2. Bundesliga - Rheydter Spielverein

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Grossflottbeker THGC
Der Zweitliga-Meister des vergangenen
Jahres konnte auf Grund der Regularien
zur Qualifikation nicht in die 1. Liga aufsteigen.
Gegen den Erstliga-Sechsten aus
Neuss galt es zwei Relegationsspiele zu
bestreiten. In der Relegation konnte die
von Russel Garcia als Spielertrainer angeführte
Mannschaft dann jedoch die
Neusser nicht bezwingen. So verblieb die
Truppe in der 2. Bundesliga.
Dort gehören die Großflottbeker zu den
heißen Aufstiegskandidaten. Man kann
unter Umständen sogar lediglich von
einem Zweikampf mit den Schwarz-
Weißen aus Köln ausgehen. Wobei die
Hamburger die beiden Erstliga-Absteiger
Rot-Weiß Köln und unsere Rheydter
Mannschaft auf der Rechnung um die
Zweitliga-Meisterschaft haben. Realistisch
genug sind die Großflottbeker dennoch,
wenn sie als Saisonziel einen Medaillenrang
angeben.Außerdem ist hochklassiges,
schnelles und spannendes Hockey erklärtes
Ziel der Hanseaten. Neben Mittelfeld-Aß
Garcia wird die Mannschaft von
Torwart Bernd Schuckmann gecoacht.
Beide Trainer sind Anfang 30 und gehören
schon seit Jahren dem Team aus Hamburg
an.Verstärkt hat sich die Mannschaft auch
fast nur mit Talenten aus dem eigenen
Nachwuchs: Johannes Marggraf, Jan
Breckwoldt, Stefan Witte, John Reidel, Lars
Wilkens,Tobias Kalischer und Phillip Otte
werden nun alle aus der Jugend in die
Bundesligatruppe integriert. Zusätzlich
Uhlenhorst Mülheim
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Bundesliga 2003-2004
grossflottbeker thgc - uhlenhorst mülheim
Letztjähriger Zweitliga-Meister: Grossflottbeker THGC
Gerne wäre der Deutsche Rekordmeister
beim Start der eingleisigen 1. Bundesliga
dabei gewesen. Die Nachwuchsarbeit der
Uhlenhorster führt auch jedes Jahr neue
leistungsstarke Spieler in die Herren-
Mannschaft. Nicht umsonst haben die
Jugendmannschaft des HTC Uhlenhorst
mehr als 50 Deutsche Jugendmeistertitel
errungen. In den letzten Jahren mußte die
Uhlen jedoch den Weggang vieler junger
und starker Spieler hinnehmen: Mit
Matthias und Tim Witthaus, Magnus Eger
sowie Till Kriwett nach Krefeld, Thomas
Wagner nach Neuss und sein Bruder
Martin sowie Christoph Menke zurück
zum Gladbacher HTC sind nur einige zu
nennen. In diesem Jahr verließ Timo Weß
den Uhlenhorst und folgte seinem
Nationalmannschaftskollegen Matthias
Witthaus nach.
Der Uhlenhorst steht vor einem Neuaufbau.
Den hat mit Jörn Eisenhut ein ehe-
maliger Spieler des Uhlenhorst nun zu
leisten, den man neu mit der 1. Herren
betraute. Ein großer Schritt des Traditionsvereins,
da Eisenhut mit 24 Jahren
der zur Zeit jüngste Trainer in der
Bundesliga ist. Der langjährige Cheftrainer
und dann für kurze Zeit als Interimscoach
eingesprungene Stefan Kleine hatte seine
Aufgabe nach der letzten Feldsaison
wieder abgegeben.
Es wird am Uhlenhorst alles davon abhängen,
ob es Trainer „Eise“ gelingen wird, die
jungen Talente der Mühlheimer zu einer
schlagfertigen Truppe reifen zu lassen. Mit
Ingo Stralkowski und Jan Gehlen sind nur
einige Jugend-Nationalspieler aus dem
Kreis der Uhlenhorster genannt. Sie alle
verfügen über eine sehr gute und
langjährige technische Ausbildung und
haben die Taktikschule des Deutschen
Hockeybundes von der Picke auf gelernt.
Es wird sich lediglich die Frage stellen, ob
sind Fabian Tietz vom Marienburger SC
und Jimi Lewis aus Birmingham zu der
Truppe hinzugestoßen. Diese Zugewinne
unterstreichen auch das Motto dieser jungen
Truppe: „Jung, dynamisch, erfolgsorientiert!“
Da Spaß Erfolg und Erfolg Spaß
bedeute.
In diesem Sinne werden die Hamburger
viel Spaß bekommen.
Unser Tipp:
Spielt gegen Schwarz-Weiß
Köln im Zweikampf um den Aufstieg
Spiele:
dort 4. Mai, 11:30 Uhr
hier 19. Oktober, 12 Uhr
Ohne Weltmeister mit junger und vielleicht schlagfertiger Truppe
es dem neuen Trainer gelingt, das gute
Potential an die Kampfkraft und Athletik
der Bundesliga heranzuführen. Letztlich
wird hier mit harten Bandagen um jeden
Punkt und jedes Tor gekämpft. Die vielen
jungen Talente der Mühlheimer werden es
nicht einfach haben, sich gegen viele
erfahrene Spieler in der 2. Bundesliga
durchzusetzen und werden das ein oder
andere Mal auf Grund der ihnen noch
fehlenden Erfahrung vielleicht das Nachsehen
haben.
Unser Tipp:
Bei gutem Start Spiel im Mittelfeld; unter
Umständen gar Kampf gegen den Abstieg
Spiele:
dort 31. Mai, 16 Uhr
hier 1. Mai 2004, 13 Uhr