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Ausgabe Nr. 50 vom 12.12.2012 - Verbandsgemeinde Linz am Rhein

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18 <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Linz</strong> Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. <strong>50</strong>/2012<br />

Spenden für sein Urwald-Hospital in L<strong>am</strong>barene<br />

zu s<strong>am</strong>meln. Doch die Welt befindet sich<br />

<strong>am</strong> Anfang des Kalten Krieges. Als Schweitzer<br />

von seinem Freund Albert Einstein gebeten<br />

wird, dessen K<strong>am</strong>pf gegen die Atomwaffen zu<br />

unterstützen, startet die CIA eine Verleumdungsk<strong>am</strong>pagne<br />

gegen den berühmten Arzt,<br />

die selbst die Existenz seines Hospitals in Gefahr<br />

bringt. Die Filmabende finden regelmäßig <strong>am</strong><br />

2. Freitag im Monat um 20:00 Uhr im Katharinenhof<br />

(neben der Ev. Kirche in <strong>Linz</strong>) statt. Der<br />

Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.<br />

SONSTIGE MITTEILUNGEN<br />

Freie Fahrt für den Winterdienst<br />

Helfen Sie mit!<br />

Die ersten Einsätze im Winterdienst sind bereits<br />

durch die Straßenmeistereien erfolgt. Ein Streckennetz<br />

von über 300 Kilometern Bundes-,<br />

Landes- und Kreisstraßen pro Straßenmeisterei<br />

muss im Einsatzfall so schnell wie möglich von<br />

Schnee und Eis befreit werden.<br />

D<strong>am</strong>it dies im Winter effizient erfolgen kann<br />

und alle Verkehrsteilnehmer die Straßen sicher<br />

befahren können, werden bis zu 3,70 m breite<br />

Schneepflüge eingesetzt. Besonders in engen<br />

Ortslagen ist daher eine entsprechende Fahrgasse<br />

für die Räumfahrzeuge unbedingt erforderlich.<br />

Parkende Fahrzeuge erschweren den<br />

Winterdienst und verhindern im Extremfall<br />

sogar eine Durchfahrt der Fahrzeuge.<br />

Der LBM Cochem-Koblenz bittet daher die<br />

Anlieger in den Ortsdurchfahrten die Fahrzeuge<br />

nicht <strong>am</strong> Straßenrand abzustellen, d<strong>am</strong>it<br />

die Straßenmeistereien einen zügigen und reibungslosen<br />

Winterdienst durchführen können.<br />

Gleichzeitig bitten wir alle Verkehrsteilnehmer<br />

vor allem auf schmalen Straßen Rücksicht auf<br />

entgegenkommende Winterdienstfahrzeuge<br />

zu nehmen.<br />

Wir wünschen allen Verkehrsteilnehmern eine<br />

gute Fahrt im Winter und ein sicheres Ankommen<br />

<strong>am</strong> Ziel.<br />

Kursangebote der Kath.<br />

F<strong>am</strong>ilienbildungsstätte <strong>Linz</strong><br />

Trauercafé -<br />

In bin mit meiner Trauer nicht allein!<br />

Das Trauercafé der Kath. F<strong>am</strong>ilienbildungsstätte<br />

<strong>Linz</strong> ist ein Ort der Begegnung! Menschen,<br />

die sich nach Abschieds- und Verlusterfahrungen<br />

in einer veränderten Lebenssituation<br />

befinden, möchten wir Zeit und Raum zum<br />

Austausch und Gespräch geben.<br />

Jeder Trauernde ist mit seiner Geschichte, seinen<br />

Gefühlen und seinen Gedanken im Café<br />

willkommen. Das Angebot ist kostenlos. Die<br />

Leitung hat Trauerbegleiterin Angelika Bening.<br />

Das nächste Treffen ist <strong>am</strong> Mittwoch 19.<br />

Dezember 2012, 16:00 - 18:00 Uhr in der<br />

Kath. F<strong>am</strong>ilienbildungsstätte <strong>Linz</strong>, im Historischen<br />

Rathaus in <strong>Linz</strong>.<br />

Information und Anmeldung bei der Kath.<br />

F<strong>am</strong>ilienbildungsstätte <strong>Linz</strong>, Historisches<br />

Rathaus, <strong>Linz</strong> oder Telefon 02644 4163.<br />

Kreisverwaltung Neuwied -<br />

Öffnungszeit beachten<br />

Wegen Jahresabschlussfeier bleibt die Kreisverwaltung<br />

Neuwied, einschließlich Bürgerbüro,<br />

<strong>am</strong> Freitag, 14. Dezember 2012 ab 12 Uhr<br />

geschlossen.<br />

Ausgediente Energiesparl<strong>am</strong>pen<br />

problemlos entsorgen<br />

Landkreis zeigt<br />

Entsorgungsmöglichkeiten auf<br />

Die Vorteile einer Energiesparl<strong>am</strong>pe liegen auf<br />

der Hand: Sie halten bis zu zehnmal länger als<br />

herkömmliche Glühbirnen, senken die Stromkosten<br />

um bis zu 80 Prozent und tragen dazu<br />

bei, den Ausstoß an schädlichen Klimagasen zu<br />

reduzieren. „Aber im Gegensatz zu den alten<br />

Glühbirnen enthalten Leuchtstoffl<strong>am</strong>pen<br />

neben elektronischen Bauteilen auch geringe<br />

Mengen giftiges Quecksilber, und dürfen daher<br />

keinesfalls in den Restabfall bzw. in die graue<br />

Tonne geworfen werden“, erklärt der 1.Kreisbeigeordnete<br />

Achim Hallerbach aus aktuellem<br />

Anlass. Für die umweltgerechte Weiterverarbeitung<br />

der in alten Energiesparl<strong>am</strong>pen enthaltenen<br />

Wert- und Schadstoffe ist eine separate<br />

S<strong>am</strong>mlung erforderlich. Wohin also mit kaputten<br />

Energiesparl<strong>am</strong>pen? „Neben den kreiseigenen<br />

Wertstoffhöfen in <strong>Linz</strong>, Neuwied und Linkenbach<br />

nehmen auch viele Fachgeschäfte alte<br />

Energiesparl<strong>am</strong>pen an. Diese Betriebe können<br />

im Internet unter der Adresse www.abfall-nr.<br />

de/energiesparl<strong>am</strong>pen.htm abgerufen oder bei<br />

unserer Abfallberatung nachgefragt werden“,<br />

so Abfalldezernent Achim Hallerbach.<br />

Darüber hinaus haben sich die <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltungen<br />

in Bad Hönningen, Dierdorf,<br />

<strong>Linz</strong>, Puderbach, Rengsdorf, Unkel und<br />

Waldbreitbach bereit erklärt, einen S<strong>am</strong>melbehälter<br />

aufzustellen und so Ihren Kunden gegebenenfalls<br />

längere Wege zu ersparen. Dieser<br />

Service ist kostenlos: „Gebühren werden für die<br />

Annahme von Energiesparl<strong>am</strong>pen nicht erhoben“,<br />

betont Hallerbach.<br />

Und wer auf eine Abholung angewiesen ist,<br />

kann Leuchtstoffl<strong>am</strong>pen, möglichst zus<strong>am</strong>men<br />

mit Elektroaltgeräten, per Entsorgungsscheck<br />

zu den Terminen im Abfuhrkalender anmelden.<br />

Was ist zu tun, wenn eine solche Energiesparl<strong>am</strong>pe<br />

zerbricht? Die Sorge um eine Quecksilber-Vergiftung<br />

verunsichert bei einem solchen<br />

Missgeschick viele Verbraucherinnen und Verbraucher.<br />

Die Abfallberatung verweist hier auf<br />

Erkenntnisse des Umweltbundes<strong>am</strong>tes UBA<br />

(www.uba.de): Wer nach dem Zerbrechen<br />

einer Energiesparl<strong>am</strong>pe sofort und gründlich<br />

lüftet, muss keine Gesundheitsrisiken durch<br />

Quecksilber befürchten, schnelles und gründliches<br />

Lüften von 15 Minuten bietet im Falle<br />

eines Bruches ausreichenden Schutz.<br />

Bruchreste sollten dann bei weiter geöffnetem<br />

Fenster in einem luftdicht verschließbaren<br />

Gefäß (z.B. Schraubglas oder feste, verschließbare<br />

Plastiktüte) ges<strong>am</strong>melt werden. Zur Aufnahme<br />

von kleinen Stücken und Staub eignet<br />

sich ein angefeuchtetes Ein-Weg-Haushaltstuch<br />

oder auch ein Klebeband. Außer den L<strong>am</strong>penresten<br />

gehören auch Einwegtücher, Handschuhe<br />

usw. ebenfalls in das luftdichte Gefäß.<br />

Das Entsorgen der zerbrochenen ebenso wie<br />

der ausgedienten Energiesparl<strong>am</strong>pen erfolgt<br />

bei der nächsten S<strong>am</strong>melstelle für Altl<strong>am</strong>pen.<br />

Übrigens: Für diejenigen, die ganz sicher gehen<br />

wollen, stehen heute auch Qualitätsl<strong>am</strong>pen mit<br />

einer zweiten, bruchsicheren Hülle oder auch<br />

solche mit in Amalg<strong>am</strong> eingebundenem<br />

Quecksilber zur Verfügung. Weiter gehende<br />

Fragen rund um die Abfallentsorgung beantwortet<br />

die Neuwieder Abfallberatung unter der<br />

Telefon-Nummer 02631 - 803308.<br />

Statistisches Landes<strong>am</strong>t<br />

<strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

Demografischer Wandel<br />

Bevölkerungsvorausberechnung<br />

bis zum Jahr 2030<br />

Daten für verbandsfreie Gemeinden<br />

und <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung<br />

bis zum Jahr 2030 hat das Statistische Landes<strong>am</strong>t<br />

in Bad Ems jetzt für alle 36 verbandsfreien<br />

Gemeinden und 161 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n vorgelegt<br />

(Gebietsstand: 1. Juli 2012). Die Zahlen<br />

basieren auf der im Juli 2012 vorgestellten<br />

Bevölkerungsprojektion, die auf das Land sowie<br />

die kreisfreien Städte und Landkreise beschränkt<br />

war. „Insbesondere bei kommunalen Entscheidungsträgern<br />

besteht der Wunsch nach tiefer<br />

regionalisierten Daten“, erklärt Präsident Jörg<br />

Berres. „Dem tragen wir mit der kleinräumigen<br />

Bevölkerungsvorausberechnung für die Verbandsfreien<br />

Gemeinden und <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

Rechnung.“<br />

Kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnungen<br />

werden für vielfältige Aufgaben der Fach-<br />

und Regionalplanung benötigt. Hier sind<br />

neben Kindertagesstätten, Schulen, Senioren-<br />

und Pflegeheimen auch Anlagen und Einrichtungen<br />

der Verkehrs-, Versorgungs- und Entsorgungsinfrastruktur<br />

zu nennen. Darüber<br />

hinaus sind Ges<strong>am</strong>tzahl und Altersstruktur der<br />

Bevölkerung für die Flächennutzungsplanung<br />

von Bedeutung, beispielsweise im Hinblick auf<br />

die Ausweisung neuer Gebiete für Wohnungsbau<br />

und Gewerbeansiedlungen.<br />

„Bei der Beurteilung der Ergebnisse ist zu<br />

beachten, dass insbesondere das kleinräumige<br />

Wanderungsgeschehen - bedingt etwa durch<br />

die Ausweisung von Baugebieten, die Ansiedlung<br />

von Gewerbebetrieben oder den Ausbau<br />

von Verkehrsachsen - schwankungsanfällig ist“,<br />

erläutert Berres. Die Vorausberechnungen<br />

müssten daher von den Nutzern um spezifische<br />

Ortskenntnisse ergänzt und entsprechend<br />

interpretiert werden.<br />

Die Berechnungen für die verbandsfreien<br />

Gemeinden und <strong>Verbandsgemeinde</strong>n erfolgt<br />

auf der Basis der Kreisergebnisse der mittleren<br />

Variante der Modellrechnungen, die eine konstante<br />

Geburtenrate von 1,4 Kindern je Frau,<br />

eine bis 2060 um etwa sieben Jahre steigende<br />

Lebenserwartung und einen jährlichen landesweiten<br />

Wanderungsüberschuss in Höhe von<br />

4.000 Personen unterstellt. „Da sich kleinräumig<br />

die Rahmenbedingungen schneller ändern<br />

können, als dies beispielsweise auf Landesebene<br />

der Fall ist, wurde der Projektionszeitraum<br />

auf das Jahr 2030 begrenzt“, erklärt<br />

Berres abschließend.<br />

Detaillierte Ergebnisse werden im Internetangebot<br />

des Statistischen Landes<strong>am</strong>tes unter<br />

www.statistik.rlp.de/staat-und-gesellschaft/<br />

demografischer-wandel/ bereitgestellt. Eine<br />

ausführliche Beschreibung der Ergebnisse<br />

sowie methodische Erläuterungen enthält ein<br />

Beitrag in den Statistischen Monatsheften, der<br />

als PDF-Datei heruntergeladen werden kann.<br />

Das interaktive Berichtssystem, mit dem die<br />

Daten in Form von Karten, Grafiken und Tabellen<br />

dargestellt werden können, wurde um die<br />

Ergebnisse der Vorausberechnung für verbandsfreie<br />

Gemeinden und <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

erweitert.<br />

Fütterungsverbot<br />

von freilebenden Tieren<br />

Kommunen sind grundsätzlich berechtigt, in<br />

ihrem Gebiet ein Fütterungsverbot von freilebenden<br />

Tieren wie Tauben oder Wasservögeln<br />

anzuordnen, um Gefahren für die öffentliche<br />

Sicherheit und Ordnung abzuwehren (z.B. Verschmutzung<br />

durch Exkremente). Allerdings<br />

muss die Ahndung eines Verstoßes gegen dieses<br />

Verbot verhältnismäßig sein. Gravierende<br />

und wiederholte Verstöße können nicht unerhebliche<br />

Bußgelder nach sich ziehen. Bei<br />

geringfügigen Verstößen und verständlichen<br />

Beweggründen (z.B. ehren<strong>am</strong>tliches Engagement<br />

im Tierschutz) kann allerdings auch eine<br />

Einstellung des Verfahrens in Betracht kommen.<br />

Die beiden Senate für Bußgeldsachen des<br />

Oberlandesgerichts Koblenz haben dies in zwei<br />

Verfahren der letzten Monate entschieden.<br />

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