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Anchorman Roman Rafreider über Genuss und kultiwirte Gastlichkeit

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Seite 2 G’FRAGT G’ANTWORT<br />

Der ORF-„Thema“-<strong>Anchorman</strong> <strong>Roman</strong> <strong>Rafreider</strong> <strong>über</strong> <strong>Genuss</strong> <strong>und</strong> <strong>kultiwirte</strong> <strong>Gastlichkeit</strong><br />

„Was in der Karte versprochen wird,<br />

muss am Teller gehalten werden...“<br />

„Nächsten Montag ist Thema-Tag“, verabschiedet<br />

sich der smarte Moderator zumeist von<br />

seinen Thema-Sehern. Aber auch für einen<br />

vielbeschäftigten Fernseh-Journalisten besteht<br />

das Leben nicht nur aus Pflicht <strong>und</strong> Arbeit.<br />

Jenseits der Hektik im Newsroom muss auch<br />

noch Zeit für stressfreie Lebensqualität bleiben.<br />

Unter anderem gehört dazu für <strong>Roman</strong> <strong>Rafreider</strong><br />

auch der Besuch eines guten Lokals.<br />

Redaktion: Als gebürtiger Vorarlberger lebst<br />

du jetzt schon seit Jahren in Wien <strong>und</strong> bist<br />

beruflich in ganz Österreich unterwegs. Was<br />

schätzt du besonders an Oberösterreich?<br />

<strong>Rafreider</strong>: So manches – nette Leute, gute<br />

Themen (lacht), schöne Landschaft <strong>und</strong> gepflegte<br />

Städte.<br />

Redaktion: Bei deinen „Thema“-Recherchen<br />

ist zwischendurch sicher auch Zeit zum Einkehren.<br />

Was ist für dich in einem Gasthaus<br />

oder Restaurant besonders wichtig?<br />

<strong>Rafreider</strong>: Die Kombination von Atmosphäre,<br />

Service <strong>und</strong> Essensqualität – das muss einfach<br />

stimmen. Und was in der Karte versprochen<br />

wird, muss auch am Teller gehalten werden.<br />

Redaktion: Was wäre für dich ein Gr<strong>und</strong>, ein<br />

Gastlokal <strong>über</strong>haupt nicht mehr aufzusuchen?<br />

<strong>Rafreider</strong>: Eine zu große Diskrepanz zum eben<br />

Gesagten – <strong>und</strong> natürlich auch Schlimmes<br />

wie verdorbenes Essen et cetera.<br />

Redaktion: Hast du in Oberösterreich schon<br />

einmal einen KultiWirt besucht? Was hat dir<br />

dort besonders gefallen?<br />

<strong>Rafreider</strong>: Das habe ich tatsächlich – <strong>und</strong> es<br />

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JA, ich will die „Beste Seit’n“<br />

der KultiWirte GRATIS abonnieren:<br />

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Telefon:<br />

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Für <strong>Roman</strong> <strong>Rafreider</strong> zählt ein gutes Essen zur Lebensqualität.<br />

hat mir dort ausgesprochen gut gefallen: tolle<br />

Karte, aufmerksames Service <strong>und</strong> wirklich<br />

ausgezeichnetes Essen. Das „KultiWirt“-Logo<br />

scheint ein echtes Qualitätsmerkmal zu sein,<br />

auf das man achten sollte.<br />

Redaktion: Was hältst du von gastronomischen<br />

Vereinigungen wie die KultiWirte, die eine<br />

Idee gemeinsam verwirklichen <strong>und</strong> leben?<br />

<strong>Rafreider</strong>: Finde ich absolut gut, besonders<br />

Porto zahlt Empfänger<br />

Verein der KultiWirte<br />

Hessenplatz 3<br />

A-4020 Linz<br />

Foto: ORF/Günther Pichlkostner<br />

wenn dadurch regionales Flair erhalten <strong>und</strong><br />

vertreten wird – dazu zählt ja auch die regionale<br />

Kochtradition, die sich von B<strong>und</strong>esland<br />

zu B<strong>und</strong>esland unterscheidet. Sie sollte daher<br />

auch erhalten <strong>und</strong> bewahrt bleiben.<br />

Redaktion: Was wäre für dich in der Gastronomie<br />

in Österreich veränderungs- bzw. verbesserungswürdig?<br />

<strong>Rafreider</strong>: Da fällt mir ehrlich gesagt nicht<br />

besonders viel ein, ich halte unsere Gastronomie<br />

für eine der besten weltweit.<br />

Redaktion: Stehst du selbst eigentlich auch<br />

manchmal am Herd? Wenn ja, was bereitest<br />

du mit Vorliebe zu?<br />

<strong>Rafreider</strong>: Kochen zählt nicht unbedingt zu<br />

meinen allergrößten Stärken…<br />

Redaktion: Was ist deine erklärte Lieblingsspeise<br />

<strong>und</strong> was trinkst du am liebsten dazu?<br />

<strong>Rafreider</strong>: Eine ganz einfache Speise: faschierte<br />

Laibchen mit Erdäpfelpüree <strong>und</strong> viel, viel<br />

Röstzwiebel dazu. Allerdings muss das Püree<br />

selbstgemacht sein <strong>und</strong> darf keinesfalls aus<br />

einem Packerl kommen – das wäre für mich<br />

sozusagen furchtbar. Was ich dazu trinke?<br />

Untertags eigentlich immer einen großen<br />

Apfelsaft, gespritzt mit Leitungswasser.<br />

Abends gönne ich mir dazu aber gelegentlich<br />

ein kühles, kleines Bierchen.<br />

EIN’GSCHRIBM<br />

Mahlzeit, KultiWirte!<br />

Kürzlich hatte ich das Vergnügen, zufällig<br />

bei einem von euch einzukehren <strong>und</strong> dort<br />

zu essen. Was soll ich Großartiges dazu<br />

sagen? Nun, zum Beispiel, dass die Versprechungen<br />

der Speisekarte perfekt am<br />

Teller fortgesetzt wurden. Oder auch, dass<br />

die Atmosphäre wirklich gemütlich war<br />

(Verdauungsschnapserl mit dem Wirt <strong>und</strong><br />

seiner Frau eingenommen), die Bedienung<br />

optimal <strong>und</strong> äußerst angenehm. Das Trinkgeld<br />

habe ich ebenso gerne gegeben, wie<br />

ich euch diese Zeilen schreibe.<br />

Wolfgang Peherstorfer, Linz<br />

Liebe KultiWirte!<br />

Mit eurer Strategie liegt ihr, was meinen<br />

Geschmack betrifft, genau richtig. Neben<br />

all den chinesischen, italienischen, japanischen<br />

<strong>und</strong> sonst -ischen Restaurants<br />

sollte unsere ureigenste Küche ja wohl<br />

auch genug Platz haben. Ihr seid meines<br />

Wissens nach aber die ersten (<strong>und</strong> einzigen?)<br />

Wirte, die ganz bewusst zu unseren<br />

lukullischen Wurzeln stehen. Toll, danke<br />

<strong>und</strong> bitte weiter so!<br />

Dieter P., Pucking<br />

Hallo KultiWirte!<br />

Gott sei Dank traut sich endlich wer, unsere<br />

angestammte Regionalküche zu vertreten.<br />

Ich war in meinem früheren Beruf viel in<br />

Oberösterreich, meist in Städten, unterwegs.<br />

Was ich meistens vermisste, war<br />

gediegene Schmankerlkost wie sie früher<br />

zu Hause gekocht wurde. Endlich gibt es<br />

das wieder in unserem B<strong>und</strong>esland auch<br />

im Wirtshaus. Für mich ist der KultiWirt-<br />

Bierdeckel ein guter Gr<strong>und</strong>, ein Wirtshaus<br />

zu besuchen.<br />

Franz N., Steyr<br />

An alle KultiWirte!<br />

Seit eurer Aktion zur Wahl des KultiWirtes<br />

des Jahres bin ich sozusagen ein Fan von<br />

euch geworden. Allerdings fallen, wo gehobelt<br />

wird, auch Späne. So wie vor einiger<br />

Zeit bei einem von euch, bei dem ich zu<br />

Gast war. Im Gegensatz zu früheren Besuchen<br />

war die Stimmung hektisch statt<br />

gemütlich, der Wirt grantig statt gut gelaunt<br />

<strong>und</strong> die Bedienung langsam statt schnell.<br />

Aber auch in einem Wirtshaus gibt es ja<br />

bessere <strong>und</strong> schlechtere Tage. Ansonsten<br />

muss ich sagen, dass praktisch jeder Besuch<br />

bei einem KultiWirten für mich ein<br />

wirklich erfreuliches Erlebnis gewesen ist.<br />

Dafür euch allen ein Dankeschön!<br />

Alois Meier, Freistadt

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