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MIETER Journal - Stadt und Land

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MieteR<br />

<strong>Journal</strong><br />

Jahrgang 7 · Nummer 26<br />

Oktober 2009<br />

www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Großes<br />

Mieterfest<br />

in Rudow<br />

<strong>Land</strong>haus-Siedlung<br />

feierte 25-jähriges<br />

Bestehen ................... S.7<br />

Knipsen <strong>und</strong><br />

gewinnen!<br />

Die besten Fotos<br />

wurden prämiert ..... S.8/9<br />

Neue<br />

Blumenwiesen<br />

Hellersdorf mit<br />

ökologischen<br />

Vorzeigeflächen ........ S.11<br />

Marktplatz für<br />

Mietwohnungen<br />

Vier Seiten Angebote<br />

mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />

Miethöhen <strong>und</strong><br />

Adressen ............ S.15–18<br />

Wohnen macht Mode<br />

Zur Eröffnung der Ausstellung „Wohnen macht Geschichte“ im Schloss Britz<br />

führten Studenten der Hochschule für Technik <strong>und</strong> Wirtschaft einem begeisterten<br />

Publikum selbst entworfene <strong>und</strong> angefertigte Bekleidung aus den 1920er bis<br />

2000er Jahren vor. S. 4/5


tHeMA AKtuelles<br />

Neu im Vorstand des BBu: Maren Kern<br />

Die Nachfolgerin von Ludwig Burkardt vertritt gemeinsam mit Dr. Klaus-Peter Hillebrand den Verband<br />

Seit August 2009 sind Sie<br />

beim BBU neues Vorstandsmitglied.<br />

Was verbirgt sich<br />

hinter dem Namen BBU?<br />

BBU steht für „Verband Berlin-BrandenburgischerWohnungsunternehmen<br />

e.V.“ Er ist<br />

nicht nur der älteste wohnungswirtschaftlicheRegionalverband<br />

Deutschlands, sondern<br />

auch einer der größten. Unsere<br />

365 Mitgliedsunternehmen in Berlin<br />

<strong>und</strong> Brandenburg bewirtschaften<br />

r<strong>und</strong> 1,1 Millionen Wohnungen. Das<br />

sind 40 Prozent des Berliner <strong>und</strong> 50<br />

Prozent des brandenburgischen Mietwohnungsbestandes.<br />

Ein wesentlicher Schwerpunkt meiner<br />

Arbeit ist der Klimaschutz in Berlin.<br />

Hier geht es dem BBU darum, dass<br />

Klimaschutz Mieter <strong>und</strong> Vermieter<br />

nicht überfordert. Klimaschutz ist<br />

notwendig, muss aber auch wirtschaftlich<br />

sein. Deshalb setzen wir<br />

hier wie bisher auf Freiwilligkeit. Dadurch<br />

ist in der Vergangenheit erreicht<br />

worden, dass die CO ² -Emissionen der<br />

Wohnungen heute 30 Prozent unter<br />

denen von 1991 liegen.<br />

Herausgeber:<br />

STADT UND LAND<br />

Wohnbauten-Gesellschaft mbH<br />

Geschäftsbesorgerin der WoGeHe<br />

Werbellinstraße 12, 12053 Berlin<br />

Telefon: 030 6892-6205<br />

Fax: 030 6892-6469<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Gesamtredaktion <strong>und</strong> ViSdP:<br />

Dagmar Neidigk,<br />

Leiterin Öffentlichkeitsarbeit /<br />

Strategisches Marketing<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

S. Bartho, A. Slominski, A. Setzepfandt,<br />

K. Bayer, T. Wilmerstaedt, S. Hoffmann,<br />

K. Bruske, M. Blisse, A. Scheer<br />

Fotos: STADT UND LAND, H. Voigt,<br />

H. Schlemmer, E. Thonke, A.S., max,<br />

Weeber + Partner<br />

Herstellung:<br />

PR-Beratung Berlin <strong>und</strong> Brandenburg,<br />

Thomas Mac Pfeifer, Gisela Schur<br />

Layout/Grafik Design: Ulla Barth<br />

Auflage: 40.000 Exemplare<br />

Redaktionsschluss: 11.09.2009<br />

2<br />

impressum<br />

Ein Verband, der die<br />

Wohnungswirtschaft<br />

in Berlin <strong>und</strong> Brandenburg<br />

vertritt – inwie-<br />

fern denkt er auch an<br />

das Wohl der Mieter?<br />

Unsere Mitgliedsunternehmen<br />

sind darauf<br />

angewiesen, ihre Wohnungen<br />

zu vermieten.<br />

Deshalb müssen wir als<br />

Vermieterverband immer auch für die<br />

Mieterseite mitdenken: Könnte dieses<br />

oder jenes neue Gesetzesvorhaben<br />

Wohnen verteuern? Was muss getan<br />

werden, um den Anstieg der Preise für<br />

Energie <strong>und</strong> Wasser zu begrenzen?<br />

Vor allem wegen seiner möglichen<br />

Auswirkungen auf die Mieten kritisieren<br />

wir beispielsweise den Entwurf<br />

zum Berliner Klimaschutzgesetz, <strong>und</strong><br />

deshalb sind wir auch nachdrücklich<br />

für eine bessere Preisaufsicht bei<br />

Energie, Wasser oder Müll.<br />

Maren Kern (BBU)<br />

Die STADT UND LAND ist eine städtische<br />

Wohnungsbaugesellschaft, die<br />

sich sehr für den Klimaschutz einsetzt<br />

<strong>und</strong> dafür auch mehrfach aus-<br />

gezeichnet wurde. Wie unterstützen<br />

Sie das Unternehmen dabei?<br />

Die Klimaschutzerfolge der STADT<br />

UND LAND sind vorbildlich. Der<br />

BBU steht der STADT UND LAND dabei<br />

als kompetenter Gesprächspartner,<br />

beispielsweise in Fragen energetischer<br />

Modernisierung, zur Seite.<br />

Außerdem hat der BBU auch Rahmenverträge<br />

zum Bezug von Ökostrom für<br />

die Beleuchtung von Treppenhäusern<br />

abgeschlossen. Der Verband hat zudem<br />

das Projekt „Allianz für Anlageenergieeffizienz“<br />

(ALFA) ins Leben<br />

gerufen. Ziel dabei ist es, z.B. bestehende<br />

Heizanlagen durch Optimierung<br />

so effizient <strong>und</strong> klimaschonend<br />

wie möglich zu machen. n<br />

Geschäftsbericht im<br />

internet einsehbar<br />

Die STADT UND LAND hat ihren Geschäftsbericht<br />

für 2008 im Juli dieses<br />

Jahres herausgegeben. Interessenten<br />

finden ihn im Internet unter www.<br />

stadt<strong>und</strong>land.de in der Rubrik Unter-<br />

nehmen/Publikationen zum Download.<br />

Straßenfest Crellestraße<br />

Mit Musik, Ausstellungen <strong>und</strong> Lesungen wurde am 5. September die „Lange Nacht<br />

der Crellestraße“ gefeiert. Der Besitzer des Feinkostladens Biolino öffnete dazu die<br />

größte Weinflasche der Crellestraße.<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

Bei Erdbeerspießen mit Schokoglasur,<br />

Kakao <strong>und</strong> Orangensaft<br />

feierten 30 Kinder der Kita<br />

„Mini-Mix International“ aus Neukölln<br />

im Flusspferdhaus im Zoo ein<br />

Gänseblümchenfest. Eingeladen dazu<br />

hatte die STADT UND LAND anlässlich<br />

ihres 85. Geburtstages in<br />

diesem Jahr. Begrüßt wurden die<br />

Kinder von Zoochefin Gabriele<br />

Thöne, die die kleine<br />

„Rasselbande“ später<br />

noch zu einer kurzen<br />

Sonderführung durch<br />

den Zoo einlud.<br />

Margeritenkönigin<br />

Janine I. nahm ein paar<br />

Kinder auf den Schoß<br />

<strong>und</strong> half dem Kinderbuchautor<br />

Thomas Mac<br />

Pfeifer beim Vorlesen<br />

aus seinen „Erdbeerfrosch-Büchern”.Höhepunkt<br />

des Festes war<br />

natürlich die Fütte-<br />

Die DRitte tHeMA seite<br />

Auf Einladung der STADT UND LAND feierten die Kinder der Kita „Mini-Mix International“ mit Margeritenkönigin Janine I.<br />

schulweg-Hitparade<br />

zum schulstart<br />

Die STADT UND LAND gratuliert<br />

allen Schulanfängern ihrer Mieter,<br />

die seit dem 7. September die Schulbank<br />

drücken. Nicht nur rechnen,<br />

schreiben <strong>und</strong> lesen müssen gelernt,<br />

auch der Schulweg muss nun bewältigt<br />

werden. Dabei möchten wir ein<br />

wenig helfen. Schicken Sie uns doch<br />

bitte ein Bild von Ihrem Nachwuchs<br />

mit Zuckertüte. Unter allen Einsendern<br />

verlosen wir fünf CDs von<br />

Rolf Zuckowskis „Schulweg-Hitparade“.<br />

Die schönsten Fotos wer-<br />

den in der nächsten Ausgabe des<br />

<strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong>s veröffentlicht.<br />

Das Bild von<br />

Ihrem Kind mit<br />

Zuckertüte schicken<br />

Sie bitte an:<br />

STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Werbellinstraße 12, 12053 Berlin<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Einsendeschluss: 28. Oktober 2009<br />

Gänseblümchenfest im Zoo<br />

Neuköllner Kita-Kinder feierten im Flusspferdhaus<br />

rung der Flusspferde Ede, Kathi <strong>und</strong><br />

Nicole. Sie bekamen zwar zwei St<strong>und</strong>en<br />

früher als gewohnt ihre Mahl-<br />

zeit, aber nur trockene Brötchen „mit<br />

Wasserstrahl“, während die Gänseblümchen-Kinder<br />

genüsslich einen<br />

Schoko-Donut nach dem anderen<br />

verspeisten, die ihnen Michael<br />

Schönemann vom Café Rix ser-<br />

vierte. n<br />

Großer Andrang am leckeren Büfett.<br />

3


PANORAMA<br />

„Wohnen macht Geschichte“<br />

Am 14. Juli 2009 wurde die Ausstellung „Wohnen macht<br />

Geschichte“ im Schloss Britz feierlich eröffnet. Bis zum Ende<br />

der Ausstellung am 13. September haben sich auch zahlreiche<br />

Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter auf die Zeitreise durch das<br />

Wohnen von Generationen bei der STADT UND LAND<br />

begeben <strong>und</strong> diese außergewöhnliche Exposition besucht.<br />

Die Staatssekretärin für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />

Hella Dunger-<br />

Löper, <strong>und</strong> der Neuköllner<br />

Bezirksbürgermeister, Heinz Buschkowsky,<br />

nahmen die Vernissage zum<br />

Anlass, auch als Mitglieder des Aufsichtsrates<br />

der STADT UND LAND<br />

für ihr traditionsreiches Wirken in<br />

<strong>und</strong> für Berlin, <strong>und</strong> natürlich speziell<br />

auch in <strong>und</strong> für Neukölln, zu danken.<br />

Als besondere Überraschung überreichte<br />

Heinz Buschkowsky der Geschäftsführung<br />

ein Geburtstags-Präsent<br />

f ür den Konzern: Den Neuköllner<br />

Buddy-Bären.<br />

Wohnen macht Geschichte! Passender<br />

konnte der Titel der gemeinsamen<br />

Ausstellung der Kulturstiftung<br />

Schloss Britz <strong>und</strong> der STADT UND<br />

LAND nicht sein. Dank künstlerisch<br />

gestalteter Collagen zur Geschichte<br />

der STADT UND LAND <strong>und</strong> historisch<br />

nachgebildeter Installationen in<br />

4<br />

Collagen <strong>und</strong> Pop-up's<br />

Pop-up-Manier – von Künstlerinnen<br />

<strong>und</strong> Künstlern entworfen,<br />

die bei der STADT<br />

UND LAND ihr Zuhause haben<br />

– versetzte die Exposition<br />

den Besucher in ein<br />

Wohnstuben- <strong>und</strong> Zuhause-<br />

Flair im Wandel der Zeit.<br />

Zwischen Nierentischchen, Einbauküche<br />

<strong>und</strong> Omas Sofa traf man auf<br />

Erinnerungen <strong>und</strong> so manch weniger<br />

Bekanntes.<br />

Minis <strong>und</strong> Maxis<br />

Glanzvoller Höhepunkt der Vernissage<br />

war die Show der Studenten der<br />

Hochschule für Technik <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

(HTW) „Wohnen macht Mode“.<br />

Sie war das Ergebnis einer Ko-<br />

operation der STADT UND LAND<br />

Staatssekretärin für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />

Hella Dunger-Löper.<br />

Die Ausstellung versetzte die Besucher in ein Zuhause-Flair vergangener Jahrzehnte.<br />

Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (m)<br />

überraschte die Geschäftsführer Michael Niestroj (l)<br />

<strong>und</strong> Jürgen Marx (r) mit einem Buddy-Bären.<br />

mit der HTW. Unter Leitung von<br />

Prof. Elke Floß <strong>und</strong> Prof. Ulrich Bauer<br />

sowie der Projektleitung der Bekleidungstechnik-Studenten<br />

Olivia Fröhnel<br />

<strong>und</strong> Tobias Killer zeigten r<strong>und</strong><br />

vierzig Studentinnen <strong>und</strong> Studenten<br />

ihr Können. Für die 1920er bis 2000er<br />

Jahre führten sie in einer begeisternden<br />

Aufführung selbst entworfene<br />

<strong>und</strong> angefertigte Kleidungsstücke der<br />

jeweiligen Epochen vor – liebevoll<br />

eingebettet in die Geschichte des<br />

Wohnens. n<br />

Die Künstler<br />

der Ausstellung: Carola Ludwig,<br />

Gerd Wessel <strong>und</strong> Regina Andrich (v.l.).<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


Selbst entworfen <strong>und</strong> vorgeführt: Mode der 20er Jahre.<br />

Schlichte <strong>und</strong> praktische Kleidung aus den 40er Jahren.<br />

Modetrend der 60er Jahre: Minirock <strong>und</strong> Kostüm.<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

Tennisdress <strong>und</strong> Kleid zum Tanztee der 30er Jahre.<br />

Der berühmte Petticoat aus den 50er Jahren.<br />

Ausstellungsstele.<br />

PANORAMA tHeMA<br />

Die spektakulären Hotpants der 70er Jahre.<br />

5


MieteRtHeMeN<br />

Tonnenpaul von Berlin Recycling mit Kindern aus der Rollbergsiedlung.<br />

Rollberg-Siedlung auf dem<br />

Weg zum „sauberen Kiez“!<br />

Bereits in der letzten Ausgabe<br />

des <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong>s hatte sich<br />

die Initiative „Sauberer Kiez“ in<br />

der Rollbergsiedlung mit der<br />

KIEZTONNE, dem Sammelraum<br />

für Sperrmüll <strong>und</strong> ausgediente<br />

Elektroaltgeräte vorgestellt.<br />

Das Thema Sauberkeit <strong>und</strong><br />

Umweltschutz stand auch<br />

im Mittelpunkt des zweiten<br />

„Marktes der Möglichkeiten“, der am<br />

18. Juni auf dem Falkplatz stattfand.<br />

Lokale <strong>und</strong> gemeinnützige Einrichtungen<br />

informierten gemeinsam<br />

mit der STADT UND LAND an mehr<br />

als 20 Ständen über aktuelle Projekte<br />

<strong>und</strong> Angebote im Kiez.<br />

Auf einer kleinen Bühne<br />

präsentierten die Schulband<br />

der Zuckmayerschule<br />

<strong>und</strong> die AKI Trommelgruppe<br />

ein kleines<br />

Programm. Die Kita „Mini-<br />

Mix International“ feierte ein<br />

Farbenfest. Teil der Initiative<br />

„Sauberer Kiez“ ist ein Ausstellungsprojekt,<br />

das an diesem<br />

6<br />

BSR gab Startschuss<br />

für „Service Orange“<br />

Tag vorgestellt wurde. Auf großen<br />

Tafeln werden verschiedene Seiten<br />

der Rollberg-Siedlung gezeigt: das<br />

viele Grün <strong>und</strong> die ruhigen Zonen,<br />

aber auch der Müll, der von Kindern<br />

der Regenbogen-Schule <strong>und</strong> des Ma-<br />

Donna-Mädchentreffs fotografisch<br />

dokumentiert wurde. Fotos von gemeinsamen<br />

Aktionen <strong>und</strong> eine Beschreibung<br />

des neuen Müllkonzepts<br />

ergänzen die frei zugängliche Ausstellung<br />

am Falkplatz.<br />

Die Veranstaltung wurde überdies<br />

genutzt, um im Beisein vieler Rollberger<br />

den Startschuss für das Pilotprojekt<br />

„Service Orange“ der BSR zu<br />

geben <strong>und</strong> neue, kostenfreie Wertstofftonnen<br />

aufzustellen. n<br />

Gut betreut werden die neuen Wertstofftonnen<br />

von den Kollegen in Orange.<br />

Neue Adresse für<br />

senioren-tagespflege<br />

Geht die Selbstständigkeit<br />

im Alter allmählich verloren,<br />

stellt sich vielen Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren die Frage,<br />

wie sie ihren Lebensabend so lange<br />

wie möglich in den eigenen, vertrauten<br />

vier Wänden verbringen<br />

können. Die Entscheidung gegen<br />

eine Heimunterbringung <strong>und</strong> für<br />

ambulante Pflege ist jedoch häufig<br />

mit einer Einschränkung der<br />

Mobilität <strong>und</strong> einem Rückzug aus<br />

dem öffentlichen Leben verb<strong>und</strong>en.<br />

Ein Ausweg aus der drohenden<br />

Vereinsamung kann z. B. die teilstationäre<br />

Versorgung in einer Senioren-Tagesstätte<br />

mit Freizeitangeboten,<br />

einer festen Tagesstruktur<br />

<strong>und</strong> gemeinsamen (selbstgekochten)<br />

Mahlzeiten sein. Der Transport<br />

von <strong>und</strong> nach Hause ist in der<br />

Regel Teil des Pflegeangebotes.<br />

Im Erdgeschoss der Hellersdorfer<br />

Carola-Neher-Straße 70, einem Haus<br />

mit Senioren-Wohnungen, wurde<br />

am 1. Juli eine Senioren-Tagesstätte<br />

für die teilstationäre Versorgung<br />

von zwölf Gästen eröffnet. Nach<br />

einem Umbau der Räumlichkeiten,<br />

in den die STADT UND LAND<br />

38.000 Euro investierte, entstand<br />

eine 140 m² große Einheit mit<br />

Ruhe-<strong>und</strong> Aufenthaltsraum, Küche,<br />

Behindertendusche, Behinderten-<br />

WC <strong>und</strong> großer Loggia. Unterstützt<br />

von Fachpersonal können Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren hier Mobilität<br />

<strong>und</strong> Beweglichkeit trainieren <strong>und</strong><br />

gemeinsam kochen. n<br />

ein turnraum für<br />

„sonnenkäfer“<br />

Voraussichtlich zum Jahresende<br />

werden die Bauarbeiten für<br />

den neuen Turn- <strong>und</strong> Bewegungsraum<br />

der Kita „Sonnenkäfer“<br />

in der Holzmindener Straße in Neukölln<br />

abgeschlossen sein. Im Frühjahr<br />

wird es hier auch Bewegungsangebote<br />

für Mieter der „Siedlung der<br />

Düfte“ geben. Das Vorhaben wurde<br />

von der STADT UND LAND finanziell<br />

unterstützt. n<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


25 Jahre landhaus-siedlung Rudow<br />

Großes Mieterfest mit Livemusik,<br />

Cheerleader-Akrobatik <strong>und</strong><br />

farbenprächtigem Feuerwerk<br />

1982 wurde der Gr<strong>und</strong>stein gelegt,<br />

im Oktober 1983 Richtfest gefeiert<br />

<strong>und</strong> ein Jahr später zogen die ersten<br />

Familien in die neuen Wohnungen<br />

der <strong>Land</strong>haus-Siedlung Rudow zwischen<br />

Neudecker <strong>und</strong> Selgenauer<br />

Weg sowie Neuhofer Straße <strong>und</strong><br />

Schirpitzer Weg.<br />

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens<br />

der <strong>Land</strong>haus-Siedlung feierte<br />

die STADT UND<br />

LAND am 5. September<br />

2009 mit allen<br />

Mietern ein großes<br />

Fest. Kindern <strong>und</strong><br />

Erwachsenen wurde<br />

ein attraktives Bühnenprogrammgeboten.<br />

Neuköllns Bürgermeister,<br />

Heinz<br />

Buschkowsky, übernahm<br />

mit den beiden<br />

Geschäftsführern der<br />

STADT UND LAND,<br />

Michael Niestroj <strong>und</strong><br />

Jürgen Marx, sowie<br />

dem Sprecher des Mieterbeirates,<br />

Eric Konrad,<br />

die Einweihung<br />

einer neuen Spiellandschaft für die<br />

Kinder der Siedlung. Gekürt wurden<br />

auch die Gewinner des Balkon-<br />

Einweihung des Spielgerätes.<br />

Cheerleader begeisterten die Besucher.<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

schmuck- <strong>und</strong> Mietergartenwettbewerbes.<br />

Zum Dank für ihre Treue erhielten<br />

alle Erstmieter Freikarten für<br />

eine Estrel-Show. Um 22.00 Uhr fand<br />

die Veranstaltung mit einem Feuerwerk<br />

einen prächtigen Abschluss.<br />

Dank des Mieterbeirates der<br />

<strong>Land</strong>haus-Siedlung Rudow<br />

Der Mieterbeirat dankt allen<br />

Mietern für die rege Teilnahme<br />

sowie der STADT UND LAND<br />

<strong>und</strong> allen Firmen <strong>und</strong> Sponsoren,<br />

die ein gelungenes Fest<br />

ermöglicht haben. n<br />

Kurzporträt der <strong>Land</strong>haus-siedLung<br />

• 667 Wohnungen in 57 Häusern<br />

• 239 Mietergärten<br />

• 87.800 m² Grünfläche<br />

• 6 Spielplätze<br />

MieteRFest tHeMA<br />

Das Jubiläum der <strong>Land</strong>haus-<br />

Siedlung wurde fröhlich<br />

gefeiert.<br />

Waschmaschine gewonnen:<br />

Monika Bluhm <strong>und</strong><br />

Sponsor Werner Beilicke.<br />

Im „schönsten Mietergarten”: Marion<br />

<strong>und</strong> Thomas Plichta.<br />

• 1 Bolzplatz<br />

• 1.163 Bäume<br />

• 140 Tiefgaragenplätze<br />

• 154 Parkplätze<br />

7


JuBilÄuM<br />

Moto Guzzi machte das Rennen<br />

Bernhard Schütze, Prokurist der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft, zeichnete im August 2009<br />

die Gewinner des Fotowettbewerbs „Zusammen 85 – Knipsen <strong>und</strong> Gewinnen“ aus.<br />

Anlässlich ihres 85-jährigen Bestehens<br />

hatte die STADT UND<br />

LAND ihre Mieterinnen <strong>und</strong><br />

Mieter zur Teilnahme eingeladen <strong>und</strong><br />

attraktive Preise ausgelobt. Besonders<br />

die Kreativität <strong>und</strong> Vielfalt der Fotos<br />

überraschte die Jury. Unter den zahlreichen<br />

Einsendungen ermittelte sie<br />

fünf Hauptgewinner, die jeweils Gutscheine<br />

bzw. eine Mietgutschrift über<br />

850 Euro erhielten.<br />

Ruth Boldt aus Rudow, ebenso wie<br />

die STADT UND LAND 85 Jahre alt,<br />

hatte mit ihrer Einsendung unter<br />

dem Motto „85 – na <strong>und</strong>? Auf die<br />

nächsten 10 Jahre!“ die Herzen der<br />

Jury erobert.<br />

Uwe Ziebarth, langjähriger Besitzer<br />

einer Moto Guzzi, addierte zum<br />

Alter seines Gefährts einfach das Lebensalter<br />

seiner Ehefrau Angela hinzu<br />

<strong>und</strong> kam so auf die 85 Jahre. Gekonnt<br />

setzte er beide fotografisch in<br />

Szene, „schubste dann noch ein paar<br />

Pixel“, wie er sagte, <strong>und</strong> schickte das<br />

Foto an die STADT UND LAND.<br />

Der 28-jährige Familienvater Wolfgang<br />

Niebel hatte sich selbst humorvoll<br />

mit einer „verzauberten 50-jährigen“<br />

Karotte <strong>und</strong> einer „sieben<br />

Jahre“ alten Banane auf dem Foto<br />

präsentiert. Mit seinem einjährigen<br />

Sohn Georg <strong>und</strong><br />

seiner Frau Kirsty freute<br />

er sich über den 850<br />

Euro-Gutschein eines<br />

schwedischen Möbelhauses.<br />

8<br />

Jung <strong>und</strong> Alt<br />

beteiligten sich<br />

Wolfgang Niebel freute sich mit Frau<br />

Kirsty <strong>und</strong> Sohn Georg über den Gewinn.<br />

Zu den Hauptgewinnern zählen<br />

auch die „Hahnekamp-Schwestern“<br />

aus Treptow. Die drei jungen Frauen<br />

sind zusammen genauso alt, wie die<br />

STADT UND LAND. So fotografierten<br />

sich Kathrin (26), Monika (29)<br />

<strong>und</strong> Bernadette (30) während eines<br />

Gewinner<br />

Angela <strong>und</strong><br />

Uwe Ziebarth<br />

mit ihrer<br />

Moto Guzzi.<br />

Ruth Boldt, selbst 85 Jahre alt, gewann<br />

mit ihrer tollen Idee: „85 – na <strong>und</strong>?“.<br />

Kurzurlaubs vor einem farbenfrohen<br />

Obst- <strong>und</strong> Gemüsestand auf dem<br />

Wiener Naschmarkt <strong>und</strong> können<br />

nun mit ihrem Gewinn gemeinsam<br />

shoppen gehen.<br />

Ein Plakat mit den<br />

originellsten Fotos<br />

Schwungvoll ein Hindernis überspringend,<br />

sieht man den 28-jährigen<br />

Markus Merdes vor seinem 113 Jahre<br />

alten Wohnhaus in der Wissmannstraße.<br />

Für seinen Beitrag zum Fotowettbewerb<br />

zog er einfach sein Lebensalter<br />

vom Alter des Hauses<br />

ab <strong>und</strong> landete damit genau<br />

bei dem richtigen Ergebnis.<br />

Viele weitere Teilnehmer<br />

konnten sich über Anerkennungspreise<br />

freuen. Unter der<br />

Überschrift „Zusammen 85.<br />

Wir feiern mit!“ entstand ein<br />

Plakat mit den zwölf originellsten<br />

Fotos, welches jetzt die Zentrale der<br />

STADT UND LAND in Neukölln <strong>und</strong><br />

die Service- <strong>und</strong> Mieterbüros in der<br />

Hermannstraße, Tempelhof, Lichtenrade,<br />

Treptow, Altglienicke <strong>und</strong><br />

Hellersdorf schmückt. Die besten<br />

Einsendungen werden unter www.<br />

stadt<strong>und</strong>land.de im Internet ver-<br />

öffentlicht. n<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

85 – na <strong>und</strong>?<br />

Auf die nächsten<br />

10 Jahre!<br />

Die originellsten Einsendungen aus dem<br />

„Zusammen-85-Fotowettbewerb“<br />

JuBilÄuM tHeMA<br />

9


NACHRiCHteN<br />

teezeremonie in schöneberg<br />

Im Feinkostladen Crellestraße geht es um besonderen Genuss<br />

In dem kleinen Teeladen in der<br />

Schöneberger Crellestraße duftet<br />

es nach frischem Gemüse <strong>und</strong><br />

roter Grapefruit. Das kommt von dem<br />

eben aufgegossenen Oolong, einem<br />

halbfermentierten Tee aus Taiwan.<br />

Tan Kutay, der Inhaber von „Tee Feinkost<br />

Tan“, hat sich auf hochwertige<br />

Oolongs <strong>und</strong> japanische Grüne Tees<br />

spezialisiert, die er von den Teebauern<br />

bezieht.<br />

Tan Kutay von „Tee Feinkost Tan“.<br />

10<br />

Kutay kam als studierter Orchesterschlagzeuger<br />

zum Tee: „Wenn man<br />

als Musiker ein Instrument spielt, für<br />

das Koordination <strong>und</strong> ruhige Hände<br />

notwendig sind, kann man keinen<br />

Kaffee trinken“, erzählt er.<br />

Kutays Lieblingstee ist abhängig<br />

von der Situation. „Im Alltag trinke<br />

ich japanischen Tee, weil er mehr<br />

Kraft hat. Für die Inspiration ist mir<br />

ein Oolong lieber, weil er vielschichtiger<br />

<strong>und</strong> nuancenreicher ist.“ R<strong>und</strong><br />

fünfmal gießt man solche hochwertigen<br />

Tees auf, wobei jeder Aufguss<br />

einen anderen Charakter entwickelt.<br />

Tee trinken ist eben ein Ritual, bei<br />

dem man sich aus dem Alltag zurückziehen<br />

<strong>und</strong> auf den Genuss konzentrieren<br />

sollte.<br />

Das möchte Kutay seinen K<strong>und</strong>en<br />

nahe bringen <strong>und</strong> bietet daher regelmäßig<br />

Teeproben <strong>und</strong> Verkostungen<br />

in seinem Laden an – von der Japanischen<br />

Teezeremonie, die er selbst<br />

beherrscht, bis zur Verkostung von<br />

Schwarzen Tees aus China <strong>und</strong> Taiwan.<br />

Die aktuellen Termine findet<br />

Goldene Hochzeit:<br />

ehepaar stellert<br />

Die STADT UND LAND gratuliert<br />

den langjährigen Mietern Rosemarie<br />

<strong>und</strong> Berthold Stellert aus der Spremberger<br />

Straße 14 in Hellersdorf ganz<br />

herzlich zur Goldenen Hochzeit!<br />

man auf der Internetseite des Ladens.<br />

Tee Feinkost Tan, Crellestr. 7,<br />

10827 Berlin, Tel. 81 70 12 28,<br />

www.tee-feinkost-tan.de, Öffnungszeiten:<br />

Dienstag-Freitag<br />

11.00-19.00 Uhr, Samstag 10.00<br />

bis 15.00 Uhr.<br />

Unsere neUen Gewerbemieter: Wir wünschen Ihnen einen guten Start <strong>und</strong> viele treue K<strong>und</strong>en!<br />

• Tülay Cetinyilmaz<br />

Hasenheide 117, Neukölln<br />

Bäckerei/Café<br />

• Mehmet Özgan<br />

Wissmannstr. 24, Neukölln<br />

Lokal<br />

• Ercan Koca<br />

Uthmannstr. 15, Neukölln<br />

Büro<br />

• Wolfgang Bornträger<br />

Coloniaallee 21, Altglienicke<br />

Hausmeisterservice<br />

• Stahlbetonbau<br />

Heinz Kretschmer GmbH<br />

Rainer Frychel<br />

Elsenstraße 40, Treptow<br />

Büro<br />

• Mohamed Baalbaki<br />

Schnellerstr. 111,<br />

Niederschöneweide<br />

Geschenkartikel <strong>und</strong> Trödel<br />

• Sebahattin Kisa,<br />

Yasemin Kisa<br />

Kolonnenstr. 66,<br />

Schöneberg<br />

An- <strong>und</strong> Verkauf von technischen<br />

Gebrauchtwaren<br />

• Muzaffer Al<br />

Hauptstr. 8,<br />

Schöneberg<br />

Gaststätte/Saftbar<br />

• eburo<br />

Hauptstr. 8, Schöneberg<br />

Büro<br />

Einen Tee für die Kraft,<br />

einen zur Inspiration<br />

• Eva Müllenkampf u.<br />

Siegfried Marg<br />

Crellestr. 15, Schöneberg<br />

Künstleratelier, Kunsttherapie<br />

• Anje Gramberg<br />

Hauptstr. 9, Schöneberg<br />

Austellungs-/Lagerräume<br />

• Metin Simsek<br />

Kolonnenstr. 64,<br />

Schöneberg<br />

M<strong>und</strong>hygieneartikel<br />

• Dietmar Oehmige<br />

Nossener Str. 3, Hellersdorf<br />

Büro/Einzelhandelsunternehmen<br />

• Andreas Kunze<br />

Cecilienplatz 4, Hellersdorf<br />

Schreibwaren<br />

• Ulrich Barthel<br />

E.-Bloch-Str. 29, Hellersdorf<br />

Büro für Arbeitsvermittlung,<br />

Personal- u. Unternehmensberatung<br />

Ob Shop, Restaurant oder Büro,<br />

die STADT UND LAND begrüßt<br />

ihre neuen Gewerbemieter.<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


Im Rahmen des <strong>Stadt</strong>umbaus Ost gestaltete die STADT UND LAND<br />

mit Unterstützung des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf <strong>und</strong> mit<br />

Fördermitteln der EU, der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>und</strong> des<br />

<strong>Land</strong>es Berlin neue Grünflächen in Hellersdorf. Neben gezielten Baumpflanzungen<br />

wurden bereits auf insgesamt 11.500 m² <strong>Land</strong>gras- <strong>und</strong><br />

Blumenwiesen angelegt, weitere 8.500 m² werden derzeit umgestaltet.<br />

So verwandeln sich ehemalige Kita-Standorte in ökologische<br />

Vorzeigeflächen, die von der TU-Berlin als Forschungsprojekt beglei-<br />

tet werden. Drei Beispiele aus bereits fertiggestellten Projekten:<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

Aber auch Rosen, Schlehen <strong>und</strong><br />

Weißdorn tragen dazu bei, den naturnahen<br />

Eindruck der Bepflanzung<br />

zu verstärken.<br />

Die Insel mit der alten Platane wurde<br />

mit Feldsteinen <strong>und</strong> Flusskieseln<br />

so ergänzt, dass Vögel besser ans Wasser<br />

gelangen <strong>und</strong> die Natur mehr<br />

Raum zum Gedeihen hat.<br />

HelleRsDORF tHeMA<br />

Neue Grünflächen für Hellersdorf<br />

<strong>Stadt</strong>umbau Ost – drei Beispiele: Pfuhllandschaft, Blut-Buche <strong>und</strong> Palmenhof<br />

Der Palmenhof im Roten Viertel.<br />

Quartier Schleipfuhl / Hof Hermsdorfer Straße 11<br />

Die Pfuhllandschaft<br />

Der benachbarte Schleipfuhl<br />

inspirierte die Gestaltung<br />

dieses Hofes. So wird das<br />

Dachwasser der Garagen über eine als<br />

Pfuhl gestaltete Versickerungsfläche<br />

dem Gr<strong>und</strong>wasser zugeführt.<br />

Gepflanzt wurden vor allem heimische<br />

Gehölze wie Weiden <strong>und</strong> Erlen,<br />

die an Gewässern gedeihen.<br />

DIESES DIESES BAUVORHABEN WURDE WURDE VON VON DER DER<br />

EUROPÄISCHEN UNION, UNION, DER DER BUNDES-<br />

REPUBLIK DEUTSCHLAND UND UND DEM DEM<br />

LAND LAND BERLIN BERLIN KOFINANZIERT.<br />

Europäischer Fonds Fonds für Regionale für für Regionale Entwicklung<br />

Quartier Rotes Viertel,<br />

Hof Lily-Braun-Straße 13/15<br />

Die erste Blut-Buche<br />

Eine Blut-Buche inmitten eines<br />

großen Rosenbeetes wird künftig<br />

als dominierender Hof baum<br />

die Mitte der Grünanlage betonen.<br />

Hier entstand auch ein kleiner Platz,<br />

an dem Tischtennis gespielt werden<br />

kann.<br />

Bei der Umgestaltung des Hofes<br />

wurden die als Trampelpfade erkennbaren<br />

Wegeverbindungen der Bewohner<br />

aufgegriffen <strong>und</strong> durch befestigte<br />

Wege ersetzt. Den Hauptweg<br />

begleitet eine Baumreihe aus Wildäpfeln.<br />

Inmitten der zukünftigen,<br />

weiträumigen Blumenwiesen haben<br />

heimische Haselbüsche <strong>und</strong> Hochhecken<br />

als Pflanzinseln Platz gef<strong>und</strong>en.<br />

Quartier Rotes Viertel,<br />

Hof Bodo-Uhse-Str. 10<br />

Der Palmenhof<br />

Inmitten der Neuanpflanzung mit<br />

22 Baumarten bilden sie den Hingucker:<br />

Die Palmen in der Bodo-<br />

Uhse-Straße 10. Sie sind das Highlight<br />

der Baumsammlung im kleinen Park<br />

<strong>und</strong> stehen im Zentrum der 5.000 m²<br />

großen Wiesenfläche.<br />

Der Künstler Egidius Knops entwarf<br />

originelle Baumschilder mit Informationen<br />

zu den verschiedenen<br />

Baumarten.<br />

In den kommenden Monaten werden<br />

Flächen in der John-Heartfield-<br />

Str. 12 <strong>und</strong> in der Senftenberger Str.<br />

12/14 neu gestaltet. Alle Projekte sind<br />

von der Europäischen Union, der<br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>und</strong><br />

dem <strong>Land</strong> Berlin kofinanziert. n<br />

11


stADtleBeN<br />

Kultur nonstop im Wohnzimmer<br />

Zum 11. Mal hatte Neukölln vom<br />

26. bis 28. Juni 2009 mit „48<br />

St<strong>und</strong>en Neukölln“ zu Kultur<br />

nonstop eingeladen. Eine ganz besondere<br />

Bühne bot die STADT UND<br />

LAND: Im Wohnzimmer einer zu<br />

dieser Zeit leer stehenden Wohnung<br />

am Richardplatz 7 begeisterte der<br />

deutsch-türkische Comedian Murat<br />

Topal mit Szenen mitten aus dem Leben.<br />

Jede halbe St<strong>und</strong>e amüsier-<br />

ten sich mehr als 30 Besucher über<br />

Topals Beobachtungsgabe <strong>und</strong> seine<br />

Wandlungsfähigkeit, wenn er wahre<br />

Geschichten aus seiner erlebnisreichen<br />

<strong>und</strong> kuriosen Zeit als Polizist<br />

zum Besten gab.<br />

Insgesamt kamen über 400 Besucher<br />

zu dieser besonderen Wohnungsbesichtigung.<br />

n<br />

sanierung in BAuHAus-tradition<br />

Der Bayernring in tempelhof<br />

Auf der STADT UND LAND-<br />

Agenda der großen Sanie-<br />

rungsvorhaben 2009 bis 2012<br />

steht das Wohn-Ensemble Bayernring/Bayernzeile<br />

mit 644 Wohnungen<br />

in Tempelhof. In drei großen Bauabschnitten<br />

wird hier in den nächsten<br />

Jahren r<strong>und</strong>um saniert <strong>und</strong> aufgewertet.<br />

Die STADT UND LAND investiert<br />

r<strong>und</strong> 20 Millionen Euro in das gesamte<br />

Projekt. Der Bayernring ist von großer<br />

städtebaulicher Bedeutung <strong>und</strong><br />

wird nicht ohne Signalwirkung auf<br />

die Entwicklung des flughafennahen<br />

Bereichs in Tempelhof sein. Begonnen<br />

wurde im Frühjahr im 1. Bauabschnitt<br />

mit 125 Wohnungen im Bayernring<br />

16-18 g, in der Boelckestraße 2-6a <strong>und</strong><br />

der Dudenstraße 65-71.<br />

Zu den gr<strong>und</strong>legenden Modernisierungsmaßnahmen<br />

gehören die Sanierung<br />

der Dächer, die Fassadendämmung,<br />

die Fenstererneuerung, die<br />

Balkoninstandsetzung, die Erneuerung<br />

<strong>und</strong> Instandsetzung der Haustechnik<br />

<strong>und</strong> die Modernisierung der<br />

Bäder. Die abschließende Gestaltung<br />

12<br />

Projekt von großer<br />

städtebaulicher Bedeutung<br />

Comedian Murat Topal.<br />

der Fassade mit heller Farbe <strong>und</strong> farbigen<br />

Klinkersteinen wird sich am<br />

historischen Kontext orientieren <strong>und</strong><br />

dem Wohnkomplex ein fre<strong>und</strong>lichfrisches<br />

Aussehen verleihen. Zwei<br />

thermische Solaranlagen r<strong>und</strong>en das<br />

moderne Wohn- <strong>und</strong> Energiekonzept<br />

für unsere Mieter ab. Mit den Bauarbeiten<br />

ist ein differenziertes Mieterbetreuungs-Konzept<br />

verb<strong>und</strong>en. Bei<br />

so umfangreichen Baumaßnahmen<br />

sind bei aller Rücksichtnahme Einschränkungen<br />

für die Mieter leider<br />

nicht in Gänze auszuschließen.<br />

Alle Projektbeteiligten danken den<br />

Mieterinnen <strong>und</strong> Mietern für ihr<br />

Verständnis, ihr Entgegenkommen<br />

<strong>und</strong> ihre Unterstützung. Soweit es<br />

Mieterbetreuung wird<br />

groß geschrieben<br />

erforderlich ist, hält die STADT UND<br />

LAND möblierte Apartments <strong>und</strong><br />

Gästewohnungen für eine übergangsweise<br />

Nutzung bereit.<br />

In Kooperation mit einer Umzugsfirma<br />

<strong>und</strong> einer Tischlerfirma wird<br />

Unterstützung für den zeitweiligen<br />

Wohnungswechsel <strong>und</strong> die Schaffung<br />

von Baufreiheit gewährt. n<br />

„Café lebenszeit“<br />

Das Ricam Hospiz in Neukölln<br />

hat sein Beratungsangebot<br />

erweitert <strong>und</strong> bietet<br />

mit dem „Café Lebenszeit“<br />

einen monatlichen Erfahrungsaustausch<br />

für Angehörige an.<br />

Familien <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e lebensbedrohlich<br />

erkrankter Menschen<br />

können sich dort treffen, um sich<br />

Rat zu holen <strong>und</strong> Kraft zu tanken.<br />

Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen be-<br />

antwortet die Sozialarbeiterin des<br />

Ricam Hospizes, Claudia Thielmann,<br />

alle Fragen. Das „Café Lebenszeit“<br />

kann an jedem vierten<br />

Freitag im Monat von 15-17 Uhr,<br />

ab November jeden Freitag, in der<br />

Bendastraße 20 besucht werden.<br />

Claudia Thielmann: 030 6288800.<br />

Übrigens: Am 24. Oktober 2009<br />

findet im Estrel Hotel die 4. Charity-Gala<br />

mit Fernsehmoderator Ulli<br />

Zelle statt. Karten (99 Euro) bei<br />

der Gesellschaft der Fre<strong>und</strong>e des<br />

Ricam-Hospizes, Tel. 030 6288800.<br />

Gartenstadt<br />

Neu-tempelhof<br />

Die Gartenstadt Neu-Tempelhof<br />

mit ihren Ring- <strong>und</strong> Radialstraßen,<br />

dem Grünring <strong>und</strong><br />

dem zentralen <strong>Stadt</strong>platz spiegelt die<br />

gestalterischen Ideale der englischen<br />

Gartenstadtbewegung des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

wider <strong>und</strong> gehört zum Sanierungsprogramm<br />

der STADT UND<br />

LAND. In den Anlagen mit Teichen,<br />

Jugendstilelementen, einer Sandsteinbogenbrücke,<br />

einem Staudensenkgarten<br />

<strong>und</strong> vielen gestalterischen Elementen<br />

aus den 30er Jahren gibt<br />

es reichlich Raum zum Entdecken.<br />

Auch einen neu angelegten Fliegerspielplatz<br />

kann man bestaunen. n<br />

Der neu angelegte Fliegerspielplatz.<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


Wolfgang Klenk aus Pankow mit Tochter <strong>und</strong> 2,15 m großen Mafia-Securities.<br />

„Krumme Dinger“<br />

<strong>und</strong> glückliche Gewinner<br />

STADT UND LAND lud zur Ganovennacht nach Hellersdorf<br />

Das 15. Hellersdorfer Balkonkino<br />

stand ganz im Zeichen<br />

von Mafiosi, Gangstern <strong>und</strong><br />

Ganoven. Eröffnet wurde die diesjährige<br />

Open-Air-Kinosaison am Cecilienplatz<br />

mit dem Film „Mord ist<br />

mein Geschäft, Liebling“ <strong>und</strong> einem<br />

tollen Gewinnspiel auf der Internetseite<br />

der STADT UND LAND.<br />

Viele der Mieter <strong>und</strong> auch zahl-<br />

MITMAChEN + GEWINNEN<br />

Gern können uns die Leser<br />

des <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong>s ihren<br />

Wunschfilm für die Balkonkino-<br />

Saison 2010 vorschlagen. Wir werden<br />

die Hitliste der Wunschfilme<br />

im ersten Quartal 2010 veröffentlichen<br />

<strong>und</strong> Sie votieren lassen. Unter<br />

den Zuschriften verlosen wir:<br />

2 Estrel-Gutscheine für „Stars in<br />

Concert” mit Menü (je 2 Pers.)<br />

2 Estrel-Brunchgutscheine<br />

(je 2 Pers.)<br />

Einsendeschluss: 28.10.2009<br />

Adresse: STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Werbellinstr. 12, 12053 Berlin,<br />

info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

Gewinnerin Christin Manthey aus<br />

Hellersdorf <strong>und</strong> Begleitung im VIP-Zelt.<br />

reiche Radiohörer gingen auf Margeriten-Jagd<br />

<strong>und</strong> fanden das Lösungswort<br />

„Balkonkino“. Je zwei VIP-Plätze<br />

gewannen Wolfgang Klenk aus Pankow<br />

<strong>und</strong> die Hellersdorfer Mieterin<br />

Christin Manthey. Sie wurden vom<br />

„Paten“ persönlich in einer Ford-Lincoln-Limousine<br />

zu Hause abgeholt<br />

<strong>und</strong> zum Cecilienplatz chauffiert. Eine<br />

2,15 Meter große Spezialeinheit<br />

der Mafiasecurity empfing die Gewinner<br />

auf dem roten Teppich <strong>und</strong><br />

geleitete sie zur VIP-Lounge, wo ihnen<br />

zum Film ein original italienisches<br />

Menü serviert wurde.<br />

Nicht ganz so gefragt waren leider<br />

die folgenden drei Filmabende. Vielleicht<br />

trafen die Angebote nicht ganz<br />

den Geschmack des Publikums. n<br />

stADtleBeN tHeMA<br />

300 Mio. euro in<br />

Modernisierung von<br />

Wohnungen investiert<br />

Die Berliner Wohnungswirtschaft<br />

will 2009 die Investitionen<br />

in die Modernisierung<br />

von Wohnungen um r<strong>und</strong><br />

zehn Prozent ausweiten. Damit<br />

setzt sie den Trend des Vorjahres<br />

fort. „Dass trotz der schwierigen<br />

gesamtgesellschaftlichen Bedingungen<br />

erneut mehr modernisiert<br />

werden soll, zeigt, wie wichtig den<br />

Wohnungsunternehmen dieses<br />

Thema ist“, so Maren Kern, Vorstandsmitglied<br />

beim Verband Berlin-BrandenburgischerWohnungsunternehmen<br />

e.V. (BBU).<br />

Schwerpunkte<br />

der Investitionen<br />

Eine Umfrage unter den 144 Berliner<br />

BBU-Mitgliedsunternehmen<br />

ergab, dass diese 2009 r<strong>und</strong> 300<br />

Millionen Euro in die Modernisierung<br />

ihrer Wohnungen investieren<br />

wollen. Das sind fast 30 Millionen<br />

Euro bzw. etwa zehn Prozent mehr<br />

als 2008 (273 Mio. Euro). Insgesamt<br />

sind Investitionen von 788 Millionen<br />

Euro vorgesehen.<br />

Schwerpunkt der Investitionen<br />

seien energetische Modernisierungen<br />

<strong>und</strong> eine Verbesserung der<br />

Ausstattung der Wohnungen, so<br />

Kern weiter. „Angesichts von etwa<br />

100.000 dauerhaft leer stehenden<br />

Wohnungen in Berlin sind Ausstattung<br />

einer Wohnung <strong>und</strong> niedrige<br />

Betriebskosten ein wichtiges<br />

Vermietungsargument“, erläuterte<br />

Kern.<br />

Für die Wohnungsunternehmen<br />

sei die Wirtschaftlichkeit ihrer Investitionen<br />

von besonderer Bedeutung.<br />

Dadurch werde gewährleistet,<br />

dass beispielsweise Mieter für modernisierungsbedingteMietsteigerungen<br />

den größtmöglichen Nutzen<br />

erhielten. Sonst würde Wohnen<br />

unnötig verteuert. Kern: „Bester<br />

Garant für Wirtschaftlichkeit ist,<br />

wenn die Wohnungsunternehmen<br />

frei über ihre Investitionen entscheiden<br />

können.“ n<br />

13


ReCHt & siCHeRHeit<br />

Alarmierend: Wohnungseinbrüche<br />

steigen wieder stark an<br />

In Berlin nahmen Einbrüche in Wohnräume nach langer Zeit stetigen Rückgangs 2008 nun<br />

schon das dritte Jahr in Folge wieder zu. Die wiedervereinigte Hauptstadt erlebte dabei einen<br />

beispiellosen Anstieg dieser Einbruchskriminalität: Allein gegenüber dem Vorjahr 2007 ergab<br />

sich eine Zunahme um 18,7 Prozent auf nun 8.228 vollendete <strong>und</strong> versuchte Einbrüche.<br />

Allerdings liegt die jetzige Häufigkeit<br />

von 241 Fällen auf<br />

100.000 Einwohner immer<br />

noch weit unter den<br />

Zahlen, die vor der<br />

Vereinigung im damaligen<br />

West-Berlin<br />

zu verzeichnen waren.<br />

Zugleich erreichte<br />

der Versuchsanteil –<br />

gewissermaßen die<br />

Misserfolgsquote der<br />

Einbrecher – den<br />

zweitbesten je erzielten<br />

Wert von 36,4<br />

Prozent.<br />

Ab 1991, als 15.935<br />

Wohnraumeinbrüche<br />

in Berlin 464 Fälle auf<br />

100.000 Einwohner<br />

ergeben hatten, waren<br />

die Zahlen zu diesem Delikt bis 2005<br />

recht beständig zurückgegangen.<br />

Nach diesem Tiefststand von 2005<br />

überrascht nun die Geschwindigkeit<br />

der Zunahme um satte 35,8 Prozent<br />

binnen dreier Jahre.<br />

Die jüngste Versuchsquote von<br />

36,4 Prozent bedeutet: In fast zwei<br />

von fünf Fällen gelang es den Tätern<br />

nicht, in die Wohnung oder das Einfamilienhaus<br />

einzudringen! Das bestätigt<br />

erneut ganz eindrucksvoll den<br />

Nutzen solider Sicherungstechnik,<br />

an der Einbrecher immer öfter scheitern.<br />

Die letzte repräsentative „Kölner<br />

Studie“ von 2006 weist beim<br />

Wohnungseinbruch 62,7 Prozent<br />

<strong>und</strong> beim Einfamilienhauseinbruch<br />

sogar 82,1 Prozent Einstiege von außen<br />

durch Fenster <strong>und</strong> Fenstertüren<br />

nach.<br />

14<br />

Einbrecher scheitern<br />

an Sicherheitstechnik<br />

Winfried Roll.<br />

Bei der kräftigen Zunahme der<br />

Fallzahlen in Berlin verw<strong>und</strong>ert der<br />

Rückgang der Aufklärungsquote auf<br />

den zweitschlechtesten<br />

je registrierten Wert<br />

nicht: 2008 wurden<br />

lediglich 11,7 Prozent<br />

aller vollendeten oder<br />

versuchten Wohnraumeinbrücheaufgeklärt,<br />

das war r<strong>und</strong> jeder<br />

neunte Fall!<br />

Der Einbruch in<br />

Wohnräume ist ein typisches<br />

Delikt der<br />

dunklen Jahreszeit, die<br />

uns in den kommenden<br />

Monaten ja wieder<br />

bevorsteht; denn an<br />

einem „offenen“ Tatort<br />

– eben beim Einstieg<br />

von außen – suchen Täter gern den<br />

Schutz der Dunkelheit. Daher ist es<br />

jetzt an der Zeit, Türen <strong>und</strong> Fenster<br />

der eigenen vier Wände sicherungstechnisch<br />

zu überprüfen <strong>und</strong> für einen<br />

optimalen Schutz den Service<br />

einer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle<br />

zu nutzen.<br />

Der Beratungsladen der Kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsstelle Berlin<br />

hat eine neue Adresse: Platz der Luftbrücke<br />

5, 12101 Berlin, montags von<br />

Beratungsstelle der Kripo<br />

hat eine neue Adresse<br />

10 bis 18.30 Uhr <strong>und</strong> dienstags bis<br />

donnerstags von 8 bis 15 Uhr; die<br />

erste halbe St<strong>und</strong>e ist hier ebenfalls<br />

kostenlos. Telefon: 4664979999. n<br />

Winfried Roll,<br />

Kriminaldirektor a.D.,<br />

Initiative Schutz vor<br />

Kriminalität e.V., www.isvk.de<br />

Voller Briefkasten: Das heißt für<br />

Einbrecher, die Wohnung ist zur Zeit<br />

unbewohnt.<br />

einbruchschutz<br />

Die Polizei kann nicht überall<br />

sein, um Straftaten zu<br />

verhindern. Doch Nachbarn,<br />

die einander helfen, gibt es<br />

fast immer. Pflegen Sie den Kontakt<br />

zu Ihren Nachbarn – für mehr Lebensqualität<br />

<strong>und</strong> Sicherheit. Denn<br />

in einer aufmerksamen Nachbarschaft<br />

haben Einbrecher, Diebe<br />

<strong>und</strong> Betrüger kaum eine Chance.<br />

Das steht in der Broschüre „Ungebetene<br />

Gäste“ der Kriminalpolizei<br />

zum Thema „Sicher wohnen –<br />

Einbruchschutz“.<br />

Weitere Tipps aus der Broschüre:<br />

• Halten Sie in Mehrfamilienhäusern<br />

den Hauseingang auch<br />

tagsüber geschlossen.<br />

• Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor<br />

Sie den Türöffner drücken.<br />

• Achten Sie auf Fremde im Haus<br />

<strong>und</strong> sprechen Sie sie an.<br />

• Betreuen Sie die Wohnung abwesender<br />

Nachbarn, indem Sie<br />

zum Beispiel den Briefkasten<br />

leeren. Es geht darum, einen<br />

bewohnten Eindruck zu<br />

erwecken.<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


MARKtPlAtZ<br />

Jahrgang 7<br />

Nummer 26<br />

Oktober 2009<br />

Mietwohnungen<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

tHeMA<br />

Vermietungs-Hotline: 030 68926892 www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Vermietungs-Hotline Hellersdorf: 030 68927777<br />

AltGlieNiCKe<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Rodenkirchener Str. 14, 12524 Berlin<br />

1. Obergeschoss rechts<br />

Baujahr: 1995<br />

Ausstattung: Fernheizung, zentrale<br />

Warmwasser-Versorgung, Einbauküche,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 81 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 441,24 €<br />

Brutto-Warmmiete: 644,99 €<br />

BuCKOW<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Schlierbacher Weg 12b, 12349 Berlin<br />

1. Obergeschoss rechts<br />

Baujahr: 1953<br />

Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Gasherd,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Balkon, Gartennutzung<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 66 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 336,71 €<br />

Brutto-Warmmiete: 542,08 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Sieboldstr. 39, 12524 Berlin<br />

2. Obergeschoss Gang hinten<br />

Baujahr: 1998<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 81 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 446,93 €<br />

Brutto-Warmmiete: 640,82 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

(mit WBs)<br />

Grauwackeweg 15, 12349 Berlin<br />

Dachgeschoss rechts<br />

Baujahr: 1992<br />

Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Gasherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Terrasse<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 83 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 444,39 €<br />

Brutto-Warmmiete: 741,39 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Ehrenfelder Str. 28, 12524 Berlin<br />

2. Obergeschoss rechts<br />

Baujahr: 1997<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 76 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 416,89 €<br />

Brutto-Warmmiete: 612,51 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Schlierbacher Weg 4b, 12349 Berlin<br />

1. Obergeschoss links<br />

Baujahr: 1953<br />

Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Gasherd,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Balkon, Gartennutzung<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 77 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 390,34 €<br />

Brutto-Warmmiete: 636,90 €<br />

15


MARKtPlAtZ<br />

16<br />

HelleRsDORF<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

(erstbezug nach sanierung)<br />

Nossener Straße 63,<br />

12627 Berlin<br />

4. Obergeschoss links<br />

Baujahr: 1988<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 81 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 386,13 €<br />

Brutto-Warmmiete: 558,32 €<br />

HelleRsDORF<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

(erstbezug nach sanierung)<br />

Geithainer Straße 21, 12627 Berlin<br />

3. Obergeschoss rechts<br />

Baujahr: 1991<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 68 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 300,12 €<br />

Brutto-Warmmiete: 471,12 €<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

Hellersdorfer Straße 197,<br />

12627 Berlin<br />

4. Obergeschoss<br />

Baujahr: 1986<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Gäste-WC,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Balkon, Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 103 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 520,90 €<br />

Brutto-Warmmiete: 745,61 €<br />

MARieNDORF<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Kruckenbergstr. 8, 12107 Berlin<br />

Erdgeschoss<br />

Baujahr: 1980<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Gasherd, Gäste-WC,<br />

Rollläden, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Terrasse (Südlage),<br />

Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 104 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 551,56 €<br />

Brutto-Warmmiete: 837,34 €<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

Peter-Huchel-Straße 58,<br />

12619 Berlin<br />

2. Obergeschoss rechts<br />

Baujahr: 1988<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon,<br />

Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 84 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 384,84 €<br />

Brutto-Warmmiete: 605,27 €<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

(Maisonette) mit WBs<br />

Kruckenbergstr. 2, 12107 Berlin<br />

5. Obergeschosss<br />

Baujahr: 1980<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Gasherd,<br />

Gäste-WC, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Terrassen, Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 104 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 555,11 €<br />

Brutto-Warmmiete: 804,40 €<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


NeuKöllN<br />

2-Zimmer-Wohnung<br />

Sonnenallee 304a, 12057 Berlin<br />

Dachgeschoss rechts<br />

Baujahr: 1992<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Gasherd,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Loggia<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 55 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 283,02 €<br />

Brutto-Warmmiete: 506,59 €<br />

NeuKöllN<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Neuköllnische Allee 139,<br />

12057 Berlin<br />

1. Obergeschoss links<br />

Baujahr: 1993<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Elektroherd,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Loggia<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 77 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 394,57 €<br />

Brutto-Warmmiete: 634,90 €<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Leinestr. 24, 12049 Berlin<br />

1. Obergeschoss<br />

Baujahr: 1926<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 67 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 366,00 €<br />

Brutto-Warmmiete: 582,00 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Werbellinstr. 51, 12053 Berlin<br />

6. Obergeschoss<br />

Baujahr: 1982<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Gasherd,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Wintergarten, Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 83 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 414,71 €<br />

Brutto-Warmmiete: 695,07 €<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Neuköllnische Allee 113c,<br />

12057 Berlin<br />

Dachgeschoss rechts<br />

Baujahr: 1993<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Gasherd,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Loggia<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 81 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 416,92 €<br />

Brutto-Warmmiete: 617,00 €<br />

liCHteNRADe<br />

2-Zimmer-Wohnung<br />

(Maisonette)<br />

Töpchiner Weg 170, 12309 Berlin<br />

2. Obergeschoss<br />

Baujahr: 1995<br />

Ausstattung: Zentralheizung Öl,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Elektroherd,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Terrasse<br />

Frei ab: 01.10.2009<br />

Größe: 64 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 441,45 €<br />

Brutto-Warmmiete: 621,69 €<br />

tHeMA<br />

17


tHeMA MARKtPlAtZ<br />

18<br />

lANKWitZ<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

(mit WBs)<br />

Dessauerstr. 60, 12249 Berlin<br />

1. Obergeschoss<br />

Baujahr: 1979<br />

Ausstattung: Zentralheizung Öl,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Elektroherd,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Loggia, PKW-Einstellpl. auf d.Grst.<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 74 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 403,87 €<br />

Brutto-Warmmiete: 621,87 €<br />

tRePtOW<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Schützenstr. 14, 12526 Berlin<br />

Erdgeschoss links<br />

Baujahr: 1985<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 68 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 341,25 €<br />

Brutto-Warmmiete: 535,06 €<br />

RuDOW<br />

2-Zimmer-Wohnung<br />

Neuhofer Str. 54, 12355 Berlin<br />

Erdgeschoss links<br />

Baujahr: 1984<br />

Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />

Einzel-Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Elektroherd,<br />

Rollläden, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag),<br />

Terrasse, Mietergarten<br />

Frei ab: 01.11.2009<br />

Größe: 64 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 392,54 €<br />

Brutto-Miete: 553,54 €<br />

(ohne WW)<br />

1-Zimmer-Wohnung<br />

(seniorengerecht)<br />

Sterndamm 134, 12487 Berlin<br />

1. Obergeschoss links<br />

Baujahr: 1985<br />

Ausstattung: Fernheizung,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Elektroherd, Kabelanschluss<br />

(Fremdvertrag), Balkon,<br />

Müllabwurfanlage, Aufzug<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 36 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 201,69 €<br />

Brutto-Warmmiete: 317,69 €<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

Schirpitzer Weg 50, 12355 Berlin<br />

2. Obergeschoss links<br />

Baujahr: 1984<br />

Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />

Einzel-Warmwasser-Versorgung,<br />

Einbauküche, Elektroherd,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />

Terrasse (Südlage)<br />

Frei ab: 01.11.2009<br />

Größe: 93 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 513,83 €<br />

Brutto-Miete: 749,65 €<br />

(ohne WW)<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

(Maisonette)<br />

Hackenbergstr. 3, 12489 Berlin<br />

2. Obergeschoss Mitte<br />

Baujahr: 1894<br />

Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />

zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />

Gasherd, Laminatboden,<br />

Kabelanschluss (Fremdvertrag)<br />

Frei ab: sofort<br />

Größe: 130 m²<br />

Netto-Kaltmiete: 608,13 €<br />

Brutto-Warmmiete: 876,05 €<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


Das Museum für die Currywurst befindet sich in der Schützenstraße in Mitte.<br />

Die Currywurst hat jetzt<br />

ein eigenes Museum<br />

In Deutschland geht es im Jahr<br />

800 Millionen Mal um die Wurst.<br />

Genauer gesagt, um die Currywurst.<br />

Denn so viele der in Ketchup-<br />

Curry-Sauce getränkten Würste verputzen<br />

die Deutschen Jahr für Jahr.<br />

Eine Menge davon wandert in Ber-<br />

lin im Pappschälchen über die Theke<br />

der Imbissbuden: 70 Millionen. Kein<br />

W<strong>und</strong>er, dass die Currywurst nun für<br />

museumsreif erklärt wurde. Sechzig<br />

Jahre nach ihrer Erfindung hat in der<br />

Schützenstraße in Mitte das „Deutsche<br />

Currywurst Museum“ eröffnet.<br />

Der Imbisswagen, der gleich am<br />

Eingang steht, gehört zu den wenigen<br />

älteren Relikten des Museums, dessen<br />

Planung <strong>und</strong> Realisierung vier Jahre<br />

gedauert hat. In erster Linie ist es ein<br />

interaktiver Ort. So können Besucher,<br />

Interview mit der<br />

Currywurst-Erfinderin<br />

begleitet von überdimensionalen<br />

roten Soßentropfen, mit dem geschnittenen<br />

Fleischhappen auf Tuchfühlung<br />

gehen. Die Erlebnis- <strong>und</strong><br />

Mitmach-Tour führt von der Currypulver-Schnupper-Station<br />

über eine<br />

Ketchupflaschen-Hörstation <strong>und</strong> eine<br />

virtuelle Wurstbrat- <strong>und</strong> Schneide-<br />

Station bis zu Wandmonitoren <strong>und</strong><br />

einem uralten Fernseher. Denn der<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

Im Freien schmeckt sie am besten.<br />

Currywurst wurde auch auf der Mattscheibe<br />

gehuldigt. Etwa von den<br />

„Drei Damen vom Grill“, jener Berliner<br />

TV-Serie, in der sich alles um eine<br />

Wurstbude dreht. Man lernt sogar<br />

via Interview Herta Heuwer, die Erfinderin<br />

der Currywurst, kennen. Allerdings<br />

gibt es einen Streit um die Herkunft<br />

der beliebten Wurst, denn die<br />

Hamburger beanspruchen diese Erfindung<br />

für sich. Weil das Currywurst<br />

Museum nun aber in Berlin steht, wird<br />

der Disput zwar erwähnt, doch die Erfindung<br />

der Spreemetropole zugeschrieben.<br />

Deutsches Currywurst Museum,<br />

Mitte, Schützenstraße 70, www.currywurstmuseum.com,<br />

tgl. 10–22 Uhr.<br />

Eintritt 11 Euro, erm. 8,50 Euro, Kinder<br />

6–13 J. 7 Euro. n<br />

„Alle Jahre wieder<br />

kommt ...“ Was wohl?<br />

Bei diesen Worten denken viele<br />

wahrscheinlich zunächst an die<br />

Zeilen von Henry Hey <strong>und</strong> die<br />

Musik von Ernst Anschütz. Innerlich<br />

summend wird der Text des<br />

bekannten Weihnachtsliedes aus<br />

dem Jahr 1837 mit den Worten<br />

„… das Christuskind“ vervollständigt.<br />

Aber in diesen Tagen ist es für<br />

das Thema „Weihnachten“ noch<br />

zu früh <strong>und</strong> schließlich gibt es<br />

ja auch andere Dinge, die sich<br />

jährlich wiederholen. Fast schon<br />

traditionell erhalten die Wohnungsmieter<br />

in der zweiten Septemberhälfte<br />

ihre Betriebskostenabrechnung<br />

von der STADT<br />

UND LAND.<br />

Abhängig vom Mietvertrag,<br />

der Art der Heizung <strong>und</strong>, ob das<br />

Wasser verbrauchsabhängig erfasst<br />

<strong>und</strong> abgerechnet wird,<br />

steckten wieder einmal mehr <strong>und</strong><br />

einmal weniger Abrechnungsunterlagen<br />

in dem STADT UND<br />

LAND-Brief.<br />

Gegenüber 2007 sind die Betriebskosten<br />

geringfügig gestiegen.<br />

Ein Gr<strong>und</strong> dafür: Die Berliner<br />

Wasserbetriebe haben im<br />

Abrechnungszeitraum den Preis<br />

für einzelne Tarifbestandteile erhöht.<br />

Die meisten Veränderungen<br />

sind jedoch auf den individuellen<br />

Verbrauch der Mieter bei Wasser<br />

<strong>und</strong> Heizung zurück zu führen.<br />

Das Geld wird<br />

sehnsüchtig erwartet<br />

Gleichwohl ergab sich für eine<br />

Vielzahl der Mieter als Gesamtergebnis<br />

aus der Abrechnung ein<br />

mehr oder minder großes Guthaben,<br />

das in der Regel wie in den<br />

Vorjahren in der zweiten Oktoberwoche<br />

auf ihrem Konto ist.<br />

Das Geld wird nicht selten bereits<br />

sehnsüchtig erwartet, um frühzeitig<br />

die passenden Weihnachtsgeschenke<br />

für die Lieben zu besorgen,<br />

denn „Alle Jahre wieder<br />

kommt …“.<br />

FORuM<br />

19


ZeitGesCHeHeN<br />

Das Hotel Frankenland liegt nur wenige h<strong>und</strong>ert Meter vom Zentrum von Bad<br />

Kissingen entfernt in der ruhigen Frühlingstraße 11.<br />

erholung <strong>und</strong> entspannung<br />

im Wellness-Hotel Frankenland<br />

Wer gewinnt das Traumwochenende in Bad Kissingen?<br />

Direkt im Zentrum von Bad<br />

Kissingen liegt das 4-Sterne<br />

Superior Hotel Frankenland.<br />

Nur wenige Minuten entfernt befinden<br />

sich der weitläufige Kurpark, die<br />

Fußgängerzone <strong>und</strong> die prächtigen<br />

Das hotel Frankenland, (Tel.<br />

0 971 812 8 01, F a x . : 0 971 812 8 5 5,<br />

www.hotel-frankenland.de)<br />

verlost drei Übernachtungen<br />

der Kategorie Exclusiv mit<br />

Frühstück, einem à la carte<br />

3-Gänge-Menü, einem Abendessen<br />

vom Buffet, freiem Eintritt<br />

in das AquaWell Erlebnisbad<br />

<strong>und</strong> einer Kosmetik-<br />

behandlung. Der Preis ist<br />

gültig für zwei Personen. Die<br />

hin- <strong>und</strong> Rückfahrt wird von<br />

Berlin Linien Bus zur Verfü-<br />

gung gestellt.<br />

20<br />

PREISFRAGE:<br />

Bad Kissingen liegt zwar<br />

im B<strong>und</strong>esland Bayern, aber genauer<br />

in a) Unterfranken, b) Mittelfranken,<br />

c) Oberfranken?<br />

Die Lösung bitte bis zum 28.10.<br />

2009 an STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />

12, 12053 Berlin,<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

historischen Bauten der <strong>Stadt</strong>. Alle<br />

Zimmer sind großzügig geschnitten<br />

<strong>und</strong> komfortabel ausgestattet. Erholung<br />

<strong>und</strong> Entspannung finden Gäste<br />

in der 2.500 Quadratmeter großen<br />

Saunalandschaft, die sechs verschiedene<br />

Saunen sowie zahlreiche Zusatzanwendungen<br />

im Innen- <strong>und</strong><br />

Außenbereich umfasst.<br />

Für Wellnessfre<strong>und</strong>e bietet das<br />

Hotel z.B. Badevergnügen im Aqua<br />

Well Erlebnisbad. Hier sorgen wohltemperierte<br />

Innen- <strong>und</strong> Außenbecken,<br />

Whirlpool, Aromagrotte <strong>und</strong><br />

Felsengrotte für Badespaß. Zwei à la<br />

carte Restaurants, DanceBar Time<br />

Out <strong>und</strong> Tagescafé geben Raum für<br />

Geselligkeit, Erfrischung <strong>und</strong> kulinarischen<br />

Genuss. Im Beauty<strong>Land</strong><br />

reicht die Palette von Sauerstoff-, Lift-<br />

<strong>und</strong> Collagenbehandlungen bis hin<br />

zu Thalassoanwendungen.<br />

Das Unternehmen Berlin Linien<br />

Bus verbindet Berlin mit über 350 Zielorten<br />

in Deutschland <strong>und</strong> Europa.<br />

Das Liniennetz besteht aktuell aus<br />

über 30 nationalen <strong>und</strong> 25 internationalen<br />

Buslinien <strong>und</strong> wird ständig<br />

erweitert. Die modernen Reisebusse<br />

verfügen u.a. über Schlafsesselbestuhlung,<br />

Bordküche <strong>und</strong> Telefon.<br />

Auf zahlreichen innerdeutschen Linien<br />

werden Stewardessen eingesetzt.<br />

Berlin Linien Bus, Tel.: 030 8619331,<br />

www.berlinlinienbus.de n<br />

Anpfiff: 1. FC union<br />

Die Alte Försterei in der<br />

Wuhlheide erstrahlt seit<br />

wenigen Wochen in neuem<br />

Glanz <strong>und</strong> ist wieder Heimstadion<br />

der „Eisernen“. Einige STADT<br />

UND LAND-Mitarbeiter, ausgewiesene<br />

Union-Fans, waren mit von<br />

der Partie <strong>und</strong> haben selbst Hand<br />

angelegt, um das neue Stadion<br />

zu bauen. Für die Spielsaison<br />

2009/2010 hat die STADT UND<br />

LAND ihre Kooperationsvereinbarung<br />

mit dem 1. FC Union verlängert<br />

<strong>und</strong> wünscht dem Club eine<br />

erfolgreiche Saison. n<br />

stADt uND lAND<br />

fördert die<br />

Jugendarbeit des<br />

B.F.C. Germania 1888<br />

Die STADT UND LAND<br />

wird künftig auch die Jugendarbeit<br />

des ältesten<br />

deutschen Fußballclubs – B.F.C.<br />

Germania 1888 – unterstützen. Eine<br />

entsprechende Vereinbarung<br />

wurde zwischen der Geschäftsführung<br />

<strong>und</strong> dem 1. Vorsitzenden des<br />

Fußballclubs, Heinz-Dietrich Kraschewski,<br />

getroffen. Der Verein<br />

sitzt im Tempelhofer Stadion in der<br />

Götzstraße. Vom 19. - 23.10.2009<br />

veranstaltet der Fußballverein ein<br />

kostenloses Herbstferiencamp für<br />

Kinder von 5 bis 15 Jahren von<br />

10.00 bis 16.00 Uhr in der Götz-<br />

str. 34 – 36, 12099 Berlin. n<br />

schöne Ferien mit<br />

der stADt uND lAND<br />

Auch in diesem Jahr unterstützte<br />

die STADT UND<br />

LAND den Marzahn-Hellersdorfer<br />

Feriensommer. „Es ist schön<br />

zu wissen, dass gerade auch die Kinder<br />

unserer Mieter in den Genuss des<br />

bunten Ferienprogramms kamen“,<br />

betonte Geschäftsführer Michael<br />

Niestroj. Immerhin hat mindestens<br />

jeder dritte Hellersdorfer sein Zuhause<br />

in einer der 15.000 Wohnungen<br />

der STADT UND LAND. n<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


Ausflugstipp zur Liebermann-Villa<br />

Die Liebermann-Villa am Wannsee <strong>und</strong> der Fischotterbrunnen.<br />

Max Liebermann (1847 –<br />

1935), der als einer der wichtigsten<br />

Wegbereiter der modernen<br />

deutschen Malerei gilt, ließ<br />

sich 1909 neben seiner Wohnung am<br />

Pariser Platz ein Sommerhaus direkt<br />

am Wannsee bauen. Hier, weitab vom<br />

Für 1,44 EUr ZUr LANDESGArTENSCHAU?<br />

Es ist noch nicht mal ein halbes Jahr alt<br />

– <strong>und</strong> bewegt bereits Zehntausende<br />

von Fahrgästen: das neue Seniorenticket<br />

„VBB-Abo 65plus“. Mit diesem besonders<br />

günstigen Tarifangebot können Senioren<br />

ab 65 Jahren sowohl in der <strong>Stadt</strong> Berlin<br />

als auch im ganzen <strong>Land</strong> Brandenburg alle<br />

öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Und das<br />

Sie freuen sich bereits über das Abo der BVG<br />

Endlich 65. Unendlich mobil!<br />

► Name des Tarifproduktes: VBB-Abo 65plus<br />

Erhältlich für alle Senioren ab 65 Jahren<br />

► Gilt in allen Nahverkehrsmitteln in Berlin <strong>und</strong><br />

Brandenburg<br />

► Kostenpunkt:<br />

► 45 EUR bei monatlicher Abbuchung<br />

► 524 EUR bei einmal jährlicher Abbuchung<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

Großstadtlärm, fand<br />

er die nötige Ruhe<br />

<strong>und</strong> Muße für seine Malerei. Bis zu seinem<br />

Tod verbrachte der Künstler die<br />

Sommermonate in seinem „Schloss“,<br />

wie er es stolz nannte. Mehr als 200<br />

Gemälde malte der Künstler in dem<br />

bereits für einen Preis von 45 EUR pro Monat<br />

bzw. 524 EUR pro Jahr (bei Wahl der<br />

Einmalabbuchung). Umgerechnet also gerade<br />

mal 1,44 EUR pro Tag. Die BVG konnte<br />

bereits weit über 33.000 Senioren überzeugen,<br />

das preisgünstige Abonnement zu nutzen.<br />

Und tagtäglich werden es mehr. „Uns<br />

freut vor allem, dass ein Großteil dieser<br />

Abonnenten Neuk<strong>und</strong>en sind – also den<br />

Umstieg in den Öffentlichen Nahverkehr<br />

komplett vollzogen haben“, sagt der<br />

BVG-Bereichsleiter Vertrieb <strong>und</strong> Marketing<br />

Dr. Wilfried Kramer.<br />

Der Vorteil des Seniorentickets „VBB-Abo<br />

65plus“ liegt auf der Hand: Für wenig Geld<br />

sind Senioren unendlich mobil. Ob an den<br />

Wannsee, den Müggelsee, an die Oder <strong>und</strong><br />

Neiße, in den Spreewald – oder gar bis an die<br />

Elbe: Ganz Berlin <strong>und</strong> Brandenburg können<br />

mit dem neuen Ticket erk<strong>und</strong>et werden.<br />

► Hier abonnieren: in jeder BVG Verkaufsstelle oder<br />

in Reisemärkten in U-Bahnhöfen bzw. direkt beim<br />

► Abo-Service in der Brückenstraße (Nähe S+U Jannowitzbrücke)<br />

► Für die Ausstellung der K<strong>und</strong>enkarte bitte Passbild<br />

<strong>und</strong> einen Ausweis mitbringen!<br />

KultuR<br />

nach seinen Ideen gestalteten fast<br />

7.000 Quadratmeter großen Garten.<br />

Seit 2006 lädt die Liebermann-Villa<br />

als Museum zur Besichtigung ein. Den<br />

Besuchern bietet sich dadurch die<br />

Möglichkeit, seine Werke am Ort ihrer<br />

Entstehung zu erleben.<br />

Eine Kabinettsausstellung<br />

zeigt Meisterwerke<br />

von Liebermann aus der<br />

Kunsthalle Bremen.<br />

Dazu gehören die berühmten<br />

Gemälde wie<br />

z.B. Liebermanns Selbstportrait<br />

von 1916, die<br />

bekannte Papageienallee<br />

aus dem Amsterdamer<br />

Zoo <strong>und</strong> die Blumenterrasse<br />

aus dem Wannseegarten.<br />

Liebermann-Villa<br />

am Wannsee, Colomierstr. 3,<br />

14109 Berlin, geöffnet von Oktober<br />

bis März täglich außer<br />

dienstags von 11.00 - 17.00 Uhr,<br />

Telefon: 80585900. n<br />

Anzeige<br />

Und noch ein besonderer Vorteil erwartet<br />

Sie, wenn Sie im Dezember ein Abo besitzen:<br />

Wegen des eingeschränkten Verkehrs der<br />

S-Bahn im Sommer dieses Jahres fahren alle<br />

BVG-Abonnenten im Dezember 2009 sogar<br />

kostenlos!<br />

<strong>Land</strong>esgartenschau<br />

Oranienburg<br />

Noch bis Mitte Oktober für Sie geöffnet:<br />

die <strong>Land</strong>esgartenschau in<br />

Oranienburg. Sie bietet einen<br />

Garten voller Überraschungen. An jedem<br />

Tag treten im weitläufigen Parkgelände<br />

Gaukler <strong>und</strong> Schauspieler, Piraten oder<br />

Musiker auf. Kostenpunkt für eine Tageskarte:<br />

12 EUR.<br />

Reisetipp Berlin–Oranienburg<br />

► Ab Hauptbahnhof (tief) täglich mit<br />

dem RegionalExpress (RE5) jede St<strong>und</strong>e<br />

in Richtung Rostock oder Strals<strong>und</strong>.<br />

Fahrtzeit: 24 Minuten<br />

► Oder ab Berlin Friedrichstraße täglich<br />

alle 20 Minuten mit der S1 Richtung<br />

Oranienburg. Fahrtzeit: 43 Minuten<br />

21


stADtGesCHeHeN<br />

Die „Volière” macht Furore<br />

STADT UND LAND stellte soziales Kunstprojekt zum Hoffest des Regierenden Bürgermeisters vor<br />

R<strong>und</strong> 3.000 Gäste aus Politik,<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Kultur feierten<br />

am Abend des 8. September<br />

das traditionelle Hoffest im<br />

Roten Rathaus. Geboten wurde ein<br />

vielfältiges kulturelles Programm<br />

auf mehreren Bühnen.<br />

Die STADT UND<br />

LAND war mit von der<br />

Partie <strong>und</strong> stellte<br />

ihr soziales Kunstprojekt<br />

„Volière”<br />

vor: Ein Wohnensemble<br />

in der<br />

Neuköllner Heinrich-Schlusnus-Straße<br />

8-12 mit 214 Wohnungen.<br />

Hier verbindet<br />

die STADT UND LAND –<br />

wie wir bereits in unseren<br />

<strong>MIETER</strong>-<strong>Journal</strong>en berichteten –<br />

die Sanierung mit Fassadenmalerei<br />

<strong>und</strong> sozialem Engagement der<br />

besonderen Art. Die Schaffung<br />

Türen – was steckt dahinter?<br />

Wenig beachtet <strong>und</strong> doch die<br />

wichtigste Nahtstelle zwischen<br />

Drinnen <strong>und</strong> Draußen,<br />

zwischen Geborgenheit <strong>und</strong><br />

Gefährdung, zwischen Heimat <strong>und</strong><br />

Fremde: Die Rede ist von der Tür, die<br />

uns in vielen Formen wie Pforte, Portal,<br />

Tor <strong>und</strong> Triumphbogen begegnet.<br />

Seit Jahrtausenden ist die Tür die<br />

Grenzlinie zwischen privatem <strong>und</strong> öffentlichem<br />

Raum. „Vor die Tür gesetzt<br />

zu werden“, weckt im Menschen das<br />

Gefühl der Verlassenheit.<br />

Artikel 13 des Gr<strong>und</strong>-<br />

gesetzes garantiert dem<br />

Menschen die Unverletzlichkeit<br />

der Wohnung. Die<br />

Türschwelle darf der Staat<br />

nur mit richterlicher Genehmigung<br />

überschreiten.<br />

In katholischen Gegenden<br />

wird zwischen dem<br />

27. Dezember <strong>und</strong> dem 6.<br />

Januar (Dreikönigsfest) der<br />

Brauch des Sternsingens<br />

ausgeübt. Kinder ziehen in<br />

22<br />

der Tracht der Heiligen Drei Könige<br />

von Haus zu Haus <strong>und</strong> schreiben mit<br />

Kreide C+M+B an die Tür. Es sind<br />

die Initialen von Caspar, Melchior,<br />

Balthasar. Sie stehen für den Segensspruch<br />

„Christus segne dieses Haus“.<br />

Schon bei den Römern des Altertums<br />

kam der Tür eine besondere Bedeutung<br />

zu. Die Türen des Janus-Tempels<br />

zeigten an, ob Krieg oder Frieden<br />

im <strong>Land</strong>e herrschten. Waren die Türen<br />

geschlossen, war Frieden im römischen<br />

Machtbereich.<br />

Schlossen im antiken<br />

Rom zwei Menschen die<br />

Ehe, so salbte die Braut<br />

die Türpfosten mit Öl<br />

<strong>und</strong> ließ sich vom frischgetrauten<br />

Ehemann<br />

über die Schwelle der<br />

Haustür tragen, um<br />

nicht zu stolpern. Das<br />

wäre ein böses Omen<br />

Tür mit Schnitzereien<br />

eines Hauses in Werder.<br />

Eine „lebende Leinwand” der STADT UND LAND auf dem<br />

Hoffest des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit.<br />

von acht neuen<br />

Ausbildungsplätzen<br />

für junge Leute<br />

aus dem Quartier<br />

ist mit diesem Projekt<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

gewesen. Dieser Brauch<br />

hat sich bis in unsere<br />

Zeit erhalten.<br />

Sozusagen als lebende Leinwand<br />

mit Ausschnitten dieser Fassadenkunst<br />

war der Künstler Johnman der<br />

STADT UND LAND-Botschafter <strong>und</strong><br />

die Attraktion des Abends, an der<br />

auch kein Promi vorbei kam. n<br />

Eins der bekanntesten Portale Berlins:<br />

Riehmers Hofgarten in der Yorckstraße.<br />

Die Tür kann uns Zutritt zum Paradies<br />

gewähren, sie kann ein Symbol<br />

der Gastfre<strong>und</strong>schaft sein; sie kann<br />

aber auch in finstere Keller <strong>und</strong> Kerker<br />

führen. Schauder löst Dantes Tür in<br />

der „Göttlichen Komödie“ aus, hinter<br />

der die Untere Hölle beginnt <strong>und</strong> über<br />

der zu lesen ist: „Lasst, die ihr eingeht,<br />

alle Hoffnung fahren!“ n<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


Wohnen mit Pappmöbeln<br />

Der neue Trend – leicht, stabil <strong>und</strong> preiswert<br />

Wellpappe, vor r<strong>und</strong> 140<br />

Jahren vom Amerikaner<br />

Albert Jones erf<strong>und</strong>en, ist<br />

eine Leichtbaukonstruktion – sie<br />

entspricht dem Prinzip von Kirchen-<br />

<strong>und</strong> Brücken-R<strong>und</strong>bögen – die extrem<br />

belastbar ist. Möbel aus Pappe<br />

halten nicht nur einiges aus, sie sind<br />

gleichzeitig leicht, recycelbar, preiswert<br />

<strong>und</strong> längst nicht nur etwas für<br />

Studentenbuden. „Inzwischen ge-<br />

Betten <strong>und</strong> Regale nicht<br />

nur für Studentenbuden<br />

hört auch der Geschäftsmann, der<br />

mit dem Cabrio kommt, zu den K<strong>und</strong>en“,<br />

sagt Hans-Peter Stange, Geschäftsführer<br />

von Stange Design.<br />

R<strong>und</strong> 50 Möbel <strong>und</strong> Einrichtungsgegenstände<br />

aus Pappe – entweder im<br />

braunen Pappe-Naturton, übrigens<br />

auch ein guter Untergr<strong>und</strong> zum selber<br />

bemalen, oder farbig gestaltet –<br />

Ungeheuer lecker.<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

haben die Designer<br />

des in Tempelhof ansässigenUnternehmens<br />

inzwischen entworfen<br />

<strong>und</strong> gebaut.<br />

Neuestes Produkt ist<br />

ein extrem stabiles Bücherregal,<br />

das auch bei<br />

Kunstkatalogen nicht<br />

zusammenbricht. Zu<br />

den Bestsellern gehört<br />

ebenso ein zwanzig<br />

Kilo schweres, zwei<br />

Meter langes Bett.<br />

„Wellpappe ist ein<br />

Holzprodukt <strong>und</strong> es ist<br />

atmungsaktiv, nimmt<br />

Feuchtigkeit auf <strong>und</strong><br />

gibt sie wieder ab“, so Uwe Steinmeier<br />

von Stange Design, „solange ein Regal<br />

nicht in stehender Nässe platziert<br />

wird, gibt es keine Probleme.“<br />

Pappe erlaubt viele Formspielereien:<br />

So das Regalschaf „Molly“, das<br />

Ein stabiles Bücherregal (38 Euro pro<br />

Element) <strong>und</strong> das einem Osterei<br />

ähnelnde Regal „Berta“ (92 Euro).<br />

WOHNtiPPs tHeMA<br />

es im Mini- wie Maxiformat<br />

gibt oder das<br />

einem Osterei ähnelnde<br />

Regal „Berta“.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.stange-design.de n<br />

Der Volksm<strong>und</strong> sagt, Wasser schmeckt nach nichts. Aber wer einmal Leitungswasser getrunken hat, will<br />

danach keine Wasserkästen mehr schleppen. Weil Trinkwasser lecker schmeckt <strong>und</strong> weil es wegen seiner<br />

Mineralien sehr ges<strong>und</strong> ist – sogar für Babys. Dank unserer nachhaltigen Arbeit bleibt das auch so.<br />

Damit der Volksm<strong>und</strong> immer etwas Ges<strong>und</strong>es trinkt. www.bwb.de Ohne uns wäre es nur nass.<br />

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23


VeRMisCHtes<br />

Die tangotänzer <strong>und</strong> der<br />

Handwerker aus Bagdad<br />

Hobbymaler hält seine Eindrücke in Aquarell, Kreide <strong>und</strong> Öl fest<br />

Joseph Allahwerde arbeitet eigentlich<br />

als technischer Angestellter.<br />

In seiner Freizeit malt der studierte<br />

Maschinenbauer jedoch w<strong>und</strong>erschöne<br />

Bilder, auf denen vor allem<br />

<strong>Land</strong>schaften, Portraits, Tanzszenen,<br />

verwinkelte Gassen oder kunstvoll<br />

gearbeitete alte Haustüren zu sehen<br />

sind.<br />

„Ich fahre extra zu alten Städten,<br />

z.B. auf Rhodos, Kreta, nach Frankreich<br />

oder in die Türkei <strong>und</strong> fotografiere<br />

dort Details <strong>und</strong> Menschen“,<br />

erzählt er. Auch deutsche <strong>Land</strong>schaften,<br />

wie z.B. die Sächsische<br />

Schweiz, faszinieren ihn sehr.<br />

Zuhause angekommen, hält Allahwerde<br />

die Motive in Aquarell, Kreide<br />

oder Öl fest.<br />

Auf den Bildern sieht man Tangotänzer,<br />

innig in der Bewegung versunken,<br />

oder einen alten Handwerker<br />

aus Bagdad. Beim Malen hört<br />

Allahwerde gern Musik, vor allem<br />

klassische.<br />

Verkaufen kann er die Bilder nicht,<br />

sagt der Künstler. Er hängt zu sehr<br />

Tangotänzer: Gemalt von Joseph Allahwerde.<br />

24<br />

Der Hobbykünstler im Urlaub auf der<br />

griechischen Insel Rhodos.<br />

daran. In seiner Wohnung ist jedoch<br />

längst kein Platz mehr für die<br />

Gemälde, so dass er die meisten an<br />

Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte verliehen hat,<br />

die sich eine Weile daran erfreuen<br />

<strong>und</strong> sie dann weitergeben.<br />

Bereits seit 30 Jahren<br />

ist der gebürtige Iraker<br />

in Deutschland. Sein Zuhause<br />

hat er seit 2002 bei<br />

der STADT UND LAND<br />

in der John-Locke-Straße,<br />

wo er sich auch im<br />

Mieterbeirat engagiert.<br />

Vielleicht ist das 30-jährigeDeutschland-Jubiläum<br />

ein guter Anlass<br />

für eine weitere Ausstellung,<br />

überlegt Allahwerde.<br />

In seiner Firma,<br />

einem Golfclub <strong>und</strong> in<br />

der Grünen Apotheke<br />

am Lichtenrader Damm<br />

hat er bereits ausgestellt.<br />

Arztpraxen, Cafés oder<br />

Unternehmen könnten<br />

weitere Ausstellungsorte<br />

sein. Für Interessenten<br />

an Ausstellungen ist Allahwerde<br />

per Handy erreichbar<br />

unter Telefon<br />

0151 17331233. n<br />

ein seniorenhandy<br />

zur Diamantenen<br />

Ein solches Jubiläum gibt es<br />

nicht so häufig: 60 Jahre ist<br />

das Ehepaar Kringel aus der<br />

Gondecker Straße in Baumschulenweg<br />

miteinander verheiratet<br />

<strong>und</strong> beging am 3. September seine<br />

Diamantene Hochzeit. Anlässlich<br />

dieses Jubiläums übergab Mathias<br />

Ehrlich von der Deutschen Telekom<br />

im Beisein von Uwe Fuhrmann,<br />

Leiter des Servicebüros<br />

Treptow, ein Seniorenhandy an die<br />

Jubilare. Dieses Mobiltelefon ist<br />

auf die Bedürfnisse älterer Menschen<br />

zugeschnitten <strong>und</strong> sehr einfach<br />

zu bedienen. Es verfügt über<br />

große Tasten, ein großes Display<br />

<strong>und</strong> eine Notruftaste. Heinz <strong>und</strong><br />

Hildegard Kringel sind bereits seit<br />

52 Jahren Mieter der STADT UND<br />

LAND.<br />

Heinz <strong>und</strong> Hildegard Kringel freuen sich<br />

über das Seniorenhandy der Telekom.<br />

Zum 20. Jubiläum:<br />

spende für den Verein<br />

Bürgerhilfe<br />

Bereits 1989 wurde der gemeinnützige<br />

Verein Bürgerhilfe gegründet.<br />

Ziel der Bürgerhilfe ist<br />

es, Menschen zu unterstützen, die<br />

durch Arbeitslosigkeit, Verlust der<br />

Wohnung oder Suchtkrankheit in<br />

Not geraten sind. Anlässlich des 20.<br />

Jubiläums unterstützt die STADT<br />

UND LAND den Verein mit einer<br />

Spende, um die wichtige Arbeit dieser<br />

sozialen Einrichtungen in verschiedenen<br />

Bezirken Berlins zu würdigen.<br />

www.buergerhilfe-berlin.de n<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

FeRieNAusFlÜGe tHeMA<br />

Herbstferientipps für Berlin <strong>und</strong> Umland<br />

Vom Super-Ferien-Pass über die Rätsel-Safari im Zoo bis zum Bastelspaß im Britzer Garten<br />

Vom 19. bis 30. Oktober sind<br />

Herbstferien in Berlin. Hier<br />

ein paar Tipps:<br />

Mit dem „Super-Ferien-Pass<br />

2009/2010“ gibt es Ermäßigungen<br />

für Kinos, Theater, Schwimmbäder<br />

<strong>und</strong> vieles mehr (9 Euro, www.ju-<br />

gendkulturservice.de).<br />

Im Zoo startet eine „Rätsel-Safari“.<br />

Montags <strong>und</strong> donnerstags (14.30 Uhr)<br />

geht es auf Fragen-gespickten Touren<br />

vorbei an wilden Tieren (ab<br />

7 Jahren, Karten an der Kasse<br />

Eingang Löwentor/Hardenbergplatz,<br />

4 Euro, Anmeldung<br />

Tel. 24501400).<br />

„Hexen, Geister, Mutmachmonster“<br />

regieren im<br />

FEZ-Berlin (17. Oktober<br />

bis 1. November, Di. bis Fr.<br />

10 bis 18 Uhr, Sa 13 bis 18<br />

Uhr, So 10 bis 18 Uhr, 2 Euro,<br />

www.fez-berlin.de).<br />

Ferien-Gestaltungs Workshops<br />

bietet der Verein „Jugend<br />

im Museum“ an, so<br />

z.B. „Aus Alltagsschrott entstehen<br />

Fantasiegestalten“ (7<br />

bis 11 Jahre, 19. bis 23. 10.,<br />

Kosten 35 Euro). Infos <strong>und</strong><br />

Anmeldung unter: www.jugend-im-museum.de,Telefon<br />

266422242.<br />

Spatzenkino ist eine einzigartigeKinderkino-Initiative<br />

für Vier- bis Achtjährige<br />

in Berlin. Gezeigt werden<br />

altersgerechte Kurzfilme. So<br />

steht am 12. <strong>und</strong> 26. Okto-<br />

ber im Kreuzberger Moviemento-Kino<br />

der „Mäuseherbst“<br />

auf dem Programm<br />

(max. 20 Kinder, 2 Euro, nur<br />

nach Anmeldung, Telefon<br />

4494720).<br />

Der Wiederaufbau des<br />

Neuen Museums wird<br />

vom 15. bis 21 Oktober mit<br />

einer Eröffnungswoche gefeiert;<br />

offiziell eröffnet wird<br />

der Musentempel am 16.<br />

Oktober.<br />

Im Britzer Garten<br />

können Kids ab 7 J. am 28.<br />

Oktober Tiere aus Filz her-<br />

stellen (11 bis 15 Uhr, im Freilandlabor,<br />

Teilnahmegebühr pro Stück 0,50<br />

Euro zzgl. Eintritt Kids 6 bis 14 Jahre<br />

1 Euro, www.gruen-berlin.de)<br />

Das Ost-Sandmännchen begeht<br />

seinen 50-sten Geburtstag – gefeiert<br />

wird im Filmmuseum Potsdam<br />

mit der Ausstellung „Sandmann auf<br />

Reisen“ (15. bis 31. Oktober, tgl. 10.00<br />

bis 18.00 Uhr, Eintritt Familienkarte<br />

10 Euro).<br />

„Mein Vater sagte immer: Du machst es dir<br />

zu einfach. Jetzt ist er froh darüber.“<br />

Kommunikation muss nicht kompliziert sein. Unsere Mobiltelefone verbinden sinnvolle<br />

Funktionen mit leicht verständlichem Gebrauch, z. B. durch große Tasten, gut<br />

lesbare Schrift <strong>und</strong> Notruffunktion. Nähe schenken war noch nie so einfach – jetzt<br />

mit dem emporiaLIFEplus für nur 189,90 Euro <strong>und</strong> dem emporiaTALKpremium für<br />

nur 119,90 Euro inklusive Xtra Card* – ganz ohne Vertragsbindung. Erhältlich in<br />

allen Telekom Shops <strong>und</strong> unter 0800 330 40 24 .<br />

Wir machen Kommunikation einfach. ®<br />

„Tage voller W<strong>und</strong>er“ erwarten<br />

junge Besucher (6–12 J.) im heinz<br />

Sielmann Naturparkzentrum<br />

Wanninchen (19.–21.10., je 9–15<br />

Uhr; Infos <strong>und</strong> Anmeldung unter<br />

Telefon 03544 556328).<br />

Auf eine „Kindersafari“ im „Natur-<br />

reich des Froschkönigs“ geht es an der<br />

Naturwacht Blumberger Mühle<br />

(26.–30.10., 13 Uhr, www.blumberger-muehle.nabu.de)<br />

n<br />

* Der Tarif Xtra Card wird im 60/60-Sek.-Takt abgerechnet. Inlandsgespräche <strong>und</strong> -SMS von T-Mobile ins deutsche Festnetz <strong>und</strong> zu anderen deutschen Mobilfunknetzen kosten 0,19 €/Min <strong>und</strong> 0,19 €/SMS (ausgenommen<br />

zu Service- <strong>und</strong> Sonderrufnummern). Inlandsgespräche <strong>und</strong> -SMS innerhalb des T-Mobile Deutschland-Netzes kosten 0,05 €/Min. <strong>und</strong> 0,05 €/SMS (ausgenommen zu Service- <strong>und</strong> Sonderrufnummern).<br />

LIFEplus<br />

TALKpremium<br />

25


RePORt<br />

im Zeichen der sonnenblumen<br />

Preisverleihung zum Balkonwettbewerb High-Deck-Siedlung<br />

Am 4. September<br />

2009 ging in der<br />

Neuköllner High-<br />

Deck-Siedlung der bereits<br />

zur Tradition gewordene<br />

Balkonwettbewerb mit<br />

einer feierlichen Preisvergabe<br />

zu Ende.<br />

Unter dem Motto<br />

„1.000 Sonnenblumen<br />

für die High-Deck-Siedlung“<br />

beteiligten sich<br />

auch in diesem Jahr –<br />

trotz einiger Baumaßnahmen<br />

an den Häu-<br />

sern – wieder zahlreiche<br />

Bewohner.<br />

Viele von ihnen waren<br />

im Mai auch der Einladung<br />

des Quartiersmanagements<br />

zum Aussäen<br />

der Sonnenblumensamen<br />

gefolgt, so dass das<br />

Quartier im Zeichen der<br />

Sonnenblumen erblühte.<br />

Aus den Händen des<br />

Schirmherrn des Wettbewerbs<br />

– Bezirksbürgermeister<br />

Heinz Buschkowsky<br />

– <strong>und</strong> der Geschäftsführer<br />

der drei ansässigen Wohnungsunternehmen<br />

Michael Niestroj (STADT<br />

UND LAND Wohnbauten-GmbH),<br />

Christian Krieg (HIGH-DECK Management<br />

GmbH) <strong>und</strong> Simone<br />

Das Wetter stimmte <strong>und</strong> so kamen<br />

mehr als 1.000 Skater<br />

am 26. Juli zur ersten<br />

Hellersdorfer Skatenight, die<br />

von der Wohntheke initiiert<br />

wurde. Vom Start am Alexanderplatz<br />

rollten die Teilnehmer<br />

zum Zentrum Hellersdorf <strong>und</strong><br />

anschließend wieder zurück,<br />

wenn man wollte. Und viele<br />

wollten, obwohl die Strecke mit<br />

38 km Länge den Teilnehmern<br />

durchaus Durchhaltevermögen<br />

<strong>und</strong> Fitness abverlangte.<br />

Beim Zwischenstopp in Helle<br />

26<br />

Ganz oben (Mitte) befindet sich der Balkon des<br />

2. Preisträgers „Balkon mit schöner Außenwirkung“.<br />

Felger (EVM Berlin) nahmen die Gewinner<br />

in den Kategorien „Balkone“,<br />

„Mietergärten/ Terrassen/ Gemeinschaftsterrassen“<br />

<strong>und</strong> „Balkon mit<br />

schöner Außenwirkung“ die Preise<br />

in Empfang. n<br />

1.000 Skater trafen sich in Hellersdorf<br />

Start am Alexanderplatz · Zwischenstopp mit Musik <strong>und</strong> Show in Helle Mitte<br />

Mitte herrschte eine tolle Atmosphäre:<br />

gut gelaunte Skater, Musik, Ver-<br />

Bäume auf Rollen warben für das grüne Hellersdorf.<br />

umweltmanagement<br />

erneut <strong>und</strong><br />

Qualitätsmanagement<br />

erstmalig zertifiziert<br />

Kontinuität <strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />

bestimmen die Umweltziele<br />

der STADT UND<br />

LAND. Stolz ist das Unternehmen<br />

darauf, dass es auch b<strong>und</strong>esweit eine<br />

Spitzenposition in Sachen Umweltschutz<br />

einnimmt. Bereits seit<br />

Jahren wird das Managementsystem<br />

begutachtet <strong>und</strong> nach der Umweltaudit-Verordnung<br />

EMAS <strong>und</strong><br />

nach der internationalen Norm<br />

DIN EN ISO 14001 zertifiziert.<br />

In diesem Jahr hat sich die<br />

STADT UND LAND zum 5. Mal der<br />

Überprüfung durch unabhängige<br />

Sachverständige gestellt <strong>und</strong> ist als<br />

Unternehmen nun erstmals auch<br />

nach der internationalen Norm<br />

DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Erreicht<br />

wurde dieses ehrgeizige Ziel<br />

dank nachhaltiger Leistungen für<br />

den Umweltschutz, der Einsparung<br />

von Ressourcen <strong>und</strong> eines konsequenten<br />

Qualitätsmanagements.<br />

Die Mieter profitieren vor allem<br />

von energetischen Sanierungsmaßnahmen,<br />

von der Erschließung<br />

neuer Energiequellen, von Renaturierungsprojekten<br />

für ein attraktives<br />

Wohnumfeld <strong>und</strong> von der<br />

Optimierung der Arbeitsabläufe.<br />

pflegung <strong>und</strong> eine Freestyle Slalom<br />

Skate Show sorgten für perfekte<br />

Stimmung.<br />

Die Wohntheke ist eine<br />

Arbeitsgemeinschaft von acht<br />

Immobilien- <strong>und</strong> Wohnungsbauunternehmen<br />

mit Beständen<br />

in Hellersdorf, deren gemeinsames<br />

Ziel die Vermark-<br />

tung des Wohnstandortes Hel-<br />

lersdorf mit all seinen Vorzügen<br />

<strong>und</strong> Chancen ist. Teil der Werbe-Offensive<br />

sind vielfältige Aktionen<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen im<br />

Bezirk <strong>und</strong> darüber hinaus. n<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


Hofblütennacht mit Geigen-<br />

<strong>und</strong> Gitarrenklängen<br />

Am 28. August erstrahlte der „Hof der Silberweiden“ im Grabenviertel in einem<br />

ganz besonderen Licht. Die STADT UND LAND veranstaltete für ihre Mieter <strong>und</strong><br />

Gäste zwischen 18.00 <strong>und</strong> 22.00 Uhr die 2. Hofblütennacht in Hellersdorf. Zahlreiche<br />

Besucher bew<strong>und</strong>erten die farbigen Wachsblüten, die die Höfe stimmungsvoll<br />

illuminierten <strong>und</strong> lauschten den Gitarren- <strong>und</strong> Geigenspielern. Besonders interessiert<br />

waren die Besucher an der fachk<strong>und</strong>igen Führung durch die Außenanlagen.<br />

Siegreiche Rollkunstläuferin<br />

Neuköllnerin holte Bronzemedaille in Taiwan<br />

Die Rollkunstläuferin Monika<br />

Lis vom Verein Neuköllner<br />

Sportfre<strong>und</strong>e 1907 e.V. konnte<br />

nicht zuletzt auch dank einer großzügigen<br />

Spende der STADT UND<br />

LAND erfolgreich an den 9. World<br />

Games der Rollkunstläufer im taiwanesischen<br />

Kaohsiung teilnehmen.<br />

Für ihren gelungenen Auftritt wurde<br />

die Sportlerin mit der Bronzemedaille<br />

belohnt. Die STADT UND LAND<br />

sagt „Herzlichen Glückwunsch“. Seit<br />

ihrem 7. Lebensjahr läuft die 20-jährige<br />

Neuköllnerin auf Rollschuhen<br />

<strong>und</strong> hat schon zahlreiche Meisterschaften<br />

gewonnen. Sie wurde bereits<br />

8mal Deutsche Meisterin, holte 2006<br />

Bronze bei der Junioren-EM <strong>und</strong> wurde<br />

2008 Zehnte bei der Weltmeisterschaft<br />

der Senioren. Neben ihrem<br />

intensiven Training studiert Monika<br />

Lis Biowissenschaften an der Universität<br />

Potsdam. n<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

Monika Lis trainiert seit dem 7. Lebensjahr<br />

auf Rollschuhen.<br />

Alltagshilfe für<br />

senioren bei sOPHiA<br />

Das soziale Betreuungsprogramm<br />

„SOPHIA“ ermöglicht<br />

es alten Menschen, so<br />

lange wie möglich in den eigenen<br />

vier Wänden <strong>und</strong> im vertrauten<br />

Umfeld zu leben.<br />

SOPHIA bietet durch regelmäßige<br />

telefonische oder persönliche<br />

Kontakte Unterstützung, Sicherheit<br />

<strong>und</strong> einen vertrauten Ansprechpartner.<br />

Ob über das „ normale“ Telefon,<br />

das intelligente Sicherheitsarmband<br />

oder das Bildschirm–Telefon<br />

– wer sich für SOPHIA entscheidet,<br />

hat jederzeit Kontakt zu Menschen,<br />

die ihm helfen: im Alltag, beim<br />

Einkauf, bei der Medikamenteneinnahme<br />

oder der Organisation<br />

eines Arztbesuches.<br />

Tag der offenen Tür:<br />

hellersdorf: Donnerstag,<br />

08.10.2009, 14.00-16.00 Uhr,<br />

Nachbarschaftstreff Club 74, Am<br />

Baltenring 74, 12619 Berlin<br />

Treptow: Montag, 19.10.2009,<br />

14.30-16.30 Uhr, Lokal „Jawoll“<br />

(Ärztehaus), Galileistr. 31, 12435<br />

Berlin<br />

ANGEBOTE UND KOSTEN<br />

■ SOPhIA- Basisprogramm<br />

Telefonkontakt: 16,90 €* (mtl.)<br />

Armband mit Funksender:<br />

33,90 €* (mtl.) anteilige Übernahme<br />

durch Pflegekasse möglich<br />

■ SOPhIA- Kontakt<br />

Bild-Telefon: 39,90 €* (mtl.)<br />

(Gesprächspartner sind im TV<br />

zu sehen)<br />

■ SOPhIA- Komfort<br />

alle Leistungen: Sicherheits-<br />

armband, Bildtelefon, Kontaktpflege<br />

der SOPHIA- Zentrale:<br />

49,90 € * (mtl.)<br />

* Abhängig vom jeweiligen Servicepaket<br />

zahlen Sie bei Vertragsabschluss<br />

jeweils eine einmalige Anschlussgebühr<br />

in Höhe von 20,00 € - 60,00 €.<br />

Kontakt: Seniorenbeauftragte<br />

der STADT UND LAND:<br />

Sabine Wnuk, Tel.: 68 92 66 55,<br />

E-Mail:<br />

Sabine.Wnuk@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

RePORt tHeMA<br />

27


BeRliN/BRANDeNBuRG<br />

„Dankeschön-tafel“ nach sanierungsarbeiten<br />

Mit einer Kaffeetafel bedankte<br />

sich die STADT UND<br />

LAND am 28. August bei ihren<br />

Mieterinnen <strong>und</strong> Mietern aus der<br />

Tempelhofer Wohnanlage Theodor-<br />

Francke-Straße für deren Kooperation<br />

bei den Sanierungsarbeiten. „Wir<br />

mussten Ihnen einiges zumuten bei<br />

der denkmalgeschützten Sanierung<br />

28<br />

Einladung<br />

zu Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen:<br />

Die Mieter<br />

freuten sich.<br />

dieses schönen Wohn-Ensembles.<br />

Haben Sie herzlichen Dank für Ihr<br />

Verständnis <strong>und</strong> Ihre Unterstützung.<br />

Gemeinsam können wir uns nun<br />

über ein Ergebnis freuen, das sich sehen<br />

lassen kann. Das ist schon wie<br />

ein besonderes Geschenk zu unserem<br />

85. Jubiläum!“, betonte Geschäftsführer<br />

Michael Niestroj. Die Mieterinnen<br />

<strong>und</strong> Mieter nutzten gern die<br />

Gelegenheit, alle Projektbeteiligten<br />

näher kennen zu lernen <strong>und</strong> Fragen<br />

zu stellen. Mit der Gestaltung der<br />

wohnnahen Außenanlagen findet<br />

die Sanierung dann Ende des Jahres<br />

ihren Abschluss.<br />

Das Wohn-Ensemble Theodor-Francke-Straße<br />

umfasst 75 Wohnungen. Es<br />

ist aufgr<strong>und</strong> seiner städtebaulichen<br />

Bedeutung als Baudenkmal geschützt<br />

<strong>und</strong> wurde nach dem Denkmalpflegeplan<br />

saniert.<br />

Hier wohnt man unweit vom quirligen<br />

Tempelhofer Damm mit allem,<br />

was man braucht, in unmittelbarer<br />

Nähe <strong>und</strong> äußerst verkehrsgünstig.<br />

Und doch geht es hier auch nahezu<br />

idyllisch zu – mit dem Blick auf den<br />

Francke-Park mit seinen großzügigen<br />

Anlagen. n<br />

Brandenburgische Kirchen laden ein<br />

Heimat macht sich auch am<br />

Kirchturm fest. Leider, da<br />

haben uns die überwiegend<br />

römisch-katholische Regionen wie<br />

etwa die Vulkan-Eifel in Rheinland-<br />

Pfalz einiges voraus, findet der Heimat-,<br />

Kunst- <strong>und</strong> Kulturinteressierte<br />

die fast ausschließlich evangelischen<br />

Dorf- <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>kirchen Brandenburgs<br />

außerhalb etwa des sonntäglichen<br />

Gottesdienstes oft genug noch<br />

„verriegelt <strong>und</strong> verrammelt“ vor. Um<br />

so verdienstvoller, dass der „Förderkreis<br />

Alte Kirchen Berlin-Brandenburg<br />

e.V.“ Jahr um Jahr seinen märkischen<br />

Führer „Offene Kirchen 2009<br />

– Brandenburgische Kirchen laden<br />

ein“ publiziert.<br />

„Offene Kirchen“ stellt über 850<br />

ländliche <strong>und</strong> städtische Gotteshäuser<br />

mit „Name <strong>und</strong> Adresse“ sowie<br />

den Öffnungszeiten bis weit in den<br />

Herbst hinein vor. Das ist weit mehr<br />

als die Hälfte der etwa 1.400, nicht<br />

selten schon um die 800 Jahre alten<br />

Dorfkirchen Brandenburgs, die großen<br />

<strong>und</strong> kleinen märkischen <strong>Stadt</strong>-<br />

Buddelkastenspaß<br />

für die<br />

Jüngsten.<br />

kirchen nicht mit gerechnet.<br />

Von A wie Ahrensdorf im <strong>Land</strong>kreis<br />

Oder-Spree bis Z wie Zützen im<br />

<strong>Land</strong>kreis Uckermark wird streng<br />

nach dem Alphabet geordnet. Der<br />

Viele Konzert- <strong>und</strong> Veranstaltungstipps<br />

im Jahresheft 2009.<br />

eingebettete Kartenteil erlaubt das<br />

schnelle Auffinden. Zum Beispiel die<br />

Dorfkirche zu Lindenberg, Kreis Barnim,<br />

unmittelbar an nordöstlicher<br />

Berliner <strong>Stadt</strong>grenze. Der spätromanische<br />

Feldsteinbau aus der Mitte des<br />

Von A wie Ahrensdorf<br />

bis Z wie Zützen<br />

13. Jahrh<strong>und</strong>erts, der sich seit Alters<br />

her im Dorfteich spiegelt, ist eines der<br />

schönsten sehr, sehr alten Gotteshäuser<br />

in ganz Brandenburg. Führungen<br />

<strong>und</strong> Besuche sind im Pfarramt Wartenberger<br />

Str. 3 unter 030 9413138<br />

anzumelden.<br />

Das Jahresheft 2009 kann für 4,50<br />

Euro direkt bestellt werden beim: Förderkreis<br />

Alte Kirchen Berlin-Brandenburg<br />

e.V, Geschäftsstelle, Postfach<br />

02 46 75, 10128 Berlin, Tel/Fax: 030-<br />

449 30 51, Mail: altekirchen@aol.com<br />

oder über die Internet-Seite www.altekirchen.de.<br />

Zudem liegt es in vielen<br />

Berliner <strong>und</strong> Brandenburger Buchhandlungen<br />

aus. n<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


Kulinarische idylle am Wernsdorfer see<br />

Am idyllischen Wernsdorfer See<br />

befindet sich die Akademie<br />

Berlin-Schmöckwitz. Sie ist ein<br />

Unternehmen der „Stiftung Bildung<br />

& Handwerk“. In dem 1921 erbauten<br />

Herrenhaus mit seinem fünf Hektar<br />

großen parkähnlichem Gelände liegt<br />

der Hauptsitz der Akademie.<br />

Die historischen Salons, der lichthelle<br />

Wintergarten, die gemütliche<br />

Bierbar <strong>und</strong> die Terrasse mit Seeblick<br />

sind Zeugen der repräsentativen <strong>und</strong><br />

stilvollen Architektur. Die Sa-<br />

PREISFRAGE:<br />

Um welche Fische handelt<br />

es sich beim Wappen des Bezirks<br />

Treptow/Köpenick?<br />

a) Goldfische, b) Silberkarpfen.<br />

c) Blauwale<br />

Die Lösung bitte bis zum 28.10.<br />

2009 an STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />

12, 12053 Berlin,<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

Das 1921 erbaute Herrenhaus ist Sitz der Akademie Berlin-Schmöckwitz.<br />

lons eignen sich sehr für festliche<br />

Anlässe – für Geburtstage <strong>und</strong> Jubiläen<br />

unterschiedlichster Art.<br />

Besonders gefragt: Hochzeitsgesellschaften.<br />

Im Restaurant „Herrenhaus“<br />

(täglich bis 23 Uhr) zelebriert<br />

Küchenchef Ingo Leischke gehaltvolle<br />

internationale sowie regionale<br />

Verlosung: „Diamonds Club“<br />

Seit dem Welterfolg von Monopoly<br />

geht es bei den meisten<br />

Gesellschaftsspielen in irgendeiner<br />

Form um das Geldverdienen im<br />

großen Geschäft. Vorbildlich gelungen<br />

ist das beim „Diamonds Club“<br />

von Ravensburger (ca. 30 Euro). Zwar<br />

schürft man hier ganz im klassischen<br />

Sinne Edelsteine, um sie dann zu verschiffen<br />

<strong>und</strong> an den Markt zu bringen,<br />

doch dieser Markt selbst hat es in<br />

sich. Er besteht nämlich aus stetig<br />

wechselnden Bildstreifen mit unterschiedlichen<br />

Warensymbolen <strong>und</strong><br />

anderen attraktiven Dingen. Fortwährend<br />

eröffnen sich so für die<br />

maximal vier beteiligten Edelsteinhändler<br />

neue Möglichkeiten, die eigene<br />

Strategie zu vervollkommnen.<br />

Trotz seiner vielen verschiedenen<br />

Elemente ist „Diamonds Club“ relativ<br />

schnell zu verstehen <strong>und</strong> zügig zu<br />

spielen.<br />

Das <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> verlost ein<br />

„Diamonds Club“-Spiel:<br />

PREISFRAGE:<br />

Für den Wert eines Diamanten<br />

mitentscheidend ist das<br />

„Karat“. Geht es sich um<br />

a) die Reinheit, b) den Schliff<br />

c) das Gewicht?<br />

Die Lösung bitte bis zum 28.10.<br />

2009 an STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />

12, 12053 Berlin,<br />

E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

FReiZeit tHeMA<br />

<strong>und</strong> saisonale Spezialitäten à la carte.<br />

Akademie Berlin-Schmöckwitz,<br />

Wernsdorfer Straße 43,<br />

12527 Berlin, Telefon: 030 675030<br />

www.akademie-schmoeckwitz.de<br />

Verlost werden zwei Gutscheine für<br />

jeweils zwei weihnachtliche Lunchbüfetts<br />

am 06.12.2009. n<br />

Grüninspektoren bei<br />

landesgartenschau<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

besuchten die Hellersdorfer<br />

Grüninspektoren am<br />

7. August die <strong>Land</strong>esgartenschau<br />

in Oranienburg.<br />

Unter dem Motto „Traumlandschaften<br />

einer Kurfürstin“ erinnert<br />

die Schau an die Sehnsüchte von<br />

Luise Henriette, der holländischen<br />

Frau des Großen Kurfürsten.<br />

Unter sachk<strong>und</strong>iger Führung erk<strong>und</strong>eten<br />

die Grüninspektoren das<br />

ca. 30 ha große Gelände <strong>und</strong> erfreuten<br />

sich an der üppigen Blumen-<br />

<strong>und</strong> Blütenpracht sowie an<br />

der liebevollen Gestaltung der Gesamtanlage.<br />

Eine besondere Attraktion der<br />

Gartenschau ist der originalgetreue<br />

Nachbau einer holländischen<br />

Staatsjacht aus dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

im Schlosshafen. Nach einem<br />

Besuch im Schloss ging für die<br />

Grüninspektoren ein erlebnisreicher<br />

Tag zu Ende. n<br />

29


RÄtselHAFtes …<br />

30<br />

Wo haben sie das schon gesehen?<br />

Das Bautenrätsel, bei dem man einen 300-Euro-Renovierungsscheck gewinnen kann<br />

Die „Wirtschaft”, die ins Wasser fällt. Das „Dorf” in der <strong>Stadt</strong>.<br />

Dank für<br />

Mieter-treue<br />

Viele unserer Mieter halten ihrem<br />

Zuhause <strong>und</strong> damit der<br />

STADT UND LAND bereits<br />

seit Jahren oder Jahrzehnten die<br />

Treue. Es ist eine schöne Tradition geworden,<br />

dass „r<strong>und</strong>e“ Miet-Jubiläen –<br />

das heißt 25, 30, 40, 50 oder 60 Jahre –<br />

alljährlich besonders geehrt werden.<br />

Leider bleibt dem Unternehmen das<br />

eine oder andere Jubiläum unbekannt.<br />

Wer ein- oder mehrfach innerhalb<br />

der Bestände der STADT<br />

UND LAND umgezogen ist, wird<br />

nur mit dem Datum des letzten<br />

Mietvertragsabschlusses<br />

registriert. Deshalb<br />

würden wir uns<br />

freuen, wenn<br />

Sie uns daraufaufmerksam<br />

machen,<br />

ob Sie, Nachbarn<br />

oder Verwandte<br />

zu unseren<br />

besonders langjährigen<br />

Mietern gehören.<br />

Melden Sie<br />

sich einfach in Ihrem<br />

Servicebüro!<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner aus dem MieteR <strong>Journal</strong> Nr. 25<br />

Rätsel „Zingst-Reise“<br />

Beate Spiegel, 12101 Berlin<br />

Rätsel „Berliner Stube“<br />

Margot Brandenburg,<br />

12101 Berlin<br />

Heidelore Zakowski,<br />

12487 Berlin<br />

Rätsel „800 Jahre Köpenick“<br />

Hans Hartwich, 10965 Berlin<br />

Elvira Köhn, 12487 Berlin<br />

Christa Morgenstern, 12053 Berlin<br />

Elfriede Rosenkranz, 12101 Berlin<br />

Werner Sabrowski, 12487 Berlin<br />

Wolfgang Specht, 12355 Berlin<br />

Kai-Uwe Störr, 12487 Berlin<br />

Sonja Vieweg, 12629 Berlin<br />

Corinna le Vrang, 12627 Berlin<br />

Esther <strong>und</strong> Christian Wechselmann,<br />

12355 Berlin<br />

„Bauten-Rätsel“<br />

Kirstin Märtz, 12619 Berlin<br />

Gewinnerin „Torten-Rezept“<br />

Regina Andrich, 12619 Berlin<br />

Das eine Foto entdecken Sie,<br />

wenn Sie ein bestimmtes B<strong>und</strong>esministerium<br />

aufsuchen.<br />

Das andere begegnet Ihnen auf der U-<br />

Bahnfahrt Richtung Krumme Lanke.<br />

Wenn Sie das Bauten-<br />

rätsel gelöst haben,<br />

winkt Ihnen ein Renovierungsscheck<br />

in höhe<br />

von 300 Euro. (Rechtsweg ausgeschlossen).<br />

Einsendeschluss<br />

ist der 28. Oktober 2009.<br />

Adresse: STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />

12, 12053 Berlin,<br />

info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

Rätsel „Gehirnjogging“<br />

Erich Behrend, 12101 Berlin<br />

Marianne Möbius, 12053 Berlin<br />

Svenja Moye, 12057 Berlin<br />

Rätsel „haare“<br />

Charleen Damm, 12627 Berlin<br />

Rätsel „BSR-Präsentkörbe“<br />

Jennifer Karger, 10827 Berlin<br />

Ingrid Metz, 12347 Berlin<br />

Brigitte Freiberg, 12627 Berlin<br />

Rätsel „BSR-Messenger-Bags“<br />

Eva Bartzsch, 12355 Berlin<br />

Ruth Elze, 12435 Berlin<br />

Rita Keller, 12489 Berlin<br />

Torsten Knacksterdt, 12101 Berlin<br />

Kathrin Kokol, 12524 Berlin<br />

Helga Otto, 12049 Berlin<br />

Horst Otto, 12439 Berlin<br />

Paul Prasser, 12627 Berlin<br />

Kathrin Schwefel, 12619 Berlin<br />

Annelies Ulrich, 12347 Berlin<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009


lieBliNGs-ReZePte<br />

Zutaten:<br />

3 Eier<br />

75 g Zucker oder 1 Fertigboden Biskuit<br />

100 g Mehl<br />

2 gestrichene Teelöffel Backpulver<br />

2 Dosen (a 850 ml) Pfirsichhälften<br />

400 g + 200 g Schlagsahne<br />

1 Päckchen Sofortgelantine (Ruf, 30 g)<br />

oder 3 Päckchen Sahnesteif<br />

3 gehäufte Teelöffel Sofortgelantine<br />

oder 1 Sahnesteif<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

2 gehäufte TL Zucker<br />

200 g Schmand<br />

3/8 l Multivitaminsaft<br />

3 Päckchen Dessert-Soße Vanille<br />

(für ½ l Milch, zum Kochen)<br />

2 Esslöffel Mandelblättchen<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />

Für den Boden Eier trennen,<br />

Eiweiß steif schlagen. Eigelb,<br />

3 El lauwarmes Wasser <strong>und</strong><br />

Zucker schaumig schlagen. Gesiebtes<br />

Mehl mit Backpulver unterheben,<br />

zum Schluss den Eischnee<br />

unterheben. Springform<br />

(26 cm) mit Backpapier auslegen,<br />

Teig einfüllen <strong>und</strong> 20 min backen<br />

(E-Herd: 175°C, Umluft: 150° C,<br />

Gas Stufe 2). Boden aus der Form<br />

lösen, abkühlen lassen.<br />

Pfirsiche abtropfen lassen, 3<br />

Hälften für die Garnitur in jeweils<br />

4 Spalten schneiden, den Rest<br />

kleinschneiden. Sofortgelantine<br />

mit dem Vanillezucker vermischen,<br />

mit 400 g Schlagsahne steif<br />

schlagen, Schmand unterziehen,<br />

Pfirsichwürfel unterheben.<br />

Den Biskuitboden mit einem<br />

Tortenring oder dem Springformrand<br />

umschließen. Sahnemasse<br />

gleichmäßig einfüllen.<br />

12 EL Multivitaminsaft mit dem<br />

Soßenpulver anrühren, restlichen<br />

Saft aufkochen lassen, vom Herd<br />

nehmen, Soßenpulver einrühren<br />

... uND BuNtes tHeMA<br />

Lecker! Reginas Pfirsichtorte<br />

<strong>und</strong> nochmals kurz aufkochen lassen.<br />

Sofort auf die Torte gießen. 1<br />

St<strong>und</strong>e in den Kühlschrank stellen.<br />

Mandelblättchen ohne Fett<br />

hellgelb rösten. 2 TL Zucker mit<br />

3 TL Sofortgelantine vermischen,<br />

restliche Sahne mit der Mischung<br />

steif schlagen. Pfirsichtorte mit der<br />

Sahne, den Pfirsichspalten <strong>und</strong><br />

Mandelblättchen verzieren, mindestens<br />

3 St<strong>und</strong>en, am besten über<br />

Nacht, in den Kühlschrank stellen.<br />

unsere neuen Azubis Brunch zwischen<br />

Schnitzel <strong>und</strong> ELVIS<br />

Bereits am 13. August 2009 starteten acht Auszubilden-<br />

de bei der STADT UND LAND <strong>und</strong> zwei „Neue“ bei der<br />

WoBeGe ihre Berufsausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation,<br />

zum Immobilienkaufmann/-frau <strong>und</strong> zum<br />

Bachelor of Art, Fachrichtung Immobilienwirtschaft. Drei<br />

Jahre lang werden sie bei der STADT UND LAND/WoBeGe<br />

ihren Beruf erlernen. Von links nach rechts: Lisa Heeder<br />

(KBK), Sandra Dreyer (BA), Max Kasper (IK), Raphaela<br />

Wulff (IK), Lena Pfeifer (BA), Claudia Hildebrandt (IK),<br />

Eduard Grünwald (IK), Saskia Knippert (KBK) <strong>und</strong> von der<br />

WoBeGe Evgeniya Behm (IK) <strong>und</strong> Erkan Gümüser (IK).<br />

Das Geburtstagstorten-Rezept<br />

(Pfirsich-Sahnetorte) schickte Regina<br />

Andrich, 12619 Berlin, <strong>und</strong> schrieb<br />

dazu: „Das Rezept kommt bei<br />

meinen Gästen immer prima an.“<br />

Drei Sonntagstermine mit Preisrabatt<br />

Das Estrel Festival Center in der Sonnenallee 225<br />

lädt die Mieter der STADT UND LAND an drei<br />

Sonntagen zum Brunch zu einem Sonderpreis<br />

ein. (20 Euro pro Person statt 24 Euro, Kinder bis fünf<br />

Jahre kostenlos, Kinder von sechs bis zwölf Jahren zahlen<br />

nur 10 Euro.)<br />

Die Termine: 11. Oktober: Schnitzel-Brunch mit Jazz-<br />

Untermalung (vom klassischen Wiener Schnitzel bis zu<br />

ausgefallenen Kreationen).<br />

25. Oktober <strong>und</strong> 8. November: Amerikanischer Brunch<br />

mit musikalischer Unterhaltung <strong>und</strong> Auftritt von Grahame<br />

Patrick als ELVIS!<br />

Die Brunchzeiten sind von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr.<br />

Telefonische Reservierung von Montag bis Freitag<br />

9.00 bis 16.00 Uhr<br />

unter dem Stichwort<br />

„STADT UND LAND“,<br />

Tel. 683122602, bis sieben<br />

Tage vor dem genannten<br />

Termin.<br />

31


letZte seite<br />

Welches titelbild war das beste?<br />

Sie können einen Nachmittagskaffee mit „Torte satt”<br />

im Neuköllner Estrel Festivalcenter gewinnen<br />

Seit Anfang 2008 hat Ihr <strong>MIETER</strong><br />

<strong>Journal</strong> ein anderes Gesicht. Das<br />

ist Ihnen sicher auch aufgefallen.<br />

Wir haben die letzten sechs Ausgaben<br />

(Nr. 20 bis 25) verkleinert hier<br />

noch einmal abgedruckt <strong>und</strong> wollen<br />

von Ihnen wissen: Welche Titelseite<br />

hat Ihnen am besten gefallen?<br />

War es der Tulpentraum vom Britzer<br />

Garten (Nr. 20), die „Menschen vom<br />

Kiez” (Nr. 21) oder die Sumo-Ringer<br />

M I E T E R<br />

Jahrgang 6 · Nummer 20<br />

April 2008<br />

www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />

Die Vernünftigen<br />

stärken!<br />

Pfarrer Franz Meurer<br />

über seine Multikulti-<br />

Erfahrungen zum Thema<br />

Integration .............. S.6<br />

Mit SOPHIA den<br />

Alltag meistern<br />

Neue Technik lässt<br />

Senioren lange selbstständig<br />

bleiben ........ S.8<br />

Bauplan 2008 der<br />

STADT UND LAND<br />

Sanierungsvorhaben<br />

in Neukölln, Tempelhof,<br />

Hellersdorf ............. S.13<br />

Marktplatz für<br />

Mietwohnungen<br />

Vier Seiten Angebote mit<br />

Gr<strong>und</strong>rissen, Miethöhen<br />

<strong>und</strong> Adressen .... S.15–18<br />

Bautenrätsel:<br />

2 Fotos <strong>und</strong> ein<br />

300-Euro-Scheck<br />

Wer erkennt die gesuchten<br />

Motive <strong>und</strong> gewinnt<br />

den Geldpreis? ....... S.30<br />

M I E T E R<br />

Jahrgang 6 · Nummer 23<br />

Dezember 2008<br />

www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />

Service<br />

für Mieter der<br />

STADT UND LAND<br />

Über die Feiertage:<br />

Hilfe in Notfällen<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr ....... S.29<br />

Jugendliche<br />

geben Fassade<br />

neues „Gesicht“<br />

Soziales<br />

Kunstprojekt .............. S.4<br />

Kurzurlaub im<br />

Hotel in der<br />

Schorfheide<br />

Wer gewinnt die<br />

vier Gutscheine? ........ S.6<br />

Marktplatz für<br />

Mietwohnungen<br />

Vier Seiten Angebote<br />

mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />

Miethöhen <strong>und</strong><br />

Adressen ............ S.15–18<br />

Beilage zu<br />

Weihnachten<br />

Viele Tipps <strong>und</strong><br />

die Gedichte<br />

der Leser ............ S.19–29<br />

32<br />

Für die Tulpensonderschau haben die Gärtner über 250 verschiedene Sorten gepflanzt.<br />

Bunter Tulpentraum lockt<br />

in den Britzer Garten<br />

Wer fi ndet das weiß-orange Blumenbeet der STADT UND LAND?<br />

D<br />

ie einzigartige Berliner Tulpenschau<br />

Tulipan im Britzer Garten<br />

findet im Jahr 2008 nun schon<br />

zum vierten Mal statt: Die erste Tulpenausstellung<br />

gab es im Jubiläumsjahr 2005<br />

anlässlich des 20-jährigen Bestehens des<br />

Britzer Gartens (B<strong>und</strong>esgartenschau Berlin<br />

1985).<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder<br />

Tu lp en i n a l len For men, Fa rb en u nd Grö -<br />

ßen – darunter Sorten, die aussehen wie<br />

Lilien oder Seerosen – voraussichtlich<br />

vom 17. April bis Ende Mai in voller Blüte<br />

stehen.<br />

Die STADT UND LAND unterstützt<br />

diesen Wettstreit der blühenden Schönheiten<br />

mit einer Partnerschaft über ein<br />

Weihnachtliche Stimmung zwischen Deutschem Dom, Französischem Dom <strong>und</strong> Konzerthaus<br />

auf dem Gendarmenmarkt.<br />

Frohe Weihnachten – Erfolg<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Glück für 2009<br />

Liebe Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter,<br />

im Namen aller Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter unserer Gesellschaft<br />

wünschen wir Ihnen <strong>und</strong> Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest.<br />

Möge das Jahr 2009 Ihnen Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> Erfolg bescheren.<br />

Zu einem guten Jahr gehört auch ein sicherer <strong>und</strong> angenehmer Ort zum<br />

Wohnen <strong>und</strong> Leben. Wir engagieren uns dafür, dass Sie sich auch in<br />

Zukunft in unseren Wohnungen gut aufgehoben fühlen.<br />

Das kommende Jahr ist für die STADT UND LAND ein besonderes:<br />

Wir begehen unser 85. Gründungs-Jubiläum. Seit achteinhalb Jahrzehnten<br />

stehen wir für ein solides, sicheres <strong>und</strong> zeitgemäßes Wohnen in der <strong>Stadt</strong>.<br />

Dafür gebührt vor allem Ihnen, unseren Mieterinnen <strong>und</strong> Mietern, Dank.<br />

Jürgen Marx Michael Niestroj<br />

Geschäf tsf ührer<br />

Feld mit 2.600 Tulpen. Hier wird es in<br />

Weiß <strong>und</strong> Orange leuchten.<br />

H<strong>und</strong>erttausende Tulpen wachsen zum<br />

Teil in Reih’ <strong>und</strong> Glied wie auf holländischen<br />

Tulpenfeldern oder sie füllen, in<br />

lockeren Gruppen gepflanzt, die weitläufigen<br />

Wiesenflächen. Alles wird umrahmt<br />

v o n b l ü h e n d e n O b s t g e h ö l z e n – i n s b e s o n -<br />

d e r e vo n d e n s t at t l i c h e n a lt e n K i r s c h b ä u -<br />

men am Eingang Massiner Weg. Auch<br />

Tausende von kleinen Frühlingsblühern,<br />

wie die blauen Traubenhyazinthen, aber<br />

auch Narzissen, duftende Hyazinthen<br />

<strong>und</strong> Kaiserkronen sind die reizenden Begleiter<br />

der Tulpen.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2<br />

auf der CO ² -Waage (Nr. 22). War es das<br />

Weihnachtstitelbild (Nr. 23)? Hatten<br />

Sie mehr Gefallen an den Kaltblutpferden<br />

vom Schloss Britz (Nr. 24)<br />

oder an unserer Margeriten-Königin<br />

Janine I. (Nr. 25)? Oder fällt Ihre Entscheidung<br />

für die aktuelle Ausgabe<br />

(Nr. 26) mit dem Modenschau-Foto?<br />

Wählen Sie einen Titel aus <strong>und</strong><br />

schreiben Sie in einem Satz, warum<br />

dieser Ihr Favorit ist.<br />

M I E T E R<br />

Jahrgang 6 · Nummer 21<br />

Juli 2008<br />

www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />

Unterschiedliche<br />

Wohnformen<br />

Welche Wünsche haben<br />

Mieter aus anderen<br />

Ländern? ................. S.6<br />

Stippvisite in<br />

der Museumswohnung<br />

Mieterbeiräte unterwegs<br />

im Bezirk Marzahn-<br />

Hellersdorf ............... S.8<br />

Tipps für die<br />

Sommerferien<br />

Vom Rätselzoo über<br />

Kinder-Theater bis<br />

Volksfest ................ S.11<br />

Marktplatz für<br />

Mietwohnungen<br />

Vier Seiten Angebote<br />

mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />

Miethöhen <strong>und</strong><br />

Adressen .......... S.15–18<br />

Gespräch mit<br />

Frank Zander<br />

Der beliebte Sänger hat<br />

heute noch sein Herz<br />

in Neukölln ............ S.23<br />

„Menschen im Kiez“ begrüßen<br />

die Mieter aus <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />

Figurengruppe aus Holz ist die Attraktion in der Werbellinstraße<br />

M<br />

itten in Neukölln an der BushaltestelleWerbellin-/Morus-<br />

straße stehen sie – die „Men-<br />

schen im Kiez“. Eine auf Holztafeln<br />

gemalte Figurengruppe 2001 hier errichtet.<br />

Idee <strong>und</strong> Projektverwaltung:<br />

Rollberg-Atelier.<br />

Aus einer Mieterinitiative der STADT<br />

UND LAND heraus war 1998 das Rollberg-Atelier<br />

mit dem Ziel entstanden, gemeinsam<br />

künstlerisch zu arbeiten.<br />

Foto: „Rollberg-Atelier, 2003“<br />

Dremeln, Gr<strong>und</strong>ieren, Malen <strong>und</strong> Fixieren<br />

i m At e l i e r t r a f e n , w ä h r t e d a s P r oj e k t . M a n -<br />

chen Abend erschien die kroati sche OP-<br />

Schwester Zlata Radjenovic nach ihrem<br />

harten Arbeitsalltag im Neuköllner Krankenhaus,<br />

blass <strong>und</strong> müde, um dennoch<br />

mit großer Freude die künstlerischen Aufgaben<br />

zu lösen. Oder Essy Agboli-Gomado<br />

aus Togo kam zufällig draußen vorbei,<br />

brachte schnell ihre Einkäufe nach Hause<br />

<strong>und</strong> erschien wieder, weil die gemeinsame<br />

„ M e n s c h e n i m K i e z “ s i n d M e n s c h e n a u s Arbeit einfach Freude machte.<br />

dem Rollberg-Viertel in ihrer ethnischen Die künstlerische Leitung hatte der<br />

<strong>und</strong> individuellen Vielfalt. Die Arbeit englische Maler <strong>und</strong> Musiker John C.<br />

sollte für die Anwohner die Möglichkeit Barry. Der verantwortliche Architekt für<br />

von Selbstidentifikation <strong>und</strong> Selbstbe- das Aufstellen der Holz tafeln war Reinwusstsein<br />

schaffen. Sie sind es, die hier an hard Schmock.<br />

der sehr befahrenen Werbellinstraße re- Im Rahmen dieses Projektes wurde die<br />

präsentiert sind. Zwei intensive, arbeits- zuvor vernachlässigte Ecke, an der die<br />

reiche Jahre, in denen sich alle je nach Figurengruppe jetzt steht, extra herge-<br />

eigener Möglichkeit zum Zeichnen, Sägen, richtet <strong>und</strong> neu gestaltet.<br />

M I E T E R<br />

Jahrgang 7 · Nummer 24<br />

April 2009<br />

www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />

Eine Mieterin<br />

wird gekrönt<br />

STADT UND LAND<br />

sucht eine<br />

Margeritenkönigin ..... S.3<br />

Marktplatz für<br />

Mietwohnungen<br />

Vier Seiten Angebote<br />

mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />

Miethöhen <strong>und</strong><br />

Adressen ............ S.15–18<br />

Osterlamm<br />

mal anders<br />

Pfi ffi ge Küche:<br />

Filets mit<br />

Olivenkruste ............ S.31<br />

Jeder fi ndet<br />

seine Wohnung<br />

Vier Vermietungsbüros<br />

<strong>und</strong> eine Hotline warten<br />

am 29.03.2009<br />

auf Sie .................... S.32<br />

Pferde, die Geschichte machen<br />

Zwei Kaltblutpferde leben dank einer Spende der STADT UND LAND seit Dezember<br />

2008 auf dem Gutsgelände des Schlosses Britz. Lesen Sie weiter auf S. 9.<br />

Aus dem Titelbild mit den<br />

meisten Zuschriften werden fünf<br />

Gewinner per Los ermittelt, die<br />

mit einer Begleitperson zu<br />

Kaffee <strong>und</strong> „Torte satt“ ins Hotel<br />

Estrel eingeladen werden.<br />

Einsendeschluss: 28.10.2009<br />

Adresse: STADT UND LAND,<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Werbellinstr. 12, 12053 Berlin,<br />

info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />

M I E T E R<br />

Jahrgang 6 · Nummer 22<br />

Oktober 2008<br />

www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />

Beratung für<br />

Mietschuldner<br />

Ansprechpartner<br />

<strong>und</strong> Adressen .......... S. 2<br />

Ein Zeugnis<br />

mit Einsen <strong>und</strong><br />

Zweien<br />

Die besten<br />

Rollberger Schüler<br />

ausgezeichnet ......... S. 4<br />

Marktplatz für<br />

Mietwohnungen<br />

Vier Seiten Angebote<br />

mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />

Miethöhen <strong>und</strong><br />

Adressen .......... S. 15–18<br />

Das Jagdschloss<br />

in Rudow<br />

Nur wenige kennen<br />

die Geschichte dieses<br />

grauen Gebäudes .. S. 22<br />

Tipps für die<br />

Herbstferien<br />

Vom Sternegucken<br />

über Mozart bis<br />

Halloweenparty ..... S. 26<br />

Jubiläumsfest für<br />

treue Mieter<br />

Mietbingo: Zwei<br />

Berliner gewannen<br />

ihre Monatsmiete .... S.4/5<br />

Wie kam die<br />

Kopfstraße zu<br />

ihrem Namen?<br />

Im Haus Nr. 27 wohnte<br />

der „Hauptmann<br />

von Köpenick“……..... S.9<br />

Initiative<br />

„mehrwert Berlin“<br />

Zwölf öffentliche<br />

Unternehmen zeigen<br />

mehr Engagement ... S.21<br />

Geburtstagstorte<br />

zum 85. Jubiläum<br />

Welcher Leser kennt<br />

auch so ein leckeres<br />

Rezept? ................... S.31<br />

Stiegen auf die Waage: Jörg Brümmer (zweimaliger Weltmeister) mit 170 kg,<br />

Karsten Grap (Deutscher Meister, 2. Platz EM-Mannschaft) mit 172 kg <strong>und</strong><br />

Torsten Scheibler (Dreimaliger Weltmeister) mit 190 kg!<br />

Jedes Gramm zählt: Sumo-<br />

Ringer auf der CO ² -Waage<br />

K<br />

limaschutz hat großes Gewicht!<br />

Dieses Motto haben sich vier<br />

Neuköllner Unternehmen auf die<br />

Fahnen geschrieben, die mit dem EU-<br />

Umweltnorm-Zertifikat EMAS ausgezeichnet<br />

sind:<br />

• STADT UND LAND<br />

Wohnbauten-Gesellschaft mbH<br />

• Fernheizwerk Neukölln AG<br />

• VIESSMANN Werke GmbH<br />

• Märk isches <strong>Land</strong>brot GmbH.<br />

Insgesamt entlasten allein diese vier<br />

Neuköllner Unternehmen die Berliner<br />

Luft Jahr für Jahr um 22.000 Tonnen<br />

CO ² . Das ist das Gewicht von r<strong>und</strong><br />

130.000 Sumo-Sportlern.<br />

A m 12 . September lud d ie STA DT U N D<br />

LAND zu einem Klimarichtfest in der<br />

Neuköllner Siedlung r<strong>und</strong> um die Holz-<br />

<strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 20 <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 21 <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 22<br />

M I E T E R<br />

Jahrgang 7 · Nummer 25<br />

Juli 2009<br />

www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />

<strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 23 <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 24 <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 25<br />

MITMAChEN + GEWINNEN<br />

mindener Straße ein. Mit im „Tross”<br />

waren drei Sumo-Ringer, die sich gemeinsam<br />

in „CO ² Einsparung“ aufwiegen<br />

ließen. Sie brachten r<strong>und</strong> 600 Kilogramm<br />

auf die Waage – das ist das Gewicht<br />

der CO ² Einsparung pro Halbjahr<br />

für nur eine Wohnung in dieser Siedlung.<br />

Der eigens berufene Wiegemeister<br />

war übrigens Bezirksbürgermeister<br />

H e i n z B u s c h kow sk y.<br />

R<strong>und</strong> um die Holzmindener Straße<br />

läuft hier die energetische Komplettsanierung<br />

von sechs viergeschossigen Zeilenbauten<br />

mit 234 Wohnungen. Nach<br />

Abschluss aller Maßnahmen wird die<br />

Siedlung mit 568 Wohnungen im Jahr<br />

20 09 umfassend aufgewertet sein.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2<br />

STADT UND LAND krönt ihre Königin<br />

Janine I. ist die erste Margeriten-Königin der Wohnbauten-Gesellschaft.<br />

Die 21-jährige Friseurin repräsentiert ein Jahr lang das Unternehmen. S. 3<br />

STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009

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