ZITTAUER STADTANZEIGER - Stadt Zittau
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ZITTAUER STADTANZEIGER - Stadt Zittau
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Mittwoch, 17.12.2008<br />
Samstag, 20.12.2008<br />
10. Dezember 2008<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf<br />
16. Jahrgang www.zittau.de Mittwoch, 10. Dezember 2008 Nr. 198<br />
Großer <strong>Zittau</strong>er Weihnachtsmarkt 2008<br />
Mittwoch bis Freitag 10:00 bis 18:30 Uhr - Samstag 10:00 bis 19.30 Uhr - Sonntag 13:00 bis 18:30 Uhr<br />
17. bis 21. Dezember auf dem Marktplatz<br />
„Morgen Kinder wird’s was geben ...“<br />
10.00 Uhr Die schönsten Weihnachtsmelodien erklingen und laden zum<br />
ersten Mal zu einem Bummel über den Traditionellen <strong>Zittau</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt ein<br />
14.00 Uhr „Weihnachtliche Melodien“ vom Bläserquartett Beiersdorf unter<br />
der Leitung von Werner Kocner<br />
15.00 Uhr „Hurra, es ist soweit!“<br />
Der Weihnachtsmann, seine Engelchen und der Oberbürgermeister<br />
eröffnen den <strong>Zittau</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
15.30 Uhr „Weihnachtslieder und andere Melodien“<br />
von der Schkola Jonsdorf unter der Leitung von Nicole Schreier<br />
und Elisa Knorr<br />
16.00 Uhr „Weihnachtliche Klänge mit Humor“<br />
vom Neigungskurs Theater der Burgteichschule <strong>Zittau</strong> unter der<br />
Leitung von Heike Schulz<br />
16.30 Uhr „Festtagsmelodien“<br />
gesungen von Anja Hanspach<br />
17.00 Uhr „Musikalischer Spaziergang“<br />
Programm der Musikschule Fröhlich aus Olbersdorf unter der<br />
Leitung von Beate Dreier<br />
Freitag, 19.12.2008<br />
14.00 Uhr „Alle Jahre wieder“<br />
Weihnachtsmelodien von gestern und heute, vorgetragen vom<br />
Bläserensemble, der Schulband und dem Chor der Parkschule<br />
<strong>Zittau</strong> unter der Leitung von Jens Köhler<br />
14.45 Uhr „Wir freuen uns auf Weihnachten“<br />
Die Kinder der KiTa „Bummi“ singen und spielen Weihnachts-<br />
und Winterlieder<br />
14.00 Uhr „Weihnachtliche Weisen“<br />
mit dem <strong>Zittau</strong>er Posaunenchor unter der Leitung von Gerhard Richert<br />
14.30 Uhr „Oh, du Fröhliche ...“<br />
Der Bäckerchor <strong>Zittau</strong>-Oberseifersdorf singt Weihnachtslieder unter<br />
der Leitung von Jens Köhler<br />
15.00 Uhr Der Weihnachtsmann, seine Engelchen und der Oberbürgermeister<br />
begrüßen die Gäste des <strong>Zittau</strong>er Weihnachtsmarktes und schneiden<br />
den Riesenstollen an (gesponsert von der Bäckerei & Café Lust)<br />
15.45 Uhr Fröhliche Weihnacht mit Gitte & „Santa“-Klaus<br />
Das aus Funk und Fernsehen bekannte Gesangsduo der Volksmusik<br />
stimmt Sie auf Weihnachten ein<br />
17.00 Uhr Die Weihnachtsgans Auguste<br />
Nach Motiven des bekannten Märchens wird eine Geschichte erzählt,<br />
bei der die Kinder aktiv einbezogen werden.<br />
18.00 Uhr „Stimmungsvolle Weisen“<br />
von den „Schlegeler Blasmusikanten“ unter der Leitung von Wolfgang<br />
Hanspach<br />
Sonntag, 21.12.2008<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
14.00 Uhr „Weihnachtliche Blasmusik“<br />
von den Grenzlandmusikanten unter der Leitung von Helmar<br />
Loose<br />
14.30 Uhr Der Weihnachtsmann und seine Engelchen begrüßen die Gäste<br />
des <strong>Zittau</strong>er Weihnachtsmarktes<br />
14.45 Uhr „Weihnachtliche Blasmusik“ von den Grenzlandmusikanten<br />
unter der Leitung von Helmar Loose<br />
15.00 Uhr „Winnie The Pooh zum Weihnachtsfest“<br />
ein aufregendes Kinderprogramm mit dem beliebten Bärchen<br />
16.30 Uhr „Weihnachten in Frieden“<br />
Aurora Lacasa und Band präsentieren ein weihnachtliches Musikprogramm<br />
17.30 Uhr Das Pfefferkuchenhaus wird geplündert! (gesponsert von der<br />
Bäckerei Kolbe)<br />
Prämierung des Wettbewerbes „Wer malt den schönsten Teddy?“<br />
und als Abschluss des Weihnachtsmarktes 2008 spielen noch<br />
einmal die Grenzlandmusikanten<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Was gibt es sonst noch zu erleben<br />
Moderation<br />
Lutz Günther<br />
Im Knusperhäuschen haben unsere kleinen und auch großen<br />
Besucher die Gelegenheit, am Donnerstag, Freitag und Samstag<br />
jeweils von 15.00-17.00 Uhr selbst kreativ zu sein. Am Donnerstag<br />
werden Weihnachtsplätzchen mit dem „Birkenhof“ e.V.<br />
Hartau verziert. Freitag können Gipsfiguren bemalt und weihnachtliche<br />
Bastelarbeiten mit der VbFF-Kinderwelt ausgeführt<br />
werden. Das modellieren von Teddybären mit dem Verein<br />
„Hartauer Kreative“ e.V. findet am Samstag statt.<br />
Genießen Sie die vorweihnachtliche Stimmung bei einem Glas<br />
Glühwein, einer leckeren Bratwurst, Lebkuchen und Punsch oder<br />
entdecken Sie Ihre Geschenke an unseren schön gestalteten Verkaufsständen<br />
des Kunsthandwerkes der Oberlausitz.<br />
Der Weihnachtsmann freut sich über eure Weihnachtslieder<br />
und Gedichte, liebe Kinder! Auch in diesem Jahr gibt es das<br />
Knusperhäuschen zu bestaunen.<br />
Liebe <strong>Zittau</strong>erinnen und <strong>Zittau</strong>er,<br />
Weihnachten ist nicht das Fest der ernsten Worte und Vorsätze,<br />
sondern vor allem der Freude und Ruhe.<br />
Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, frohe Stunden<br />
im Kreise Ihrer Familie und Angehörigen sowie für das neue<br />
Jahr Gesundheit, Wohlergehen und eine friedliche Zeit.<br />
Ihr Oberbürgermeister<br />
Arnd Voigt<br />
Seite 1
Beschlüsse der Ausschüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />
Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) am 06.11.2008<br />
Beschluss 21/11/08<br />
Der VFA des <strong>Stadt</strong>rates der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, das<br />
Grundstück Verlängerte Eisenbahnstraße, Flurstück-Nr. 1105/1 der<br />
Gemarkung <strong>Zittau</strong> mit einer Größe von 3.401 m² an Herrn St. Just,<br />
wohnhaft in <strong>Zittau</strong>, zu veräußern.<br />
Beschluss 22/11/08<br />
Der VFA beschließt, der Veräußerung des Erbbaurechtes am Grundstück<br />
Morawekstr. 5, Flurstück-Nr. 1194 der Gemarkung <strong>Zittau</strong> zuzustimmen.<br />
Beschluss 23/11/08<br />
Der VFA benennt als Revierleiter für das Forstrevier Jonsdorf, Herrn<br />
Matthias Forgber, wohnhaft in Jonsdorf, ab 01.01.2009.<br />
Beschluss 24/11/08<br />
Der VFA stimmt einem abgeschlossenen Vergleich vom 24.09.2008<br />
vor dem Verwaltungsgericht Dresden im Verfahren des Herrn Manfred<br />
Feulner gegen die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> wegen Abwasserbeitragsforderungen<br />
zu.<br />
Sozialausschuss (SoA) am 10.11.2008<br />
Beschluss 08/11/08<br />
Der SoA beschließt die Restmittel aus der Vereinsförderung 2008<br />
für Kinder- und Jugendarbeit zur Finanzierung der Eigenanteile für 2<br />
Kommunal-Kombi-Stellen des Kinderfarm „Birkenhof“ e.V. mit<br />
Einsatzort im Kinder- und Jugendhaus „Villa“ einzusetzen.<br />
Technischer und Vergabeausschuss (TVA) am 13.11.2008<br />
Beschluss 73/11/08<br />
Der TVA beschließt die Vergabe von Landschaftsbauarbeiten<br />
„Umgestaltung Grüner Ring zwischen Milch- und Lindenstraße“<br />
nach Auswertung und Prüfung der Angebote an die Firma M. Graft<br />
GmbH aus Ebersbach.<br />
Seite 2<br />
Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />
Beschluss-Nr. 131/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt das Städtebauliche<br />
Entwicklungskonzept (SEKo) als Handlungsgrundlage für die<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong>.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beauftragt den Oberbürgermeister, über die Umsetzung<br />
einmal jährlich im September im <strong>Stadt</strong>rat Bericht zu erstatten.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 132/11/08<br />
Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes und Ergänzung<br />
der neuen Ortsteile Dittelsdorf, Drausendorf, Hirschfelde, Schlegel,<br />
Wittgendorf.<br />
1. Der mit Beschluss-Nr. 82/11/05 durch den <strong>Stadt</strong>rat am 24.11.2005<br />
beschlossene Flächennutzungsplan soll innerhalb des Geltungsbereiches<br />
des Bebauungsplanes Nr. II/92 „Weinau - Industriegebiet Nord/<br />
Ost“ geändert werden. Die Darstellung ist an die Festsetzung der 2.<br />
Änderung des Bebauungsplanes anzupassen.<br />
2. Der Flächennutzungsplan soll um die Darstellungen der neuen<br />
Ortsteile Dittelsdorf, Drausendorf, Hirschfelde, Schlegel, Wittgendorf<br />
ergänzt werden.<br />
3. Die frühzeitige Bürgerbeteiligung wird gemäß § 3 Abs. 1 BauGB<br />
und die Beteiligung der berührten Träger öffentlicher Belange nach<br />
§ 4 Abs. 1 BauGB durchgeführt.<br />
4. Der Beschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu<br />
machen.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
BESCHLÜSSE<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 133/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Feststellung<br />
der Jahresrechnung 2007.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 134/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, den im Vermögenshaushalt<br />
geplanten Zuschuss von 710.000,00 € für die<br />
Schwimmhalle Hirschfelde entsprechend Bedarf an die SBG auszuzahlen.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 135/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, die für die<br />
Städtebauförderung zum Ankauf von Grundstücken nicht mehr benötigten<br />
Eigenanteile in Höhe von 333.332 € nachfolgend im Vermögenshaushalt<br />
2008 bereitzustellen:<br />
61500.98500<br />
Zuschuss <strong>Stadt</strong>entwicklung SE allgemein ./. 333.332 €<br />
28000.98500<br />
Zuschuss <strong>Stadt</strong>entwicklung Schliebenschule + 265.500 €<br />
91000.91020<br />
Zuführung zur Rücklage investive Schlüsselzuweisung + 67.832 €.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 138/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Beauftragung<br />
zur Erarbeitung eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes<br />
auf der Grundlage der Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen<br />
für das Ortsteilzentrum Hirschfelde durch die städtische Entwicklungsgesellschaft<br />
mbH.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 139/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm<br />
„Städtebauliche Erneuerung“ 2009. Änderungen und Ergänzungen<br />
sowie die Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen<br />
der Zustimmung des Technischen und Vergabeausschusses.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
(Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, <strong>Stadt</strong>ratsbüro, Zi. 201 aus.)<br />
Beschluss-Nr. 140/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm<br />
„Städtebaulicher Denkmalschutz“ 2009. Änderungen und Ergänzungen<br />
sowie die Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen<br />
der Zustimmung des Technischen und Vergabeausschusses.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
(Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, <strong>Stadt</strong>ratsbüro, Zi. 201 aus.)<br />
Beschluss-Nr. 141/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm<br />
„Die soziale <strong>Stadt</strong>“ 2009. Änderungen und Ergänzungen sowie die<br />
Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen der Zustimmung<br />
des Technischen und Vergabeausschusses.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
(Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, <strong>Stadt</strong>ratsbüro, Zi. 201 aus.)<br />
Beschluss-Nr. 142/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm<br />
„<strong>Stadt</strong>umbau Ost“ 2009. Änderungen und Ergänzungen sowie die<br />
10. Dezember 2008
Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen der Zustimmung<br />
des Technischen und Vergabeausschusses.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
(Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, <strong>Stadt</strong>ratsbüro, Zi. 201 aus.)<br />
Beschluss-Nr. 143/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Neufassung<br />
der Eigenbetriebssatzung des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und<br />
Kommunale Dienste <strong>Zittau</strong>.<br />
Anlage zum Beschluss-Nr. 143/11/08<br />
Eigenbetriebssatzung des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale<br />
Dienste der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> (Neufassung)<br />
Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für<br />
den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung v.<br />
18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55, 159) zu letzt geändert durch Gesetz zur Neuordnung<br />
der Sächsischen Verwaltung vom 29.01.2008 (SächsGVBl. S. 138),<br />
in Verbindung mit § 3 Abs. 3 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe<br />
im Freistaat Sachsen (SächsEigBG), i. d. Fassung der Bekanntmachung vom<br />
19.04.1994, zuletzt geändert durch Artikel 14 des Gesetzes über das neue<br />
kommunale Haushalts- und Rechnungswesen vom 07.11.2007 (SächsGVBl.<br />
S. 478), hat der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> in seiner Sitzung am<br />
20.11.2008 folgende Neufassung der Eigenbetriebssatzung beschlossen:<br />
§ 1 Gegenstand und Zweck des Eigenbetriebes<br />
Die öffentlichen Einrichtungen<br />
a) die Abwasserbeseitigung in den Ortsteilen Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel,<br />
Wittgendorf und Drausendorf;<br />
b) der kommunale Bauhof in den Ortsteilen Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel,<br />
Wittgendorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau und Pethau; sowie<br />
c) der städtische Forst mit den dazugehörigen Einrichtungen<br />
werden als Eigenbetrieb nach dem § 1 Ziff. 2 des Gesetzes über kommunale<br />
Eigenbetriebe im Freistaat Sachsen (SächsEigBG) in der jeweils aktuellen<br />
Fassung und dieser Satzung geführt.<br />
Zur Abgrenzung werden separate Betriebsteile (BT) gebildet:<br />
a) BT Abwasserentsorgung<br />
b) BT Bauhof<br />
c) BT Forstwirtschaft<br />
Zweck des Eigenbetriebes ist die Erfüllung der kommunalen Aufgaben der<br />
Abwasserbeseitigung (§ 63 SächsWG) in den Ortsteilen Hirschfelde, Dittelsdorf,<br />
Schlegel, Wittgendorf und Drausendorf mit dem Vollzug der einschlägigen<br />
Satzungen (BT Abwasserentsorgung), die Sicherstellung der Pflege<br />
und Unterhaltung der im unmittelbaren als auch mittelbaren kommunalen<br />
Besitz befindlichen beweglichen Güter, Flächen und Gebäude (BT Bauhof)<br />
sowie die forsttechnische Betriebsleitung, der Revierdienst und die Bewirtschaftung<br />
des <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>waldes auf der Grundlage des SächsWaldG in<br />
Verbindung mit der jeweils gültigen Forsteinrichtung (BT Forstwirtschaft).<br />
Der Eigenbetrieb führt im Bereich des BT Bauhof Tätigkeiten für die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Zittau</strong> und die ortsansässigen gemeinnützigen Vereine mit einem im Leistungskatalog<br />
zu begrenzenden Aufgabenumfang aus.<br />
Einzelne Aufgaben, welche im Rahmen des technischen Betriebes der Abwasseranlagen,<br />
auf dem kaufmännischen Gebiet oder im BT Forstwirtschaft<br />
vom Eigenbetrieb zu erbringen sind, können auf Dritte übertragen werden.<br />
Auf vertraglicher Grundlage kann die forsttechnische Betriebsleitung und der<br />
Revierdienst für Dritte erbracht werden.<br />
§ 2 Name des Eigenbetriebes<br />
Der Eigenbetrieb führt den Namen „Eigenbetrieb Forstwirtschaft und Kommunale<br />
Dienste“.<br />
§ 3 Stammkapital<br />
Von der Festsetzung eines Stammkapitals wird auf Grund von § 1 Nr. 2<br />
i.V.m § 12 Abs. 2 Satz 2 SächsEigBG abgesehen.<br />
Die Liquidität des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale Dienste<br />
wird von der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> über einen Kontokorrentkredit (Inneres Darlehen)<br />
zum jeweils gültigen Zinssatz für Kassenkredite der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> abgesichert.<br />
§ 4 Verwaltungsorgane<br />
Verwaltungsorgane des Eigenbetriebes sind:<br />
a) der <strong>Stadt</strong>rat,<br />
b) der Betriebsausschuss,<br />
c) der Oberbürgermeister,<br />
d) die Betriebsleiter.<br />
10. Dezember 2008<br />
BESCHLÜSSE<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
§ 5 Aufgaben des <strong>Stadt</strong>rates<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt über:<br />
- die Bestellung der Mitglieder des Betriebsausschusses,<br />
- wesentliche Erweiterungen, Änderungen oder Einschränkungen des Eigenbetriebes,<br />
- die Umwandlung der Rechtsform des Eigenbetriebes,<br />
- die Feststellung des Wirtschaftsplanes und seine Änderung durch<br />
Nachtragsplan bei wesentlichen Abweichungen.<br />
Die Aufgaben des <strong>Stadt</strong>rates nach § 9 Abs. 2 SächsEigBG bleiben unberührt.<br />
§ 6 Betriebsausschuss<br />
Es wird ein Betriebsausschuss als beschließender Ausschuss im Sinne von §<br />
41 SächsGemO mit zugleich beratender Funktion gebildet. Ihm gehören der<br />
Oberbürgermeister und 4 Mitglieder des <strong>Stadt</strong>rates als beschließende Mitglieder<br />
sowie der/die Bürgermeister/in für den Geschäftsbereich der Ortschaften<br />
und der Vorsitzende des Forstbeirates als beratende Mitglieder an.<br />
Den Vorsitz des Betriebsausschusses führt der Oberbürgermeister.<br />
Die berufenen Mitglieder des Betriebsausschusses bleiben nach Ablauf ihrer<br />
Wahlzeit solange Mitglieder des Betriebsausschusses, bis ihre Nachfolger<br />
berufen worden sind.<br />
§ 7 Aufgaben des Betriebsausschusses<br />
Der Betriebsausschuss berät alle Angelegenheiten des Eigenbetriebes, die der<br />
Beschlussfassung durch den <strong>Stadt</strong>rat bedürfen, vor.<br />
Der Betriebsausschuss entscheidet abhängig von Wertgrenzen abschließend,<br />
soweit nicht nach § 5 der <strong>Stadt</strong>rat oder nach § 10 die Betriebsleiter zuständig<br />
sind, über:<br />
- die Veräußerung und dingliche Belastung, den Erwerb und Tausch von<br />
Grundeigentum oder grundstücksgleichen Rechten, wenn der Wert im Einzellfall<br />
mehr als 500 €, aber nicht mehr als 25.000 € beträgt,<br />
- den Verzicht von Ansprüchen des Eigenbetriebes oder die Niederschlagung<br />
solcher Ansprüche,<br />
- die Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluss von Vergleichen,<br />
sofern der Streitwert nicht mehr als 25.000 € oder der Wert des Nachgebers<br />
nicht mehr als 5.000 € beträgt,<br />
- die Zustimmung zu über- und außerplanmäßigen Ausgaben gegenüber dem<br />
Wirtschaftsplan, sofern nicht dadurch eine Änderung des Wirtschaftsplanes<br />
durch einen Nachtragsplan erforderlich wird,<br />
- die Ausführung des Wirtschaftsplanes, wenn der Wert des einzelnen Vorganges<br />
oder mehrerer wirtschaftlich zusammenhängender Vorgänge den<br />
Betrag von 10.000 € übersteigt, bis zu einer Höchstgrenze von 50.000 €.<br />
§ 8 Aufgaben des Oberbürgermeisters<br />
In dringenden Angelegenheiten, deren Erledigung auch nicht bis zu einer<br />
ohne Frist und Form einberufenen Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates oder des Betriebsausschusses<br />
aufgeschoben werden kann, entscheidet der Oberbürgermeister<br />
anstelle des <strong>Stadt</strong>rates oder des Betriebsausschusses. Die Gründe für<br />
eine Eilentscheidung und die Art der Erledigung sind der Betriebsleitung<br />
sowie den Mitgliedern des <strong>Stadt</strong>rates oder des Betriebsausschusses unverzüglich<br />
mitzuteilen.<br />
Der Oberbürgermeister kann der Betriebsleitung Weisungen erteilen, um die<br />
ordnungsgemäße Führung des Eigenbetriebes sicherzustellen.<br />
Der Oberbürgermeister muss anordnen, dass Maßnahmen der Betriebsleitung,<br />
die er für gesetzwidrig hält, unterbleiben oder rückgängig gemacht<br />
werden. Er kann dies anordnen, wenn er der Auffassung ist, dass Maßnahmen<br />
für die <strong>Stadt</strong> nachteilig sind.<br />
§ 9 Betriebsleitung<br />
Zur Leitung des Eigenbetriebes werden zwei gleichberechtigte Betriebsleiter<br />
bestellt. Auf die Bestellung eines Ersten Betriebleiters i. S. des § 4 Abs. 2<br />
SächsEigBG wird verzichtet. Bei Meinungsverschiedenheiten entscheidet der<br />
Oberbürgermeister.<br />
Den Betriebsleitern werden folgende Betriebsteile im Sinne von § 1 Abs. 2<br />
zugeordnet:<br />
- Betriebsleiter 1: BT Abwasserentsorgung und BT Bauhof<br />
- Betriebsleiter 2: BT Forstwirtschaft<br />
Die einzelnen Zuständigkeiten regelt eine Geschäftsordnung.<br />
§ 10 Aufgaben der Betriebsleitung<br />
Die Betriebsleiter leiten den Eigenbetrieb nach Maßgabe des SächsEigBG<br />
und dieser Satzung entsprechend der ihnen zugeordneten Betriebsteile. Ihnen<br />
obliegt insbesondere die laufende Betriebsführung. Dazu gehören die Bewirtschaftung<br />
der im Erfolgsplan veranschlagten Aufwendungen und die Erträge<br />
sowie alle sonstigen Maßnahmen, die zur Aufrechterhaltung des Betriebes<br />
erforderlich sind, insbesondere, der Einsatz von Personal und die Anordnung<br />
von Instandsetzungsarbeiten.<br />
Seite 3
Die Betriebsleiter entscheiden auch über die Ausführung von Vorhaben des<br />
Vermögensplanes und über sonstige Angelegenheiten, soweit nicht nach<br />
dieser Satzung der <strong>Stadt</strong>rat, der Betriebsausschuss oder der Oberbürgermeister<br />
zuständig sind.<br />
Die Betriebsleiter sind im Rahmen ihrer Zuständigkeit für die wirtschaftliche<br />
Führung des Eigenbetriebes verantwortlich.<br />
Die Betriebsleiter vollziehen die Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates und des Betriebsausschusses<br />
sowie die Entscheidungen des Oberbürgermeisters.<br />
Die Betriebsleiter haben den Vorsitzenden des Betriebsausschusses über alle<br />
wichtigen Angelegenheiten des Eigenbetriebes rechtzeitig zu unterrichten.<br />
Sie haben insbesondere:<br />
- regelmäßig über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen und über<br />
die Abwicklung des Vermögensplanes zu informieren,<br />
- unverzüglich zu berichten, wenn<br />
a) unabweisbare, erfolgsgefährdende Mehraufwendungen zu leisten oder<br />
erfolgsgefährende Mindererträge zu erwarten sind bzw. sonstige erhebliche<br />
Abweichungen vom Erfolgsplan erkennbar oder zu erwarten sind,<br />
b) Mehrausgaben, die für Einzelvorhaben erheblich sind, geleistet werden<br />
müssen oder sonst erheblich vom Vermögensplan abgewichen werden muss.<br />
§ 11 Personalangelegenheiten<br />
Der Oberbürgermeister ist Dienstvorgesetzter und oberste Dienstbehörde der<br />
beim Eigenbetrieb Beschäftigten.<br />
§ 12 Vertretung des Eigenbetriebes<br />
(1) Die Betriebsleiter vertreten die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> im Rahmen ihrer Aufgaben.<br />
§ 13 Wirtschaftsjahr und Wirtschaftsplan<br />
Das Wirtschaftsjahr für den Eigenbetrieb entspricht dem Kalenderjahr. Für<br />
den Eigenbetrieb wird rechtzeitig vor jedem Wirtschaftsjahr ein Wirtschaftsplan<br />
aufgestellt. Die Eckdaten des Wirtschaftsplanes<br />
- Erträge und Aufwendungen des Erfolgsplanes,<br />
- Einnahmen und Ausgaben des Vermögensplanes,<br />
- Gesamtbetrag der Kreditaufnahme,<br />
- Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung,<br />
- Stellenübersicht,<br />
werden Bestandteil der Haushaltssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>.<br />
Der Entwurf des Wirtschaftsplans ist von der Betriebsleitung im Benehmen<br />
mit dem Fachbediensteten für das Finanzwesen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> rechtzeitig zu<br />
erstellen.<br />
§ 14 Jahresabschluss und Lagebericht<br />
Die Betriebsleitung hat für den Schluss eines jeden Wirtschaftsjahres einen<br />
aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und dem Anhang bestehenden<br />
Jahresabschluss sowie einen Lagebericht aufzustellen.<br />
Der Oberbürgermeister veranlasst die erforderliche Prüfung des Jahresabschlusses<br />
gemäß SächsGemO.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt nach der Prüfung über die Entlastung der Betriebsleiter<br />
und über die Behandlung des Jahresergebnisses.<br />
§ 15 Kassenwesen<br />
Für den Eigenbetrieb wird eine Sonderkasse eingerichtet.<br />
§ 16 Bekannt machungen<br />
Bekanntmachungen des Eigenbetriebes erfolgen entsprechend den Bestimmungen<br />
der Bekanntmachungssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> in der jeweils geltenden<br />
Fassung.<br />
§ 17 Überleitung der Rechte und Pflichten<br />
Durch die Auflösung des Abwasserzweckverbandes Niederland (AZV) nach<br />
§ 62 Abs. 4 Satz 1 SächsKomZG trat die Gemeinde Hirschfelde kraft Gesetzes<br />
an dessen Stelle (§ 62 Abs. 4 Satz 2 SächsKomZG). An die Stelle der<br />
Gemeinde trat durch die Eingemeindung die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>, die damit Trägerin<br />
aller Rechte und Pflichten des ehemaligen AZV ist. Zur Erfüllung der Aufgaben<br />
des ehemaligen AZV bedient sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> des Eigenbetriebes<br />
Kommunaler Dienste.<br />
§ 18 Schlussbestimmungen<br />
Die Satzung tritt zum 01.01.2009 in Kraft.<br />
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen:<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von<br />
Anfang an gültig zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn:<br />
die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, Vorschriften<br />
über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigungen oder die Bekannt-<br />
Seite 4<br />
BESCHLÜSSE<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
machung der Satzung verletzt worden sind, der Bürgermeister dem Beschluss<br />
nach § 52 Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, vor Ablauf der<br />
in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde<br />
unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />
soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so<br />
kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />
geltend machen.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 144/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> bestellt für die Leitung der<br />
Betriebsteile (BT) des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale<br />
Dienste 2 gleichberechtigte Betriebsleiter.<br />
- BT Abwasserentsorgung und BT Bauhof - Herr Dieter Scheunig<br />
- BT Forstwirtschaft - Frau Angela Bültemeier<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 145/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die<br />
„Regelungen zur Durchführung der Regiejagd in den Eigenjagdbezirken<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>“ laut Anlage. Der Beschluss tritt am<br />
01.01.2009 in Kraft.<br />
Anlage zum Beschluss-Nr. 145/11/08<br />
Regelungen zur Durchführung der Regiejagd in den Eigenjagdbezirken<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong><br />
A Grundsätze und Ziele<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> ist verpflichtet, ihren Wald nachhaltig, pfleglich, planmäßig<br />
und sachkundig sowie unter Beachtung ökologischer Grundsätze zu bewirtschaften,<br />
gesund, leistungsfähig und stabil zu erhalten, zu sanieren und vor<br />
Schäden zu bewahren (§ 16 SächsWaldG).<br />
Mittel- und langfristiges waldbauliches Ziel ist der Aufbau und die Pflege<br />
standortgemäßer, naturnaher und strukturreicher Wälder. Dieses Ziel ist nur<br />
zu realisieren, wenn mittels der Jagd eine ökologisch und wirtschaftlich<br />
tragbare Wilddichte erreicht und gehalten wird.<br />
Darüber hinaus muss in Ausübung des Jagdrechts ein artenreicher und gesunder<br />
Wildbestand in einem ausgewogenem Verhältnis zu den natürlichen<br />
Lebensgrundlagen erhalten, sowie Beeinträchtigungen der ordnungsgemäßen<br />
forstlichen Nutzung durch das Wild vermieden werden (§ 1 SächsLJagdG).<br />
Diese Zielstellungen sind erfüllt, wenn<br />
- die Hauptbaumarten der natürlichen Waldgesellschaften sich in der Regel<br />
ohne Schutzmaßnahmen natürlich und künstlich verjüngen lassen,<br />
- die standortty pische Flora in ihrer Zusammensetzung nicht wesentlich<br />
verändert wird und ihre Artenvielfalt weitgehend gesichert ist,<br />
- Hegemaßnahmen für in ihrem Bestand bedrohte Wildarten erfolgreich<br />
durchgeführt werden.<br />
B Regiejagd, Dienstaufgabe<br />
Die Jagdnutzung in den Eigenjagdbezirken der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> wird in Regie der<br />
<strong>Stadt</strong> durchgeführt.<br />
Bestehende begründete Ausnahmeregelungen bleiben unberührt.<br />
Die Jagdleitung und die jagdliche Bewirtschaftung der Eigenjagdbezirke ist<br />
Dienstaufgabe des Leiters des städtischen Forstbetriebes und der Revierleiter.<br />
Die dafür erforderlichen Aufwendungen (Jagderlaubnisschein, Versicherung,<br />
Waffen, sonstige Ausrüstung) sind privat zu tragen und werden nach Maßgabe<br />
des Buchstaben E erstattet.<br />
Der Forstbetrieb kann zur Erfüllung der Aufgaben der Jagdleitung bei Bedarf<br />
zusätzlich Jagdbezir ksverantwortliche benennen. Diese sollen über eine<br />
forstliche Ausbildung verfügen.<br />
Dem Jagdbezirksverantwortlichen wird zur Deckung seiner Aufwendungen<br />
für die Jagdorganisation und Jagddurchführung ein kostenloser Jahres-<br />
Jagderlaubnisschein ausgestellt.<br />
Die jagdliche Bewirtschaftung der Eigenjagdbezirke wird durch die Vergabe<br />
von Jahres-Jagderlaubnisscheinen sichergestellt. Diese sind jeweils bis zum<br />
28. Februar zu beantragen und vom Leiter des Forstbetriebes auszustellen.<br />
Bei der Vergabe der Jagderlaubnisscheine werden <strong>Zittau</strong>er Bürger vorrangig<br />
berücksichtigt.<br />
Jagdgäste werden nach Möglichkeit an der Jagdausübung beteiligt.<br />
10. Dezember 2008
C Grundsätze des Jagdbetriebes<br />
Die Jagd in den Eigenjagdbezirken der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> erfolgt nach den allgemein<br />
anerkannten Grundsätzen der deutschen Weidgerechtigkeit (§ 1 Abs. 3<br />
BJG).<br />
An den Außengrenzen der Eigenjagdbezirke wird die gesetzliche Wildfolge<br />
eingehalten (§ 38 SächsLJagdG).<br />
Die Inhaber der Jahres-Jagderlaubnisscheine üben die Jagd in Pirschbezirken<br />
aus, die in der Regel eine Größe von 150 ha nicht überschreiten.<br />
Es besteht kein Anspruch auf alleinige Jagdausübung in einem bestimmten<br />
Pirschbezirk.<br />
Erlegtes Wild ist ordnungsgemäß zu versorgen, dem Jagdleiter vorzuzeigen<br />
und in der Wildkühlzelle einzulagern.<br />
Durch einen unpräzisen Schuss nicht mehr verkäufliches Wildbret ist vom<br />
Schützen selbst zu übernehmen.<br />
Jede Trophäe ist dem Jagdleiter vorzulegen.<br />
Die Jagderlaubnisscheininhaber sind für Unterhaltung und Reparatur der<br />
jagdlichen Einrichtungen im zugewiesenen Pirschbezirk selbst verantwortlich.<br />
Der ordnungsgemäße Zustand der Einrichtungen ist dem Jagdleiter<br />
jährlich bis zum 30. April zu melden.<br />
Über besondere Vorkommnisse ist der Jagdleiter unverzüglich zu informieren.<br />
Die ggf. notwendige Erlegung wildernder Hunde erfolgt nur nach Weisung<br />
des Jagdleiters.<br />
D Sonderregelungen<br />
Um eine verstärkte Erlegung von Zuwachsträgern zu erreichen, kann im<br />
Rahmen des Abschussplanes bei der Erlegung von drei Stücken weiblichen<br />
Rehwildes der zusätzliche kostenlose Abschuss eines Bockes der AK II/III<br />
bewilligt werden.<br />
Das Wildbret von Frischlingen bis 25,0 kg (aufgebrochen) und von Kitzen<br />
bis 7,0 kg wird dem Jahres-Jagderlaubnisscheininhaber unentgeltlich überlassen.<br />
Forstwirte der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> mit einer gültigen Jagderlaubnis erhalten einen<br />
unentgeltlichen Jagderlaubnisschein. Damit verbunden ist die Pflicht, außerdienstlich<br />
jagdliche Aufgaben, insbesondere für die Jagdorganisation, zur<br />
Vermeidung von Wildschäden und bei der Betreuung von Jagdgästen zu<br />
übernehmen.<br />
Forstbediensteten im Ruhestand mit einer langjährigen verdienstvollen Tätigkeit<br />
im <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>wald werden auf Antrag unentgeltliche Jagderlaubnisse<br />
ausgestellt. Die Anträge sind durch den Oberbürgermeister zu genehmigen.<br />
Im Wildschadensfall behält sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> unabhängig von allen voranstehenden<br />
Bestimmungen gesonderte Maßnahmen zur Abwehr vor.<br />
E Aufwandserstattungen, Entgelte<br />
1. Jagdaufwandsentschädigung<br />
Aufwandsentschädigung, Dienstaufgabe, Erstattung der Jagdscheingebühren<br />
und der Prämie zur Jagdhaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssumme).<br />
2. Jahresjagderlaubnisscheine<br />
a) im Niederwildrevier 150 € / Jahr<br />
Abschuss im Rahmen des Abschussplanes und nach Freigabe durch den<br />
Jagdleiter:<br />
- Ricken, Schmalrehe, Kitze<br />
- Rehböcke der AK I<br />
- 1 Rehbock der AK II/III<br />
- Überläufer, Frischlinge<br />
b) im Hochwildrevier 300 € / Jahr<br />
Abschuss im Rahmen des Abschussplanes und nach Freigabe durch den<br />
Jagdleiter:<br />
- Tiere, Schafe, Kälber, Lämmer<br />
- Hirsche der AK I<br />
- Ricken, Schmalrehe, Kitze<br />
- Rehböcke der AK I<br />
- 1 Rehbock der AK II/III<br />
- Überläufer, Frischlinge<br />
3. Teilnahme an Gesellschaftsjagden<br />
Entgelt für eingewiesene Gäste 50 €<br />
4. Mitbenutzung der Kühlzelle für andere Jagdbezirke<br />
Schalenwild bis 25 kg, bis zu 3 Tagen 2,50 € / Stück<br />
Schalenwild bis 25 kg, bis zu 7 Tagen 5,00 € / Stück<br />
Schalenwild über 25 kg, bis zu 3 Tagen 5,00 € / Stück<br />
Schalenwild über 25 kg, bis zu 7 Tagen 10,00 € / Stück<br />
10. Dezember 2008<br />
BESCHLÜSSE<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
5. Jagderlaubnis-, Zulassungs-, Trophäen- und Abschussentgelt<br />
Das Jagderlaubnisentgelt beträgt 50 € und beinhaltet die Zulassung des Jagdgastes<br />
zur Einzeljagd. Die Dauer der Zulassung eines Jagdgastes beträgt<br />
maximal 5 Tage.<br />
Für die vom Jagdgast erlegten Stücken Wild ist das jeweilige Zulassungsentgelt,<br />
beim Abschuss von Trophäenträgern zusätzlich das Trophäenentgelt und<br />
bei Bachen ein Abschussentgelt zu entrichten.<br />
Jahres-Jagderlaubnisscheininhaber zahlen kein Zulassungsentgelt.<br />
Die Regelungen für das Trophäenentgelt gelten analog für Jahres-<br />
Jagderlaubnisscheininhaber, sofern Schalenwild zusätzlich zu den unentgeltlichen<br />
Freigaben gestreckt wird.<br />
5.1 Rotwild<br />
5.2 Rehwild<br />
5.3. Schwarzwild<br />
Zulassungsentgelt Trophäenentgelt<br />
Summe<br />
Tiere, Kälber 25 € 25 €<br />
Schmalspießer 25 € 25 € 50 €<br />
Hirsche bis 1,5 kg<br />
Geweihmasse<br />
50 € 75 € 125 €<br />
Hirsche über 1,5 kg bis<br />
5,0 kg<br />
Geweihmasse<br />
Zuschlag für 1,5 kg<br />
übersteigende Masse<br />
Hirsche über 5,0 kg<br />
Geweihmasse<br />
Zuschlag für 5,0 kg<br />
übersteigende Masse<br />
Ricken, Schmalrehe,<br />
Kitze<br />
Knopfböcke<br />
Böcke bis 150 g<br />
Gehörnmasse<br />
Böcke über 150 g bis<br />
250 g Gehörnmasse<br />
Böcke über 250 g bis<br />
350 g Gehörnmasse<br />
Zuschlag für 250 g<br />
übersteigende Masse<br />
Böcke über 350 g<br />
Gehörnmasse<br />
Zuschlag für 350 g<br />
übersteigende Masse<br />
Zulassungsentgelt<br />
75 € 75 € 150 €<br />
0,50 € / g<br />
75 € 1.125 € 1.200 €<br />
1 € / g<br />
Trophäenentgelt<br />
Summe<br />
10 € 10 €<br />
10 € 10 € 20 €<br />
25 € 25 € 50 €<br />
50 € 50 € 100 €<br />
50 €<br />
75 €<br />
1,50 €/g<br />
3 €/g<br />
50 € 100 €<br />
225 € 300 €<br />
ZulassungsentgeltTrophäenentgelt<br />
Summe<br />
Frischlinge 15 € 15 €<br />
Überläufer 25 € 25 €<br />
Bachen<br />
Keiler, Gewehrlänge außen<br />
25 € 25 €<br />
(Abschussentgelt)<br />
50 €<br />
12,0 bis 14 cm 50 € 100 € 150 €<br />
14,1 bis 16 cm 50 € 175 € 225 €<br />
16,1 bis 18 cm 50 € 350 € 400 €<br />
18,1 bis 20 cm 50 € 500 € 550 €<br />
über 20 cm 50 € 750 € 800 €<br />
Seite 5
5.4 Muffelwild<br />
ZulassungsTrophäen- Summe<br />
entgeltentgelt Lämmer 15 € 15 €<br />
Schafe 15 € 15 €<br />
Widder bis 90 int. Punkte 25 € 25 € 50 €<br />
Widder über 90 bis<br />
185 Punkte<br />
Zuschlag für 90 über-<br />
steigende Punkte<br />
Widder über 185 bis<br />
205 int. Punkte<br />
Zuschlag für 185 über-<br />
steigende Punkte<br />
Widder über 205 int.<br />
Punkte<br />
Zuschlag für 205<br />
überst. Punkte<br />
Die Entgelte beinhalten die gesetzliche Umsatzsteuer.<br />
Die Höhe der Aufwandserstattung und der Entgelte wird jährlich überprüft<br />
und kann nach jeweils 3 Jahren angepasst werden.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 147/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> stellt den Jahresabschluss<br />
2007 des Eigenbetriebes „Tourist-Information <strong>Zittau</strong>“ fest und<br />
entlastet die Betriebsleiterin für das Jahr 2007.<br />
Feststellung des Jahresabschlusses (§ 12 SächsEigBVO)<br />
1. Bilanzsumme: 66.377,51 €<br />
1.1. davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen: 1.177,63 €<br />
- das Umlaufvermögen: 65.199,88 €<br />
1.2. davon entfallen auf der Passivseite auf<br />
- das Eigenkapital: 12.146,32 €<br />
- die Rückstellungen: 51.890,79 €<br />
- die Verbindlichkeiten: 2.340,40 €<br />
2. Jahresverlust 18.031,06 €<br />
2.1. Summe der Erträge: 421.396,23 €<br />
2.2. Summe der Aufwendungen: 439.427,29 €<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 148/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, den Jahresverlust<br />
2007 des Eigenbetriebes „Tourist-Information <strong>Zittau</strong>“ in Höhe<br />
von 18.031,06 € als Verlustvortrag auf neue Rechnung des Geschäftsjahres<br />
2008 vorzutragen.<br />
Behandlung des Jahresverlustes (§ 12 SächsEigBVO)<br />
a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag:<br />
b) aus dem Haushalt der Gemeinde auszugleichen:<br />
c) auf neue Rechnung vorzutragen: 18.031,06 €<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 150/11/08<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt das Entgelt-<br />
und Gebührenverzeichnis zur Nutzung der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />
entsprechend Anlage.<br />
Das Entgelt- und Gebührenverzeichnis tritt mit Wirkung vom<br />
29.11.2008 in Kraft.<br />
Gleichzeitig treten das Entgeltverzeichnis vom 25.05.2004 (SR-<br />
Beschluss 45/07/04) und die Regelungen zum ermäßigten Eintritt<br />
(VFA-Beschluss 33/10/07) außer Kraft.<br />
Seite 6<br />
75 €<br />
25 € 100 €<br />
10 €/Punkt<br />
75 € 950 € 1025 €<br />
50 €/Punkt<br />
75 € 1525 € 1600 €<br />
50 €/Punkt<br />
BESCHLÜSSE<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Anlage zum Beschluss-Nr. 150/11/08<br />
Entgelt- und Gebührenverzeichnis zur Entgeltordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong><br />
vom 28.05.1997 gültig a b 29.11.2008<br />
1. Eintrittsentgelte<br />
1.1. Kulturhistorisches Museum Franziskaner kloster<br />
mit Kleinem <strong>Zittau</strong>er Fastentuch (KHM)<br />
Erwachsene 2,50<br />
Gruppen (ab 10 Personen je Person) 2,00<br />
Ermäßigte (Kinder 6 - 14 Jahre, Schüler,<br />
Azubis, Studenten, Behinderte) 1,50<br />
Gruppen erm. (ab 10 Personen je Person) 1,00<br />
Familienkarte (bis 2 Erwachsene, Kinder) 6,00<br />
Inhaber des Sozialpasses Erwachsene 1,00<br />
Inhaber des Sozialpasses Ermäßigte 0,50<br />
unterrichtsbegleitende Veranstaltungen 1,00<br />
(auf Voranmeldung, pro Schüler,<br />
bis zu 2 Begleitpersonen frei)<br />
Führungen (auf Voranmeldung, ab 10 Personen, p. P. zzgl. Eintritt) 1,00<br />
Kurzbesuch <strong>Stadt</strong>modell/Klosterhof (bei <strong>Stadt</strong>führungen)<br />
Erwachsene 1,00<br />
Kurzbesuch <strong>Stadt</strong>modell/Klosterhof (bei <strong>Stadt</strong>führungen)<br />
Ermäßigte 0,50<br />
Führung Barocksaal pro Person 1,50<br />
1. 2. Museum für Naturkunde „Dr. Curt Heinke“<br />
(zurzeit wegen der Bauarbeiten geschlossen)<br />
Erwachsene 1,00<br />
Gruppen (ab 10 Personen je Person) 0,50<br />
Ermäßigte 0,50<br />
(Kinder 6 - 14 Jahre, Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte)<br />
Familienkarte 2,50<br />
(bis 2 Erwachsene, ab 2 Kindern)<br />
unterrichtsbegleitende Veranstaltungen 1,00<br />
(auf Voranmeldung, pro Schüler,<br />
bis zu 2 Begleitpersonen frei)<br />
1.3. Kombikarte<br />
(berechtigt zum einmaligen Besuch des Kulturhisto rischen Museums sowie<br />
des Museums Kirche zum Heiligen Kreuz)<br />
Erwachsene 5,00<br />
1,00 € an KHM<br />
4,00 € an MKHK<br />
Gruppen 4,50<br />
(Gruppe ab 10 Personen je Person) 1,00 € an KHM<br />
3,50 € an MKHK<br />
Ermäßigte 3,00<br />
(Kinder 6 – 14 Jahre, Schüler, Azubis, 1,00 € an KHM<br />
Studenten, Behinderte) 2,00 € an MKHK<br />
Gruppen 2,00<br />
(Gruppe ab 10 Personen je Person) 0,50 € an KHM<br />
1,50 € an MKHK<br />
Familienkarte 12,00<br />
(bis 2 Erwachsene, ab 3 Kindern) 3,00 € an KHM<br />
9,00 € an MKHK<br />
Sonderpreis 3,00<br />
für Gruppen der DSD 1,00 € an KHM<br />
Stiftung Denkmalschutz pro Person 2,00 € an MKHK<br />
Inhaber des Sozialpasses Erwachsene 3,00<br />
1,00 € an KHM<br />
2,00 € an MKHK<br />
Inhaber des Sozialpasses Ermäßigte 2,00<br />
0,50 € an KHM<br />
1,50 € an KMHK<br />
1.4. Vortragsveranstaltungen<br />
Erwachsene 1,50<br />
Ermäßigte 1,00<br />
(Kinder 6 – 14 Jahre, Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte)<br />
1.5. Benutzung der Bibliothe k (pro Tag)<br />
Erwachsene 2,00<br />
Ermäßigte 1,50<br />
(Kinder 6 – 14 Jahre, Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte)<br />
1.6. Freier Eintritt<br />
Folgenden Personengruppen wird freier Eintritt in allen drei Museen und zu<br />
den Vortragsveranstaltungen gewährt:<br />
Mitglieder des <strong>Zittau</strong>er Geschichts- und Museumsvereins e.V.<br />
Mitglieder des Vereins <strong>Zittau</strong>er Fastentücher e.V.<br />
Mitglieder des Sächsischen Museumsbundes<br />
Mitglieder des Sächsischen Kultursenats<br />
Mitglieder des Deutschen Museumsbundes<br />
10. Dezember 2008
Mitglieder des International Council of Museums (ICOM)<br />
Bei Reisegruppen 1 Reiseleiter und 1 Busfahrer<br />
Bei Schulklassen bis zu 2 Lehrern/Begleitpersonen<br />
Presse<br />
Über weitere Befreiungen von der Eintrittsgebühr entscheidet der Oberbürgermeister<br />
auf Antrag<br />
2. Benutzungsgebühren<br />
2.1. Nutzung des Barocksaales im Heffterbau (nur April – Oktober)<br />
Raumnutzung pro Stunde 40,00<br />
angefangene Stunden gelten als volle Stunde<br />
Raumnutzung pro Tag 250,00<br />
für die Raumnutzung außerhalb der regulären Öffnungszeit<br />
der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong> (10.00-12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr)<br />
sind zuzüg lich pro Stunde und Mitarbeiter Personalkosten<br />
in Höhe von zu entrichten; 20,00<br />
angefangene Stunden gelten als volle Stunde.<br />
In den Kosten sind Aufsicht, Strom, Wasser, Heizung sowie Toilettennutzung<br />
enthalten. Wird die Besichtigung des Kulturhistorischen Museums<br />
gewünscht, so ist das während der regulären Öffnungszeiten ohne gesonderten<br />
Eintritt möglich.<br />
2.2. Nutzung des Klosterhofes<br />
Nutzung pro Stunde 20,00<br />
angefangene Stunden gelten als volle Stunde<br />
Nutzung pro Tag 150,00<br />
Wird für die Nutzung außerhalb der regulären Öffnungszeit der Städtischen<br />
Museen <strong>Zittau</strong> (10.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr) Personal benötigt,<br />
sind pro Stunde und Mitarbeiter Kosten in Höhe von 20,00<br />
zu erstatten. Angefangene Stunden gelten als volle Stunde.<br />
In den Kosten sind Strom, Wasser, Heizung sowie Toilettennutzung enthalten.<br />
3. Weitere Gebühren<br />
3.1. Auskünfte und Recherchen zum Sa mmlung sbestand bzw. zu<br />
regionalgeschichtlichen Fragen<br />
Die Berechnung erfolgt nach erforderlichem Stundenaufwand;<br />
pro Stunde wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,00<br />
zuzüglich Material-, Porto- und andere Unkosten erhoben.<br />
Einfachere mündliche Auskünfte sowie Anfragen von Museen sind unentgeltlich.<br />
3.2. Gebühren für Abbildungen<br />
Abbildungen von Exponaten (Papierbilder, Dias, Ektachrome, Bild-CD),<br />
außer durch die Städtischen Museen vertriebene Postkarten, bleiben zum<br />
Schutz der Originale grundsätzlich Eigentum der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />
und werden in der Regel nur leihweise für eine vertraglich zu vereinbarende<br />
Nutzung zur Verfügung gestellt. Dazu ist der Nutzer verpflichtet, genaue und<br />
verbindliche Angaben über die Nutzungsart zu machen.<br />
Die hierfür fälligen Gebühren gelten nur für diese Nutzungsart. Jede weitere<br />
Verwendung ist erneut kostenpflichtig und bedarf erneuter Zustimmung<br />
durch die Städtischen Museen <strong>Zittau</strong>. § 46 UrhG berechtigt nicht zur Verwendung<br />
oder Weitergabe der nach der Originalvorlage hergestellten Druckunterlagen<br />
an oder durch Dritte.<br />
Es fallen folgende Gebühren an:<br />
3.2.1. Leihgebühr<br />
für bereits vorhandene Bildvorlagen pro Bild 25,00<br />
für neu anzufertigende Bildvorlagen pro Bild 25,00<br />
+ Herstellungskosten<br />
3.2.2. Veröffentlichungsgebühr pro Bild<br />
Die Bildvorlagen werden, wenn keine andere Vereinbarung 50,00<br />
vorliegt, für einen Zeittraum von 3 Monaten nach Versand<br />
ausgeliehen.<br />
Bei Überschreitung der Leihfrist wird eine Versäumnisgebühr<br />
von pro Bild und Tag fällig. 1,00<br />
Der Versand der Bildvorlagen erfolgt jeweils erst nach Eingang der Rechnungssumme.<br />
Die Zahlungen sind unter Angabe des Verwendungszwecks<br />
(32120.15700) zu richten an die Städtischen Museen <strong>Zittau</strong>, Konto-Nr. 3000<br />
000 100 bei der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, BLZ 850 501 00.<br />
Die Veröffentlichung der gelieferten Bildvorlagen darf nur mit dem Abbildungsvermerk<br />
(Bildunterschrift) erfolgen, wie er durch die Städtischen Museen<br />
<strong>Zittau</strong> vorgegeben wird (siehe § 13 UrhG) und zwar in einer Weise, die<br />
keinen Zweifel an der Zuordnung zum jeweiligen Bild zu lässt. Unterbleibt<br />
dieser Abbildungsvermerk (Bildunterschrift), erheben die Städtischen Museen<br />
<strong>Zittau</strong> einen Zuschlag in Höhe von 100 % des entsprechenden Leihentgeltes.<br />
Die Städtischen Museen <strong>Zittau</strong> haben Anspruch auf ein kostenloses vollständiges<br />
Belegexemplar.<br />
3.3 Gebühren für Film- und Videoaufnahmen zu gewerblichen<br />
Zwec ken<br />
Bei Film- und Videoaufnahmen zu gewerblichen<br />
Zwecken wird eine pauschale Gebühr von mindestens 250,00<br />
fällig.<br />
10. Dezember 2008<br />
BESCHLÜSSE<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Bei besonders umfangreichen Aufnahmen kann sie bis zu 1.000,00 betragen.<br />
Wenn die Film- oder Videoaufnahmen eindeutig der Werbung für die Städtischen<br />
Museen oder für die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> dienen, kann die Gebühr durch den<br />
Oberbürgermeister auf Antrag erlassen werden.<br />
3.4. Gebühren für die Ausleihe von Vitrinen<br />
pro Tag (ohne Transport) 20,00<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Beschluss-Nr. 151/11/08<br />
Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, der Änderung der Satzung<br />
der „Kommunale Beteiligungsgesellschaft an der Energieversorgung<br />
Sachsen Ost mbH“ gemäß dem geänderten Gesellschaftszweck, der<br />
aus der Fusion der Unternehmen der ENSO-Gruppe zur ENSO AG<br />
erforderlichen Anpassung des Gesellschaftsnamens sowie der Widerspiegelung<br />
der sich aus dem Wertpapierleihevertrag erforderlichen<br />
Anpassungen für den Aufsichtsrat in der Gesellschafterversammlung<br />
der KBO zuzustimmen.<br />
<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Eilentscheidung<br />
des Oberbürgermeisters der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong><br />
gemäß § 52 Abs. 3 SächsGemO vom 10.11.2008<br />
Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> trifft folgende<br />
Eilentscheidung:<br />
Die Investitionsmaßnahme „Rückbau stadteigener Objekte“ wird in<br />
den Vermögenshaushalt 2008 eingestellt:<br />
88010.94030 Rückbau stadteigener Objekte 123.180,00 €<br />
88010.36102 Zuweisung des Landes Rückbau 98.820,00 €<br />
91000.31060 Entnahme aus Rücklage<br />
Infrastrukturpauschale 24.360,00 €.<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />
Termine der nächsten <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />
und Sitzungen der Ausschüsse<br />
Verwaltungs- und Finanzausschuss<br />
15.01.09, 18.30 Uhr, Ratssaal (Rathaus)<br />
Sozialausschuss<br />
19.01.09, 19.30 Uhr, Freundschaftssaal (Rathaus)<br />
Technischer und Vergabeausschuss<br />
22.01.09, 18.30 Uhr, Haus III, Zi. 110<br />
<strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />
Donnerstag, 11.12.08, 16.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus)<br />
Donnerstag, 29.01.09, 17.00 Uhr, Hörsaal IHI<br />
Gegen 18.00 Uhr können die <strong>Zittau</strong>er EinwohnerInnen, Gewerbetreibenden<br />
und Grundstücksbesitzer zu städtischen Angelegenheiten<br />
Fragen stellen oder Anregungen und Vorschläge<br />
unterbreiten (Fragestunde).<br />
Die Tagesordnung des <strong>Stadt</strong>rates und der Ausschüsse wird in den<br />
Aushangkästen/Verkündungstafeln (Rathaus, Verwaltungsgebäude<br />
Sachsenstraße 14, Franz-Könitzer-Straße 7, Sparkassenfiliale<br />
Zi-Nord Löbauer Straße, Südstraße neben Bushaltestelle W .-Busch-<br />
Schule, Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde,<br />
Pethau, Schlegel und Wittgendorf) und unter www.zittau.eu bekannt<br />
gegeben. (Änderungen sind vorbehalten!)<br />
Der nächste <strong>Stadt</strong>anzeiger erscheint<br />
am 10. Januar 2009<br />
Redaktionsschluss ist am 15.12.2008<br />
Seite 7
Margit Güttler aus Löbau beendete am 6. November ihre Tätigkeit als Markthändlerin<br />
auf dem <strong>Zittau</strong>er Wochenmarkt und ging in den Ruhestand. Frau Güttler war 16 Jahre<br />
lang ununterbrochen mit ihrem Gardinenstand auf <strong>Zittau</strong>s Markt präsent.<br />
Stellvertretend für Oberbürgermeister Arnd Voigt verabschiedeten Herr Thomas Mauermann<br />
(li), Leiter des Dezernates II, und Herr Sigl (re), Marktmeister, Frau Güttler vor<br />
dem <strong>Zittau</strong>er Rathaus.<br />
Öffentliche Auslegung<br />
Die öffentliche Auslegung der vom <strong>Stadt</strong>rat am 20.11.2008 festgestellten<br />
Jahresrechnung 2007 der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> erfolgt in<br />
der Zeit<br />
vom 15.01.2009 bis 23.01.2009<br />
in der <strong>Stadt</strong>kämmerei, Rathaus Markt 1, 2. Etage, Zimmer 312 an<br />
den oben genannten Tagen in der Zeit von<br />
Mo/Mi/Do von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
A. Voigt<br />
Oberbürgermeister<br />
Genehmigungspflicht von Werbeanlagen<br />
Wiederholt wurde die zuständige untere Bauaufsichtsbehörde darauf<br />
aufmerksam, dass Werbeanlagen ohne die dafür notwendigen Baugenehmigungen<br />
aufgestellt bzw. angebracht werden. Deshalb möchten<br />
wir nochmals auf die zu beachtenden Anforderungen hinweisen.<br />
Generell ist die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von<br />
Werbeanlagen gemäß Sächsischer Bauordnung (SächsBO) genehmigungspflichtig.<br />
Ausnahmen bilden u. a. gemäß § 61 Absatz 1 Pkt.<br />
11 SächsBO:<br />
- Werbeanlagen mit einer Ansichtsfläche bis zu 1 m²,<br />
- Werbeanlagen, die nach ihrem erkennbaren Zweck nur vorübergehend<br />
für höchstens zwei Monate angebracht werden (außer im Außenbereich)<br />
z.B. Werbung für Messen, Konzerte, Festivals oder<br />
Märkte. Das Aufstellen von Werbefahrzeugen/Werbeanhängern fällt<br />
nicht hierunter!<br />
Zu den Werbeanlagen zählen auch Ausleger, Fahnen, Transparente<br />
und Werbeschürzen, die an einem Zaun angebracht werden.<br />
Im Geltungsbereich städtischer Satzungen (Erhaltungssatzungs-<br />
und Gestaltungssatzungsgebiete <strong>Zittau</strong> und Dittelsdorf; Sanierungssatzungsgebiet<br />
<strong>Zittau</strong>) sowie an bzw. in der Umgebung von denkmalgeschützten<br />
Objekten sind Werbeanlagen unabhängig von<br />
Größe und Dauer der Anbringung ohne Ausnahmen genehmigungspflichtig!<br />
Bevor Sie also das Anbringen, Aufstellen, Aufmalen oder die Änderung<br />
von Werbeanlagen planen, lassen Sie sich von uns beraten.<br />
Denn wer ohne die erforderliche Baugenehmigung baut, der handelt<br />
ordnungswidrig gemäß § 87 SächsBO (Geldbußen bis 500.000 €)!<br />
Witke<br />
Leiter untere Bauaufsichtsbehörde<br />
INFORMATIONEN<br />
Änderungen zum Wohngeld 2009<br />
Information der Wohngeldstelle an alle Bürgerinnen und Bürger<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> einschließlich der angehörenden Ortschaften<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />
am 1. Januar 2009 tritt ein neues Wohngeldgesetz in Kraft. Hiermit<br />
informieren wir Sie über die wichtigsten Änderungen.<br />
Erhöhung des Wohngeldes<br />
Die Bezugsfertigkeit des Hauses hat keinen Einfluss mehr auf die<br />
Höhe des Wohngeldes.<br />
Die Höchstbeträge, welche die maxi mal zuschussfähige Miete oder<br />
Belastung festlegen, werden um 10 % erhöht.<br />
Das nach einer Formel berechnete Wohngeld wird um 8 % erhöht.<br />
In die Wohngeldberechnung fließt ein Betrag für die Heizkosten ein.<br />
Dieser Betrag richtet sich nach der Haushaltgröße und ist unabhängig<br />
von den tatsächlichen Heizkosten.<br />
Wann erhalten Sie eine Wohngelderhöhung?<br />
Wiederholungsantrag / Erstantrag<br />
Wenn Ihr Wohngeldbescheid am 31.12.2008 ausläuft, müssen Sie<br />
bis spätestens Januar 2009 einen Wiederholungsantrag stellen, um<br />
das höhere Wohngeld zu erhalten. Bei Erstanträgen, hier erhalten Sie<br />
bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen ab dem Antragsmonat<br />
das höhere Wohngeld.<br />
Laufender Wohngeldbezug<br />
Wenn Ihr Wohngeld in das Jahr 2009 hinein bewilligt wurde, wird<br />
Ihr Wohngeldanspruch nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes von<br />
Amts wegen nach neuem Recht geprüft.<br />
Sie müssen hiefür keinen neuen Antrag stellen.<br />
Die Neuberechnung erfolgt unter Berücksichtigung der tatsächlichen<br />
persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse ab 1.1.2009. Hierzu<br />
erhalten Sie nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes ein gesondertes<br />
Schreiben der Wohngeldstelle. Wenn sich ein höheres Wohngeld<br />
errechnet, wird die Differenz nachgezahlt.<br />
Allgemeine Informationen<br />
Mit dem neuen Wohngeldgesetz ergeben sich neue Regelungen und<br />
Mitteilungspflichten.<br />
Diese sind in Ihrem neuen Wohngeldbescheid ab 2009 enthalten.<br />
Bitte lesen Sie Ihren Wohngeldbescheid aufmerksam durch.<br />
Für weitgehende Informationen zum neuen Wohngeldgesetz stehen<br />
Ihnen die Mitarbeiterinnen der Wohngeldstelle <strong>Zittau</strong> gerne zur Verfügung.<br />
Sie erreichen uns in<br />
02763 <strong>Zittau</strong><br />
Sachsenstraße 14<br />
Ihre Wohngeldstelle<br />
Zuständigkeit für die Bereiche Schule<br />
und Sport hat sich geändert<br />
Alle im Zusammenhang mit Schulen und Sport stehenden städtischen<br />
Verwaltungsangelegenheiten der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> werden seit<br />
Anfang November im neu eingerichteten Referat für Kinder, Jugend,<br />
Schule und Sport, Hochwaldstraße 21b, 02763 <strong>Zittau</strong> (Kinder- und<br />
Jugendhaus „Villa“) bearbeitet.<br />
Telefon: 03583/7969015 und Fax: 03583/7969029<br />
Herr Dr.Volker Beer<br />
Leiter der Referate Kinder und Jugend, Schulen und Sport<br />
Finanzamt öffnet donnerstags<br />
In unserer letzten Meldung hat sich leider ein Fehlerteufel eingeschlichen.<br />
Das Finanzamt hat immer donnerstags von 09.00-<br />
13.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr im <strong>Zittau</strong>er Rathaus, Aufgang C<br />
ihren Sprechtag.<br />
Seite 8 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
10. Dezember 2008
Baumaßnahmen an städtischen Einrichtungen<br />
im IV. Quartal 2008<br />
1. Weinauschule<br />
In den letzten Jahren sind verstärkt Sturmschäden an einzelnen Abschnitten<br />
des Daches der Weinauschule aufgetreten. Durch den mit der<br />
Untersuchung beauftragten Gutachter wurde die Empfehlung ausgesprochen,<br />
die Ziegel in den entsprechenden Bereichen zusätzlich zu<br />
sichern. Diese Arbeiten wurden in den Herbstferien begonnen und zwischenzeitlich<br />
abgeschlossen. Ebenfalls in den Herbstferien wurden im<br />
Bereich der Mittelschule zwei Klassenräume mit dem Ziel der Verbesserung<br />
der Nachhallzeiten renoviert.<br />
Klassenzimmer in der Schule an der Weinau<br />
2. Kindertagesstätte Bummi<br />
In der Kindertagesstätte Bummi im OT Hirschfelde wird die vorhandene<br />
Terrasse zum Schutz der darunter befindlichen Bausubstanz saniert.<br />
Durch die Gestaltung der Terrasse mit einem Kunststoffbelag und die<br />
Ausrüstung mit einer Sonnenschutzanlage werden die Außenanlagen<br />
der Einrichtung erheblich aufgewertet. In einem 2. Abschnitt erfolgt die<br />
brandschutztechnische Aufwertung der Einrichtung durch den Ersatz<br />
einzelner Türen im Innenbereich.<br />
3. Kindertagesstätte Querxenhäus´l in <strong>Zittau</strong> und Kindertagesstätte<br />
Spatzennest im OT Schlegel<br />
In beiden Kindertagesstätten werden jeweils zwei übereinanderliegende<br />
Toilettenanlagen grundhaft instand gesetzt. Die Anlagen sind auf Grund<br />
ihres Alters trotz guter Pflege verschlissen.<br />
4. Hort Kämmelstraße<br />
Im Hort Kämmelstraße laufen seit September die Baumaßnahmen zur<br />
brandschutztechnischen Ertüchtigung der Einrichtung. Die Maßnahme<br />
umfasst sowohl die Schaffung eines 2. Rettungsweges in Form einer<br />
Außentreppe als auch die Rauchschottung der vorhandenen Treppe im<br />
Gebäude und die Neugestaltung des Zugangs zur Einrichtung. Ziel ist<br />
es, die Maßnahme bis zum Jahresende abzuschließen. Die Baukosten<br />
für die genannten Maßnahmen belaufen sich auf rd. 415 T€. Die Baumaßnahmen<br />
in den Kindertagesstätten und dem Hort werden durch den<br />
10. Dezember 2008<br />
Hort auf der Kämmelstraße<br />
INFORMATIONEN<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Landkreis Görlitz mit Fördermitteln unterstützt.<br />
Bereits im II. und III. Quartal 2008 wurden u.a. folgende kleinere Maßnahmen<br />
an städtischen Schulen und Kindertagesstätten realisiert:<br />
Parkschule: Gestaltung eines Medienraumes<br />
Schule am Burgteich: Ausgestaltung eines zusätzlichen<br />
Computerraumes<br />
Schule an der Weinau: umfangreiche Renovierungsarbeiten im<br />
Werkraum<br />
Lessing Schule: Instandsetzung von Parkettböden in den<br />
Klassenzimmern<br />
W.-Busch-Schule: Renovierung der Toilettenanlagen<br />
Kita Kinderland: Ersatz Sonnenschutzanlagen<br />
Kita Blumenkinder: Freiflächengestaltung und Wegebau<br />
Kita Bienchen: Gestaltung der Außenanlagen<br />
Weitere kleinere Renovierungsmaßnahmen in den genannten Einrichtungen<br />
runden das Jahresprogramm im Bereich Instandhaltung ab.<br />
Ralph Höhne, Referatsleiter Hochbau<br />
Fünf stattliche Weihnachtsbäume<br />
zieren <strong>Zittau</strong>s Innenstadt<br />
Die ca. 12 m hohe Coloradotanne auf dem <strong>Zittau</strong>er Markt, die von der<br />
Familie England aus <strong>Zittau</strong> gespendet wurde, wurde am 25.11. durch die<br />
Städtische Dienstleistungs GmbH aufgestellt. Die Anbringung der Lichterkette<br />
durch die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Zittau</strong> GmbH erfolgte in den Folgetagen,<br />
rechtzeitig zum 1. Advent.<br />
Vier weitere Bäume zaubern vorweihnachtliche Stimmung in <strong>Zittau</strong>s<br />
Innenstadt.<br />
Der Weihnachtsbaum vor der Alten- und Pflegeheim GmbH auf der<br />
Inneren Weberstraße wurde von Familie Jenke aus Oberseifersdorf gestiftet<br />
und von der Alten- und Pflegeheim GmbH „St. Jakob“ aufgestellt.<br />
Den Baum vor der Johanniskirche, eine Blaufichte von Familie Soberey<br />
aus Eichgraben, stellte die OSTEG GmbH am 27.11. auf. Um die Beleuchtung<br />
bemühte sich die Evangelische Kirchgemeinde <strong>Zittau</strong>.<br />
Auf dem Ottokarplatz an der Schauburg steht in diesem Jahr eine Blaufichte,<br />
gestiftet von Familie Veith aus Eichgraben. Für diesen Baum<br />
konnten außerdem die OSTEG GmbH und die AIZ Architektur- und<br />
Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau <strong>Zittau</strong> GmbH als Sponsoren gewonnen<br />
werden.<br />
Die Fichte für den Haberkornplatz (an der Post) stand noch bis 25.11.<br />
bei Familie Neumann in <strong>Zittau</strong>. Die Sponsoren sind hier die <strong>Stadt</strong>werke<br />
<strong>Zittau</strong> GmbH und das Ingenieurbüro für Bauplan und -überwachung<br />
I.H.R. bauplan aus <strong>Zittau</strong>.<br />
Hirt, Pressesprecherin<br />
Seite 9
Offizieller Baustart für die Umgestaltungsarbeiten an der<br />
Parkanlage „Grüner Ring“, im Bereich zwischen Milch- und<br />
Lindenstraße in <strong>Zittau</strong>, sollen noch in diesem Jahr beginnen.<br />
Offizieller Baustart ist der 1. Dezember 2008. Der Umfang<br />
der Arbeiten wird von den aktuellen Witterungsbedingungen<br />
abhängen. Gebaut wird in zwei Abschnitten, beginnend im<br />
unteren Abschnitt an der Lindenstraße. Der obere Abschnitt<br />
folgt nach Beräumung der Baustelleneinrichtung des <strong>Stadt</strong>bades<br />
voraussichtlich Mitte nächsten Jahres. Der Fertigstellungstermin<br />
für die Gesamtanlage ist der 30. Oktober 2009.<br />
Die Grundlage für die künftige Gestaltung bildet eine denkmalpflegerische<br />
Zielkonzeption. In Anlehnung an das historische<br />
Vorbild, wird das alte Wegenetz und die doppelreihige<br />
Lindenallee am Töpferberg wieder rekonstruiert. Neu ist der<br />
großzügig angelegte Sitzplatz im unteren Parkabschnitt, der<br />
mit einer halbrunden Bank und einem stählernen Rankgerüst<br />
ausgestattet wird. Hier findet auch die Brunnensäule mit dem<br />
korinthischen Kapitell ihren künftigen Standort, wobei aus<br />
der Säule wieder Wasser fließen wird. Das Wasser hierfür<br />
kommt aus einer natürlichen Quelle, die sich oberhalb der<br />
Milchstraße befindet.<br />
Abwechslungsreiche Staudenbeete, Frühblüher und gemisch-<br />
Seite 10<br />
INFORMATIONEN<br />
Umgestaltung des „Grünen Ringes“<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
te Strauchpflanzungen vervollständigen die neue Gestaltung<br />
und bieten zu jeder Jahreszeit einen schönen Blickfang.<br />
Weitere Angaben:<br />
Bauherr: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong>, Bauamt, Referat<br />
Tiefbau- und Grünverwaltung<br />
Planer: AIZ Architektur- und Ingenieurbüro für Hoch-<br />
und Tiefbau <strong>Zittau</strong> GmbH, Bahnhofstraße 21,<br />
02763 <strong>Zittau</strong><br />
Kühn Garten- und Landschaftsplanung,<br />
Külzufer 9, 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Baufirma: Matthias GRAF BAU Ebersbach GmbH,<br />
Lange Straße 17, 02730 Ebersbach<br />
Gesamtkosten: 150.000 €<br />
Finanzierung: über das Programm „Städtebaulicher<br />
Denkmalschutz“<br />
Rosita Pohl<br />
Mitarbeiterin im Referat Tiefbau- und Grünverwaltung<br />
10. Dezember 2008
Der Jungbrunnen in der Mönchszelle<br />
Unter dicken Tünchschichten kam im <strong>Zittau</strong>er Museum ein wahrer<br />
Schatz zum Vorschein – einzigartige Wandmalereien des 15. Jahrhunderts<br />
können zurzeit dank Förderung durch die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien<br />
und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung im<br />
Freistaat Sachsen freigelegt und restauriert werden. Dabei geht es<br />
hauptsächlich um ein großes Bild an einer Wand im Hauptgebäude<br />
der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong>, das bis 1543 als Franziskanerkloster<br />
diente. Täglich bringen die Restauratoren Elke Schirmer & Oliver<br />
Ander aus Dresden neue Details zum Vorschein, vollständig zu sehen<br />
sein wird das Bild erst 2009.<br />
Zuerst zeigte sich eine Burg mit zinnenbewehrter Mauer. Aus dem<br />
Tor fährt ein großer Wagen, den Pferde ziehen, von einem Kutscher<br />
mit Peitsche angetrieben. Darin sitzen viele Menschen, eng zusammengepfercht.<br />
Andere reiten in die gleiche Richtung. Jemand wird<br />
in einer Schubkarre dorthin geschoben. Ziel ist ein sechseckiger<br />
Baukörper mit hohen Mauern, überragt von einem Turm mit lustig<br />
schiefen Fahnenstangen. In diesem Baukörper drängt sich eine Menschenmenge,<br />
auf die aus Tierköpfen Wasser rinnt. Seitlich lehnen<br />
Leitern an den Wänden, links wird jemand hochgeschleppt, rechts<br />
steigt ein Mann herauf, nur mit einer Unterhose bekleidet. Ein anderer<br />
hat sich gerade sein Hemd ausgezogen.<br />
Mönche und Nonnen werden auf Schubkarren, in Sänften und Kiepen<br />
heran gebracht. Und rechts zerren junge Männer eine Frau mit<br />
großem Busen hinweg.<br />
Es ist offensichtlich: die Franziskaner haben sich hier einen Jungbrunnen<br />
an ihre Mauern malen lassen. Zwar hat auch dieses Motiv<br />
einen religiösen Hintergrund – im lange populären Alexanderroman<br />
speisen die Paradiesflüsse den Jungbrunnen, der als christliches<br />
Symbol der Auferstehung mit Lebenswasser gefüllt ist. Aber in <strong>Zittau</strong><br />
sind weder Alexander noch seine Ritter zu sehen, vielmehr sind<br />
es handfeste Knechte und Mägde. Das Bild spiegelt sinnenfreudige<br />
Lustbarkeit. Der Lebensbrunnen ist hier ein Liebesbrunnen. Das<br />
bedeutendste Beispiel einer vergleichbaren Szenerie findet man im<br />
Piemont (in La Manta), in Deutschland gibt es aus dem 15. Jahrhundert<br />
kein Bild, das dem neu entdeckten <strong>Zittau</strong>er Jungbrunnen gleicht.<br />
Das Bild ist dem Stil nach zwischen 1470 und 1490 entstanden, als<br />
die <strong>Zittau</strong>er Franziskaner mehrfach mit umstrittenem Lebenswandel<br />
von sich reden machten. Wer nun aber der Maler war und wer der<br />
Auftraggeber, das sind noch offene Fragen. Fest steht, dass in dem<br />
Raum mit dem Jungbrunnen noch mehr Wandmalereien vorhanden<br />
sind – drei große Heiligengestalten könnten von der selben Hand<br />
stammen, wildes Gekritzel liegt auf einer älteren Schicht. Ob es sich<br />
um die Zelle eines Malermönchs handelte, der hier experimentierte?<br />
Und ob es zwischen dem Lebensbrunnen mit seiner comicartigen<br />
Erzählweise eine Verbindung gibt zur <strong>Zittau</strong>er Bibel, den 90 Bildern<br />
auf dem Großen Fastentuch von 1472? Zeitlich dürfte nicht viel<br />
dazwischen liegen. Doch all dies bedarf weiterer Forschung. Die<br />
Geheimnisse in der Mönchszelle sind noch lange nicht aufgedeckt.<br />
10. Dezember 2008<br />
Marius Winzeler<br />
Direktor der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />
INFORMATIONEN<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
O schönste aller Frauen<br />
Lausitzer Madonnen zwischen<br />
Mystik und Reformation<br />
Die älteste Kirche <strong>Zittau</strong>s trägt den Namen<br />
Mariens – die Frauenkirche. Ihr<br />
Altar wird von einer großartigen Darstellung<br />
der Muttergottes als Himmelskönigin<br />
geschmückt – das spätgotische Standbild<br />
erhielt 1619 einen neuen Schrein mit<br />
der Inschrift: „Maria honoranda sed non<br />
adoranda“ – Maria ist zu ehren, aber<br />
nicht anzubeten. Dieses einzigartige<br />
Zeugnis für Tradition und Wandel im<br />
religiösen Bildverständnis in der Oberlausitz<br />
ist Ausgangspunkt für die Weihnachtsausstellung<br />
der Städtischen Museen<br />
<strong>Zittau</strong>.<br />
Im Neuen Testament berichten die Evangelisten<br />
in der Schilderung der christlichen<br />
Heilsgeschichte von Maria, der<br />
Mutter Jesu Christi. Mit der Verkündigung seiner Geburt durch den<br />
Engel Gabriel beginnt die Menschwerdung Gottes. Maria brachte<br />
ihn auf die Welt, sie nährte Jesus und begleitete ihn. Und sie litt mit<br />
ihm, als sich im Tod am Kreuz das göttliche Erlösungswerk erfüllte.<br />
Weil sie die engste Beziehung zum Gottessohn hatte, wird sie als<br />
Mittlerin zwischen Mensch und Gott verstanden – als Überwinderin<br />
des Bösen und Fürbitterin am Tag des Jüngsten Gerichts. Nach<br />
Christus nimmt sie im christlichen Heilsverständnis den höchsten<br />
Rang ein.<br />
In den frisch restaurierten Räumen des ehemaligen Franziskanerklosters<br />
werden die schönsten Mariendarstellungen aus Kirchen,<br />
Klöstern und Museen der Oberlausitz präsentiert. Es sind Darstellungen<br />
des 14. bis 17. Jahrhunderts – Bilder der Verkündigung, der<br />
schwangeren Maria, der anbetenden Gottesmutter, der Himmelskönigin<br />
und der Schmerzensmutter. Von den anrührenden Bildwerken<br />
der Mystik über die hoheitsvollen Madonnen des ausgehenden Mittelalters<br />
bis hin zu den mütterlich-innigen Darstellungen der Renaissancezeit<br />
erscheint Maria in vielerlei Gestalt. Sie ist die am häufigsten<br />
dargestellte Frau der christlichen Kunst. Sie erscheint auch auf<br />
den beiden <strong>Zittau</strong>er Fastentüchern. Davon ausgehend wird ihre Bedeutung<br />
aus unterschiedlichen Perspektiven gewürdigt. So viele<br />
Oberlausitzer Bilder der Schönsten aller Frauen waren noch nie zu<br />
sehen.<br />
29. November 2008 bis 29. März 2009<br />
Öffentliche Führungen:<br />
08.12.2008, 15.00 Uhr (Mariä Empfängnis) / 21.12.2008, 15.00 Uhr<br />
28.12.2008, 15.00 Uhr / 6.1.2009, 16.00 Uhr (Drei Könige) /<br />
25.01.2009, 15.00 Uhr / 02.02.2009, 18.00 Uhr (Mariä Lichtmess) /<br />
22.02.2009, 15 Uhr / 29.03.2009, 15 Uhr<br />
Weitere Führungen und museumspädagogisches Begleitprogramm<br />
auf Voranmeldung.<br />
Veranstaltungen:<br />
- 14.01., 19.00 Uhr, Musik, Meditation und Kunst in der<br />
Frauenkirche<br />
- 11.02., 19.00 Uhr, Was glauben wir von Maria? Meditation zum<br />
Marienleben auf dem <strong>Zittau</strong>er Fastentuch<br />
- 29.03., 15.00 Uhr, Finissage<br />
Marius Winzeler<br />
Direktor der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />
Seite 11
Ehrung der <strong>Zittau</strong>er Friedensrichterin<br />
Frau Heike Barmeyer<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
der Bezirksvereinigung<br />
Görlitz des Bundes Deutscher<br />
Schiedsmänner und Schiedsfrauen<br />
am 25. Oktober wurde<br />
unsere Friedensrichterin, Frau<br />
Barmeyer, mit der Treuemedaille<br />
in Bronze und der Ehrennadel<br />
des Bundes Deutscher<br />
Schiedsmänner und Schiedsfrauen<br />
geehrt.<br />
Da Frau Barmeyer an der Veranstaltung<br />
leider nicht teilnehmen<br />
konnte, übergab Herr Nickel, Vorsitzender der Bezirksvereinigung<br />
Görlitz, in der Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates am 20.11.2008 die Auszeichnung<br />
an Frau Barmeyer.<br />
Hirt<br />
Pressesprecherin<br />
Ausbildungsbetreuerin Frau Christine<br />
Knobloch wird herzlich verabschiedet<br />
Überwältigt von der großen Herzlichkeit, die mir für den Start in die<br />
Freizeitphase entgegengebracht wurde, möchte ich mich bei allen<br />
meinen Gästen, dem Referat Personalwesen, dem Personalrat, Dezernat<br />
II, Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Zittau</strong> sowie für den Auftritt der Auszubildenden und ehemaligen<br />
Auszubildenden ganz herzlich bedanken.<br />
Vielen Dank auch an das Team des Café Jolesch für die gelungene<br />
Ausgestaltung.<br />
Christine Knobloch<br />
Ehemalige und derzeitige Auszubildende der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong>.<br />
Seite 12<br />
Fotowettbewerb<br />
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.<br />
(BAGSO) und Feierabend.de, die größte deutsche Online-Community<br />
für Senioren, veranstalten zum 9. Deutschen Seniorentag (8. bis 10. Juni<br />
2009) in Leipzig wieder einen Fotowettbewerb.<br />
Unter dem Motto des Seniorentages „Alter leben und Verantwortung<br />
übernehmen“ laden sie Hobbyfotografinnen und -fotografen ein, Szenen<br />
aus dem Leben von Älteren mit der Kamera festzuhalten. Bis 31. März<br />
2009 können die Teilnehmer ihre Fotos einreichen.<br />
Auf dem 9. Deutschen Seniorentag in Leipzig werden die „Top 10“ in<br />
einer Fotoausstellung gezeigt und die Sieger bekannt gegeben. Ausgelobt<br />
werden zehn Preise, darunter Digitalkameras und Ratgeber über<br />
„Digitale Fotografie“.<br />
Die Wettbewerbsbedingungen und weitere Informationen unter<br />
www.bagso.de<br />
INFORMATIONEN<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Baumpflanzung<br />
Am 28.11.2008 wurde an der Lückendorfer Straße in Eichgraben am<br />
Ortseingang zu <strong>Zittau</strong> eine Ungarische Eiche gepflanzt.<br />
Diese ist seit 2005 der 4. Baum, der innerhalb des Projektes „Unser<br />
Naturpark“ vom Naturpark „<strong>Zittau</strong>er Gebirge“ gesponsert wird.<br />
Baumpaten sind wieder die Kinder vom Kinderhaus „Waldhäus'l“ aus<br />
Eichgraben.<br />
Bei der Pflanzung wurden die Kinder der Kindereinrichtung von Herrn<br />
Arnim Wirthgen, Ortsbürgermeister der Ortschaft Eichgraben, und<br />
Herrn Michael Hiltscher, Leiter des Bauamtes der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>, unterstützt.<br />
Hirt, Pressesprecherin<br />
1. Platz für die Burgteichschule<br />
Projekts „Miteinander - auf dem Weg zur gesunden Schule“<br />
„Die Auszeichnung aus 52 Bewerbern erhalten zu haben, ist für unsere<br />
Schule eine große Wertschätzung. Unser Projekt läuft ja bereits seit<br />
2003; die Gesundheitsförderung kommt dabei nun zunehmend ins Laufen.<br />
Über die Verwendung des Preisgeldes wird gemeinsam beraten.<br />
Wir wollen unsere vielen Einzelmaßnahmen stabil weiterführen und für<br />
einige Klassenräume gesunde Sitzmöbel anschaffen.“ Schulleiterin Frau<br />
Kushmann<br />
V.l.n.r. - Veronika Kushmann, Leiterin der Mittelschule am Burgteich <strong>Zittau</strong>, vier Schüler<br />
der Mittelschule Am Burgteich <strong>Zittau</strong>, rechts Birgit Pahlke, Leiterin des Projektes.<br />
Vorbereitungen auf den Jahreswechsel<br />
Um Schäden durch Feuerwerkskörper an Briefkästen und Briefsendungen<br />
zu vermeiden, wird die Deutsche Post bei einigen Briefkästen<br />
im <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet vom 31.12.2008 bis 02.01.2009 die Einwurfklappen<br />
sperren. Diese Briefkästen sind in dieser Zeit nicht<br />
benutzbar.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong> nimmt vom 29.12.2008 bis 02.01.2009<br />
die Parkscheinautomaten in <strong>Zittau</strong> außer Betrieb.<br />
Hirt, Pressesprecherin<br />
10. Dezember 2008
10. Dezember 2008<br />
INFORMATIONEN<br />
Veränderte Öffnungszeiten der städtischen Ämter und Einrichtungen während<br />
der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel<br />
Die Geschäftsstelle Hirschfelde<br />
bleibt vom 24.12.08 bis 02.01.2009 geschlossen.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong><br />
bleibt vom 24.12.08 bis 02.01.2009 geschlossen.<br />
Unten stehende Ämter und Einrichtungen<br />
haben für den Bürger zu folgenden Zeiten<br />
geöffnet:<br />
Standesamt <strong>Zittau</strong><br />
Mi<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Fr<br />
24.12.08<br />
29.12.08<br />
30.12.08<br />
31.12.08/<br />
02.01.09<br />
geschlossen<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
und 13.00-18.00 Uhr<br />
geschlossen<br />
geschlossen<br />
Urkunde als 1a-Fachhändler<br />
Städtische Museen <strong>Zittau</strong><br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
24.12.08<br />
25.12.08<br />
26.12.08<br />
27.12.08<br />
28.12.08<br />
29.12.08<br />
30.12.08<br />
31.12.08<br />
01.01.09<br />
Das Fachgeschäft FG-Moden<br />
wird den heutigen Ansprüchen<br />
seiner Kunden mit einem individuellenDienstleistungsspektrum,<br />
bekannten Marken sowie<br />
exklusivem Service und Beratung<br />
gerecht und erfüllt damit<br />
den Leistungsstandard eines „markt intern - 1a-Fachhändlers“<br />
. Bürgermeisterin Ursula Guder übergab am 25.<br />
November die Urkunde an den Geschäftsinhaber Frank<br />
Graap. Frau Guder versteht diesen symbolischen Akt als Beitrag<br />
zur Förderung des <strong>Zittau</strong>er Mittelstandes.<br />
Hirt<br />
Pressesprecherin<br />
<strong>Stadt</strong>bad<br />
Weihnachten/Jahreswechsel<br />
Mi 24.12. 08.00-12.00 Uhr<br />
Do 25.12. geschlossen<br />
Fr 26.12. 08.00-18.00 Uhr<br />
Mi 31.12. 08.00-12.00 Uhr<br />
Do 01.01. geschlossen<br />
Der druckfrisch erschienene Urlaubskatalog 2009 ist der aktuelle<br />
Katalog der Tourist-Information <strong>Zittau</strong> mit allen buchbaren touristischen<br />
Angeboten der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>, des <strong>Zittau</strong>er Gebirges sowie Oberlausitzer<br />
Berglandes.<br />
Er enthält alle Gastgeber, welche über das Reservierungssystem der<br />
Tourist-Information <strong>Zittau</strong> buchbar sind. Weiterhin sind im Urlaubskatalog<br />
die Komplettreiseangebote aufgeführt, die u.a. in die Rubriken<br />
„Via Sacra“ , „Wandern“, „Radwandern“ und „Wellness“ gegliedert<br />
sind.<br />
Einen wesentlichen inhaltlichen Schwerpunkt bildet der Bereich der<br />
Führungen und touristischen Angebote. Neue Themen wie der<br />
„Christian-Weise-Rundgang“ oder die neuen Angebote der Städtischen<br />
Museen <strong>Zittau</strong> sind hier ebenso zu finden wie bewährte Angebote,<br />
so z.B. „Rundgänge mit dem <strong>Zittau</strong>er Nachtwächter“ oder der<br />
„Ausflug in die Romantik“ im Kurort Oybin.<br />
Zahlreiche kulinarische und Aktivangebote werden im Urlaubskatalog<br />
vorgestellt und können über die Tourist-Information gebucht<br />
werden – ideal auch für Firmen- und Familienfeiern.<br />
Neu im Angebot für unsere Gäste sind, neben den wöchentlichen<br />
Fahrten nach Prag und Wrocław, Tagesfahrten in das Böhmische<br />
Mittelgebirge sowie das Polnische Iser- und Riesengebirge.<br />
10.00-12.00 Uhr<br />
geschlossen<br />
10.00-17.00 Uhr<br />
10.00-17.00 Uhr<br />
10.00-17.00 Uhr<br />
geschlossen<br />
10.00-17.00 Uhr<br />
10.00-14.00 Uhr<br />
14.00-17.00 Uhr<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Schwimmhalle Hirschfelde<br />
Weihnachten/Jahreswechsel<br />
Mi 24.12. geschlossen<br />
Do 25.12. geschlossen<br />
Fr 26.12. 08.00-12.00 Uhr<br />
Mi 31.12. geschlossen<br />
Do 01.01. geschlossen<br />
Qualitätssiegel Rotes „I“<br />
Im August 2008 konnte die Tourist-Info <strong>Zittau</strong><br />
nach umfangreichem Qualitätscheck ihr Qualitätssiegel<br />
Rotes „I“ erfolgreich verteidigen.<br />
Die dazugehörige Urkunde sowie die Tafel zur<br />
Kennzeichnung wurden jetzt vom Deutschen Tourismusverband<br />
an die Einrichtung übergeben.<br />
Damit gehört die Tourist-Information <strong>Zittau</strong> zu den<br />
auf Qualität geprüften Infostellen in Deutschland<br />
und ist berechtigt, die „I-Marke“ bis August 2011 zu tragen.<br />
Der von beauftragten Prüfern durchgeführte „Mystery-Check“ umfasste<br />
die Grundprüfung von 15 Mindest- und weiteren 40 zusätzlichen<br />
Qualitätskriterien. Dabei reicht die Palette der überprüften<br />
Kriterien von der Ausschilderung der Tourist-Information, über die<br />
Ausgestaltung und die Öffnungszeiten bis zur Qualifizierung und<br />
Freundlichkeit der Mitarbeiter(innen).<br />
Elke Otto, Leiterin der Tourist-Information <strong>Zittau</strong><br />
Urlaubskatalog 2009 der Tourist-Information erschienen<br />
Spezielle Angebote für<br />
Reisegruppen, der<br />
Veranstaltungskalender<br />
mit regionalen<br />
Höhepunkten 2009<br />
sowie eine Auswahl<br />
aus dem umfangreichen<br />
Verkaufsangebot<br />
der Tourist-<br />
Information runden<br />
den Urlaubskatalog<br />
2009 ab.<br />
Elke Otto, Leiterin der<br />
Tourist-Information<br />
<strong>Zittau</strong><br />
Tourist-Information <strong>Zittau</strong><br />
Mi<br />
Sa<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Fr<br />
Sa<br />
24.12.08<br />
27.12.08<br />
29.12.08<br />
30.12.08<br />
31.12.08<br />
02.01.09<br />
03.01.09<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
09.00-13.00 Uhr<br />
09.00-18.00 Uhr<br />
09.00-18.00 Uhr<br />
09.00-12.00 Uhr<br />
09.00-18.00 Uhr<br />
09.00-13.00 Uhr<br />
Seite 13
Informationsblatt<br />
Seite 14<br />
DER <strong>ZITTAUER</strong> ORTSCHAFTEN<br />
Einwohnerzahlen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> und der Ortsteile<br />
Quelle: Einwohnermelderegister/Statistik<br />
Stand: 01.11.2008<br />
31.10.2008 30.11.2008 Entwicklung<br />
<strong>Zittau</strong> 22.119 22.090 - 29<br />
Dittelsdorf 906 901 - 5<br />
Drausendorf 213 215 + 2<br />
Eichgraben 793 794 + 1<br />
Hartau 570 567 - 3<br />
Hirschfelde 1.714 1.706 - 8<br />
Pethau 600 599 - 1<br />
Schlegel 1.012 1.010 - 2<br />
Wittgendorf 808 808 - 0<br />
<strong>Zittau</strong> gesamt 28.735 28.690 - 45<br />
Dittelsdorf<br />
Rückblicke des Ortsbürgermeisters<br />
Dittelsdorf, Klostergasse / Foto: Schäfer<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 14/15<br />
OT Dittelsdorf<br />
Seite 16<br />
OT Pethau, OT Eichgraben<br />
Seite 17<br />
OT Wittgendorf,OT Schlegel<br />
Seite 18/19<br />
OT Hirschfelde<br />
Seite 20<br />
OT Hartau<br />
Seite 21<br />
Schule<br />
Seite 22<br />
Kita<br />
Seite 23/24<br />
Sport, Vereine<br />
Seite 25<br />
Vereine,<br />
Seite 26<br />
Termine<br />
Seite 27<br />
Kirche<br />
Seite 15-30<br />
Anzeigen<br />
Bevorstehende Jahreswechsel sind immer Zeiten Bilanz zu ziehen.<br />
Die Fragen, Was haben wir erreicht? - Wo sind wir angekommen?,<br />
sind oft nicht so einfach zu beantworten. Vieles ist noch in<br />
Bewegung.<br />
Seit 2 Jahren gehört unsere Ortschaft nun zur <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>. Für<br />
unsere Einwohner hat sich relativ wenig geändert. Dittelsdorf besitzt<br />
eine gute Infrastruktur. Unsere Gewerbetreibenden aus dem Ort, sei<br />
es im Handels-, im Handwerks- oder im Dienstleitungssektor, leisten<br />
einen sehr guten Beitrag für die Versorgung unsere Bürger und<br />
strahlen über unseren Ort hinaus. Für ihr Wirken und ihre Unterstützung<br />
möchten wir uns als Ortschaftsrat recht herzlich bedanken.<br />
Dank gilt auch unserer Bibliothekarin, die zuverlässig unsere<br />
Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Literatur aus allen<br />
Bereichen versorgt.<br />
Seit Jahren leisten unsere Vereine und Gruppen eine hervorragende<br />
Arbeit. Für unsere Bürger besteht in vielfältiger Weise die<br />
Möglichkeit, entsprechend ihren Interessen am kulturellem Leben im<br />
Ort teilzunehmen und dieses mitzugestalten. Über zwölf Vereine,<br />
Clubs und Gruppen bieten hier oft monatlich ein reichhaltiges<br />
Angebot. Für die geleistete ehrenamtliche Arbeit gebührt ihnen hohe<br />
Anerkennung und Dank. Die Kameraden der Feuerwehr leisten eine<br />
hervorragende Arbeit bei der Abwehr von Gefahren sowie bei der<br />
Gestaltung des kulturellen Lebens in unserer Ortschaft. Was wäre<br />
Dittelsdorf ohne seine Kinder aus dem Schwalbennest. Sie gestalten<br />
viele Veranstaltungen ideenreich im Ort mit. Den Erzieherinnen,<br />
Eltern und natürlich den Kindern möchten wir dafür Dank sagen.<br />
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Manches, was zum Positiven<br />
verändert werden soll, wurde noch nicht erkannt, oder die<br />
entsprechenden Hinweise des Ortschaftsrates an die Verwaltung<br />
10. Dezember 2008
DITTELSDORF<br />
noch nicht aufgenommen. Bei vielen Dingen, die angesprochen wurden und der Veränderung bzw. Realisierung bedürfen, dauert die<br />
Umsetzung viel zu lange. Der Ortschaftsrat hat immer versucht, sich den Schwerpunktaufgaben zu stellen, aufgezeigte Mängel<br />
schnellstmöglichst abzustellen und sich der Kritik der Bürger anzunehmen. Nicht immer ist es gelungen, Lösungen zu finden. So hat uns die<br />
Problematik der Veröffentlichung der Geburtstage in der SZ stark beschäftigt. Die Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> sieht keine Möglichkeit dies zu<br />
realisieren. Wir versuchen derzeit eine Möglichkeit im Einvernehmen mit allen Ortschaftsräten zu finden. Ich bin guter Dinge, dass dies auch<br />
möglich sein wird.<br />
Viele Faktoren im komplexen kommunalpolitischen Prozess hemmten eine schnelle Umsetzung von notwendigen Veränderungen. Bürokratisches<br />
uns subjektives Verhalten, aber auch Vorurteile wirkten oftmals nachhaltig negativ dabei. Das Zusammenwachsen von <strong>Zittau</strong> und<br />
unserer Ortschaft braucht mehr Zeit, aber auch mehr Verständnis für die bisherige Entwicklung in unserem ländlichen Raum.<br />
Jeder findet beim darüber Nachdenken seine eigene Erkenntnis über Ursachen von Erfolg oder noch nicht Erreichtes.<br />
Die Zeit vergeht viel zu schnell, um vieles, was angepackt werden sollte, auch umzusetzen. In der Ortschaft Dittelsdorf gab es 2008 wenig<br />
investive Maßnahmen. So wurde der Kindergarten weiter modernisiert und die Ausfahrt vor der Feuerwehr befestigt. Im Leben der Ortschaft<br />
gab es keine wesentlichen Veränderungen, außer das nach 100 Jahren die Versorgung mit Trinkwasser aus eigenen Quellgebieten eingestellt<br />
wurde und diese durch die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Zittau</strong> übernommen worden ist. Außerdem gehören wir jetzt zum Landkreis Görlitz.<br />
In der <strong>Stadt</strong>verwaltung wurde eine Prioritätenliste mit Schwerpunkten für zukünftige Investitionen für das gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet erarbeitet. Für<br />
die Ortschaft Dittelsdorf sind solche Projekte wie Rosengasse, die Klostergasse, die Brücke am Weberberg, Bach- und Stützmauern, die<br />
Fortsetzung der Rekonstruktion unseres Kindergartens sowie die Entwicklung eines neuen Standortes der Feuerwehr im Raum Hirschfelde<br />
vorgesehen. Aussagen über die Realisierung gibt es derzeit keine konkreten. Die Realisierung ist abhängig von den möglichen Fördermitteln<br />
für die Maßnahmen und natürlich von der ökonomischen Lage der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> selbst. Im <strong>Stadt</strong>rat wurden im vergangen Jahr umfangreiche<br />
investive Maßnahmen beschlossen, die langfristig größere Mittel binden. Die Erledigung weiterer Investitionen in den nächsten Jahren wird<br />
zum Spagat für die <strong>Stadt</strong>kasse werden, die nicht ohne Auswirkung auf unsere Ortschaft bleiben wird.<br />
2008 hat sich gezeigt, dass es in der Ausprägung der neuen Gemeinschaft zwischen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> und der Ortschaft Dittelsdorf Fortschritte<br />
gibt, aber auch noch viel zu tun ist. Als ein zuverlässiger Partner hat sich der Eigenbetrieb kommunale Dienste erwiesen.<br />
Die Weihnachtszeit ist auch eine Zeit der Wünsche.<br />
Was ich mir für die nächste Zeit wünsche, ist, dass bei der Lösung von Problemen, vorhandene Kommunikationsverluste abgebaut werden; bei<br />
der Erarbeitung von Konzepten ein vertrauensvolleres Aufeinanderzugehen und mehr Gemeinsamkeit bei Vorabsprachen, bei der Erarbeitung<br />
von Vorlagen für den <strong>Stadt</strong>rat entwickelt werden und ein bessere Anerkennung der Wichtigkeit der Ortschaften für die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> erfolgt.<br />
Dies meine ich in kultureller, touristischer aber auch in kommunalpolitischer Hinsicht.<br />
In Erwartung auf eine weitere positive Entwicklung der neuen Gemeinschaft und unserer Ortschaft Dittelsdorf, wünsche ich allen Bürgern<br />
unseres Ortes und darüber hinaus eine besinnliche Adventszeit, ein schönes und friedliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches neues<br />
Jahr 2009. Ich möchte diese Wünsche gleichzeitig mit dem Dank für die Gestaltung unseres Ortes durch seine Einwohner, für die geleistete<br />
ehrenamtliche Arbeit vieler unserer Bürger für die Ortschaft in Vereinen und Gruppen verbinden und ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung<br />
ihrer Aufgaben im Jahr 2009 wünschen.<br />
Schäfer - Ortsbürgermeister Dittelsdorf<br />
10. Dezember 2008<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Dezember<br />
11.12. Willfried Fünfstück 78 Jahre<br />
20.12. Anna Rösler 77 Jahre<br />
21.12. Annelore Funke 76 Jahre<br />
23.12. Barbara Jokubaitis 71 Jahre<br />
25.12. Brigitte Meeder 76 Jahre<br />
28.12. Gertrud Friedrich 86 Jahre<br />
30.12. Ruth Klein 75 Jahre<br />
Januar<br />
06.01. Helena Wagner 81 Jahre<br />
07.01. Manfred Scholz 71 Jahre<br />
08.01. Inge Rosemann 74 Jahre<br />
08.01. Erika Walther 84 Jahre<br />
09.01. Siegfried Koch 70 Jahre<br />
10.01. Hans-Siegfried Schulz 72 Jahre<br />
Mitteilungen des Ortschaftrates<br />
Die Sprechstunde des Ortsvorsteherstandes Bürgersprechstunde<br />
Im Dezember werden Sprechstunden nur noch am 16.12. in der Zeit<br />
von 17 bis 18 Uhr durchgeführt.<br />
Die Sprechstunden im Januar werden ab 13.01.2009 wieder dienstags<br />
in der Zeit von<br />
17 bis 18 Uhr durchgeführt.<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
Die Ortschaftsratssitzung Januar findet am 22.01.09 im Gasthof Dittelsdorf<br />
statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />
Bei Problemen mit der Wasserversorgung<br />
Wenden Sie sich bitte an Herrn Halang<br />
Tel.: 0171 38 42 389<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 15
Dezember<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
11.12. Wilhelm Koth 78 Jahre<br />
12.12. Werner Teichgräber 86 Jahre<br />
14.12. Brigitte Hilse 71 Jahre<br />
17.12. Dörte Kelm 77 Jahre<br />
18.12. Christa Löffler 80 Jahre<br />
23.12. Nikolaus Dismann 90 Jahre<br />
25.12. Ilse Brauer 83 Jahre<br />
Januar<br />
01.01. Rosemarie Hille 74 Jahre<br />
01.01. Elfriede Weihrich 70 Jahre<br />
05.01. Günter Berner 80 Jahre<br />
08.01. Regina Freimuth 74 Jahre<br />
08.01. Christa Richter 81 Jahre<br />
10.01. Ruth Kahle 73 Jahre<br />
PETHAU/EICHGRABEN<br />
Pethau<br />
Seite 16 INFORMATIONSBLATT<br />
Die verflixte „13“ hat es in sich! Oder hat es an etwas anderem gelegen, dass dieses<br />
Jahr die Kirmes nicht so gut besucht war wie in anderen Jahren?<br />
Sei es wie es sei - trotzdem war unsere diesjährige Kirmes wieder ein schönes Fest<br />
in Pethau. Sehr erfreulich ist die steigende Zahl der Kinder, die am Lampionumzug<br />
teilgenommen haben. Einen großen Dank an die „Privilegierte Schützengesellschaft<br />
<strong>Zittau</strong>“, die mit einem großen Schützenaufgebot die Kirmes durch Salutschießen<br />
eröffnet hat.<br />
Wenn schon zur Einladung unserer Kirmes der Veranstaltungsort gefehlt hat, so sei<br />
doch an dieser Stelle dem „Autohaus Strauß“ ganz herzlich dafür gedankt, uns ihr<br />
Autohaus zur Verfügung zu stellen. Immerhin ist ja alles mit einem großen Aufwand<br />
verbunden, ebenso wie die gesamten Aufbau- und Abbauarbeiten, die von<br />
vielen fleißigen Helfern aus Pethau geleistet worden sind.<br />
Zwei schöne Festtage mit vielfältigen Unterhaltungsprogrammen, Angeboten für die<br />
Kinder und die Präsentation der Feuerwehr und des Ortsvereins waren durch die<br />
großzügige Unterstützung von Sponsoren möglich.<br />
Deshalb möchten wir uns ganz herzlich bedanken bei: den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Zittau</strong>,<br />
Reinigungsservice Brandler, Sächsische Haustechnik, Lange-Maler, Präzisionsteile<br />
Kluttig, Ehepaar Jahn, EAZ GmbH Pethau, Schrauben-Heidig, ZAP Hensel,<br />
Lutz Fischer, Micha´s Antik und Bäckerei Heidrich.<br />
Darüber hinaus bedanken wir uns auch bei allen, die mit Sachspenden zum<br />
Gelingen der Kirmes beigetragen haben.<br />
Schade, dass so Wenige das Angebot, die Weberkirche zu besichtigen, genutzt haben.<br />
Für die nächste Kirmes hat der Ortschaftsrat wieder neue Ideen. Mit einem ganz<br />
anders gestalteten Programm freut sich der Ortschaftsrat auf das nächste Jahr.<br />
Allen Kirmesfreunden und allen Pethauern eine schöne Adventszeit und alles Gute<br />
für das bevorstehende Weihnachtsfest wünscht im Namen des Ortschaftsrates<br />
Eichgraben<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Dezember<br />
14.12. Johanna Wilhelm 86 Jahre<br />
17.12. Manfred Scherzer 80 Jahre<br />
21.12. Edith Nickstädt 82 Jahre<br />
23.12. Christa Szameitat 70 Jahre<br />
25.12. Christa Schaffhirt 83 Jahre<br />
26.12. Ingeborg Rücker 73 Jahre<br />
27.12. Ingrid Matthes 71 Jahre<br />
28.12. Johanna Hannich 95 Jahre<br />
28.12. Christian Schlemmer 71 Jahre<br />
Januar<br />
01.01. Werner Tschirch 83 Jahre<br />
01.01. Gertrud Zeppenfeld 87 Jahre<br />
02.01. Wolfgang Kretschmer 75 Jahre<br />
04.01. Gerd Ullmann 80 Jahre<br />
04.01. Peter Wünsche 71 Jahre<br />
05.01. Walli Donath 87 Jahre<br />
08.01. Lieselotte Gramsch 86 Jahre<br />
10.01. Charlotte Kunze 87 Jahre<br />
Sehr geehrte Einwohner von Eichgraben,<br />
Pethauer Kirmes im Oktober 2008<br />
Ihr Ortsbürgermeister Johannes Nietsch<br />
das Jahr 2008 war wie die vorhergehenden Jahre viel<br />
zu kurz, aber was wir nicht geschafft haben, holen<br />
wir halt 2009 nach. Bis dahin gibt es eine wunderschöne<br />
Zeit, die Weihnachtszeit. Erinnerungen an die<br />
Kinderzeit werden wieder wach, wo alles viel spannender<br />
war. Heute bemühen wir uns, unseren Kindern<br />
ein schönes Fest zu bereiten. Vergessen wir<br />
dabei nicht die Zeit, uns selbst zu erholen und einfach<br />
mal die alltägliche Last fallen zu lassen.<br />
Vielleicht helfen ja auch die Kinder dabei.<br />
Für das vergangene Jahr möchte ich mich, stellvertretend<br />
für den Ortschaftsrat Eichgraben, ganz besonders<br />
bei denjenigen bedanken, welche aktiv unser<br />
Dorfleben mitgestalten, bei den Vereinen und bei der Freiwilligen Feuerwehr und<br />
hoffe auch im nächsten Jahr auf Ihre Hilfe.<br />
Für das kommende Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen besinnliche Tage, viel Freude<br />
und Gesundheit und kommen Sie gut in das neue Jahr 2009.<br />
Ihr Ortsbürgermeister Arnim Wirthgen<br />
Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters:<br />
dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr, im Gemeindezentrum Eichgraben<br />
10. Dezember 2008
Dezember<br />
11.12. Walter Eckhart 85 Jahre<br />
12.12. Gerhard Schulze 73 Jahre<br />
14.12. Werner Höfer 73 Jahre<br />
21.12. Christa Oriwol 72 Jahre<br />
26.12. Susanne Handrick 71 Jahre<br />
27.12. Marielies Feurich 82 Jahre<br />
Januar<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
03.01. Annemarie Kothe 80 Jahre<br />
06.01. Willfried Bürger 70 Jahre<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Dezember<br />
14.12. Brigitte Leßmann 71 Jahre<br />
20.12. Alwiene Schulz 77 Jahre<br />
26.12. Christian Eichler 70 Jahre<br />
28.12. Willibald Neumann 88 Jahre<br />
31.12. Christian Friedrich 75 Jahre<br />
31.12. Marianne Rückert 81 Jahre<br />
Januar<br />
05.01. Margareta Bongartz 71 Jahre<br />
06.01. Regina Kirsche 72 Jahre<br />
07.01. Gerta Heimann 85 Jahre<br />
08.01. Brunhilde Ultsch 92 Jahre<br />
10. Dezember 2008<br />
WITTGENDORF/SCHLEGEL<br />
Wittgendorf<br />
Werte Bürgerinnen und Bürger von Wittgendorf<br />
Das Jahr 2008 nähert sich dem Ende. Der Ortschaftsrat und der Ortsvorsteher von<br />
Wittgendorf möchten sich auf diesem Weg bei allen Vereinen und Verbänden für<br />
die ehrenamtliche Arbeit im Jahr 2008 bedanken.<br />
Besonders bedanken möchten wir uns beim Heimatverein, beim Jugendclub,<br />
beim Sportverein, bei der Elterninitiative und der Freiwilligen Feuerwehr für ihren<br />
Einsatz zum Wohle aller Wittgendorfer Einwohner.<br />
Beim Oberbürgermeister und beim <strong>Stadt</strong>rat möchten sich alle Wittgendorfer bedanken<br />
für die Unterstützung des Ortschaftsrates bei seiner Arbeit und für alle<br />
durchgeführten Baumaßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur.<br />
Alle Wittgendorfer Einwohner wünschen sich für ihre Sicherheit einen Fortbestand<br />
der Freiwilligen Feuerwehr auch über das Jahr 2009 hinaus. Die Tradition,<br />
der seit dem Jahr 1942 bestehenden Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Wittgendorf<br />
wäre durch Nichts zu ersetzen. Außerdem wäre für die <strong>Zittau</strong>er Umlandgemeinden<br />
die Abschaffung der Wittgendorfer Feuerwehr ein ganz schlechtes Signal.<br />
Zum Abschluss wünscht der Ortschaftsrat und der Ortsvorsteher allen Wittgendorfer<br />
Einwohnern ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Jahr<br />
2009 und alles erdenklich Gute im neuen Jahr.<br />
Frank Härtelt - Ortsvorsteher Wittgendorf<br />
Schlegel<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
In der Ortschronik geblättert<br />
Aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung der Gemeinde Schlegel,<br />
den 27. Februar 1925<br />
Im Falle eines Brandes ist nur der Bürgermeister oder der Feuerwehrhauptmann<br />
berechtigt die Motorspritze zu bestellen. Nur in diesem Falle deckt die Gemeinde<br />
die Unkosten.<br />
Auf die Hydranten soll die Hausnummer gezeichnet werden, wo sich der Schlüssel<br />
befindet. Sieglinde Höhne, Ortschronistin<br />
Der Traditionsverein Schlegel e.V. lädt ein<br />
zum 4. Weihnachtsmarkt am 14. Dezember ab 14 Uhr am Feuerwehrdepot<br />
Programm im Saal: Schlegler Blaskapelle, Theatergruppe der Grundschule<br />
Hirschfelde, Schlegler Chor und Nachwuchsmusikanten,<br />
dazu gibt es selbstgebackene Plätzchen, Stollen und Kaffee.<br />
Weihnachtsglücksrad, Kutschfahrten und<br />
der Weihnachtsmann besucht uns um 16.30 Uhr<br />
Heimische Händler bieten ihre Waren an.<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />
Seite 17
Seite 18<br />
HIRSCHFELDE<br />
HIRSCHFELDE<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Dezember<br />
12.12. Horst Laufer 71 Jahre<br />
12.12. Harald Seidel 70 Jahre<br />
13.12. Hans Liebezeit 73 Jahre<br />
14.12. Erna Mey 74 Jahre<br />
14.12. Herta Walter 85 Jahre<br />
18.12. Willi Pfitzner 80 Jahre<br />
19.12. Erich Weber 78 Jahre<br />
20.12. Walter Klaus 84 Jahre<br />
23.12. Gerhard Schmidt 78 Jahre<br />
28.12. Herbert Albrecht 84 Jahre<br />
28.12. Christian Becker 70 Jahre<br />
28.12. Elfriede Seidel 80 Jahre<br />
30.12. Walter Donath 85 Jahre<br />
30.12. Margot Kirchner 87 Jahre<br />
Januar<br />
01.01. Waltraud Fischer 77 Jahre<br />
02.01. Annelies Schiller 82 Jahre<br />
02.01. Walter Wiesner 77 Jahre<br />
04.01. Brigitte Westermeier 70 Jahre<br />
05.01. Friedrich Bergmann 77 Jahre<br />
05.01. Frieda Bernau 75 Jahre<br />
05.01. Hans-Peter Berndt 70 Jahre<br />
08.01. Ilse Kadrle 79 Jahre<br />
08.01. Ilse Linke 87 Jahre<br />
08.01. Renate Simon 75 Jahre<br />
08.01. Siegfried Westermeier 73 Jahre<br />
10.01. Werner Neumann 84 Jahre<br />
10.01. Hertha Pitrowitsch 87 Jahre<br />
Ehejubiläum<br />
25.12. Hubert und Edda<br />
Wiesner 50 Jahre<br />
Drausendorf<br />
Dezember<br />
21.12. Ilse Hoffmann 76 Jahre<br />
Januar<br />
03.01. Lucie Schmidt 87 Jahre<br />
08.01. Hilde Leubner 93 Jahre<br />
Was bieten wir unseren Senioren im Dezember und Januar<br />
10.12. Lichtl´ fahrt - Fahrt in den Advent<br />
17.12. Der Bäckerchor singt für unsere Senioren<br />
15.30 –17.30 Uhr im Feuerwehrdepot<br />
beschränktes Platzangebot, Eintrittskarten zum Preis von 1,50 € für Kaffeetrinken<br />
bitte bis zum 14.12. bei Stübner/Schneider zu erwerben<br />
Das ehrenamtliche Team des Seniorentreffs Hirschfelde wünscht allen Senioren<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2009.<br />
Kommen Sie zu uns, wir bieten Ihnen auch im neuen Jahr wieder Unterhaltung,<br />
Vorträge, Lichtbildernachmittage und vieles mehr.<br />
Sie sind bei uns immer herzlich willkommen.<br />
Wir beginnen das Jahr 2009 am 07.01. Mit einem Lichtbildervortrag von Ingolf<br />
Sperling „Bilder aus unserer Heimat“<br />
14 - 16 Uhr im Feuerwehrdepot<br />
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste immer herzlich willkommen.<br />
Der nächste Treff zum Seniorenstammtisch findet am 17. Januar ab 15 Uhr statt.<br />
Familie Schmidt lädt ganz herzlich ein.<br />
Und wieder geht ein Jahr zur Neige<br />
Gedanken des Ortsbürgermeisters zu 2008<br />
Nur noch wenige Tage verbleiben uns im Jahre 2008. Gelegenheit auf einen kurzen Rückblick<br />
über Erreichtes, aber auch auf das, was nicht geschafft wurde, zu wagen. Können wir mit dem<br />
Jahr 2008 zufrieden sein?<br />
Haben wir uns inzwischen als „Große Kreisstadt“ zusammengelebt oder gibt es nach wie vor<br />
Vorbehalte? Das im Vorjahr gezogene Fazit, dass der Bürger kaum Einschnitte in seinem<br />
täglichen Tagesablauf erfahren hat, d.h. es gab keine nennenswerten negativen Veränderungen,<br />
würde ich auch nach knapp 2 Jahren Zusammenschluss, unterschreiben. Das ist zunächst<br />
einmal gut so und sollte sich auch weiterhin positiv entwickeln.<br />
Natürlich wird mancher Bürger Kritikpunkte finden, das ist normal. Zudem sie oft Dinge<br />
betreffen, die den Einzelnen besonders in seinem unmittelbaren Umfeld berühren.<br />
Bei den getroffenen Entscheidungen musste auch der Ortschaftsrat 2008 in erster Linie das<br />
Gemeinwohl des Ortes und der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> im Auge behalten, wenn auch dabei manchmal<br />
nahe der Schmerzgrenze entschieden worden ist. Das ist dem Ortschaftsrat gewiss nicht immer<br />
leicht gefallen und hat den einen oder anderen Gewissenskonflikt ausgelöst.<br />
Nun einige Bemerkungen zu durchgeführten Maßnahmen.<br />
Der Feuerlöschteich sollte inzwischen, nach mehreren Versuchen, dicht sein, der neue Haltepunkt<br />
wartet allerdings immer noch auf seinen Übergang zur Fit GmbH und den Anliegerhäusern.<br />
Bauliche Verbesserungen gab es an der bestehenden Kindereinrichtung und am Schulhort,<br />
dazu noch eine ganze Anzahl kleinerer Instandhaltungs- und Verschönerungsarbeiten,<br />
von denen besonders auch unsere Vereine und ihre Mitglieder profitierten. Viele Verschönerungen<br />
wurden von unseren Bürgern an den eigenen Grundstücken vorgenommen und das ist<br />
ja auch immer mit beträchtlichem finanziellen Aufwand verbunden. Wir können eigentlich ein<br />
ganz klein wenig stolz auf das Geschaffene sein, wenngleich noch lange keine Selbstzufriedenheit<br />
aufkommen sollte. Dafür gibt es auch noch genügend ungelöste Probleme.<br />
Mehr als schmerzlich ist die Tatsache, dass die geplante Rekonstruktion des Hallenbades nicht<br />
von der Stelle gekommen ist. Hier hoffen wir, dass der neue Eigentümer seine Versprechen<br />
vom Sommer diesen Jahres hält. Es ist richtig, wenn Kritiker feststellen, dass mit weiteren<br />
Verzögerungen auch die Kosten steigen könnten. Dann sollte man aber dieses Mal rechtzeitig<br />
und mit allen Betroffenen Lösungen erarbeiten, die sowohl dem Zustand der Schwimmhalle,<br />
aber auch dem zur Verfügung stehenden Finanzrahmen, gerecht werden.<br />
Auch bei den so genannten „Schandflecken“ um den Marktplatz hat es kaum sehenswerte<br />
Veränderungen gegeben. Absichtserklärungen ließen uns etwas Hoffnung schöpfen, aber auch<br />
hier scheinen die finanziellen Rahmenbedingungen ein scheinbar unüberwindbares Hindernis<br />
zu sein, in absehbarer Zeit Änderungen zu erreichen.<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
10. Dezember 2008
HIRSCHFELDE<br />
Und wieder geht ein Jahr zur Neige - Gedanken des Ortsbürgermeisters zu 2008<br />
Der Bereich <strong>Stadt</strong>sanierung hat zumindest das Problem in seinen<br />
Planungen für 2008 angepackt und angeschoben, mit der Bürgerbefragung<br />
erste Schritte getan und mit der Aufgabenstellung für 2009<br />
im letzten Ortschaftsrat für Hoffnung gesorgt.<br />
Auch die im Ort ansässigen Betriebe haben im Jahr 2008 an ihren<br />
Standorten investiert und damit nicht nur zum „schönen“ Ortsbild<br />
beigetragen, sondern ihre Produktion erweitert, die Bedingungen für<br />
ihre Beschäftigten verbessert oder neue Märkte erschlossen. Stellvertretend<br />
seien hier genannt: Die Fit GmbH, die ROSAG Recycling<br />
GmbH, die Firma H. Engemann, das Bauunternehmen A. Knebel<br />
oder die Firma Tischlerei Prasse.<br />
Auch den Unternehmen oder Geschäften, die den Sprung in die<br />
Selbständigkeit gewagt haben, gilt unsere Anerkennung und der<br />
Dank, genauso wie jenen, die trotz schwieriger Bedingungen ihre<br />
Geschäftstätigkeit auch 2008 erfolgreich fortführen konnten.<br />
Auch freut uns, dass die Schleckerfiliale ihre Tür weiterhin offenhält.<br />
Dass hier wie in anderen Verkaufseinrichtungen die Umsatzzahlen<br />
von Bedeutung sind, muss nicht besonders erwähnt werden.<br />
Also, Bürger, kauft auch in Hirschfelde ein!!!<br />
Größere Probleme ergibt derzeit die Situation beim IB Hirschfelde.<br />
Der harte Konkurrenzkampf bei Ausschreibungen und die geringe<br />
Anzahl derselben hinterlässt Spuren und bereitet uns Sorgen, was<br />
den Fortbestand dieser Einrichtung betrifft.<br />
Weitaus mehr Zuversicht strahlen die Ergebnisse aus, die im Hinblick<br />
auf die Erhaltung des Techn. Denkmals Kraftwerk Hirschfelde<br />
in diesem Jahr erreicht worden sind. Dafür Dank allen Beteiligten,<br />
Sponsoren, Stiftern und dem Kollektiv um A. Nixdorf-Munkwitz.<br />
Leider konnte auch in diesem Jahr das angestrebte Ziel, Neubelegung<br />
des ehem. Gemeindeamtes, wieder nicht realisiert werden.<br />
Vielleicht wird, was lange währt, am Ende doch noch gut!?<br />
Die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
konnte weiter verbessert werden und ist meist als konstruktiv positiv<br />
zu bewerten, wenngleich auch hier noch Reserven vorhanden sind.<br />
Bearbeitungsfristen dauern manchmal unnötig lange, was dann oft<br />
bei unseren Bürgern auf Unverständnis stößt.<br />
(Beispiel: Sperrung Markt für Fahrzeuge an Markttagen)<br />
Nicht glücklich waren wir mit der Entscheidung, Geburtstagsdaten<br />
und andere Jubiläen nicht mehr in der Tagespresse zu veröffentlichen.<br />
Hier hätten wir uns von den Verantwortlichen der neuen Regelung<br />
mehr Fingerspitzengefühl und eine vorherige Beratung mit den<br />
Ortsbürgermeistern gewünscht, egal wie die Lösung oder Nichtlösung<br />
dabei ausgesehen hätte. Die Mentalitäten in <strong>Stadt</strong> und Land<br />
sind doch bei den Menschen sehr unterschiedlich und können allein<br />
mit Paragraphenzitaten nicht beruhigt werden.<br />
Auch mit den Damen und Herren <strong>Stadt</strong>räten möchte ich das Verhältnis<br />
als ausgeglichen bewerten, wünschte mir aber, und da wiederhole<br />
ich den Wunsch des Vorjahres, dass der eine oder andere Ausschuss<br />
seine Beratung auch einmal in den neuen Ortsteilen durchführen<br />
würde, denn ich verspreche mir davon auch ein wirkliches<br />
„Kennenlernen“ selbiger. Das würde auch manche Diskussion vereinfachen,<br />
die manchmal noch unqualifiziert in Richtung der<br />
„Neuen“ geht.<br />
Das Bemühen sollte zumindest bei jedem da sein, der Verantwortung<br />
trägt!<br />
10. Dezember 2008<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
Dank der Initiativen unserer zahlreichen Vereine kam auch das kulturelle<br />
Leben 2008 im Ortsteil nicht zu kurz. Besonders erwähnt<br />
seien die Hirschfelder Kirmes, die Deutschen Meisterschaften der<br />
Männer und Frauen im Feldfaustball, die Tanzabende im Hotel Rieger,<br />
aber auch die vielfältigen Veranstaltungen der anderen Vereine<br />
und Einrichtungen, die immer mit immens viel Freizeit verbunden<br />
waren. Alle hier zu nennen würde den Rahmen sprengen, stellvertretend<br />
sei für alle das Kollektiv der Ortsfeuerwehr genannt, die nicht<br />
nur hart um ihre ständige Einsatzbereitschaft kämpfen, sondern auch<br />
bei vielen Veranstaltungen aktiv mitwirken. Deshalb allen Vereinen,<br />
ihren Mitgliedern und allen Bürgern, die sich wieder aktiv eingebracht<br />
haben der ausdrückliche Dank des Ortschaftsrates.<br />
An dieser Stelle sei noch einmal ein besonderer Dank ausgesprochen<br />
für die Bürgerinnen und Bürger, die seit nunmehr fast 7 Jahren Monat<br />
für Monat unseren Einwohnern ehrenamtlich das frühere Hirschfelder<br />
Gemeindeblatt, den heutigen <strong>Stadt</strong>anzeiger, zustellen.<br />
Auch wenn das Blatt einmal nicht immer am Monatszehnten im<br />
Kasten steckt, so sei gesagt, die Damen und Herren Verteiler bekommen<br />
keinen Cent für ihre Tätigkeit und haben vielleicht auch<br />
manchmal private Verpflichtungen zu realisieren. Denken Sie auch<br />
daran, bevor Sie Kritik üben oder erklären Sie noch besser Ihre Bereitschaft<br />
bei der Verteilung mitzuhelfen. Ich würde mich freuen.<br />
Gehen wir mit einer positiven Einstellung an die kommenden Aufgaben<br />
und tragen wir selbst dazu bei, das Leben in unserer Ortschaft<br />
für uns lebenswert zu gestalten. Ich weiß, dass der Wille nicht immer<br />
mit behördlichen Festlegungen in Einklang zu bringen ist und<br />
auch die hohe Arbeitslosigkeit und manche Perspektivlosigkeit<br />
manch gutgemeinte Initiative bremsen wird.<br />
Helfen Sie dem Ortschaftsrat mit Hinweisen, Vorschlägen und Kritiken,<br />
aber auch durch Ihre tatkräftige Unterstützung, das Leben unserer<br />
Bürger auch in Zukunft etwas attraktiv zu gestalten, und, an die<br />
Lektoren am „Schwarzen Brett“, kommen Sie doch auch in die Ortschaftsratssitzungen<br />
um mit uns gemeinsam zu diskutieren. Auch<br />
Ihre Hinweise und Meinungen sind uns wichtig.<br />
Hoffen wir, dass die finanziellen Möglichkeiten in den nächsten<br />
Jahren nicht schlechter werden, dass die Hauptaufgaben der Investitionen,<br />
die Erhaltung und Erneuerung unseres Hallenbades und der<br />
Ausbau der August-Bebel-Straße, zügig voranschreiten, dass weitere<br />
Schandflecken im Ort verschwinden, dass vielleicht auch für die<br />
großen stadteigenen Objekte am Marktplatz bald eine vernünftige<br />
Lösung gefunden wird.<br />
Meckern wir nicht nur berechtigt über Schandflecken und verfallene<br />
Häuser, sondern bedanken wir uns bei all Denjenigen, die ihre<br />
Grundstücke pflegen, die neue erwerben oder die investieren, die<br />
den Mut haben mit anzupacken, und es sind nicht Wenige.<br />
Der Ortschaftsrat dankt an dieser Stelle allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern, allen Vereinen, Handwerkern und Gewerbetreibenden,<br />
den Sponsoren vieler Veranstaltungen, für die geleistete<br />
Arbeit, den Mitarbeitern der Verwaltung und den <strong>Stadt</strong>räten<br />
für die erwiesene Unterstützung, dem Oberbürgermeister und<br />
seinem Kollektiv und meinen Amtskollegen Ortsbürgermeistern<br />
für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen allen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, nette und besinnliche Stunden im Kreise<br />
der Familie oder mit Freunden und ein gutes, gesundes und<br />
glückliches Jahr 2009.<br />
Bernd Müller, Ortsbürgermeister Hirschfelde<br />
Seite 19
Seite 20<br />
HARTAU<br />
Hartau<br />
Hartauer Geschichte und Geschichten - vor 200 Jahren<br />
Der Nachfolger des 1782 verstorbenen Schullehrers Johann<br />
Gottlieb Springer, dem wir den Neubau der (alten) Harthauer<br />
Schule 1780/81 zu verdanken haben, war der gebürtige Harthauer<br />
Gottfried Goldberg.<br />
Er übte sein Amt 26 Jahre aus, war aber in den letzten Lebensjahren<br />
sehr kränklich, so dass ihm die Verrichtung seiner Tätigkeiten<br />
immer schwerer fiel, bis er im Alter von 76 Jahren vor<br />
200 Jahren, 1808 starb.<br />
Nach seinem Ableben bat die Gemeinde durch den Ortsrichter<br />
Johann Benjamin Kaudelky beim Rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> um<br />
baldige Wiederbesetzung der Lehrerstelle. Dieser war aber<br />
der Meinung, dass man „wohl kein taugliches Subjekt zum<br />
Lehrer bekommen würde, wenn man den Gehalt und die damit<br />
verbundenen Emolumente (Einkommen) nicht erhöhe“ .<br />
Man einigte sich deshalb darauf, seine Einkünfte zu verbessern:<br />
3 Klaftern langes zweielliges und 1 Klafter kurzes weiches<br />
Holz, für das Singen bei den Leichen bezüglich jeder Begräbnißart<br />
8 Groschen,<br />
Dezember<br />
INFORMATIONSBLATT<br />
für das Gevatterbitten (Taufpatenbitten) vom Vater des Kindes<br />
4 Groschen, für das Schreiben der Gevatterbriefe a´1 Groschen,<br />
verbunden mit dem Rechte, nebst der Frau beim Gevatteressen<br />
sich einzufinden, für das Schreiben der Taufzettel 1<br />
Groschen; bei Hochzeiten richtet sich die Besoldung nach der<br />
Zahl der Gäste 8, 12 bis 16 Groschen, für die Verlobungsrede<br />
12 Groschen, für das Tischgebet 6 Groschen, von der Braut 4<br />
Groschen und 1 Tüchel, an Schulgeld statt früher<br />
8 Thaler, 16 Groschen nun 10 Thaler jährlich, für die Gerichtsschreibergebühren<br />
jährlich 8 Thaler 16 Groschen,<br />
2 Umgänge jährlich, wo der Bauer 2 Groschen, der Gärtner<br />
1 Groschen und der Häusler (Hausbesitzer) 6 Pfennig zahlen<br />
solle, freie Wohnung im Schulhause nebst Benutzung eines<br />
Stück Ackers am Viebige (jetzt Obere Dorfstraße) und eines<br />
Hutungsfleckchen daselbst."<br />
Goldbergs Nachfolger wurde Johann Christian Haupt aus<br />
<strong>Zittau</strong>, der im Januar 1809 „installiert“ wurde und hier 13<br />
Jahre sein Amt ausübte.<br />
Eckehard Gäbler, Hartau<br />
Herzlichen Glückwunsch Mitteilung des Ortschaftsrates Hartau<br />
15.12. Wolfgang Zimmermann 73 Jahre<br />
19.12. Walter Linkner 72 Jahre<br />
27.12. Ruth Graumann 73 Jahre<br />
Januar<br />
03.01. Renate Neumann 74 Jahre<br />
05.01. Ursula Priever 77 Jahre<br />
Sehr geehrte Einwohner von Hartau,<br />
der Ortschaftsrat von Hartau wünscht allen Einwohnern von Hartau eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches neues Jahr.<br />
Für die im Jahr 2008 geleistete Arbeit der tätigen Bürger und Vereine von Hartau zur<br />
Förderung des kulturellen Lebens und zur Erhaltung des schönen Ortsbildes, bedankt<br />
sich der Ortschaftsrat sehr herzlich und wünscht für das neue Jahr weiterhin viel Erfolg,<br />
sowie Spaß und Freude bei der Arbeit.<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates findet am 14.01.09 um 19.30 Uhr<br />
im ehemaligen Gemeindeamt statt.<br />
Weitere öffentliche Ortschaftsratsitzungen werden dann immer jeden zweiten Mittwoch<br />
im Monat durchgeführt. Vor den Ortschaftsratsitzungen findet jeweils ab 18.30 Uhr eine<br />
Bürgersprechstunde des Ortsbürgermeisters statt.<br />
Wolfgang Lehmann - Ortsbürgermeister<br />
10. Dezember 2008
Neues aus der GS Hirschfelde/Ostritz<br />
Praktische Fahrradprüfung im Verkehrsgarten in <strong>Zittau</strong><br />
Im Rahmen des Sachunterrichtes haben wir uns in allen vier Schuljahren<br />
theoretische Grundlagen erworben. Nun ging es darum, die<br />
Theorie in die Praxis umzusetzen und so zu gewährleisten, dass die<br />
Unfälle mit Fahrradfahrern immer weniger werden. Alle Kinder der<br />
4a und 4b der Grundschule Hirschfelde/Ostritz stellten im Oktober<br />
im Verkehrsgarten ihre Kenntnisse unter Beweis. Frau Freund von<br />
der Verkehrspolizei beobachtete sie beim praktischen Fahren ganz<br />
genau.<br />
Keine Verkehrsüberschreitung, kein fehlerhaftes sowie richtiges<br />
Fahrverhalten entging ihren scharfen Augen. Am Ende der Übungen<br />
konnten 38 Kinder glücklich ihren Fahrradführerschein entgegennehmen.<br />
Herzliche Gratulation an die Kinder und unfallfreies Fahren wünschen<br />
euch Eure Lehrer Frau Pietsch und Frau Pohl<br />
Danke an die Bürger vom „Nordpol“<br />
Hallo, wir sind die Klasse 4b aus der Grundschule Hirschfelde/<br />
Ostritz.<br />
Wir waren am 30. September in Hirschfelde auf dem Nordpol Altpapier<br />
sammeln und konnten uns über stolze 700 kg Altpaper in ca.<br />
70 Minuten freuen<br />
Für die viele Unterstützung durch die Bewohner vom Nordpol<br />
möchten wir uns sehr bedanken. Wir danken auch dem Reisebüro<br />
Hirschfelde für die schweren Kataloge.<br />
Uns hat es großen Spaß gemacht – wir kommen im Frühjahr wieder!<br />
Theresa Fleig, Johanna Menschel, Claudia Seliger, Sophie Misera<br />
Der Herbst, der Herbst, die Herbstferien sind da!<br />
Mit einem beschwingten Wirbelwindtanz der AG „Singen und Tanzen“<br />
begann am 17.10.08 das traditionelle Treppensingen in der<br />
Grundschule Hirschfelde/Ostritz.<br />
Alle Schüler der Klassen 1–4 verabschiedeten sich fröhlich mit vielen<br />
Herbstliedern in die Ferien.<br />
S. Sassin Grundschullehrerin<br />
Weihnacht<br />
Ruheinsel im Getriebe<br />
Zeit, sich selber nah zu sein<br />
Fest der Freude und der Liebe<br />
Lasst es nicht beim W unsch allein!<br />
Wir wünschen allen Schülern, Eltern, Großeltern<br />
und Einwohnern unseres Schuleinzugsgebietes<br />
frohe und besinnliche Weihnachten<br />
und ein gesundes Jahr 2009!<br />
Die Lehrerinnen der GS Hirschfelde/Ostritz<br />
SCHULE<br />
Neues aus der Schkola<br />
Unser Spendenkonto wächst<br />
Wir haben ein großes Ziel. Im nächsten Schuljahr möchten<br />
wir in Hartau mit unseren Schülern und Eltern den fertigen<br />
Kretscham in Betrieb nehmen. Auch für die Hartauer Sportgruppe<br />
und anderen Aktivitäten könnte dann wieder Raum<br />
gegeben werden. Zurzeit sieht er nicht sehr einladend aus.<br />
Aber hinter dem Gebäude tut sich etwas. Der Anbau nimmt<br />
Gestalt an. Um das alles zu schaffen, braucht es eine ganze<br />
Menge Geld.<br />
Ihr bekommt Geld geschenkt, aber dafür müsst ihr etwas tun!<br />
So hieß es und wir packten es an. Wer etwas tut, kann sich<br />
etwas verdienen.<br />
Gleich im Frühjahr dieses Jahres machten wir in Hartau die<br />
erste Kuchenfuhre.<br />
Durch Privatspenden und Förderverein wuchs der Betrag weiter.<br />
Vor den Herbstferien fand nun bereits die zweite Kuchenfuhre<br />
statt. Das erste Mal nahmen auch tschechische Schüler<br />
aus Hradek mit ihren deutschen Partnern daran teil. Gemeinsam<br />
wurde der Wagen gezogen und die Ware angeboten. Der<br />
Ertrag war mit 403,15 € noch höher als beim ersten Mal. Die<br />
Musicalgruppe sammelte weitere Beträge bei ihren Auftritten.<br />
Inzwischen haben wir über 4.400,- € zusammen. Ein<br />
Viertel der Summe ist fast geschafft und ein Jahr noch nicht<br />
herum. Das macht Hoffnung und Mut, dass wir die erforderlichen<br />
20.000 € in vier Jahren schaffen werden.<br />
Zur Aufführung des ersten Weihnachtsmusicals der Musicalgruppe<br />
am 17.12.08 zum „Oma-Opa-Tag“ der Schkola Hartau<br />
hoffen wir den Betrag noch einmal entscheidend zu erhöhen.<br />
Dazu laden wir auch alle Omas und Opas sowie Interessierte<br />
aus Hartau ein. 15 Uhr findet das Musical im Drei-Seiten-Hof<br />
auf der Unteren Dorfstraße statt.<br />
Danach laden wir alle Hungrigen zu einem Adventskaffeetrinken<br />
in die Schkola ein.<br />
Annett Holz<br />
10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 21
KITA<br />
Kindertagesstätten<br />
Neues aus der Kindertagesstätte Hirschfelde<br />
So bunt und vielfältig wie der Herbst sich zeigt, so waren auch<br />
die Herbstwochen in allen Gruppen unserer Einrichtung.<br />
Es wurde mit Naturmaterial gestaltet, Äpfel gesammelt und davon<br />
leckerer Kuchen und Apfeltaschen gebacken.<br />
Die Katzen-Kinder unternahmen mit Eltern eine sehr schöne<br />
Herbstwanderung in das Neißetal, sammelten Naturschätze, bekamen<br />
im „bunten“ Grünen ein leckeres Picknick von der Fleischerei<br />
Engemann.<br />
Im Hort waren in den Herbstferien eine Fahrt in das <strong>Zittau</strong>er<br />
Gebirge, Lagerfeuer mit Würstchengrillen, Sport und Schwimmtage<br />
angesagt.<br />
Die Max- und Moritz-Gruppe war im September in Kiesdorf den<br />
Kartoffeln auf der Spur. Die Kinder konnten sehen, wie früher<br />
Kartoffeln geerntet wurden und lasen selber Kartoffeln auf. Von<br />
diesen Kartoffeln wurde gemeinsam mit den Kindern im Kindergarten<br />
drei Mal für alle Kinder Kartoffelgerichte zum Mittagessen<br />
hergestellt. Der Agrarbetriebsgemeinschaft Kiesdorf gilt unser<br />
Dank, die diesen erlebnisreichen Tag für die Kinder der Max<br />
und Moritz-Gruppe ermöglichten.<br />
Wir nahmen auch an dem Umweltprojekt „Schöner Kindergarten<br />
- Thema Mülltrennung“ teil und stellten ein Exponat in <strong>Zittau</strong><br />
aus.<br />
Die größeren Kinder gestalteten mit verschiedenen Naturmaterialien<br />
ein Herbstbild und ein Naturmandala auf der Wiese<br />
vor unserem Kindergarten.<br />
Ein ganz besonderer Höhepunkt ist seit vielen Jahren unser<br />
Gespensterfest, welches am 30. Oktober abends stattfand. Die<br />
Kinder der Zwergen- sowie Max und Moritz-Gruppe kamen alle<br />
als Gespenster, Geister, Hexen oder Fledermäuse verkleidet in den<br />
Kindergarten. Mit einem kleinen Programm, einer spannenden<br />
Gespenstergeschichte und einem leckeren Abendbrot begann<br />
unser Fest. Danach zogen alle Geister mit Taschenlampen<br />
ausgestattet, durch das angrenzende Wohngebiet und sangen<br />
vor den Türen das Gespensterlied auf. Beschenkt wurden die<br />
lustigen Gesellen mit vielen Süßigkeiten.<br />
Wir möchten uns dafür recht herzlich bedanken. Zum Abschluss<br />
unseres Gespensterfestes gab es am Hexenfeuer einen<br />
heißen Zaubertrank.<br />
Anfang September wurden von vielen Eltern drei Gruppenräume<br />
renoviert und mit Kreativität ausgestaltet.<br />
Das Kita-Team möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei<br />
unseren Eltern bei allen fleißigen Helfern für die Hilfe, Unterstützung<br />
und gute Zusammenarbeit bedanken.<br />
Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit.<br />
Team der Kindertagestätte Hirschfelde<br />
Seite 22 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008
Zu Weihnachten<br />
Zeit die Kerzen anzuzünden, Zeit um sich<br />
selbst zu finden.<br />
Zeit mal Einhalt zu gebieten, Zeit auch für<br />
den inneren Frieden.<br />
Zeit auch Freude zu verschenken, Zeit die<br />
Erwartungen zu überdenken.<br />
Zeit was Neues zu beginnen, Zeit sich auf<br />
Wichtiges zu besinnen.<br />
Zeit um auch einmal zu lachen, Zeit die<br />
Türen aufzumachen.<br />
Verfasser unbekannt<br />
SOPRT/VEREINE<br />
Faustballnachrichten<br />
Vorschau Punktspieltermine Dezember 2008<br />
13.12.08 10 Uhr in Görlitz männliche Jugend D<br />
13.12.08 14 Uhr in Baschütz weibliche Jugend B<br />
14.12.08 10 Uhr in Bernstadt Männer Landesliga Sachsen<br />
14.12.08 14 Uhr in Bernstadt weibliche Jugend C<br />
20.12.08 10 Uhr in Eibau männliche Jugend D<br />
21.12.08 10 Uhr in Dresden Männer Bezirksliga Dresden<br />
Mit unseren herzlichsten Weihnachtsgrüßen verbinden wir den<br />
Dank für gute Zusammenarbeit und die besten Wünsche für ein<br />
erfolgreiches neues Jahr.<br />
Unseren Sponsoren und Partnern, Mitgliedern, sowie<br />
allen Anhängern des Faustballsports wünschen wir<br />
Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />
Der Vorstand des FSV 1911 Hirschfelde<br />
Der Karnevalsclub Hirschfelde/Dittelsdorf startet in die 5. Jahreszeit<br />
Pünklich 11.11 Uhr wurde am 11.11.2008 die 5. Jahreszeit auch in Dittelsdorf eingeläutet.<br />
Die Schlüsselübergabe wurde durch ein gemeinsames Programm der Kindergärten Dittelsdorf und Hirschfelde gestaltet.<br />
Durch den Ortsbürgermeister von Dittelsdorf wurde der<br />
Schlüssel des „Rathauses“ den Narren des Karnevalsklubs<br />
Hirschfelde/Dittelsdorf mit folgenden Worten übergeben:<br />
HD--- Ole und Helau – Seid ihr bereit?<br />
Willkommen zur Narrenzeit.<br />
Wir kennen das von Asterix,<br />
doch Hilfe rufen hilft da nix,<br />
möglich machen das die Strahlen aus dem All,<br />
und plötzlich ist dann Karneval!<br />
Begonnen hat die fünfte Jahreszeit,<br />
Narren machen sich jetzt breit.<br />
Auf einem Schlag da werden alle närrisch,<br />
denn das befiehlt das heutige Datum herrisch.<br />
Es ist die Zeit der tollen Tage,<br />
so eine Art Verrücktenplage.<br />
Die Narren übernehmen ohne Frage<br />
den Schlüssel ohne Aktenlage.<br />
Doch was kann man dagegen machen?<br />
Soll man vielleicht weinen oder drüber lachen?<br />
Es hilft kein Schrein und kein Getobe,<br />
dagegen hilft auch keine Droge,<br />
die Macht der Narren ist zu stark,<br />
als das man sich zu wehren mag.<br />
Das Rathaus soll jetzt Eure sein,<br />
der Orts-Bürgermeister gibt Euch das Schlüsselein.<br />
Bringt Leben in den alten Kasten,<br />
Witz, Lustigkeit, Entscheidung ohne Hasten.<br />
Ich setze mich nun zur Ruh und bleib zu Haus,<br />
und sperr die Bürokratie einfach aus.<br />
Ich schließ mich ein paar Tage ein und<br />
lass die Akten Akten sein.<br />
Der Trick ist, dass man sich verpisst<br />
bis wieder Aschermittwoch ist!<br />
Bis dahin liebe Narren bringt was gescheit`s zu Wege.<br />
der Bürger wird`s Euch danken mit Wimpeln und Girlanden.<br />
Jetzt kommt die fünfte Jahreszeit oje<br />
Ich wünsch Euch Glück und Spaß --------HD- Ole.<br />
10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 23
Herbstfest „Wiedersehen macht Freude“<br />
in Rieger’s Hotel Hirschfelde am 8. November 2008<br />
Am 8. November wurde das Versprechen<br />
vom Sommernachtsball<br />
eingelöst, eine weitere Veranstaltung<br />
mit Adolf Kiertscher und der<br />
Kapelle Oberland auf Rieger’s<br />
Tanzsaal stattfinden zu lassen.<br />
Unter dem Motto „Wiedersehen<br />
macht Freude“ zog der Herbst mit<br />
all seinen Farben in Rieger’s Hotel<br />
ein.<br />
Die Veranstaltung war völlig ausverkauft<br />
und den Gästen wurde<br />
beste Unterhaltung geboten.<br />
Die Tanzfläche füllte sich schnell<br />
und nicht nur die gut geheizten<br />
Kachelöfen, sondern auch die tolle<br />
Stimmung der Gäste brachte Wärme ins Haus. Es wurde ein schöner<br />
Abend mit einer bestens aufgelegten Kapelle Oberland und den Lions<br />
Dancern aus Großschönau, die mit ihrem Auftritt in der Pause eine<br />
weitere Farbe zum Gelingen des Abends beisteuerten.<br />
In bewährter Weise bot die Firma Engemann in der Gaststube Speis<br />
und Trank.<br />
Arbeitskreis Geschichte, Kultur- und Festverein sowie Feuerwehr<br />
zeichneten für den Erfolg verantwortlich. Herzlichen Dank an Ortsbürgermeister<br />
Bernd Müller und vor allem an alle Helfer des Service-<br />
Team’s die uneigennützig zum Gelingen des Abends beitrugen und<br />
auch schwierige Situationen zu Beginn meisterten.<br />
Sommernachtsfest und Herbstfest waren große Erfolge und brachten<br />
neues Leben in ein Haus, welches lange geschlossen ist. Viele Gäste<br />
brachten ihre Anerkennung zum Ausdruck. Das ist der schönste<br />
Lohn für die Organisatoren.<br />
Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong><br />
ermöglichte beide Veranstaltungen.<br />
Viele Gespräche zur Umsetzung der Tanzveranstaltungen wurden<br />
mit Sponsoren geführt, und wir erfuhren eine tolle Unterstützung<br />
aus nah und fern von Firmen, Privatpersonen usw.<br />
Besonderen Dank aber an die beteiligten Mitglieder vom Geschichtskreis.<br />
Ein Jahr Arbeit und Initiative für dieses Haus liegt<br />
hinter uns. Viel Freizeit wurde geopfert. Wir möchten unser Engagement<br />
für Rieger’s Tanzsaal aufrecht erhalten. Alles andere wird<br />
die Zukunft bringen.<br />
Im Auftrag des Organisationsteam’s Wilfried Rammelt<br />
VEREINE<br />
Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde<br />
„Erinnerungen gewinnen“<br />
Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde im Glück<br />
Der Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde beteiligte sich am 5.11.08<br />
beim Preisrätsel von MDR 1 Radio Sachsen und Sachsenmilch<br />
„Erinnerungen gewinnen“.<br />
Durch das Engagement für die Nutzung von Rieger’s Hotel und die<br />
Vereinsarbeit wurden wir vom MDR zum Gewinnspiel ausgewählt.<br />
Es musste ein Fehler in einer Geschichte von Ilse Bähnert gefunden<br />
werden. Die Aufgabe wurde erfolgreich gelöst und bescherte den<br />
Verein einen Gewinn von 1000,00 Euro, der für die weitere Arbeit<br />
genutzt wird, sowie eine Jahresration Milch von Sachsenmilch. Die<br />
Milch wurde der Kita Hirschfelde gespendet.<br />
Am Nachmittag war das Team von MDR 1 Radio Sachsen mit<br />
Übertragungstechnik und Reporter Silvio Zschage auf dem Saal von<br />
Rieger’s Hotel Hirschfelde zur Scheckübergabe anwesend.<br />
Peter Krumbiegel von Sachsenmilch übergab den symbolischen<br />
Scheck und die ebenfalls anwesenden Kinder der KiTa Hirschfelde<br />
mit ihrer Leiterin Frau Rummler freuten sich über reichlich 400 Flaschen<br />
Sachsenmilch als Gutschein.<br />
Für die Mitglieder des Geschichtsvereins war auch der Einblick in<br />
eine Rundfunkübertragung interessant. Es wurden verschiedene<br />
Interwiew’s geführt. Silvio Zschage nahm sich noch die Zeit, um<br />
uns einen kurzen Einblick in seine Moderatorentätigkeit zu geben.<br />
Im Auftrag Wilfried Rammelt<br />
Seite 24 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008
Die letzten großen Volksfestkonzerte haben wir nun in diesem<br />
Jahr hinter uns gebracht. Es war ein sehr anstrengendes und<br />
aufregendes Jahr 2008. Das alljährlich beliebte Kreisblasmusikfest,<br />
das Festkonzert zum Jubiläum der Feuerwehr in Leuba<br />
und die - auch bei uns Musikern sehr beliebten - Fahrten mit<br />
der Bimmelbahn ins <strong>Zittau</strong>er Gebirge, um nur einige der<br />
Highlights zu nennen, standen dieses Jahr auf unserem Veranstaltungskalender.<br />
Nun stellt sich auch langsam bei uns die<br />
Vorweihnachtsstimmung ein. Für uns Musiker bedeutet das,<br />
dass nun auch mal ein paar andere Noten, neben den Märschen,<br />
Polkas und Walzern, auf den Notenpulten liegen. Mit unserer<br />
weihnachtlichen Bläsermusik wollen wir auch dieses Jahr<br />
wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte und natürlich, die schon<br />
zur Tradition gewordene Christvesper in der Schlegler Kirche,<br />
mitgestalten. Natürlich dürfen wir auch nicht bei der beliebten<br />
Rentnerweihnachtsfeier in Schlegel mit unser zünftigen<br />
Blasmusik fehlen.<br />
Ein besonders Anliegen in letzter Zeit ist für uns die Förderung<br />
von jungen Musikern. Wir konnten im letzten Jahr wieder 6<br />
neue Musiker in unserer Kapelle begrüßen.<br />
Besonders Bernd Anders und Steffen Neumann macht das<br />
musizieren mit unserer Jugend viel Spaß, bei Interesse können<br />
sich alle, die Spaß am musizieren haben, bei uns melden.<br />
Durch viel Glück konnten wir auch in diesem Jahr Fabian<br />
VEREINE<br />
Die Schlegler Blasmusikanten informieren<br />
Weber in unserer Kapelle begrüßen. Er kommt<br />
aus dem schönen Schwarzwald und absolviert gerade ein<br />
„Freies-Soziales-Jahr“ im Kloster St. Marienthal. Durch seine<br />
Recherchen im Internet kam er auf unserem Musikverein und<br />
spielt jetzt bei uns Bass.<br />
Im kommenden Jahr steht bei uns ein sehr großes Ereignis<br />
auf dem Plan, unser 40-jähriges Vereinsjubiläum. Aus diesem<br />
Anlass findet im Sommer ein großes Blasmusikfest in<br />
Schlegel statt. Wie es nun schon zur guten Tradition geworden<br />
ist haben wir auch dieses Jahr unsere Partnerkapellen aus<br />
ganz Deutschland eingeladen. Es wird wieder ein rauschendes<br />
Fest werden auf dem Festplatz am Feuerwehr Depot in<br />
Schlegel. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben –<br />
also schön neugierig bleiben ...<br />
Wir, die Schlegler Blasmusikanten, wünschen Ihnen ein ruhiges<br />
und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins<br />
neue Jahr.<br />
Wichtige Termine in der Weihnachtszeit:<br />
14.12.2008 Weihnachtsmarkt mit Bläsergruppe Schlegel<br />
20.12.2008 18-19 Uhr Weihnachtsmarkt <strong>Zittau</strong><br />
mit Bläsergruppe<br />
24.12.2008 Christvesper in Schlegel mit Bläsergruppe<br />
10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 25
Kassenärztlicher Notfalldienst<br />
Betreuungsgebiet Hirschfelde November/Dezember<br />
Dezember<br />
Do 11.12. Dr. Ziegner<br />
Fr 12.12. Dr. Ziegner<br />
Sa 13.12. Dr. Ziegner<br />
So 14.12. Dr. Ziegner<br />
Mo 15.12. Dr. Jähne<br />
Di 16.12. DM Brückner<br />
Mi 17.12. Dr. Ziegner<br />
Do 18.12. Dr. Ziegner<br />
Fr 19.12. DM Brückner<br />
Sa 20.12. DM Brückner<br />
So 21.12. DM Brückner<br />
Mo 22.12. Dr. Jähne<br />
Di 23.12. DM Brückner<br />
Mi 24.12. Dr. Ziegner<br />
Do 25.12. Dr. Ziegner<br />
Fr 26.12. Dr. Ziegner<br />
Sa 27.12. Dr. Jähne<br />
So 28.12. Dr. Jähne<br />
DM Brückner Praxis: 02788 Hirschfelde, <strong>Zittau</strong>er Straße 19<br />
Tel. (035843) 25 205, privat 25 262<br />
Dr. Jähne Praxis: 02788 Wittgendorf, Hauptstraße 97,<br />
Tel. (035843) 25 272<br />
Dr. Ziegner Praxis: 02788 Hirschfelde, Görlitzer Straße 12<br />
Tel. (035843) 25348, privat 25 806<br />
Notarzt 112 oder Rettungsleitstelle Löbau<br />
Tel. 03585/40 40 00<br />
TERMINE<br />
Termine und Informationen<br />
Mo 29.12. Dr. Jähne<br />
Di 30.12. Dr. Jähne<br />
Mi 31.12. DM Brückner<br />
Januar<br />
Do 01.01. DM Brückner<br />
Fr 02.01. DM Brückner<br />
Sa 03.01. DM Brückner<br />
So 04.01. Dr. Jähne<br />
Mo 05.01. Dr. Jähne<br />
Di 06.01. DM Brückner<br />
Mi 07.01. Dr. Ziegner<br />
Do 08.01. Dr. Ziegner<br />
Fr 09.01. Dr. Jähne<br />
Sa 10.01. Dr. Jähne<br />
So 11.01. Dr. Jähne<br />
Mo 12.01 Dr. Jähne<br />
Di 13.01. DM Brückner<br />
Mi 14.01. DM Brückner<br />
Abfuhrtermine<br />
Gelbe Tonne Blaue Tonne<br />
Hirschfelde 11.12.<br />
Pethau 11.12.<br />
Wittgendorf 19.12.<br />
Dittelsdorf 31.12.<br />
Drausendorf 05.01.<br />
Rosenthal 05.01.<br />
Schlegel 05.01.<br />
Eichgraben 06.01.<br />
Hartau 06.01.<br />
Veranstaltungen in der<br />
Begegnungsstätte Hirschfelde<br />
Hirschfelde 12.12. u. 09.01.<br />
Pethau 12.12.<br />
Wittgendorf 22.12.<br />
Dittelsdorf 09.01.<br />
Drausendorf 09.01.<br />
Rosenthal 09.01.<br />
Schlegel 09.01.<br />
Eichgraben 13.01.<br />
Hartau 28.01.<br />
17.12. 19 Uhr „Weihnachten in Sachsen“<br />
Traditionen und Geschichten rund um Weihnachten<br />
08.01. 09 Uhr Treff am Donnerstag<br />
„Wasser - Quell des Lebens“<br />
Vortrag von Herrn Loos Teilnehmerbeitrag 3,00 €<br />
Jeden Mittwoch 10 Uhr - Polnisch für Anfänger<br />
Bei Interesse wären auch ein Nachmittagskurs möglich.<br />
Meldung bitte über Frau Sabina Melde, Tel. 035843 25306<br />
Pokalsieger gesucht<br />
Einladung zum Weihnachtsskatturnier<br />
am Samstag, 13. Dezember 2008<br />
ab 10 Uhr „Alte Wäscherei“<br />
Fleischerei Engemann<br />
Kurz vor dem Jahreswechsel bietet sich die Möglichkeit,<br />
nochmals die Kräfte im Skatspiel zu messen. Unternehmer<br />
aus der Region haben dieses Turnier mit Sachspenden<br />
unterstützt. Ihnen gilt unser Dank.<br />
Ein großes Dankeschön auch an die Fleischerei Engemann,<br />
welche die Räumlichkeiten wieder zur Verfügung stellen wird.<br />
Geboten wird Leckeres aus Topf, Pfanne und ausreichend Getränke.<br />
Einlass ab 9 Uhr, Meldung bis 10 min. vor Beginn erbeten;<br />
Einsatz pro Teilnehmer 10 €, wird zu 100 % ausgezahlt;<br />
Der Sieger erhält einen Pokal und 150 €, jeder 4. Teilnehmer gewinnt<br />
einen Geldpreis.<br />
Gespielt wird nach internationaler Skatordnung<br />
Gut Blatt - M. Ball<br />
Sieger und somit Inhaber des Wanderpokals der Herzapotheke <strong>Zittau</strong><br />
vom 13.11.08 wurde Skatfreundin Gabriele Nega, Hoyerswerda<br />
(2.876 Pkt.), den 2. Platz belegte Skatfreundin Sabine Strehle, Niesky<br />
(2.265 Pkt.), und den 3. Platz belegte André Knebel, Hirschfelde<br />
(2.258 Pkt.)<br />
Seite 26 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008
Weihnachten für alle<br />
Weihnachten feiert man i m Kreis der Familie. Wenn Kinder, Eltern,<br />
Großeltern zusammenkommen. Man erzählt, isst und trinkt, Geschenke<br />
gehen hin und her. Es ist schön, wenn alle zusammen sind,<br />
sagt man, – aber irgendwie war da noch was – mit Maria und Josef.<br />
Junge Leute, die mehr gestrandet als angekommen sind - was weiß<br />
ich, warum – bei Bethlehem in einem Stall, ausgerechnet als ihr<br />
Kind geboren wurde. „Sie hatten keinen Raum in der Herberge.“<br />
Heilige Familie hat man sie genannt, aber so wie es für das Paar<br />
ohne Raum damals war, so will es heute bestimmt keine Familie zu<br />
Weihnachten haben. Am Heiligen Abend sind die Kirchen gut besucht.<br />
Es erklingt Musik. Manche singen. Dann liest man die Weihnachtsgeschichte<br />
der Bibel: „Es waren Hirten in der selbigen Gegend,<br />
und sie kamen eilend zur Krippe.“ An der Krippe waren die<br />
Hirten die allerersten. Aber ich vermute, jetzt ist niemand in der<br />
festlichen Kirche, der tauschen möchte mit den armen Männern vor<br />
Bethlehem. Und schließlich die drei Ausländer. Bis heute weiß man<br />
nicht so richtig, was es für Gestalten waren, Könige hat man sie<br />
genannt, Weise hat man sie genannt, manchmal nennt man sie auch<br />
KIRCHE<br />
Mitteilungen der ev. Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel<br />
für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf<br />
JAHRESLOSUNG 2008 “Ich lebe, und ihr sollt auch leben! Johannes 14,19<br />
Gottesdienste<br />
Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf<br />
14.12. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Schlegel (Pfarrhaus) Pertzsch<br />
17.00 Uhr Chormusik in Hirschfelde<br />
21.12. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Hirschfelde Pertzsch<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Wittgendorf (Pfarrhaus) Pertzsch<br />
15.00 Uhr Adventliche Bläsermusik zum Mitsingen, Dittelsdorf<br />
24.12. 16.30 Uhr Christvesper, Wittgendorf m. Verkündigungsspiel Bretschneider<br />
16.30 Uhr Christvesper in Hirschfelde mit Verkündigungsspiel Pertzsch<br />
17.00 Uhr Christvesper in Dittelsdorf mit Verkündigungsspiel Herbig<br />
18.00 Uhr Christvesper in Schlegel mit Verkündigungsspiel Pertzsch<br />
23.30 Uhr Christnacht in Dittelsdorf Guder<br />
25.12. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst zum 1. Christtag in Dittelsdorf Guder<br />
26.12. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 2. Christtag, Hirschfelde Guder<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 2. Christtag,Wittgendorf Guder<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 2. Christtag, Schlegel Pertzsch<br />
31.12. 16.30 Uhr Abendmahlsgottesdíenst zum Altjahresabend, Wittgd. Guder<br />
18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Altjahresabend, Dittelsd. Guder<br />
01.01. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst, Abendmahl z. neuen Jahr, Hife Pertzsch<br />
04.01. 08.45 Uhr Gottesdienst in Wittgendorf (Pfarrhaus) Pertzsch<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Dittelsdorf Pertzsch<br />
11.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in Dittelsdorf Guder<br />
Magier. Ich finde es verwunderlich, dass ausgerechnet ausländische<br />
Magier vor vielen anderen an der Krippe gewesen sind. Der Abstand<br />
von damals zu uns heute könnte nicht größer sein. Und<br />
manchmal frage ich mich: wie kamen sie alle nur hinein in die<br />
Weihnachtsgeschichte? In der Weihnachtsgeschichte der Bibel gibt<br />
es scheint’s eine offene Tür. Eine Tür ohne Ausweiskontrolle. Ein<br />
Zugang ohne Vorrechte der einen vor den anderen. Maria und Josef,<br />
in Bethlehem gestrandet. Die armseligen Hirten. Die befremdlichen<br />
Magier – ausgerechnet sie standen an der Krippe des Gottessohnes<br />
um ihm etwas zu bringen. Für mich zeigen sie vor allem eines, die<br />
Weite des Festes. Es ist nicht die christliche Kirche, die einlädt. Es<br />
ist nicht die deutsche Familie, die Weihnachten für alle organisiert.<br />
Die Weihnachtsgeschichte der Bibel zieht das Fest in eine himmlische<br />
Weite. Ohne Grenzen. Engel haben Fenster und Türen weit<br />
aufgemacht. Engel haben zur Ehre Gottes gesungen und sie haben<br />
gesungen, um die Menschen zu erfreuen: Friede auf der Erde, allen<br />
Menschen, in jedem Land.<br />
Ihr/Euer Pfarrer Andreas Guder<br />
Katholische Kirche St. Konrad Hirschfelde<br />
Sonntag, 14.12. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag, 21.12. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch 24.12. 20.00 Uhr Feier der<br />
Christnacht<br />
Freitag 26.12. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag, 28.12. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag, 01.11. 14.30 Uhr Hl. Messe,<br />
Mittwoch 31.12. 17.00 Uhr Jahresschluss-<br />
andacht<br />
Donnerstag 02.11. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag 04.01. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Dienstag 06.01. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
Sonntag 11.01. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />
10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT<br />
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Fax: 03583/75 21 93, e-Mail: stadt@zittau.de<br />
Für die Inhalte der Texte zeichnen die Verfasser verantwortlich. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong> behält sich<br />
in Absprache mit den Verfassern vor, Artikel zu kürzen oder zu streichen.<br />
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Hirschfelde, W. Rammelt, A. Holz<br />
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Der <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger ist an folgenden Stellen kostenlos erhältlich:<br />
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T-Information, <strong>Stadt</strong>werke <strong>Zittau</strong> GmbH, Wohnbaugesellschaft <strong>Zittau</strong> mbH, Wohnungsgenossenschaft<br />
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