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Julius Cäsar - Theater Kiel

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theaterZEIT apple<br />

www.theater-kiel.de<br />

apple april<br />

Die theaterZEIT ist eine Beilage der <strong>Kiel</strong>er Nachrichten SPIELZEIT 2010 | 2011<br />

Ba-Ba- Banküberfall URAUFFÜHRUNG<br />

Ghetto / Savonarola URAUFFÜHRUNG<br />

Lux Aeterna URAUFFÜHRUNG<br />

Con Spirito – Chaplins „Lichter der Großstadt“<br />

7. Philharmonisches Konzert<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong> (Shakespeare)<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong> (Zaimoglu / Senkel) URAUFFÜHRUNG<br />

Rusalka<br />

Ekaterina Isachenko


premiere<br />

Sa | 30.April | 20 Uhr | Opernhaus<br />

Ghetto / Savonarola<br />

von Volker David Kirchner – URAUFFÜHRUNG –<br />

Eigentlich wollte er keine Oper mehr schrei-<br />

ben, doch dann stieß er auf Girolamo Sa-<br />

vonarola und es packte ihn. Volker David<br />

Kirchners zehnte Oper setzt sich mit dem<br />

Dominikanermönch auseinander, der 1494<br />

in Florenz einen Gottesstaat ausrief. Florenz<br />

erhielt eine neue Verfassung, es wurden Bür-<br />

ger-Räte gebildet, die bisherigen Herrscher<br />

vertrieben und die Steuergebung verändert.<br />

Auf „Scheiterhaufen der Eitelkeiten“ wur-<br />

den Schmuck, Spiegel, Musikinstrumente,<br />

Gemälde und Bücher ver brannt, unter<br />

Aufsicht Savonarolas wurden aus Kindern<br />

„Krieger Gottes“, die über Sitte und Ord-<br />

nung wachten. Nach vier Jahren war der<br />

Spuk vorbei: 1498 wurde Savonarola als<br />

Ketzer zu Tode verurteilt. War er nun ein<br />

großer Reformator oder doch nur ein in-<br />

toleranter Pseudo-Prophet? Kirchner stellt<br />

die Frage neu: In kurzen Szenen blättert die<br />

Oper Stationen aus Savonarolas Leben auf<br />

und zeigt ihn dabei in seiner Doppel gesich-<br />

tigkeit als Idealisten und als Despoten.<br />

oper extra<br />

Fr | 1. April | 23.00 Uhr | 3. Foyer Oper<br />

Lounge 23 – Pop meets Klassik<br />

Den Einflüssen klassischer Musik im Popmusik-Bereich spüren U. Frey und N. Tippelmann nach.<br />

Fr | 8. April | 22.00 Uhr | 3. Foyer Oper<br />

Lounge 22 – Peter Gabriel<br />

Peter Gabriel, Genesis-Sänger mit anschließender Solokarriere, wird von S. Dammann und<br />

M. Kurz vorgestellt.<br />

So | 17. April | 11.00 Uhr | 1. Foyer Oper<br />

Operncafé: Ghetto-Trilogie / Savonarola<br />

Das Produktionsteam stellt Volker David Kirchners Ghetto-Trilogie und seine neue Oper<br />

Savonarola vor. Mit dem Komponisten und weiteren Ensemblemitgliedern.<br />

GASTSPIEL „Wir in <strong>Kiel</strong>“ | Mo | 18. April | 20.00 Uhr | 1. Foyer Oper<br />

Meisterwerke der Kammermusik<br />

Verschiedene Ensembles der Musikhochschule Lübeck spielen Werke von Saint-Saëns, De-<br />

bussy, Dvořák und Beethoven.<br />

Di | 19. April | 20.00 Uhr | 1. Foyer Oper<br />

Komponistenporträt: Volker David Kirchner<br />

Der Komponist von Ghetto-Trilogie und Savonarola ist in einem Gesprächskonzert zu er-<br />

leben. Mit „Lamento d'Orfeo“, „Drei Liedern nach Goethe“ und seinem 2. Streichquartett<br />

werden drei seiner kammermusikalischen Werke zu hören sein.<br />

Mo | 25. April | 16.00 Uhr | Kunsthalle<br />

Klang-Bilder<br />

Oboist Matthieu Gonon begleitet eine Führung durch die aktuelle Ausstellung.<br />

5., 12. 19. und 26. April | 22.00 Uhr | 3. Foyer Oper<br />

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit<br />

Der Abend beginnt mit Kirchners als Ballett<br />

interpretiertem Orchesterwerk Ghetto. Der Ti-<br />

tel verweist auf die Thematik von Macht und<br />

Machtmissbrauch, Verfolgung und Tod. Die<br />

Verbindung zu Savonarola liegt auf der Hand,<br />

Choreograf Lars Scheibner und Regisseur An-<br />

drej Woron werden die Stücke auch szenisch<br />

miteinander verzahnen.<br />

Musikalische Leitung: Georg Fritzsch<br />

Regie und Ausstattung: Andrej Woron<br />

Choreografie: Lars Scheibner<br />

Mit: Marina Fideli, Matthias Brede, Martin<br />

Fleitmann, Kristof Hansen / Pablo Menge,<br />

Fred Hoffmann, Petros Magoulas, Micha-<br />

el Müller, David Rohr, Jörg Sabrowski,<br />

Thomas Wischer, Marek Wojciechowski<br />

sowie Viola Crocetti-Gottschall, Stefanie<br />

Fischer, Elisabeth Christine Holth, Emil<br />

Wedervang Bruland, Leonardo Fonseca,<br />

Edward James Gottschall, Preslav Mantchev<br />

und Gilles Welinski<br />

M. Dübbers und C. Engelbert lesen „Stunde für Stunde“ Prousts Roman.<br />

wiederaufnahme<br />

Fr | 15. April | 18.30 Uhr | Opernhaus<br />

Der Rosenkavalier<br />

Oper von Richard Strauss – mit Übertiteln –<br />

Vor 100 Jahren erlebte Der Rosenkavalier<br />

in Dresden seine Uraufführung. Und es geht<br />

um Themen, die auch in hundert Jahren<br />

noch die Menschen beschäftigen werden:<br />

Um Jugend und Alter, um Vergänglichkeit<br />

und Ewigkeit, um Liebe und Ehe. Die ver-<br />

heiratete Feldmarschallin hat eine Affäre mit<br />

dem blutjungen Grafen Octavian. Der ver-<br />

liebt sich Hals über Kopf in die ebenfalls<br />

junge Sophie, die ihrerseits dem Baron Ochs<br />

von Lerchenau versprochen ist ...<br />

Mit dabei sind wieder Stephanie Atanasov<br />

(Semperoper Dresden) als Octavian und<br />

Jens Larsen (Komische Oper Berlin) als Ba-<br />

ron Ochs.<br />

Janice Dixon singt die Partie der Marschal-<br />

lin. In <strong>Kiel</strong> war sie zuletzt in Mahlers „Auf-<br />

erstehungssinfonie“ zu erleben. Die gebür-<br />

tige New Yorkerin ist seit mehreren Jahren<br />

durch einen Gastvertrag ans Nationalthea-<br />

ter Mannheim gebunden. Besonderen Erfolg<br />

hat sie in jüngerer Zeit in jugendlich-drama-<br />

tischen Wagnerrollen. Weitere Engagements<br />

führten sie an die Deutsche Oper am Rhein,<br />

die Deutsche Oper Berlin, ans Gärtnerplatz-<br />

premiere<br />

So | 3. April | 19 Uhr | Opernhaus<br />

Ba-Ba- Banküberfall<br />

Ein Liederabend von Jörg Diekneite und Michael Nündel – URAUFFÜHRUNG –<br />

“Ich wär so gerne Millionär, dann wär mein<br />

Konto niemals leer, ich wär so gerne Mil-<br />

lionär…” Wer nicht? Manch einer kommt<br />

da auf die Idee, den Weg zum schnellen<br />

Geld auf die illegale Tour etwas abzukür-<br />

zen: per Banküberfall! Jörg Diekneites und<br />

Michael Nündels neuer Liederabend Ba- Ba-<br />

Banküberfall widmet sich diesem auf den<br />

Bühnen dieser Welt bislang dramatisch un-<br />

terbelichteten Thema, das Ganze natürlich<br />

unter besonderer Berücksichtigung der auf<br />

der Hand liegenden musikalischen Aspekte!<br />

Musikalisch??? Na sicher doch! Hier wird<br />

die Beute im Duett gefordert und die Geiseln<br />

rythmisch gefesselt. Nach Wittenbrinks Se-<br />

kretärinnen erwartet die Zuschauer mit Ba-<br />

Mo | 4. April | 20 Uhr | 1. Foyer Oper<br />

theater München an das Teatro Communale<br />

Firenze sowie an die Finnische und Lettische<br />

Nationaloper.<br />

Musikalische Leitung: Johannes Willig<br />

Inszenierung: Georg Köhl<br />

Bühne: Norbert Ziermann<br />

Kostüme: Claudia Spielmann<br />

Mit: Şen Acar, Stephanie Atanasov, Yoonki<br />

Baek, Norbert Bujung, Janice Dixon, Mari-<br />

na Fideli, Susan Gouthro, Fred Hoffmann,<br />

Jens Larsen, Lesia Mackowycz, Chien-Chi<br />

Lin, Jörg Sabrowski/Tomohiro Takada,<br />

Kemal Yaşar<br />

Ba- Banküberfall ein neuer Abend, in dem<br />

der musikalische Wahnwitz in eine schein-<br />

bare Alltagssituation einbricht. Ohne Dialo-<br />

ge, dafür mit Hits von Mozart bis Madonna,<br />

von Beethoven bis zu den Beatles und von<br />

Gitte bis zu Lady Gaga!<br />

Musikalische Leitung: Michael Nündel<br />

Regie: Jörg Diekneite<br />

Ausstattung: Sabine Keil<br />

Mit: David Allers, Enrico De Pieri, Matthi-<br />

as Klein, Gerda Kosbahn, Philip Krück,<br />

Rebekka Reister, Sebastian Rousseau, Fenja<br />

Schneider, Carla Seder Infante, Heike Witt-<br />

lieb, Hugo Kleine / Horst Zahn<br />

<strong>Kiel</strong>er Opernkabinett: Zu Tode geküsst<br />

Anspruchsvoll und amüsant: Eine Reise durch Antonín Dvořáks Oper Rusalka mit Richard<br />

Vardigans am Klavier. Nachdem er im letzten Jahr bereits Wagners Meistersinger auf seine<br />

unnachahmliche Art beleuchtete, widmet sich der Dirigent und Pianist diesmal der unglück-<br />

lichen Nixe – Erlösung inklusive.


So | 10. April | 11 Uhr | <strong>Kiel</strong>er Schloss<br />

Mo | 11. April | 20 Uhr | <strong>Kiel</strong>er Schloss<br />

7. Philharmonisches<br />

Konzert<br />

Igor Strawinsky<br />

Der Kuss der Fee (Sinfonische Suite aus dem gleichnamigen Ballett)<br />

Benjamin Britten<br />

Violinkonzert d-Moll, op. 15<br />

Sergej Prokofjew<br />

Romeo und Julia (Sinfonische Suite aus dem gleichnamigen Ballett)<br />

Das 7. Philharmonische Konzert lockt mit<br />

russischem Temperament und kreativer<br />

Spielfreude. Als Hommage an Tschaikows-<br />

ki komponierte Strawinsky seine Ballettmu-<br />

sik Der Kuss der Fee, für die er ausgewählte<br />

Lieder und Klavierwerke seines berühmten<br />

Landsmannes so geschickt verwandelte, or-<br />

chestrierte oder ergänzte, dass daraus ein<br />

völlig neues, sinnfälliges Ganzes entstand,<br />

wobei eben jene Metamorphosen dem Kuss<br />

der Fee den unverwechselbar augenzwin-<br />

kernden Tonfall Strawinskyscher Komposi-<br />

tionen verliehen.<br />

Freude am kreativen Umgang mit dem mu-<br />

sikalischen Erbe bewies auch Benjamin Brit-<br />

ten in seinem Violinkonzert, in dem sich so<br />

unterschiedliche Formen wie Lied, Marsch<br />

und Capriccio tummeln. Die vordergrün-<br />

dige Leichtigkeit dieses Werks, das nur we-<br />

nige Tage nach Ausbruch des 2. Weltkriegs<br />

vollendet wurde, verbirgt jedoch einen ele-<br />

gischen Grundton, der dem Konzert trotz<br />

seiner zahlreichen brillant funkelnden Pas-<br />

sagen große Tiefe und Bedeutung verleiht.<br />

Prokofjews Romeo und Julia ist ebenso wie<br />

Strawinskys „Feenkuss“ ein Ballett, das<br />

auch die Konzertsäle im Sturm eroberte. Sti-<br />

listisch erweist es sich als unerhört geniale<br />

Vereinigung von Gegensätzen wie lyrisches<br />

Schwelgen und motorische Aggressivität,<br />

kammermusikalische Intimität und über-<br />

schäumende Klangentladung. Neben klas-<br />

sischen Tänzen, welche, oftmals rhythmisch<br />

verfremdet, die unmenschliche Härte der<br />

verfeindeten Montagues und Capulets vor<br />

Ohren führen, schenkte Prokofjew den Lie-<br />

benden eine Vielzahl an lyrischen Motiven,<br />

während er seine herrliche Ironie und die<br />

grotesken Klangmittel für komische Szenen<br />

So | 3. April | 11 Uhr | Klaiber-Studio Oper<br />

4. Musikalische Matinee<br />

Im Weidengehölz – Lieder für Bariton und Klavier<br />

Franz Schubert „Ständchen“ für Bariton, Frauenchor und Klavier<br />

Johannes Brahms Lieder für Bariton und Klavier<br />

Robert Schumann Lieder für Frauenchor und Klavier<br />

Ralph Vaughan-Williams Willow-Wood. Kantate für Bariton, Frauenchor und Klavier<br />

Tomohiro Takada (Bariton)<br />

Vokalensemble des Jugendchores an der Oper <strong>Kiel</strong><br />

Marie-Elise Boyer (Klavier)<br />

Michael Nündel (Einstudierung und Klavier)<br />

oder so schillernde Figuren wie Julias unge-<br />

schickt-wichtigtuerische Amme aufsparte.<br />

Solistin: Isabelle Faust (Violine)<br />

Dirigent: Matthias Foremny<br />

Einführung um 10.15 Uhr bzw. 19.15 Uhr<br />

Isabelle Faust (Violine)<br />

Isabelle Faust nimmt Musik aus einer Pers-<br />

pektive wahr, in der das immer neue Erle-<br />

ben und Entdecken im Mittelpunkt steht.<br />

Bereits im Alter von 11 Jahren gründete sie<br />

ein Streichquartett und gewann als 15-jäh-<br />

rige den renommierten Leopold-Mozart-<br />

Wettbewerb.<br />

Beständig sucht Isabelle Faust den musika-<br />

lischen Ideenaustausch. Dazu gehört für sie<br />

die Fähigkeit, mit jedem Partner zu einer<br />

gemeinsamen Sprache zu finden und ein<br />

Mozart-Konzert mit einem Ensemble wie<br />

dem Concerto Köln ebenso überzeugend zu<br />

vermitteln wie mit einem großen Sinfonieor-<br />

chester. Gerade diese Offenheit hat Isabelle<br />

Faust auch zu einer begehrten Interpretin<br />

zeitgenössischer Violinliteratur werden las-<br />

sen. Von Olivier Messiaen über Werner Egk<br />

bis zu Jörg Widmann reicht die Liste der<br />

Komponisten, deren Werke sie bereits zur<br />

Uraufführung brachte. Immer mehr Orches-<br />

ter und Dirigenten haben Isabelle Faust in<br />

den vergangenen Jahren schätzen gelernt,<br />

so z.B. Claudio Abbado, Mariss Jansons,<br />

James Levine, die Münchner Philharmoni-<br />

ker, das Boston Symphony Orchestra, das<br />

Mahler Chamber Orchestra und die Ber-<br />

liner Philharmoniker. Isabelle Faust spielt<br />

die „Dornröschen“-Stradivari aus dem Jahr<br />

1704.<br />

Don Carlos<br />

Philharmonisches Orchester <strong>Kiel</strong><br />

LandesJugendOrchester Schleswig-Holstein<br />

Dirigent: Georg Fritzsch<br />

Eintritt frei<br />

apple<br />

Fr | 29. April | 23 Uhr<br />

Nikolaikirche<br />

philharmonisches<br />

orchester<br />

Nachtmusik<br />

Anton Bruckner<br />

4. Sinfonie<br />

Da dem LandesJugendOrchester Schleswig-Holstein aus finanziellen Gründen seine Frühjahrsarbeitsphase<br />

ersatzlos gestrichen wurde, möchten die <strong>Kiel</strong>er Philharmoniker ihre jungen<br />

Kollegen auf freiwilliger Basis mit einem nächtlichen Gemeinschaftskonzert in der<br />

stimmungsvoll abgedunkelten Nikolaikirche unterstützen. Der Eintritt zu dieser „Nachtmusik“<br />

mit Bruckners berühmter 4. Sinfonie ist frei. Zur Deckung der Unkosten wird<br />

jedoch um Spenden gebeten.


premiere<br />

Sa | 2. April | 20 Uhr | Opernhaus<br />

Lux aeterna<br />

Für Chor und Tanz von Lars Scheibner – URAUFFÜHRUNG –<br />

Was ist Licht? Im Dunkeln sehen wir nichts<br />

– aber geblendet von starkem Licht sehen<br />

wir auch nichts! Wir werden erleuchtet oder<br />

geblendet. Und was sehen wir? Ist die von<br />

uns gesehene Welt real oder ist sie vielleicht<br />

nur das Schattenbild einer anderen Realität?<br />

Eine gesungene und getanzte Meditati-<br />

on über Licht und Schatten, Blindheit und<br />

Weitsicht, Menschwerdung und Mensch-<br />

sein, Liebe und Gewalt.<br />

Der opernerprobte Chor singt in Lux ae-<br />

terna reine Chormusik von Györgi Ligeti,<br />

Sergej Rachmaninow, Francis Poulenc und<br />

Edward Elgar. Die Tänzer bewegen sich<br />

zwischen dem Chor – verschmelzen mit ihm<br />

oder treten in Konfrontation zu ihm. Drittes<br />

Bühnenelement ist das titelgebende Licht als<br />

Liliom<br />

Partner von Gesang und Tanz. Das Konzept<br />

dieses Abends für Chor und Tanz entwi-<br />

ckelte der in <strong>Kiel</strong> als Tänzer und Choreograf<br />

bekannte Lars Scheibner gemeinsam mit<br />

Chordirektor David Maiwald. Die Ausstat-<br />

tung stammt von dem Bühnenbildner und<br />

Videokünstler Robert Pflanz, der zum ersten<br />

Mal in <strong>Kiel</strong> arbeitet.<br />

Musikalische Leitung: David Maiwald<br />

Choreografie: Lars Scheibner<br />

Ausstattung: Robert Pflanz<br />

Mit: Stefanie Fischer, Emil Wedervang Bru-<br />

land, Edward James Gottschall, Preslav<br />

Mantchev und dem Opernchor des <strong>Theater</strong><br />

Nur noch zwei Mal: Das berühmte Stück von Ferenc Molnár ist in der beeindruckenden und<br />

bildmächtigen Inszenierung von Darisuch Yazdkhasti nur noch jeweils einmal im April und<br />

einmal im Mai im Schauspielhaus zu erleben.<br />

Der goldene Drache<br />

In dem mehrfach ausgezeichenten Stück von Roland Schimmelpfennig setzen die Zahn-<br />

schmerzen eines jungen Chinesen eine Kette von poetischen, brutalen, rätselhaften und be-<br />

rührenden Ereignissen in Gang.<br />

<strong>Kiel</strong><br />

LUX AETERNA<br />

Eine URAUFFÜHRUNG für Chor und Tanz von Lars Scheibner<br />

Neue Orte. Neue Stücke.<br />

ab 2. April 2011 im Opernhaus<br />

www.theater-kiel.de<br />

preview<br />

FLÄCHENBRAND ist zurück. Nach dem Auftakt 2005 und dem Schwesterfestival FEUER-<br />

TAUFE 2008, bei dem zur Jubiläumsspielzeit alle Sparten beteiligt waren, wird nun wieder<br />

ein theatraler Flächenbrand des Schauspiels entfacht.<br />

Vom 7.-9. Mai werden an fünf verschiedenen Orten überall in der Stadt Werkstattinsze-<br />

nierungen von Gegenwartstücken präsentiert:<br />

• Nino Haratischwili Georgia in der ehemaligen Filiale der Sparkasse Wellingdorf<br />

• Pieter De Buysser Ismael Stamp im Bunker-D der FH <strong>Kiel</strong><br />

• Johanna Kaptein Die Geschichte von St. Magda in der Gaststätte Wiker Post<br />

• Rebekka Kricheldorf Robert Redfords Hände selig in der ehemaligen Coca-Cola<br />

Abfüllhalle am Eichhof<br />

• Björn Bicker Illegal in der Schaubude<br />

FLÄCHENBRAND präsentiert <strong>Theater</strong> an Plätzen, an denen eigentlich kein <strong>Theater</strong> statt-<br />

findet. <strong>Theater</strong>fremde Räume werden zu Bühnen und konfrontieren den Zuschauer mit un-<br />

gewohnten Sichtweisen und überraschenden Perspektiven – Neue Orte für Neue Stücke.<br />

FLÄCHENBRAND nimmt am politisch-gesellschaftlichen Diskurs teil: Die Stücke setzen sich<br />

aus den verschiedensten Blickwinkeln mit dem Thema „Fremdheit, Migration, Integration“<br />

auseinander. Begleitend zum Festival wird es am Sonntag, 8. Mai ein KIELER KANAPEE ge-<br />

ben, das sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit unterschiedlichen Fachleuten vertie-<br />

fend mit dem Thema beschäftigt.<br />

FLÄCHENBRAND ist ein Forum für junge <strong>Theater</strong>macher: Regiestudierende der Hamburger<br />

<strong>Theater</strong>akademie inszenieren, Bühnenbildstudierende der HfbK Hamburg gestalten die<br />

Aufführungsorte, Schauspielstudierende stehen gemeinsam mit Mitgliedern des <strong>Kiel</strong>er En-<br />

sembles auf der Bühne.<br />

Näheres zu den einzelnen Stücken, Aufführungsterminen, Preisen und dem Bustransfer entnehmen Sie<br />

bitte dem Sonderleporello für Flächenbrand oder dem Internet unter www.theater-kiel.de.<br />

© struck-foto


doppel premiere<br />

Sa | 9. April | 20 Uhr | Schauspielhaus<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong> (William Shakespeare)<br />

So | 10. April | 19.30 Uhr | Studio Schauspielhaus URAUFFÜHRUNG<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong> (Feridun Zaimoglu / Günter Senkel)<br />

Doppelpremiere am Schauspiel <strong>Kiel</strong>: Wir zeigen hintereinander an einem Wochenende zwei sehr verschiedene Sichtweisen auf einen berühmten, gleichwohl selten<br />

gespielten Stoff der Weltliteratur. Am Samstag kommt im großen Haus JULIUS CÄSAR nach William Shakespeare auf die Bühne, am Sonntag folgt die Uraufführung der<br />

Zaimoglu/Senkel-Bearbeitung des Stoffes im Studio:<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong><br />

William Shakespeare<br />

Rom. Der Senat hat dem Konsul <strong>Julius</strong><br />

<strong>Cäsar</strong> öffentlich die Königswürde angetra-<br />

gen. Angetrieben von der eigenen Eitelkeit<br />

und der eigenen Machtgier, beschließt eine<br />

Gruppe Verschwörer darauf hin den mäch-<br />

tigen Feldherren zu töten. Nach begange-<br />

ner Tat gelingt es dem geschickten Redner<br />

Brutus zunächst, die Tat als Tyrannenmord<br />

zu rechtfertigen. Die Bürger Roms scheinen<br />

schnell überzeugt. Doch als kurz darauf<br />

<strong>Cäsar</strong>s Freund und Mitkonsul Marc Anton<br />

zum Volk spricht, wendet sich das Blatt.<br />

Geschickt versteht er es, die Massen auf<br />

seine Seite zu ziehen.<br />

Regisseur Marc Lunghuß hat das Personal<br />

des Originals radikal reduziert, auf die Ver-<br />

schwörerclique konzentriert und die Aktu-<br />

alität des historischen Stoffes gesucht. Ent-<br />

standen ist eine moderne, teilweise grotesk<br />

komische Farce über die niederen Instinkte<br />

der Herrschenden, die Eitelkeit der Macht<br />

und die Manipulierbarkeit der Massen.<br />

schauspiel extra<br />

So | 3. April | 11 Uhr | Loge<strong>Kiel</strong> | Schauspielhaus<br />

VorOrt - <strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong><br />

Regisseur Marc Lunghuß und Dramaturg Jens Paulsen sprechen über die Inszenierung im<br />

großen Haus, Regisseurin Anne Sophie Domenz und Dramaturg Marcus Grube über die<br />

Uraufführung im Studio.<br />

Mo | 4. April | 20 Uhr | Reihe 17 Schauspielhaus<br />

Mo | 11. April | 20 Uhr | Hotel <strong>Kiel</strong>er Yachtclub, Hindenburgufer 70<br />

Seine Braut war das Meer und sie umschlang ihn<br />

Jedes Jahr an seinem Todestag gedenkt sie des Verlusts ihrer großen Liebe: Ihr Mann,<br />

Kapitän auf einem Kreuzfahrtschiff, ist ertrunken. In ihrer Phantasie auf dem Deck eines<br />

Luxusdampfers, in der Realität verloren und allein, verliert die Witwe zunehmend den<br />

festen Boden unter ihren Füßen. Die mobile Produktion wird einmal in der Reihe 17 im<br />

Schauspielhaus, einmal im Hotel <strong>Kiel</strong>er Yachtklub zu erleben sein.<br />

Mo | 18. April | 20 Uhr | Reihe 17 Schauspielhaus<br />

Come as you are<br />

Marko Gebbert & Band widmen sich dem Sound der Grunge-Ikonen Nirvana und dem<br />

ihrer Artverwandten. Neben Nirvana-Covers kommen u. a. Songs von den Meat Puppets,<br />

Hole, Pearl Jam und den Foo Fighters auf die Bühne der Reihe 17.<br />

Marc Lunghuß wurde 1974 geboren. Nach<br />

Studium, Off-<strong>Theater</strong>projekten und einer<br />

dreijährigen Regieassistenz am Schauspiel-<br />

haus Bochum arbeitet er seit 2005 als freier<br />

Regisseur, u.a. in Bochum, Leipzig, Chem-<br />

nitz, Magdeburg, Neuss und Konstanz. Zu-<br />

letzt inszenierte er mit großem Erfolg die Ur-<br />

aufführung von „Das blaue blaue Meer“ des<br />

hochgelobten deutschen Jungdramatikers<br />

Nis Momme Stockmann in Frankfurt.<br />

Nachdem Marc Lunghuß mit Neil LaButes<br />

Wie es so läuft und Mark Ravenhills Das<br />

Produkt in <strong>Kiel</strong> bereits zwei bemerkenswerte<br />

Arbeiten im Studio vorgelegt hat, führt er<br />

nun erstmals im großen Haus Regie.<br />

Regie: Marc Lunghuß<br />

Bühne: Martin Dolnik<br />

Kostüme: Jennifer Thiel<br />

Mit: Marko Gebbert, Siegfried Jacobs, Ima-<br />

nuel Humm, Christian Kämpfer, Zacharias<br />

Preen, Ksch. Almuth Schmidt, Felix Zimmer<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong> (URAUFFÜHRUNG)<br />

Feridun Zaimoglu / Günter Senkel<br />

nach William Shakespeare<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong> ist auf dem Höhepunkt seiner<br />

Macht. Der erfolgreiche Feldherr und bril-<br />

lante politische Stratege wurde vom Senat<br />

und vom Volk zum Herrscher gewählt und<br />

ist endlich der mächtigste Mann des Rö-<br />

mischen Weltreichs. Doch im Hintergrund<br />

stehen die Neider, die Erniedrigten und von<br />

<strong>Cäsar</strong> Beleidigten und rotten sich zu einer<br />

Verschwörung zusammen. Zwar wird der<br />

große Herrscher gewarnt, aber offensicht-<br />

lich nimmt er diese Drohungen nicht ernst.<br />

Selbst seine engsten Vertrauten wollen ihn<br />

stürzen.<br />

Feridun Zaimoglu und Günter Senkel haben<br />

für das Schauspiel <strong>Kiel</strong> eine Neufassung der<br />

Shakespearschen Tragödie geschrieben, die<br />

besonderes Augenmerk auf die Motive der<br />

Verschwörer richtet und die in der Urauf-<br />

führung nur mit Schauspielerinnen besetzt<br />

ist. Das Schauspiel <strong>Kiel</strong> setzt damit nach<br />

gastspiele<br />

So | 17. April | 19.30 Uhr | Studio Schauspielhaus<br />

10 Jahre: H.-C. Hoth - Faust II<br />

Der Tragödie zweiter Teil feiert zehnjähriges Jubiläum im Studio: Ein Meisterwerk um ei-<br />

nen ruinierten Staat, den ewigen Studenten, der einen künstlichen Menschen erschafft, um<br />

die Welt zu höheren Weihen zu führen und die Erscheinungen wahrhafter Ideale. Dennoch<br />

dreht sich dieses Karussell nur für zwei Gestalten: Faust und Mephisto.<br />

So | 10. April | 16 Uhr | Schauspielhaus<br />

Askin Halleri – Stationen der Liebe<br />

Die Türkische Bühne <strong>Kiel</strong> zu Gast im Schauspielhaus. Diesmal mit einer bittersüßen Lie-<br />

beskomödie von Erdogan Ünsal in der Regie von Hüseyin Bektemur.<br />

Aufführung in türkischer Sprache<br />

Di | 12. April | 20 Uhr | Schauspielhaus<br />

La Casa de Bernarda Alba<br />

Die American Drama Group Europe präsentiert eines der berühmtesten Stücke des großen<br />

spanischen Dramatikers Federico García Lorca. Bernarda Alba lebt mit ihren fünf Töchtern<br />

auf dem Land. In ihrem Haus herrscht ein tyrannisches Regiment, das für ihre Töchter im-<br />

mer mehr zum Gefängnis wird.<br />

Aufführung in spanischer Sprache<br />

Halb so wild und Romeo und Julia die konti-<br />

nuierliche Zusammenarbeit mit den beiden<br />

Autoren, deren Hamlet-Bearbeitung zur<br />

Zeit mit großem Erfolg am Hamburger Tha-<br />

lia <strong>Theater</strong> zu sehen ist, fort.<br />

Anne Sophie Domenz studiert Schauspielregie<br />

an der <strong>Theater</strong>akademie Hamburg. Bereits<br />

während des Studiums war sie als Regisseurin<br />

tätig: Sie inszenierte u.a. die Shakespeare-Bear-<br />

beitung „Coriol Anus, seid mal leise, damit ich<br />

hören kann, wie laut ich bin!“, mit der sie zum<br />

Internationalen Regiefestival nach Moskau<br />

eingeladen wurde, „Schutt“ von Dennis Kelly<br />

in Weimar und „Fräulein Smillas Gespür für<br />

Schnee“ nach Peter Hoeg in Göttingen. Ihre<br />

Diplominszenierung, Kleists „Penthesilea“,<br />

präsentierte sie im März auf Kampnagel.<br />

Regie: Anne Sophie Domenz<br />

Ausstattung: Saskia Senge<br />

Mit: Isabel Baumert, Katrin Bethke,<br />

Jennifer Böhm, Ellen Dorn, Claudia Friebel


preview<br />

Titus<br />

Ein Monolog über die Schönheit des Lebens für Jugendliche und Erwachsene von Jan Sobrie<br />

Titus ist arm dran. Nichts läuft so, wie Titus<br />

sich das vorstellt: Seinen Namen verdankt<br />

er dem Lieblingsschwein seines Vaters und<br />

nicht Shakespeares stählernem Helden Ti-<br />

tus Andronicus. Seine Mutter ist tot. In<br />

der Schule nur Idioten. Sein Vater schickt<br />

ihn zum Psychotherapeuten und Tina will<br />

nichts mehr von ihm wissen. Warum kann<br />

er nicht irgendwie einfach ganz normal sein.<br />

Jetzt steht Titus auf dem Dach der Schule<br />

und blickt in die Tiefe ...<br />

repertoire<br />

Schuldenfalle<br />

Eine musikalische Kohle-Farce für Jugendliche und Erwachsene von Uwe Schwarz (Text)<br />

und Thomas Wolter (Musik)<br />

Eike Ehrlich träumt vom schillernden Luxusleben und der ganz dicken Knete. Leichtsinnig<br />

und naiv begibt er sich auf den spiegelglatten Pfad der schnellen Dispos und sofortigen Kredite<br />

– und hat es bald schon mit dubiosen Geldhaien und brutalen Inkassounternehmern zu tun.<br />

Eine hochbrisante musikalische Revue über finanzielle und zwischenmenschliche Pleitegeier.<br />

Vincent vom Felde, Thomas Bosch, Bettina Storm<br />

Saffran & Krump<br />

Ein köstlicher Streit für Kinder und Erwachsene ab 5 Jahren von Pamela Dürr<br />

Zwei eigenwillige Fantasiewesen erleben trotz sprachlicher Barrieren den Beginn einer wun-<br />

derbaren Freundschaft. Horst Stenzel brilliert als grummeliger, waldschratteliger Hügelbe-<br />

wohner, dessen vermeintliche Idylle gestört wird vom unschuldig-egoistisch-tumben Filou-<br />

sen (Vincent vom Felde). Ein sprachgewitzter Spaß auch für die ganz Großen.<br />

Uns Siegfried<br />

Ein rasantes Nibelungendestillat ab 8 Jahren von Jens Raschke<br />

Im Schwanken zwischen Enttäuschung und<br />

Trauer, Witz und Mut schildert Titus die<br />

Epizentren seines Lebens, seine Kämpfe,<br />

Sehnsüchte und Wünsche. Die Fakten wei-<br />

chen gelegentlich Titus' Fabuliergeist. Doch<br />

nach und nach verliert der Abgrund seine<br />

Anziehungskraft und Titus zieht sich am ei-<br />

genen Schopf empor.<br />

Ein Stück über einen Jugendlichen, der viel<br />

mehr drauf hat, als er selbst und alle ande-<br />

ren für möglich halten.<br />

Jules Verne und die Geheimnisse von <strong>Kiel</strong><br />

Ein mysteriöser <strong>Kiel</strong>-Krimi für Kinder und Erwachsene ab 8 Jahren von Jens Raschke<br />

Jules Vernes tatsächlicher <strong>Kiel</strong>besuch ist der Hintergrund eines irrwitzigen <strong>Kiel</strong>-Krimis, in<br />

dem vom leibhaftigen Bismarck bis hin zum <strong>Kiel</strong>er U-Boot-Erfinder Wilhelm Bauer aller-<br />

hand historisch verbürgte Figuren um <strong>Kiel</strong>s Existenz ringen. Ein rasanter <strong>Theater</strong>spaß für<br />

Groß und Klein.<br />

Die Nibelungensage wird hier ohne Angst vor großen Epen auf ein kleines, feines, komisches<br />

Stückchen <strong>Theater</strong> zusammengestaucht. Matthias Jaschik und Thomas Bosch demontieren<br />

im aberwitzigen Tempo einen großen Mythos und präsentieren ihn trotz aller Texttreue als<br />

enorme Requisitenschlacht, gegen die moderner Zehnkampf wie ein Sandkastenspiel wirkt.<br />

Mit dem viel gelobten Monolog des hollän-<br />

dischen <strong>Theater</strong>autors Jan Sobrie legt Ca-<br />

milla Schlie, seit 2008 Regieassistentin am<br />

<strong>Theater</strong> im Werftpark, ihre erste Regiear-<br />

beit vor.<br />

Regie: Camilla Schlie<br />

Ausstattung: Stefani Klie<br />

Mit: Thomas Bosch<br />

Premiere: 8. Mai 2011<br />

gastspiel<br />

Dirnenlied<br />

Eine Krimikomödie aus den wilden 20ern<br />

von und mit Anne Clausen<br />

Karla lebt im noblen Berlin-Zehlendorf, es<br />

sind die roaring twenties, man verkehrt in<br />

den besten Kreisen und geht ins <strong>Theater</strong>.<br />

Als eines Abends ihre Freundin Käthe ver-<br />

schwindet, wird Karla zur Spürnase. Plötz-<br />

lich steckt sie mittendrin in einem Fall von<br />

sex & crime.<br />

Die Schauspielerin und Autorin Anne Clau-<br />

sen war von 2007 bis 2009 im Ensemble des<br />

<strong>Theater</strong> im Werftpark.<br />

Regie: Jan-Hinnerk Arnke<br />

Was heißt hier Liebe?<br />

Ein Spiel um Liebe und Sexualität<br />

für Leute in und nach der Pubertät<br />

Klamms Krieg<br />

Ein Lehr(er)Stück für Jugendliche und Erwachsene,<br />

für Schüler, Lehrer und Eltern von Kai Hensel<br />

Die Reise einer Wolke<br />

Eine kleine Weltreise für Kinder und Erwachsene<br />

ab 3 Jahren von Roberto Frabetti<br />

Vorschau Mai<br />

apple Alle Sonntags- und Abendtermine für unsere<br />

weiteren Vorstellungen sind im Internet einzu-<br />

sehen und über Infotelefon zu erfragen.<br />

Klamms Krieg<br />

Do 19.05. 10:30 Uhr<br />

Jules Verne und die<br />

Geheimnisse von <strong>Kiel</strong><br />

Mi 11.05. 10:30 Uhr<br />

Di 17.05. 10:30 Uhr<br />

Uns Siegfried<br />

Mi 11.05. 10:00 Uhr<br />

Di 31.05. 10:00 Uhr<br />

Saffran & Krump<br />

Di 10.05. 10:00 Uhr<br />

Di 24.05. 10:00 Uhr<br />

Gute Nacht, mein Bär<br />

Di 10.05. 10:00 Uhr<br />

Di 17.05. 10:00 Uhr<br />

Die Reise einer Wolke<br />

Mi 25.05. 10:00 Uhr<br />

apple Alle Vormittagstermine nur mit<br />

telefonischer Vorbestellung.<br />

infoTELEFON<br />

Informationen über unsere mobilen Stücke<br />

und Gruppenvorbestellungen:<br />

Tel (0431) 901 1200 Mo – Fr 9 – 15 Uhr<br />

Telefonische Kartenreservierungen<br />

für frei verkaufteVorstellungen:<br />

Mo. – Fr. 10.00 – 19.00 Uhr<br />

Sa. 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Tel. (0431) / 901 901<br />

Gute Nacht, mein Bär<br />

Ein Einschlaftheater für Kinder<br />

und Erwachsene ab 3 Jahre von Alma Jongerius<br />

DeichArt – Schwitzende Männer<br />

im Schuhgeschäft<br />

Ein heiter-szenischer <strong>Theater</strong>abend mit viel Gesang<br />

3 Männer, 3 Hocker, 3 Meinungen.<br />

Wissenswertes, Abgründiges und Erbau-<br />

liches aus der äußersten Innenwelt dreier<br />

aufrecht sitzender männlicher Artgenossen.<br />

Geboten werden: wunderbare Songs aus<br />

der näheren Vergangenheit, vorverdaut und<br />

interpretiert von DeichArt.<br />

DeichArt - Der Schimmelreiter<br />

Erzähltheater mit Liedern und Musik nach Theodor<br />

Storm, eingerichtet von Franziska Steiof


Eckstein & Hagestedt · Gerstenfeldt, <strong>Kiel</strong><br />

THEATER<br />

MUSEUM<br />

KIEL<br />

Szenenfoto aus SALOME von Richard Strauss<br />

1948/49 Darstellerin Anni Assion<br />

Musikalische Leitung Paul Belker<br />

Inszenierung Gustav Rudolf Sellner<br />

Gesamtausstattung Franz Mertz<br />

Foto: Erika Haendler-Krah<br />

Kontakt: www.theatermuseum-kiel.de<br />

Telefonischer Vorverkauf: (0431) 901 901 Mo – Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 13 Uhr<br />

Schriftlicher Vorverkauf: Fax (0431) 901 62870 • Mail kartenservice@theater-kiel.de<br />

Vorverkauf im Opernhaus:<br />

Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr<br />

Vorverkauf im Schauspielhaus:<br />

Di – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr<br />

Buchen online: www.theater-kiel.de<br />

Abendkasse Opernhaus<br />

Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 92 10 0<br />

· Werden Sie Mitglied !<br />

Abendkasse Schauspielhaus<br />

· Unterstützen Sie uns mit<br />

Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 88 66 88<br />

Spenden !<br />

Abendkasse <strong>Theater</strong> im Werftpark<br />

· Arbeiten Sie mit !<br />

45 Min. vor Spielbeginn, Tel (0431) 901 1200<br />

Gruppenbestellung für das<br />

Opern- und Schauspielhaus<br />

Tel (0431) 901 28 74 | Fax (0431) 901 62 87 4<br />

e-mail: gruppenbestellung@theater-kiel.de<br />

KIEL BRAUCHT<br />

EIN THEATERMUSEUM !<br />

Am Montag, den 4. April möchte Ihnen GMD Georg Fritzsch das Programm der Philhar-<br />

monischen Konzerte 11/12 persönlich präsentieren. In einer Kooperation mit der Kunsthalle<br />

<strong>Kiel</strong> bieten wir Ihnen eine feine Mischung aus Kunst und Musik: Bereits um 18.00 Uhr<br />

können Sie mit einer Führung die aktuelle Ausstellung "Weltsichten - Landschaften des 17.-<br />

21. Jahrhunderts" anschauen und anschließend um 19.00 Uhr die Programmvorstellung im<br />

Saal der Kunsthalle erleben. Im Foyer können Sie sich zwischendurch bei Wein, Bier oder<br />

Wasser erfrischen. Eintrittskarten zu 5 € (inkl. Führung) können Sie an den <strong>Theater</strong>kassen<br />

oder bei den Musikfreunden (0431 - 149 01 24) erwerben. In unserem frisch erschienenen<br />

"Intermezzo" hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen: Das Caspar-von Saldern-Konzert am<br />

8. Mai mit der Hamburger Ratsmusik beginnt bereits um 17.00 Uhr. Nähere Informationen<br />

zu diesem Konzert und unserem Busservice erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle (Karten:<br />

für 15 € (bzw. 9 € nur für Schüler und Studenten).<br />

Langenbeckstraße 65, 24116 <strong>Kiel</strong> | Tel (0431) 149 01 24 | Fax (0431) 149 81 97<br />

Mo und Di 10 – 12 Uhr und Do 16 – 18 Uhr E-Mail musikfreunde.kiel@kielnet.net<br />

www.musikfreunde-kiel.de<br />

Auch im April präsentiert die NB <strong>Kiel</strong> die turbulente Kriminalkomödie „Geld verdarvt<br />

den Charakter“ von Ray Cooney, nddts. Manfred Hinrichs, in der Inszenierung von Peter<br />

Schreiber. Vorstellungen: 1., 7., 8., 15. April (jew. 20 Uhr); 2., 3., 9., 10., 16., 17. April<br />

(jew. 18 Uhr). Weiter geht’s am 29. April um 20 Uhr mit der Premiere „Cilli Cohrs / Dog-<br />

gerbank“ - ein Drama von Gorch Fock in der Inszenierung von Christoph Munk.<br />

Mit der Uraufführung von „Doggerbank“ (1912) und „Cilli Cohrs“ (1914) gelang es<br />

Richard Ohnsorg, Niederdeutsches <strong>Theater</strong> als ein Segment von kultureller Öffentlichkeit<br />

in Hamburg zu etablieren. 1921 markierte die Aufführung dieser beiden Stücke auch die<br />

Geburtsstunde der Niederdeutschen Bühne <strong>Kiel</strong>. Die Figur, die im Mittelpunkt dieser bei-<br />

den Einakter steht, verkörpert für Gorch Fock das Ideal der zugleich harten und heldischen<br />

Frau und Küstenbewohnerin. Informationen zum Stück vorab in unserem <strong>Theater</strong>schnack<br />

am 26. April um 18 Uhr im <strong>Theater</strong> am Wilhelmplatz (Eintritt frei). Lassen Sie sich ab 30.<br />

April (18 Uhr) gut unterhalten vom Ensemble Inge Deike, Arne Jensen, Markus Laurenat,<br />

Melanie Riebe und Rolf Wrangel. Weitere Termine folgen.<br />

Am Donnerstag, 14. April um 20.00 Uhr gestaltet die NB <strong>Kiel</strong> einen musikalischen Le-<br />

seabend „Eenmaal is keenmaal“. Informationen zum Stück vorab in unserem <strong>Theater</strong>-<br />

schnack am 27. April um 18 Uhr im <strong>Theater</strong> am Wilhelmplatz (Eintritt frei).<br />

Vorverkauf. Tel (0431) 901 901 und alle üblichen Vorverkaufskassen. Abendkasse. Tel (0431) 177 04<br />

(Restkarten) www.niederdeutsche-buehne-kiel.de<br />

Gruppenbestellung für das<br />

<strong>Theater</strong> im Werftpark<br />

Tel (0431) 901 1200<br />

Abonnementbüro<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi, Fr 10 – 15 Uhr | Di und Do 10 – 18 Uhr<br />

Sa 10 – 13 Uhr<br />

Tel (0431) 901 28 79 + 901 28 35<br />

Fax (0431) 901 62 87 4<br />

e-mail: aboservice@theater-kiel.de<br />

Musikfreunde <strong>Kiel</strong><br />

Mo und Di 10 – 12 Uhr, Do 16 – 18 Uhr<br />

Tel (0431) 149 01 24<br />

Konzertkasse im Schloss<br />

Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 99 07 142<br />

Vorverkauf auch an den üblichen externen Vorverkaufskassen in <strong>Kiel</strong> und der Region gegen eine<br />

Vorverkaufsgebühr von 15 % auf den Eintrittspreis und eine Ticketgebühr von 1 ¤<br />

Verein zur Förderung des Aufbaus und der<br />

Gründung eines <strong>Theater</strong>museums in <strong>Kiel</strong> e.V.<br />

Kontakt: Silke Reyer · Turkuring 30 · 24 109 <strong>Kiel</strong><br />

T 0431 / 52 10 68 · SReyer@t-online.de<br />

www.theatermuseum-kiel.de<br />

theaterpädagogik<br />

Rom im letzten Jahrhundert vor Christi Geburt. Es gehen Gerüchte um, dass der Senat den<br />

siegreich aus dem Bürgerkrieg heimgekehrten Konsul <strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong> zum alleinigen Herrscher<br />

ausrufen will. Daraufhin beschließt eine Gruppe um die Verschwörer Cassius und Brutus,<br />

den mächtigen Feldherren zu töten. Brutus gelingt es zunächst, die Tat vor dem Volk als<br />

Tyrannenmord zu rechtfertigen, doch <strong>Cäsar</strong>s Mitkonsul Marcus Antonius wendet sich in<br />

einer Brandrede gegen die Verschwörer, die daraufhin aus Rom fliehen müssen. Beide Par-<br />

teien rüsten schließlich ein Heer und es kommt zur Schlacht. <strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong> ist eine der viel-<br />

schichtigsten historischen Figuren – brillanter Politiker auf der einen Seite, rücksichtsloser<br />

Tyrann auf der anderen. William Shakespeares großes Drama verhandelt im Spiegel des<br />

alten Rom hoch aktuelle Themen - Macht und Machtmissbrauch, persönliche Loyalität und<br />

Staatsräson und die Ränkespiele der Politik. Mit zwei <strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong>-Bearbeitungen bietet das<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Kiel</strong> den Stoff auf sehr unterschiedliche, zu Diskussionen anregende Weise an. Auf<br />

diese Art entsteht ein „doppelter <strong>Cäsar</strong>“ mit zwei sehr verschiedenen Blickwinkeln auf ein<br />

berühmtes, jedoch selten gespieltes Werk der Weltliteratur. Regisseur Marc Lunghuß hat<br />

eine moderne, personell stark reduzierte, auf die Verschwörerclique konzentrierte Fassung<br />

des Shakespeare-Stoffes entwickelt, die auf der großen Bühne des Schauspielhauses zur Pre-<br />

miere kommen wird. Der <strong>Kiel</strong>er Erfolgsautor und Kulturpreisträger Feridun Zaimoglu hat<br />

gemeinsam mit Günter Senkel im Auftrag des Schauspiels <strong>Kiel</strong> eine eigene, ebenso eigen-<br />

willige wie spannungsreiche Fassung geschrieben, die im Studio zur Uraufführung kommt.<br />

In einer theaterpädagogischen Vorbereitung können Schülerinnen und Schüler eigene sze-<br />

nische Umsetzungen der Texte erproben und sich spielpraktisch mit den Fragen des Stückes<br />

auseinandersetzen. In einer Nachbereitung kann den Eindrücken der gesehenen Vorstellung<br />

in szenischen Interpretationen nachgegangen werden. Eine Materialmappe mit Informatio-<br />

nen zum Stück schicken wir Ihnen gerne per E-Mail zu.<br />

Bei Interesse an theaterpädagogischen Angeboten zu diesen und anderen Produktionen rufen Sie uns<br />

gerne an: (0431) 901-2830 / -1202 , oder schicken Sie eine E-Mail an theaterpaedagogik@theater-kiel.de<br />

Gesellschaft der Freunde des <strong>Theater</strong>s in <strong>Kiel</strong> e.V.<br />

Ein Doppel-VorOrt zum Thema <strong>Julius</strong> Caesar erwartet Sie am Sonntag 3. April um 11 Uhr<br />

in der Loge<strong>Kiel</strong>-Schauspielhaus: Besprochen wird sowohl die Inszenierung des Shakespeare-<br />

Dramas von Marc Lunghuß, die ab dem 9. April im Großen Haus zu sehen ist, als auch die<br />

Bearbeitung des Stoffes von Feridun Zaimoglu / Günter Senkel, die am 10 April im Studio<br />

uraufgeführt wird.<br />

Eine Uraufführung gibt es auch in der Oper ab dem 30. April zu erleben, nämlich das neue<br />

Musiktheater Savonarola von Volker David Kirchner, zusammen mit seinem als Ballett in-<br />

terpretierten Orchesterwerk Ghetto-Trilogie. Vorgestellt werden beide Werke beim Opern-<br />

café am Sonntag 17. April in Anwesenheit des Komponisten (11 Uhr, Foyer Oper).<br />

Wer mehr über Volker David Kirchner und seine Musik erfahren möchte, dem sei zusätzlich<br />

auch das Komponistenporträt empfohlen, das am 19. April im Foyer der Oper vom <strong>Theater</strong><br />

<strong>Kiel</strong> veranstaltet wird.<br />

Beselerallee 70, 24105 <strong>Kiel</strong>, Tel (0431) 80 17 58 | Spendenkonto Nr. 900 233 00 bei der Förde<br />

Sparkasse, BLZ 210 501 70 www.theatergesellschaft-kiel.de<br />

Volksbühne <strong>Kiel</strong> e. V.<br />

Lesung, Ohnsorg-Gastspiel und Neumeier-Ballette<br />

Die Liebesgeschichte „Seelandschaft mit Pocahontas“ von Arno Schmidt liest der Schau-<br />

spieler Horst Stenzel am Montag, 11.4.2011, 20 Uhr, in der Restaurantbar „Krauses Gast-<br />

spiel“ – Preise: 9 €, Gäste 11 €<br />

Für das Gastspiel des Ohnsorg <strong>Theater</strong>s im <strong>Kiel</strong>er Schloss „Otello dörf nich platzen“ am<br />

Freitag, 06.5.2011, 20 Uhr, gibt es Karten zum günstigen Volksbühnenpreis von nur 20 €<br />

(Kat. I).<br />

Der <strong>Theater</strong>bus der Volksbühne fährt zur Staatsoper Hamburg zu den beiden Neumei-<br />

er-Balletten „Endstation Sehnsucht“ (Montag, 16.5.2011) und „Orpheus“ (Dienstag,<br />

31.05.2011) – Abfahrt 17.30 Uhr ab Opernhaus <strong>Kiel</strong>. Preis (inkl. Busfahrt) jeweils: Mit-<br />

glieder 65 €, Gäste 70 €. Buchung unter: Tel. 0431/9827890.<br />

Rathausstraße 2, 24103 <strong>Kiel</strong> | Vorverkauf. Tel (0431) 982 789-0,<br />

Fax (0431) 970 471, Mo – Fr 10 – 13 Uhr, Do auch 15 – 18 Uhr<br />

Mail: volksbuehne-kiel@t-online.de www.volksbuehne-kiel.de


Fr | 01 23 Uhr | 3. Foyer Oper | Eintritt frei | OPER EXTRA<br />

Lounge 23 – Pop meets Klassik<br />

Sa | 02<br />

So | 03<br />

Mo | 04<br />

Di | 05<br />

Do | 07<br />

Fr | 08<br />

Sa | 09<br />

So | 10<br />

Di | 12<br />

Fr | 15<br />

Sa | 16<br />

So | 17<br />

Mo | 18<br />

Di | 19<br />

Fr | 22<br />

Sa | 23<br />

So | 24<br />

Mo | 25<br />

Di | 26<br />

Sa | 30<br />

So | 03<br />

So | 10<br />

Mo | 11<br />

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG<br />

20 Uhr | Opernhaus | 4,80-38,30 € | Sa1/K + Miete A + freier Verkauf<br />

Lux aeterna<br />

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG<br />

19 Uhr | Opernhaus | 16,90-38,30 € | freier Verkauf<br />

Ba-Ba-Banküberfall<br />

20 Uhr | 1. Foyer Oper | 8 € | freier Verkauf | OPER EXTRA<br />

<strong>Kiel</strong>er Opernkabinett: Zu Tode geküsst<br />

20 Uhr | Opernhaus | 6-42,90 € | Di/M + freier Verkauf<br />

Rusalka<br />

22 Uhr | Klaiber-Studio Oper | Eintritt frei | OPER EXTRA<br />

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit<br />

20-ca. 21.40 Uhr | Opernhaus | 6-42,90 € | Do/K + freier Verkauf<br />

Salome<br />

20 Uhr | Opernhaus | 4,80-35 € | Fr 1/K + Miete E + freier Verkauf<br />

Lux aeterna<br />

22 Uhr | 3. Foyer Oper | Eintritt frei | OPER EXTRA<br />

Lounge 22 – Peter Gabriel<br />

19.30-ca. 22.30 Uhr | Opernhaus | 6-44,90 € | Gesch.abo gemischt + freier Verkauf<br />

Die Zauberflöte<br />

19-ca. 21.15 Uhr | Opernhaus | 14,30-33 € | Restkarten<br />

Sekretärinnen<br />

22 Uhr | 3. Foyer Oper | Eintritt frei | OPER EXTRA<br />

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

18.30-ca. 22.45 Uhr | Opernhaus | 6-44,90 € | GeschAbo/M + freier Verkauf<br />

Der Rosenkavalier<br />

20 Uhr | Opernhaus | 15,80-35 € | Sa/M + freier Verkauf<br />

Ba-Ba-Banküberfall<br />

11 Uhr | 1. Foyer Oper | 8 € | freier Verkauf<br />

Operncafé – Ghetto-Trilogie / Savonarola<br />

16 Uhr | Opernhaus | 4,80-33 € | SoNm/M + freier Verkauf<br />

Lux aeterna mit Kinderbetreuung<br />

20 Uhr | 1. Foyer Oper | 13 € | OPER EXTRA | GASTSPIEL „WIR IN KIEL“<br />

Meisterwerke der Kammermusik<br />

20 Uhr | 1. Foyer Oper | 8 €<br />

Komponistenporträt - Volker David Kirchner<br />

22 Uhr | 3. Foyer Oper | Eintritt frei | OPER EXTRA<br />

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit<br />

20-ca. 22.20 Uhr | Opernhaus | 6-44,90 € | Fr 2/K + freier Verkauf<br />

La Bohème<br />

20 Uhr | Opernhaus | 15,80-35 € | Sa2/K + Miete C + freier Verkauf<br />

Ba-Ba-Banküberfall<br />

17-ca. 21.15 Uhr | Opernhaus | 6-42,90 € | So/M + freier Verkauf<br />

Der Rosenkavalier<br />

16 Uhr | Kunsthalle | OPER EXTRA<br />

Klang-Bilder<br />

Eintritt in die Kunsthalle: 10 €, erm. 7 €<br />

20 Uhr | 1. Foyer Oper | 13 € | freier Verkauf | MILCHSTRASSE<br />

Aschenputtel<br />

22 Uhr | 3. Foyer Oper | Eintritt frei | OPER EXTRA<br />

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit<br />

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG<br />

20 Uhr | Opernhaus | 4,80-38,30 € | PremAbo/M + freier Verkauf<br />

Ghetto-Trilogie / Savonarola<br />

Einführung um 19.15 im 2. Foyer<br />

La Bohème<br />

11 Uhr | Klaiber-Studio Oper | 12 €<br />

4. Musikalische Matinee<br />

18 Uhr | <strong>Kiel</strong>er Schloss | 14,30-33 €<br />

Con spirito - 3. Extrakonzert<br />

Chaplins „Lichter der Großstadt“.<br />

Ein weiterer Stummfilm-Hit mit Live-Orchester!<br />

11 Uhr | <strong>Kiel</strong>er Schloss | 12-31,50 €<br />

7. Philharmonisches Konzert<br />

10.15 Einführung im <strong>Kiel</strong>er Schloss<br />

20 Uhr | <strong>Kiel</strong>er Schloss | 12-31,50 €<br />

7. Philharmonisches Konzert<br />

19.15 Einführung im <strong>Kiel</strong>er Schloss<br />

Fr | 01<br />

Sa | 02<br />

So | 03<br />

Mo | 04<br />

Sa | 09<br />

So | 10<br />

Mo | 11<br />

Di | 12<br />

Mi | 13<br />

Do | 14<br />

Fr | 15<br />

Sa | 16<br />

So | 17<br />

Mo | 18<br />

Di | 19<br />

Mi | 20<br />

Do | 21<br />

Fr | 22<br />

Sa | 23<br />

So | 24<br />

Mi | 27<br />

Do | 28<br />

Fr | 29<br />

Sa | 30<br />

20 Uhr | Schauspielhaus | 10.90 – 25.10 € | Fr/Sch + Restkarten<br />

Die Katze auf dem heißen Blechdach<br />

20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

Der goldene Drache<br />

20 – ca. 22.30 Uhr | Schauspielhaus | 13.50 – 31 € | Freier Verkauf<br />

Der kleine Horrorladen<br />

11 Uhr | Bistro Schauspielhaus | 8 € | SCHAUSPIEL EXTRA<br />

VorOrt – <strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong><br />

19 – ca. 20.40 Uhr | Schauspielhaus | 9.90 – 23.10 € | Freier Verkauf<br />

Der zerbrochne Krug<br />

19.30 – ca. 20.50 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

Der Kontrabass<br />

20 Uhr | Reihe 17 Schauspielhaus| 10 € | SCHAUSPIEL EXTRA<br />

Seine Braut war das Meer und sie umschlang ihn<br />

PREMIERE 20 Uhr | Schauspielhaus | 11.70 – 27 € | Prem/Abo + Restkarten<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong><br />

16 Uhr | Schauspielhaus | 12 € | GASTSPIEL<br />

Askin Halleri – Stationen der Liebe (in türkischer Sprache)<br />

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG 19.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong><br />

20 Uhr | Hotel <strong>Kiel</strong>er Yachtclub, Hindenburgufer 70 | 10 € | SCHAUSPIEL EXTRA<br />

Seine Braut war das Meer und sie umschlang ihn<br />

20 Uhr | Schauspielhaus | 9.90 - 23 € | GASTSPIEL<br />

La Casa de Bernarda Alba (in spanischer Sprache)<br />

20.30 – ca. 22.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

einsatz spuren<br />

20 Uhr | Schauspielhaus | 9.90 – 23.10 € | Volksbühne/K + freier Verkauf<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong><br />

20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong> (Uraufführung)<br />

20 Uhr | Schauspielhaus | 9.90 – 23.10 € | Do/Sch + Restkarten<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong><br />

20 – ca. 22 Uhr | Schauspielhaus | 10.90 – 25.10 € | Freier Verkauf<br />

Punk Rock<br />

im Anschluss Publikumsgespräch im Zuschauerraum<br />

20.30 – ca. 22.10 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

Antilopen<br />

20 – ca. 22.30 Uhr | Schauspielhaus | 10.90 – 25.10 € | Freier Verkauf<br />

Liliom<br />

20.30 – ca. 22.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

einsatz spuren<br />

18 Uhr | Schauspielhaus | 9.90 – 23.10 € | So/K und Miete F/1 + Restkarten<br />

Die Katze auf dem heißen Blechdach<br />

20 Uhr | Reihe 17 Schauspielhaus | 10 € | SCHAUSPIEL EXTRA<br />

Come as you are<br />

20 – ca. 22.30 Uhr | Schauspielhaus | 12.50 – 29 € | Freier Verkauf<br />

Der kleine Horrorladen<br />

20 Uhr | Schauspielhaus | 9.90 – 23.10 € | Volksbühne/Sch + Restkarten<br />

Die Katze auf dem heißen Blechdach<br />

20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

Der goldene Drache<br />

20 - 22 Uhr | Schauspielhaus | 9.90 – 23.10 € | Freier Verkauf<br />

Punk Rock<br />

im Anschluss Publikumsgespräch im Zuschauerraum<br />

19 – ca. 20.40 Uhr | Schauspielhaus | 10.90 – 25.10 € | Freier Verkauf<br />

Der zerbrochne Krug<br />

19.30 – ca. 20.50 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

Der Kontrabass<br />

20 Uhr | Schauspielhaus | 10.90 – 25.10 € | Sa/Sch + freier Verkauf<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong><br />

20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 € | GASTSPIEL<br />

10 Jahre: H.-C. Hoth - Faust II<br />

19 – ca. 21.30 Uhr | Schauspielhaus | 12.50 – 29 € | Freier Verkauf<br />

Der kleine Horrorladen<br />

20 Uhr | Schauspielhaus | 9.90 – 23.10 € | Mi/Sch + freier Verkauf<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong><br />

20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong> ( Uraufführung)<br />

20 Uhr | Schauspielhaus | 9.90 – 23.10 € | GeschenkAbo + freier Verkauf<br />

<strong>Julius</strong> <strong>Cäsar</strong><br />

20 Uhr | Schauspielhaus | 10.90 – 25.10 € | Freier Verkauf<br />

Die Katze auf dem heißen Blechdach<br />

20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 13 €<br />

Der goldene Drache<br />

20 – ca. 22.30 Uhr | Schauspielhaus | 13.50 – 31 € | Freier Verkauf<br />

Der kleine Horrorladen<br />

Die Katze auf dem<br />

heißen Blechdach<br />

Fr | 01<br />

Sa | 02<br />

So | 03<br />

Di | 05<br />

Mi | 06<br />

Do | 07<br />

Fr | 08<br />

Sa | 09<br />

So | 10<br />

Di | 12<br />

Mi | 13<br />

Do | 14<br />

Fr | 15<br />

Sa | 16<br />

So | 17<br />

Mi | 20<br />

Mi | 27<br />

Do | 28<br />

Fr | 29<br />

Sa | 30<br />

20 Uhr | 10 € | erm. 7 €<br />

Schuldenfalle<br />

oder: Der unaufhaltsame wie permanente Auf- und Abstieg des Eike Ehrgeiz<br />

18-ca. 19.30 Uhr | 5,50 € | erm. 5 €<br />

Jules Verne und die Geheimnisse von <strong>Kiel</strong><br />

12-ca. 12.45 Uhr | 5 € | erm. 4 €<br />

Gute Nacht, mein Bär<br />

18-ca. 19.05 Uhr | 5,50 € | erm. 5 €<br />

Uns Siegfried<br />

20-ca. 22 Uhr | 9 € | erm. 7 € | WERFTPARK EXTRA<br />

Improvisationstheater Tante Salzmann<br />

10-ca. 11.05 Uhr° | 5 € | erm. 4 €<br />

Saffran & Krump<br />

10-ca. 11.05 Uhr° | 5,50 € | erm. 5 €<br />

Uns Siegfried<br />

18- ca. 20 Uhr | 10 € | erm. 7 €<br />

Was heißt hier Liebe?<br />

10-ca. 10.45 Uhr° | 5 € | erm. 4 €<br />

Gute Nacht, mein Bär<br />

20-ca. 21.50 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL<br />

DeichArt – Der Schimmelreiter<br />

20-ca. 22 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL<br />

DeichArt – Schwitzende Männer im Schuhgeschäft<br />

20-ca. 21.05 Uhr | 10 € | erm. 7 €<br />

Klamms Krieg<br />

20 Uhr | 10 € | erm. 7 €<br />

Schuldenfalle<br />

12-ca. 12.50 Uhr | 5 € | erm. 4 €<br />

Die Reise einer Wolke<br />

18-ca. 19.30 Uhr | 5,50 € | erm. 5 €<br />

Jules Verne und die Geheimnisse von <strong>Kiel</strong><br />

10-ca. 10.50 Uhr° | 5 € | erm. 4 €<br />

Die Reise einer Wolke<br />

10.30-ca. 12 Uhr° | 5,50 € | erm. 5 €<br />

Jules Verne und die Geheimnisse von <strong>Kiel</strong><br />

20-ca. 21.50 Uhr | 13 € | erm. 11 €<br />

DeichArt – Der Schimmelreiter<br />

18 - ca. 20 Uhr | 10 € | erm. 7 €<br />

Was heißt hier Liebe?<br />

10-ca. 11.05 Uhr° | 5 € | erm. 4 €<br />

Saffran & Krump<br />

20-ca. 21.05 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL<br />

Dirnenlied<br />

20-ca. 21.20 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL<br />

DeichArt – Szenen der Lust<br />

12-ca. 12.45 Uhr | 5 € | erm. 4 €<br />

Gute Nacht, mein Bär<br />

16-ca. 17.05 Uhr | 5 € | erm. 4 €<br />

Saffran & Krump<br />

16-ca. 17.05 Uhr | 5 € | erm. 4 €<br />

Saffran & Krump<br />

16-ca. 16.45 Uhr | 5 € | erm. 4 €<br />

Gute Nacht, mein Bär<br />

10-ca. 11.05 Uhr° | 5 € | erm. 4 €<br />

Saffran & Krump<br />

18-ca. 19.05 Uhr | 5,50 € | erm. 5 €<br />

Uns Siegfried<br />

Für die mit ° gekennzeichneten Vorstellungen<br />

des <strong>Theater</strong>s im Werftpark ist eine telefonische<br />

Vorbestellung unter (0431) 901 1200 erbeten.<br />

18-ca. 19.30 Uhr | 5,50 € | erm. 5 €<br />

Jules Verne und die Geheimnisse von <strong>Kiel</strong><br />

Saffran & Krump<br />

apple april<br />

Impressum | Herausgeber: <strong>Theater</strong> <strong>Kiel</strong> | Redaktion: Thomas Richter<br />

Gestaltung: Olaf Struck | Fotos: Olaf Struck | Texte: Cordula Engelbert,<br />

Ulrich Frey, Eva Heußel (Konzert) Marcus Maria Grube, Annika Hartmann,<br />

Jens Paulsen (Schauspiel), Norbert Aust, (<strong>Theater</strong> im Werftpark),<br />

Kai Kloss (<strong>Theater</strong>pädagogik) und Thomas Richter<br />

Verantwortlich i.S.d.P: Daniel Karasek (Generalintendant),<br />

Dr. Ralf Klöter (Kaufmännischer Direktor),<br />

Georg Fritzsch (Generalmusikdirektor) Redaktionsschluß: 25. März 2011<br />

Änderungen vorbehalten! Die <strong>Theater</strong>Zeit ist eine Beilage der <strong>Kiel</strong>er Nachrichten

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