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amtsblatt - Quedlinburg

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Kurz berichtet<br />

Text: Mike Possekel, Sebastian Petrusch<br />

Fotos: FF-QLB<br />

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16<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Quedlinburg</strong> 07/2011<br />

Erste gemeinsame Wochenendschulung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Im Juni fand die erste gemeinsame<br />

Wochenendschulung<br />

der Einheitsgemeinde Stadt<br />

<strong>Quedlinburg</strong> mit den Ortsfeuerwehren<br />

aus Gernrode,<br />

<strong>Quedlinburg</strong> und Rieder statt.<br />

Am Freitag wurden die Teilnehmer<br />

auf dem »Kontiki-<br />

Gelände« begrüßt. Danach<br />

wurde eine theoretische<br />

Ausbildung durchgeführt, in<br />

welcher es neben dem Auffrischen<br />

der Kenntnisse des<br />

Kartenwerkes vor allem das<br />

Territorium der jetzigen Stadt<br />

<strong>Quedlinburg</strong> kennen zu lernen<br />

galt. Von den Heidbergen<br />

bis zum Bergrat-Müller-Teich<br />

oder von der Roseburg bis zu<br />

den anhaltinischen Saalsteinen<br />

war für jeden ein kleiner<br />

Aha-Effekt dabei. Am Samstag<br />

ging es nach dem Frühstück<br />

auf das Gelände des THW –<br />

Ortsverbandes, hier wurde<br />

der praktische Teil der Wochenendschulung<br />

gelehrt. Es<br />

Diakonie Sozialstation möchte pflegende Angehörige entlasten<br />

Pflegende Angehörige sind<br />

vielfältigen Anforderungen<br />

ausgesetzt: Sie begleiten und<br />

unterstützen die Betroffenen<br />

oft rund um die Uhr und<br />

übernehmen bei nachlassenden<br />

Fähigkeiten immer<br />

mehr Aufgaben. Sie wissen<br />

manchmal nicht, wie sie auf<br />

veränderte und ungewohnte<br />

Verhaltensweisen reagieren<br />

können. Oft finden sie kaum<br />

noch Zeit für sich und opfern<br />

wurde das Stabilisieren und<br />

Abstützen von verunfallten<br />

Fahrzeugen trainiert, hierzu<br />

wurden Personenkraftwagen<br />

auf die Seite und das<br />

Fahrzeugdach gelegt. An der<br />

nächsten Station mussten<br />

dann diese Fahrzeuge mit hydraulischer<br />

Schere und Spreizer<br />

mit Öffnungen versehen<br />

werden um die Unfallopfer<br />

zu retten.<br />

An der dritten Station ging<br />

es mit »Nullsicht« unter<br />

Pressluftatmer in den Trümmerberg<br />

des THW. Mit den<br />

Atemschutzgeräten auf dem<br />

Rücken wurden hier die Menschenrettung<br />

und das taktische<br />

Vorgehen ausgebildet.<br />

An der letzten Station ging<br />

es darum wie wichtig es ist<br />

per Funk genau die Lage zu<br />

beschreiben. Neben Mitarbeitern<br />

des Ordnungsamtes<br />

überzeugte sich auch unser<br />

Oberbürgermeister, von un-<br />

ihre ganze Kraft. Die Leistungen<br />

der Pflegeversicherung<br />

haben sich diesem Bedarf<br />

angepasst und Pauschalen für<br />

zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

festgelegt. Versicherte,<br />

welche die Voraussetzungen<br />

des § 45 b SGB XI erfüllen,<br />

können je nach Umfang des<br />

erheblichen allgemeinen<br />

Betreuungsbedarfes zusätzliche<br />

Betreuungsleistungen<br />

in Anspruch nehmen. Die<br />

Leistungen können nach der<br />

Feststellung eines erhöhten<br />

Betreuungsbedarfs beantragt<br />

werden.<br />

Deshalb bietet die Diakonie<br />

Sozialstation jetzt verschiedene<br />

Bausteine in der ambulanten<br />

Betreuung und bei der<br />

Entlastung von pflegenden<br />

Angehörigen an. Das Angebot<br />

reicht von Beratungsge-<br />

serer Arbeit. Durch einen in<br />

der Nacht zum Samstag erfolgten<br />

Einsatz wurde auf die<br />

Einsatzübungen in den Nachmittagstunden<br />

verzichtet. Am<br />

Samstagabend wurde ein<br />

Grillabend mit Musik organisiert<br />

um sich bei den Kameraden<br />

der Nachbarfeuerwehren<br />

aus Ditfurt, Thale, Ballenstedt<br />

und Blankenburg sowie den<br />

Kameraden des THW zu bedanken.<br />

In geselliger Runde<br />

beim kameradschaftlichen<br />

Beisammensein deutete das<br />

Resümee auf eine Wiederholung<br />

im nächsten Jahr. Die<br />

Feuerwehr bedankt sich bei<br />

allen, die an der Organisation<br />

und Durchführung der Veranstaltung<br />

mitgewirkt haben.<br />

Natürlich auch wieder bei<br />

den Partnern der Kameraden,<br />

die wieder einmal auf ihre<br />

Feuerwehrmänner und – frauen<br />

verzichtet haben.<br />

sprächen im häuslichen Umfeld<br />

bis zur stundenweisen<br />

Entlastung von Angehörigen.<br />

Wer sich über die Leistungen<br />

informieren möchte,<br />

kann sich an die Diakonie<br />

Sozialstation der Neinstedter<br />

Anstalten, in der Carl-Ritter-<br />

Straße 16, in <strong>Quedlinburg</strong><br />

wenden.

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