Gemeindezeitung - Gemeinde Moorbad Harbach

Dezember 2010
Trinkwasserqualität
des Wassers der Gemeinde
Auszug aus dem Gutachten der Prüfstelle
„Qualitätslabor Niederösterreich“ von 28.10.2010
pH-WERT 6,9
el. LEITFÄHIGKEIT bei 20° C in μS/cm 104
GESAMTHÄRTE in °dH 2,5
CARBONATHÄRTE in °dH 1,9
CALCIUM in mg/l 15,2
MAGNESIUM in mg/l 1,5
NATRIUM in mg/l 5,0
KALIUM mg/l 1,0
EISEN in mg/l < 0,01
MANGAN in mg/l < 0,02
AMMONIUM in mg/l < 0,01
NITRAT in mg/l 2,1
NITRIT in mg/l < 0,01
CHLORID in mg/l 1,0
SULFAT in mgl/l 21,3
OXIDIERBARKEIT in mg/l O2 0,1
Kundmachung
Der Gemeinderat der Gemeinde Moorbad Harbach hat in seiner
Sitzung am 30.11.2010 nachstehende Verordnung beschlossen:
VERORDNUNG
§ 1
Es wird ein Verfahren zur Änderung des örtlichen Raumordnungsprogramms
der Gemeinde eingeleitet.
§ 2
Es ist beabsichtigt, im Zuge des Verfahrens Offenlandfl ächen im Sinne des
§ 19 Abs. 8 NÖ ROG 1976, LGBl. 8000-23, für die nachstehend angeführten
Flächen festzulegen:
a) Sämtliche Flächen, die im Flächenwidmungsplan der Gemeinde (Stand
nach der 12. Änderung mit Rechtskraft per 01.10.2009) als „Grünland Land-
und Forstwirtschaft / landwirtschaftliche Vorrangfl ächen“ gewidmet sind
b) darüber hinaus alle Flächen, die sich in den rot umrandeten bzw. schraffierten
Bereichen („geplante Offenlandfl ächen“) der dieser Verordnung beigefügten
Plandarstellung (4 Blätter - Plannummern 660/001/001 – 004) befi nden.
§ 3
Diese Verordnung tritt mit dem Tag ihrer Kundmachung in Kraft. Sie tritt mit
der Rechtskraft des Änderungsverfahrens, spätestens aber nach Verstreichen
von 3 Jahren seit dem Beginn ihrer Kundmachung außer Kraft.
Gemeindeamt
» Alle geprüften Befunde
entsprachen den
Anforderungen «
Abschließendes Gutachten:
Auf Grund der vorliegenden Befunde
entsprachen die geprüften
Wasserproben den Anforderungen
der Trinkwasserverordnung
(304. Verordnung / 2001, in der
geltenden Fassung).
Das Wasser der WVA Moorbad
Harbach war daher zum Zeitpunkt
der Probeentnahme zur
Verwendung als Trinkwasser
geeignet.
Hinweis:
Gemäß § 4 NÖ Kulturfl lächenschutzgesetz
2007 ist auf Grundfl
ächen, die in einem durch
kundgemachten Beschluss des
Gemeinderates eingeleiteten
Verfahren zur Änderung des Flächenwidmungsplanes
als Offenlandfl
äche festgelegt werden sollen,
die Kulturumwandlung verboten. Als
Kulturumwandlung gelten:
· Aufforstung
· Anlage von Forstgärten und Forstsamenplantagen
· Anlage von Christbaumkulturen
· Anlage von Walnuss- und Edelkastanienplantagen
zur Gewinnung
von Früchten
· Anlage von Kurzumtriebsfl ächen
mit einer Umtriebszeit bis 30 Jahren
· Duldung des natürlichen Anfl uges
ab Erreichen einer Überschirmung
von zwei Zehntel der Grundfl äche
(Naturverjüngung)
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