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Ausgabe 02/07 Mai 2007bis September 2007 - Diözese Rottenburg ...

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Pfarrer Rampf: Die Überlegungen zu<br />

einem Wechsel begannen eigentlich bereits<br />

vor sechs Jahren.<br />

Aber da wollte meine<br />

Haushälterin, deren Mann<br />

1996 starb, nicht so<br />

recht. Vor dreieinhalb<br />

Jahren starb sie völlig<br />

überraschend – 27 Jahre<br />

hatte sie meinen Haushalt<br />

geführt.<br />

Dies bedeutete einen<br />

Einschnitt, der meinen<br />

Willen zum Wechsel vorangetrieben<br />

hat. Da ich<br />

aus Söflingen stamme,<br />

wollte ich wieder in die<br />

Nähe meiner Heimat, in<br />

die Nähe meiner Familie.<br />

Ich habe sieben Geschwister – drei sind<br />

gestorben – und auch meine Eltern sind<br />

in Söflingen begraben. Also ein Schritt<br />

zurück zu den Wurzeln. Aber ich habe<br />

hier noch viel vor und will viel bewegen.<br />

Eigentlich hätte ich bereits zum<br />

1. März meinen Dienst antreten sollen,<br />

aber ich wollte nicht im Winter umziehen.<br />

6<br />

Gestatten: Pfarrer<br />

Interview mit unserem zukünftigen Pfarrer Reinhold Rampf<br />

Sämann: Herr Pfarrer Reinhold Rampf,<br />

Sie sind seit fast 20 Jahren Pfarrer in<br />

Plochingen – wieso jetzt der Wechsel<br />

auf die Laichinger Alb?<br />

Sämann: Der Start unserer Seelsorgeeinheit<br />

verlief ja nicht problemlos; es<br />

gab und gibt viele Vorbehalte. Wi e<br />

sehen Sie hier Ihre Rolle?<br />

Pfarrer Rampf: Die Investitur ist am<br />

22. Juli in Heroldstatt; dies ist bereits<br />

ein Signal, das der Gemeinsame<br />

A u s s c h u s s<br />

gesetzt hat. Das Konstrukt<br />

Seelsorgeeinheit<br />

ist und bleibt eine<br />

„ K o o p e r a t i o n s g e -<br />

schichte“. Die Vollzüge<br />

müssen in den Gemeinden<br />

bleiben, die<br />

Identität der Gemeinden<br />

muss erhalten bleiben.<br />

Die Pfarrbüros<br />

sind ganz wichtig als<br />

Anlauf- und Kontaktstellen;<br />

dazu müssen<br />

die Sekretariatskapazitäten<br />

vor Ort aufgestockt werden.<br />

Ich will noch vor der Sommerpause<br />

Antrittsbesuche in allen Gemeinden<br />

machen und in der ersten Zeit ganz<br />

pragmatisch wahrnehmen, was ist.<br />

Priorität hat für mich die Eucharistie; in<br />

jeder Gemeinde soll es am Sonntag<br />

einen Gottesdienst geben. In Verbindung<br />

mit Abendgottesdiensten werde<br />

ich auch in den Gemeinden präsent<br />

sein. Es wird Sprechzeiten geben und

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