„Bahnen frei“ fürs Winterschwimmen - Cronenberger Woche
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5./6. Oktober 2012 CRONENBERGER WOCHE Seite 5<br />
Brillen Büchner Eine Vespa für Mama<br />
Große Freude im Hause Falkenberg: Anlässlich des 25jährigen Jubiläums<br />
von Brillen Büchner, bei dem für alle Kunden als Dank 25<br />
Prozent Rabatt gewährt wurden, gab es auch ein Gewinnspiel<br />
mit Aussicht auf eine Vespa. Viele kreativ gestaltete Karten gingen<br />
im Hause Büchner ein und es wäre sicher sehr schwer geworden,<br />
die Beste zu honorieren. Über den Losweg war nun Dana<br />
Falkenberg die Glückliche. Sonst macht sie nach eigenem Bekunden<br />
eher nicht mit bei solchen Aktionen, spielt auch kein Lotto<br />
wegen zu geringer Gewinnchancen. Doch beim Büchner Gewinnspiel<br />
schätzte sie ganz pragmatisch die Gewinnchance recht hoch<br />
ein und sagte sich: „Och, machste mal mit ...!“ Der Erfolg gab ihr<br />
jetzt recht. Klaus Büchner (li.) beglückwünschte Mama Dana,<br />
Töchterchen Sina und Papa André Falkenberg zum Vespa-Gewinn.<br />
(Ro./JoB.)<br />
Quer durch Cronenberg <strong>fürs</strong> Kinderhospiz<br />
Bei der Sponsoren-Wanderung der<br />
<strong>Cronenberger</strong> Bürgervereine <strong>fürs</strong><br />
Kinderhospiz war der Weg das Ziel.<br />
Cronenberg. Mit etwas Verspätung<br />
startete die Sponsoren-Wanderung<br />
an der Kaisereiche: Mit<br />
strammen Schritten, die nicht etwa<br />
Wanderführer Thomas Graap vorlegte,<br />
sondern die Wanderer selbst,<br />
ging es über einen schmalen Pfad<br />
in Richtung Nöllenhammerweg.<br />
Fast in Rekordzeit wurde so die<br />
erste Etappe bis Cronenfeld gemeistert,<br />
auch wenn es dabei nicht<br />
immer über befestigte Wege oder<br />
in Vonkeln auch über Straßen ging:<br />
„Ein bisschen Abenteuer muss halt<br />
sein”, freute sich auf den letzten<br />
Metern Ina Herschel beim Marsch<br />
durch dichtes Dickicht.<br />
Zahlreiche Überraschungen<br />
Am Café Podzelny gab es schließlich<br />
die erste Überraschung für die<br />
Wandertruppe: Eine riesige Kuchenplatte<br />
war auf der Terrasse neben<br />
der Sambatrasse platziert worden,<br />
von der Edwin Markert fleißig<br />
austeilte: „Es ist schön, den<br />
Menschen eine Freude zu machen”,<br />
begründete er seinen „Einsatz”<br />
am Backblech. Eine halbe<br />
Stunde zu früh war man an der ersten<br />
Zwischenstation angekommen,<br />
sodass man eine kleine Pause einlegen<br />
konnte. „Hier hat sich eine<br />
homogene Truppe gefunden”, befand<br />
Thomas Graap: „Alle sind<br />
schön zusammen geblieben.”<br />
Aber es lag ja noch eine weite<br />
Strecke vor den Sponsorenwanderern:<br />
Zehn Minuten zu früh machte<br />
man sich schließlich auf in<br />
Richtung Ortsmitte. Aber nicht<br />
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über die Sambatrasse, sondern<br />
über nicht so stark frequentierte<br />
Wege. „Hier bin ich ja noch<br />
nie gewesen”, konnte man an<br />
diesem Tag nicht nur einmal<br />
hören. Und als man schließlich<br />
die größte Steigung in<br />
Schwabhausen gemeistert hatte,<br />
bei der auch Bezirksbürgermeister<br />
Michael-Georg<br />
von Wenczowsky ins Schwitzen<br />
kam, ließ sich sogar die<br />
Sonne am Himmel über Cronenberg<br />
blicken.<br />
„Viele tolle Gespräche”<br />
Am Hans-Otto-Bilstein-Platz erhielt<br />
die Wandergruppe nicht nur<br />
weiteren Zuwachs, vielmehr verteilte<br />
Edwin Markert nun eine Kiste<br />
voller Äpfel. Da man erneut<br />
schneller als gedacht war, gab es<br />
nun eine Pause von 45 Minuten -<br />
Gelegenheit, mal nicht im Laufschritt<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
„Die Stimmung war super, es gab<br />
viele tolle Gespräche”, resümierte<br />
so auch Zita Höschen. Ein lautes<br />
„Abmarsch” von Wanderführer<br />
Graap beendete die gesellige Runde,<br />
die sich fortan wieder in Bewegung<br />
setzte. Schließlich wartete eine<br />
Führung im Manuelskotten.<br />
Auf dem Weg dort hin mussten<br />
aber auch die Gleise der Bergischen<br />
Museumsbahnen passiert<br />
werden: „Nicht dass mir jemand in<br />
die Straßenbahn einsteigt”, mahnte<br />
Wanderführer Thomas Graap.<br />
Wohl wissend, dass die Museumsbahnen<br />
gar nicht unterwegs waren.<br />
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Rudelkaraoke<br />
im Mad Dog<br />
Hahnerberg. Singen verbindet,<br />
entspannt und befreit - frei unter<br />
diesem Motto findet am kommenden<br />
Samstag, 13. Oktober, das „2.<br />
Rudelkaraoke“ im Mad Dog an der<br />
Hahnerberger Straße 72 statt. Gesungen<br />
werden Lieblingshits aus<br />
sechs Jahrzehnten, egal ob Volksmusik,<br />
Pop oder Rock - Hauptsache<br />
singbar. Und das natürlich in<br />
geselliger Runde.<br />
Die zweite Auflage des „Rudelkaraoke“-Abends<br />
beginnt um 20<br />
Uhr, der Eintritt kostet 7 Euro.<br />
Doch just als man die Bahnstrecke<br />
erreicht hatte, bimmelte eine voll<br />
besetzte Tram an den Wanderern<br />
vorbei. „Das ist ja eine Überraschung”,<br />
entfuhr es OB Peter<br />
Jung, „ihr habt heute ja aber auch<br />
für alles gesorgt.”<br />
Nach dem Manuelskotten kam<br />
der große Regenschauer<br />
Nach einem Ausflug in die Geschichte<br />
der Hämmer und Kotten<br />
im Bergischen wurde es „unbequem“:<br />
Petrus öffnete die Schleusen,<br />
aber selbst das konnte die<br />
Wanderfreunde nicht erschüttern:<br />
Schnell Kapuzen und Schirme raus<br />
– und weiter ging es. „Wir haben<br />
heute wirklich alles erlebt, was<br />
man erleben kann”, resümmierte<br />
Wanderungsleiter Graap: „Selbst<br />
den bergischen Regen haben wir<br />
überstanden.” Sudbürger-Vorsitzende<br />
Sabine Böttcher sah es hin-<br />
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Tanja Stewner<br />
bei Nettesheim<br />
Ortsmitte. Die Wuppertaler Kinderbuch-Autorin<br />
Tanya Stewner ist<br />
am 27. Oktober, in der Buchhandlung<br />
Nettesheim an der Hauptstraße<br />
zu Gast und liest aus ihrem neuen<br />
Buch „Ein kleines Reh allein<br />
im Schnee“, das kürzlich als achter<br />
Band aus der Liliane-Susewind-<br />
Reihe erschienen ist.<br />
Noch sind einige Plätze frei: Kinder<br />
ab 8 Jahren, die am 27. Oktober<br />
ab 14.30 Uhr mit dabei sein<br />
wollen, können sich noch unter Telefon<br />
47 28 70 anmelden.<br />
L 74 Biker schwer verletzt<br />
Bei einem Unfall auf der L 74 wurde ein Motorradfahrer<br />
am Sonntag schwer verletzt. Der 32-Jährige war gegen<br />
13.50 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit auf seiner Honda<br />
in Richtung Solingen unterwegs, als er nach Zeugenaussagen<br />
aus bislang unbekannten Gründen plötzlich stark abbremste und<br />
die Kontrolle über sein Motorrad verlor.<br />
Der Bochumer prallte gegen die rechte Leitplanke, kam zu Fall und<br />
verlor seinen Schutzhelm, während die Honda noch zirka 200 Meter<br />
fahrerlos weiter fuhr. Der lebensgefährlich verletzte Biker wurde mit einem<br />
Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen, wo er durch<br />
eine Notoperation außer Lebensgefahr gebracht werden konnte.<br />
Der Sachschaden belief sich auf etwa 3.000 Euro. Die L 74 war während<br />
der Unfallaufnahme für etwa vier Stunden gesperrt.<br />
Fleißig Stempel auf die Sponsorenkarten verteilen musste Zita Höschen<br />
von der Caritas an die rund 50 fleißigen Mitwanderer auf dem<br />
langen Weg vom Küllenhahn nach Sudberg.<br />
gegen etwas pragmatischer: „Eine<br />
Veranstaltung in Wuppertal ohne<br />
Regen ist nichts!”<br />
Mit zwar kleineren Schritten als<br />
zu Beginn aber herzlicher Stimmung<br />
ging es schließlich Richtung<br />
Sudberg hinauf. „Man hatte viel<br />
zu erzählen”, berichtete Thomas<br />
Graap. Besonders gefragt war<br />
Kinderhospiz-Koordinatorin Zita<br />
Höschen: „Es gab natürlich viele<br />
Nachfragen, was im Haus gemacht<br />
wird und wie man weiter helfen<br />
kann”, freute sich Höschen über<br />
die „riesige Resonanz” - „interessante<br />
Ideen waren auch dabei.”<br />
Wer nicht mitwandern konnte,<br />
aber dennoch das Kinderhospiz<br />
unterstützen möchte, der findet<br />
Angaben zum Spendenkonto sowie<br />
viele weitere Informationen<br />
online unter kinderhospiz-burgholz.de.<br />
Marcus Müller<br />
Eine Foto-Galerie findet sich<br />
unter cronenberger-woche.de<br />
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Am 03. Oktober 2012 gegen 8 Uhr wurden zwei Mitarbeiter<br />
der Evangelischen Diakonie Cronenberg während ihres Dienstes<br />
in Cronenberg im Kreuzungsbereich Herichhauser Straße/<br />
Hauptstraße in einen schweren Unfall verwickelt.<br />
Die Geschäftsführung, sowie auch die betroffenen Mitarbeiter<br />
der Evangelischen Diakonie Cronenberg bedanken sich ganz<br />
herzlich bei allen <strong>Cronenberger</strong>innen und <strong>Cronenberger</strong>n, die<br />
spontan zur Stelle waren und den Schwerverletzten in jeglicher<br />
Hinsicht hilfreich zur Seite standen. Der Dank geht ebenfalls an<br />
alle Autofahrer, die sich unmittelbar nach dem Unfall um die<br />
Verletzten gekümmert haben.<br />
Telefonische Anzeigenannahme: Tel. 02 02/478 11 02<br />
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