Hallberger 13-12.pdf - Der Hallberger
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DER<br />
I H R E U N A B H Ä N G I G E O R T S Z E I T U N G M I T T R A D I T I O N<br />
HALLBERGER<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 21. Jahrgang • Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Kinder, Senioren, Kranke oder sozial Benachteiligte:<br />
die Nachbarschaftshilfe hat für alle<br />
ein offenes Ohr. Und hilft, wo Hilfe gebraucht<br />
wird – seit nunmehr 20 Jahren. Mit einem<br />
Festakt und einem Tag der offenen Tür feierte<br />
die Organisation, die aus dem sozialen Netz<br />
der Gemeinde längst nicht mehr wegzudenken<br />
ist, das Jubiläum.<br />
Mitglieder des katholischen Pfarrgemeinderats<br />
waren es, die die NBH 1992 ins Leben<br />
riefen – mit einer Kleiderkammer im Pfarrhaus-Keller,<br />
Haushaltshilfen, Babysitter- und<br />
einem Krankenhausbesuchsdienst als erste<br />
Angebote. Die Vereinsgründung (1996),<br />
diverse Umzüge und neue Projekte – beispielhaft<br />
genannt seien Tageselternprojekt, Zwergerlstüberl<br />
und Tafel – kamen im Laufe der<br />
Jahre dazu. Wesentlich für die Entwicklung<br />
der NBH zu einer Einrichtung mit, so Pfarrer<br />
Stefan Menzel, „einem hervorragenden sozialdiakonischen<br />
Engagement“, war die erste<br />
Vorsitzende des Vereins Michaela Ermrich<br />
(1996 -2003): „Mit Engagement, viel Kampfgeist<br />
und Durchsetzungsvermögen“ verschaffte<br />
sie der Organisation Anerkennung<br />
und Strukturen, die bis heute bestehen, so<br />
ihre Amtsnachfolgerin Martina Wilkowski.<br />
gedruckt in<br />
Hallbergmoos<br />
V E R L Ä S S L I C H • H E I M A T V E R B U N D E N • K O M P E T E N T<br />
20 Jahre Nachbarschaftshilfe:<br />
Die Nachbarschaftshilfe<br />
– unverzichtbares<br />
Rädchen im sozialen Netz<br />
Damals wie heute orientierten sich die Angebote<br />
der Organisation, wie Wilkowski unter-<br />
Ein selbstgebasteltes „Dankeschön“ übergaben Mütter des Tageselternprojekts an NBH-<br />
Chefin Martina Wilkowski.<br />
R E D A K T I O N<br />
Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />
� 0 87 61 - 72 90540<br />
Fax 0 87 61 - 72 90541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de<br />
www.hallberger.de<br />
Zum Festakt durfte die NBH-Vorsitzende Martina Wilkowski zahlreiche Ehrenamtliche<br />
sowie Repräsentanten von Kirchen, Politik und Sozialverbänden begrüßen.<br />
strich, an den Bedürfnissen der Menschen vor<br />
Ort. In neun Abteilungen engagieren sich 90<br />
von insgesamt 216 Mitgliedern aktiv in ihrer<br />
Freizeit. 3600 ehrenamtliche Stunden weist<br />
die Statistik 2011 aus – dies entspricht, wie<br />
Wilkowski ausgerechnet hat, einem Geldwert<br />
von 30.000 Euro. In der Gemeinde, die die<br />
Organisationen finanziell unterstützt, weiß<br />
man das Engagement zu schätzen: „Die<br />
Nachbarschaftshilfe ist hochaktiv und aus der<br />
Gemeinde gar nicht wegzudenken“, sprach<br />
Vize-Bürgermeister Josef Niedermair seinen<br />
Dank aus. Große Anerkennung zollte auch<br />
Edith Wesel vom Caritas-Dachverband den<br />
NBH’lern: „Die Nachbarschaftshilfe trägt viel<br />
zur Lebensqualität in der Gemeinde bei.“<br />
Und die Arbeit wird in Anbetracht von Euround<br />
Wirtschaftskrise, darüber waren sich alle<br />
Redner einig, sicherlich auch in Zukunft nicht<br />
ausgehen. Die Leitgedanken „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />
und „Miteinander – Füreinander“ werden<br />
den Weg nach Wilkowskis Worten auch<br />
weiterhin bestimmen.
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Die Freisinger Hobbyköche Fritz Gentzsch<br />
und Heiko Dormann tischten Chili con Carne<br />
auf. Im Garten sorgte Rainer Schättler<br />
mit selbstgemachter Zitronenlimonade für<br />
Erfrischung.<br />
Groß war der Zuspruch der Bevölkerung<br />
beim Tag der offenen Tür: Vorführungen<br />
des Volkstanzkreises, der VHS-Musiker, der<br />
BUDO-Sportler, des Kinderchors von Aurelia<br />
Sailer und des „Ritter Rost“-Kindertheaters<br />
von Patricia Prawit begeisterten Groß und<br />
Klein. Und viele nahmen die Gelegenheit<br />
wahr, sich im Garten zum gemütlichen<br />
„Ratsch“ niederzulassen und die Schmankerl<br />
vom reichhaltigen Büffet zu genießen.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
Festakt, Volkstanz, Flohmarkt: Das „Geburtstagsprogramm“ der Nachbarschaftshilfe bot<br />
für Klein und Groß jede Menge Abwechslung.<br />
Freier Schreibtisch –<br />
Freier Kopf<br />
Viertes Unternehmertreffen der Wirtschaftsförderung am<br />
12. Juli in der neuen Lounge des Airport Business Centres<br />
Jürgen Kurz, bekannt durch seinen Bestseller<br />
„Für immer aufgeräumt – Zwanzig Prozent<br />
mehr Effizienz im Büro“, erobert nicht nur die<br />
Medien, sondern auch die Vortragspodien.<br />
Jenseits von Pedanterie und Prinzipienversessenheit<br />
zeigt der preisgekrönte Unternehmens-<br />
und Beratungsprofi mit seinem lebendigen<br />
und mitreißenden Vortragsstil, wie<br />
durch Ordnung und Struktur nachhaltig bessere<br />
Arbeitserfolge erzielt werden. Abgelegtes<br />
und Angesammeltes wirbelt er ordentlich<br />
auf – konsequent und stets mit einem Augenzwinkern.<br />
Die Kunst der Selbstführung als Voraussetzung<br />
andere zu führen, thematisiert Martina<br />
M. Schuster, Gründerin und Geschäftsführerin<br />
der ConAquila GmbH in Hallbergmoos,<br />
auf anschauliche Art und Weise. In ihrem<br />
Vortrag zeigt die Unternehmerin kurzweilig,<br />
spannend und informativ auf, wie man mehr<br />
Klarheit in der Ziel- und Prioritätensetzung<br />
bekommt und damit eine Menge Stress vermeidet.<br />
Das Motto: „Räumen wir nicht nur unseren<br />
Schreibtisch, sondern auch in unserem Kopf<br />
auf!“<br />
Effizienzgewinn in Unternehmen durch Ordnung<br />
auf ganzer Linie, ist das Ziel des vierten<br />
Unternehmertreffens, das die Wirtschaftsförderung<br />
Hallbergmoos gemeinsam mit der<br />
tempus GmbH und der ConAquila GmbH am<br />
12.07.2012 ab 18.00 Uhr in der neuen<br />
Lounge des Airport Business Centres veranstaltet.<br />
Die Wirtschaftsförderung lädt alle Unternehmen<br />
herzlich zu dieser Veranstaltung ein.<br />
Nähere Informationen zum Unternehmertreffen<br />
sowie die Anmeldung finden Sie auf der<br />
Homepage der Gemeinde Hallbergmoos<br />
unter: http://www.hallbergmoos.de/index.<br />
php?id=0,116 (gra)
Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
Bekanntgaben<br />
Aus der Gemeinderatssitzung<br />
vom 26. Juni 2012<br />
Sperrung der FS 44 wird<br />
teilweise aufgehoben<br />
Teilweise aufgehoben werden soll die Sperrung<br />
der Kreisstraße FS 44. Wie Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister bekannt gab, hat das<br />
Staatliche Bauamt signalisiert, dass das Teilstück<br />
zwischen S-Bahnhof und OMG-Kreisel<br />
ab 2. Juli wieder befahrbar sein soll.<br />
Behindertengerechter<br />
Ausbau des S-Bahnhofs<br />
Keine guten Karten hat die Gemeinde im<br />
Kampf um den behindertengerechten Ausbau<br />
des S-Bahnhofs. Eine Prüfung durch die<br />
Rechtanwaltskanzlei Herrmann & Mey hat<br />
ergeben, dass eine Klage wegen Verstoßes<br />
gegen europäisches Recht keine Erfolgsaussichten<br />
hätte. Gegenstand der juristischen<br />
Prüfung war der bestehende Fuß- und Radweg<br />
westlich der S-Bahn.<br />
Bus nach Erding<br />
<strong>Der</strong> Planungsausschuss des Landkreises Frei-<br />
sing hat der Einrichtung einer Buslinie von<br />
Hallbergmoos nach Erding zugestimmt und<br />
der MVV einen Fahrplan für die neue Linie<br />
515 ausgearbeitet. Damit ist aber erst eine<br />
Hürde genommen. Wie Bürgermeister Klaus<br />
Stallmeister klarstellte, müssen alle Beteiligten<br />
erst noch einer Kostenbeteiligung zustimmen.<br />
Die Landkreise Erding und Freising sollen<br />
jeweils 15 Prozent (etwa 32.000 Euro) übernehmen,<br />
die Gemeinden Hallbergmoos und<br />
Oberding jeweils 35 Prozent.<br />
<strong>Der</strong> Plan geht auf einen Antrag der Hallbergmooser<br />
SPD zurück, der auf die Anbindung<br />
von Hallbergmoos über Notzing, Oberding<br />
und Niederding bis Erding abzielt. <strong>Der</strong> vom<br />
MVV ausgearbeitete Fahrplan sieht einen 80-<br />
Minuten-Takt vor, mit dem man die Berufsschule,<br />
die FOS/BOS, die Gymnasien und<br />
die Realschule in Erding bedienen kann. Die<br />
Gesamtkosten für das zunächst auf fünf Jahre<br />
Lagerverkauf<br />
Schirsch<br />
Haushaltswaren<br />
Geschenkartikel<br />
Saisonwaren<br />
Freitag, 6. Juli<br />
8.00 – 12.00 Uhr<br />
und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag, 7. Juni<br />
8.00 – 12.00 Uhr<br />
Werkzeug und<br />
Maschinen<br />
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Wilhelmstraße <strong>13</strong><br />
85399 Hallbergmoos<br />
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Baumaschinen und Gartengeräte<br />
Wieder im<br />
Sortiment<br />
ausgelegte Angebot belaufen sich auf 1,1<br />
Millionen Euro.<br />
Landratsamt untätig:<br />
Naturpark an der Goldach<br />
wartet seit einem Jahr<br />
auf wasserrechtliche<br />
Genehmigung<br />
Zur unendlichen Geschichte entwickelt sich<br />
das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren<br />
für den Naturpark an der Goldach. „Nun<br />
ist der zuständige Mitarbeiter im Landratsamt<br />
erkrankt“, berichtete Bürgermeister Klaus<br />
Stallmeister. Angeblich soll nun die Genehmigung,<br />
auf die man seit über einem Jahr wartet,<br />
bis zur Kreistagssitzung am 12. Juli vorliegen.<br />
„Wenn nicht“, so Stallmeister, „erlaube<br />
ich mir eine öffentliche Anfrage zu stellen.“<br />
Bedarfszuweisung<br />
Die Gemeinde wird auch in diesem Jahr keinen<br />
Antrag auf Bedarfszuweisung nach Art.<br />
11 FAG stellen. Grund: <strong>Der</strong> Freistaat gewährt<br />
ausschließlich finanziell angeschlagenen<br />
oder strukturschwachen Kommunen Zu-<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
schüsse. Aufgrund des positiven Ergebnisses<br />
der laufenden Verwaltungstätigkeit 2011 und<br />
der aktuellen Haushaltslage bestehen – wie<br />
auch in den Jahren zuvor – keine Erfolgsaussichten,<br />
in den Genuss einer Bedarfszuweisung<br />
zu kommen.<br />
Sanierung<br />
der Hallberg-Halle<br />
Die Sanierung von Dach und Glasfassade<br />
verschiebt sich. Die eigentlich in den Sommerferien<br />
geplante Maßnahme wird nun, so<br />
die Mitteilung des Bauteams, im September<br />
und Oktober durchgeführt. Als Grund wurden<br />
umfangreiche Vorplanungen (Zustandsuntersuchungen,<br />
statische Nachbemessung,<br />
Festlegung von konstruktiven Lösungen)<br />
genannt. Da die Arbeiten nicht an der<br />
gesamten Halle durchgeführt werden, sondern,<br />
jeweils nur an einem Hallenteil dürften<br />
sich die Beeinträchtigungen für die Nutzer<br />
auf ein sehr geringes Maß reduzieren, hieß<br />
es von Seiten der Gemeinde. Sobald der<br />
genaue Ablauf feststeht, werden die Nutzern<br />
informiert.<br />
Hubschrauber-Überflüge<br />
Ein Bußgeldverfahren will die Gemeinde<br />
Hallbergmoos gegen die Veranstalter eines<br />
Traktor-Treffens in Notzing anstrengen. Am<br />
17. Juni wurde dort gefeiert – und auch Hubschrauber-Flüge<br />
angeboten und dabei<br />
bewohntes Hallbergmooser Gebiet überflogen.<br />
Damit hat der Veranstalter, wie eine<br />
Nachfrage der Kommune bei der Deutschen<br />
Flugsicherung und der Regierung von Ober-<br />
bayern ergab, augenscheinlich gegen<br />
bestehende Auflagen verstoßen.<br />
Bauaufträge<br />
Die Gemeinde hat wieder Bauaufträge vergeben.<br />
Den Zuschlag für die Bodenbeschichtung/Betonbeschichtungsarbeiten<br />
erhielt nach<br />
beschränkter Ausschreibung die Bauschutz<br />
GmbH&Co.KG (Allershausen). Die Auftragssumme<br />
beläuft sich auf 34.706,65 € (brutto).<br />
Mit den Elektroinstallationen an der neuen<br />
Krippe und dem Bogenschützenhaus (Enghofer<br />
Weg) wurde nach einer öffentlichen<br />
Ausschreibung die Elektro Schärtl GmbH<br />
(Pocking) betraut.<br />
Auftragssumme: 221.641,47 € (brutto).<br />
Beschlüsse<br />
Kläranlage wird für<br />
4,3 Millionen Euro zukunftsfähig<br />
gemacht –<br />
Gebühren steigen auf zwei<br />
Euro<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat will die Kläranlage<br />
zukunftsfähig macht – und hat nun ein Maßnahmenbündel<br />
zur Erweiterung von Anlage<br />
und Gebäude im Gesamtvolumen von 4,3<br />
Millionen Euro geschnürt. Für die Nutzer<br />
bedeutet dies eine Gebührensteigerung auf<br />
etwa zwei Euro pro Kubikmeter Abwasser.<br />
„Ein paar Parameter fehlen uns noch für die<br />
Berechnung. Aber wir werden wohl bei knapp<br />
zwei Euro landen“, sagte Bürgermeister Klaus<br />
Stallmeister. Bislang lag die Gebühr bei 1,70<br />
Euro – und damit im guten Durchschnitt, so<br />
Bauamtsmitarbeiter Matthias Klesy. Die Spanne<br />
reiche im Kommunenvergleich „von 1,50 €<br />
bis deutlich über 2 €“. Das wird sich zumindest<br />
für die nächsten vier Jahre – so der Kalkulationszeitraum<br />
– ändern. Hinterher soll’s<br />
wieder billiger werden, wagte Amtsleiter Herbert<br />
Kestler eine Prognose.<br />
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Aber zunächst müssen die umfangreichen<br />
Umstellungs- und Umbaumaßnahmen finanziert<br />
werden. Als da wären: Die Umstellung<br />
auf anaerobe Schlammfaulung (Faulturm) für<br />
2,4 Millionen €, die Einrichtung einer Co-<br />
Vergärung für weitere 573.000 € sowie<br />
die bisher vom Gemeinderat abgelehnte<br />
solare Schlammtrocknung für zusätzliche<br />
800.000 €. Doch der Rat schwenkte um:<br />
Weil, so Edmund Bund vom Ingenieurbüro<br />
Dünser & Aigner, die Nutzung der überschüssigen<br />
Wärmeenergie aus Co-Vergärung –<br />
Entsorgungsfirmen haben eine kostenlose Lieferung<br />
der benötigten Fette angekündigt – und<br />
solarer Schlammtrocknung „sehr sinnvoll ist“.<br />
Bund rechnet mit jährlichen Betriebskosteneinsparungen<br />
von knapp 120.000 €.<br />
„Die Anlage wäre dann stromautark und<br />
könnte sogar noch Strom ins öffentliche<br />
Netz einspeisen.“ Dafür wiederum gibt’s<br />
einen staatlichen Förderzuschlag für Kraft-<br />
Wärme-Kopplungsanlagen von jährlich etwa<br />
28.000 €.<br />
Ebenfalls beschlossen wurde die Erweiterung<br />
des Betriebsgebäudes für etwa 530.000 €.<br />
Oder in Gebühren ausgedrückt: Von den<br />
geschätzten 0,32 €Erhöhung entfallen 0,07 €<br />
auf die Maßnahmen am Betriebsgebäude.<br />
Das Gewerbeaufsichtsamt hatte moniert, dass<br />
die Sanitär- und Umkleideräume nicht den<br />
Anforderungen genügen – insbesondere im<br />
Hinblick auf die Geschlechtertrennung. Bislang<br />
mussten, so Kestler, die vier Angestellten<br />
auch auf Betriebsleiter-, Aufenthalts- und<br />
Besprechungsräume verzichten. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />
votierte einstimmig für alle vorgeschlagenen<br />
Maßnahmen.<br />
Aufhebung der Straßenausbaubeitragssatzung<br />
<strong>Der</strong> Gemeinde geht’s finanziell ganz gut –<br />
daran sollen auch die Bürger teilhaben. Unter<br />
diesem Aspekt steht der jüngste Beschluss des<br />
Gemeinderats: Er hob die Straßenausbaubeitragssatzung<br />
ersatzlos auf. Damit zahlen Bürger<br />
in Hallbergmoos und Goldach künftig keine<br />
Abgaben für den Straßenausbau mehr.<br />
Ob eine Kommune von ihren Bürgern<br />
Gebühren für den Straßenausbau erhebt,<br />
hängt von ihre finanziellen Situation ab. Je<br />
nach Leistungsfähigkeit muss, soll oder kann<br />
die Gemeinde Gebühren für den Straßenausbau<br />
erheben. Als die Satzung im Mai 2005 in<br />
Kraft trat, war die Finanzlage nicht sonderlich<br />
gut. Nun aber, so die Beurteilung der Verwaltung,<br />
sei die Finanzkraft der Kommune als
Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
„sehr gut“ zu bewerten. Deshalb folgte der<br />
Rat einstimmig dem Vorschlag die Satzung<br />
aufzuheben.<br />
Dabei nimmt man sogar in Kauf, dass der<br />
Gemeinde teilweise staatliche Fördermittel<br />
durch die Lappen gehen könnten: Denn, so<br />
die Erläuterungen des Rathauses, Zuwendungsanträge<br />
von Gemeinden ohne Straßenbeitragssatzung<br />
werden um die fiktiven<br />
Gebührenbeiträge gekürzt. Beim Bau von<br />
Kindertagesstätten kommt diese Regelung<br />
nicht zum Tragen, weil die Kommune ohnehin<br />
aufgrund ihrer finanziellen Stärke noch nie in<br />
den Genuss einer Förderung gekommen ist.<br />
Nicht verwechselt werden darf der Straßenausbaubeitrag<br />
mit dem Erschließungsbeitrag:<br />
Letzteren erhebt die Kommune – daran ändert<br />
sich nichts – für die erstmalige Herstellung<br />
einer Straße oder eines Weges.<br />
Benutzungsordnung<br />
für Sportpark<br />
Eine Benutzungsordnung Sport- und Freizeitpark<br />
hat der Gemeinderat nun verabschiedet.<br />
Die Regelungen wurden, wie es aus dem<br />
Rathaus heißt, bewusst „schlank“ gehalten.<br />
Wer sich nicht an die Vorgaben hält, kann mit<br />
einem Bußgeld bis zu 2500 Euro belegt<br />
werden.<br />
Die Gemeinde hat sich, wie aus dem Rathaus<br />
verlautet, auf wenige, sicherheitsrelevante<br />
Vorschriften beschränkt. In Paragraf 2 der<br />
Benutzungsordnung ist geregelt, was man im<br />
Park tunlichst unterlassen sollte: Nämlich das<br />
Fahren, Schieben, Parken und Abstellen von<br />
motorisierten Fahrzeugen. Dazu zählen übrigens<br />
auch sogenannte E-Bikes, die Robert<br />
Wäger (Grüne) gerne ausgeklammert hätte.<br />
Nicht gestattet sind im Übrigen Zelten, Grillen,<br />
Reiten und das Freilaufenlassen von Hunden.<br />
Das Grillen bei Veranstaltungen und im<br />
Bereich der Gaststätte, dies ergab die Nachfrage<br />
von Josef Niedermair (CSU), ist freilich<br />
gestattet.<br />
Tunlichst unterlassen sollte man das Baden im<br />
See und das Betreten der Eisflächen im Winter.<br />
Wäger hatte, was das Eislaufen angeht,<br />
für eine freizügigere Handhabung plädiert,<br />
ließ sich letztlich aber von Stefan Kronner<br />
(SPD) umstimmen. <strong>Der</strong> Ratskollege hatte darauf<br />
hingewiesen, dass es – wenn auch etwas<br />
versteckt – eine separate Eisfläche für Stockschützen<br />
und Schlittschuhläufer gibt. Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister und Amtsleiter Herbert<br />
Kestler hatten zudem vor der Freigabe<br />
der Eisfäche aus Haftungsgründen gewarnt.<br />
Denn ein Haftungsausschluss nach dem Motto<br />
„Betreten der Eisflächen auf eigene Gefahr“<br />
entbindet die Kommune generell nicht von der<br />
Verkehrssicherungspflicht, so Kestler. Konkret<br />
müsste ein Hausmeister dann regelmäßig die<br />
Eisdichte überprüfen. <strong>Der</strong> Landschaftsarchitekt<br />
habe auch vor einer Zerstörung der Seeränder<br />
durch das Betreten gewarnt, ergänzte<br />
Kestler.<br />
Rat gibt „Ok“<br />
für Werbeanlage<br />
<strong>Der</strong> Errichtung von zwei Werbeanlagen am<br />
Goldachmarkt hat der Gemeinderat nun<br />
zugestimmt. Die notwendige Befreiung wurde<br />
erteilt.<br />
Beantragt hatte der Bauwerber die Anbrin-<br />
gung von zwei Werbeträgern: Einer soll an<br />
der Fassade, der zweite auf dem Dach aufgeständert<br />
werden – allerdings widerspricht letztere<br />
den Regelungen der Werbeanlagensatzung.<br />
Demnach darf die Oberkante der Werbeanlagen<br />
nicht höher als 4 Meter über der<br />
Straßenoberkante liegen. In keinem Fall darf<br />
die Oberkante der Attika oder der Traufe<br />
überschritten werden.<br />
Aufgrund der konkreten Situation des Gewerbebetriebes<br />
(bestehendes Gebäude, Verbindung<br />
der Fassaden, Verbesserung der Fassadengestaltung,<br />
Höhenunterschied zw. Straße<br />
und Gebäude) erscheint aus Sicht des Bauamts<br />
die Erteilung der beantragten Befreiung<br />
gerechtfertigt. Die Einhaltung der Satzungsvorschriften<br />
würde, wie es heißt, zu einer<br />
besonderen Härte führen. Auch Gründe des<br />
Allgemeininteresses sprechen für die Erteilung<br />
einer Befreiung, da der Gewerbebetrieb der<br />
Nahversorgung des Ortsteils Goldach dient.<br />
Das Bauamt wies ausdrücklich darauf hin, dass<br />
die erteilte Befreiung keinen Präzedenzfall<br />
schafft. Vielmehr handelt es sich um eine Einzelfallentscheidung,<br />
die aufgrund der Besonderheiten<br />
getroffen worden ist. Insbesondere<br />
beurteilte sich der Fall eines weiteren Gewerbetreibenden<br />
im Gewerbegebiet, der eine Werbeanlage<br />
auf dem Dach des Gebäudes anbringen<br />
wollte, gänzlich anders. <strong>Der</strong> Bauherr dort<br />
konnte zur Planungsänderung bewegt werden.<br />
GOLDACHMARKT<br />
Frisch, frischer,<br />
Tomate<br />
Zuschuss für vhs-Umzug<br />
Im Sommer steht für Volkshochschulleiterin<br />
Monika Häusler ein Umzug ins Haus: Sie wird<br />
mit ihrem Büro vom Rathaus in das ehemalige<br />
Ladengeschäft der Fahrschule Huhn (Rathausplatz)<br />
umziehen. Für die Erstausstattung des<br />
neuen Büros gab’s jetzt einen Zuschuss von 30<br />
Prozent bzw. 1950 Euro.<br />
Denn es fällt einiges an, um das neue Büro einzurichten:<br />
Die Kosten für Büromöbel, Umzug,<br />
Gardinen, EDV und Anschlüsse wurden mit<br />
6.500 Euro beziffert. Teilweise wurden sie –<br />
wegen der Dringlichkeit – bereits angeschafft.<br />
<strong>Der</strong> Rat stimmte einstimmig einer Bezuschussung<br />
(analog den Zuschussricht-linien) zu.<br />
Defizitabrechnung des BRK<br />
Das Bayerische Rote Kreuz, Ortsverband Freising,<br />
hat für das Haushaltsjahr 2011 die Defizitabrechnungen<br />
für die Kindertageseinrichtungen<br />
„Spatzennest“„ Blumenkindergarten“,<br />
“Wolken-schlößchen“, „Meilensteinhaus“ und<br />
„Ecksteinhaus“ vorgelegt. <strong>Der</strong> Rat hat die<br />
Abrechnungen genehmigt und den überplanmäßigen<br />
Ausgaben – insgesamt sind es<br />
knapp 140.000 Euro – zugestimmt.<br />
Defizitübernahme für<br />
Spatzennest: 86.726,60 €<br />
Meilensteinhaus: <strong>13</strong>.730,60 €<br />
Ecksteinhaus: 61.070,67 €<br />
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Fleisch Tomaten – Aroma Tomaten Reichenau<br />
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Rot, rund, voller praller Energie – haben Sie nur 17 Kalorien pro<br />
100 Gramm – einen hohen Vitamin C Gehalt – senken das Risiko<br />
von Herz- und Kreislauferkrankungen – und durch Lycopin das Krebsrisiko.<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Rückerstattungen<br />
von BRK an Gemeinde Hallbergmoos<br />
Wolkenschlösschen: 10.052,41 €<br />
Blumenkindergarten: 12.748,93 €<br />
In der Kinderkrippe Spatzennest resultiert das<br />
Defizit (86.726,60 €) im wesentlichen aus der<br />
Nicht-Besetzung von MABP-Plätzen (3 SAP,<br />
1 Platz zur freien Vergabe), den Kauf von<br />
Erstausstattung (ca. 10.000 €) und einer Personalaufstockung<br />
um den geforderten Personalschlüssel<br />
1:9 halten zu können. Insgesamt<br />
wurden Einnahmen in Höhe von 653.358,53<br />
Euro erzielt und Ausgaben in Höhe von<br />
740.094,58 € getätigt. Für die Erstausstattung<br />
wurden in den Haushalt 2011 zusätzlich<br />
50.000 € eingestellt, somit können die Kosten<br />
zum Teil ausgeglichen werden.<br />
Das positive Ergebnis des Blumenkindergarten<br />
ist auf die erhöhten Buchungsstunden und<br />
entsprechenden Mehreinnahmen bei den<br />
Elternbeiträgen zurückzuführen. Ferner konnten<br />
die Personalkosten stabil gehalten werden.<br />
Insgesamt wurden 532.066,53 € an Einnahmen<br />
erzielt und 519.317,60 € an Ausgaben<br />
getätigt. Das Plus in Höhe von 12.748,93<br />
Euro wurde bereits an die Gemeinde Hallbergmoos<br />
überwiesen.<br />
Ein ähnlich gutes Ergebnis kann der Kindergarten<br />
Wolkenschlösschen vorweisen. Durch<br />
die Platzbelegung mit 62 Kindern, ist der Kindergartenbetrieb<br />
insgesamt rentabler, da sich<br />
Synergieeffekte ergeben. Zusätzlich konnten<br />
höhere Elternbeiträge und Fördergelder durch<br />
längere Betreuungszeiten verbucht werden.<br />
Die Personalkosten sind in Relation zu den<br />
Buchungszeiten stabil geblieben. Die Gesamteinnahmen<br />
betrugen 353.630,33 €. Demgegenüber<br />
stehen Gesamtausgaben in Höhe von<br />
343.577,01 €. Die Überzahlung in Höhe von<br />
10.052,41 € wurde bereits an die Gemeinde<br />
Hallbergmoos überwiesen.<br />
Ein Defizit (<strong>13</strong>.730,60 €) ausgewiesen hat<br />
der Kinderhort Meilensteinhaus. Grund:<br />
<strong>Der</strong> Fehlbetrag resultiert aus der Nichtbelegung<br />
von 4 Plätzen, welche sich negativ auf<br />
die Höhe der Elternbeiträge und der Fördergelder<br />
auswirken. Die Gesamteinnahmen<br />
betrugen 665.305,<strong>13</strong> €, die Gesamtausgaben<br />
679.564,60 € (abzgl. Rückerstattung<br />
von 506,95 €).<br />
Ein Minus (61.070,67 €) ausweisen musste<br />
auch der Kinderhort Ecksteinhaus. Grund:<br />
<strong>Der</strong> Defizitbetrag ergibt sich u.a. daraus, dass<br />
der Betrieb des Hortes nur 4 Monate umfasst<br />
und damit die Ausgaben vergleichsweise<br />
wesentlich höher sind als die Einnahmen.<br />
Zusätzliche Kosten sind bei den Personalkosten<br />
entstanden, da Mitarbeiter aus dem Meilensteinhaus<br />
übernommen wurden und für<br />
diese Weihnachtsgeld ausgezahlt wurde. Ferner<br />
sind für die Erstausstattung Kosten in Höhe<br />
von ca. 25.000 € (+ 1.877,93 €, die vorab<br />
bereits mit der Gemeinde Hallbergmoos bar<br />
abgerechnet wurden) angefallen. Die Gesamteinnahmen<br />
betrugen 112.732,30 €. Die<br />
BÜCHERSTUBE<br />
Claudia Stotter • Theresienstraße 60 • 85399 Hallbergmoos<br />
Telefon 0811-9989748 • Fax 0811-9989749<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr. 9 – 12.30 u. 14 – 18 Uhr • Sa 9 – 12 Uhr<br />
Gesamtausgaben schlagen mit 173.797,58 €<br />
zu Buche.<br />
Container für Mittelschule<br />
Wie bereits in der Sitzung am 15. Mai 2012<br />
beschlossen, wurde eine beschränkte Ausschreibung<br />
für die Container-Anlage zur Mittelschulerweiterung<br />
durchgeführt. Die Ausschreibungsunterlagen<br />
wurden an fünf Firmen<br />
versandt. Von 3 Bietern wurde ein Angebot<br />
abgegeben. Das höchste Angebot liegt bei<br />
85.017,02 € brutto, das günstigste Angebot<br />
liegt bei 75.993,40 € brutto. Die Kostenberechnung<br />
beträgt 76.421,80 € brutto. Wegen<br />
der Dringlichkeit wurde der Auftrag bereits an<br />
den günstigsten Bieter, die Firma DBV GmbH<br />
aus Hohenbrunn vergeben. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />
genehmigte das Vorgehen nachträglich und<br />
einstimmig.<br />
Bebauungsplan „Sporthotel<br />
am Sport- und Freizeitpark“<br />
In der bisherigen Planung für das Gesamtkonzept<br />
des Sport- und Freizeitparks ist als weiterer<br />
Bestandteil die Verwirklichung des investiven<br />
Sportbereichs mit Sporthotel, Fitness,<br />
Wellness, Gesundheit am Arbeitsplatz und<br />
ggf. der Verwirklichung einer Mehrzweckhalle<br />
vorgesehen. Um diese Vorhaben realisieren<br />
zu können und einen geeigneten Investor zu<br />
suchen, ist es erforderlich, einen Bebauungsplan<br />
aufzustellen, der entsprechendes Baurecht<br />
verschafft. Das Gebiet ist im rechtswirk-<br />
Unser Angebot für<br />
alle ABC-Schützen:<br />
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Jedes Erstklasskind erhält: eine Schatzkiste<br />
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Gerne stehen wir Ihnen mit Rat und Tat bei der<br />
Zusammenstellung Ihrer Bedarfsliste zur Seite.<br />
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Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
samen Flächennutzungsplan als „Sondergebiet<br />
Hotel“ dargestellt.<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat beschloss nun einstimmig,<br />
für das Gebiet nördlich des Bürgerparks einen<br />
Bebauungsplan aufzustellen, der die Errichtung<br />
eines Sporthotels, von Anlagen für Fitness,<br />
Wellness, Gesundheit am Arbeitsplatz<br />
und ggf. die Verwirklichung einer Mehrzweckhalle<br />
ermöglicht.<br />
Das Gebiet umfasst die von der Gemeinde<br />
bereits erworbenen Grundstücke der Gemarkung<br />
Hallbergmoos, Fl.-Nrn. 292/2, 293/2,<br />
296, 297, 298 und 300/2 (jeweils teilweise)<br />
und wird wie folgt umgrenzt: Im Osten durch<br />
die Fl.-Nr. 502 (Grabengrundstück), im Süden<br />
durch die Fl.-Nr. 291, im Westen durch die<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe (18.7.)<br />
ist Mittwoch, 11. Juli, 17 Uhr.<br />
www.hallberger.de<br />
<strong>Der</strong> erste Heimrauchmelder, der Wärme- und<br />
Streulichtmessung in einem Gerät vereint.<br />
Informationen erhalten Sie bei Elektro Henning.<br />
Ludwigstraße 3 • 85399 Hallbergmoos<br />
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Pappelallee sowie im Norden durch die<br />
Predazzoallee.<br />
Bebauungsplan Nr. 60<br />
(Schwaig Süd III) –<br />
Gemeinde Oberding<br />
Keine Einwände wurden vom Gemeinderat<br />
gegen den o.g. Plan der Gemeinde Oberding<br />
vorgebracht. Die Nachbarkommune hat den<br />
Aufstellungsbeschluss neu gefasst, weil der<br />
erste Aufstellungsbeschluss einige Jahre<br />
zurück liegt, das geplante Mischgebiet nun<br />
nicht mehr realisiert werden soll und die Pla-<br />
nungen für dieses Baugebiet erst jetzt konkret<br />
weiter verfolgt werden.<br />
Das Baugebiet ist als Allgemeines Wohngebiet<br />
(WA) gemäß § 4 Baunutzungsverordnung<br />
(BauNVO) festgesetzt. Die nach § 4<br />
Abs. 3 ausnahmsweise zulässigen Nutzungen<br />
sind ausgeschlossen. Im Baugebiet ist die Realisierung<br />
von 5 Doppelhäusern, 12 Einzelhäusern<br />
und einem Mehrfamilienhaus vorgesehen.<br />
Das geplante Baugebiet liegt im Süden<br />
von Schwaig, westlich der Kreisstraße ED 5.<br />
Es umfasst eine Fläche von ca. 1,6 Hektar.<br />
(eoe)
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Politischer Frühschoppen der SPD mit MdB Ewald Schurer:<br />
Die „große” Politik im Fokus<br />
<strong>Der</strong> Termin der Veranstaltung – der 17. Juni –<br />
war in vielerlei Hinsicht „historisch“: <strong>Der</strong><br />
Volksaufstand in der DDR anno 1953, die<br />
Wahlen in Griechenland und das – erfolgreiche<br />
– Bürgerbegehren gegen die dritte<br />
Startbahn wird man, so SPD-Konrad Friedrich,<br />
in den Geschichtsbüchern vermerken.<br />
Für „die Roten“ aus Hallbergmoos und<br />
Goldach war dieser Tag darüber hinaus mit<br />
einem Informationsaustausch mit dem Bundestagsabgeordneten<br />
Ewald Schurer verbunden.<br />
Gut ein Dutzend Genossen hatten sich im<br />
„Stockers“ eingefunden, um mit dem MdB<br />
über die politische Großwetterlage zu sprechen.<br />
Ein großes Thema dabei: Die Zukunft<br />
des Euro. Schurer bekannte sich vorbehaltlos<br />
zum „Euro“, weil dessen Erhalt für die Exportnation<br />
Deutschland unabdingbar sei und sein<br />
Scheitern „den größten volkswirtschaftlichen<br />
Schaden“ verursachen würde. Damit der<br />
Euro nicht „platzt“, ist es laut Schurer wichtig<br />
gegebenenfalls auch über die angeschlagenen<br />
Nationen Italien und Spanien den Rettungsschirm<br />
zu spannen. „Experten sind sich<br />
einig, dass der ökonomische Schaden beim<br />
Scheitern des Euros um eine Vielfaches<br />
größer wäre als die Rettungskosten.“ Wachstumsimpulse<br />
seien, so Schurer, notwendig,<br />
um das am Scheitelpunkt angelangte<br />
Währungssystem zu retten.<br />
Ganz im Sinne Schurers ist der Münchner<br />
Bürgerentscheid zur 3. Piste ausgegangen. In<br />
diesem Zusammenhang plauderte der MdB<br />
ein bisschen aus dem „Nähkästchen“: In<br />
internen Gesprächen habe man den Münchner<br />
Oberbürgermeister Christian Ude, Startbahnbefürworter<br />
und Spitzenkandidat für die<br />
Landtagswahlen 20<strong>13</strong>, ins Gewissen geredet<br />
– und zu mehr Zurückhaltung in der öffentlichen<br />
Diskussion um die dritte Start- und Landebahn<br />
bewegen können. Denn wie viele<br />
Genossen vor Ort teilt Schurer die Haltung<br />
der Startbahngegner: Etliche angeschlagene<br />
Airlines, CO 2-Emissionshandel, steigende<br />
Kerosin-Preise und der wirtschaftlich sinnvollere<br />
Einsatz von großen Maschinen ließen<br />
nur ein Fazit zu: „Eine Explosion von Flugbewegungen<br />
wird’s nicht geben.“<br />
Als große Herausforderung – aber auch<br />
Chance – für die Zukunft nannte Schurer den<br />
Pflegesektor: Er prophezeite eine „dramatische<br />
Zunahme“ der Intensivpflege und sprach<br />
sich in diesem Zusammenhang für eine<br />
„Bürgerversicherung“ aus. Eine moderate<br />
§<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
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Zum Polit-Talk traf sich MdB Ewald Schurer (links) mit den Hallbergmooser Genossen,<br />
darunter Konrad Friedrich (Mitte) und Heinz Bergmeier (rechts).<br />
Erhöhung der Pflegeversicherung „im Nullkomma-Bereich“<br />
würde die Pflegekassen mit<br />
etwa sechs Milliarden Euro stärken. Mit diesen<br />
Mitteln könne qualifizierte Pflege und<br />
angemessenere Entlohnung der Pflegekräfte<br />
in der volkswirtschaftlich nicht zu unterschätzenden<br />
Wachstumsbranche gewährleistet<br />
werden. (Text/Foto: eoe)<br />
Pressemitteilung der Bürgerinitiative Fluglärm (BIF):<br />
3. Start- und Landebahn<br />
Da die Hallbergmooser Bürger beim Bürgerentscheid<br />
nicht abstimmen durften, hat die<br />
BIF als „moralische Unterstützung“ am 16.<br />
Juni Unterschriften gegen die dritte Startbahn<br />
gesammelt. Sammelorte waren vor Tengelmann,<br />
Goldachmarkt und Bäckerei Schröppl.<br />
Die BIF-Mitglieder und Unterstützer haben in<br />
gut 2 Stunden 168 Unterschriften unter die<br />
Petition gegen die 3. Bahn gesammelt.<br />
Außerdem konnten die Aktiven viele positive<br />
Gespräche führen. In der Woche vor dem<br />
Bürgerentscheid haben unsere Unterstützer<br />
aus Hallbergmoos in der Münchner Innenstadt<br />
700 Handzettel gegen die dritte Bahn<br />
verteilt.<br />
<strong>Der</strong> positive Ausgang des Bürgerentscheids<br />
war für die BIF der Höhepunkt eines Abwehrkampfs,<br />
der zehn Jahre gedauert hat. Im Jahr<br />
2002 begann es mit dem Widerstand gegen<br />
die Ausweisung einer Vorrangfläche für den<br />
Flughafen im Landesentwicklungsprogramm<br />
(LEP). Es war sofort klar, dass damit in der<br />
Landesplanung eine Fläche für eine 3. Bahn<br />
reserviert werden sollte, auch wenn die<br />
Staatsregierung dies damals kategorisch<br />
bestritt. Am 17. Juni wurde der Bau genau in<br />
dieser Fläche verhindert.<br />
Das Thema 3. Bahn wird die BIF auch in den<br />
nächsten Jahren intensiv beschäftigen. Ab<br />
sofort geht es darum dafür zu sorgen, das der<br />
Bürgerentscheid respektiert und nicht von der<br />
Landespolitik ausgehebelt wird. Außerdem<br />
beabsichtigt die FMG, den Planfeststellungsbeschluss<br />
vor Gericht durchzusetzen. Bei<br />
einem positiven Ergebnis hätte die Flughafengesellschaft<br />
auf Vorrat eine Baugenehmigung<br />
für die zusätzliche Bahn, die dann 15 Jahre<br />
gültig wäre.<br />
Parallel wird das Thema Nachtflug die BIF<br />
bald wieder beschäftigen. Die EU hat eine<br />
Verordnung in Vorbereitung, die es den Mitgliedsländern<br />
weitgehend verbieten soll,<br />
Nachtflugbeschränkungen zur Lärmreduzierung<br />
zu erlassen. Die Luftverkehrslobby hat<br />
dafür gesorgt, dass gemäß dem EU-Entwurf<br />
(sinngemäßes Zitat) Betriebszeitbeschränkungen<br />
zum Schutz der Bevölkerung vor<br />
Fluglärm aufgehoben werden müssen, wenn<br />
sie den Wettbewerb beeinträchtigen und dass<br />
bei allen Lärmminderungsmaßnahmen und<br />
Betriebszeitbeschränkungen primär die<br />
Kosteneffizienz zu berücksichtigen ist.<br />
<strong>Der</strong> BIF werden die Aufgaben in den nächsten<br />
Jahren nicht ausgehen.<br />
Jürgen Steiner<br />
Bürgerinitiative Fluglärm Hallberg.-Goldach
Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
Freie Wähler:<br />
Neuer Kies für Sitzstufen am Weiher<br />
Die Sitzstufen am Landschaftsweiher mit den<br />
vielen Kieselsteinen werden von Jung und Alt<br />
begeistert angenommen. Bedingt durch die<br />
leichte Hanglage wurden mit der Zeit viele<br />
der Kieselsteine abgetragen und finden sich<br />
zum Teil nunmehr im Weiher wieder. Deshalb<br />
war es ein Jahr nach dem Bau der Sitzstufen<br />
an der Zeit, das Gelände mit einer Pflegmaßnahme<br />
zu „sanieren“.<br />
Die Freien Wähler Hallbergmoos-Goldach<br />
haben für den Landschaftsweiher die Patenschaft<br />
übernommen, so dass der Vorstand in<br />
einer „Feierabendaktion“ gerne bereit war,<br />
das ganze Areal mit reichlich Kies aufzufüllen.<br />
Daneben wurden auch drei Grünpflanzen<br />
eingesetzt und die Hecke am Ufer des<br />
Landschaftsweihers „zurechtgestutzt“.<br />
Nach getaner Arbeit wurde gemeinsam auf<br />
das Werk angestoßen. (gra)<br />
Infoabend zum neuen Schulmodell „9 plus 2”:<br />
Mehr Zeit für Entwicklung<br />
Zu einem Informationsabend über das neue<br />
Mittelschulmodell „9 plus 2“, das zum Schuljahresbeginn<br />
2012/20<strong>13</strong> startet, hatte die<br />
Schulleitung unlängst eingeladen. Gut 35<br />
Eltern und Schüler kamen in die Schulaula am<br />
Utzschneiderweg, um sich über diesen neuen<br />
Weg zur mittleren Reife zu informieren.<br />
15 Voranmeldungen liegen Schulleiterin<br />
Marion Bauer bereits vor. Aussagekräftigere<br />
Zahlen wird es freilich erst im August geben –<br />
wenn die Schüler ihren „Quali“ in der Tasche<br />
haben. <strong>Der</strong> Abschluss berechtigt, wie Schulleiterin<br />
Marion Bauer erläuterte, ohne Notenhürde<br />
zur Teilnahme am „9 plus 2“-Modell.<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister äußerte sich<br />
zufrieden darüber, dass die Regierung von<br />
Oberbayern das Projekt genehmigt hat.<br />
Damit führe, so der Bürgermeister, im Kooperationsgebiet<br />
der Gemeinden Eching (Realschule),<br />
Neufahrn (M-Zug) und Hallbergmoos,<br />
nun ein „dritter Weg“ zum mittleren<br />
Schulabschluss.<br />
Schulamtsdirektorin Irmintraud Wienerl freute<br />
sich mit den Hallbergmooser Verantwortlichen<br />
über die Genehmigung: „9 plus 2“ sei,<br />
so Wienerl, ein „gutes Modell“ mit typischen<br />
Mittelschulelementen wie Klasslehrerprinzip<br />
und Berufsorientierung. Tatsächlich sind die<br />
Abschlussprüfungen, so die Rektorin, von<br />
M-Zug und „9 plus 2“-Modell identisch.<br />
Allerdings bekommen die Schüler in Hallbergmoos<br />
nach Bauers Worten „mehr Zeit<br />
zur Entwicklung“: In zwei Schuljahren (10.<br />
und 11. Klasse) kann – nach dem Quali oder<br />
mit einem vergleichbaren Zeugnis – die mittlere<br />
Reife erworben werden. Im ersten Halbjahr<br />
der 10. Klasse wird das Wissen der<br />
9. Klasse vertieft und erweitert, erläuterte<br />
Schulleiterin Marion Bauer und Konrektor Thomas Dittmeyer erläuterten die Grundzüge<br />
des „9 plus 2“-Modells an der Mittelschule.<br />
Konrektor Thomas Dittmeyer den Lehrplan.<br />
<strong>Der</strong> Stoff der zehnten Klasse wird auf die folgenden<br />
anderthalb Jahre verteilt. Die Stärken<br />
des „9 plus 2“-Modells liegen, so Dittmeyer,<br />
im Klassleiterprinzip, der Berufsorientierung<br />
– mit zwei- bzw. drei wöchigen<br />
Betriebspraktika – und der individuellen Förderung<br />
mit einer starken Gewichtung von<br />
Übungs- und Intensivierungsstunden. Zusätzlich<br />
gibt’s ein Fach „kaufmännische Grundbildung“,<br />
das den Zugang zur Berufswelt nachhaltiger<br />
öffnet. Darüber hinaus gibt es<br />
zusätzliche Förderstunden, die von der<br />
Gemeinde finanziert werden – ebenso wie<br />
die Kosten des Schulwegs. Soll heißen: Für<br />
Schülerinnen und Schüler aus Hallbergmoos,<br />
Neufahrn und Eching übernimmt die<br />
Gemeinde Hallbergmoos die Kosten der<br />
Schülerbeförderung vollständig.<br />
Was die Schülerzahlen angeht, gab sich<br />
Marion Bauer optimistisch: Die maximale<br />
Klassenstärke soll 25 nicht überschreiten.<br />
Sollten es mehr Interessenten sein, wird<br />
voraussichtlich nach dem Zeitpunkt der<br />
Anmeldung entschieden. Voranmeldungen<br />
nimmt die Mittelschule ab sofort entgegen<br />
(Tel. 0811/54186-200 oder volksschule@<br />
hallbergmoos.org). (Text / Foto: eoe)
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
4-Brücken-Lauf des Jugendwerk Birkeneck:<br />
Mit Verschnaufpause zum Streckenrekord<br />
Es hat wohl etwas mit einem Gesetz der Serien<br />
zu tun: Regelmäßig, wenn der Startschuss<br />
für den 4-Brücken-Lauf des Jugendwerks<br />
Birkeneck fällt, klettert das Thermometer auf<br />
Temperaturen um die 30 Grad. Trotz alledem<br />
wurde ein neuer Strecken-Rekord aufgestellt:<br />
In einer Zeit von 20 Minuten und 14 Sekunden<br />
rannte ein schweißnasser, überglücklicher<br />
Abdi Hakim Ali Isse (Haus Chevalier)<br />
über die Ziellinie.<br />
Insgesamt 5,6 Kilometer hatten die 69 Starter<br />
zu bewältigen. Die Strecke führte entlang des<br />
Flughafenzauns, wo – wie der Name schon<br />
sagt – auch vier Brücken zu überqueren<br />
waren. Gruppenleiter Josef Schechner, Pamela<br />
Eichinger (Betreutes Wohnen) und Lehrer<br />
Roland Schneider hatte auch in diesem Jahr<br />
die Regie über Startliste, Wasservorräte und<br />
Zeitnehmung. Nach dem Sieger, der kurz vor<br />
der Ziellinie noch eine kleine Verschnaufpause<br />
einlegte, erreichte als Zweiter Muniir<br />
Hassan (Haus Chevalier) in einer Zeit von<br />
21:32 Minuten das Ziel. Seriensieger Isa<br />
Mohammadi – er gewann 2010 und 2011 –<br />
konnte seinen Titel nicht verteidigen, sicherte<br />
sich aber den dritten Stockerlplatz (22:42). Als<br />
schnellster der 17 gestarteten Erwachsenen<br />
erreichte Martin Wallner das Ziel. Ein Riesenkompliment<br />
für den schweißtreibenden Kraftakt<br />
gebührt letztlich allen Teilnehmern, die es<br />
ins Ziel schafften. Als Anerkennung gab’s für<br />
alle Finisher T-Shirts, Medaillen und Urkunden.<br />
Neu ins Programm aufgenommen haben die<br />
Verantwortlichen die anschließende Finisher-<br />
Party mit großer Tombola, die dank großzügiger<br />
Sponsoren (Flughafen München<br />
GmbH, Sparkasse Freising, Elektro Funk,<br />
K & F Getränkefachhandel, Molkerei<br />
Weihenstephan, OMV-Tankstelle Hallbergmoos)<br />
mit MP 4 Playern, Badminton Sets,<br />
Fußbällen, Gutscheinen und als Hauptgewinn<br />
einer MP 3 Micro Stereo Anlage bestückt<br />
war. (Text / Foto: eoe)<br />
Auf die Plätze, fertig, los! 69 Läufer waren bei hochsommerlichen Temperaturen am Start<br />
des 4-Brücken-Laufs.<br />
In Rekordzeit (20:14 min.) überquerte Sieger<br />
Abdi Hakim Ali Isse nach 5,6 Kilometern<br />
die Ziellinie.<br />
NH München Airport<br />
Lohstrasse 21<br />
85445 Schwaig/Oberding<br />
Tel. +49.8122.9670 | Fax: +49.8122.967100<br />
nhmuenchenairport@nh-hotels.com<br />
Als Zweitplatzierter kam Muniir Hassan ins<br />
Ziel.
Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />
NEUSTARTS<br />
Ab 2. Juli:<br />
ICE AGE 4 in 3D<br />
Fortsetzung der beliebten Animationsreihe über die Eiszeit-<br />
Kumpels Mammut, Säbelzahntiger und Faultier: Manny, Diego<br />
und Sid staunen nicht schlecht, als ihr Kontinent vom Festland<br />
abbricht und führungslos über die Weltmeere treibt. Sie retten<br />
sich auf einen Eisberg, den sie als Schiff nutzen und steuern<br />
einer ungewissen Zukunft entgegen. Unterwegs gilt es allerhand<br />
Abenteuer zu bestehen: Sie treffen auf ihnen unbekannte<br />
Meereswesen und müssen auf dem Weg in die neue Welt den<br />
Kampf gegen Piraten aufnehmen.<br />
Ab 12. Juli:<br />
FAST VERHEIRATET<br />
Schon nach einem<br />
Jahr macht Gourmetkoch<br />
Tom Studentin<br />
Violet einen<br />
Heiratsantrag und<br />
alles scheint perfekt:<br />
Er steht kurz<br />
vor einer Beförderung<br />
als Chefkoch<br />
und sie arbeitet hart an ihrer Akademiker-Laufbahn. Als Violet<br />
jedoch keinen Job in San Francisco bekommt, bleibt den beiden<br />
nichts anderes übrig, als vorübergehend ins verregnete<br />
Michigan zu ziehen. Nur kurzfristig versteht sich. Doch damit<br />
verzögert sich ihre Hochzeit und fünf Jahre später sind sie<br />
immer noch nicht verheiratet…<br />
Als Ladies First Preview schon am Mittwoch, 11. Juli, 20:00<br />
Uhr! Mit einem Gläschen Jules Mumm Rosé für alle Ladies!<br />
SONDERAKTIONEN<br />
FILM-CAFÉ: Wir kaufen einen Zoo<br />
Jeden zweiten Montag im Monat präsentiert das Kino einen ausgewählten<br />
Film für den reiferen Geschmack. Im Eintrittspreis<br />
von 6,– EUR pro Person sind Kaffee und Kuchen für den perfekten<br />
Filmnachmittag schon inklusive! Diesmal zeigen wir Heitere<br />
und gefühlvolle Bestsellerverfilmung „Wir kaufen einen Zoo“ mit<br />
Matt Damon und Scarlett Johansson!<br />
Nach dem Tod seiner Frau wagt Benjamin Mee zusammen mit<br />
seinen zwei Kindern einen Neuanfang: Sie beziehen einen<br />
heruntergekommenen Tierpark samt Tiere. So wird er Zoodirektor<br />
seines eigenen Zoos. Doch ohne Vorkenntnisse ist es nicht<br />
einfach, die exotischen Bewohner richtig zu versorgen und<br />
außerdem muss er schnellstmöglich wiedereröffnen, um nicht<br />
Pleite zu gehen. Unterstützung findet er in der charismatischen<br />
Tierpflegerin Kelly, die mit ihrem kleinen Team alle<br />
Register zieht, um den Zoo zu retten…<br />
Montag, 9. Juli, Kaffee & Kuchen ab 15:00 Uhr, Filmstart<br />
um ca. 15:30 Uhr<br />
SNEAK PREVIEW:<br />
Am Montag, 9. und 16. Juli, präsentiert das CINEPLEX<br />
Neufahrn wieder jeweils einen Überraschungsfilm. Bei der<br />
Sneak Preview wird ein topaktueller Überraschungsfilm noch<br />
vor dem offiziellen Bundesstart gezeigt. Mit Verlosung von<br />
Postern und allerlei hübschem Film-Merchandising.<br />
VERANSTALTUNGSREIHE IM CAMERA KINO<br />
FREISING<br />
Filmklassiker aus 100 Jahren<br />
Immer am 3. Freitag im Monat um 19:30 Uhr, 8 Euro auf allen<br />
Plätzen & ein Glas Sekt!<br />
Seit 100 Jahren macht die Familie Fläxl Kino in Freising. Dieses<br />
Jubiläum feiert das Camera Kino Freising mit einer Klassiker-Filmreihe.<br />
„100 Jahre Fläxl-Kino“ zeigt Perlen aus der Geschichte<br />
des Kinos. Jede der zwölf Vorstellungen beginnt mit<br />
einer Einführung, in der das Besondere, die Bedeutung und<br />
das Fortwirken der Filme erklärt wird. Die nächste Vorstellung<br />
findet am Freitag, 20. Juli, 19:30 Uhr mit dem New-<br />
Hollywood-Klassiker „Bonnie und Clyde“ aus dem Jahre<br />
1967 statt. Die komplette Filmreihe finden Sie unter<br />
www.cineplex.de/freising.<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn • A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />
Reservierungs-Hotline: 08165-945 980 www.cineplex.de
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Sinnflut-Festival vom 27.7. bis 5.8.2012 in Erding:<br />
Erdinger Volksfestplatz verwandelt sich<br />
zum Schmelztiegel der Kulturen<br />
Vom 27.7. bis 5.8.12 verwandelt sich der<br />
Erdinger Volksfestplatz wieder in einen<br />
Schmelztiegel der Kulturen – in eine Parallelwelt<br />
zum alltäglichen Leben, in einen Garten<br />
der Entschleunigung und des Müßiggangs.<br />
Dolce Vita in Erding.<br />
Ein lebendiges Beispiel für ein harmonisches<br />
Miteinander verschiedener Kulturen und<br />
unterschiedlichster Kunstrichtungen: Ein<br />
Markt der Sinne, Livemusik, Filme, Tanz, Bildhauer,<br />
Akrobatik, Biergärten, Kunsthandwerk,<br />
Köstlichkeiten von Nah und Fern, der<br />
Tummelplatz für Groß, Klein, Alt und Jung!<br />
Die Sinnflut-Arena<br />
(Eissporthalle)<br />
Die Sinnflut-Arena ist der Veranstaltungsort<br />
fur die Haupt-Acts des Festivals. Auch dieses<br />
Jahr gibt es zwei sehenswerte Eintrittsveranstaltungen<br />
– Künstler, wie sie unterschiedlicher<br />
nicht sein können:<br />
Dienstag 31.7.: Da Huawa da Meier und I<br />
(bayerisches Musikkabarett)<br />
Trompeten stechen, Dudelsäcke dröhnen und<br />
Schläge auf die Große Trommel lassen den<br />
Bretterboden vibrieren, auf dem das wildeste<br />
bayerische Musiktrio steht: Da Huawa, da<br />
Meier und I, das unschlagbare Dreigestirn<br />
aus dem niederbayerischoberpfälzischen<br />
Musikkabarett-Biotop. Jeder ein Unikat und<br />
gleichwohl auch ein Unikum.<br />
Freitag 3.8.: H-Blockx (Rock/Crossover),<br />
in Kooperation mit Rockantenne<br />
Einer ganzen Generation haben sich die<br />
Crossover-Hymnen der H-Blockx ins popkulturelle<br />
Gedächtnis gebrannt.<br />
Die Münsteraner sind die erfolgreichste<br />
heimische Crossoverband der 90er, mit „Risin’<br />
High” haben sie einen immergrünen Klassiker<br />
geschrieben, der unverrückbar Teil dieser<br />
Pop-Dekade ist. Ihr Groove bewegt die Massen<br />
bis heute. Allein fünfmal spielte der Vierer<br />
bei „Rock am Ring” und versetzte zehntausende<br />
Festivalbesucher in Partystimmung.<br />
In ein Festival-Gelände verwandelt sich der Erdinger Volksfestplatz vom 27. Juli bis<br />
5. August.<br />
Die Vorgruppe Toys get Lost wird mit ihrem<br />
NuRock die Besucher aufs Beste einstimmen.<br />
Umsonst und Draußen:<br />
<strong>Der</strong> Markt auf Sinnflut:<br />
Etwa 70 Marktstände schaffen ein einzigartiges<br />
Flair. Handwerk und Kulinarisches,<br />
Bazargefühl, und gemütliches Bummeln –<br />
Augen, Ohren, Nase und der Tastsinn, alle<br />
kommen voll auf ihre Kosten und dazu noch<br />
jede Menge Kurzweil. Ob der bayerische<br />
Holzweg auf dem Kunstrasen oder die<br />
Nach(t)schau beim Sandhaufen – der Markt<br />
ist ein Tummelplatz für Abenteurer und Entdecker.<br />
Musicworldbühne und Raiffeisenbühne:<br />
Livemusik aller Stilrichtungen: Bekanntes,<br />
Neues, Experimentelles – regionale und über-<br />
G O L D A C H<br />
APOTHEKER A. WAIZENEGGER<br />
Hauptstraße 66 · 85399 Hallbergmoos<br />
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Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 00 – 19 00 Uhr<br />
Sa 8 00 – <strong>13</strong> 00 Uhr<br />
regionale Künstler geben sich die Ehre und<br />
ermöglichen einen Blick über den Tellerrand<br />
hinaus.<br />
Wie schon die Jahre zuvor wird das Außenbühnen-Musikprogramm<br />
vom Gewinner des<br />
Sinnflut-Band-Battles eröffnet. Dieses Jahr ist<br />
es die niederbayerische Indierockband „The<br />
Mounara“, die euphorisch und energiegeladen<br />
das musikalische Erbgut Niederbayerns<br />
auf hohem Niveau zu neuem Lichte führen<br />
will. Wem die rockigen Töne zu laut sind,<br />
dem zeigt „Bartls Most“ was bayerischer Blues<br />
ist oder die „Giftmischer“ brauen ihm<br />
betörenden Folk. Jazziges gibts mit der<br />
„Schneider Combo“ oder „Fuel Ramon“,<br />
während „Annie & the Dusty Boots“ Countrystaub<br />
aufwühlen, den die „Dinosaur<br />
Truckers“ mit ihrem Speedfolk kraftvoll verwe-<br />
Unser Bestes für MUTTER + KIND<br />
Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr<br />
Baby-Mess- und Wiegetag<br />
und Mütterberatung<br />
Unsere examinierte Kinderkrankenschwester berät<br />
Sie über Ernährung und Pflege Ihres Kindes<br />
❍ Verleih von Babywaagen, Milchpumpen<br />
und Inhaliergeräten<br />
❍ Durchgehende Öffnungszeiten<br />
❍ Botendienst: Sie können über<br />
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Wir liefern auf Wunsch<br />
zu Ihnen nach Hause.<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
hen. „Isarrider“ reizen das Zwerchfell mit<br />
ihrem Funpop, derweil zwingt „Kim Azas“<br />
samt Freunden mit afrikanischem Reggae die<br />
Zuhörer zum mitwippen und die „Rockagillys“<br />
geben guten alten Rock’n’Roll zum<br />
Besten. „Donnerbalkan“ lässt uns den Sliwowitz<br />
und die feurige Paprika erahnen und<br />
„Palo Santo“ zeigt mit seiner Salsaband, zu<br />
welcher Musik nachts in Südamerika getanzt<br />
wird. Kurz: Livemusik-Liebhaber kommen in<br />
den zehn Tagen des Festivals bei über 60<br />
Bands voll auf ihre Kosten.<br />
Wer nicht nur zuhören mag, der findet abends<br />
im Tanzgarten einen Tanzboden vor, der nur<br />
darauf wartet, beansprucht zu werden.<br />
<strong>Der</strong> Tanzgarten:<br />
Ort der Bewegung, der Poesie und der entspannten<br />
Unterhaltung: Nachmittags zeigen<br />
Tanzgruppen ihr Können, abends gibt’s musikalische<br />
Schmankerl und nachts bitten DJs<br />
zum Tanz. Vom Showtanz verschiedenster<br />
bayerischer Tanzgruppen bis hin zu indischem<br />
Bollywood-Tanz, Breakdance, Ballett<br />
oder Square Dance – hier zeigen sich die<br />
vielseitigen Bewegungsmöglichkeiten.<br />
<strong>Der</strong> Marktplatz:<br />
Theater trifft auf Comedy, auf Akrobatik, auf<br />
Feuer und atemberaubende Körperbeherrschung.<br />
Eine Spielwiese, die Platz bietet für Improvisation<br />
und Installationen, aber auch für<br />
Genuss ohne Gedankenschwere.<br />
KONZERTKARTEN<br />
zu gewinnen<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER verlost<br />
für seine Leser<br />
4 Sinnflut-Konzertkarten<br />
für „H-BLOCKX” am 3.8.12<br />
Gewinnspielfrage:<br />
Das Sinnflut Festival in Erding findet<br />
vom 27.7. bis 5.8. auf dem ??-Platz<br />
statt.<br />
Unter allen richtigen Einsendungen (per<br />
Post, Telefax 08761-72 90 541 oder<br />
E-Mail: info@haasverlag.de) verlosen wir<br />
4 Eintrittskarten.<br />
Bitte Name, Adresse und Telefon angeben.<br />
Einsendeschluss ist Freitag,<br />
<strong>13</strong>.7.2012.<br />
<strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mindest-Teilnehmeralter ist 18 Jahre.<br />
„Da Huawa da Meier und I” – das wildeste<br />
bayerische Musiktrio gastiert auf dem<br />
Sinnflut-Festival.<br />
Ob es die Hebefiguren des „Duo Tipp“ mit<br />
ihrer Sichtweise auf den Büroalltag sind, oder<br />
die Tangoversion der Luftakrobatinnen der<br />
schweizer Artistengruppe „Art en Air“ – es<br />
gibt was zum Schauen!<br />
So auch bei der Nach(t)schau, eine Neuerung<br />
und Bereicherung für das Festival:<br />
Nelson Berger und Dominik Klatte zeigen<br />
Kurzfilme verschiedener internationaler Filmemacher,<br />
spät abends am Sandhaufen,<br />
wenn die kleinen Besucher das Graben und<br />
Buddeln beendet haben und seelig zu Hause<br />
im Bett vor sich hin träumen. Zuvor gab es ja<br />
auch viel Aufregendes zu erleben: Die<br />
Schatzsuche der Raiffeisenbank Erding beim<br />
Sandhaufen, die vielen Kindertanzgruppen<br />
im Tanzgarten, oder die Motorsägen der<br />
Baumstammbildhauer. Oder einfach nur ein<br />
Eis in der Sonne.<br />
Die Sinnflut-Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 16 – 1Uhr, Sa 15 – 1Uhr,<br />
So 12 – 1Uhr.<br />
Karten für „Da Huawa und da Meier und I”<br />
sowie für „H-Blockx” gibts bei folgenden<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
– MusicWorld Erding (Tel. 08122-84081)<br />
– Reisebüro Hagl, Dorfen<br />
(Tel. 08081-954378)<br />
– RT-Reisecenter, Markt Schwaben<br />
(Tel. 08121-93360)<br />
– Haas Lotterie & mehr (Tel. 08083-908929)<br />
– im Sinnflut Onlineshop unter<br />
www.sinnflut.biz und bundesweit über den<br />
H-Blockx sorgt am 3. August für heisse<br />
Stimmung in der Sinnflut-Arena.<br />
Ticketservice München Ticket www.muenchenticket.de<br />
Weitere Informationen zum Festivalprogramm<br />
unter www.sinnflut.biz und<br />
www.sinnflut-blog.de (gra)<br />
Kostenloser Aufkleber:<br />
„<strong>Hallberger</strong> erwünscht“<br />
Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit dem<br />
Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“ versehen<br />
haben, wird dort auch der <strong>Hallberger</strong> nicht<br />
mehr eingeworfen.<br />
Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen Zeitungen<br />
den HALLBERGER auch künftig gerne<br />
erhalten und lesen möchte, dem schicken wir<br />
gerne einen Aufkleber „HALLBERGER erwünscht,<br />
bitte einwerfen“ zu. Wer diesen kostenlosen<br />
Aufkleber für seinen Briefkasten haben<br />
möchte, wendet sich bitte an E-Mail info@<br />
haasverlag.de oder Tel. 08761-72 90 540.
Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
Tag der offenen Tür bei der FFW Hallbergmoos:<br />
Heisse Flammen sorgen für<br />
brennendes Interesse<br />
Zu einem „Tag der offenen Tür” hatte die Freiwillige<br />
Feuerwehr Hallbergmoos eingeladen.<br />
Petrus meinte es gut mit den Floriansjüngern<br />
und bescherte reichlich Sonnenschein.<br />
Mit zahlreichen Attraktionen lockte die Feuerwehr<br />
zumeist Familien mit Nachwuchs.<br />
Dieser tobte sich in der Hüpfburg aus, genoss<br />
Fahrten im Feuerwehrauto und durfte sich<br />
sogar als Feuerwehrmann an der Wasserspritze<br />
betätigen. Aber auch lehrreiches und<br />
informatives gab es rund um das Feuer. So<br />
wurden die verschiedenen Feuerlöscher<br />
erklärt und deren Wirkungsweise demonstriert.<br />
Und ob jung oder alt, jeder, der wollte<br />
durfte Flammen mit dem Feuerlöscher<br />
ersticken. Dabei wurde es zum Teil so heiß,<br />
dass auch das Absperrungsband leicht<br />
wegschmolz und man schnell ein neues<br />
anbrachte.<br />
Für das leibliche Wohl hatte man im Feuerwehrhaus<br />
zahlreiche Stände errichtet an<br />
Ein Jungentraum: Ein Platz im Feuerwehrauto,<br />
wie Dominik hier es zeigt.<br />
Ihre Geschicklichkeit konnten die Feuerwehrler<br />
beim Bierkastenkraxeln unter<br />
Beweis stellen.<br />
denen es Würstl, Steaks, Kuchen, Getränke<br />
und Eis gab. Zum Niederlassen und<br />
Genießen gab es in der schattigen Halle<br />
reichlich Platz und auch Bürgermeister Stallmeister<br />
ließ sich dort nieder um mit Hallbergmooser<br />
Bürgern gemütlich zu plauschen.<br />
Auf großes Interesse bei Vätern und Buben<br />
Stolz präsentierte sich Andre Junker mit einem Teil der neuen 15 Jungfeuerwehrlern.<br />
Auf brennendes Interesse stieß bei den Jugendlichen das löschen der Flammen.<br />
<strong>Der</strong> Umgang mit der Spritze ist nicht so einfach<br />
und sorgte für viel Spaß.<br />
trafen auch die Werkzeuge der Feuerwehr,<br />
die man nicht nur erklärt bekam, sondern<br />
auch mal ausprobieren konnte.<br />
Hoch hinaus ging es auch beim Bierkästen<br />
stapeln, hier demonstrierten einige Feuerwehrler<br />
ihre Geschicklichkeit.<br />
(Text/Fotos: cob)<br />
Für das leibliche Wohl war im Feuerwehrhaus<br />
gesorgt.
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn eG:<br />
„Sicherheit vor möglicher Rendite”<br />
Vorstand Adolf Merkl informierte über das<br />
Geschäftsjahr 2011.<br />
Rund 70 Gäste verfolgten am Mittwoch, 20.<br />
Juni die Vertreterversammlung der Raiffeisenbank<br />
im Hotel-Gasthof Maisberger.<br />
Rainer Schneider, Bürgermeister von Neufahrn<br />
und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Raiffeisenbank führte durch den<br />
Abend und begrüßte Gäste und Ehrengäste.<br />
Raiba-Vorstandsvorsitzender Adolf Merkl<br />
bilanzierte das Geschäftsjahr 2011. Nach<br />
einigen Aussagen zur wirtschaftlichen Situation<br />
Deutschlands und der Eurokrise berichtete<br />
er über die Geschäftssituation der bayrischen<br />
Volks-und Raiffeisenbanken, die zum<br />
dritten Mal in Folge auf ein erfreuliches<br />
Geschäftsjahr zurückblicken konnten. Spürbar<br />
sei, so Merkl, dass die Anleger vor allem<br />
<strong>Der</strong> Aufsichtsrat der Raiffeisenbank mit Johann Mikesch, Rainer Schneider, Alois Hettenkofer<br />
und Alfred Oberlader.<br />
auf Sicherheit setzen, was auch den Genossenschaftsbanken<br />
zu Gute kommt, denn bei<br />
ihnen steht Sicherheit vor möglicher Rendite.<br />
Das macht sich auch daran bemerkbar, dass<br />
die Kunden den Genossenschaftsbanken im<br />
Freistaat bis zum Jahresende fast 100 Mrd.<br />
Euro anvertraut haben.<br />
Die Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />
eG konnte ihre Bilanzsumme um gut 6,8 Millionen<br />
Euro auf fast 240 Millionen Euro steigern.<br />
Die liquiden Mittel (Kassenbestand und<br />
Bankguthaben) erhöhten sich im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 17 Millionen auf 43,1 Millionen<br />
Euro. Mit einem wachsamen Auge auf<br />
Zinsänderungen hält sich die Raiffeisenbank<br />
viel Liquidität vor, um bei steigenden Zinsen<br />
wieder mehr in längere Laufzeiten zu investieren.<br />
Nach wie vor sind Finanzierungen mit<br />
langen Zinsbindungen aufgrund des historisch<br />
niedrigen Zinsniveaus stark nachge-<br />
fragt. Dabei zeigte sich, dass der Boom bei<br />
energiesparenden Investitionen und Photovoltaikfinanzierungen<br />
angehalten hat und man<br />
hier von Seiten der Raiffeisenbank interessiert<br />
ist, bei den Beratungsgesprächen zinsgünstige<br />
Fördermittel zu vermitteln.<br />
Erfreuliche 1,526 Millionen Euro Bilanzgewinn<br />
konnte Adolf Merkl verkünden. Im Einvernehmen<br />
mit dem Aufsichtsrat schlugen die<br />
beiden Vorstandsmitglieder Adolf Merkl und<br />
Matthias Dambach vor, eine Dividende von<br />
4,9% auf die Geschäftsguthaben an die Mitglieder<br />
auszuschütten, was die Anwesenden<br />
in einer Abstimmung billigten. Eine weitere<br />
Abstimmung diente dazu Alois Hettenkofer<br />
für weitere Jahre in den Aufsichtsrat zu<br />
wählen, da nach drei Jahren eine Amtsperiode<br />
endet.<br />
Auch weiterhin werde man sich von Seiten<br />
der Raiffeisenbank um das Wohl und die<br />
Finanzen der Kunden mit größter Sorgfalt<br />
kümmern. So betreuen die Raiffeisenmitarbeiter<br />
rund 11.587 Kundenstämme und<br />
führen 23.500 Konten. Insgesamt wurden<br />
2,1 Mio. Buchungsvorgänge verarbeitet, was<br />
bei 220 Arbeitstagen ca.10.000 Buchungen<br />
am Tag bedeutet.<br />
Weiterhin engagiert wird die Raiffeisenbank<br />
ihre Verantwortung für die Region betreiben.<br />
Im letzten Jahr spendete das Finanzinstitut<br />
rund 22.000 Euro und heuer will man mit<br />
einem Raiffeisen-Sporttag am 7. Juli auf dem<br />
Sportplatz Mintraching und mit einer Raiffeisen-Künstler-Nacht<br />
am 19.September 2012<br />
weitere Zeichen für die Region und ihre Einwohner<br />
setzen. (Text/Foto: cob)
Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
Hallbergmooser radeln nach Predazzo:<br />
720 Kilometer und 5568 Höhenmeter<br />
im Zeichen der Partnerschaft<br />
Exakt 374,74 Kilometer und 3075 Höhenmeter<br />
trennen Hallbergmoos von der Partnergemeinde<br />
Predazzo im italienischen Trentino.<br />
Diese Distanz legte jetzt eine von Klaus Gaßner<br />
organisierte und angeführte Radler-<br />
Gruppe in einem Tag zurück. Die Tour hat<br />
mittlerweile schon Tradition. Doch diesmal<br />
„toppten“ einige „Partnerschaftsradler“ das<br />
Ganze noch: Sie nahmen auch den Rückweg<br />
mit dem Fahrrad in Angriff.<br />
Bei besten Wetterbedingungen machten sich<br />
Klaus Gassner, Mario Macha, Dirk Schmidt,<br />
Markus Tagscherer, Peter Peissl und Walter<br />
Wodars auf den Weg. Dank einiger Sponsoren<br />
konnte sich der Tross sogar ein Begleitfahrzeug<br />
leisten, das die Radler alle 80 Kilometer<br />
versorgte. Auch ein für diese Tour<br />
angefertigtes Trikot wurden der Gruppe zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Und es lief alles wie am Schnürchen: Nach<br />
12 Stunden und 15 Minuten hatten die Rennradfahrer<br />
374,74 Kilometer und 3075<br />
Höhenmeter hinter sich gelassen. In Predazzo<br />
wurden sie samt Begleitteam von Hubert<br />
Sanin in Empfang genommen und schnurstracks<br />
in ein Trentiner Lokal gelotst. Bei reichlich<br />
gutem Essen und Getränken wurde die<br />
schwere Tagestour verdaut und analysiert.<br />
Für den nächsten Tag organisierte Hubert<br />
Sanin eine wunderschöne Wanderung in das<br />
Gebiet des Passo San Pellegrino. Auf der Alm<br />
angekommen verköstigte der Almwirt die<br />
Besucher mit Spezialitäten aus der Region.<br />
Am Abend wurde die Reisegruppe aus Hallbergmoos<br />
von der Bürgermeisterin Maria<br />
Bosin zu einem gemeinsamen Abendessen<br />
eingeladen.<br />
Lange konnten die Radler, die auch die Heimreise<br />
– noch einmal 345 Kilometer und 2493<br />
Das von Klaus Gassner (2.v.li.) angeführte Radler-Team bewältigte mit ihren Rennrädern<br />
375 km und 3075 Höhenmeter auf dem Weg nach Predazzo.<br />
Höhenmeter – mit dem Rennrad bewältigen<br />
wollten, den Abend jedoch nicht genießen.<br />
Früh morgens ging es wieder Richtung Hallbergmoos.<br />
Bis zum Brenner lief alles wie<br />
geplant. Doch eine kleine Unachtsamkeit ließ<br />
Mario Macha unsanft „absitzen“. Er kam<br />
glimpflich davon, konnte aber die Rückfahrt<br />
nicht im Sattel fortsetzen. Für ihn sprang<br />
Begleitfahrzeugfahrer Michi Weber ein und<br />
kam so zu dem Vergnügen mit Klaus Gassner<br />
und Markus Tagscherer die Rückreise zu<br />
beenden. Alle drei kamen schließlich um<br />
20.10 Uhr wohlbehalten in Hallbergmoos an.<br />
(Text: eoe / Foto: gra)<br />
Austräger<br />
gesucht!<br />
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14-tägig, dienstags/mittwochs<br />
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Herzlich empfangen wurde das Radler-<br />
Team durch Predazzos Bürgermeisterin<br />
Maria Bosin (2.v.r.) und Hubert Sanin (re).
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Konzert-Reihe „ErstKlassiK”:<br />
Juwelen der Klassik gastieren in<br />
Hallbergmoos<br />
Hochkarätige Musiker, Virtuosen ihres Fachs:<br />
Vladimir Genin, Leiter der vhs-Musikabteilung,<br />
Pianist und Komponist, ist mit vielen<br />
„Hochkarätern“ befreundet. Diesen engen<br />
Kontakten ist es zu verdanken, dass die Erstklassik-Reihe<br />
in der neuen Spielzeit Konzerte<br />
auf höchstem Niveau anbieten kann. Mit<br />
einem Auftritt in der Moosgemeinde erweisen<br />
die Musiker Vladimir Genin gewissermaßen<br />
einen „Freundschaftsdienst“. So lassen sich<br />
auch die unschlagbar günstigen Ticketpreise<br />
(12 Euro bzw. 42 Euro) erklären. Kinder bis<br />
14 Jahre haben freien Eintritt.<br />
„Ich habe mich bemüht, ein möglichst buntes<br />
Programm – von klassisch bis eingängig –<br />
zusammen zu stellen“, sagte Genin bei der<br />
Vorstellung der Programm-Höhepunkte in der<br />
nunmehr vierten Spielzeit von „Erstklassik“.<br />
Die Reihe beginnt buchstäblich mit einem<br />
Paukenschlag: Das Münchner Schlagzeug-<br />
Duo „MuniCussion“ wird am Samstag, <strong>13</strong>.<br />
Oktober, um 19 Uhr (Gemeindesaal oder<br />
Mittelschule) „den uralten Bedarf der Menschen<br />
nach Rhythmus“ aufgreifen – und mit<br />
Congas, Marimba, Snare Drum und balinesischen<br />
Klangschalen ein einzigartiges Erlebnis<br />
der Sinne kreieren. <strong>Der</strong> Repertoire von Jörg<br />
Hannabach und Andreas Moser umfasst alle<br />
Stilrichtungen: von J.S. Bachs Wohltemperiertem<br />
Klavier bis zum amerikanischen Rudimental<br />
Drumming.<br />
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Ultraschalldiagnostik<br />
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Fax 0811-9987051<br />
Ein abwechslungsreiches Programm hat Vladimir Genin für Klassik-Liebhaber zusammen<br />
gestellt.<br />
Mit dem Alliage Quintett stehen am Samstag,<br />
24. November, die ECHO-Klassik-Preisträger<br />
2005 auf der Bühne des Gemeindesaals (19<br />
Uhr). Zwei von ihnen sind Professoren der<br />
Musikhochschule. Im Mittelpunkt des Konzerts<br />
stehen sensible und raffinierte Arrangements<br />
für vier Saxophone und ein Klavier.<br />
Das Publikum darf das Quintett auf der Wan-<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag – Freitag 10 – <strong>13</strong> Uhr und 16 – 19 Uhr<br />
Samstag 10 – <strong>13</strong> Uhr www.kleintierpraxis-ilga-küster.de<br />
Unsere Praxis hat durch eine engagierte Assistenztierärztin<br />
Verstärkung bekommen!<br />
Deshalb ist unsere Praxis seit Mai auch Mittwoch nachmittags<br />
von 16 – 19 Uhr geöffnet!<br />
derung über den schmalen Grat zwischen<br />
feinsinniger Kammermusik und anspruchsvoller<br />
Unterhaltung begleiten.<br />
Nahezu ins Schwärmen gerät Vladimir<br />
Genin bei der Ankündigung des dritten Konzerts<br />
am Samstag, 19. Januar: „Sybille Diethelm<br />
ist ein der besten Sängerinnen, die ich<br />
kenne. Und Alexander Kuralionok ein wirklicher<br />
Virtuose.“ Das Zusammenwirken der<br />
beiden Hochkaräter ist eine Premiere:<br />
Gesang auf höchstem Niveau und die Facetten<br />
„des reichen Instruments“ Akkordeon lässt<br />
Spielraum für viele Überraschungen und ein<br />
abwechslungsreiches Programm mit Werken<br />
aus Barock, Klassik und Moderne. Vor allem<br />
die Auseinandersetzung mit Bachs Werk verspricht<br />
ein einzigartiges Hörerlebnis, wenn<br />
Kuralionok das Akkordeon wie eine Orgel<br />
klingen lässt.<br />
Michael Gershwin (Violine), ein Verwandter<br />
des berühmten Komponisten George Gershwin,<br />
Nathalia Raithel (Violine), Juri Gilbo<br />
(Viola) und Kira Kraftzoff (Cello) bilden das<br />
„Gershwin-Quartett“. Eine langjährige<br />
Freundschaft verbindet das seit 1990 konzertierende<br />
Ensemble mit dem gefeierten Klarinetten-Virtuosen<br />
Giora Feidmann. In Hallbergmoos<br />
wird das Ensemble am 20. April<br />
Juwelen der Klassik, moderne, jazznahe und<br />
lateinamerikanische Musik präsentieren.<br />
„Ich rate dazu, kein Konzert zu verpassen.<br />
Diese Lücke lässt sich nie wieder schließen“,<br />
empfahl Genin allen Musikliebhabern.<br />
Karten- und Abonnementverkauf:<br />
vhs-Geschäftsstelle, Tel. 0811/55 22 317,<br />
E-Mail: vhs@hallbergmoos.de;<br />
Internet: www.erstklassik.info<br />
(Text/Foto: eoe)
Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
vhs Gitarrenworkshop:<br />
Tipps rund um die Gitarre<br />
Um sich Gitarrebegeisterten vorzustellen und<br />
um seine Art zu unterrichten näher zu bringen,<br />
lud Krispin Pahlke am Samstag, 16. Juni,<br />
zu einem Workshop ins alte Rathaus ein.<br />
Insgesamt 9 Schüler nutzen die Gelegenheit<br />
sich mit Pahlkes Art zu unterrichten vertraut<br />
zu machen. <strong>Der</strong> Gitarrist hat kein festes Programm<br />
sondern orientiert sich bei seiner<br />
Unterrichtsgestaltung an seinen Schülern,<br />
denn so Pahlke „es gleicht kein Schüler dem<br />
anderen und jeder findet auf eine andere Art<br />
und Weise die Freude zum Instrument und<br />
zur Musik. Das Fördern und Wecken der<br />
Kreativität in jedem Schüler ist mir ein besonderes<br />
Anliegen. Musikalisches Talent ist nicht<br />
unbedingt angeboren. Talent entsteht durch<br />
die Begeisterung an einer Sache und dies<br />
möchte ich in meinen Kursen vermitteln.“<br />
Anschließend an den Workshop gab es noch<br />
ein Konzert in dem Pahlke (Akkustik-Gitarre<br />
und Gesang) gemeinsam mit Simone Neumair<br />
(Gesang, Percussion) vor ca. 40 Interessierten<br />
auftrat. <strong>Der</strong> Saal im alten Rathaus war<br />
gut gefüllt und im Publikum war wirklich jedes<br />
Alter vertreten. Das ca. 1-stündige Konzert<br />
präsentierte einen Mix aus den letzten 50<br />
Jahren Musikgeschichte, unter anderem mit<br />
„A-Team” von Ed Sheeran und „Here comes<br />
the sun” von den Beatles. Mit viel Beifall wurden<br />
die beiden Musiker vom Publikum<br />
bedacht und dass sich der kostenlose Probeunterricht<br />
gelohnt hat konnte Monika Häusler<br />
von der VHS nur bestätigen, denn es gibt<br />
schon die ersten Anmeldungen für den Gitarrenunterricht<br />
bei Krispin Pahlke.<br />
<strong>Der</strong> Workshop war von Cornelia Fischer und<br />
Monika Häusler organisiert, geplant und<br />
durchgeführt worden, die auch dafür gesorgt<br />
hatten, dass an diesem heißen Tag kleine<br />
Häppchen und Getränke kostenlos angeboten<br />
wurden. (Text/Foto: cob)<br />
Viel Spaß hatten Ehepaar Maik und Simone Schatz beim Workshop mit Krispin Pahlke (re).
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
vhs-Dozenten stellen ihre Instrumente vor:<br />
Töne in allen Variationen<br />
Spaß an der Musik verbreiteten vor kurzem<br />
zwei Musiklehrer der vhs, Sofija Molchanova<br />
und Andreas Stadler, sowie der Gastmusiker<br />
Hideki Machida. Diese drei stellten auf interessante<br />
und anschauliche Weise ihre Instrumente<br />
vor und demonstrierten vor ca. 25<br />
Interessierten die vielfältigen Möglichkeiten,<br />
die ihre Instrumente bieten.<br />
Hikedi Machida, der mit Oboe und Englischhorn<br />
angereist war, zeigte z.B. wie es sich<br />
anhört wenn man nur mit den Hornblättern<br />
pfeift. Quitschige Töne waren das Resultat.<br />
Wie gut es klingt, wenn sie an der Oboe<br />
montiert sind, demonstrierte er schnell und<br />
spontan mit Auszügen aus Schwanensee.<br />
Den unterschiedlichen Klang zum englischen<br />
Horn konnte man beim Auszug aus „<strong>Der</strong><br />
schönen neuen Welt“ erhören. Hikedi Machida<br />
ist noch kein Musiklehrer in der Hallbergmooser<br />
Musikabteilung der vhs, steht aber<br />
wenn Unterricht gewünscht wird zur Verfügung.<br />
Anders ist es bei Sofija Molchanova<br />
mit Klarinette, Bassklarinette und ES-Klarinette,<br />
sowie bei Andreas Stadler, mit Querflöte,<br />
Pikkoloflöte und Altflöte, die Unterricht in<br />
Hallbergmoos anbieten.<br />
Neben ein paar Kostproben mit ihren Instrumenten<br />
gab es auch Trios und Duette. Höhepunkt<br />
war jedoch das von Anna Goldbrunner<br />
sehr gut vorgelesene Stück „vom dünkelhaften<br />
Frosch“ das die drei Musiker mit ihren<br />
Instrumenten begleiteten. Dabei gab u.a. die<br />
Oboe den Frosch, die Flöte die Nachtigall,<br />
die Klarinette die Eule, die Piccolo Flöte den<br />
Hasen. Bei diesem Stück konnte man, wenn<br />
man die Augen schloss, die vermeintlichen<br />
Tierstimmen hören.<br />
Im Anschluss an die kleinen musikalischen<br />
Exkurse mit den Instrumenten durften die<br />
Gäste Fragen stellen und die Musikinstrumente<br />
ausprobieren und beide Möglichkeiten wurden<br />
gerne genutzt. So wurde gefragt: Wann<br />
holt ihr Luft? Wie stimmt man die Instrumente?<br />
Wie spielt man Halbtöne? Welches Instrument<br />
spielt am höchsten? Gibt es spezielle Instrumente<br />
für Kinder? Alle Fragen wurden detailliert<br />
beantwortet bzw. demonstriert. So zeigte<br />
Hikedi Machida, welche besondere Atemtechnik<br />
man für die Oboe benutzt und Andreas<br />
Stadler spielte auf der Picollo-Flöte so hohe<br />
Töne, dass es fast weh tat. Extra kleine Flöten<br />
und auf das Alter abgestimmte Flöten hatte<br />
Andreas Stadler auch dabei und viele Kinder<br />
entlockten seinen kleinen Flöten die ersten<br />
Andreas Stadler zeigte dem Nachwuchs<br />
wie die Flöte gehalten wird.<br />
Richtig gut gelaunte freuten sich Sofija Molchanova, Hikedi Machida und Andreas<br />
Stadler auf ihr kleines Konzert mit „Kennenlerngarantie“.<br />
Hikedi Machida zeigt die richtige Griffstellung an der Oboe.<br />
Töne. Allgemein kann man am besten ab dem<br />
achten Lebensjahr die vorgestellten Instrumente<br />
erlernen. Auf die Frage, welches Instrument<br />
am schwierigsten zu erlernen sei, antworteten<br />
alle drei Musiker die Oboe, doch wenn man<br />
den Kniff heraus habe, ginge es leicht. Aber,<br />
so Sofija Molchanova, jedes Instrument<br />
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mache seine Schwierigkeiten, die einen<br />
früher, die anderen später, wenn es z.B. gilt<br />
besondere Griffe zu erlernen.<br />
Für die Gäste war es eine sehr lehrreiche und<br />
unterhaltsame Veranstaltung, bei der die gutgelaunten<br />
Musiker Werbung für ihre Instrumente<br />
machten. (Text/Fotos: cob)<br />
� Pflasterarbeiten aller Art<br />
� Natursteinarbeiten<br />
� Bepflanzungen<br />
� Teiche – Mauern – Zaun<br />
� Baumpflege<br />
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Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
Mövenpick spendet für Tafel<br />
Schon seit längerer Zeit unterstützt das<br />
Mövenpick Hotel München-Airport die Hallbergmooser<br />
Tafel. So sind jeweils zwei Mitarbeiter<br />
einmal monatlich im NBH-Haus an der<br />
Hauptstraße mit dabei, wenn neue Ware<br />
angeliefert wird und sortiert werden muss.<br />
Aber auch sonst ist das Team des Mövenpick<br />
Hotels eifrig dabei auf dem sozialen Sektor<br />
zu helfen. So sammelte das Team in letzter<br />
Zeit Bekleidung, um diese der Tafel zu spenden,<br />
und auch ein großer Container mit Bettwäsche<br />
stand für die Tafel-Mitarbeiter zur<br />
Abholung bereit. Für den Flohmarkt der Tafel<br />
gab es zudem eine große Zahl von Video-<br />
Kassetten mit Natur- und Kulturdokumentationen<br />
sowie Spielfilmen, die Albert Wechsel<br />
aus seinem Fundus gestiftet hatte.<br />
Strahlende Gesichter sah man deshalb<br />
sowohl bei den Spendern als auch bei den<br />
diese abholenden ehrenamtlichen Mithelfern<br />
der Hallbergmooser Tafel. Auf unserem Foto<br />
(von links): Lotte Schiele, Christian Schneider<br />
(beide Tafel) und Tanja Voges (Leiterin Tafel)<br />
sowie Susanne Berger (Front Office), Elke<br />
Angerer (Personalleiterin), Daniel Neufeld<br />
(FO Manager) und Chantal Leclerc-Hakenjos<br />
(Schichtführerin Empfang – alle Mövenpick)<br />
und Karl Heinz Moldenhauer (Logistikchef<br />
der Tafel). (Text/Foto: mhl)<br />
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02.12. bis 23.12. Adventsbrunch (jeden Sonntag)<br />
25.12. und 26.12. Weihnachtsbrunch
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Es tut sich einiges in der „Blumenbinderei”<br />
und Chefin Gudrun Hünnefeld strukturiert ihr<br />
Geschäft um, damit ihre Kunden und Kundinnen<br />
weiterhin auf hohem floristischen Niveau<br />
beraten und bedient werden. So verlässt<br />
Stefanie Ziegler die Blumenbinderei in Richtung<br />
Bergisches Land, wo sie den Gärtnereibetrieb<br />
der Schwiegereltern übernehmen<br />
wird. Gudrun Hünnefeld dankt ihr für ihre<br />
immer neuen Ideen und die Impulse, die sie<br />
während ihrer Beschäftigung in der Blumenbinderei<br />
hat einfließen lassen.<br />
Beruflich weiterentwickeln will sich Katharina<br />
Haslbeck und verlässt nach 1½ Jahren das<br />
Team, um in Weihenstephan die akademische<br />
Laufbahn einzuschlagen und sich zur<br />
Floristiktechnikerin weiterzubilden. Katharina<br />
Haslbeck kommt aus einem floralem Umfeld,<br />
ihre Eltern besitzen eine Gärtnerei. Sie zeichnete<br />
sich im Team durch ihre romantische<br />
Ader aus und setzte diese auch in ihren<br />
Gestecken um.<br />
Simone Schmelzer, die während der Mutterzeit<br />
von Steffi Trunte als Teilzeitkraft eingesprungen<br />
war, verlässt ebenfalls die Blumenbinderei.<br />
Sie ist mit Herz und Seele Floristin<br />
und legte eine enorme Leidenschaft für ihren<br />
Beruf an den Tag.<br />
Für Gudrun Hünnefeld ist es schmerzlich, diese<br />
drei ziehen lassen zu müssen, denn man<br />
war ein gutes und eingespieltes Team. Doch<br />
für adäquaten Ersatz ist ab September<br />
gesorgt. Neben Steffi Trunte, die aus der<br />
Mutterzeit zurückkehrt, konnte Gudrun<br />
Hünnefeld einen männlichen Floristenmeister<br />
für ihr Geschäft gewinnen, der mit kreativen<br />
und überraschenden Ideen als kompetenter<br />
Ansprechpartner in der Blumenbinderei zur<br />
Verfügung stehen und für die Wünsche der<br />
Kunden ein offenes Ohr haben wird. Bis zum<br />
Arbeitsbeginn der beiden im Herbst wird eine<br />
freiberufliche Straubinger Floristenmeisterin<br />
in der Blumenbinderei tätig sein damit die<br />
Kunden und Kundinnen nicht auf den<br />
gewohnten Service und die gute Kundenbetreuung<br />
verzichten müssen. (Text/Foto: cob)<br />
Ein blumiges Servus<br />
Schöne DuftroSen<br />
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von regionalen gärtnereien<br />
Katharina Haslbeck, Simone Schmelzer und Stefanie Ziegler verlassen, zum Bedauern<br />
von Gudrun Hünnefeld, die Blumenbinderei.<br />
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Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
2 Jahre KörperKonzept Freising:<br />
Mit Leichtigkeit zur Wohlfühlfigur<br />
Einen Grund zum Feiern haben die beiden<br />
Hallbergmooserinen Heike Maliouris und<br />
Giovanna Di Bella. Im Juni vor 2 Jahren<br />
wagten Sie den Schritt und eröffneten im<br />
Herzen von Freising ihr Institut für ästhetische<br />
Körperbehandlung „KörperKonzept Freising”.<br />
In dieser Zeit haben die beiden Geschäftsführerinnen<br />
mit ihrem freundlichen Team im<br />
„KörperKonzept” bereits mehr als 200<br />
Damen und Herren zu neuem Wohlbefinden<br />
verholfen. Ein Schwerpunkt der Praxis liegt in<br />
der Ultraschall Kavitation, eine Methode zum<br />
Abnehmen, die gezielt an Problemzonen<br />
ansetzt, an denen sich trotz Sport und vernünftiger<br />
Ernährung unschöne Pölsterchen<br />
halten. Seit mehreren Jahren wird die Ultraschallbehandlung<br />
zur Entfernung von störenden<br />
Fettdepots angewandt, ohne operativen<br />
Eingriff. Es ist eine Beauty-Technologie mit<br />
schnell sichtbaren Ergebnissen, die in Kombination<br />
mit Gleitwellenmassage, Gewebestraffung<br />
durch Vibraplatte und Elektrostimulation<br />
auch ausgeprägte Cellulite, Reiterhosen und<br />
„Lovehandles” zu Laibe rückt.<br />
Unterstützt wird die Behandlung von Bauch,<br />
Hüften, Gesäß, Knie, Oberschenkel, Reiterhosen<br />
und Cellulite durch eine sachkundige<br />
Ernährungsberatung und -umstellung – keine<br />
Diät – die den Erfolg der Behandlung untermauert<br />
und zu einem optimalen Ergebnis<br />
führt. Bereits nach der ersten Behandlung<br />
sind messbare Ergebnisse sichtbar.<br />
Dies konnten auch die beiden Hallbergmooserinnen<br />
Petra Puzzo und Francesca Bruno<br />
bestätigen, die, ebenso wie zahlreiche andere<br />
Kundinnen und Kunden, zur 2-Jahre-Feier<br />
ins „KörperKonzept” eingeladen wurden. Die<br />
beiden Geschäftsführerinnen wollten sich mit<br />
einer kleinen Feier bei ihren Kunden für die<br />
Treue bedanken und die Gelegenheit zum<br />
Gedankenaustausch bieten.<br />
Petra Puzzo (38) hat durch die Anwendung<br />
der Ultraschall Kavitation in Verbindung mit<br />
Bodyform zu einer neuen Wohlfühlfigur, wie<br />
sie sagt, gefunden. In der kurzen Zeit von<br />
Anfang Februar bis Anfang Mai hat Petra<br />
Puzzo 14 Kilo abgenommen und ist von Konfektionsgröße<br />
42/44 auf ihre Zielgröße<br />
38/40 gelangt. Das neue Lebensgefühl verdankt<br />
sie den Anwendungen in Verbindung<br />
mit Motivation, persönlicher Betreuung durch<br />
das Praxisteam und einer wöchentlichen Kontrolle,<br />
die Ansporn und Bestätigung gleichermaßen<br />
darstellte. Die Reduzierung des<br />
Gesichts und Körperumfangs und die damit<br />
verbundene Steigerung des Lebensgefühls,<br />
wurde unterstützt durch eine professionelle<br />
Ernährungsberatung und Ernährungsumstellung.<br />
„Und das ohne Sport”, meint Petra<br />
Puzzo und lächelt selbsbewusst und zufrieden.<br />
Ein ebenso strahlendes und zufriedenes<br />
Gesicht zeigte Francesca Bruno. Auch sie hat<br />
es geschafft, innerhalb kurzer Zeit durch die<br />
Anwendungen im KörperKonzept, ihr Wohlbefinden<br />
erheblich zu steigern. In Zeitraum<br />
Glücklich, mit neuem Lebensgefühl, präsentieren sich die Hallbergmooserinnen Petra<br />
Puzzo (2.v.li.) und Francesca Bruno (2.v.re.) mit den beiden Inhaberinnen Heike Maliouris<br />
(li.) und Giovanna Di Bella (re.).<br />
von Anfang Oktober bis Anfang März hat<br />
auch sie es geschafft 10 kg abzunehmen und<br />
von Konfektionsgröße 44 auf Konfektionsgröße<br />
40/42 zu rutschen.<br />
Wie Giovanna Di Bella betonte, hat das<br />
KörperKonzept ihren Leistungsumfang vergrößert.<br />
Seit Anfang des Jahres freuen sich<br />
die beiden Geschäftsführerinnen auf die<br />
Zusammenarbeit mit einer Heilpraktikerin<br />
und Psychologin. Und auch für die Schönheit<br />
ist in der Praxis gesorgt. Aufgrund langjähri-<br />
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Praxis auch Gesichtsbehandlungen an.<br />
Angeboten wird, unter anderem, der Aufbau<br />
von erschlaffter Gesichtsmuskulatur und das<br />
Einschleusen von hochwirksamen Wirkstoffampullen.<br />
Durch die Kooperation mit dem Sanitätshaus<br />
Rattenhuber wird nun auch der Behandlung<br />
von Lipoedemen Rechnung getragen.<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Gretchen Hempen feierte 100. Geburtstag<br />
Gut gelaunt und im Kreise ihrer Familie<br />
feierte Gretchen Hempen am 27. Juni ihren<br />
100. Geburtstag.<br />
Sie war die Jüngste und hatte noch vier<br />
Schwestern als sie in Jaderberg bei Oldenburg<br />
geboren wurde. Als gelernte Hauswirtschafterin<br />
war sie jahrelang tätig und durch<br />
den Krieg wurde sie zur Witwe und musste<br />
fortan selbst den Unterhalt für sich und Sohn<br />
Peter bestreiten.<br />
Erst im Alter von 91 Jahren zog die rüstige<br />
Seniorin ihrem Sohn nach Hallbergmoos<br />
nach und fasste trotzt des Spruches „alte Bäume<br />
verpflanzt man nicht“ hier gut Fuß und<br />
lebte sich gut ein. Im Hause der Familie unterhält<br />
sie eine eigene kleine Wohnung in der<br />
sie sich zum Teil noch selbst versorgt. Zu<br />
bestimmten Mahlzeiten und am Wochenende<br />
sitzt sie mit der Familie gemeinsam am Tisch.<br />
Sie, die bis vor wenigen Jahren noch mit<br />
ihren nordischen Rezepten die Familie verwöhnt<br />
hatte, genießt es jetzt wenn es<br />
Krabben gibt oder ihre geliebten Miracoli.<br />
Ihren Hobbies wie Häkeln, Lesen oder Fahrrad<br />
fahren geht die Seniorin seit einiger Zeit<br />
nicht mehr nach. Dafür liebt sie es Tiersendungen<br />
zu schauen oder bei gutem Wetter im<br />
Garten zu sitzen und Vögel zu beobachten.<br />
Neben zwei Neffen, die eigens mit ihren<br />
Gattinen aus Oldenburg angereist waren,<br />
machten ihr Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
Als „Mach-Opa“ bezeichnen Anton Reitmeyer<br />
seine 9 Enkel- und 10 Urenkel, denn<br />
viel gespielt habe er nicht mit ihnen, aber<br />
wenn es galt etwas zu bauen dann hat’s der<br />
Opa sofort gemacht. Ob Schaukeln oder<br />
Fahrzeuge oder irgendwelche Reparaturen,<br />
der Opa hat es immer gerichtet. Vielen Einheimischen<br />
ist er unter dem Namen<br />
„Spangla-Done“ bekannt, denn der in Hallbergmoos<br />
geborene Nachzügler, seine vier<br />
Geschwister waren ein ganzes Stück älter,<br />
war nach dem Besuch der Volksschule erst im<br />
elterlichen Betrieb als Spengler tätig. 1950<br />
wechselte er dann zur Stadt München wo er<br />
beim Amt für Wasser-und Brückenbau bis<br />
zum Eintritt in die Rente tätig war. 1948 hatte<br />
er seine Frau Anna Wimmer geheiratet und<br />
auf ihrem elterlichen Besitz fand man ein<br />
Heim, das Anton Reitmeyer mit seinem handwerklichen<br />
Geschick immer mehr ausbaute.<br />
Neben seiner Hobbyschreinerei errichtete er<br />
auch einen schönen, großen Partyraum in<br />
Holz in dem nicht nur viel gefeiert wurde und<br />
wird, sondern der jahrelang auch Treffpunkt<br />
zum Schafkopf-Spielen war.<br />
Gretchen Hempen freute sich über den Besuch von Bürgermeister Klaus Stallmeister zu<br />
ihrem 100. Geburtstag.<br />
und ihr Hausarzt Dr. Bischof die Aufwartung.<br />
Letzterer lobte sie und ihre körperliche Verfassung<br />
immer wieder. Bürgermeister Stallmeister<br />
kam als Bote, denn neben einem Präsent<br />
der Gemeinde gab es auch noch<br />
Geschenke von Landrat Michael Schwaiger<br />
und vom Ministerpräsidenten Horst Seehofer.<br />
Besonders stolz ist die Seniorin auf einen<br />
Glückwunschbrief von Bundespräsident<br />
Joachim Gauck. (Text/Foto: cob)<br />
Anton Reitmeyer feierte am 19. Juni seinen 85. Geburtstag:<br />
Ein „Mach-Opa” – kein „Spiel-Opa”<br />
Engagiert war Anton Reitmeyer auch viel<br />
beim SV Siegfried. So war er einige Zeit<br />
Jugendschiedsrichter bei den Ringer, beim<br />
Bau der alten Ringerhalle half er tatkräftig mit<br />
und bei Vereinsfeiern gehörte er der Schauspielgruppe<br />
an, wenn Stücke aufgeführt wurden.<br />
Zu Zeiten als es noch kein <strong>Hallberger</strong><br />
Brettl oder die Moosbühne gab, spielte er fast<br />
jede Rolle, nur lustig musste sie sein. Auch<br />
Kegeln liebte der Senior sehr und er war<br />
Gründungsmitglied einer privaten Kegelrunde<br />
die seit den 90ern besteht. Zum letzten<br />
Mal kegelte er noch vor ein paar Monaten<br />
doch eine Erkrankung im Frühjahr zwang ihn<br />
zum Aufhören.<br />
An seinem Geburtstag empfind der Jubilar<br />
zahlreiche Freunde, Nachbarn und Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister in seinem Partyraum<br />
und seine vier Kinder Anneliese, Anton,<br />
Karin und Elfriede kümmerten sich mit Ehefrau<br />
Anna um die Gäste. Groß gefeiert wird<br />
dann nochmal am Wochenende wenn die<br />
ganze Familie kommt. (Text/Foto: cob)
Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Therese und Emanuel Meissner feierten 60. Hochzeitstag:<br />
Sie würden immer wieder ja<br />
zueinander sagen<br />
Vor 60 Jahren wurden Emanuel und Therese<br />
Meissner standesamtlich getraut und einen<br />
Tag später am 28.6. fand die kirchliche Trauung<br />
in Birkeneck statt.<br />
Beide haben ihr Eheversprechen nie bereut.<br />
Kennengelernt hatten sich der Installateur und<br />
die Beschäftigte in einer Papierfabrik beim<br />
Tanzen im „Kaindl”. Bei ihm, dem im Sudetenland<br />
bei Lichtenstadt geborenen, war es<br />
Liebe auf den ersten Blick, so der Senior.<br />
„Etwas länger hingeschaut habe sie schon bis<br />
es gefunkt habe“, so die in Erding geborene<br />
und in Hallbergmoos aufgewachsene Therese<br />
Meissner.<br />
Die Ehe blieb kinderlos, doch dem Ehepaar<br />
wurde es nie langweilig. Gemeinsam mit<br />
ihrer Schwester und deren Ehemann sei man<br />
viel unterwegs gewesen. So habe man zu<br />
viert unter anderem mit Begeisterung in<br />
Österreich Fossilien gesammelt, oder auch<br />
mal Näh-und Stickkurse mit den Männern<br />
belegt und dabei viel Spaß gehabt. Auch<br />
sportlich waren sie aktiv. Emanuel Meissner<br />
spielte in den Anfangsjahren der VfB Fußballabteilung<br />
im Sturm. Dort erzielte er viele Tore<br />
gemeinsam mit Josef Jell, auch Hacker Sepp<br />
genannt. Meissner bekam sogar eine Auszeichnung<br />
für 250 geschossene Tore. Therese<br />
oder Resi, wie sie von ihrem Mann genannt<br />
wird, war rund 15 Jahre beim Turnen mit<br />
Klara Sedlmeier und ist auch heute noch<br />
Therese und Emanuel Meissern – ein fröhliches Paar, mit einem fröhlichen Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister.<br />
ganz schön fix auf den Beinen. Früher liebte<br />
es das Ehepaar neben Busreisen auch<br />
gemeinsame Radtouren zu unternehmen.<br />
Dann erkundete man die Biergärten in nah<br />
und fern. Heute ist das Ehepaar ruhiger<br />
geworden und Emanuel Meissner, von seiner<br />
Ehefrau liebevoll Mani genannt, hat auch<br />
sein Hobby, aus winzigen Halbedelsteinen<br />
mit Kleber und Pinzette Mosaike zu gestalten,<br />
aufgegeben. Heute genießen die 82-Jährige<br />
und der 86-Jährige es gemeinsam vor dem<br />
Fernseher zu sitzen. Besonders stolz ist das<br />
reizende Seniorenpaar auf ihre 1 und 3 Jahre<br />
alten Großnichten, an deren Leben sie<br />
rege Anteil nehmen.<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister überbrachte<br />
den Jubilaren neben Glückwünschen der<br />
Gemeinde auch ein Präsent. (Text/Foto: cob)<br />
Jugendzentrum:<br />
Anmelden fürs Sommerferienprogramm<br />
Bald stehen schon wieder die großen Sommerferien<br />
vor der Tür.<br />
Das JUZ-Team steht mit seinem Sommerferien-Programm<br />
für Hallbergmooser Kinder<br />
von 7 – 12 Jahren schon in den Startlöchern.<br />
Die Programme und Anmeldeformulare sind<br />
bereits versendet, und seit dem 30. Juni kann<br />
man den ausgefüllten Anmeldezettel im<br />
Jugendzentrum abgeben.<br />
Bis 14. Juli kann man den Zettel in einen<br />
eigens dafür vorgesehenen Briefkasten am<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe (18.7.)<br />
ist Mittwoch, 11. Juli, 17 Uhr.<br />
Jugendzentrum einwerfen, und dann entscheidet<br />
das Glück: mittels Losverfahren werden<br />
die verfügbaren Teilnehmerplätze der<br />
verschiedenen Aktionen ausgelost.<br />
Auch dieses Jahr ist wieder für jeden<br />
Geschmack etwas dabei: ob Basteln, Zeit in<br />
der Natur, Radltouren (unter anderem sogar<br />
bis in die Steinzeit) oder actionreiche Ausflüge<br />
in den Bayernpark oder den Triassic<br />
Parc in Österreich, um nur wenige zu nennen.<br />
Kommt vorbei, das JUZ-Team freut sich<br />
auf euch und supertolle Sommerferien! (gra)<br />
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DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
„Isar-Möven” in der Herz Jesu Kirche:<br />
Chor ersingt 585 Euro für guten Zweck<br />
Mittlerweile zum dritten Mal war der Shanty-<br />
Chor Isar-Möven in der Herz Jesu Kirche in<br />
Goldach zu Gast um einen Gottesdienst mitzugestalten<br />
und anschließend ein kleines<br />
Konzert für einen guten Zweck zu geben.<br />
Dabei trugen die 23 Sänger und Sängerinnen<br />
6 Kirchenlieder zur Messe bei und ihr<br />
Ehrenmitglied Monsignore Erwin Hausladen<br />
zelebrierte gemeinsam mit Pfarrer Stefan<br />
Menzel die Feier. Im Anschluss an die<br />
Kirchenfeier gab der Chor noch Einblicke in<br />
sein Repertoire und mit dem Gorch Fock Lied<br />
oder den bekannten Shanties „Wir lieben die<br />
Stürme“, „Rolling down“, „Capitano“ oder<br />
„Heute geht es an Bord“ trafen die Sänger<br />
und Sängerinnen den Geschmack des Publikums.<br />
Zwar war die Kirche nicht ganz so gut<br />
besucht wie beim letzten Mal, aber dafür war<br />
die Spendenbereitschaft wesentlich höher.<br />
Hatte man beim letzten Mal der Grund- und<br />
Mittelschule nur 230 Euro für soziale Notfälle<br />
überreichen können, so kamen heuer 585<br />
Euro zusammen, die noch vor den Ferien an<br />
die Schule weitergegeben werden sollen.<br />
Vor der Herz Jesu Kirche stellte sich der Chor zu einem Gruppenfoto auf.<br />
Förderer Hermann Sedlmeier und Chormitglied<br />
Lothar Jonas, beides Goldacher, zeigten<br />
sich sehr erfreut über das Spendenergebnis<br />
und hoffen nun, dass auch zum Konzert<br />
anlässlich des 35-jährigen Bestehens der<br />
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Termin nach Vereinbarung<br />
„Isar-Möven”, am Samstag 20. Oktober,<br />
viele Fans in den Taxisgarten nach München<br />
kommen um das Jubiläum gemeinsam mit<br />
drei anderen Shanty-Chören gebührend zu<br />
feiern. (Text/Foto: cob)<br />
Senioren-Gottesdienst in der<br />
Emmaus-Kirche<br />
Einmal im Monat feiert Pfarrer Thomas Bachmann<br />
einen Gottesdienst im Seniorenheim.<br />
Am Mittwoch, 20. Juni, wäre wieder so ein<br />
Termin gewesen, doch auf Anregung von<br />
Edith Thormann und Inge Kassecker wurde<br />
der Gottesdienst in die neue evangelische<br />
Kirche verlegt.<br />
Dank freiwilliger Helfer, die die Rollstuhlfahrer<br />
unter den Senioren zur Kirche begleiteten<br />
und einem Fahrdienst konnten die Senioren<br />
so einen kleinen Ausflug machen, sich die<br />
neue Kirche anschauen und den Gottesdienst<br />
in der Emmaus-Kirche feiern, was sie sehr<br />
genossen. (Text/Foto: cob)<br />
• Lackkratzer • Aufbereitung<br />
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Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
BRK-Kinderhort „Meilensteinhaus”:<br />
Dem Imker über die Schulter geschaut<br />
Keine Scheu vor stachligen Insekten haben<br />
die „Meilis: Kürzlich waren sie zu Besuch bei<br />
Imker Rupert Erdl im Weidenweg – und gingen<br />
mit den summenden Honigproduzenten<br />
auf Tuchfühlung.<br />
Anlass der Stippvisite war das „Wiesenprojekt“,<br />
das der BRK-Kinderhort „Meilensteinhaus“<br />
in Kooperation mit der Grundschule für<br />
Erstklässler durchführt. Gastgeber war die<br />
Familie Erdl, die drei geprüfte Imker – Vater<br />
und zwei Söhne – und einen „Lehrling“ – die<br />
Mutter – vorweisen kann und den Kinder<br />
einen informativen Nachmittag bescherte.<br />
Zunächst wurde den kleinen Besuchern der<br />
Bienenstock und die dazugehörigen Instrumente<br />
zum Pflegen der Bienen und des<br />
Stockes gezeigt und erklärt. Die Mädchen<br />
und Buben durften frischen Honig direkt aus<br />
der Wabe kosten und bekamen Einblicke in<br />
das Versorgen der Bienen. Wie schaut ein<br />
Imkeranzug aus? Was ist das für Rauch, der<br />
die Bienen besänftigen soll? Wie oft kann<br />
man Honig „ernten“? Wie macht man Honig?<br />
Und was hat es mit der Bienenkönigin auf<br />
sich? Auf alle Fragen gab’s kompetente Antworten<br />
– und als süße Zugabe für jedes Kind<br />
ein Honiggläschen zum Mitnehmen.<br />
(Text: eoe / Foto: gra)<br />
„Wolkenschlösschen unter Strom”<br />
Wo wird der Strom gemacht? Wie kommt er<br />
in unser Haus? Was funktioniert mit Strom?<br />
Mit all diesen Fragen beschäftigten sich einige<br />
Jungen des BRK-Kindergartens „Wolkenschlösschen“<br />
im Rahmen des Projektes<br />
„Leuchtpol“. Zusammen mit ihrer Erzieherin<br />
Petra Renneke-Schmoldt lernten die Kinder in<br />
einem 8-köpfigen Forscherteam Wichtiges<br />
zum Thema Strom und Elektrizität.<br />
Mit Begeisterung wurde auf Stromquellensuche<br />
im Kindergarten gegangen, und mit<br />
Staunen untersucht wieviel Energie Bügeleisen,<br />
Radio, Wasserkocher und Mixer ver-<br />
Wie funktionieren Haushaltsgeräte mit<br />
Strom und wieviel Strom verbrauchen diese?<br />
Interessiert verfolgen die Jungs den<br />
Erklärungen ihrer Erzieherin.<br />
Dass der Strom aus der Steckdose kommt, dass wissen die Kinder. Wie er dorthin<br />
gelangt, erfuhr das „Forscherteam” von Erzieherin Petra Renneke-Schmoldt.<br />
brauchen. Gemeinsam konnten die Kleinen<br />
auch mit Strom- und Schaltkreisen experimentieren<br />
und erfuhren so spielerisch, wie<br />
der Strom fließt.<br />
Experimentieren, hinterfragen und ausprobieren<br />
– ein tolles Konzept, dass das Projekt<br />
„Leuchtpol“ bildet. „Leuchtpol“ ist das größte<br />
deutsche Projekt für „Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung“ im Kindergarten. Im Jahr 2012<br />
steht das Thema „Energie und Umwelt“ im<br />
Mittelpunkt. Durch das „Leuchtpol“-Projekt<br />
wird der Forschungsgeist der Kinder spielerisch<br />
geweckt. Dass dieses Konzept ein voller<br />
Erfolg ist, beweist der Spaß, den die Wolkenschlösschenkinder<br />
während ihres Energieprojektes<br />
hatten. (gra)
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Pizzabacken und Pizzagenuss<br />
Zu einem ganz besonderen Besuch waren die<br />
Kinder des BRK-Blumenkindergartens am<br />
21. Juni unterwegs: Doreen und Habib<br />
Mbarek, das fröhlich-sympathische Ehepaar,<br />
hatte sie in ihr Café und Bistro „La Forchetta“<br />
zum Pizza-Essen eingeladen. Zuvor aber sollte<br />
den Kindern gezeigt werden, wie die von<br />
ihnen zumeist geliebte Pizza überhaupt entsteht<br />
und was alles geschehen muss bis sie<br />
auf den Tisch kommt. So kam es dazu, dass<br />
Habib, ein Tunesier, deutschen Kindern zeigte,<br />
wie eine italienische Pizza entsteht. Dabei<br />
halfen ihm allerdings nicht nur Küchenhilfe<br />
Judith sondern auch sein italienischer Chefkoch<br />
Maurizio Battistin.<br />
Hintergrund der Einladung war, dass im<br />
Blumenkindergarten derzeit das Thema einer<br />
Reise um die Welt abgehandelt wird, und<br />
nachdem bereits so manches Land der Welt<br />
genauer unter die Lupe genommen wurde,<br />
stand jetzt gerade Italien auf dem Programm.<br />
Deshalb hatte das Ehepaar Mbarek die Kinder<br />
zum italienischen Pizzaessen eingeladen.<br />
Zunächst einmal wurde den Kindern gezeigt,<br />
wie die großen Käseblöcke für den Belag aufgeschnitten<br />
und geraspelt werden. Dazu<br />
erfolgte eine „Qualitätskontrolle“ zu der<br />
Habib Mbarek jedem der Kinder ein Probierstück<br />
Käse reichte, das sofort und mit Begeisterung<br />
gefuttert wurde. Danach ging es in<br />
einen Nebenraum, wo Maurizio Battistin den<br />
Kindern genau erklärte, was in die große<br />
Rührmaschine eingefüllt werden muss, ehe<br />
diese den Pizzateig anrührt. Inzwischen hatte<br />
Topfgucker: Habib rührt die Tomatensoße<br />
an und die Kinder schauen interessiert zu.<br />
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Blumenkindergarten zu Gast im „La Forchetta”<br />
Leckere Käsestückchen hatte Habib Mbarek an die Kinder verteilt und während Küchenhilfe<br />
Judith die Käseblöcke schnitt und raspelte schaute Küchenchef Maurizio Battistin<br />
(links) zu.<br />
Auf fröhliche und erwartungsvolle Gesichter schauten Habib und Doreen Mbarek in ihrem<br />
„La Forchetta”.<br />
Habib bereits die Tomatensoße vorbereitet,<br />
und die Kinder konnten auch hier zuschauen,<br />
was geschehen muss, damit diese auch richtig<br />
lecker auf der Pizza schmeckt. Pizza formen,<br />
Pizza belegen, Pizza backen waren die<br />
nächsten Punkte, ehe es ins Restaurant ging,<br />
wo Doreen Mbarek bereits die Tische gedeckt<br />
und dekoriert hatte. Die nächste Stunde<br />
gehörte dann ausschließlich dem Genuss,<br />
und sowohl die Kinder wie ihre Betreuerinnen<br />
ließen sich die Pizzas, deren Entstehungsgeschichte<br />
sie jetzt kannten, besonders gut<br />
schmecken. Ein ganz herzliches „Dankeschön“<br />
galt, ehe die ganze Mannschaft den<br />
Heimweg antrat, ihren Gastgebern Doreen<br />
und Habib Mbarek. (Text/Fotos: mhl)<br />
Kleinanzeigenannahme 24 Stunden unter<br />
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Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
BRK-Blumenkindergarten:<br />
Veilchengruppe im Märchenwald<br />
Ihren Jahresausflug unternahm die Veilchengruppe<br />
des BRK-Blumenkindergartens am<br />
22. Juni. Zusammen mit Betreuerinnen, Eltern<br />
und Geschwistern ging es von Hallbergmoos<br />
aus mit der S-Bahn nach Wolfratshausen, wo<br />
man gemeinsam den dortigen Märchenwald<br />
besuchte.<br />
Das erste Märchen entdeckte man bereits bei<br />
einer Eröffnungsrunde mit der Mini-Eisenbahn<br />
des Märchenwaldes in einem Tunnel<br />
und danach ging es an zahlreichen Schauobjekten<br />
vorbei, wo sich die Besucher die Märchen<br />
anschauen aber auch anhören konnten,<br />
denn sie wurden von Erzählern vorgetragen<br />
und teilweise auch von Puppen gespielt.<br />
Nach einer Brotzeit waren es vor allem die<br />
vielen Fahrgeschäfte, eine kleine Achterbahn,<br />
drehende Blüten und vieles andere, was die<br />
Kinder faszinierte und so trat man rundum<br />
zufrieden und voller neuer alter Märcheneindrücke<br />
am Abend die Heimreise an.<br />
(Text: mhl/Fotos: gra)<br />
Begeistert schauten und hörten sich die Kinder<br />
die vielen Märchen an, so wie hier<br />
„Hänsel und Gretel“.<br />
Kostenloser Aufkleber:<br />
„<strong>Hallberger</strong> erwünscht“<br />
Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />
dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“<br />
versehen haben, wird dort auch der<br />
<strong>Hallberger</strong> nicht mehr eingeworfen.<br />
Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen<br />
Zeitungen den HALLBERGER auch künftig<br />
gerne erhalten und lesen möchte, dem<br />
schicken wir gerne einen Aufkleber „HALL-<br />
BERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.<br />
Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen<br />
Briefkasten haben möchte, wendet sich<br />
bitte an E-Mail info@haasverlag.de oder<br />
Tel. 08761-72 90 540.<br />
Einen Riesenspaß machte es, sich in die Figur von Hase, Zwerg oder Eichhörnchen zu<br />
stellen und als solches fotografieren zu lassen.<br />
Kindergarten Sonnenschein:<br />
Schulluft schnuppern<br />
Auch dieses Jahr durften die zukünftigen<br />
Schulanfänger des Kindergarten Sonnenschein<br />
wieder an einer Schulstunde teilnehmen.<br />
Mit selbstgebackenem Kuchen, einem Blumenstrauß<br />
für die Lehrerin und einem Plakat<br />
mit dem Foto aller Schulanfänger, machen<br />
sich die Kinder auf den Weg in die benachbarte<br />
Grundschule.<br />
Die Kinder wurden in verschiedene Klassen<br />
aufgeteilt und setzten sich auf den für sie<br />
freigehaltenen Platz zwischen die Schulkinder.<br />
Wer etwas wusste meldete sich oder traute<br />
sich schon mal an die Tafel vor. Dass Schule<br />
Spass macht, erlebten die Kinder auch bei<br />
fröhlichen Liedern und einer kleinen Bewegungseinheit.<br />
Außendem galt es ein Arbeitsblatt<br />
auszufüllen und mit einer Malvorlage als<br />
Hausaufgabe ging es in die Pause, an der die<br />
zukünftigen Schulanfänger demnächst öfter<br />
teilnehmen werden. (gra)
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Die Polizei berichtet<br />
Lkw-Fahrer gesucht<br />
Am Mittwoch, 20. Juni um 18:15 Uhr, war ein<br />
40-jähriger Daihatsu-Fahrer bei strömendem<br />
Regen auf der Birkenecker Straße in Richtung<br />
Oberding unterwegs. Kurz vor dem Ortsschild<br />
kam ihm ein orange-weißer Sattelzug<br />
entgegen, von dessen Ladefläche Steine fielen<br />
oder von dessen Rädern aufgewirbelt wurden.<br />
Einer dieser Kiesel landete in der Windschutzscheibe<br />
des Pkw und verursachte einen Schaden<br />
von ca. 500 €. <strong>Der</strong> Lkw-Fahrer, der den<br />
Schaden vermutlich nicht mitbekam, fuhr weiter.<br />
Er wird gebeten sich bei der PI Neufahrn<br />
unter Tel. 08165/95100 zu melden.<br />
Quad ins Bankett gedrängt<br />
Zu einem Unfall mit einem Sachschaden von<br />
ca. 4.000 € kam es am Samstagabend,<br />
23. Juni gegen 23:45 Uhr, in Hallbergmoos.<br />
Ein 19-jähriger Hallbergmooser befuhr dabei<br />
mit einer Sozia auf seinem Quad den Brandstadelweg<br />
ortseinwärts. Dabei kam ihm ein<br />
bislang noch unbekannter Pkw mittig in der<br />
Fahrbahn entgegen. Um einen Zusammenstoß<br />
zu vermeiden startete der Quadfahrer<br />
ein Ausweichmanöver, welches schließlich im<br />
Bankett endete. Glücklicherweise wurden er<br />
und seine Mitfahrerin nicht verletzt, an sei-<br />
G E S U NDHEITSTIPPS<br />
Migräne – eine allergische Erkrankung!<br />
Die Migräne ist eine allergische<br />
Erkrankung des serotonin-reaktiven<br />
Systems mit viralem Hintergrund.<br />
Eine der auslösenden viralen Krankheiten<br />
scheinen die Masern zu sein.<br />
Dies ist schulmedizinisch zwar nicht<br />
anerkannt, lässt sich aber auf Grund<br />
der Ergebnisse der Behandlung mit<br />
Bioresonanz ableiten.<br />
Auch in der Schulmedizin ist der Einfluss<br />
des Serotonins beim Migräneanfall<br />
bekannt, weshalb die Triptane<br />
a/ls „Serotonin-Blocker“ häufig mit<br />
Erfolg eingesetzt werden und den<br />
Anfall in kurzer Zeit stoppen können.<br />
Jede Art sich wiederholender Kopfschmerzen<br />
hat in der Regel eine allergische<br />
Ursache in Form einer Neuralgie.<br />
Die Migräne ist eng gekoppelt an<br />
Masern, Epstein-Barr-Viren, Herpesviren,<br />
Cytomegalie und Parvoviren.<br />
Auch eine chronische Infektion mit Borrelien<br />
kann hier eine wichtige Rolle<br />
nem Fahrzeug entstand jedoch wirtschaftlicher<br />
Totalschaden. Die Polizei Neufahrn<br />
erbittet Hinweise zum Unfallfahrer oder seinem<br />
Pkw unter der Nr. 08165/95100.<br />
Jugendliche nach Alkoholgenuss<br />
kampfbereit<br />
Am Freitag, 22. Juni gegen 17:15 Uhr, gerieten<br />
in der Straße „Am Söldnermoos” zwei<br />
betrunkene Jugendliche in Streit mit zwei<br />
zwölfjährigen Buben. Die Auseinandersetzung<br />
eskalierte. Mit Schlägen verletzten die<br />
beiden Älteren die beiden Jüngeren leicht<br />
und flüchteten. Die verständigte Polizeistreife<br />
konnte mit Hilfe der Opfer die beiden<br />
Schläger in einer elterlichen Wohnung ausfindig<br />
machen. Dort hatten sie vor der Tat in<br />
Abwesenheit der Eltern einen SixPack Bier<br />
konsumiert. Beim Alcotest brachte es der<br />
14-Jährige auf ein Promille und der 15-Jährige<br />
auf 0,5 Promille. Beide werden wegen<br />
Körperverletzung angezeigt. Bei ihren Befragungen<br />
erfuhren die Gesetzeshüter, dass der<br />
14-Jährige das Bier am Freitagnachmittag in<br />
einem Geschäft an der Freisinger Straße<br />
kaufte. Gegen die Verkäuferin wurde ein<br />
Bußgeldverfahren wegen Alkoholabgabe an<br />
unter 16-Jährige eingeleitet.<br />
spielen. Durch spezielle Untersuchungen<br />
lässt sich nachweisen, ob eine<br />
frühere Infektion mit den genannten<br />
Viren/Borrelien stattgefunden hat. Hier<br />
ist die richtige Interpretation der Werte<br />
von großer Bedeutung!<br />
Bei den Schmerzattacken handelt es<br />
sich um Reflexmuster, die von unterschiedlichen<br />
Auslösern wie Ärger,<br />
Stress, Menstruation, Sonnenhitze oder<br />
Wetterwechsel hervorgerufen werden<br />
können. Ein Vermeiden dieser Faktoren<br />
reduziert die Migräne zwar, beseitigt<br />
sie aber nicht!<br />
Die Behandlung der Migräne erfolgt<br />
mit der Medizinischen Bioresonanz<br />
über die Therapie der allergischen<br />
Reaktion und anschließend der ermittelten<br />
Virenbelastungen. In vielen Fällen<br />
ist es hiermit möglich, die Migräne<br />
dauerhaft zu heilen.<br />
Gabriela Frädrich, Heilpraktikerin<br />
Verkehrsunfall<br />
mit verletztem Radler<br />
Am Morgen des 26. Juni fuhr ein 50-Jähriger<br />
aus Kissing mit seinem Rad in der Grünecker<br />
Straße in Richtung Ortsmitte. Er benützte<br />
hierzu den dortigen Radweg. An der Kreuzung<br />
mit dem Erchinger Weg missachtete er<br />
das "Vorfahrt achten"-Schild und es kam zum<br />
Zusammenstoß mit einem VW Passat der dort<br />
fuhr. Während der 22jährige VW-Lenker aus<br />
Hallbergmoos unverletzt blieb, wurde der<br />
50-jährige Radler mit leichteren Verletzungen<br />
(Prellungen, Abschürfungen etc.) vom BRK ins<br />
Klinikum Freising verbracht. <strong>Der</strong> entstandene<br />
Sachschaden beträgt ca. 3.100 € (100 € verbogener<br />
Fahrradlenker, 3.000 € Motorhaube<br />
und Kotflügel). (mhl)<br />
Besser verkaufen…<br />
…mit einer Foto-<br />
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Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
Stockschießen:<br />
S P O R T<br />
Die Sensation ist perfekt:<br />
VfB-Damen steigen in erste Bundesliga auf<br />
Damit hatte keiner gerechnet. Am Samstag<br />
richtete der VfB Hallbergmoos noch das Turnier<br />
der 1. Bundesliga Süd der Männer aus<br />
und man witzelte das es noch lange dauern<br />
würde bis man selbst eine Bundesliga-Mannschaft<br />
stellen würde. Aber schon am Samstagnachmittag<br />
war es dann so weit. Die<br />
Damen I des VfB Hallbergmoos waren in<br />
Kinkbach bei Eichenau und starteten dort in<br />
der Bayernliga Süd.<br />
Kunigunde Adelsperger, Hildegard Felber,<br />
Elisabeth „Liesel“ Kurin, Barbara Hildebrand<br />
und Leonie Hildebrand waren mit dem Ziel<br />
„Hauptsache den Klassenerhalt schaffen” in<br />
den Wettkampf gegangen. Als große Überraschung<br />
sahen sie es vor dem Wettkampf<br />
an, unter die ersten drei zu kommen.<br />
Mit zwei Niederlagen startete man in das Turnier,<br />
es folgten drei Unentschieden und es sah<br />
schlecht aus. Doch dann ging ein Ruck durch<br />
das Team und man gewann vier Spiele in Folge.<br />
Nach der Pause startete man mit einer<br />
Niederlage, doch von den letzten 9 Spielen<br />
siegte man in acht Spielen und fuhr noch ein<br />
Unentschieden ein. Das bedeutete am Ende<br />
den Platz eins und damit dürfen sich die Hallbergmooser<br />
Damen Landesliga Süd Meister<br />
nennen. Gleichzeitig berechtigt dieses Ergebnis,<br />
dass die Damen I des VfB Hallbergmoos<br />
im nächsten Jahr als einziges Team des<br />
Bezirkes 306 Freising/Erding in der ersten<br />
Bundesliga starten und Hallbergmoos nun<br />
neben dem SV Siegfried eine zweite Bundesligamannschaft<br />
sein eigen nennen kann.<br />
Das Meisterschaftsteam (hinten v.li.): Barbara Hildebrand und Leonie Hildebrand. Vorne<br />
v. li.: Hildegard Felber, Kunigunde Adelsperger und Elisabeth Kurin.<br />
Abteilungsleiter Hans Gilch war überglücklich<br />
über das fantastische Ergebnis und will sich<br />
nun beim Verband für die Austragung der<br />
Turniere der ersten Bundesliga der Damen<br />
Austräger<br />
gesucht!<br />
Wir suchen zuverlässige/n<br />
Austräger/in<br />
für den HALLBERGER“.<br />
14-tägig, dienstags/mittwochs<br />
Interessenten melden sich bitte unter Tel. 0 87 61-72 90 540<br />
HaasVerlag & Medienagentur,<br />
Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />
E-Mail: info@haasverlag.de<br />
bewerben. Neben Hallbergmoos stiegen<br />
noch die Damen des TSV Schondorf und der<br />
EC Haslangkreit auf. (Text/Foto: cob)
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
S P O R T<br />
Leichtathletik in Hallbergmoos<br />
Nun schon im zweiten Jahr treffen sich Kinder<br />
der Altersgruppen U 8 bis U 12 immer mittwochs<br />
von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr auf dem<br />
Sportgelände an der Grundschule in Hallbergmoos.<br />
Unter der fachlichen Leitung von Thomas<br />
Renner, Sportlehrer und Sportwissenschaftler<br />
aus Garching, lernen die Kinder nicht nur die<br />
Techniken der jeweiligen Sportdisziplinen,<br />
sondern auch, dass der Spaß am Sport ganz<br />
vorne steht. Das Training beginnt mit dem<br />
Aufwärmen. Nach einigen Runden auf der<br />
Laufbahn wird bei Gymnastik die Muskulatur<br />
gedehnt, bevor es an das eigentliche Trainieren<br />
geht. Neben den klassischen Disziplinen<br />
wie 50 m Sprint, Hürdenlauf, Weit- und<br />
Hochsprung, werden auch 5er Hopp und<br />
Zielweitwurf trainiert. Aber auch Fußball,<br />
Handball und andere Ballspiele stehen als<br />
Alternativprogramm auf dem Trainingsplan.<br />
Um zu sehen wo die Kinder sportlich stehen<br />
fand am 28. April die erste interne Hallbergmooser<br />
Kinder-Leichtathletikmeisterschaft statt.<br />
Auch Gäste vom VfR Garching waren<br />
gekommen um sich mit den Hallbergmooser<br />
Sportlern zu messen. In 6 verschiedenen<br />
Sparten konnten die Kinder antreten und in<br />
der Einzel- und Mehrkampfwertung Punkte<br />
sammeln. Gemeinsam mit den Eltern und<br />
Geschwistern war es ein wirklich gelungener<br />
Auftaktwettkampf der auf mehr hoffen lässt.<br />
Das Trainerteam um Thomas Renner wird seit<br />
diesem Jahr auch von Eltern aus Hallbergmoos<br />
tatkräftig unterstützt. So stehen den<br />
Athleten mit Anja Jakob und Markus Tenbrink<br />
zwei ehemalige Leichtathleten zur Seite, um<br />
sportlichen Ehrgeiz und erforderliche Technik<br />
gut miteinander in Einklang zu bringen.<br />
Durch die zusätzlichen Trainer ist es nun<br />
Steinmetzbetrieb<br />
GRABDENKMALE<br />
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BODENBELÄGE<br />
GbR.<br />
Stolz präsentieren sich die Nachwuchs-Leichtathleten zum Erinnerungsfoto.<br />
sogar möglich auch samstags Training anzubieten.<br />
Über eine Internetplattform haben die<br />
Kinder zudem die Möglichkeit sich zum Lauftraining<br />
zu verabreden.<br />
Das Training ist im Übrigen für jedermann<br />
offen. Wer also Zeit und Lust hat, kann gern<br />
mal mittwochs vorbeischauen und „reinschnuppern“,<br />
vielleicht entdeckt ja der Eine<br />
oder Andere seine Leidenschaft für die Leichtathletik.<br />
(gra)<br />
Heinz und Uli Wiedmann<br />
Erdinger Straße 76<br />
85356 Freising<br />
Telefon 08161/87 29 92<br />
Telefax 08161/87 29 93<br />
www.steinmetz-wiedmann.de<br />
Konzentration und ein wenig Nervosität<br />
vor dem Start.<br />
„DER HALLBERGER“<br />
im Internet: www.hallberger.de
Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
S P O R T<br />
Ringen:<br />
Sechs Medaillen für den Nachwuchs<br />
in Lichtenfels und in Westendorf<br />
Die Nachwuchsringer des SV Siegfried Hallbergmoos<br />
kehrten vom 8. Allgäu Cup, den<br />
der TSV Westendorf am Samstag, 16. Juni,<br />
im klassischen Stil für B/C/D-Jugendringer<br />
ausrichtete mit sechs Medaillen nach Hause.<br />
Erfreulicherweise belegten die Siegfriedler in<br />
der Mannschaftswertung unter immerhin <strong>13</strong><br />
Staffeln, hinter Westendorf und Mering, den<br />
beachtlichen dritten Platz.<br />
Im B-Jugendbereich wurde Andreas Walbrun<br />
in der 42-Kilo-Klasse unter sechs Ringern,<br />
zwar Sieger in seinem Pool, unterlag aber<br />
dann in den Endkämpfen und so blieb ihm<br />
am Ende wenigstens die Bronzemedaille.<br />
Dagegen scheiterte sein Mannschaftskamerad<br />
Matthias Wimmer, in der 76-Kilo-Kategorie<br />
unter acht Kämpfern, mit seinem guten<br />
vierten Platz nur hauchdünn an Edelmetall.<br />
Bei den C-Jugendlichen erkämpfte sich Niklas<br />
Jung in der 38-Kilo-Klasse unter sieben<br />
Bewerbern unangefochten die Goldmedaille.<br />
Im Endkampf besiegte er Alexander Bögl aus<br />
Kottern.<br />
In der 46-Kilo-Klasse konnte sich Markus<br />
Bauer durch zwei Erfolge unter fünf Teilnehmern<br />
mit der Bronzemedaille schmücken lassen.<br />
Im D-Jugendbereich gewann Yannick Ketterer<br />
bis 27 Kilogramm unter vier Konkurrenten<br />
durch drei Siege die Goldmedaille und sein<br />
Bruder Levi Ketterer unterlag in der 23-Kilo-<br />
Kategorie gegen Thomas Müller aus Westen-<br />
dorf, holte aber Silber weil nur zwei Ringer in<br />
dieser Gewichtsklasse an den Start gingen.<br />
Xaver Kraft ließ in der 34-Kilo-Kategorie<br />
nichts anbrennen und realisierte durch drei<br />
Siege in Folge den Sprung aufs oberste<br />
Podest. Jannis Ditsche rundete mit seinem<br />
vierten Rang in der 31-Kilo-Klasse unter sieben<br />
Kämpfern die tolle Bilanz der Siegfriedler<br />
ab.<br />
Sechs Medaillen<br />
in Lichtenfels<br />
Die groß auf ringenden Nachwuchsringer<br />
des SV Siegfried Hallbergmoos konnten vom<br />
50. Jean-Foeldeak-Turnier, das der AC Lichtenfels<br />
am Samstag 23. Juni für B/C/D<br />
Jugendliche im freien Stil ausrichtete, immerhin<br />
sechs Medaillen mit nach Hause nehmen.<br />
Durch die tollen Platzierungen der sechs Siegfried-Starter<br />
belegte der SV Siegfried in der<br />
Mannschaftswertung unter 27 verschiedenen<br />
Vereinen den sehr guten achten Platz.<br />
Im B-Jugendbereich war der amtierende<br />
Deutsche Meister Julian Gebhard der dominante<br />
Ringer in der 63-Kilo-Klasse unter vier<br />
Bewerbern und erkämpfte sich durch drei<br />
Siege in Folge, unangefochten die Goldmedaille.<br />
Auch sein Teamkamerad Marcel Berger war<br />
in der 46-Kilo-Kategorie unter neun Kämpfern<br />
obenauf. Marcel Berger besiegte im Endkampf<br />
auch Niklas Sausenberger aus Augs-<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />
Telefon 08761-72 90 540, Telefax 08761-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr<br />
übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />
Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Manfred Hillen (mhl), Gerhard Haas (ha).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />
Christiane Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik<br />
Köhler.<br />
Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4550 Stück<br />
burg und konnte sich ebenfalls mit der Goldmedaille<br />
dekorieren lassen.<br />
Matthias Wimmer rundete mit seinem zweiten<br />
Platz in der 69-Kilo-Klasse, unter fünf Ringern,<br />
die tolle Bilanz der Hallbergmooser im<br />
B-Jugendbereich ab.<br />
Bei den C-Jugendlichen wurde Niklas Jung<br />
unter sechs Startern Zweiter. In der 38-Kilo-<br />
Klasse besiegte er zwar den späteren Sieger,<br />
Leon Gerlach aus Neumarkt, verlor aber<br />
pikanterweise gegen den späteren Dritten<br />
Fabian Thurnshirn, der ebenfalls für Neumarkt<br />
startete.<br />
Markus Bauer unterlag in der 46-Kilo-Kategorie<br />
unter vier Ringern nur gegen Stefan<br />
Makarov aus Amberg, konnte aber mit dem<br />
zweiten Platz durchaus zufrieden sein.<br />
<strong>Der</strong> einzige Vertreter des SVS im D-Jugendbereich,<br />
Xaver Kraft, schaffte mit seinem dritten<br />
Platz unter sieben Startern bis 38 Kilo<br />
ebenfalls noch den Sprung aufs so begehrte<br />
Stockerl. (as)<br />
www.hallberger.de<br />
Fußball:<br />
Hallbergmoos<br />
freut sich auf<br />
den Merkur-Cup<br />
<strong>Der</strong> Countdown läuft für das Finale des<br />
Merkur-Cups. Als Gastgeber des größten<br />
E-Jugendturniers der Welt freut sich der VfB<br />
Hallbergmoos auf die Nachwuchsspieler.<br />
Am 14. Juli starten die acht besten Teams, die<br />
sich aus 128 teilnehmenden Mannschaften<br />
durch gute Spiele und Siege herauskristallisiert<br />
haben. Ihr Weg ins Finale lief über 16<br />
Kreisfinale, 4 Bezirksfinale und endet in Hallbergmoos,<br />
wo die besten Mannschaften ab<br />
12.30 Uhr aufeinandertreffen.<br />
Neben den sicherlich hart umkämpften Spielen<br />
gibt es aber auch ein Rahmenprogramm<br />
für das Ausrichter und Sponsoren, wie auch<br />
in den letzten Jahren, sorgen. Unter anderem<br />
tritt ein Ballkünstler auf und noch einiges<br />
mehr wird geboten. <strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos<br />
hofft auf großes Zuschauerinteresse, denn ein<br />
solches Turnier zu Gast zu haben ist eine<br />
große Ehre. (cob)
DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />
Kegeln – Bayerische Tandemmeisterschaft:<br />
Mixed Team landet auf 6. Platz<br />
Am 24. Juni starteten Gabriele Selmair und<br />
Klaus Detzer für den VfB Hallbergmoos bei<br />
den bayrischen Tandemmeisterschaften<br />
Mixed in München.<br />
Das sympathische Team, das auch privat ein<br />
Paar ist, qualifizierte sich für das Finale über<br />
die Kreismeisterschaften in Hallbergmoos, wo<br />
sie den zweiten Platz belegten und dann über<br />
die niederbayrischen Bezirksmeisterschaften<br />
in Moosburg, wo sie als Erstplatzierte von der<br />
Bahn gingen.<br />
Bei den in Weiden/Oberpfalz statt findenden<br />
Meisterschaften galt es in 4 Durchgängen auf<br />
50 Schub abzuräumen. Dabei erzielten die<br />
Beiden im ersten Durchgang ein Ergebnis von<br />
124 Holz, im zweiten Durchgang <strong>13</strong>4, im<br />
dritten 168 und im vierten 122 Holz. Ihr<br />
Ergebnis von 168 Holz war am ganzen Wett-<br />
So., 8.7., 14.00 Uhr<br />
Sonntagsmusi „Malis Jazz”. Zusammen<br />
mit versierten Musikern der Münchner Jazz-<br />
Szene bringt Mali weltberühmte Jazz- und<br />
Swing-Standards, frisch aufbereitet, zum<br />
Zuhören und Mitswingen. Eintritt frei.<br />
Sa., 14.7., ab 11.00 Uhr<br />
Brauereifest mit den „Lustigen Holledauern”.<br />
Stündlich bis 17 Uhr kostenlose<br />
Brauereiführungen. Dipl. Braumeister Rene<br />
Rainer und sein Team erklären, wie bei uns<br />
Bier gebraut wird. Küchenchef Harald Schreib<br />
sorgt für Bayerische Schmankerl. Wer sich<br />
traut, kann an der Bayerischen Olympiade teilnehmen<br />
(Masskruagstemma, Wettnogl’n).<br />
Termine<br />
der Gemeinde Hallbergmoos<br />
Betriebsausflug<br />
Am Freitag, 6.7., bleibt das Rathaus<br />
geschlossen, da die Gemeindemitarbeiter/<br />
innen einen Betriebsausflug durchführen.<br />
Ausstellung im Rathaus:<br />
Im Foyer des Rathauses Hallbergmos kann die<br />
Wanderausstellung „Gemeinsam auf Spurensuche<br />
– Heimat erkennen – Identität bewahren”<br />
noch bis zum 26.7., besichtigt werden. Weitere<br />
Infos unter www.heimat-erkennen.de. Veranstalter<br />
ist die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.<br />
Straßenkehrung:<br />
In der 28. Kalenderwoche (9. bis <strong>13</strong>.7.) findet<br />
im Gemeindebereich Hallbergmoos die Straßen-<br />
S P O R T<br />
kampftag das höchsterreichte Ergebnis, aber<br />
der letzte, schwächere, Durchgang verhinderte<br />
eine bessere Platzierung. Dennoch sind<br />
die Beiden zufrieden mit ihrem Abschneiden,<br />
denn aus ganz Bayern waren die besten 16<br />
Teams angereist und dabei auf die vorderen<br />
Ränge zu gelangen ist schon ein toller Erfolg.<br />
Zwei Wochen zuvor, am 20. Mai, war<br />
Gabriele Selmair ebenfalls bei den bayrischen<br />
Meisterschaften, die in München stattfanden,<br />
gestartet. Dort trat sie als Einzelstarterin<br />
an und es galt 100 Schub (Würfe) zu<br />
machen, davon 50 auf die auf die Vollen und<br />
50 zum Abräumen. Über den ersten Platz bei<br />
den Kreismeisterschaften und den vierten<br />
Platz bei den Bezirksmeisterschaften gelangte<br />
sie zu den Finalkämpfen. In München erreichte<br />
Gabriele Selmair den <strong>13</strong>. Platz von 24<br />
T E R M I N E<br />
kehrung statt. Die Grundstückseigentümer werden<br />
gebeten, ihre Gehwege zu säubern und das<br />
Kehrgut auf die Straße zu kehren.<br />
Auszeichnung von Schulabgängern<br />
Die Gemeinde Hallbergmoos zeichnet auch heuer<br />
wieder Schulabgänger aus, deren Notendurchschnitt<br />
besser als 2,0 ist. Damit alle<br />
Schülerinnen und Schüler aus Hallbergmoos<br />
geehrt werden können, bittet die Verwaltung um<br />
Ihre Mithilfe!<br />
Melden Sie bitte Ihnen bekannte Schulabgänger<br />
(auch von der Berufsschule) die einen Abschluss-<br />
Notendurchschnitt bis 1,9 haben, im Rathaus<br />
bei Frau Mach. Meldeschluss ist am 10.8. (Telefon<br />
08 11/55 22-124, E-Mail: info@hallbergmoos.de).<br />
Blutspendeaktion<br />
Am Dienstag, 17.7., findet von 16:00 Uhr bis<br />
19:45 Uhr in der Hallberg-Halle, Freiherr-von-<br />
Hallberg-Platz, wieder eine Blutspendeaktion<br />
des Blutspendedienstes der Landeshauptstadt<br />
München in Hallbergmoos statt. In dieser Zeit<br />
findet KEIN Trainingsbetrieb in der Halle statt!<br />
Blutspenden können alle Personen, die das 18.<br />
Lebensjahr vollendet, jedoch ein Alter von 68<br />
Jahren nicht überschritten haben und ein Körpergewicht<br />
von 50 kg nicht unterschreiten. Weitere<br />
Informationen finden Sie auf der Gemeindehomepage.<br />
Die Blutspendeaktion dient zur Versorgung der<br />
Krankenhäuser mit Blutkonserven.Nehmen Sie<br />
an der Blutspendeaktion teil, denn Blut spenden<br />
kann Leben retten!<br />
Raiffeisensporttag<br />
Zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften”<br />
veranstaltet die Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />
eG am Samstag, 7.7., den<br />
„Raiffeisensporttag”. Zwischen <strong>13</strong> und 17 Uhr<br />
Starterinnen und war etwas enttäuscht, denn<br />
nur um drei Holz verpasste sie den Sprung<br />
unter die besten 12, die am nächsten Tag<br />
nochmal die Besten untereinander ausmachten.<br />
<strong>Der</strong> neue Abteilungsleiter Josef Niedermair<br />
freut sich über das gute Ergebnis seiner Kegler<br />
und hofft, dass es in den nächsten Jahren<br />
noch weitere solcher tollen Nachrichten<br />
geben wird.<br />
Gabriele Selmair dagegen wünscht sich mehr<br />
Sportkolleginnen, die auch ihrem Sport nachgehen<br />
und würde sich freuen wenn interessierte<br />
Frauen mal dienstags ab 18.00 Uhr auf<br />
den Kegelbahnen im Sportforum vorbeischauen<br />
würden um zu testen ob Sportkegeln<br />
ihre neue Sportart werden könnte. (cob)<br />
zeigen auf dem Sportgelände des FC Mintraching<br />
ortsansässige Vereine verschiedene Sportarten.<br />
Gleichzeitig können Sportarten, die Sie<br />
immer schon mal interessiert haben, ausprobiert<br />
werden. Tennis, Gymnastik, Lichtgewehrschießen,<br />
Boccia, Zumba, Ringen, Karate, Baseball<br />
und vieles mehr wird angeboten. Natürlich<br />
ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />
Grillfest<br />
der SG Hubertus Goldach<br />
<strong>Der</strong> Schützenverein Hubertus Goldach lädt alle<br />
Mitglieder mit Partnern zum Grillfest am Samstag,<br />
7.7., ab 17 Uhr bei Rita und Sepp Gruber,<br />
Am Bach 48, ein. Geschirr, Besteck und Krügerl,<br />
bzw. Kaffeetassen bitte selbst mitbringen.<br />
Sommerfest der Freien Wähler<br />
Die Freien Wähler Hallbergmoos-Goldach laden<br />
zum Sommerfest am Samstag, 7.7., ab 16 Uhr,<br />
auf den Hof von Ben Neumüller, Mathildenstraße<br />
26, ein.<br />
Grillfest des Arbeitskreis<br />
Ortsverschönerung Goldach<br />
<strong>Der</strong> AK Ortsverschönerung Goldach lädt alle<br />
Mitglieder am Sonntag, 8.7. ab 11.30 Uhr,<br />
zum Grillfest auf den Sedlmeier-Hof, Schönstraße<br />
5, ein. Das Grillfest findet bei jeder Witterung<br />
statt. Um die Planung zu erleichtern, bittet<br />
der AK um telefonische Zusage unter 0811-<br />
8581. Geschirr bitte mitbringen.<br />
Schnupperunterricht Gesang<br />
Am Dienstag, 10.7., stellt sich ab 15 Uhr im<br />
Alten Rathaus, Theresienstraße 7, die neue<br />
Gesangsdozentin der Musikabteilung der vhs<br />
vor. Frau Maria Kostraki gibt an diesem Tag für
Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />
TERMINE<br />
alle Interessierte Probeunterricht. Um Anmeldungen<br />
wird gebeten (vhs-Büro im Rathaus, Tel.<br />
0811-55 22231, musik@vhs-hallbergmoos.de).<br />
Unternehmertreffen<br />
Die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Hallbergmoos<br />
lädt am Donnerstag, 12.7., zum vierten<br />
Unternehmertreffen unter dem Motto „Freier<br />
Schreibtisch – Freier Kopf” in die Lounge des<br />
Airport Business Centre, Am Söldnermoos 17,<br />
ein.<br />
Finale Münchner Merkur Cup<br />
Das Finale des Münchner Merkur Cup findet am<br />
Samstag, 14.7., ab 12.00 Uhr im Sport- und<br />
Freitzeitpark Hallbergmoos, Am Söldnermoos<br />
65, statt.<br />
Sommerfest des SV Siegfried<br />
<strong>Der</strong> SV Siegfried Hallbergmoos veranstaltet am<br />
Samstag, 14.7., ab 15.00 Uhr auf dem Vorplatz<br />
der Hallberg-Halle, Freiherr-von-Hallberg-<br />
Platz, ein Sommerfest.<br />
Benefitdance Gefühle<br />
Jugendliche der Gemeinde Hallbergmoos und<br />
Ismaning laden am Samstag, 14.7., zu Tanzaufführungen<br />
in den Pfarrsaal Hallbergmoos, Theresienstraße<br />
4, ein. Die Vorführungen finden um<br />
17.00 und 20.00 Uhr statt. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei, es<br />
wird jedoch um Spenden gebeten. Diese werden<br />
für eine Spendenaktion verwendet, die den<br />
Bau einer Schule in Afrika unterstützt.<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am<br />
Dienstag, 17.7. um 19 Uhr im Großen Sitzungssaal<br />
des Rathauses, Theresienstraße 76, 2. OG,<br />
statt.<br />
Bairisch Tanzen<br />
Das nächste Bairisch Tanzen findet am Donnerstag,<br />
19.7., um 19.30 Uhr, im „Alten Wirt” in<br />
Goldach statt.<br />
7-Wochen-Fitness-<br />
Ferienangebot<br />
In den Sommerferien bieten drei Trainerinnen<br />
des VfB Fitness-Forums sieben Wochen lang<br />
jeweils zwei Stunden Sport.<br />
„Sommerroulett“ heißt der Kurs Nr. 27, wo<br />
Judith 2 mal dienstags, Anja und Brigitte 4 mal<br />
mittwochs verschiedene Stundenbilder anbieten<br />
werden. Trainingstermine können im Internet<br />
unter www.vfb-hallbergmoos.de eingesehen<br />
werden, die Stunden sind frei wählbar. Alle<br />
Interessierten melden sich bitte schnell online an<br />
damit die Kurskarten entsprechend ausgestellt<br />
werden können.<br />
Für Anmeldung und weitere Infos steht Judith<br />
Huber, Tel. 0811 - 5417784 gerne zur Verfügung.<br />
Treffen jeden Freitag, 10.00 Uhr in Hallbergmoos,<br />
Am Söldnermoos 61, Sport- und Freizeitpark,<br />
im Restaurant Stockers<br />
• erste Schnupperstunde gratis •<br />
Leitung: Gisela Krügel<br />
Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement (IHK)<br />
Kontakt: Tel. 08765-93 92 42<br />
www.weightwatchers-giselakruegel.de<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag, 8.7. um 11 Uhr, Emmaus-Kirche,<br />
Bgm.-Funk-Straße 4, „Leben, nach dem du dich<br />
sehnst – Einen klaren Fokus haben“.<br />
Gottesdienst ist mit Kinderkirche, Minikirche,<br />
Zeit zum Kaffeetrinken und Reden im Anschluss.<br />
Auch konfessionslose, suchende, interessierte<br />
Menschen sind willkommen.<br />
Verschiedenes<br />
aus der evangelischen Kirche<br />
KirchenWG für Jugendliche ab <strong>13</strong> Jahre<br />
Am Sonntag, 15.7., ziehen wir nach dem<br />
Kastanienfest in die Emmaus-Kirche ein, um bis<br />
Donnerstag dort zusammen zu wohnen. Die Teilnehmerzahl<br />
ist auf 18 Personen begrenzt.<br />
KirchenWG bedeutet: Sonntag um 19 Uhr<br />
Andacht und Einzug. Ab Montag zur Schule,<br />
Arbeit etc. gehen, mittags „nach Hause in die<br />
WG“ kommen. Da gibt es einen Mittagssnack,<br />
jeder erledigt was er so machen muss, gemeinsame<br />
Aktivitäten werden geplant und ausgeführt.<br />
Jeden Abend gibt es eine Andacht, die<br />
gemeinsam vorbereitet und gehalten wird.<br />
Anschließend gibt es ein gemeinsames Abendessen.<br />
Geplant sind z.B. Spieleabend, Bergfest<br />
am Dienstag mit Besuchern usw..<br />
Donnerstag gibt es zum Abschluss einen Gottesdienst,<br />
Fest und Auszug!<br />
Was du brauchst: Schlafsack, Isomatte, Schulsachen,<br />
Waschzeug, Handtuch, Klamotten, 30 €<br />
für Essen und Getränke, Taschengeld für besondere<br />
Aktivitäten (Schwimmbad, Kino o. ähnl.).<br />
Was die KirchenWG NICHT ist: eine Woche<br />
Party und Schule schwänzen. Die Abende in der<br />
Woche sollten weitgehend von anderen Terminen<br />
freigehalten werden. Anmeldung bei Pfarrer<br />
Thomas Bachmann: Telefon 0811 / 98709;<br />
thomas.bachmann@kirche-hallbergmoos.de<br />
Kreistanz der Seniorinnen im Pfarrsaal Goldach,<br />
am Donnerstag, 12.7., von 14.30 –<br />
16.00 Uhr.
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