09.01.2013 Aufrufe

ZITTAUER STADTANZEIGER - Stadt Zittau

ZITTAUER STADTANZEIGER - Stadt Zittau

ZITTAUER STADTANZEIGER - Stadt Zittau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mittwoch, 17.12.2008<br />

Samstag, 20.12.2008<br />

10. Dezember 2008<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf<br />

16. Jahrgang www.zittau.de Mittwoch, 10. Dezember 2008 Nr. 198<br />

Großer <strong>Zittau</strong>er Weihnachtsmarkt 2008<br />

Mittwoch bis Freitag 10:00 bis 18:30 Uhr - Samstag 10:00 bis 19.30 Uhr - Sonntag 13:00 bis 18:30 Uhr<br />

17. bis 21. Dezember auf dem Marktplatz<br />

„Morgen Kinder wird’s was geben ...“<br />

10.00 Uhr Die schönsten Weihnachtsmelodien erklingen und laden zum<br />

ersten Mal zu einem Bummel über den Traditionellen <strong>Zittau</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt ein<br />

14.00 Uhr „Weihnachtliche Melodien“ vom Bläserquartett Beiersdorf unter<br />

der Leitung von Werner Kocner<br />

15.00 Uhr „Hurra, es ist soweit!“<br />

Der Weihnachtsmann, seine Engelchen und der Oberbürgermeister<br />

eröffnen den <strong>Zittau</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

15.30 Uhr „Weihnachtslieder und andere Melodien“<br />

von der Schkola Jonsdorf unter der Leitung von Nicole Schreier<br />

und Elisa Knorr<br />

16.00 Uhr „Weihnachtliche Klänge mit Humor“<br />

vom Neigungskurs Theater der Burgteichschule <strong>Zittau</strong> unter der<br />

Leitung von Heike Schulz<br />

16.30 Uhr „Festtagsmelodien“<br />

gesungen von Anja Hanspach<br />

17.00 Uhr „Musikalischer Spaziergang“<br />

Programm der Musikschule Fröhlich aus Olbersdorf unter der<br />

Leitung von Beate Dreier<br />

Freitag, 19.12.2008<br />

14.00 Uhr „Alle Jahre wieder“<br />

Weihnachtsmelodien von gestern und heute, vorgetragen vom<br />

Bläserensemble, der Schulband und dem Chor der Parkschule<br />

<strong>Zittau</strong> unter der Leitung von Jens Köhler<br />

14.45 Uhr „Wir freuen uns auf Weihnachten“<br />

Die Kinder der KiTa „Bummi“ singen und spielen Weihnachts-<br />

und Winterlieder<br />

14.00 Uhr „Weihnachtliche Weisen“<br />

mit dem <strong>Zittau</strong>er Posaunenchor unter der Leitung von Gerhard Richert<br />

14.30 Uhr „Oh, du Fröhliche ...“<br />

Der Bäckerchor <strong>Zittau</strong>-Oberseifersdorf singt Weihnachtslieder unter<br />

der Leitung von Jens Köhler<br />

15.00 Uhr Der Weihnachtsmann, seine Engelchen und der Oberbürgermeister<br />

begrüßen die Gäste des <strong>Zittau</strong>er Weihnachtsmarktes und schneiden<br />

den Riesenstollen an (gesponsert von der Bäckerei & Café Lust)<br />

15.45 Uhr Fröhliche Weihnacht mit Gitte & „Santa“-Klaus<br />

Das aus Funk und Fernsehen bekannte Gesangsduo der Volksmusik<br />

stimmt Sie auf Weihnachten ein<br />

17.00 Uhr Die Weihnachtsgans Auguste<br />

Nach Motiven des bekannten Märchens wird eine Geschichte erzählt,<br />

bei der die Kinder aktiv einbezogen werden.<br />

18.00 Uhr „Stimmungsvolle Weisen“<br />

von den „Schlegeler Blasmusikanten“ unter der Leitung von Wolfgang<br />

Hanspach<br />

Sonntag, 21.12.2008<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

14.00 Uhr „Weihnachtliche Blasmusik“<br />

von den Grenzlandmusikanten unter der Leitung von Helmar<br />

Loose<br />

14.30 Uhr Der Weihnachtsmann und seine Engelchen begrüßen die Gäste<br />

des <strong>Zittau</strong>er Weihnachtsmarktes<br />

14.45 Uhr „Weihnachtliche Blasmusik“ von den Grenzlandmusikanten<br />

unter der Leitung von Helmar Loose<br />

15.00 Uhr „Winnie The Pooh zum Weihnachtsfest“<br />

ein aufregendes Kinderprogramm mit dem beliebten Bärchen<br />

16.30 Uhr „Weihnachten in Frieden“<br />

Aurora Lacasa und Band präsentieren ein weihnachtliches Musikprogramm<br />

17.30 Uhr Das Pfefferkuchenhaus wird geplündert! (gesponsert von der<br />

Bäckerei Kolbe)<br />

Prämierung des Wettbewerbes „Wer malt den schönsten Teddy?“<br />

und als Abschluss des Weihnachtsmarktes 2008 spielen noch<br />

einmal die Grenzlandmusikanten<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Was gibt es sonst noch zu erleben<br />

Moderation<br />

Lutz Günther<br />

Im Knusperhäuschen haben unsere kleinen und auch großen<br />

Besucher die Gelegenheit, am Donnerstag, Freitag und Samstag<br />

jeweils von 15.00-17.00 Uhr selbst kreativ zu sein. Am Donnerstag<br />

werden Weihnachtsplätzchen mit dem „Birkenhof“ e.V.<br />

Hartau verziert. Freitag können Gipsfiguren bemalt und weihnachtliche<br />

Bastelarbeiten mit der VbFF-Kinderwelt ausgeführt<br />

werden. Das modellieren von Teddybären mit dem Verein<br />

„Hartauer Kreative“ e.V. findet am Samstag statt.<br />

Genießen Sie die vorweihnachtliche Stimmung bei einem Glas<br />

Glühwein, einer leckeren Bratwurst, Lebkuchen und Punsch oder<br />

entdecken Sie Ihre Geschenke an unseren schön gestalteten Verkaufsständen<br />

des Kunsthandwerkes der Oberlausitz.<br />

Der Weihnachtsmann freut sich über eure Weihnachtslieder<br />

und Gedichte, liebe Kinder! Auch in diesem Jahr gibt es das<br />

Knusperhäuschen zu bestaunen.<br />

Liebe <strong>Zittau</strong>erinnen und <strong>Zittau</strong>er,<br />

Weihnachten ist nicht das Fest der ernsten Worte und Vorsätze,<br />

sondern vor allem der Freude und Ruhe.<br />

Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, frohe Stunden<br />

im Kreise Ihrer Familie und Angehörigen sowie für das neue<br />

Jahr Gesundheit, Wohlergehen und eine friedliche Zeit.<br />

Ihr Oberbürgermeister<br />

Arnd Voigt<br />

Seite 1


Beschlüsse der Ausschüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) am 06.11.2008<br />

Beschluss 21/11/08<br />

Der VFA des <strong>Stadt</strong>rates der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, das<br />

Grundstück Verlängerte Eisenbahnstraße, Flurstück-Nr. 1105/1 der<br />

Gemarkung <strong>Zittau</strong> mit einer Größe von 3.401 m² an Herrn St. Just,<br />

wohnhaft in <strong>Zittau</strong>, zu veräußern.<br />

Beschluss 22/11/08<br />

Der VFA beschließt, der Veräußerung des Erbbaurechtes am Grundstück<br />

Morawekstr. 5, Flurstück-Nr. 1194 der Gemarkung <strong>Zittau</strong> zuzustimmen.<br />

Beschluss 23/11/08<br />

Der VFA benennt als Revierleiter für das Forstrevier Jonsdorf, Herrn<br />

Matthias Forgber, wohnhaft in Jonsdorf, ab 01.01.2009.<br />

Beschluss 24/11/08<br />

Der VFA stimmt einem abgeschlossenen Vergleich vom 24.09.2008<br />

vor dem Verwaltungsgericht Dresden im Verfahren des Herrn Manfred<br />

Feulner gegen die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> wegen Abwasserbeitragsforderungen<br />

zu.<br />

Sozialausschuss (SoA) am 10.11.2008<br />

Beschluss 08/11/08<br />

Der SoA beschließt die Restmittel aus der Vereinsförderung 2008<br />

für Kinder- und Jugendarbeit zur Finanzierung der Eigenanteile für 2<br />

Kommunal-Kombi-Stellen des Kinderfarm „Birkenhof“ e.V. mit<br />

Einsatzort im Kinder- und Jugendhaus „Villa“ einzusetzen.<br />

Technischer und Vergabeausschuss (TVA) am 13.11.2008<br />

Beschluss 73/11/08<br />

Der TVA beschließt die Vergabe von Landschaftsbauarbeiten<br />

„Umgestaltung Grüner Ring zwischen Milch- und Lindenstraße“<br />

nach Auswertung und Prüfung der Angebote an die Firma M. Graft<br />

GmbH aus Ebersbach.<br />

Seite 2<br />

Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Beschluss-Nr. 131/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt das Städtebauliche<br />

Entwicklungskonzept (SEKo) als Handlungsgrundlage für die<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong>.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beauftragt den Oberbürgermeister, über die Umsetzung<br />

einmal jährlich im September im <strong>Stadt</strong>rat Bericht zu erstatten.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 132/11/08<br />

Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes und Ergänzung<br />

der neuen Ortsteile Dittelsdorf, Drausendorf, Hirschfelde, Schlegel,<br />

Wittgendorf.<br />

1. Der mit Beschluss-Nr. 82/11/05 durch den <strong>Stadt</strong>rat am 24.11.2005<br />

beschlossene Flächennutzungsplan soll innerhalb des Geltungsbereiches<br />

des Bebauungsplanes Nr. II/92 „Weinau - Industriegebiet Nord/<br />

Ost“ geändert werden. Die Darstellung ist an die Festsetzung der 2.<br />

Änderung des Bebauungsplanes anzupassen.<br />

2. Der Flächennutzungsplan soll um die Darstellungen der neuen<br />

Ortsteile Dittelsdorf, Drausendorf, Hirschfelde, Schlegel, Wittgendorf<br />

ergänzt werden.<br />

3. Die frühzeitige Bürgerbeteiligung wird gemäß § 3 Abs. 1 BauGB<br />

und die Beteiligung der berührten Träger öffentlicher Belange nach<br />

§ 4 Abs. 1 BauGB durchgeführt.<br />

4. Der Beschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt zu<br />

machen.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

BESCHLÜSSE<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 133/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Feststellung<br />

der Jahresrechnung 2007.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 134/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, den im Vermögenshaushalt<br />

geplanten Zuschuss von 710.000,00 € für die<br />

Schwimmhalle Hirschfelde entsprechend Bedarf an die SBG auszuzahlen.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 135/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, die für die<br />

Städtebauförderung zum Ankauf von Grundstücken nicht mehr benötigten<br />

Eigenanteile in Höhe von 333.332 € nachfolgend im Vermögenshaushalt<br />

2008 bereitzustellen:<br />

61500.98500<br />

Zuschuss <strong>Stadt</strong>entwicklung SE allgemein ./. 333.332 €<br />

28000.98500<br />

Zuschuss <strong>Stadt</strong>entwicklung Schliebenschule + 265.500 €<br />

91000.91020<br />

Zuführung zur Rücklage investive Schlüsselzuweisung + 67.832 €.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 138/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Beauftragung<br />

zur Erarbeitung eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes<br />

auf der Grundlage der Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen<br />

für das Ortsteilzentrum Hirschfelde durch die städtische Entwicklungsgesellschaft<br />

mbH.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 139/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm<br />

„Städtebauliche Erneuerung“ 2009. Änderungen und Ergänzungen<br />

sowie die Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen<br />

der Zustimmung des Technischen und Vergabeausschusses.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

(Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, <strong>Stadt</strong>ratsbüro, Zi. 201 aus.)<br />

Beschluss-Nr. 140/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm<br />

„Städtebaulicher Denkmalschutz“ 2009. Änderungen und Ergänzungen<br />

sowie die Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen<br />

der Zustimmung des Technischen und Vergabeausschusses.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

(Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, <strong>Stadt</strong>ratsbüro, Zi. 201 aus.)<br />

Beschluss-Nr. 141/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm<br />

„Die soziale <strong>Stadt</strong>“ 2009. Änderungen und Ergänzungen sowie die<br />

Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen der Zustimmung<br />

des Technischen und Vergabeausschusses.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

(Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, <strong>Stadt</strong>ratsbüro, Zi. 201 aus.)<br />

Beschluss-Nr. 142/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat bestätigt das als Anlage vorliegende Jahresprogramm<br />

„<strong>Stadt</strong>umbau Ost“ 2009. Änderungen und Ergänzungen sowie die<br />

10. Dezember 2008


Vergabe von Fördermitteln an Privateigentümer bedürfen der Zustimmung<br />

des Technischen und Vergabeausschusses.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

(Anlage liegt zur Einsichtnahme im Rathaus, <strong>Stadt</strong>ratsbüro, Zi. 201 aus.)<br />

Beschluss-Nr. 143/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Neufassung<br />

der Eigenbetriebssatzung des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und<br />

Kommunale Dienste <strong>Zittau</strong>.<br />

Anlage zum Beschluss-Nr. 143/11/08<br />

Eigenbetriebssatzung des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale<br />

Dienste der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> (Neufassung)<br />

Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 95 Nr. 2 der Gemeindeordnung für<br />

den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i. d. Fassung der Bekanntmachung v.<br />

18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55, 159) zu letzt geändert durch Gesetz zur Neuordnung<br />

der Sächsischen Verwaltung vom 29.01.2008 (SächsGVBl. S. 138),<br />

in Verbindung mit § 3 Abs. 3 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe<br />

im Freistaat Sachsen (SächsEigBG), i. d. Fassung der Bekanntmachung vom<br />

19.04.1994, zuletzt geändert durch Artikel 14 des Gesetzes über das neue<br />

kommunale Haushalts- und Rechnungswesen vom 07.11.2007 (SächsGVBl.<br />

S. 478), hat der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> in seiner Sitzung am<br />

20.11.2008 folgende Neufassung der Eigenbetriebssatzung beschlossen:<br />

§ 1 Gegenstand und Zweck des Eigenbetriebes<br />

Die öffentlichen Einrichtungen<br />

a) die Abwasserbeseitigung in den Ortsteilen Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel,<br />

Wittgendorf und Drausendorf;<br />

b) der kommunale Bauhof in den Ortsteilen Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel,<br />

Wittgendorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau und Pethau; sowie<br />

c) der städtische Forst mit den dazugehörigen Einrichtungen<br />

werden als Eigenbetrieb nach dem § 1 Ziff. 2 des Gesetzes über kommunale<br />

Eigenbetriebe im Freistaat Sachsen (SächsEigBG) in der jeweils aktuellen<br />

Fassung und dieser Satzung geführt.<br />

Zur Abgrenzung werden separate Betriebsteile (BT) gebildet:<br />

a) BT Abwasserentsorgung<br />

b) BT Bauhof<br />

c) BT Forstwirtschaft<br />

Zweck des Eigenbetriebes ist die Erfüllung der kommunalen Aufgaben der<br />

Abwasserbeseitigung (§ 63 SächsWG) in den Ortsteilen Hirschfelde, Dittelsdorf,<br />

Schlegel, Wittgendorf und Drausendorf mit dem Vollzug der einschlägigen<br />

Satzungen (BT Abwasserentsorgung), die Sicherstellung der Pflege<br />

und Unterhaltung der im unmittelbaren als auch mittelbaren kommunalen<br />

Besitz befindlichen beweglichen Güter, Flächen und Gebäude (BT Bauhof)<br />

sowie die forsttechnische Betriebsleitung, der Revierdienst und die Bewirtschaftung<br />

des <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>waldes auf der Grundlage des SächsWaldG in<br />

Verbindung mit der jeweils gültigen Forsteinrichtung (BT Forstwirtschaft).<br />

Der Eigenbetrieb führt im Bereich des BT Bauhof Tätigkeiten für die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zittau</strong> und die ortsansässigen gemeinnützigen Vereine mit einem im Leistungskatalog<br />

zu begrenzenden Aufgabenumfang aus.<br />

Einzelne Aufgaben, welche im Rahmen des technischen Betriebes der Abwasseranlagen,<br />

auf dem kaufmännischen Gebiet oder im BT Forstwirtschaft<br />

vom Eigenbetrieb zu erbringen sind, können auf Dritte übertragen werden.<br />

Auf vertraglicher Grundlage kann die forsttechnische Betriebsleitung und der<br />

Revierdienst für Dritte erbracht werden.<br />

§ 2 Name des Eigenbetriebes<br />

Der Eigenbetrieb führt den Namen „Eigenbetrieb Forstwirtschaft und Kommunale<br />

Dienste“.<br />

§ 3 Stammkapital<br />

Von der Festsetzung eines Stammkapitals wird auf Grund von § 1 Nr. 2<br />

i.V.m § 12 Abs. 2 Satz 2 SächsEigBG abgesehen.<br />

Die Liquidität des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale Dienste<br />

wird von der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> über einen Kontokorrentkredit (Inneres Darlehen)<br />

zum jeweils gültigen Zinssatz für Kassenkredite der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> abgesichert.<br />

§ 4 Verwaltungsorgane<br />

Verwaltungsorgane des Eigenbetriebes sind:<br />

a) der <strong>Stadt</strong>rat,<br />

b) der Betriebsausschuss,<br />

c) der Oberbürgermeister,<br />

d) die Betriebsleiter.<br />

10. Dezember 2008<br />

BESCHLÜSSE<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

§ 5 Aufgaben des <strong>Stadt</strong>rates<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt über:<br />

- die Bestellung der Mitglieder des Betriebsausschusses,<br />

- wesentliche Erweiterungen, Änderungen oder Einschränkungen des Eigenbetriebes,<br />

- die Umwandlung der Rechtsform des Eigenbetriebes,<br />

- die Feststellung des Wirtschaftsplanes und seine Änderung durch<br />

Nachtragsplan bei wesentlichen Abweichungen.<br />

Die Aufgaben des <strong>Stadt</strong>rates nach § 9 Abs. 2 SächsEigBG bleiben unberührt.<br />

§ 6 Betriebsausschuss<br />

Es wird ein Betriebsausschuss als beschließender Ausschuss im Sinne von §<br />

41 SächsGemO mit zugleich beratender Funktion gebildet. Ihm gehören der<br />

Oberbürgermeister und 4 Mitglieder des <strong>Stadt</strong>rates als beschließende Mitglieder<br />

sowie der/die Bürgermeister/in für den Geschäftsbereich der Ortschaften<br />

und der Vorsitzende des Forstbeirates als beratende Mitglieder an.<br />

Den Vorsitz des Betriebsausschusses führt der Oberbürgermeister.<br />

Die berufenen Mitglieder des Betriebsausschusses bleiben nach Ablauf ihrer<br />

Wahlzeit solange Mitglieder des Betriebsausschusses, bis ihre Nachfolger<br />

berufen worden sind.<br />

§ 7 Aufgaben des Betriebsausschusses<br />

Der Betriebsausschuss berät alle Angelegenheiten des Eigenbetriebes, die der<br />

Beschlussfassung durch den <strong>Stadt</strong>rat bedürfen, vor.<br />

Der Betriebsausschuss entscheidet abhängig von Wertgrenzen abschließend,<br />

soweit nicht nach § 5 der <strong>Stadt</strong>rat oder nach § 10 die Betriebsleiter zuständig<br />

sind, über:<br />

- die Veräußerung und dingliche Belastung, den Erwerb und Tausch von<br />

Grundeigentum oder grundstücksgleichen Rechten, wenn der Wert im Einzellfall<br />

mehr als 500 €, aber nicht mehr als 25.000 € beträgt,<br />

- den Verzicht von Ansprüchen des Eigenbetriebes oder die Niederschlagung<br />

solcher Ansprüche,<br />

- die Führung von Rechtsstreitigkeiten und den Abschluss von Vergleichen,<br />

sofern der Streitwert nicht mehr als 25.000 € oder der Wert des Nachgebers<br />

nicht mehr als 5.000 € beträgt,<br />

- die Zustimmung zu über- und außerplanmäßigen Ausgaben gegenüber dem<br />

Wirtschaftsplan, sofern nicht dadurch eine Änderung des Wirtschaftsplanes<br />

durch einen Nachtragsplan erforderlich wird,<br />

- die Ausführung des Wirtschaftsplanes, wenn der Wert des einzelnen Vorganges<br />

oder mehrerer wirtschaftlich zusammenhängender Vorgänge den<br />

Betrag von 10.000 € übersteigt, bis zu einer Höchstgrenze von 50.000 €.<br />

§ 8 Aufgaben des Oberbürgermeisters<br />

In dringenden Angelegenheiten, deren Erledigung auch nicht bis zu einer<br />

ohne Frist und Form einberufenen Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates oder des Betriebsausschusses<br />

aufgeschoben werden kann, entscheidet der Oberbürgermeister<br />

anstelle des <strong>Stadt</strong>rates oder des Betriebsausschusses. Die Gründe für<br />

eine Eilentscheidung und die Art der Erledigung sind der Betriebsleitung<br />

sowie den Mitgliedern des <strong>Stadt</strong>rates oder des Betriebsausschusses unverzüglich<br />

mitzuteilen.<br />

Der Oberbürgermeister kann der Betriebsleitung Weisungen erteilen, um die<br />

ordnungsgemäße Führung des Eigenbetriebes sicherzustellen.<br />

Der Oberbürgermeister muss anordnen, dass Maßnahmen der Betriebsleitung,<br />

die er für gesetzwidrig hält, unterbleiben oder rückgängig gemacht<br />

werden. Er kann dies anordnen, wenn er der Auffassung ist, dass Maßnahmen<br />

für die <strong>Stadt</strong> nachteilig sind.<br />

§ 9 Betriebsleitung<br />

Zur Leitung des Eigenbetriebes werden zwei gleichberechtigte Betriebsleiter<br />

bestellt. Auf die Bestellung eines Ersten Betriebleiters i. S. des § 4 Abs. 2<br />

SächsEigBG wird verzichtet. Bei Meinungsverschiedenheiten entscheidet der<br />

Oberbürgermeister.<br />

Den Betriebsleitern werden folgende Betriebsteile im Sinne von § 1 Abs. 2<br />

zugeordnet:<br />

- Betriebsleiter 1: BT Abwasserentsorgung und BT Bauhof<br />

- Betriebsleiter 2: BT Forstwirtschaft<br />

Die einzelnen Zuständigkeiten regelt eine Geschäftsordnung.<br />

§ 10 Aufgaben der Betriebsleitung<br />

Die Betriebsleiter leiten den Eigenbetrieb nach Maßgabe des SächsEigBG<br />

und dieser Satzung entsprechend der ihnen zugeordneten Betriebsteile. Ihnen<br />

obliegt insbesondere die laufende Betriebsführung. Dazu gehören die Bewirtschaftung<br />

der im Erfolgsplan veranschlagten Aufwendungen und die Erträge<br />

sowie alle sonstigen Maßnahmen, die zur Aufrechterhaltung des Betriebes<br />

erforderlich sind, insbesondere, der Einsatz von Personal und die Anordnung<br />

von Instandsetzungsarbeiten.<br />

Seite 3


Die Betriebsleiter entscheiden auch über die Ausführung von Vorhaben des<br />

Vermögensplanes und über sonstige Angelegenheiten, soweit nicht nach<br />

dieser Satzung der <strong>Stadt</strong>rat, der Betriebsausschuss oder der Oberbürgermeister<br />

zuständig sind.<br />

Die Betriebsleiter sind im Rahmen ihrer Zuständigkeit für die wirtschaftliche<br />

Führung des Eigenbetriebes verantwortlich.<br />

Die Betriebsleiter vollziehen die Beschlüsse des <strong>Stadt</strong>rates und des Betriebsausschusses<br />

sowie die Entscheidungen des Oberbürgermeisters.<br />

Die Betriebsleiter haben den Vorsitzenden des Betriebsausschusses über alle<br />

wichtigen Angelegenheiten des Eigenbetriebes rechtzeitig zu unterrichten.<br />

Sie haben insbesondere:<br />

- regelmäßig über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen und über<br />

die Abwicklung des Vermögensplanes zu informieren,<br />

- unverzüglich zu berichten, wenn<br />

a) unabweisbare, erfolgsgefährdende Mehraufwendungen zu leisten oder<br />

erfolgsgefährende Mindererträge zu erwarten sind bzw. sonstige erhebliche<br />

Abweichungen vom Erfolgsplan erkennbar oder zu erwarten sind,<br />

b) Mehrausgaben, die für Einzelvorhaben erheblich sind, geleistet werden<br />

müssen oder sonst erheblich vom Vermögensplan abgewichen werden muss.<br />

§ 11 Personalangelegenheiten<br />

Der Oberbürgermeister ist Dienstvorgesetzter und oberste Dienstbehörde der<br />

beim Eigenbetrieb Beschäftigten.<br />

§ 12 Vertretung des Eigenbetriebes<br />

(1) Die Betriebsleiter vertreten die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> im Rahmen ihrer Aufgaben.<br />

§ 13 Wirtschaftsjahr und Wirtschaftsplan<br />

Das Wirtschaftsjahr für den Eigenbetrieb entspricht dem Kalenderjahr. Für<br />

den Eigenbetrieb wird rechtzeitig vor jedem Wirtschaftsjahr ein Wirtschaftsplan<br />

aufgestellt. Die Eckdaten des Wirtschaftsplanes<br />

- Erträge und Aufwendungen des Erfolgsplanes,<br />

- Einnahmen und Ausgaben des Vermögensplanes,<br />

- Gesamtbetrag der Kreditaufnahme,<br />

- Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung,<br />

- Stellenübersicht,<br />

werden Bestandteil der Haushaltssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>.<br />

Der Entwurf des Wirtschaftsplans ist von der Betriebsleitung im Benehmen<br />

mit dem Fachbediensteten für das Finanzwesen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> rechtzeitig zu<br />

erstellen.<br />

§ 14 Jahresabschluss und Lagebericht<br />

Die Betriebsleitung hat für den Schluss eines jeden Wirtschaftsjahres einen<br />

aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und dem Anhang bestehenden<br />

Jahresabschluss sowie einen Lagebericht aufzustellen.<br />

Der Oberbürgermeister veranlasst die erforderliche Prüfung des Jahresabschlusses<br />

gemäß SächsGemO.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt nach der Prüfung über die Entlastung der Betriebsleiter<br />

und über die Behandlung des Jahresergebnisses.<br />

§ 15 Kassenwesen<br />

Für den Eigenbetrieb wird eine Sonderkasse eingerichtet.<br />

§ 16 Bekannt machungen<br />

Bekanntmachungen des Eigenbetriebes erfolgen entsprechend den Bestimmungen<br />

der Bekanntmachungssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> in der jeweils geltenden<br />

Fassung.<br />

§ 17 Überleitung der Rechte und Pflichten<br />

Durch die Auflösung des Abwasserzweckverbandes Niederland (AZV) nach<br />

§ 62 Abs. 4 Satz 1 SächsKomZG trat die Gemeinde Hirschfelde kraft Gesetzes<br />

an dessen Stelle (§ 62 Abs. 4 Satz 2 SächsKomZG). An die Stelle der<br />

Gemeinde trat durch die Eingemeindung die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>, die damit Trägerin<br />

aller Rechte und Pflichten des ehemaligen AZV ist. Zur Erfüllung der Aufgaben<br />

des ehemaligen AZV bedient sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> des Eigenbetriebes<br />

Kommunaler Dienste.<br />

§ 18 Schlussbestimmungen<br />

Die Satzung tritt zum 01.01.2009 in Kraft.<br />

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen:<br />

Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von<br />

Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn:<br />

die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist, Vorschriften<br />

über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigungen oder die Bekannt-<br />

Seite 4<br />

BESCHLÜSSE<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

machung der Satzung verletzt worden sind, der Bürgermeister dem Beschluss<br />

nach § 52 Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, vor Ablauf der<br />

in Satz 1 genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde<br />

unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so<br />

kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />

geltend machen.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 144/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> bestellt für die Leitung der<br />

Betriebsteile (BT) des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale<br />

Dienste 2 gleichberechtigte Betriebsleiter.<br />

- BT Abwasserentsorgung und BT Bauhof - Herr Dieter Scheunig<br />

- BT Forstwirtschaft - Frau Angela Bültemeier<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 145/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die<br />

„Regelungen zur Durchführung der Regiejagd in den Eigenjagdbezirken<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>“ laut Anlage. Der Beschluss tritt am<br />

01.01.2009 in Kraft.<br />

Anlage zum Beschluss-Nr. 145/11/08<br />

Regelungen zur Durchführung der Regiejagd in den Eigenjagdbezirken<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong><br />

A Grundsätze und Ziele<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> ist verpflichtet, ihren Wald nachhaltig, pfleglich, planmäßig<br />

und sachkundig sowie unter Beachtung ökologischer Grundsätze zu bewirtschaften,<br />

gesund, leistungsfähig und stabil zu erhalten, zu sanieren und vor<br />

Schäden zu bewahren (§ 16 SächsWaldG).<br />

Mittel- und langfristiges waldbauliches Ziel ist der Aufbau und die Pflege<br />

standortgemäßer, naturnaher und strukturreicher Wälder. Dieses Ziel ist nur<br />

zu realisieren, wenn mittels der Jagd eine ökologisch und wirtschaftlich<br />

tragbare Wilddichte erreicht und gehalten wird.<br />

Darüber hinaus muss in Ausübung des Jagdrechts ein artenreicher und gesunder<br />

Wildbestand in einem ausgewogenem Verhältnis zu den natürlichen<br />

Lebensgrundlagen erhalten, sowie Beeinträchtigungen der ordnungsgemäßen<br />

forstlichen Nutzung durch das Wild vermieden werden (§ 1 SächsLJagdG).<br />

Diese Zielstellungen sind erfüllt, wenn<br />

- die Hauptbaumarten der natürlichen Waldgesellschaften sich in der Regel<br />

ohne Schutzmaßnahmen natürlich und künstlich verjüngen lassen,<br />

- die standortty pische Flora in ihrer Zusammensetzung nicht wesentlich<br />

verändert wird und ihre Artenvielfalt weitgehend gesichert ist,<br />

- Hegemaßnahmen für in ihrem Bestand bedrohte Wildarten erfolgreich<br />

durchgeführt werden.<br />

B Regiejagd, Dienstaufgabe<br />

Die Jagdnutzung in den Eigenjagdbezirken der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> wird in Regie der<br />

<strong>Stadt</strong> durchgeführt.<br />

Bestehende begründete Ausnahmeregelungen bleiben unberührt.<br />

Die Jagdleitung und die jagdliche Bewirtschaftung der Eigenjagdbezirke ist<br />

Dienstaufgabe des Leiters des städtischen Forstbetriebes und der Revierleiter.<br />

Die dafür erforderlichen Aufwendungen (Jagderlaubnisschein, Versicherung,<br />

Waffen, sonstige Ausrüstung) sind privat zu tragen und werden nach Maßgabe<br />

des Buchstaben E erstattet.<br />

Der Forstbetrieb kann zur Erfüllung der Aufgaben der Jagdleitung bei Bedarf<br />

zusätzlich Jagdbezir ksverantwortliche benennen. Diese sollen über eine<br />

forstliche Ausbildung verfügen.<br />

Dem Jagdbezirksverantwortlichen wird zur Deckung seiner Aufwendungen<br />

für die Jagdorganisation und Jagddurchführung ein kostenloser Jahres-<br />

Jagderlaubnisschein ausgestellt.<br />

Die jagdliche Bewirtschaftung der Eigenjagdbezirke wird durch die Vergabe<br />

von Jahres-Jagderlaubnisscheinen sichergestellt. Diese sind jeweils bis zum<br />

28. Februar zu beantragen und vom Leiter des Forstbetriebes auszustellen.<br />

Bei der Vergabe der Jagderlaubnisscheine werden <strong>Zittau</strong>er Bürger vorrangig<br />

berücksichtigt.<br />

Jagdgäste werden nach Möglichkeit an der Jagdausübung beteiligt.<br />

10. Dezember 2008


C Grundsätze des Jagdbetriebes<br />

Die Jagd in den Eigenjagdbezirken der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> erfolgt nach den allgemein<br />

anerkannten Grundsätzen der deutschen Weidgerechtigkeit (§ 1 Abs. 3<br />

BJG).<br />

An den Außengrenzen der Eigenjagdbezirke wird die gesetzliche Wildfolge<br />

eingehalten (§ 38 SächsLJagdG).<br />

Die Inhaber der Jahres-Jagderlaubnisscheine üben die Jagd in Pirschbezirken<br />

aus, die in der Regel eine Größe von 150 ha nicht überschreiten.<br />

Es besteht kein Anspruch auf alleinige Jagdausübung in einem bestimmten<br />

Pirschbezirk.<br />

Erlegtes Wild ist ordnungsgemäß zu versorgen, dem Jagdleiter vorzuzeigen<br />

und in der Wildkühlzelle einzulagern.<br />

Durch einen unpräzisen Schuss nicht mehr verkäufliches Wildbret ist vom<br />

Schützen selbst zu übernehmen.<br />

Jede Trophäe ist dem Jagdleiter vorzulegen.<br />

Die Jagderlaubnisscheininhaber sind für Unterhaltung und Reparatur der<br />

jagdlichen Einrichtungen im zugewiesenen Pirschbezirk selbst verantwortlich.<br />

Der ordnungsgemäße Zustand der Einrichtungen ist dem Jagdleiter<br />

jährlich bis zum 30. April zu melden.<br />

Über besondere Vorkommnisse ist der Jagdleiter unverzüglich zu informieren.<br />

Die ggf. notwendige Erlegung wildernder Hunde erfolgt nur nach Weisung<br />

des Jagdleiters.<br />

D Sonderregelungen<br />

Um eine verstärkte Erlegung von Zuwachsträgern zu erreichen, kann im<br />

Rahmen des Abschussplanes bei der Erlegung von drei Stücken weiblichen<br />

Rehwildes der zusätzliche kostenlose Abschuss eines Bockes der AK II/III<br />

bewilligt werden.<br />

Das Wildbret von Frischlingen bis 25,0 kg (aufgebrochen) und von Kitzen<br />

bis 7,0 kg wird dem Jahres-Jagderlaubnisscheininhaber unentgeltlich überlassen.<br />

Forstwirte der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> mit einer gültigen Jagderlaubnis erhalten einen<br />

unentgeltlichen Jagderlaubnisschein. Damit verbunden ist die Pflicht, außerdienstlich<br />

jagdliche Aufgaben, insbesondere für die Jagdorganisation, zur<br />

Vermeidung von Wildschäden und bei der Betreuung von Jagdgästen zu<br />

übernehmen.<br />

Forstbediensteten im Ruhestand mit einer langjährigen verdienstvollen Tätigkeit<br />

im <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>wald werden auf Antrag unentgeltliche Jagderlaubnisse<br />

ausgestellt. Die Anträge sind durch den Oberbürgermeister zu genehmigen.<br />

Im Wildschadensfall behält sich die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> unabhängig von allen voranstehenden<br />

Bestimmungen gesonderte Maßnahmen zur Abwehr vor.<br />

E Aufwandserstattungen, Entgelte<br />

1. Jagdaufwandsentschädigung<br />

Aufwandsentschädigung, Dienstaufgabe, Erstattung der Jagdscheingebühren<br />

und der Prämie zur Jagdhaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssumme).<br />

2. Jahresjagderlaubnisscheine<br />

a) im Niederwildrevier 150 € / Jahr<br />

Abschuss im Rahmen des Abschussplanes und nach Freigabe durch den<br />

Jagdleiter:<br />

- Ricken, Schmalrehe, Kitze<br />

- Rehböcke der AK I<br />

- 1 Rehbock der AK II/III<br />

- Überläufer, Frischlinge<br />

b) im Hochwildrevier 300 € / Jahr<br />

Abschuss im Rahmen des Abschussplanes und nach Freigabe durch den<br />

Jagdleiter:<br />

- Tiere, Schafe, Kälber, Lämmer<br />

- Hirsche der AK I<br />

- Ricken, Schmalrehe, Kitze<br />

- Rehböcke der AK I<br />

- 1 Rehbock der AK II/III<br />

- Überläufer, Frischlinge<br />

3. Teilnahme an Gesellschaftsjagden<br />

Entgelt für eingewiesene Gäste 50 €<br />

4. Mitbenutzung der Kühlzelle für andere Jagdbezirke<br />

Schalenwild bis 25 kg, bis zu 3 Tagen 2,50 € / Stück<br />

Schalenwild bis 25 kg, bis zu 7 Tagen 5,00 € / Stück<br />

Schalenwild über 25 kg, bis zu 3 Tagen 5,00 € / Stück<br />

Schalenwild über 25 kg, bis zu 7 Tagen 10,00 € / Stück<br />

10. Dezember 2008<br />

BESCHLÜSSE<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

5. Jagderlaubnis-, Zulassungs-, Trophäen- und Abschussentgelt<br />

Das Jagderlaubnisentgelt beträgt 50 € und beinhaltet die Zulassung des Jagdgastes<br />

zur Einzeljagd. Die Dauer der Zulassung eines Jagdgastes beträgt<br />

maximal 5 Tage.<br />

Für die vom Jagdgast erlegten Stücken Wild ist das jeweilige Zulassungsentgelt,<br />

beim Abschuss von Trophäenträgern zusätzlich das Trophäenentgelt und<br />

bei Bachen ein Abschussentgelt zu entrichten.<br />

Jahres-Jagderlaubnisscheininhaber zahlen kein Zulassungsentgelt.<br />

Die Regelungen für das Trophäenentgelt gelten analog für Jahres-<br />

Jagderlaubnisscheininhaber, sofern Schalenwild zusätzlich zu den unentgeltlichen<br />

Freigaben gestreckt wird.<br />

5.1 Rotwild<br />

5.2 Rehwild<br />

5.3. Schwarzwild<br />

Zulassungsentgelt Trophäenentgelt<br />

Summe<br />

Tiere, Kälber 25 € 25 €<br />

Schmalspießer 25 € 25 € 50 €<br />

Hirsche bis 1,5 kg<br />

Geweihmasse<br />

50 € 75 € 125 €<br />

Hirsche über 1,5 kg bis<br />

5,0 kg<br />

Geweihmasse<br />

Zuschlag für 1,5 kg<br />

übersteigende Masse<br />

Hirsche über 5,0 kg<br />

Geweihmasse<br />

Zuschlag für 5,0 kg<br />

übersteigende Masse<br />

Ricken, Schmalrehe,<br />

Kitze<br />

Knopfböcke<br />

Böcke bis 150 g<br />

Gehörnmasse<br />

Böcke über 150 g bis<br />

250 g Gehörnmasse<br />

Böcke über 250 g bis<br />

350 g Gehörnmasse<br />

Zuschlag für 250 g<br />

übersteigende Masse<br />

Böcke über 350 g<br />

Gehörnmasse<br />

Zuschlag für 350 g<br />

übersteigende Masse<br />

Zulassungsentgelt<br />

75 € 75 € 150 €<br />

0,50 € / g<br />

75 € 1.125 € 1.200 €<br />

1 € / g<br />

Trophäenentgelt<br />

Summe<br />

10 € 10 €<br />

10 € 10 € 20 €<br />

25 € 25 € 50 €<br />

50 € 50 € 100 €<br />

50 €<br />

75 €<br />

1,50 €/g<br />

3 €/g<br />

50 € 100 €<br />

225 € 300 €<br />

ZulassungsentgeltTrophäenentgelt<br />

Summe<br />

Frischlinge 15 € 15 €<br />

Überläufer 25 € 25 €<br />

Bachen<br />

Keiler, Gewehrlänge außen<br />

25 € 25 €<br />

(Abschussentgelt)<br />

50 €<br />

12,0 bis 14 cm 50 € 100 € 150 €<br />

14,1 bis 16 cm 50 € 175 € 225 €<br />

16,1 bis 18 cm 50 € 350 € 400 €<br />

18,1 bis 20 cm 50 € 500 € 550 €<br />

über 20 cm 50 € 750 € 800 €<br />

Seite 5


5.4 Muffelwild<br />

ZulassungsTrophäen- Summe<br />

entgeltentgelt Lämmer 15 € 15 €<br />

Schafe 15 € 15 €<br />

Widder bis 90 int. Punkte 25 € 25 € 50 €<br />

Widder über 90 bis<br />

185 Punkte<br />

Zuschlag für 90 über-<br />

steigende Punkte<br />

Widder über 185 bis<br />

205 int. Punkte<br />

Zuschlag für 185 über-<br />

steigende Punkte<br />

Widder über 205 int.<br />

Punkte<br />

Zuschlag für 205<br />

überst. Punkte<br />

Die Entgelte beinhalten die gesetzliche Umsatzsteuer.<br />

Die Höhe der Aufwandserstattung und der Entgelte wird jährlich überprüft<br />

und kann nach jeweils 3 Jahren angepasst werden.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 147/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> stellt den Jahresabschluss<br />

2007 des Eigenbetriebes „Tourist-Information <strong>Zittau</strong>“ fest und<br />

entlastet die Betriebsleiterin für das Jahr 2007.<br />

Feststellung des Jahresabschlusses (§ 12 SächsEigBVO)<br />

1. Bilanzsumme: 66.377,51 €<br />

1.1. davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen: 1.177,63 €<br />

- das Umlaufvermögen: 65.199,88 €<br />

1.2. davon entfallen auf der Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital: 12.146,32 €<br />

- die Rückstellungen: 51.890,79 €<br />

- die Verbindlichkeiten: 2.340,40 €<br />

2. Jahresverlust 18.031,06 €<br />

2.1. Summe der Erträge: 421.396,23 €<br />

2.2. Summe der Aufwendungen: 439.427,29 €<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 148/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, den Jahresverlust<br />

2007 des Eigenbetriebes „Tourist-Information <strong>Zittau</strong>“ in Höhe<br />

von 18.031,06 € als Verlustvortrag auf neue Rechnung des Geschäftsjahres<br />

2008 vorzutragen.<br />

Behandlung des Jahresverlustes (§ 12 SächsEigBVO)<br />

a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag:<br />

b) aus dem Haushalt der Gemeinde auszugleichen:<br />

c) auf neue Rechnung vorzutragen: 18.031,06 €<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 150/11/08<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt das Entgelt-<br />

und Gebührenverzeichnis zur Nutzung der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />

entsprechend Anlage.<br />

Das Entgelt- und Gebührenverzeichnis tritt mit Wirkung vom<br />

29.11.2008 in Kraft.<br />

Gleichzeitig treten das Entgeltverzeichnis vom 25.05.2004 (SR-<br />

Beschluss 45/07/04) und die Regelungen zum ermäßigten Eintritt<br />

(VFA-Beschluss 33/10/07) außer Kraft.<br />

Seite 6<br />

75 €<br />

25 € 100 €<br />

10 €/Punkt<br />

75 € 950 € 1025 €<br />

50 €/Punkt<br />

75 € 1525 € 1600 €<br />

50 €/Punkt<br />

BESCHLÜSSE<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Anlage zum Beschluss-Nr. 150/11/08<br />

Entgelt- und Gebührenverzeichnis zur Entgeltordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong><br />

vom 28.05.1997 gültig a b 29.11.2008<br />

1. Eintrittsentgelte<br />

1.1. Kulturhistorisches Museum Franziskaner kloster<br />

mit Kleinem <strong>Zittau</strong>er Fastentuch (KHM)<br />

Erwachsene 2,50<br />

Gruppen (ab 10 Personen je Person) 2,00<br />

Ermäßigte (Kinder 6 - 14 Jahre, Schüler,<br />

Azubis, Studenten, Behinderte) 1,50<br />

Gruppen erm. (ab 10 Personen je Person) 1,00<br />

Familienkarte (bis 2 Erwachsene, Kinder) 6,00<br />

Inhaber des Sozialpasses Erwachsene 1,00<br />

Inhaber des Sozialpasses Ermäßigte 0,50<br />

unterrichtsbegleitende Veranstaltungen 1,00<br />

(auf Voranmeldung, pro Schüler,<br />

bis zu 2 Begleitpersonen frei)<br />

Führungen (auf Voranmeldung, ab 10 Personen, p. P. zzgl. Eintritt) 1,00<br />

Kurzbesuch <strong>Stadt</strong>modell/Klosterhof (bei <strong>Stadt</strong>führungen)<br />

Erwachsene 1,00<br />

Kurzbesuch <strong>Stadt</strong>modell/Klosterhof (bei <strong>Stadt</strong>führungen)<br />

Ermäßigte 0,50<br />

Führung Barocksaal pro Person 1,50<br />

1. 2. Museum für Naturkunde „Dr. Curt Heinke“<br />

(zurzeit wegen der Bauarbeiten geschlossen)<br />

Erwachsene 1,00<br />

Gruppen (ab 10 Personen je Person) 0,50<br />

Ermäßigte 0,50<br />

(Kinder 6 - 14 Jahre, Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte)<br />

Familienkarte 2,50<br />

(bis 2 Erwachsene, ab 2 Kindern)<br />

unterrichtsbegleitende Veranstaltungen 1,00<br />

(auf Voranmeldung, pro Schüler,<br />

bis zu 2 Begleitpersonen frei)<br />

1.3. Kombikarte<br />

(berechtigt zum einmaligen Besuch des Kulturhisto rischen Museums sowie<br />

des Museums Kirche zum Heiligen Kreuz)<br />

Erwachsene 5,00<br />

1,00 € an KHM<br />

4,00 € an MKHK<br />

Gruppen 4,50<br />

(Gruppe ab 10 Personen je Person) 1,00 € an KHM<br />

3,50 € an MKHK<br />

Ermäßigte 3,00<br />

(Kinder 6 – 14 Jahre, Schüler, Azubis, 1,00 € an KHM<br />

Studenten, Behinderte) 2,00 € an MKHK<br />

Gruppen 2,00<br />

(Gruppe ab 10 Personen je Person) 0,50 € an KHM<br />

1,50 € an MKHK<br />

Familienkarte 12,00<br />

(bis 2 Erwachsene, ab 3 Kindern) 3,00 € an KHM<br />

9,00 € an MKHK<br />

Sonderpreis 3,00<br />

für Gruppen der DSD 1,00 € an KHM<br />

Stiftung Denkmalschutz pro Person 2,00 € an MKHK<br />

Inhaber des Sozialpasses Erwachsene 3,00<br />

1,00 € an KHM<br />

2,00 € an MKHK<br />

Inhaber des Sozialpasses Ermäßigte 2,00<br />

0,50 € an KHM<br />

1,50 € an KMHK<br />

1.4. Vortragsveranstaltungen<br />

Erwachsene 1,50<br />

Ermäßigte 1,00<br />

(Kinder 6 – 14 Jahre, Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte)<br />

1.5. Benutzung der Bibliothe k (pro Tag)<br />

Erwachsene 2,00<br />

Ermäßigte 1,50<br />

(Kinder 6 – 14 Jahre, Schüler, Azubis, Studenten, Behinderte)<br />

1.6. Freier Eintritt<br />

Folgenden Personengruppen wird freier Eintritt in allen drei Museen und zu<br />

den Vortragsveranstaltungen gewährt:<br />

Mitglieder des <strong>Zittau</strong>er Geschichts- und Museumsvereins e.V.<br />

Mitglieder des Vereins <strong>Zittau</strong>er Fastentücher e.V.<br />

Mitglieder des Sächsischen Museumsbundes<br />

Mitglieder des Sächsischen Kultursenats<br />

Mitglieder des Deutschen Museumsbundes<br />

10. Dezember 2008


Mitglieder des International Council of Museums (ICOM)<br />

Bei Reisegruppen 1 Reiseleiter und 1 Busfahrer<br />

Bei Schulklassen bis zu 2 Lehrern/Begleitpersonen<br />

Presse<br />

Über weitere Befreiungen von der Eintrittsgebühr entscheidet der Oberbürgermeister<br />

auf Antrag<br />

2. Benutzungsgebühren<br />

2.1. Nutzung des Barocksaales im Heffterbau (nur April – Oktober)<br />

Raumnutzung pro Stunde 40,00<br />

angefangene Stunden gelten als volle Stunde<br />

Raumnutzung pro Tag 250,00<br />

für die Raumnutzung außerhalb der regulären Öffnungszeit<br />

der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong> (10.00-12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr)<br />

sind zuzüg lich pro Stunde und Mitarbeiter Personalkosten<br />

in Höhe von zu entrichten; 20,00<br />

angefangene Stunden gelten als volle Stunde.<br />

In den Kosten sind Aufsicht, Strom, Wasser, Heizung sowie Toilettennutzung<br />

enthalten. Wird die Besichtigung des Kulturhistorischen Museums<br />

gewünscht, so ist das während der regulären Öffnungszeiten ohne gesonderten<br />

Eintritt möglich.<br />

2.2. Nutzung des Klosterhofes<br />

Nutzung pro Stunde 20,00<br />

angefangene Stunden gelten als volle Stunde<br />

Nutzung pro Tag 150,00<br />

Wird für die Nutzung außerhalb der regulären Öffnungszeit der Städtischen<br />

Museen <strong>Zittau</strong> (10.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr) Personal benötigt,<br />

sind pro Stunde und Mitarbeiter Kosten in Höhe von 20,00<br />

zu erstatten. Angefangene Stunden gelten als volle Stunde.<br />

In den Kosten sind Strom, Wasser, Heizung sowie Toilettennutzung enthalten.<br />

3. Weitere Gebühren<br />

3.1. Auskünfte und Recherchen zum Sa mmlung sbestand bzw. zu<br />

regionalgeschichtlichen Fragen<br />

Die Berechnung erfolgt nach erforderlichem Stundenaufwand;<br />

pro Stunde wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,00<br />

zuzüglich Material-, Porto- und andere Unkosten erhoben.<br />

Einfachere mündliche Auskünfte sowie Anfragen von Museen sind unentgeltlich.<br />

3.2. Gebühren für Abbildungen<br />

Abbildungen von Exponaten (Papierbilder, Dias, Ektachrome, Bild-CD),<br />

außer durch die Städtischen Museen vertriebene Postkarten, bleiben zum<br />

Schutz der Originale grundsätzlich Eigentum der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />

und werden in der Regel nur leihweise für eine vertraglich zu vereinbarende<br />

Nutzung zur Verfügung gestellt. Dazu ist der Nutzer verpflichtet, genaue und<br />

verbindliche Angaben über die Nutzungsart zu machen.<br />

Die hierfür fälligen Gebühren gelten nur für diese Nutzungsart. Jede weitere<br />

Verwendung ist erneut kostenpflichtig und bedarf erneuter Zustimmung<br />

durch die Städtischen Museen <strong>Zittau</strong>. § 46 UrhG berechtigt nicht zur Verwendung<br />

oder Weitergabe der nach der Originalvorlage hergestellten Druckunterlagen<br />

an oder durch Dritte.<br />

Es fallen folgende Gebühren an:<br />

3.2.1. Leihgebühr<br />

für bereits vorhandene Bildvorlagen pro Bild 25,00<br />

für neu anzufertigende Bildvorlagen pro Bild 25,00<br />

+ Herstellungskosten<br />

3.2.2. Veröffentlichungsgebühr pro Bild<br />

Die Bildvorlagen werden, wenn keine andere Vereinbarung 50,00<br />

vorliegt, für einen Zeittraum von 3 Monaten nach Versand<br />

ausgeliehen.<br />

Bei Überschreitung der Leihfrist wird eine Versäumnisgebühr<br />

von pro Bild und Tag fällig. 1,00<br />

Der Versand der Bildvorlagen erfolgt jeweils erst nach Eingang der Rechnungssumme.<br />

Die Zahlungen sind unter Angabe des Verwendungszwecks<br />

(32120.15700) zu richten an die Städtischen Museen <strong>Zittau</strong>, Konto-Nr. 3000<br />

000 100 bei der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, BLZ 850 501 00.<br />

Die Veröffentlichung der gelieferten Bildvorlagen darf nur mit dem Abbildungsvermerk<br />

(Bildunterschrift) erfolgen, wie er durch die Städtischen Museen<br />

<strong>Zittau</strong> vorgegeben wird (siehe § 13 UrhG) und zwar in einer Weise, die<br />

keinen Zweifel an der Zuordnung zum jeweiligen Bild zu lässt. Unterbleibt<br />

dieser Abbildungsvermerk (Bildunterschrift), erheben die Städtischen Museen<br />

<strong>Zittau</strong> einen Zuschlag in Höhe von 100 % des entsprechenden Leihentgeltes.<br />

Die Städtischen Museen <strong>Zittau</strong> haben Anspruch auf ein kostenloses vollständiges<br />

Belegexemplar.<br />

3.3 Gebühren für Film- und Videoaufnahmen zu gewerblichen<br />

Zwec ken<br />

Bei Film- und Videoaufnahmen zu gewerblichen<br />

Zwecken wird eine pauschale Gebühr von mindestens 250,00<br />

fällig.<br />

10. Dezember 2008<br />

BESCHLÜSSE<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Bei besonders umfangreichen Aufnahmen kann sie bis zu 1.000,00 betragen.<br />

Wenn die Film- oder Videoaufnahmen eindeutig der Werbung für die Städtischen<br />

Museen oder für die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> dienen, kann die Gebühr durch den<br />

Oberbürgermeister auf Antrag erlassen werden.<br />

3.4. Gebühren für die Ausleihe von Vitrinen<br />

pro Tag (ohne Transport) 20,00<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Beschluss-Nr. 151/11/08<br />

Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, der Änderung der Satzung<br />

der „Kommunale Beteiligungsgesellschaft an der Energieversorgung<br />

Sachsen Ost mbH“ gemäß dem geänderten Gesellschaftszweck, der<br />

aus der Fusion der Unternehmen der ENSO-Gruppe zur ENSO AG<br />

erforderlichen Anpassung des Gesellschaftsnamens sowie der Widerspiegelung<br />

der sich aus dem Wertpapierleihevertrag erforderlichen<br />

Anpassungen für den Aufsichtsrat in der Gesellschafterversammlung<br />

der KBO zuzustimmen.<br />

<strong>Zittau</strong>, 20.11.2008<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Eilentscheidung<br />

des Oberbürgermeisters der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong><br />

gemäß § 52 Abs. 3 SächsGemO vom 10.11.2008<br />

Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> trifft folgende<br />

Eilentscheidung:<br />

Die Investitionsmaßnahme „Rückbau stadteigener Objekte“ wird in<br />

den Vermögenshaushalt 2008 eingestellt:<br />

88010.94030 Rückbau stadteigener Objekte 123.180,00 €<br />

88010.36102 Zuweisung des Landes Rückbau 98.820,00 €<br />

91000.31060 Entnahme aus Rücklage<br />

Infrastrukturpauschale 24.360,00 €.<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister (Siegel)<br />

Termine der nächsten <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

und Sitzungen der Ausschüsse<br />

Verwaltungs- und Finanzausschuss<br />

15.01.09, 18.30 Uhr, Ratssaal (Rathaus)<br />

Sozialausschuss<br />

19.01.09, 19.30 Uhr, Freundschaftssaal (Rathaus)<br />

Technischer und Vergabeausschuss<br />

22.01.09, 18.30 Uhr, Haus III, Zi. 110<br />

<strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

Donnerstag, 11.12.08, 16.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus)<br />

Donnerstag, 29.01.09, 17.00 Uhr, Hörsaal IHI<br />

Gegen 18.00 Uhr können die <strong>Zittau</strong>er EinwohnerInnen, Gewerbetreibenden<br />

und Grundstücksbesitzer zu städtischen Angelegenheiten<br />

Fragen stellen oder Anregungen und Vorschläge<br />

unterbreiten (Fragestunde).<br />

Die Tagesordnung des <strong>Stadt</strong>rates und der Ausschüsse wird in den<br />

Aushangkästen/Verkündungstafeln (Rathaus, Verwaltungsgebäude<br />

Sachsenstraße 14, Franz-Könitzer-Straße 7, Sparkassenfiliale<br />

Zi-Nord Löbauer Straße, Südstraße neben Bushaltestelle W .-Busch-<br />

Schule, Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde,<br />

Pethau, Schlegel und Wittgendorf) und unter www.zittau.eu bekannt<br />

gegeben. (Änderungen sind vorbehalten!)<br />

Der nächste <strong>Stadt</strong>anzeiger erscheint<br />

am 10. Januar 2009<br />

Redaktionsschluss ist am 15.12.2008<br />

Seite 7


Margit Güttler aus Löbau beendete am 6. November ihre Tätigkeit als Markthändlerin<br />

auf dem <strong>Zittau</strong>er Wochenmarkt und ging in den Ruhestand. Frau Güttler war 16 Jahre<br />

lang ununterbrochen mit ihrem Gardinenstand auf <strong>Zittau</strong>s Markt präsent.<br />

Stellvertretend für Oberbürgermeister Arnd Voigt verabschiedeten Herr Thomas Mauermann<br />

(li), Leiter des Dezernates II, und Herr Sigl (re), Marktmeister, Frau Güttler vor<br />

dem <strong>Zittau</strong>er Rathaus.<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Die öffentliche Auslegung der vom <strong>Stadt</strong>rat am 20.11.2008 festgestellten<br />

Jahresrechnung 2007 der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> erfolgt in<br />

der Zeit<br />

vom 15.01.2009 bis 23.01.2009<br />

in der <strong>Stadt</strong>kämmerei, Rathaus Markt 1, 2. Etage, Zimmer 312 an<br />

den oben genannten Tagen in der Zeit von<br />

Mo/Mi/Do von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr<br />

Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

A. Voigt<br />

Oberbürgermeister<br />

Genehmigungspflicht von Werbeanlagen<br />

Wiederholt wurde die zuständige untere Bauaufsichtsbehörde darauf<br />

aufmerksam, dass Werbeanlagen ohne die dafür notwendigen Baugenehmigungen<br />

aufgestellt bzw. angebracht werden. Deshalb möchten<br />

wir nochmals auf die zu beachtenden Anforderungen hinweisen.<br />

Generell ist die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von<br />

Werbeanlagen gemäß Sächsischer Bauordnung (SächsBO) genehmigungspflichtig.<br />

Ausnahmen bilden u. a. gemäß § 61 Absatz 1 Pkt.<br />

11 SächsBO:<br />

- Werbeanlagen mit einer Ansichtsfläche bis zu 1 m²,<br />

- Werbeanlagen, die nach ihrem erkennbaren Zweck nur vorübergehend<br />

für höchstens zwei Monate angebracht werden (außer im Außenbereich)<br />

z.B. Werbung für Messen, Konzerte, Festivals oder<br />

Märkte. Das Aufstellen von Werbefahrzeugen/Werbeanhängern fällt<br />

nicht hierunter!<br />

Zu den Werbeanlagen zählen auch Ausleger, Fahnen, Transparente<br />

und Werbeschürzen, die an einem Zaun angebracht werden.<br />

Im Geltungsbereich städtischer Satzungen (Erhaltungssatzungs-<br />

und Gestaltungssatzungsgebiete <strong>Zittau</strong> und Dittelsdorf; Sanierungssatzungsgebiet<br />

<strong>Zittau</strong>) sowie an bzw. in der Umgebung von denkmalgeschützten<br />

Objekten sind Werbeanlagen unabhängig von<br />

Größe und Dauer der Anbringung ohne Ausnahmen genehmigungspflichtig!<br />

Bevor Sie also das Anbringen, Aufstellen, Aufmalen oder die Änderung<br />

von Werbeanlagen planen, lassen Sie sich von uns beraten.<br />

Denn wer ohne die erforderliche Baugenehmigung baut, der handelt<br />

ordnungswidrig gemäß § 87 SächsBO (Geldbußen bis 500.000 €)!<br />

Witke<br />

Leiter untere Bauaufsichtsbehörde<br />

INFORMATIONEN<br />

Änderungen zum Wohngeld 2009<br />

Information der Wohngeldstelle an alle Bürgerinnen und Bürger<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> einschließlich der angehörenden Ortschaften<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,<br />

am 1. Januar 2009 tritt ein neues Wohngeldgesetz in Kraft. Hiermit<br />

informieren wir Sie über die wichtigsten Änderungen.<br />

Erhöhung des Wohngeldes<br />

Die Bezugsfertigkeit des Hauses hat keinen Einfluss mehr auf die<br />

Höhe des Wohngeldes.<br />

Die Höchstbeträge, welche die maxi mal zuschussfähige Miete oder<br />

Belastung festlegen, werden um 10 % erhöht.<br />

Das nach einer Formel berechnete Wohngeld wird um 8 % erhöht.<br />

In die Wohngeldberechnung fließt ein Betrag für die Heizkosten ein.<br />

Dieser Betrag richtet sich nach der Haushaltgröße und ist unabhängig<br />

von den tatsächlichen Heizkosten.<br />

Wann erhalten Sie eine Wohngelderhöhung?<br />

Wiederholungsantrag / Erstantrag<br />

Wenn Ihr Wohngeldbescheid am 31.12.2008 ausläuft, müssen Sie<br />

bis spätestens Januar 2009 einen Wiederholungsantrag stellen, um<br />

das höhere Wohngeld zu erhalten. Bei Erstanträgen, hier erhalten Sie<br />

bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen ab dem Antragsmonat<br />

das höhere Wohngeld.<br />

Laufender Wohngeldbezug<br />

Wenn Ihr Wohngeld in das Jahr 2009 hinein bewilligt wurde, wird<br />

Ihr Wohngeldanspruch nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes von<br />

Amts wegen nach neuem Recht geprüft.<br />

Sie müssen hiefür keinen neuen Antrag stellen.<br />

Die Neuberechnung erfolgt unter Berücksichtigung der tatsächlichen<br />

persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse ab 1.1.2009. Hierzu<br />

erhalten Sie nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes ein gesondertes<br />

Schreiben der Wohngeldstelle. Wenn sich ein höheres Wohngeld<br />

errechnet, wird die Differenz nachgezahlt.<br />

Allgemeine Informationen<br />

Mit dem neuen Wohngeldgesetz ergeben sich neue Regelungen und<br />

Mitteilungspflichten.<br />

Diese sind in Ihrem neuen Wohngeldbescheid ab 2009 enthalten.<br />

Bitte lesen Sie Ihren Wohngeldbescheid aufmerksam durch.<br />

Für weitgehende Informationen zum neuen Wohngeldgesetz stehen<br />

Ihnen die Mitarbeiterinnen der Wohngeldstelle <strong>Zittau</strong> gerne zur Verfügung.<br />

Sie erreichen uns in<br />

02763 <strong>Zittau</strong><br />

Sachsenstraße 14<br />

Ihre Wohngeldstelle<br />

Zuständigkeit für die Bereiche Schule<br />

und Sport hat sich geändert<br />

Alle im Zusammenhang mit Schulen und Sport stehenden städtischen<br />

Verwaltungsangelegenheiten der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> werden seit<br />

Anfang November im neu eingerichteten Referat für Kinder, Jugend,<br />

Schule und Sport, Hochwaldstraße 21b, 02763 <strong>Zittau</strong> (Kinder- und<br />

Jugendhaus „Villa“) bearbeitet.<br />

Telefon: 03583/7969015 und Fax: 03583/7969029<br />

Herr Dr.Volker Beer<br />

Leiter der Referate Kinder und Jugend, Schulen und Sport<br />

Finanzamt öffnet donnerstags<br />

In unserer letzten Meldung hat sich leider ein Fehlerteufel eingeschlichen.<br />

Das Finanzamt hat immer donnerstags von 09.00-<br />

13.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr im <strong>Zittau</strong>er Rathaus, Aufgang C<br />

ihren Sprechtag.<br />

Seite 8 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. Dezember 2008


Baumaßnahmen an städtischen Einrichtungen<br />

im IV. Quartal 2008<br />

1. Weinauschule<br />

In den letzten Jahren sind verstärkt Sturmschäden an einzelnen Abschnitten<br />

des Daches der Weinauschule aufgetreten. Durch den mit der<br />

Untersuchung beauftragten Gutachter wurde die Empfehlung ausgesprochen,<br />

die Ziegel in den entsprechenden Bereichen zusätzlich zu<br />

sichern. Diese Arbeiten wurden in den Herbstferien begonnen und zwischenzeitlich<br />

abgeschlossen. Ebenfalls in den Herbstferien wurden im<br />

Bereich der Mittelschule zwei Klassenräume mit dem Ziel der Verbesserung<br />

der Nachhallzeiten renoviert.<br />

Klassenzimmer in der Schule an der Weinau<br />

2. Kindertagesstätte Bummi<br />

In der Kindertagesstätte Bummi im OT Hirschfelde wird die vorhandene<br />

Terrasse zum Schutz der darunter befindlichen Bausubstanz saniert.<br />

Durch die Gestaltung der Terrasse mit einem Kunststoffbelag und die<br />

Ausrüstung mit einer Sonnenschutzanlage werden die Außenanlagen<br />

der Einrichtung erheblich aufgewertet. In einem 2. Abschnitt erfolgt die<br />

brandschutztechnische Aufwertung der Einrichtung durch den Ersatz<br />

einzelner Türen im Innenbereich.<br />

3. Kindertagesstätte Querxenhäus´l in <strong>Zittau</strong> und Kindertagesstätte<br />

Spatzennest im OT Schlegel<br />

In beiden Kindertagesstätten werden jeweils zwei übereinanderliegende<br />

Toilettenanlagen grundhaft instand gesetzt. Die Anlagen sind auf Grund<br />

ihres Alters trotz guter Pflege verschlissen.<br />

4. Hort Kämmelstraße<br />

Im Hort Kämmelstraße laufen seit September die Baumaßnahmen zur<br />

brandschutztechnischen Ertüchtigung der Einrichtung. Die Maßnahme<br />

umfasst sowohl die Schaffung eines 2. Rettungsweges in Form einer<br />

Außentreppe als auch die Rauchschottung der vorhandenen Treppe im<br />

Gebäude und die Neugestaltung des Zugangs zur Einrichtung. Ziel ist<br />

es, die Maßnahme bis zum Jahresende abzuschließen. Die Baukosten<br />

für die genannten Maßnahmen belaufen sich auf rd. 415 T€. Die Baumaßnahmen<br />

in den Kindertagesstätten und dem Hort werden durch den<br />

10. Dezember 2008<br />

Hort auf der Kämmelstraße<br />

INFORMATIONEN<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Landkreis Görlitz mit Fördermitteln unterstützt.<br />

Bereits im II. und III. Quartal 2008 wurden u.a. folgende kleinere Maßnahmen<br />

an städtischen Schulen und Kindertagesstätten realisiert:<br />

Parkschule: Gestaltung eines Medienraumes<br />

Schule am Burgteich: Ausgestaltung eines zusätzlichen<br />

Computerraumes<br />

Schule an der Weinau: umfangreiche Renovierungsarbeiten im<br />

Werkraum<br />

Lessing Schule: Instandsetzung von Parkettböden in den<br />

Klassenzimmern<br />

W.-Busch-Schule: Renovierung der Toilettenanlagen<br />

Kita Kinderland: Ersatz Sonnenschutzanlagen<br />

Kita Blumenkinder: Freiflächengestaltung und Wegebau<br />

Kita Bienchen: Gestaltung der Außenanlagen<br />

Weitere kleinere Renovierungsmaßnahmen in den genannten Einrichtungen<br />

runden das Jahresprogramm im Bereich Instandhaltung ab.<br />

Ralph Höhne, Referatsleiter Hochbau<br />

Fünf stattliche Weihnachtsbäume<br />

zieren <strong>Zittau</strong>s Innenstadt<br />

Die ca. 12 m hohe Coloradotanne auf dem <strong>Zittau</strong>er Markt, die von der<br />

Familie England aus <strong>Zittau</strong> gespendet wurde, wurde am 25.11. durch die<br />

Städtische Dienstleistungs GmbH aufgestellt. Die Anbringung der Lichterkette<br />

durch die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Zittau</strong> GmbH erfolgte in den Folgetagen,<br />

rechtzeitig zum 1. Advent.<br />

Vier weitere Bäume zaubern vorweihnachtliche Stimmung in <strong>Zittau</strong>s<br />

Innenstadt.<br />

Der Weihnachtsbaum vor der Alten- und Pflegeheim GmbH auf der<br />

Inneren Weberstraße wurde von Familie Jenke aus Oberseifersdorf gestiftet<br />

und von der Alten- und Pflegeheim GmbH „St. Jakob“ aufgestellt.<br />

Den Baum vor der Johanniskirche, eine Blaufichte von Familie Soberey<br />

aus Eichgraben, stellte die OSTEG GmbH am 27.11. auf. Um die Beleuchtung<br />

bemühte sich die Evangelische Kirchgemeinde <strong>Zittau</strong>.<br />

Auf dem Ottokarplatz an der Schauburg steht in diesem Jahr eine Blaufichte,<br />

gestiftet von Familie Veith aus Eichgraben. Für diesen Baum<br />

konnten außerdem die OSTEG GmbH und die AIZ Architektur- und<br />

Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau <strong>Zittau</strong> GmbH als Sponsoren gewonnen<br />

werden.<br />

Die Fichte für den Haberkornplatz (an der Post) stand noch bis 25.11.<br />

bei Familie Neumann in <strong>Zittau</strong>. Die Sponsoren sind hier die <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Zittau</strong> GmbH und das Ingenieurbüro für Bauplan und -überwachung<br />

I.H.R. bauplan aus <strong>Zittau</strong>.<br />

Hirt, Pressesprecherin<br />

Seite 9


Offizieller Baustart für die Umgestaltungsarbeiten an der<br />

Parkanlage „Grüner Ring“, im Bereich zwischen Milch- und<br />

Lindenstraße in <strong>Zittau</strong>, sollen noch in diesem Jahr beginnen.<br />

Offizieller Baustart ist der 1. Dezember 2008. Der Umfang<br />

der Arbeiten wird von den aktuellen Witterungsbedingungen<br />

abhängen. Gebaut wird in zwei Abschnitten, beginnend im<br />

unteren Abschnitt an der Lindenstraße. Der obere Abschnitt<br />

folgt nach Beräumung der Baustelleneinrichtung des <strong>Stadt</strong>bades<br />

voraussichtlich Mitte nächsten Jahres. Der Fertigstellungstermin<br />

für die Gesamtanlage ist der 30. Oktober 2009.<br />

Die Grundlage für die künftige Gestaltung bildet eine denkmalpflegerische<br />

Zielkonzeption. In Anlehnung an das historische<br />

Vorbild, wird das alte Wegenetz und die doppelreihige<br />

Lindenallee am Töpferberg wieder rekonstruiert. Neu ist der<br />

großzügig angelegte Sitzplatz im unteren Parkabschnitt, der<br />

mit einer halbrunden Bank und einem stählernen Rankgerüst<br />

ausgestattet wird. Hier findet auch die Brunnensäule mit dem<br />

korinthischen Kapitell ihren künftigen Standort, wobei aus<br />

der Säule wieder Wasser fließen wird. Das Wasser hierfür<br />

kommt aus einer natürlichen Quelle, die sich oberhalb der<br />

Milchstraße befindet.<br />

Abwechslungsreiche Staudenbeete, Frühblüher und gemisch-<br />

Seite 10<br />

INFORMATIONEN<br />

Umgestaltung des „Grünen Ringes“<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

te Strauchpflanzungen vervollständigen die neue Gestaltung<br />

und bieten zu jeder Jahreszeit einen schönen Blickfang.<br />

Weitere Angaben:<br />

Bauherr: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong>, Bauamt, Referat<br />

Tiefbau- und Grünverwaltung<br />

Planer: AIZ Architektur- und Ingenieurbüro für Hoch-<br />

und Tiefbau <strong>Zittau</strong> GmbH, Bahnhofstraße 21,<br />

02763 <strong>Zittau</strong><br />

Kühn Garten- und Landschaftsplanung,<br />

Külzufer 9, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Baufirma: Matthias GRAF BAU Ebersbach GmbH,<br />

Lange Straße 17, 02730 Ebersbach<br />

Gesamtkosten: 150.000 €<br />

Finanzierung: über das Programm „Städtebaulicher<br />

Denkmalschutz“<br />

Rosita Pohl<br />

Mitarbeiterin im Referat Tiefbau- und Grünverwaltung<br />

10. Dezember 2008


Der Jungbrunnen in der Mönchszelle<br />

Unter dicken Tünchschichten kam im <strong>Zittau</strong>er Museum ein wahrer<br />

Schatz zum Vorschein – einzigartige Wandmalereien des 15. Jahrhunderts<br />

können zurzeit dank Förderung durch die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien<br />

und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung im<br />

Freistaat Sachsen freigelegt und restauriert werden. Dabei geht es<br />

hauptsächlich um ein großes Bild an einer Wand im Hauptgebäude<br />

der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong>, das bis 1543 als Franziskanerkloster<br />

diente. Täglich bringen die Restauratoren Elke Schirmer & Oliver<br />

Ander aus Dresden neue Details zum Vorschein, vollständig zu sehen<br />

sein wird das Bild erst 2009.<br />

Zuerst zeigte sich eine Burg mit zinnenbewehrter Mauer. Aus dem<br />

Tor fährt ein großer Wagen, den Pferde ziehen, von einem Kutscher<br />

mit Peitsche angetrieben. Darin sitzen viele Menschen, eng zusammengepfercht.<br />

Andere reiten in die gleiche Richtung. Jemand wird<br />

in einer Schubkarre dorthin geschoben. Ziel ist ein sechseckiger<br />

Baukörper mit hohen Mauern, überragt von einem Turm mit lustig<br />

schiefen Fahnenstangen. In diesem Baukörper drängt sich eine Menschenmenge,<br />

auf die aus Tierköpfen Wasser rinnt. Seitlich lehnen<br />

Leitern an den Wänden, links wird jemand hochgeschleppt, rechts<br />

steigt ein Mann herauf, nur mit einer Unterhose bekleidet. Ein anderer<br />

hat sich gerade sein Hemd ausgezogen.<br />

Mönche und Nonnen werden auf Schubkarren, in Sänften und Kiepen<br />

heran gebracht. Und rechts zerren junge Männer eine Frau mit<br />

großem Busen hinweg.<br />

Es ist offensichtlich: die Franziskaner haben sich hier einen Jungbrunnen<br />

an ihre Mauern malen lassen. Zwar hat auch dieses Motiv<br />

einen religiösen Hintergrund – im lange populären Alexanderroman<br />

speisen die Paradiesflüsse den Jungbrunnen, der als christliches<br />

Symbol der Auferstehung mit Lebenswasser gefüllt ist. Aber in <strong>Zittau</strong><br />

sind weder Alexander noch seine Ritter zu sehen, vielmehr sind<br />

es handfeste Knechte und Mägde. Das Bild spiegelt sinnenfreudige<br />

Lustbarkeit. Der Lebensbrunnen ist hier ein Liebesbrunnen. Das<br />

bedeutendste Beispiel einer vergleichbaren Szenerie findet man im<br />

Piemont (in La Manta), in Deutschland gibt es aus dem 15. Jahrhundert<br />

kein Bild, das dem neu entdeckten <strong>Zittau</strong>er Jungbrunnen gleicht.<br />

Das Bild ist dem Stil nach zwischen 1470 und 1490 entstanden, als<br />

die <strong>Zittau</strong>er Franziskaner mehrfach mit umstrittenem Lebenswandel<br />

von sich reden machten. Wer nun aber der Maler war und wer der<br />

Auftraggeber, das sind noch offene Fragen. Fest steht, dass in dem<br />

Raum mit dem Jungbrunnen noch mehr Wandmalereien vorhanden<br />

sind – drei große Heiligengestalten könnten von der selben Hand<br />

stammen, wildes Gekritzel liegt auf einer älteren Schicht. Ob es sich<br />

um die Zelle eines Malermönchs handelte, der hier experimentierte?<br />

Und ob es zwischen dem Lebensbrunnen mit seiner comicartigen<br />

Erzählweise eine Verbindung gibt zur <strong>Zittau</strong>er Bibel, den 90 Bildern<br />

auf dem Großen Fastentuch von 1472? Zeitlich dürfte nicht viel<br />

dazwischen liegen. Doch all dies bedarf weiterer Forschung. Die<br />

Geheimnisse in der Mönchszelle sind noch lange nicht aufgedeckt.<br />

10. Dezember 2008<br />

Marius Winzeler<br />

Direktor der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />

INFORMATIONEN<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

O schönste aller Frauen<br />

Lausitzer Madonnen zwischen<br />

Mystik und Reformation<br />

Die älteste Kirche <strong>Zittau</strong>s trägt den Namen<br />

Mariens – die Frauenkirche. Ihr<br />

Altar wird von einer großartigen Darstellung<br />

der Muttergottes als Himmelskönigin<br />

geschmückt – das spätgotische Standbild<br />

erhielt 1619 einen neuen Schrein mit<br />

der Inschrift: „Maria honoranda sed non<br />

adoranda“ – Maria ist zu ehren, aber<br />

nicht anzubeten. Dieses einzigartige<br />

Zeugnis für Tradition und Wandel im<br />

religiösen Bildverständnis in der Oberlausitz<br />

ist Ausgangspunkt für die Weihnachtsausstellung<br />

der Städtischen Museen<br />

<strong>Zittau</strong>.<br />

Im Neuen Testament berichten die Evangelisten<br />

in der Schilderung der christlichen<br />

Heilsgeschichte von Maria, der<br />

Mutter Jesu Christi. Mit der Verkündigung seiner Geburt durch den<br />

Engel Gabriel beginnt die Menschwerdung Gottes. Maria brachte<br />

ihn auf die Welt, sie nährte Jesus und begleitete ihn. Und sie litt mit<br />

ihm, als sich im Tod am Kreuz das göttliche Erlösungswerk erfüllte.<br />

Weil sie die engste Beziehung zum Gottessohn hatte, wird sie als<br />

Mittlerin zwischen Mensch und Gott verstanden – als Überwinderin<br />

des Bösen und Fürbitterin am Tag des Jüngsten Gerichts. Nach<br />

Christus nimmt sie im christlichen Heilsverständnis den höchsten<br />

Rang ein.<br />

In den frisch restaurierten Räumen des ehemaligen Franziskanerklosters<br />

werden die schönsten Mariendarstellungen aus Kirchen,<br />

Klöstern und Museen der Oberlausitz präsentiert. Es sind Darstellungen<br />

des 14. bis 17. Jahrhunderts – Bilder der Verkündigung, der<br />

schwangeren Maria, der anbetenden Gottesmutter, der Himmelskönigin<br />

und der Schmerzensmutter. Von den anrührenden Bildwerken<br />

der Mystik über die hoheitsvollen Madonnen des ausgehenden Mittelalters<br />

bis hin zu den mütterlich-innigen Darstellungen der Renaissancezeit<br />

erscheint Maria in vielerlei Gestalt. Sie ist die am häufigsten<br />

dargestellte Frau der christlichen Kunst. Sie erscheint auch auf<br />

den beiden <strong>Zittau</strong>er Fastentüchern. Davon ausgehend wird ihre Bedeutung<br />

aus unterschiedlichen Perspektiven gewürdigt. So viele<br />

Oberlausitzer Bilder der Schönsten aller Frauen waren noch nie zu<br />

sehen.<br />

29. November 2008 bis 29. März 2009<br />

Öffentliche Führungen:<br />

08.12.2008, 15.00 Uhr (Mariä Empfängnis) / 21.12.2008, 15.00 Uhr<br />

28.12.2008, 15.00 Uhr / 6.1.2009, 16.00 Uhr (Drei Könige) /<br />

25.01.2009, 15.00 Uhr / 02.02.2009, 18.00 Uhr (Mariä Lichtmess) /<br />

22.02.2009, 15 Uhr / 29.03.2009, 15 Uhr<br />

Weitere Führungen und museumspädagogisches Begleitprogramm<br />

auf Voranmeldung.<br />

Veranstaltungen:<br />

- 14.01., 19.00 Uhr, Musik, Meditation und Kunst in der<br />

Frauenkirche<br />

- 11.02., 19.00 Uhr, Was glauben wir von Maria? Meditation zum<br />

Marienleben auf dem <strong>Zittau</strong>er Fastentuch<br />

- 29.03., 15.00 Uhr, Finissage<br />

Marius Winzeler<br />

Direktor der Städtischen Museen <strong>Zittau</strong><br />

Seite 11


Ehrung der <strong>Zittau</strong>er Friedensrichterin<br />

Frau Heike Barmeyer<br />

Auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Bezirksvereinigung<br />

Görlitz des Bundes Deutscher<br />

Schiedsmänner und Schiedsfrauen<br />

am 25. Oktober wurde<br />

unsere Friedensrichterin, Frau<br />

Barmeyer, mit der Treuemedaille<br />

in Bronze und der Ehrennadel<br />

des Bundes Deutscher<br />

Schiedsmänner und Schiedsfrauen<br />

geehrt.<br />

Da Frau Barmeyer an der Veranstaltung<br />

leider nicht teilnehmen<br />

konnte, übergab Herr Nickel, Vorsitzender der Bezirksvereinigung<br />

Görlitz, in der Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates am 20.11.2008 die Auszeichnung<br />

an Frau Barmeyer.<br />

Hirt<br />

Pressesprecherin<br />

Ausbildungsbetreuerin Frau Christine<br />

Knobloch wird herzlich verabschiedet<br />

Überwältigt von der großen Herzlichkeit, die mir für den Start in die<br />

Freizeitphase entgegengebracht wurde, möchte ich mich bei allen<br />

meinen Gästen, dem Referat Personalwesen, dem Personalrat, Dezernat<br />

II, Mitarbeitern und ehemaligen Mitarbeitern der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> sowie für den Auftritt der Auszubildenden und ehemaligen<br />

Auszubildenden ganz herzlich bedanken.<br />

Vielen Dank auch an das Team des Café Jolesch für die gelungene<br />

Ausgestaltung.<br />

Christine Knobloch<br />

Ehemalige und derzeitige Auszubildende der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong>.<br />

Seite 12<br />

Fotowettbewerb<br />

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.<br />

(BAGSO) und Feierabend.de, die größte deutsche Online-Community<br />

für Senioren, veranstalten zum 9. Deutschen Seniorentag (8. bis 10. Juni<br />

2009) in Leipzig wieder einen Fotowettbewerb.<br />

Unter dem Motto des Seniorentages „Alter leben und Verantwortung<br />

übernehmen“ laden sie Hobbyfotografinnen und -fotografen ein, Szenen<br />

aus dem Leben von Älteren mit der Kamera festzuhalten. Bis 31. März<br />

2009 können die Teilnehmer ihre Fotos einreichen.<br />

Auf dem 9. Deutschen Seniorentag in Leipzig werden die „Top 10“ in<br />

einer Fotoausstellung gezeigt und die Sieger bekannt gegeben. Ausgelobt<br />

werden zehn Preise, darunter Digitalkameras und Ratgeber über<br />

„Digitale Fotografie“.<br />

Die Wettbewerbsbedingungen und weitere Informationen unter<br />

www.bagso.de<br />

INFORMATIONEN<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Baumpflanzung<br />

Am 28.11.2008 wurde an der Lückendorfer Straße in Eichgraben am<br />

Ortseingang zu <strong>Zittau</strong> eine Ungarische Eiche gepflanzt.<br />

Diese ist seit 2005 der 4. Baum, der innerhalb des Projektes „Unser<br />

Naturpark“ vom Naturpark „<strong>Zittau</strong>er Gebirge“ gesponsert wird.<br />

Baumpaten sind wieder die Kinder vom Kinderhaus „Waldhäus'l“ aus<br />

Eichgraben.<br />

Bei der Pflanzung wurden die Kinder der Kindereinrichtung von Herrn<br />

Arnim Wirthgen, Ortsbürgermeister der Ortschaft Eichgraben, und<br />

Herrn Michael Hiltscher, Leiter des Bauamtes der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>, unterstützt.<br />

Hirt, Pressesprecherin<br />

1. Platz für die Burgteichschule<br />

Projekts „Miteinander - auf dem Weg zur gesunden Schule“<br />

„Die Auszeichnung aus 52 Bewerbern erhalten zu haben, ist für unsere<br />

Schule eine große Wertschätzung. Unser Projekt läuft ja bereits seit<br />

2003; die Gesundheitsförderung kommt dabei nun zunehmend ins Laufen.<br />

Über die Verwendung des Preisgeldes wird gemeinsam beraten.<br />

Wir wollen unsere vielen Einzelmaßnahmen stabil weiterführen und für<br />

einige Klassenräume gesunde Sitzmöbel anschaffen.“ Schulleiterin Frau<br />

Kushmann<br />

V.l.n.r. - Veronika Kushmann, Leiterin der Mittelschule am Burgteich <strong>Zittau</strong>, vier Schüler<br />

der Mittelschule Am Burgteich <strong>Zittau</strong>, rechts Birgit Pahlke, Leiterin des Projektes.<br />

Vorbereitungen auf den Jahreswechsel<br />

Um Schäden durch Feuerwerkskörper an Briefkästen und Briefsendungen<br />

zu vermeiden, wird die Deutsche Post bei einigen Briefkästen<br />

im <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>gebiet vom 31.12.2008 bis 02.01.2009 die Einwurfklappen<br />

sperren. Diese Briefkästen sind in dieser Zeit nicht<br />

benutzbar.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong> nimmt vom 29.12.2008 bis 02.01.2009<br />

die Parkscheinautomaten in <strong>Zittau</strong> außer Betrieb.<br />

Hirt, Pressesprecherin<br />

10. Dezember 2008


10. Dezember 2008<br />

INFORMATIONEN<br />

Veränderte Öffnungszeiten der städtischen Ämter und Einrichtungen während<br />

der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel<br />

Die Geschäftsstelle Hirschfelde<br />

bleibt vom 24.12.08 bis 02.01.2009 geschlossen.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong><br />

bleibt vom 24.12.08 bis 02.01.2009 geschlossen.<br />

Unten stehende Ämter und Einrichtungen<br />

haben für den Bürger zu folgenden Zeiten<br />

geöffnet:<br />

Standesamt <strong>Zittau</strong><br />

Mi<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Fr<br />

24.12.08<br />

29.12.08<br />

30.12.08<br />

31.12.08/<br />

02.01.09<br />

geschlossen<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

und 13.00-18.00 Uhr<br />

geschlossen<br />

geschlossen<br />

Urkunde als 1a-Fachhändler<br />

Städtische Museen <strong>Zittau</strong><br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

24.12.08<br />

25.12.08<br />

26.12.08<br />

27.12.08<br />

28.12.08<br />

29.12.08<br />

30.12.08<br />

31.12.08<br />

01.01.09<br />

Das Fachgeschäft FG-Moden<br />

wird den heutigen Ansprüchen<br />

seiner Kunden mit einem individuellenDienstleistungsspektrum,<br />

bekannten Marken sowie<br />

exklusivem Service und Beratung<br />

gerecht und erfüllt damit<br />

den Leistungsstandard eines „markt intern - 1a-Fachhändlers“<br />

. Bürgermeisterin Ursula Guder übergab am 25.<br />

November die Urkunde an den Geschäftsinhaber Frank<br />

Graap. Frau Guder versteht diesen symbolischen Akt als Beitrag<br />

zur Förderung des <strong>Zittau</strong>er Mittelstandes.<br />

Hirt<br />

Pressesprecherin<br />

<strong>Stadt</strong>bad<br />

Weihnachten/Jahreswechsel<br />

Mi 24.12. 08.00-12.00 Uhr<br />

Do 25.12. geschlossen<br />

Fr 26.12. 08.00-18.00 Uhr<br />

Mi 31.12. 08.00-12.00 Uhr<br />

Do 01.01. geschlossen<br />

Der druckfrisch erschienene Urlaubskatalog 2009 ist der aktuelle<br />

Katalog der Tourist-Information <strong>Zittau</strong> mit allen buchbaren touristischen<br />

Angeboten der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>, des <strong>Zittau</strong>er Gebirges sowie Oberlausitzer<br />

Berglandes.<br />

Er enthält alle Gastgeber, welche über das Reservierungssystem der<br />

Tourist-Information <strong>Zittau</strong> buchbar sind. Weiterhin sind im Urlaubskatalog<br />

die Komplettreiseangebote aufgeführt, die u.a. in die Rubriken<br />

„Via Sacra“ , „Wandern“, „Radwandern“ und „Wellness“ gegliedert<br />

sind.<br />

Einen wesentlichen inhaltlichen Schwerpunkt bildet der Bereich der<br />

Führungen und touristischen Angebote. Neue Themen wie der<br />

„Christian-Weise-Rundgang“ oder die neuen Angebote der Städtischen<br />

Museen <strong>Zittau</strong> sind hier ebenso zu finden wie bewährte Angebote,<br />

so z.B. „Rundgänge mit dem <strong>Zittau</strong>er Nachtwächter“ oder der<br />

„Ausflug in die Romantik“ im Kurort Oybin.<br />

Zahlreiche kulinarische und Aktivangebote werden im Urlaubskatalog<br />

vorgestellt und können über die Tourist-Information gebucht<br />

werden – ideal auch für Firmen- und Familienfeiern.<br />

Neu im Angebot für unsere Gäste sind, neben den wöchentlichen<br />

Fahrten nach Prag und Wrocław, Tagesfahrten in das Böhmische<br />

Mittelgebirge sowie das Polnische Iser- und Riesengebirge.<br />

10.00-12.00 Uhr<br />

geschlossen<br />

10.00-17.00 Uhr<br />

10.00-17.00 Uhr<br />

10.00-17.00 Uhr<br />

geschlossen<br />

10.00-17.00 Uhr<br />

10.00-14.00 Uhr<br />

14.00-17.00 Uhr<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Schwimmhalle Hirschfelde<br />

Weihnachten/Jahreswechsel<br />

Mi 24.12. geschlossen<br />

Do 25.12. geschlossen<br />

Fr 26.12. 08.00-12.00 Uhr<br />

Mi 31.12. geschlossen<br />

Do 01.01. geschlossen<br />

Qualitätssiegel Rotes „I“<br />

Im August 2008 konnte die Tourist-Info <strong>Zittau</strong><br />

nach umfangreichem Qualitätscheck ihr Qualitätssiegel<br />

Rotes „I“ erfolgreich verteidigen.<br />

Die dazugehörige Urkunde sowie die Tafel zur<br />

Kennzeichnung wurden jetzt vom Deutschen Tourismusverband<br />

an die Einrichtung übergeben.<br />

Damit gehört die Tourist-Information <strong>Zittau</strong> zu den<br />

auf Qualität geprüften Infostellen in Deutschland<br />

und ist berechtigt, die „I-Marke“ bis August 2011 zu tragen.<br />

Der von beauftragten Prüfern durchgeführte „Mystery-Check“ umfasste<br />

die Grundprüfung von 15 Mindest- und weiteren 40 zusätzlichen<br />

Qualitätskriterien. Dabei reicht die Palette der überprüften<br />

Kriterien von der Ausschilderung der Tourist-Information, über die<br />

Ausgestaltung und die Öffnungszeiten bis zur Qualifizierung und<br />

Freundlichkeit der Mitarbeiter(innen).<br />

Elke Otto, Leiterin der Tourist-Information <strong>Zittau</strong><br />

Urlaubskatalog 2009 der Tourist-Information erschienen<br />

Spezielle Angebote für<br />

Reisegruppen, der<br />

Veranstaltungskalender<br />

mit regionalen<br />

Höhepunkten 2009<br />

sowie eine Auswahl<br />

aus dem umfangreichen<br />

Verkaufsangebot<br />

der Tourist-<br />

Information runden<br />

den Urlaubskatalog<br />

2009 ab.<br />

Elke Otto, Leiterin der<br />

Tourist-Information<br />

<strong>Zittau</strong><br />

Tourist-Information <strong>Zittau</strong><br />

Mi<br />

Sa<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Fr<br />

Sa<br />

24.12.08<br />

27.12.08<br />

29.12.08<br />

30.12.08<br />

31.12.08<br />

02.01.09<br />

03.01.09<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

09.00-13.00 Uhr<br />

09.00-18.00 Uhr<br />

09.00-18.00 Uhr<br />

09.00-12.00 Uhr<br />

09.00-18.00 Uhr<br />

09.00-13.00 Uhr<br />

Seite 13


Informationsblatt<br />

Seite 14<br />

DER <strong>ZITTAUER</strong> ORTSCHAFTEN<br />

Einwohnerzahlen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> und der Ortsteile<br />

Quelle: Einwohnermelderegister/Statistik<br />

Stand: 01.11.2008<br />

31.10.2008 30.11.2008 Entwicklung<br />

<strong>Zittau</strong> 22.119 22.090 - 29<br />

Dittelsdorf 906 901 - 5<br />

Drausendorf 213 215 + 2<br />

Eichgraben 793 794 + 1<br />

Hartau 570 567 - 3<br />

Hirschfelde 1.714 1.706 - 8<br />

Pethau 600 599 - 1<br />

Schlegel 1.012 1.010 - 2<br />

Wittgendorf 808 808 - 0<br />

<strong>Zittau</strong> gesamt 28.735 28.690 - 45<br />

Dittelsdorf<br />

Rückblicke des Ortsbürgermeisters<br />

Dittelsdorf, Klostergasse / Foto: Schäfer<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 14/15<br />

OT Dittelsdorf<br />

Seite 16<br />

OT Pethau, OT Eichgraben<br />

Seite 17<br />

OT Wittgendorf,OT Schlegel<br />

Seite 18/19<br />

OT Hirschfelde<br />

Seite 20<br />

OT Hartau<br />

Seite 21<br />

Schule<br />

Seite 22<br />

Kita<br />

Seite 23/24<br />

Sport, Vereine<br />

Seite 25<br />

Vereine,<br />

Seite 26<br />

Termine<br />

Seite 27<br />

Kirche<br />

Seite 15-30<br />

Anzeigen<br />

Bevorstehende Jahreswechsel sind immer Zeiten Bilanz zu ziehen.<br />

Die Fragen, Was haben wir erreicht? - Wo sind wir angekommen?,<br />

sind oft nicht so einfach zu beantworten. Vieles ist noch in<br />

Bewegung.<br />

Seit 2 Jahren gehört unsere Ortschaft nun zur <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong>. Für<br />

unsere Einwohner hat sich relativ wenig geändert. Dittelsdorf besitzt<br />

eine gute Infrastruktur. Unsere Gewerbetreibenden aus dem Ort, sei<br />

es im Handels-, im Handwerks- oder im Dienstleitungssektor, leisten<br />

einen sehr guten Beitrag für die Versorgung unsere Bürger und<br />

strahlen über unseren Ort hinaus. Für ihr Wirken und ihre Unterstützung<br />

möchten wir uns als Ortschaftsrat recht herzlich bedanken.<br />

Dank gilt auch unserer Bibliothekarin, die zuverlässig unsere<br />

Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Literatur aus allen<br />

Bereichen versorgt.<br />

Seit Jahren leisten unsere Vereine und Gruppen eine hervorragende<br />

Arbeit. Für unsere Bürger besteht in vielfältiger Weise die<br />

Möglichkeit, entsprechend ihren Interessen am kulturellem Leben im<br />

Ort teilzunehmen und dieses mitzugestalten. Über zwölf Vereine,<br />

Clubs und Gruppen bieten hier oft monatlich ein reichhaltiges<br />

Angebot. Für die geleistete ehrenamtliche Arbeit gebührt ihnen hohe<br />

Anerkennung und Dank. Die Kameraden der Feuerwehr leisten eine<br />

hervorragende Arbeit bei der Abwehr von Gefahren sowie bei der<br />

Gestaltung des kulturellen Lebens in unserer Ortschaft. Was wäre<br />

Dittelsdorf ohne seine Kinder aus dem Schwalbennest. Sie gestalten<br />

viele Veranstaltungen ideenreich im Ort mit. Den Erzieherinnen,<br />

Eltern und natürlich den Kindern möchten wir dafür Dank sagen.<br />

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Manches, was zum Positiven<br />

verändert werden soll, wurde noch nicht erkannt, oder die<br />

entsprechenden Hinweise des Ortschaftsrates an die Verwaltung<br />

10. Dezember 2008


DITTELSDORF<br />

noch nicht aufgenommen. Bei vielen Dingen, die angesprochen wurden und der Veränderung bzw. Realisierung bedürfen, dauert die<br />

Umsetzung viel zu lange. Der Ortschaftsrat hat immer versucht, sich den Schwerpunktaufgaben zu stellen, aufgezeigte Mängel<br />

schnellstmöglichst abzustellen und sich der Kritik der Bürger anzunehmen. Nicht immer ist es gelungen, Lösungen zu finden. So hat uns die<br />

Problematik der Veröffentlichung der Geburtstage in der SZ stark beschäftigt. Die Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> sieht keine Möglichkeit dies zu<br />

realisieren. Wir versuchen derzeit eine Möglichkeit im Einvernehmen mit allen Ortschaftsräten zu finden. Ich bin guter Dinge, dass dies auch<br />

möglich sein wird.<br />

Viele Faktoren im komplexen kommunalpolitischen Prozess hemmten eine schnelle Umsetzung von notwendigen Veränderungen. Bürokratisches<br />

uns subjektives Verhalten, aber auch Vorurteile wirkten oftmals nachhaltig negativ dabei. Das Zusammenwachsen von <strong>Zittau</strong> und<br />

unserer Ortschaft braucht mehr Zeit, aber auch mehr Verständnis für die bisherige Entwicklung in unserem ländlichen Raum.<br />

Jeder findet beim darüber Nachdenken seine eigene Erkenntnis über Ursachen von Erfolg oder noch nicht Erreichtes.<br />

Die Zeit vergeht viel zu schnell, um vieles, was angepackt werden sollte, auch umzusetzen. In der Ortschaft Dittelsdorf gab es 2008 wenig<br />

investive Maßnahmen. So wurde der Kindergarten weiter modernisiert und die Ausfahrt vor der Feuerwehr befestigt. Im Leben der Ortschaft<br />

gab es keine wesentlichen Veränderungen, außer das nach 100 Jahren die Versorgung mit Trinkwasser aus eigenen Quellgebieten eingestellt<br />

wurde und diese durch die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Zittau</strong> übernommen worden ist. Außerdem gehören wir jetzt zum Landkreis Görlitz.<br />

In der <strong>Stadt</strong>verwaltung wurde eine Prioritätenliste mit Schwerpunkten für zukünftige Investitionen für das gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet erarbeitet. Für<br />

die Ortschaft Dittelsdorf sind solche Projekte wie Rosengasse, die Klostergasse, die Brücke am Weberberg, Bach- und Stützmauern, die<br />

Fortsetzung der Rekonstruktion unseres Kindergartens sowie die Entwicklung eines neuen Standortes der Feuerwehr im Raum Hirschfelde<br />

vorgesehen. Aussagen über die Realisierung gibt es derzeit keine konkreten. Die Realisierung ist abhängig von den möglichen Fördermitteln<br />

für die Maßnahmen und natürlich von der ökonomischen Lage der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> selbst. Im <strong>Stadt</strong>rat wurden im vergangen Jahr umfangreiche<br />

investive Maßnahmen beschlossen, die langfristig größere Mittel binden. Die Erledigung weiterer Investitionen in den nächsten Jahren wird<br />

zum Spagat für die <strong>Stadt</strong>kasse werden, die nicht ohne Auswirkung auf unsere Ortschaft bleiben wird.<br />

2008 hat sich gezeigt, dass es in der Ausprägung der neuen Gemeinschaft zwischen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> und der Ortschaft Dittelsdorf Fortschritte<br />

gibt, aber auch noch viel zu tun ist. Als ein zuverlässiger Partner hat sich der Eigenbetrieb kommunale Dienste erwiesen.<br />

Die Weihnachtszeit ist auch eine Zeit der Wünsche.<br />

Was ich mir für die nächste Zeit wünsche, ist, dass bei der Lösung von Problemen, vorhandene Kommunikationsverluste abgebaut werden; bei<br />

der Erarbeitung von Konzepten ein vertrauensvolleres Aufeinanderzugehen und mehr Gemeinsamkeit bei Vorabsprachen, bei der Erarbeitung<br />

von Vorlagen für den <strong>Stadt</strong>rat entwickelt werden und ein bessere Anerkennung der Wichtigkeit der Ortschaften für die <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> erfolgt.<br />

Dies meine ich in kultureller, touristischer aber auch in kommunalpolitischer Hinsicht.<br />

In Erwartung auf eine weitere positive Entwicklung der neuen Gemeinschaft und unserer Ortschaft Dittelsdorf, wünsche ich allen Bürgern<br />

unseres Ortes und darüber hinaus eine besinnliche Adventszeit, ein schönes und friedliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches neues<br />

Jahr 2009. Ich möchte diese Wünsche gleichzeitig mit dem Dank für die Gestaltung unseres Ortes durch seine Einwohner, für die geleistete<br />

ehrenamtliche Arbeit vieler unserer Bürger für die Ortschaft in Vereinen und Gruppen verbinden und ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung<br />

ihrer Aufgaben im Jahr 2009 wünschen.<br />

Schäfer - Ortsbürgermeister Dittelsdorf<br />

10. Dezember 2008<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Dezember<br />

11.12. Willfried Fünfstück 78 Jahre<br />

20.12. Anna Rösler 77 Jahre<br />

21.12. Annelore Funke 76 Jahre<br />

23.12. Barbara Jokubaitis 71 Jahre<br />

25.12. Brigitte Meeder 76 Jahre<br />

28.12. Gertrud Friedrich 86 Jahre<br />

30.12. Ruth Klein 75 Jahre<br />

Januar<br />

06.01. Helena Wagner 81 Jahre<br />

07.01. Manfred Scholz 71 Jahre<br />

08.01. Inge Rosemann 74 Jahre<br />

08.01. Erika Walther 84 Jahre<br />

09.01. Siegfried Koch 70 Jahre<br />

10.01. Hans-Siegfried Schulz 72 Jahre<br />

Mitteilungen des Ortschaftrates<br />

Die Sprechstunde des Ortsvorsteherstandes Bürgersprechstunde<br />

Im Dezember werden Sprechstunden nur noch am 16.12. in der Zeit<br />

von 17 bis 18 Uhr durchgeführt.<br />

Die Sprechstunden im Januar werden ab 13.01.2009 wieder dienstags<br />

in der Zeit von<br />

17 bis 18 Uhr durchgeführt.<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Die Ortschaftsratssitzung Januar findet am 22.01.09 im Gasthof Dittelsdorf<br />

statt. Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte den Aushängen.<br />

Bei Problemen mit der Wasserversorgung<br />

Wenden Sie sich bitte an Herrn Halang<br />

Tel.: 0171 38 42 389<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 15


Dezember<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

11.12. Wilhelm Koth 78 Jahre<br />

12.12. Werner Teichgräber 86 Jahre<br />

14.12. Brigitte Hilse 71 Jahre<br />

17.12. Dörte Kelm 77 Jahre<br />

18.12. Christa Löffler 80 Jahre<br />

23.12. Nikolaus Dismann 90 Jahre<br />

25.12. Ilse Brauer 83 Jahre<br />

Januar<br />

01.01. Rosemarie Hille 74 Jahre<br />

01.01. Elfriede Weihrich 70 Jahre<br />

05.01. Günter Berner 80 Jahre<br />

08.01. Regina Freimuth 74 Jahre<br />

08.01. Christa Richter 81 Jahre<br />

10.01. Ruth Kahle 73 Jahre<br />

PETHAU/EICHGRABEN<br />

Pethau<br />

Seite 16 INFORMATIONSBLATT<br />

Die verflixte „13“ hat es in sich! Oder hat es an etwas anderem gelegen, dass dieses<br />

Jahr die Kirmes nicht so gut besucht war wie in anderen Jahren?<br />

Sei es wie es sei - trotzdem war unsere diesjährige Kirmes wieder ein schönes Fest<br />

in Pethau. Sehr erfreulich ist die steigende Zahl der Kinder, die am Lampionumzug<br />

teilgenommen haben. Einen großen Dank an die „Privilegierte Schützengesellschaft<br />

<strong>Zittau</strong>“, die mit einem großen Schützenaufgebot die Kirmes durch Salutschießen<br />

eröffnet hat.<br />

Wenn schon zur Einladung unserer Kirmes der Veranstaltungsort gefehlt hat, so sei<br />

doch an dieser Stelle dem „Autohaus Strauß“ ganz herzlich dafür gedankt, uns ihr<br />

Autohaus zur Verfügung zu stellen. Immerhin ist ja alles mit einem großen Aufwand<br />

verbunden, ebenso wie die gesamten Aufbau- und Abbauarbeiten, die von<br />

vielen fleißigen Helfern aus Pethau geleistet worden sind.<br />

Zwei schöne Festtage mit vielfältigen Unterhaltungsprogrammen, Angeboten für die<br />

Kinder und die Präsentation der Feuerwehr und des Ortsvereins waren durch die<br />

großzügige Unterstützung von Sponsoren möglich.<br />

Deshalb möchten wir uns ganz herzlich bedanken bei: den <strong>Stadt</strong>werken <strong>Zittau</strong>,<br />

Reinigungsservice Brandler, Sächsische Haustechnik, Lange-Maler, Präzisionsteile<br />

Kluttig, Ehepaar Jahn, EAZ GmbH Pethau, Schrauben-Heidig, ZAP Hensel,<br />

Lutz Fischer, Micha´s Antik und Bäckerei Heidrich.<br />

Darüber hinaus bedanken wir uns auch bei allen, die mit Sachspenden zum<br />

Gelingen der Kirmes beigetragen haben.<br />

Schade, dass so Wenige das Angebot, die Weberkirche zu besichtigen, genutzt haben.<br />

Für die nächste Kirmes hat der Ortschaftsrat wieder neue Ideen. Mit einem ganz<br />

anders gestalteten Programm freut sich der Ortschaftsrat auf das nächste Jahr.<br />

Allen Kirmesfreunden und allen Pethauern eine schöne Adventszeit und alles Gute<br />

für das bevorstehende Weihnachtsfest wünscht im Namen des Ortschaftsrates<br />

Eichgraben<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Dezember<br />

14.12. Johanna Wilhelm 86 Jahre<br />

17.12. Manfred Scherzer 80 Jahre<br />

21.12. Edith Nickstädt 82 Jahre<br />

23.12. Christa Szameitat 70 Jahre<br />

25.12. Christa Schaffhirt 83 Jahre<br />

26.12. Ingeborg Rücker 73 Jahre<br />

27.12. Ingrid Matthes 71 Jahre<br />

28.12. Johanna Hannich 95 Jahre<br />

28.12. Christian Schlemmer 71 Jahre<br />

Januar<br />

01.01. Werner Tschirch 83 Jahre<br />

01.01. Gertrud Zeppenfeld 87 Jahre<br />

02.01. Wolfgang Kretschmer 75 Jahre<br />

04.01. Gerd Ullmann 80 Jahre<br />

04.01. Peter Wünsche 71 Jahre<br />

05.01. Walli Donath 87 Jahre<br />

08.01. Lieselotte Gramsch 86 Jahre<br />

10.01. Charlotte Kunze 87 Jahre<br />

Sehr geehrte Einwohner von Eichgraben,<br />

Pethauer Kirmes im Oktober 2008<br />

Ihr Ortsbürgermeister Johannes Nietsch<br />

das Jahr 2008 war wie die vorhergehenden Jahre viel<br />

zu kurz, aber was wir nicht geschafft haben, holen<br />

wir halt 2009 nach. Bis dahin gibt es eine wunderschöne<br />

Zeit, die Weihnachtszeit. Erinnerungen an die<br />

Kinderzeit werden wieder wach, wo alles viel spannender<br />

war. Heute bemühen wir uns, unseren Kindern<br />

ein schönes Fest zu bereiten. Vergessen wir<br />

dabei nicht die Zeit, uns selbst zu erholen und einfach<br />

mal die alltägliche Last fallen zu lassen.<br />

Vielleicht helfen ja auch die Kinder dabei.<br />

Für das vergangene Jahr möchte ich mich, stellvertretend<br />

für den Ortschaftsrat Eichgraben, ganz besonders<br />

bei denjenigen bedanken, welche aktiv unser<br />

Dorfleben mitgestalten, bei den Vereinen und bei der Freiwilligen Feuerwehr und<br />

hoffe auch im nächsten Jahr auf Ihre Hilfe.<br />

Für das kommende Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen besinnliche Tage, viel Freude<br />

und Gesundheit und kommen Sie gut in das neue Jahr 2009.<br />

Ihr Ortsbürgermeister Arnim Wirthgen<br />

Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters:<br />

dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr, im Gemeindezentrum Eichgraben<br />

10. Dezember 2008


Dezember<br />

11.12. Walter Eckhart 85 Jahre<br />

12.12. Gerhard Schulze 73 Jahre<br />

14.12. Werner Höfer 73 Jahre<br />

21.12. Christa Oriwol 72 Jahre<br />

26.12. Susanne Handrick 71 Jahre<br />

27.12. Marielies Feurich 82 Jahre<br />

Januar<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

03.01. Annemarie Kothe 80 Jahre<br />

06.01. Willfried Bürger 70 Jahre<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Dezember<br />

14.12. Brigitte Leßmann 71 Jahre<br />

20.12. Alwiene Schulz 77 Jahre<br />

26.12. Christian Eichler 70 Jahre<br />

28.12. Willibald Neumann 88 Jahre<br />

31.12. Christian Friedrich 75 Jahre<br />

31.12. Marianne Rückert 81 Jahre<br />

Januar<br />

05.01. Margareta Bongartz 71 Jahre<br />

06.01. Regina Kirsche 72 Jahre<br />

07.01. Gerta Heimann 85 Jahre<br />

08.01. Brunhilde Ultsch 92 Jahre<br />

10. Dezember 2008<br />

WITTGENDORF/SCHLEGEL<br />

Wittgendorf<br />

Werte Bürgerinnen und Bürger von Wittgendorf<br />

Das Jahr 2008 nähert sich dem Ende. Der Ortschaftsrat und der Ortsvorsteher von<br />

Wittgendorf möchten sich auf diesem Weg bei allen Vereinen und Verbänden für<br />

die ehrenamtliche Arbeit im Jahr 2008 bedanken.<br />

Besonders bedanken möchten wir uns beim Heimatverein, beim Jugendclub,<br />

beim Sportverein, bei der Elterninitiative und der Freiwilligen Feuerwehr für ihren<br />

Einsatz zum Wohle aller Wittgendorfer Einwohner.<br />

Beim Oberbürgermeister und beim <strong>Stadt</strong>rat möchten sich alle Wittgendorfer bedanken<br />

für die Unterstützung des Ortschaftsrates bei seiner Arbeit und für alle<br />

durchgeführten Baumaßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur.<br />

Alle Wittgendorfer Einwohner wünschen sich für ihre Sicherheit einen Fortbestand<br />

der Freiwilligen Feuerwehr auch über das Jahr 2009 hinaus. Die Tradition,<br />

der seit dem Jahr 1942 bestehenden Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Wittgendorf<br />

wäre durch Nichts zu ersetzen. Außerdem wäre für die <strong>Zittau</strong>er Umlandgemeinden<br />

die Abschaffung der Wittgendorfer Feuerwehr ein ganz schlechtes Signal.<br />

Zum Abschluss wünscht der Ortschaftsrat und der Ortsvorsteher allen Wittgendorfer<br />

Einwohnern ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Jahr<br />

2009 und alles erdenklich Gute im neuen Jahr.<br />

Frank Härtelt - Ortsvorsteher Wittgendorf<br />

Schlegel<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

In der Ortschronik geblättert<br />

Aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung der Gemeinde Schlegel,<br />

den 27. Februar 1925<br />

Im Falle eines Brandes ist nur der Bürgermeister oder der Feuerwehrhauptmann<br />

berechtigt die Motorspritze zu bestellen. Nur in diesem Falle deckt die Gemeinde<br />

die Unkosten.<br />

Auf die Hydranten soll die Hausnummer gezeichnet werden, wo sich der Schlüssel<br />

befindet. Sieglinde Höhne, Ortschronistin<br />

Der Traditionsverein Schlegel e.V. lädt ein<br />

zum 4. Weihnachtsmarkt am 14. Dezember ab 14 Uhr am Feuerwehrdepot<br />

Programm im Saal: Schlegler Blaskapelle, Theatergruppe der Grundschule<br />

Hirschfelde, Schlegler Chor und Nachwuchsmusikanten,<br />

dazu gibt es selbstgebackene Plätzchen, Stollen und Kaffee.<br />

Weihnachtsglücksrad, Kutschfahrten und<br />

der Weihnachtsmann besucht uns um 16.30 Uhr<br />

Heimische Händler bieten ihre Waren an.<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />

Seite 17


Seite 18<br />

HIRSCHFELDE<br />

HIRSCHFELDE<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Dezember<br />

12.12. Horst Laufer 71 Jahre<br />

12.12. Harald Seidel 70 Jahre<br />

13.12. Hans Liebezeit 73 Jahre<br />

14.12. Erna Mey 74 Jahre<br />

14.12. Herta Walter 85 Jahre<br />

18.12. Willi Pfitzner 80 Jahre<br />

19.12. Erich Weber 78 Jahre<br />

20.12. Walter Klaus 84 Jahre<br />

23.12. Gerhard Schmidt 78 Jahre<br />

28.12. Herbert Albrecht 84 Jahre<br />

28.12. Christian Becker 70 Jahre<br />

28.12. Elfriede Seidel 80 Jahre<br />

30.12. Walter Donath 85 Jahre<br />

30.12. Margot Kirchner 87 Jahre<br />

Januar<br />

01.01. Waltraud Fischer 77 Jahre<br />

02.01. Annelies Schiller 82 Jahre<br />

02.01. Walter Wiesner 77 Jahre<br />

04.01. Brigitte Westermeier 70 Jahre<br />

05.01. Friedrich Bergmann 77 Jahre<br />

05.01. Frieda Bernau 75 Jahre<br />

05.01. Hans-Peter Berndt 70 Jahre<br />

08.01. Ilse Kadrle 79 Jahre<br />

08.01. Ilse Linke 87 Jahre<br />

08.01. Renate Simon 75 Jahre<br />

08.01. Siegfried Westermeier 73 Jahre<br />

10.01. Werner Neumann 84 Jahre<br />

10.01. Hertha Pitrowitsch 87 Jahre<br />

Ehejubiläum<br />

25.12. Hubert und Edda<br />

Wiesner 50 Jahre<br />

Drausendorf<br />

Dezember<br />

21.12. Ilse Hoffmann 76 Jahre<br />

Januar<br />

03.01. Lucie Schmidt 87 Jahre<br />

08.01. Hilde Leubner 93 Jahre<br />

Was bieten wir unseren Senioren im Dezember und Januar<br />

10.12. Lichtl´ fahrt - Fahrt in den Advent<br />

17.12. Der Bäckerchor singt für unsere Senioren<br />

15.30 –17.30 Uhr im Feuerwehrdepot<br />

beschränktes Platzangebot, Eintrittskarten zum Preis von 1,50 € für Kaffeetrinken<br />

bitte bis zum 14.12. bei Stübner/Schneider zu erwerben<br />

Das ehrenamtliche Team des Seniorentreffs Hirschfelde wünscht allen Senioren<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2009.<br />

Kommen Sie zu uns, wir bieten Ihnen auch im neuen Jahr wieder Unterhaltung,<br />

Vorträge, Lichtbildernachmittage und vieles mehr.<br />

Sie sind bei uns immer herzlich willkommen.<br />

Wir beginnen das Jahr 2009 am 07.01. Mit einem Lichtbildervortrag von Ingolf<br />

Sperling „Bilder aus unserer Heimat“<br />

14 - 16 Uhr im Feuerwehrdepot<br />

Zu allen Veranstaltungen sind Gäste immer herzlich willkommen.<br />

Der nächste Treff zum Seniorenstammtisch findet am 17. Januar ab 15 Uhr statt.<br />

Familie Schmidt lädt ganz herzlich ein.<br />

Und wieder geht ein Jahr zur Neige<br />

Gedanken des Ortsbürgermeisters zu 2008<br />

Nur noch wenige Tage verbleiben uns im Jahre 2008. Gelegenheit auf einen kurzen Rückblick<br />

über Erreichtes, aber auch auf das, was nicht geschafft wurde, zu wagen. Können wir mit dem<br />

Jahr 2008 zufrieden sein?<br />

Haben wir uns inzwischen als „Große Kreisstadt“ zusammengelebt oder gibt es nach wie vor<br />

Vorbehalte? Das im Vorjahr gezogene Fazit, dass der Bürger kaum Einschnitte in seinem<br />

täglichen Tagesablauf erfahren hat, d.h. es gab keine nennenswerten negativen Veränderungen,<br />

würde ich auch nach knapp 2 Jahren Zusammenschluss, unterschreiben. Das ist zunächst<br />

einmal gut so und sollte sich auch weiterhin positiv entwickeln.<br />

Natürlich wird mancher Bürger Kritikpunkte finden, das ist normal. Zudem sie oft Dinge<br />

betreffen, die den Einzelnen besonders in seinem unmittelbaren Umfeld berühren.<br />

Bei den getroffenen Entscheidungen musste auch der Ortschaftsrat 2008 in erster Linie das<br />

Gemeinwohl des Ortes und der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> im Auge behalten, wenn auch dabei manchmal<br />

nahe der Schmerzgrenze entschieden worden ist. Das ist dem Ortschaftsrat gewiss nicht immer<br />

leicht gefallen und hat den einen oder anderen Gewissenskonflikt ausgelöst.<br />

Nun einige Bemerkungen zu durchgeführten Maßnahmen.<br />

Der Feuerlöschteich sollte inzwischen, nach mehreren Versuchen, dicht sein, der neue Haltepunkt<br />

wartet allerdings immer noch auf seinen Übergang zur Fit GmbH und den Anliegerhäusern.<br />

Bauliche Verbesserungen gab es an der bestehenden Kindereinrichtung und am Schulhort,<br />

dazu noch eine ganze Anzahl kleinerer Instandhaltungs- und Verschönerungsarbeiten,<br />

von denen besonders auch unsere Vereine und ihre Mitglieder profitierten. Viele Verschönerungen<br />

wurden von unseren Bürgern an den eigenen Grundstücken vorgenommen und das ist<br />

ja auch immer mit beträchtlichem finanziellen Aufwand verbunden. Wir können eigentlich ein<br />

ganz klein wenig stolz auf das Geschaffene sein, wenngleich noch lange keine Selbstzufriedenheit<br />

aufkommen sollte. Dafür gibt es auch noch genügend ungelöste Probleme.<br />

Mehr als schmerzlich ist die Tatsache, dass die geplante Rekonstruktion des Hallenbades nicht<br />

von der Stelle gekommen ist. Hier hoffen wir, dass der neue Eigentümer seine Versprechen<br />

vom Sommer diesen Jahres hält. Es ist richtig, wenn Kritiker feststellen, dass mit weiteren<br />

Verzögerungen auch die Kosten steigen könnten. Dann sollte man aber dieses Mal rechtzeitig<br />

und mit allen Betroffenen Lösungen erarbeiten, die sowohl dem Zustand der Schwimmhalle,<br />

aber auch dem zur Verfügung stehenden Finanzrahmen, gerecht werden.<br />

Auch bei den so genannten „Schandflecken“ um den Marktplatz hat es kaum sehenswerte<br />

Veränderungen gegeben. Absichtserklärungen ließen uns etwas Hoffnung schöpfen, aber auch<br />

hier scheinen die finanziellen Rahmenbedingungen ein scheinbar unüberwindbares Hindernis<br />

zu sein, in absehbarer Zeit Änderungen zu erreichen.<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

10. Dezember 2008


HIRSCHFELDE<br />

Und wieder geht ein Jahr zur Neige - Gedanken des Ortsbürgermeisters zu 2008<br />

Der Bereich <strong>Stadt</strong>sanierung hat zumindest das Problem in seinen<br />

Planungen für 2008 angepackt und angeschoben, mit der Bürgerbefragung<br />

erste Schritte getan und mit der Aufgabenstellung für 2009<br />

im letzten Ortschaftsrat für Hoffnung gesorgt.<br />

Auch die im Ort ansässigen Betriebe haben im Jahr 2008 an ihren<br />

Standorten investiert und damit nicht nur zum „schönen“ Ortsbild<br />

beigetragen, sondern ihre Produktion erweitert, die Bedingungen für<br />

ihre Beschäftigten verbessert oder neue Märkte erschlossen. Stellvertretend<br />

seien hier genannt: Die Fit GmbH, die ROSAG Recycling<br />

GmbH, die Firma H. Engemann, das Bauunternehmen A. Knebel<br />

oder die Firma Tischlerei Prasse.<br />

Auch den Unternehmen oder Geschäften, die den Sprung in die<br />

Selbständigkeit gewagt haben, gilt unsere Anerkennung und der<br />

Dank, genauso wie jenen, die trotz schwieriger Bedingungen ihre<br />

Geschäftstätigkeit auch 2008 erfolgreich fortführen konnten.<br />

Auch freut uns, dass die Schleckerfiliale ihre Tür weiterhin offenhält.<br />

Dass hier wie in anderen Verkaufseinrichtungen die Umsatzzahlen<br />

von Bedeutung sind, muss nicht besonders erwähnt werden.<br />

Also, Bürger, kauft auch in Hirschfelde ein!!!<br />

Größere Probleme ergibt derzeit die Situation beim IB Hirschfelde.<br />

Der harte Konkurrenzkampf bei Ausschreibungen und die geringe<br />

Anzahl derselben hinterlässt Spuren und bereitet uns Sorgen, was<br />

den Fortbestand dieser Einrichtung betrifft.<br />

Weitaus mehr Zuversicht strahlen die Ergebnisse aus, die im Hinblick<br />

auf die Erhaltung des Techn. Denkmals Kraftwerk Hirschfelde<br />

in diesem Jahr erreicht worden sind. Dafür Dank allen Beteiligten,<br />

Sponsoren, Stiftern und dem Kollektiv um A. Nixdorf-Munkwitz.<br />

Leider konnte auch in diesem Jahr das angestrebte Ziel, Neubelegung<br />

des ehem. Gemeindeamtes, wieder nicht realisiert werden.<br />

Vielleicht wird, was lange währt, am Ende doch noch gut!?<br />

Die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

konnte weiter verbessert werden und ist meist als konstruktiv positiv<br />

zu bewerten, wenngleich auch hier noch Reserven vorhanden sind.<br />

Bearbeitungsfristen dauern manchmal unnötig lange, was dann oft<br />

bei unseren Bürgern auf Unverständnis stößt.<br />

(Beispiel: Sperrung Markt für Fahrzeuge an Markttagen)<br />

Nicht glücklich waren wir mit der Entscheidung, Geburtstagsdaten<br />

und andere Jubiläen nicht mehr in der Tagespresse zu veröffentlichen.<br />

Hier hätten wir uns von den Verantwortlichen der neuen Regelung<br />

mehr Fingerspitzengefühl und eine vorherige Beratung mit den<br />

Ortsbürgermeistern gewünscht, egal wie die Lösung oder Nichtlösung<br />

dabei ausgesehen hätte. Die Mentalitäten in <strong>Stadt</strong> und Land<br />

sind doch bei den Menschen sehr unterschiedlich und können allein<br />

mit Paragraphenzitaten nicht beruhigt werden.<br />

Auch mit den Damen und Herren <strong>Stadt</strong>räten möchte ich das Verhältnis<br />

als ausgeglichen bewerten, wünschte mir aber, und da wiederhole<br />

ich den Wunsch des Vorjahres, dass der eine oder andere Ausschuss<br />

seine Beratung auch einmal in den neuen Ortsteilen durchführen<br />

würde, denn ich verspreche mir davon auch ein wirkliches<br />

„Kennenlernen“ selbiger. Das würde auch manche Diskussion vereinfachen,<br />

die manchmal noch unqualifiziert in Richtung der<br />

„Neuen“ geht.<br />

Das Bemühen sollte zumindest bei jedem da sein, der Verantwortung<br />

trägt!<br />

10. Dezember 2008<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

Dank der Initiativen unserer zahlreichen Vereine kam auch das kulturelle<br />

Leben 2008 im Ortsteil nicht zu kurz. Besonders erwähnt<br />

seien die Hirschfelder Kirmes, die Deutschen Meisterschaften der<br />

Männer und Frauen im Feldfaustball, die Tanzabende im Hotel Rieger,<br />

aber auch die vielfältigen Veranstaltungen der anderen Vereine<br />

und Einrichtungen, die immer mit immens viel Freizeit verbunden<br />

waren. Alle hier zu nennen würde den Rahmen sprengen, stellvertretend<br />

sei für alle das Kollektiv der Ortsfeuerwehr genannt, die nicht<br />

nur hart um ihre ständige Einsatzbereitschaft kämpfen, sondern auch<br />

bei vielen Veranstaltungen aktiv mitwirken. Deshalb allen Vereinen,<br />

ihren Mitgliedern und allen Bürgern, die sich wieder aktiv eingebracht<br />

haben der ausdrückliche Dank des Ortschaftsrates.<br />

An dieser Stelle sei noch einmal ein besonderer Dank ausgesprochen<br />

für die Bürgerinnen und Bürger, die seit nunmehr fast 7 Jahren Monat<br />

für Monat unseren Einwohnern ehrenamtlich das frühere Hirschfelder<br />

Gemeindeblatt, den heutigen <strong>Stadt</strong>anzeiger, zustellen.<br />

Auch wenn das Blatt einmal nicht immer am Monatszehnten im<br />

Kasten steckt, so sei gesagt, die Damen und Herren Verteiler bekommen<br />

keinen Cent für ihre Tätigkeit und haben vielleicht auch<br />

manchmal private Verpflichtungen zu realisieren. Denken Sie auch<br />

daran, bevor Sie Kritik üben oder erklären Sie noch besser Ihre Bereitschaft<br />

bei der Verteilung mitzuhelfen. Ich würde mich freuen.<br />

Gehen wir mit einer positiven Einstellung an die kommenden Aufgaben<br />

und tragen wir selbst dazu bei, das Leben in unserer Ortschaft<br />

für uns lebenswert zu gestalten. Ich weiß, dass der Wille nicht immer<br />

mit behördlichen Festlegungen in Einklang zu bringen ist und<br />

auch die hohe Arbeitslosigkeit und manche Perspektivlosigkeit<br />

manch gutgemeinte Initiative bremsen wird.<br />

Helfen Sie dem Ortschaftsrat mit Hinweisen, Vorschlägen und Kritiken,<br />

aber auch durch Ihre tatkräftige Unterstützung, das Leben unserer<br />

Bürger auch in Zukunft etwas attraktiv zu gestalten, und, an die<br />

Lektoren am „Schwarzen Brett“, kommen Sie doch auch in die Ortschaftsratssitzungen<br />

um mit uns gemeinsam zu diskutieren. Auch<br />

Ihre Hinweise und Meinungen sind uns wichtig.<br />

Hoffen wir, dass die finanziellen Möglichkeiten in den nächsten<br />

Jahren nicht schlechter werden, dass die Hauptaufgaben der Investitionen,<br />

die Erhaltung und Erneuerung unseres Hallenbades und der<br />

Ausbau der August-Bebel-Straße, zügig voranschreiten, dass weitere<br />

Schandflecken im Ort verschwinden, dass vielleicht auch für die<br />

großen stadteigenen Objekte am Marktplatz bald eine vernünftige<br />

Lösung gefunden wird.<br />

Meckern wir nicht nur berechtigt über Schandflecken und verfallene<br />

Häuser, sondern bedanken wir uns bei all Denjenigen, die ihre<br />

Grundstücke pflegen, die neue erwerben oder die investieren, die<br />

den Mut haben mit anzupacken, und es sind nicht Wenige.<br />

Der Ortschaftsrat dankt an dieser Stelle allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern, allen Vereinen, Handwerkern und Gewerbetreibenden,<br />

den Sponsoren vieler Veranstaltungen, für die geleistete<br />

Arbeit, den Mitarbeitern der Verwaltung und den <strong>Stadt</strong>räten<br />

für die erwiesene Unterstützung, dem Oberbürgermeister und<br />

seinem Kollektiv und meinen Amtskollegen Ortsbürgermeistern<br />

für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen allen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest, nette und besinnliche Stunden im Kreise<br />

der Familie oder mit Freunden und ein gutes, gesundes und<br />

glückliches Jahr 2009.<br />

Bernd Müller, Ortsbürgermeister Hirschfelde<br />

Seite 19


Seite 20<br />

HARTAU<br />

Hartau<br />

Hartauer Geschichte und Geschichten - vor 200 Jahren<br />

Der Nachfolger des 1782 verstorbenen Schullehrers Johann<br />

Gottlieb Springer, dem wir den Neubau der (alten) Harthauer<br />

Schule 1780/81 zu verdanken haben, war der gebürtige Harthauer<br />

Gottfried Goldberg.<br />

Er übte sein Amt 26 Jahre aus, war aber in den letzten Lebensjahren<br />

sehr kränklich, so dass ihm die Verrichtung seiner Tätigkeiten<br />

immer schwerer fiel, bis er im Alter von 76 Jahren vor<br />

200 Jahren, 1808 starb.<br />

Nach seinem Ableben bat die Gemeinde durch den Ortsrichter<br />

Johann Benjamin Kaudelky beim Rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Zittau</strong> um<br />

baldige Wiederbesetzung der Lehrerstelle. Dieser war aber<br />

der Meinung, dass man „wohl kein taugliches Subjekt zum<br />

Lehrer bekommen würde, wenn man den Gehalt und die damit<br />

verbundenen Emolumente (Einkommen) nicht erhöhe“ .<br />

Man einigte sich deshalb darauf, seine Einkünfte zu verbessern:<br />

3 Klaftern langes zweielliges und 1 Klafter kurzes weiches<br />

Holz, für das Singen bei den Leichen bezüglich jeder Begräbnißart<br />

8 Groschen,<br />

Dezember<br />

INFORMATIONSBLATT<br />

für das Gevatterbitten (Taufpatenbitten) vom Vater des Kindes<br />

4 Groschen, für das Schreiben der Gevatterbriefe a´1 Groschen,<br />

verbunden mit dem Rechte, nebst der Frau beim Gevatteressen<br />

sich einzufinden, für das Schreiben der Taufzettel 1<br />

Groschen; bei Hochzeiten richtet sich die Besoldung nach der<br />

Zahl der Gäste 8, 12 bis 16 Groschen, für die Verlobungsrede<br />

12 Groschen, für das Tischgebet 6 Groschen, von der Braut 4<br />

Groschen und 1 Tüchel, an Schulgeld statt früher<br />

8 Thaler, 16 Groschen nun 10 Thaler jährlich, für die Gerichtsschreibergebühren<br />

jährlich 8 Thaler 16 Groschen,<br />

2 Umgänge jährlich, wo der Bauer 2 Groschen, der Gärtner<br />

1 Groschen und der Häusler (Hausbesitzer) 6 Pfennig zahlen<br />

solle, freie Wohnung im Schulhause nebst Benutzung eines<br />

Stück Ackers am Viebige (jetzt Obere Dorfstraße) und eines<br />

Hutungsfleckchen daselbst."<br />

Goldbergs Nachfolger wurde Johann Christian Haupt aus<br />

<strong>Zittau</strong>, der im Januar 1809 „installiert“ wurde und hier 13<br />

Jahre sein Amt ausübte.<br />

Eckehard Gäbler, Hartau<br />

Herzlichen Glückwunsch Mitteilung des Ortschaftsrates Hartau<br />

15.12. Wolfgang Zimmermann 73 Jahre<br />

19.12. Walter Linkner 72 Jahre<br />

27.12. Ruth Graumann 73 Jahre<br />

Januar<br />

03.01. Renate Neumann 74 Jahre<br />

05.01. Ursula Priever 77 Jahre<br />

Sehr geehrte Einwohner von Hartau,<br />

der Ortschaftsrat von Hartau wünscht allen Einwohnern von Hartau eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches neues Jahr.<br />

Für die im Jahr 2008 geleistete Arbeit der tätigen Bürger und Vereine von Hartau zur<br />

Förderung des kulturellen Lebens und zur Erhaltung des schönen Ortsbildes, bedankt<br />

sich der Ortschaftsrat sehr herzlich und wünscht für das neue Jahr weiterhin viel Erfolg,<br />

sowie Spaß und Freude bei der Arbeit.<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates findet am 14.01.09 um 19.30 Uhr<br />

im ehemaligen Gemeindeamt statt.<br />

Weitere öffentliche Ortschaftsratsitzungen werden dann immer jeden zweiten Mittwoch<br />

im Monat durchgeführt. Vor den Ortschaftsratsitzungen findet jeweils ab 18.30 Uhr eine<br />

Bürgersprechstunde des Ortsbürgermeisters statt.<br />

Wolfgang Lehmann - Ortsbürgermeister<br />

10. Dezember 2008


Neues aus der GS Hirschfelde/Ostritz<br />

Praktische Fahrradprüfung im Verkehrsgarten in <strong>Zittau</strong><br />

Im Rahmen des Sachunterrichtes haben wir uns in allen vier Schuljahren<br />

theoretische Grundlagen erworben. Nun ging es darum, die<br />

Theorie in die Praxis umzusetzen und so zu gewährleisten, dass die<br />

Unfälle mit Fahrradfahrern immer weniger werden. Alle Kinder der<br />

4a und 4b der Grundschule Hirschfelde/Ostritz stellten im Oktober<br />

im Verkehrsgarten ihre Kenntnisse unter Beweis. Frau Freund von<br />

der Verkehrspolizei beobachtete sie beim praktischen Fahren ganz<br />

genau.<br />

Keine Verkehrsüberschreitung, kein fehlerhaftes sowie richtiges<br />

Fahrverhalten entging ihren scharfen Augen. Am Ende der Übungen<br />

konnten 38 Kinder glücklich ihren Fahrradführerschein entgegennehmen.<br />

Herzliche Gratulation an die Kinder und unfallfreies Fahren wünschen<br />

euch Eure Lehrer Frau Pietsch und Frau Pohl<br />

Danke an die Bürger vom „Nordpol“<br />

Hallo, wir sind die Klasse 4b aus der Grundschule Hirschfelde/<br />

Ostritz.<br />

Wir waren am 30. September in Hirschfelde auf dem Nordpol Altpapier<br />

sammeln und konnten uns über stolze 700 kg Altpaper in ca.<br />

70 Minuten freuen<br />

Für die viele Unterstützung durch die Bewohner vom Nordpol<br />

möchten wir uns sehr bedanken. Wir danken auch dem Reisebüro<br />

Hirschfelde für die schweren Kataloge.<br />

Uns hat es großen Spaß gemacht – wir kommen im Frühjahr wieder!<br />

Theresa Fleig, Johanna Menschel, Claudia Seliger, Sophie Misera<br />

Der Herbst, der Herbst, die Herbstferien sind da!<br />

Mit einem beschwingten Wirbelwindtanz der AG „Singen und Tanzen“<br />

begann am 17.10.08 das traditionelle Treppensingen in der<br />

Grundschule Hirschfelde/Ostritz.<br />

Alle Schüler der Klassen 1–4 verabschiedeten sich fröhlich mit vielen<br />

Herbstliedern in die Ferien.<br />

S. Sassin Grundschullehrerin<br />

Weihnacht<br />

Ruheinsel im Getriebe<br />

Zeit, sich selber nah zu sein<br />

Fest der Freude und der Liebe<br />

Lasst es nicht beim W unsch allein!<br />

Wir wünschen allen Schülern, Eltern, Großeltern<br />

und Einwohnern unseres Schuleinzugsgebietes<br />

frohe und besinnliche Weihnachten<br />

und ein gesundes Jahr 2009!<br />

Die Lehrerinnen der GS Hirschfelde/Ostritz<br />

SCHULE<br />

Neues aus der Schkola<br />

Unser Spendenkonto wächst<br />

Wir haben ein großes Ziel. Im nächsten Schuljahr möchten<br />

wir in Hartau mit unseren Schülern und Eltern den fertigen<br />

Kretscham in Betrieb nehmen. Auch für die Hartauer Sportgruppe<br />

und anderen Aktivitäten könnte dann wieder Raum<br />

gegeben werden. Zurzeit sieht er nicht sehr einladend aus.<br />

Aber hinter dem Gebäude tut sich etwas. Der Anbau nimmt<br />

Gestalt an. Um das alles zu schaffen, braucht es eine ganze<br />

Menge Geld.<br />

Ihr bekommt Geld geschenkt, aber dafür müsst ihr etwas tun!<br />

So hieß es und wir packten es an. Wer etwas tut, kann sich<br />

etwas verdienen.<br />

Gleich im Frühjahr dieses Jahres machten wir in Hartau die<br />

erste Kuchenfuhre.<br />

Durch Privatspenden und Förderverein wuchs der Betrag weiter.<br />

Vor den Herbstferien fand nun bereits die zweite Kuchenfuhre<br />

statt. Das erste Mal nahmen auch tschechische Schüler<br />

aus Hradek mit ihren deutschen Partnern daran teil. Gemeinsam<br />

wurde der Wagen gezogen und die Ware angeboten. Der<br />

Ertrag war mit 403,15 € noch höher als beim ersten Mal. Die<br />

Musicalgruppe sammelte weitere Beträge bei ihren Auftritten.<br />

Inzwischen haben wir über 4.400,- € zusammen. Ein<br />

Viertel der Summe ist fast geschafft und ein Jahr noch nicht<br />

herum. Das macht Hoffnung und Mut, dass wir die erforderlichen<br />

20.000 € in vier Jahren schaffen werden.<br />

Zur Aufführung des ersten Weihnachtsmusicals der Musicalgruppe<br />

am 17.12.08 zum „Oma-Opa-Tag“ der Schkola Hartau<br />

hoffen wir den Betrag noch einmal entscheidend zu erhöhen.<br />

Dazu laden wir auch alle Omas und Opas sowie Interessierte<br />

aus Hartau ein. 15 Uhr findet das Musical im Drei-Seiten-Hof<br />

auf der Unteren Dorfstraße statt.<br />

Danach laden wir alle Hungrigen zu einem Adventskaffeetrinken<br />

in die Schkola ein.<br />

Annett Holz<br />

10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 21


KITA<br />

Kindertagesstätten<br />

Neues aus der Kindertagesstätte Hirschfelde<br />

So bunt und vielfältig wie der Herbst sich zeigt, so waren auch<br />

die Herbstwochen in allen Gruppen unserer Einrichtung.<br />

Es wurde mit Naturmaterial gestaltet, Äpfel gesammelt und davon<br />

leckerer Kuchen und Apfeltaschen gebacken.<br />

Die Katzen-Kinder unternahmen mit Eltern eine sehr schöne<br />

Herbstwanderung in das Neißetal, sammelten Naturschätze, bekamen<br />

im „bunten“ Grünen ein leckeres Picknick von der Fleischerei<br />

Engemann.<br />

Im Hort waren in den Herbstferien eine Fahrt in das <strong>Zittau</strong>er<br />

Gebirge, Lagerfeuer mit Würstchengrillen, Sport und Schwimmtage<br />

angesagt.<br />

Die Max- und Moritz-Gruppe war im September in Kiesdorf den<br />

Kartoffeln auf der Spur. Die Kinder konnten sehen, wie früher<br />

Kartoffeln geerntet wurden und lasen selber Kartoffeln auf. Von<br />

diesen Kartoffeln wurde gemeinsam mit den Kindern im Kindergarten<br />

drei Mal für alle Kinder Kartoffelgerichte zum Mittagessen<br />

hergestellt. Der Agrarbetriebsgemeinschaft Kiesdorf gilt unser<br />

Dank, die diesen erlebnisreichen Tag für die Kinder der Max<br />

und Moritz-Gruppe ermöglichten.<br />

Wir nahmen auch an dem Umweltprojekt „Schöner Kindergarten<br />

- Thema Mülltrennung“ teil und stellten ein Exponat in <strong>Zittau</strong><br />

aus.<br />

Die größeren Kinder gestalteten mit verschiedenen Naturmaterialien<br />

ein Herbstbild und ein Naturmandala auf der Wiese<br />

vor unserem Kindergarten.<br />

Ein ganz besonderer Höhepunkt ist seit vielen Jahren unser<br />

Gespensterfest, welches am 30. Oktober abends stattfand. Die<br />

Kinder der Zwergen- sowie Max und Moritz-Gruppe kamen alle<br />

als Gespenster, Geister, Hexen oder Fledermäuse verkleidet in den<br />

Kindergarten. Mit einem kleinen Programm, einer spannenden<br />

Gespenstergeschichte und einem leckeren Abendbrot begann<br />

unser Fest. Danach zogen alle Geister mit Taschenlampen<br />

ausgestattet, durch das angrenzende Wohngebiet und sangen<br />

vor den Türen das Gespensterlied auf. Beschenkt wurden die<br />

lustigen Gesellen mit vielen Süßigkeiten.<br />

Wir möchten uns dafür recht herzlich bedanken. Zum Abschluss<br />

unseres Gespensterfestes gab es am Hexenfeuer einen<br />

heißen Zaubertrank.<br />

Anfang September wurden von vielen Eltern drei Gruppenräume<br />

renoviert und mit Kreativität ausgestaltet.<br />

Das Kita-Team möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei<br />

unseren Eltern bei allen fleißigen Helfern für die Hilfe, Unterstützung<br />

und gute Zusammenarbeit bedanken.<br />

Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit.<br />

Team der Kindertagestätte Hirschfelde<br />

Seite 22 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008


Zu Weihnachten<br />

Zeit die Kerzen anzuzünden, Zeit um sich<br />

selbst zu finden.<br />

Zeit mal Einhalt zu gebieten, Zeit auch für<br />

den inneren Frieden.<br />

Zeit auch Freude zu verschenken, Zeit die<br />

Erwartungen zu überdenken.<br />

Zeit was Neues zu beginnen, Zeit sich auf<br />

Wichtiges zu besinnen.<br />

Zeit um auch einmal zu lachen, Zeit die<br />

Türen aufzumachen.<br />

Verfasser unbekannt<br />

SOPRT/VEREINE<br />

Faustballnachrichten<br />

Vorschau Punktspieltermine Dezember 2008<br />

13.12.08 10 Uhr in Görlitz männliche Jugend D<br />

13.12.08 14 Uhr in Baschütz weibliche Jugend B<br />

14.12.08 10 Uhr in Bernstadt Männer Landesliga Sachsen<br />

14.12.08 14 Uhr in Bernstadt weibliche Jugend C<br />

20.12.08 10 Uhr in Eibau männliche Jugend D<br />

21.12.08 10 Uhr in Dresden Männer Bezirksliga Dresden<br />

Mit unseren herzlichsten Weihnachtsgrüßen verbinden wir den<br />

Dank für gute Zusammenarbeit und die besten Wünsche für ein<br />

erfolgreiches neues Jahr.<br />

Unseren Sponsoren und Partnern, Mitgliedern, sowie<br />

allen Anhängern des Faustballsports wünschen wir<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

Der Vorstand des FSV 1911 Hirschfelde<br />

Der Karnevalsclub Hirschfelde/Dittelsdorf startet in die 5. Jahreszeit<br />

Pünklich 11.11 Uhr wurde am 11.11.2008 die 5. Jahreszeit auch in Dittelsdorf eingeläutet.<br />

Die Schlüsselübergabe wurde durch ein gemeinsames Programm der Kindergärten Dittelsdorf und Hirschfelde gestaltet.<br />

Durch den Ortsbürgermeister von Dittelsdorf wurde der<br />

Schlüssel des „Rathauses“ den Narren des Karnevalsklubs<br />

Hirschfelde/Dittelsdorf mit folgenden Worten übergeben:<br />

HD--- Ole und Helau – Seid ihr bereit?<br />

Willkommen zur Narrenzeit.<br />

Wir kennen das von Asterix,<br />

doch Hilfe rufen hilft da nix,<br />

möglich machen das die Strahlen aus dem All,<br />

und plötzlich ist dann Karneval!<br />

Begonnen hat die fünfte Jahreszeit,<br />

Narren machen sich jetzt breit.<br />

Auf einem Schlag da werden alle närrisch,<br />

denn das befiehlt das heutige Datum herrisch.<br />

Es ist die Zeit der tollen Tage,<br />

so eine Art Verrücktenplage.<br />

Die Narren übernehmen ohne Frage<br />

den Schlüssel ohne Aktenlage.<br />

Doch was kann man dagegen machen?<br />

Soll man vielleicht weinen oder drüber lachen?<br />

Es hilft kein Schrein und kein Getobe,<br />

dagegen hilft auch keine Droge,<br />

die Macht der Narren ist zu stark,<br />

als das man sich zu wehren mag.<br />

Das Rathaus soll jetzt Eure sein,<br />

der Orts-Bürgermeister gibt Euch das Schlüsselein.<br />

Bringt Leben in den alten Kasten,<br />

Witz, Lustigkeit, Entscheidung ohne Hasten.<br />

Ich setze mich nun zur Ruh und bleib zu Haus,<br />

und sperr die Bürokratie einfach aus.<br />

Ich schließ mich ein paar Tage ein und<br />

lass die Akten Akten sein.<br />

Der Trick ist, dass man sich verpisst<br />

bis wieder Aschermittwoch ist!<br />

Bis dahin liebe Narren bringt was gescheit`s zu Wege.<br />

der Bürger wird`s Euch danken mit Wimpeln und Girlanden.<br />

Jetzt kommt die fünfte Jahreszeit oje<br />

Ich wünsch Euch Glück und Spaß --------HD- Ole.<br />

10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 23


Herbstfest „Wiedersehen macht Freude“<br />

in Rieger’s Hotel Hirschfelde am 8. November 2008<br />

Am 8. November wurde das Versprechen<br />

vom Sommernachtsball<br />

eingelöst, eine weitere Veranstaltung<br />

mit Adolf Kiertscher und der<br />

Kapelle Oberland auf Rieger’s<br />

Tanzsaal stattfinden zu lassen.<br />

Unter dem Motto „Wiedersehen<br />

macht Freude“ zog der Herbst mit<br />

all seinen Farben in Rieger’s Hotel<br />

ein.<br />

Die Veranstaltung war völlig ausverkauft<br />

und den Gästen wurde<br />

beste Unterhaltung geboten.<br />

Die Tanzfläche füllte sich schnell<br />

und nicht nur die gut geheizten<br />

Kachelöfen, sondern auch die tolle<br />

Stimmung der Gäste brachte Wärme ins Haus. Es wurde ein schöner<br />

Abend mit einer bestens aufgelegten Kapelle Oberland und den Lions<br />

Dancern aus Großschönau, die mit ihrem Auftritt in der Pause eine<br />

weitere Farbe zum Gelingen des Abends beisteuerten.<br />

In bewährter Weise bot die Firma Engemann in der Gaststube Speis<br />

und Trank.<br />

Arbeitskreis Geschichte, Kultur- und Festverein sowie Feuerwehr<br />

zeichneten für den Erfolg verantwortlich. Herzlichen Dank an Ortsbürgermeister<br />

Bernd Müller und vor allem an alle Helfer des Service-<br />

Team’s die uneigennützig zum Gelingen des Abends beitrugen und<br />

auch schwierige Situationen zu Beginn meisterten.<br />

Sommernachtsfest und Herbstfest waren große Erfolge und brachten<br />

neues Leben in ein Haus, welches lange geschlossen ist. Viele Gäste<br />

brachten ihre Anerkennung zum Ausdruck. Das ist der schönste<br />

Lohn für die Organisatoren.<br />

Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong><br />

ermöglichte beide Veranstaltungen.<br />

Viele Gespräche zur Umsetzung der Tanzveranstaltungen wurden<br />

mit Sponsoren geführt, und wir erfuhren eine tolle Unterstützung<br />

aus nah und fern von Firmen, Privatpersonen usw.<br />

Besonderen Dank aber an die beteiligten Mitglieder vom Geschichtskreis.<br />

Ein Jahr Arbeit und Initiative für dieses Haus liegt<br />

hinter uns. Viel Freizeit wurde geopfert. Wir möchten unser Engagement<br />

für Rieger’s Tanzsaal aufrecht erhalten. Alles andere wird<br />

die Zukunft bringen.<br />

Im Auftrag des Organisationsteam’s Wilfried Rammelt<br />

VEREINE<br />

Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde<br />

„Erinnerungen gewinnen“<br />

Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde im Glück<br />

Der Arbeitskreis Geschichte Hirschfelde beteiligte sich am 5.11.08<br />

beim Preisrätsel von MDR 1 Radio Sachsen und Sachsenmilch<br />

„Erinnerungen gewinnen“.<br />

Durch das Engagement für die Nutzung von Rieger’s Hotel und die<br />

Vereinsarbeit wurden wir vom MDR zum Gewinnspiel ausgewählt.<br />

Es musste ein Fehler in einer Geschichte von Ilse Bähnert gefunden<br />

werden. Die Aufgabe wurde erfolgreich gelöst und bescherte den<br />

Verein einen Gewinn von 1000,00 Euro, der für die weitere Arbeit<br />

genutzt wird, sowie eine Jahresration Milch von Sachsenmilch. Die<br />

Milch wurde der Kita Hirschfelde gespendet.<br />

Am Nachmittag war das Team von MDR 1 Radio Sachsen mit<br />

Übertragungstechnik und Reporter Silvio Zschage auf dem Saal von<br />

Rieger’s Hotel Hirschfelde zur Scheckübergabe anwesend.<br />

Peter Krumbiegel von Sachsenmilch übergab den symbolischen<br />

Scheck und die ebenfalls anwesenden Kinder der KiTa Hirschfelde<br />

mit ihrer Leiterin Frau Rummler freuten sich über reichlich 400 Flaschen<br />

Sachsenmilch als Gutschein.<br />

Für die Mitglieder des Geschichtsvereins war auch der Einblick in<br />

eine Rundfunkübertragung interessant. Es wurden verschiedene<br />

Interwiew’s geführt. Silvio Zschage nahm sich noch die Zeit, um<br />

uns einen kurzen Einblick in seine Moderatorentätigkeit zu geben.<br />

Im Auftrag Wilfried Rammelt<br />

Seite 24 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008


Die letzten großen Volksfestkonzerte haben wir nun in diesem<br />

Jahr hinter uns gebracht. Es war ein sehr anstrengendes und<br />

aufregendes Jahr 2008. Das alljährlich beliebte Kreisblasmusikfest,<br />

das Festkonzert zum Jubiläum der Feuerwehr in Leuba<br />

und die - auch bei uns Musikern sehr beliebten - Fahrten mit<br />

der Bimmelbahn ins <strong>Zittau</strong>er Gebirge, um nur einige der<br />

Highlights zu nennen, standen dieses Jahr auf unserem Veranstaltungskalender.<br />

Nun stellt sich auch langsam bei uns die<br />

Vorweihnachtsstimmung ein. Für uns Musiker bedeutet das,<br />

dass nun auch mal ein paar andere Noten, neben den Märschen,<br />

Polkas und Walzern, auf den Notenpulten liegen. Mit unserer<br />

weihnachtlichen Bläsermusik wollen wir auch dieses Jahr<br />

wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte und natürlich, die schon<br />

zur Tradition gewordene Christvesper in der Schlegler Kirche,<br />

mitgestalten. Natürlich dürfen wir auch nicht bei der beliebten<br />

Rentnerweihnachtsfeier in Schlegel mit unser zünftigen<br />

Blasmusik fehlen.<br />

Ein besonders Anliegen in letzter Zeit ist für uns die Förderung<br />

von jungen Musikern. Wir konnten im letzten Jahr wieder 6<br />

neue Musiker in unserer Kapelle begrüßen.<br />

Besonders Bernd Anders und Steffen Neumann macht das<br />

musizieren mit unserer Jugend viel Spaß, bei Interesse können<br />

sich alle, die Spaß am musizieren haben, bei uns melden.<br />

Durch viel Glück konnten wir auch in diesem Jahr Fabian<br />

VEREINE<br />

Die Schlegler Blasmusikanten informieren<br />

Weber in unserer Kapelle begrüßen. Er kommt<br />

aus dem schönen Schwarzwald und absolviert gerade ein<br />

„Freies-Soziales-Jahr“ im Kloster St. Marienthal. Durch seine<br />

Recherchen im Internet kam er auf unserem Musikverein und<br />

spielt jetzt bei uns Bass.<br />

Im kommenden Jahr steht bei uns ein sehr großes Ereignis<br />

auf dem Plan, unser 40-jähriges Vereinsjubiläum. Aus diesem<br />

Anlass findet im Sommer ein großes Blasmusikfest in<br />

Schlegel statt. Wie es nun schon zur guten Tradition geworden<br />

ist haben wir auch dieses Jahr unsere Partnerkapellen aus<br />

ganz Deutschland eingeladen. Es wird wieder ein rauschendes<br />

Fest werden auf dem Festplatz am Feuerwehr Depot in<br />

Schlegel. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben –<br />

also schön neugierig bleiben ...<br />

Wir, die Schlegler Blasmusikanten, wünschen Ihnen ein ruhiges<br />

und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins<br />

neue Jahr.<br />

Wichtige Termine in der Weihnachtszeit:<br />

14.12.2008 Weihnachtsmarkt mit Bläsergruppe Schlegel<br />

20.12.2008 18-19 Uhr Weihnachtsmarkt <strong>Zittau</strong><br />

mit Bläsergruppe<br />

24.12.2008 Christvesper in Schlegel mit Bläsergruppe<br />

10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 25


Kassenärztlicher Notfalldienst<br />

Betreuungsgebiet Hirschfelde November/Dezember<br />

Dezember<br />

Do 11.12. Dr. Ziegner<br />

Fr 12.12. Dr. Ziegner<br />

Sa 13.12. Dr. Ziegner<br />

So 14.12. Dr. Ziegner<br />

Mo 15.12. Dr. Jähne<br />

Di 16.12. DM Brückner<br />

Mi 17.12. Dr. Ziegner<br />

Do 18.12. Dr. Ziegner<br />

Fr 19.12. DM Brückner<br />

Sa 20.12. DM Brückner<br />

So 21.12. DM Brückner<br />

Mo 22.12. Dr. Jähne<br />

Di 23.12. DM Brückner<br />

Mi 24.12. Dr. Ziegner<br />

Do 25.12. Dr. Ziegner<br />

Fr 26.12. Dr. Ziegner<br />

Sa 27.12. Dr. Jähne<br />

So 28.12. Dr. Jähne<br />

DM Brückner Praxis: 02788 Hirschfelde, <strong>Zittau</strong>er Straße 19<br />

Tel. (035843) 25 205, privat 25 262<br />

Dr. Jähne Praxis: 02788 Wittgendorf, Hauptstraße 97,<br />

Tel. (035843) 25 272<br />

Dr. Ziegner Praxis: 02788 Hirschfelde, Görlitzer Straße 12<br />

Tel. (035843) 25348, privat 25 806<br />

Notarzt 112 oder Rettungsleitstelle Löbau<br />

Tel. 03585/40 40 00<br />

TERMINE<br />

Termine und Informationen<br />

Mo 29.12. Dr. Jähne<br />

Di 30.12. Dr. Jähne<br />

Mi 31.12. DM Brückner<br />

Januar<br />

Do 01.01. DM Brückner<br />

Fr 02.01. DM Brückner<br />

Sa 03.01. DM Brückner<br />

So 04.01. Dr. Jähne<br />

Mo 05.01. Dr. Jähne<br />

Di 06.01. DM Brückner<br />

Mi 07.01. Dr. Ziegner<br />

Do 08.01. Dr. Ziegner<br />

Fr 09.01. Dr. Jähne<br />

Sa 10.01. Dr. Jähne<br />

So 11.01. Dr. Jähne<br />

Mo 12.01 Dr. Jähne<br />

Di 13.01. DM Brückner<br />

Mi 14.01. DM Brückner<br />

Abfuhrtermine<br />

Gelbe Tonne Blaue Tonne<br />

Hirschfelde 11.12.<br />

Pethau 11.12.<br />

Wittgendorf 19.12.<br />

Dittelsdorf 31.12.<br />

Drausendorf 05.01.<br />

Rosenthal 05.01.<br />

Schlegel 05.01.<br />

Eichgraben 06.01.<br />

Hartau 06.01.<br />

Veranstaltungen in der<br />

Begegnungsstätte Hirschfelde<br />

Hirschfelde 12.12. u. 09.01.<br />

Pethau 12.12.<br />

Wittgendorf 22.12.<br />

Dittelsdorf 09.01.<br />

Drausendorf 09.01.<br />

Rosenthal 09.01.<br />

Schlegel 09.01.<br />

Eichgraben 13.01.<br />

Hartau 28.01.<br />

17.12. 19 Uhr „Weihnachten in Sachsen“<br />

Traditionen und Geschichten rund um Weihnachten<br />

08.01. 09 Uhr Treff am Donnerstag<br />

„Wasser - Quell des Lebens“<br />

Vortrag von Herrn Loos Teilnehmerbeitrag 3,00 €<br />

Jeden Mittwoch 10 Uhr - Polnisch für Anfänger<br />

Bei Interesse wären auch ein Nachmittagskurs möglich.<br />

Meldung bitte über Frau Sabina Melde, Tel. 035843 25306<br />

Pokalsieger gesucht<br />

Einladung zum Weihnachtsskatturnier<br />

am Samstag, 13. Dezember 2008<br />

ab 10 Uhr „Alte Wäscherei“<br />

Fleischerei Engemann<br />

Kurz vor dem Jahreswechsel bietet sich die Möglichkeit,<br />

nochmals die Kräfte im Skatspiel zu messen. Unternehmer<br />

aus der Region haben dieses Turnier mit Sachspenden<br />

unterstützt. Ihnen gilt unser Dank.<br />

Ein großes Dankeschön auch an die Fleischerei Engemann,<br />

welche die Räumlichkeiten wieder zur Verfügung stellen wird.<br />

Geboten wird Leckeres aus Topf, Pfanne und ausreichend Getränke.<br />

Einlass ab 9 Uhr, Meldung bis 10 min. vor Beginn erbeten;<br />

Einsatz pro Teilnehmer 10 €, wird zu 100 % ausgezahlt;<br />

Der Sieger erhält einen Pokal und 150 €, jeder 4. Teilnehmer gewinnt<br />

einen Geldpreis.<br />

Gespielt wird nach internationaler Skatordnung<br />

Gut Blatt - M. Ball<br />

Sieger und somit Inhaber des Wanderpokals der Herzapotheke <strong>Zittau</strong><br />

vom 13.11.08 wurde Skatfreundin Gabriele Nega, Hoyerswerda<br />

(2.876 Pkt.), den 2. Platz belegte Skatfreundin Sabine Strehle, Niesky<br />

(2.265 Pkt.), und den 3. Platz belegte André Knebel, Hirschfelde<br />

(2.258 Pkt.)<br />

Seite 26 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008


Weihnachten für alle<br />

Weihnachten feiert man i m Kreis der Familie. Wenn Kinder, Eltern,<br />

Großeltern zusammenkommen. Man erzählt, isst und trinkt, Geschenke<br />

gehen hin und her. Es ist schön, wenn alle zusammen sind,<br />

sagt man, – aber irgendwie war da noch was – mit Maria und Josef.<br />

Junge Leute, die mehr gestrandet als angekommen sind - was weiß<br />

ich, warum – bei Bethlehem in einem Stall, ausgerechnet als ihr<br />

Kind geboren wurde. „Sie hatten keinen Raum in der Herberge.“<br />

Heilige Familie hat man sie genannt, aber so wie es für das Paar<br />

ohne Raum damals war, so will es heute bestimmt keine Familie zu<br />

Weihnachten haben. Am Heiligen Abend sind die Kirchen gut besucht.<br />

Es erklingt Musik. Manche singen. Dann liest man die Weihnachtsgeschichte<br />

der Bibel: „Es waren Hirten in der selbigen Gegend,<br />

und sie kamen eilend zur Krippe.“ An der Krippe waren die<br />

Hirten die allerersten. Aber ich vermute, jetzt ist niemand in der<br />

festlichen Kirche, der tauschen möchte mit den armen Männern vor<br />

Bethlehem. Und schließlich die drei Ausländer. Bis heute weiß man<br />

nicht so richtig, was es für Gestalten waren, Könige hat man sie<br />

genannt, Weise hat man sie genannt, manchmal nennt man sie auch<br />

KIRCHE<br />

Mitteilungen der ev. Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel<br />

für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf<br />

JAHRESLOSUNG 2008 “Ich lebe, und ihr sollt auch leben! Johannes 14,19<br />

Gottesdienste<br />

Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf<br />

14.12. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Schlegel (Pfarrhaus) Pertzsch<br />

17.00 Uhr Chormusik in Hirschfelde<br />

21.12. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Hirschfelde Pertzsch<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Wittgendorf (Pfarrhaus) Pertzsch<br />

15.00 Uhr Adventliche Bläsermusik zum Mitsingen, Dittelsdorf<br />

24.12. 16.30 Uhr Christvesper, Wittgendorf m. Verkündigungsspiel Bretschneider<br />

16.30 Uhr Christvesper in Hirschfelde mit Verkündigungsspiel Pertzsch<br />

17.00 Uhr Christvesper in Dittelsdorf mit Verkündigungsspiel Herbig<br />

18.00 Uhr Christvesper in Schlegel mit Verkündigungsspiel Pertzsch<br />

23.30 Uhr Christnacht in Dittelsdorf Guder<br />

25.12. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst zum 1. Christtag in Dittelsdorf Guder<br />

26.12. 08.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 2. Christtag, Hirschfelde Guder<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 2. Christtag,Wittgendorf Guder<br />

10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum 2. Christtag, Schlegel Pertzsch<br />

31.12. 16.30 Uhr Abendmahlsgottesdíenst zum Altjahresabend, Wittgd. Guder<br />

18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Altjahresabend, Dittelsd. Guder<br />

01.01. 10.00 Uhr Regionalgottesdienst, Abendmahl z. neuen Jahr, Hife Pertzsch<br />

04.01. 08.45 Uhr Gottesdienst in Wittgendorf (Pfarrhaus) Pertzsch<br />

10.00 Uhr Gottesdienst in Dittelsdorf Pertzsch<br />

11.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in Dittelsdorf Guder<br />

Magier. Ich finde es verwunderlich, dass ausgerechnet ausländische<br />

Magier vor vielen anderen an der Krippe gewesen sind. Der Abstand<br />

von damals zu uns heute könnte nicht größer sein. Und<br />

manchmal frage ich mich: wie kamen sie alle nur hinein in die<br />

Weihnachtsgeschichte? In der Weihnachtsgeschichte der Bibel gibt<br />

es scheint’s eine offene Tür. Eine Tür ohne Ausweiskontrolle. Ein<br />

Zugang ohne Vorrechte der einen vor den anderen. Maria und Josef,<br />

in Bethlehem gestrandet. Die armseligen Hirten. Die befremdlichen<br />

Magier – ausgerechnet sie standen an der Krippe des Gottessohnes<br />

um ihm etwas zu bringen. Für mich zeigen sie vor allem eines, die<br />

Weite des Festes. Es ist nicht die christliche Kirche, die einlädt. Es<br />

ist nicht die deutsche Familie, die Weihnachten für alle organisiert.<br />

Die Weihnachtsgeschichte der Bibel zieht das Fest in eine himmlische<br />

Weite. Ohne Grenzen. Engel haben Fenster und Türen weit<br />

aufgemacht. Engel haben zur Ehre Gottes gesungen und sie haben<br />

gesungen, um die Menschen zu erfreuen: Friede auf der Erde, allen<br />

Menschen, in jedem Land.<br />

Ihr/Euer Pfarrer Andreas Guder<br />

Katholische Kirche St. Konrad Hirschfelde<br />

Sonntag, 14.12. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 21.12. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch 24.12. 20.00 Uhr Feier der<br />

Christnacht<br />

Freitag 26.12. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 28.12. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag, 01.11. 14.30 Uhr Hl. Messe,<br />

Mittwoch 31.12. 17.00 Uhr Jahresschluss-<br />

andacht<br />

Donnerstag 02.11. 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag 04.01. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag 06.01. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

Sonntag 11.01. 08.15 Uhr Hl. Messe<br />

10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 27


ANZEIGEN<br />

Seite 28 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008


ANZEIGEN<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong>, Oberbürgermeister Arnd Voigt, Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Redaktion und Satz: Büro des Oberbürgermeisters, Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong>, Tel.: 03583/75 23 86<br />

Fax: 03583/75 21 93, e-Mail: stadt@zittau.de<br />

Für die Inhalte der Texte zeichnen die Verfasser verantwortlich. Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong> behält sich<br />

in Absprache mit den Verfassern vor, Artikel zu kürzen oder zu streichen.<br />

Druck und Verteilung: Graphische Werkstätten <strong>Zittau</strong> GmbH, An der Sporthalle 2, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Auflage: 5.000 Stück, Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.<br />

Fotos: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong>, Städtische Museen <strong>Zittau</strong>, Schäfer, Wirthgen, S. Sassin, Kindertagsestätte<br />

Hirschfelde, W. Rammelt, A. Holz<br />

Erscheinungsweise: monatlich (11 Ausgaben im Jahr)<br />

Der <strong>Zittau</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger ist an folgenden Stellen kostenlos erhältlich:<br />

<strong>Zittau</strong>: <strong>Stadt</strong>verwaltung (Rathaus, Technisches Rathaus, Einwohnermeldeamt),<br />

T-Information, <strong>Stadt</strong>werke <strong>Zittau</strong> GmbH, Wohnbaugesellschaft <strong>Zittau</strong> mbH, Wohnungsgenossenschaft<br />

<strong>Zittau</strong>, HS <strong>Zittau</strong>/Görlitz, Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, DEVK-Versicherung (Bahnhof),<br />

Ärzte<br />

Ortsteile: Verteilung in jedem Haushalt, Hirschfelde: Geschäftsstelle der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Zittau</strong><br />

(Rosenstraße 3)<br />

Online-Ausgabe: unter www.zittau.eu<br />

Abonnement: Jahresabonnement über Postversand zum Preis von 18,70 €. Die Aufnahme eines<br />

Abonnements ist bei anteiligem Abonnementpreis jederzeit möglich. Das Abonnement ist mit einer<br />

Frist von 1 Monat zum Jahresende schriftlich kündbar.<br />

10. Dezember 2008 INFORMATIONSBLATT Seite 29


ANZEIGEN<br />

Seite 30 INFORMATIONSBLATT 10. Dezember 2008

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!