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Anchorman Roman Rafreider über Genuss und kultiwirte Gastlichkeit

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Scheiden tut weh: Felix Hofstetter ist nicht mehr.<br />

Fünf Jahre Felix Hofstetter<br />

„Film ab“ hieß es neulich zum allerletzten<br />

Mal für die Fernsehserie „Schlosshotel Orth“<br />

– <strong>und</strong> somit ist auch für den Schauspieler<br />

Albert Fortell alias Hoteldirektor Felix Hofstetter<br />

Schluss mit Dreharbeiten am herrlichen<br />

Traunsee. Aus diesem Anlass wurde nun von<br />

den Traunsee-WirtInnen ein herrliches Fest<br />

mit herbstlich kulinarischen Köstlichkeiten<br />

wie Kürbismousse <strong>und</strong> Traunseefischen von<br />

Grünberg-Wirtin Ingrid Pernkopf gegeben.<br />

Mit einem lachenden <strong>und</strong> einem – abschiedsbedingten<br />

– weinendem Auge stellte Albert<br />

Fortell anschließend sein besonderes Talent<br />

als Schlagzeuger unter Beweis, der die aufspielenden<br />

Jazzmusiker tatkräftig mit großer<br />

Improvisationskunst <strong>und</strong> Leidenschaft unterstützte.<br />

Als Dankeschön für die Zeit in Gm<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> die vielen gelungenen Kooperationen<br />

wurde Fortell ein echter „Obermayr“ – ein<br />

Gemälde von Schloss Orth des Gm<strong>und</strong>ner<br />

Künstlers – <strong>über</strong>reicht. Bei Kracher Beerenauslese<br />

wurde schließlich ein alljährliches<br />

Wiedersehen in Wien oder Gm<strong>und</strong>en besiegelt.<br />

Chaos beim Oberwirt<br />

Absolutes Chaos herrschte gleich an drei<br />

Abenden beim Oberwirt in Linz-St. Magdalena:<br />

Denn zwischen <strong>über</strong> 450 Gästen trieben<br />

es die Chaos-Kellner von Hannes Angerer bei<br />

WOS SE TUAT WIA MA’S TUAT<br />

„Allotria“ gar recht bunt. „Allotria, was so<br />

viel wie Spiel <strong>und</strong> Spaß bedeutet, spricht<br />

alle Sinne an. Das ist eines der Geheimnisse<br />

meiner Gruppe“, so Angerer. Unter den begeisterten<br />

Gästen wurden gesichtet: Otto <strong>und</strong><br />

Helga Bruckner (VOG Linz), Hans Angleitner<br />

(Druckerei Herold), Gen.-Dir. Ludwig Scharinger<br />

mit Gattin, Gabriele Baumann (S-<br />

Bausparkasse), Gregor Dietachmayr (Fischer<br />

Ski) mit Familie, Thomas Denk (DenkBar aus<br />

Gmünd), Christian Fre<strong>und</strong>linger mit Gattin,<br />

BFI-Spartenleiter Alfred Prammer u.v.a. Apropos:<br />

Aufgr<strong>und</strong> des großen Erfolgs gastiert das<br />

Menütheater am 1. <strong>und</strong> 2. April 2005 wieder<br />

beim Oberwirt (kein Aprilscherz!).<br />

Schmuckstück in Bad Schallerbach<br />

Eine tolle Wiedereröffnung feierte kürzlich<br />

Parzerwirt Ernst Roithmeir gemeinsam mit<br />

Kleines Benimm-ABC, Teil 3<br />

Der dritte <strong>und</strong> letzte Teil der „Benimm-Tipps<br />

für jedermann“ des erfolgreichen Linzer Strafverteidigers<br />

Dr. Andreas Mauhart befasst sich<br />

mit dem Lieblingsgeschenk aller Frauen <strong>und</strong><br />

dem „Lieblingsproblem“ aller Männer: Blumen<br />

bzw. die Qual der Wahl der richtigen Kleidung.<br />

Denn zu einem perfekten Abend gehört nun<br />

mal auch ein perfekter optischer <strong>und</strong> symbolischer<br />

Rahmen.<br />

Besondere Anlässe dürfen nämlich wahrlich<br />

„zelebriert“ werden – wozu Blumen einen<br />

gern gesehenen Auftakt bilden. Aber das<br />

Motto dabei lautet: „Schenkst du Blumen,<br />

schenk sie heute“. Was bedeutet, dass die<br />

Schmeichel-Pflanzen möglichst frisch <strong>über</strong>reicht<br />

werden sollten. Und nicht mit hängenden<br />

Köpfen, <strong>und</strong> schon gar nicht in Papier<br />

oder Cellophan. Welche Blume Sie der Dame<br />

Ihres Herzens oder der Partnerin des Meetings<br />

<strong>über</strong>reichen, sollten Sie Ihrem Gefühl <strong>über</strong>lassen.<br />

Hier kann <strong>und</strong> sollte nicht kategorisiert<br />

werden – im Zweifelsfall fragen Sie doch ganz<br />

einfach die nette Dame im Blumenladen.<br />

Nicht zu dick auftragen, bitte...<br />

Ein besonders übler Fauxpas ist klassisches<br />

seiner Partnerin Michaela Auinger, seinen<br />

Mitarbeitern, zahlreichen Ehrengästen <strong>und</strong><br />

seinen Stammgästen. In der Rekordzeit von<br />

Allotria: Chaos pur beim Oberwirt. Glänzende Aussichten: Th. Stockinger, E. Roithmeir,<br />

P. Mayrhuber, M. Auinger, KR A. Oberdorfer.<br />

„Overdressing“: Legerer Rahmen <strong>und</strong> Geschäfts-Anzug<br />

passen nicht wirklich gut zusammen.<br />

Und nähren den Gr<strong>und</strong>satz-Verdacht,<br />

dass weniger Sein durch viel Schein kaschiert<br />

werden soll. Was bei besonders sensiblen<br />

Damen ungewollt zu getrübter Stimmung<br />

führen kann. Beziehungsweise leicht arrogant<br />

wirkt. Also bitte gut darauf achten.<br />

… aber bitte auch nicht zu dünn!<br />

Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche: Festlicher<br />

Rahmen, Jeans <strong>und</strong> Turnschuhe oder<br />

Sneakers können den Rahmen z. B. im Empfinden<br />

ihres Gegen<strong>über</strong>s „entweihen“, indem<br />

zu wenig Wertschätzung suggeriert wird.<br />

Oder sogar dazu führen, dass Sie (fälschlicherweise)<br />

als <strong>über</strong>triebener Filou mit <strong>über</strong>steigertem<br />

Selbstwertgefühl eingeordnet werden.<br />

Was für Sie – wie für jeden anderen<br />

Menschen auch – bestimmt verzichtbar ist.<br />

Dresscode generell: gemeinsam statt einsam!<br />

Die lächerlichste aller Kombinationen sollten<br />

Sie unbedingt vermeiden – nämlich jene, die<br />

den einen over- <strong>und</strong> den anderen <strong>und</strong>erdressed<br />

erscheinen lässt. Killt garantiert die Stimmung!<br />

nur 17 Tagen war das Gastzimmer liebevoll<br />

umgebaut <strong>und</strong> um eine kommunikative Bar<br />

erweitert worden. In der alten, historischen<br />

Bausubstanz kamen ein Weinkeller <strong>und</strong> ein<br />

gemütliches St<strong>über</strong>l neu dazu. Thomas Stockinger<br />

<strong>und</strong> Paul Mayrhuber <strong>über</strong>brachten<br />

die Glückwünsche der OÖ KultiWirte zu dieser<br />

gelungenen Investition.<br />

Ausgezeichnete Wildgerichte beim „Wolfsegger“<br />

Feierst<strong>und</strong>e war angesagt, als Bezirks-<br />

Jägermeister Walter Wöhrer die Verdienstplakette<br />

im Namen des OÖ Landesjagdverbandes<br />

an die KultiWirt-Familie Wolfsegger vom<br />

Gasthaus „Zum Grünen Wald“ in Linz-Treffling<br />

<strong>über</strong>reichte. Denn: Die Familie ist seit 1928<br />

stets um das leibliche Wohl der Gäste bemüht<br />

Wolfsegger: Auszeichnung des OÖ Landesjagdverbandes.<br />

<strong>und</strong> bietet u.a. auch erstklassiges, heimisches<br />

Wildbret an. Bereits in dritter Generation<br />

werden im „Jagawirtshaus“ gute Wildgerichte<br />

nicht nur im Herbst angeboten, man findet<br />

das eine oder andere wilde Schmankerl auch<br />

während des restlichen Jahres auf der Speisekarte.<br />

Der Verein der OÖ KultiWirte gratuliert<br />

ganz besonders zu der wohlverdienten Auszeichnung!<br />

Schuasterspitzhirsch im „knapp am eCK“<br />

Zu einer Tauffeier der ganz anderen Art lud<br />

neulich KultiWirt Otto Klement in sein „knapp<br />

am eCK“ in Steyr. Star des Abends war unumstritten<br />

der Schuasterspitzhirsch, ein Rotwild<br />

aus dem Gehege am Damberg, für dessen<br />

Aufzucht die „Hirscheltern“ Tina <strong>und</strong> Leo<br />

Födermeier verantwortlich zeigten. Bürgermeister<br />

David Forstenlechner nahm schließ-<br />

Seite 11<br />

Taufe des Schuasterspitzhirschen im „knapp am eCK“.<br />

lich die Taufe vor, es spielte dabei der Bertl<br />

Mütter Schubert & Beethoven, während der<br />

weibliche Nachtwächter schöne Geschichten<br />

aus der Geburtsstadt des Schuasterspitzhirschen<br />

erzählte. Und weil so viel Offizielles<br />

hungrig macht, ließ sich Otto Klement <strong>und</strong><br />

sein Kochduett Josi & Jürgen Klement nicht<br />

lumpen, den Hirschen in unterschiedlichsten<br />

Zubereitungsarten aufs Teller zu zaubern.<br />

„<strong>Genuss</strong> ist, wenn man sich erinnert…“,<br />

fabulierte der KultiWirt. Wie wahr!<br />

Wein, Wein – nur du allein!<br />

Am letzten Donnerstag im Monat trifft sich<br />

im Gasthof Mayrhuber in Waizenkirchen stets<br />

der Weinstammtisch. Die Themen wurden<br />

gemeinsam auserkoren, man widmet sich<br />

Weinstammtisch diesmal bei Christiane Wellanschitz.<br />

stark dem österreichischen Qualitätswein.<br />

Natürlich darf auch eine Weinexkursion nicht<br />

fehlen: Die herbstliche Weinreise 2004 führte<br />

zur „Winzerin des Jahres“ Heidi Schröck <strong>und</strong><br />

zu Paul <strong>und</strong> Günther Triebaumer in Rust<br />

sowie zu den Neckenmarkter Top-Weingütern<br />

Stefan Lang <strong>und</strong> Wellanschitz.<br />

Männer an den Herd!<br />

Zu einem wahrhaft bierigen Kochkurs lud<br />

dieser Tage der Wirth z’Harth in Freinberg.<br />

Beim „1. Männer-Kochkurs“ drängten sich<br />

elf Teilnehmer um den Herd, um Köstlichkeiten<br />

wie Spanferkel mit Dunkelbiersauce, Bier-<br />

Krautsuppe, Koteletts mit Bierkruste oder<br />

geeistes Bierparfait zu produzieren. Unter<br />

den Top-Köchen fanden sich auch Prinz Philip<br />

von Auersberg <strong>und</strong> Mag. Michael Harmer von<br />

Kapsreiter Bier. „Die Herren sind viel<br />

probierfreudiger“, schmunzelt Gastwirt Hubert<br />

Wirth, der regelmäßig Kochkurse zu verschiedenen<br />

Themen veranstaltet, „man darf ihre<br />

Qualitäten ja nicht zu sehr loben, sonst müssen<br />

sie ja daheim auch noch kochen…“.<br />

Wirth z’Hareth: bierige Gerichte aus Männerhand.<br />

www.die<strong>kultiwirte</strong>n.at

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