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Ausgabe Nr. 50 vom 12.12.2012 - Verbandsgemeinde Linz am Rhein

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14 <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Linz</strong> Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. <strong>50</strong>/2012<br />

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kfd Ohlenberg<br />

Die Zukunft hat viele Gesichter<br />

Der Frauennachmittag der kfd Ohlenberg<br />

stand unter dem Motto „Zukunft -<br />

Visionen“<br />

Der Begriff „Zukunft“ weckt viele Assoziationen:<br />

Chance, Hoffnung, Wandel, Perspektive,<br />

Traum, Sehnsucht, aber auch Angst, Ungewissheit,<br />

Unsicherheit und Sorge. Die Frauen, die<br />

sich auf Einladung der kfd Ohlenberg zum Kaffeenachmittag<br />

in der Unterkirche von Ockenfels<br />

eingefunden hatten, hörten und sahen viel<br />

Informatives, Besinnliches und Heiteres zu diesem<br />

Thema. Zunächst gab es natürlich selbstgebackenen<br />

Kuchen und Kaffee, aber nicht<br />

etwa irgendeinen Kaffee, sondern Kaffee aus<br />

fairem Handel. Der faire Handel war dann auch<br />

das erste Beispiel, das unter dem Aspekt<br />

„Zukunft“ beleuchtet wurde. Weltweite Solidarität,<br />

weltweite Gerechtigkeit, das ist die Vision,<br />

die dem fairen Handel zugrunde liegt und die<br />

das Bewusstsein der Menschen verändern<br />

kann. - Nach diesem Blick auf unsere heutige<br />

Welt tauchten die Frauen ein ins tiefe Mittelalter,<br />

und dies aus aktuellem Anlass: Die begnadete<br />

Visionärin Hildegard von Bingen war im<br />

kfd-Pfarrgruppen Dattenberg,<br />

<strong>Linz</strong> und Ohlenberg<br />

Veranstaltung zur Aktionswoche der kfd<br />

„Frauen geben Kirche Zukunft 2012“<br />

Am 28. September 2012 feierten die kfd Frauen<br />

aus Dattenberg, <strong>Linz</strong> und Ohlenberg einen<br />

Gottesdienst und sprachen anschließend über<br />

die Ergebnisse zur Mitwirkung von Frauen in<br />

der Kirche vor Ort. Bezogen auf alle Fragekomplexe<br />

war die Mitwirkung von Frauen was den<br />

Gottesdienstbesuch und den Einsatz in pfarrlichen<br />

Gruppen und Gremien angeht höher als<br />

die Präsenz der Männer. Einzig beim Verwaltungsrat<br />

überwiegen in <strong>Linz</strong> und Ohlenberg<br />

noch die Männer. Auf dem Bild sind die teilnehmenden<br />

Frauen abgebildet.<br />

VfB <strong>Linz</strong> gewinnt Schülerpokal<br />

Beim Nikolauslauf zum 3. Mal erfolgreich<br />

VfB <strong>Linz</strong> der beste Kreisverein<br />

„Der Wanderpokal gehört nach diesem dritten<br />

Sieg in Folge nun endgültig dem VfB <strong>Linz</strong>!“ so<br />

Harald Willms <strong>vom</strong> gastgebenden TuS Erpel bei<br />

der Siegerehrung des 49. Nikolauslaufes auf<br />

der Erpeler Ley.<br />

Trotz widriger äußerer Bedingungen durch<br />

Schneeregen konnte der VfB 37 Kinder und 6<br />

Erwachsene mobilisieren, um die verschiedenen<br />

Cross Strecken auf dem Plateau und im<br />

Waldgebiet zu absolvieren.<br />

Dabei errangen die Aktiven des VfB 16 Kreismeister<br />

Titel und sechs Vizemeisterschafften,<br />

sehr zur Freude der Trainer, Eltern und Großeltern,<br />

die <strong>am</strong> Streckenrand mächtig anfeuerten.<br />

D<strong>am</strong>it war der VfB <strong>Linz</strong> der beste Verein im<br />

Kreis Neuwied. So belohnten sich die Läuferinnen<br />

und Läufer selbst für die Trainingseinheiten<br />

der Wochen zuvor mit sehr guten Leistungen<br />

und Erfolgen. Der Veranstalter unter der Regie<br />

von Ernst Senk stellte jedem Teilnehmer eine<br />

Urkunde aus und jedes Kind erhielt einen Scho-<br />

Oktober von Papst Benedikt in den Rang einer<br />

Kirchenlehrerin erhoben worden. Der Bericht<br />

über das Leben und Wirken der hl. Hildegard<br />

zeigte die Heilige als hochbegabte Nonne und<br />

extrem mutige Frau. Er thematisierte natürlich<br />

auch ihre Visionen. Die Frauen hörten Auszüge<br />

aus einer Vision, die Hildegard im 12. Jahrhundert<br />

über den Umgang der Menschen mit der<br />

Schöpfung niedergeschrieben hatte, eine<br />

Vision, deren Aktualität überrascht: Umweltverschmutzung<br />

war schon d<strong>am</strong>als ein großes<br />

Thema der Menschheit. Visionen sind es auch,<br />

die junge Menschen veranlassen, sich als „Missionare<br />

bzw. Missionarinnen auf Zeit (MaZ)“<br />

aus ihrem Glauben heraus für eine gerechtere<br />

Welt einzusetzen. Die Anwesenden hörten<br />

einen mit sprechenden Fotos ergänzten Bericht<br />

über eine junge Frau aus unserer Pfarrgemeinde,<br />

die sich als MaZ ein Jahr lang, im Rahmen<br />

eines Sozialprojektes der Steyler Missionare,<br />

in einem Armutsviertel von Iquique im<br />

Norden von Chile um Kinder kümmert, die<br />

nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.<br />

Der Erlös des Frauennachmittags wird diesen<br />

Kindern zugute kommen. Der zweite Teil des<br />

Nachmittagsprogr<strong>am</strong>ms behandelte die Thematik<br />

mit einem Augenzwinkern (in Sketchen),<br />

es wurde heiter rund um die Zukunft und die<br />

koladennikolaus. Stolz zeigte sich natürlich der<br />

Abteilungsleiter Uli Moog bei der Pokalüberreichung,<br />

gab aber das Lob gleich weiter an die<br />

Sportler/innen und dankte insbesondere dem<br />

Trainerte<strong>am</strong> mit Jutta Mönnig, Daniela Baumann<br />

und Guido Labonte, aber auch der<br />

Betreuerin Petra Reinke und Michaela Jenichen<br />

für die organisatorische Unterstützung im Hintergrund.<br />

Hier die Ergebnisse der <strong>Linz</strong>er Aktiven<br />

bei diesen Kreismeisterschaften im Waldlauf<br />

(Cross): Kreismeister wurden: Theresa Raskob,<br />

Nele Mönnig, Gemma Fischer, Angela Mönig,<br />

Nina Fiest, Julia Dauelsberg, Diego Hartmann-<br />

Gonzalez, Delian Jenichen, Ben Mönch, Nicolas<br />

Boden, Erik Binding, Kerstin Haase, Judith und<br />

Heiko Grathoff (2x) sowie Dieter Reinke.<br />

Vizekreismeister: Letizia Siebertz, Annika Saal,<br />

Felix Oelpenich, Erik Pfaffhausen, Danielo Lork<br />

und Jürgen Kaiser. Drittplatzierte: Luca Jenichen,<br />

Erik und Mark Grathoff, Willi Grabinski,<br />

Jana Lang und Andelina Mucaj.<br />

Weiterhin erfolgreich: Maya K<strong>am</strong>p (4.), Lena-<br />

Marie Harwardt (4.), Leonard Kaiser (4.), Simon<br />

Drews (4.), Lukas Drews (5.), Joy Harris (4.),<br />

Zukunftsvisionen: Kann die Gesellschaft in<br />

Zukunft noch ohne verstärktes Engagement<br />

von Ehren<strong>am</strong>tlichen auskommen? Ein „Ehren<strong>am</strong>tsblues“<br />

beantwortete dies und nahm dabei<br />

die Blauäugigkeit so mancher Männer angesichts<br />

der sich engagierenden Frauen auf die<br />

Schippe. - Kann die Kirche ihren Teil zur<br />

Gesundheitsreform beitragen? Kundengespräche<br />

in der Dom-Apotheke zeigten, dass die Kirche<br />

da einige Trümpfe in der Hand hat. - Haben<br />

wir unsere Gesundheit nicht im Wesentlichen<br />

selbst in der Hand? Tante Berta demonstrierte,<br />

welche Konsequenzen übermäßiger Tortengenuss<br />

für die Gesundheit (und die F<strong>am</strong>ilie!)<br />

haben kann. - Was könnte dem Gesetzgeber in<br />

Zukunft zum Thema Gesundheitsreform noch<br />

alles einfallen? Der Dialog zwischen einer Patientin<br />

mit Blinddarmentzündung und einer<br />

Krankenschwester grenzte schon fast ans<br />

Makabre: Selbstbehandlung mit Schere, Nadel<br />

und Faden, Mundschutz und Gummihandschuhen<br />

in „Kabine 16“ ist angesagt.<br />

Ganz so schlimm wie in diesem letzten Sketch<br />

wird es wohl nicht kommen. Wir wissen zwar<br />

nicht, was die Zukunft noch alles bringt, aber<br />

wir können versuchen, sie mitzugestalten, mit<br />

Begeisterung, mit Tatkraft, mit Freude, mit<br />

unseren Visionen.<br />

Sarah Oelpenich (4.), Kilian Paffhausen (4.), Jan<br />

Trösser (4.), Justus Richter (5.), S<strong>am</strong>uel Kaiser<br />

(6.), Sebastian Mönig (7.), Josie Fischer (4.),<br />

Lilia Kaiser (5.), S<strong>am</strong> Harris (4.)<br />

Mit sehr guten 2517 Punkten errang der VfB<br />

<strong>Linz</strong> in der Ges<strong>am</strong>twertung einen tollen 2. Platz<br />

vor 55 anderen Vereinen!<br />

Zur Belohnung für das regelmäßige Training<br />

und die Teilnahme an den Wettkämpfen hat der<br />

Verein einen Nachmittag unmittelbar nach<br />

Weihnachten für eine Überraschung eingeplant.<br />

Auflösung Förderverein<br />

Kinderhaus Storchennest<br />

Nach der Insolvenz des Kinderhauses Storchennest<br />

steht der Förderverein des Kinderhauses<br />

Storchennest e.V., letzter Sitz: Leubsdorf, zur<br />

Auflösung an. Etwaige natürliche oder juristische<br />

Personen, die noch einen Anspruch gegen<br />

den Verein haben, werden gebeten, sich bis<br />

spätestens 31. Dezember bei der ersten Vorsitzenden<br />

zu melden: Helga Mönig, Ohlenberger<br />

Weg 34, 53545 Ockenfels, Tel.: 02644/808185<br />

Email: h.moenig@gmx.net

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