betrieb<br />

dieser Entwicklung entgegenwirken?<br />

„Perspektiven durch Qualität<br />

und Weiterbildung“ lautet das<br />

Motto im Salon Instyle! Neben <strong>ein</strong>er<br />

Top-Ausbildung verfolgt unsere<br />

Philosophie vor allem Qualität als<br />

oberstes Gebot. Um diese <strong>zu</strong> erlangen<br />

bieten wir unseren MitarbeiterInnen<br />

vielfältige Möglichkeiten<br />

sich weiter<strong>zu</strong>bilden. Um am Puls<br />

der Zeit <strong>zu</strong> bleiben werden in regelmässigen<br />

Abständen Fachseminare<br />

der Firma Schwarzkopf in Linz und<br />

Wien besucht. Auch <strong>zu</strong>r Persönlichkeitsentwicklung<br />

stehen mit interessanten<br />

Seminaren und Fortbildungen<br />

alle Wege offen und festigen unsere<br />

Aus<strong>zu</strong>bildenden in ihrem beruflichen<br />

Werdegang.<br />

18 Nr. 34, April 2012<br />

Dass es manchmal auch ganz gut ist<br />

über den Tellerrand <strong>zu</strong> blicken und<br />

<strong>ein</strong> Ausflug in die „urbane Friseur-<br />

Trendszene“ Augen öffnen, sowie<br />

den Horizont erweitern kann, konnten<br />

<strong>ein</strong>ige unserer Stylistinnen bereits<br />

am eigenen Leibe erfahren. Seit letztem<br />

Jahr finden für unsere Lehrlinge<br />

spannende Fachseminare der Firma<br />

Icono Academy in Berlin statt. Dort<br />

werden sämtliche Grundfertigkeiten<br />

und Basistechniken erlernt. Unsere<br />

MitarbeiterInnen profitieren enorm<br />

vom Fachwissen der international<br />

anerkannten Ausbildner und lernen<br />

in diesen meist <strong>ein</strong>wöchigen Aufenthalten<br />

nicht nur Theorie, sondern<br />

dürfen auch selbst handwerklich in<br />

der Academy mitwirken. Durch das<br />

frühe Einbinden in den Arbeitsprozess<br />

soll auch der Spaß an der Arbeit<br />

gefördert werden. Aber auch im<br />

eigenen Salon werden wöchentliche<br />

Trainingsabende angeboten um die<br />

Fertigkeiten <strong>zu</strong> verbessern.<br />

Leider wird den jungen AnwärterInnen<br />

in vielen Schulen der Friseurberuf<br />

nicht besonders schmackhaft<br />

gemacht, wodurch das Image der<br />

Lehrling Simone Mittermayr<br />

bei der Arbeit im Salon Instyle<br />

Perspektiven braucht der Mensch<br />

Branche nicht gerade profitiert!<br />

Wer diesen Beruf erlernen möchte,<br />

sollte sich genau informieren welche<br />

Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Aus- und Weiterbildung<br />

er bietet und nicht von vornher<strong>ein</strong><br />

aufgrund der vermittelten<br />

Kollektivzahlen sich trotz Interesse<br />

für <strong>ein</strong>en anderen Weg entscheiden.<br />

Der Salon Instyle versucht mit<br />

s<strong>ein</strong>en Maßnahmen diesem Trend<br />

entgegen<strong>zu</strong>wirken. Bei entsprechender<br />

Leistung werden auch gute Verdienstmöglichkeiten<br />

geboten!<br />

Unser Sieg im Austrian Hairdressing<br />

Award 2010 und die Nominierung<br />

im vergangenen Jahr <strong>haben</strong> gezeigt,<br />

dass auch Salons am Lande durchaus<br />

<strong>zu</strong> herausragenden Leistungen<br />

fähig sind. Natürlich können solche<br />

Erfolge nur in <strong>ein</strong>em funktionierenden<br />

Team realisiert werden! Unsere<br />

Aus<strong>zu</strong>bildenden sehen, dass mit<br />

konsequenter Arbeit im Team und an<br />

sich selbst im Friseurberuf tolle Perspektiven<br />

offen stehen!<br />

Ingrid Hehenberger


Veränderung braucht das Leben<br />

ECS-Technik übersiedelt<br />

und übernimmt Postpartner<br />

Wir sind seit 1. Februar ins Ortszentrum übersiedelt, genauer<br />

gesagt in die ehemaligen Verkaufsräume von Christoph Ecker, um<br />

den Marktplatz <strong>zu</strong> beleben und um im Zentrum von Sarl<strong>ein</strong>sbach<br />

<strong>zu</strong> s<strong>ein</strong>. Wir möchten uns auch bei unseren Kunden für die langjährige<br />

Treue bedanken und freuen uns darauf, Euch in unserem neuen<br />

Geschäft willkommen <strong>zu</strong> heißen.<br />

Als Nahversorger freuen wir uns auch, die Aufgaben des Postpartners<br />

der Österreichischen Post AG in Sarl<strong>ein</strong>sbach übernehmen <strong>zu</strong><br />

dürfen. Nach <strong>ein</strong>er mehrtägigen Einschulung sind wir nun in der<br />

Lage, alle möglichen Postgeschäfte durch<strong>zu</strong>führen.<br />

Jeder Mensch braucht Veränderungen, deshalb freuen wir uns über<br />

<strong>ein</strong>en neuen Lehrling der ab Herbst unser Elektro-Team tatkräftig<br />

unterstützen wird. Um auch unser Verkaufs-Team <strong>zu</strong> stärken, suchen<br />

wir <strong>ein</strong>en Lehrling als Einzelhandelskaufmann/frau. Wir freuen<br />

uns auf d<strong>ein</strong>e Bewerbung (e.hoeglinger@ecs-technik.at).<br />

Familie Höglinger<br />

PS: Die oftmals von unseren Kunden angesprochene Parkplatznot wird sich mit<br />

Ende der Baustelle am Marktplatz ändern, es entstehen genügend Parkplätze<br />

gegenüber unserem neuen Verkaufslokal in der Stadlgasse.<br />

Barbara Pointner, Ewald Höglinger, Christine Höglinger,<br />

Bgm. Ing. Roland Bramel, Rudolf Eilmansberger (Post AG)<br />

Nr. 34, April 2012 19


Direktförderung waschbarer Windeln<br />

Kluge Windeln hinterlassen k<strong>ein</strong>en Müll -<br />

<strong>aber</strong> <strong>ein</strong> <strong>gutes</strong> <strong>Gefühl</strong> <strong>verantwortlich</strong><br />

<strong>gehandelt</strong> <strong>zu</strong> <strong>haben</strong>!<br />

Eine zeitgemäße Windel für Ihr<br />

Baby muß bequem und hautfreundlich<br />

s<strong>ein</strong>. Statt Geld in die Mülltonne<br />

<strong>zu</strong> werfen, sparen Sie beim Waschen<br />

bis <strong>zu</strong> 70 % der Kosten. Ihr Baby<br />

hinterläßt s<strong>ein</strong>er Umwelt um ca.<br />

<strong>ein</strong>e Tonne weniger Müll. Ein <strong>gutes</strong><br />

<strong>Gefühl</strong>, finden Sie nicht auch? Dabei<br />

ist Wickeln mit Popolini so <strong>ein</strong>fach.<br />

So versorgen Sie Ihr Baby<br />

optimal:<br />

Pro Tag benötigt <strong>ein</strong> Baby etwa 5-6<br />

Windeln. Mit <strong>ein</strong>er empfohlenen<br />

Grundausstattung von 20 Windeln,<br />

2 Überhosen und Windelvlies ist Ihr<br />

Anlagen mit Garantie<br />

Die Donau Versicherung hat auf die angespannte<br />

Lage am Finanzmarkt reagiert und<br />

mit <strong>ein</strong>em neuen Vorsorgeprodukt „FLEX-<br />

PLAN“ <strong>ein</strong> sehr flexibles und übersichtliches<br />

Produkt gestaltet.<br />

Trotz sehr guter Verzinsung gibt es k<strong>ein</strong>en<br />

Risikofaktor und der Ertrag ist durch den<br />

darin enthaltenen Garantiezinssatz gesi-<br />

Gebietsdirektor chert. Schon ab <strong>ein</strong>em Betrag von monat-<br />

Herbert Stallberger lich € 50,- ist man dabei.<br />

Gerne und unverbindlich informiere ich<br />

Sie über dieses derzeit am Versicherungsmarkt <strong>ein</strong>malige<br />

Produkt.<br />

Auch unser konzerneigenes „KFZ Leasing“ hat sich<br />

auf dem Markt bestens etabliert.<br />

Einige Besonderheiten wie gratis Monatsprämien,<br />

Tankgutsch<strong>ein</strong>e und dgl., sowie natürlich faire und<br />

marktgerechte Leasingpreise machen dieses Produkt<br />

sehr interessant.<br />

Darüber und natürlich auch über alle anderen Versicherungsprodukte<br />

werden Sie von mir bestens informiert.<br />

Rufen Sie mich <strong>ein</strong>fach an:<br />

Tel: 0664/1308338,<br />

Mail: h.stallberger@<br />

donauversicherung.at<br />

20 Nr. 34, April 2012<br />

Baby für die erste Zeit gut versorgt.<br />

Eine komplette Grundausstattung<br />

kostet rund EUR 250,-. Später brauchen<br />

Sie nur noch größere Überhosen<br />

und <strong>zu</strong>sätzliches Windelvlies.<br />

So <strong>ein</strong>fach kommen Sie <strong>zu</strong>r<br />

Förderung:<br />

Beim Kauf <strong>ein</strong>er<br />

Grundausstattung<br />

waschbarer Windeln<br />

im Wert von EUR<br />

250,- erhalten Sie vom Bezirksabfallverband<br />

Rohrbach bei Rechnungsvorlage<br />

<strong>ein</strong>e Barförderung in<br />

der Höhe von EUR 40,- (bzw. 16<br />

% der Rechnungssumme). Weitere<br />

Informationen auf www.windelgutsch<strong>ein</strong>.at<br />

und www.jetschgo.at.<br />

Direktförderung 10 % Aktion bis waschbarer<br />

31.07.12<br />

Windeln des BAV Rohrbach<br />

JETSCHgo shopping gewährt Ihnen<br />

bis 31.07.2012 beim Kauf <strong>ein</strong>es Win-<br />

<strong>verantwortlich</strong> <strong>gehandelt</strong> <strong>zu</strong> <strong>haben</strong>!<br />

delpaketes (oder 1/2 Paket) <strong>zu</strong>sätzlich<br />

10 % Rabatt.<br />

Kluge Windeln hinterlassen k<strong>ein</strong>en Müll - <strong>aber</strong> <strong>ein</strong> gute<br />

So <strong>ein</strong>fach funktioniert`s:<br />

1. Windelvlies <strong>ein</strong>legen, 2. Höschenwindel und Überhose<br />

anlegen, 3. verschmutztes Vlies in der Toilette entsorgen, 4.<br />

Windel in den Sammelbehälter, 5. mit Stanzlinie: der übrigen 68x23mm<br />

60°C<br />

Wäsche waschen - nach dem Trocknen wiederverwenden!<br />

1<br />

.<br />

Windeln erhältlich bei:<br />

So versorgen Sie ihr Baby optimal:<br />

Pro Tag benötigt <strong>ein</strong> Baby etwa 5-6 Windeln. Mit <strong>ein</strong>er<br />

empfohlenen Grundausstattung von 20 Windeln, 2 Überhosen<br />

�������������<br />

���������<br />

und <strong>ein</strong>er Packung Windelvlies ist Ihr Baby für die erste Zeit<br />

T<br />

P<br />

gut versorgt. Eine komplette �������������� Grundausstattung www.jetschgo.at kostet rund<br />

EUR 250,-. Später brauchen Sie nur noch größere Überhosen<br />

und <strong>zu</strong>sätzliches Windelvlies.<br />

5<br />

.<br />

So <strong>ein</strong>fach komm<br />

Förderung für ei<br />

waschbares Wickelsys<br />

Beim Kauf <strong>ein</strong>er<br />

waschbarer Windeln im W<br />

erhalten Sie vom Be<br />

Rohrbach bei Rechnu<br />

Barförderung in der Höhe v<br />

16% der Rechnungss<br />

Informationen auf www.win<br />


Fachkräftemangel entsteht<br />

aus Lehrlingsmangel<br />

Fachkräfte - und vor allem Lehrlingsmangel<br />

- das ist <strong>ein</strong> brisantes<br />

Thema, mit dem wir uns immer<br />

mehr konfrontiert sehen.<br />

Viele Betriebe greifen zwar gerne<br />

auf ausgebildete Facharbeiter<br />

<strong>zu</strong>rück, doch nicht alle Firmen<br />

bilden gerne aus.<br />

Wir sind seit Bestehen der Firma<br />

Lehrlingsausbilder. Da wir den<br />

Mangel an Facharbeitern schon<br />

länger spüren, <strong>haben</strong> wir voriges<br />

Jahr erstmalig zwei Lehrlinge<br />

gleichzeitig aufgenommen. Unsere<br />

ausgebildeten Lehrlinge sind somit<br />

unser Fachkräftepotential.<br />

Grabner sucht Lehrling<br />

ab Herbst 2012<br />

Auch 2012 wird <strong>ein</strong> junger, engagierter<br />

Lehrling gesucht. Die Ausbildung<br />

<strong>zu</strong>m „Metalltechniker: Metallbau-<br />

und Blechtechnik“ dauert 3,5 Jahre.<br />

Ein angehender Lehrling sollte <strong>ein</strong>ige<br />

Vorrausset<strong>zu</strong>ngen mitbringen:<br />

- Freude an handwerklicher Arbeit<br />

- Logisches Denken<br />

- Allgem<strong>ein</strong>wissen<br />

Wir bieten <strong>ein</strong>e qualifizierte Ausbildung<br />

in <strong>ein</strong>em guten Betriebsklima.<br />

Auch Schnuppertage <strong>zu</strong>m besseren<br />

Kennen lernen sind nach Ver<strong>ein</strong>barung<br />

möglich. Bei Interesse an <strong>ein</strong>er<br />

Ausbildung bei Grabner Metalltechnik<br />

bitten wir um Kontaktaufnahme!<br />

Tel. 07289-4307.<br />

Hermine Grabner<br />

Diese Mitarbeiter wurden von uns ausgebildet und sind seit der Lehrzeit unsere qualifizierten Fachkräfte:<br />

Gierlinger Norbert<br />

seit 1982<br />

Grinninger Bernhard<br />

seit 1992<br />

Starlinger Alexander<br />

seit 1997<br />

Falkner Sebastian<br />

seit 2004<br />

Stöbich Stefan<br />

seit 2006<br />

Gattringer Johannes<br />

seit 2008<br />

Nr. 34, April 2012 21


Internorm 2012 auf Wachstumskurs<br />

Deutliche Umsatzsteigerungen für 2012 erwartet.<br />

30-Millionen-Investitionspaket verabschiedet.<br />

Mit <strong>ein</strong>em Gesamtumsatz von 311<br />

Mio. Euro blickt Internorm auf<br />

<strong>ein</strong> erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

2011 <strong>zu</strong>rück.<br />

Die größten Zuwächse verbuchte<br />

Europas führende Fenstermarke<br />

in den Märkten Deutschland und<br />

Das Berufsbildende Schulwesen<br />

Österreichs bietet in s<strong>ein</strong>er Vielfalt<br />

jungen Menschen mit verschiedenen<br />

Interessen und Begabungen<br />

Ing. Thomas Schauer (Fa. eworx, Jurymitglied), Ministerialrätin MMag. Hermine Sperl<br />

(BMUKK, Leiterin der Abteilung für das kaufmännische Bildungswesen in der Sektion Berufsbildung),<br />

Betriebsleiter Johann Saxinger (Fa. Internorm), die erfolgreichen Projektmitglieder<br />

der BHAK Graz-Grazbachgasse, Mag. Dr. Gerald Weisz (Fachhochschule Wels).<br />

22 Nr. 34, April 2012<br />

Schweiz. Am Heimmarkt Österreich<br />

konnten die Erwartungen aufgrund<br />

der lange Zeit sehr schleppenden<br />

Inanspruchnahme der staatlichen<br />

Förderung für thermische Sanierung<br />

nicht <strong>zu</strong>r Gänze erfüllt werden.<br />

2012 erwartet Internorm wieder <strong>ein</strong><br />

deutliches Wachstum und<br />

baut mit revolutionären<br />

neuen Fenstertechnologien<br />

und neuen Fenster-<br />

und Türsystemen die<br />

Themenführerschaft in der<br />

Branche weiter aus. Mit<br />

<strong>ein</strong>malige und vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Durch die rasante Entwicklung der<br />

Informationstechnologie-Branche<br />

insgesamt 30 Mio. Euro investiert<br />

Internorm auch 2012 kräftig in den<br />

Standortausbau, Fertigungsanlagen<br />

und Produktinnovationen.<br />

Internorm ist mit 650 Mitarbeitern<br />

am Standort Sarl<strong>ein</strong>sbach der größte<br />

Arbeitgeber im Bezirk Rohrbach.<br />

Die Mitarbeiter sind durchschn. 13<br />

km vom Werk entfernt. Internorm<br />

bringt die Arbeit <strong>zu</strong> den Menschen.<br />

Gut für die Mitarbeiter. Gut für die<br />

Kaufkraft in der Region. Gut für den<br />

STOP der Abwanderung!<br />

Höhere Schulen punkten mit Spezialisierung auf Fachrichtungen<br />

Internorm fördert Abschlussprojekt<br />

resultieren in diesem Bereich hervorragende<br />

Berufschancen und gut<br />

ausgebildete Mitarbeiter werden<br />

dringend gesucht. Aus diesem Grund<br />

wurde vor <strong>ein</strong>igen Jahren an acht<br />

Handelsakademien in Österreich die<br />

Fachrichtung HAK für Wirtschaftsinformatik<br />

- Digital Business ins<br />

Leben gerufen. Diese Fachrichtung<br />

ist geprägt von aktuellen Ausbildungsinhalten<br />

wie E-Business, Multimedia<br />

und Content Management,<br />

Angewandte Programmierung sowie<br />

Software-Engineering.<br />

Am Donnerstag, 15. März 2012<br />

stellten die jungen Computerspezialisten<br />

aller acht österreichischen<br />

Standorte im CENTRO in Rohrbach<br />

ihre besten Abschlussprojekte<br />

mit den Schwerpunkten Internet und<br />

Multimedia oder Softwareentwicklung<br />

vor.<br />

Internorm hat den 2. Preis, dotiert<br />

mit 400,- Euro, gesponsert und an die<br />

Projektgruppe "Point of Information<br />

and Presentation" der Bundeshandelsakademie<br />

Graz-Grazbachgasse<br />

übergeben.


Leistungsüberblick<br />

ausführliches Beratungsgespräch<br />

und Bedarfsanalyse<br />

Planung vom Entwurf bis <strong>zu</strong>m genauen<br />

Ausführungsplan für Einrichtung, Innenaus-<br />

stattung, Beleuchtung und Haustechnik<br />

Angebots<strong>ein</strong>holungen bzw. Erstellen von<br />

Ausschreibungsunterlagen<br />

Projektkoordination von Handwerkern<br />

und Lieferanten sowie Überwachung von<br />

Ausführungen vor Ort<br />

Produktion und Montage der<br />

geplanten Objekte<br />

Prüfung der Ausführungen<br />

F<strong>ein</strong>justierung und Deko<br />

Ingenieurbüro für<br />

Innenarchitektur<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Wenn <strong>ein</strong>em etwas<br />

gefällt, dann spürt man das.<br />

Man denkt es nicht.<br />

Essenziell für unsere erfolgreiche Arbeit mit den Kunden ist daher <strong>zu</strong><br />

sehen, was diese spüren, wenn sie an ihr perfektes Zuhause denken.<br />

Und unser Gespür für Farben, Formen und Proportionen spiegelt sich<br />

dann in jedem kreierten Raumerlebnis wider.<br />

Unser Design ist puristisch – auf das Wesentliche reduziert. Daher <strong>zu</strong>gleich<br />

modern, langlebig und anpassungsfähig. Eingesetzt werden nur hochwertigste<br />

Materialen, verf<strong>ein</strong>ert wird mit Details am Produkt.<br />

Setzen auch Sie beim Hausbau und Einrichten auf die<br />

Professionalität des Innenarchitekten, der Ihren<br />

Wohntraum wahr werden lässt und dabei noch Zeit<br />

und Geld sparen hilft.<br />

» Ver<strong>ein</strong>baren Sie noch heute <strong>ein</strong>en Termin für <strong>ein</strong><br />

unverbindliches und kostenloses Erstgespräch:<br />

+43 664 51 45 326<br />

Ich freue mich auf Sie, Ihr Martin Leibezeder<br />

LEIBEZ INTERIEUR DESIGN E.U.<br />

Martin Leibezeder, Ing.<br />

Ohnerstorf 31/2 Fon: +43 664 51 45 326<br />

4152 Sarl<strong>ein</strong>sbach Mail: office@leibez.at<br />

www.leibez.at<br />

Nr. 34, April 2012 23


Vom Lehrling<br />

<strong>zu</strong>r kompenten Fachkraft<br />

In der Wirtschaftswelt von heute ist Qualifikation<br />

der Mitarbeiter mehr denn je<br />

gefragt.<br />

Eine gute solide Grundausbildung,<br />

unternehmerisches Denken und<br />

Handeln sowie die soziale Kompetenz<br />

unserer Mitarbeiter werden<br />

immer wichtiger und entscheiden<br />

in Zukunft oft über die Entwicklung<br />

unserer Unternehmen. Das System<br />

der dualen Lehrlingsausbildung<br />

(Ausbildung im Betrieb und Berufsschule)<br />

hat sich in der Vergangenheit bestens<br />

bewährt. Eine Lehre <strong>zu</strong> absolvieren ist heute<br />

k<strong>ein</strong>e „Sackgasse“ mehr: „Lehre mit Matura“,<br />

Berufsreifeprüfung sowie Zugang <strong>zu</strong> Fachhochschulen<br />

mit der Meisterprüfung sind <strong>ein</strong><br />

Garant dafür, dass unsere <strong>zu</strong>künftigen Führungskräfte<br />

ihren Job wirklich „von der Pike<br />

auf“ beherrschen. Die Berufsreifeprüfung ist<br />

<strong>ein</strong>e Vollmatura und berechtigt daher für den<br />

Zugang <strong>zu</strong> allen Studien. All<strong>ein</strong> in OÖ nehmen<br />

derzeit mehr als 2500 Lehrlinge diese Möglichkeit<br />

<strong>zu</strong>r Maturavorbereitung wahr.<br />

In den 35 Jahren m<strong>ein</strong>er selbständigen Tätigkeit<br />

als Kaufmann <strong>haben</strong> wir in unserem<br />

Betrieb schon mehr als 30 Lehrlinge ausgebildet.<br />

Es ist für mich immer wieder <strong>ein</strong>e große<br />

Freude, wenn Lehrlinge ihre Berufsausbildung<br />

mit <strong>ein</strong>er Auszeichnung in der Berufsschule<br />

oder bei der Lehrabschlussprüfung beenden.<br />

Zuletzt hat unsere F<strong>ein</strong>kost-Fachverkäuferin<br />

Martina Kehrer 2011 diese Auszeichnung<br />

erhalten.<br />

Ihr Spar-Kaufmann<br />

Johannes Jetschgo<br />

Wir suchen 2 Lehrlinge!<br />

Wir suchen Verstärkung für unser Team!<br />

Bist du auf der Suche nach <strong>ein</strong>em Ausbildungsplatz<br />

in der Region, in <strong>ein</strong>em sicheren, dynamischen<br />

Unternehmen, bist vielseitig interessiert<br />

und hast gerne mit Menschen <strong>zu</strong> tun? - Dann bist<br />

du bei JETSCHgo shopping genau richtig!<br />

Wir suchen:<br />

1 Lehrling SPAR Lebensmittel-EinzelhändlerIn<br />

1 Lehrling für die MODE-Abteilung u. Café<br />

Weiters suchen wir <strong>ein</strong>e F<strong>ein</strong>kost-Verkäuferin<br />

für 38,5 Stunden Beschäftigung.<br />

Wir freuen uns auf d<strong>ein</strong>e<br />

Bewerbung an spar.jetschgo@<br />

aon.at bzw. auf <strong>ein</strong> Vorstellungsgespräch<br />

mit dir!<br />

24<br />

Nr. 34, April 2012<br />

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Stanzlinie: 68x23mm<br />

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�������������� www.jetschgo.at<br />

Einladung <strong>zu</strong> zwei<br />

Koc<strong>haben</strong>den<br />

Weil uns gesunde Ernährung und<br />

regionale Lebensmittel für unsere<br />

Kunden wichtig sind, veranstalten<br />

wir wieder zwei Koc<strong>haben</strong>de mit<br />

Koch Fabian Hackl aus Putzl<strong>ein</strong>sdorf.<br />

1. Koc<strong>haben</strong>d: Frischfisch in verschiedenen Variationen<br />

Termin: Donnerstag, 10. Mai 2012 - 19.30 Uhr<br />

2. Koc<strong>haben</strong>d: Alles rund um Steaks verschiedener Fleischsorten<br />

Termin: Donnerstag, 31. Mai 2012 - 19.30 Uhr<br />

Wo: im JETSCHgo-shopping Café<br />

Koc<strong>haben</strong>d mit Koch Stefan<br />

Bitte um baldige Anmeldung - max. Teilnehmeranzahl: 15-20 Personen.<br />

Wir freuen uns über rege Beteiligung!<br />

PS:<br />

Unser Koch Fabian überrascht Sie mit außergewöhnlichen Rezepten!<br />

Das gesamte JETSCHgo shopping-TEAM mit den Mitarbeitern aus der MODE-Abteilung<br />

und vom shopping-Café


Der Geheim-Tipp gegen Cellulite – Frühlings-Kur mit Jung-<br />

Brennessel aus dem Salzkammergut Kräuterhaus<br />

Alle Kräuterauszüge werden streng nach den Vorgaben der<br />

Mut <strong>zu</strong>r Farbe<br />

bei der Frühlings-MODE<br />

Klostermedizin - aus Pflanzen, die in den hauseigenen<br />

Margarete, Angela und Christina beraten Sie gerne!<br />

Der Frühling präsentiert sich neben den klassischen Farben,<br />

Salz<br />

Kräutergärten<br />

die immer<br />

wachsen<br />

im Trend<br />

- gefertigt.<br />

liegen, auch richtig bunt und gemustert!<br />

Fragen an das JETSCHgo-Mode-Team:<br />

Habt Ihr nur Mode für die<br />

Jungen und die Schlanken?<br />

N<strong>ein</strong>, ganz im Gegenteil: für<br />

Krä<br />

jedes<br />

Welche Trends gibts für den auf kompetente, aufmerksame und Alter und jeden Geschmack gibt es<br />

Mode-Frühling 2012? ehrliche Beratung, die Sie bei Mode- was Passendes. Bei Mode-JETSCHgo<br />

Tipp:<br />

Am auffälligsten<br />

Kombinieren<br />

ist das Bekenntnis JETSCHgo erhalten. Die Mitarbei- finden Sie viele Teile auch in Spezial-<br />

<strong>zu</strong>r Farbe. Modemutige kombinieter sind bestens geschult und mit größen für Damen und Herren.<br />

ren verschiedenfarbige Teile mitei- Begeisterung im Verkauf. Gerne<br />

NEU Sie die Tinkturen Frühlings-Kur mit der beliebten aus dem<br />

nander: A<strong>zu</strong>rblau mit Orange, Kiwi nehmen sie sich Zeit, das passende Was gibts <strong>zu</strong>m Thema Män-<br />

„Schlank<br />

mit Camel, Rot mit Pink, Grasgrün Outfit für Sie <strong>zu</strong>sammen<strong>zu</strong>stellen. ner-MODE <strong>zu</strong> sagen?<br />

mit Gelb - am besten flächig <strong>ein</strong>ge-<br />

Für die kommenden Feste und Fei-<br />

Salzkammergut & schön“-Kräuter-Tinktur. Kräuterhaus<br />

setzt. Ansonsten wird <strong>ein</strong> farbiges Welche Mode-Marken gibt´s ertage gibts <strong>ein</strong>e große Auswahl von<br />

Element <strong>zu</strong> Sand-, Beigetönen oder bei Euch?<br />

Sakkos und Anzügen in allen Größen<br />

Weiß<br />

Schlank<br />

getragen.<br />

Unsere<br />

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Warum soll ich gerade bei CECIL, LEBEK, Pionier, Triumph, Sie auch lässige Hemden, Jacken<br />

JETSCHgo-FASHION Mode<br />

<strong>ein</strong>kaufen?<br />

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Woche trifft neue MODE <strong>ein</strong>. JETSCHgo.<br />

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Der Geheim-Tipp gegen Cellulite sous? – Frühlings-Ku<br />

Speziell beim Kauf von BH und<br />

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(BH auch in Größen D und E).<br />

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weiteren Sorten bis 31. Mai 2012.<br />

Nr. 34, April 2012 25


KD 02<br />

Bei unseren Speisen legen wir größten Wert auf Qualität und Frische<br />

������������������������������������������������S�������������������<br />

Salate, verschiedenste Nudelgerichte, leckere Desserts sowie saisonale<br />

Gerichte. Unsere Pizzen sind handgemacht und im St<strong>ein</strong>ofen<br />

gebacken. Erlesene W<strong>ein</strong>e und verschiedenste Biere runden unser<br />

kulinarisches Angebot ab.<br />

26 Nr. 34, April 2012<br />

Bärlauch<br />

Wochen im April!<br />

ALLES STARTKLAR<br />

FÜRS FRÜHJAHR!<br />

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Gourmet<br />

Freude<br />

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Unsere Öffnungszeiten:<br />

Di. bis Sa.: ab 17.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag: ab 15.00 Uhr<br />

Montag: RUHETAG<br />

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INKL. KAROSSERIE-CHECK<br />

Räderwechsel (Umstecken) +<br />

� Karosserie-Prüfung mit Eintragung ins Serviceheft<br />

(für die Garantie gegen Durchrosten)<br />

� Lack- und Windschutzscheibenkontrolle<br />

auf St<strong>ein</strong>schläge<br />

� Sichtkontrolle von Unterbodenschutz,<br />

Bremsscheiben/-klötzen, Auspuffanlage<br />

� Kontrolle der Flüssigkeitsstände inkl. Motorölstand<br />

� Überprüfung des Zustands der Wischerblätter<br />

� Funktion, Zustand und Einstellung der Fahrzeugbeleuchtung<br />

� Reifenkontrolle inkl. Reserverad<br />

(Zustand, Profil und Luftdruck)<br />

� Kontrolle der Autoapotheke<br />

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Alle unsere Speisen gibt<br />

es auch <strong>zu</strong>m Mitnehmen!<br />

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Gültig bis 31.05.2012, Preise inkl. USt., exkl. sonstigen Materials<br />

und Montage. Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

4150 Rohrbach, Umfahrung Süd 6<br />

Tel. 07289/20980, 0664/1300671<br />

www.renault-grabner.at


Ihre Wohnträume werden wahr!<br />

Seit die Energiepreise dramatisch<br />

steigen sind Pendlerparkplätze<br />

überfüllt, der öffentliche Verkehr<br />

gewinnt an Bedeutung, Bahn<br />

fahren ist wieder in. Energiekosten<br />

spielen auch im Wohnbau<br />

<strong>ein</strong>e entscheidende Rolle.<br />

Betriebskosten durch optimale Isolierung<br />

nachhaltig senken - das ist<br />

die Zielset<strong>zu</strong>ng der neuen Wohnbauförderung.<br />

Für bestimmte Bereiche<br />

wurde die Förderung spürbar<br />

verbessert!<br />

Eigenheim –<br />

Bauen Sie ihr Traumhaus!<br />

Häuslbauer <strong>haben</strong> immer sehr energieeffizient<br />

gebaut, der Einbau <strong>ein</strong>es<br />

ökologischen Heizsystems war ganz<br />

selbstverständlich. Geringfügige<br />

Veränderungen bei den Förderrichtlinien<br />

sind mit <strong>ein</strong>er vernünftigen<br />

Planung erreichbar. Damit ist <strong>ein</strong>e<br />

attraktive Eigenheimförderung gesichert.<br />

Wohnhaussanierung –<br />

Sicherung<br />

von Lebensqualität<br />

Per 1. Juli 2012 tritt <strong>ein</strong>e neue Verordnung<br />

in Kraft, welche mehr Mög-<br />

lichkeiten für individuelle Lösungen<br />

bietet.<br />

Bei Zu-, Auf- und Umbauten in Verbindung<br />

mit <strong>ein</strong>er Sanierung (Generationenhaus)<br />

gibt es in Zukunft<br />

höhere Förderdarlehen mit attraktiven<br />

Rückzahlungsbeihilfen des<br />

Landes.<br />

Bei der Wohnhaussanierung wird<br />

<strong>zu</strong>künftig wieder <strong>ein</strong>e beliebte Alternative<br />

angeboten - Direkt<strong>zu</strong>schüsse,<br />

ohne Darlehensaufnahme!<br />

Sanierungsscheck<br />

des Bundes – Erfolgsgeschichte<br />

wird verlängert<br />

Die beliebte Förderaktion des<br />

Bundes wurde bis 31.12.2012 verlängert.<br />

Wird die Wärmedämmung<br />

verbessert und/oder Fenster und<br />

Außentüren erneuert sowie Behei<strong>zu</strong>ngsanlagen<br />

optimiert, dann gibt es<br />

nicht rückzahlbare Direkt<strong>zu</strong>schüsse<br />

von bis <strong>zu</strong> € 9.000,--.<br />

Eine Doppelförderung mit der<br />

Wohnhaussanierung des Landes ist<br />

möglich!<br />

Unverändert bleiben die Förderungen<br />

im Bereich der Pellets-, Hackgut-,<br />

Scheitholzhei<strong>zu</strong>ngen sowie<br />

der Wärmepumpen, Fernwärme und<br />

Solaranlagen!<br />

Besprechen Sie ihr Bauvor<strong>haben</strong> mit ihrem Wohnbauberater<br />

in der Sparkasse und holen Sie sich von<br />

der S-Bausparkasse bis <strong>zu</strong> 500,- Euro Energieprämie!<br />

Ihr Wohnbauberater Franz Schwarzbauer von der Sparkasse<br />

Mühlviertel West / Sarl<strong>ein</strong>sbach berät Sie gerne!<br />

Photovoltaik -<br />

Rechnen Sie<br />

mit der Kraft der Sonne<br />

Die aktiven Mitglieder des Ver<strong>ein</strong>es<br />

„Lebensraum Donau-Ameisberg“<br />

entwickeln Zukunftsszenarien im<br />

Energiebereich. Dabei streben sie<br />

<strong>ein</strong>e möglichst hohe Unabhängigkeit<br />

von fossiler Energie an. Aktuell wird<br />

das Zukunftsthema Photovoltaik mit<br />

verschiedenen Aktionen schwerpunktmäßig<br />

behandelt.<br />

Die Sparkasse unterstützt diese Zielset<strong>zu</strong>ngen.<br />

Im Internet steht unter<br />

www.s-bausparkasse.at mit dem<br />

Photo-VOLTAIK-Check <strong>ein</strong> tolles<br />

Programm für <strong>ein</strong>e Kosten/Nutzenrechnung<br />

gratis <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Fördergelder des Bundes wird es<br />

wieder geben, die genaue Höhe ist<br />

derzeit noch offen.<br />

Nr. 34, April 2012 27


4152 Sarl<strong>ein</strong>sbach, Schulgarten 8<br />

Tel.: 07283/8227-0, Fax: DW -20<br />

e-mail: mandl@erlebnishof.at<br />

www.erlebnishof.at<br />

Saisonstart in den beliebten Grillabend<br />

„Essen nach Lust und Laune“ (all you can eat)<br />

wieder jeden Donnerstag ab 3. Mai<br />

Gemütliche Stimmung, nette<br />

Leute, frische Grillspezialitäten<br />

(Steak, Pute, Schopf, Rind), <strong>ein</strong>e<br />

große Auswahl am reichhaltigen<br />

Salatbuffet - und das unter freiem<br />

28<br />

Nr. 34, April 2012<br />

Himmel im gemütlichen Gastgarten<br />

des Erlebnishofes Mandl (bei<br />

Schlechtwetter im Restaurant).<br />

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung:<br />

Tel. 07283 / 8227-10<br />

Die fleißigen Lehrlinge Doris Peherstorfer<br />

und Bianca Inezberger verstärken<br />

seit Juli 2011 das Team vom<br />

Erlebnishof Mandl.<br />

Verstärkung gesucht<br />

Für den Servicebereich/Bar wird<br />

noch <strong>ein</strong>/e engagierte/r Mitarbeiter/<br />

in gesucht - Familie Mandl freut sich<br />

über Ihre Bewerbung!<br />

Der Abenteuerspielplatz am Erlebnishof -<br />

die Attraktion für Groß und Kl<strong>ein</strong><br />

Der beliebte Spielplatz am Erlebnishof<br />

ist der ideale Platz für die Kl<strong>ein</strong>en<br />

<strong>zu</strong>m Toben und Spielen.<br />

Die Eltern <strong>haben</strong> vom Gastgarten und<br />

auch vom Restaurant aus den Spielplatz<br />

im Blick und können sich den<br />

kulinarischen Freuden hingeben.<br />

Der Spielplatz wurde erweitert und<br />

renoviert: Der große Spielturm<br />

wurde <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>er Ritterburg umgebaut<br />

und bekam <strong>ein</strong>e anspruchsvolle Kletterwand<br />

für die kl<strong>ein</strong>en Kraxler.<br />

Zudem stehen zwei neue Trampoline<br />

mit <strong>ein</strong>em bequemen Einstieg <strong>zu</strong>m<br />

Springen und Toben bereit.<br />

Als besondere Attraktion wurde <strong>ein</strong>e<br />

große Vierer-Schaukelwippe aufgestellt.


Aufstrebender Youngster –<br />

Generation 20 plus auf dem<br />

Weg steil nach oben<br />

S<strong>ein</strong>e berufliche Tätigkeit schildert<br />

der Absolvent des Masterstudiums<br />

of Arts (Kingston University<br />

London) und des Bachelorstudiums<br />

(FH Krems) so: Ich bin Projektmanagementberater<br />

(CPC<br />

Unternehmensmanagement AG,<br />

Frankfurt/Main) für den Aufbau<br />

<strong>ein</strong>er LKW Vertriebsgesellschaft<br />

in China.<br />

Was machst du ganz konkret?<br />

Aktuell arbeite ich an zwei Projekten<br />

für die Daimler Northeast Asia AG in<br />

Peking. Ein Projekt beschäftigt sich<br />

mit dem Aufbau <strong>ein</strong>er lokalen Gesellschaft<br />

für den Vertrieb von Daimler<br />

LKW über chinesische Großhändler.<br />

M<strong>ein</strong>e Aufgabe besteht darin, <strong>ein</strong>en<br />

Projektmanagement-Ansatz <strong>zu</strong> etablieren<br />

und um<strong>zu</strong>setzen. Da der<br />

chinesische Automobilmarkt und<br />

folglich auch die Organisation sehr<br />

rapide wachsen, unterstützen wir den<br />

Aufbau und die Implementierung<br />

von lokalen Prozessen, sowie Entwicklung<br />

des lokalen Managements.<br />

Wie bist du da<strong>zu</strong> gekommen, wie<br />

war d<strong>ein</strong> beruflicher Werdegang?<br />

Ich besuchte die Volks- und Hauptschule<br />

in Sarl<strong>ein</strong>sbach, war bis <strong>zu</strong>r 4.<br />

Klasse <strong>ein</strong> durchschnittlicher Schüler<br />

der Handelsakademie in Rohrbach.<br />

Matura und Studium in Krems<br />

und den Master in London schloss<br />

ich dann mit Auszeichnung ab.<br />

Obwohl ich erst seit ca. 10 Monaten<br />

für die CPC Unternehmensmanagement<br />

AG tätig bin, habe ich schon<br />

das Vertrauen bekommen, Beratungs-Projekte<br />

im Ausland ab<strong>zu</strong>wickeln.<br />

Dies stellt für mich natürlich<br />

YOUNG PEOPLE INTERNATIONAL<br />

Engleder Stefan<br />

für Daimler LKW in China unterwegs<br />

von Werner Gattermayer<br />

<strong>ein</strong>e große Herausforderung dar.<br />

Gleichzeitig bietet es mir <strong>aber</strong> die<br />

Chance, mich persönlich und fachlich<br />

weiter<strong>zu</strong>entwickeln.<br />

Obwohl ich mich noch nicht wirklich damit<br />

aus<strong>ein</strong>andergesetzt habe, kann ich mir<br />

sehr gut vorstellen, später in Sarl<strong>ein</strong>sbach<br />

<strong>zu</strong> arbeiten. Es gibt auf jeden Fall <strong>ein</strong>ige<br />

attraktive Arbeitgeber in bzw. rund um Sarl<strong>ein</strong>sbach.<br />

Wie hältst du Kontakt <strong>zu</strong>r Heimat?<br />

Mit der Heimat kommuniziere ich<br />

meist über Email bzw. Skype. Telefonieren<br />

auf dem herkömmlichen Weg<br />

(Handy) ist leider etwas <strong>zu</strong> teuer.<br />

Wie schauen d<strong>ein</strong>e weiteren<br />

beruflichen Ziele aus?<br />

Obwohl ich unter anderem in der<br />

Projektmanagement-Beratung tätig<br />

bin, muss ich <strong>zu</strong>geben, dass ich nicht<br />

unbedingt den Masterplan für m<strong>ein</strong>e<br />

berufliche Laufbahn aufgestellt<br />

habe. Natürlich habe ich mir Ziele<br />

gesteckt, die ich erreichen möchte.<br />

Ich denke jedoch, dass das Leben<br />

mehr ist als nur <strong>ein</strong> Projekt, dass<br />

es <strong>zu</strong> managen gilt und k<strong>ein</strong> noch<br />

so ausgeklügelter Plan würde dem<br />

gerecht werden. Vor allem Umwege<br />

erweitern unseren Horizont und<br />

gerade das Unvorhersehbare verleiht<br />

die spannende Würze.<br />

Familienstand? Alter? Titel?<br />

Ledig, 26 Jahre, Master of Arts<br />

(MA)<br />

Welchen Anteil hatten d<strong>ein</strong>e<br />

Eltern an d<strong>ein</strong>em beruflichen<br />

Erfolg/Aufstieg?<br />

M<strong>ein</strong>e Eltern <strong>haben</strong> <strong>ein</strong>en sehr<br />

großen Anteil an m<strong>ein</strong>em beruflichen<br />

Erfolg. Vor allem weil sie mir<br />

Werte wie Bodenständigkeit, Willensstärke,<br />

Fleiß oder Verantwortungsbewussts<strong>ein</strong><br />

vorgelebt und so<br />

auch beigebracht <strong>haben</strong>. Ebenso<br />

wichtig ist, dass ich stets das <strong>Gefühl</strong><br />

hatte/habe, dass m<strong>ein</strong>e Familie hinter<br />

mir steht. M<strong>ein</strong>e Eltern <strong>haben</strong> mich<br />

außerdem immer dabei unterstützt,<br />

m<strong>ein</strong>e Ziele <strong>zu</strong> verwirklichen. Da<strong>zu</strong><br />

zählt auch der finanzielle Aspekt, da<br />

das Studium in Krems und vor allem<br />

der Master in London <strong>ein</strong> großer<br />

finanzieller Aufwand war.<br />

D<strong>ein</strong>e Botschaft an die Jugendlichen,<br />

die erfolgreich s<strong>ein</strong> möchten?<br />

Wichtig ist, sich Ziele <strong>zu</strong> stecken<br />

und <strong>ein</strong> <strong>Gefühl</strong> dafür <strong>zu</strong> entwickeln,<br />

welchen Beruf man ausüben möchte<br />

bzw. in welchen Bereich man <strong>ein</strong>steigen<br />

möchte. Man hört zwar immer<br />

wieder, dass man viel Glück braucht,<br />

um im Berufsleben wirklich erfolgreich<br />

<strong>zu</strong> werden. Ich bin jedoch der<br />

M<strong>ein</strong>ung, dass man mit Fleiß und<br />

Ausdauer vieles selbst be<strong>ein</strong>flussen<br />

kann. Flexibilität und das Anpassen<br />

an neue Gegebenheiten zählt für<br />

mich ebenso da<strong>zu</strong>.<br />

Nr. 34, April 2012 29


160 Jahre Musikver<strong>ein</strong> Sarl<strong>ein</strong>sbach –<br />

Die Idealisten gehen uns nicht aus<br />

Vor 160 Jahren von Idealisten<br />

gegründet, von Idealisten weitergeführt<br />

und bis heute <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>em<br />

großen Orchester und <strong>ein</strong>er engagierten<br />

Jugendkapelle ausgebaut:<br />

das ist für den Musikver<strong>ein</strong> <strong>ein</strong><br />

Grund, gem<strong>ein</strong>sam mit der Bevölkerung,<br />

für die wir ehrenamtlich<br />

arbeiten, <strong>zu</strong> feiern.<br />

K<strong>ein</strong> Musikant steht jemals vor der<br />

Frage: Was war m<strong>ein</strong>e Leistung?<br />

Einerseits weiß jede(r), was sie (er)<br />

das ganze Jahr hindurch für die<br />

Gem<strong>ein</strong>schaft leistet und andererseits<br />

gibt es im Gegensatz <strong>zu</strong> den<br />

berühmten Fragestellern k<strong>ein</strong>erlei<br />

finanzielle Belohnung. In Zeiten, in<br />

denen Seilschaften und Lobbyisten<br />

arrogant und abgehoben sowohl am<br />

gesunden Hausverstand als auch am<br />

Anstand zweifeln lassen, tut die hervorragende<br />

ehrenamtliche Arbeit in<br />

unseren Ver<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>fach gut. Es ist<br />

nicht Ver<strong>ein</strong>smeierei oder engstirniges<br />

Schrebergartendenken, was<br />

<strong>zu</strong>r Mitgliedschaft und <strong>zu</strong>r Arbeit<br />

im Ver<strong>ein</strong> animiert, sondern vielmehr<br />

die sinnvolle Freizeitbeschäftigung,<br />

die sozialen Kontakte und das<br />

Engagement <strong>zu</strong>m Wohle der Allgem<strong>ein</strong>heit.<br />

Somit leistet auch Ver<strong>ein</strong>stätigkeit<br />

ihren Beitrag <strong>zu</strong>r Erhaltung<br />

und Sicherung der Lebensqualität in<br />

unseren Kommunen, was wiederum<br />

<strong>zu</strong>r notwendigen wirtschaftlichen<br />

und sozialen Stärkung unserer<br />

Region beiträgt.<br />

Zum Erreichen dieser Ziele ist die<br />

Zusammenarbeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

zwischen<br />

den Ver<strong>ein</strong>en und der Bevölkerung<br />

wichtig. Auch deshalb organisiert<br />

der Musikver<strong>ein</strong> heuer mehrere<br />

Veranstaltungen, <strong>zu</strong> denen wir ganz<br />

herzlich <strong>ein</strong>laden.<br />

Am Samstag, 28. April, findet in der<br />

Theresia-Kiesl-Halle erstmals die<br />

„Ballnacht der Musik“ statt – <strong>ein</strong>e<br />

Nacht der Unterhaltung, des Tanzes<br />

und der Überraschungen. Nach<br />

Sektempfang werden Livebands in<br />

Festsaal und Kellerbar musikalische<br />

30 Nr. 34, April 2012<br />

Unterhaltung bieten; Hopferlbar,<br />

Cocktailbar, W<strong>ein</strong>laube und Catering<br />

aus dem Hause Jell werden dafür<br />

sorgen, dass kulinarisch k<strong>ein</strong>e Wünsche<br />

offen bleiben. Neben dem Auftanz<br />

wird die Mitternachts<strong>ein</strong>lage für<br />

überraschende Abwechslung sorgen.<br />

Lassen Sie sich diese Veranstaltung<br />

nicht entgehen – genießen Sie mit<br />

Ihren Freunden <strong>ein</strong>e außergewöhnliche<br />

Ballnacht.<br />

Die offizielle 160-Jahrfeier wird am<br />

Freitag, den 22. Juni im Rahmen des<br />

Zeltfestes organisiert werden.<br />

Den musikalischen Höhepunkt wird<br />

<strong>ein</strong> neu gestaltetes Cäcilienkonzert<br />

im November darstellen.<br />

Walter Öhlinger<br />

Obmann Musikver<strong>ein</strong> Sarl<strong>ein</strong>sbach


Unternehmensberater<br />

Roland Weißl:<br />

Im Laufschritt <strong>zu</strong>r Spitze<br />

Eine Botschaft an Jugendliche, die<br />

erfolgreich s<strong>ein</strong> möchten: Wille,<br />

Motivation und Ausdauer sind<br />

sehr wichtig. Es ist oft auch nötig,<br />

aus der eigenen „Komfort Zone“<br />

raus<strong>zu</strong>gehen.<br />

„M<strong>ein</strong> Unternehmen - Capgemini<br />

Consulting (Hauptsitz Frankreich,<br />

tätig auf der ganzen Welt) - bietet<br />

Beratung für Unternehmen bei<br />

betriebswirtschaftlichen Fragen“<br />

schildert der 27-jährige Sarl<strong>ein</strong>sbacher<br />

s<strong>ein</strong>en Aufgabenbereich.<br />

“Einfach etwas finden in dem man<br />

gut ist und dann muss man sich <strong>ein</strong><br />

bisschen r<strong>ein</strong>kämpfen“ ist der Rat,<br />

den er Jugendlichen als Rezept <strong>zu</strong>m<br />

Erfolg mitgibt. S<strong>ein</strong>e Schulzeit sieht<br />

er als durchwachsen: „In der Hauptschule<br />

war ich <strong>ein</strong> guter Schüler,<br />

mit <strong>ein</strong>er Ausnahme“ – als Erinnerung<br />

an s<strong>ein</strong>e HS Zeit fällt ihm<br />

der Werkunterricht <strong>ein</strong> – „irgendwie<br />

<strong>haben</strong> die Sachen bei mir nie<br />

so ausgesehen wie sie sollten.“ „In<br />

der HTL Neufelden anfangs richtig<br />

mies - <strong>aber</strong> durchgekämpft, bis ich<br />

<strong>zu</strong> dem Bereich gekommen bin, in<br />

dem ich dann gut/interessiert war<br />

und dann ist man auch automatisch<br />

mehr motiviert und es läuft. Ich habe<br />

dann die Matura noch mit Sehr Gut<br />

abgeschlossen.“<br />

Weitere Station für den Aufsteiger<br />

auf dem Weg <strong>zu</strong>m Erfolg: Fachhochschule<br />

Steyr, Studiengang<br />

Internationales Logistik Management<br />

(Bachelor of Arts), davon <strong>ein</strong><br />

Auslandssemester an der University<br />

of Hong Kong – China.<br />

Weiter ging es nach Portugal: Für<br />

den Studienort Lissabon waren nicht<br />

nur Sonne, Meer und Surfboard, sondern<br />

auch gewichtigere Gründe aus-<br />

YOUNG PEOPLE INTERNATIONAL<br />

Roland Weißl<br />

„Finde etwas, was du magst und hänge dich r<strong>ein</strong>“<br />

von Werner Gattermayer<br />

schlaggebend: „Ich wollte m<strong>ein</strong>en<br />

Master im Europäischen Ausland<br />

machen und habe nach <strong>ein</strong>er Kultur<br />

gesucht, die in Europa am weitesten<br />

von unserer entfernt ist um somit das<br />

Meiste an internationaler Erfahrung<br />

sammeln <strong>zu</strong> können. Weiters bot die<br />

Uni alle Vorlesungen auf Englisch<br />

an.<br />

Die <strong>Gefühl</strong>e nach dem abgeschlossenen<br />

Studium waren durchwachsen,<br />

richtig gut: „Nun steht mir die Welt<br />

offen“. Aber auch: „Und was mach<br />

ich jetzt?“<br />

Hauptwohnsitz ist momentan Wien.<br />

Während der Woche im Hotel in<br />

Essen / Deutschland, oder in Charlotte<br />

/ USA. Die Nabelschnur <strong>zu</strong>r<br />

Heimat funktioniert über Skype,<br />

Email und Facebook.<br />

„Wir Unternehmensberater unterstützen,<br />

leiten und treiben Projekte<br />

voran. Derzeit bin ich bei unserem<br />

Kunden Siemens Fossil Energy in<br />

<strong>ein</strong>em Projekt mit Standorten in<br />

Deutschland, Ungarn und den USA<br />

tätig. Ich bin hier vor allem im Einkauf<br />

und der Logistik <strong>ein</strong>gesetzt“ so<br />

der Vielflieger über s<strong>ein</strong>en Beruf.<br />

Besonders interessant und herausfordernd<br />

findet er die unterschiedlichen<br />

Kulturen, mit denen er nun<br />

ständig <strong>zu</strong> tun hat. „Interessant wird<br />

es dann, wenn du <strong>ein</strong> Meeting mit<br />

<strong>ein</strong>em Deutschen und <strong>ein</strong>em Portugiesen<br />

oder Inder ansetzt. Da treffen<br />

dann Extreme auf<strong>ein</strong>ander. Wichtig<br />

ist immer, die Stereotypen <strong>zu</strong><br />

vergessen, trotzdem die kulturellen<br />

Unterschiede <strong>zu</strong> erkennen und <strong>zu</strong><br />

beachten - <strong>aber</strong> nie <strong>zu</strong> vergessen,<br />

dass jeder Mensch <strong>ein</strong> Individuum<br />

ist. Ich finde das Thema unheimlich<br />

interessant!“ so Roland weiter.<br />

„Beruflicher Erfolg ist wichtig,<br />

<strong>aber</strong> nicht alles. Die „Work & Life<br />

Balance“ ist wichtiger. Derzeit bin<br />

ich sicher in <strong>ein</strong>er Phase wo der<br />

„Work“-Teil überwiegt. Mittel- bis<br />

langfristig möchte ich das ändern.<br />

Berufs<strong>zu</strong>friedenheit ist für mich sehr<br />

wichtig. Ein guter Verdienst kommt<br />

automatisch mit dem beruflichen<br />

Erfolg“, so der Globetrotter weiter.<br />

„Weltoffen, flexibel und kommunikativ“<br />

antwortet er auf die Frage<br />

wie man gestrickt s<strong>ein</strong> muss, um in<br />

Weltkonzernen erfolgreich <strong>zu</strong> s<strong>ein</strong>.<br />

Roland Weißl vor der Skyline von Mumbai/<br />

Indien.<br />

Nr. 34, April 2012 31


Filiale Sarl<strong>ein</strong>sbach: Tel. 07283 / 20520<br />

4152 Sarl<strong>ein</strong>sbach, Marktplatz 23<br />

Gem<strong>ein</strong>de<br />

Atzesberg<br />

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4150 Rohrbach, Umfahrung Süd 6<br />

Tel. 07289/20980, 0664/1300671<br />

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Tel. 07283 / 8216<br />

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Alois Pernst<strong>ein</strong>er, Tel. 07283 / 8362<br />

Wassergenossenschaft<br />

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Josef Oberpeilst<strong>ein</strong>er, Tel. 07283 / 8255-11

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