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Pfarr - magazin - Wir Vier

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www.st-lambertus-essen.de<br />

Magazin für St. Lambertus<br />

+ St. Lambertus + St. Hubertus und Raphael + St. Andreas + St. Ludgerus und Martin +


Wenn Sie diese Ausgabe unserer<br />

<strong>Pfarr</strong>eizeitschrift „<strong>Wir</strong>vier“ in den<br />

Händen halten und lesen, ist sie in der<br />

Tat bei Ihnen „angekommen“. Doch<br />

welche Prozesse durchläuft ein solches Exemplar von<br />

seiner Fertigstellung bis zu seiner „Erscheinung“? Viele<br />

Schritte sind nötig: von den Redaktionssitzungen zu<br />

Beginn und am Ende der Erarbeitungsphase, über<br />

Artikel schreiben und Fotos machen, bis hin zum<br />

Druckvorgang und schließlich dem Verteilen der<br />

Exemplare an die Haushalte durch viele Ehrenamtliche<br />

und Mitarbeiter in unseren Gemeinden. Ohne diese<br />

vielfältig engagierten Kräfte wäre es gar nicht möglich,<br />

ein solches „Projekt“ auf den Weg zu bringen und<br />

fertig zu stellen. An dieser Stelle noch einmal ein ganz<br />

herzliches „Dankeschön“ an alle Beteiligten!!!<br />

Solche Vorgänge von Vorbereitung und Planung<br />

kennen wir auch an anderen Stellen in unserem<br />

Leben. Vor allem in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

beschleunigen sich diese Prozesse. Damit das<br />

Geburtsfest Jesu wirklich zu einem feierlichen und<br />

festlichen Ereignis wird, werden viele Dinge terminiert<br />

und organisiert, gekauft und gebastelt, gebacken und<br />

gekocht, eingepackt und verschenkt. Der Advent,<br />

eben die Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft und<br />

Geburt Jesu Christi.<br />

Nicht selten sind solche Vorbereitungen auf<br />

Feierlichkeiten und Feste auch mit besonderen<br />

Erwartungen verbunden, Erwartungen an uns, aber<br />

auch Erwartungen, die wir an andere stellen. Vermutlich<br />

kennen Sie solche Erfahrungen. Sie betreffen zum<br />

einen die eigene Familie, zum anderen aber auch<br />

Freunde und Bekannte, Vereine und Verbände, in<br />

denen man aktiv ist. In welcher Form wird man an<br />

Weihnachtsfeiern teilnehmen und sich einbringen, was<br />

Advent<br />

Ankunft und<br />

Erwartung<br />

der<br />

Menschwerdung<br />

Gottes<br />

muss man/frau für eine gelingende Feier noch alles<br />

besorgen, welche Geschenke sind noch zu machen…<br />

usw. und so fort. Grundsätzlich ist das alles auch<br />

nicht verkehrt, schließlich sollen die Advents- und<br />

Weihnachtstage ja für alle eine besondere und erfüllte<br />

Zeit sein. Schade wäre es jedoch, wenn man gestresst<br />

von zahlreichen Aktivitäten diese besonderen Tage im<br />

Jahr nicht mehr genießen kann, wenn sie stattdessen<br />

von einer angenehmen „Tour“ zu einer unangenehmen<br />

„Tortur“ werden, weil Erwartungen möglicherweise<br />

auch zu hoch gesteckt wurden.<br />

Advent<br />

möge Gott bei uns ankommen …<br />

… und bleiben.<br />

Sollten sich solche Zustände permanenten<br />

Getriebenseins abzeichnen, kann ein Blick auf den<br />

ursprünglichen Sinn der Adventszeit wohltuend<br />

sein. Das strenge Adventfasten wurde mit der<br />

Kirchenrechtsreform 1917 zwar aufgehoben, doch<br />

ähnlich wie die Fastenzeit vor dem Osterfest gilt der<br />

Advent durch Besinnung auf die wesentlichen Dinge im<br />

Leben als innere Vorbereitung auf das Weihnachtsfest.<br />

„Advent – Ankunft und Erwartung der Menschwerdung<br />

Gottes“ kann dann für mich zweierlei bedeuten:<br />

1. „Ankunft“: Zur Ruhe kommen und erst einmal<br />

wirklich ankommen bei mir selbst. Mir dann Zeit<br />

nehmen für mich und meinen Glauben. Und für den,<br />

Foto: Daniel Stricker/ pixelio.de<br />

der bei mir ankommen will: Gottes Sohn, Jesus Christus<br />

in meinem Leben.<br />

2. „Erwartung“: Im wahrsten Sinne des Wortes ein<br />

„Erwartender“ werden. Nicht einer, der schon von<br />

sich aus Ansprüche und Erwartungen stellt, sondern<br />

jemand, der warten und geduldig sein kann. Jemand,<br />

der in seinem Inneren wirklich auf Gott wartet und ihn<br />

herzlich Willkommen heißt in seinem Leben.<br />

Wenn wir zu solchen „adventlichen“ Menschen<br />

werden, dann haben wir tatsächlich etwas von Gott<br />

zu „erwarten“. Dann wird er bei uns ankommen<br />

und sich in unserem Leben zeigen und bemerkbar<br />

machen, dann dürfen wir mit seinem <strong>Wir</strong>ken in<br />

unserem Leben rechnen und auf ihn zählen, dann<br />

kann Menschwerdung Gottes auch an uns geschehen,<br />

nicht nur zu Weihnachten.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, wir feiern Advent –<br />

„Ankunft und Erwartung der Menschwerdung Gottes“.<br />

Ich wünsche Ihnen und uns allen für diese Zeit und<br />

auch für das kommende Jahr, dass Gott bei uns<br />

ankommt. Und immer wieder auch die Erfahrung,<br />

dass wir selbst ankommen dürfen, wohin wir auch<br />

gehen. Nicht weil andere Erwartungen an uns haben,<br />

sondern weil wir um unserer selbst willen erwartet<br />

werden und willkommen sind. Und andersherum<br />

genauso, dass andere bei uns ankommen dürfen, weil<br />

sie willkommen sind, ohne dass wir gleich Erwartungen<br />

an sie haben.<br />

Stephan Boos (Pastoralassistent)


aus dem inhalt<br />

Unterwegs::<br />

Schöne Ferien 12/13<br />

in der Kirche:<br />

Die Glocken von<br />

St. Raphael<br />

100. geburtstag:<br />

Chorgemeinschaft<br />

06<br />

St.Hubertus 28<br />

nachgefragt:<br />

Lesen für<br />

Lateinamerika 30<br />

DanKE<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

an alle, die durch Beiträge und<br />

Fotos und, nicht zuletzt,durch das<br />

Verteilen in den Gemeinden zum<br />

Gelingen dieses Magazins beitragen<br />

Ebenso danken wird unseren Inserenten,<br />

die durch die Schaltung ihrer<br />

Anzeige die Finanzierung unserer<br />

<strong>Pfarr</strong>zeitung ermöglichen.<br />

impressum<br />

Herausgeber der <strong>Pfarr</strong>zeitung „<strong>Wir</strong>-<br />

<strong>Vier</strong>“ der <strong>Pfarr</strong>ei St. Lambertus ist der<br />

Förderverein Öffentlichkeitsarbeit St.<br />

Lambertus in Zusammenarbeit mit dem<br />

PGR Sachausschuss Öffent lichkeitsarbeit<br />

im Auftrage des PGR St. Lambertus<br />

Altfrid Norpoth<br />

PGR-Vorsitzender und Vorsitzender des<br />

Fördervereins<br />

Wallotstr. 17, 45136 Essen<br />

Tel. 26 14 95<br />

und<br />

Wolfgang Hofemeister<br />

Schatzmeister des Fördervereins<br />

Brunnenstr. 18, 45128 Essen<br />

Tel. 79 45 59<br />

Erscheinungsweise: 2 mal im Jahr<br />

Auflage: 15000<br />

Satz und Layout:<br />

Wolfgang Hofemeister<br />

info@wolfmeister.de<br />

Druck: WAZ, Essen<br />

Anzeigen:<br />

anzeigen@wirvier-essen.de<br />

www.wirvier-essen.de<br />

www.st-lambertus-essen.de<br />

Titelseite: Weihnachten, Beate Heine<br />

Die nächste Ausgabe erscheint zu<br />

Pfingsten 2012<br />

Redaktionsschluß ist am 15. April<br />

Editorial<br />

Heruntergekommen!<br />

<strong>Pfarr</strong> - <strong>magazin</strong><br />

Stellen Sie sich mal vor, Sie würden an einem kalten Abend,<br />

irgendwo außerhalb der Stadt, spazieren gehen und zufällig<br />

mitbekommen, wie eine Frau im Bretterverschlag irgendeiner<br />

Kuhweide ein Kind zur Welt bringt.<br />

Mein erster Gedanke wäre wohl: „Mein Gott, muss die heruntergekommen<br />

sein!“ Was hat wohl vor 2000 Jahren der Hirte,<br />

selbst am unteren Ende der Gesellschaft stehend, angesichts<br />

des in der Krippe liegenden Kindes gedacht? Ähnliches,<br />

nehme ich an, hätte der Engel ihm nicht gesagt, wer da<br />

heruntergekommen ist: „Dein Gott ist da heruntergekommen!“<br />

Daran sollten wir uns immer neu erinnern: Gott ist zu uns<br />

heruntergekommen, nicht stark und mächtig sondern<br />

verletzlich und hilflos, als Baby in einer Krippe. Weihnachten<br />

hat Gott sich in Jesus verweltlicht!<br />

Müssen wir als Christen in der Nachfolge Jesus uns dann<br />

nicht auch eher verweltlichen als entweltlichen, wie<br />

es Papst Benedikt unlängst forderte? Die Antwort ist<br />

einfach: <strong>Wir</strong> machen beides! Glauben Sie mir nicht?<br />

Dann lesen Sie mal diese Zeitung.<br />

Wolfgang Hofemeister<br />

Seit dem 15. November 2011 treffen sich die Firmlinge der 4<br />

Gemeinden der <strong>Pfarr</strong>ei einmal im Monat am Samstagvormittag<br />

zu gemeinsamen Aktionen und Gesprächen (meist im Heim von<br />

St. Andreas). Außer diesen Projekttagen sind noch alle einmal<br />

monatlich in die Ludgeruskirche, Rüttenscheid, zur Jugendmesse<br />

eingeladen. Im März haben wir ein Wochenende bei Hattingen.<br />

In diesem Jahr freuen wir uns über eine größere Anzahl von<br />

Firmbewerbern als im Vorjahr. Aus der Großpfarrei haben sich<br />

ca. 50 Jugendliche angemeldet.<br />

Die Firmung spendet Herr Weihbischof Ludger Schepers am<br />

Dienstag, den 19.Juni 2012.<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Die Verbindung<br />

3<br />

<strong>Wir</strong>vier wünscht allen Leserinnen<br />

und Lesern einen<br />

erwärmenden Advent,<br />

erleuchtende Weihnachten<br />

und ein<br />

begeisterndes<br />

Jahr 2012<br />

Als Gott erschuf<br />

die Menschenkinder<br />

Arme, Reiche, Brave, Sünder<br />

verlieh er allen ein Gerät<br />

womit sie, nicht alleingelassen<br />

nach seinen Händen können fassen<br />

Das Gebet<br />

Unsichtbar ist es zu tragen<br />

Lautlos kannst Du alles sagen<br />

jederzeit, ob früh, ob spät<br />

Deine Sorgen, Ängste, Schmerzen<br />

alles, was Du auf dem Herzen<br />

Dein Gebet<br />

Nutze Deine Sprechanlage<br />

zum Bitten, Danken, alle Tage<br />

Sage Dank so oft es geht<br />

In der Himmels-Schaltzentrale<br />

achtet man auf die Signale<br />

Auf Dein Gebet<br />

Du brauchst kein Handy.<br />

Falt die Hände<br />

Bleib im Gespräch bis an das Ende<br />

wissend, daß man Dich versteht<br />

Ungehindert durch den Äther<br />

dringt dann,<br />

gewiß, der fromme Beter<br />

Wie sein Gebet<br />

Gisela Lätzig<br />

Foto: Aka/pixelio.de


4 AusgAbe<br />

7<br />

Advent 2011<br />

Dialogprozess<br />

Auf!RuhrBistum<br />

Kirche gestalten.Jetzt!<br />

<strong>Pfarr</strong>ei. Der Diözesanrat der katholischen Frauen und<br />

Männer im Bistum Essen hat in der Vollversammlung<br />

am 5. April 2011 mit der Initiative „Auf!RuhrBistum –<br />

Kirche gestalten.Jetzt!“ einen Dialogprozess in den<br />

Katholikenräten und Verbänden, und vor allem in den<br />

Gemeinden und <strong>Pfarr</strong>gemeinden angestoßen. Dieser<br />

Anstoß fand eine erstaunliche Resonanz. Über 1.500<br />

Menschen haben an den zahlreichen Dialogveranstaltungen<br />

der Katholikenräte in den einzelnen Städten<br />

teilgenommen, davon über 200 am 13. Juli in Essen<br />

im Gemeindesaal an St. Hubertus.<br />

In den unterschiedlichen Meinungsäußerungen und<br />

Wortbeiträgen der Teilnehmer/innen wurde eine Fülle<br />

an Wahrnehmungen, Beobachtungen, kritischen Hinweisen,<br />

aber auch Wünsche und konkrete Anregungen<br />

zur zukünftigen Entwicklung und Erneuerung unserer<br />

Kirche zur Sprache gebracht. Alle Beiträge bilden ein<br />

großes Spektrum der Überzeugungen und Meinungen<br />

innerhalb der Kirche ab, in dem die Menschen sowohl<br />

traditionelle als auch innovative Positionierungen<br />

vorgetragen haben.<br />

Der Diözesanrat bewertet alle Beiträge als wertvolle<br />

Impulse und Perspektiven für ein neues transparentes<br />

und partnerschaftliches Miteinander in unserer Kirche.<br />

Er stellt ausdrücklich fest, dass in einem kritischkonstruktiven<br />

Dialog um die Zukunft unserer Kirche<br />

allen Positionierungen mit gegenseitigem Respekt zu<br />

begegnen ist. Im Ringen um den Weg der weiteren<br />

Entwicklung unserer Kirche gilt es, konstruktiv mit allen<br />

<strong>Pfarr</strong> - <strong>magazin</strong><br />

Gliedern des Volkes Gottes zu diskutieren und Wege<br />

zu beschreiten, die möglichst viele mitgehen können.<br />

Alle Ergebnisse aus den einzelnen Städten/ Kreisdekanaten<br />

sind vom Diözesanrat in einem „Reader“<br />

zusammengefasst veröffentlicht worden (siehe Internet),<br />

so auch die Ergebnisse aus Essen. Der gesamte Reader<br />

wird dem Bischof übergeben – auch Papst Benedikt<br />

XVI will ihn haben - und Anfang 2012 mit dem Bischof<br />

diskutiert. Es ist ein dynamischer Prozess, der durch<br />

den Diözesanrat im Bistum Essen angestoßen worden<br />

ist und sich erst am Anfang befindet. Die inhaltlichen<br />

Diskussionen müssen jetzt vor Ort weitergehen. <strong>Wir</strong><br />

in Essen haben alle <strong>Pfarr</strong>eien (über die Vertreter in<br />

der Vollversammlung des Katholikenrates) darüber<br />

informiert mit der Bitte, speziell die Themen, die am<br />

13. Juli genannt worden sind und insbesondere die<br />

gemeinde- und pfarrinterne Probleme betreffen, vor<br />

Ort, d.h. über die Gemeinde- und <strong>Pfarr</strong>gemeinderäte<br />

zu behandeln. In unserem PGR werden wir dazu das<br />

weitere Vorgehen besprechen. Der Prozess muss<br />

weitergehen – wir müssen dazu weiterhin im Dialog<br />

untereinander bleiben, in unseren Gemeinden, in unseren<br />

Gruppierungen und Verbänden, zwischen Seelsorgern<br />

und Laien und über Katholiken- und Diözesanrat mit<br />

dem Bistum und dem Bischof.<br />

Altfrid Norpoth<br />

Weitere Informationen (u.a. der Reader) sind im Internet zu finden unter<br />

www.dioezesanrat-essen.de<br />

Der Kommentar<br />

von Ralph Kunze<br />

Der Papst und wir<br />

Was bleibt vom Papstbesuch?<br />

Der Deutschlandbesuch des Papstes: Viele Reden,<br />

viele bunte Bilder aber nicht viel, was die Christen<br />

hierzulande weiterbringt?<br />

Nun soll sich dieser Kommentar nicht in die<br />

Reihe der momentan üblichen Schelte einfügen.<br />

Ich möchte gerne konstruktiv zwei Dinge<br />

beleuchten:<br />

Mir bleibt bei allen Appellen des Papstes zur<br />

Bescheidenheit und sich Beschneiden der Kirche<br />

auf der Strecke, dass klar und unmissverständlich<br />

erklärt wird:<br />

1. Die Kirche muss authentischer werden!<br />

Das kann nicht gelingen, wenn sich zum Beispiel<br />

höchstrangige Vertreter der Amtskirche<br />

in edelsten Automobilen kutschieren lassen<br />

und nebenan viele Arbeitnehmer bei Opel um<br />

ihren Arbeitsplatz kämpfen.<br />

Ein solches Verhalten macht uns allen das Arbeiten<br />

für diese Kirche und für die Akzeptanz<br />

unseres Glaubens nicht leichter!<br />

Und 2.:<br />

Kirche muss lokal verortet bleiben!<br />

Wenn der Papst die „Entweltlichung“ des Katholizismus<br />

fordert dann kann das ganz schief<br />

klingen, ist aber mindestens erklärungsbedürftig:<br />

„Entweltlichung“ darf nicht bedeuten, dass<br />

wir uns als Christen zurückziehen (Das hat<br />

Papst Benedikt in seiner Rede im Freiburger<br />

Konzerthaus auch deutlich gesagt).<br />

<strong>Wir</strong> haben einen Auftrag von Jesus, uns um<br />

unsere Mitmenschen zu kümmern. Dass kann<br />

aber nicht gelingen, wenn wir in unseren Stadtteilen<br />

und Dörfern als Gemeinde nicht mehr<br />

erkennbar sind.<br />

Menschen brauchen Anlaufpunkte. Das kann<br />

man zwar zentralisieren aber dann kommt keiner<br />

mehr, weil der Weg zu lang, die Personen fremd<br />

und die Hilfe kaum noch individuell sein kann.<br />

Seelsorge ist nicht vergleichbar mit Dienstleistungen,<br />

die im Internet buchbar sind!<br />

Wie kann dann das Beispiel Jesu Christi verwirklicht<br />

werden, der mit seinen Worten und<br />

Taten, selbst mit seiner Geburt, die Liebe und<br />

Menschenfreundlichkeit unseres Gottes zu uns<br />

Menschen gebracht hat?<br />

<strong>Wir</strong> halten weiterhin in unserer <strong>Pfarr</strong>ei an diesem<br />

Stadtteilbezug fest und mir scheint, dass wir<br />

trotz aller Schwierigkeiten in unseren Gemeinden<br />

unsere Mitmenschen erreichen und DAS ist<br />

und bleibt das Wichtigste!<br />

Frohe und frohmachende Weihnacht uns und<br />

allen Menschen um uns herum!


Gespräch über <strong>Pfarr</strong>ei und Gemeinde<br />

Im Dezember 2010 hatten wir, KV und<br />

PGR, Gelegenheit zu einem Gespräch<br />

mit Bischof Dr. Franz Josef Overbeck<br />

anlässlich seines Besuches in unserer<br />

<strong>Pfarr</strong>ei. Im Rahmen dieses Gespräches<br />

haben wir ihm unsere Sichtweise zu<br />

<strong>Pfarr</strong>ei / Gemeinde mit nachfolgendem<br />

Statement vorgetragen:<br />

Seit der Integration unserer Gemeinden<br />

in die <strong>Pfarr</strong>ei St. Lambertus zu Beginn<br />

des Jahres 2008 – und schon vorab in<br />

der Phase der Koordinierungsausschüsse<br />

- haben wir im PGR wie auch im KV<br />

intensiv am Aufbau der neuen <strong>Pfarr</strong>ei<br />

gearbeitet und die <strong>Pfarr</strong>ei mit Leben<br />

erfüllt. <strong>Wir</strong> verkennen dabei nicht, dass<br />

die Ebene der <strong>Pfarr</strong>ei unverzichtbar ist<br />

und man auf eine wachsende Nähe<br />

und Gemeinschaft hin arbeiten muss.<br />

Aber nur wenn die Gemeinden vor<br />

Ort bestehen bleiben, entwickelt sich<br />

weitgehend konfliktfrei auch das Leben<br />

auf der Ebene der <strong>Pfarr</strong>ei.<br />

Fällt die Gemeinde komplett weg, fällt<br />

auch die Bereitschaft vieler Menschen<br />

weg, in der <strong>Pfarr</strong>ei mitzumachen. Die<br />

Gemeinden vor Ort sind die Stützen der<br />

<strong>Pfarr</strong>ei. Die <strong>Pfarr</strong>ei allein ist zu groß, als<br />

dass die Menschen sich mit ihr identifizieren<br />

und in ihr Heimat finden können.<br />

Die <strong>Pfarr</strong>ei lebt von den Gemeinden<br />

und von den Aktivitäten und Gemeinschaften<br />

in den Gemeinden. Nur die<br />

Lebendigkeit der Gemeinden führt zu<br />

guten Kooperationen auf <strong>Pfarr</strong>ebene. Die<br />

Menschen fühlen sich in ihrer Gemeinde<br />

vor Ort beheimatet, ohne die Gemeinden<br />

funktioniert keine <strong>Pfarr</strong>ei.<br />

Wer in den Gremien tätig ist,<br />

erlebt die Zusammenarbeit<br />

in der <strong>Pfarr</strong>ei als positiv<br />

und gewinnbringend.<br />

Dennoch ist - beim<br />

gegenwärtig in allen<br />

vier sehr aktiven Gemeinden bei uns<br />

vorhandenen vielfältigen kirchlichen<br />

Leben - die Gemeinde die Wurzel, aus<br />

der diese Zusammenarbeit wächst.<br />

Es mag andernorts kleine und wenig<br />

lebensfähige Gemeinden geben, so<br />

dass andere <strong>Pfarr</strong>eien zu einem anderen<br />

Ergebnis kommen. Bei uns jedoch gibt<br />

es solche sterbenden Gemeinden nicht.<br />

Vielmehr haben die einzelnen Gemeinden<br />

in verschiedenen, sehr traditionellen<br />

Stadtteilen auch ganz eigene, wertvolle<br />

Charismen, die wir bewahren wollen.<br />

<strong>Wir</strong> wollen die noch vorhandenen Kirchen<br />

beibehalten, die Gemeindebüros<br />

offenhalten (ehrenamtlich) und vor Ort<br />

Treffpunkte und Gemeindezentren beibehalten.<br />

Denn: viele Senioren und Kinder<br />

sind nicht sehr mobil und benötigen<br />

die Nähe zur Gemeinde.<br />

Die Hl. Messe als Kern unseres christlichen<br />

Lebens ist uns extrem wichtig. Daher<br />

behalten wir so viele Gottesdienste bei<br />

wie möglich.<br />

Andererseits muss das Verständnis für<br />

die <strong>Pfarr</strong>ei noch wachsen. Manche Leute<br />

begreifen nur langsam, dass sie jetzt zu<br />

einer größeren <strong>Pfarr</strong>ei gehören. Man kann<br />

dieses Verständnis nicht erzwingen, man<br />

muss es durch Erfahrungen in kleinen<br />

Schritten langsam wachsen lassen. Dazu<br />

lassen wir uns die nötige Zeit. Fazit: Die<br />

Gemeinden sind die Basis der <strong>Pfarr</strong>ei;<br />

ohne die Gemeinden ist die <strong>Pfarr</strong>ei nicht<br />

lebensfähig.Der PGR sieht die einzelnen<br />

GRs als Gestalter der lebendigen Gemeinden<br />

vor Ort mit entsprechender<br />

Entscheidungshoheit; er sieht<br />

sich selbst als koordinierende<br />

Einheit zum weiteren Ausbau<br />

der <strong>Pfarr</strong>ei.<br />

Altfrid Norpoth für den PGR<br />

Foto: Nicole Cronauge<br />

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St. Ludgerus Kirche<br />

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6 AusgAbe<br />

7<br />

Advent 2011<br />

AuS DER TRAum<br />

In der Gemeindeversammlung am 24.<br />

November 2009 erklärten der Geschäftsführer<br />

des Franz-Sales- Hauses (FSH),<br />

Herr Oelscher, und Herr Pfr. Deppe bei<br />

der Vorstellung des Bebauungsplans<br />

auf dem Grundstück der profanierten<br />

Raphaelskirche, dass von Seiten des FSH<br />

und der <strong>Pfarr</strong>ei St. Lambertus in dem<br />

Komplex der Behindertenwohneinrichtung<br />

ein Begegnungsraum geplant sei.<br />

In diesem Raum könnten Aktivitäten, die<br />

bisher im „alten <strong>Pfarr</strong>saal“ stattgefunden<br />

hatten – Seniorenkaffee, Tanzkreis, Bildungsabende,<br />

Veranstaltungen der KiTa<br />

usw. stattfinden. Auch solle ein solcher<br />

Raum dazu dienen und helfen, dass sich<br />

Gemeinde, Bürger und Bewohner dort<br />

„begegnen“. Mit gemeinsamen Veranstaltungen,<br />

wie z.B. ein Sommerfest auf<br />

dem Gelände und v.a. mehr, schaffe man<br />

Integration, Akzeptanz und baue sicherlich<br />

auch Bindungen auf.<br />

Nach dieser Ankündigung setzten sich<br />

Herr Norpoth - als Vorsitzender des<br />

Gemeinderates - und Vertreter des<br />

Freundeskreises St. Raphael mit Herrn<br />

Oelscher in Verbindung. Nach anfänglich<br />

positiven Gesprächen schilderte die Geschäftsleitung<br />

des FSH die Finanzierung<br />

eines 60 – 70 m² großen Raumes immer<br />

problematischer. Der Förderverein St.<br />

Raphael bot deshalb Finanzierungshilfen<br />

in Form verschiedener Modelle an, das<br />

FSH baute jedoch die Hürden von Mal<br />

zu Mal höher. Es würde zu weit führen,<br />

all die ausgetauschten Argumente<br />

und unsererseits flexiblen Positionen<br />

darzulegen.<br />

Eine letzte Nachricht des FSH erreichte<br />

uns vor einigen Tagen: Darin teilte Herr<br />

Oelscher mit, dass sich nach Gesprächen<br />

mit Hochtief die Erstellungssumme für<br />

diesen Begegnungsraum um 100% erhöht<br />

hat (bei ca. 50 mehr Fläche) und<br />

die Umsetzung dieses Projektes aus<br />

wirtschaftlichen Gründen nicht mehr<br />

realisierbar sei. Diese Summe ist nun<br />

wirklich das Ende des Traums.<br />

A)Was muss man aber klarstellen? Der<br />

Gemeinderat von St. Hubertus und Raphael<br />

hat sich vorbehaltlos für diesen<br />

Raum eingesetzt. Dafür Dank!<br />

B) Eine Riesenchance das Projekt der<br />

Behindertenwohneinrichtungen durch<br />

eine solche Begegnungsstätte in Bergerhausen<br />

bei der Gemeinde und Bevölkerung<br />

bestens zu integrieren wurde<br />

verpasst. Schade!<br />

Dr. Michael Scholz<br />

(für den Freundes- und Förderkreis St.<br />

Raphael)<br />

Altfrid Norpoth<br />

(für den Gemeinderat St. Hubertus und<br />

Raphael)<br />

<strong>Pfarr</strong> - <strong>magazin</strong><br />

<strong>Pfarr</strong>ei: Mit <strong>Wir</strong>kung vom 1. September<br />

2010 hat die Deutsche Bischofskonferenz<br />

die Leitlinien für den Umgang mit<br />

sexuellem Missbrauch an Minderjährigen<br />

aus dem Jahre 2002 fortgeschrieben<br />

(Amtsblatt des Bistums Essen 2010, Stück<br />

12, S.156-160). Am 23. September 2010<br />

hat die Deutsche Bischofkonferenz eine<br />

Rahmenordnung zur Prävention von<br />

sexuellem Missbrauch an Minderjährigen<br />

beschlossen (Amtsblatt des Bistums Essen<br />

2010, Stück 14, S.198 f.). In Anerkennung<br />

ihrer Verantwortung und Sorge für das<br />

Wohl und den Schutz von Kindern und<br />

Jugendlichen haben sich die (Erz-)Bischöfe<br />

der in Nordrhein-Westfalen gelegenen<br />

(Erz-)Bistümer auf gemeinsame Anforderungen<br />

und Vorgaben zur Prävention von<br />

sexuellem Missbrauch verständigt. Auf<br />

dieser Grundlage wird für das Bistum Essen<br />

unbeschadet weitergehender staatlicher<br />

Regelungen eine Präventionsordnung<br />

erlassen. Dies ist zum 01.04.2011 in Kraft<br />

gesetzt worden; sie hat das Ziel, Kinder,<br />

Jugendliche und auch Schutzbefohlene<br />

vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Darin<br />

ist festgelegt, dass Alle, die im kirchlichen<br />

Bereich hauptamtlich tätig sind, ein erwei-<br />

Präventionsordnung<br />

im Bistum Essen<br />

tertes Führungszeugnis vorlegen müssen;<br />

jetzt bis zum 31.12.2011 aktuell für alle<br />

Beschäftigten mit Aktualisierungen im<br />

Fünf-Jahres Rhythmus ; speziell gilt dies<br />

für Beschäftigte, soweit sie Kontakt mit<br />

Kindern und Jugendlichen haben bzw. mit<br />

schutzbedürftigen Menschen. Ehrenamtlich<br />

Tätige im kinder- und jugendnahen<br />

Bereich sind auf ihre Eignung durch den<br />

kirchl. Rechtsträger zu überprüfen. Sie<br />

benötigen kein erw. Führungszeugnis,<br />

müssen aber eine Selbstverpflichtungserklärung<br />

ausfüllen und unterzeichnen.<br />

Beschäftigte in leitenden Verantwortungen<br />

und Ehrenamtliche im Kinder- und<br />

jugendnahen Bereich werden geschult.<br />

Informationsmaterial hierzu, wie auch<br />

das Formular der Selbstverpflichtungserklärung,<br />

sind auf der Internetseite des<br />

Bistums, aber auch auf unserer Homepage<br />

www.st-lambertus-essen.de unter „Gremien“<br />

zu finden. Das Bistum hat damit die<br />

Verantwortung bei neu auftretenden<br />

Missbrauchsfällen z.B. innerhalb einer<br />

<strong>Pfarr</strong>ei (Rechtsträger) auf die jeweilige<br />

Ebene (die <strong>Pfarr</strong>ei) übertragen!?<br />

Altfrid Norpoth


Katholischer Kirchverein Essen-Bergerhausen e.V.<br />

St. Hubertus und Raphael. Nachdem<br />

sich der neu gegründete Förderverein<br />

KKV – HuRa in der ersten Ausgabe der<br />

WIRvier-Zeitung Ende 2008 vorgestellt<br />

hat, soll heute einmal kurz erläutert<br />

werden, was der Verein satzungsgemäß<br />

zur Förderung gemeindlichen Lebens in<br />

der Gemeinde St. Hubertus und Raphael<br />

bislang unternommen hat.<br />

Leider hat der Verein zurzeit nur 33<br />

Mitglieder (der Jahres-Mitgliedsbeitrag<br />

beträgt 20 € oder mehr). Die immer vom<br />

Vorstand und erweiterten Vorstand genehmigten<br />

Projekte in den vergangenen<br />

Jahren waren wie folgt:<br />

Ein Frühschoppen zwecks Vorstellung<br />

des Projektes Begegnungsplatz (*)im<br />

August 2009, die Durchführung der Gemeindefeste<br />

2009, 2010 und 2011, die<br />

Ausrichtung eines Adventkaffeetrinkens<br />

für die Senioren und Spende in die Seniorenkasse<br />

in den Jahren 2010 und 2011,<br />

im April dieses Jahres ein Frühschoppen<br />

nach der Sonntagsmesse und jeweils<br />

eine Spende zum 100-jährigen Chorjubiläum<br />

und zur Buchausstellung 2011.<br />

*Das Projekt Begegnungsplatz ist das<br />

NEU<br />

gEmEinDE - lEBEn<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Katholischer Kirchverein Essen-Bergerhausen e.V.<br />

Hiermit erkläre ich<br />

NAME UND VORNAME<br />

STRASSE UND HAUSNUMMER<br />

PLZ UND ORT<br />

TELEFONNUMMER E-MAIL-ADRESSE<br />

meinen Beitritt zum Katholischen Kirchverein Essen-Bergerhausen e.V.<br />

7<br />

Ich bin bereit, jährlich € zu spenden<br />

(in dieser Spende ist mein Mitgliedsbeitrag in Höhe von 20 EURO / Jahr enthalten).<br />

Ich werde den o.g. Betrag selbst auf das Konto des Kirchvereins (Kto. 10 60 90 11,<br />

Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95) überweisen<br />

Ich erkläre mich widerruflich einverstanden, dass der o.g. Betrag von meinem Konto<br />

NAME DER BANK<br />

KTO.NR BLZ abgebucht wird.<br />

DATUM, UNTERSCHRIFT<br />

balanCe-ZenTrum hannappel in essen-rüTTensCheiD<br />

poDologie für gesunDes gehen<br />

KosTenlose parKpläTZe · barrierefreier eingang<br />

liebe KunDinnen unD KunDen,<br />

Die podologische Behandlung umfasst alle Maßnahmen, die der Vorbeugung von Fußschäden<br />

dienen, insbesondere das rechtzeitige Erkennen von Fußerkrankungen. Sie dient der Bekämpfung<br />

von sichtbaren krankhaften Erscheinungen am Fuß.<br />

Unser Anspruch ist es, Ihnen durch unsere Behandlung zu größtmög-<br />

licher Mobilität und größtmöglichem Wohlbefinden zu verhelfen.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch. IHR HANNAppEl-TEAM<br />

größte Projekt des Fördervereins: Es soll<br />

eine Möglichkeit geschaffen werden,<br />

nach der Hl. Messe noch zusammen zu<br />

bleiben, um sich zu unterhalten, evtl.<br />

Essen und Trinken anzubieten und vor allem<br />

die Gemeinschaft zu fördern, ohne in<br />

den Gemeindesaal gehen zu müssen und<br />

nicht an der für Kinder gefährlichen Töpferstraße<br />

stehen zu müssen. Dazu soll der<br />

Platz zwischen Pastor Toups Garten, der<br />

Sakristei und der Kirchenseite bis zum Tor<br />

gartenbaulich gestaltet, zum Teil plattiert<br />

und wenn möglich mit einer Pergola oder<br />

einer Plane überdacht werden. Da aber<br />

zurzeit die Turmrenovierung der Kirche<br />

St. Hubertus absolut vorrangig ist, kann<br />

leider noch nicht mit der Umsetzung der<br />

Begegnungsplatzpläne begonnen werden.<br />

So hat der Verein noch Zeit, weitere<br />

Gelder zu sammeln und vielleicht auch<br />

noch einige Mitglieder oder Spender zu<br />

gewinnen.<br />

Gabriele Norpoth<br />

Bitte diesen Teil ausgefüllt zurücksenden an:<br />

Gabriele Norpoth<br />

Wallotstr. 17<br />

45136 Essen<br />

(Schatzmeisterin des KKV)<br />

Die KomplexbehanDlung<br />

n Anamnese, allgemeine und individuelle<br />

Beratung, Befragung nach Vorerkrankungen,<br />

Sicht- und Tastbefund<br />

n Schneiden, Fräsen, Reinigen der Nagelplatte<br />

n Nagelbehandlungen (z.B. Behandlung von<br />

eingewachsenen Nägeln, Nagelmykosen,<br />

Hautpilzerkrankungen, verdickten Nägeln)<br />

n Therapeutische Versorgung des Fußes<br />

(Wundbehandlungen unter ärztlicher<br />

Anleitung, medikamentöse Behandlung)<br />

n Behandlung und Entfernung der Clavi<br />

(Hühneraugen) und Verrucae (Warzen)<br />

n Hyperkeratosebehandlungen<br />

(Abtragen von Verhornungen)<br />

n Fußreflexzonenmassage<br />

Klarastraße 35 · D-45130 essen<br />

Telefon: 02 01 / 77 16 42<br />

e-mail: kschmenk@hannappel-essen.de<br />

www.hannappel-essen.de


8 AusgAbe<br />

7<br />

Advent 2011<br />

Das musikalische Programm des vergangenen halben<br />

Jahres war von zwei erfolgreichen nächtlichen<br />

Konzertveranstaltungen gerahmt: Der BACHNACHT<br />

im Mai in St.Hubertus sowie der KULINARISCHEN<br />

ORGELNACHT im Oktober in St.Lambertus. In der<br />

BACHNACHT setzte der Chor mit der Aufführung des<br />

MAGNIFICAT von J.S.Bach (1685 – 1750) besondere<br />

Akzente. Während der KULINARISCHEN ORGELNACHT<br />

erklang wiederum eine MAGNIFICAT-Komposition<br />

von C.V.Stanford (1852-1924) für Chor und Orgel,<br />

neben anderen Werken Englischer Kathedralmusik. In<br />

beiden nächtlichen Konzerten wurde der Geist dieser<br />

Musik durch hervorragende Interpreten des gesamten<br />

Programmes spürbar und für die zahlreichen Besucher<br />

zu einem besonderen musikalischen Erlebnis. Domorganist<br />

Wolfgang Schwering (Xanten) sorgte für einen<br />

genauso krönenden Abschluss der KULINARISCHEN<br />

ORGELNACHT mit der VI. Symphonie von Ch.-M.Widor<br />

wie auch die meisterhafte Chembalistin Frau Prof.<br />

<strong>Pfarr</strong> - <strong>magazin</strong><br />

Orgeln und Chöre zum Geniessen<br />

Marieke Spaans bei der BACHNACHT: Hier konnten die<br />

zahlreichen Konzertbesucher noch zu später Stunde<br />

bis zum letzten verklingenden Ton der GOLDBERG-<br />

VARIATIONEN dem Spiel dieser aussergewöhnlichen<br />

Musikerin, die glücklicherweise kurzfristig einspringen<br />

konnte, lauschen.<br />

Auch im Rahmen des ORGELSOMMERS IM STIFT<br />

RELLINGHAUSEN und der SOMMERLICHEN ORGEL-<br />

KONZERTE DES BISTUMS ESSEN an der Flentrop-Orgel<br />

(St.Lambertus/Rellinghausen) konnten namenhafte<br />

Interpreten gewonnen werden. Am Ersten Advent<br />

wird um 16 Uhr in St.Theresia das Oratorium PAULUS<br />

von F.Mendelssohn Bartholdy aufgeführt. Für das<br />

diesjährige Weihnachtsfest bereiten sich die Sängerinnen<br />

und Sänger derzeit mit festlichen Chören aus dem<br />

„Weihnachtsoratorium“ und der „Krönungsmesse“ von<br />

W.A. Mozart vor. Im nächsten Jahr gibt es erneut den<br />

fortlaufenden Konzertzyklus ORGELPUNKTE 2012, bei<br />

dem in monatlicher Fortsetzung (jeweils am 1.1., 2.2., 3.3.<br />

Unsere gepflegte Gastlichkeit und die feine<br />

gutbürgerliche Küche sollen Sie nach alter Tradition des<br />

Hauses verwöhnen.<br />

Täglich von 9.00 bis ? Uhr<br />

Durchgehend warme Küche bis 22.00 Uhr<br />

Matthias Knutzen • An der Kluse 27b • 45133 Essen/Bredeney<br />

Telefon 0201/44 17 17 • Fax 0201/44 20 31<br />

usw.) sämtliche Orgeln der fünf Kirchen unserer <strong>Pfarr</strong>ei<br />

erklingen werden. Auch während der Sommerferien<br />

finden diese Konzerte statt. Dazu schon jetzt herzliche<br />

Einladungen! Eine ausführliche Programmübersicht<br />

für die erste Jahreshälfte 2012 ist unten abgedruckt.<br />

Ausserdem finden sich weitere Informationen sowie<br />

Wissenswertes über die Orgeln bezüglich ihrer jeweiligen<br />

Dispositionen auch auf unserer Internetseite www.<br />

lambertusmusik.de. An dieser Stelle zusätzlich noch ein<br />

Hinweis auf die drei geplanten Chorkonzerte:<br />

17.03.2012 J.S. Bach „Johannes-Passion“, St.Theresia<br />

13.05.2012 g.f. Händel „Ode for St. Cecilia’s Day“, St.Hubertus<br />

11.11.2013 J.Brahms „Ein deutsches requiem“, St. Theresia<br />

Sie dürfen gerne auch als aktive Sängerinnen und Sänger<br />

bei uns mitwirken oder uns im neuen „Förderverein<br />

für Geistliche Musik an St.Lambertus und St.Theresia,<br />

Essen e.V.“ unterstützen, hierfür liegen entsprechende<br />

Flyer in den Kirchen aus.<br />

Marion Seegenschmiedt<br />

Orgelpunkte & Chorkonzerte 2012<br />

Orgelpunkt 1.1<br />

So. 01.01.2012, 16.00 Uhr<br />

St.Lambertus, Essen-Rellinghausen, Am Glockenberg<br />

Neujahrskonzert mit Orgel & Trompete<br />

Orgelpunkt 2.2<br />

Do. 02.02.2012, 20.00 Uhr<br />

St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid, Wehmenkamp<br />

Werke von J.S.Bach, G. Bunk, L. <strong>Vier</strong>ne<br />

Orgelpunkt 3.3<br />

Sa. 03.03.2012, 20.00 Uhr<br />

St.Lambertus, Essen-Rellinghausen, Am Glockenberg<br />

Werke von G.F. Händel, W.A. Mozart, Z. Gárdony, M. Ravel, u.a.<br />

Sa. 17.03.2012 , 19.30 Uhr<br />

St. Theresia, Essen-Stadtwald, Goldfinkstraße<br />

Chorkonzert<br />

J.S. Bach “Johannes-Passion”, BWV 245<br />

Eintritt: 20€ (erm. 10€)<br />

Orgelpunkt 4.4<br />

mit. 04.04.2012, 20.00 Uhr<br />

St. Ludgerus, Wehmenkamp<br />

M. Dupré „Der Kreuzweg“ (Le Chemin de la Croix)<br />

Orgelpunkt 5.5<br />

Sa. 05.05.2012, 20.00 Uhr<br />

St.Lambertus, Am Glockenberg<br />

Orgelimprovisationen zum Stummfilm “Faust” (Murnau, 1926)<br />

So. 13.05.2012, 17.00 Uhr<br />

St. Hubertus, Töpferstraße<br />

Chorkonzert<br />

G.F. Händel “Ode for St. Cecilia’s Day” HWV 76, u.a.<br />

Eintritt: 20€ (erm. 10€)<br />

Orgelpunkt 6.6<br />

mit. 06.06.2012, 20.00 Uhr<br />

St.Lambertus, Essen-Rellinghausen, Am Glockenberg<br />

Werke von J.S. Bach, C.M. Widor, C. Franck, L. <strong>Vier</strong>ne<br />

Alle Termine finden sie unter www.lambertusmusik.de.


Ein Brief von Paulus?<br />

St. Andreas. In den vergangenen Gemeindebriefen<br />

haben Sie über unseren Ökumenischen Bibelkreis<br />

immer nur die Termine erfahren. In dieser Ausgabe<br />

wollen wir uns einmal kurz vorstellen.<br />

<strong>Wir</strong>, das sind sechs bis zehn evangelische und<br />

katholische Frauen und Männer, die regelmäßig<br />

gemeinsam in der Bibel lesen. Zu Beginn eines<br />

jeden Abends suchen wir den Bibeltext für das<br />

nächste Treffen aus: Zum Beispiel einen Text aus<br />

der Lesung zum kommenden Sonntag oder eine<br />

Bibelstelle, über die einer der Teilnehmenden schon<br />

immer einmal nachdenken wollte.<br />

Einige von uns haben sich schon intensiv vorbereitet.<br />

Im Internet, in der Bibliothek oder im eigenen<br />

Bücherschrank haben sie sich kundig gemacht,<br />

was die theologische Wissenschaft z.B. über den<br />

Verfasser, die Verfassungszeit oder den Adressaten<br />

zu wissen glaubt. Was für einen „Sitz im Leben“<br />

hat unser Text? Wie viel wiegt ein „Talent“? Was<br />

ist ein „Scheffel“? Wie ist die politische Situation?<br />

Was war das besondere Interesse des Verfassers?<br />

Auch vermeintliche Tabuthemen werden beherzt<br />

aufgegriffen: Stammt dieser Brief wirklich von Paulus?<br />

Hat Jesus die Worte wirklich gesagt? Welcher<br />

Evangelist hat bei wem abgeschrieben? Passt das<br />

Gottesbild des Verfassers zu dem Gottesbild, das<br />

Jesus predigte? Stützt sich die Kirche zu Recht auf<br />

einen bestimmten biblischen Text oder spielten<br />

andere Interessen eine Rolle?<br />

Und dann die entscheidenden Fragen: Können<br />

wir mit diesen biblischen Aussagen überhaupt<br />

noch etwas anfangen? Hilft uns dieser Text beim<br />

Glauben oder hindert er uns daran? Hilft er uns<br />

beim Denken, beim Arbeiten, beim Leben oder<br />

beunruhigt er uns, stört, ärgert und irritiert er uns?<br />

Und wenn wir bei diesen Fragen angekommen sind,<br />

haben wir vor lauter Eifer gar nicht bemerkt, dass<br />

es schon 21.30 Uhr ist. Mit einem Psalm schließen<br />

wir den Abend ab und gehen manches Mal ganz<br />

aufgewühlt nach Hause.<br />

Nun, haben Sie Lust bekommen, mitzudiskutieren?<br />

Sie sind herzlich willkommen: An jedem letzten<br />

Montag im Monat von 20 bis 21.30 Uhr im Gemeindeheim<br />

St. Andreas, Odastraße 12.<br />

Bernd Holthaus,<br />

<strong>Pfarr</strong>er der evangelischen Reformationskirche<br />

(aus redaktionellen Gründen gekürzt)<br />

ÖKUmEnE<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Wege der Verständigung finden<br />

Evangelische Kirchengemeinde Rellinghausen: Als ich<br />

vor 25 Jahren nach Rellinghausen kam, ging es zuerst<br />

einmal darum, als Vikar zu erlernen, was ein evangelischer<br />

<strong>Pfarr</strong>er zu sein hat. Ich kam vom Studium aus<br />

Hamburg nach Essen. Dort war man evangelisch oder<br />

„hanseatisch“. Katholiken waren eher eine Minderheit.<br />

Katholische Identität habe ich darum hier bei Ihnen in<br />

St. Lambertus und St. Theresia kennen und schätzen<br />

gelernt. Es gab einen intensiv miteinander verbundenen<br />

ökumenischen Familienkreis, der sich aus der Notwendigkeit<br />

heraus gebildet hatte, auszuloten, was es<br />

bedeuten kann, in einer „Konfessions-verschiedenen“<br />

Ehe zu leben. Man begann, sich „Konfessions-verbindend“<br />

zu nennen, was die eigentliche Bedeutung<br />

dieser Familien weit besser beschrieb. Denn offiziellen<br />

Verlautbarungen zum Trotz, lebt die Ökumene zuerst<br />

einmal in den Familien. Und ich bin sicher, dass man<br />

sich dort längst geeinigt hat, die Verschiedenheit der<br />

Herkunft beider Eltern als Chance zu begreifen. Ist man<br />

doch im Besitz einer Eintrittskarte in beide Kirchen.<br />

Was kann das bedeuten? Zunächst einmal, dass man<br />

sich nicht getrennt sieht, sondern durch die jeweilige<br />

kirchliche Erfahrung bereichert. Gerade in der Adventsund<br />

Weihnachtszeit, spüren wir, wie nah wir einander<br />

sind. Davon gilt es den<br />

Kindern etwas weiterzugeben,<br />

gleich in welcher<br />

Kirchengemeinde<br />

man sich in besonderer<br />

Weise aufgehoben weiß.<br />

Es bedeutet aber auch,<br />

sich nicht vorschnell von<br />

seiner Kirche zu trennen.<br />

Denn selbst wenn man<br />

sich in manchen Fragen,<br />

design: com.formedia . Ute Glebe . www.comformedia.de<br />

Bei einem bedeutenden, einmaligen<br />

Ereignis möchte man<br />

alles richtig machen. Viele<br />

Details sollen ein stimmiges<br />

Ganzes ergeben und atmosphärische<br />

Misstöne vermieden<br />

werden. Eine Beerdigung<br />

bildet da keine Ausnahme.<br />

Gerade weil es so viele Kleinigkeiten<br />

zu bedenken gibt,<br />

Essen-Rellinghausen<br />

Frankenstr. 105<br />

Tel. 0201 . 44 23 25<br />

www.bestatter-in-essen.de<br />

9<br />

die wir in der Gegenwart vor Augen geführt bekommen,<br />

als moderner Mensch geradezu Ratlosigkeit<br />

empfindet, bedeutet die Zugehörigkeit zu seiner Kirche<br />

dennoch Heimat, Überlieferung und damit eine Quelle<br />

der Kraft. Das sollte niemand unterschätzen. Christliche<br />

Kultur ist unsere Wurzel. <strong>Wir</strong> werden der multikulturellen<br />

Ausrichtung der modernen Gesellschaft nur dann<br />

gelassen begegnen können, wenn wir uns dieser über<br />

mehr als tausend Jahren in unserer Region lebendigen<br />

und prägenden Glaubenstradition bewusst bleiben<br />

und sie als unsere Identität auch denen öffnen, die<br />

nicht einer christlichen Kirche angehören.<br />

Das Gebot der Stunde heißt Wege der Verständigung<br />

zu finden. Was wir als Schatz ökumenischer Erfahrung<br />

besitzen, kann uns helfen, auch denen, die aus islamischer<br />

Glaubenstradition bei uns wohnen, entgegenzugehen.<br />

So begrüßen wir seit längerem in unseren<br />

Schulanfangsgottesdiensten auch die islamischen<br />

Familien. Ihre Kinder erfahren sich durch den einen,<br />

lebendigen Gott in gleicher Weise gesegnet wie Kinder<br />

aus christlichen Familien. Auch das sind Ansätze zu<br />

einer völlig anders gearteten und für alle auch noch<br />

wenig entdeckten Form einer interreligiösen Ökumene.<br />

Ich fühle mich durch verschiedene wegweisende<br />

Erfahrungen meines Lebens für diese Begegnungen<br />

aufgeschlossen, auch wenn ich von Hause aus in keiner<br />

Weise darauf vorbereitet bin.<br />

Wieder einmal stehen wir am Anfang. Jetzt nicht als<br />

Christen untereinander getrennt, sondern miteinander<br />

verbunden in einer noch einmal weit größeren<br />

Herausforderung, wo wir nicht mehr hinausgehen in<br />

die Welt, sondern vor der Haustür der Welt begegnen,<br />

die in ihrer großen kulturellen Vielfalt längst zu uns<br />

gekommen ist.<br />

Andreas Volke<br />

Den richtigen Ton treffen.<br />

wenn man einem lieben<br />

Menschen einen würdigen<br />

Ab schied bereiten möchte,<br />

ist es gut, fachkundige Hilfe<br />

zu haben. Sie können sich<br />

darauf verlassen, dass wir<br />

Ihnen zur Seite stehen.<br />

<strong>Wir</strong> nehmen uns<br />

Zeit für Sie!<br />

Erfahren. Seriös. Verlässlich.


10<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

3. Begegnungsfest des Freundeskreises St. Raphael<br />

So langsam wird es Tradition …<br />

… unser Begegnungsfest vom Freundeskreis<br />

St. Raphael. Zum 3. Mal trafen<br />

sich am 17. September wieder viele<br />

Freunde, Familien und was uns besonders<br />

gefreut hat, auch wesentlich mehr<br />

Gemeindemitglieder aus St. Hubertus,<br />

in der Peenestr, hinter der ehemaligen<br />

Kirche St. Raphael, um zusammen einen<br />

wirklich „begegnungsreichen und unterhaltsamen“<br />

Nachmittag und Abend<br />

zu erleben.<br />

Die Kinder der Kita mit ihren Erzieherinnen<br />

erfreuten uns wie immer mit fetzigen und<br />

wirbelnden Tänzen. Dank den Kindern<br />

und den Leiterinnen.<br />

Unter Federführung von Julia Dolff<br />

konnten sich die Jüngeren und Jüngsten<br />

an mehreren Stationen an Spielen und<br />

Attraktionen erfreuen und der „Raphaelexpress“<br />

mit Erich Bensch am Lenker<br />

war mächtig unterwegs.<br />

Somit war für die Eltern und alle anderen<br />

bei wieder köstlichem Kuchen und Grillgut<br />

so richtig viel Zeit zum Stöbern beim<br />

Trödel und zur Unterhaltung, eben zur<br />

Begegnung, genau dem, was dieses<br />

Fest zum Ziel hat.<br />

Es war dann natürlich ganz toll, dass<br />

unser ehemaliger Herr Pastor E. Schulte<br />

Bahrenberg und unser jetziger Herr Pastor<br />

Toups dazu kamen.<br />

Spät am Abend musste dann irgendwann<br />

einmal Schluss sein. Alle waren sich einig:<br />

Es war schön, sich zu begegnen und<br />

egal, wo wir – je nach Baulage – „feiern“<br />

können: 2012 wird stattfinden. Siehe<br />

Titel: … Tradition.<br />

Dank den so vielen Aktiven für eine Menge<br />

Zeit, Aktivitäten, Ideen und Engagement.<br />

Und jetzt schon: Im nächsten Jahr freuen<br />

wir uns auf wieder viele „Freunde der<br />

gesamten Gemeinde“<br />

Für den Freundeskreis<br />

Michael Scholz<br />

gEmEinDE-lEBEn<br />

Symbolum in concert<br />

1986 hat alles begonnen... In der Gemeinde<br />

St. Hubertus taten sich Jugendliche<br />

zusammen, um gemeinsam Musik zu<br />

machen – die Band Symbolum war<br />

entstanden. Mit Chor und verschiedenen<br />

Instrumenten gestaltete man<br />

Jugendmessen oder andere Gottesdienste.<br />

Daran hat sich im Laufe der<br />

Jahre wenig geändert, außer, dass die<br />

noch verbliebenen Gründungsmitglieder<br />

nicht mehr jugendlich sind und auch mit<br />

den im Laufe der Jahre dazu gestoßenen<br />

Sängern und Instrumentalisten kann man<br />

nicht mehr von Jugendband sprechen.<br />

Die Freude an moderner Kirchenmusik<br />

ist geblieben und auch einige weltliche<br />

Lieder ergänzen das Repertoire. Die bis<br />

zu vierstimmigen Sätze werden von Keyboard,<br />

Gitarren, Bass, Cajòn, Saxophon,<br />

Cello und Flöte begleitet und finden<br />

ihren Einsatz bei Firmungen, Trauungen,<br />

Taufen (meist in eigener Sache) oder<br />

anderen Gottesdiensten. Aktuell hat die<br />

Band Symbolum 14 Mitglieder, und zu<br />

Anlass des 25jährigen Jubiläums bzw.<br />

einfach, weil es Spaß macht, wird es am<br />

Sonntag, den 22. Januar 2012 um 17 Uhr<br />

ein Konzert in der St. Hubertus-Kirche<br />

geben. Herzlich Einladung an alle! Eintritt<br />

frei, Spende erbeten.<br />

Vera Booms<br />

Dach und Fassade<br />

Dachdecker und mehr...<br />

Dacheindeckungen mit Ziegeln - Schiefer - Metall<br />

Dachrinnen aus Zink, Kupfer oder Edelstahl<br />

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45257 Essen (Kupferdreh)<br />

Tel. (02 01) 4 89 61<br />

Fax (02 01) 48 11 98<br />

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Die Perlen des Glaubens nach<br />

St. Ludgerus und Martin. Die „Perlen des<br />

Glauben“ reihen sich an einem Band aneinander.<br />

Ein Unwissender denkt vielleicht,<br />

es ist ein Schmuckstück, aber es ist mehr.<br />

Wie ich bei den Recherchen zu diesem<br />

Artikel las, sind sie ein „Trainingsgerät,<br />

um neue Lebenskraft und Energie zu<br />

schöpfen und inneren Frieden, Ruhe und<br />

Gelassenheit zu finden.“ Ein einfaches<br />

Hilfsmittel seinen Glauben zu begreifen<br />

- im wahrsten Sinne des Wortes.<br />

18 Perlen an 13 Abenden mit 13 Frauen<br />

<strong>Wir</strong> „trainieren“ einmal im Monat Mittwochabends.<br />

Jeden Monat steht eine<br />

andere Perle im Mittelpunkt, jede einzelne<br />

wäre ein Artikel wert. Es gibt z. B. die<br />

Ich-Perle, die Perle der Gelassenheit,<br />

die drei kleinen Geheimnisperlen oder<br />

die Perle der Nacht. Sie unterscheiden<br />

sich in Form, Farbe und Größe und jede<br />

hat ihre eigene Bedeutung, stehen für<br />

einen anderen Bereich des Lebens und<br />

Glaubens.<br />

Als ich Anfang des Jahres in den Gemeindemitteilungen<br />

las, dass unsere Ge-<br />

meindereferentin, Verena Wendt-Corneli,<br />

ein Seminar zu diesem Thema anbietet,<br />

wollte ich sofort mitmachen. Ich hatte selber<br />

von ihr ein Armband zu meiner Taufe<br />

im Januar geschenkt bekommen. Aber<br />

um ehrlich zu sein, hatte ich Bedenken<br />

wegen des großen Altersunterschieds<br />

in der Gruppe – die Jüngste ist 28, die<br />

älteste 77 Jahre jung. Würden wir uns<br />

verstehen? Können wir die Lebenssituation<br />

des anderen nachvollziehen?<br />

Haben wir gegenseitig Verständnis für<br />

die Sorgen und Nöte, für Freud und Leid?<br />

Ein klares Ja<br />

Das alles kann ich heute mit einem klaren<br />

Ja beantworten. Denn das einzige<br />

was wichtig ist und was uns verbindet,<br />

ist der Glaube an Gott. Und alles was<br />

darüber hinaus geht, bereichert mich<br />

persönlich. Ich lerne von den anderen<br />

und sehe, dass wir uns ähnlicher sind,<br />

als wir manchmal denken. <strong>Wir</strong> lachen<br />

und weinen viel. Mal ist es sehr ernst<br />

und mal wird „herumgealbert“. Aber ich<br />

gehe immer mit einem guten Gefühl<br />

Bürogemeinschaft mit RA Jörg Küpperfahrenberg, RA Marc Grünebaum, RA Volkmar Lammers,<br />

RA Stefanie Thiemann<br />

Thomas Gdaniec<br />

(RA u. Notar)<br />

Erbrecht<br />

Familienrecht<br />

Nachbarrecht<br />

Verkehrsunfallrecht<br />

Regelmäßige Vorträge in der katholischen<br />

Familienbildungsstätte zu:<br />

Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung und Erbrecht.<br />

KANZLEIHAUSESSEN<br />

Rechtsanwälte.Notar<br />

www.gdaniec.de Tel. +49(0)201.771012 Fax +49(0)201.27906044<br />

Zweigertstraße14 45130 Essen Parkplätze für Mandanten im Hof!<br />

gEmEinDE - lEBEn<br />

Hause und freue mich, dass wir uns<br />

dabei so nahe sind. <strong>Wir</strong> gewähren uns<br />

einen kurzen Einblick in unsere Seelen.<br />

Woher kommen die Perlen des Glaubens?<br />

Martin Lönnebo, ein Bischof der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirche in Schweden,<br />

hatte die Idee zu den Perlen des Glaubens<br />

während eines Aufenthalts auf einer<br />

griechischen Insel. Dort saß er 1996<br />

wegen eines Sturms fest. Er beobachtete<br />

die einheimischen Fischer mit ihren<br />

Gebetsketten. Dabei wurde ihm klar, dass<br />

es in der protestantischen Kirche keine<br />

solchen Hilfsmittel gibt, um den Geist beim<br />

Gebet auf Gott auszurichten. So begann<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Café Schließfach<br />

Treff für Mädchen und Frauen<br />

Das Café Schließfach ist eine Einrichtung<br />

des Sozialdienstes Kath. Frauen(SKF)<br />

in der Maxstr. 20. Es bietet Mädchen<br />

und Frauen einen Rückzugsort in der<br />

Essener Innenstadt und ist geöffnet<br />

Montag – Freitag von 11.00 Uhr – 15.30<br />

Uhr.<br />

Unsere Angebote richten sich an<br />

Mädchen und Frauen die:<br />

Drogen gebrauchen<br />

Obdachlos sind<br />

Sich prostituieren<br />

Psychisch erkrankt sind<br />

<strong>Wir</strong> bieten:<br />

Einen Rückzugsort vor der Szene<br />

Unterstützung, Vermittlung, Beratung<br />

und Begleitung bei allen<br />

anfallenden Fragen<br />

Versorgungsangebot (Frühstück/<br />

Mittagessen)<br />

Tagesstruktur / kreative Angebote<br />

Schließfächer zur Aufbewahrung<br />

der eigenen Sachen<br />

11<br />

in ihm die Idee zu einem Perlenband zu<br />

reifen. Er entwarf noch auf der Insel die<br />

erste Skizze. Nach seiner Rückkehr nach<br />

Schweden stellte er nach diesem Entwurf<br />

ein Perlenband zusammen. Es besteht aus<br />

18 Perlen, 12 runden und 6 länglichen,<br />

die 10 verschiedene Bedeutungen haben.<br />

Beginn und Ende des Perlenbandes ist<br />

die goldene Gottesperle. In dieser Reihenfolge<br />

sind die Perlen auch Sinnbild<br />

für den Lebensweg.<br />

Einen kleinen Teil unseres Lebenswegs<br />

haben wir in diesem Jahr gemeinsam<br />

zurückgelegt und wir werden hoffentlich<br />

noch ein Stück zusammen gehen.<br />

Vanessa Veith<br />

Kleiderkammer / Wäschewaschen<br />

Schlaf- und Duschmöglichkeit<br />

Drei Sozialarbeiterinnen und eine<br />

Hauswirtschafterin arbeiten im Café<br />

Schließfach und werden unterstützt<br />

von 10 ehrenamtlichen Frauen, die für<br />

das Mittagessen sorgen und den Frauen<br />

ebenfalls als Gesprächspartnerinnen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Da viele Angebote für unsere Frauen<br />

nur durch Spenden und Unterstützung<br />

von Außen möglich sind, haben wir uns<br />

sehr über die Spende des Basarkreises<br />

St. Theresia gefreut, der Anschaffungen<br />

für die kreativen Aktivitäten der Frauen<br />

ermöglicht.<br />

Wenn Sie Interesse an einer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit haben oder<br />

das Café Schließfach finanziell oder<br />

durch Kleiderspenden unterstützen<br />

möchten freuen wir uns über Ihren<br />

Anruf, Tel. 22 34 44 oder eine E-Mail an<br />

cafe@skf-essen.de.<br />

ES IST SOWEIT … !<br />

Frische Gänse eingetroffen !!!<br />

Der Chef selbst bereitet nach<br />

bewährter, traditioneller Art zu:<br />

• Ofenfrische Gänsebrust<br />

• Gänsekeule<br />

• Barbarie – Entenbrust<br />

• Grünkohlgemüse mit Kasseler und<br />

Mettwurst<br />

• Frische Kalbsleber „Berliner Art“<br />

• Wild Spezialitäten<br />

• Frische Mittelmeerfische<br />

Restaurant Haus Wilmes<br />

Moltkeplatz 34<br />

45128 Essen<br />

Tel.: 0201 261706<br />

Fax: 0201 2202321<br />

di-so 11 bis 22 Uhr (Küche)<br />

montags Ruhetag<br />

Ideale Gesellschaftsräume und Bundeskegelbahnen<br />

stehen Ihnen zur Verfügung. Reservierung empfehlenswert.<br />

Eine Adresse, die hält, was sie verspricht!<br />

Für eine excellente Küche und aufmerksamen Service sorgen die Chefs selbst und das Team<br />

von Haus Wilmes. Inh. S. Cuber und F. Vladi


12<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Schönen Urlaub!<br />

Herbstfreizeit der Jugend St. Hubertus und raphael nach ameland<br />

Mein schönstes Ferienerlebnis<br />

“...ich bin froh, dass die<br />

Anfrage für einen Artikel<br />

über unsere Kinder- und<br />

Jugendfreizeiten nach Ameland nicht unter<br />

dieser Überschrift steht. Noch schwerer<br />

hätte ich mich dann damit getan, ein<br />

einziges Ereignis herauszugreifen und<br />

anhand dessen zu vermitteln, was denn<br />

nun das so Typische und Besondere an<br />

unserer Art von „Urlaub“ ist. Denn „Schönen<br />

Urlaub!“ hört man allerorten, wenn<br />

man erzählt, dass es bald mit Kindern in<br />

die Herbstferien auf die niederländische<br />

Nordseeinsel Ameland geht. Erzählt man<br />

weiter, dass diese Fahrt der Jugend St.<br />

Hubertus und Raphael eine Größenordnung<br />

von insgesamt 91 Teilnehmern (von<br />

sechs bis 18 Jahren), 20 Leitern und sechs<br />

Kochleuten, nach Alter der Kinder aufgeteilt<br />

in drei verschiedene Freizeiten in drei<br />

Häuser an zwei Standorten hat, kommt<br />

der Zuhörer dann doch ins Grübeln, ob<br />

das denn noch was mit Urlaub zu tun hat.<br />

Setzt man Urlaub gleich mit ausschlafen<br />

können, Entspannung und Seele baumeln<br />

lassen, habe ich bestimmt keinen Urlaub<br />

verbracht. Geht es im Urlaub aber darum,<br />

Freude an der Gemeinschaft zu erleben,<br />

sich in spannenden Unternehmungen<br />

selbst auszuprobieren und fantastische<br />

Naturerlebnisse zu haben, dann liegt der<br />

Urlaubsfaktor mit Sicherheit bei 100%.<br />

Wenn es nun zurück zu konkreten Ferienerlebnissen<br />

geht, spreche ich für die<br />

sogenannte „Freizeit 1“ mit 51 Teilnehmern<br />

zwischen sechs und zwölf Jahren, zehn<br />

MitleiterInnen und zwei Kochfrauen.<br />

Gefühlt hatte ich so viele Kostüme wie<br />

nie in meinem Gepäck. Beim „Leitersuchspiel“<br />

bevölkerten wir Leiter als Koch, Arzt,<br />

Mönch, Obstbauer, Schlafmütze oder<br />

Automechaniker unser Örtchen Hollum,<br />

ließen uns von den Kindergruppen finden<br />

und verteilten Puzzleteile, aus denen die<br />

Kinder ein Bild legen sollten. Hintergrund<br />

ist, dass die Kinder in geschütztem Rahmen<br />

(denn schließlich ist das ganze Dorf voller<br />

Leiter) den Ort und die Wege zu den Läden<br />

und zurück kennenlernen und üben, in<br />

Gruppen zusammenzubleiben. Denn ein<br />

Höhepunkt des Tages ist die mittägliche<br />

Taschengeldausgabe, nach der sich die<br />

Kinder in Kleingruppen selbständig auf<br />

den Weg ins Dorf machen dürfen. Na<br />

gut, mein Kostüm für unseren Stand-up<br />

Comedyabend „Schlüterstraße“, nach einem<br />

ähnlichen Fernsehformat benannt,<br />

hatte ich sowieso im Gepäck, schließlich<br />

ging es bei dem Blick in das nicht ganz<br />

alltägliche Leben der Familie Booms und<br />

den anderen Leitern um eine Pyjamaparty,<br />

inclusive Schnarchtest bei den Kindern<br />

und Kissenschlacht. Die Garderobe für<br />

unseren mittelalterlichen Festspielabend<br />

brauchte dann doch etwas mehr Platz im<br />

Koffer und in der Verkleidungskiste. Hier<br />

bekam jedes Kind eine Rolle zugewiesen,<br />

hat sich entsprechend kostümiert und<br />

diese Rolle den Abend lang bei Tanz,<br />

Turnier, selbstgebackenen Brötchen und<br />

Spielen ausgefüllt. Die Königsfamilie zu<br />

Drachenfels mit Bertram dem 17., Kunigunde<br />

und Prinzessin Emily Erdbeere<br />

fehlte genausowenig wie die Hexe<br />

Hinkebein mit ihrer Katze Milkyway, die<br />

Minnesänger-Girlgroup „Black Eyed Ponies“<br />

JUngE gEmEinDE<br />

oder die Bauernkinder Rädchen, Deichsel<br />

und Achse Bollerwagen. Platz im Koffer<br />

brauchte auch die schwarze Garderobe,<br />

um beim Spuken im Wald während der<br />

Nachtwanderung möglichst unsichtbar zu<br />

sein, das Diskooutfit und die Verkleidung<br />

für den Abschlussabend „Wetten, dass ...!?“,<br />

bei dem ich als Löwenzahn mit meinem<br />

Begleiter Fritz Fuchs (der neue Peter Lustig)<br />

neben anderen Stargästen wie Pippi<br />

Langstrumpf, Benjamin Blümchen oder<br />

Shaun das Schaf geladen war. Moderiert<br />

wurde der Abend natürlich von Thomas<br />

Max Gottschalk und der unvergleichlichen<br />

Michelle Christian Hunziker, die sich aber<br />

natürlich kein Sterbenswörtchen zu ihren<br />

Nachfolgern entlocken ließen.<br />

Dass so eine Woche nicht nur aus Spiel<br />

und Spaß besteht, sondern dass sie viel<br />

Vorbereitung der einzelnen Leiter und<br />

des Teams erfordert, sei an dieser Stelle<br />

auch erwähnt. Besonders hervorheben<br />

möchte ich den Ferienfreizeitleiterkurs,<br />

den das Gesamtteam im Vorfeld absolviert<br />

hat, und der uns geholfen hat, weiter<br />

zusammenzuwachsen. Nicht jeder kann<br />

für eine Woche Ameland Sonderurlaub<br />

einsetzen, teilweise nehmen die Leiter<br />

normalen Urlaub. Auch und gerade auf<br />

der Freizeit selber gibt es immer wieder<br />

Konflikte zu lösen, Heimwehkinder zu<br />

trösten, medizinische Probleme zu lösen<br />

(nicht nur akut auftretende, sondern auch<br />

die teilweise aufwendige chronische Me-<br />

dikation, die Kinder heutzutage haben),<br />

und das in einer Situation mit wenig Schlaf<br />

und genausowenig Privatsphäre im Mehrbettzimmer<br />

wie die Kinder. Dafür, dass das<br />

Team sehr harmonisch funktioniert, Stärken<br />

einbringt und Schwächen ausgleicht und<br />

jederzeit die Arbeit sieht und tut, sei an<br />

dieser Stelle Dank gesagt. <strong>Wir</strong> wissen<br />

auch das Interesse der Gemeinde sehr zu<br />

schätzen, deren Verantwortliche uns jedes<br />

Jahr besuchen kommen. In diesem Jahr<br />

haben sich unsere Gemeindereferentin Annette<br />

Beckwermert und Pastoralassisstent<br />

Stephan Boos auf den Weg gemacht, um<br />

mit uns Gottesdienst in der Dorfkirche zu<br />

feiern. Unsere Dankeschönkarten für die<br />

Käufer unserer „Freizeitaktien“ auf dem<br />

Gemeindefest sind hoffentlich auch alle<br />

angekommen. Auch hier werden wir von<br />

vielen Leuten der Gemeinde unterstützt.<br />

Und mein schönstes Ferienerlebnis? Vielleicht<br />

das eine, in dem so viel zusammenkam.<br />

Oben auf dem Leuchtturm stehen,<br />

die fröhlichen Stimmen der Kinder im Ohr<br />

(„Ich seh unser Haus!“), sich gerade die 236<br />

Stufen heraufgekämpft zu haben, das Meer<br />

vor Augen, vom Wind durchgepustet zu<br />

werden und in der Nase noch das Lagerfeuer<br />

vom Vorabend, dessen Geruch die<br />

Jacke begeistert angenommen hat. Das ist<br />

Ameland – mit allen Sinnen. Uns allen auch<br />

im nächsten Jahr wieder: „Schönen Urlaub!“<br />

Infos auf unserer Seite: www.hura-ameland.de.<br />

Vera Booms


JUngE gEmEinDE<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Pfadfinder erklimmen Berge in Osttirol<br />

St. Lambertus: <strong>Wir</strong>, die Rover und Leiter<br />

des Stammes an St. Lambertus, waren<br />

vom 24. August bis zum 3. September<br />

im Wurzerhof, dem urgemütlichen<br />

Berghaus in Osttirol, zu Besuch. Nach<br />

einer zwölfstündigen Autofahrt hatten<br />

wir gegen 12:00 Uhr endlich unser Ziel<br />

erreicht und wurden von unserer Gastfamilie<br />

herzlich aufgenommen. Zur Aufmunterung<br />

nach der langen Autofahrt<br />

bekam unsere Gruppe einen leckeren<br />

Begrüßungstrank geschenkt, der schnell<br />

leer war. Der Wanderurlaub konnte beginnen!<br />

Die nächsten Tage wurden wir früh<br />

durch ein fröhliches Glockenspiel geweckt,<br />

worauf wir alle munter zum Frühstück<br />

erscheinen konnten. Gegen 10:00<br />

Uhr trafen wir uns meist wanderbereit<br />

vor dem Haus wieder und starteten die<br />

anstehenden Bergtouren.<br />

An fast allen Tagen war das Wetter herrlich,<br />

perfekt um die Berge zu erklimmen.<br />

Unsere ausgewählten Ziele waren nicht<br />

die leichtesten, doch fast alle schafften<br />

die Wege in ihrem eigenen Tempo. Zwischendurch<br />

gab es immer wieder kleine<br />

Verschnaufs- und Essenspausen, um<br />

etwas Kraft zu tanken, am Ziel angekommen<br />

konnten alle stolz auf sich sein<br />

und ihre schweißnassen T-Shirts trocknen<br />

lassen, um für den Abstieg wieder<br />

bereit zu sein. Von den zehn Tagen, die<br />

wir da waren, wanderten wir aus gesundheitlichen<br />

Gründen nur sechs, der<br />

Muskelkater war unser größter Feind in<br />

diesem Urlaub. An den Tagen, an denen<br />

wir nicht gewandert sind, haben wir<br />

die nächst größeren Städte besucht,<br />

sind auf einer Sommerrodelbahn gerodelt<br />

oder haben uns in unserem Haus<br />

aufgehalten. Nach den anstrengenden<br />

Aktivitäten des Tages ließen wir den Tag<br />

meistens ruhig ausklingen. <strong>Wir</strong> konnten<br />

in der hauseigenen Sauna entspannen,<br />

duschen oder einfach nur schlafen; die<br />

Teilnehmer, die immer noch nicht müde<br />

waren, haben sich bei Fußball oder<br />

Tischtennis ausgepowert. Gegen Abend<br />

gab es immer ein köstliches Mahl, das<br />

von allen zusammen zubereitet wurde.<br />

Nachdem alle wieder gesättigt und etwas<br />

erholt waren, versammelten wir<br />

uns noch meistens, um ein bisschen<br />

Hola parroquia,<br />

nach 14 Tagen internationaler und spiritueller Begegnung<br />

sind wir inzwischen aus dem warmen Spanien wieder gut<br />

zu Hause angekommen. Mitgebracht haben wir viele bereichernde<br />

Erfahrungen. Die beiden Wochen in Valencia und<br />

Madrid verbrachten wir in Schulen des Amigonianerordens,<br />

welcher uns sehr freundlich aufgenommen hat und auch für<br />

unsere Verpflegung sorgte. Die Tage in Valencia waren dank<br />

des vielschichtigen Programms sehr abwechslungsreich.<br />

Zum Beispiel pilgerten wir zum Grab von Louis Amigo, den<br />

Gründer der Amigionianer und besuchten Katechesen,<br />

unter anderem von unserem Bischof Overbeck. In Madrid<br />

nahmen wir an weiteren Katechesen teil, welche von Bischof<br />

Koch aus Köln, unserem ehemaligen Bischof Genn und<br />

Bischof Overbeck gehalten wurden. Zudem besuchten wir<br />

den Kreuzweg und haben sogar den Papst sehen können.<br />

Unser ausführliches Pilgertagebuch mit Bildern<br />

und persönlichen Eindrücken können Sie weiterhin<br />

im Internet unter folgender Adresse erreichen:<br />

www.stlambertusinmadrid.blogspot.com<br />

Christian Toussaint<br />

13<br />

zusammen zu sitzen. Entweder waren<br />

wir draußen, haben geredet und den Tag<br />

Revue passieren lassen, uns im Gemeinschaftsraum<br />

getroffen und gesungen<br />

oder auf der hauseigenen Kegelbahn<br />

einen lustigen Kegelabend veranstaltet.<br />

Einen Abend hatten wir ein besonderes<br />

Abendprogramm mit dem Spiel „Schlag<br />

das andere Team“. Zwei unserer Gruppe<br />

hatten das Spiel vorbereitet, die restlichen<br />

wurden in Teams eingeteilt und<br />

mussten die verschiedensten Spiele, z.B.<br />

Schwedenschach oder Rechenaufgaben<br />

lösen, gegeneinander spielen. Es war<br />

ein spannendes Match, an dem alle viel<br />

Spaß hatten. Meistens gingen alle früh<br />

ins Bett, um am nächsten Tag nach dem<br />

Glockenspiel wieder fit beim Frühstück<br />

zu erscheinen und bereit für die nächste<br />

Wandertour zu sein.<strong>Wir</strong> hatten sehr<br />

viel Spaß in diesem Lager und würden<br />

immer wieder zu dem urgemütlichen<br />

Berghaus in Osttirol fahren.<br />

Franziska Thoene<br />

Ihr Spezialist für Reisen aller Art<br />

Unsere begleitete Gruppenreise 2012:<br />

19. - 30. Juli<br />

Flusskreuzfahrt<br />

von Kiew zum Donaudelta<br />

Frankenstr. 98 45134 Essen<br />

Tel: 0201 - 430 97 98<br />

info@kramm-reisen.de<br />

Sehnot<br />

Sehberatung bei<br />

OPTIK SCHEFFER<br />

Brillen & Kontaktlinsen<br />

Inh. Ralph Steiner<br />

Am Rathaus Rellinghausen<br />

45134 Essen · Frankenstraße 99<br />

= 02 01 / 44 09 53<br />

www.optik-scheffer.de


14<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Nun schon zum<br />

neunten Mal:<br />

Männersegeln<br />

Am 22.06. war es wieder soweit: Männer aus St.<br />

Theresia und St. Lambertus (und Freunde von<br />

ihnen) brachen auf zu einem entspannten langen<br />

Wochenende an Bord eines zweimastigen Traditionsseglers<br />

auf dem Wattenmeer.<br />

Sie ignorierten die Tränen (oder auch klammheimliche<br />

Freude) ihrer Ehefrauen, Freundinnen<br />

und Kinder und tauschten für vier Tage weiche<br />

Matratzen gegen enge Kojen, festen Boden gegen<br />

schwankende Planken, den Schreibstift gegen<br />

grobe Taue und das liebevolle Umsorgtwerden<br />

gegen selber kochen, selber aufräumen und<br />

selber spülen.<br />

gEmEinDE-lEBEn<br />

Ihr Gewinn: Fröhliches Beisammensein unter<br />

Männern, Lachen und Albernsein, gemeinsames<br />

Zupacken, Wind um die Ohren, Sonne satt, gemütliche<br />

Abende an Bord und in kleinen Kneipen,<br />

Männergespräche über Frauen und Politik, über<br />

Gott und die Welt (und ein paar neue Witze).<br />

Nach vier Tagen - natürlich – ging es wieder zurück<br />

in den Alltag, zu Frauen, Kindern, weichen Betten<br />

und liebevollem Umsorgtwerden. Aber in einem<br />

Jahr – so Gott will – werden die meisten wieder<br />

dabei sein, beim Männersegeln.<br />

Klaus Scharenberg<br />

MUNDUS<br />

SENIOREN-RESIDENZEN<br />

Weihnachten ist einmal im Jahr. <strong>Wir</strong> sind immer für Sie da!<br />

Unser Motto heißt „Dem Alter<br />

mehr Leben geben!“ und das<br />

nicht nur zu Weihnachten.<br />

365 Tage im Jahr sind wir für Sie<br />

da, weil es zu unseren Prinzipien<br />

gehört, dass die Menschen in<br />

Würde und zufrieden alt werden<br />

und so lange es geht ein<br />

selbstbestimmtes Leben führen.<br />

In den MUNDUS Senioren-<br />

Residenzen erfahren Sie<br />

Unterstützung in allen Lebenslagen.<br />

<strong>Wir</strong> teilen gemeinsam<br />

Freud und Leid und haben<br />

immer ein offenes Ohr für Sie.<br />

Unser Service umfasst nicht nur<br />

sorgenfreies Wohnen, sondern<br />

beinhaltet auch ein großen<br />

Angebot an Aktivitäten in<br />

Kultur oder Sport und die umfassende<br />

Pflege bei Krankheit.<br />

Mehr Infos unter:<br />

Tel.: (0201) 72 07-0 oder<br />

www.mundus-leben.de<br />

WIR AuS DEN KITAS<br />

Am 14. Oktober trafen „WIR“, das sind ca. 40 Mitarbeiterinnen<br />

der kath. Tageseinrichtungen für Kinder unserer Großgemeinde,<br />

nach zwei Jahren wieder zusammen zu einem Betriebsausflug.<br />

<strong>Wir</strong> begannen den Tag mit Gottes Segen in der<br />

Krypta der St. Andreas Kirche. <strong>Pfarr</strong>er Deppe hatte sich bereit<br />

erklärt, die hl. Messe mit uns zu feiern. In seiner kurzen Predigt<br />

wünschte er uns als „Bedienende“ eine wohlverdiente Auszeit.<br />

Im Anschluß an diese Einstimmung, begaben wir uns in die<br />

Gaststätte „Mittendrin“ zu einem ausgiebigen Brunch. – Kaffee<br />

exclusive… Hier gab es am Tisch, in der Büffettschlange und<br />

in den Erfrischungsräumen Gelegenheit zum angeregten<br />

Austausch.<br />

Bei einer Stadtrundfahrt durch Essen im Doppeldeckerbus<br />

lernten insbesondere die Kolleginnen aus den benachbarten<br />

Orten die Stadtteile im Norden und Süden kennen. Die Sonne<br />

brachte es an den Tag – die Ruhrmetropole ist sehenswert!<br />

Gut erholt und entspannt trennten wir uns dann am Essener<br />

Hauptbahnhof „Bis Montag“.<br />

<strong>Wir</strong> danken den Kitas St. Andreas und St. Lambertus für die<br />

Organisation des Ablaufes – Herrn <strong>Pfarr</strong>er Deppe, aber auch<br />

den Eltern unserer Schützlinge, die ihr Verständnis zeigten,<br />

sowie dem Kita-Zweckverband für die Finanzierung.<br />

In zwei Jahren sehen „WIR“ uns wieder – vorher natürlich<br />

auch…<br />

Kita-Team St. Hubertus<br />

MUNDUS<br />

Senioren-Residenzen GmbH<br />

Residenz Essen<br />

Im Girardet Haus<br />

Girardetstraße 2-38<br />

Eingang 8<br />

45131 Essen<br />

essen@mundus-leben.de


frühschicht:<br />

st. Ludgerus und Martin: freitags um 6.15 Uhr am<br />

2., 9. und 16. und 23. Dezember (Wortgottesdienst)<br />

anschl. Frühstück<br />

st. Lambertus: dienstags um 6.00 Uhr am 6., 13. und<br />

20. Dezember in der Kirche St. Lambertus (Eucharistiefeier<br />

oder Wortgottesdienst); anschl. Frühstück<br />

roratemesse:<br />

st. Andreas: donnerstags um 18.30 Uhr am 1., 8. und<br />

15. und 22. Dez. in der Krypta<br />

st. Hubertus und Raphael: am 19. u. 20. Dez. u. am<br />

21. Dez. Vesper, jew. 18.30 Uhr<br />

st. Ludgerus und Martin: samstags um 18.00 Uhr am<br />

26. Nov., 3., 10. und 17. Dez.<br />

st. Lambertus: donnerstags um 19.30 Uhr am 1., 8.<br />

und 15. Dezember in der Kirche St. Theresia, vorher<br />

um 19.15 Uhr musikalische Einstimmung<br />

Bußandacht:<br />

st. Andreas: So, 18. Dez., 18.00 Uhr<br />

st. Hubertus und Raphael: So, 11. Dez., 17.00 Uhr<br />

st. Ludgerus und Martin: So, 18. Dez., 17.00 Uhr<br />

für Kinder: Sa. 17. 12, 11.15.uhr<br />

st. Lambertus: Mo, 19. Dez., 19.00 Uhr in der Kirche<br />

St. Lambertus<br />

Spätschicht / Wortgottesdienst mit dem friedenslicht:<br />

st. Lambertus:<br />

Mi, 14. Dez., 19.30 in der Kirche St. Lambertus<br />

Gottesdienste zum Jahreswechsel<br />

Sa, 31.12.2010, Sylvester<br />

st. Andreas: 18.00 Uhr im Haus Nazareth<br />

18.30 Uhr in der Kirche St. Andreas<br />

st. Hubertus und Raphael: 17.00 Uhr<br />

st. Ludgerus und Martin: 18.00 Uhr<br />

st. Lambertus: 17.00 Uhr in der Kirche St. Theresia<br />

18.30 Uhr in der Kirche St. Lambertus<br />

So, 1.1.2011, HOCHfEST DEr gOTTESmUTTEr maria<br />

st. Andreas<br />

11.15 Uhr in der Kirche St. Andreas<br />

18.00 Uhr im Haus Nazareth<br />

st. Hubertus und Raphael: 11.15 Uhr<br />

st. Ludgerus und Martin:<br />

9.15 Uhr Altenhofkapelle<br />

11.15 Uhr u. 18.30 Uhr in der Kirche St. Ludgerus<br />

st. Lambertus:<br />

11.15 Uhr in der Kirche St. Lambertus<br />

16.00 Uhr Neujahrskonzert in der Kirche St. Lambertus<br />

fr, 6.1.2011 gottesdienste zum fest der Erscheinung des Herrn<br />

(Epiphanie):<br />

St. Andreas:<br />

18.30 Uhr in der Kirche St. Andreas<br />

18.00 Uhr im Haus Nazareth<br />

St. Hubertus und Raphael: 8.30 Uhr<br />

St. Ludgerus und martin: 18.00 Uhr<br />

St. Lambertus:<br />

9.30 Uhr in der Kirche St. Lambertus<br />

18.30 Uhr in der Kirche St. Theresia<br />

gOTTESDiEnSTE /KOnTaKTE<br />

Gemeinde St. Andreas<br />

HEiligaBEnD, 24.12.<br />

16.30 Uhr Krippenfeier/Familiengottesdienst<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

WEiHnaCHTEn, 25.12.<br />

7.30 Uhr Hl. Messe im Haus Nazareth<br />

10.00 Hl. Messe mit Chor<br />

2. WEiHnaCHTSTag, fEST DEr Hl.familiE, 26.12.<br />

7.30 Uhr Hl. Messe im Haus Nazareth<br />

10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Gemeinde St. Ludgerus und Martin<br />

HEiligaBEnD, 24.12.<br />

15.30 Uhr Kinderchristmette<br />

18.00 Uhr Christmette mit Chor<br />

WEiHnaCHTEn, 25.12.<br />

9.15 Uhr Hl. Messe im Alfried-Krupp-Kr.Haus<br />

(Altenhofkapelle)<br />

10.30 Uhr Hl. Messe im Sen.zentrum St.<br />

Martin<br />

11.15 Uhr Hl. Messe<br />

2. WEiHnaCHTSTag, fEST DEr Hl.familiE, 26.12.<br />

9.15 Uhr Hl. Messe im Alfried-Krupp-Kr.Haus<br />

(Altenhofkapelle)<br />

11.15 Uhr Hl. Messe<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Gemeinde St. Huberus und Raphael<br />

HEiligaBEnD, 24.12.<br />

16.00 Uhr Krippenfeier für Familien mit<br />

Kindern<br />

18.00 Uhr Christmette<br />

WEiHnaCHTEn, 25.12.<br />

11.15 Uhr Hl.Messe<br />

2. WEiHnaCHTSTag, fEST DEr Hl.familiE, 26.12<br />

11.15 Uhr Hl. Messe mit Chor<br />

Gemeinde St. Lambertus<br />

<strong>Pfarr</strong>kirche St. Lambertus (L)<br />

Filialkirche St. Theresia (T)<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Krippendarstellung in St. Hubertus<br />

Weihnachtsgottesdienste<br />

HEiligaBEnD, 24.12.<br />

15.00 Uhr Krippenfeier für Familien mit kleinen<br />

Kindern (L)<br />

16.00 Uhr Kinderchristmette (T)<br />

18.00 Uhr Christmette m. Chor u. Orchester (T)<br />

21.00 Uhr Christmette (L)<br />

WEiHnaCHTEn, 25.12.<br />

8.30 Uhr Hl. Messe im Augustinum<br />

9.45 Uhr Hl. Messe (T)<br />

11.15 Uhr Hl. Messe mit Chor und Orchester (L)<br />

2. WEiHnaCHTSTag, fEST DEr Hl.familiE, 26.12.<br />

9.45 Uhr Hl. Messe mit Jugendchor (T)<br />

11.15 Uhr Hl. Messe (L)<br />

15


16<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Katholische Gemeinde<br />

St. Andreas<br />

Samstag: 7.30 Uhr Hl. Messe<br />

im Haus Nazareth<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag:<br />

7.30 Uhr Hl. Messe im Haus Nazareth<br />

10 Uhr Hl. Messe (alle 14 Tage Familienmesse)<br />

anschließend Stehcafe im Foyer des<br />

Gemeindesaals<br />

11 Uhr Hl. Messe in Haus Nazareth<br />

Montag:<br />

18 Uhr Hl. Messe im Haus Nazareth<br />

Dienstag:<br />

8 Uhr Schulgottesdienst/Hl. Messe im Wechsel<br />

Wortgottesdienst<br />

15 Uhr Hl. Messe im Wechsel Wortgottesdienst<br />

im Seniorenstift<br />

18 Uhr Hl. Messe im Haus Nazareth<br />

Mittwoch:<br />

9 Uhr Hl. Messe<br />

18 Uhr Hl. Messe im Haus Nazareth<br />

Donnerstag:<br />

7.30 Uhr Hl. Messe im Haus Nazareth<br />

18.30 Uhr Hl. Messe in der Krypta<br />

Freitag:<br />

9 Uhr Hl. Messe<br />

18 Uhr Hl. Messe im Haus Nazareth<br />

Katholische Gemeinde<br />

St. Hubertus und Raphael<br />

Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag: 11.15 Uhr Hl. Messe<br />

jeden 1. So./Monat: Familiengottesdienst<br />

jeden 2. So./Monat: Kleinkindgottesdienst<br />

jeden 3. So./Monat: Kinderwortgottesdienst<br />

Montag: 8.30 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag: 8.30 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch: 8 Uhr Schulgottesdienst<br />

jeden 1. Mi./Monat: 15.30 Uhr Hl. Messe in<br />

Haus Abendfrieden;<br />

15.30 Uhr Wortgottesdienst in der<br />

Adolphi-Stiftung.<br />

jeden 2. Mi./Monat: 15 Uhr Hl. Messe, bes.<br />

f. Senioren<br />

jeden 3. Mi./Monat: 15.30 Uhr Hl. Messe in<br />

der Adolphi-Stiftung<br />

Donnerstag: 8.30 Uhr Hl. Messe<br />

18.30 Uhr (vor Herz-Jesu-Freitag) Eucharistische<br />

Anbetung<br />

Freitag: 8.30 Uhr Hl. Messe<br />

Katholische Gemeinde<br />

St. Lambertus<br />

Kirche St. lambertus (l)<br />

Kirche St. Theresia (T)<br />

gOTTESDiEnSTE /KOnTaKTE<br />

gottesdienste Kontakte<br />

Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse(T)<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse (L)<br />

Sonntag: 9.45 Uhr Hl. Messe (T)<br />

11.15 Uhr Hl. Messe (L)<br />

Montag: keine Messe<br />

Dienstag: 9.30 Uhr Hl. Messe (T)<br />

Mittwoch: 9.30 Uhr Hl. Messe (L)<br />

Donnerstag: 9.30 Uhr Hl. Messe (T)<br />

1. und 3. Do i. Mo. 8 Uhr Schulgottesdienst<br />

der Stiftsschule (T)<br />

2. und 4. Do i. Mo. 8.15 Uhr Schulgottesdienst<br />

der Ardeyschule (L)<br />

17.30 Uhr Hl. Messe im Augustinum<br />

Freitag: 9.30 Uhr Hl. Messe (L)<br />

17 Uhr Hl. Messe im Caritas Stift Lambertus<br />

4. Freitag 16 Uhr Hl. Messe im Arkanum<br />

16 Uhr im 14-tägigen Wechsel Hl. Messe u.<br />

Wortgottesdienst im Bettina-von-Arnim-Haus<br />

Katholische Gemeinde<br />

St. Ludgerus und Martin<br />

Sonntag:<br />

9.15 Uhr Hl. Messe in der Altenhofkapelle<br />

11.15 Uhr Familiengottesdienst<br />

18.30 Uhr Abendmesse (jeden 1. Sonntag<br />

im Monat Jugendmesse für die <strong>Pfarr</strong>ei<br />

St. Lambertus)<br />

Der Gottesdienst am Sonntag um 11.15 Uhr wird<br />

außerhalb der Ferien als Familienmesse gefeiert.<br />

Die Kinder sind ab der Lesung zur Katechese in die<br />

Seitenkapelle eingeladen. Sonntage, an denen die<br />

Katechese statt der Predigt in der Kirche gehalten<br />

wird, werden vorher in den Gemeindemitteilungen<br />

angekündigt.<br />

Montag:<br />

18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag:<br />

9.00 Uhr Hl. Messe<br />

18.00 Uhr Vesper<br />

Mittwoch:<br />

15.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum<br />

St. Martin<br />

18.30 Uhr Hl. Messe in der Siechenhauskapelle<br />

(nicht in den Sommerferien)<br />

21.00 Uhr Abendgebet<br />

Donnerstag:<br />

9.00 Uhr Laudes<br />

18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag:<br />

17.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag:<br />

12.00 Uhr Mittagsgebet in der Siechenhauskapelle<br />

(nicht in den Ferien)<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Katholische <strong>Pfarr</strong>ei<br />

St. Lambertus<br />

www.st-lambertus-essen.de<br />

<strong>Pfarr</strong>er Olaf Deppe<br />

Frankenstr. 138<br />

45134 Essen<br />

Tel. 441732<br />

Fax 444956<br />

Kath. <strong>Pfarr</strong>amt<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Mi., Fr. 9 – 12 Uhr<br />

Do. 15 – 17 Uhr<br />

st.lambertus.essen@bistum-essen.de<br />

Katholische Gemeinde<br />

St. Andreas<br />

Pastor Helmut Mühlenberg<br />

und Gemeindebüro<br />

Odastr. 16<br />

45130 Essen<br />

Tel. 772468<br />

Fax 794350<br />

Offnungszeiten:<br />

Mo.+ Do. 15 – 17 Uhr<br />

st.andreas.essen-ruettenscheid@bistum-essen.de<br />

Katholische Gemeinde<br />

St. Hubertus und Raphael<br />

Pastor Ludger Toups<br />

und Gemeindebüro<br />

Töpferstr. 55<br />

45136 Essen<br />

Tel. 254608<br />

Fax 2696304<br />

Offnungszeiten:<br />

Di. 9.15 – 12 Uhr<br />

Do. 9.15 – 12 Uhr<br />

st.hubertus-und-raphael.essen@bistum-essen.de<br />

Gemeindereferentin<br />

Annette Beckwermert<br />

Ederstr. 19<br />

45136 Essen<br />

Tel. 3657632<br />

Fax 2696304<br />

Katholische Gemeinde<br />

St. Lambertus<br />

Pastor Olaf Deppe<br />

und Gemeindebüro<br />

Frankenstr. 138<br />

45134 Essen<br />

Tel. 441732<br />

Fax 444956<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Mi., Fr. 9 – 12 Uhr<br />

Do. 15 – 17 Uhr<br />

Pastor H.-J. Kurzenacker<br />

Goldfinkstr. 38<br />

45134 Essen<br />

Tel. 4395895<br />

Gemeindereferentin<br />

Martina Dautzenberg<br />

Frankenstr. 138<br />

45134 Essen<br />

Tel. 3601437<br />

st.lambertus.essen@bistum-essen.de<br />

Katholische Gemeinde<br />

St. Ludgerus und Martin<br />

Pastor Oliver Scherges<br />

Wehmenkamp 24<br />

45131 Essen<br />

Tel. 782095<br />

oliver.scherges@bistum-essen.de<br />

Gemeindebüro<br />

Wehmenkamp 24<br />

45131 Essen<br />

Tel. 782095<br />

Fax 43871717<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 9.45 – 11.45 Uhr<br />

Do. 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Am Di. ist von 9.45 – 10.45 Uhr<br />

in jedem Fall ein Seelsorger oder eine Seelsorgerin<br />

direkt ansprechbar.<br />

Email: st.ludgerus-und-martin.<br />

essenruettenscheid@bistum-essen.de<br />

Pastor Michael Clever<br />

Heymannplatz 10<br />

45131 Essen<br />

Tel. 4374920<br />

Gemeindereferentin<br />

Verena Wendt-Corneli<br />

Wehmenkamp 19<br />

45131 Essen<br />

Tel. 43871714<br />

v.wendt-corneli@online.de<br />

Diakon i. b. D. Ludwig Steinberg<br />

Elfriedenstr. 15<br />

45130 Essen<br />

Tel. 9993469<br />

l.steinberg@gmx.de


St. Andreas<br />

St. Andreas<br />

Odastr. 12<br />

45130 Essen<br />

Tel. 786279<br />

Leitung:<br />

Fr. Grothe-Westrich<br />

St. Engelbert<br />

Beethovenstr. 13<br />

45128 Essen<br />

Tel. 223139<br />

Leitung:<br />

Ewa Gawlinski<br />

St. Hubertus und Raphael<br />

St. Hubertus<br />

Topferstr. 53a<br />

45136 Essen<br />

Tel. 254156<br />

Leitung:<br />

Barbara Gaschick<br />

St. Raphael<br />

Peenestr. 2<br />

45136 Essen<br />

Tel. 261670<br />

Leitung:<br />

Katrin Leuschner<br />

Kindertagesstätten<br />

St. Lambertus<br />

St. Lambertus<br />

Am Glockenberg 29<br />

45134 Essen<br />

Tel. 441393<br />

Leitung:<br />

Margret Spätling<br />

St. Theresia<br />

Geitlingstr. 21<br />

45134 Essen<br />

Tel. 471740<br />

kommissarische Leitung:<br />

Fr. Hose<br />

St. Ludgerus und Martin<br />

St. Ludgerus<br />

Franziskastr. 22<br />

45131 Essen<br />

Tel.+Fax 777230<br />

Leitung:<br />

Claudia Roth<br />

St. Martin<br />

Magdalenenstr. 6<br />

45131 Essen<br />

Tel. 422442<br />

Leitung:<br />

Claudia Hohn<br />

Katholische öffentliche Büchereien<br />

St. Lambertus<br />

Frankenstr. 154<br />

45134 Essen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 9.30 - 12 Uhr<br />

Mi. 17 – 18 Uhr<br />

Fr. 16 – 17 Uhr<br />

So. 10.30 – 12.30 Uhr<br />

St. Theresia<br />

Goldfinkstr. 38<br />

45134 Essen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. 9 – 11 Uhr<br />

Di.+ Do. 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Fr. 9 – 12 Uhr<br />

So. 10.30 – 12 Uhr<br />

St. Andreas<br />

Olgastr. 5<br />

45130 Essen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. 16 – 18 Uhr<br />

So. 9.30 – 12 Uhr<br />

St. Ludgerus und Martin<br />

Rüttenscheider Str. 277<br />

45131 Essen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Sa. 17 – 18.30 Uhr<br />

So. 10 – 12 Uhr<br />

St. Hubertus und Raphael<br />

Töpferstr. 55<br />

45136 Essen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. 16 – 18.30 Uhr<br />

Sa. 16 – 18.30 Uhr<br />

So. 10.30 – 13 Uhr<br />

gOTTESDiEnSTE /KOnTaKTE<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

17


18<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Kinder-und familienmessen in<br />

unserer <strong>Pfarr</strong>ei<br />

Gemeinde St. Andreas<br />

An den folgenden Sonntagen jeweils um 10.00 Uhr Familienmesse<br />

22.01., 26.02. (1. Fastensonntag), 25.03., 22.04. 17.06., 26.08, .30.09. (Erntedank)<br />

28.10., 02.12. (1. Advent)<br />

Gemeinde St. Hubertus und Raphael<br />

jeden 1. Sonntag imMonat 11:15 Uhr Familienmesse<br />

jeden 2. Sonntag im Monat 11:15 Uhr Hl. Messe mit Kleinkindgottesdienst<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 11:15 Uhr Hl. Messe mit Kinderwortgottesdienst<br />

Gemeinde St. Lambertus<br />

jeden 1. Sonntag im Monat 9:45 Uhr Kinderkatechese in St. Theresia<br />

jeden 2. Sonntag im Monat 11:15 Uhr Familienmesse in St. Lambertus<br />

jeden 3. Sonntag im Monat 11:15 Uhr Kinderkatechese in St. Lambertus<br />

jeden 4. Sonntag im Monat 11:15 Uhr Kinderkatechese in St. Lambertus<br />

Gemeinde St. Ludgerus und Martin<br />

an jedem Sonntag Familienmesse um 11.15 Uhr<br />

einmal im Monat mit Katechese in der Kirche,<br />

ansonsten in der Seitenkapelle<br />

einmal im Monat Kleinkindergottesdienst um 10.15 Uhr (Ab 2012: 10.00 Uhr)<br />

JUngE gEmEinDE<br />

Die KLEINEN werden groß<br />

geschrieben<br />

Kinder und Kirche in St. Ludgerus und Martin<br />

Jeden Sonntag – außer in den Ferien – gibt<br />

es in der St. Ludgerus-Kirche in der Messe<br />

um 11.15 Uhr für Kinder einen eigenen<br />

Wortgottesdienst. Dazu gehen die Kinder<br />

bereits zur Lesung in die Seitenkapelle,<br />

um sich auf ihre Weise mit den Texten<br />

und Inhalten des Sonntags vertraut zu<br />

machen. Zu den Fürbitten kommen die<br />

Kinder zurück in die Kirche, halten die<br />

Gabenprozession und feiern gemeinsam<br />

mit den Großen weiter.<br />

An bestimmten Sonntagen und<br />

zu besonderen Anlässen wird eine<br />

kindgemäße Ansprache in der Kirche<br />

gehalten, diese Termine werden in den<br />

Gemeindemitteilungen veröffentlicht.<br />

Für die Kleinsten gibt es seit einem Jahr<br />

etwa monatlich sonntags um 10.15<br />

Uhr (ab Januar 2012 10.00 Uhr) einen<br />

Kleinkindergottesdienst. Hierzu sind<br />

Kinder von 1 bis 5 Jahren und deren<br />

Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde<br />

... eingeladen. In dem etwa halbstündigen<br />

Gottesdienst erleben die Kleinsten auf<br />

spielerische Art Gottes Gegenwart in<br />

unserer Welt. Anschließend besteht immer<br />

die Möglichkeit zu Spiel und Begegnung<br />

im Heinrichs. Für die Vorbereitung der<br />

Gottesdienste und der Treffen hat sich<br />

bereits ein kleiner Kreis engagierter Eltern<br />

gefunden, der sich über Verstärkung<br />

freut. Die nächsten Termine sind 18.<br />

Dezember 2011, 20. Januar 2012, 26.<br />

Februar 2012, 25. März 2012, 29. April<br />

2012, 20. Mai 2012.<br />

Zu kirchlichen Festen gibt es ebenfalls<br />

eigens für die Kleinen gestaltete<br />

Gottesdienste. So hat sich der<br />

Kinderkreuzweg am Karfreitag bereits<br />

etabliert, neu wird es in diesem Jahr einen<br />

Versöhnungsgottesdienst für Kinder zur<br />

Vorbereitung auf Weihnachten geben.<br />

Dieser wird am 17. Dezember um 11.15<br />

Uhr in der St. Ludgerus-Kirche gefeiert,<br />

anschließend besteht die Möglichkeit zum<br />

Empfang der Beichte. Selbstverständlich<br />

wird es auch in diesem Jahr eine<br />

Kinderchristmette mit Krippenspiel am<br />

Heiligabend um 15.30 Uhr geben.<br />

Ansprechpartnerin für alle Fragen und<br />

Anregungen rund um das Thema Kinder<br />

und Kirche in St. Ludgerus und Martin<br />

ist Gemeindereferentin Verena Wendt-<br />

Corneli.


gEmEinDE - lEBEn<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Wechsel im Vorstand des Gemeinderates von St. Hubertus und Raphael<br />

Zum Jahreswechsel (konkret zum neujahrsempfang<br />

2012) gibt der bisherige<br />

vorsitzende des gemeinderates (gR)<br />

st. Hubertus und Raphael Altfrid (Atti)<br />

norpoth den „staffelstab“ an seinen<br />

stellvertreter Ralph Kunze weiter und<br />

wechselt auf dessen Platz. WIRvier sprach<br />

mit beiden über diesen Wechsel:<br />

WIRvier: Was hat Sie zur Übergabe des<br />

Vorsitzes bewogen?<br />

A.N. Vor einem Jahr habe ich Ralph<br />

vorgeschlagen, zur Mitte der laufenden<br />

Amtszeit diesen Wechsel zu vollziehen.<br />

Nicht aus Frust, oder weil ich keine Lust<br />

oder keine Zeit mehr habe, sondern aus<br />

zwei anderen wesentlicheren Gründen.<br />

Erstens: nach der schmerzhaften Fusion<br />

der ehemals eigenständigen <strong>Pfarr</strong>gemeinde<br />

St. Raphael<br />

mit St. Hubertus<br />

zu St. Hubertus und Raphael wird es<br />

Zeit - und notwendig -, dass auch mal<br />

ein Mitglied der ehemaligen St. Raphael-Gemeinde<br />

den Vorsitz übernimmt,<br />

damit der Fusionsprozess auch an der<br />

Basis vollzogen werden kann. Zweitens<br />

ist es an der Zeit, den nachstrebenden<br />

jüngeren, engagierten Leuten, die wir<br />

in unserer Gemeinde, Gott sei Dank,<br />

haben, das „Zepter“ zu übergeben.<br />

R.K. Hierzu möchte ich ergänzen, dass<br />

innerhalb der letzten 2 Jahre unser Gemeinderat<br />

unter dem Vorsitz von Atti<br />

sehr gut zusammengewachsen ist und<br />

mit unserem „Aufeinanderzugehen“ wir<br />

auch ein Stück weit Vorbild für die ganze,<br />

neue Gemeinde sind. <strong>Wir</strong> hoffen und<br />

bitten, dass nun dieser Wechsel noch<br />

mehr Menschen (wieder?!) motiviert,<br />

mit dem Seelsorgeteam um Pastor<br />

Toups an unserer<br />

Gemeinde mit zu<br />

arbeiten.<br />

WIRvier: Werden Sie, Herr Norpoth, sich<br />

dann aus der GR-Arbeit zurück ziehen?<br />

A.N. Nein. Ich werde Ralphs Platz als<br />

Stellvertreter einnehmen und ihn bei<br />

seinen Aufgaben kräftig unterstützen<br />

wie er es in den vergangen zwei Jahres<br />

der laufenden Amtszeit auch bei mir<br />

gemacht hat.<br />

WIRvier: Herr Kunze, welche Schwerpunkte<br />

der Gemeinderatsarbeit sehen<br />

Sie für die nächsten Jahre?<br />

R.K. Nach vielen notwendigen aber<br />

auch aufreibenden Verwaltungsaufgaben,<br />

die mit der Profanierung der<br />

St. Raphaelskirche verbunden waren,<br />

möchte ich den Gemeinderat vor allem<br />

für die pastorale Arbeit in unserer<br />

Gemeinde in Bergerhausen begeistern.<br />

Ein Ziel muss sein, In Bergerhausen<br />

einen spirituellen Rastplatz zu bauen,<br />

eine Möglichkeit anzubieten jenseits<br />

von „Schöner, Schneller, Weiter“ Gemeinschaft<br />

zu erleben; ein Angebot<br />

zu schaffen, das von allen Menschen<br />

wahrgenommen werden kann, durch<br />

das sie Hilfe und ein füreinander Einstehen<br />

erfahren können. Dieses Gefühl von<br />

Gemeinde durfte ich in meiner Jugend<br />

in St. Raphael und in vielen Aktivitäten<br />

in St. Hubertus erfahren und das möchte<br />

ich weitergeben und weiterleben.<br />

19<br />

WIRvier: Wie wird Ihre zukünftige<br />

Zusammenarbeit aussehen?<br />

R.K. Ich denke Atti hat das gerade schon<br />

angedeutet. Darüber hinaus sehe ich<br />

den gesamten Vorstand unseres Gemeinderates<br />

als ein vertrauensvoll<br />

arbeitendes Team, in dem jede und<br />

jeder Einzelne mit seinen Stärken einen<br />

Kompetenzschwerpunkt hat. Wenn wir<br />

dieses Konzept noch weiter verfolgen<br />

und unsere Abstimmung darauf konzentrieren,<br />

werden wir dem Seelsorgeteam,<br />

dem Gemeinderat und der ganzen Gemeinde<br />

sehr gute Unterstützung und<br />

Leitlinien anbieten können.<br />

A.N. Ich glaube und wünsche mir, dass<br />

wir unter den neuen Gegebenheiten<br />

genauso weiterarbeiten, wie bisher;<br />

nämlich respektvoll, freundschaftlich,<br />

konstruktiv, sehr harmonisch und<br />

geprägt von Ideen, um die gesamte<br />

Gemeinde weiter nach Vorne zu bringen<br />

und alle Gruppierungen in der<br />

Gemeinde mitzunehmen, egal wo sie<br />

wohnen.<br />

<strong>Wir</strong>vier dankt Beiden für dieses Interview<br />

und wünscht ihnen für die weitere<br />

Zusammenarbeit in Gemeinde<br />

und <strong>Pfarr</strong>ei alles Gute und Gottes<br />

Segen.<br />

Runde Geburtstage<br />

Zwei Seelsorger unserer <strong>Pfarr</strong>gemeinde feierten im November ihre<br />

runden Geburtstage. Pastor Helmut Mühlenberg vollendete das<br />

70. und Pastor Toups das 60. Lebensjahr. Bereits im August feierte<br />

Pastor Hermann-Joseph Kurzenacker seinen 70. Geburtstag. <strong>Wir</strong><br />

gratulieren allen Dreien ganz herzlich und wünschen Ihnen alles<br />

Gute, vor allem gute und stabile Gesundheit und Gottes reichen<br />

Segen.


20<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

PERSonAliA<br />

Liebe Mitglieder der <strong>Pfarr</strong>ei St. Lambertus<br />

Als Diakon in der Gemeinde<br />

St. Hubertus und Raphael habe<br />

ich vor einigen Wochen in<br />

unserer <strong>Pfarr</strong>kirche ersatzweise<br />

gepredigt. Danach bin ich<br />

gebeten worden, mich doch mal<br />

allen <strong>Pfarr</strong>gemeindemitgliedern<br />

vorzustellen, da ich vielen völlig<br />

unbekannt war. Gerne möchte<br />

ich dieser Bitte nachkommen.<br />

Ich heiße Ludger Höller, bin<br />

verheiratet, Vater von fünf<br />

Kindern und seit Juli stolzer<br />

Opa. Vor 49 Jahren erblickte ich<br />

in Oberhausen-Osterfeld das Licht<br />

dieser Welt.<br />

Sehr früh erlernte ich den Beruf<br />

des Tischlers, dem ich bis zu meiner Übernahme ins<br />

Hauptamt als Diakon vor 5 Jahren treu blieb. Für diverse<br />

Schulabschlüsse und die Meisterprüfung besuchte<br />

ich mehrfach die Abendschule. Zum Schluss arbeitete<br />

ich gut 10 Jahre lang als Ausbilder für benachteiligte<br />

Jugendliche in einer Jugendhilfeeinrichtung in Essen.<br />

Eine Aufgabe, die mich sicher ausfüllte, aber es fehlte<br />

einfach noch etwas.<br />

So bewarb ich mich, dem immer wieder aufkeimendem<br />

Gedanken ans Diakonat folgend, vor gut 12 Jahren<br />

beim Bischöflichen Beauftragten des Bistums, um in<br />

Köln die Ausbildung zum Ständigen Diakon beginnen<br />

zu können.<br />

Im November 2005 wurde ich im Hohen Dom zu<br />

Essen geweiht.<br />

Nach Einsätzen in St. Mariä Empfängnis<br />

(nebenberuflich) und in St. Markus (hauptberuflich<br />

mit paralleler religionspädagogischer Ausbildung<br />

zum Religionslehrer) übernahm ich im Januar 2009<br />

im Kolping-Berufsbildungszentrum in Essen Kray<br />

meine derzeitige Aufgabe als Lehrer und Seelsorger,<br />

die mich zu 100% ausfüllt. Wenn man so will, kam ich<br />

so zurück zu meinen Wurzeln. Auch<br />

hier arbeite ich mit benachteiligten<br />

Jugendlichen.<br />

Durch die Zugehörigkeit<br />

unseres Standortes in Kray zur<br />

<strong>Pfarr</strong>ei St. Laurentius gehöre<br />

ich schwerpunktmäßig der<br />

Pastoralkonferenz in Essen Steele an.<br />

So trete ich in unserer <strong>Pfarr</strong>ei, außer<br />

in St. Hubertus und Raphael, wo ich<br />

seit Januar 2010 zusätzlich eingesetzt<br />

bin, recht selten in Erscheinung.<br />

Sehr gerne arbeite ich mit Kindern<br />

und Jugendlichen. Ebenso habe ich<br />

ein Faible für Familien und ältere<br />

Gemeindemitglieder.<br />

Daneben dürfen natürlich auch<br />

andere Dinge nicht zu kurz kommen.<br />

An erster Stelle stehen selbstredend meine Frau<br />

Walburga und meine Kinder im Alter von 13-25 Jahren.<br />

Die drei ‚Großen‘ sind bereits flügge, dennoch ist<br />

unser Haus nicht leer und durch das Enkelkind auch<br />

mitunter wieder recht lebhaft. Bei allen Problemen,<br />

die eine solch große Familie heute mit sich bringt,<br />

ist es doch gerade diese Gemeinschaft, die trägt und<br />

stützt! Dafür bin ich sehr dankbar.<br />

Wenn es dann noch irgendwie geht, jogge ich und<br />

fahre für mein Leben gerne Fahrrad, möglichst täglich<br />

zur Arbeit von der Margarethenhöhe nach Kray.<br />

Wandern und biken in den Bergen, angeln am<br />

Nordseestrand, gut essen, mit Freunden klönen,<br />

einen guten Film sehen, ein gutes Konzert hören<br />

sind weitere Dinge, die mein Leben prägen.<br />

Wer mehr über mich wissen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen, mich nach dem Sonntagsgottesdienst<br />

um 11.15h in St. Hubertus einfach anzusprechen. Ich<br />

freue mich auf eine Begegnung mit Ihnen.<br />

Ihnen allen wünsche ich eine gute Zeit und Gottes<br />

Segen<br />

Ihr Diakon Ludger Höller<br />

Was wäre unsere <strong>Pfarr</strong>ei<br />

ohne günther Born?<br />

Foto: S. Thielmann<br />

Bereits Mitte 2007 wurde in Vorbereitung für die anstehenden<br />

Fusionen eine Verwaltungsleiterin eingestellt.<br />

Diese verließ uns aber bereits wieder im März 2009.<br />

Daraufhin übernahm der Pensionär Günther Born aus<br />

der Gemeinde St. Andreas diese Aufgabe und erledigte<br />

alle an ihn gestellten Anforderungen mit Bravour.<br />

Doch auch die nächste feste Besetzung war nur von<br />

kurzer Dauer. Vom 01.07. bis zum31.12.2010 war ein<br />

neuer Verwaltungsleiter in unserer <strong>Pfarr</strong>ei, der dann<br />

aber ein sehr lukratives Angebot einer ähnlichen Stelle<br />

in der Nähe seines Wohnortes erhalten hatte, das<br />

er nach reiflichen Überlegungen nicht ausschlagen<br />

wollte. Wieder übernahm Günther Born die temporäre<br />

Aufgabenabwicklung und setzte nahtlos die Verwaltung<br />

der <strong>Pfarr</strong>ei fort.<br />

An den derzeitigen Verwaltungsleiter Ferdinand Lütke<br />

Daldrup übergab er dann nach dessen Einstellung zum<br />

01.04.2011 wiederum alle Verwaltungsaufgaben der<br />

<strong>Pfarr</strong>ei. Als Anfang September Ferdinand Lütke Daldrup<br />

schwer erkrankte, saß am folgenden Arbeitstag<br />

Günther Born schon wieder wie selbstverständlich<br />

im Verwaltungsbüro, um die plötzlich aufgetretene<br />

große Lücke umgehend zu schließen.<br />

Für dieses immer wieder spontane Engagement, für<br />

seinen selbstlosen Einsatz in der Verwaltung der <strong>Pfarr</strong>ei<br />

und der qualifizierten Arbeit gebührt Günther Born<br />

unser aufrichtiger Dank und ein ganz großes Lob, das<br />

wir ihm hiermit aussprechen wollen.<br />

Gleichzeitig wünschen wir Herrn Ferdinand Lütke<br />

Daldrup, der mittlerweile seine Aufgaben wieder<br />

sukzessiv übernimmt, alles Gute und vollständige<br />

Genesung, damit er möglichst rasch seine Arbeitsgebiete<br />

vollumfänglich wieder ausfüllen kann und<br />

Herr Günther Born seinen wohlverdienten Ruhestand<br />

wieder genießen kann.<br />

Altfrid Norpoth


Küster und Hausmeister<br />

in St. Hubertus und raphael<br />

Nach langjährigem Dienst als hauptamtlicher Küster und Hausmeister unserer<br />

Gemeinde – und in den beiden letzten Jahren ehrenamtlich – hat Herr Oliver<br />

Freund am 15.09. eine neue Tätigkeit als hauptamtlicher Küster in St. Joseph<br />

in Gelsenkirchen-Schalke aufgenommen. <strong>Wir</strong> danken Herrn Freund für sein<br />

bisheriges Engagement und für seinen Einsatz in und für unsere Gemeinde und<br />

wünschen ihm für seine zukünftigen Aufgaben alles Gute und Gottes Segen.<br />

<strong>Wir</strong> haben ihn am Sonntag, 11.09. in der Hl. Messe verabschiedet.<br />

Herr Freund wird in unserer Gemeinde wohnen bleiben und weiterhin hier<br />

ehrenamtlich arbeiten (z.B. im Gemeinderat). Seine bisherigen Aufgaben<br />

als Küster und als Hausmeister wurden auf die Schultern von zahlreichen<br />

ehrenamtlich tätigen Gemeindemitgliedern verlagert. Dazu haben sich (sehr<br />

schnell) 13 Frauen und Männer bereit erklärt, den Küsterdienst zu übernehmen<br />

und wurden bereits vom hauptamtlichen <strong>Pfarr</strong>küster Markus Möllmann in<br />

ersten Schritten eingewiesen; darüber hinaus sind regelmäßiger Küstertreffen<br />

zwecks Einweisung und Erklärung anberaumt. Sechs neue Küster/innen teilen<br />

sich die Werktags-Messen, die sieben anderen haben ihren Dienst an den<br />

Sonntagen (incl. VAM) aufgenommen. Gleichzeitig haben zahlreiche andere<br />

Gemeindemitglieder die Aufgaben des Hausmeisters für das Gemeindezentrum<br />

incl. Kegelbahn übernommen.<br />

Gabriele Norpoth<br />

gEmEinDE - lEBEn<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Glocken von St. Raphael im Turm von St. Hubertus<br />

„Die Münsterglocken waren das Jenseits<br />

der Zelle, verbindend, nicht trennend,<br />

tröstend, nicht verletzend.” So schreibt<br />

Sophie Scholl ihrem Vater aus dem<br />

Konzentrationslager Ulm.<br />

Glocken verbinden mit der Welt draußen,<br />

sie trösten in der Gefangenschaft. <strong>Wir</strong><br />

Menschen haben immer schon ein inneres<br />

Verhältnis zu Glocken gehabt. Sie können<br />

Gefühle der Menschen ausdrücken. Sie<br />

klingen dunkel in der Trauer und entfalten<br />

ihr Geläut am Festtag.<br />

Im Christentum begegnen uns Glocken<br />

zuerst bei den Wüstenvätern. Sie halfen<br />

den Mönchen, den Tag in Gebet und<br />

Arbeit einzuteilen. Es ist das Geheimnis<br />

der Glocke, dass der Mensch ihr mehr<br />

folgt als einem mündlichen Zuruf.<br />

Die Glocken verbreiteten sich im Fränkischen<br />

Reich. Von König Chlothar II<br />

berichtet eine fränkische Legende, er<br />

habe eine Glocke der Kathedrale von<br />

Sens nach Paris holen lassen, damit sie<br />

dort läute. In ihrer Trauer hätte die Glocke<br />

aber keinen Ton von sich gegeben. Erst<br />

als sie zurück nach Sens gebracht wurde,<br />

hätte sie wieder vor Freude geläutet.<br />

Wer kennt nicht die Erzählung von den<br />

trauernden Glocken, die in den Kartagen<br />

nach Rom fliegen, sich alle auf dem Pe-<br />

tersplatz einfinden, damit der Papst sie<br />

segne für das österliche Geläut.<br />

Trauernde Glocken zum einen und<br />

fröhliche Glocken zum andern - die<br />

Grenze zwischen Glocke und Mensch<br />

ist beweglich.<br />

Die Kirche weiß darum, wenn sie die<br />

Glockenweihe vornimmt. Dann dürfen<br />

die Glocken nur noch dem Gotteslob<br />

dienen. Sie rufen zum Gebet und<br />

nehmen am Beten der Christen teil.<br />

Sie tragen Aufschriften. so dass ihr<br />

Klang Gebetsrufen gleichkommt.<br />

21<br />

Die große Glocke von St. Raphael ruft:<br />

Heiliger Raphael,<br />

von Gott gesandt, zu helfen und zu<br />

heilen, höre mich rufen.<br />

Wehre dem Bösen, mehre den Frieden,<br />

hilf in Bedrängnis.<br />

Die weiteren Glocken rufen wie folgt:<br />

Heilige Maria,<br />

bitte für uns Sünder, jetzt und in der<br />

Stunde unseres Todes.<br />

Heiliger Altfrid,<br />

Bischof und Staatsmann, stärke den<br />

Glauben und die Verantwortung der<br />

Christen für diese Welt.<br />

Heiliger Ludgerus,<br />

Künder des Glaubens in schwieriger<br />

Zeit, rufe die Getauften zu Entschiedenheit<br />

und Treue.<br />

Walter Germann,<br />

der als erster die Gemeinde zusammengerufen<br />

hat, leihe ich meine Stimme.<br />

Am Sonntag, dem 06.November 2011,<br />

wurden die Glocken im Rahmen der<br />

heiligen Messe ihrem neuen Dienst in<br />

St. Hubertus übergeben. Mögen sie die<br />

Menschen verbinden, nicht trennen.<br />

Pastor Ludger Toups<br />

79 21 31 78 93 92<br />

BESTATTUNGSHAUS<br />

ONNENSCHEIN O<br />

KG<br />

Zentrale: 45131 Essen-Wehmenkamp 4<br />

TRADITION & FORTSCHRITT<br />

ERFAHRUNG & KOMPETENZ<br />

Bredeney · Rüttenscheid · Werden · Heidhausen · Fischlaken · Kettwig · Heisingen · Stadtwald<br />

Rellinghausen · Bergerhausen · Holsterhausen · Haarzopf · Fulerum · Margarethenhöhe


22<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Jahresausflug zum Niederrhein<br />

St. Andreas. Am Samstag, dem 2. Juli, starteten 50 Frauen der KFD St. Andreas mit<br />

dem Bus nach Kalkar zu einem „Tag für Genießer von Kunst und Kulinarischem“.<br />

Mehr als jede andere Stadt am Niederrhein vermag Kalkar Städtebau, Architektur<br />

und Kunst des Mittelalters als Einheit zu präsentieren. Davon konnten wir uns<br />

überzeugen: Der mittelalterliche Marktplatz mit Rathaus und Treppengiebelhäusern,<br />

außerdem gotische und Jugendstilhäuser, und mitten auf dem Marktplatz<br />

die Gerichtslinde.<br />

Als gut informierte Besucher gingen wir dann in den Ratskeller, wo uns festlich<br />

gedeckte Tische und ein gutes Mittagessen erwarteten. Anschließend trafen wir<br />

noch einmal eine Stadtführerin, die uns das Juwel Kalkars, die Nikolai-Kirche aus<br />

dem 15. Jahrhundert zeigte. St. Nikolai, ein Backsteinbau des Mittelalters mit<br />

vollständig erhaltener Malerei und neun Schnitzaltären verschiedener Künstler<br />

der Spätgotik, ist einfach beeindruckend! Von dort wurden wir zur restaurierten<br />

Windmühle am Hanselaer Tor geleitet, wo wir bei Kaffee und Kuchen unseren<br />

Besuch in Kalkar beendeten.<br />

All das gute Essen konnten wir auf dem Rückweg bei einem Halt in Rees an der<br />

Rheinpromenade und beim Stadtrundgang ablaufen. Die Stadt war fahnengeschmückt<br />

– nicht für uns – es war Schützenfest.<br />

Als wir am Abend wieder an der Andreaskirche ausstiegen, waren alle erfüllt von<br />

dem Schönen, das wir erlebt hatten.<br />

Marlene Ostermann<br />

Der Tod ist groß.<br />

Wenn wir uns<br />

mitten im Leben meinen<br />

wagt er zu weinen,<br />

mitten in uns.<br />

Rainer-Maria Rilke<br />

VErBanDS & grUPPEnlEBEn<br />

Besuch in der kfd-Geschäftsstelle des Bundesverbandes<br />

St. Ludgerus und Martin. Die kfd-Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst hatten die<br />

Gelegenheit, die Geschäftsstelle des Bundesverbandes in Düsseldorf zu besuchen.<br />

Bei dieser Gelegenheit lernten wir die Mitarbeiterinnen persönlich kennen, mit<br />

denen wir sonst nur telefonisch in Kontakt treten. In lockerer Atmosphäre bekamen<br />

wir Einblick in die Entstehung und Entwicklung der kfd bis zum heutigen Tage.<br />

(Von der Gründung der Bruderschaft christlicher Mütter über den Mütterverein<br />

bis zur heutigen kfd.) Den Tag beschlossen wir in der Altstadt von Düsseldorf.<br />

Marlene Berner<br />

Herwarthstraße 103<br />

D-45138 Essen-Huttrop<br />

Telefon 02 01 - 28 66 66<br />

bestatter@humanitas-essen.de<br />

Ökumenischer Schöpfungstag<br />

St. Ludgerus und Martin. Am ersten Freitag im September begingen wir den ökumenischen<br />

Schöpfungstag im Rahmen der <strong>Pfarr</strong>ei. Das Thema lautete: „Kommt alle<br />

zum Wasser“. Nach einer Statio in der Lambertus Kirche gingen wir gemeinsam zur<br />

Annenkapelle und feierten dort bei herrlichem Wetter draußen einen Wortgottesdienst.<br />

Passend zum Thema genossen wir zum Abschluss kühles Wasser (und Kekse).<br />

Da der Termin kurzfristig bekannt gegeben wurde, haben wir uns über die Teilnahme<br />

von 18 Frauen sehr gefreut. In Zukunft werden wir den ökumenischen<br />

Schöpfungstag immer am ersten Freitag im September begehen. Marlene Berner


St. Ludgerus und Martin. Am 20. Juli<br />

starteten wir zum Jahresausflug, der<br />

uns in diesem Jahr nach Goch führte.<br />

Aufgeteilt in zwei Gruppen brachten<br />

uns die Stadtführerinnen – untermalt<br />

mit kleinen mundartlichen Anekdoten<br />

– die Stadtgeschichte und Sehenswürdigkeiten<br />

näher.Gestärkt durch ein<br />

leckeres Mittagessen fuhren wir weiter<br />

zum Kloster Marienthal. Nach der Besichtigung<br />

der Kirche besuchten wir<br />

Ausflug der kfd<br />

VErBanDS & grUPPEnlEBEn<br />

auf dem Friedhof die Grabstätte der<br />

Künstlerin Hildegard Bienen. Mit ihren<br />

Kunstwerken trug sie maßgeblich zur<br />

Gestaltung der Inneneinrichtung der<br />

ehemaligen Martinskirche in Rüttenscheid<br />

bei. Mit Kaffee und Kuchen und<br />

einem Bummel durch die umliegenden<br />

kleinen Boutiquen rundeten wir den<br />

Tag ab.<br />

Marlene Berner<br />

Neue Gesichter im Gemeinderat<br />

Richard Gough Markus Moellmann Sven Thielmann Walter Steffen<br />

St. Andreas. Der Gemeinderat hat Verstärkung<br />

bekommen. <strong>Vier</strong> Personen<br />

wurden nachberufen: Richard Gough,<br />

Markus Moellmann, Walter Steffen und<br />

Sven Thielmann. Die Verteilung der ehrenamtlichen<br />

Arbeit auf mehr Schultern<br />

und eine größere Ideenvielfalt sollen<br />

auch in der Gemeinde spürbar werden.<br />

Nachdem Birgit Hofemeister den Vorsitz<br />

im Gemeinderat niedergelegt hat, wird<br />

diese Aufgabe von den beiden Stellvertretern<br />

Michael Boenisch und Anette<br />

Stolzenberg wahrgenommen. Neben<br />

den stellvertretenden Vorsitzenden gehören<br />

dem Vorstand nach wie vor Pastor<br />

Helmut Mühlenberg und Schriftführerin<br />

Dr. Dorothea Kreuzer-Zagar an.<br />

Unverändert sind Dorothee Amen, Monika<br />

Brauckmann, Karin Graute, Günter<br />

Lammerse und Walter Mutert Mitglieder<br />

des Gemeinderates.<br />

Dorothea Kreuzer-Zagar<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Die fidl-frauen in Detmold<br />

23<br />

St. Andreas. Vom 5. bis 7. August begaben sich die FidL-Frauen – das sind die<br />

„Frauen in der Lebensmitte“ – der KFD St. Andreas auf eine Gruppen-Schlemmer-Fahrt<br />

nach Detmold. Dazu ist aus der Feder von FidL-Frau Kläre Hampel<br />

folgendes Lied entstanden:<br />

Aus Essens grauen Mauern, fuhr´n wir ins Lipperland,<br />

dass FidL-Frauen gern reisen, ist allen wohlbekannt.<br />

Halli-Hallo wir fuhren, nach Detmold mit der Bahn.<br />

Halli-Hallo wir fuhren, und kamen pünktlich an.<br />

Im Lipp´schen Hof wir schlemmten, an Gutem fehlt es nicht,<br />

wir tranken und wir speisten, sogar bei Kerzenlicht.<br />

<strong>Wir</strong> fühlten uns dort sehr wohl sogleich,<br />

wir schliefen in Betten warm und weich.<br />

<strong>Wir</strong> gingen durch das Städtchen wohl zu Beginn der Nacht,<br />

der Wächter hat uns manche Geschichte nah gebracht.<br />

Von Hexen, von Säufern, Brauern, Bier,<br />

Drogisten, die fliegen können hier.<br />

Im Schloss konnten wir sehen, wie Fürsten einst gewohnt,<br />

wie prächtig Saal und Stube, auch das hat sich gelohnt.<br />

<strong>Wir</strong> schlichen auf Filzpantoffeln glatt,<br />

wir staunten, was Detmold alles hat.<br />

Mit einem Bänkelsänger wir durch die Gassen zogen,<br />

mit Flöte und mit Trommel, auch das ist nicht gelogen.<br />

<strong>Wir</strong> schlüpften in Rollen mancherlei,<br />

die Fürstin Pauline war dabei – Ruhm und Jubel für sie!<br />

Zum guten Schluss wir hörten aus Dresden einen Chor<br />

bei unsrer Sonntagsmesse, da waren wir ganz Ohr.<br />

Wie schade, zu schnell verging die Zeit<br />

uns allen – tut keine Stunde leid.<br />

Drum danken wir Marlene, die jedes wohl durchdacht,<br />

sie hat mal wieder alles ganz einfach toll gemacht.<br />

Halli Hallo Marlene, bleib viele Jahre noch.<br />

Halli Hallo Marlene, sie lebe dreimal hoch. Hoch! Hoch! Hoch!


24<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Laurentia, liebe Laurentia mein …<br />

bei unseren Kreisspielen haben alle Spaß<br />

Mit der Familie etwas zu unternehmen,<br />

ist toll, aber Museumsbesuche, Wanderungen<br />

und Gespräche über Gott und<br />

die Welt machen noch mehr Spaß, wenn<br />

mehrere Familien zusammen kommen.<br />

Sympathie, Kinder gleichen Alters,<br />

Unternehmungslust und Pastor Cleve<br />

brachten uns 2002 zusammen.<br />

Seitdem hat sich sowohl die Zusammensetzung<br />

der Familien als auch die<br />

Gemeinde geändert - nach der Schließung<br />

von St. Engelbert fühlen wir uns<br />

in St. Andreas sehr wohl.<br />

Unser Kreis trifft sich monatlich - 2011<br />

haben wir u.a. gemeinsam einen Film<br />

und das Theaterstück „Das Herz von Essen“<br />

angesehen, besuchten das Kindermuseum<br />

„Mio Mondo“ im Dortmunder<br />

Westfalenpark sowie die Ausstellung<br />

„Magische Orte“ im Gasometer, paddelten<br />

auf der Ruhr und wanderten rund<br />

um den Mariendom in Neviges.<br />

Höhepunkt war unser alljährliches<br />

Wochenende im Emil-Frick-Haus. Die<br />

FAmilien in<br />

Bewegung<br />

VErBanDS & grUPPEnlEBEn<br />

Zeit verging wie im Fluge - gemeinsames<br />

singen, beten, kochen, spazierengehen,<br />

Fußball spielen, diskutieren, schaukeln,<br />

grillen, Morgenrunden, Kaffee trinken,<br />

Karten spielen, basteln, vorlesen, lachen,<br />

Kreisspiele, rennen, ins Gespräch und<br />

zur Ruhe kommen – für alle war etwas<br />

dabei. Am Sonntag besuchten wir den<br />

Gottesdienst in St. Lambertus und anschließend<br />

den „Tag der offenen Tür“<br />

im Chorforum in der ehemaligen St.<br />

Engelbertkirche. Für uns „alte Engelberter“<br />

war es spannend zu sehen, wie sich<br />

dort alles verändert hat.<br />

Im Dezember werden wir das Jahr<br />

noch mit einem Nikolaus-Kegeln ausklingen<br />

lassen.<br />

Wer mitmachen möchte oder Infos<br />

sucht, wie man einen Familienkreis gründet,<br />

kann sich bei gerne bei uns melden:<br />

familie@hofemeister.de<br />

Birgit Hofemeister<br />

Foto: M.Glathe/pixelio.de<br />

FRAuEN LEbEN<br />

mITTEN Im ALLTAG<br />

ABENDWALLFAHRT DER KFD<br />

St. Lambertus: Aus den Dörfern und aus<br />

Städten von ganz nah und auch von fern.<br />

So sangen etwa 400 Frauen aus dem<br />

ganzen Bistum am 27.September 2011<br />

auf dem Gelände der Henrichshütte in<br />

Hattingen die der kfd-Wallfahrt. Die<br />

Henrichshütte ist heute ein Industriemuseum.<br />

1987 erlosch das Feuer in<br />

den Hochöfen, die das flüssige Eisen<br />

ausspuckten. Etwa 10.000 Menschen<br />

arbeiteten einst auf dem riesigen Indusstrieareal.<br />

Bei sehr schönem Wetter<br />

und malerischer Kulisse der riesigen<br />

Industrieanlage machten wir uns bei<br />

Einbruch der Dunkelheit auf zur Wallfahrt<br />

durch die große Anlage. Das Motto der<br />

Wallfahrt war“ Position beziehen“ Frauen<br />

leben-Frauen leben mitten im Alltag-stark<br />

im Glauben. Die kfd hat sich dabei für<br />

eine familienfreundliche Arbeitskultur,<br />

für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit von<br />

Männer und Frauen, für einen echten<br />

Anspruch auf Pflegezeit und für einen<br />

sorgsamen Umgang mit der Schöpfung<br />

ausgesprochen. In Gruppen zogen wir<br />

singend und betend zu vier Stationen<br />

auf dem Gelände und brachten unsere<br />

Anliegen vor. Danach ging es in die<br />

Gebläsehalle der Zeche. Dort feierten<br />

wir mit Pater Domenik die Heilige Messe<br />

und trugen unsere Fürbitten vor. <strong>Wir</strong><br />

dachten auch an die vielen Frauen in<br />

diesen Männerarbeitsstätten, die ihr<br />

Leben in dieser Region prägte. Der Chor<br />

Venius-Hattingen hat den Gottesdienst<br />

wunderbar begleitet. Im Anschluss lud<br />

die kfd Hattingen zur Begegnung bei<br />

Getränken und Gebäck ein. Nach einem<br />

letzten Blick auf die eindruckvolle Kulisse<br />

der Henrichshütte und Gedanken an die<br />

tolle Atmosphäre der Abendwallfahrt<br />

2011 kehrten wir zufrieden und sehr<br />

beeindruckt nach Hause zurück.<br />

Birgit Niemeier<br />

Friseurmeisterin Fr. Gille<br />

kommt ins Haus!<br />

„Ob alt,ob jung, ich bringe<br />

ihren Kopf in Schwung!“<br />

Erfahrung auch mit älteren und kranken Menschen.<br />

Ich freue<br />

mich auf �­<br />

Ihren<br />

Anruf! oder<br />

0201/ 7491887<br />

0201 / 710407


Das Kirchenschiff bis nahezu auf den letzten<br />

Platz besetzt, der Altarraum voller junger<br />

Leute – es tat gut, die vielen Menschen<br />

in der Kirche Sankt Engelbert zu sehen.<br />

Zuletzt war die denkmalgeschützte<br />

Kirche im Januar 2008 so voll – damals wurde sie in<br />

einem feierlichen Gottesdienst außer Dienst gestellt.<br />

Danach suchte das Bistum einen neuen Nutzer. Der<br />

Alpenverein war im Gespräch: Das Gipfelkreuz im<br />

imposanten Kirchengebäude zu erklettern, war für viele<br />

eine charmante Idee. Immerhin würde der berühmte<br />

Bau von Domenikus Böhm nicht verfallen, die hohen<br />

Unterhaltskosten wären gedeckt. Doch schließlich klopfte<br />

ein anderer Pächter an die verschlossene Kirchentür:<br />

Das Chorforum Essen. Mit viel Eigeninitiative und<br />

einigen potenten Sponsoren gelang es den Musikern<br />

und zahlreichen Helfern, die Räume der ehemaligen<br />

Gemeinde wieder auf Vordermann zu bringen und<br />

den eigenen Bedürfnissen anzupassen: Probenräume<br />

in verschiedenen Größen, ein Besprechungszimmer,<br />

ein Büro soll bald folgen. Inzwischen üben hier die<br />

Kinder- und Jugendchöre des Aalto-Theaters, der<br />

Schubertbund, die German Silver Singers oder das<br />

JUngE gEmEinDE<br />

Weltliche Klänge im kirchlichen raum<br />

Chorforum Essen haucht Sankt Engelbert neues Leben ein<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

25<br />

Jugend-Symphonieorchester – fast 600 Musiker<br />

kommen Woche für Woche zum Proben zusammen.<br />

Der riesige Raum der „weiteren Kirche“ wiederum<br />

wurde zum Konzertsaal umfunktioniert – oder darf es<br />

heißen: umgewidmet? Das große Kreuz im ehemaligen<br />

Altarraum blieb hängen, die Kapelle erhalten. Sogar<br />

das marode Dach der kleinen Seitenkapelle haben die<br />

Verantwortlichen aufwändig instand setzen lassen. „Die<br />

Kunst hier im Gebäude ist für mich persönlich wichtig“,<br />

sagt der Initiator des Projekts, Aalto-Chordirektor<br />

Alexander Eberle. „Das ist doch ein denkmalgeschützter<br />

Raum, er ist wertvoll als Ort des Gedenkens. Es wäre<br />

ein Unding, ihn kaputt gehen zu lassen.“<br />

Als Kirchenvorstandmitglied von Sankt Engelbert<br />

habe ich seinerzeit die Schließung der Kirche – trotz<br />

aller rationalen Einsicht – schweren Herzens<br />

begleitet. Heute darf ich als Vater singender<br />

Kinder das Chorforum Sankt Engelbert erleben.<br />

Ein tröstlicher Gedanke, dass hier Neues<br />

entstanden ist und eine „weitere Kirche“ mit<br />

ihren vielen Gebäudeteilen weiterhin intensiv<br />

genutzt wird.<br />

Christian Herrmanny


26<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

St. Lambertus: Der Jakobsweg, der das<br />

Gebiet unserer <strong>Pfarr</strong>gemeinde durchquert,<br />

beginnt ursprünglich in Polen<br />

und im Baltikum ( Weg No 4 ) und führt<br />

über Paderborn und Dortmund nach<br />

Wattenscheid-Sevinghausen an die Essener<br />

Stadtgrenze. Die Wiederbelebung der<br />

Jakobswegidee geht auf eine Initiative<br />

des Europarates aus dem Jahr 1987 zurück<br />

und wurde von mehr als 20 Ländern<br />

aufgegriffen. Die Festlegung der hiesigen<br />

Routen anhand historischer überprüfbarer<br />

Beschreibungen erfolgte durch<br />

den Landschaftsverband Rheinland (LVR)<br />

zusammen mit der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft,<br />

der Sankt Jakobusbruderschaft<br />

und dem Rheinischen Verein<br />

für Denkmalpflege. Dass der Jakobsweg<br />

wieder über Rellinghausen führt, verdanken<br />

wir dem Werdener Bürger- und<br />

Heimatverein, der uns informierte, dass<br />

der Weg gemäß Planung ab Steele dem<br />

Hellweg folgend über Essen-Mitte nach<br />

Duisburg führen sollte. Gemeinsam mit<br />

den Bürgervereinen Werden und Kettwig<br />

gelang es der Bürgerschaft Rellinghausen-Stadtwald,<br />

den Weg, wie er heute<br />

verläuft, durchzusetzen. Im Sommer 2009<br />

war die Vorabbegehung der Essener Strecke,<br />

wobei eine weitere Korrektur des<br />

Wegeverlaufs vorgenommen wurde. Der<br />

Weg führt seitdem vom Annental nicht<br />

über den Glockenberg, sondern folgt<br />

der Rellinghauser Straße, um auch noch<br />

einen Blick auf die Dorfschenke als einstige<br />

Pilgerherberge werfen zu können,<br />

bevor St. Lambertus betreten wird. Am<br />

29. Mai 2010 war denn die Erstbegehung<br />

in Form einer Staffelwanderung, die im<br />

fernen Frankfurt an der Oder begann.<br />

<strong>Pfarr</strong> - <strong>magazin</strong><br />

auf den Spuren der Pilger<br />

Der Jakobsweg Dortmund – Aachen führt über Essener Gebiet<br />

Sechs Pilger aus Werden gingen das<br />

ganze Tageslos von Bochum über Steele,<br />

Rellinghausen und Bredeney nach<br />

Werden. Mehr als 30 Rellinghauser und<br />

Stadtwälder Freunde des Jakobswegs<br />

folgten einem Aufruf der Bürgerschaft<br />

und empfingen an der Zornigen Ameise<br />

die Pilger. Staffelstab und Wanderbuch,<br />

welches sich inzwischen längst in Compostela<br />

befindet, wurden uns übergeben.<br />

Eine Seite im Wanderbuch, in dem sich<br />

alle verewigten, kündet nun im fernen<br />

Santiago de Compostela von Rellinghausen.<br />

Zwei Esel, mitgebracht von Herrn<br />

Reinhards, begleiteten die Pilgerschar<br />

treu bis zur Klusenkapelle. Unterwegs<br />

erklärte Peter Beckmann die Annenkapelle,<br />

bevor uns Hausherr <strong>Pfarr</strong>er Olaf<br />

Deppe in St. Lambertus empfing. Die<br />

abwechslungsreiche Geschichte dieser<br />

Kirche brachte uns dann Hans Schippmann<br />

nahe, ehe es zum Brauhaus ging.<br />

Das Caritas Altenkrankenheim Lambertus<br />

versorgte dort alle mit Pilgersuppe, die<br />

evangelische Gemeinde Rellinghausen<br />

spendierte Getränke. Nach der Mahlzeit<br />

ging es über die alte Bahntrasse und<br />

durch den Stadtwald zur Klusenkapelle<br />

nach Bredeney, wo sich die Werdener<br />

Pilgern von uns verabschiedeten. Die<br />

offizielle Einweihung des Pilgerweges<br />

Dortmund – Aachen fand am 10. September<br />

2010 mit einem Festgottesdienst in<br />

der Werdener Basilika St. Ludgerus statt.<br />

Ein Besuch der dortigen Schatzkammer<br />

war Teil der Feierlichkeiten. Zum Pilgerweg<br />

von Dortmund nach Aachen veröffentlichte<br />

der LVR ein Buch, in dem die 9<br />

Tagesetappen minutiös beschrieben sind<br />

und auf ausgezeichneten Karten festgehalten<br />

wurden. Unsere Etappe 2 von<br />

Bochum nach Werden ist auf 32 Seiten<br />

genauestens beschrieben [Jakobswege,<br />

Wege der Jakobspilger in Westfalen und<br />

Rheinland, Band 9, J.P.Bachem Verlag,<br />

ferner im Internet :www.jakobspilger.lvr.de].<br />

„bürgerverein moltkeviertel“ gegründet<br />

St. Hubertus und Raphael. Wer die Kirche St. Hubertus<br />

durch das Hauptportal verlässt und vielleicht noch<br />

einen Augenblick an der Treppe verweilt, mag seine<br />

Blicke über die stark befahrene und oft laute Töpferstraße<br />

hinweg wenden. Dann wird der Betrachter den<br />

mit vielfältigem Baumbestand gesäumten Beginn<br />

der Wiebeanlage wahrnehmen, die sich über einige<br />

hundert Meter abwärts stufenförmig bis hinunter zur<br />

Franziusstraße erstreckt, lediglich unterbrochen durch<br />

Bandelstraße und Henricistraße. Diese stadtplanerisch<br />

durchaus beabsichtigte Sichtachse von der Kirche<br />

St. Hubertus – diese übrigens gebaut nach einem<br />

Entwurf Josef Kleesattels - bis hinunter in das „Tal“ der<br />

Eigenheimsiedlung ist integraler und verbindender<br />

Bestandteil des Moltkeviertels. Des Moltkeviertels,<br />

das nicht allein seine Anwohner mit gut erhaltener<br />

Bausubstanz, beispielhafter Landschaftsarchitektur,<br />

Kunst und vor allem mit einigen markanten Bauwerken<br />

erfreut.<br />

Seit diesem Frühjahr besteht der „Bürgerverein Moltkeviertel“<br />

unter Vorsitz von Dr. Christoph Merkel.<br />

Um Sehenswürdigkeiten auf Essener<br />

Stadtgebiet hervorzuheben wurden im<br />

Frühjahr 2011 auf Anregung der Bürgerschaft<br />

Rellinghausen-Stadtwald acht<br />

Betonstelen von Auszubildenden des Essener<br />

Baukonzerns Hochtief gefertigt. Die<br />

erste Stele wurde von Weihbischof Franz<br />

Vorrath an der Annenkapelle an einem<br />

Freitag, den 13. Mai gesegnet. Etwa 70<br />

Freunde des Jakobswegs, Vertreter der<br />

Bürgervereine aus Steele, Rellinghausen<br />

und Stadtwald, Werden und Kettwig sowie<br />

Hochtief- Angehörige hatten sich bei<br />

strahlendem Wetter eingefunden. Zwischenzeitlich<br />

wurden fünf weitere Stelen<br />

aufgestellt an der St. Laurentiuskirche in<br />

Steele, der Kirche St. Joseph in Kettwig<br />

vor der Brücke, der Kapelle Maria im Maien<br />

auf Kettwigs Höhen (eine wunderbare<br />

Maiandacht mit Kerzenprozession am 31.<br />

Mai 2011), vor St. Lambertus und seit dem<br />

30. September ebenfalls im Rahmen einer<br />

kleinen Feier auch an der Klusenkapelle,<br />

wo ab sofort Jakobswegpilger, die den<br />

Pilgerpass vorlegen, eine kostenlose Pilgersuppe<br />

in der dortigen Kluse erhalten.<br />

Die beiden restlichen Stahlbetonstelen<br />

werden in Werden zusammen mit einer<br />

Edelstahlstele des LVR aufgestellt. Wie<br />

den einschlägigen Seiten des Internet<br />

zu entnehmen ist, wird der Weg gut<br />

angenommen, vor allem von Gruppen.<br />

Insbesondere das Teilstück auf dem Gebiet<br />

unserer <strong>Pfarr</strong>gemeinde ist sowohl<br />

landschaftlich als auch geschichtlich<br />

besonders attraktiv.<br />

Johannes Stoll<br />

Vorsitzender der Bürgerschaft Rellinghausen-Stadtwald<br />

Mitglieder und Freunde dieses Vereins möchten sich<br />

gemeinsam mit interessierten Nachbarn für Erhalt<br />

oder Verbesserung des jetzigen Zustands des <strong>Vier</strong>tels<br />

einsetzen. Das beginnt bei engagierter Beobachtung<br />

und Pflege der zahlreichen Grünflächen, setzt sich<br />

fort mit Ausstellungen und Dokumentationen zur<br />

Geschichte des Moltkeviertels und endet noch lange<br />

nicht bei Nachbarschafts- und Straßenfesten, auf<br />

denen gerne Kontakte geknüpft werden.<br />

Möchten Sie diese netten Menschen kennen lernen?<br />

Dann sind Sie sehr herzlich eingeladen: Treffen Sie<br />

uns beim Stammtisch, jeden ersten Donnerstag um<br />

19:30 Uhr im Haus Wilmes, Moltkeplatz 34. Die nächsten<br />

Termine sind der dritte November und der erste<br />

Dezember 2011.<br />

Sie finden uns auch im Internet, sei es unter der<br />

Homepage www.moltkeviertel.de, per Email buergerverein@<br />

moltkeviertel.de oder „Liken“ Sie uns auch in Facebook<br />

(Bürgerverein Moltkeviertel).<br />

Frank Hirsch


Türkollekten in St.Hubertus und Raphael<br />

Ende 2003, als die St. Hubertus – Kirche von Innen renoviert wurde, kam die<br />

Idee der monatlichen Türkollekten. Von Jan 2004 bis Dez 2008 wurden über<br />

diese Türkollekten insgesamt rd. 15.000 € gesammelt. Zusätzlich wurden durch<br />

Spenden auf das Konto der Gemeinde weitere 35.000 € erbracht; somit wurde<br />

in Summe mit 50.000 € der Eigenanteil der Gemeindebezahlt.<br />

Als diese Summe gerade erzielt war, standen die nächsten Arbeiten an der<br />

Kirche (u.a. Eingangstreppe, Beleuchtung) und im <strong>Pfarr</strong>haus (Einzug der<br />

Bücherei in die Töpferstraße 55) an. Hier wurden durch die monatlichen<br />

Türkollekten bislang 5.500 € gespendet, womit auch hier wieder der Eigenanteil<br />

der Gemeinde gedeckt werden konnte.<br />

Als nächstes Projekt steht jetzt die Sanierung des Turmes und des Kirch-<br />

Mauerwerkes an:<br />

- Im Turm muss die Spitze erneuert werden; wie der Sturm Xynthia<br />

im März 2010 zeigte, bei dem zwei Dachplatten herunterfielen (das<br />

Loch ist immer noch zu sehen), müssen sämtlich Dachplatten neu<br />

befestigt bzw. erneuert werden.<br />

- Außerdem ist der Holz-Innenbau nahezu völlig morsch. Die Höhenwehr<br />

konnte seinerzeit nicht mehr bis in die Turmspitze vordringen, da die<br />

Leitersprossen zusammenbrachen (allein für die letzte Leiter in die<br />

oberste Spitze wird eine von der Höhenwehr geforderte notwendige<br />

Metallleiter ca. 19.000 € kosten).<br />

- Das Mauerwerk der Kirche muss saniert werden, um das Eindringen<br />

von Wasser und das Absprengen und Herunterfallen von Steinen<br />

zu vermeiden.<br />

Die gesamte Baumaßnahmen wird derzeit mit ca. 1 Mio. € veranschlagt.<br />

Diese Sanierung ist somit derzeit das größte €-Projekt unserer <strong>Pfarr</strong>ei. Darin<br />

ist auch die Aufhängung der Glocken aus der St. Raphael - Kirche in den St.<br />

Hubertus - Turm enthalten (siehe separate Artikel).<br />

Damit auch diese Sanierung ausreichend finanziert werden kann, werden wir auch<br />

zukünftig an jedem zweiten Sonntag (mit VAM) die Türkollekten weiterführen<br />

– zunächst speziell für die Glockenmaßnahme – und hoffen weiterhin auf die<br />

großherzige Unterstützung der Gemeindemitglieder und Gottesdienstbesucher.<br />

Darüber hinaus sind Spenden (gegen Spendenbescheinigung) jederzeit<br />

möglich: Konto 66 350 029 (Stichwort Glocken) bei der Bank im Bistum Essen<br />

eG (BLZ 360 602 95).<br />

Allen Spendern sagen wir ein ganz herzliches Dankeschön und ein Vergelt’s Gott.<br />

Altfrid Norpoth<br />

gEmEinDE - lEBEn<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

mache den zaun nicht zu weit<br />

… so lautet einer von fünf Wegen zum<br />

Frieden, die Bruder Klaus (Nikolaus von<br />

Flüe), der Schutzpatron der Schweiz,<br />

seinen Landsleuten als Rat gegeben hat.<br />

Bruder Klaus lebte als Einsiedler, Asket,<br />

Mystiker und Visionär im 15. JH in der<br />

Nähe von Luzern.<br />

Mit unserem Herrn Pastor Toups trafen<br />

sich am 19. Oktober 30 Mitchristen unserer<br />

Gemeinde St. Hubertus und Raphael um<br />

auf Wegen durch die Gemeinde diese<br />

Friedenswege zu hören und erklärt zu<br />

bekommen. Dazu hatte der Freundeskreis<br />

St. Raphael die Gemeinde eingeladen,<br />

und wir haben uns sehr gefreut, dass so<br />

viele Gemeindemitglieder diese Einladung<br />

angenommen haben. <strong>Wir</strong> trafen<br />

uns in unserer Kirche St. Hubertus, wo<br />

der Herr Pastor uns eine ausführliche<br />

Einführung gab. Mitgestaltet wurde dieser<br />

Spätnachmittag und Abend von unserer<br />

Gemeindereferentin, Frau Beckwermert.<br />

In seinen Wegen zum Frieden ruft Bruder<br />

Klaus zur Selbstbescheidung, zum Aufei-<br />

27<br />

nanderhören, zum Aufeinanderzugehen,<br />

zum Dialog miteinander und sich hüten<br />

vor Überheblichkeit und Anmaßung<br />

auf. An 5 Stationen , der Johanniskirche,<br />

dem Kreuz am krausen Bäumchen, der<br />

Adolphistiftung, dem Spielplatz an der<br />

Kassiepenstr., und zum Schluss an der<br />

Annenkapelle meditierten wir jeweils<br />

über einen der Wege.<br />

Mit Glockengeläut gingen wir dann in die<br />

stimmungsvoll erleuchtete Annenkapelle,<br />

wo wir in einer eindrucksvollen Andacht<br />

diesen Gang mit der Gemeinde durch<br />

die Gemeinde beendeten.<br />

Bei den einzelnen Stationen stellte Herr<br />

Pastor Toups die Betrachtungen jeweils<br />

in den biblischen und geschichtlichen<br />

Zusammenhang. Der Bezug zu unserer<br />

Lebensrealität wurde damit für jeden individuell<br />

und ganz persönlich angestoßen.<br />

Es bleibt so eine Menge Raum und Platz,<br />

wie jeder von uns diese Ratschläge in<br />

sein Leben einfügen kann. Aber auch für<br />

unsere Gemeinde sind diese Gedanken<br />

sehr konstruktiv und werden sicherlich<br />

zum Nachdenken anregen.<br />

Danach traf man sich im alten Brauhaus,<br />

dem Gemeindehaus unserer <strong>Pfarr</strong>e, bei<br />

Imbiß und Getränken zum gemütlichen<br />

und gesprächsintensiven Ausklang.<br />

Frau Beckwermert und unserem Herrn<br />

Pastor nochmals Dank für die Zeit und<br />

die exzellente Vorbereitung für diese<br />

intensiven Stunden.<br />

Michael Scholz


28<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

St. Hubertus und Raphael. Am 23. Januar 1911 wurde<br />

der Cäcilienchor Oberbergerhausen mit 23 Sängern<br />

gegründet. Mit der Weihe der St. Hubertus Kirche im<br />

Juli 1914 wurde daraus der Cäcilienchor St. Hubertus.<br />

Nach schwierigen Zeiten in den Kriegsjahren 1914 - 1918<br />

hat der Kirchenchor 1922 wieder 22 aktive Sänger. Ende<br />

der 20er Jahre gab es dann einen Kirchenchor, einen<br />

Männerchor und auch einen „Jungfrauenchor“, zu dem<br />

leider weitere Informationen fehlen. Der Chor sang bei<br />

Messen in der St. Hubertus Kirche, bei Wallfahrten, bei<br />

der Orgelweihe und nahm 1927 zum ersten Mal am<br />

Annenfest teil. 1934 wird Fritz Altendorf neuer Chorleiter,<br />

und er bleibt es – mit Unterbrechung während des<br />

2. Weltkrieges – bis 1968. Dann folgt eine unruhige<br />

Zeit. Leider sind bis 1980 keine Aufzeichnungen mehr<br />

vorhanden. Im Oktober 1982 werden 16 Sänger/innen<br />

des Chores am Elisabeth-Krankenhaus aufgenom-<br />

VErBanDS & grUPPEnlEBEn<br />

100 Jahre Chorgemeinschaft St. Hubertus<br />

<strong>Wir</strong> können auch mozart ...<br />

men. Von 1980 bis 1993 hat der Chor 7 Chorleiter/<br />

innen. Im Januar 1994 übernimmt Frau Stecker das<br />

Dirigat. Der Chor tritt von nun an wieder regelmäßig<br />

im Gottesdienst in der St. Hubertus Kirche und später<br />

auch in der St. Raphael Kirche auf. Im November 2008<br />

verstirbt plötzlich unser langjähriger Chorsprecher<br />

Bernhard Heinrichs.<br />

Seit Januar 2009 singen nun die Chorgemeinschaften<br />

von St. Martin und St. Hubertus zusammen unter<br />

der Leitung von Michael Hügen. Leider sind beiden<br />

Chören bei diesem Zusammengehen einige aktive<br />

Sänger „abhanden“ gekommen, so dass der Chor im<br />

Augenblick besteht aus 7 Sopran-, 5 Alt-, 2 Tenor- und<br />

3 Bassstimmen, also insgesamt 17 aktiven Sängern.<br />

Beim Festhochamt am 16. Oktober in der St. Hubertus<br />

Kirche erklang die „Mass of Regeneration“ von Alan Wilson<br />

mit instrumentaler Begleitung (1 Klavier, 1 Trompete,<br />

1 Gitarre, 1 Bass, 1 Percussion).<br />

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben mitzusingen,<br />

sind sie herzlich willkommen jeden dienstag abend<br />

um 20 Uhr im Gemeindesaal St. Hubertus.<br />

Doris Wojak


Flohmarkt am Dom<br />

St. Hubertus und Raphael: „Ich bin genauso<br />

anders wie du - Leben mit Behinderungen“<br />

war das Motto des diesjährigen 16.<br />

Flohmarktes am Dom am 9. Juli 2011.<br />

Veranstaltet wird der Flohmarkt von der<br />

Zentralabteilung Weltkirche, Mission,<br />

Orden, Geistliche Gemeinschaften im<br />

bischöflichen Generalvikariat, der Missio-<br />

Diözesanstelle Essen, der Bischöflichen<br />

Aktion ADVENIAT, dem Katholischen<br />

Bildungswerk im Bistum Essen, dem kfd-<br />

Stadtverband Essen, dem Diözesanrat<br />

der katholischen Frauen und Männer im<br />

Bistum Essen sowie der Jugendberufshilfeeinrichtung<br />

„Die Boje“. In diesem Jahr<br />

hat sich auch das Franz Sales Haus und<br />

die Gemeinde der Gehörlosen an der<br />

Gestaltung des Tages beteiligt.<br />

Viele Jahre hat die KFD St. Raphael mit<br />

einem eigenen Stand am Flohmarkt<br />

teilgenommen. So war es nur natürlich,<br />

dass sich nun die neu gebildete KFD St.<br />

Hubertus und Raphael am Flohmarkt mit<br />

einem Stand beteiligte.<br />

Morgens um 7.15 Uhr ging’s mit 2 voll<br />

bepackten Autos Richtung Kettwiger Straße.<br />

Tische, Pavillon und viel Trödel wurden<br />

ausgepackt. Schon während des Aufbaus<br />

VErBanDS & grUPPEnlEBEn<br />

kamen die ersten Neugierigen und vor<br />

allem die Händler, um nach interessanten<br />

Stücken zu suchen. Aber die erfahrenen<br />

Frauen der früheren KFD St. Raphael hatten<br />

alles im Griff. Die Stimmung war super,<br />

auch das Wetter spielte mit. Gegen Mittag<br />

war schon ein großer Teil verkauft. Bis<br />

zum Abbau gegen 16.00Uhr besuchten<br />

Neugierige und Kaufinteressierte aller<br />

Altersstufen unserem Stand. Am Nachmittag<br />

kam Herr Dr. Esser vom Bistum<br />

zur Abrechnung. Die Hälfte des Gewinns<br />

ist für Behindertenprojekte in Ruanda<br />

und Lateinamerika bestimmt. Die andere<br />

Hälfte (100,-€) geht in unser KFD-Projekt,<br />

mit dem wir die Aktion „Pumuckl“ des<br />

Elisabeth-Krankenhauses unterstützen.<br />

Für den Abtransport der nicht verkauften<br />

Gegenstände, Tische und Pavillon genügte<br />

jetzt ein Auto. Es war ein rundum gelungener<br />

Tag. Schön, dass diese Tradition<br />

auch nach Verbindung der beiden KFDen<br />

weiter am Leben bleibt. Ich hoffe, dass ich<br />

auch im nächsten Jahr wieder mitmachen<br />

kann. Es macht einfach Spaß.<br />

Sigrid Sprock<br />

St. Ludgerus und Martin. Seit Herbst<br />

dieses Jahres gibt es an jedem dritten<br />

Donnerstag des Monats in St. Ludgerus<br />

und Martin unter dem Namen LUMA<br />

– aktiv das Angebot einer Aktivität,<br />

sprich Besichtigung mit Führung von<br />

kirchlichen, kulturellen, sozialen, technischen<br />

... Objekten insbesondere für<br />

frisch gebackene Ruheständler, die offen<br />

sind für Neues, aber allein den Dreh noch<br />

nicht gefunden haben.<br />

Im September haben wir mit einer Übersichtsführung<br />

in der Alten Synagoge<br />

begonnen. Die Teilnehmer, übrigens auch<br />

zwei Nicht-Senioren, d. h. die Aktivität ist<br />

offen für alle, waren ganz angetan und bei<br />

lUma - aktiv<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

29<br />

LUMA aktiv auf der Margaretenhöhe<br />

dem sich anschließenden Kaffeetrinken,<br />

wurden auch schon weitere Vorschläge<br />

für Unternehmungen gesammelt.<br />

Im Oktober haben wir uns mit der<br />

Margarethenhöhe beschäftigt. Allen<br />

bekannt, weil man schon hundert Mal<br />

durchgefahren ist, aber doch nicht so<br />

richtig. Gräfin von Schmettow machte<br />

uns in einer hervorragenden Führung<br />

mit der Geschichte bekannt.<br />

Im November besuchen wir die Ludgeruskirche<br />

und die Luciuskirche in Werden,<br />

natürlich wieder mit einer sachkundigen<br />

Führung. <strong>Wir</strong> freuen uns schon darauf,<br />

besonders auch auf alle, die neu zu uns<br />

stoßen.


30<br />

Foto: Manfred Walker/ pixelio.de<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

Altarkerzen<br />

Opferkerzen<br />

Opferlichte<br />

Ewiglicht-Ölkerzen<br />

Taufkerzen<br />

Kommunionkerzen<br />

Brautkerzen<br />

Osterkerzen<br />

Weihnachtskerzen<br />

Verziermaterial<br />

St. Lambertus: Was hat Lesen<br />

mit Lateinamerika zu tun? In<br />

Kürze mehr als wir denken.<br />

denn die Katholischen Öffentlichen<br />

büchereien (KÖb)<br />

haben sich ein besonderes<br />

Projekt ausgedacht, das<br />

beidem zugute kommt, der<br />

Leseförderung hier und der<br />

Hilfe für Lateinamerika. <strong>Wir</strong><br />

sprachen deshalb mit den<br />

beiden büchereileiterinnen<br />

Roswitha Kottenberg (st.<br />

theresia) und Christiane<br />

Kronfeld (st. Lambertus):<br />

WIRvier: Woher kommt das<br />

Projekt?<br />

R. Kottenberg: „50 Jahre<br />

Lateinamerika haben uns<br />

bewusst gemacht, dass wir<br />

alle aufgerufen sind, Glaubens-<br />

und Aufbauhilfe weiterhin zu<br />

leisten. Als wir lasen, dass<br />

die Stadtbücherei Tettnang<br />

in Baden-Württemberg in<br />

Verbindung mit einem peruanischen<br />

Andendorf eine<br />

solche Aktion gestartet hat,<br />

haben wir uns entschlossen,<br />

das in unseren vier Gemeinden<br />

auch zu machen.“<br />

WIRvier: Wie funktioniert das<br />

Projekt?<br />

EinriCHTUngEn<br />

lesen für lateinamerika<br />

Chr. Kronfeld: „Ziele sind, die Leseförderung<br />

bei unseren Kindern anzukurbeln,<br />

besonders bei den zurückhaltenden<br />

jungen, und gleichzeitig ein Projekt<br />

Adveniats zu unterstützen, also wie das<br />

Sprichwort sagt, zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe zu schlagen.“<br />

WIRvier: Welche Ziele werden verfolgt?<br />

R. Kottenberg: „<strong>Wir</strong> alle möchten, dass<br />

Kinder lesen. Deshalb haben wir schon<br />

den Büchereiführerschein für die Vorschulkinder<br />

und den Lesekompass für die<br />

1. und 2. Grundschulklasse auf den Weg<br />

gebracht. Aber die Begeisterungsfähigkeit<br />

lässt nach.“<br />

Chr. Kronfeld: „<strong>Wir</strong> wissen auch, dass<br />

Kinder gern anderen Kindern helfen.<br />

In der Kombination „Lesen hilft“ ist das<br />

praktisch durchführbar: Für jedes gelesene<br />

Buch soll ein bestimmter Geldbetrag von<br />

Sponsoren an das Hilfsprojekt gespendet<br />

werden.“<br />

WIRvier: Welche Informationen brauchen<br />

Eltern und Kinder noch?<br />

R. Kottenberg: „Im Grunde funktioniert<br />

das wie bei einem Sponsorenlauf, nur<br />

dass statt des Laufens gelesen wird. Die<br />

Kommunionkinder des Jahres sind schon<br />

gezielt angesprochen<br />

worden. Wer Interessen<br />

hat, kann einfach bei den<br />

Katholischen Öffentlichen<br />

Büchereien nachfragen,<br />

also in der<br />

Reginenstraße 59, Rüttenscheid<br />

Telefon: (0201) 77 24 77<br />

Fax: (0201) 77 24 79<br />

www.heuschmid-kerzen.de<br />

KÖB St. andreas, Olgastr. 5a,<br />

KÖB St. Hubertus + raphael, Töpferstr. 55,<br />

KÖB St. lambertus, frankenstr. 154,<br />

KÖB St. ludgerus u. martin, rüttenscheider Str. 277<br />

KÖB St. Theresia, goldfinkstr. 38<br />

Chr. Kronfeld: Wichtig ist die Laufzeit: <strong>Wir</strong><br />

beginnen am 1.11.2011. Das Ende ist am<br />

15.1.2012. <strong>Wir</strong> hoffen, dass gerade in der<br />

Winterzeit viele Jungen und Mädchen fürs<br />

Lesen und den guten Zweck zu gewinnen<br />

sind. Man sieht, Katholische Öffentliche<br />

Büchereien sind für gute Einfälle immer<br />

zu haben und keineswegs so altmodisch<br />

und verstaubt, wie manche glauben.<br />

R. Kottenberg: Das gilt auch für den<br />

vorhandenen Bestand an Büchern, die zur<br />

Ausleihe bereitstehen. Als Beispiel nenne<br />

ich nur den großartigen österreichischen<br />

Kinder- und Jugendbuchautor Heinz<br />

Janisch, der schon Lesungen bei uns<br />

durchgeführt hat. Sein Buch über die<br />

Schöpfung „Wie war es am Anfang“ gehört<br />

zu den tollsten Büchern der letzten Jahre.<br />

Bei so viel Zuversicht kann man nur hoffen,<br />

dass möglichst viele Kinder teilnehmen.<br />

<strong>Wir</strong> drücken die Daumen.<br />

Das Gespräch führte<br />

Hans Schippmann<br />

KÖB- Veranstaltungsprogramm<br />

2012<br />

Die KÖB St. Hubertus und Raphael<br />

lädt in 2012 zu folgenden Veranstaltungen<br />

ein:<br />

Literarisches Café: (jeweils montags um<br />

10.00 Uhr) am 9. Januar, 2. Juli, 5. März, 3.<br />

September, 23. April und 5. November<br />

Literaturkreis: am 6. Februar um 18.30 Uhr,<br />

am 2. April , 4. Juni und 6.August um 19.00<br />

Uhr und am 8. Oktober und 3. Dezember<br />

um 18.30 Uhr<br />

Basteln mit Erwachsenen: am Freitag, 16.<br />

März zu Ostern und Frühling und am Freitag<br />

23. November zu Advent und Weihnachten<br />

Ausstellungen: Ostern und Weißer Sonntag<br />

am 10. und 11. März mit einer Bastelaktion<br />

am Sonntag für Kinder und Erwachsene<br />

Buchausstellung: 10. bis 13. November<br />

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen<br />

Marianne Hermey


Borromäus-Einkaufstag im Heinrichs<br />

St. Ludgerus und Martin: Am Samstag,<br />

17. September hatte der Borromäusverein<br />

in Zusammenarbeit mit der KÖB St. Ludgerus<br />

und Martin zu einem Einkaufstag<br />

im Bistum Essen von 9 Uhr bis 16 Uhr<br />

ins Heinrichs eingeladen.<br />

Rund 100 Büchereimitarbeiter und<br />

-mitarbeiterinnen von 33 Katholischen<br />

öffentlichen Büchereien aus Essen, einigen<br />

benachbarten Städten, z. T. auch<br />

aus dem Erzbistum Köln, folgten dieser<br />

Einladung, um unter dem Motto „In die<br />

Hand nehmen – blättern – bestellen“<br />

neue Medien für die Bestandsergänzung<br />

ihrer Büchereien auszusuchen.<br />

Der Borromäusverein in Bonn bietet<br />

diese Einkaufstage dezentral seit einigen<br />

Jahren in verschiedenen Bistümern an, um<br />

Büchereimitarbeitern die Möglichkeit zu<br />

geben, vor Ort aus dem großen Medienangebot<br />

eine Auswahl für ihre Bücherei<br />

zu treffen und sich von fachkundigen<br />

(02 01) 26 93 46 · www.pedipetra.de<br />

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45136 Essen-Bergerhausen<br />

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… und den Füßen geht es gut!<br />

Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des<br />

Borromäusvereins hierbei beraten zu<br />

lassen.<br />

Das Team der KÖB St. Ludgerus und<br />

Martin richtete den Saal im Heinrichs<br />

für diese Ausstellung her und versorgte<br />

die Besucher mit belegten Brötchen,<br />

Getränken, Kaffee und Kuchen. Hier ein<br />

herzliches Dankeschön an alle helfenden<br />

Hände, ohne die dieser Tag nicht<br />

realisierbar gewesen wäre.<br />

Natürlich haben auch wir für unsere<br />

KÖB eine entsprechende Auswahl aus<br />

den angebotenen Medien getroffen, die<br />

ab dem Buchsonntag 6. November in<br />

der Bücherei zu Ausleihe bereit stehen.<br />

Am Ende eines langen Tages attestierten<br />

uns die Vertreter des Borromäusvereins<br />

eine rundum gelungene Veranstaltung,<br />

die ggf. in den nächsten Jahren eine<br />

Wiederholung finden könnte.<br />

Angela Reckzeh<br />

EinriCHTUngEn<br />

Wer die Kath. Öffentliche Bücherei<br />

St. Ludgerus und Martin (KÖB) kennt,<br />

hat gedanklich einen Ort vor Augen,<br />

an dem der interessierte Leser aus einem<br />

vielfältigen Literaturangebot nach<br />

seinem Geschmack Bücher auswählt,<br />

diese mit nach Hause nimmt und in den<br />

heimische vier Wänden „genießt“. Wenn<br />

man nebenbei an diesem Ort auch noch<br />

nette Leute trifft – umso besser.<br />

Aber geht vielleicht auch noch mehr?<br />

Warum laden wir unsere Leser nicht<br />

einmal dazu ein, gemeinsam einen unterhaltsamen<br />

Abend in den Räumen der<br />

KÖB zu verbringen? Diese Frage stellte<br />

sich das Team der KÖB zu Beginn dieses<br />

Jahres. Sehr schnell war die Idee eines<br />

„Krimiabends“ geboren und die KÖB<br />

lud ein zum „Mordsschmaus“, zu einem<br />

Abend mit literarischen und kulinarischen<br />

Köstlichkeiten rund um den Krimi.<br />

Am Freitag, dem 13. (nomen est omen!)<br />

Mai öffnete die KÖB abends ihre Türen<br />

für ein kleines Publikum. Schon beim<br />

Betreten der Bücherei zeigte sich, dass<br />

hier „Mörderisches“ im Gange war: am<br />

Eingang ragte das Bein eines armen<br />

Dahingeschiedenen unter einem Bücherregal<br />

hervor, an anderer Stelle war<br />

die Spurensicherung offensichtlich schon<br />

tätig geworden, denn dort befanden sich<br />

die mit Kreide festgehaltenen Umrisse<br />

einer Leiche auf dem Boden. Das Lesepult<br />

war stilsicher mit einer Henkersschlinge<br />

„verschönert“.<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

31<br />

Mord und Totschlag<br />

zwischen<br />

Bücherregalen<br />

Die KÖB St. Ludgerus und Martin<br />

lud ein zum „Mordsschmaus“<br />

An dieser Stelle wurde ab 19.30 Uhr endlich<br />

zur Tat geschritten: Dem Publikum<br />

wurde eine kurzweilige, spannende und<br />

zum Teil auch etwas skurrile Auswahl<br />

aus Kriminalkurzgeschichten, gelesen<br />

von Inge und Willi Krützen sowie von<br />

Ute Schmidtke dargeboten. Hier war<br />

sicherlich für jeden etwas dabei: es<br />

gab sowohl mordende Ehemänner als<br />

auch –frauen, schaurige Tatorte wie<br />

mittelalterliche Burgruinen oder nebelige<br />

Moorlandschaften, und trickreiche<br />

Tatwaffenverstecke (das Messer im Brotlaib!).<br />

Wohlige Gruselschauer garantiert!<br />

Das Ganze wurde abgerundet durch<br />

kurzweilige musikalische Darbietungen<br />

von Willi Krützen. Hier durften natürlich<br />

der „Kriminaltango“ und die allseits bekannte<br />

„Mimi“, die ohne ihren Krimi nicht<br />

ins Bett geht, nicht fehlen. Damit auch<br />

das leibliche Wohl nicht zu kurz kam,<br />

wurde in der Pause vom Büchereiteam<br />

ein „mörderisches“ Buffet angeboten. Hier<br />

stachen besonders die abgeschnittenen<br />

(Marzipan-) Ohren und Finger ins Auge,<br />

die aber keinem den Appetit verderben<br />

konnten. Glücklicherweise spielte sogar<br />

das Wetter mit, so dass das Essen unter<br />

freiem Himmel genossen werden konnte.<br />

Auf diese Art verbrachten alle Beteiligten<br />

– Publikum sowie Organisatoren – einen<br />

ausgesprochen unterhaltsamen Abend,<br />

an dessen Ende sich alle einig waren:<br />

„Fortsetzung dringend erforderlich!“<br />

Andrea vom Felde<br />

Gaststätte Forsthaus<br />

Inh. Wolfgang Krewer<br />

<strong>Wir</strong> bieten eine gutbürgerliche Abendkarte.<br />

Für Feierlichkeiten aller Art stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

… und anschließend bequem mit EC - Cash bezahlen<br />

Gänsebraten und -keulen<br />

mit Apfelrotkraut und Kartoffelklößen<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Mi. u. Sa. 17.00-1.00 Uhr. Fr.+So. 11.00-15.00 Uhr und 17.00-1.00 Uhr, Do. Ruhetag<br />

Amselstraße 1 / Ecke Frankenstr., Rellinghausen, Tel. 44 04 84<br />

www.gaststaette-forsthaus.de


32<br />

AusgAbe 7<br />

Advent 2011<br />

<strong>Pfarr</strong> - <strong>magazin</strong><br />

Unter dem Leitwort „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ werden Anfang des kommenden Jahres die Sternsinger unserer Gemeinden unterwegs zu<br />

den Menschen sein. Nicaragua ist das Beispielland der Aktion 2012, thematisch dreht sich alles um Kinderrechte in der ganzen Welt. Wie auch bei<br />

der letzten Aktion, sind wir bemüht, möglichst alle Haushalte der Gemeinde zu besuchen. In den einzelnen Gemeinden gibt es unterschiedliche Zeiten<br />

und unterschiedliche Modalitäten:<br />

St. Andreas<br />

Unser Aktion wird hier in St. Andreas<br />

vom 04.01 2012 bis zum 08.01.2012<br />

durchgeführt; Mi/Do/Fr von 09.00 – 13.00<br />

Uhr und von 15.00 – 18.00 Uhr. Am Sa ab<br />

09.00 Uhr falls noch Straßen offen sind; So<br />

10.00 Uhr Abschlussgottesdienst, anschl.<br />

Besuche in den Altenheimen. <strong>Wir</strong> werden<br />

möglichst viele Gemeindemitglieder<br />

besuchen und den Segen für das neue<br />

Jahr in Ihre Häuser bringen. Da dies<br />

natürlich nicht immer zu schaffen ist,<br />

bitten wir um Ihr Verständnis. Sollten<br />

wir Sie nicht antreffen und Sie die Arbeit<br />

der Sternsinger trotzdem unterstützen<br />

wollen, sind Sie herzlich eingeladen uns<br />

im Gemeindesaal St.Andreas, Olgastr.<br />

5a, zu besuchen! Dieser wird in den<br />

Tagender Aktion ganztäglich mit vielen<br />

Helfern besetzt sein.<br />

DIE STERNSINGER KOmmEN<br />

Eine Straßenliste, wann unsere Sternsinger<br />

durch Ihre Straße ziehen wird rechtzeitig<br />

an der Kirche ausgehangen und als<br />

Handzettel an den Schriftenständern<br />

ausgelegt.<br />

Markus Möllmann<br />

St. Hubertus und Raphael<br />

Sollten sie den Besuch der Sternsinger<br />

wünschen, haben sie<br />

die Möglichkeit, sich<br />

in den Listen, die ab<br />

dem 1. Advent in der<br />

Kirche ausliegen - bitte<br />

bis zum 31.12.2011 –<br />

einzutragen. Ebenso<br />

können sie sich unter<br />

0201/85795970<br />

(AB) oder per email:<br />

sternsinger@gmx.com<br />

melden.<br />

Die genauen Termine,<br />

wann die Sternsinger unterwegs sind,<br />

entnehmen sie bitte den Gemeindenachrichten,<br />

da sie zum Redaktionsschluss<br />

noch nicht feststanden.<br />

Bitte haben sie Verständnis dafür, dass<br />

wir nur Wünschen von Gemeindemitgliedern<br />

nachkommen können, die auf<br />

dem Gemeindegebiet der Gemeinde St.<br />

Hubertus und Raphael wohnen!<br />

Julia Dolff<br />

St. Lambertus<br />

An den drei Tagen Do, 5. Januar, Fr. 06. Januar<br />

und Samstag 7. Januar 2012 werden<br />

die Sternsinger jeweils von10.00 Uhr bis<br />

13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

durch alle Straßen der Gemeinde<br />

ziehen und versuchen, alle Haushalte<br />

zu besuchen, sofern sich ausreichend<br />

viele Kinder zum Mitmachen melden.<br />

Weitere Informationen wird es kurz vor<br />

der Aktion im Schaukasten und in den<br />

Gemeindemitteilungen geben.<br />

Barbara von der Reith<br />

St. Ludgerus und Martin<br />

Unsere Sternsinger werden am<br />

5., 6. und 7. Januar unterwegs sein.<br />

Am 8. Januar ist der Sternsinger-Abschlussgottesdienst.<br />

Unsere Sternsinger<br />

werden in diesem Jahr wieder nur auf<br />

Bestellung in die Haushalte kommen.<br />

Dazu werden den 3 Tagen verschiedene<br />

Gemeindegebiete zugeteilt. Welches<br />

Gebiet an welchem Tag besucht werden<br />

soll, steht leider noch nicht fest. Bestellt<br />

werden können die Sternsinger über<br />

die demnächst in der Kirche ausliegenden<br />

Bestellscheine oder per Email an<br />

luma-sternsinger@web.de.<br />

Janine Pung

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