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Ludgerusbrief - Propsteipfarrei St. Ludgerus

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<strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong><br />

Nr. 3 / Dezember 2012<br />

Jugendhaus <strong>St</strong>. Altfrid Essen<br />

P 1<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Inhalt/Impressum<br />

Inhalt Pfarreiteil<br />

Leitwort .........................................................................................P1<br />

<strong>St</strong>. Altfrid .......................................................................................P2<br />

Mariengymnasium Werden ............................................................P3<br />

Ökumenisches Gemeindefest .........................................................P4<br />

Ökumene in Werden / Winterbildungsprogramm ..........................P6<br />

Netz der Ökumene / <strong>St</strong>adtgottesdienst .........................................P10<br />

Abschied / Pfarrerwechsel ..........................................................P12<br />

Gemeindeassistentin / Pflegedienstleiterin .................................P13<br />

Sozial- und Begegnungszentrum .................................................P14<br />

Partnerschaft Ratibor ...................................................................P15<br />

Filipino-Gemeinde .......................................................................P19<br />

Radwallfahrt .................................................................................P22<br />

Pilgertour Altenberg .....................................................................P23<br />

Firmung 2012 ..............................................................................P25<br />

Kirchenvorstand ...........................................................................P26<br />

Erstkommunion 2013 ...................................................................P30<br />

Klostermarkt ................................................................................P32<br />

Familienkreis / Weltgebetstag ......................................................P33<br />

Adveniat .......................................................................................P34<br />

Paketaktion / <strong>St</strong>ernsinger .............................................................P36<br />

Termine 2013 / Weihnachtsgottesdienste .....................................P40<br />

Adressen .......................................................................................P46<br />

Impressum <strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong> (Pfarreiteil)<br />

Mitteilungsorgan der katholischen <strong>Propsteipfarrei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> Essen-Werden<br />

Pfarrbüro: Brückstraße 77, 45239 Essen • www.st-ludgerus.net pfarrbrief@st-ludgerus.net<br />

Herausgeber: Pfarrgemeinderat <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Redaktion: Dr. Georg Becker, Christian Geißler, Walter Lamijon, Ruth Lengowski,<br />

Maria Hagedorn-Post, Dr. Gregor Meder, <strong>St</strong>ephan Pegels, Hans-Ulrich Philipsenburg,<br />

Hans-Peter Richerzhagen<br />

Fotos: privat, sofern nicht anders angegeben<br />

Satz / Layout: <strong>St</strong>ephan Pegels<br />

Auflage:9.200<br />

3. Ausgabe 2012 2. Dezember 2012<br />

Druck: <strong>St</strong>römer Druckservice 45355 Essen Tel. 6120309<br />

Der Redaktionsschluss für<br />

die nächsten Ausgaben des<br />

<strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong>es im Jahr 2013<br />

stehen fest:<br />

Nr. 1/2013 ----> Fr. 08.02.2013<br />

Nr. 2/2013 ----> Fr. 31.05.2013<br />

Nr. 3/2013 ----> Fr. 11.10.2013<br />

Bitte schicken Sie ihre Beiträge<br />

bis zu diesem Termin an die<br />

unten genannte E-Mailadresse.<br />

Den Pfarreiteil und die<br />

jeweiligen Gemeindeteile des<br />

<strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong>es der aktuellen<br />

und älterer Ausgaben finden<br />

Sie auch im Internet auf der<br />

Homepage unserer Pfarrei unter<br />

www.st-ludgerus.net in der<br />

Rubrik <strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong>.<br />

Im Pfarrbüro Werden erhalten<br />

Sie die Ausgaben sämtlicher<br />

Gemeinden unserer Pfarrei in<br />

gedruckter Form.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie uns<br />

Ihre Themenwünsche, Kritik<br />

oder gerne auch Lob zum<br />

<strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong> wissen lassen.<br />

Sprechen Sie die Mitglieder des<br />

Redaktionsteams an, schreiben<br />

uns über das Pfarrbüro oder<br />

senden uns eine E-Mail an<br />

pfarrbrief@st-ludgerus.net.<br />

Kürzungen im Umfang und von<br />

Bildmaterial behält sich das<br />

Redaktionsteam auf Grund der<br />

Layoutgestaltung vor. Mit Namen<br />

gekennzeichnete Beiträge<br />

spiegeln nicht unbedingt die<br />

Meinung der Redaktion wieder.<br />

Ihr Redaktionsteam


Liebe Schwestern und Brüder in<br />

Christus, liebe Leserinnen und Leser<br />

unseres <strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong>es!<br />

„Bluff – Die Fälschung der Welt.“ Unter diesem<br />

Titel erschien vor einigen Monaten im Buchhandel<br />

das Buch des Theologen und Psychiaters Manfred<br />

Lütz. Darin schildert der Autor, durchaus<br />

humorvoll aber keineswegs banal, welche Welten<br />

bzw. „Scheinwelten“ den Menschen von heute<br />

in Beschlag nehmen und diesen von der Realität<br />

zunehmend entfremden. Die Grundfrage ist: Wie<br />

viele Menschen sind heute nicht drauf und dran, ihr<br />

eigentliches Leben zu verpassen?<br />

Ist die Welt der Wissenschaft die wirkliche Welt?<br />

Manche glauben das, aber die Liebe zu einem<br />

Menschen lässt sich nicht wissenschaftlich beweisen,<br />

geschweige denn physikalisch messen.<br />

Ist die Welt der Medien die wirkliche Welt? Die<br />

Medien vermögen heutzutage Vieles zu bewirken<br />

und üben auf viele Menschen eine Faszination aus.<br />

Gefährlich wird es aber, wenn die Phantasie mit der<br />

Wirklichkeit verwechselt wird.<br />

Und sogar die Welt der Gesundheit und die Welt<br />

der Finanzen sind in unserer Zeit machtvolle<br />

Scheinwelten. Aber ist Gesundheit tatsächlich das<br />

Wichtigste, wie wir es uns immer wieder gegenseitig<br />

wünschen? Gewiss: Wer möchte nicht gern gesund<br />

bleiben? Aber wenn Krankheit oder Behinderung<br />

ein Menschenleben verändern – ist dieser Mensch<br />

deshalb dann weniger wert?<br />

Wir stehen nun am Beginn der Adventszeit und<br />

bereiten uns als Getaufte auf das Fest der Geburt<br />

unseres Herrn Jesus Christus vor. Aber ist nicht auch<br />

Leitwort<br />

die Adventszeit manchmal nur noch so etwas wie<br />

ein „Bluff“ – und wir als Getaufte nehmen auch das<br />

nicht mehr wirklich wahr? Da gibt es Adventsfeiern<br />

und Basare, wenn die Adventszeit noch nicht<br />

einmal begonnen hat. Es gibt Weihnachtsfeiern<br />

und wir stehen noch mitten in der Adventszeit. Das<br />

sind vielleicht nur Spitzfindigkeiten, könnten Sie<br />

einwenden, aber geht es nicht damit los?<br />

Alle Jahre wieder Advent. Dieselben Feiern,<br />

Bräuche, Rituale. Wiederholung des immer<br />

Gleichen? Was gibt es da noch zu erwarten? Doch<br />

was die biblischen Schriften am 1. Adventssonntag<br />

verkünden, das ist von geradezu umstürzlerischer<br />

Dynamik (Jer 33,14-16; 1 Thess 3,12-4,2; Lk<br />

21,25-28.34-36). Sie sind ein <strong>St</strong>rom der Erwartung<br />

und Hoffnung, dass Gott alles Zweideutige in der<br />

Welt eindeutig machen wird, dass er unser oft so<br />

verknotetes Leben auf eine Bahn bringen wird. Wie<br />

oft geht nicht eine persönliche Welt unter und nichts<br />

trägt mehr? Die Wahrheit über das Leben, die Welt<br />

in ihrer Wirklichkeit so anzunehmen wie sie ist – das<br />

alles ist oft kaum auszuhalten.<br />

Doch können wir uns dem stellen, wenn wir uns<br />

dem biblischen Hoffnungsstrom in der Adventszeit<br />

öffnen. Wenn wir auf Gott hoffen, dann kann uns<br />

auch hinter dem Zusammenbruch einer Welt der<br />

Gott auf Augenhöhe entgegenkommen – und das ist<br />

Jesus Christus, der Menschensohn. Wenn alles weg<br />

geschlagen ist, was „Bluff“ ist, dann tritt der hervor,<br />

der allein Halt gibt: Gott selbst, weil er ganz und gar<br />

ein Gott der Menschen ist.<br />

P 1<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Jugendhaus <strong>St</strong>. Altfried<br />

Die Adventszeit lädt uns ein, dass wir wieder den<br />

Blick einüben in die Vorläufigkeit all dessen, worauf<br />

wir setzen, und gleichzeitig darauf hoffen, dass Gott<br />

hinter allen Brüchen steht. Er wurde einer von uns<br />

und hat durch sein Menschenleben bezeugt, dass die<br />

Hoffnung auf ihn nicht vergeblich ist.<br />

Gott allein ist unser Advent.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren<br />

Familien eine gesegnete Adventszeit.<br />

P 2<br />

André Uellenberg, Kaplan<br />

<strong>St</strong>. Altfrid – das Jugendhaus im<br />

Bistum Essen<br />

Das Jugendhaus <strong>St</strong>. Altfrid ist ein Ort der Begegnung<br />

und Orientierung für junge Menschen. Es ist offen<br />

für ihre jeweilige Lebenssituation, unabhängig<br />

von ihrer religiösen oder kirchlichen Sozialisation.<br />

Damit ist es im Bistum Essen seit über 50 Jahren ein<br />

Ort, an dem junge Christinnen und Christen ihren<br />

Glauben und ihre Zugehörigkeit zur Kirche leben<br />

können. Gleichzeitig ist es aber auch ein Ort, an dem<br />

Gottes Zuwendung zu allen Menschen erfahrbar und<br />

erkennbar wird - durch und für junge Menschen, die<br />

überwiegend außerhalb der traditionellen kirchlichen<br />

Orte leben.<br />

Hier werden in Kooperation mit der<br />

Ordensgemeinschaft der Don Bosco Schwestern<br />

Gottesdienste an Sonn- und Werktagen, sowie Kurse<br />

und Projekte der religiösen Bildung, der spirituellen<br />

Orientierung und der Meditation angeboten,


zum Beispiel im Zusammenhang der kirchlichen<br />

Festtage.<br />

Das Jugendhaus <strong>St</strong>. Altfrid steht allen Kinder,<br />

Jugend- und Erwachsenengruppen für eigene<br />

Veranstaltungen, Konferenzen, Seminare, Tagungen,<br />

Wochenend- oder Ferienfreizeiten offen.<br />

Das Raumangebot im Überblick: 170 Betten in<br />

Ein- bis Vierbettzimmern, Tagungsräume von 6-<br />

120 Personen, Kapelle, Kirche, Meditationsraum,<br />

Sporthalle, Indoor-Kletterwand, Kaminraum,<br />

Speisesaal.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der<br />

Internetpräsenz: www.altfrid.de<br />

Dirk Filzen<br />

Mariengymnasium Essen-Werden<br />

Die Schulgemeinschaft des Mariengymnasiums<br />

Essen-Werden ist in vielerlei Hinsicht mit der<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> Essen-Werden verbunden.<br />

Denn nicht nur die nahezu direkte Nachbarschaft<br />

unseres Schulgebäudes an der Brückstraße zur Basilika<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> sondern auch unser Schulseelsorger,<br />

der gleichzeitig Kaplan der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

ist, viele im Forum unserer Schule durchgeführte<br />

Veranstaltungen der Gemeinde sowie andere Zeichen<br />

und Aktionen schaffen Verbindungen zwischen<br />

Schule und Kirchengemeinde. Diese zu leben und<br />

weiterzuentwickeln ist ein wichtiges Anliegen<br />

des Mariengymnasiums. Unsere Schule, die 1858<br />

vom Orden der Töchter vom Hl. Kreuz gegründet<br />

und 1993 in die Trägerschaft des Bistums Essen<br />

übernommen wurde, hat im Laufe ihrer Geschichte<br />

zwar den <strong>St</strong>andort von der Dudenstraße hin zum 2007<br />

Mariengymnasium Werden<br />

an der Brückstraße bezogenen Neubau gewechselt<br />

und nach 152 Jahren der reinen Mädchenbildung<br />

2010 durch die Aufnahme von Jungen in getrennten<br />

Klassen der Sekundarstufe I sein pädagogisches<br />

Profil erweitert. Unveränderbare und weiterhin<br />

wichtigste Anliegen unseres Kollegiums ist jedoch<br />

die Sorge um jedes Kind als Individuum im Sinne<br />

des christlichen Menschenbildes. Der Wert einer<br />

Schülerin und eines Schülers ist nicht allein durch<br />

schulische Leistungen definiert. In gleicher Weise<br />

muss auch die individuelle Persönlichkeit gewürdigt<br />

werden. Dazu gehören neben dem durch die<br />

parallele Monoedukation auf die Bedürfnisse der<br />

Geschlechter abgestimmten Unterricht vielfältige<br />

Angebote im religiösen, gesellschaftlichen,<br />

musisch-künstlerischen und sportlichen Bereich. Die<br />

Ergebnisse dieses vielfältigen Engagements werden<br />

regelmäßig bei Sommer- und Weihnachtskonzerten,<br />

Ausstellungen, Sportveranstaltungen und anderen<br />

Schulveranstaltungen präsentiert, zu denen wir<br />

die Mitglieder der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> immer<br />

herzlich willkommen heißen. Besuchen Sie uns<br />

im Mariengymnasium oder auf unserer Homepage<br />

www.mariengymnasium-essen.de, denn wir sind<br />

gerne ein Teil der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>!<br />

O<strong>St</strong>D‘ i. K Dr. Christiane Schmidt, Schulleiterin<br />

P 3<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Ökumenisches Gemeindefest<br />

Unser Gemeindefest - Auftakt mit<br />

ökumenischem Gottesdienst und<br />

Live-Konzert<br />

Am Samstag, den 8. September taten die Christen<br />

in Bredeney sich zusammen: Sie trafen sich in der<br />

Kirche Am Heierbusch zu einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst, gehalten von Pastor Hirschler und<br />

Pfarrer Lauterjung, um danach in einer lauen<br />

Spätsommernacht auf dem Kirchplatz miteinander<br />

zu feiern. Wir freuten uns sehr: die Kirche war voll<br />

und die Musik ein Fest für die Ohren.<br />

Pfarrer Lauterjung warb sehr für den aktuellen<br />

Aufruf „Ökumene jetzt“ und so konnten allein<br />

auf dem Gemeindefest fast 300 evangelische und<br />

katholische Unterschriften gesammelt werden.<br />

Da der Erlös des Gemeindefestes dieses Jahr an<br />

Raum_58 geht, nutzte Frau Grötschel, Leiterin<br />

der sehr engagierten Notschlafstelle für Essener<br />

<strong>St</strong>raßenkinder, das Forum, um nach dem Gottesdienst<br />

ihre Projekte vorzustellen.<br />

P 4<br />

Danach ging es bis tief in die Nacht bei den popigen<br />

Klängen der Band Outback noch fröhlich zu: da<br />

tranken die katholischen Schwestern und Brüder<br />

einig mit den evangelischen an langen Biertischen<br />

ihr Bierchen, aßen Pommes und schwangen auch<br />

schon mal im Rhythmus mit. Da plauderten Alt und<br />

Jung, Fremde und Nachbarn, Freunde und Bekannte<br />

miteinander. Es kursierte irgendwann das Gerücht,<br />

man hätte schon die Verpflegung vom morgigen Tag<br />

größtenteils verzehrt, aber es gab kein Zurück...<br />

Ein sehr gelungener <strong>St</strong>art zu einem sonnigen<br />

Gemeindefest am nächsten Tag!<br />

Felicitas Fletcher<br />

Aufruf „Ökumene jetzt“<br />

Auszüge aus dem Aufruf anlässlich der kommenden<br />

Jubiläen „50 Jahre 2. Vatikanisches Konzil“ und<br />

„500 Jahre Reformation“:<br />

• Offensichtlich ist, dass katholische und<br />

evangelische Christen viel mehr verbindet als<br />

unterscheidet.


• Unbestritten ist, dass es unterschiedliche Positionen<br />

im Verständnis von Abendmahl, Amt und Kirchen<br />

gibt.<br />

• Entscheidend ist jedoch, dass diese Unterschiede<br />

die Aufrechterhaltung der Trennung nicht<br />

rechtfertigen. …<br />

Wir appellieren an die Kirchenleitungen, die<br />

tatsächlichen Entwicklungen in den Gemeinden<br />

vor Ort so zu begleiten, dass die Ökumene nicht<br />

in ein Niemandsland zwischen den Konfessionen<br />

abwandert, sondern die Trennung unserer Kirchen<br />

überwindet. An die Gemeinden appellieren wir, die<br />

Ökumene weiter voran zu treiben, kirchliches Leben<br />

miteinander zu gestalten, Räume gemeinsam zu<br />

nutzen und organisatorische Einheit anzustreben.<br />

Erstunterzeichner u. a. Thomas Bach, Andreas<br />

Felger, Günther Jauch, Norbert Lammert, Thomas de<br />

Maizière, Frank-Walter <strong>St</strong>einmeier, Antje Vollmer,<br />

Richard von Weizsäcker etc.<br />

Ökumene in Werden<br />

Seit 1972 wird die Ökumene in Werden von einem<br />

Ausschuss begleitet, zunächst mit den Themen:<br />

Ökumenische Schulgottesdienste, ökumenische<br />

Inhalte im Religionsunterricht und gemeinsame<br />

Bibelseminare. Inzwischen ist die Ökumene in<br />

Werden weitergewachsen und aus dem Leben der<br />

Schwestergemeinden nicht mehr weg zu denken.<br />

Der Ökumene Ausschuss, dem die Pfarrer/in<br />

der beiden Gemeinden und interessierte Laien<br />

angehören, plant ökumenische Aktivitäten, bereitet<br />

sie vor und führt sie durch.<br />

Bestattungen GmbH<br />

Schäfer & Sohn<br />

Bestattermeister<br />

Ein jegliches hat seine Zeit<br />

Heimat.<br />

Seit 1889<br />

Klemensborn 102<br />

Velberter <strong>St</strong>raße 66<br />

45239 Essen-Werden<br />

( 0201 - 49 13 71<br />

Tag & Nacht<br />

dienstbereit für alle <strong>St</strong>adtteile<br />

Kostenrechner<br />

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P 5<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Ökumene in Werden /Winterbildungsprogramm<br />

Dazu gehören<br />

• „Ökumenischer Herbst“: Er besteht aus zwei<br />

Vortrags- und Gesprächsabenden, einem<br />

„Predigerdienst“ zwischen den Gemeinden und<br />

einem gemeinsamen Abendgottesdienst am Buß-<br />

und Bettag<br />

• Ökumenischer Neujahrsempfang, zu dem Repräsentanten<br />

aller örtlichen Vereine, Politiker und<br />

ehrenamtlich tätige Menschen eingeladen sind.<br />

• Ökumenisches Adventssingen<br />

• Beteiligung der Evangelischen Gemeinde am<br />

<strong>Ludgerus</strong>fest:<br />

– ökumenischer Gottesdienst zur Schreinerhebung<br />

mit anschließender Agapefeier<br />

– <strong>St</strong>atio während der Prozession vor der<br />

Evangelischen Kirche Werden<br />

– gemeinsames Treffen nach der Prozession<br />

• Ökumenischer Adventbasar, dessen Erlös den<br />

beiden ökumenischen Partnerschaftsprojekten<br />

in Butare, Ruanda und Sete Lagoas, Brasilien<br />

zugutekommt.<br />

• Ökumenische Gemeindefeste im Abstand von<br />

zwei Jahren<br />

• Ökumenische Hospizarbeit<br />

Seit 1996 besteht die ambulante ökumenische<br />

Hospizgruppe Werden. Ca. 30 Frauen und Männer<br />

unterschiedlichster Berufs- und Altersgruppen, durch<br />

Seminare gut auf diesen Dienst vorbereitet, schenken<br />

Schwerkranken, <strong>St</strong>erbenden sowie deren Angehörigen<br />

Zeit, Trost und Beistand in Grenzsituationen.<br />

Drei x im Jahr finden Gedenkfeiern am Grab der<br />

Früh- und Fehlgeburten mit den trauernden Eltern<br />

statt. Ein besonderer Schritt war 2011 die Einweihung<br />

eines stationären ökumenischen Hospizes, getragen<br />

vom Förderverein der Hospizgruppe und von der<br />

P 6<br />

Christlichen Krankenhausgemeinschaft Essen-Süd.<br />

• Ökumenische Partnerschaftsprojekte mit<br />

denen beide Gemeinden gemeinsam ihre<br />

Verantwortung für die Menschen in der dritten<br />

Welt wahrnehmen:<br />

– Seit 1999 stärken wir die Arbeit der Kinder-<br />

Tagesstätte SERPAF in Sete Lagoas, Brasilien<br />

finanziell und unterstützen die gute Arbeit in jeder<br />

Beziehung, um ihr eine <strong>St</strong>ruktur zu geben, die sie<br />

in Zukunft von fremder Hilfe unabhängig macht<br />

– In Butare, Ruanda, gilt es die Folgen des<br />

Völkermordes und von Aids und anderen<br />

Infektionskrankheiten zu lindern. Hier wird<br />

in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des<br />

Bistums Butare besonders elternlosen Kindern<br />

unbürokratisch direkt geholfen.<br />

• und Vieles mehr.<br />

Aus den vielen Begegnungen zwischen den Menschen<br />

der verschiedenen Konfessionen entwickelt<br />

sich eine Dynamik, die die Ökumene in Werden<br />

lebendig hält und immer weiter vorantreibt.<br />

Ökumene Ausschuss<br />

Gemeinsam auf dem Weg:<br />

Ökumenisches Winter-<br />

Bildungsprogramm 2012-2013<br />

Seit fast 40 Jahren gibt es das Ökumenische<br />

Winter-Bildungsprogramm der evangelischen<br />

und katholischen Gemeinden in Werden Land. Es<br />

umfasst in der Regel 6 Vorträge, die der Reihe nach<br />

in den Gemeinderäumen der beteiligten Kirchen<br />

(Jona-Gemeinde, Christi Himmelfahrt, <strong>St</strong>. Kamillus,


Schließanlagen Tresore Fenster und Türen<br />

• Schlüssel und Schlösser aller Art • Reparaturen<br />

Rollladen Alarmanlagen<br />

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Dr. Franz–Josef Grotkamp<br />

Fachanwalt für <strong>St</strong>euerrecht<br />

Schwerpunkte Arbeits- und Erbrecht<br />

Dr. Annette Grotkamp, LL.M. (USA)<br />

Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

Fachanwältin für Erbrecht<br />

Schwerpunkte Miet-, <strong>St</strong>raf- und Verkehrsrecht<br />

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Fachanwalt für Familienrecht<br />

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P 7<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Ökumenisches Winterbildungsprogramm<br />

Schmerzhafte Mutter Maria) angeboten werden. Ein<br />

Team arbeitet Jahr für Jahr dafür Vorschläge aus,<br />

für die in Zusammenarbeit mit dem Katholischen<br />

Bildungswerk Referenten gewonnen werden.<br />

Diesem Team gehören zurzeit folgende Personen an:<br />

Pfarrerin Carolina Baltes, Ilse Rabeneck, Hildegard<br />

Ziegler, Wolfgang Georg. Die organisatorische<br />

Verantwortung lag seit 18 Jahren in den Händen von<br />

Ilse Rabeneck. Sie übertrug diese Aufgabe anlässlich<br />

des ersten Vortrags des diesjährigen Programms am<br />

24. September an Hildegard Ziegler. Frau Pfarrerin<br />

Baltes bedankte sich an diesem Abend seitens<br />

der Jona-Gemeinde für die gute und fruchtbare<br />

Zusammenarbeit. Die Gemeinde <strong>St</strong>. Kamillus hatte<br />

Ihren Dank schon bei der öffentlichen Verabschiedung<br />

von Frau Rabeneck nach der Vorabendmesse<br />

am 22. September ausgesprochen.<br />

Die Kosten für die Durchführung des<br />

Bildungsprogramms, die durch kleine Honorare,<br />

Fahrt- und Übernachtungskosten entstehen, werden<br />

je zur Hälfte vom Bildungswerk und von den<br />

Gemeinden getragen. 25 % der auf die Gemeinden<br />

entfallenden Kosten übernimmt die Jona-Gemeinde<br />

und 75 % trägt die Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>.<br />

Der erste Vortrag am 24. September hatte das<br />

neugierig machende Thema:<br />

„Noch Salz und Sauerteig? – Christen in einer<br />

veränderten Gesellschaft“<br />

Für diesen Vortrag war Prof. Dr. Thomas<br />

<strong>St</strong>ernberg gewonnen worden. Herr Prof.<br />

<strong>St</strong>ernberg ist hochgradig ausgewiesen: Direktor<br />

der Katholisch-Sozialen Akademie des Bistums<br />

Münster, Landtagsabgeordneter der CDU und<br />

deren bildungspolitischer Sprecher, Mitglied des<br />

Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Mitglied<br />

P 8<br />

zahlreicher Kommissionen und Ausschüsse,<br />

Honorarprofessor für Kunst und Liturgie. Er<br />

brachte eine Fülle von statistischen Daten mit, die<br />

sehr anschaulich in Zeitreihen dargeboten wurden.<br />

Das Material und die vom Referenten vermittelten<br />

Zusammenhänge und Schlussfolgerungen hätten<br />

gut für ein halbtägiges Seminar für Mitglieder von<br />

Presbyterien, Seelsorgeteams, Gemeinderäten,<br />

Kirchenvorständen und Verantwortlichen in<br />

kirchlichen Vereinen ausgereicht. Leider waren nur<br />

17 Personen in den Vortragsraum der Jona-Gemeinde<br />

gekommen, die an diesem Abend Gastgeberin der<br />

Vortragsreihe war. Der Referent ließ sich dadurch<br />

aber nicht enttäuschen und vermittelte eine<br />

grundlegende <strong>St</strong>andortbestimmung zum Leitthema<br />

„Gemeinsam auf dem Weg“. Eine Auswahl seiner<br />

Aussagen macht dies deutlich:<br />

• Es gibt rund 25 Millionen Mitglieder der<br />

evangelischen (genauer: der EKD-) und der<br />

katholischen Kirchen, aber 28 Millionen Atheisten<br />

und vor allem ungetaufte Menschen. Christen<br />

müssen also gemeinsam auftreten, wenn sie<br />

politisch etwas bewirken wollen.<br />

• Die Zahl der Christen nimmt seit vielen Jahren<br />

ständig ab. Austritte aus den Kirchen tragen dazu<br />

in geringerem Umfang bei als die Tatsache, dass<br />

mehr Menschen sterben als getauft werden. Nur<br />

noch 30 % der zivil geschlossenen Ehen werden<br />

auch kirchlich geschlossen. Ist die italienische<br />

Praxis, dass kirchlich geschlossene Ehen auch<br />

zivilrechtlich gelten, darauf eine passende<br />

Antwort? Zudem: 75 % der Kinder aus Ehen<br />

mit einem katholischen Partner werden getauft.<br />

Müsste also die Traupastoral überdacht und neu<br />

ausgerichtet werden?


• Der Kirchenbesuch an den Sonntagen nimmt<br />

seit Jahrzehnten ständig ab. Bei den Katholiken<br />

wurden 1950 noch 50,4% als Kirchenbesucher<br />

gezählt, 2010 waren es nur noch 12,6%. Der<br />

Trend wird sich fortsetzen. Amtsträger müssen<br />

sich davor hüten, nur noch diese kleine Herde zu<br />

sehen, denn von den Katholiken gehen 11% jeden<br />

Sonntag zur Kirche, 15% fast jeden Sonntag, 29%<br />

ab und zu, 34% selten und nur 11% nie. Diese<br />

Zahlen korrespondieren mit Ergebnissen einer<br />

Befragung aus dem Jahre 2002 zur Einstellung der<br />

deutschen Katholiken zur Kirche. Danach fühlen<br />

sich 19% eng verbunden, 34% stehen der Kirche<br />

kritisch gegenüber und 30% sind zwar Christen<br />

sagen aber Nein zur Kirche.<br />

• Die Zahl der aktiven Gläubigen und der Priester<br />

nimmt so drastisch ab, dass die Zahl der Pfarreien<br />

überall vermindert werden muss. Wir erleben<br />

zurzeit den Prozess, dass die Wortbildung<br />

„Pfarrgemeinde“, die in den 1950er Jahren aus<br />

dem Wort „Pfarrei“, das im katholischen Bereich<br />

üblich war, und dem Wort „Gemeinde“, das auf<br />

der evangelischen Seite eher gängig war, wieder<br />

in „Gemeinde“ + „Pfarrei“ aufgelöst wird.<br />

Von der Pfarrfamilie, wonach man für 3000<br />

Katholiken eine Kirche braucht, was sowohl im<br />

Bistum Münster wie vor allem im Bistum Essen<br />

die Orientierungslinie war, wagt schon lange<br />

niemand mehr zu sprechen.<br />

Prof. <strong>St</strong>ernberg ermunterte zum Abschluss seine<br />

Zuhörer, sich von den ernüchternden Zahlen nicht<br />

entmutigen zu lassen. Die Christen sind als Kraft<br />

in der Gesellschaft weit bedeutsamer, als es sich<br />

an den Kirchenbesuchern und der Zahl der Kirchen<br />

Ökumenisches Winterbildungsprogramm<br />

ablesen lässt. Was wir brauchen, ist Dienst in der<br />

Gesellschaft aus christlichem Geist.<br />

Weitere Termine und Themen des Bildungsprogramms:<br />

3.12.2012, 19:30 Uhr<br />

Adventliche Meditation in der Kirche <strong>St</strong>. Kamillus.<br />

Anschließend (ca 20 Uhr) Dr. Michael Hardt<br />

„Ökumene auf dem Weg zum Reformationsfest“.<br />

Gemeindezentrum <strong>St</strong>. Kamillus, Heidhauser <strong>St</strong>raße<br />

275<br />

21.1.2013, 20 Uhr<br />

Pfarrer Bernd Schlüter „Sehen wie ein Mystiker –<br />

Der Beitrag Richard Rohrs zu einer zeitgenössischen<br />

Mystik“<br />

Versammlungsraum der Gemeinde Christi<br />

Himmelfahrt, Lürsweg 45<br />

25.2.2013, 20 Uhr<br />

Dr. Dieckmann von Bünau „Die Weisheit des<br />

Predigers Kohelet – zwischen Lebensfreude und<br />

Verzweiflung“<br />

Versammlungsraum der Gemeinde Christi<br />

Himmelfahrt, Lürsweg 45<br />

18.3.2013, 20 Uhr<br />

Gerhard Schreiber „ Guter Gott? Søren Kierkegaards<br />

Interpretation der „Opferung Isaaks“<br />

Versammlungsraum der Gemeinde Christi<br />

Himmelfahrt, Lürsweg 45<br />

Hildegard und Alois Ziegler<br />

P 9<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Netz der Ökumene / <strong>St</strong>adtgottesdienst<br />

Wir knüpfen das Netz der Ökumene<br />

<strong>St</strong>illleben Werden – wir waren dabei<br />

Der Ökumene-Ausschuss hatte kurzerhand<br />

beschlossen, der Einladung zum Werdener <strong>St</strong>illleben<br />

zu folgen, und sich mit einem „Tisch“ im Rahmen<br />

dieses Werdener Kulturfestes „vorzustellen“.<br />

Hatten die Mitglieder doch gerade zuvor erst<br />

zusammengetragen, wie viele ökumenische<br />

Initiativen im Laufe der letzten 20 Jahre in Werden<br />

ins Leben gerufen worden sind. So bündelten sie die<br />

wichtigsten Aktivitäten auf folgenden Plakaten:<br />

Gemeindefest – gemeinsam feiern<br />

<strong>Ludgerus</strong>fest – gemeinsame Wurzel<br />

Herbstseminar – gemeinsam nachdenken<br />

Hospiz – gemeinsam trösten<br />

Serpaf/Ruanda – gemeinsam Verantwortung tragen<br />

Friedensgebet – gemeinsam bitten<br />

Adventsbasar – gemeinsam Zeichen setzen<br />

Adventssingen – gemeinsam singen<br />

P 10<br />

Viele Gäste nahmen unbeeindruckt vom<br />

Regenwetter die Gelegenheit wahr, ihre Wünsche<br />

und Vorstellungen hinsichtlich der Ökumene vor<br />

Ort und in der Welt aufzuschreiben und in das<br />

vorbereitete „Netz der Ökumene“ einzuknüpfen.<br />

Anlässlich der Agape-Feier zur Schreinerhebung am<br />

<strong>Ludgerus</strong>-Fest war das Netz zu betrachten.<br />

Doris Korpiun/ReniKümmerlein<br />

Ökumenischer <strong>St</strong>adtgottesdienst<br />

Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK)<br />

feierte am 2. Sept.-Sonntag erstmals einen ökum.<br />

<strong>St</strong>adtgottesdienst in der kath. <strong>St</strong>.Gertrud-Kirche<br />

zum Thema „Auspacken und Leben - die Taufe als<br />

Geschenk Gottes entdecken“.<br />

Rund 100 Christ(inn)en versammelten sich<br />

nachmittags in der Essener Innenstadt, um drei<br />

persönliche Taufberichte zu hören und an im<br />

Kirchraum verteilten Schalen durch Bekreuzigung<br />

der Hände mit Wasser sich gegenseitig an die Taufe<br />

zu erinnern. Durch den 90-minütigen Gottesdienst<br />

führten Pfr. Joachim Küssner [evang. Landeskirche],<br />

Pastor Dr. Daniele Baglio [evang.-methodistische<br />

Kirche], Klaus Radtke [evang.-freikirchl. Baptisten],<br />

Pastor Lars Linder [freie evang. Gemeinde Mitte<br />

/ derz. ACK-Vorsitzender], Propst Klaus Pahlen<br />

[selbst. evang.-luther. Kirche], Marlies Hennen-<br />

Nöhre [röm.-kath. <strong>St</strong>adtkirche] und Dechant Ingo<br />

Reimer [alt-kath. Kirche] . Flotte Kirchenmusik<br />

zauberten die Heisinger Jugendband „Godbeat“<br />

und der Gospelchor „Upstairs to Heliand“ aus<br />

Freisenbruch-Horst-Eiberg.


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P 11<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Abschied / Pfarrerwechsel<br />

Abschied<br />

„Alles hat seine <strong>St</strong>unde und seine Zeit für jedes<br />

Vorhaben unter dem Himmel“ lesen wir im Buch<br />

Kohelet. – Meine Zeit in der Pfarrei <strong>St</strong>.<strong>Ludgerus</strong>,<br />

insbesondere der Gemeinde <strong>St</strong>. Kamillus/Christi<br />

Himmelfahrt, ist abgelaufen. Es war eine schöne<br />

und erfüllte Zeit, in der ich mich mit meinen<br />

Kräften und Fähigkeiten in die Gemeindearbeit<br />

einbringen konnte. Dafür bin ich sehr dankbar, ganz<br />

besonders aber für die vielen zwischenmenschlichen<br />

Begegnungen, für das Miteinander und füreinander<br />

Einstehen.<br />

Das durfte ich ganz besonders am Abschiedsabend<br />

erfahren. Die Feier der hl. Messe am Caritassonntag<br />

und das anschließende Zusammensein im<br />

Gemeindesaal habe ich trotz aller Wehmut wie ein<br />

großes, wunderschönes Familienfest empfunden.<br />

Wie viele waren beteiligt und bemüht, diesen Abend<br />

zu einem bleibenden Erlebnis werden zu lassen!<br />

Dafür möchte ich allen Gästen, ganz besonders aber<br />

den vielen fleißigen „Heinzelmännchen von Christi<br />

Himmelfahrt“ von ganzem Herzen danken. Was bleibt<br />

sind die Freude über diesen gelungenen Abend, die<br />

vielen liebevollen Gesten, Überraschungen, Blumen<br />

und Geschenke, insbesondere die große Spende<br />

für den „Springenden Punkt“, einer Soforthilfe der<br />

CKD für Menschen in Not, und die vielen in fast<br />

50 Jahren gewachsenen Beziehungen. Sie sind es,<br />

die mich sicherlich auch immer wieder gern nach<br />

Werden und Werden-Land führen werden. Darum<br />

sage ich nicht „Ade“, sondern „Auf Wiedersehen<br />

und Gottes Segen“!<br />

P 12<br />

Hermann Hesse drückt in seinem Gedicht „<strong>St</strong>ufen“<br />

den Abschied bzw. Neubeginn so aus:<br />

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns<br />

beschützt und der uns hilft, zu leben“.<br />

Wenn Sie den Pfarrbrief erhalten, bin ich sicherlich<br />

schon in Heilsbronn angekommen. Ich hoffe, dass<br />

mich der „Zauber des Anfangs“ dort erwartet, und<br />

ich würde mich sehr freuen, wenn die oder der<br />

eine oder andere bei einer Fahrt durch Franken in<br />

der Adalbert-<strong>St</strong>ifter-<strong>St</strong>raße zu einer Kaffeepause<br />

vorbeischauen würde.<br />

Pfarrerwechsel<br />

Ilse Rabeneck<br />

Liebe Schwestern und Brüder in der <strong>Propsteipfarrei</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>,<br />

aus gesundheitlichen Gründen werde ich zum<br />

Jahreswechsel auf das Amt des Pfarrers in dieser<br />

Pfarrei verzichten. In Zukunft werde ich dann<br />

die Aufgabe des Bischöflichen Beauftragten für<br />

alte und erkrankte Priester gemeinsam mit Prälat<br />

Martin Pischel wahrnehmen. Unser Bischof hat<br />

zum 1. Januar 2013 Domkapitular Msgr. Jürgen<br />

Schmidt zum neuen Propst ernannt. Als Pastor für


priesterliche Dienste werde ich auch weiterhin in<br />

der <strong>Propsteipfarrei</strong> tätig sein. Daran können Sie auch<br />

erkennen, wie gern ich in dieser <strong>Ludgerus</strong>-Pfarrei<br />

war, bin und bleiben werde.<br />

Am 6. Januar wird unser Bischof in einer<br />

festlichen Eucharistiefeier um 16.00 Uhr in der<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> den neuen Propst in sein<br />

Amt einführen und mich nach 12-jährigem Dienst<br />

verabschieden. Anschließend ist ein Empfang im<br />

Forum des Mariengymnasiums.<br />

Die ganze Pfarrei ist herzlich zur Teilnahme<br />

eingeladen. Wir heißen den neuen Pfarrer von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Ludgerus</strong> herzlich willkommen.<br />

Am 2. Februar begehe ich den 40. Jahrestag meiner<br />

Priesterweihe in der Abendmesse des Lichtmesstages<br />

um 18.30 Uhr in der Basilika. Dazu lade ich auch<br />

Sie ganz herzlich zur Mitfeier ein. Anschließend<br />

ist eine Begegnung im Benediktsaal über der<br />

Schatzkammer.<br />

Ihr Propst Johannes Kronenberg<br />

Neue Gemeindeassistentin in<br />

Christus König<br />

Name: Agathe Musiol<br />

Alter: 24 Jahre<br />

Größe: 166 cm<br />

Augenfarbe: blau-grün<br />

Haarfarbe: rot-gold-kupfer (je<br />

nachdem wie das Licht fällt)<br />

Herkunft: Essen-<br />

<strong>St</strong>oppenberg, <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Gemeindeassistentin / Pflegedienstleiterin<br />

Berufswunsch: Gemeindereferentin<br />

Warum ich Gemeindereferentin werden möchte:<br />

Um etwas zu verändern.<br />

<strong>St</strong>udium: Religionspädagogik, Bachelor of Arts, an<br />

der Katholischen Hochschule NRW in Paderborn<br />

Lieblingsfarbe: türkis, rot<br />

Hobbies: lesen, kochen, Badminton spielen<br />

Was ich gerne mag: Ehrlichkeit; Reisen; meine<br />

Heimat (das Ruhrgebiet);<br />

die Herausforderung, die Sachen so zu nehmen, wie<br />

sie kommen<br />

Was ich überhaupt nicht mag: Lügen; zu laute<br />

Musik; Zwiebeln und Pilze<br />

Lieblingsessen: Pasta; Ente mit Klößen und<br />

Rotkohl<br />

Lieblingsbücher: Harry Potter (J. K. Rowling), Nicht<br />

ohne meine Tochter (Betty Mahmoody)<br />

Lieblingsfilme: Dead Poets‘ Society, Das Haus am<br />

See<br />

Lieblingszitat: „Eine schmerzliche Wahrheit ist<br />

besser als eine Lüge.“ (Thomas Mann)<br />

Mein Traum: Etwas verändert zu haben.<br />

Das wünsche ich Ihnen: aus „Ich wünsche dir Zeit“<br />

von Elli Michler<br />

Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,<br />

jeden Tag, jede <strong>St</strong>unde als Glück zu empfinden.<br />

Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.<br />

Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben!<br />

P 13<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Sozial- und Begegnungszentrum<br />

Neue Pflegedienstleiterin<br />

Bevor ich zur Katholischen Pflegehilfe wechselte,<br />

arbeite ich 13 Jahre im Seniorenzentrum Kettwig.<br />

Ich arbeite seit dem 01.05.2011 bei der Katholischen<br />

Pflegehilfe Essen mGmbH.<br />

Seit dem 15.06.2012 habe ich die Gruppenleitung<br />

für die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> (Essen Werden) und<br />

<strong>St</strong>. Markus (Essen Bredeney).<br />

Das Büro der Katholischen Pflegehilfe Werden<br />

befindet sich in der Heckstr. 68 im Erdgeschoß in<br />

der Gewo Bau Anlage.<br />

Wir sind ein ambulanter Pflegedienst und versorgen<br />

z.Zt. ca. 60 Patienten in Werden und Bredeney.<br />

Wir arbeiten eng zusammen mit dem sozialen Dienst<br />

der <strong>St</strong>. Ludgeri-<strong>St</strong>iftung und in der Gemeinde <strong>St</strong>.<br />

Markus mit Fr. Krinner.<br />

Bei Fragen oder Wünschen Ihrerseits stehen wir<br />

Ihnen gerne zu Verfügung.<br />

Sie erreichen uns unter der Telefonnummer<br />

0201/8496435<br />

0174/9265904 oder 0174/9265905<br />

Sie sind aber auch herzlich auf ein persönliches<br />

Gespräch bei uns willkommen.<br />

P 14<br />

Nicole Knieeisen- Rautenberg<br />

Neues aus dem Sozial- und<br />

Begegnungszentrum<br />

Seniorennachmittage am Mittwoch<br />

Viele schöne Seniorennachmittage konnten wir<br />

wieder im letzten halben Jahr verbringen und ein<br />

buntes Programm mit Bildervorträgen, Rätseln,<br />

Liedersingen, Buchvorstellungen, Filmen,<br />

Gesundheitstipps und entspannender Gymnastik<br />

begleitete uns durch die Zeit. Wir haben uns gefreut,<br />

dass immer wieder nette Menschen neu in unseren<br />

Kreis kommen und sich dann offensichtlich hier<br />

auch sehr wohl fühlen. Wir möchten Sie an dieser<br />

<strong>St</strong>elle auch nochmal herzlich einladen, sich auch<br />

mal Mittwochnachmittags zu uns auf den Weg zu<br />

machen. Um 15 Uhr gibt es die Möglichkeit an der<br />

heiligen Messe in der Markuskirche teilzunehmen,<br />

danach gibt es Kaffee und Kuchen im Elisabethhaus<br />

und jedes Mal folgt ein anderes Programm. Sollten<br />

Sie sich für diese Programme interessieren, melden<br />

Sie sich doch einfach bei mir im Büro und ich schicke<br />

Ihnen dann ein solches zu. Bedauerlicherweise<br />

können wir seit September nicht mehr unseren<br />

Bus-Abholdienst anbieten, da wir dieses Angebot<br />

aufgrund noch nicht lösbarer Versicherungsprobleme<br />

nicht mehr finanzieren können. Nun hoffen wir, dass<br />

es irgendwann mal eine ideale Lösung für dieses<br />

Problem gibt und, dass die Senioren bis dahin eine<br />

gute Alternative finden, trotzdem nach <strong>St</strong>. Markus<br />

kommen zu können. An dieser <strong>St</strong>elle bitte ich alle


Gemeindemitglieder um Mithilfe. Sollte Ihnen<br />

eine gute Idee zur Lösung des Problems einfallen,<br />

bitte melden Sie sich bei mir. Ich würde mich sehr<br />

freuen!<br />

Pflegedienst der Kath. Pflegehilfe<br />

Frau Nicole Knieeisen-Rautenberg leitet nun seit<br />

September das neue Team der kath. Pflegehilfe<br />

Gruppe Werden, welches auch für unsere Gemeinde<br />

zuständig ist und hier im Elisabethhaus immer<br />

dienstags von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr extra<br />

Bürozeiten hat. Ich möchte Frau Knieeisen auch<br />

ganz herzlich begrüßen, wünsche ihr viel Freude und<br />

Erfolg und bedanke mich schon jetzt bei ihr für die<br />

gute Zusammenarbeit und ihren herzlichen Umgang<br />

mit den Patienten und dem motivierten Team. Sollten<br />

Sie einen Kontakt zum Pflegedienst suchen, melden<br />

Sie sich bei mir oder direkt im Pflegedienstbüro im<br />

Elisabethhaus: 0201 / 4953176<br />

Gesprächsangebote<br />

Gerne nehme ich mir für Sie Zeit, wenn Sie sich<br />

mit einer Sorge, einem Problem oder einfach nur,<br />

um mal mit jemandem sprechen zu können, an<br />

mich wenden wollen. Schauen Sie einfach mal zu<br />

meinen Bürozeiten bei mir vorbei oder rufen Sie an,<br />

auch ggf. nur, um einen Termin für ein Gespräch<br />

zu vereinbaren. Gerne besuche ich Sie auch zu<br />

Hause. Diese Besuche lege ich meistens auf den<br />

Donnerstagvormittag, so dass ich dann auch schon<br />

öfter mal an diesem Wochentag nicht im Büro zu<br />

erreichen bin. Sollten Sie also vorhaben, mich an<br />

einem Donnerstag im Büro aufzusuchen, bitte ich Sie,<br />

mich vorher über Handy anzurufen, um zu erfragen,<br />

ob ich da bin, damit Sie sich nicht vergeblich auf den<br />

Sozialzentrum / Partnerschaft Ratibor<br />

Weg machen. Wir werden dann auch sofort einen<br />

Termin vereinbaren.<br />

Gibt es Interesse an einem regelmäßigen<br />

Gymnastikkurs für Senioren?<br />

Gymnastik ohne Matte, ohne extra Sportanzug,<br />

ohne Hüpfen oder <strong>St</strong>ehen zu müssen! Einfach<br />

nur ganz entspannende Gymnastik auf dem <strong>St</strong>uhl,<br />

wohltuend für Körper und Seele – so, wie wir es<br />

auch schon öfter mal an einem Seniorennachmittag<br />

mit fröhlicher professioneller Anleitung und Musik<br />

praktiziert haben.<br />

Sollten genügend Interessierte zusammen kommen,<br />

können wir einen solchen Kurs gegen eine kleine<br />

Gebühr regelmäßig stattfinden lassen. Aber auch<br />

eine private Gymnastik bei Ihnen zu Hause wäre<br />

möglich. Nähere Informationen bitte bei mir<br />

erfragen. Die Anmeldungen sollten bis zum 20.<br />

Dezember eingegangen sein, dann könnte der Kurs<br />

im Januar hier im Elisabethhaus starten.<br />

Sabine Krinner, Tel. 0201 9229 669<br />

oder Handy: 0176 62 59 37 99<br />

Bürozeiten: Mo, Di, Do von 10-12 Uhr<br />

Mi von 16-18 Uhr<br />

Partnerschaft zwischen<br />

Liebfrauengemeinde in Ratibor und<br />

Christus König in Essen.<br />

Chronologie der ersten Schritte<br />

Als unsere Patenschaft über das Bistum Irian<br />

Jaja (Indonesien) nicht mehr aufrechterhalten<br />

werden konnte, schlug Pastor Niekämper in einer<br />

Gemeinderatssitzung am 03.11.2008 deshalb vor,<br />

eine Gemeinde zu gewinnen, mit der man möglichst<br />

P 15<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Partnerschaft Ratibor<br />

auch persönliche Begegnungen realisieren und einen<br />

intensiven partnerschaftlichen Austausch pflegen<br />

könne. Gemäß Beschluss konstituierte sich Anfang<br />

2009 eine Arbeitsgruppe mit dem Ziel, einen Partner<br />

zu finden und erste Kontakte zu knüpfen.Wir kamen<br />

sehr schnell darin überein, uns nach Polen als einem<br />

unserer Nachbarländer zu orientieren. Aus dem<br />

Sommerurlaub 2009 in der Heimat brachte Familie<br />

Kosmala die Adresse der Liebfrauengemeinde in<br />

Ratibor mit.<br />

Die Arbeitsgruppe des GR entwarf in kürzester<br />

Zeit ein Schreiben, mit dem Pastor Niekämper sich<br />

und die Gemeinde Christus König Herrn Pfarrer<br />

Ginther Kurowski vorstellte und die Zielsetzung der<br />

Partnerschaft skizzierte. Schon bald darauf erreichte<br />

uns die Zustimmung seitens der Liebfrauengemeinde,<br />

wobei Pfr. Kurowski konkrete Planungen mit Beginn<br />

2010 vorschlug. Ein förmlich gebildeter Ausschuss<br />

„Ratibor“ lud per 14. Mai eine polnische Delegation<br />

ein, da die ersten Schritte auf eine Partnerschaft hin<br />

„nicht am grünen Tisch“ erfolgen sollten.<br />

Nachdem die Einladung freudig aufgenommen<br />

und ein Besuch für September 2010 abgesprochen<br />

worden war, arbeitete der Ratibor-Ausschuss ein<br />

Rahmenkonzept zur Ausgestaltung der Partnerschaft<br />

aus. Kernpunkt der Überlegungen war, diese<br />

Partnerschaft durch persönliche Begegnungen<br />

zu realisieren, die wiederum zu Vorhaben auf<br />

der Ebene verschiedener Gruppen führen sollten,<br />

so dass „ein Austausch über religiös-kirchliche<br />

Fragen, politische Probleme und kulturelle Aspekte<br />

angestrebt würde.“ (Protokollauszug). Den Besuch<br />

der vierköpfigen Delegation aus Ratibor erwiderten<br />

schon im Oktober 2010 Pastor Niekämper und fünf<br />

Gemeindemitglieder aus Christus König.<br />

P 16<br />

Dies führte noch Ende des Jahres dazu, einen<br />

Reiseveranstalter mit der Ausarbeitung einer<br />

<strong>St</strong>udienreise nach Ratibor und Polen für den Herbst<br />

2011 zu beauftragen. Es war ein hartes <strong>St</strong>ück Arbeit,<br />

die Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen um<br />

drei zu übertreffen. Es war dann eine sehr reizvolle<br />

Aufgabe, zu dritt die <strong>St</strong>udienreise durch eine<br />

vorbereitende Fahrt (02.-09.06.) konkret zu planen<br />

und mit unseren Gastgebern abzustimmen. Und es<br />

wurde schließlich eine einmalige wunderschöne<br />

Reise (29.09.-07.10.), auf der wir Liegnitz, Ratibor,<br />

Krakau und Breslau sowie die Menschen dort<br />

kennen lernten. Wir waren eine Gemeinschaft, die<br />

heute noch überschwänglich von den Erlebnissen,<br />

Begegnungen und Eindrücken schwärmt (vgl<br />

<strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong> 3/2011, Gemeindeteil Christus<br />

König). – Wir schrieben Briefe, schickten Mails und<br />

telefonierten nach Polen.<br />

Auf dem letzten Gemeindefest im Juni dieses Jahres<br />

errichteten und betreuten wir einen Ratibor-<strong>St</strong>and,<br />

der aufgrund des schlechten Wetters ein Riesenerfolg<br />

wurde, da alle vor dem Regen in den von uns<br />

besetzten Gemeindesaal flüchteten, wo Dias liefen<br />

und Flyer auslagen: Ratibor, Ratibor, Ratibor...<br />

Somit war die Gemeinde genauestens informiert<br />

über den Rückbesuch unserer polnischen Freunde<br />

vom 14.-18. September 2012 und antwortete mit<br />

einer Welle der Hilfsbereitschaft, die sogar über<br />

die Gemeindegrenzen hinausreichte und mit der<br />

wir in diesem Ausmaß nicht gerechnet hätten.<br />

Deshalb – und dank der zugleich großartigen<br />

finanziellen Unterstützung sehr vieler – ist es uns<br />

gelungen, für fünf Besuchstage eine 46-köpfige<br />

Reisegruppe, von der nur ein gutes Drittel Deutsch<br />

sprach, in Gastfamilien unterzubringen und alle


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P 17<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Partnerschaft Ratibor<br />

Teilnehmer mittags und abends im Gemeindesaal<br />

fürstlich zu beköstigen, ein sehr ansprechendes<br />

Besuchsprogramm anzubieten, gemeinsam täglich<br />

Gottesdienste und abends Feste miteinander zu<br />

feiern, zusammen eine Tagesfahrt nach Köln/Aachen<br />

und am letzten Tag eine gemeinsame Pilgerfahrt nach<br />

Kevelaer zu unternehmen und immer bei alldem<br />

Freude und Begeisterung geweckt und verspürt zu<br />

haben.<br />

Seit unseren frühesten Bemühungen um den<br />

Aufbau der Partnerschaft sind nunmehr knapp<br />

vier Jahre vergangen. – Sind die daran geknüpften<br />

Ziele im Ansatz erreicht und sind Erwartungen und<br />

Hoffnungen annähernd in Erfüllung gegangen? –<br />

Wir stehen noch am Anfang der Entdeckungsfahrt,<br />

haben aber genügend Erfahrungen gesammelt,<br />

die beide Gemeinden bestärkt haben, den einmal<br />

eingeschlagenen Weg fortzusetzen.<br />

Polen ist auf dem Wege, ein westeuropäisches<br />

Land zu werden, das sich aus der kommunistischen<br />

Umklammerung befreit hat und wieder stärker<br />

auf seine europäischen Wurzeln besinnt. Deshalb<br />

müssen wir, in früheren Zeiten verfeindet, jetzt<br />

P 18<br />

Nachbarn und Partner werden. Die Polen stehen uns<br />

nach den leidvollen Erfahrungen seit den polnischen<br />

Teilungen in der zweiten Hälfte des 18. Jh. und den<br />

Schrecken beider Weltkriege kritisch gegenüber,<br />

schätzen aber, dass die Deutschen die Vergangenheit<br />

aufgearbeitet und aus der Geschichte gelernt haben.<br />

Es sei daran erinnert, dass der polnische Episkopat<br />

auf Zeichen der Aussöhnung durch die Deutsche<br />

Bischofskonferenz hin Versöhnung und Vergebung<br />

angeboten hatte, sehr zum Verdruss der damaligen<br />

kommunistischen Machthaber. Ähnliche Signale<br />

können und konnten auch in Begegnungen unserer<br />

Gemeinden gesetzt werden, z. B. durch den Besuch<br />

des KZ Auschwitz, das Gedenken am Mahnmal am<br />

Haus Schuir oder durch Gebete und Fürbitten in<br />

Gottesdiensten.<br />

Die Deutsch sprechenden Menschen aus Ratibor<br />

und Oberschlesien wurzeln noch stark in der<br />

historischen Zugehörigkeit zu Deutschland,<br />

verstehen sich auch primär als Deutsche. Die<br />

einheitsstiftende Funktion ihrer Muttersprache steht<br />

in deutlichem Gegensatz zu Tendenzen des Verlusts<br />

von Tradition und kultureller Herkunft bei uns.<br />

So wie Deutschstämmige die Spannung zwischen<br />

kultureller Identität und nationaler Zugehörigkeit<br />

zu Polen bewältigen, so können wir von ihnen für<br />

den Umgang mit nationalen Minderheiten lernen.<br />

Wir befürchteten z. B. Ressentiments durch den<br />

Vortrag des Oberschlesienliedes, erfuhren aber, dass<br />

Toleranz diese überwindet.<br />

Jahrhundertelang war neben dem kulturellen<br />

Selbstverständnis der Katholizismus für die Polen<br />

der Rettungsanker, auch noch als Spielball und Beute<br />

der europäischen Großmächte vom ausgehenden<br />

18. Jh. bis ins 20. Jh. hinein an der Idee der Nation


festzuhalten. Insofern überrascht auch nicht, dass<br />

Glaube und Frömmigkeit stärker der Tradition<br />

und der Tendenz des Bewahrens verpflichtet sind,<br />

während bei uns Erneuerung und Reformwille<br />

stärker akzentuiert werden. Wenn diese Spannung<br />

reflektiert und diskutiert wird, können beide Seiten<br />

aus der Begegnung nur lernen.<br />

Ebenso fällt auf, dass der Glaubensvollzug der<br />

Polen stärker als bei uns in der Emotionalität<br />

des Menschen verwurzelt ist. Allerdings haben<br />

gerade wir in Gottesdiensten erfahren, dass solche<br />

Ausprägungen uns stark berührt und bewegt haben,<br />

so dass unterschiedliche Praktiken und Bräuche<br />

weniger zur Abgrenzung führen, sondern sogar eine<br />

Rückbesinnung bewirken können.<br />

Auch muss man wohl zur Kenntnis nehmen, dass<br />

in Polen Glaube und gesellschaftliches Leben noch<br />

stärker miteinander verwoben sind. Während des<br />

Programms der fünf Besuchstage waren für unsere<br />

Gäste Gottesdienste, spontane Gebete (z. B. im Laufe<br />

einer Domführung) oder ein Rosenkranzgebet auf<br />

einer Busfahrt integrative Phasen des Tagesablaufes,<br />

die diesem Sinn und Mitte geben. Gottesdienst wird<br />

so erlebt und erfahren als das dienende Wirken<br />

Gottes für den Menschen.<br />

Auf dem Hintergrund solcher Erfahrungen wird auch<br />

die polnische Gastfreundschaft verständlich, die<br />

eine tiefe Wertschätzung des anderen zum Ausdruck<br />

bringt, die sich in der Rolle des Gastes als natürliche,<br />

warme und aufrichtige Dankbarkeit äußert.<br />

Unser Besuch bei den Ratiborern (2011) sowie deren<br />

Rückbesuch vor gerade 14 Tagen in Essen hat jeweils<br />

erleben und spürbar werden lassen: Gekommen<br />

waren Fremde, heimgefahren sind Freunde.<br />

Dieser hoffnungsvolle Anfang wurde in der<br />

Partnerschaft Ratibor / Filipino-Gemeinde<br />

Liebfrauengemeinde wie in Christus König dadurch<br />

ermöglicht, dass durch beide Gemeinden ein Ruck<br />

ging, der Kräfte freisetzte, an die wir eigentlich<br />

schon gar nicht mehr geglaubt hatten.<br />

Die Zukunft bringt uns das, was wir aus ihr<br />

machen.<br />

Bernd Grotegut<br />

Mitglieder der Filipino-Gemeinde auf<br />

Wallfahrt<br />

Filipinos gehen gerne auf Wallfahrt! So gehört<br />

für die Filipino-Gemeinde wie selbstverständlich<br />

jedes Jahr das Angebot einer Wallfahrt zu den<br />

Gemeindeaktivitäten. Die klassischen Marienwallfahrtsort<br />

Fatima und Lourdes stehen ganz oben auf<br />

der Wunschliste. Aber auch für Wallfahrten in das<br />

Heilige Land oder nach Rom finden sich schnell<br />

genügend Interessenten.<br />

Vom 31. August bis zum 7. September 2012 war eine<br />

Wallfahrt nach Polen geplant. Auf bewährte Weise<br />

wurde die Wallfahrt vom Reisebüro aus Dortmund<br />

geplant. Dabei fanden die speziellen Wünsche der<br />

Filipinos ausreichend Raum.<br />

Erstes Ziel der Wallfahrt war die Schwarze<br />

Madonna von Tschenstochau. In diesem Jahr wurde<br />

zur Wallfahrtszeit am Gnadenort das polnische<br />

Erntedankfest begangen. So war die Gruppe der<br />

Filipinos bei weitem nicht die einzige Gruppe zur<br />

Verehrung der Schwarzen Madonna.<br />

Es war schon fast ein Glücksfall, dass unsere Gruppe<br />

unmittelbar vor dem Gnadenbild die Heilige Messe<br />

feiern durfte. Und das war eben eine „Filipino-<br />

P 19<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Filipino-Gemeinde<br />

Messe“ mit philippinischen und englischen Texten<br />

und Liedern. Hauptzelebrant war Pater Manuel<br />

Tamayo. Mit ihm konzelebrierten Pater Weber sowie<br />

zwei Filipino-Kamillianer, Pater Garcia aus Manila<br />

Makati und Pater Aris Miranda, der derzeit in Rom<br />

lebt. Eine große Zahl polnischer Pilger feierten die<br />

Messe mit.<br />

Die zweite <strong>St</strong>ation war Krakau. Von dort aus ging<br />

es nach Wadowice, dem Geburtsort des Seligen<br />

Johannes Paul II. Der Ort bereitet sich gerade auf<br />

die zu erwartenden Pilgerströme vor. Immerhin<br />

konnten in einer vorläufigen Ausstellung Bilder<br />

und Gegenstände, wie zum Beispiel die verschiedenfarbigen<br />

Priestergewänder - Priester, Bischof,<br />

Kardinal, Papst - und auch die Skier von Johannes<br />

Paul besichtigt werden. - Von Wadowice führte der<br />

Weg nach Kalwaria, einer großen Klosteranlage,<br />

die für fromme Polen von besonderer Bedeutung<br />

ist. Die Messfeier in der schönen Barock-Kirche<br />

mit dem wundertätigen Bild der Muttergottes und<br />

das Kreuzweggebet im Klosterkreuzgang gaben<br />

dem Ausflug auch die angemessene religiöse<br />

Bedeutung.<br />

Auch die <strong>St</strong>adt Krakau selbst bietet viel Sehenswertes.<br />

Der Wawelhügel mit der Bischofkirche, die<br />

P 20<br />

Franziskaner- und die Jesuitenkirche boten Momente<br />

der Kultur und des Gebetes und dann natürlich die<br />

Marienkirche mit dem wunderbaren Hochaltar<br />

von Veit <strong>St</strong>oß. Sehenswert in Krakau natürlich<br />

auch die Tuchhallen und das jüdische Viertel. Ein<br />

bisschen Sightseeing gehört zu einer Filipino-<br />

Wallfahrt immer dazu und auch die Möglichkeit<br />

zum Fotografieren (fürs Album und fürs Facebook)<br />

und zum Shopping.<br />

Ein weiterer bedeutender Wallfahrtsort war<br />

Lagiewniki mit dem Kloster, in dem die Heilige<br />

Schwester Faustina gelebt hat und wo ganz<br />

besonders der „Barmherzige Jesus“ verehrt wird.<br />

Auch an dieser Wallfahrtstätte, von den Polen hoch<br />

geschätzt, wurde in der alten Kirche, in der auch<br />

die Heilige Faustina gebetet hat, die Heilige Messe<br />

gefeiert.<br />

Auf dem Rückweg nach Deutschland stand noch ein<br />

Besuch in Annaberg (Schlesien) auf dem Programm.<br />

Dieser von den Schlesiern geliebte Wallfahrtsort<br />

durfte nicht fehlen. Auch da konnte die Pilgergruppe<br />

bei der „Anna Selbdritt“ die Heilige Messe feiern.<br />

Bei den vielen schönen Erlebnissen und Erfahrungen<br />

auf der Wallfahrt war die Frage nach dem<br />

Wallfahrtsziel für 2013 schon fast selbstverständlich.<br />

Angedacht ist eine „Kamillianische Wallfahrt“ nach<br />

Rom und Bucchianico, den Lebens- und Wirkorten<br />

des heiligen Kamillus. Im Blick auf den 400. Todestag<br />

des Heiligen im Jahre 2014 ist diese Planung<br />

für die „Filipino-Gemeinde an <strong>St</strong>. Kamillus“ (im<br />

Herbst 2013) fast schon eine Selbstverständlichkeit.<br />

Anmeldungen sind jetzt bereits möglich, auch für<br />

Interessenten aus der <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>-Pfarrei.<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

P 21<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Radwallfahrt<br />

Radwallfahrt 2012<br />

Gemeinsam unterwegs – In der Spur<br />

des Glaubens<br />

Ludgeridisches Netzwerk erneut fest verankert<br />

Täglich bischöflicher Segen und viel Regen am<br />

ersten Tag bei der 10. gemeinsamen zweitägigen<br />

Radwallfahrt in den vor über 1.200 Jahren gelegten<br />

Spuren des heiligen Ludgers von Essen nach <strong>St</strong>.<br />

Ludgeri im 135 Radkilometer entfernten Münster.<br />

Bei strömendem Regen verabschiedete Ruhrbischof<br />

Dr. Franz-Josef Overbeck im Essener Münster über<br />

60 Pilgerinnen und Pilger aus <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> Essen-<br />

Werden, <strong>St</strong>. Dionysius Essen-Borbeck und <strong>St</strong>.<br />

Ludger Bottrop-Fuhlenbrock mit seinem Reisesegen<br />

und ermutigenden Wünschen und vielen Grüßen an<br />

seine priesterlichen Mitbrüder in Dülmen, Billerbeck<br />

und Münster. Mitfühlend, anerkennend und wartend<br />

bis der letzte Radler sich in Regenkleidung auf den<br />

Sattel schwang, schickte bei schlechtestem Wetter<br />

Ruhrbischof Dr. Franz Josef Overbeck (fast) jeden<br />

P 22<br />

Pilger persönlich ins Münsterland. An Orten des<br />

Glaubens, die den Pilgern wichtig waren, hielt man<br />

inne: In Herz Jesu Gladbeck-Zweckel, auf dem<br />

Annaberg bei Haltern, am Grab der seligen Anna-<br />

Katharina Emmerick in Dülmen, am Kloster Gerleve<br />

und in <strong>St</strong>. Dionysius Havixbeck. In der westfälischen<br />

Bischofsstadt wartete Bischof Dr. Felix Genn<br />

vor <strong>St</strong>. Ludgeri bereits auf seine ehemaligen<br />

Bistumsangehörigen aus dem Ruhrbistum. Mit<br />

vielen ihm bekannten Gemeindemitgliedern gab<br />

es ein herzliches Wiedersehen und Austausch von<br />

Erinnerungen aus seiner Essener Zeit. Große Freude<br />

bereitete ihm die Berufung des ehemaligen Werdener<br />

Kaplans, Norbert Linden, zum neuen Pfarrer von <strong>St</strong>.<br />

Nikolaus in Essen-<strong>St</strong>oppenberg und das herzliche<br />

Wiedersehen mit ihm.<br />

Sonntagmorgen nahmen die Radpilger an der<br />

traditionellen Billerbecker „Hagelfeier“ teil.<br />

Nach der Gemeindemesse auf der Billerbecker<br />

Freilichtbühne zog die stattliche Gruppe der<br />

Essener Radpilger mit der Gemeinde am Rathaus


vorbei in den Billerbecker Dom, entzündete an<br />

der <strong>Ludgerus</strong>statue im Altarraum ihre mitgeführte<br />

Wallfahrtskerze und zog dann noch einmal in einer<br />

ganz besonderen Prozession durch das Spalier der<br />

Billerbecker in die <strong>St</strong>erbekapelle. Nach einem Gebet<br />

sang man kräftig „Wir grüßen dich, Sankt Liudger“.<br />

Eine besondere Ehre für Pfarrer Norbert Linden: Der<br />

Billerbecker Propst Hans-Bernd Serries bat seinen<br />

Amtsbruder, geistlichen Leiter der Radwallfahrt<br />

und Mitbegründer der ursprünglich Werdener<br />

Radwallfahrt vor 9 Jahren, Norbert Linden, die<br />

Monstranz vom Freilichttheater zum Rathaus zu<br />

tragen.<br />

Innerlich bereichert und gestärkt endete die<br />

zweitägige Radwallfahrt von der Grabeskirche<br />

hier in Werden an der Ruhr, einer <strong>St</strong>atio „bei der<br />

Goldenen Madonna“ im Essener Münster mit<br />

unserem Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck<br />

über den <strong>St</strong>erbeort Billerbeck in die Bischofsstadt<br />

Münster mit dem Schlusssegen von Bischof Dr.<br />

Felix Genn, dem 75. Nachfolger des hl. <strong>Ludgerus</strong>,<br />

und dem traditionellen Schlusslied „Möge die <strong>St</strong>raße<br />

uns zusammenführen“. Zuvor wiesen Bischof Dr.<br />

Felix Genn und Günther Mayer noch einmal auf<br />

die über Jahrhunderte gewachsenen und mit dieser<br />

Wallfahrt erneut bestärkten Verbindungen zwischen<br />

dem Bistum Münster und dem Ruhrbistum Essen,<br />

sowie die der <strong>Ludgerus</strong>gemeinden in Essen-Werden,<br />

Bottrop, Billerbeck und Münster.<br />

Wechsel in der Organisationsleitung und<br />

Radwallfahrt 2013<br />

In Billerbeck kam es beim gemeinsamen<br />

Abendessen im Rahmen einer kleinen Feier zum<br />

Wechsel in der Organisationsleitung dieser fast<br />

Radwallfahrt / Pilgertour Altenberg<br />

einzigartigen Wallfahrt dreier Generation mit großer<br />

Beteiligung über einen solch langen Zeitraum in<br />

der heutigen schnelllebigen Zeit. Künftig liegt<br />

die Gesamtorganisation in den Händen von Anne<br />

Büchner. Die Radwallfahrt 2013 ist bereits in der<br />

Planung und findet am 15. und 16. Juni 2013 nach<br />

Altenberg und Köln statt. Die geistliche Leitung<br />

übernimmt dankenswerterweise auch weiterhin<br />

Pfarrer Norbert Linden. Anmeldung unter<br />

fahrradpilger@email.de<br />

„In Münster bin ich ein wenig gewachsen“,<br />

so Bischof Dr. Felix Genn zu einer Werdener<br />

Radpilgerin am 17. Juni vor <strong>St</strong>. Ludgeri in Münster,<br />

die ihn als Bischof von Münster nicht wiedererkannte.<br />

„Ich habe Sie von Essen her kleiner in Erinnerung“,<br />

ihre vorherige Entschuldigung, ihn nicht erkannt zu<br />

haben. Bischof Dr. Genn wartete bereits vor dem<br />

verabredeten Zeitpunkt wie ein einfacher Pastor<br />

aussehend auf „seine“ Essener Radpilger.<br />

Günther Mayer<br />

Wege sind auch ein Ziel…<br />

Neun Menschen vollkommen gemischten Alters<br />

aus Fischlaken und Heidhausen (komplettiert durch<br />

die Gemeindeassistentin Agathe Musiol und den<br />

Gemeindereferenten Gregor Lauenburger) hatten<br />

sich an der Basilika, unserer Pfarrkirche, auf den<br />

Weg gemacht. Als spirituelle Wanderung in drei<br />

Etappen nach Altenberg zum „Bergischen Dom“<br />

sollte die Tour führen. Nach dem Reisesegen des<br />

Propstes ging es bei sehr regnerischem Wetter<br />

Richtung Süden. Vorbei an der Jugendherberge und<br />

dem jüdischen Friedhof verließ die Gruppe nach und<br />

P 23<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Pilgertour Altenberg<br />

nach bekannte Gegenden. Allerdings waren auch<br />

ganz alte „Wanderhasen“ und „–häsinnen“ dabei,<br />

die auch noch nach <strong>St</strong>unden bekannte Wege betraten<br />

und durch Anekdoten aus dem reichhaltigen Schatz<br />

ihrer Erinnerungen für Kurzweil sorgten. Kurz vor<br />

der südlichen Pfarrei- und Bistumsgrenze erwischte<br />

die Gruppe dann der heftige Regen, so dass auch<br />

Schirme nichts mehr nützten. Nach der Ersten Pause<br />

an der Abtsküche blieb Petrus allerdings für den<br />

Rest des Weges und auch an den folgenden Tagen<br />

gnädig.<br />

Pünktlich zum Kaffee und Tee erreichten die<br />

wandernden Pilger das erste Quartier in Form der<br />

Gemeinderäume der Gemeinde „Heilige Familie“ in<br />

Mettmann-Metzkausen. Dort bot sich viel Platz und<br />

ein erstes Verschnaufen lies schnell die Lebensgeister<br />

zurückkehren. Das Abendessen war reichhaltig und<br />

um 21.30 Uhr schloss dann die gesungene Komplet<br />

den ersten Tag ab.<br />

Im Nebel des Sonntags brach die Gruppe dann am<br />

folgenden Morgen um 9 Uhr auf, 45 Minuten später<br />

rief doch schon in <strong>St</strong>. Lambertus in Mettmann die<br />

Glocke zur Eucharistie.<br />

Am späteren Vormittag ging der Weg durch bergische<br />

Wälder und über bergische Felder und vorbei an<br />

einem nur halbherzig abgeernteten Kartoffelacker,<br />

der noch reichhaltig Anlass zum Aufsammeln von<br />

Feldfrüchten bot, gut passend zum Erntedankfest.<br />

Geplant waren damit leckere Bratkartoffeln am<br />

Abend im Quartier. Dies war dann schnell erreicht.<br />

In strahlendem Sonnenschein erklomm die Gruppe<br />

die Treppen zur <strong>St</strong>iftskirche <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

in Solingen-Gräfrath. Dort gab es aber leider in der<br />

Küche keinerlei Kochgeschirr, um das geplante<br />

Abendessen zuzubereiten. Glücklicherweise<br />

P 24<br />

erbarmte sich die örtliche Gastronomie in Form<br />

eines Spanischen Restaurants der hungrigen Pilger,<br />

die so die nötige Bettschwere erreichten. Mit einer<br />

Komplet vor dem Portal der alten Kirche neigte der<br />

Tag sich endgültig.<br />

Frisch gestärkt mit ebenso frischen Brötchen<br />

zum Frühstück nahm die Pilgergruppe dann am<br />

Montagmorgen gegen halb neun die „Königsetappe“<br />

zum finalen Ziel, dem Altenberger Dom in Angriff.<br />

Besonders an diesem Tag genossen alle die zuvor in<br />

liebevoller Kleinarbeit ausgesuchten Wanderwege,<br />

die Gottes Schöpfung in annähernd überwältigender<br />

Art begehbar machten: durchwanderte Nebeltäler<br />

mit der aufgehenden Sonne darüber; die Täler<br />

der Wupper, des Eilsbaches und der Dhünn; die<br />

beeindruckende Höhe der Müngstener Brücke und<br />

der malerische Ort unterhalb von Schloss Burg, um<br />

nur einige <strong>St</strong>ationen des abschließenden Weges zu<br />

nennen.<br />

Gegen 17.30 Uhr war dann das Ziel, der Bergische<br />

Dom, erreicht. Müde und dankbar bezogen die<br />

Pilger ihre bereitstehenden Zimmer und genossen


die erste Dusche nach dem langen Weg. Nach<br />

vorheriger Selbstversorgung tat die Bedienung beim<br />

Abendessen besonders gut.<br />

In schönen Hauskapelle schloss die Komplet<br />

wiederum den dritten Tag ab, was allerdings einige<br />

unermüdliche Pilger nicht von einem Schlummertrunk<br />

in einem örtlichen Gasthaus abhielt.<br />

Dienstag morgen strahlte die Sonne wieder mit den<br />

Gesichtern der Gruppe um die Wette und begleitete<br />

alle zum Frühstück und zum abschließendem<br />

Wortgottesdienst, der in der Hauskapelle begann<br />

und im Kapellenkranz der Domes abschloss. Die<br />

Rückreise erledigte das mitgeführte Kraftfahrzeug,<br />

liebevoll „Bulli“ genannt, das genügend Platz für<br />

alle Pilger und deren Gepäck bot. Gegen 12.30 Uhr<br />

waren letztendlich alle wieder zu Hause und blickten<br />

auf 3 ½ gelungene und schöne Tage voller Eindrücke,<br />

Gespräche und Gedanken. Die einhellige Meinung<br />

beim Rückblick und auch im Bus bei der Rückfahrt:<br />

„…und wo geht’s im nächsten Jahr hin?“, es scheint<br />

also allen gefallen zu haben.<br />

Vielleicht gelingt es ja im kommenden Jahr, auch<br />

mit Menschen aus allen Gemeinden unserer Pfarrei<br />

derart auf dem Weg einander näher zu kommen.<br />

Firmung 2012<br />

Gregor Lauenburger<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> und <strong>St</strong>. Kamillus (Foto oben rechts)<br />

Linda-Marie Bergmann, Max Breuer, Julia Drewa, Chiara Gier, Jonas Bengt<br />

Harbers, Marie Heibach, Maximilian Herter, Anna Elisabeth Hicking, Anna<br />

Husmann, Lena Kappert, Daniel Kemper, Ute Kraemer, Christian Lammers,<br />

Nils Lintker, Felix Lohmann, Christoph Michael, Sven Morschel, Luisa<br />

Potthast, Sophie Rabelt, Magdalena Reimers, Friederike Maria Ruhrus, Isabel<br />

Ruiz Alfranca, Niklas Schäfer, Malte Schempershofe, Cyra Madita Schlegel,<br />

Maximilian Frederic Schwenk, Philipp Sutmann, Laura Tirier, Philip Titzrath,<br />

Isabell Treine, Johann Zell, Sophie-Marie Zentarre, Anna Katharina Zinn<br />

Radwallfahrt / Firmung 2012<br />

<strong>St</strong>. Markus und Christus König<br />

Tamara-Maria Biermann, Kai Brehm, Paulina Busche, Yannick Engels, Benedikt<br />

Falkenroth, Luca Gaschick, Luisa Gricksch, Melina Heiderich, Sarah Heinrich,<br />

Catharina Hendel, Joshua Höll, Marius Huckschlag, Tim Jacobi, Jacqueline<br />

Jacobs, Luisa Janzen, Michael Kammesheidt, Sabrina Kindermann, Nina Kißler,<br />

Maximilian Amatus Klaus, Maximilian Jo Knümann, Thorben Kopietz, Alina<br />

Kosche, Luca Kraus, Carolin Landefeld, Maximiliane Laufs, Mona Markus,<br />

Louisa Massenberg, Leo Mathew, Amelie Nelles, Franziska Ott, Nina Paiva Mans,<br />

Jil Petermeier, Björn Peters, Christopher Piotrowski, Eva Pramschüfer, Matthias<br />

Johannes Ravens, Caroline Rudolph, Lena Schotters, Christian Schwägerl,<br />

Anna-Sophie Somo Watong, Philipp Thiemer, Fabio Romano Vacilotto, Christine<br />

Völpel, Tim Vorhoff<br />

P 25<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Bericht Kirchenvorstand<br />

Aus dem Kirchenvorstand<br />

Liebe Gemeindemitglieder!<br />

Mit fortschreitendem Herbst werden die Tage<br />

allmählich immer kürzer und die Dunkelheit macht<br />

sich nun wieder mehr und mehr in den Abendstunden<br />

breit. Besonders schlagartig fällt uns dies dann am<br />

Tag nach der Umstellung von der Sommer- zur<br />

Winterzeit auf. Als Ausgleich dafür tauchen die<br />

überall erstrahlenden Lichter diese Dunkelheit<br />

zunehmend in eine vorweihnachtliche <strong>St</strong>immung<br />

und stimmen uns ein auf das Fest der Geburt Christi,<br />

die sich der Überlieferung nach in einem <strong>St</strong>all in<br />

Bethlehem ereignet hat. In der heutigen Zeit findet<br />

dieses freudige Ereignis einer Geburt allerdings<br />

überwiegend in einer anderen Umgebung statt,<br />

nämlich in den Kreißsälen der Krankenhäuser.<br />

Eine derartige <strong>St</strong>ation für Geburtshilfe unterhalten<br />

auch die Kliniken Essen Süd, dem vermutlich<br />

jedem von Ihnen bekannten Krankenhaus in<br />

Essen-Werden. Ebenfalls dürfte Ihnen durch<br />

die entsprechenden Berichterstattungen in<br />

den Medien nicht entgangen sein, dass unser<br />

Gesundheitswesen bereits seit längerem einer<br />

andauernden Kostendiskussion unterworfen ist.<br />

Daraus resultiert auch für die Krankenhäuser<br />

ein stetiger Ruf nach Effizienzsteigerung und<br />

Wirtschaftlichkeitsnachweis. Somit ist es nicht<br />

verwunderlich, dass der Krankenhaussektor derzeit<br />

bereits einem ausgeprägten Konsolidierungsprozess<br />

unterworfen ist. Jüngst erst berichtete das<br />

Manager Magazin in seiner Online-Ausgabe<br />

vom 03.07.2012 unter der Schlagzeile<br />

„Privatkliniken auf dem Operationstisch“ über<br />

einen in Schwung kommenden Krankenhausmarkt.<br />

P 26<br />

Hauptthema dabei war der aufkommende harte<br />

Verteilungskampf um Marktanteile zwischen den<br />

drei großen Krankenhausbetreibern, der Asklepios-<br />

Klinikgruppe, dem Rhön-Klinikum und Helios.<br />

Diese Veränderungsdynamik ist – wie jedem<br />

sicherlich einleuchten wird – auch an den Kliniken<br />

Essen-Süd nicht spurlos vorbei gegangen.<br />

Die Kliniken Essen Süd sind eine christliche<br />

Krankenhausgemeinschaft, die aus der<br />

Evangelischen Krankenhaus gGmbH und der<br />

Katholischen Krankenhaus <strong>St</strong>. Josef gGmbH<br />

besteht. Da die <strong>Propsteipfarrei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

einer der verantwortlichen Gesellschafter der<br />

letztgenannten gemeinnützigen Gesellschaft ist,<br />

hatte sich auch der Kirchenvorstand stets mit den<br />

wirtschaftlichen Aspekten des Krankenhausbetriebs<br />

zu befassen. Hierüber hatte ich vor längerem einmal<br />

unter dieser Rubrik informiert. Bedingt durch<br />

die oben beschriebenen Bewegungen auf dem<br />

Krankenhaussektor war es dem Kirchenvorstand<br />

bereits seit längerer Zeit sehr bewusst, dass<br />

die Kliniken Essen Süd als so genannter<br />

„Einzelkämpfer“ lang- bis mittelfristig auf diesem<br />

heftig umkämpften Markt keine Überlebenschance<br />

besitzen wird. Daher gab es schon seit mehr als<br />

zwei Jahren Bestrebungen, über eine Kooperation<br />

mit anderen Essenern Krankenhäusern diese<br />

christliche Krankenhausgemeinschaft weiterhin<br />

wettbewerbsfähig zu halten. Die verschiedenen,<br />

in dieser Zeit im Hintergrund verlaufenden<br />

Überlegungen erwiesen sich jedoch als etwas<br />

zähfließend, da die jeweiligen Gesellschafter dieser<br />

Krankenhausgemeinschaft teilweise unterschiedliche<br />

Auffassung über die Art der einzugehenden<br />

Kooperation hatten.


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P 27<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Bericht Kirchenvorstand<br />

Erschwert werden diese Bemühungen Ende des<br />

letzten Jahres zudem dadurch, dass auf Ebene des<br />

Bistums Essen die Zuständigkeit für die katholischen<br />

Krankenhäuser vom Caritasträgerwerk als einem der<br />

Mitgesellschafter an der Katholischen Krankenhaus<br />

<strong>St</strong>. Josef gGmbH auf die Cosmas und Damian<br />

<strong>St</strong>iftung übergegangen war. Somit war ein neuer<br />

Partner in diesen laufenden Umgestaltungsprozess<br />

mit einzubinden. In mehreren Sitzungen des<br />

Kirchenvorstands zu Beginn dieses Jahres erfolgte<br />

eine intensive Diskussion mit Vertretern der Cosmas<br />

und Damian <strong>St</strong>iftung über die allgemeine Situation<br />

auf dem Krankenhaussektor und über die darin<br />

einzuordnende Lage der Kliniken Essen Süd. Diese<br />

Gespräche verdeutlichten sehr eingehend, dass für<br />

die katholischen Einrichtungen im Bistum Essen<br />

und somit auch für das Katholische Krankenhaus <strong>St</strong>.<br />

Josef nur dann eine Zukunftsperspektive gegeben<br />

ist, wenn diese unter dem Dach der eigens zu diesem<br />

Zweck vom Bistum Essen gegründeten Cosmas<br />

und Damian GmbH zusammengeführt werden.<br />

Insofern wird diese Entwicklung auch von oberster<br />

<strong>St</strong>elle gefördert, da die jeweiligen Pfarreien unter<br />

den derzeit gegebenen stetigen Veränderungen der<br />

Krankenhauslandschaft erkennbar immer weniger<br />

in der Lage sind, das finanzielle Risiko des Betriebs<br />

eines eigenen Krankenhauses zu tragen.<br />

Im Ergebnis dieser Diskussion war es generell<br />

betrachtet einhellige Meinung aller Mitglieder<br />

des Kirchenvorstands, dass das Katholischen<br />

Krankenhaus <strong>St</strong>. Josef zukünftig auf professionelle<br />

Art und Weise geführt werden muss, um den<br />

Krankenhausstandort Essen-Werden auch für<br />

die Zukunft zu sichern. Für das Jahr 2012<br />

absehbare wirtschaftliche Schwierigkeiten haben<br />

P 28<br />

diese Sichtweise nachdrücklich bestätigt. Nach<br />

eingehender Abwägung aller Vor- und Nachteile hat<br />

der Kirchenvorstand daher in seiner Sitzung im Juni<br />

2012 beschlossen, die Anteile der <strong>Propsteipfarrei</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Ludgerus</strong> an der Katholischen Krankenhaus <strong>St</strong>. Josef<br />

gGmbH mehrheitlich auf die Cosmas und Damian<br />

GmbH zu übertragen. Die <strong>Propsteipfarrei</strong> ist aber<br />

weiterhin als Juniorpartner in der vorgenannten<br />

gemeinnützigen Gesellschaft vertreten und kann<br />

damit die Belange der Christen vor Ort in die<br />

Unternehmensführung einbringen. Ich bin der festen<br />

Überzeugung, dass diese getroffene Entscheidung<br />

grundsätzliche Voraussetzung dafür gewesen ist, dass<br />

wir alle auch weiterhin in Werden ein standortnahes<br />

Krankenhaus in Anspruch nehmen können.<br />

Aber nicht nur der Krankenhaussektor, auch der<br />

Kirchenvorstand ist in diesen Tagen Veränderungen<br />

unterworfen. Denn im November 2012 endete für<br />

acht Kirchenvorstandsmitglieder die Amtsperiode.<br />

Daher waren die Herbstsitzungen dieses Gremiums<br />

vor allem durch die Erledigung bislang noch nicht<br />

abgeschlossener Vorgänge geprägt, um den neuen<br />

Kirchenvorstand nur in möglichst geringem Umfang<br />

offene Bausstellen zu hinterlassen. Auch ich scheide<br />

zu diesem Termin aus dem Kirchenvorstand aus,<br />

bin aber ebenso wie die bisherigen Mitglieder<br />

Göbel, Olschowy und <strong>St</strong>öckmann bereit, erneut zu<br />

kandidieren. Somit ist es möglicherweise das letzte<br />

Mal, dass ich in der Funktion als stellvertretender<br />

Kirchenvorstandsvorsitzender in der Rubrik „Aus<br />

dem Kirchenvorstand“ diesen Beitrag für Sie<br />

verfasst habe.<br />

Am 17. und 18. November hatten Sie über die<br />

neuen acht Kirchenvorsteher zu entscheiden.<br />

Das Ergebnis dieser Wahl können Sie an anderer


<strong>St</strong>elle in dieser Ausgabe des <strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong>es<br />

nachlesen. Im Dezember wird dieses neu<br />

zusammengesetzte Gremium dann zu seiner<br />

ersten Sitzung zusammenkommen und über die<br />

personelle Besetzung von Funktionen und Gremien<br />

entscheiden. An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich mich bei<br />

allen Wählerinnen und Wählern für ihre Teilnahme<br />

an dieser Wahl und ihr damit gezeigtes Interesse am<br />

Geschehen und der weiteren Entwicklung unserer<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> bedanken. Mein besonderer<br />

Dank gilt all denen, die sich in den Gemeinden<br />

Christus König, <strong>St</strong>. Kamillus, <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> und <strong>St</strong>.<br />

Markus als Wahlhelfer und als Wahlvorstand bei<br />

der notwendigen Vorbereitung der Wahl und deren<br />

Durchführung zur Verfügung gestellt und engagiert<br />

haben.<br />

Zu guter Letzt möchte ich nun Ihnen allen für das<br />

bevorstehende Weihnachtsfest frohe, besinnliche<br />

und gesegnete Feiertage wünschen und dies<br />

natürlich auch mit einem guten Rutsch in das neue<br />

Jahr verbinden.<br />

Michael Weyand<br />

Kirchenvorstandswahl 2012<br />

Der Kirchenvorstand ist das gesetzliche<br />

Vertretungsorgan der Kirchengemeinde und<br />

verwaltet das Kirchenvermögen. Er trifft<br />

z. B. als Anstellungsträger der Gemeinde<br />

Personalentscheidungen, befindet über bauliche<br />

Maßnahmen und stellt den Haushaltsplan auf.<br />

Der Kirchenvorstand entsendet zudem die<br />

Mitglieder für die Verbandvertretung des<br />

Dienstleistungsverbandes und wählt über<br />

Kirchenvorstandswahl 2012<br />

Wahlmännner und Wahlfrauen 17 von 25 Mitgliedern<br />

des Kirchensteuerrates des Bistums Essen, der über<br />

den Haushalt der Diözese entscheidet.<br />

In der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> besteht der<br />

Kirchenvorstand aus 16 gewählten Mitgliedern. Die<br />

Wahlperiode beträgt sechs Jahre, alle drei Jahre<br />

scheidet die Hälfte der gewählten Mitglieder aus.<br />

Der Kirchenvorstand der katholischen Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> in Essen-Werden hatte die<br />

Wahl der Kirchenvorsteher für die Wahlperiode<br />

2012 bis 2015 auf den 17./18.11.2012 angeordnet.<br />

Zu der Wahl waren alle Mitglieder der<br />

Kirchengemeinde eingeladen, die am Wahltag 18<br />

Jahre alt sind und wenigstens seit einem Jahr in<br />

Essen wohnen. Die dem Seelsorgeklerus angehörenden<br />

Ordens- und Weltgeistlichen waren nicht<br />

wahlberechtigt.<br />

Folgende Kirchenvorstandsmitglieder schieden<br />

turnusgemäß aus:<br />

Sabine Büchsenschütz, Norbert Franzen,<br />

Andreas Göbel, Johannes Martin Olschowy,<br />

Franz Schleich, Werner <strong>St</strong>öckmann,<br />

Dr. Michael Weyand, Dr. Alois Ziegler.<br />

Wiederwahl war zulässig.<br />

Folgende Kirchenvorstandsmitglieder bleiben im<br />

Amt:<br />

Propst Johannes Kronenberg (Vorsitzender),<br />

Pastor Michael Niekämper, Mechthild Keienburg,<br />

Alfred Keienburg, Christian Kromberg,<br />

Hermann Küpper, Albrecht von Loewenich,<br />

Dr. Andreas Merbecks,<br />

Dr. Martin Müller, <strong>St</strong>ephan Toussaint.<br />

P 29<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Kirchenvorstandswahl / Erstkommunion 2013<br />

Folgende Kirchenvorstandsmitglieder wurden am<br />

17./18.11.2012 neu gewählt:<br />

Michael Bremenkamp, 39 Jahre, Bankbereichsleiter<br />

Prof. Dr. Ulrich Dall, 49 Jahre, Rechtsanwalt<br />

Jochen Degenhardt, 37 Jahre, Diplom-Kaufmann<br />

Andreas Göbel, 51 Jahre, Goldschmiedemeister<br />

Michael Küpper, 38 Jahre, Diplom-Kaufmann<br />

Johannes M. Olschowy, 60 J., Dipl.Verwaltungswirt<br />

Werner <strong>St</strong>öckmann, 62 Jahre, Architekt<br />

Dr.-Ing. Michael Weyand, 54 Jahre, Dipl.-Ingenieur<br />

P 30<br />

Erstkommunionvorbereitung in<br />

unseren Gemeinden: Viele Wege – ein<br />

Ziel<br />

Wie in jedem Jahr, wenn der Sommer vorüber ist<br />

und die Herbstferien ins Land gehen, beginnt in<br />

unseren Gemeinden in Haarzopf, Bredeney, Werden,<br />

Heidhausen und Fischlaken die Vorbereitung der<br />

Kinder auf den Empfang der Heiligen Kommunion.<br />

So unterschiedlich die Gebräuche und Traditionen<br />

unserer Gemeinden sind, so unterschiedlich<br />

gestalten sich auch die Wege in diesem Bereich<br />

der Sakramentenpastoral. Dies wird schon daran<br />

deutlich, welche Personen sich für die Vorbereitung<br />

der Kinder verantwortlich zeichnen: während in<br />

Christus König und <strong>St</strong>. Kamillus der Pastor bzw.<br />

der Gemeindereferent das ehrenamtliche Team von<br />

Katechetinnen und Katecheten begleiten, werden<br />

die Kreise in Werden und in Bredeney durch<br />

erfahrene ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter begleitet. Während es dort einen festen<br />

und erfahrenen <strong>St</strong>amm von Kräften gibt, die die<br />

Vorbereitungsgruppen betreuen, müssen in Werden<br />

zum Teil, in Haarzopf und <strong>St</strong>. Kamillus jedes Jahr aufs<br />

neue Eltern für diese schöne, aber auch zeitraubende<br />

Aufgabe gewonnen werden. Spezifische Elemente<br />

des Gemeindelebens fließen immer wieder in<br />

die Kommunionkurse mit ein und verbinden so<br />

die Gemeinde vor Ort mit der Vorbereitung. Die<br />

Kommunionkinder können in jeder Gemeinde<br />

auf eigene Weise ganz handgreiflich und Teil des<br />

Gemeindelebens werden und umgekehrt nimmt auch<br />

die Gottesdienstgemeinde Anteil an verschiedenen<br />

Punkten der Sakramentenvorbereitung. Dies


geht über die regelmäßigen Familienmessen weit<br />

hinaus. Teilweise gibt es Gebetspatenschaften von<br />

Gottesdienstbesuchern mit den Kindern, teilweise<br />

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Ausgezeichnete Vermögensverwaltung.<br />

Mit Sicherheit.<br />

Erstkommunion 2013<br />

besuchen die Kinder auch Einrichtungen oder<br />

Veranstaltungen mit älteren Gemeindemitgliedern.<br />

Eines soll hiermit deutlich werden: Die Heranführung<br />

der Kinder an den Altar ist Aufgabe der gesamten<br />

Gemeinde und somit auch der gesamten Pfarrei.<br />

Deswegen ist es nun auch gute Sitte geworden,<br />

als verbindendes Element die Gruppenkerzen aller<br />

Gruppen in unseren Gemeinden einheitlich mit<br />

dem Bild des Pfarrpatrons zierend in der Basilika<br />

zu segnen und dort dann die Vorbereitung ihren<br />

Verlauf beginnen zu lassen. Bereits am 22.9. trafen<br />

sich hierzu zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und<br />

Familien zunächst in der Luciuskirche, um dann in<br />

einer Prozession die soeben erhaltenen Kerzen am<br />

Grab des Hl. <strong>Ludgerus</strong> segnen zu lassen.<br />

Gemeinsam verbindet alle Gemeinden in der<br />

DAS ZEICHEN GUTER PARTNERSCHAFT<br />

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P 31<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Klostermarkt<br />

Kommunionvorbereitung ein Heftchen, das die<br />

Kinder mitnimmt in den zuweilen ja ungeübten<br />

Umgang in der Hl. Messe und somit auch folgerichtig<br />

„Mein Messbegleiter“ heißt. Diese Heftchen sollen<br />

fortan bei allen Familienmessen in unseren Kirchen<br />

für die Kinder ausliegen und es ihnen leichter<br />

machen, dem Ablauf der Liturgie folgen zu können.<br />

Nachdem im Mai 2013 alle Gemeinschaft- und<br />

Festkommunionen gefeiert sind, soll auch diesmal<br />

eine gemeinsame Messe in unserer Pfarrkirche<br />

deutlich machen, dass, so verschieden Methoden,<br />

Materialien und Traditionen auch sein mögen, wir<br />

doch alle nur ein Ziel verfolgen, den Kindern zu<br />

ermöglichen, der Einladung des Herrn an uns alle, an<br />

seinen Tisch zusammenzukommen, zu folgen.<br />

Dritter Klostermarkt auf dem<br />

Kamillusplatz<br />

P 32<br />

Gregor Lauenburger<br />

Zum dritten Mal veranstaltete der Ordensrat, die<br />

diözesane Organisation der Ordensleute, der Geistlichen<br />

Gemeinschaften und Säkularinstitute im<br />

Bistum Essen, am 8. September 2012 auf dem Kamillusplatz<br />

in Heidhausen einen Klostermarkt.<br />

Natürlich weiß man, was Ordensleute und die<br />

Mitglieder geistlicher Gemeinschaften tun: Beten,<br />

unterrichten, Kranke pflegen, Messe feiern und<br />

predigen ... und noch einiges mehr.<br />

Sie können aber auch noch ganz anderes: Marmelade<br />

kochen, Plätzchen backen, schöne Fotokarten anfertigen,<br />

stricken, häkeln ... und noch viel mehr.<br />

Das haben Schwestern, Patres und Brüder im Blick<br />

auf den 3. Klostermarkt am 8. September 2012 auf<br />

dem Kamillusplatz in Essen-Heidhausen getan. Dort,<br />

auf einem Markt der „ganz anderen Art“, haben die<br />

Ordensleute aus dem Bistum Essen „ihre Produkte“<br />

angeboten. In den überwiegend begrenzten freien<br />

<strong>St</strong>unden war „in Eigenproduktion“ liebevoll das<br />

entstanden, hergestellt, was auf den Markt angeboten<br />

wurde.<br />

Dabei ging es nicht vorrangig um „den Umsatz“.<br />

Der war zwar auch erwünscht, weil er guten<br />

Zwecken im eigenen Tätigkeitsfeld oder in der<br />

Mission zugutekommen soll. Vor allem aber waren<br />

die Ordensleute zu Gespräch und Begegnung bereit.<br />

„Was ich schon immer einmal fragen wollte ...“ -<br />

so begann mancher lebendige Austausch. Für das<br />

leibliche Wohl war mit einem kräftigen Eintopf, mit<br />

philippinischen Leckerbissen, Kaffee und Kuchen<br />

bestens gesorgt.<br />

Weihbischof Ludger Schepers eröffnete den<br />

Klostermarkt mit einem Gottesdienst in der <strong>St</strong>.<br />

Kamillus-Kirche. Danach begann bei schönstem<br />

Wetter das bunte Markttreiben; die Ordensleute<br />

hatten im Vorfeld schon darum gebetet, und die


verschiedenen Ordensgründer erwiesen sich als gute<br />

„Schirmherren und -frauen“.<br />

Zahlreiche Gäste fanden den Weg nach Heidhausen<br />

und genossen das vielfältige Angebot und eben die<br />

Möglichkeit, ganz zwanglos „den Klosterleuten“ zu<br />

begegnen.<br />

In bester <strong>St</strong>immung konnte der 3. Klostermarkt mit<br />

dem gemeinsamen Gebet der Vesper beschlossen<br />

werden. Also wirklich ein „ganz anderer Markt“! -<br />

Der nächste Klostermarkt wird dann im Herbst 2014<br />

stattfinden. Das jedenfalls hat der Ordensrat schon<br />

beschlossen.<br />

Pater Dietmar Weber OSC<br />

Neuer Familienkreis in unserer<br />

Pfarrgemeinde<br />

Am Samstag des <strong>Ludgerus</strong>festes in diesem Jahr trafen<br />

sich auch wieder die Kinder am Schrein unseres<br />

Pfarrpatrons. Diesmal war das Hauptaugenmerk<br />

neben dem Gebet und der Bitte um Fürsprache auf<br />

dem Attribut der Gänse und den damit verbundenen<br />

Legenden des Abteigründers gerichtet. Viele Familien<br />

hatten sich der Werbung in Schulen, Kindergärten<br />

und der Zeitung folgend auf den Weg in die Basilika<br />

gemacht und füllten das vordere Mittelschiff<br />

ziemlich gründlich. Nach dem <strong>Ludgerus</strong>lied ging es<br />

zum Benediktsaal, wo die <strong>Ludgerus</strong>bruderschaft und<br />

die Comunitas Sancti Ludgeri netterweise den von<br />

ihrem traditionellen Frühstück übrig gebliebenen<br />

Kaffee für die Eltern hinterliessen, während die<br />

Kinder eine Etage höher zum Thema Gänse bastelten<br />

Familienkreis / Weltgebetstag<br />

und einen Parcours mit fünf <strong>St</strong>ationen durch Kirche<br />

und Schatzkammer absolvierten.<br />

Beim Kaffee und bei Gebäck kamen sich die Familien<br />

näher und ließen sich durch den Gemeindereferenten<br />

Gregor Lauenburger das Projekt „Familienkreis<br />

2012“ erläutern.<br />

Sieben Familien zeigten großes Interesse und werden<br />

sich im November (Termin stand bei Redaktionsschluss<br />

noch bevor) zu einem Workshopabend<br />

getroffen haben, um dort miteinander zu erörtern,<br />

welche Themen Aktivitäten und Inhalte ein<br />

Familienkreis mit ihrer Beteiligung haben könnte.<br />

Dort wurde auch ein weiteres Treffen vereinbart, bei<br />

dem sich der nun neu gefundene Familienkreis zur<br />

Jahresplanung für 2013 bei Kaffee und Kuchen und<br />

Spielen für die Kinder in einem der Gemeindesäle<br />

zusammenfindet. Interessierte Familien sind<br />

herzliche willkommen, Informationen zu Terminen<br />

und Kontakt über Gregor Lauenburger, Tel.: 0201-<br />

1775026 bzw. greglau@gmx.de<br />

Weltgebetstag 2013<br />

Am 1. März 2013 kommt der Weltgebetstag aus<br />

einem Land mitten in Europa: Frankreich. Mit<br />

unserem Nachbarland verbindet uns „ über Grenzen<br />

hinweg“ sehr viel. Das Thema des Gottesdienstes<br />

wird durch ein bekanntes Bibelzitat aus dem<br />

Matthäusevangelium beschrieben: „Ich war fremd<br />

und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35).<br />

Der Gottesdienst ist von 12 Frauen aus sechs<br />

unterschiedlichen Konfessionen vorbereitet worden.<br />

Die Frauen stammen aus verschiedenen Regionen<br />

P 33<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Adveniat<br />

des Landes und aus unterschiedlichen Generationen.<br />

In ihrem Gottesdienst machen sie die Bibelerzählung<br />

des „Jüngsten Gerichts“ zum Thema. Wie in dieser<br />

Erzählung, fordert auch ihr Gottesdienst uns heraus,<br />

als Christen und Christinnen „ Farbe zu bekennen“.<br />

Wir können dafür sorgen, dass Menschen, die ihre<br />

Heimat verlassen, in unseren Ländern Schutz,<br />

Gastfreundschaft, Solidarität und ein neues Zuhause<br />

erfahren. Beim Weltgebetstag aus Frankreich wird<br />

somit nicht nur unser Nachbarland in den Blick<br />

genommen. Auch wir werden aufgefordert, uns zu<br />

fragen: Was kann jede und jeder von uns tun, um bei<br />

uns eine „Kultur des Willkommens“ zu schaffen?<br />

Der ökumenische Gottesdienst findet am Freitag,<br />

den 01. März 2013, um 17.30 Uhr in der Gemeinde<br />

Christus-König, Tommesweg 26, und ebenfalls am<br />

01. März 2013, um 16.00 Uhr in der Gemeinde<br />

Christi Himmelfahrt statt.<br />

Hierzu laden wir alle, nicht nur Frauen, ganz herzlich<br />

ein.<br />

Für das ökumenische Vorbereitungsteam<br />

Ursula Keienburg<br />

Mitten unter euch...<br />

unter diesem Motto steht die Adveniat-Aktion in<br />

diesem Jahr. „Wo zwei oder drei in meinem Namen<br />

versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt<br />

18,20).<br />

Dieses biblische Leitwort steht für einen<br />

Pastoralansatz, der in Lateinamerika an vielen <strong>St</strong>ellen<br />

Gutes bewirkt:<br />

Projektbeispiel: Kirchliche Basisgemeinden<br />

Kirchliche Basisgemeinden. Sie verknüpfen<br />

Gottesdienst, Gebet und geistliches Leben mit<br />

P 34<br />

gezielten sozialen Aktionen. Lebendiger Glauben,<br />

der auch für uns in Deutschland neue Wege aufzeigen<br />

kann.<br />

Projektbeispiel: Kirchliche Basisgemeinden<br />

„Die Basisgemeinden sind keine Bewegung der<br />

Kirche, sondern sind Kirche in Bewegung“,<br />

sagt Rosa Nattes. Sie ist seit Jahren für die<br />

Koordinierung der Kirchlichen Basisgemeinden<br />

in der Diözese Cochabamba in Bolivien verantwortlich.<br />

Cochabamba liegt umringt von den mächtigen<br />

Gipfeln der bolivianischen Anden auf einem Plateau,<br />

über dessen Weiten sich die ärmlichen Wohnviertel<br />

der Hochland-Indigenen erstrecken. Die gut 50.000<br />

Menschen am Südrand der <strong>St</strong>adt haben keinen Zugang<br />

zu den fruchtbaren Böden der Region. Es fehlt ihnen<br />

nahezu an allem: Trink- und Abwasserleitungen,<br />

Müllabfuhr, Krankenhäusern und der Polizei.<br />

Von der Politik im <strong>St</strong>ich gelassen, nehmen die<br />

Menschen ihr Schicksal in die eigenen Hände und<br />

handeln. Sie haben eine Müllabfuhr auf die Beine


design: www.comformedia.de<br />

Bei einem bedeutenden,<br />

einmaligen Ereignis möchte<br />

man alles richtig machen.<br />

Viele Details sollen ein<br />

stimmiges Ganzes er geben<br />

und atmosphärische Misstöne<br />

vermieden werden.<br />

Eine Beerdigung bildet da<br />

keine Ausnahme. Gerade<br />

weil es so viele Kleinig-<br />

Essen-Haarzopf<br />

Raadter <strong>St</strong>raße 26<br />

Tel. 0201 . 71 38 14<br />

www.bestatter-in-essen.de<br />

Den richtigen<br />

Ton treffen.<br />

keiten zu bedenken gibt,<br />

wenn man einem lieben<br />

Menschen einen würdigen<br />

Ab schied bereiten möchte,<br />

ist es gut, fachkundige Hil fe<br />

zu haben. Sie können sich<br />

darauf verlassen, dass wir<br />

Ihnen zur Seite stehen.<br />

Wir nehmen uns<br />

Zeit für Sie!<br />

Erfahren. Seriös. Verlässlich.<br />

P 35<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Paketaktion / <strong>St</strong>ernsinger<br />

gestellt, demnächst werden sie eine kleine Kirche<br />

errichten. „Wir sind Bauarbeiter des Reiches Gottes<br />

auf Erden“, sagt Rosa Nattes, „und genau wie Jesus<br />

wollen wir Verkünder der Gerechtigkeit und des<br />

Friedens sein.“ Das Grundstück haben sie bereits,<br />

jetzt sparen sie für den Bau. Rosa Nattes sorgt dafür,<br />

dass die Mitglieder der Basisgemeinde Schulungen<br />

in kirchlichen Workshops erhalten. So können<br />

Probleme sachgerecht angegangen werden.<br />

Der Großteil der Spenden kommt traditionell bei der<br />

Weihnachtskollekte an Heiligabend und am ersten<br />

Weihnachtstag zusammen. Bitte beteiligen Sie sich<br />

an der Kollekte und werben Sie in Ihrer Gemeinde<br />

für unser gemeinsames Anliegen! Nur mit Ihrer Hilfe<br />

kann Adveniat weiterhin an der Seite der Menschen<br />

in Lateinamerika stehen.<br />

Weihnachtskollekte<br />

am 24. und 25. Dezember in allen Gottesdiensten<br />

www.adveniat.de<br />

www.blickpunkt-lateinamerika.de<br />

Telefon 0201 1756-209<br />

Fax 0201 1756-111<br />

E-Mail: spenden@adveniat.de<br />

Spendenkonto 345 Bank im Bistum Essen BLZ<br />

360 602 95<br />

Paketaktion 2012 – Freude schenken<br />

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Caritas-<br />

Konferenz <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> wie in den vergangenen<br />

Jahren wieder an der Paketaktion „Freude schenken“.<br />

Leider gibt es immer mehr Menschen, die sich in<br />

finanzieller Not befinden. Hierbei handelt es sich<br />

um ganz unterschiedliche Personenkreise. Es sind<br />

P 36<br />

Menschen im Hartz-IV-Bezug, Alleinerziehende,<br />

Familien, Kinder oder auch ältere Menschen mit<br />

sehr kleinen Renten. Immer wieder haben wir<br />

erfahren, wie dankbar diese Menschen sind, weil sie<br />

oft niemanden haben, der ihnen eine Freude macht<br />

und an sie denkt.<br />

Bei den Paketen soll es sich aber immer um ein<br />

Geschenk, um ein Zeichen der Zuwendung handeln,<br />

das den Betroffenen wirklich Freude bereitet.<br />

Geeignet sind Kaffee, Schokolade, Kakao, Tee,<br />

Plätzchen, ein kleines Spiel, Servietten oder eine<br />

Kerze. Ihrer Phantasie sind da keine Grenzen<br />

gesetzt. Besonders aber freuen sich die Empfänger<br />

über einen lieben Weihnachtsgruß.<br />

Die genauen Daten und Personenkreise für die diese<br />

Paketaktion durchgeführt wird, erfahren Sie durch<br />

Ihre jeweilige Gemeinde.<br />

Schon jetzt ein herzliches Dankeschön für Ihr Mittun<br />

und Ihre Bereitschaft zu helfen!<br />

„Segen bringen - Segen sein!“<br />

<strong>St</strong>ernsingen 2013<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Am 5. Januar 2013 ziehen die <strong>St</strong>ernsinger im<br />

Rahmen der 55. Aktion Dreikönigssingen durch<br />

Fischlaken und sammeln wie in jedem Jahr Geld für<br />

Kinder auf der ganzen Welt. In diesem Jahr steht die<br />

Aktion unter dem Motto „Segen bringen – Segen<br />

sein!“. Generell stehen dieses Jahr die Kinder, die an<br />

vermeidbaren aber leider unheilbaren Krankheiten<br />

leiden, im Mittelpunkt. Beispielland ist Tansania,<br />

ein Land in Ostafrika, wo es viele kranke Kinder<br />

gibt.


Die Pfarrjugend Fischlaken möchte alle Kinder und<br />

Jugendlichen herzlich zum <strong>St</strong>ernsingen einladen, um<br />

rund um den Kirchturm Christi-Himmelfahrt den<br />

Menschen den Segen in die Haushalte zu bringen<br />

und sich für arme Kinder einzusetzen. Bereits im<br />

letzten Jahr wurden an nur einem Tag über 5000€<br />

gesammelt.<br />

Los geht’s am 3. Januar mit dem Vortreffen<br />

im Gemeindessaal neben der Kirche Christi-<br />

Himmelfahrt, wo die Texte geübt und die Rollen<br />

verteilt werden.<br />

Am 5. Januar findet um 9.30 Uhr eine Aussendungsfeier<br />

in der Kirche statt und anschließend geht’s los.<br />

Die Jugendleiter der Pfarrjugend Fischlaken begleiten<br />

die jüngeren Kinder und kochen Mittagessen.<br />

Eine Anmeldung für alle Interessierten gibt’s<br />

demnächst auf der Homepage der Pfarrjugend:<br />

www.pfarrjugend-fischlaken.de.<br />

Für das Planungsteam: Katja Wieser<br />

Christus König C + M + B 2013<br />

Auch im kommenden Jahr wollen wir wieder unter<br />

dem neuen Motto „Segen bringen, Segen sein“ die<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion durchführen.<br />

Am 03.01.2013 (nachmittags) treffen wir uns alle<br />

im Jugendheim Christus König, um die Einteilung<br />

in die Gruppen vorzunehmen, sowie <strong>St</strong>raßenvergabe<br />

und Kostüme zu regeln.<br />

Los geht’s dann am Freitag gegen Mittag mit der<br />

Aussendung in der Kirche.<br />

Auch dieses Mal wird es am Samstagmittag wieder<br />

was zu Essen vom Familienbeirat der Pfadfinder<br />

geben und wir werden, wie jedes Jahr, einen tollen<br />

<strong>St</strong>ernsinger<br />

Film zusammen gucken.<br />

Am Sonntag beenden wir dann gemeinsam die<br />

Aktion und hoffen den Betrag vom letzten Mal<br />

übertroffen zu haben.<br />

Als Dankeschön wird es wie gewohnt, einen Ausflug<br />

geben.<br />

Uhrzeiten, wann die Aktion startet, werden auf den<br />

Anmeldungen, die im November im Jugendheim<br />

Christus König ausliegen werden und zusätzlich<br />

an der Grundschule ausgeteilt werden, angegeben<br />

sein.<br />

Wir würden uns über eine zahlreiche Teilnahme von<br />

Kindern und Jugendlichen freuen.<br />

Bei Rückfragen bitte an Tobias Fleischer<br />

01749455625 wenden.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>: „<strong>St</strong>ernsinger gesucht“<br />

Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein“ ziehen<br />

auch im kommenden Jahr wieder die <strong>St</strong>ernsinger<br />

durch die <strong>St</strong>raßen der Gemeinden.<br />

In der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> ziehen sie vom 03.-<br />

05.01.2013 und bitten dabei unter anderem um<br />

Spenden für das Beispielland Tansania. Während<br />

diesem Zeitraum sind die <strong>St</strong>ernsingerverantwortlichen<br />

im Jugendheim (Brückstr. 79) unter der<br />

Telefonnr.: 0201/4900532 zu erreichen.<br />

Damit die Aktion ein Erfolg wird, werden viele<br />

Kinder und Jugendliche gesucht, die als <strong>St</strong>ernsinger<br />

verkleidet durch die <strong>St</strong>raßen laufen und den Segen<br />

zu den Menschen bringen und dabei um eine<br />

Spende bitten. Falls du Lust hast uns dabei zu<br />

unterstützen, komm doch einfach zu einem ersten<br />

Vorbereitungstreffen am 13.12.2012 um 17 Uhr<br />

P 37<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

<strong>St</strong>ernsinger<br />

in das Jugendheim<br />

(Brückstr. 79). Das zweite<br />

Vorbereitungstreffen<br />

findet dann am<br />

02.01.2012 um 11 Uhr<br />

im Jugendheim statt.<br />

Solltest du zu einem<br />

dieser Termine nicht<br />

kommen können, aber<br />

dennoch gerne bei der<br />

Aktion mitmachen,<br />

melde Dich einfach bei<br />

einem von uns. Wir freuen uns auf Euch!<br />

Friederike Herrmann 0201 61230853<br />

Anna-Lena Rest 0201 492533<br />

<strong>St</strong>. Markus<br />

Kinder aus Bredeney helfen Kindern in Not!<br />

Was machen die <strong>St</strong>ernsinger!<br />

In Erinnerung an die heiligen drei Könige verkleiden<br />

sich die <strong>St</strong>ernsinger als Königinnen und Könige und<br />

ziehen zu Beginn des neuen Jahres durch die <strong>St</strong>raßen<br />

unserer Gemeinde.<br />

Sie segnen die Wohnungen und Häuser mit dem<br />

Segensspruch 20 + C + M + B + 13 und bringen<br />

den Menschen noch einmal die Weihnachtsbotschaft<br />

in die Häuser und Wohnungen. Dabei sammeln die<br />

<strong>St</strong>ernsinger Spenden für Kinder in der Not.<br />

Jedes Jahr machen sich viele tausend Kinder auf<br />

den Weg, um Kindern in Not mit den gesammelten<br />

Spenden zu helfen. Die jährliche Aktion <strong>St</strong>ernsingen<br />

ist damit die größte Hilfsaktion von Kindern<br />

für Kinder auf der gesamten Welt.<br />

P 38<br />

Denn:<br />

Jesus Christus hat keine Hände, nur unsere<br />

Hände,<br />

Um seine Arbeit heute zu tun.<br />

Er hat keine Füße, nur unsere Füße,<br />

um zu den Menschen zu gehen.<br />

Er hat keine Lippen, nur unsere Lippen,<br />

um den Menschen von ihm zu erzählen.<br />

(Gebet aus dem 14. Jahrhundert)<br />

Willst Du Jesus Christus deine Hände, Füße und<br />

Lippen leihen, um Kindern in Not zu helfen? Dann:<br />

Mach mit! Bald ist es wieder soweit!<br />

Die nächste <strong>St</strong>ernsingeraktion kann beginnen.<br />

Diesmal heißt unser Motto:<br />

SEGEN BRINGEN<br />

SEGEN SEIN<br />

AKTION DREIKÖNIGSSINGEN 2013<br />

Gehst du mit? Möchtest du dabei sein, wenn eine<br />

halbe Million <strong>St</strong>ernsinger den Menschen in Deutschland<br />

den Segen bringen? Möchtest du mithelfen,<br />

dass es Kindern in Not überall auf unserer Erde besser<br />

geht?<br />

Dann melde dich bei:<br />

Elisabeth Dorn-Schwägerl<br />

Telefon: 0201 - 87 42 087<br />

oder<br />

Heike Söhnchen-Biermann<br />

Telefon: 0201 - 41 37 19<br />

oder per E-Mail:<br />

sternsinger-st.markus-essen@t-online.de


Komm, Heiliger Geist…!<br />

Anbetung. Meditation. Gebet um geistliche<br />

Berufe.<br />

Eucharistische Anbetung – vom Wort Gottes<br />

angeregte Meditation – Taizé- und andere Gesänge<br />

(z. B. neues geistliches Lied) – meditatives Orgelspiel<br />

– <strong>St</strong>ille – fürbittendes Gebet ...<br />

Herzliche Einladung, miteinander beim Herrn zu<br />

sein, dabei unsere derzeitige kirchliche Situation<br />

vor sein Angesicht zu bringen und für Gemeinde,<br />

Pfarrei, Bistum und Gesamtkirche seinen guten,<br />

lebendig machenden Geist zu erbitten.<br />

Termine: 13. Dezember 2012<br />

1. Halbjahr 2013: 17. Januar – 21. Februar –<br />

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P 39<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Termine<br />

21. März – 25. April – 13. Juni – 18. Juli<br />

Jeweils Donnerstag, 18 Uhr in <strong>St</strong>. Markus, Essen-<br />

Bredeney, Frankenstraße 372<br />

Ansprechpartner: Hildegard Scholten Tel. 42 08 60<br />

Termine 2012<br />

Sa 8.12. 15-20 Uhr und So 9.12. 11-18 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt an <strong>St</strong>. Kamillus<br />

Termine 2013 (<strong>St</strong>and 1.11.2012)<br />

So 6. Januar<br />

16.00 Uhr festliche Eucharistiefeier mit unserem<br />

Bischof in Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> zur Amts-<br />

Einführung Propst Schmidt. Anschließend Empfang<br />

im Forum des Mariengymnasiums.<br />

Sa 2. Februar<br />

18.30 Uhr Abendmesse am Lichtmesstag in der<br />

Basilika: 40. Jahrestag Priesterweihe Propst<br />

Kronenberg. Anschließend Begegnung im<br />

Benediktsaal über der Schatzkammer<br />

Fr 8. Februar<br />

Redaktionsschluss <strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong> 1/2013<br />

Fr. 1. März<br />

Weltgebetstag<br />

Sa 9. März<br />

Bußgang der Essener Katholiken<br />

So 24. März Palmsonntag<br />

Erscheinung <strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong> 1/2013<br />

Di 26. März<br />

Todestag des hl. <strong>Ludgerus</strong><br />

So 14. April<br />

Feier der Erstkommunion, Christus König<br />

P 40<br />

So 5. Mai<br />

Feier der Erstkommunion, <strong>St</strong>. Markus<br />

Do 9. Mai Christi Himmelfahrt<br />

Feier der Erstkommunion, <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

19. Mai Pfingstsonntag<br />

Do 30. Mai Fronleichnam<br />

Fronleichnamsprozession, <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>, <strong>St</strong>.Markus,<br />

Christus König<br />

Fr 31. Mai<br />

Redaktionsschluss <strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong> 2/2013<br />

Sa 22. und So 23. Juni<br />

Ökumenisches Gemeindefest, <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Sa 29. und So. 30. Juni<br />

Gemeindefest <strong>St</strong>. Kamillus<br />

Sa/So. 6./7. Juli<br />

Gemeindefest Christus König<br />

So 7. Juli<br />

Gemeindeausflug <strong>St</strong>. Markus<br />

So. 14. Juli<br />

Pfarrwallfahrt<br />

Erscheinung <strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong> 1/2013<br />

So 25. August<br />

Klusenfeier<br />

So. 1. September<br />

<strong>Ludgerus</strong>fest<br />

1. - 7. September<br />

Ewiges Gebet<br />

Di 1. Oktober<br />

Firmung <strong>St</strong>. Kamillus und <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Fr 11. Oktober<br />

Redaktionsschluss <strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong> 3/2013<br />

Sa 12. Oktober<br />

Bibelcamp <strong>St</strong>. Markus<br />

Fr 18. Oktober<br />

Firmung Christus König und <strong>St</strong>. Markus


Sa 9. November<br />

Martini-Markt <strong>St</strong>. Markus<br />

Sa 9. und So 10. November<br />

Wahl zum Gemeinderat<br />

So 1. Dezember 1. Advent<br />

Erscheinung <strong><strong>Ludgerus</strong>brief</strong> 3/2013<br />

Weihnachtsgottesdienste<br />

Heiligabend Montag – 24. Dezember<br />

Gemeinde Christus König<br />

15.00 Uhr Gottesdienst für kleinere Kinder<br />

Christus König<br />

17.00 Uhr Familienchristmette mit der Hallelujagruppe<br />

Christus König<br />

18.00 Uhr Christmette<br />

<strong>St</strong>. Maria Königin<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

Christus König<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Kamillus<br />

15.00 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />

Christi Himmelfahrt<br />

16.00 Uhr Kinderchristmette<br />

<strong>St</strong>. Kamillus<br />

16.30 Uhr Kinderchristmette<br />

Christi Himmelfahrt<br />

18.00 Uhr Christmette mit Chor<br />

<strong>St</strong>. Kamillus<br />

18.30 Uhr Christmette<br />

Christi Himmelfahrt<br />

23.00 Uhr Filipino-Christmas<br />

<strong>St</strong>. Kamillus<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

15.30 Uhr Familienchristmette mit Krippenspiel<br />

<strong>St</strong>. Altfrid<br />

16.00 Uhr Krippengottesdienst für Kinder<br />

(keine Eucharistiefeier) Luciuskirche<br />

Weihnachtsgottesdienste<br />

18.00 Uhr Christmette<br />

<strong>St</strong>. Altfrid<br />

18.00 Uhr Adventsausklang<br />

18.30 Uhr Christmette mit Propsteichor<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

18.30 Uhr Feierliche Weihnachtsmesse<br />

Zur schmerzhaften Mutter Maria<br />

23.30 Uhr Mitternachtsmette<br />

Luciuskirche<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Markus<br />

16.00 Uhr Krippenfeier für Kleinkinder<br />

(ohne Eucharistie)<br />

21.30 Uhr Vormettensingen<br />

22.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor<br />

Hochfest der Geburt des Herrn<br />

Dienstag – 25. Dezember<br />

Gemeinde Christus König<br />

10.00 Uhr Gemeindemesse<br />

<strong>St</strong>. Maria Königin<br />

11.15 Uhr Festhochamt unter Mitwirkung<br />

des Christ König Chores<br />

Christus König<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Kamillus<br />

10.15 Uhr Hl. Messe<br />

<strong>St</strong>. Kamillus<br />

11.30 Uhr Hl. Messe<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

06.30 Uhr Weihnachtsmetten,<br />

anschl. Eucharistiefeier<br />

Mutterhaus Schuir<br />

08.30 Uhr Krippenfeier und Hl. Messe<br />

Kardinal-Hengsbach-Haus<br />

09.00 Uhr Latein. Choralamt<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

09.00 Uhr Hl. Messe<br />

Kath. Krankenhaus<br />

P 41<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Weihnachtsgottesdienste<br />

09.30 Uhr Hl. Messe<br />

Zur schmerzhaften Mutter Maria<br />

10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Altenheim der <strong>St</strong>iftung <strong>St</strong>. Ludgeri<br />

10.15 Uhr Familienmesse<br />

Luciuskirche<br />

11.30 Uhr Hl. Messe<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

11.30 Uhr festlicher Weihnachtsgottesdienst<br />

<strong>St</strong>. Altfrid<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Markus<br />

10.00 Uhr Hochamt<br />

11.15 Uhr Familienmesse<br />

mit Krippenspiel des Kinderchores<br />

Fest des Hl. <strong>St</strong>ephanus<br />

Mittwoch – 26. Dezember<br />

Gemeinde Christus König<br />

10.00 Uhr Gemeindemesse<br />

<strong>St</strong>. Maria Königin<br />

11.15 Uhr Familienmesse<br />

Christus König<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Kamillus<br />

10.15 Uhr Hl. Messe<br />

<strong>St</strong>. Kamillus<br />

11.30 Uhr Hl. Messe mit Chor<br />

Christi Himmelfahrt<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

<strong>St</strong>. Kamillus<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

07.30 Uhr Hl. Messe<br />

Mutterhaus Schuir<br />

08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Kardinal-Hengsbach-Haus<br />

09.00 Uhr Hochamt<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

09.30 Uhr Hl. Messe<br />

Zur schmerzhaften Mutter Maria<br />

P 42<br />

10.15 Uhr Hl. Messe<br />

Luciuskirche<br />

11.30 Uhr Hl. Messe<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

11.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

<strong>St</strong>. Altfrid<br />

17.00 Uhr Weihnachtsvesper<br />

Altenheim der <strong>St</strong>iftung <strong>St</strong>. Ludgeri<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Markus<br />

10.00 Uhr Familienmesse<br />

11.15 Uhr Hl. Messe mit Chor und Orchester<br />

<strong>St</strong>ephanus-Erzählung aus dem<br />

Oratorium „Paulus „ von Felix<br />

Mendelssohn-Bartholdy<br />

Sonntag – 30. Dezember<br />

Gottesdienstordnung wie gewohnt<br />

15.00 Uhr Kindersegnung<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Hl. Silvester Montag – 31. Dezember<br />

Gemeinde Christus König<br />

17.30 Uhr Jahresschlussmesse<br />

Christus König<br />

18.00 Uhr Jahresschlussmesse<br />

<strong>St</strong>. Maria Königin<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Kamillus<br />

18.00 Uhr Dankmesse<br />

Christi Himmelfahrt<br />

18.00 Uhr Dankmesse<br />

<strong>St</strong>. Kamillus<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

16.00 Uhr Jahresabschlussmesse<br />

Altenheim der <strong>St</strong>iftung <strong>St</strong>. Ludgeri<br />

17.00 Uhr Eucharistiefeier als


Jahresabschlussgottesdienst<br />

<strong>St</strong>. Altfrid<br />

18.30 Uhr Jahresabschlussmesse<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

18.30 Uhr Jahresabschlussmesse<br />

Zur schmerzhaften Mutter Maria<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Markus<br />

17.00 Uhr Jahresabschlussmesse<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

Dienstag – 1. Januar 2013<br />

Gemeinde Christus König<br />

10.00 Uhr Gemeindemesse<br />

<strong>St</strong>. Maria Königin<br />

11.15 Uhr Gemeindemesse<br />

Christus König<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Kamillus<br />

10.15 Uhr Hl. Messe<br />

<strong>St</strong>. Kamillus<br />

11.30 Uhr Hl. Messe<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

07.30 Uhr Hl. Messe<br />

Mutterhaus Schuir<br />

09.00 Uhr Latein. Choralamt<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

09.30 Uhr Hl. Messe<br />

Zur schmerzhaften Mutter Maria<br />

10.15 Uhr Hl. Messe<br />

Luciuskirche<br />

11.30 Uhr Hl. Messe<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Kath. Krankenhaus<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Markus<br />

11.15 Uhr Hl. Messe<br />

Weihnachtsgottesdienste / Friedhof<br />

<strong>St</strong>. Markus-Friedhof Essen-Bredeney<br />

Damit Angehörigen und Freunden nicht die<br />

Möglichkeit genommen wird, einen Ort der Besinnung<br />

und Trauer aufsuchen zu können, gibt es seit April<br />

2009 auf unserem Gemeindefriedhof <strong>St</strong>. Markus die<br />

Möglichkeit zur „Halbanonymen Urnenbeisetzung“<br />

mit dem „Urnengemeinschaftsfeld“ und ab<br />

Oktober 2012 die Möglichkeit zur „halbanonymen<br />

Erdbestattung“!<br />

Friedhof <strong>St</strong>. Markus Essen-Bredeney / Ort der<br />

Lebenden<br />

Mit der Initiative „Erd- und Urnengemeinschaftsgrab“<br />

möchten wir eine andere Möglichkeit lebendiger<br />

Erinnerung gegen das Vergessen bieten.<br />

Nähere Informationen zum Erwerb einer<br />

halbanonymen Erd- bzw. Urnengrabstelle auf<br />

dem „Gemeinschaftsfeld“ erhalten Sie in der<br />

Friedhofsverwaltung <strong>St</strong>. Markus Essen-Bredeney,<br />

Frankenstr. 370, 45133 Essen,<br />

Tel.: 0201- 41 17 74<br />

P 43<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

P 44<br />

Wir bieten Ihnen zu allen steuerlichen, rechtlichen<br />

und betriebswirtschaftlichen Fragen die für Sie<br />

passende Beratung an – seit vielen Jahren.<br />

Friedhof <strong>St</strong>. Markus Essen-Bredeney<br />

Alle Mitglieder unserer Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong> haben ein Nutzungs-recht<br />

für Bestattungen auf diesem Friedhof.<br />

Informationen und Beratung erhalten Sie auf Wunsch von der<br />

Friedhofsverwaltung,Frankenstr. 370, Sekretärin: Frau Kraushaar<br />

montags – donnerstags 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Tel.: 0201 / 41 17 74 Fax: 0201 / 42 20 95<br />

st.markus.essen-bredeney@bistum-essen.de<br />

Friedhofsgebühren<br />

Erdbestattung, Grabstelle für 30 Jahre<br />

2.700 Euro für Einzelgrab<br />

5.400 Euro für Doppelgrab usw.<br />

Urnengrabstelle, für 30 Jahre<br />

840 Euro für Einzelurnengrab<br />

1.680 Euro für Doppelurnengrab<br />

2.700 Euro für Wahlurnengrab<br />

Halbanonymes Urnengrab<br />

auf dem Urnengemeinschaftsfeld<br />

für 30 Jahre mit Grabpflege usw.= 1.500 Euro pro Urne<br />

Halbanonyme Erdbestattung<br />

auf dem neuen Erdbestattungs-Gemeinschaftsfeld<br />

für 25 Jahre mit Grabpflege usw.= 4.450 Euro pro Sargstelle<br />

Andere Gebühren (z.B. für Nachkauf, Nutzungsverlängerungen usw.) gibt<br />

die Friedhofsverwaltung auf Nachfrage bekannt.<br />

DR. EVA SYBILLE DISSE<br />

RECHTSANWÄLTIN NOTARIN MEDIATORIN<br />

Propsteistraße 40<br />

45239 Essen (Werden)<br />

Telefon: 0201 84902-0<br />

Telefax: 0201 84902-99<br />

www.dr-disse.de<br />

kanzlei@dr-disse.de


Adressen<br />

<strong>Propsteipfarrei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Brückstr. 77, 45239 Essen-Werden, � 0201 49005 0<br />

Internet: www.st-ludgerus.net Mail: st.ludgerus.essen-werden@bistum-essen.de<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten:<br />

montags – freitags 9.00 – 11.00 Uhr, montags – dienstags 15.00 –16:30 Uhr, donnerstags 15 – 18 Uhr<br />

während der Schulferien nachmittags geschlossen<br />

Pfarrer: Propst Johannes Kronenberg �0201 49005 0<br />

Pfarrer: Propst Jürgen Schmidt (ab 1.1.2013) �0201 49005 0<br />

Verwaltungsleiter: Martin Rydzeck �0201 49005 22<br />

Friedhof für die Pfarrei<br />

Friedhofsbüro Frankenstr. 370, 45133 Essen � 41 17 74<br />

Öffnungszeiten montags bis donnerstags von 09.00-12.00 Uhr /freitags geschlossen<br />

Gemeinden:<br />

Christus König<br />

Tommesweg 32 45149 Essen-Haarzopf �0201 713238<br />

Pastor: Michael Niekämper<br />

Internet: www.christus-koenig-essen.de Mail: Christus-Koenig.Essen@bistum-essen.de<br />

<strong>St</strong>. Kamillus<br />

Heidhauser <strong>St</strong>r. 275 45239 Essen-Heidhausen �0201 402720<br />

Pastor: Pater Dr. Jörg Gabriel<br />

Gemeinderferent: Gregor Lauenburger �0201 1775026<br />

Internet: www.st.kamillus.net Mail: <strong>St</strong>.Kamillus.Essen-Heidhausen@bistum-essen.de<br />

<strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Brückstr. 77 45239 Essen-Werden �0201 49005 0<br />

Pastor: Propst Johannes Kronenberg (bis 31.12.2012)<br />

Pastor: Propst Jürgen Schmidt<br />

Kaplan: André Uellenberg �0201 49005 30<br />

Internet: www.st.ludgerus-werden.de Mail: st.ludgerus.essen-werden@bistum-essen.de<br />

<strong>St</strong>. Markus<br />

Frankenstr. 370 45133 Essen-Bredeney �0201 411774<br />

Pastor: Wilfried Hirschler<br />

Internet: www.st-markus.com Mail: st.markus.essen-bredeney@bistum-essen.de<br />

Seelsorgliche Rufbereitschaft: �0201 8408 0<br />

Kirchenvorstand:<br />

Vorsitzender: Propst Johannes Kronenberg �0201 490050<br />

stellvertr. Vorsitzender: Dr. Michael Weyand �0201 7109296<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Vorsitzender: Dr. Heiner Ellebracht �0201 410125<br />

P 45<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong>


Adressfeld<br />

Gottesdienste in der Pfarrei<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Christus König<br />

Jugendbildungsstätte <strong>St</strong>. Altfrid<br />

<strong>St</strong>. Kamillus<br />

Kardinal Hengsbach-Haus<br />

Krankenhaus <strong>St</strong>. Josef<br />

Luciuskirche<br />

Basilika <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />

Altenheim der <strong>St</strong>iftung <strong>St</strong>. Ludgeri<br />

<strong>St</strong>. Maria Königin<br />

<strong>St</strong>. Markus<br />

Mutterhaus Schuir<br />

Zur schmerzhaften Mutter Maria<br />

Kapelle Ruhrlandklinik<br />

Vorabendmesse am Samstag<br />

18:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

Sonntag<br />

11:30 Uhr Hl. Messe<br />

11:15 Uhr Familienmesse<br />

11:30 Uhr Hl. Messe<br />

10:15 Uhr Hl. Messe<br />

19:00 Uhr Hl. Abendmesse<br />

15:30 Uhr Hl. Messe der Filipinos<br />

(1. und 3. Sonntag im Monat)<br />

08:30 Uhr Hl. Messe<br />

10:15 Uhr Familienmesse<br />

09:00 Uhr lateinisches Choralamt<br />

11:30 Uhr Hl. Messe<br />

10:00 Uhr Hl. Messe<br />

10:00 Uhr Familienmesse<br />

10:00 Uhr Familienmesse<br />

11:15 Uhr Hl. Messe<br />

07:30 Uhr Hl. Messe<br />

09:30 Uhr Hl. Messe<br />

10:30 Uhr Hl. Messe

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