bock elektro - Stadt Strehla
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Januar 2013 Seite 11<br />
5. März: Zum Tag der Bereitschaft waren alle Winterreparaturen<br />
abgeschlossen, alle Maschinen startklar. Sorgen<br />
bestehen dagegen darin, dass die MTS für ihr großes<br />
Gebiet zu wenig ausgebaute Stützpunkte hat. Oft entstehen<br />
Reparaturen an Maschinen und Geräten weit weg von<br />
der Station. Wesentliche Erleichterung soll der eingerichtete<br />
Dispatcherdienst mit der fliegenden Reparaturkolonne<br />
bringen.<br />
23 März: Fußball. Die 1. Mannschaft von Chemie <strong>Strehla</strong><br />
belegte in der 1. Kreisklasse den 4. Platz und die 1.<br />
Mannschaft von Traktor <strong>Strehla</strong> den 6. Platz.<br />
6. April: Eine große Modenschau mit Verkauf veranstaltet<br />
die HO-Industriewaren des Kreises Riesa heute im<br />
„Lindenhof“.<br />
6. April: In Bloßwitz wurde ein Stützpunkt für die MTS<br />
geschaffen. Ein großer Schuppen, der Eigentum der VdgB<br />
ist, wurde der Brigade der MTS zur Verfügung gestellt.<br />
Zehn Traktoren finden dort ausreichenden Abstellplatz.<br />
6. April: Durch einen 11 : 5 Erfolg in Berlin wurde die<br />
Mannschaft aus <strong>Strehla</strong>, Sektion Tischtennis, weibliche<br />
Jugend DDR-Meister im Mannschaftskampf. Dank des<br />
unermüdlichen Trainings und des ständigen Einsatzes<br />
des Sektionsleiters, Hans Peters, gelang der kleinen BSG<br />
Chemie <strong>Strehla</strong> die großartige Leistung.<br />
10. April: Die LPG „Ernst Thälmann“ in Forberge hat<br />
gestern mit dem Legen der Frühkartoffeln begonnen.<br />
21. April: Das Kreiskulturorchester Riesa bot den Bewohnern<br />
des Feierabendheimes in <strong>Strehla</strong> ein Konzert,<br />
das den älteren Bürgern große Freude bereitete.<br />
22. April: Alle Brigaden der LPG „Klara Zetkin“ in Pochra<br />
stehen im Wettbewerb. Die Arbeit der Traktoristen der<br />
MTS <strong>Strehla</strong> mit unseren Schichtfahrern ist dabei besonders<br />
hervorzuheben. Sie haben bei Wind und Wetter, sogar<br />
nachts in drei Schichten sehr gut mit ihren Traktoren<br />
und den gekoppelten Geräten eine gute Arbeit geleistet.<br />
3. Mai: Der MTS <strong>Strehla</strong> wurde am 1. Mai durch den 1.<br />
Sekretär der SED-Kreisleitung, Genossen Grande, im Auftrage<br />
des Präsidiums des IV. Parteitages der verpflichtende<br />
Name „MTS <strong>Strehla</strong> – Station des IV. Parteitages“ für<br />
ihre vorbildlichen Leistungen verliehen.<br />
12. Mai: Die Postangestellte Käte Kern, die meist den<br />
Schalterdienst versah, verstarb am 1. Mai im Alter von 32<br />
Jahren.<br />
13. Mai: Die MTS in <strong>Strehla</strong> und Wülknitz haben beim<br />
Kartoffellegen gut gearbeitet. <strong>Strehla</strong> hat den Plan bisher<br />
mit 71 Prozent und Wülknitz mit 60 Prozent erfüllt.<br />
19. Mai: Am 7. Mai war in <strong>Strehla</strong> zum ersten Mal Bauernmarkt.<br />
Die LPG boten ihre Waren zum Verkauf an. Besonders<br />
gefragt waren Fleisch- und Wurstwaren, Quark,<br />
Butter und Eier. Nach etwa drei Stunden waren alle Produkte<br />
ausverkauft. Es ist wünschenswert die Einwohner<br />
rechtzeitig zu unterrichten, wann Bauernmarkt abgehalten<br />
wird, damit keiner mit leeren Taschen wieder nach<br />
Hause gehen muss.<br />
27. Mai: Viele Übungsstunden sind nötig, bis Herr Thieme<br />
mit den Leistungen der Musikgruppe der Zentralschule<br />
<strong>Strehla</strong> zufrieden ist. Nun führte der Eifer zu einem<br />
schönen Erfolg. Nach dem Sieg im Wettbewerb der Musikgruppen<br />
des Kreises Riesa errangen unsere Pioniere den<br />
1. Platz im Dresdner Bezirkswettbewerb der kreisbesten<br />
Schulmusikgruppen.<br />
29. Mai: Im Pionierpark wird zum Tag des Kindes ab<br />
13.30 Uhr reges Leben herrschen. Der Festzug wird von<br />
der Kapelle des Gummiwerkes Riesa begleitet. Spiele und<br />
Wettkämpfe, Staffelläufe und Rollerrennen werden die<br />
Höhepunkte des Tages sein.<br />
5. Juni: Im Plan des NAW steht die Errichtung einer Baracke<br />
im Pionierpark. Sonnabends und sonntags waren<br />
jeweils 70 - 80 Einwohner im freiwilligen Einsatz. Nun ist<br />
es soweit, Pfingsten kann die HO die Bewirtschaftung der<br />
Gaststätte übernehmen. Bisher wurden 3 100 NAW-Stun-<br />
den geleistet, 1 850 DM gespendet, 73 Gespannstunden<br />
erbracht. Zur weiteren Gestaltung des Pionierparkes stehen<br />
weitere Aufgaben an. Der Bau der Freilichtbühne und<br />
des Sportplatzes bilden die Schwerpunkte.<br />
12. Juni: Vom 19. bis 21. Juni findet im Pionierpark ein<br />
großes Volksfest statt.<br />
Sa. 19. Platzkonzert auf dem Stalinplatz, Kulturveranstaltung<br />
des Gummiwerkes Riesa, Tanz<br />
So. 20. Sort. Volleyball, Ablegen des Sportabzeichens,<br />
Kulturveranst. Juliot Curie, Tanz<br />
Mo. 21. Kulturprogramm der Zentralschule, Kreiskulturorchester,<br />
Kulturensemble der Sowjetischen Armee.<br />
18. Juni: Die Kollegen des Bahnhofes <strong>Strehla</strong> verpflichteten<br />
sich schon am ersten Tag der Volksbefragung ihre<br />
Stimme für den Frieden und den Abzug der Besatzungstruppen<br />
abzugeben. Als Selbstverpflichtung werden sie im<br />
freiwilligen Einsatz den Bahnhof so gestalten, dass er ein<br />
würdiges Aussehen erhält.<br />
28. Juni: Am Tag der Erntebereitschaft wurden die Maschinen<br />
der MTS <strong>Strehla</strong> kritisch unter die Lupe genommen.<br />
Quelle: Veröffentlichungen in Sächsische Zeitung<br />
TÜV SÜD Service-Center Riesa<br />
informiert<br />
Heißer Urlaubstipp: Nur mit Stahlschuhen ins Gebirge<br />
– Schneekettenpflicht – einwandfreie Bremsflüssigkeit<br />
und „Winter-Wischwasser“<br />
Winterpracht zieht einfach ins Gebirge mit seinen schneebedeckten<br />
Gipfeln. Seltene magische Momente locken –<br />
doch auch Gefahren drohen ohne entsprechende Startvorbereitung,<br />
z. B. dass man gar nicht sein Ziel erreicht.<br />
Pedro Telschig vom TÜV SÜD Service-Center Riesa erinnert<br />
eindringlich an die richtige Ausrüstung. „Besonders<br />
im Hochgebirge gibt es Straßenabschnitte, für die Schneeketten<br />
vorgeschrieben sind. Dort ist verboten, nur mit<br />
Winterreifen zu fahren. Haben Sie die vergessen, können<br />
Sie das Gebirge vergessen. Auch Allradantrieb allein nützt<br />
nicht.“ Außerdem: morgens können die Türschlösser zugefroren<br />
sein oder das Fahrzeug springt nicht an. Einiges<br />
an Winterausrüstung gehört ins Auto, wie Eiskratzer, Antibeschlagtuch,<br />
Handfeger für den Schnee, Scheibenfrostschutz.<br />
Schlossspray natürlich nicht, denn dort ist es bei<br />
zugefrorenem Schloss unerreichbar. Auch ein Starthilfekabel<br />
sollte zur Winterausrüstung gehören. Pedro Telschig<br />
erinnert an ein anderes „heißes“ Thema: „Verschmutzte<br />
Scheiben lassen sich im Sommer einwandfrei<br />
mit der Wisch-Wasch-Anlage säubern. Wer im Winter jedoch<br />
mit Sommerreiniger im Wischwasser unterwegs ist,<br />
riskiert den Blindflug. Friert die Waschanlage ein, können<br />
im schlimmsten Fall Behälter und die Pumpe Risse bekommen.<br />
Beim Wischwasser reichen Schutzmittel mit einer<br />
Wirksamkeit bis minus 20 Grad. Das entsprechende<br />
Mischverhältnis ist auf den Additivbehältern abgebildet.<br />
Wer häufig auf Autobahnen unterwegs ist, braucht viel<br />
Wischwasser für die freie Sicht. An Tankstellen ist das Additiv<br />
oft teuer. Deshalb lieber einen günstigen Fünf-Liter-<br />
Kanister aus dem Fachhandel in den Kofferraum!“<br />
Noch ein Wort zur Bremsflüssigkeit. Bremsflüssigkeit ist<br />
eine Hydraulikflüssigkeit auf Polyglykol-Basis, die hygroskopisch<br />
und somit „wasserbindend” ist. Das Problem besteht<br />
jedoch darin, dass mit zunehmendem Wassergehalt<br />
der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit deutlich sinkt und<br />
deshalb ein Austausch angesagt ist. Sonst kann nicht<br />
mehr genug Druck im System aufgebaut werden. Ein<br />
Check der Bremsflüssigkeit kann also, falls die gesamte<br />
Bremsanlage deshalb ausfallen würde, sogar lebensret-