August - Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt - Hafen Rostock e.G.

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GESCHÄFTSBERICHT
Auszüge 2010
Innenstadt mit 4,2 Prozent die kleinsten WE-Bestände. Durch
den Kauf von 95 weiteren WE in Graal-Müritz wird sich hier
der Wohnungsanteil ab 1. Juli 2011 weiter erhöhen.
Wohnungsbestand am 31.12.2010 nach Räumen
■ 1 Raum
■ 2 Räume
■ 3 Räume
■ 4 Räume
■ 5 Räume
und mehr
Die Zusammensetzung des Wohnungsbestandes nach Raumgrößen
ergibt, dass wir bei 3-Raum-Wohnungen einen Anteil
von 40,5 Prozent und bei 2-Raum-Wohnungen einen Anteil
von 34,5 Prozent haben.
Der geringste Anteil ist bei den 5-Raum-Wohnungen und größer
mit 1,3 Prozent zu verzeichnen. Die durchschnittliche
Größe unserer Wohnungen lag wie in den letzten Jahren bei
56,5 m² Wohnfläche. 2010 wurden insgesamt 932 neue Nutzungsverträge
für WE abgeschlossen. Ca. 1.400 Anträge auf
Wohnflächen am 31.12.2010
Wohnraumanmietung lagen zum Jahresende vor, darunter 232
von unseren Mitgliedern. Erfreulich ist, dass unsere Mitglieder
durchschnittlich 12,7 Jahre in ihrer Wohnung leben. Das ist
Ausdruck einer langen Genossenschaftstreue. 23 Prozent aller
Mitglieder wohnen mindestens 20 Jahre in der Wohnung; darunter
8 Prozent (768 Mitglieder) mindestens 40 Jahre und
darunter 96 Mitglieder mit mindestens 50 Jahre. Aber man
muss auch bedenken, dass 44 Prozent aller Mitglieder erst bis
zu 5 Jahren ihre Wohnung nutzen.
Entwicklung der Nutzungsgebühren und Umlagen
Die Einnahmen stellen sich im Geschäftsjahr wie folgt dar:
2010 TEUR Vorjahr TEUR
Nettokaltmiete 31.279 30.646
Betriebskostenumlage 7.698 7.437
Umlage für Heizung/Warmwasser 4.903 4.664
Gewerberaummiete 120 123
Garagen- und Stellplatzgebühr 292 280
Insgesamt 44.292 43.150
Die durchschnittliche Sollnutzungsgebühr beträgt 4,92 EUR je
m²-Wohnfläche im Monat (Vorjahr 4,88 EUR). Die durchschnittlichen
Nettokaltmieten der Wohnungsunternehmen des VNW in
Mecklenburg-Vorpommern lagen 2010 bei 4,70 EUR/m². Die Erhöhung
bei den Sollmieten resultiert aus dem Zugang von Modernisierungsumlagen
und aus Neuvermietungen nach Zielmietenliste.
Unsere Genossenschaft nahm auch 2010 keine Anpassungen
der Nettokaltmieten an die ortsübliche Vergleichsmiete
nach Mietspiegel vor! Bei den Modernisierungsumlagen
haben wir seit einigen Jahren folgende Reduzierungen von 11
Prozent der Kosten auf 5,5 Prozent festgelegt:
• Grundrissveränderungen/Wände entfernen
• Balkonschwellenabsenkungen
• neue Wohnungsinnentüren
Für Rauchwarnmelder werden keine Modernisierungsumlagen
erhoben.
Die Nettokaltmieten stellen sich wie folgt dar:
■ 2009 ■ 2010
Wohnungen nach Preissegmenten