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„Bahnen frei“ fürs Winterschwimmen - Cronenberger Woche

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Seite 8 CRONENBERGER WOCHE 5./6. Oktober 2012<br />

Karla und<br />

Armin Pieper<br />

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gültig vom 8. - 13. Oktober 2012<br />

Info: 0202/464614 Wuppertaler Preis für Südstädter Ärztinnen<br />

Dr. Annemarie Gerson und Dr. Birgit<br />

Timmermann zählten zu den acht Ehrenamtlichen,<br />

die von der Stadt geehrt wurden.<br />

Wuppertal. Alljährlich zeichnet<br />

die Stadt am Tag der Deutschen<br />

Einheit ehrenamtliches Engagement<br />

mit dem sogenannten „Wuppertaler“<br />

aus. In diesem Jahr wurden<br />

acht Ehrenamtler geehrt,<br />

gleich zwei der Preise gingen ins<br />

CW-Land: Am Mittwochnachmittag<br />

wurden im Rahmen einer Feierstunde<br />

im Ratssaal im Barmer<br />

Rathaus mit Dr. Annemarie Gerson<br />

und Dr. Birgit Timmermann<br />

zwei Ärztinnen mit sozialer Ader<br />

aus der Südstadt von Oberbürgermeister<br />

Peter Jung geehrt.<br />

„Was wäre diese Stadt, wenn es<br />

kein Ehrenamt gäbe“, zeigte sich<br />

Jung der Leistung der Tausenden<br />

stillen Helfer im Tal bewusst, „es<br />

wird in dieser Stadt Außerordentliches<br />

geleistet.“ Besonders wichtig<br />

sei es, auch jungen Wuppertalern<br />

dieses bewusst zu machen: „Es<br />

werden meist Dinge geleistet, die<br />

sonst nicht mehr möglich wären“,<br />

mahnte das Stadtoberhaupt im<br />

Hinblick auf die leeren Stadtkassen.<br />

80 Jahre und<br />

kein bisschen<br />

leise....<br />

...und das schon seit über 40<br />

Jahren: Karl Birgden bläst als<br />

Mitglied kräftig im Jagdhorn-<br />

Bläsercorps Cronenberg auf seinem<br />

Parforcehorn. Langeweile<br />

kennt der Jubilar nicht. Als<br />

Gründer des Jagdhorn-Bläsercorps<br />

und Mitglied der ersten<br />

Stunde ist der aktive Jäger auch<br />

ein erfolgreicher Jagdhundführer.<br />

Zudem züchtet Karl Birgden<br />

mit großer Leidenschaft<br />

und viel Erfolg die Rasse Deutscher<br />

Wachtelhund. Als musikalischer<br />

Dörper gehört der 80-<br />

Jährige außerdem zum <strong>Cronenberger</strong><br />

Männerchor (CMC). Daher<br />

reiht sich auch das Jagdhorn-Bläsercorps<br />

Cronenberg<br />

unter den vielen Gratulanten<br />

ein und grüßt sein Gründungsmitglied<br />

Karl Birgden mit einem<br />

kräftigen „Horrido“ und<br />

„Waidmannsheil“ zum 80. Geburtstag.<br />

(mue)<br />

Spaziergang<br />

durchs Burgholz<br />

Burgholz. Einen Spaziergang von<br />

der Bushaltestelle „Cronenberg<br />

Rathaus“ durch das Burgholz plant<br />

am morgigen Samstag, 6. Oktober,<br />

der Sauerländische Gebirgsverein<br />

(SGV). Die etwa zehn Kilometer<br />

lange Tour beginnt um 11.48 Uhr<br />

in der <strong>Cronenberger</strong> Ortsmitte.<br />

Geruch durch<br />

Bayer-Klärwerk<br />

Burgholz. Im Umfeld der Kläranlage<br />

Rutenbeck kann es in den<br />

kommenden vier <strong>Woche</strong>n zu auffälligem<br />

Geruch kommen, darauf<br />

weist die Bayer Pharma AG hin.<br />

Der Grund hierfür ist in einer Modernisierungsmaßnahme<br />

zu finden,<br />

bei der Restabwassermengen<br />

dem Zwischenklärer oder Belebungsbecken<br />

zugeführt werden,<br />

die Biomasse enthalten.<br />

Dr. Annemarie Gerson lebt zwar<br />

mittlerweile am Rott, von 1971 bis<br />

zum Jahr 2000 war die gebürtige<br />

Berlinerin allerdings privat und<br />

mit ihrer Praxis für Allgemeinmedizin<br />

und Kinderheilkunde in der<br />

Südstädter Hospitalstraße zu Hause.<br />

Trotz Verfolgung in der Nazi-Zeit<br />

„Menschen-Freundin” geblieben<br />

OB Peter Jung erinnerte in seiner<br />

Laudatio daran, dass ihre halbjüdische<br />

Familie während der Nazi-<br />

Zeit der Verfolgung ausgesetzt<br />

war, sie nach der Befreiung aber<br />

dennoch in Deutschland geblieben<br />

sei. Und Annemarie Gerson blieb<br />

zudem eine ausgesprochene „Menschen-Freundin”:<br />

In ihrer Zeit als<br />

aktive Ärztin orientierte sie die<br />

Behandlung ihrer Patienten nicht<br />

an Leistungskatalogen der Krankenkassen,<br />

sondern daran, was sie<br />

für die Genesung am Besten hielt.<br />

Nach Aufgabe ihrer Praxis mietete<br />

Annemarie Gerson am Rott ein<br />

leer stehendes Ladenlokal an: Ge-<br />

Auf offener<br />

Straße beraubt<br />

Auf der Ravensberger<br />

Straße fragten am<br />

Samstagabend gegen<br />

18.50 Uhr zwei bislang<br />

unbekannte Männer einen 24-<br />

Jährigen nach Kleingeld. Dieser<br />

zog daraufhin rund 70 Euro in<br />

Scheinen aus der Tasche, um nach<br />

Kleingeld zu suchen.<br />

Dies nutzten die beiden Männer<br />

aus: Während der eine dem 24-<br />

Jährigen ins Gesicht schlug, entriss<br />

der andere Täter ihm das<br />

Geld. Doch damit nicht genug:<br />

Der Schläger rammte dem Opfer<br />

zudem noch ein Messer in den<br />

Bauchbereich. Der 24-Jährige trug<br />

von dieser Attacke allerdings nur<br />

oberflächliche Verletzungen davon,<br />

musste aber ins Krankenhaus<br />

gebracht werden.<br />

Die beiden Unbekannten flüchteten<br />

anschließend über eine Treppe<br />

in Richtung <strong>Cronenberger</strong> Straße.<br />

Hinweise zu den Tätern nimmt die<br />

Polizei in Wuppertal unter der Telefonnummer<br />

284-0 entgegen.<br />

Die beiden „Wuppertalerinnen“ 2012 mit Bezug zum CW-Land:<br />

Dr. Annemarie Gerson (li.) und Dr. Birgit Timmermann zählten zu<br />

den acht engagierten Bürgern, die OB Peter Jung in diesem Jahr<br />

mit dem städtischen Ehrenamtspreis auszeichnete.<br />

meinsam mit Gleichgesinnten lud<br />

sie Kinder aus dem Viertel kostenlos<br />

dazu ein, mit ihnen dort Puppenspiele<br />

einzuüben und aufzuführen;<br />

unter anderem auch unterstützt<br />

vom Rotter Bürgerverein.<br />

Zuletzt studierte Annemarie Gerson<br />

mit Freundinnen das Goethe-<br />

Märchen ein, das sie in diesem<br />

Frühjahr mehrfach kostenlos auf<br />

einer Kleinstbühne am Rott aufführte.<br />

Daneben betreut die immerhin<br />

auch schon 77-Jährige Senioren<br />

in einem Altenheim: Annemarie<br />

Gerson besucht die Altenheim-Bewohner<br />

wöchentlich, um<br />

ihnen vorzulesen, mit ihnen zu<br />

spielen oder auch für sie zu musizieren.<br />

„Um den fairen Handel in<br />

Wuppertal verdient gemacht!”<br />

Ebenfalls einen „Wuppertaler“ aus<br />

den Händen von Oberbürgermeister<br />

Jung erhielt Dr. Birgit Timmermann,<br />

die erst im Jahre 1989 nach<br />

ihrem Studium in Bonn nach Wuppertal<br />

zog. „Sie sind eine Institution<br />

als Ärztin auf dem Küllenhahn“,<br />

hob Jung in seiner Laudatio<br />

hervor. Dass man sich dort erst<br />

einmal „beweisen“ muss, hatte<br />

Timmermann am eigenen Leib erfahren:<br />

„Als Zugezogene darf man<br />

sich frühestens nach drei Generationen<br />

‚Küllenhahnerin‘ nennen“,<br />

wusste die Geehrte zu berichten:<br />

„Nun bin ich zumindest Wuppertalerin”,<br />

so Timmermann, die ihre<br />

Praxis mittlerweile in der Graf-<br />

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Neben ihrer alltäglichen Arbeit<br />

habe sich Timmermann in besonderem<br />

Maße um den fairen Handel<br />

verdient gemacht, würdigte OB<br />

Jung: „Mit Haut und Haaren“ setze<br />

sich Timmermann im Wuppertaler<br />

Katholikenrat für dieses Thema<br />

ein und organisiere auch das<br />

„Faire Fest“ mit. „Das ist eine Arbeit,<br />

die man nicht hoch genug anerkennen<br />

kann“, lobte Jung während<br />

der Feierstunde im Rathaus.<br />

Timmermann sei es schließlich<br />

auch mit zu verdanken, dass Wuppertal<br />

im Jahre 2010 erstmals als<br />

Fair-Trade-Town ausgezeichnet<br />

wurde: Dass sich die Gepa doch<br />

wieder zum Standort Wuppertal<br />

bekannt habe, sei nicht unwesentlich<br />

dem großen Engagement im<br />

Tal rund um den fairen Handel zuzuschreiben.<br />

„Sie sensibilisieren<br />

die Wuppertaler, dass fairer Handel<br />

wichtig ist“, lobte Jung.<br />

Nicht nur der „Wuppertaler“ ist<br />

für Dr. Birgit Timmermann Ansporn,<br />

mit der bisherigen ehrenamtlichen<br />

Arbeit weiter fortzufahren:<br />

„Ich werde mich nicht zurücksetzen,<br />

sondern weiter für faire<br />

Handelsbeziehungen kämpfen“,<br />

versprach die Ärztin. Ein Ziel habe<br />

sie noch deutlich vor Augen: „Ich<br />

träume von einem Wuppertaler<br />

Haushalt mit ökofairem Beschaffungssystem.“<br />

(mm/mko).<br />

Eine Foto-Galerie findet sich<br />

unter cronenberger-woche.de

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