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Spiel und Spaß rund um die Wildbadquelle - TGE-Akademie

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mitgehen #7 | August 2010<br />

Informationen aus dem Haus St. Marien, Ne<strong>um</strong>arkt i.d.Opf.<br />

Stu<strong>die</strong>rende der Hauswirtschaft schulen Mitarbeiter in Ne<strong>um</strong>arkter Altenheim<br />

„Darf ich Ihnen nachschenken?“<br />

Für eine Serviceschulung im Caritas<br />

Altenheim St. Johannes in Ne<strong>um</strong>arkt<br />

schlüpften <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden der Fachakademie<br />

für Hauswirtschaft für einen Tag<br />

in <strong>die</strong> Rolle von Lehrern. Der Küchenleiter<br />

des Altenheims, Reinhardt Franz, hatte im<br />

Haus St. Marien angefragt, ob <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden<br />

der Fachakademie sein Personal in<br />

Küche <strong>und</strong> Service schulen könnten. Eine<br />

gute Gelegenheit für <strong>die</strong>se nicht nur ihre<br />

praktischen Kenntnisse, sondern auch ihr<br />

Wissen in Berufs- <strong>und</strong> Arbeitspädagogik<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Im Mittelpunkt standen <strong>die</strong> „Basics“ guter<br />

Gastlichkeit, z.B. steigert ein schön gedeckter<br />

Tisch <strong>die</strong> Freude am Essen <strong>und</strong> der<br />

Bewirtung. Waren den meisten Teilnehmern<br />

<strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>regeln des Eindeckens noch<br />

bekannt, so betrat man bei den Feinheiten<br />

des Services Neuland. Wer weiß schon,<br />

dass Teller gr<strong>und</strong>sätzlich von rechts mit<br />

der rechten Hand abserviert werden, links<br />

stehende Teller jedoch von links mit rechter<br />

Hand <strong>und</strong> dass gr<strong>und</strong>sätzlich im Uhrzeigersinn<br />

serviert wird? Souverän lotsten <strong>die</strong><br />

Stu<strong>die</strong>rende <strong>die</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen<br />

des Altenheims durch <strong>die</strong> Servierregeln<br />

<strong>und</strong> überprüften <strong>die</strong> neu erworbenen<br />

Kenntnisse in praktischen Beispielen. Beim<br />

abschließenden gemeinsamen Serviettenfalten<br />

waren der Kreativität keine Grenzen<br />

gesetzt - vom Modell „Bischofsmütze“ bis<br />

hin z<strong>um</strong> „Frosch“ reichten <strong>die</strong> Vorschläge<br />

für <strong>die</strong> perfekt gedeckte Tafel.<br />

Die Zusammenarbeit hat allen viel <strong>Spaß</strong> gemacht (von links nach rechts): Küchenleiter Reinhard Franz, Stu<strong>die</strong>rende Tanja<br />

Werner, Heimleiter Stephan Spies, <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden Kathrin Grüber, Annette Ringelstetter, Martina Behringer, Stephanie<br />

Killermann, <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen aus dem Altenheim <strong>und</strong> Lehrerin Gerlinde Seidl.<br />

Hier wird alles richtig gemacht: Beim Einschenken wird <strong>die</strong> Tasse mit der rechten Hand angehoben <strong>und</strong> mit der linken<br />

Hand wird der Kaffee aus der Kanne eingeschenkt.<br />

Stefanie Killermann, Stu<strong>die</strong>rende der<br />

Fachakademie, zeigt den Mitarbeiterinnen<br />

des Altenheims das fachgerechte<br />

Be<strong>die</strong>nen am Tisch.

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