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27<br />

Mehr als nur ein Interview . . .<br />

Return and Impact<br />

-The Voice of Stakeholders and Returnees-<br />

Das EU- Projekt „Return and Impact- The Voice<br />

of Stakeholders and Returnees” führen wir gemeinsam<br />

mit unseren Partnerorganisationen<br />

Slovene Philanthropy, Ljubljana, Slowenien,<br />

dem International Medical Program- Linköping,<br />

Schweden, sowie den Partnerorganisationen<br />

vor Ort<br />

im Kosovo QPEA- Center<br />

for the Promotion of Education-<br />

Ferizaj, Kosovo und<br />

IOM- Prishtina durch.<br />

Weitere KooperationspartnerInnen<br />

sind das<br />

Landesflüchtlingsbüro, das<br />

Institut für Soziologie der<br />

Universität Graz.<br />

Die Aktivitäten innerhalb<br />

des Projektes sind:<br />

�<br />

Die Evaluierung des<br />

Steirischen Rückkehr Programms<br />

in den K o s o v o ,<br />

Land Steiermark, LHStv. Dr.<br />

Kurt Flecker, 2002<br />

�<br />

Evaluierung eines me-<br />

dizinischenEvakuierungsprogramms,International Medical Pro<br />

Program, Dr. med. Ake<br />

Björn 2000- 2004<br />

�<br />

Der Aufbau eines euro-<br />

paweiten ExpertInnen-<br />

Netzwerks zur Konzeption<br />

und Durchführung von<br />

Rückkehrprogrammen,<br />

Slovene Philanthropy<br />

�<br />

Eine Konferenz zum<br />

Thema Rückkehr zur<br />

Präsentation von Modellen<br />

guter Praktiken und Expert-<br />

Innenaustausch in<br />

Prishtina, im Oktober 2008.<br />

Im Rahmen des Projektes<br />

führte unser Weg für 10<br />

Tage in den Kosovo zu den<br />

unterschiedlichsten<br />

Familien und in viele Gegenden des jüngsten<br />

Staates Europas. Unsere Aufgabe war es, die<br />

Rückkehraktion der Steiermärkischen Landes-<br />

regierung für Kosovoflüchtlinge im Rahmen<br />

der freiwilligen unterstützten Rückkehr in den<br />

Jahren 2000- 2002 zu evaluieren<br />

und zwar mittels 40<br />

Interviews mit rückgekehrten<br />

Kriegsflüchtlingen.<br />

Das Projekt, welches von<br />

LH- Stellvertreter Dr. Kurt<br />

Flecker initiiert und durchgeführt<br />

worden war, umfasste<br />

eine Rückkehrhilfe<br />

in Form von Baumaterial<br />

zum Wiederaufbau der zerstörten<br />

Häuser der Familien,<br />

bzw. fertigen Häu-<br />

sern sowie eine finanzielle<br />

Unterstützung als Überbrückungshilfe<br />

für die erste kritische<br />

Phase der Reintegration<br />

der Rückkehrerfamilien<br />

in die Gesell-<br />

schaft.<br />

Zusätzlich zu den Rück-<br />

kehrerInnen interviewten<br />

wir noch 30 Familien, welche<br />

im Krieg im Kosovo intern<br />

vertrieben wurden, alles<br />

verloren hatten und in einem<br />

beispiellosen Hilfs-<br />

projekt von der SteiermärkischenLandesregierung<br />

fertige Häuser in ihren<br />

Heimatgemeinden bekamen.<br />

Den wichtigen Rahmen für<br />

unsere Interviews bildete<br />

das gegenseitige Kennen-<br />

lernen - fast in jeder Familie<br />

haben wir Tee oder Kaffee<br />

getrunken oftmals viele<br />

Tassen nacheinander und<br />

persönliche Geschichten<br />

ausgetauscht. Manchmal

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