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DER<br />

I H R E U N A B H Ä N G I G E O R T S Z E I T U N G M I T T R A D I T I O N<br />

HALLBERGER<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 21. Jahrgang • Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Kinder, Senioren, Kranke oder sozial Benachteiligte:<br />

die Nachbarschaftshilfe hat für alle<br />

ein offenes Ohr. Und hilft, wo Hilfe gebraucht<br />

wird – seit nunmehr 20 Jahren. Mit einem<br />

Festakt und einem Tag der offenen Tür feierte<br />

die Organisation, die aus dem sozialen Netz<br />

der Gemeinde längst nicht mehr wegzudenken<br />

ist, das Jubiläum.<br />

Mitglieder des katholischen Pfarrgemeinderats<br />

waren es, die die NBH 1992 ins Leben<br />

riefen – mit einer Kleiderkammer im Pfarrhaus-Keller,<br />

Haushaltshilfen, Babysitter- und<br />

einem Krankenhausbesuchsdienst als erste<br />

Angebote. Die Vereinsgründung (1996),<br />

diverse Umzüge und neue Projekte – beispielhaft<br />

genannt seien Tageselternprojekt, Zwergerlstüberl<br />

und Tafel – kamen im Laufe der<br />

Jahre dazu. Wesentlich für die Entwicklung<br />

der NBH zu einer Einrichtung mit, so Pfarrer<br />

Stefan Menzel, „einem hervorragenden sozialdiakonischen<br />

Engagement“, war die erste<br />

Vorsitzende des Vereins Michaela Ermrich<br />

(1996 -2003): „Mit Engagement, viel Kampfgeist<br />

und Durchsetzungsvermögen“ verschaffte<br />

sie der Organisation Anerkennung<br />

und Strukturen, die bis heute bestehen, so<br />

ihre Amtsnachfolgerin Martina Wilkowski.<br />

gedruckt in<br />

Hallbergmoos<br />

V E R L Ä S S L I C H • H E I M A T V E R B U N D E N • K O M P E T E N T<br />

20 Jahre Nachbarschaftshilfe:<br />

Die Nachbarschaftshilfe<br />

– unverzichtbares<br />

Rädchen im sozialen Netz<br />

Damals wie heute orientierten sich die Angebote<br />

der Organisation, wie Wilkowski unter-<br />

Ein selbstgebasteltes „Dankeschön“ übergaben Mütter des Tageselternprojekts an NBH-<br />

Chefin Martina Wilkowski.<br />

R E D A K T I O N<br />

Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />

� 0 87 61 - 72 90540<br />

Fax 0 87 61 - 72 90541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de<br />

www.hallberger.de<br />

Zum Festakt durfte die NBH-Vorsitzende Martina Wilkowski zahlreiche Ehrenamtliche<br />

sowie Repräsentanten von Kirchen, Politik und Sozialverbänden begrüßen.<br />

strich, an den Bedürfnissen der Menschen vor<br />

Ort. In neun Abteilungen engagieren sich 90<br />

von insgesamt 216 Mitgliedern aktiv in ihrer<br />

Freizeit. 3600 ehrenamtliche Stunden weist<br />

die Statistik 2011 aus – dies entspricht, wie<br />

Wilkowski ausgerechnet hat, einem Geldwert<br />

von 30.000 Euro. In der Gemeinde, die die<br />

Organisationen finanziell unterstützt, weiß<br />

man das Engagement zu schätzen: „Die<br />

Nachbarschaftshilfe ist hochaktiv und aus der<br />

Gemeinde gar nicht wegzudenken“, sprach<br />

Vize-Bürgermeister Josef Niedermair seinen<br />

Dank aus. Große Anerkennung zollte auch<br />

Edith Wesel vom Caritas-Dachverband den<br />

NBH’lern: „Die Nachbarschaftshilfe trägt viel<br />

zur Lebensqualität in der Gemeinde bei.“<br />

Und die Arbeit wird in Anbetracht von Euround<br />

Wirtschaftskrise, darüber waren sich alle<br />

Redner einig, sicherlich auch in Zukunft nicht<br />

ausgehen. Die Leitgedanken „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

und „Miteinander – Füreinander“ werden<br />

den Weg nach Wilkowskis Worten auch<br />

weiterhin bestimmen.


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Die Freisinger Hobbyköche Fritz Gentzsch<br />

und Heiko Dormann tischten Chili con Carne<br />

auf. Im Garten sorgte Rainer Schättler<br />

mit selbstgemachter Zitronenlimonade für<br />

Erfrischung.<br />

Groß war der Zuspruch der Bevölkerung<br />

beim Tag der offenen Tür: Vorführungen<br />

des Volkstanzkreises, der VHS-Musiker, der<br />

BUDO-Sportler, des Kinderchors von Aurelia<br />

Sailer und des „Ritter Rost“-Kindertheaters<br />

von Patricia Prawit begeisterten Groß und<br />

Klein. Und viele nahmen die Gelegenheit<br />

wahr, sich im Garten zum gemütlichen<br />

„Ratsch“ niederzulassen und die Schmankerl<br />

vom reichhaltigen Büffet zu genießen.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Festakt, Volkstanz, Flohmarkt: Das „Geburtstagsprogramm“ der Nachbarschaftshilfe bot<br />

für Klein und Groß jede Menge Abwechslung.<br />

Freier Schreibtisch –<br />

Freier Kopf<br />

Viertes Unternehmertreffen der Wirtschaftsförderung am<br />

12. Juli in der neuen Lounge des Airport Business Centres<br />

Jürgen Kurz, bekannt durch seinen Bestseller<br />

„Für immer aufgeräumt – Zwanzig Prozent<br />

mehr Effizienz im Büro“, erobert nicht nur die<br />

Medien, sondern auch die Vortragspodien.<br />

Jenseits von Pedanterie und Prinzipienversessenheit<br />

zeigt der preisgekrönte Unternehmens-<br />

und Beratungsprofi mit seinem lebendigen<br />

und mitreißenden Vortragsstil, wie<br />

durch Ordnung und Struktur nachhaltig bessere<br />

Arbeitserfolge erzielt werden. Abgelegtes<br />

und Angesammeltes wirbelt er ordentlich<br />

auf – konsequent und stets mit einem Augenzwinkern.<br />

Die Kunst der Selbstführung als Voraussetzung<br />

andere zu führen, thematisiert Martina<br />

M. Schuster, Gründerin und Geschäftsführerin<br />

der ConAquila GmbH in Hallbergmoos,<br />

auf anschauliche Art und Weise. In ihrem<br />

Vortrag zeigt die Unternehmerin kurzweilig,<br />

spannend und informativ auf, wie man mehr<br />

Klarheit in der Ziel- und Prioritätensetzung<br />

bekommt und damit eine Menge Stress vermeidet.<br />

Das Motto: „Räumen wir nicht nur unseren<br />

Schreibtisch, sondern auch in unserem Kopf<br />

auf!“<br />

Effizienzgewinn in Unternehmen durch Ordnung<br />

auf ganzer Linie, ist das Ziel des vierten<br />

Unternehmertreffens, das die Wirtschaftsförderung<br />

Hallbergmoos gemeinsam mit der<br />

tempus GmbH und der ConAquila GmbH am<br />

12.07.2012 ab 18.00 Uhr in der neuen<br />

Lounge des Airport Business Centres veranstaltet.<br />

Die Wirtschaftsförderung lädt alle Unternehmen<br />

herzlich zu dieser Veranstaltung ein.<br />

Nähere Informationen zum Unternehmertreffen<br />

sowie die Anmeldung finden Sie auf der<br />

Homepage der Gemeinde Hallbergmoos<br />

unter: http://www.hallbergmoos.de/index.<br />

php?id=0,116 (gra)


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

Bekanntgaben<br />

Aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 26. Juni 2012<br />

Sperrung der FS 44 wird<br />

teilweise aufgehoben<br />

Teilweise aufgehoben werden soll die Sperrung<br />

der Kreisstraße FS 44. Wie Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister bekannt gab, hat das<br />

Staatliche Bauamt signalisiert, dass das Teilstück<br />

zwischen S-Bahnhof und OMG-Kreisel<br />

ab 2. Juli wieder befahrbar sein soll.<br />

Behindertengerechter<br />

Ausbau des S-Bahnhofs<br />

Keine guten Karten hat die Gemeinde im<br />

Kampf um den behindertengerechten Ausbau<br />

des S-Bahnhofs. Eine Prüfung durch die<br />

Rechtanwaltskanzlei Herrmann & Mey hat<br />

ergeben, dass eine Klage wegen Verstoßes<br />

gegen europäisches Recht keine Erfolgsaussichten<br />

hätte. Gegenstand der juristischen<br />

Prüfung war der bestehende Fuß- und Radweg<br />

westlich der S-Bahn.<br />

Bus nach Erding<br />

<strong>Der</strong> Planungsausschuss des Landkreises Frei-<br />

sing hat der Einrichtung einer Buslinie von<br />

Hallbergmoos nach Erding zugestimmt und<br />

der MVV einen Fahrplan für die neue Linie<br />

515 ausgearbeitet. Damit ist aber erst eine<br />

Hürde genommen. Wie Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister klarstellte, müssen alle Beteiligten<br />

erst noch einer Kostenbeteiligung zustimmen.<br />

Die Landkreise Erding und Freising sollen<br />

jeweils 15 Prozent (etwa 32.000 Euro) übernehmen,<br />

die Gemeinden Hallbergmoos und<br />

Oberding jeweils 35 Prozent.<br />

<strong>Der</strong> Plan geht auf einen Antrag der Hallbergmooser<br />

SPD zurück, der auf die Anbindung<br />

von Hallbergmoos über Notzing, Oberding<br />

und Niederding bis Erding abzielt. <strong>Der</strong> vom<br />

MVV ausgearbeitete Fahrplan sieht einen 80-<br />

Minuten-Takt vor, mit dem man die Berufsschule,<br />

die FOS/BOS, die Gymnasien und<br />

die Realschule in Erding bedienen kann. Die<br />

Gesamtkosten für das zunächst auf fünf Jahre<br />

Lagerverkauf<br />

Schirsch<br />

Haushaltswaren<br />

Geschenkartikel<br />

Saisonwaren<br />

Freitag, 6. Juli<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag, 7. Juni<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

Werkzeug und<br />

Maschinen<br />

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Wieder im<br />

Sortiment<br />

ausgelegte Angebot belaufen sich auf 1,1<br />

Millionen Euro.<br />

Landratsamt untätig:<br />

Naturpark an der Goldach<br />

wartet seit einem Jahr<br />

auf wasserrechtliche<br />

Genehmigung<br />

Zur unendlichen Geschichte entwickelt sich<br />

das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren<br />

für den Naturpark an der Goldach. „Nun<br />

ist der zuständige Mitarbeiter im Landratsamt<br />

erkrankt“, berichtete Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister. Angeblich soll nun die Genehmigung,<br />

auf die man seit über einem Jahr wartet,<br />

bis zur Kreistagssitzung am 12. Juli vorliegen.<br />

„Wenn nicht“, so Stallmeister, „erlaube<br />

ich mir eine öffentliche Anfrage zu stellen.“<br />

Bedarfszuweisung<br />

Die Gemeinde wird auch in diesem Jahr keinen<br />

Antrag auf Bedarfszuweisung nach Art.<br />

11 FAG stellen. Grund: <strong>Der</strong> Freistaat gewährt<br />

ausschließlich finanziell angeschlagenen<br />

oder strukturschwachen Kommunen Zu-<br />

Die Originalen Lock & Lock Dosen von 100 ml bis 2,6 Liter<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

schüsse. Aufgrund des positiven Ergebnisses<br />

der laufenden Verwaltungstätigkeit 2011 und<br />

der aktuellen Haushaltslage bestehen – wie<br />

auch in den Jahren zuvor – keine Erfolgsaussichten,<br />

in den Genuss einer Bedarfszuweisung<br />

zu kommen.<br />

Sanierung<br />

der Hallberg-Halle<br />

Die Sanierung von Dach und Glasfassade<br />

verschiebt sich. Die eigentlich in den Sommerferien<br />

geplante Maßnahme wird nun, so<br />

die Mitteilung des Bauteams, im September<br />

und Oktober durchgeführt. Als Grund wurden<br />

umfangreiche Vorplanungen (Zustandsuntersuchungen,<br />

statische Nachbemessung,<br />

Festlegung von konstruktiven Lösungen)<br />

genannt. Da die Arbeiten nicht an der<br />

gesamten Halle durchgeführt werden, sondern,<br />

jeweils nur an einem Hallenteil dürften<br />

sich die Beeinträchtigungen für die Nutzer<br />

auf ein sehr geringes Maß reduzieren, hieß<br />

es von Seiten der Gemeinde. Sobald der<br />

genaue Ablauf feststeht, werden die Nutzern<br />

informiert.<br />

Hubschrauber-Überflüge<br />

Ein Bußgeldverfahren will die Gemeinde<br />

Hallbergmoos gegen die Veranstalter eines<br />

Traktor-Treffens in Notzing anstrengen. Am<br />

17. Juni wurde dort gefeiert – und auch Hubschrauber-Flüge<br />

angeboten und dabei<br />

bewohntes Hallbergmooser Gebiet überflogen.<br />

Damit hat der Veranstalter, wie eine<br />

Nachfrage der Kommune bei der Deutschen<br />

Flugsicherung und der Regierung von Ober-<br />

bayern ergab, augenscheinlich gegen<br />

bestehende Auflagen verstoßen.<br />

Bauaufträge<br />

Die Gemeinde hat wieder Bauaufträge vergeben.<br />

Den Zuschlag für die Bodenbeschichtung/Betonbeschichtungsarbeiten<br />

erhielt nach<br />

beschränkter Ausschreibung die Bauschutz<br />

GmbH&Co.KG (Allershausen). Die Auftragssumme<br />

beläuft sich auf 34.706,65 € (brutto).<br />

Mit den Elektroinstallationen an der neuen<br />

Krippe und dem Bogenschützenhaus (Enghofer<br />

Weg) wurde nach einer öffentlichen<br />

Ausschreibung die Elektro Schärtl GmbH<br />

(Pocking) betraut.<br />

Auftragssumme: 221.641,47 € (brutto).<br />

Beschlüsse<br />

Kläranlage wird für<br />

4,3 Millionen Euro zukunftsfähig<br />

gemacht –<br />

Gebühren steigen auf zwei<br />

Euro<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat will die Kläranlage<br />

zukunftsfähig macht – und hat nun ein Maßnahmenbündel<br />

zur Erweiterung von Anlage<br />

und Gebäude im Gesamtvolumen von 4,3<br />

Millionen Euro geschnürt. Für die Nutzer<br />

bedeutet dies eine Gebührensteigerung auf<br />

etwa zwei Euro pro Kubikmeter Abwasser.<br />

„Ein paar Parameter fehlen uns noch für die<br />

Berechnung. Aber wir werden wohl bei knapp<br />

zwei Euro landen“, sagte Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister. Bislang lag die Gebühr bei 1,70<br />

Euro – und damit im guten Durchschnitt, so<br />

Bauamtsmitarbeiter Matthias Klesy. Die Spanne<br />

reiche im Kommunenvergleich „von 1,50 €<br />

bis deutlich über 2 €“. Das wird sich zumindest<br />

für die nächsten vier Jahre – so der Kalkulationszeitraum<br />

– ändern. Hinterher soll’s<br />

wieder billiger werden, wagte Amtsleiter Herbert<br />

Kestler eine Prognose.<br />

Heiz-, Trocknungsu.<br />

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Aber zunächst müssen die umfangreichen<br />

Umstellungs- und Umbaumaßnahmen finanziert<br />

werden. Als da wären: Die Umstellung<br />

auf anaerobe Schlammfaulung (Faulturm) für<br />

2,4 Millionen €, die Einrichtung einer Co-<br />

Vergärung für weitere 573.000 € sowie<br />

die bisher vom Gemeinderat abgelehnte<br />

solare Schlammtrocknung für zusätzliche<br />

800.000 €. Doch der Rat schwenkte um:<br />

Weil, so Edmund Bund vom Ingenieurbüro<br />

Dünser & Aigner, die Nutzung der überschüssigen<br />

Wärmeenergie aus Co-Vergärung –<br />

Entsorgungsfirmen haben eine kostenlose Lieferung<br />

der benötigten Fette angekündigt – und<br />

solarer Schlammtrocknung „sehr sinnvoll ist“.<br />

Bund rechnet mit jährlichen Betriebskosteneinsparungen<br />

von knapp 120.000 €.<br />

„Die Anlage wäre dann stromautark und<br />

könnte sogar noch Strom ins öffentliche<br />

Netz einspeisen.“ Dafür wiederum gibt’s<br />

einen staatlichen Förderzuschlag für Kraft-<br />

Wärme-Kopplungsanlagen von jährlich etwa<br />

28.000 €.<br />

Ebenfalls beschlossen wurde die Erweiterung<br />

des Betriebsgebäudes für etwa 530.000 €.<br />

Oder in Gebühren ausgedrückt: Von den<br />

geschätzten 0,32 €Erhöhung entfallen 0,07 €<br />

auf die Maßnahmen am Betriebsgebäude.<br />

Das Gewerbeaufsichtsamt hatte moniert, dass<br />

die Sanitär- und Umkleideräume nicht den<br />

Anforderungen genügen – insbesondere im<br />

Hinblick auf die Geschlechtertrennung. Bislang<br />

mussten, so Kestler, die vier Angestellten<br />

auch auf Betriebsleiter-, Aufenthalts- und<br />

Besprechungsräume verzichten. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />

votierte einstimmig für alle vorgeschlagenen<br />

Maßnahmen.<br />

Aufhebung der Straßenausbaubeitragssatzung<br />

<strong>Der</strong> Gemeinde geht’s finanziell ganz gut –<br />

daran sollen auch die Bürger teilhaben. Unter<br />

diesem Aspekt steht der jüngste Beschluss des<br />

Gemeinderats: Er hob die Straßenausbaubeitragssatzung<br />

ersatzlos auf. Damit zahlen Bürger<br />

in Hallbergmoos und Goldach künftig keine<br />

Abgaben für den Straßenausbau mehr.<br />

Ob eine Kommune von ihren Bürgern<br />

Gebühren für den Straßenausbau erhebt,<br />

hängt von ihre finanziellen Situation ab. Je<br />

nach Leistungsfähigkeit muss, soll oder kann<br />

die Gemeinde Gebühren für den Straßenausbau<br />

erheben. Als die Satzung im Mai 2005 in<br />

Kraft trat, war die Finanzlage nicht sonderlich<br />

gut. Nun aber, so die Beurteilung der Verwaltung,<br />

sei die Finanzkraft der Kommune als


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

„sehr gut“ zu bewerten. Deshalb folgte der<br />

Rat einstimmig dem Vorschlag die Satzung<br />

aufzuheben.<br />

Dabei nimmt man sogar in Kauf, dass der<br />

Gemeinde teilweise staatliche Fördermittel<br />

durch die Lappen gehen könnten: Denn, so<br />

die Erläuterungen des Rathauses, Zuwendungsanträge<br />

von Gemeinden ohne Straßenbeitragssatzung<br />

werden um die fiktiven<br />

Gebührenbeiträge gekürzt. Beim Bau von<br />

Kindertagesstätten kommt diese Regelung<br />

nicht zum Tragen, weil die Kommune ohnehin<br />

aufgrund ihrer finanziellen Stärke noch nie in<br />

den Genuss einer Förderung gekommen ist.<br />

Nicht verwechselt werden darf der Straßenausbaubeitrag<br />

mit dem Erschließungsbeitrag:<br />

Letzteren erhebt die Kommune – daran ändert<br />

sich nichts – für die erstmalige Herstellung<br />

einer Straße oder eines Weges.<br />

Benutzungsordnung<br />

für Sportpark<br />

Eine Benutzungsordnung Sport- und Freizeitpark<br />

hat der Gemeinderat nun verabschiedet.<br />

Die Regelungen wurden, wie es aus dem<br />

Rathaus heißt, bewusst „schlank“ gehalten.<br />

Wer sich nicht an die Vorgaben hält, kann mit<br />

einem Bußgeld bis zu 2500 Euro belegt<br />

werden.<br />

Die Gemeinde hat sich, wie aus dem Rathaus<br />

verlautet, auf wenige, sicherheitsrelevante<br />

Vorschriften beschränkt. In Paragraf 2 der<br />

Benutzungsordnung ist geregelt, was man im<br />

Park tunlichst unterlassen sollte: Nämlich das<br />

Fahren, Schieben, Parken und Abstellen von<br />

motorisierten Fahrzeugen. Dazu zählen übrigens<br />

auch sogenannte E-Bikes, die Robert<br />

Wäger (Grüne) gerne ausgeklammert hätte.<br />

Nicht gestattet sind im Übrigen Zelten, Grillen,<br />

Reiten und das Freilaufenlassen von Hunden.<br />

Das Grillen bei Veranstaltungen und im<br />

Bereich der Gaststätte, dies ergab die Nachfrage<br />

von Josef Niedermair (CSU), ist freilich<br />

gestattet.<br />

Tunlichst unterlassen sollte man das Baden im<br />

See und das Betreten der Eisflächen im Winter.<br />

Wäger hatte, was das Eislaufen angeht,<br />

für eine freizügigere Handhabung plädiert,<br />

ließ sich letztlich aber von Stefan Kronner<br />

(SPD) umstimmen. <strong>Der</strong> Ratskollege hatte darauf<br />

hingewiesen, dass es – wenn auch etwas<br />

versteckt – eine separate Eisfläche für Stockschützen<br />

und Schlittschuhläufer gibt. Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister und Amtsleiter Herbert<br />

Kestler hatten zudem vor der Freigabe<br />

der Eisfäche aus Haftungsgründen gewarnt.<br />

Denn ein Haftungsausschluss nach dem Motto<br />

„Betreten der Eisflächen auf eigene Gefahr“<br />

entbindet die Kommune generell nicht von der<br />

Verkehrssicherungspflicht, so Kestler. Konkret<br />

müsste ein Hausmeister dann regelmäßig die<br />

Eisdichte überprüfen. <strong>Der</strong> Landschaftsarchitekt<br />

habe auch vor einer Zerstörung der Seeränder<br />

durch das Betreten gewarnt, ergänzte<br />

Kestler.<br />

Rat gibt „Ok“<br />

für Werbeanlage<br />

<strong>Der</strong> Errichtung von zwei Werbeanlagen am<br />

Goldachmarkt hat der Gemeinderat nun<br />

zugestimmt. Die notwendige Befreiung wurde<br />

erteilt.<br />

Beantragt hatte der Bauwerber die Anbrin-<br />

gung von zwei Werbeträgern: Einer soll an<br />

der Fassade, der zweite auf dem Dach aufgeständert<br />

werden – allerdings widerspricht letztere<br />

den Regelungen der Werbeanlagensatzung.<br />

Demnach darf die Oberkante der Werbeanlagen<br />

nicht höher als 4 Meter über der<br />

Straßenoberkante liegen. In keinem Fall darf<br />

die Oberkante der Attika oder der Traufe<br />

überschritten werden.<br />

Aufgrund der konkreten Situation des Gewerbebetriebes<br />

(bestehendes Gebäude, Verbindung<br />

der Fassaden, Verbesserung der Fassadengestaltung,<br />

Höhenunterschied zw. Straße<br />

und Gebäude) erscheint aus Sicht des Bauamts<br />

die Erteilung der beantragten Befreiung<br />

gerechtfertigt. Die Einhaltung der Satzungsvorschriften<br />

würde, wie es heißt, zu einer<br />

besonderen Härte führen. Auch Gründe des<br />

Allgemeininteresses sprechen für die Erteilung<br />

einer Befreiung, da der Gewerbebetrieb der<br />

Nahversorgung des Ortsteils Goldach dient.<br />

Das Bauamt wies ausdrücklich darauf hin, dass<br />

die erteilte Befreiung keinen Präzedenzfall<br />

schafft. Vielmehr handelt es sich um eine Einzelfallentscheidung,<br />

die aufgrund der Besonderheiten<br />

getroffen worden ist. Insbesondere<br />

beurteilte sich der Fall eines weiteren Gewerbetreibenden<br />

im Gewerbegebiet, der eine Werbeanlage<br />

auf dem Dach des Gebäudes anbringen<br />

wollte, gänzlich anders. <strong>Der</strong> Bauherr dort<br />

konnte zur Planungsänderung bewegt werden.<br />

GOLDACHMARKT<br />

Frisch, frischer,<br />

Tomate<br />

Zuschuss für vhs-Umzug<br />

Im Sommer steht für Volkshochschulleiterin<br />

Monika Häusler ein Umzug ins Haus: Sie wird<br />

mit ihrem Büro vom Rathaus in das ehemalige<br />

Ladengeschäft der Fahrschule Huhn (Rathausplatz)<br />

umziehen. Für die Erstausstattung des<br />

neuen Büros gab’s jetzt einen Zuschuss von 30<br />

Prozent bzw. 1950 Euro.<br />

Denn es fällt einiges an, um das neue Büro einzurichten:<br />

Die Kosten für Büromöbel, Umzug,<br />

Gardinen, EDV und Anschlüsse wurden mit<br />

6.500 Euro beziffert. Teilweise wurden sie –<br />

wegen der Dringlichkeit – bereits angeschafft.<br />

<strong>Der</strong> Rat stimmte einstimmig einer Bezuschussung<br />

(analog den Zuschussricht-linien) zu.<br />

Defizitabrechnung des BRK<br />

Das Bayerische Rote Kreuz, Ortsverband Freising,<br />

hat für das Haushaltsjahr 2011 die Defizitabrechnungen<br />

für die Kindertageseinrichtungen<br />

„Spatzennest“„ Blumenkindergarten“,<br />

“Wolken-schlößchen“, „Meilensteinhaus“ und<br />

„Ecksteinhaus“ vorgelegt. <strong>Der</strong> Rat hat die<br />

Abrechnungen genehmigt und den überplanmäßigen<br />

Ausgaben – insgesamt sind es<br />

knapp 140.000 Euro – zugestimmt.<br />

Defizitübernahme für<br />

Spatzennest: 86.726,60 €<br />

Meilensteinhaus: <strong>13</strong>.730,60 €<br />

Ecksteinhaus: 61.070,67 €<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Rückerstattungen<br />

von BRK an Gemeinde Hallbergmoos<br />

Wolkenschlösschen: 10.052,41 €<br />

Blumenkindergarten: 12.748,93 €<br />

In der Kinderkrippe Spatzennest resultiert das<br />

Defizit (86.726,60 €) im wesentlichen aus der<br />

Nicht-Besetzung von MABP-Plätzen (3 SAP,<br />

1 Platz zur freien Vergabe), den Kauf von<br />

Erstausstattung (ca. 10.000 €) und einer Personalaufstockung<br />

um den geforderten Personalschlüssel<br />

1:9 halten zu können. Insgesamt<br />

wurden Einnahmen in Höhe von 653.358,53<br />

Euro erzielt und Ausgaben in Höhe von<br />

740.094,58 € getätigt. Für die Erstausstattung<br />

wurden in den Haushalt 2011 zusätzlich<br />

50.000 € eingestellt, somit können die Kosten<br />

zum Teil ausgeglichen werden.<br />

Das positive Ergebnis des Blumenkindergarten<br />

ist auf die erhöhten Buchungsstunden und<br />

entsprechenden Mehreinnahmen bei den<br />

Elternbeiträgen zurückzuführen. Ferner konnten<br />

die Personalkosten stabil gehalten werden.<br />

Insgesamt wurden 532.066,53 € an Einnahmen<br />

erzielt und 519.317,60 € an Ausgaben<br />

getätigt. Das Plus in Höhe von 12.748,93<br />

Euro wurde bereits an die Gemeinde Hallbergmoos<br />

überwiesen.<br />

Ein ähnlich gutes Ergebnis kann der Kindergarten<br />

Wolkenschlösschen vorweisen. Durch<br />

die Platzbelegung mit 62 Kindern, ist der Kindergartenbetrieb<br />

insgesamt rentabler, da sich<br />

Synergieeffekte ergeben. Zusätzlich konnten<br />

höhere Elternbeiträge und Fördergelder durch<br />

längere Betreuungszeiten verbucht werden.<br />

Die Personalkosten sind in Relation zu den<br />

Buchungszeiten stabil geblieben. Die Gesamteinnahmen<br />

betrugen 353.630,33 €. Demgegenüber<br />

stehen Gesamtausgaben in Höhe von<br />

343.577,01 €. Die Überzahlung in Höhe von<br />

10.052,41 € wurde bereits an die Gemeinde<br />

Hallbergmoos überwiesen.<br />

Ein Defizit (<strong>13</strong>.730,60 €) ausgewiesen hat<br />

der Kinderhort Meilensteinhaus. Grund:<br />

<strong>Der</strong> Fehlbetrag resultiert aus der Nichtbelegung<br />

von 4 Plätzen, welche sich negativ auf<br />

die Höhe der Elternbeiträge und der Fördergelder<br />

auswirken. Die Gesamteinnahmen<br />

betrugen 665.305,<strong>13</strong> €, die Gesamtausgaben<br />

679.564,60 € (abzgl. Rückerstattung<br />

von 506,95 €).<br />

Ein Minus (61.070,67 €) ausweisen musste<br />

auch der Kinderhort Ecksteinhaus. Grund:<br />

<strong>Der</strong> Defizitbetrag ergibt sich u.a. daraus, dass<br />

der Betrieb des Hortes nur 4 Monate umfasst<br />

und damit die Ausgaben vergleichsweise<br />

wesentlich höher sind als die Einnahmen.<br />

Zusätzliche Kosten sind bei den Personalkosten<br />

entstanden, da Mitarbeiter aus dem Meilensteinhaus<br />

übernommen wurden und für<br />

diese Weihnachtsgeld ausgezahlt wurde. Ferner<br />

sind für die Erstausstattung Kosten in Höhe<br />

von ca. 25.000 € (+ 1.877,93 €, die vorab<br />

bereits mit der Gemeinde Hallbergmoos bar<br />

abgerechnet wurden) angefallen. Die Gesamteinnahmen<br />

betrugen 112.732,30 €. Die<br />

BÜCHERSTUBE<br />

Claudia Stotter • Theresienstraße 60 • 85399 Hallbergmoos<br />

Telefon 0811-9989748 • Fax 0811-9989749<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr. 9 – 12.30 u. 14 – 18 Uhr • Sa 9 – 12 Uhr<br />

Gesamtausgaben schlagen mit 173.797,58 €<br />

zu Buche.<br />

Container für Mittelschule<br />

Wie bereits in der Sitzung am 15. Mai 2012<br />

beschlossen, wurde eine beschränkte Ausschreibung<br />

für die Container-Anlage zur Mittelschulerweiterung<br />

durchgeführt. Die Ausschreibungsunterlagen<br />

wurden an fünf Firmen<br />

versandt. Von 3 Bietern wurde ein Angebot<br />

abgegeben. Das höchste Angebot liegt bei<br />

85.017,02 € brutto, das günstigste Angebot<br />

liegt bei 75.993,40 € brutto. Die Kostenberechnung<br />

beträgt 76.421,80 € brutto. Wegen<br />

der Dringlichkeit wurde der Auftrag bereits an<br />

den günstigsten Bieter, die Firma DBV GmbH<br />

aus Hohenbrunn vergeben. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />

genehmigte das Vorgehen nachträglich und<br />

einstimmig.<br />

Bebauungsplan „Sporthotel<br />

am Sport- und Freizeitpark“<br />

In der bisherigen Planung für das Gesamtkonzept<br />

des Sport- und Freizeitparks ist als weiterer<br />

Bestandteil die Verwirklichung des investiven<br />

Sportbereichs mit Sporthotel, Fitness,<br />

Wellness, Gesundheit am Arbeitsplatz und<br />

ggf. der Verwirklichung einer Mehrzweckhalle<br />

vorgesehen. Um diese Vorhaben realisieren<br />

zu können und einen geeigneten Investor zu<br />

suchen, ist es erforderlich, einen Bebauungsplan<br />

aufzustellen, der entsprechendes Baurecht<br />

verschafft. Das Gebiet ist im rechtswirk-<br />

Unser Angebot für<br />

alle ABC-Schützen:<br />

20% auf eure Bedarfsliste!<br />

20%<br />

Jedes Erstklasskind erhält: eine Schatzkiste<br />

von Lillifee, Pferdefreunde, Capt’n Sharky oder<br />

Dinosaurier.<br />

Gerne stehen wir Ihnen mit Rat und Tat bei der<br />

Zusammenstellung Ihrer Bedarfsliste zur Seite.<br />

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und dank es dir<br />

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Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

samen Flächennutzungsplan als „Sondergebiet<br />

Hotel“ dargestellt.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat beschloss nun einstimmig,<br />

für das Gebiet nördlich des Bürgerparks einen<br />

Bebauungsplan aufzustellen, der die Errichtung<br />

eines Sporthotels, von Anlagen für Fitness,<br />

Wellness, Gesundheit am Arbeitsplatz<br />

und ggf. die Verwirklichung einer Mehrzweckhalle<br />

ermöglicht.<br />

Das Gebiet umfasst die von der Gemeinde<br />

bereits erworbenen Grundstücke der Gemarkung<br />

Hallbergmoos, Fl.-Nrn. 292/2, 293/2,<br />

296, 297, 298 und 300/2 (jeweils teilweise)<br />

und wird wie folgt umgrenzt: Im Osten durch<br />

die Fl.-Nr. 502 (Grabengrundstück), im Süden<br />

durch die Fl.-Nr. 291, im Westen durch die<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (18.7.)<br />

ist Mittwoch, 11. Juli, 17 Uhr.<br />

www.hallberger.de<br />

<strong>Der</strong> erste Heimrauchmelder, der Wärme- und<br />

Streulichtmessung in einem Gerät vereint.<br />

Informationen erhalten Sie bei Elektro Henning.<br />

Ludwigstraße 3 • 85399 Hallbergmoos<br />

Telefon 0811/5531-0 • www.elektro-henning.de<br />

www.facebook.com/elektrohenning<br />

Pappelallee sowie im Norden durch die<br />

Predazzoallee.<br />

Bebauungsplan Nr. 60<br />

(Schwaig Süd III) –<br />

Gemeinde Oberding<br />

Keine Einwände wurden vom Gemeinderat<br />

gegen den o.g. Plan der Gemeinde Oberding<br />

vorgebracht. Die Nachbarkommune hat den<br />

Aufstellungsbeschluss neu gefasst, weil der<br />

erste Aufstellungsbeschluss einige Jahre<br />

zurück liegt, das geplante Mischgebiet nun<br />

nicht mehr realisiert werden soll und die Pla-<br />

nungen für dieses Baugebiet erst jetzt konkret<br />

weiter verfolgt werden.<br />

Das Baugebiet ist als Allgemeines Wohngebiet<br />

(WA) gemäß § 4 Baunutzungsverordnung<br />

(BauNVO) festgesetzt. Die nach § 4<br />

Abs. 3 ausnahmsweise zulässigen Nutzungen<br />

sind ausgeschlossen. Im Baugebiet ist die Realisierung<br />

von 5 Doppelhäusern, 12 Einzelhäusern<br />

und einem Mehrfamilienhaus vorgesehen.<br />

Das geplante Baugebiet liegt im Süden<br />

von Schwaig, westlich der Kreisstraße ED 5.<br />

Es umfasst eine Fläche von ca. 1,6 Hektar.<br />

(eoe)


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Politischer Frühschoppen der SPD mit MdB Ewald Schurer:<br />

Die „große” Politik im Fokus<br />

<strong>Der</strong> Termin der Veranstaltung – der 17. Juni –<br />

war in vielerlei Hinsicht „historisch“: <strong>Der</strong><br />

Volksaufstand in der DDR anno 1953, die<br />

Wahlen in Griechenland und das – erfolgreiche<br />

– Bürgerbegehren gegen die dritte<br />

Startbahn wird man, so SPD-Konrad Friedrich,<br />

in den Geschichtsbüchern vermerken.<br />

Für „die Roten“ aus Hallbergmoos und<br />

Goldach war dieser Tag darüber hinaus mit<br />

einem Informationsaustausch mit dem Bundestagsabgeordneten<br />

Ewald Schurer verbunden.<br />

Gut ein Dutzend Genossen hatten sich im<br />

„Stockers“ eingefunden, um mit dem MdB<br />

über die politische Großwetterlage zu sprechen.<br />

Ein großes Thema dabei: Die Zukunft<br />

des Euro. Schurer bekannte sich vorbehaltlos<br />

zum „Euro“, weil dessen Erhalt für die Exportnation<br />

Deutschland unabdingbar sei und sein<br />

Scheitern „den größten volkswirtschaftlichen<br />

Schaden“ verursachen würde. Damit der<br />

Euro nicht „platzt“, ist es laut Schurer wichtig<br />

gegebenenfalls auch über die angeschlagenen<br />

Nationen Italien und Spanien den Rettungsschirm<br />

zu spannen. „Experten sind sich<br />

einig, dass der ökonomische Schaden beim<br />

Scheitern des Euros um eine Vielfaches<br />

größer wäre als die Rettungskosten.“ Wachstumsimpulse<br />

seien, so Schurer, notwendig,<br />

um das am Scheitelpunkt angelangte<br />

Währungssystem zu retten.<br />

Ganz im Sinne Schurers ist der Münchner<br />

Bürgerentscheid zur 3. Piste ausgegangen. In<br />

diesem Zusammenhang plauderte der MdB<br />

ein bisschen aus dem „Nähkästchen“: In<br />

internen Gesprächen habe man den Münchner<br />

Oberbürgermeister Christian Ude, Startbahnbefürworter<br />

und Spitzenkandidat für die<br />

Landtagswahlen 20<strong>13</strong>, ins Gewissen geredet<br />

– und zu mehr Zurückhaltung in der öffentlichen<br />

Diskussion um die dritte Start- und Landebahn<br />

bewegen können. Denn wie viele<br />

Genossen vor Ort teilt Schurer die Haltung<br />

der Startbahngegner: Etliche angeschlagene<br />

Airlines, CO 2-Emissionshandel, steigende<br />

Kerosin-Preise und der wirtschaftlich sinnvollere<br />

Einsatz von großen Maschinen ließen<br />

nur ein Fazit zu: „Eine Explosion von Flugbewegungen<br />

wird’s nicht geben.“<br />

Als große Herausforderung – aber auch<br />

Chance – für die Zukunft nannte Schurer den<br />

Pflegesektor: Er prophezeite eine „dramatische<br />

Zunahme“ der Intensivpflege und sprach<br />

sich in diesem Zusammenhang für eine<br />

„Bürgerversicherung“ aus. Eine moderate<br />

§<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

HACK & BERNAU<br />

Theresienstraße 73 · 85399 Hallbergmoos<br />

Tel. 0811/9989 551 · Fax 0811/9989552<br />

www.ra-hackundbernau.de<br />

Zum Polit-Talk traf sich MdB Ewald Schurer (links) mit den Hallbergmooser Genossen,<br />

darunter Konrad Friedrich (Mitte) und Heinz Bergmeier (rechts).<br />

Erhöhung der Pflegeversicherung „im Nullkomma-Bereich“<br />

würde die Pflegekassen mit<br />

etwa sechs Milliarden Euro stärken. Mit diesen<br />

Mitteln könne qualifizierte Pflege und<br />

angemessenere Entlohnung der Pflegekräfte<br />

in der volkswirtschaftlich nicht zu unterschätzenden<br />

Wachstumsbranche gewährleistet<br />

werden. (Text/Foto: eoe)<br />

Pressemitteilung der Bürgerinitiative Fluglärm (BIF):<br />

3. Start- und Landebahn<br />

Da die Hallbergmooser Bürger beim Bürgerentscheid<br />

nicht abstimmen durften, hat die<br />

BIF als „moralische Unterstützung“ am 16.<br />

Juni Unterschriften gegen die dritte Startbahn<br />

gesammelt. Sammelorte waren vor Tengelmann,<br />

Goldachmarkt und Bäckerei Schröppl.<br />

Die BIF-Mitglieder und Unterstützer haben in<br />

gut 2 Stunden 168 Unterschriften unter die<br />

Petition gegen die 3. Bahn gesammelt.<br />

Außerdem konnten die Aktiven viele positive<br />

Gespräche führen. In der Woche vor dem<br />

Bürgerentscheid haben unsere Unterstützer<br />

aus Hallbergmoos in der Münchner Innenstadt<br />

700 Handzettel gegen die dritte Bahn<br />

verteilt.<br />

<strong>Der</strong> positive Ausgang des Bürgerentscheids<br />

war für die BIF der Höhepunkt eines Abwehrkampfs,<br />

der zehn Jahre gedauert hat. Im Jahr<br />

2002 begann es mit dem Widerstand gegen<br />

die Ausweisung einer Vorrangfläche für den<br />

Flughafen im Landesentwicklungsprogramm<br />

(LEP). Es war sofort klar, dass damit in der<br />

Landesplanung eine Fläche für eine 3. Bahn<br />

reserviert werden sollte, auch wenn die<br />

Staatsregierung dies damals kategorisch<br />

bestritt. Am 17. Juni wurde der Bau genau in<br />

dieser Fläche verhindert.<br />

Das Thema 3. Bahn wird die BIF auch in den<br />

nächsten Jahren intensiv beschäftigen. Ab<br />

sofort geht es darum dafür zu sorgen, das der<br />

Bürgerentscheid respektiert und nicht von der<br />

Landespolitik ausgehebelt wird. Außerdem<br />

beabsichtigt die FMG, den Planfeststellungsbeschluss<br />

vor Gericht durchzusetzen. Bei<br />

einem positiven Ergebnis hätte die Flughafengesellschaft<br />

auf Vorrat eine Baugenehmigung<br />

für die zusätzliche Bahn, die dann 15 Jahre<br />

gültig wäre.<br />

Parallel wird das Thema Nachtflug die BIF<br />

bald wieder beschäftigen. Die EU hat eine<br />

Verordnung in Vorbereitung, die es den Mitgliedsländern<br />

weitgehend verbieten soll,<br />

Nachtflugbeschränkungen zur Lärmreduzierung<br />

zu erlassen. Die Luftverkehrslobby hat<br />

dafür gesorgt, dass gemäß dem EU-Entwurf<br />

(sinngemäßes Zitat) Betriebszeitbeschränkungen<br />

zum Schutz der Bevölkerung vor<br />

Fluglärm aufgehoben werden müssen, wenn<br />

sie den Wettbewerb beeinträchtigen und dass<br />

bei allen Lärmminderungsmaßnahmen und<br />

Betriebszeitbeschränkungen primär die<br />

Kosteneffizienz zu berücksichtigen ist.<br />

<strong>Der</strong> BIF werden die Aufgaben in den nächsten<br />

Jahren nicht ausgehen.<br />

Jürgen Steiner<br />

Bürgerinitiative Fluglärm Hallberg.-Goldach


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

Freie Wähler:<br />

Neuer Kies für Sitzstufen am Weiher<br />

Die Sitzstufen am Landschaftsweiher mit den<br />

vielen Kieselsteinen werden von Jung und Alt<br />

begeistert angenommen. Bedingt durch die<br />

leichte Hanglage wurden mit der Zeit viele<br />

der Kieselsteine abgetragen und finden sich<br />

zum Teil nunmehr im Weiher wieder. Deshalb<br />

war es ein Jahr nach dem Bau der Sitzstufen<br />

an der Zeit, das Gelände mit einer Pflegmaßnahme<br />

zu „sanieren“.<br />

Die Freien Wähler Hallbergmoos-Goldach<br />

haben für den Landschaftsweiher die Patenschaft<br />

übernommen, so dass der Vorstand in<br />

einer „Feierabendaktion“ gerne bereit war,<br />

das ganze Areal mit reichlich Kies aufzufüllen.<br />

Daneben wurden auch drei Grünpflanzen<br />

eingesetzt und die Hecke am Ufer des<br />

Landschaftsweihers „zurechtgestutzt“.<br />

Nach getaner Arbeit wurde gemeinsam auf<br />

das Werk angestoßen. (gra)<br />

Infoabend zum neuen Schulmodell „9 plus 2”:<br />

Mehr Zeit für Entwicklung<br />

Zu einem Informationsabend über das neue<br />

Mittelschulmodell „9 plus 2“, das zum Schuljahresbeginn<br />

2012/20<strong>13</strong> startet, hatte die<br />

Schulleitung unlängst eingeladen. Gut 35<br />

Eltern und Schüler kamen in die Schulaula am<br />

Utzschneiderweg, um sich über diesen neuen<br />

Weg zur mittleren Reife zu informieren.<br />

15 Voranmeldungen liegen Schulleiterin<br />

Marion Bauer bereits vor. Aussagekräftigere<br />

Zahlen wird es freilich erst im August geben –<br />

wenn die Schüler ihren „Quali“ in der Tasche<br />

haben. <strong>Der</strong> Abschluss berechtigt, wie Schulleiterin<br />

Marion Bauer erläuterte, ohne Notenhürde<br />

zur Teilnahme am „9 plus 2“-Modell.<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister äußerte sich<br />

zufrieden darüber, dass die Regierung von<br />

Oberbayern das Projekt genehmigt hat.<br />

Damit führe, so der Bürgermeister, im Kooperationsgebiet<br />

der Gemeinden Eching (Realschule),<br />

Neufahrn (M-Zug) und Hallbergmoos,<br />

nun ein „dritter Weg“ zum mittleren<br />

Schulabschluss.<br />

Schulamtsdirektorin Irmintraud Wienerl freute<br />

sich mit den Hallbergmooser Verantwortlichen<br />

über die Genehmigung: „9 plus 2“ sei,<br />

so Wienerl, ein „gutes Modell“ mit typischen<br />

Mittelschulelementen wie Klasslehrerprinzip<br />

und Berufsorientierung. Tatsächlich sind die<br />

Abschlussprüfungen, so die Rektorin, von<br />

M-Zug und „9 plus 2“-Modell identisch.<br />

Allerdings bekommen die Schüler in Hallbergmoos<br />

nach Bauers Worten „mehr Zeit<br />

zur Entwicklung“: In zwei Schuljahren (10.<br />

und 11. Klasse) kann – nach dem Quali oder<br />

mit einem vergleichbaren Zeugnis – die mittlere<br />

Reife erworben werden. Im ersten Halbjahr<br />

der 10. Klasse wird das Wissen der<br />

9. Klasse vertieft und erweitert, erläuterte<br />

Schulleiterin Marion Bauer und Konrektor Thomas Dittmeyer erläuterten die Grundzüge<br />

des „9 plus 2“-Modells an der Mittelschule.<br />

Konrektor Thomas Dittmeyer den Lehrplan.<br />

<strong>Der</strong> Stoff der zehnten Klasse wird auf die folgenden<br />

anderthalb Jahre verteilt. Die Stärken<br />

des „9 plus 2“-Modells liegen, so Dittmeyer,<br />

im Klassleiterprinzip, der Berufsorientierung<br />

– mit zwei- bzw. drei wöchigen<br />

Betriebspraktika – und der individuellen Förderung<br />

mit einer starken Gewichtung von<br />

Übungs- und Intensivierungsstunden. Zusätzlich<br />

gibt’s ein Fach „kaufmännische Grundbildung“,<br />

das den Zugang zur Berufswelt nachhaltiger<br />

öffnet. Darüber hinaus gibt es<br />

zusätzliche Förderstunden, die von der<br />

Gemeinde finanziert werden – ebenso wie<br />

die Kosten des Schulwegs. Soll heißen: Für<br />

Schülerinnen und Schüler aus Hallbergmoos,<br />

Neufahrn und Eching übernimmt die<br />

Gemeinde Hallbergmoos die Kosten der<br />

Schülerbeförderung vollständig.<br />

Was die Schülerzahlen angeht, gab sich<br />

Marion Bauer optimistisch: Die maximale<br />

Klassenstärke soll 25 nicht überschreiten.<br />

Sollten es mehr Interessenten sein, wird<br />

voraussichtlich nach dem Zeitpunkt der<br />

Anmeldung entschieden. Voranmeldungen<br />

nimmt die Mittelschule ab sofort entgegen<br />

(Tel. 0811/54186-200 oder volksschule@<br />

hallbergmoos.org). (Text / Foto: eoe)


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

4-Brücken-Lauf des Jugendwerk Birkeneck:<br />

Mit Verschnaufpause zum Streckenrekord<br />

Es hat wohl etwas mit einem Gesetz der Serien<br />

zu tun: Regelmäßig, wenn der Startschuss<br />

für den 4-Brücken-Lauf des Jugendwerks<br />

Birkeneck fällt, klettert das Thermometer auf<br />

Temperaturen um die 30 Grad. Trotz alledem<br />

wurde ein neuer Strecken-Rekord aufgestellt:<br />

In einer Zeit von 20 Minuten und 14 Sekunden<br />

rannte ein schweißnasser, überglücklicher<br />

Abdi Hakim Ali Isse (Haus Chevalier)<br />

über die Ziellinie.<br />

Insgesamt 5,6 Kilometer hatten die 69 Starter<br />

zu bewältigen. Die Strecke führte entlang des<br />

Flughafenzauns, wo – wie der Name schon<br />

sagt – auch vier Brücken zu überqueren<br />

waren. Gruppenleiter Josef Schechner, Pamela<br />

Eichinger (Betreutes Wohnen) und Lehrer<br />

Roland Schneider hatte auch in diesem Jahr<br />

die Regie über Startliste, Wasservorräte und<br />

Zeitnehmung. Nach dem Sieger, der kurz vor<br />

der Ziellinie noch eine kleine Verschnaufpause<br />

einlegte, erreichte als Zweiter Muniir<br />

Hassan (Haus Chevalier) in einer Zeit von<br />

21:32 Minuten das Ziel. Seriensieger Isa<br />

Mohammadi – er gewann 2010 und 2011 –<br />

konnte seinen Titel nicht verteidigen, sicherte<br />

sich aber den dritten Stockerlplatz (22:42). Als<br />

schnellster der 17 gestarteten Erwachsenen<br />

erreichte Martin Wallner das Ziel. Ein Riesenkompliment<br />

für den schweißtreibenden Kraftakt<br />

gebührt letztlich allen Teilnehmern, die es<br />

ins Ziel schafften. Als Anerkennung gab’s für<br />

alle Finisher T-Shirts, Medaillen und Urkunden.<br />

Neu ins Programm aufgenommen haben die<br />

Verantwortlichen die anschließende Finisher-<br />

Party mit großer Tombola, die dank großzügiger<br />

Sponsoren (Flughafen München<br />

GmbH, Sparkasse Freising, Elektro Funk,<br />

K & F Getränkefachhandel, Molkerei<br />

Weihenstephan, OMV-Tankstelle Hallbergmoos)<br />

mit MP 4 Playern, Badminton Sets,<br />

Fußbällen, Gutscheinen und als Hauptgewinn<br />

einer MP 3 Micro Stereo Anlage bestückt<br />

war. (Text / Foto: eoe)<br />

Auf die Plätze, fertig, los! 69 Läufer waren bei hochsommerlichen Temperaturen am Start<br />

des 4-Brücken-Laufs.<br />

In Rekordzeit (20:14 min.) überquerte Sieger<br />

Abdi Hakim Ali Isse nach 5,6 Kilometern<br />

die Ziellinie.<br />

NH München Airport<br />

Lohstrasse 21<br />

85445 Schwaig/Oberding<br />

Tel. +49.8122.9670 | Fax: +49.8122.967100<br />

nhmuenchenairport@nh-hotels.com<br />

Als Zweitplatzierter kam Muniir Hassan ins<br />

Ziel.


Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />

NEUSTARTS<br />

Ab 2. Juli:<br />

ICE AGE 4 in 3D<br />

Fortsetzung der beliebten Animationsreihe über die Eiszeit-<br />

Kumpels Mammut, Säbelzahntiger und Faultier: Manny, Diego<br />

und Sid staunen nicht schlecht, als ihr Kontinent vom Festland<br />

abbricht und führungslos über die Weltmeere treibt. Sie retten<br />

sich auf einen Eisberg, den sie als Schiff nutzen und steuern<br />

einer ungewissen Zukunft entgegen. Unterwegs gilt es allerhand<br />

Abenteuer zu bestehen: Sie treffen auf ihnen unbekannte<br />

Meereswesen und müssen auf dem Weg in die neue Welt den<br />

Kampf gegen Piraten aufnehmen.<br />

Ab 12. Juli:<br />

FAST VERHEIRATET<br />

Schon nach einem<br />

Jahr macht Gourmetkoch<br />

Tom Studentin<br />

Violet einen<br />

Heiratsantrag und<br />

alles scheint perfekt:<br />

Er steht kurz<br />

vor einer Beförderung<br />

als Chefkoch<br />

und sie arbeitet hart an ihrer Akademiker-Laufbahn. Als Violet<br />

jedoch keinen Job in San Francisco bekommt, bleibt den beiden<br />

nichts anderes übrig, als vorübergehend ins verregnete<br />

Michigan zu ziehen. Nur kurzfristig versteht sich. Doch damit<br />

verzögert sich ihre Hochzeit und fünf Jahre später sind sie<br />

immer noch nicht verheiratet…<br />

Als Ladies First Preview schon am Mittwoch, 11. Juli, 20:00<br />

Uhr! Mit einem Gläschen Jules Mumm Rosé für alle Ladies!<br />

SONDERAKTIONEN<br />

FILM-CAFÉ: Wir kaufen einen Zoo<br />

Jeden zweiten Montag im Monat präsentiert das Kino einen ausgewählten<br />

Film für den reiferen Geschmack. Im Eintrittspreis<br />

von 6,– EUR pro Person sind Kaffee und Kuchen für den perfekten<br />

Filmnachmittag schon inklusive! Diesmal zeigen wir Heitere<br />

und gefühlvolle Bestsellerverfilmung „Wir kaufen einen Zoo“ mit<br />

Matt Damon und Scarlett Johansson!<br />

Nach dem Tod seiner Frau wagt Benjamin Mee zusammen mit<br />

seinen zwei Kindern einen Neuanfang: Sie beziehen einen<br />

heruntergekommenen Tierpark samt Tiere. So wird er Zoodirektor<br />

seines eigenen Zoos. Doch ohne Vorkenntnisse ist es nicht<br />

einfach, die exotischen Bewohner richtig zu versorgen und<br />

außerdem muss er schnellstmöglich wiedereröffnen, um nicht<br />

Pleite zu gehen. Unterstützung findet er in der charismatischen<br />

Tierpflegerin Kelly, die mit ihrem kleinen Team alle<br />

Register zieht, um den Zoo zu retten…<br />

Montag, 9. Juli, Kaffee & Kuchen ab 15:00 Uhr, Filmstart<br />

um ca. 15:30 Uhr<br />

SNEAK PREVIEW:<br />

Am Montag, 9. und 16. Juli, präsentiert das CINEPLEX<br />

Neufahrn wieder jeweils einen Überraschungsfilm. Bei der<br />

Sneak Preview wird ein topaktueller Überraschungsfilm noch<br />

vor dem offiziellen Bundesstart gezeigt. Mit Verlosung von<br />

Postern und allerlei hübschem Film-Merchandising.<br />

VERANSTALTUNGSREIHE IM CAMERA KINO<br />

FREISING<br />

Filmklassiker aus 100 Jahren<br />

Immer am 3. Freitag im Monat um 19:30 Uhr, 8 Euro auf allen<br />

Plätzen & ein Glas Sekt!<br />

Seit 100 Jahren macht die Familie Fläxl Kino in Freising. Dieses<br />

Jubiläum feiert das Camera Kino Freising mit einer Klassiker-Filmreihe.<br />

„100 Jahre Fläxl-Kino“ zeigt Perlen aus der Geschichte<br />

des Kinos. Jede der zwölf Vorstellungen beginnt mit<br />

einer Einführung, in der das Besondere, die Bedeutung und<br />

das Fortwirken der Filme erklärt wird. Die nächste Vorstellung<br />

findet am Freitag, 20. Juli, 19:30 Uhr mit dem New-<br />

Hollywood-Klassiker „Bonnie und Clyde“ aus dem Jahre<br />

1967 statt. Die komplette Filmreihe finden Sie unter<br />

www.cineplex.de/freising.<br />

CINEPLEX NEUFAHRN<br />

Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn • A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />

Reservierungs-Hotline: 08165-945 980 www.cineplex.de


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Sinnflut-Festival vom 27.7. bis 5.8.2012 in Erding:<br />

Erdinger Volksfestplatz verwandelt sich<br />

zum Schmelztiegel der Kulturen<br />

Vom 27.7. bis 5.8.12 verwandelt sich der<br />

Erdinger Volksfestplatz wieder in einen<br />

Schmelztiegel der Kulturen – in eine Parallelwelt<br />

zum alltäglichen Leben, in einen Garten<br />

der Entschleunigung und des Müßiggangs.<br />

Dolce Vita in Erding.<br />

Ein lebendiges Beispiel für ein harmonisches<br />

Miteinander verschiedener Kulturen und<br />

unterschiedlichster Kunstrichtungen: Ein<br />

Markt der Sinne, Livemusik, Filme, Tanz, Bildhauer,<br />

Akrobatik, Biergärten, Kunsthandwerk,<br />

Köstlichkeiten von Nah und Fern, der<br />

Tummelplatz für Groß, Klein, Alt und Jung!<br />

Die Sinnflut-Arena<br />

(Eissporthalle)<br />

Die Sinnflut-Arena ist der Veranstaltungsort<br />

fur die Haupt-Acts des Festivals. Auch dieses<br />

Jahr gibt es zwei sehenswerte Eintrittsveranstaltungen<br />

– Künstler, wie sie unterschiedlicher<br />

nicht sein können:<br />

Dienstag 31.7.: Da Huawa da Meier und I<br />

(bayerisches Musikkabarett)<br />

Trompeten stechen, Dudelsäcke dröhnen und<br />

Schläge auf die Große Trommel lassen den<br />

Bretterboden vibrieren, auf dem das wildeste<br />

bayerische Musiktrio steht: Da Huawa, da<br />

Meier und I, das unschlagbare Dreigestirn<br />

aus dem niederbayerischoberpfälzischen<br />

Musikkabarett-Biotop. Jeder ein Unikat und<br />

gleichwohl auch ein Unikum.<br />

Freitag 3.8.: H-Blockx (Rock/Crossover),<br />

in Kooperation mit Rockantenne<br />

Einer ganzen Generation haben sich die<br />

Crossover-Hymnen der H-Blockx ins popkulturelle<br />

Gedächtnis gebrannt.<br />

Die Münsteraner sind die erfolgreichste<br />

heimische Crossoverband der 90er, mit „Risin’<br />

High” haben sie einen immergrünen Klassiker<br />

geschrieben, der unverrückbar Teil dieser<br />

Pop-Dekade ist. Ihr Groove bewegt die Massen<br />

bis heute. Allein fünfmal spielte der Vierer<br />

bei „Rock am Ring” und versetzte zehntausende<br />

Festivalbesucher in Partystimmung.<br />

In ein Festival-Gelände verwandelt sich der Erdinger Volksfestplatz vom 27. Juli bis<br />

5. August.<br />

Die Vorgruppe Toys get Lost wird mit ihrem<br />

NuRock die Besucher aufs Beste einstimmen.<br />

Umsonst und Draußen:<br />

<strong>Der</strong> Markt auf Sinnflut:<br />

Etwa 70 Marktstände schaffen ein einzigartiges<br />

Flair. Handwerk und Kulinarisches,<br />

Bazargefühl, und gemütliches Bummeln –<br />

Augen, Ohren, Nase und der Tastsinn, alle<br />

kommen voll auf ihre Kosten und dazu noch<br />

jede Menge Kurzweil. Ob der bayerische<br />

Holzweg auf dem Kunstrasen oder die<br />

Nach(t)schau beim Sandhaufen – der Markt<br />

ist ein Tummelplatz für Abenteurer und Entdecker.<br />

Musicworldbühne und Raiffeisenbühne:<br />

Livemusik aller Stilrichtungen: Bekanntes,<br />

Neues, Experimentelles – regionale und über-<br />

G O L D A C H<br />

APOTHEKER A. WAIZENEGGER<br />

Hauptstraße 66 · 85399 Hallbergmoos<br />

Tel. (08 11) 98600 · Fax (08 11) 98601<br />

E-Mail: mail@apotheke-am-bach.de<br />

Homepage: www.apotheke-am-bach.de<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 00 – 19 00 Uhr<br />

Sa 8 00 – <strong>13</strong> 00 Uhr<br />

regionale Künstler geben sich die Ehre und<br />

ermöglichen einen Blick über den Tellerrand<br />

hinaus.<br />

Wie schon die Jahre zuvor wird das Außenbühnen-Musikprogramm<br />

vom Gewinner des<br />

Sinnflut-Band-Battles eröffnet. Dieses Jahr ist<br />

es die niederbayerische Indierockband „The<br />

Mounara“, die euphorisch und energiegeladen<br />

das musikalische Erbgut Niederbayerns<br />

auf hohem Niveau zu neuem Lichte führen<br />

will. Wem die rockigen Töne zu laut sind,<br />

dem zeigt „Bartls Most“ was bayerischer Blues<br />

ist oder die „Giftmischer“ brauen ihm<br />

betörenden Folk. Jazziges gibts mit der<br />

„Schneider Combo“ oder „Fuel Ramon“,<br />

während „Annie & the Dusty Boots“ Countrystaub<br />

aufwühlen, den die „Dinosaur<br />

Truckers“ mit ihrem Speedfolk kraftvoll verwe-<br />

Unser Bestes für MUTTER + KIND<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr<br />

Baby-Mess- und Wiegetag<br />

und Mütterberatung<br />

Unsere examinierte Kinderkrankenschwester berät<br />

Sie über Ernährung und Pflege Ihres Kindes<br />

❍ Verleih von Babywaagen, Milchpumpen<br />

und Inhaliergeräten<br />

❍ Durchgehende Öffnungszeiten<br />

❍ Botendienst: Sie können über<br />

Telefon, Fax oder Homepage<br />

bestellen.<br />

Wir liefern auf Wunsch<br />

zu Ihnen nach Hause.<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

hen. „Isarrider“ reizen das Zwerchfell mit<br />

ihrem Funpop, derweil zwingt „Kim Azas“<br />

samt Freunden mit afrikanischem Reggae die<br />

Zuhörer zum mitwippen und die „Rockagillys“<br />

geben guten alten Rock’n’Roll zum<br />

Besten. „Donnerbalkan“ lässt uns den Sliwowitz<br />

und die feurige Paprika erahnen und<br />

„Palo Santo“ zeigt mit seiner Salsaband, zu<br />

welcher Musik nachts in Südamerika getanzt<br />

wird. Kurz: Livemusik-Liebhaber kommen in<br />

den zehn Tagen des Festivals bei über 60<br />

Bands voll auf ihre Kosten.<br />

Wer nicht nur zuhören mag, der findet abends<br />

im Tanzgarten einen Tanzboden vor, der nur<br />

darauf wartet, beansprucht zu werden.<br />

<strong>Der</strong> Tanzgarten:<br />

Ort der Bewegung, der Poesie und der entspannten<br />

Unterhaltung: Nachmittags zeigen<br />

Tanzgruppen ihr Können, abends gibt’s musikalische<br />

Schmankerl und nachts bitten DJs<br />

zum Tanz. Vom Showtanz verschiedenster<br />

bayerischer Tanzgruppen bis hin zu indischem<br />

Bollywood-Tanz, Breakdance, Ballett<br />

oder Square Dance – hier zeigen sich die<br />

vielseitigen Bewegungsmöglichkeiten.<br />

<strong>Der</strong> Marktplatz:<br />

Theater trifft auf Comedy, auf Akrobatik, auf<br />

Feuer und atemberaubende Körperbeherrschung.<br />

Eine Spielwiese, die Platz bietet für Improvisation<br />

und Installationen, aber auch für<br />

Genuss ohne Gedankenschwere.<br />

KONZERTKARTEN<br />

zu gewinnen<br />

<strong>Der</strong> HALLBERGER verlost<br />

für seine Leser<br />

4 Sinnflut-Konzertkarten<br />

für „H-BLOCKX” am 3.8.12<br />

Gewinnspielfrage:<br />

Das Sinnflut Festival in Erding findet<br />

vom 27.7. bis 5.8. auf dem ??-Platz<br />

statt.<br />

Unter allen richtigen Einsendungen (per<br />

Post, Telefax 08761-72 90 541 oder<br />

E-Mail: info@haasverlag.de) verlosen wir<br />

4 Eintrittskarten.<br />

Bitte Name, Adresse und Telefon angeben.<br />

Einsendeschluss ist Freitag,<br />

<strong>13</strong>.7.2012.<br />

<strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mindest-Teilnehmeralter ist 18 Jahre.<br />

„Da Huawa da Meier und I” – das wildeste<br />

bayerische Musiktrio gastiert auf dem<br />

Sinnflut-Festival.<br />

Ob es die Hebefiguren des „Duo Tipp“ mit<br />

ihrer Sichtweise auf den Büroalltag sind, oder<br />

die Tangoversion der Luftakrobatinnen der<br />

schweizer Artistengruppe „Art en Air“ – es<br />

gibt was zum Schauen!<br />

So auch bei der Nach(t)schau, eine Neuerung<br />

und Bereicherung für das Festival:<br />

Nelson Berger und Dominik Klatte zeigen<br />

Kurzfilme verschiedener internationaler Filmemacher,<br />

spät abends am Sandhaufen,<br />

wenn die kleinen Besucher das Graben und<br />

Buddeln beendet haben und seelig zu Hause<br />

im Bett vor sich hin träumen. Zuvor gab es ja<br />

auch viel Aufregendes zu erleben: Die<br />

Schatzsuche der Raiffeisenbank Erding beim<br />

Sandhaufen, die vielen Kindertanzgruppen<br />

im Tanzgarten, oder die Motorsägen der<br />

Baumstammbildhauer. Oder einfach nur ein<br />

Eis in der Sonne.<br />

Die Sinnflut-Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 16 – 1Uhr, Sa 15 – 1Uhr,<br />

So 12 – 1Uhr.<br />

Karten für „Da Huawa und da Meier und I”<br />

sowie für „H-Blockx” gibts bei folgenden<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

– MusicWorld Erding (Tel. 08122-84081)<br />

– Reisebüro Hagl, Dorfen<br />

(Tel. 08081-954378)<br />

– RT-Reisecenter, Markt Schwaben<br />

(Tel. 08121-93360)<br />

– Haas Lotterie & mehr (Tel. 08083-908929)<br />

– im Sinnflut Onlineshop unter<br />

www.sinnflut.biz und bundesweit über den<br />

H-Blockx sorgt am 3. August für heisse<br />

Stimmung in der Sinnflut-Arena.<br />

Ticketservice München Ticket www.muenchenticket.de<br />

Weitere Informationen zum Festivalprogramm<br />

unter www.sinnflut.biz und<br />

www.sinnflut-blog.de (gra)<br />

Kostenloser Aufkleber:<br />

„<strong>Hallberger</strong> erwünscht“<br />

Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit dem<br />

Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“ versehen<br />

haben, wird dort auch der <strong>Hallberger</strong> nicht<br />

mehr eingeworfen.<br />

Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen Zeitungen<br />

den HALLBERGER auch künftig gerne<br />

erhalten und lesen möchte, dem schicken wir<br />

gerne einen Aufkleber „HALLBERGER erwünscht,<br />

bitte einwerfen“ zu. Wer diesen kostenlosen<br />

Aufkleber für seinen Briefkasten haben<br />

möchte, wendet sich bitte an E-Mail info@<br />

haasverlag.de oder Tel. 08761-72 90 540.


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

Tag der offenen Tür bei der FFW Hallbergmoos:<br />

Heisse Flammen sorgen für<br />

brennendes Interesse<br />

Zu einem „Tag der offenen Tür” hatte die Freiwillige<br />

Feuerwehr Hallbergmoos eingeladen.<br />

Petrus meinte es gut mit den Floriansjüngern<br />

und bescherte reichlich Sonnenschein.<br />

Mit zahlreichen Attraktionen lockte die Feuerwehr<br />

zumeist Familien mit Nachwuchs.<br />

Dieser tobte sich in der Hüpfburg aus, genoss<br />

Fahrten im Feuerwehrauto und durfte sich<br />

sogar als Feuerwehrmann an der Wasserspritze<br />

betätigen. Aber auch lehrreiches und<br />

informatives gab es rund um das Feuer. So<br />

wurden die verschiedenen Feuerlöscher<br />

erklärt und deren Wirkungsweise demonstriert.<br />

Und ob jung oder alt, jeder, der wollte<br />

durfte Flammen mit dem Feuerlöscher<br />

ersticken. Dabei wurde es zum Teil so heiß,<br />

dass auch das Absperrungsband leicht<br />

wegschmolz und man schnell ein neues<br />

anbrachte.<br />

Für das leibliche Wohl hatte man im Feuerwehrhaus<br />

zahlreiche Stände errichtet an<br />

Ein Jungentraum: Ein Platz im Feuerwehrauto,<br />

wie Dominik hier es zeigt.<br />

Ihre Geschicklichkeit konnten die Feuerwehrler<br />

beim Bierkastenkraxeln unter<br />

Beweis stellen.<br />

denen es Würstl, Steaks, Kuchen, Getränke<br />

und Eis gab. Zum Niederlassen und<br />

Genießen gab es in der schattigen Halle<br />

reichlich Platz und auch Bürgermeister Stallmeister<br />

ließ sich dort nieder um mit Hallbergmooser<br />

Bürgern gemütlich zu plauschen.<br />

Auf großes Interesse bei Vätern und Buben<br />

Stolz präsentierte sich Andre Junker mit einem Teil der neuen 15 Jungfeuerwehrlern.<br />

Auf brennendes Interesse stieß bei den Jugendlichen das löschen der Flammen.<br />

<strong>Der</strong> Umgang mit der Spritze ist nicht so einfach<br />

und sorgte für viel Spaß.<br />

trafen auch die Werkzeuge der Feuerwehr,<br />

die man nicht nur erklärt bekam, sondern<br />

auch mal ausprobieren konnte.<br />

Hoch hinaus ging es auch beim Bierkästen<br />

stapeln, hier demonstrierten einige Feuerwehrler<br />

ihre Geschicklichkeit.<br />

(Text/Fotos: cob)<br />

Für das leibliche Wohl war im Feuerwehrhaus<br />

gesorgt.


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn eG:<br />

„Sicherheit vor möglicher Rendite”<br />

Vorstand Adolf Merkl informierte über das<br />

Geschäftsjahr 2011.<br />

Rund 70 Gäste verfolgten am Mittwoch, 20.<br />

Juni die Vertreterversammlung der Raiffeisenbank<br />

im Hotel-Gasthof Maisberger.<br />

Rainer Schneider, Bürgermeister von Neufahrn<br />

und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Raiffeisenbank führte durch den<br />

Abend und begrüßte Gäste und Ehrengäste.<br />

Raiba-Vorstandsvorsitzender Adolf Merkl<br />

bilanzierte das Geschäftsjahr 2011. Nach<br />

einigen Aussagen zur wirtschaftlichen Situation<br />

Deutschlands und der Eurokrise berichtete<br />

er über die Geschäftssituation der bayrischen<br />

Volks-und Raiffeisenbanken, die zum<br />

dritten Mal in Folge auf ein erfreuliches<br />

Geschäftsjahr zurückblicken konnten. Spürbar<br />

sei, so Merkl, dass die Anleger vor allem<br />

<strong>Der</strong> Aufsichtsrat der Raiffeisenbank mit Johann Mikesch, Rainer Schneider, Alois Hettenkofer<br />

und Alfred Oberlader.<br />

auf Sicherheit setzen, was auch den Genossenschaftsbanken<br />

zu Gute kommt, denn bei<br />

ihnen steht Sicherheit vor möglicher Rendite.<br />

Das macht sich auch daran bemerkbar, dass<br />

die Kunden den Genossenschaftsbanken im<br />

Freistaat bis zum Jahresende fast 100 Mrd.<br />

Euro anvertraut haben.<br />

Die Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />

eG konnte ihre Bilanzsumme um gut 6,8 Millionen<br />

Euro auf fast 240 Millionen Euro steigern.<br />

Die liquiden Mittel (Kassenbestand und<br />

Bankguthaben) erhöhten sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 17 Millionen auf 43,1 Millionen<br />

Euro. Mit einem wachsamen Auge auf<br />

Zinsänderungen hält sich die Raiffeisenbank<br />

viel Liquidität vor, um bei steigenden Zinsen<br />

wieder mehr in längere Laufzeiten zu investieren.<br />

Nach wie vor sind Finanzierungen mit<br />

langen Zinsbindungen aufgrund des historisch<br />

niedrigen Zinsniveaus stark nachge-<br />

fragt. Dabei zeigte sich, dass der Boom bei<br />

energiesparenden Investitionen und Photovoltaikfinanzierungen<br />

angehalten hat und man<br />

hier von Seiten der Raiffeisenbank interessiert<br />

ist, bei den Beratungsgesprächen zinsgünstige<br />

Fördermittel zu vermitteln.<br />

Erfreuliche 1,526 Millionen Euro Bilanzgewinn<br />

konnte Adolf Merkl verkünden. Im Einvernehmen<br />

mit dem Aufsichtsrat schlugen die<br />

beiden Vorstandsmitglieder Adolf Merkl und<br />

Matthias Dambach vor, eine Dividende von<br />

4,9% auf die Geschäftsguthaben an die Mitglieder<br />

auszuschütten, was die Anwesenden<br />

in einer Abstimmung billigten. Eine weitere<br />

Abstimmung diente dazu Alois Hettenkofer<br />

für weitere Jahre in den Aufsichtsrat zu<br />

wählen, da nach drei Jahren eine Amtsperiode<br />

endet.<br />

Auch weiterhin werde man sich von Seiten<br />

der Raiffeisenbank um das Wohl und die<br />

Finanzen der Kunden mit größter Sorgfalt<br />

kümmern. So betreuen die Raiffeisenmitarbeiter<br />

rund 11.587 Kundenstämme und<br />

führen 23.500 Konten. Insgesamt wurden<br />

2,1 Mio. Buchungsvorgänge verarbeitet, was<br />

bei 220 Arbeitstagen ca.10.000 Buchungen<br />

am Tag bedeutet.<br />

Weiterhin engagiert wird die Raiffeisenbank<br />

ihre Verantwortung für die Region betreiben.<br />

Im letzten Jahr spendete das Finanzinstitut<br />

rund 22.000 Euro und heuer will man mit<br />

einem Raiffeisen-Sporttag am 7. Juli auf dem<br />

Sportplatz Mintraching und mit einer Raiffeisen-Künstler-Nacht<br />

am 19.September 2012<br />

weitere Zeichen für die Region und ihre Einwohner<br />

setzen. (Text/Foto: cob)


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

Hallbergmooser radeln nach Predazzo:<br />

720 Kilometer und 5568 Höhenmeter<br />

im Zeichen der Partnerschaft<br />

Exakt 374,74 Kilometer und 3075 Höhenmeter<br />

trennen Hallbergmoos von der Partnergemeinde<br />

Predazzo im italienischen Trentino.<br />

Diese Distanz legte jetzt eine von Klaus Gaßner<br />

organisierte und angeführte Radler-<br />

Gruppe in einem Tag zurück. Die Tour hat<br />

mittlerweile schon Tradition. Doch diesmal<br />

„toppten“ einige „Partnerschaftsradler“ das<br />

Ganze noch: Sie nahmen auch den Rückweg<br />

mit dem Fahrrad in Angriff.<br />

Bei besten Wetterbedingungen machten sich<br />

Klaus Gassner, Mario Macha, Dirk Schmidt,<br />

Markus Tagscherer, Peter Peissl und Walter<br />

Wodars auf den Weg. Dank einiger Sponsoren<br />

konnte sich der Tross sogar ein Begleitfahrzeug<br />

leisten, das die Radler alle 80 Kilometer<br />

versorgte. Auch ein für diese Tour<br />

angefertigtes Trikot wurden der Gruppe zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Und es lief alles wie am Schnürchen: Nach<br />

12 Stunden und 15 Minuten hatten die Rennradfahrer<br />

374,74 Kilometer und 3075<br />

Höhenmeter hinter sich gelassen. In Predazzo<br />

wurden sie samt Begleitteam von Hubert<br />

Sanin in Empfang genommen und schnurstracks<br />

in ein Trentiner Lokal gelotst. Bei reichlich<br />

gutem Essen und Getränken wurde die<br />

schwere Tagestour verdaut und analysiert.<br />

Für den nächsten Tag organisierte Hubert<br />

Sanin eine wunderschöne Wanderung in das<br />

Gebiet des Passo San Pellegrino. Auf der Alm<br />

angekommen verköstigte der Almwirt die<br />

Besucher mit Spezialitäten aus der Region.<br />

Am Abend wurde die Reisegruppe aus Hallbergmoos<br />

von der Bürgermeisterin Maria<br />

Bosin zu einem gemeinsamen Abendessen<br />

eingeladen.<br />

Lange konnten die Radler, die auch die Heimreise<br />

– noch einmal 345 Kilometer und 2493<br />

Das von Klaus Gassner (2.v.li.) angeführte Radler-Team bewältigte mit ihren Rennrädern<br />

375 km und 3075 Höhenmeter auf dem Weg nach Predazzo.<br />

Höhenmeter – mit dem Rennrad bewältigen<br />

wollten, den Abend jedoch nicht genießen.<br />

Früh morgens ging es wieder Richtung Hallbergmoos.<br />

Bis zum Brenner lief alles wie<br />

geplant. Doch eine kleine Unachtsamkeit ließ<br />

Mario Macha unsanft „absitzen“. Er kam<br />

glimpflich davon, konnte aber die Rückfahrt<br />

nicht im Sattel fortsetzen. Für ihn sprang<br />

Begleitfahrzeugfahrer Michi Weber ein und<br />

kam so zu dem Vergnügen mit Klaus Gassner<br />

und Markus Tagscherer die Rückreise zu<br />

beenden. Alle drei kamen schließlich um<br />

20.10 Uhr wohlbehalten in Hallbergmoos an.<br />

(Text: eoe / Foto: gra)<br />

Austräger<br />

gesucht!<br />

Wir suchen zuverlässige/n<br />

Austräger/in<br />

für den HALLBERGER“.<br />

14-tägig, dienstags/mittwochs<br />

Interessenten melden sich bitte unter Tel. 0 87 61-72 90 540<br />

HaasVerlag & Medienagentur,<br />

Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />

E-Mail: info@haasverlag.de<br />

Herzlich empfangen wurde das Radler-<br />

Team durch Predazzos Bürgermeisterin<br />

Maria Bosin (2.v.r.) und Hubert Sanin (re).


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Konzert-Reihe „ErstKlassiK”:<br />

Juwelen der Klassik gastieren in<br />

Hallbergmoos<br />

Hochkarätige Musiker, Virtuosen ihres Fachs:<br />

Vladimir Genin, Leiter der vhs-Musikabteilung,<br />

Pianist und Komponist, ist mit vielen<br />

„Hochkarätern“ befreundet. Diesen engen<br />

Kontakten ist es zu verdanken, dass die Erstklassik-Reihe<br />

in der neuen Spielzeit Konzerte<br />

auf höchstem Niveau anbieten kann. Mit<br />

einem Auftritt in der Moosgemeinde erweisen<br />

die Musiker Vladimir Genin gewissermaßen<br />

einen „Freundschaftsdienst“. So lassen sich<br />

auch die unschlagbar günstigen Ticketpreise<br />

(12 Euro bzw. 42 Euro) erklären. Kinder bis<br />

14 Jahre haben freien Eintritt.<br />

„Ich habe mich bemüht, ein möglichst buntes<br />

Programm – von klassisch bis eingängig –<br />

zusammen zu stellen“, sagte Genin bei der<br />

Vorstellung der Programm-Höhepunkte in der<br />

nunmehr vierten Spielzeit von „Erstklassik“.<br />

Die Reihe beginnt buchstäblich mit einem<br />

Paukenschlag: Das Münchner Schlagzeug-<br />

Duo „MuniCussion“ wird am Samstag, <strong>13</strong>.<br />

Oktober, um 19 Uhr (Gemeindesaal oder<br />

Mittelschule) „den uralten Bedarf der Menschen<br />

nach Rhythmus“ aufgreifen – und mit<br />

Congas, Marimba, Snare Drum und balinesischen<br />

Klangschalen ein einzigartiges Erlebnis<br />

der Sinne kreieren. <strong>Der</strong> Repertoire von Jörg<br />

Hannabach und Andreas Moser umfasst alle<br />

Stilrichtungen: von J.S. Bachs Wohltemperiertem<br />

Klavier bis zum amerikanischen Rudimental<br />

Drumming.<br />

Kleintierpraxis<br />

Ilga Küster<br />

prakt. Tierärztin<br />

Röntgen- und<br />

Ultraschalldiagnostik<br />

Freisinger Straße 43 Telefon 0811-9987050<br />

85399 Hallbergmoos Handy 0160-90 22 78 62<br />

Fax 0811-9987051<br />

Ein abwechslungsreiches Programm hat Vladimir Genin für Klassik-Liebhaber zusammen<br />

gestellt.<br />

Mit dem Alliage Quintett stehen am Samstag,<br />

24. November, die ECHO-Klassik-Preisträger<br />

2005 auf der Bühne des Gemeindesaals (19<br />

Uhr). Zwei von ihnen sind Professoren der<br />

Musikhochschule. Im Mittelpunkt des Konzerts<br />

stehen sensible und raffinierte Arrangements<br />

für vier Saxophone und ein Klavier.<br />

Das Publikum darf das Quintett auf der Wan-<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag – Freitag 10 – <strong>13</strong> Uhr und 16 – 19 Uhr<br />

Samstag 10 – <strong>13</strong> Uhr www.kleintierpraxis-ilga-küster.de<br />

Unsere Praxis hat durch eine engagierte Assistenztierärztin<br />

Verstärkung bekommen!<br />

Deshalb ist unsere Praxis seit Mai auch Mittwoch nachmittags<br />

von 16 – 19 Uhr geöffnet!<br />

derung über den schmalen Grat zwischen<br />

feinsinniger Kammermusik und anspruchsvoller<br />

Unterhaltung begleiten.<br />

Nahezu ins Schwärmen gerät Vladimir<br />

Genin bei der Ankündigung des dritten Konzerts<br />

am Samstag, 19. Januar: „Sybille Diethelm<br />

ist ein der besten Sängerinnen, die ich<br />

kenne. Und Alexander Kuralionok ein wirklicher<br />

Virtuose.“ Das Zusammenwirken der<br />

beiden Hochkaräter ist eine Premiere:<br />

Gesang auf höchstem Niveau und die Facetten<br />

„des reichen Instruments“ Akkordeon lässt<br />

Spielraum für viele Überraschungen und ein<br />

abwechslungsreiches Programm mit Werken<br />

aus Barock, Klassik und Moderne. Vor allem<br />

die Auseinandersetzung mit Bachs Werk verspricht<br />

ein einzigartiges Hörerlebnis, wenn<br />

Kuralionok das Akkordeon wie eine Orgel<br />

klingen lässt.<br />

Michael Gershwin (Violine), ein Verwandter<br />

des berühmten Komponisten George Gershwin,<br />

Nathalia Raithel (Violine), Juri Gilbo<br />

(Viola) und Kira Kraftzoff (Cello) bilden das<br />

„Gershwin-Quartett“. Eine langjährige<br />

Freundschaft verbindet das seit 1990 konzertierende<br />

Ensemble mit dem gefeierten Klarinetten-Virtuosen<br />

Giora Feidmann. In Hallbergmoos<br />

wird das Ensemble am 20. April<br />

Juwelen der Klassik, moderne, jazznahe und<br />

lateinamerikanische Musik präsentieren.<br />

„Ich rate dazu, kein Konzert zu verpassen.<br />

Diese Lücke lässt sich nie wieder schließen“,<br />

empfahl Genin allen Musikliebhabern.<br />

Karten- und Abonnementverkauf:<br />

vhs-Geschäftsstelle, Tel. 0811/55 22 317,<br />

E-Mail: vhs@hallbergmoos.de;<br />

Internet: www.erstklassik.info<br />

(Text/Foto: eoe)


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

vhs Gitarrenworkshop:<br />

Tipps rund um die Gitarre<br />

Um sich Gitarrebegeisterten vorzustellen und<br />

um seine Art zu unterrichten näher zu bringen,<br />

lud Krispin Pahlke am Samstag, 16. Juni,<br />

zu einem Workshop ins alte Rathaus ein.<br />

Insgesamt 9 Schüler nutzen die Gelegenheit<br />

sich mit Pahlkes Art zu unterrichten vertraut<br />

zu machen. <strong>Der</strong> Gitarrist hat kein festes Programm<br />

sondern orientiert sich bei seiner<br />

Unterrichtsgestaltung an seinen Schülern,<br />

denn so Pahlke „es gleicht kein Schüler dem<br />

anderen und jeder findet auf eine andere Art<br />

und Weise die Freude zum Instrument und<br />

zur Musik. Das Fördern und Wecken der<br />

Kreativität in jedem Schüler ist mir ein besonderes<br />

Anliegen. Musikalisches Talent ist nicht<br />

unbedingt angeboren. Talent entsteht durch<br />

die Begeisterung an einer Sache und dies<br />

möchte ich in meinen Kursen vermitteln.“<br />

Anschließend an den Workshop gab es noch<br />

ein Konzert in dem Pahlke (Akkustik-Gitarre<br />

und Gesang) gemeinsam mit Simone Neumair<br />

(Gesang, Percussion) vor ca. 40 Interessierten<br />

auftrat. <strong>Der</strong> Saal im alten Rathaus war<br />

gut gefüllt und im Publikum war wirklich jedes<br />

Alter vertreten. Das ca. 1-stündige Konzert<br />

präsentierte einen Mix aus den letzten 50<br />

Jahren Musikgeschichte, unter anderem mit<br />

„A-Team” von Ed Sheeran und „Here comes<br />

the sun” von den Beatles. Mit viel Beifall wurden<br />

die beiden Musiker vom Publikum<br />

bedacht und dass sich der kostenlose Probeunterricht<br />

gelohnt hat konnte Monika Häusler<br />

von der VHS nur bestätigen, denn es gibt<br />

schon die ersten Anmeldungen für den Gitarrenunterricht<br />

bei Krispin Pahlke.<br />

<strong>Der</strong> Workshop war von Cornelia Fischer und<br />

Monika Häusler organisiert, geplant und<br />

durchgeführt worden, die auch dafür gesorgt<br />

hatten, dass an diesem heißen Tag kleine<br />

Häppchen und Getränke kostenlos angeboten<br />

wurden. (Text/Foto: cob)<br />

Viel Spaß hatten Ehepaar Maik und Simone Schatz beim Workshop mit Krispin Pahlke (re).


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

vhs-Dozenten stellen ihre Instrumente vor:<br />

Töne in allen Variationen<br />

Spaß an der Musik verbreiteten vor kurzem<br />

zwei Musiklehrer der vhs, Sofija Molchanova<br />

und Andreas Stadler, sowie der Gastmusiker<br />

Hideki Machida. Diese drei stellten auf interessante<br />

und anschauliche Weise ihre Instrumente<br />

vor und demonstrierten vor ca. 25<br />

Interessierten die vielfältigen Möglichkeiten,<br />

die ihre Instrumente bieten.<br />

Hikedi Machida, der mit Oboe und Englischhorn<br />

angereist war, zeigte z.B. wie es sich<br />

anhört wenn man nur mit den Hornblättern<br />

pfeift. Quitschige Töne waren das Resultat.<br />

Wie gut es klingt, wenn sie an der Oboe<br />

montiert sind, demonstrierte er schnell und<br />

spontan mit Auszügen aus Schwanensee.<br />

Den unterschiedlichen Klang zum englischen<br />

Horn konnte man beim Auszug aus „<strong>Der</strong><br />

schönen neuen Welt“ erhören. Hikedi Machida<br />

ist noch kein Musiklehrer in der Hallbergmooser<br />

Musikabteilung der vhs, steht aber<br />

wenn Unterricht gewünscht wird zur Verfügung.<br />

Anders ist es bei Sofija Molchanova<br />

mit Klarinette, Bassklarinette und ES-Klarinette,<br />

sowie bei Andreas Stadler, mit Querflöte,<br />

Pikkoloflöte und Altflöte, die Unterricht in<br />

Hallbergmoos anbieten.<br />

Neben ein paar Kostproben mit ihren Instrumenten<br />

gab es auch Trios und Duette. Höhepunkt<br />

war jedoch das von Anna Goldbrunner<br />

sehr gut vorgelesene Stück „vom dünkelhaften<br />

Frosch“ das die drei Musiker mit ihren<br />

Instrumenten begleiteten. Dabei gab u.a. die<br />

Oboe den Frosch, die Flöte die Nachtigall,<br />

die Klarinette die Eule, die Piccolo Flöte den<br />

Hasen. Bei diesem Stück konnte man, wenn<br />

man die Augen schloss, die vermeintlichen<br />

Tierstimmen hören.<br />

Im Anschluss an die kleinen musikalischen<br />

Exkurse mit den Instrumenten durften die<br />

Gäste Fragen stellen und die Musikinstrumente<br />

ausprobieren und beide Möglichkeiten wurden<br />

gerne genutzt. So wurde gefragt: Wann<br />

holt ihr Luft? Wie stimmt man die Instrumente?<br />

Wie spielt man Halbtöne? Welches Instrument<br />

spielt am höchsten? Gibt es spezielle Instrumente<br />

für Kinder? Alle Fragen wurden detailliert<br />

beantwortet bzw. demonstriert. So zeigte<br />

Hikedi Machida, welche besondere Atemtechnik<br />

man für die Oboe benutzt und Andreas<br />

Stadler spielte auf der Picollo-Flöte so hohe<br />

Töne, dass es fast weh tat. Extra kleine Flöten<br />

und auf das Alter abgestimmte Flöten hatte<br />

Andreas Stadler auch dabei und viele Kinder<br />

entlockten seinen kleinen Flöten die ersten<br />

Andreas Stadler zeigte dem Nachwuchs<br />

wie die Flöte gehalten wird.<br />

Richtig gut gelaunte freuten sich Sofija Molchanova, Hikedi Machida und Andreas<br />

Stadler auf ihr kleines Konzert mit „Kennenlerngarantie“.<br />

Hikedi Machida zeigt die richtige Griffstellung an der Oboe.<br />

Töne. Allgemein kann man am besten ab dem<br />

achten Lebensjahr die vorgestellten Instrumente<br />

erlernen. Auf die Frage, welches Instrument<br />

am schwierigsten zu erlernen sei, antworteten<br />

alle drei Musiker die Oboe, doch wenn man<br />

den Kniff heraus habe, ginge es leicht. Aber,<br />

so Sofija Molchanova, jedes Instrument<br />

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mache seine Schwierigkeiten, die einen<br />

früher, die anderen später, wenn es z.B. gilt<br />

besondere Griffe zu erlernen.<br />

Für die Gäste war es eine sehr lehrreiche und<br />

unterhaltsame Veranstaltung, bei der die gutgelaunten<br />

Musiker Werbung für ihre Instrumente<br />

machten. (Text/Fotos: cob)<br />

� Pflasterarbeiten aller Art<br />

� Natursteinarbeiten<br />

� Bepflanzungen<br />

� Teiche – Mauern – Zaun<br />

� Baumpflege<br />

� Großbaumschnitt<br />

� Spezialfällungen<br />

� Wurzelstockentfernungen


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

Mövenpick spendet für Tafel<br />

Schon seit längerer Zeit unterstützt das<br />

Mövenpick Hotel München-Airport die Hallbergmooser<br />

Tafel. So sind jeweils zwei Mitarbeiter<br />

einmal monatlich im NBH-Haus an der<br />

Hauptstraße mit dabei, wenn neue Ware<br />

angeliefert wird und sortiert werden muss.<br />

Aber auch sonst ist das Team des Mövenpick<br />

Hotels eifrig dabei auf dem sozialen Sektor<br />

zu helfen. So sammelte das Team in letzter<br />

Zeit Bekleidung, um diese der Tafel zu spenden,<br />

und auch ein großer Container mit Bettwäsche<br />

stand für die Tafel-Mitarbeiter zur<br />

Abholung bereit. Für den Flohmarkt der Tafel<br />

gab es zudem eine große Zahl von Video-<br />

Kassetten mit Natur- und Kulturdokumentationen<br />

sowie Spielfilmen, die Albert Wechsel<br />

aus seinem Fundus gestiftet hatte.<br />

Strahlende Gesichter sah man deshalb<br />

sowohl bei den Spendern als auch bei den<br />

diese abholenden ehrenamtlichen Mithelfern<br />

der Hallbergmooser Tafel. Auf unserem Foto<br />

(von links): Lotte Schiele, Christian Schneider<br />

(beide Tafel) und Tanja Voges (Leiterin Tafel)<br />

sowie Susanne Berger (Front Office), Elke<br />

Angerer (Personalleiterin), Daniel Neufeld<br />

(FO Manager) und Chantal Leclerc-Hakenjos<br />

(Schichtführerin Empfang – alle Mövenpick)<br />

und Karl Heinz Moldenhauer (Logistikchef<br />

der Tafel). (Text/Foto: mhl)<br />

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Festtagsbrunch-Jahresübersicht<br />

02.12. bis 23.12. Adventsbrunch (jeden Sonntag)<br />

25.12. und 26.12. Weihnachtsbrunch


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Es tut sich einiges in der „Blumenbinderei”<br />

und Chefin Gudrun Hünnefeld strukturiert ihr<br />

Geschäft um, damit ihre Kunden und Kundinnen<br />

weiterhin auf hohem floristischen Niveau<br />

beraten und bedient werden. So verlässt<br />

Stefanie Ziegler die Blumenbinderei in Richtung<br />

Bergisches Land, wo sie den Gärtnereibetrieb<br />

der Schwiegereltern übernehmen<br />

wird. Gudrun Hünnefeld dankt ihr für ihre<br />

immer neuen Ideen und die Impulse, die sie<br />

während ihrer Beschäftigung in der Blumenbinderei<br />

hat einfließen lassen.<br />

Beruflich weiterentwickeln will sich Katharina<br />

Haslbeck und verlässt nach 1½ Jahren das<br />

Team, um in Weihenstephan die akademische<br />

Laufbahn einzuschlagen und sich zur<br />

Floristiktechnikerin weiterzubilden. Katharina<br />

Haslbeck kommt aus einem floralem Umfeld,<br />

ihre Eltern besitzen eine Gärtnerei. Sie zeichnete<br />

sich im Team durch ihre romantische<br />

Ader aus und setzte diese auch in ihren<br />

Gestecken um.<br />

Simone Schmelzer, die während der Mutterzeit<br />

von Steffi Trunte als Teilzeitkraft eingesprungen<br />

war, verlässt ebenfalls die Blumenbinderei.<br />

Sie ist mit Herz und Seele Floristin<br />

und legte eine enorme Leidenschaft für ihren<br />

Beruf an den Tag.<br />

Für Gudrun Hünnefeld ist es schmerzlich, diese<br />

drei ziehen lassen zu müssen, denn man<br />

war ein gutes und eingespieltes Team. Doch<br />

für adäquaten Ersatz ist ab September<br />

gesorgt. Neben Steffi Trunte, die aus der<br />

Mutterzeit zurückkehrt, konnte Gudrun<br />

Hünnefeld einen männlichen Floristenmeister<br />

für ihr Geschäft gewinnen, der mit kreativen<br />

und überraschenden Ideen als kompetenter<br />

Ansprechpartner in der Blumenbinderei zur<br />

Verfügung stehen und für die Wünsche der<br />

Kunden ein offenes Ohr haben wird. Bis zum<br />

Arbeitsbeginn der beiden im Herbst wird eine<br />

freiberufliche Straubinger Floristenmeisterin<br />

in der Blumenbinderei tätig sein damit die<br />

Kunden und Kundinnen nicht auf den<br />

gewohnten Service und die gute Kundenbetreuung<br />

verzichten müssen. (Text/Foto: cob)<br />

Ein blumiges Servus<br />

Schöne DuftroSen<br />

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von regionalen gärtnereien<br />

Katharina Haslbeck, Simone Schmelzer und Stefanie Ziegler verlassen, zum Bedauern<br />

von Gudrun Hünnefeld, die Blumenbinderei.<br />

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Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

2 Jahre KörperKonzept Freising:<br />

Mit Leichtigkeit zur Wohlfühlfigur<br />

Einen Grund zum Feiern haben die beiden<br />

Hallbergmooserinen Heike Maliouris und<br />

Giovanna Di Bella. Im Juni vor 2 Jahren<br />

wagten Sie den Schritt und eröffneten im<br />

Herzen von Freising ihr Institut für ästhetische<br />

Körperbehandlung „KörperKonzept Freising”.<br />

In dieser Zeit haben die beiden Geschäftsführerinnen<br />

mit ihrem freundlichen Team im<br />

„KörperKonzept” bereits mehr als 200<br />

Damen und Herren zu neuem Wohlbefinden<br />

verholfen. Ein Schwerpunkt der Praxis liegt in<br />

der Ultraschall Kavitation, eine Methode zum<br />

Abnehmen, die gezielt an Problemzonen<br />

ansetzt, an denen sich trotz Sport und vernünftiger<br />

Ernährung unschöne Pölsterchen<br />

halten. Seit mehreren Jahren wird die Ultraschallbehandlung<br />

zur Entfernung von störenden<br />

Fettdepots angewandt, ohne operativen<br />

Eingriff. Es ist eine Beauty-Technologie mit<br />

schnell sichtbaren Ergebnissen, die in Kombination<br />

mit Gleitwellenmassage, Gewebestraffung<br />

durch Vibraplatte und Elektrostimulation<br />

auch ausgeprägte Cellulite, Reiterhosen und<br />

„Lovehandles” zu Laibe rückt.<br />

Unterstützt wird die Behandlung von Bauch,<br />

Hüften, Gesäß, Knie, Oberschenkel, Reiterhosen<br />

und Cellulite durch eine sachkundige<br />

Ernährungsberatung und -umstellung – keine<br />

Diät – die den Erfolg der Behandlung untermauert<br />

und zu einem optimalen Ergebnis<br />

führt. Bereits nach der ersten Behandlung<br />

sind messbare Ergebnisse sichtbar.<br />

Dies konnten auch die beiden Hallbergmooserinnen<br />

Petra Puzzo und Francesca Bruno<br />

bestätigen, die, ebenso wie zahlreiche andere<br />

Kundinnen und Kunden, zur 2-Jahre-Feier<br />

ins „KörperKonzept” eingeladen wurden. Die<br />

beiden Geschäftsführerinnen wollten sich mit<br />

einer kleinen Feier bei ihren Kunden für die<br />

Treue bedanken und die Gelegenheit zum<br />

Gedankenaustausch bieten.<br />

Petra Puzzo (38) hat durch die Anwendung<br />

der Ultraschall Kavitation in Verbindung mit<br />

Bodyform zu einer neuen Wohlfühlfigur, wie<br />

sie sagt, gefunden. In der kurzen Zeit von<br />

Anfang Februar bis Anfang Mai hat Petra<br />

Puzzo 14 Kilo abgenommen und ist von Konfektionsgröße<br />

42/44 auf ihre Zielgröße<br />

38/40 gelangt. Das neue Lebensgefühl verdankt<br />

sie den Anwendungen in Verbindung<br />

mit Motivation, persönlicher Betreuung durch<br />

das Praxisteam und einer wöchentlichen Kontrolle,<br />

die Ansporn und Bestätigung gleichermaßen<br />

darstellte. Die Reduzierung des<br />

Gesichts und Körperumfangs und die damit<br />

verbundene Steigerung des Lebensgefühls,<br />

wurde unterstützt durch eine professionelle<br />

Ernährungsberatung und Ernährungsumstellung.<br />

„Und das ohne Sport”, meint Petra<br />

Puzzo und lächelt selbsbewusst und zufrieden.<br />

Ein ebenso strahlendes und zufriedenes<br />

Gesicht zeigte Francesca Bruno. Auch sie hat<br />

es geschafft, innerhalb kurzer Zeit durch die<br />

Anwendungen im KörperKonzept, ihr Wohlbefinden<br />

erheblich zu steigern. In Zeitraum<br />

Glücklich, mit neuem Lebensgefühl, präsentieren sich die Hallbergmooserinnen Petra<br />

Puzzo (2.v.li.) und Francesca Bruno (2.v.re.) mit den beiden Inhaberinnen Heike Maliouris<br />

(li.) und Giovanna Di Bella (re.).<br />

von Anfang Oktober bis Anfang März hat<br />

auch sie es geschafft 10 kg abzunehmen und<br />

von Konfektionsgröße 44 auf Konfektionsgröße<br />

40/42 zu rutschen.<br />

Wie Giovanna Di Bella betonte, hat das<br />

KörperKonzept ihren Leistungsumfang vergrößert.<br />

Seit Anfang des Jahres freuen sich<br />

die beiden Geschäftsführerinnen auf die<br />

Zusammenarbeit mit einer Heilpraktikerin<br />

und Psychologin. Und auch für die Schönheit<br />

ist in der Praxis gesorgt. Aufgrund langjähri-<br />

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Praxis auch Gesichtsbehandlungen an.<br />

Angeboten wird, unter anderem, der Aufbau<br />

von erschlaffter Gesichtsmuskulatur und das<br />

Einschleusen von hochwirksamen Wirkstoffampullen.<br />

Durch die Kooperation mit dem Sanitätshaus<br />

Rattenhuber wird nun auch der Behandlung<br />

von Lipoedemen Rechnung getragen.<br />

(Text/Foto: ha)<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Gretchen Hempen feierte 100. Geburtstag<br />

Gut gelaunt und im Kreise ihrer Familie<br />

feierte Gretchen Hempen am 27. Juni ihren<br />

100. Geburtstag.<br />

Sie war die Jüngste und hatte noch vier<br />

Schwestern als sie in Jaderberg bei Oldenburg<br />

geboren wurde. Als gelernte Hauswirtschafterin<br />

war sie jahrelang tätig und durch<br />

den Krieg wurde sie zur Witwe und musste<br />

fortan selbst den Unterhalt für sich und Sohn<br />

Peter bestreiten.<br />

Erst im Alter von 91 Jahren zog die rüstige<br />

Seniorin ihrem Sohn nach Hallbergmoos<br />

nach und fasste trotzt des Spruches „alte Bäume<br />

verpflanzt man nicht“ hier gut Fuß und<br />

lebte sich gut ein. Im Hause der Familie unterhält<br />

sie eine eigene kleine Wohnung in der<br />

sie sich zum Teil noch selbst versorgt. Zu<br />

bestimmten Mahlzeiten und am Wochenende<br />

sitzt sie mit der Familie gemeinsam am Tisch.<br />

Sie, die bis vor wenigen Jahren noch mit<br />

ihren nordischen Rezepten die Familie verwöhnt<br />

hatte, genießt es jetzt wenn es<br />

Krabben gibt oder ihre geliebten Miracoli.<br />

Ihren Hobbies wie Häkeln, Lesen oder Fahrrad<br />

fahren geht die Seniorin seit einiger Zeit<br />

nicht mehr nach. Dafür liebt sie es Tiersendungen<br />

zu schauen oder bei gutem Wetter im<br />

Garten zu sitzen und Vögel zu beobachten.<br />

Neben zwei Neffen, die eigens mit ihren<br />

Gattinen aus Oldenburg angereist waren,<br />

machten ihr Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />

Als „Mach-Opa“ bezeichnen Anton Reitmeyer<br />

seine 9 Enkel- und 10 Urenkel, denn<br />

viel gespielt habe er nicht mit ihnen, aber<br />

wenn es galt etwas zu bauen dann hat’s der<br />

Opa sofort gemacht. Ob Schaukeln oder<br />

Fahrzeuge oder irgendwelche Reparaturen,<br />

der Opa hat es immer gerichtet. Vielen Einheimischen<br />

ist er unter dem Namen<br />

„Spangla-Done“ bekannt, denn der in Hallbergmoos<br />

geborene Nachzügler, seine vier<br />

Geschwister waren ein ganzes Stück älter,<br />

war nach dem Besuch der Volksschule erst im<br />

elterlichen Betrieb als Spengler tätig. 1950<br />

wechselte er dann zur Stadt München wo er<br />

beim Amt für Wasser-und Brückenbau bis<br />

zum Eintritt in die Rente tätig war. 1948 hatte<br />

er seine Frau Anna Wimmer geheiratet und<br />

auf ihrem elterlichen Besitz fand man ein<br />

Heim, das Anton Reitmeyer mit seinem handwerklichen<br />

Geschick immer mehr ausbaute.<br />

Neben seiner Hobbyschreinerei errichtete er<br />

auch einen schönen, großen Partyraum in<br />

Holz in dem nicht nur viel gefeiert wurde und<br />

wird, sondern der jahrelang auch Treffpunkt<br />

zum Schafkopf-Spielen war.<br />

Gretchen Hempen freute sich über den Besuch von Bürgermeister Klaus Stallmeister zu<br />

ihrem 100. Geburtstag.<br />

und ihr Hausarzt Dr. Bischof die Aufwartung.<br />

Letzterer lobte sie und ihre körperliche Verfassung<br />

immer wieder. Bürgermeister Stallmeister<br />

kam als Bote, denn neben einem Präsent<br />

der Gemeinde gab es auch noch<br />

Geschenke von Landrat Michael Schwaiger<br />

und vom Ministerpräsidenten Horst Seehofer.<br />

Besonders stolz ist die Seniorin auf einen<br />

Glückwunschbrief von Bundespräsident<br />

Joachim Gauck. (Text/Foto: cob)<br />

Anton Reitmeyer feierte am 19. Juni seinen 85. Geburtstag:<br />

Ein „Mach-Opa” – kein „Spiel-Opa”<br />

Engagiert war Anton Reitmeyer auch viel<br />

beim SV Siegfried. So war er einige Zeit<br />

Jugendschiedsrichter bei den Ringer, beim<br />

Bau der alten Ringerhalle half er tatkräftig mit<br />

und bei Vereinsfeiern gehörte er der Schauspielgruppe<br />

an, wenn Stücke aufgeführt wurden.<br />

Zu Zeiten als es noch kein <strong>Hallberger</strong><br />

Brettl oder die Moosbühne gab, spielte er fast<br />

jede Rolle, nur lustig musste sie sein. Auch<br />

Kegeln liebte der Senior sehr und er war<br />

Gründungsmitglied einer privaten Kegelrunde<br />

die seit den 90ern besteht. Zum letzten<br />

Mal kegelte er noch vor ein paar Monaten<br />

doch eine Erkrankung im Frühjahr zwang ihn<br />

zum Aufhören.<br />

An seinem Geburtstag empfind der Jubilar<br />

zahlreiche Freunde, Nachbarn und Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister in seinem Partyraum<br />

und seine vier Kinder Anneliese, Anton,<br />

Karin und Elfriede kümmerten sich mit Ehefrau<br />

Anna um die Gäste. Groß gefeiert wird<br />

dann nochmal am Wochenende wenn die<br />

ganze Familie kommt. (Text/Foto: cob)


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Therese und Emanuel Meissner feierten 60. Hochzeitstag:<br />

Sie würden immer wieder ja<br />

zueinander sagen<br />

Vor 60 Jahren wurden Emanuel und Therese<br />

Meissner standesamtlich getraut und einen<br />

Tag später am 28.6. fand die kirchliche Trauung<br />

in Birkeneck statt.<br />

Beide haben ihr Eheversprechen nie bereut.<br />

Kennengelernt hatten sich der Installateur und<br />

die Beschäftigte in einer Papierfabrik beim<br />

Tanzen im „Kaindl”. Bei ihm, dem im Sudetenland<br />

bei Lichtenstadt geborenen, war es<br />

Liebe auf den ersten Blick, so der Senior.<br />

„Etwas länger hingeschaut habe sie schon bis<br />

es gefunkt habe“, so die in Erding geborene<br />

und in Hallbergmoos aufgewachsene Therese<br />

Meissner.<br />

Die Ehe blieb kinderlos, doch dem Ehepaar<br />

wurde es nie langweilig. Gemeinsam mit<br />

ihrer Schwester und deren Ehemann sei man<br />

viel unterwegs gewesen. So habe man zu<br />

viert unter anderem mit Begeisterung in<br />

Österreich Fossilien gesammelt, oder auch<br />

mal Näh-und Stickkurse mit den Männern<br />

belegt und dabei viel Spaß gehabt. Auch<br />

sportlich waren sie aktiv. Emanuel Meissner<br />

spielte in den Anfangsjahren der VfB Fußballabteilung<br />

im Sturm. Dort erzielte er viele Tore<br />

gemeinsam mit Josef Jell, auch Hacker Sepp<br />

genannt. Meissner bekam sogar eine Auszeichnung<br />

für 250 geschossene Tore. Therese<br />

oder Resi, wie sie von ihrem Mann genannt<br />

wird, war rund 15 Jahre beim Turnen mit<br />

Klara Sedlmeier und ist auch heute noch<br />

Therese und Emanuel Meissern – ein fröhliches Paar, mit einem fröhlichen Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister.<br />

ganz schön fix auf den Beinen. Früher liebte<br />

es das Ehepaar neben Busreisen auch<br />

gemeinsame Radtouren zu unternehmen.<br />

Dann erkundete man die Biergärten in nah<br />

und fern. Heute ist das Ehepaar ruhiger<br />

geworden und Emanuel Meissner, von seiner<br />

Ehefrau liebevoll Mani genannt, hat auch<br />

sein Hobby, aus winzigen Halbedelsteinen<br />

mit Kleber und Pinzette Mosaike zu gestalten,<br />

aufgegeben. Heute genießen die 82-Jährige<br />

und der 86-Jährige es gemeinsam vor dem<br />

Fernseher zu sitzen. Besonders stolz ist das<br />

reizende Seniorenpaar auf ihre 1 und 3 Jahre<br />

alten Großnichten, an deren Leben sie<br />

rege Anteil nehmen.<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister überbrachte<br />

den Jubilaren neben Glückwünschen der<br />

Gemeinde auch ein Präsent. (Text/Foto: cob)<br />

Jugendzentrum:<br />

Anmelden fürs Sommerferienprogramm<br />

Bald stehen schon wieder die großen Sommerferien<br />

vor der Tür.<br />

Das JUZ-Team steht mit seinem Sommerferien-Programm<br />

für Hallbergmooser Kinder<br />

von 7 – 12 Jahren schon in den Startlöchern.<br />

Die Programme und Anmeldeformulare sind<br />

bereits versendet, und seit dem 30. Juni kann<br />

man den ausgefüllten Anmeldezettel im<br />

Jugendzentrum abgeben.<br />

Bis 14. Juli kann man den Zettel in einen<br />

eigens dafür vorgesehenen Briefkasten am<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (18.7.)<br />

ist Mittwoch, 11. Juli, 17 Uhr.<br />

Jugendzentrum einwerfen, und dann entscheidet<br />

das Glück: mittels Losverfahren werden<br />

die verfügbaren Teilnehmerplätze der<br />

verschiedenen Aktionen ausgelost.<br />

Auch dieses Jahr ist wieder für jeden<br />

Geschmack etwas dabei: ob Basteln, Zeit in<br />

der Natur, Radltouren (unter anderem sogar<br />

bis in die Steinzeit) oder actionreiche Ausflüge<br />

in den Bayernpark oder den Triassic<br />

Parc in Österreich, um nur wenige zu nennen.<br />

Kommt vorbei, das JUZ-Team freut sich<br />

auf euch und supertolle Sommerferien! (gra)<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

„Isar-Möven” in der Herz Jesu Kirche:<br />

Chor ersingt 585 Euro für guten Zweck<br />

Mittlerweile zum dritten Mal war der Shanty-<br />

Chor Isar-Möven in der Herz Jesu Kirche in<br />

Goldach zu Gast um einen Gottesdienst mitzugestalten<br />

und anschließend ein kleines<br />

Konzert für einen guten Zweck zu geben.<br />

Dabei trugen die 23 Sänger und Sängerinnen<br />

6 Kirchenlieder zur Messe bei und ihr<br />

Ehrenmitglied Monsignore Erwin Hausladen<br />

zelebrierte gemeinsam mit Pfarrer Stefan<br />

Menzel die Feier. Im Anschluss an die<br />

Kirchenfeier gab der Chor noch Einblicke in<br />

sein Repertoire und mit dem Gorch Fock Lied<br />

oder den bekannten Shanties „Wir lieben die<br />

Stürme“, „Rolling down“, „Capitano“ oder<br />

„Heute geht es an Bord“ trafen die Sänger<br />

und Sängerinnen den Geschmack des Publikums.<br />

Zwar war die Kirche nicht ganz so gut<br />

besucht wie beim letzten Mal, aber dafür war<br />

die Spendenbereitschaft wesentlich höher.<br />

Hatte man beim letzten Mal der Grund- und<br />

Mittelschule nur 230 Euro für soziale Notfälle<br />

überreichen können, so kamen heuer 585<br />

Euro zusammen, die noch vor den Ferien an<br />

die Schule weitergegeben werden sollen.<br />

Vor der Herz Jesu Kirche stellte sich der Chor zu einem Gruppenfoto auf.<br />

Förderer Hermann Sedlmeier und Chormitglied<br />

Lothar Jonas, beides Goldacher, zeigten<br />

sich sehr erfreut über das Spendenergebnis<br />

und hoffen nun, dass auch zum Konzert<br />

anlässlich des 35-jährigen Bestehens der<br />

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Termin nach Vereinbarung<br />

„Isar-Möven”, am Samstag 20. Oktober,<br />

viele Fans in den Taxisgarten nach München<br />

kommen um das Jubiläum gemeinsam mit<br />

drei anderen Shanty-Chören gebührend zu<br />

feiern. (Text/Foto: cob)<br />

Senioren-Gottesdienst in der<br />

Emmaus-Kirche<br />

Einmal im Monat feiert Pfarrer Thomas Bachmann<br />

einen Gottesdienst im Seniorenheim.<br />

Am Mittwoch, 20. Juni, wäre wieder so ein<br />

Termin gewesen, doch auf Anregung von<br />

Edith Thormann und Inge Kassecker wurde<br />

der Gottesdienst in die neue evangelische<br />

Kirche verlegt.<br />

Dank freiwilliger Helfer, die die Rollstuhlfahrer<br />

unter den Senioren zur Kirche begleiteten<br />

und einem Fahrdienst konnten die Senioren<br />

so einen kleinen Ausflug machen, sich die<br />

neue Kirche anschauen und den Gottesdienst<br />

in der Emmaus-Kirche feiern, was sie sehr<br />

genossen. (Text/Foto: cob)<br />

• Lackkratzer • Aufbereitung<br />

• Felgen • Innenraum


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

BRK-Kinderhort „Meilensteinhaus”:<br />

Dem Imker über die Schulter geschaut<br />

Keine Scheu vor stachligen Insekten haben<br />

die „Meilis: Kürzlich waren sie zu Besuch bei<br />

Imker Rupert Erdl im Weidenweg – und gingen<br />

mit den summenden Honigproduzenten<br />

auf Tuchfühlung.<br />

Anlass der Stippvisite war das „Wiesenprojekt“,<br />

das der BRK-Kinderhort „Meilensteinhaus“<br />

in Kooperation mit der Grundschule für<br />

Erstklässler durchführt. Gastgeber war die<br />

Familie Erdl, die drei geprüfte Imker – Vater<br />

und zwei Söhne – und einen „Lehrling“ – die<br />

Mutter – vorweisen kann und den Kinder<br />

einen informativen Nachmittag bescherte.<br />

Zunächst wurde den kleinen Besuchern der<br />

Bienenstock und die dazugehörigen Instrumente<br />

zum Pflegen der Bienen und des<br />

Stockes gezeigt und erklärt. Die Mädchen<br />

und Buben durften frischen Honig direkt aus<br />

der Wabe kosten und bekamen Einblicke in<br />

das Versorgen der Bienen. Wie schaut ein<br />

Imkeranzug aus? Was ist das für Rauch, der<br />

die Bienen besänftigen soll? Wie oft kann<br />

man Honig „ernten“? Wie macht man Honig?<br />

Und was hat es mit der Bienenkönigin auf<br />

sich? Auf alle Fragen gab’s kompetente Antworten<br />

– und als süße Zugabe für jedes Kind<br />

ein Honiggläschen zum Mitnehmen.<br />

(Text: eoe / Foto: gra)<br />

„Wolkenschlösschen unter Strom”<br />

Wo wird der Strom gemacht? Wie kommt er<br />

in unser Haus? Was funktioniert mit Strom?<br />

Mit all diesen Fragen beschäftigten sich einige<br />

Jungen des BRK-Kindergartens „Wolkenschlösschen“<br />

im Rahmen des Projektes<br />

„Leuchtpol“. Zusammen mit ihrer Erzieherin<br />

Petra Renneke-Schmoldt lernten die Kinder in<br />

einem 8-köpfigen Forscherteam Wichtiges<br />

zum Thema Strom und Elektrizität.<br />

Mit Begeisterung wurde auf Stromquellensuche<br />

im Kindergarten gegangen, und mit<br />

Staunen untersucht wieviel Energie Bügeleisen,<br />

Radio, Wasserkocher und Mixer ver-<br />

Wie funktionieren Haushaltsgeräte mit<br />

Strom und wieviel Strom verbrauchen diese?<br />

Interessiert verfolgen die Jungs den<br />

Erklärungen ihrer Erzieherin.<br />

Dass der Strom aus der Steckdose kommt, dass wissen die Kinder. Wie er dorthin<br />

gelangt, erfuhr das „Forscherteam” von Erzieherin Petra Renneke-Schmoldt.<br />

brauchen. Gemeinsam konnten die Kleinen<br />

auch mit Strom- und Schaltkreisen experimentieren<br />

und erfuhren so spielerisch, wie<br />

der Strom fließt.<br />

Experimentieren, hinterfragen und ausprobieren<br />

– ein tolles Konzept, dass das Projekt<br />

„Leuchtpol“ bildet. „Leuchtpol“ ist das größte<br />

deutsche Projekt für „Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung“ im Kindergarten. Im Jahr 2012<br />

steht das Thema „Energie und Umwelt“ im<br />

Mittelpunkt. Durch das „Leuchtpol“-Projekt<br />

wird der Forschungsgeist der Kinder spielerisch<br />

geweckt. Dass dieses Konzept ein voller<br />

Erfolg ist, beweist der Spaß, den die Wolkenschlösschenkinder<br />

während ihres Energieprojektes<br />

hatten. (gra)


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Pizzabacken und Pizzagenuss<br />

Zu einem ganz besonderen Besuch waren die<br />

Kinder des BRK-Blumenkindergartens am<br />

21. Juni unterwegs: Doreen und Habib<br />

Mbarek, das fröhlich-sympathische Ehepaar,<br />

hatte sie in ihr Café und Bistro „La Forchetta“<br />

zum Pizza-Essen eingeladen. Zuvor aber sollte<br />

den Kindern gezeigt werden, wie die von<br />

ihnen zumeist geliebte Pizza überhaupt entsteht<br />

und was alles geschehen muss bis sie<br />

auf den Tisch kommt. So kam es dazu, dass<br />

Habib, ein Tunesier, deutschen Kindern zeigte,<br />

wie eine italienische Pizza entsteht. Dabei<br />

halfen ihm allerdings nicht nur Küchenhilfe<br />

Judith sondern auch sein italienischer Chefkoch<br />

Maurizio Battistin.<br />

Hintergrund der Einladung war, dass im<br />

Blumenkindergarten derzeit das Thema einer<br />

Reise um die Welt abgehandelt wird, und<br />

nachdem bereits so manches Land der Welt<br />

genauer unter die Lupe genommen wurde,<br />

stand jetzt gerade Italien auf dem Programm.<br />

Deshalb hatte das Ehepaar Mbarek die Kinder<br />

zum italienischen Pizzaessen eingeladen.<br />

Zunächst einmal wurde den Kindern gezeigt,<br />

wie die großen Käseblöcke für den Belag aufgeschnitten<br />

und geraspelt werden. Dazu<br />

erfolgte eine „Qualitätskontrolle“ zu der<br />

Habib Mbarek jedem der Kinder ein Probierstück<br />

Käse reichte, das sofort und mit Begeisterung<br />

gefuttert wurde. Danach ging es in<br />

einen Nebenraum, wo Maurizio Battistin den<br />

Kindern genau erklärte, was in die große<br />

Rührmaschine eingefüllt werden muss, ehe<br />

diese den Pizzateig anrührt. Inzwischen hatte<br />

Topfgucker: Habib rührt die Tomatensoße<br />

an und die Kinder schauen interessiert zu.<br />

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Telefon 08165/65666<br />

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Blumenkindergarten zu Gast im „La Forchetta”<br />

Leckere Käsestückchen hatte Habib Mbarek an die Kinder verteilt und während Küchenhilfe<br />

Judith die Käseblöcke schnitt und raspelte schaute Küchenchef Maurizio Battistin<br />

(links) zu.<br />

Auf fröhliche und erwartungsvolle Gesichter schauten Habib und Doreen Mbarek in ihrem<br />

„La Forchetta”.<br />

Habib bereits die Tomatensoße vorbereitet,<br />

und die Kinder konnten auch hier zuschauen,<br />

was geschehen muss, damit diese auch richtig<br />

lecker auf der Pizza schmeckt. Pizza formen,<br />

Pizza belegen, Pizza backen waren die<br />

nächsten Punkte, ehe es ins Restaurant ging,<br />

wo Doreen Mbarek bereits die Tische gedeckt<br />

und dekoriert hatte. Die nächste Stunde<br />

gehörte dann ausschließlich dem Genuss,<br />

und sowohl die Kinder wie ihre Betreuerinnen<br />

ließen sich die Pizzas, deren Entstehungsgeschichte<br />

sie jetzt kannten, besonders gut<br />

schmecken. Ein ganz herzliches „Dankeschön“<br />

galt, ehe die ganze Mannschaft den<br />

Heimweg antrat, ihren Gastgebern Doreen<br />

und Habib Mbarek. (Text/Fotos: mhl)<br />

Kleinanzeigenannahme 24 Stunden unter<br />

www.hallberger.de


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

BRK-Blumenkindergarten:<br />

Veilchengruppe im Märchenwald<br />

Ihren Jahresausflug unternahm die Veilchengruppe<br />

des BRK-Blumenkindergartens am<br />

22. Juni. Zusammen mit Betreuerinnen, Eltern<br />

und Geschwistern ging es von Hallbergmoos<br />

aus mit der S-Bahn nach Wolfratshausen, wo<br />

man gemeinsam den dortigen Märchenwald<br />

besuchte.<br />

Das erste Märchen entdeckte man bereits bei<br />

einer Eröffnungsrunde mit der Mini-Eisenbahn<br />

des Märchenwaldes in einem Tunnel<br />

und danach ging es an zahlreichen Schauobjekten<br />

vorbei, wo sich die Besucher die Märchen<br />

anschauen aber auch anhören konnten,<br />

denn sie wurden von Erzählern vorgetragen<br />

und teilweise auch von Puppen gespielt.<br />

Nach einer Brotzeit waren es vor allem die<br />

vielen Fahrgeschäfte, eine kleine Achterbahn,<br />

drehende Blüten und vieles andere, was die<br />

Kinder faszinierte und so trat man rundum<br />

zufrieden und voller neuer alter Märcheneindrücke<br />

am Abend die Heimreise an.<br />

(Text: mhl/Fotos: gra)<br />

Begeistert schauten und hörten sich die Kinder<br />

die vielen Märchen an, so wie hier<br />

„Hänsel und Gretel“.<br />

Kostenloser Aufkleber:<br />

„<strong>Hallberger</strong> erwünscht“<br />

Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit<br />

dem Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“<br />

versehen haben, wird dort auch der<br />

<strong>Hallberger</strong> nicht mehr eingeworfen.<br />

Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen<br />

Zeitungen den HALLBERGER auch künftig<br />

gerne erhalten und lesen möchte, dem<br />

schicken wir gerne einen Aufkleber „HALL-<br />

BERGER erwünscht, bitte einwerfen“ zu.<br />

Wer diesen kostenlosen Aufkleber für seinen<br />

Briefkasten haben möchte, wendet sich<br />

bitte an E-Mail info@haasverlag.de oder<br />

Tel. 08761-72 90 540.<br />

Einen Riesenspaß machte es, sich in die Figur von Hase, Zwerg oder Eichhörnchen zu<br />

stellen und als solches fotografieren zu lassen.<br />

Kindergarten Sonnenschein:<br />

Schulluft schnuppern<br />

Auch dieses Jahr durften die zukünftigen<br />

Schulanfänger des Kindergarten Sonnenschein<br />

wieder an einer Schulstunde teilnehmen.<br />

Mit selbstgebackenem Kuchen, einem Blumenstrauß<br />

für die Lehrerin und einem Plakat<br />

mit dem Foto aller Schulanfänger, machen<br />

sich die Kinder auf den Weg in die benachbarte<br />

Grundschule.<br />

Die Kinder wurden in verschiedene Klassen<br />

aufgeteilt und setzten sich auf den für sie<br />

freigehaltenen Platz zwischen die Schulkinder.<br />

Wer etwas wusste meldete sich oder traute<br />

sich schon mal an die Tafel vor. Dass Schule<br />

Spass macht, erlebten die Kinder auch bei<br />

fröhlichen Liedern und einer kleinen Bewegungseinheit.<br />

Außendem galt es ein Arbeitsblatt<br />

auszufüllen und mit einer Malvorlage als<br />

Hausaufgabe ging es in die Pause, an der die<br />

zukünftigen Schulanfänger demnächst öfter<br />

teilnehmen werden. (gra)


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Die Polizei berichtet<br />

Lkw-Fahrer gesucht<br />

Am Mittwoch, 20. Juni um 18:15 Uhr, war ein<br />

40-jähriger Daihatsu-Fahrer bei strömendem<br />

Regen auf der Birkenecker Straße in Richtung<br />

Oberding unterwegs. Kurz vor dem Ortsschild<br />

kam ihm ein orange-weißer Sattelzug<br />

entgegen, von dessen Ladefläche Steine fielen<br />

oder von dessen Rädern aufgewirbelt wurden.<br />

Einer dieser Kiesel landete in der Windschutzscheibe<br />

des Pkw und verursachte einen Schaden<br />

von ca. 500 €. <strong>Der</strong> Lkw-Fahrer, der den<br />

Schaden vermutlich nicht mitbekam, fuhr weiter.<br />

Er wird gebeten sich bei der PI Neufahrn<br />

unter Tel. 08165/95100 zu melden.<br />

Quad ins Bankett gedrängt<br />

Zu einem Unfall mit einem Sachschaden von<br />

ca. 4.000 € kam es am Samstagabend,<br />

23. Juni gegen 23:45 Uhr, in Hallbergmoos.<br />

Ein 19-jähriger Hallbergmooser befuhr dabei<br />

mit einer Sozia auf seinem Quad den Brandstadelweg<br />

ortseinwärts. Dabei kam ihm ein<br />

bislang noch unbekannter Pkw mittig in der<br />

Fahrbahn entgegen. Um einen Zusammenstoß<br />

zu vermeiden startete der Quadfahrer<br />

ein Ausweichmanöver, welches schließlich im<br />

Bankett endete. Glücklicherweise wurden er<br />

und seine Mitfahrerin nicht verletzt, an sei-<br />

G E S U NDHEITSTIPPS<br />

Migräne – eine allergische Erkrankung!<br />

Die Migräne ist eine allergische<br />

Erkrankung des serotonin-reaktiven<br />

Systems mit viralem Hintergrund.<br />

Eine der auslösenden viralen Krankheiten<br />

scheinen die Masern zu sein.<br />

Dies ist schulmedizinisch zwar nicht<br />

anerkannt, lässt sich aber auf Grund<br />

der Ergebnisse der Behandlung mit<br />

Bioresonanz ableiten.<br />

Auch in der Schulmedizin ist der Einfluss<br />

des Serotonins beim Migräneanfall<br />

bekannt, weshalb die Triptane<br />

a/ls „Serotonin-Blocker“ häufig mit<br />

Erfolg eingesetzt werden und den<br />

Anfall in kurzer Zeit stoppen können.<br />

Jede Art sich wiederholender Kopfschmerzen<br />

hat in der Regel eine allergische<br />

Ursache in Form einer Neuralgie.<br />

Die Migräne ist eng gekoppelt an<br />

Masern, Epstein-Barr-Viren, Herpesviren,<br />

Cytomegalie und Parvoviren.<br />

Auch eine chronische Infektion mit Borrelien<br />

kann hier eine wichtige Rolle<br />

nem Fahrzeug entstand jedoch wirtschaftlicher<br />

Totalschaden. Die Polizei Neufahrn<br />

erbittet Hinweise zum Unfallfahrer oder seinem<br />

Pkw unter der Nr. 08165/95100.<br />

Jugendliche nach Alkoholgenuss<br />

kampfbereit<br />

Am Freitag, 22. Juni gegen 17:15 Uhr, gerieten<br />

in der Straße „Am Söldnermoos” zwei<br />

betrunkene Jugendliche in Streit mit zwei<br />

zwölfjährigen Buben. Die Auseinandersetzung<br />

eskalierte. Mit Schlägen verletzten die<br />

beiden Älteren die beiden Jüngeren leicht<br />

und flüchteten. Die verständigte Polizeistreife<br />

konnte mit Hilfe der Opfer die beiden<br />

Schläger in einer elterlichen Wohnung ausfindig<br />

machen. Dort hatten sie vor der Tat in<br />

Abwesenheit der Eltern einen SixPack Bier<br />

konsumiert. Beim Alcotest brachte es der<br />

14-Jährige auf ein Promille und der 15-Jährige<br />

auf 0,5 Promille. Beide werden wegen<br />

Körperverletzung angezeigt. Bei ihren Befragungen<br />

erfuhren die Gesetzeshüter, dass der<br />

14-Jährige das Bier am Freitagnachmittag in<br />

einem Geschäft an der Freisinger Straße<br />

kaufte. Gegen die Verkäuferin wurde ein<br />

Bußgeldverfahren wegen Alkoholabgabe an<br />

unter 16-Jährige eingeleitet.<br />

spielen. Durch spezielle Untersuchungen<br />

lässt sich nachweisen, ob eine<br />

frühere Infektion mit den genannten<br />

Viren/Borrelien stattgefunden hat. Hier<br />

ist die richtige Interpretation der Werte<br />

von großer Bedeutung!<br />

Bei den Schmerzattacken handelt es<br />

sich um Reflexmuster, die von unterschiedlichen<br />

Auslösern wie Ärger,<br />

Stress, Menstruation, Sonnenhitze oder<br />

Wetterwechsel hervorgerufen werden<br />

können. Ein Vermeiden dieser Faktoren<br />

reduziert die Migräne zwar, beseitigt<br />

sie aber nicht!<br />

Die Behandlung der Migräne erfolgt<br />

mit der Medizinischen Bioresonanz<br />

über die Therapie der allergischen<br />

Reaktion und anschließend der ermittelten<br />

Virenbelastungen. In vielen Fällen<br />

ist es hiermit möglich, die Migräne<br />

dauerhaft zu heilen.<br />

Gabriela Frädrich, Heilpraktikerin<br />

Verkehrsunfall<br />

mit verletztem Radler<br />

Am Morgen des 26. Juni fuhr ein 50-Jähriger<br />

aus Kissing mit seinem Rad in der Grünecker<br />

Straße in Richtung Ortsmitte. Er benützte<br />

hierzu den dortigen Radweg. An der Kreuzung<br />

mit dem Erchinger Weg missachtete er<br />

das "Vorfahrt achten"-Schild und es kam zum<br />

Zusammenstoß mit einem VW Passat der dort<br />

fuhr. Während der 22jährige VW-Lenker aus<br />

Hallbergmoos unverletzt blieb, wurde der<br />

50-jährige Radler mit leichteren Verletzungen<br />

(Prellungen, Abschürfungen etc.) vom BRK ins<br />

Klinikum Freising verbracht. <strong>Der</strong> entstandene<br />

Sachschaden beträgt ca. 3.100 € (100 € verbogener<br />

Fahrradlenker, 3.000 € Motorhaube<br />

und Kotflügel). (mhl)<br />

Besser verkaufen…<br />

…mit einer Foto-<br />

Kleinanzeige<br />

im HALLBERGER<br />

1 Foto + 4 Zeilen Text<br />

nur 15,– € + ges. MwSt.


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

Stockschießen:<br />

S P O R T<br />

Die Sensation ist perfekt:<br />

VfB-Damen steigen in erste Bundesliga auf<br />

Damit hatte keiner gerechnet. Am Samstag<br />

richtete der VfB Hallbergmoos noch das Turnier<br />

der 1. Bundesliga Süd der Männer aus<br />

und man witzelte das es noch lange dauern<br />

würde bis man selbst eine Bundesliga-Mannschaft<br />

stellen würde. Aber schon am Samstagnachmittag<br />

war es dann so weit. Die<br />

Damen I des VfB Hallbergmoos waren in<br />

Kinkbach bei Eichenau und starteten dort in<br />

der Bayernliga Süd.<br />

Kunigunde Adelsperger, Hildegard Felber,<br />

Elisabeth „Liesel“ Kurin, Barbara Hildebrand<br />

und Leonie Hildebrand waren mit dem Ziel<br />

„Hauptsache den Klassenerhalt schaffen” in<br />

den Wettkampf gegangen. Als große Überraschung<br />

sahen sie es vor dem Wettkampf<br />

an, unter die ersten drei zu kommen.<br />

Mit zwei Niederlagen startete man in das Turnier,<br />

es folgten drei Unentschieden und es sah<br />

schlecht aus. Doch dann ging ein Ruck durch<br />

das Team und man gewann vier Spiele in Folge.<br />

Nach der Pause startete man mit einer<br />

Niederlage, doch von den letzten 9 Spielen<br />

siegte man in acht Spielen und fuhr noch ein<br />

Unentschieden ein. Das bedeutete am Ende<br />

den Platz eins und damit dürfen sich die Hallbergmooser<br />

Damen Landesliga Süd Meister<br />

nennen. Gleichzeitig berechtigt dieses Ergebnis,<br />

dass die Damen I des VfB Hallbergmoos<br />

im nächsten Jahr als einziges Team des<br />

Bezirkes 306 Freising/Erding in der ersten<br />

Bundesliga starten und Hallbergmoos nun<br />

neben dem SV Siegfried eine zweite Bundesligamannschaft<br />

sein eigen nennen kann.<br />

Das Meisterschaftsteam (hinten v.li.): Barbara Hildebrand und Leonie Hildebrand. Vorne<br />

v. li.: Hildegard Felber, Kunigunde Adelsperger und Elisabeth Kurin.<br />

Abteilungsleiter Hans Gilch war überglücklich<br />

über das fantastische Ergebnis und will sich<br />

nun beim Verband für die Austragung der<br />

Turniere der ersten Bundesliga der Damen<br />

Austräger<br />

gesucht!<br />

Wir suchen zuverlässige/n<br />

Austräger/in<br />

für den HALLBERGER“.<br />

14-tägig, dienstags/mittwochs<br />

Interessenten melden sich bitte unter Tel. 0 87 61-72 90 540<br />

HaasVerlag & Medienagentur,<br />

Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />

E-Mail: info@haasverlag.de<br />

bewerben. Neben Hallbergmoos stiegen<br />

noch die Damen des TSV Schondorf und der<br />

EC Haslangkreit auf. (Text/Foto: cob)


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

S P O R T<br />

Leichtathletik in Hallbergmoos<br />

Nun schon im zweiten Jahr treffen sich Kinder<br />

der Altersgruppen U 8 bis U 12 immer mittwochs<br />

von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr auf dem<br />

Sportgelände an der Grundschule in Hallbergmoos.<br />

Unter der fachlichen Leitung von Thomas<br />

Renner, Sportlehrer und Sportwissenschaftler<br />

aus Garching, lernen die Kinder nicht nur die<br />

Techniken der jeweiligen Sportdisziplinen,<br />

sondern auch, dass der Spaß am Sport ganz<br />

vorne steht. Das Training beginnt mit dem<br />

Aufwärmen. Nach einigen Runden auf der<br />

Laufbahn wird bei Gymnastik die Muskulatur<br />

gedehnt, bevor es an das eigentliche Trainieren<br />

geht. Neben den klassischen Disziplinen<br />

wie 50 m Sprint, Hürdenlauf, Weit- und<br />

Hochsprung, werden auch 5er Hopp und<br />

Zielweitwurf trainiert. Aber auch Fußball,<br />

Handball und andere Ballspiele stehen als<br />

Alternativprogramm auf dem Trainingsplan.<br />

Um zu sehen wo die Kinder sportlich stehen<br />

fand am 28. April die erste interne Hallbergmooser<br />

Kinder-Leichtathletikmeisterschaft statt.<br />

Auch Gäste vom VfR Garching waren<br />

gekommen um sich mit den Hallbergmooser<br />

Sportlern zu messen. In 6 verschiedenen<br />

Sparten konnten die Kinder antreten und in<br />

der Einzel- und Mehrkampfwertung Punkte<br />

sammeln. Gemeinsam mit den Eltern und<br />

Geschwistern war es ein wirklich gelungener<br />

Auftaktwettkampf der auf mehr hoffen lässt.<br />

Das Trainerteam um Thomas Renner wird seit<br />

diesem Jahr auch von Eltern aus Hallbergmoos<br />

tatkräftig unterstützt. So stehen den<br />

Athleten mit Anja Jakob und Markus Tenbrink<br />

zwei ehemalige Leichtathleten zur Seite, um<br />

sportlichen Ehrgeiz und erforderliche Technik<br />

gut miteinander in Einklang zu bringen.<br />

Durch die zusätzlichen Trainer ist es nun<br />

Steinmetzbetrieb<br />

GRABDENKMALE<br />

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BODENBELÄGE<br />

GbR.<br />

Stolz präsentieren sich die Nachwuchs-Leichtathleten zum Erinnerungsfoto.<br />

sogar möglich auch samstags Training anzubieten.<br />

Über eine Internetplattform haben die<br />

Kinder zudem die Möglichkeit sich zum Lauftraining<br />

zu verabreden.<br />

Das Training ist im Übrigen für jedermann<br />

offen. Wer also Zeit und Lust hat, kann gern<br />

mal mittwochs vorbeischauen und „reinschnuppern“,<br />

vielleicht entdeckt ja der Eine<br />

oder Andere seine Leidenschaft für die Leichtathletik.<br />

(gra)<br />

Heinz und Uli Wiedmann<br />

Erdinger Straße 76<br />

85356 Freising<br />

Telefon 08161/87 29 92<br />

Telefax 08161/87 29 93<br />

www.steinmetz-wiedmann.de<br />

Konzentration und ein wenig Nervosität<br />

vor dem Start.<br />

„DER HALLBERGER“<br />

im Internet: www.hallberger.de


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

S P O R T<br />

Ringen:<br />

Sechs Medaillen für den Nachwuchs<br />

in Lichtenfels und in Westendorf<br />

Die Nachwuchsringer des SV Siegfried Hallbergmoos<br />

kehrten vom 8. Allgäu Cup, den<br />

der TSV Westendorf am Samstag, 16. Juni,<br />

im klassischen Stil für B/C/D-Jugendringer<br />

ausrichtete mit sechs Medaillen nach Hause.<br />

Erfreulicherweise belegten die Siegfriedler in<br />

der Mannschaftswertung unter immerhin <strong>13</strong><br />

Staffeln, hinter Westendorf und Mering, den<br />

beachtlichen dritten Platz.<br />

Im B-Jugendbereich wurde Andreas Walbrun<br />

in der 42-Kilo-Klasse unter sechs Ringern,<br />

zwar Sieger in seinem Pool, unterlag aber<br />

dann in den Endkämpfen und so blieb ihm<br />

am Ende wenigstens die Bronzemedaille.<br />

Dagegen scheiterte sein Mannschaftskamerad<br />

Matthias Wimmer, in der 76-Kilo-Kategorie<br />

unter acht Kämpfern, mit seinem guten<br />

vierten Platz nur hauchdünn an Edelmetall.<br />

Bei den C-Jugendlichen erkämpfte sich Niklas<br />

Jung in der 38-Kilo-Klasse unter sieben<br />

Bewerbern unangefochten die Goldmedaille.<br />

Im Endkampf besiegte er Alexander Bögl aus<br />

Kottern.<br />

In der 46-Kilo-Klasse konnte sich Markus<br />

Bauer durch zwei Erfolge unter fünf Teilnehmern<br />

mit der Bronzemedaille schmücken lassen.<br />

Im D-Jugendbereich gewann Yannick Ketterer<br />

bis 27 Kilogramm unter vier Konkurrenten<br />

durch drei Siege die Goldmedaille und sein<br />

Bruder Levi Ketterer unterlag in der 23-Kilo-<br />

Kategorie gegen Thomas Müller aus Westen-<br />

dorf, holte aber Silber weil nur zwei Ringer in<br />

dieser Gewichtsklasse an den Start gingen.<br />

Xaver Kraft ließ in der 34-Kilo-Kategorie<br />

nichts anbrennen und realisierte durch drei<br />

Siege in Folge den Sprung aufs oberste<br />

Podest. Jannis Ditsche rundete mit seinem<br />

vierten Rang in der 31-Kilo-Klasse unter sieben<br />

Kämpfern die tolle Bilanz der Siegfriedler<br />

ab.<br />

Sechs Medaillen<br />

in Lichtenfels<br />

Die groß auf ringenden Nachwuchsringer<br />

des SV Siegfried Hallbergmoos konnten vom<br />

50. Jean-Foeldeak-Turnier, das der AC Lichtenfels<br />

am Samstag 23. Juni für B/C/D<br />

Jugendliche im freien Stil ausrichtete, immerhin<br />

sechs Medaillen mit nach Hause nehmen.<br />

Durch die tollen Platzierungen der sechs Siegfried-Starter<br />

belegte der SV Siegfried in der<br />

Mannschaftswertung unter 27 verschiedenen<br />

Vereinen den sehr guten achten Platz.<br />

Im B-Jugendbereich war der amtierende<br />

Deutsche Meister Julian Gebhard der dominante<br />

Ringer in der 63-Kilo-Klasse unter vier<br />

Bewerbern und erkämpfte sich durch drei<br />

Siege in Folge, unangefochten die Goldmedaille.<br />

Auch sein Teamkamerad Marcel Berger war<br />

in der 46-Kilo-Kategorie unter neun Kämpfern<br />

obenauf. Marcel Berger besiegte im Endkampf<br />

auch Niklas Sausenberger aus Augs-<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />

Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />

Telefon 08761-72 90 540, Telefax 08761-72 90 541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />

DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />

an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />

Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />

der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr<br />

übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />

Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />

Manfred Hillen (mhl), Gerhard Haas (ha).<br />

Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />

Christiane Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik<br />

Köhler.<br />

Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />

Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />

sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />

Auflage: 4550 Stück<br />

burg und konnte sich ebenfalls mit der Goldmedaille<br />

dekorieren lassen.<br />

Matthias Wimmer rundete mit seinem zweiten<br />

Platz in der 69-Kilo-Klasse, unter fünf Ringern,<br />

die tolle Bilanz der Hallbergmooser im<br />

B-Jugendbereich ab.<br />

Bei den C-Jugendlichen wurde Niklas Jung<br />

unter sechs Startern Zweiter. In der 38-Kilo-<br />

Klasse besiegte er zwar den späteren Sieger,<br />

Leon Gerlach aus Neumarkt, verlor aber<br />

pikanterweise gegen den späteren Dritten<br />

Fabian Thurnshirn, der ebenfalls für Neumarkt<br />

startete.<br />

Markus Bauer unterlag in der 46-Kilo-Kategorie<br />

unter vier Ringern nur gegen Stefan<br />

Makarov aus Amberg, konnte aber mit dem<br />

zweiten Platz durchaus zufrieden sein.<br />

<strong>Der</strong> einzige Vertreter des SVS im D-Jugendbereich,<br />

Xaver Kraft, schaffte mit seinem dritten<br />

Platz unter sieben Startern bis 38 Kilo<br />

ebenfalls noch den Sprung aufs so begehrte<br />

Stockerl. (as)<br />

www.hallberger.de<br />

Fußball:<br />

Hallbergmoos<br />

freut sich auf<br />

den Merkur-Cup<br />

<strong>Der</strong> Countdown läuft für das Finale des<br />

Merkur-Cups. Als Gastgeber des größten<br />

E-Jugendturniers der Welt freut sich der VfB<br />

Hallbergmoos auf die Nachwuchsspieler.<br />

Am 14. Juli starten die acht besten Teams, die<br />

sich aus 128 teilnehmenden Mannschaften<br />

durch gute Spiele und Siege herauskristallisiert<br />

haben. Ihr Weg ins Finale lief über 16<br />

Kreisfinale, 4 Bezirksfinale und endet in Hallbergmoos,<br />

wo die besten Mannschaften ab<br />

12.30 Uhr aufeinandertreffen.<br />

Neben den sicherlich hart umkämpften Spielen<br />

gibt es aber auch ein Rahmenprogramm<br />

für das Ausrichter und Sponsoren, wie auch<br />

in den letzten Jahren, sorgen. Unter anderem<br />

tritt ein Ballkünstler auf und noch einiges<br />

mehr wird geboten. <strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos<br />

hofft auf großes Zuschauerinteresse, denn ein<br />

solches Turnier zu Gast zu haben ist eine<br />

große Ehre. (cob)


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

Kegeln – Bayerische Tandemmeisterschaft:<br />

Mixed Team landet auf 6. Platz<br />

Am 24. Juni starteten Gabriele Selmair und<br />

Klaus Detzer für den VfB Hallbergmoos bei<br />

den bayrischen Tandemmeisterschaften<br />

Mixed in München.<br />

Das sympathische Team, das auch privat ein<br />

Paar ist, qualifizierte sich für das Finale über<br />

die Kreismeisterschaften in Hallbergmoos, wo<br />

sie den zweiten Platz belegten und dann über<br />

die niederbayrischen Bezirksmeisterschaften<br />

in Moosburg, wo sie als Erstplatzierte von der<br />

Bahn gingen.<br />

Bei den in Weiden/Oberpfalz statt findenden<br />

Meisterschaften galt es in 4 Durchgängen auf<br />

50 Schub abzuräumen. Dabei erzielten die<br />

Beiden im ersten Durchgang ein Ergebnis von<br />

124 Holz, im zweiten Durchgang <strong>13</strong>4, im<br />

dritten 168 und im vierten 122 Holz. Ihr<br />

Ergebnis von 168 Holz war am ganzen Wett-<br />

So., 8.7., 14.00 Uhr<br />

Sonntagsmusi „Malis Jazz”. Zusammen<br />

mit versierten Musikern der Münchner Jazz-<br />

Szene bringt Mali weltberühmte Jazz- und<br />

Swing-Standards, frisch aufbereitet, zum<br />

Zuhören und Mitswingen. Eintritt frei.<br />

Sa., 14.7., ab 11.00 Uhr<br />

Brauereifest mit den „Lustigen Holledauern”.<br />

Stündlich bis 17 Uhr kostenlose<br />

Brauereiführungen. Dipl. Braumeister Rene<br />

Rainer und sein Team erklären, wie bei uns<br />

Bier gebraut wird. Küchenchef Harald Schreib<br />

sorgt für Bayerische Schmankerl. Wer sich<br />

traut, kann an der Bayerischen Olympiade teilnehmen<br />

(Masskruagstemma, Wettnogl’n).<br />

Termine<br />

der Gemeinde Hallbergmoos<br />

Betriebsausflug<br />

Am Freitag, 6.7., bleibt das Rathaus<br />

geschlossen, da die Gemeindemitarbeiter/<br />

innen einen Betriebsausflug durchführen.<br />

Ausstellung im Rathaus:<br />

Im Foyer des Rathauses Hallbergmos kann die<br />

Wanderausstellung „Gemeinsam auf Spurensuche<br />

– Heimat erkennen – Identität bewahren”<br />

noch bis zum 26.7., besichtigt werden. Weitere<br />

Infos unter www.heimat-erkennen.de. Veranstalter<br />

ist die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.<br />

Straßenkehrung:<br />

In der 28. Kalenderwoche (9. bis <strong>13</strong>.7.) findet<br />

im Gemeindebereich Hallbergmoos die Straßen-<br />

S P O R T<br />

kampftag das höchsterreichte Ergebnis, aber<br />

der letzte, schwächere, Durchgang verhinderte<br />

eine bessere Platzierung. Dennoch sind<br />

die Beiden zufrieden mit ihrem Abschneiden,<br />

denn aus ganz Bayern waren die besten 16<br />

Teams angereist und dabei auf die vorderen<br />

Ränge zu gelangen ist schon ein toller Erfolg.<br />

Zwei Wochen zuvor, am 20. Mai, war<br />

Gabriele Selmair ebenfalls bei den bayrischen<br />

Meisterschaften, die in München stattfanden,<br />

gestartet. Dort trat sie als Einzelstarterin<br />

an und es galt 100 Schub (Würfe) zu<br />

machen, davon 50 auf die auf die Vollen und<br />

50 zum Abräumen. Über den ersten Platz bei<br />

den Kreismeisterschaften und den vierten<br />

Platz bei den Bezirksmeisterschaften gelangte<br />

sie zu den Finalkämpfen. In München erreichte<br />

Gabriele Selmair den <strong>13</strong>. Platz von 24<br />

T E R M I N E<br />

kehrung statt. Die Grundstückseigentümer werden<br />

gebeten, ihre Gehwege zu säubern und das<br />

Kehrgut auf die Straße zu kehren.<br />

Auszeichnung von Schulabgängern<br />

Die Gemeinde Hallbergmoos zeichnet auch heuer<br />

wieder Schulabgänger aus, deren Notendurchschnitt<br />

besser als 2,0 ist. Damit alle<br />

Schülerinnen und Schüler aus Hallbergmoos<br />

geehrt werden können, bittet die Verwaltung um<br />

Ihre Mithilfe!<br />

Melden Sie bitte Ihnen bekannte Schulabgänger<br />

(auch von der Berufsschule) die einen Abschluss-<br />

Notendurchschnitt bis 1,9 haben, im Rathaus<br />

bei Frau Mach. Meldeschluss ist am 10.8. (Telefon<br />

08 11/55 22-124, E-Mail: info@hallbergmoos.de).<br />

Blutspendeaktion<br />

Am Dienstag, 17.7., findet von 16:00 Uhr bis<br />

19:45 Uhr in der Hallberg-Halle, Freiherr-von-<br />

Hallberg-Platz, wieder eine Blutspendeaktion<br />

des Blutspendedienstes der Landeshauptstadt<br />

München in Hallbergmoos statt. In dieser Zeit<br />

findet KEIN Trainingsbetrieb in der Halle statt!<br />

Blutspenden können alle Personen, die das 18.<br />

Lebensjahr vollendet, jedoch ein Alter von 68<br />

Jahren nicht überschritten haben und ein Körpergewicht<br />

von 50 kg nicht unterschreiten. Weitere<br />

Informationen finden Sie auf der Gemeindehomepage.<br />

Die Blutspendeaktion dient zur Versorgung der<br />

Krankenhäuser mit Blutkonserven.Nehmen Sie<br />

an der Blutspendeaktion teil, denn Blut spenden<br />

kann Leben retten!<br />

Raiffeisensporttag<br />

Zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften”<br />

veranstaltet die Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />

eG am Samstag, 7.7., den<br />

„Raiffeisensporttag”. Zwischen <strong>13</strong> und 17 Uhr<br />

Starterinnen und war etwas enttäuscht, denn<br />

nur um drei Holz verpasste sie den Sprung<br />

unter die besten 12, die am nächsten Tag<br />

nochmal die Besten untereinander ausmachten.<br />

<strong>Der</strong> neue Abteilungsleiter Josef Niedermair<br />

freut sich über das gute Ergebnis seiner Kegler<br />

und hofft, dass es in den nächsten Jahren<br />

noch weitere solcher tollen Nachrichten<br />

geben wird.<br />

Gabriele Selmair dagegen wünscht sich mehr<br />

Sportkolleginnen, die auch ihrem Sport nachgehen<br />

und würde sich freuen wenn interessierte<br />

Frauen mal dienstags ab 18.00 Uhr auf<br />

den Kegelbahnen im Sportforum vorbeischauen<br />

würden um zu testen ob Sportkegeln<br />

ihre neue Sportart werden könnte. (cob)<br />

zeigen auf dem Sportgelände des FC Mintraching<br />

ortsansässige Vereine verschiedene Sportarten.<br />

Gleichzeitig können Sportarten, die Sie<br />

immer schon mal interessiert haben, ausprobiert<br />

werden. Tennis, Gymnastik, Lichtgewehrschießen,<br />

Boccia, Zumba, Ringen, Karate, Baseball<br />

und vieles mehr wird angeboten. Natürlich<br />

ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Grillfest<br />

der SG Hubertus Goldach<br />

<strong>Der</strong> Schützenverein Hubertus Goldach lädt alle<br />

Mitglieder mit Partnern zum Grillfest am Samstag,<br />

7.7., ab 17 Uhr bei Rita und Sepp Gruber,<br />

Am Bach 48, ein. Geschirr, Besteck und Krügerl,<br />

bzw. Kaffeetassen bitte selbst mitbringen.<br />

Sommerfest der Freien Wähler<br />

Die Freien Wähler Hallbergmoos-Goldach laden<br />

zum Sommerfest am Samstag, 7.7., ab 16 Uhr,<br />

auf den Hof von Ben Neumüller, Mathildenstraße<br />

26, ein.<br />

Grillfest des Arbeitskreis<br />

Ortsverschönerung Goldach<br />

<strong>Der</strong> AK Ortsverschönerung Goldach lädt alle<br />

Mitglieder am Sonntag, 8.7. ab 11.30 Uhr,<br />

zum Grillfest auf den Sedlmeier-Hof, Schönstraße<br />

5, ein. Das Grillfest findet bei jeder Witterung<br />

statt. Um die Planung zu erleichtern, bittet<br />

der AK um telefonische Zusage unter 0811-<br />

8581. Geschirr bitte mitbringen.<br />

Schnupperunterricht Gesang<br />

Am Dienstag, 10.7., stellt sich ab 15 Uhr im<br />

Alten Rathaus, Theresienstraße 7, die neue<br />

Gesangsdozentin der Musikabteilung der vhs<br />

vor. Frau Maria Kostraki gibt an diesem Tag für


Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012 DER HALLBERGER<br />

TERMINE<br />

alle Interessierte Probeunterricht. Um Anmeldungen<br />

wird gebeten (vhs-Büro im Rathaus, Tel.<br />

0811-55 22231, musik@vhs-hallbergmoos.de).<br />

Unternehmertreffen<br />

Die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Hallbergmoos<br />

lädt am Donnerstag, 12.7., zum vierten<br />

Unternehmertreffen unter dem Motto „Freier<br />

Schreibtisch – Freier Kopf” in die Lounge des<br />

Airport Business Centre, Am Söldnermoos 17,<br />

ein.<br />

Finale Münchner Merkur Cup<br />

Das Finale des Münchner Merkur Cup findet am<br />

Samstag, 14.7., ab 12.00 Uhr im Sport- und<br />

Freitzeitpark Hallbergmoos, Am Söldnermoos<br />

65, statt.<br />

Sommerfest des SV Siegfried<br />

<strong>Der</strong> SV Siegfried Hallbergmoos veranstaltet am<br />

Samstag, 14.7., ab 15.00 Uhr auf dem Vorplatz<br />

der Hallberg-Halle, Freiherr-von-Hallberg-<br />

Platz, ein Sommerfest.<br />

Benefitdance Gefühle<br />

Jugendliche der Gemeinde Hallbergmoos und<br />

Ismaning laden am Samstag, 14.7., zu Tanzaufführungen<br />

in den Pfarrsaal Hallbergmoos, Theresienstraße<br />

4, ein. Die Vorführungen finden um<br />

17.00 und 20.00 Uhr statt. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei, es<br />

wird jedoch um Spenden gebeten. Diese werden<br />

für eine Spendenaktion verwendet, die den<br />

Bau einer Schule in Afrika unterstützt.<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am<br />

Dienstag, 17.7. um 19 Uhr im Großen Sitzungssaal<br />

des Rathauses, Theresienstraße 76, 2. OG,<br />

statt.<br />

Bairisch Tanzen<br />

Das nächste Bairisch Tanzen findet am Donnerstag,<br />

19.7., um 19.30 Uhr, im „Alten Wirt” in<br />

Goldach statt.<br />

7-Wochen-Fitness-<br />

Ferienangebot<br />

In den Sommerferien bieten drei Trainerinnen<br />

des VfB Fitness-Forums sieben Wochen lang<br />

jeweils zwei Stunden Sport.<br />

„Sommerroulett“ heißt der Kurs Nr. 27, wo<br />

Judith 2 mal dienstags, Anja und Brigitte 4 mal<br />

mittwochs verschiedene Stundenbilder anbieten<br />

werden. Trainingstermine können im Internet<br />

unter www.vfb-hallbergmoos.de eingesehen<br />

werden, die Stunden sind frei wählbar. Alle<br />

Interessierten melden sich bitte schnell online an<br />

damit die Kurskarten entsprechend ausgestellt<br />

werden können.<br />

Für Anmeldung und weitere Infos steht Judith<br />

Huber, Tel. 0811 - 5417784 gerne zur Verfügung.<br />

Treffen jeden Freitag, 10.00 Uhr in Hallbergmoos,<br />

Am Söldnermoos 61, Sport- und Freizeitpark,<br />

im Restaurant Stockers<br />

• erste Schnupperstunde gratis •<br />

Leitung: Gisela Krügel<br />

Fachfrau für Ernährungs- und Gewichtsmanagement (IHK)<br />

Kontakt: Tel. 08765-93 92 42<br />

www.weightwatchers-giselakruegel.de<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 8.7. um 11 Uhr, Emmaus-Kirche,<br />

Bgm.-Funk-Straße 4, „Leben, nach dem du dich<br />

sehnst – Einen klaren Fokus haben“.<br />

Gottesdienst ist mit Kinderkirche, Minikirche,<br />

Zeit zum Kaffeetrinken und Reden im Anschluss.<br />

Auch konfessionslose, suchende, interessierte<br />

Menschen sind willkommen.<br />

Verschiedenes<br />

aus der evangelischen Kirche<br />

KirchenWG für Jugendliche ab <strong>13</strong> Jahre<br />

Am Sonntag, 15.7., ziehen wir nach dem<br />

Kastanienfest in die Emmaus-Kirche ein, um bis<br />

Donnerstag dort zusammen zu wohnen. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 18 Personen begrenzt.<br />

KirchenWG bedeutet: Sonntag um 19 Uhr<br />

Andacht und Einzug. Ab Montag zur Schule,<br />

Arbeit etc. gehen, mittags „nach Hause in die<br />

WG“ kommen. Da gibt es einen Mittagssnack,<br />

jeder erledigt was er so machen muss, gemeinsame<br />

Aktivitäten werden geplant und ausgeführt.<br />

Jeden Abend gibt es eine Andacht, die<br />

gemeinsam vorbereitet und gehalten wird.<br />

Anschließend gibt es ein gemeinsames Abendessen.<br />

Geplant sind z.B. Spieleabend, Bergfest<br />

am Dienstag mit Besuchern usw..<br />

Donnerstag gibt es zum Abschluss einen Gottesdienst,<br />

Fest und Auszug!<br />

Was du brauchst: Schlafsack, Isomatte, Schulsachen,<br />

Waschzeug, Handtuch, Klamotten, 30 €<br />

für Essen und Getränke, Taschengeld für besondere<br />

Aktivitäten (Schwimmbad, Kino o. ähnl.).<br />

Was die KirchenWG NICHT ist: eine Woche<br />

Party und Schule schwänzen. Die Abende in der<br />

Woche sollten weitgehend von anderen Terminen<br />

freigehalten werden. Anmeldung bei Pfarrer<br />

Thomas Bachmann: Telefon 0811 / 98709;<br />

thomas.bachmann@kirche-hallbergmoos.de<br />

Kreistanz der Seniorinnen im Pfarrsaal Goldach,<br />

am Donnerstag, 12.7., von 14.30 –<br />

16.00 Uhr.


DER HALLBERGER Nr. <strong>13</strong>/4. Juli 2012<br />

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ist Mittwoch, 11. Juli, 17 Uhr.<br />

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