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Optional erhältlich: mit 1- oder 2-poligem thermischem Überstromschutz, ohne Überstromauslösung (max. 16A), mit Fern- oder Unterspannungsauslösung. Ein direkter Nutzen für den Kunden ist die Verdrahtung der einzelnen Elemente, was sich in niedrigeren Montagekosten niederschlägt. Zudem spart die kompakte Bauweise des neuen EF11 wertvolle Fläche vor und hinter dem Panel. Anwendungsgebiete sind CAD Systeme, Büro- und Haushaltgeräte, Telekommunikation, Medizin-Technik und Industrie. Die VDE (16A I 250V) und UL/CSA (20A /125, 250V) Approbationen sind beantragt. Dieses Gerätestecker-Kombielement wird zusätzlich mit einem Netzfilter, Typ EF12, erhältlich sein. 166 Hr. Singer DW 31 e-mail si@beb.co.at SIGNAL-CONSTRUCT Einfache LED-Montage bei größerem Frontplattenabstand LEDs sind die klassischen Anzeigeelemente für unzählige elektrische und elektronische Geräte. Damit sie ihre Funktion erfüllen, sind zwei Voraussetzungen notwendig: Sie müssen in der Frontplatte sichtbar sein und mit Strom versorgt werden. Das ist nicht immer so einfach, wie es klingt, denn jede LED einzeln zu verdrahten ist aufgrund des damit ver- bundenen Aufwands und der erheblichen Kosten meist indiskutabel. Leuchtdioden werden deshalb häufig auf eine Elektronikplatine gelötet, die dann mit geringem Abstand direkt hinter der Frontplatte montiert ist. Die LEDs "schauen" dann exakt durch die Öffnungen der Frontplatte. Aufgrund der immer höheren Integrationsdichte, kompakteren Geräteabmessungen und damit gänzlich anderen Designanforderungen ist eine solche Anordnung jedoch häufig nicht mehr möglich. Die LEDs und ihre Montagemöglichkeiten müssen sich dann den Erfordernissen der Applikation anpassen. LEDs mit integriertem Distanzhalter von SIGNAL CONSTRUCT Bei der Entwicklung moderner Elektronik werden die mechanischen Anforderungen vielfach erst zu einem recht späten Zeitpunkt bedacht. Besonders davon betroffen sind oft die Leuchtdioden. Häufig ist der Abstand zwischen der Platine, auf der die LEDs Platz finden sollen, und der Frontplatte für "normale" Pin- oder SMD-LEDs dann einfach zu groß. Sich im Nachhinein eine Lösung selbst zu stricken, indem man beispielsweise Litzen oder Drähte anlötet und anderweitige mechanische Hilfsmittel "erfindet", ist allenfalls beim Bau eines Prototypen noch akzeptabel. Sinnvoller ist es, statt dessen zu bewährten Standard-Bauteilen zu greifen, die heute für jede Bestückungstechnik zur Verfügung stehen und fast für jede Problemstellung eine maßgeschneiderte Lö- 24 sung ermöglichen. In der Produktpalette des LED-Spezialisten SIGNAL- CONSTRUCT finden sich gleich eine ganze Reihe interessanter Beispiele: Ideal für kleine Stückzahlen oder einzelnen LEDs In elektronischen Geräten liegen die Platinen, auf denen die Leuchtdioden bestückt werden, meist parallel hinter der Frontplatte. Rechtwinklige Anordnungen werden seltener gewählt und andere Winkel sind eher die Ausnahme. In der Praxis kommt es jedoch relativ häufig vor, dass Leiterplatte und Frontabdeckung zwar parallel, aber relativ weit voneinander entfernt montiert werden müssen, z.B. weil außer den LEDs auch noch Bedienelemente wie Potentiometer oder andere relativ hochbauende Bauteile aufgelötet sind. Je nach Abstand und gewünschter Bestückungsart lassen sich hier unterschiedliche Lösungen finden. Ist der Abstand nicht übermäßig groß, können vor allem bei kleineren Stückzahlen oder einzelnen LEDs sogenannte Lichtleiternägel eine interessante Lösung sein. Sie werden einfach manuell von vorne durch die Frontplatte eingeschoben und sitzen dann direkt auf der LED auf. Die preisgünstigen Lichtleiternägel gibt es mit bis zu 27 mm Länge. Sie eignen sich für konventionelle Pin-LEDs ebenso wie für SMD-Ausführungen. Nur ein Arbeitsschritt: LEDs mit integriertem Distanzhalter Bei größeren Stückzahlen sollte man den Montageaufwand der Lichtleiternägel nicht vernachlässigen. Bei ähnlichen Abständen zur Frontplatte empfiehlt sich dann eine andere Methode: Hier sind LEDs, die bereits ab Werk auf entsprechenden Distanzhaltern montiert sind, sicherlich die bessere Alternative. Man spart sich dabei einen Arbeitsschritt gegenüber den Licht-
leiternägeln. Für die SMD-Bestückung ohne Durchverdrahtung sind Halterhöhen von etwa 2,5 bis 3,5 mm realisiert. Pin-LEDs mit Distanzhalter gibt es mit Halterhöhen bis ca. 25 mm sowohl mit 3 als auch 5-mm-Leuchtdioden. Beide lassen sich im 5,08- Rastermaß aneinanderreihen. Ihre bereits gekürzten Anschlüsse haben eine Haltesicke. Die LED-/Distanzhalterkombinationen rasten dadurch auf der Leiterplatte ein und kippen beim Wellen- oder Hand-Löten trotz ihrer kleinen Grundfläche nicht ab. Eine zusätzliche mechanische Fixierung ist nicht notwendig. Flexible Lösungen für große Abstände Auch für Applikationen bei denen Leiterplatte und Frontplatte 30, 40 oder sogar mehr als 60 mm voneinander entfernt sind, gibt es praxisgerechte Lösungen. Sind beispielsweise in der Applikation mehrere, aneinandergereihte LEDs erforderlich, bieten sich Lichtleiter auf Trägerstreifen als kostengünstige Hilfsmittel an. Sie lassen sich auf beliebigen SMD-LEDs einfach aufrasten. Längen bis etwa 45 mm sind realisierbar, die Rasterabstände liegen auch hier bei 5,08 mm. Besonders hohe Flexibilität bei den Maßanpassungen bieten Systeme, die LED, Lichtleiter und Lichtleiterhalter miteinander kombinieren. Es gibt sie sowohl für SMD- als auch für Pin- LEDs. Am einfachsten ist es, die LED zusammen mit dem bereits montierten Halter zu bestücken und dann den Lichtleiter einzuschieben. Je nach Applikation können Halterhöhe oder Lichtleiterlänge individuell angepasst werden. Ideal sind diese Hilfsmittel bei Bauhöhen bis etwa 45 oder 50 mm. Kritisch sind jedoch Höhen ab etwa 55 oder 60 mm. Hier kann eine Mischbestückung auch bei mittleren und großen Stückzahlen sinnvoll sein, weil die Mechanik, die dann zur sicheren Bauteilefixierung in der Frontplatte notwendig ist, mit verhältnismäßig hohen Kosten zu Buche schlagen kann. Ebenfalls sorgfältig abwägen, welche Lösung das beste Kosten/Nutzen- Verhältnis bietet, sollte man bei Applikationen, bei denen das Design keine parallele Montage von Trägerplatine und Frontplatte zulässt. Bei einer solchen senkrechten Montage können beispielsweise LEDs mit modifiziertem Abstrahlwinkel oder abgewinkelte Lichtleiter die richtige Lösung sein. Auch für seitlich versetzte Montage gibt es viele Standardhilfsmittel bis hin zum flexiblen Lichtleiter. Letztere müssen jedoch immer manuell bestückt, d.h. durch die Frontplatte eingeschoben werden. Außerdem müssen die je nach Ausführung unterschiedlichen Biegeradien beachtet werden. 167 Hr. Singer DW 31 e-mail si@beb.co.at Bürstenlose Kleinmotoren von CHIBA PRECISION CHIBA PRECISION produziert bürstenlose Kleinmotoren für höchste Ansprüche. Unter dem Markennamen WATMAX werden Brushless-Motoren von 17 mm bis 40 mm Durchmesser angeboten, die unter Verwendung von FeNd bzw. Samarium Kobaltmagneten und einer speziellen Form des Ankers höchste Drehmomente bei exaktem Rundlauf erzielen (no-cogging). 25 Die Leistungen erstrecken sich von 3 bis 100 Watt. Die Motoren sind für exakte Positionierung mit Winkelschrittgebern von 16 bis 30 mm Durchmesser, bei bis zu 2000 Linien pro Umdrehung lieferbar. Eine Reihe passender Planetengetriebe steht für diese Motoren ebenfalls zur Verfügung. Bürstenlose Kleinmotoren von CHIBA PRECISION TORMAX ist der Markenname einer DC-Motorenserie mit eisenlosem Läufer (coreless), die von CHIBA mit den Durchmessern 13, 15, 18 ,21,.23 und 32 mm mit verschiedenen Wicklungen und Magnetmaterialien angeboten wird. Die Motoren sind mit Winkelschrittgebern bis zu 2000 Linien, mit Tacho und Planetengetrieben lieferbar. Das gemeinsame Entwicklungsteam von CHIBA PRECISION und Burisch Elektronik Bauteile bietet Ihnen die Möglichkeit exakt den Motor für Ihre Applikation kundenspezifisch herzustellen. 168 Hr. Art DW 30 e-mail ar@beb.co.at http://www.beb.co.at
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