Schulentwicklungsplan 2009 des Bezirks Mitte von Berlin

Schulentwicklungsplan 2009 des Bezirks Mitte von Berlin�
Einrichtungsfrequenz Raumsaldo gesamt
24 Kinder pro Klasse + 5,7 Züge
23 Kinder pro Klasse + 2,1 Züge
21 Kinder pro Klasse - 6,8 Züge
Bei einer systematischen Absenkung auf die minimale Frequenz der Bandbreite ergäbe sich also Bezirks
weit eine Unterversorgung in der Größenordnung von 2 Schulstandorten. Bei einer durchschnittlichen
23-Frequenz würde sich das Saldo auf Bezirks weit auf ca. 1 Schulstandort Überversorgung
reduzieren.
2. Oberschulen
Für die Oberschulen wird angesichts der Vorbereitungen zur Umsetzung der Schulstrukturreform auf
eine die Einzelschule betreffende Betrachtung der Raumversorgung verzichtet.
Im Rahmen der Umbaumaßnahmen für die beiden Gemeinschaftsschulstandorte des Bezirks
Heinrich - von - Stephan - Schule / Neues Ufer 6 und Moses - Mendelssohn - Schule / Stephanstr. 2
wurden auf der Grundlage des Musterraumprogrammes jeweils ausreichend Räumlichkeiten für eine
4 - zügige Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe geschaffen.
Für alle anderen Standorte der bisherigen Haupt-, Real- und Gesamtschulen wurde im Zusammenhang
mit den Überlegungen zur Entwicklung eines bedarfsgerechten Oberschulnetzes eine Zielkapazität
festgelegt mit der Option, den weiterhin bestehenden Raumüberhang durch die Nutzung von
Schulräumen für sonstige kommunale Zwecke aufzulösen. Der in diese Richtung weisende Beschluss
der Bezirksverordnetenversammlung Mitte ‚Schulen zu sozio - kulturellen Einrichtungen entwickeln
und Budgetierungsverluste vermeiden’ (Drucksachen - Nr. 0978 / III) sollte so praktisch umgesetzt
werden.
Für die bisherigen Gesamtschulen, an denen eine Änderung des Raumbestandes in Folge von Baumaßnahmen
nicht erfolgen wird, ist weiterhin ein erheblicher Raumüberhang festzustellen.
Auch hier sollte mittels Definition der höchstmöglichen Organisationsgröße eine Zielkapazität
verbindlich festgelegt werden. Überzählige Räume sollen dann an Dritte vergeben werden. Für den
Fall der Realisierung der Frequenzminderungen für Schulen mit erhöhtem Förderbedarf können die
zusätzlichen Kapazitätsbedarfe zudem durch Erhöhung der Zielkapazitäten an den bisherigen Gesamtschulen
abgedeckt werden.
Mit diesen Maßnahmen sollte sichergestellt werden, dass das an den weiterhin bestehenden Oberschulen
vorhandene Raumangebot für die Versorgung der mittelfristig zu erwartenden Schülerinnen
und Schüler ausreichend und in seiner Verteilung auf den Gesamtbezirk ausgewogen ist.
Raumkap. künf- Raumkap. künftig
( Züge ) bei tig ( Züge ) bei
Raumkapazität - 25-Frequenz 23-Frequenz
Schulstandort
Ist ( Züge )* „Zielkapazität“ „Zielkapazität“ Bemerkungen
Neues Ufer 6 3,7 4 4 GemS mit Sek II
GemS mit Sek II
Stephanstr. 2 4,6 4 4 2 Verwaltungsbereiche
Gartenstr. 10 - 17 4,2 4 4
Stephanstr. 27 4,0 4 4
Ofener Str. 6 4,6 4,5 4,5
Ravenéstr. 11 - 12 4,2 4 4
Pankstr. 18 – 19 3,6 4 4
Grüntaler Str. 5 5,5 4
Lütticher Str. 47 - 48 5,1 4
5 Teilw. Nutzung durch Dritte
(Jugendamt) geplant
5 Teilw. Nutzung durch Dritte
(VHS)
Stralsunder Str. 57 7,9 5 8 inkl. Sek II
Insgesamt 47,4 41,5 46,5
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