Diplomausbildungen - St. Galler Business School
Diplomausbildungen - St. Galler Business School
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Interviews mit Absolventen/-innen 2005<br />
Heinz Göldi<br />
Leiter Auftragslogistik der Happy<br />
Betten AG, Gossau<br />
Welche Ziele verfolgen Sie mit einer umfassenden<br />
Weiterbildung zum Dipl. Betriebswirtschafter<br />
SGBS?<br />
Für mich stand eine allgemeine Horizonterweiterung<br />
hinsichtlich der gesamten Prozesskette einer<br />
Unternehmung im Vordergrund. Da ich eher von der<br />
technischen Seite stamme, habe ich mir bewusst das<br />
Ziel gesetzt, meinen betriebswirtschaftlichen<br />
Back ground aufzufrischen und zu erweitern. Dabei<br />
war es mir wichtig, eine besonders praxisorientierte<br />
Institution auszuwählen, welche einen betriebswirtschaftlichen<br />
und keinen technischen Hintergrund<br />
aufweist, um mich gezielt in die Thematik des<br />
«Unternehmerischen Denkens» einzuarbeiten.<br />
Es gibt in <strong>St</strong>. Gallen zahlreiche Anbieter von<br />
Management-Ausbildung, warum haben Sie sich<br />
ausgerechnet für die <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
entschieden?<br />
Einerseits zeichnet sich die <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong><br />
durch den wissenschaftlichen Rahmen der <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong><br />
Management-Lehre aus, vor allem das Konzept<br />
Integriertes Management von Herrn Prof. Bleicher<br />
vermochte mich hierbei zu überzeugen. Andererseits<br />
stimmt für mich bei der SGBS die Kombination aus<br />
Fern- und Präsenzstudium. Dies ermöglichte mir eine<br />
sehr individuelle Planung meines <strong>St</strong>udiums und<br />
erlaubte mir, Familie, Beruf und <strong>St</strong>udium optimal<br />
unter einen Hut zu bringen. Diese Flexibilität in der<br />
<strong>St</strong>udiengestaltung wie auch die hohe Umsetzungsorientierung<br />
der vermittelten Wissensbausteine waren<br />
für mich weitere wesentliche Faktoren für einen<br />
Entscheid zugunsten der SGBS.<br />
Konnte die <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> Ihre<br />
diesbezüglichen Erwartungen erfüllen? Was waren<br />
die Highlights?<br />
Die Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Die<br />
Fernstudienmodule sind sehr anspruchsvoll und auf<br />
hohem Niveau. Diese vermochten meine Zielsetzung<br />
einer Horizonterweiterung im betriebswirtschaftlichen<br />
Sinne vollkommen zu erfüllen. Als Highlight<br />
sind natürlich die Seminare zu nennen. Die<br />
durchwegs sehr guten Dozenten der <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong><br />
<strong>Business</strong> <strong>School</strong> wissen aus eigener Managementtätigkeit,<br />
wovon sie sprechen und erfüllten meine<br />
Erwartungen sehr gut: Einzelne Tage werden<br />
unvergesslich sein, so z.B. die 2 Tage bei Herrn Mark<br />
McGregor, welcher mich mit seiner Art und seinen<br />
Ausführungen schlichtwegs begeistert hat.<br />
Inwiefern konnten Sie die <strong>St</strong>udieninhalte bereits in<br />
Ihrem Berufsleben umsetzen? Hat dies Ihr Wirken<br />
im Unternehmen verändert?<br />
Es war eigentlich nicht das Ziel, das <strong>St</strong>udium als<br />
«Karriere-Sprungbrett» zu nutzen. Durch das <strong>St</strong>udium<br />
hat sich meine Herangehensweise an die täglichen<br />
Herausforderungen geändert; erworbenes Management-Know-how<br />
kann ich nun sehr viel umfassender<br />
in Dis kussionen mit Geschäftsleitung und Mitarbeitern<br />
einbringen. So wird von Seiten Geschäftsleitung<br />
«Als Highlights sind die<br />
Seminare zu nennen»<br />
heute wesentlich intensiver das Gespräch mit mir<br />
gesucht und ich spüre, dass mein erworbenes<br />
Management-Wissen sehr geschätzt wird.<br />
Kam trotz des relativ hohen Anteils an Fernstudienelementen<br />
eine Art «Zusammengehörigkeitsgefühl»<br />
mit anderen <strong>St</strong>udierenden auf?<br />
Vor allem durch die Seminare und Kolloquien war es<br />
möglich, gezielt Kontakte zu anderen Teilnehmern<br />
von Diplomstudiengängen zu knüpfen. Mir gefiel<br />
besonders, dass dies aber nicht von der <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong><br />
<strong>Business</strong> <strong>School</strong> künstlich und mechanisch konstruiert<br />
wurde, sondern dass man sich selbst passende<br />
Kontakte «schaffen» konnte. Mir persönlich ist dies<br />
lieber, als diese geführten «Kontaktveranstaltungen»,<br />
wo ich zwar mit Visitenkarten nach Hause gehe, aber<br />
niemanden richtig kennengelernt habe. Durch die<br />
konstruktive Lernatmosphäre an den einzelnen<br />
Veranstaltungen gab es mehr als genug Gelegenheiten,<br />
Erfahrungen auszutauschen und langfristige,<br />
wertvolle Kontakte zu knüpfen. Durch die jährliche<br />
Alumni-Tagung und die Regionaltreffen bestehen<br />
meines Erachtens zudem weitere Anknüpfungspunkte<br />
für Networking. Insofern kann tatsächlich von einer<br />
«SGBS-Community» gesprochen werden.<br />
«SGBS-Community»<br />
Als zukünftiger Absolvent eines Diplomstudienganges<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> haben Sie die<br />
Möglichkeit, Mitglied des Alumni-Clubs zu werden.<br />
Nutzen Sie diese Möglichkeit und werden Sie im<br />
nächsten Jahr an der Alumni-Tagung teilnehmen?<br />
Hier habe ich grosses Interesse. Die dahinter<br />
stehenden Ideen finde ich sehr gut. Die gebotenen<br />
Möglichkeiten, Wissen innerhalb kürzes ter Zeit<br />
aufzufrischen und mit neuen Aspekten zu ergänzen<br />
sowie die auftretenden international anerkannten<br />
Persönlichkeiten machen einen solchen Anlass<br />
beinahe zu einem «Muss»!<br />
Für wen sind die <strong>St</strong>udiengänge der <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong><br />
<strong>Business</strong> <strong>School</strong> Ihrer Meinung nach am besten<br />
geeignet?<br />
Aufgrund meines <strong>St</strong>udiums kann ich die Lehrgänge<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> mit gutem Gewissen<br />
allen Führungskräften mit Praxiserfahrung empfehlen,<br />
die gewillt sind, sich betriebswirtschaftlich in<br />
kurzer Zeit sehr intensiv weiterzubilden. Meines<br />
Erachtens klappt dies aber nur, wenn wirklich<br />
«Herzblut», grosses Engagement – somit ein «inneres<br />
Ziel» – vorhanden ist.<br />
Weitere Referenzen<br />
(Auswahl)<br />
Maren Nolte<br />
Nolte Möbel Industrie Holding,<br />
Germersheim<br />
Kai Schafheutle<br />
Südwest Finanz Holding, Markdorf<br />
Daniel Huber<br />
ABB Utilities GmbH, Mannheim<br />
Oliver Meinke<br />
TAB Austria GmbH & Co. KG, Ansfelden<br />
Domenico Chieffo<br />
Alstom Schweiz AG, Baden<br />
Cornelia Laukenmann<br />
Alcoa Fujikura GmbH, Frickenhausen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Galler</strong> <strong>Business</strong> <strong>School</strong> 23