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Ausgabe 02/07 Mai 2007bis September 2007 - Diözese Rottenburg ...

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so lautete das Thema unseres Elternabends,<br />

zu dem wir Monika Ungers als<br />

„Fachfrau“ eingeladen hatten.<br />

Gefühle sind etwas Sensibles, nichts<br />

Ö ffentliches. Bauchweh bei Kindern<br />

hat oft mit Problemen zu tun – ein<br />

Vorfall im Kindergarten oder in der<br />

Schule, bei dem das Gefühl von<br />

Unterlegenheit erfahren wurde, führt zu<br />

einer negativen Erfahrung, wird als solche<br />

gespeichert und auch zukünftig mit<br />

einem negativen Gefühl verbunden.<br />

Wir sortierten negativ erlebte Gefühle<br />

(z.B. Wut, Hass, Aggression, Angst …)<br />

und positiv erlebte Gefühle<br />

(Geborgenheit, Freude, Liebe, Heiterkeit<br />

…). Es gibt keine<br />

schlechten Gefühle –<br />

alle Gefühle gehören zur<br />

Person und machen den<br />

Menschen aus, aber<br />

Kinder müssen lernen<br />

mit ihren Gefühlen<br />

sozialverträglich umzugehen.<br />

Gefühle werden von<br />

klein auf in der Familie<br />

„gelernt“, es ist wichtig<br />

das Gefühl zu erkennen,<br />

20<br />

Elternabend<br />

„Die Bedeutung von Gefühlen<br />

und die Fähigkeit damit umzugehen“<br />

es zu benennen und mit dem Kind darüber<br />

zu reden. Für die Eltern und<br />

Erzieher ist wichtig, mit dem Kind in<br />

Kontakt zu bleiben und nicht die Beziehung<br />

zum Kind zu lösen („Wenn du<br />

nicht …, dann gehe ich weg!“).<br />

Jede Familie soll ihre eigene Kultur finden,<br />

wie Gefühle gelebt werden und<br />

wie sie mit Mitgefühl und Wiedergutmachung<br />

umgeht. Fehler sollen eingestanden<br />

werden, verzeihen kann gelernt<br />

werden.<br />

Die Vorbildfunktion der Erwachsenen<br />

ist immer der beste Erziehungsfaktor!<br />

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