ÖH und Rektorat haben verhandelt - ÖH Medizin Wien
ÖH und Rektorat haben verhandelt - ÖH Medizin Wien
ÖH und Rektorat haben verhandelt - ÖH Medizin Wien
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
NoTFALL-RESERVE DER MUW<br />
Notfall-Reserve der MUW<br />
<strong>ÖH</strong> <strong>und</strong> <strong>Rektorat</strong> <strong>haben</strong><br />
<strong>verhandelt</strong><br />
Der<strong>Medizin</strong>ischenUni<strong>Wien</strong>wurde<br />
als „Notfall-Reserve“ ein Budget<br />
von 1,5 Mio. Euro zugesprochen.<br />
Nach Verhandlungen zwischen <strong>Rektorat</strong><br />
14<br />
<strong>und</strong> der <strong>ÖH</strong>, <strong>haben</strong> sich beide Seiten auf<br />
folgende Punkte geeinigt. Diese werden<br />
nun dem Ministerium zu gesendet,<br />
dort wird dann über die endgültige<br />
facilitymanagement<br />
Projektaufstellung für Einreichung Paket Lehre<br />
zur Verbesserung der Lehr- <strong>und</strong> Studiensituation<br />
Umsetzung entschieden. Die <strong>ÖH</strong> wird<br />
sich auch weiterhin für die Errichtung<br />
eines zusätzlichen Aufenthaltraumes<br />
für die Studierenden einsetzen!<br />
1. Sanierung Projektaufstellung der Seziersäle für Einreichung Paket Lehre zur Verbesserung der Lehr- <strong>und</strong><br />
Studiensituation<br />
Das Institut für Anatomie befindet sich an der Währinger Str. 13. Im hinten gelegenen Hoftrakt sind die Leichenseziersäle<br />
parallel jeweils Saal I, II <strong>und</strong> III bzw. IV, V <strong>und</strong> VI übereinander angeordnet. In den Seziersälen finden<br />
anatomische Sezierkurse an chemisch fixierten Leichen statt, die zu den Pflichtlehrveranstaltungen von <strong>Medizin</strong>studierenden<br />
1. Sanierung<br />
zählen. Die<br />
der<br />
Leichen<br />
Seziersäle<br />
werden in einer speziellen Lösung aus Formaldehyd <strong>und</strong> Phenol konserviert <strong>und</strong><br />
anschließend auf den Seziertischen in den Sälen aufgelegt <strong>und</strong> verbleiben dort bis sie bearbeitet <strong>und</strong> durch neue<br />
Das Institut für Anatomie befindet sich an der Währinger Str. 13. Im hinten gelegenen Hoftrakt sind die<br />
ersetzt werden. Gesamt befinden sich pro Saal 20 Tische in jeweils 4 Reihen angeordnet, auf denen eine Leiche pro<br />
Leichenseziersäle parallel jeweils Saal I, II <strong>und</strong> III bzw. IV, V <strong>und</strong> VI übereinander angeordnet. In den<br />
Tisch aufgelegt Seziersälen wird. finden In diesem anatomische Projekt ist vorgesehen, Sezierkurse ein an Visualisierungssystem chemisch fixierten an Leichen den Seziertischen statt, die zu zu installie- den<br />
ren. Dabei Pflichtlehrveranstaltungen wird den Studierenden ein von computerunterstützter <strong>Medizin</strong>studierenden zählen. Sezierbetrieb Die Leichen ermöglicht. werden Das bedeutet in einer eine speziellen wesentliche<br />
Verbesserung Lösung aus <strong>und</strong> Formaldehyd Anpassung <strong>und</strong> an Phenol internationale konserviert Standards <strong>und</strong> anschließend in diesem Bereich. auf den Auch Seziertischen werden ausgediente in den Sälen <strong>und</strong><br />
veraltete aufgelegt Röntgenbildbetrachter <strong>und</strong> verbleiben dort durch bis moderne sie bearbeitet Monitore <strong>und</strong> ersetzt. durch neue Diese ersetzt ganzen werden. Massnahmen Gesamt befinden werden begleitet sich pro<br />
durch die Saal Adaptierung 20 Tische in der jeweils Netzwerkverkabelung 4 Reihen angeordnet, <strong>und</strong> auf EInstallation. denen eine Die Leiche Studierenden pro Tisch aufgelegt <strong>haben</strong> somit wird. die Möglichkeit<br />
mit modernster Technologie arbeiten zu können. Als weitere Massnahme zur Wärmeabfuhr der zusätzliche EDV<br />
In diesem Projekt ist vorgesehen, ein Visualisierungssystem an den Seziertischen zu installieren. Dabei<br />
Ausstattung im Raum, werden die Lüftungsanlagen der Seziersäle den neuen Anforderungen angepasst. Durch die<br />
wird den Studierenden ein computerunterstützter Sezierbetrieb ermöglicht. Das bedeutet eine<br />
Erhöhung<br />
wesentliche<br />
der Luftwechselraten<br />
Verbesserung<br />
können<br />
<strong>und</strong> Anpassung<br />
die Studierenden<br />
an internationale<br />
künftig auch<br />
Standards<br />
eine bessere<br />
in diesem<br />
Raumluftqualität<br />
Bereich.<br />
vorfinden.<br />
Im Zuge dessen wird auf eine hygienegerechte Ausführung der neuen Ausstattung <strong>und</strong> den baulichen Oberflächen<br />
Wert gelegt. Auch Den werden Studierenden ausgediente können <strong>und</strong> veraltete somit künftig Röntgenbildbetrachter moderne Seziersäle, durch sowohl moderne in technischer Monitore als ersetzt. auch in Diese hygienischer<br />
ganzen Hinsicht Massnahmen geboten werden. werden begleitet durch die Adaptierung der Netzwerkverkabelung <strong>und</strong> E-<br />
Geplante Installation. Projektkosten Die Euro Studierenden 660.000,-<strong>haben</strong><br />
somit die Möglichkeit mit modernster Technologie arbeiten zu<br />
können.<br />
2. Vereinheitlichung <strong>und</strong> Modernisierung der AV Ausstattung<br />
in Hörsälen <strong>und</strong> Seminarräumen<br />
Um die Im Effizienz Zuge <strong>und</strong> dessen Qualität wird der auf AV eine Ausstattung hygienegerechte in den Ausführung Lehrräumen der auf neuen Stand der Ausstattung Technik zu <strong>und</strong> bringen, den baulichen ist ein Projekt<br />
zur Oberflächen Vereinheitlichung Wert der gelegt. AV Systeme Den Studierenden geplant. Inhalt können dieses somit Projektes künftig ist es, moderne die teilweise Seziersäle, sehr veralteten sowohl <strong>und</strong> in<br />
unterschiedlichen technischer AV als Systeme auch in in hygienischer den Hörsälen, Hinsicht Seminar- geboten <strong>und</strong> werden. Praktikumsräumen durch einheitliche, standardisierte<br />
Systeme zu ersetzen. Derzeit ist eine Vielfalt an unterschiedlichen Beamern <strong>und</strong> somit auch an unterschiedlichen<br />
Geplante Projektkosten Euro 660.000,-<br />
Leuchtmitteln im Einsatz. Um auf Ausfälle entsprechend rasch reagieren zu können, wird in Zukunft eine Standardisierung<br />
auf möglichst wenige Beamertypen angestrebt. Für die Studierenden bedeutet dies eine Verkürzung bzw.<br />
auch Vermeidung von Wartezeiten während des Studienbetriebes im Störfall. Auch bei den Audioanlagen ist derzeit<br />
eine Mischung an verschiedensten Modellen vorhanden. Zur Standardisierung der Hardware <strong>und</strong> Schnittstellen<br />
sowie Ersatzteilhaltung ist ein einheitliches System geplant. Durch die neuen Audiosysteme werden einerseits<br />
unangenehme Gegenkopplungen vermieden <strong>und</strong> andererseits die Audioqualität für die Studierenden insgesamt<br />
FACILITY MANAGEMENT<br />
<strong>Medizin</strong>ische Universität <strong>Wien</strong><br />
4 FACILITY MANAGEMENT<br />
FACILITY MANAGEMENT<br />
Harald Trezza<br />
Schwarzspanierstrasse 17 1090 <strong>Wien</strong><br />
42 77 60 101<br />
42 77 96 01<br />
FACILITY MANAGEMENT<br />
Leitung<br />
Harald Trezza<br />
Als weitere Massnahme zur Wärmeabfuhr der zusätzliche EDV Ausstattung im Raum, werden die<br />
Lüftungsanlagen der Seziersäle den neuen Anforderungen angepasst. Durch die Erhöhung der<br />
Luftwechselraten können die Studierenden künftig auch eine bessere Raumluftqualität vorfinden.<br />
med4you • Zeitung der Universitätsvertretung <strong>Medizin</strong> an der MUW