MIETER Journal - Stadt und Land

BeRliN/BRANDeNBuRG
„Dankeschön-tafel“ nach sanierungsarbeiten
Mit einer Kaffeetafel bedankte
sich die STADT UND
LAND am 28. August bei ihren
Mieterinnen und Mietern aus der
Tempelhofer Wohnanlage Theodor-
Francke-Straße für deren Kooperation
bei den Sanierungsarbeiten. „Wir
mussten Ihnen einiges zumuten bei
der denkmalgeschützten Sanierung
28
Einladung
zu Kaffee
und Kuchen:
Die Mieter
freuten sich.
dieses schönen Wohn-Ensembles.
Haben Sie herzlichen Dank für Ihr
Verständnis und Ihre Unterstützung.
Gemeinsam können wir uns nun
über ein Ergebnis freuen, das sich sehen
lassen kann. Das ist schon wie
ein besonderes Geschenk zu unserem
85. Jubiläum!“, betonte Geschäftsführer
Michael Niestroj. Die Mieterinnen
und Mieter nutzten gern die
Gelegenheit, alle Projektbeteiligten
näher kennen zu lernen und Fragen
zu stellen. Mit der Gestaltung der
wohnnahen Außenanlagen findet
die Sanierung dann Ende des Jahres
ihren Abschluss.
Das Wohn-Ensemble Theodor-Francke-Straße
umfasst 75 Wohnungen. Es
ist aufgrund seiner städtebaulichen
Bedeutung als Baudenkmal geschützt
und wurde nach dem Denkmalpflegeplan
saniert.
Hier wohnt man unweit vom quirligen
Tempelhofer Damm mit allem,
was man braucht, in unmittelbarer
Nähe und äußerst verkehrsgünstig.
Und doch geht es hier auch nahezu
idyllisch zu – mit dem Blick auf den
Francke-Park mit seinen großzügigen
Anlagen. n
Brandenburgische Kirchen laden ein
Heimat macht sich auch am
Kirchturm fest. Leider, da
haben uns die überwiegend
römisch-katholische Regionen wie
etwa die Vulkan-Eifel in Rheinland-
Pfalz einiges voraus, findet der Heimat-,
Kunst- und Kulturinteressierte
die fast ausschließlich evangelischen
Dorf- und Stadtkirchen Brandenburgs
außerhalb etwa des sonntäglichen
Gottesdienstes oft genug noch
„verriegelt und verrammelt“ vor. Um
so verdienstvoller, dass der „Förderkreis
Alte Kirchen Berlin-Brandenburg
e.V.“ Jahr um Jahr seinen märkischen
Führer „Offene Kirchen 2009
– Brandenburgische Kirchen laden
ein“ publiziert.
„Offene Kirchen“ stellt über 850
ländliche und städtische Gotteshäuser
mit „Name und Adresse“ sowie
den Öffnungszeiten bis weit in den
Herbst hinein vor. Das ist weit mehr
als die Hälfte der etwa 1.400, nicht
selten schon um die 800 Jahre alten
Dorfkirchen Brandenburgs, die großen
und kleinen märkischen Stadt-
Buddelkastenspaß
für die
Jüngsten.
kirchen nicht mit gerechnet.
Von A wie Ahrensdorf im Landkreis
Oder-Spree bis Z wie Zützen im
Landkreis Uckermark wird streng
nach dem Alphabet geordnet. Der
Viele Konzert- und Veranstaltungstipps
im Jahresheft 2009.
eingebettete Kartenteil erlaubt das
schnelle Auffinden. Zum Beispiel die
Dorfkirche zu Lindenberg, Kreis Barnim,
unmittelbar an nordöstlicher
Berliner Stadtgrenze. Der spätromanische
Feldsteinbau aus der Mitte des
Von A wie Ahrensdorf
bis Z wie Zützen
13. Jahrhunderts, der sich seit Alters
her im Dorfteich spiegelt, ist eines der
schönsten sehr, sehr alten Gotteshäuser
in ganz Brandenburg. Führungen
und Besuche sind im Pfarramt Wartenberger
Str. 3 unter 030 9413138
anzumelden.
Das Jahresheft 2009 kann für 4,50
Euro direkt bestellt werden beim: Förderkreis
Alte Kirchen Berlin-Brandenburg
e.V, Geschäftsstelle, Postfach
02 46 75, 10128 Berlin, Tel/Fax: 030-
449 30 51, Mail: altekirchen@aol.com
oder über die Internet-Seite www.altekirchen.de.
Zudem liegt es in vielen
Berliner und Brandenburger Buchhandlungen
aus. n
STADT UND LAND • MIETER Journal Nr. 26 • Oktober 2009