Diplomausbildungen - St. Galler Business School
Diplomausbildungen - St. Galler Business School
Diplomausbildungen - St. Galler Business School
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Interviews mit Absolventen/-innen 2009<br />
Jannis Lindschau<br />
Corporate Communications<br />
(Project Management) Edel AG<br />
DE-Hamburg<br />
Welche Ziele verfolgen Sie mit einer umfassenden<br />
Weiterbildung in Betriebswirtschaft?<br />
Im Hinblick auf einen Wechsel innerhalb der Edel AG<br />
hin zu einer Position mit Personalverantwortung<br />
erwies sich die Wahl des <strong>St</strong>udiengangs «SGBS Junior<br />
Management-Zertifikat <strong>St</strong>. Gallen» gerade dank der<br />
generalistischen Ausrichtung seiner Lehrinhalte als<br />
ideale Vorbereitung für den zukünftigen Aufgabenbereich.<br />
Es gibt in <strong>St</strong>. Gallen zahlreiche Anbieter von<br />
Management-Ausbildung, warum haben Sie sich<br />
ausgerechnet für die SGBS entschieden?<br />
Im Zuge meiner Entwicklungsplanung innerhalb des<br />
Unternehmens wurde mir von der Personalleitung der<br />
Edel AG die SGBS als mögliche Ausbildungsstätte für<br />
meine Weiterbildung vorgeschlagen. Der exzellente<br />
Ruf <strong>St</strong>. Gallens als Zentrum für moderne Management-Lehre<br />
und die von der SGBS vorgeschlagenen<br />
Lehrinhalte waren ausschlaggebend für meine<br />
Entscheidung.<br />
Inwiefern konnten Sie die <strong>St</strong>udieninhalte bereits in<br />
Ihrem Berufsleben umsetzen? Hat dies Ihr Wirken<br />
im Unternehmen verändert?<br />
Unter dem Begriff «Umsetzen» verstehe ich das<br />
konsequente Implementieren aller <strong>St</strong>udieninhalte und<br />
somit des ganzheitlichen Managements mit all seinen<br />
Facetten. Das ist in so kurzer Zeit natürlich nicht<br />
«Implementieren aller <strong>St</strong>udieninhalte»<br />
umfassend umsetzbar. Durch das kontinuierliche<br />
Anwenden von Teilaspekten der gelernten Inhalte<br />
kann ich jedoch sagen, dass mir das vermittelte<br />
Wissen in vielen Bereichen persönlich hilft, Probleme<br />
schneller und ergebnisorientierter zu lösen. Dies<br />
macht sich selbstverständlich auch für das Unternehmen<br />
bemerkbar.<br />
Naime Ersöz-Koc<br />
Auditmanagerin<br />
Deutsche Telekom AG<br />
DE-Bonn<br />
Wie konnten Sie zeitlich Fernstudium, Präsenzstudium,<br />
Diplomarbeit und Kolloquien mit Ihrem<br />
Beruf verbinden?<br />
Meine starke berufliche Einspannung als auch die<br />
Tatsache, dass ich in meiner <strong>St</strong>udienphase Mutter<br />
geworden bin, waren eine besondere Herausforderung<br />
an das Zeitmanagement.<br />
Die Bearbeitung der Fernstudien-Module erfolgte<br />
jeweils am Abend und an den Wochenenden. Durch<br />
mein vorangegangenes kaufmännisches <strong>St</strong>udium, die<br />
sehr guten Unterlagen und die Möglichkeit, die Zeit<br />
sich selber einzuteilen, konnte ich mich schnell und<br />
umfassend in die Thematik einfinden.<br />
«Ich bin in meiner <strong>St</strong>udienphase<br />
Mutter geworden»<br />
Der Großteil meines Präsenzstudiums und der<br />
Kolloquien fielen in die einjährige «Elternzeit», die Zeit,<br />
in der ich wegen meiner Tochter nicht gearbeitet habe.<br />
Die Erstellung der Diplomarbeit war umso herausfordernder,<br />
sowohl inhaltlich als auch zeitlich. Hierzu<br />
habe ich mehrfach Urlaub nehmen müssen, um an<br />
„verlängerten Wochenenden“ am <strong>St</strong>ück recherchieren<br />
und schreiben zu können. Die sehr gute Abschlussnote<br />
hat letztlich die <strong>St</strong>rapazen wieder wettgemacht.<br />
Als <strong>St</strong>udentin zur «Dipl. Finanzleiterin SGBS»<br />
waren Sie neben dem Fernstudium im offenen<br />
Seminar mit Teilnehmern zusammen, welche kein<br />
Diplom absolvieren, ist dies nicht ein Nachteil?<br />
Ich habe die «gemischte» Gruppe nicht als ein<br />
Nachteil empfunden. Unter Netzwerk-Aspekten<br />
empfand ich die praxiserfahrenen und beruflich<br />
erfolgreichen Teilnehmer eher als eine Bereicherung.<br />
Der Qualität des Seminars tat dies keinen Abbruch.<br />
Welche <strong>St</strong>udieninhalte konnten Sie für sich persönlich<br />
am meisten in Ihre tägliche Arbeit umsetzen?<br />
Grundsätzlich waren alle <strong>St</strong>udieninhalte für mich von<br />
sehr grosser Bedeutung. Nach den vielen Jahren der<br />
praktischen Anwendung hat die Auffrischung und<br />
Erweiterung der wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Grundlagen auch meiner beruflichen Sichtweise gut<br />
getan. Ganz konkret kann ich im Rahmen meiner<br />
Tätigkeit in der Finanz-Revision (Schwerpunkt<br />
Controlling) <strong>St</strong>udieninhalte wie Cashflowberechnung,<br />
dynamische Investitionsrechnung oder auch die<br />
Economic Value Added-Berechnung umsetzen.<br />
Ganzheitliches Management<br />
in der Praxis<br />
Ausgewählte Diplomarbeiten der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
Band 1:<br />
Ideen- und Innovationsmanagement<br />
Christian Abegglen<br />
Herausgeber<br />
ST. GALLER<br />
BUSINESS BOOKS & TOOLS<br />
GENERAL MANAGEMENT SERIES<br />
Ganzheitliches Management<br />
in der Praxis<br />
Hrsg. von Christian Abegglen<br />
Ausgwählte Diplomarbeiten<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
Band 1: Ideen- und Innovationsmanagement<br />
Band 1 befasst sich mit<br />
erfolgreichen Ideen- und<br />
Innovationsmanagement<br />
anhand von konkreten<br />
Unternehmensbeispielen. Über<br />
die Ist-Analyse eines bestehenden<br />
Geschäftsmodells wird die Idee der<br />
Gründung einer Sozialfirma der<br />
Schweizerischen Bundesbahnen<br />
(SBB) anhand der Kriterien<br />
eines <strong>Business</strong>planes analysiert.<br />
Über den <strong>Business</strong>plan werden<br />
Zukunftsaussichten und mögliche<br />
Erfolgsfaktoren für ein neues<br />
Geschäftsmodell aufgezeigt. Am<br />
Beispiel der Firma SCHOTT erfolgt<br />
die Entwicklung und Einführung<br />
eines integrierten Ideen- und<br />
Innovationsmanagements für<br />
Prozess- und Produktinnovationen.<br />
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der<br />
Ideensammlung und -bewertung.<br />
Wie eine <strong>St</strong>andortstrategie anhand<br />
der Analyse des <strong>St</strong>andortprofils<br />
eines Verkaufsgebietes im Geschäft<br />
der Matratzen Concord GmbH entwickelt<br />
wird, zeigt der dritte Artikel<br />
dieses Sammelbandes auf. Über die<br />
quantitative und qualitative Analyse<br />
bestehender <strong>St</strong>andorte und ein<br />
daraus verändertes <strong>St</strong>andortprofil<br />
werden Erfolgsstrategien entwickelt,<br />
um das zukünftige Wachstum und<br />
Expansion zu sichern.<br />
Ganzheitliches Management<br />
in der Praxis<br />
Ausgewählte Diplomarbeiten der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
Band 2:<br />
Ganzheitliche Unternehmensanalyse<br />
Christian Abegglen<br />
Herausgeber<br />
ST. GALLER<br />
BUSINESS BOOKS & TOOLS<br />
GENERAL MANAGEMENT SERIES<br />
Ganzheitliches Management<br />
in der Praxis<br />
Hrsg. von Christian Abegglen<br />
Ausgwählte Diplomarbeiten<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
Band 2: Ganzheitliche Unternehmensanalyse<br />
Band 2 beschäftigt sich intensiv<br />
mit der ganzheitlichen<br />
Unternehmensanalyse, wobei<br />
hier der Schwerpunkt auf der<br />
Zusammenführung von systemischen<br />
(Kommunikations-) Modellen und<br />
dem <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> Management Ansatzes<br />
liegt. Auch hier wird die kritische<br />
Auseinandersetzung wieder an<br />
konkreten Unternehmensbeispielen<br />
exemplarisch veranschaulicht.<br />
Besonderer Schwerpunkt liegt dabei<br />
auf der operativen Umsetzung<br />
der Modelle. Am Beispiel der<br />
Österreichischen Bundesbahnen<br />
(ÖBB) erfolgt die anwendungsbezogene<br />
Darstellung der<br />
Implementierung ganzheitlicher integrierter<br />
Personalentwicklungs- und<br />
<strong>St</strong>rategieprozesse anhand systemischer<br />
Modelle und Interventionen.<br />
Neben der strategischen Dimension<br />
beleuchtet ein weiterer Beitrag<br />
auch den normativen Aspekt des<br />
<strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> Management Modells.<br />
Ausgehend von der gesellschaftlichen<br />
Werteentwicklung der letzten Jahre<br />
sowie zukünftiger Trends erfolgt<br />
die Vorstellung der gelebten Werte<br />
innerhalb des Unternehmens Edel AG.<br />
Die Ableitung von Erfolgsfaktoren<br />
für die aktive <strong>St</strong>euerung der<br />
Unternehmenskultur im Kontext von<br />
innerer und äusserer Kommunikation<br />
bilden eine praxisnahe Vertiefung der<br />
normativen Dimension.<br />
Ganzheitliches Management<br />
in der Praxis<br />
Ausgewählte Diplomarbeiten der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
Band 3:<br />
Erschliessung neuer Geschäftsfelder<br />
Christian Abegglen<br />
Herausgeber<br />
ST. GALLER<br />
BUSINESS BOOKS & TOOLS<br />
GENERAL MANAGEMENT SERIES<br />
Ganzheitliches Management<br />
in der Praxis<br />
Hrsg. von Christian Abegglen<br />
Ausgwählte Diplomarbeiten<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
Band 3: Erschliessung neuer<br />
Geschäftsfelder<br />
In Band 3 steht die Erschliessung<br />
neuer strategischer Geschäftsfelder<br />
im Vorder-grund. Gerade<br />
im Kontext von Wandel und<br />
Innovationsbereitschaft wesentlich,<br />
folgen in diesem Band Analysen<br />
bestehender und ableitend daraus<br />
die Untersuchung der Gründung<br />
neuer strategischer Geschäftsfelder.<br />
Die Entwicklung der Idee bis hin<br />
zur Prüfung auf Praktikabilität<br />
und der Überführung in einen<br />
<strong>Business</strong>plan werden am Beispiel<br />
der Sitgate AG aus dem Bereich der<br />
Informationstechnologie dargestellt.<br />
Anknüpfend an den integrativen<br />
Managementansatz wird zur<br />
gelungenen Abrundung des Bandes<br />
- und gerade auch im Kontext von<br />
gesellschaftlichem Wandel und<br />
Veränderungen in Organisationen<br />
wesentlich - die Modifizierung von<br />
Vertriebsmo-ellen am Beispiel des<br />
deutschen Pharmamarktes diskutiert.<br />
Besonderer Schwerpunkt liegt<br />
dabei auf den Aspekten Mitarbeiterführung<br />
und entwicklung als Träger<br />
von Veränderungsprozessen.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> 15