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Bantam in der Schausaison 2011 - Der Bantam-Klub 1909

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Deutsche Junggeflügelschau Hannover. Diese Traditionsschau im Ausstellungswesen zeigte e<strong>in</strong>en Tiefstand<br />

<strong>der</strong> Meldezahl auf. Lediglich 48 E<strong>in</strong>zeltiere <strong>in</strong> sechs Farbenschlägen wurden präsentiert, die nahezu alle aus<br />

bekannten Zuchten stammten. Die Qualität zeigte sich auf hohem Durchschnittsniveau. Bei den schwarzen<br />

<strong>Bantam</strong> wie<strong>der</strong>holt <strong>der</strong> Wunsch nach mehr Grünlack im gesamten Mantelgefie<strong>der</strong> und speziell bei den Hennen<br />

wurde mehr mittige Rückenrundung erwartet. Hv 96 MB errang Friedrich Behrens auf e<strong>in</strong>en prima 1,0 <strong>in</strong> richtiger<br />

Größe. 2,2 gesperberte mit hohem Niveau. Adolf Liebrecht zeigte mit hv 96 BLP e<strong>in</strong>en Top-Hahn, dem e<strong>in</strong>e<br />

durchgefärbtere Hauptsichel gewünscht wurde. Bei den 15 goldhalsigen lediglich dreimal sg 95 für Tiere von<br />

Matthias Kamutzki und Friedrich-Dieter Thiele. Fünf blau-goldhalsige hatten ihr Spitzentier <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er rassigen 0,1<br />

von Wolfgang Dannenfelser (sg 95 SVE). Drei gelb-schwarzcolumbia errangen sg-Noten. Mit sechs Tieren war<br />

<strong>der</strong> birkenfarbige Farbenschlag vertreten. Hier wurde die Höchstnote mit dem Blauen Band auf e<strong>in</strong>e 0,1 von<br />

Peter Seelhorst vergeben. Kritisch betrachtet war diese äußerst typhafte Henne aber an <strong>der</strong> Größengrenze<br />

angelangt.<br />

Nationale Siegerschau Dortmund. Mit 124 E<strong>in</strong>zeltieren die höchste Meldezahl <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schauen.<br />

Dom<strong>in</strong>ierend <strong>der</strong> schwarze Farbenschlag. Hier errang Bernd Galster auf e<strong>in</strong>en ganz kecken und relativ zierlichen<br />

Hahn verdient v 97 Siegerband. <strong>Der</strong> Notenspiegel rangierte hauptsächlich im sg-Bereich. Hv 96 errangen<br />

Hennen von Friedrich Behrens, Bernd Galster und Re<strong>in</strong>hard Jaschke. Allgeme<strong>in</strong>e Wünsche g<strong>in</strong>gen an vollere<br />

Sattelpartien, zartere Perlung <strong>der</strong> Kammkörper und gesenktere Flügelhaltung bei den Hennen. Vierzehn blaugesäumte<br />

aus zwei Zuchten waren vertreten. Die Hähne wurden im Brustsaum deutlicher und <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Schwanzhaltung höher gewünscht. Bei den Hennen formlich hochwertige Tiere. Flache Schwanzhaltung und<br />

nicht immer gleichmäßige Mantelfarbe offenbarten Unterschiede. Bernd F<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>g hier mit hv 96 SE auf e<strong>in</strong>e 0,1.<br />

Dom<strong>in</strong>ierend bei den gesperberten waren die Tiere von Adolf Liebrecht. E<strong>in</strong>e fe<strong>in</strong>e 0,1 errang hv 96 E. Moniert<br />

wurde die Sperberung <strong>der</strong> Hauptsicheln bei den Hähnen, sowie Schwanzhaltung, Sperberungsverteilung und<br />

faltige Ohrscheiben bei den Hennen. Die zehn goldhalsigen ohne das beson<strong>der</strong>e Spitzentier. Neben bekannten<br />

Wünschen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ohrscheibenmarkanz wurde bei den Hennen mehr Reife <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schaufertigkeit gewünscht. Die<br />

orangehalsigen zeigten nicht immer die Qualität <strong>der</strong> vergangenen Jahre. Knappe Besichelung und grobe Perlung<br />

<strong>der</strong> Hähne, sowie blasse Gesichter und grobe Zeichnung war bei den Hennen auszumachen. E<strong>in</strong>e 0,1 <strong>der</strong><br />

wirklichen Spitzenklasse war die Ausnahme. Hier zeigte die ZGM Velte-Naumann das züchterisch machbare. V<br />

97 LVE war <strong>der</strong> Lohn. Beachtlich mit 16 Tieren die Meldezahl <strong>der</strong> weiß-schwarzcolumbia. Man sah zwei<br />

Zuchtrichtungen. E<strong>in</strong>mal <strong>der</strong> hochrassige <strong>Bantam</strong>typ, auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite prima Zeichnung und re<strong>in</strong>e<br />

Mantelfarbe. Harald Mütze zeigte zwei prima Formenhennen mit besten Kopfpunkten mit hv 96, denen nur e<strong>in</strong>e<br />

re<strong>in</strong>ere Mantelfarbe zu wünschen war. Allesamt hochbenotet präsentierte Werner Kruppert sechs Tiere <strong>in</strong> gelbschwarzcolumbia<br />

(hv 96 E auf 1,0). Farbe und Zeichnung waren hochwertig, lediglich die Hennen sollten <strong>in</strong> den<br />

Kammkörpern zarter se<strong>in</strong>. Sehr fe<strong>in</strong> <strong>in</strong> Typ und Größe bei bester Fe<strong>der</strong>breite und Lack die vier birkenfarbigen aus<br />

<strong>der</strong> Zucht von Bernd F<strong>in</strong>dl<strong>in</strong>g (hv 96 E auf 0,1). Die gold-porzellanfarbigen wurden mit drei fe<strong>in</strong>en Hähnen <strong>in</strong><br />

richtiger Größe und respektablen Kopfpunkten aus <strong>der</strong> Zucht von Ronny Franzwa präsentiert. Die Hennen<br />

teilweise breiter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Front und roter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gesichtsfarbe erwünscht (hv 96 E auf 0,1 für R. Franzwa). E<strong>in</strong>en<br />

beachtlichen Fortschritt <strong>in</strong> den Kopfpunkten und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Besichelung erfuhr <strong>der</strong> Farbenschlag gelb mit weißen<br />

Tupfen <strong>in</strong> den letzten Jahren, hier vertreten mit 1,4 aus <strong>der</strong> Zucht <strong>der</strong> ZGM Läufer. Drei 95er Noten wurden<br />

verdient vergeben.<br />

Lipsia Leipzig. Unter den gezeigten schwarzen wurden ke<strong>in</strong>e Spitzennoten vergeben. Zirkelschlag und<br />

Brustfülle bei den Hähnen wurde moniert, die Hennen zeigten Mängel <strong>in</strong> Schilf, Gesichtsschimmel und violetten<br />

Streifen. Beste Qualität dann bei den gelben. Werner Hohnste<strong>in</strong> errang v 97 und hv 96 auf hochwertige Typen.<br />

Die gesperberten gefielen <strong>in</strong> Form, Kopfpunkten, Sperberung und Grundfarbe. Hier errang Klaus Gebhard<br />

verdient v 97 auf e<strong>in</strong>e 0,1. Licht und Schatten bei zehn orangehalsigen. Flach tragende Hähne mit sichtbarem<br />

Sperberfaktor wurden gezeigt. Bei den Hennen traten Schilf, Flitteransatz und unvollständige Schwanzpartien<br />

auf. E<strong>in</strong>e ausgeglichene Qualität bei zehn rotgesattelten. Die Kehllappen <strong>der</strong> 1,0 sollten aber fester, run<strong>der</strong> und<br />

fe<strong>in</strong>er geperlt se<strong>in</strong> (hv 96 für Harald Kull). Die zehn weiß-schwarzcolumbia ohne Ausfälle. Prima Mantelfarbe,<br />

Deckfe<strong>der</strong>saum und Ohrscheiben waren vorhanden. Bei den Hennen wurden die Kopfpunkte ausgeprägter und<br />

vere<strong>in</strong>zelt die Rückenrundung kürzer gewünscht.<br />

Deutsche Zwerghuhnschau Münster. E<strong>in</strong> sehr hoher Zuchtstand wurde bei den schwarzen präsentiert. Die<br />

Hähne überzeugten mit prima Typ, Grünlack und Besichelung. V 97 EB errang Re<strong>in</strong>hard Jaschke, hv 96 und<br />

dreimal sg 95 für Bernd Galster. Bei den Hennen nur 4 von 26 mit Mängeln. Abfallende Rückenl<strong>in</strong>ie, raues<br />

Halsgefie<strong>der</strong> und dunkle Kammoberflächen waren <strong>der</strong> Grund. Bee<strong>in</strong>druckend <strong>der</strong> Erfolg von Re<strong>in</strong>hard Jaschke: v<br />

97 EB und zweimal hv 96 E auf 0,1. E<strong>in</strong> weiteres hv 96 errang Bernd Galster. Prima breite und gerundete Typen<br />

bei den blau-gesäumten. Lei<strong>der</strong> teilweise noch unfertig im Fe<strong>der</strong>werk und teilweise ungleichmäßig <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Mantelfarbe. Neun wildfarbige von Re<strong>in</strong>hard Huntemann wurden gezeigt. E<strong>in</strong> toller Typenhahn errang mit e<strong>in</strong>em<br />

kle<strong>in</strong>en Ohrscheibenwunsch hv 96 ZB. Bei den Hennen fe<strong>in</strong>e gerundete Typen, sowie e<strong>in</strong>ige etwas schmalere<br />

Vertreter<strong>in</strong>nen, allerd<strong>in</strong>gs dann mit prima Wldfarbattributen. Mit 20 Tieren gut vertreten waren die weißschwarzcolumbia.<br />

Hier wurden farblich wertige Tiere gezeigt. E<strong>in</strong>ige konnten durch mangelnde Schaugewöhnung<br />

ihren Typ nicht so richtig zeigen. Eckhard Ballenth<strong>in</strong> errang hv 96 HBd. Auf e<strong>in</strong>e überzeugende 0,1. Gelbschwarzcolumbia<br />

<strong>in</strong> hoher Qualität. 12 Tiere mit prima Typ, Grundfarbe und Zeichnungsmerkmalen. Die Hähne<br />

mit prima Ohrscheiben. Die Hennen sollten im Dorn etwas gezogener se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> fe<strong>in</strong>er Hahn von Werner Kruppert

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