2. Bundesliga - Rheydter Spielverein
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Keine leichte Aufgabe:<br />
Die Unparteiischen<br />
Kandidat um den Aufstieg: KKHT Schwarz-Weiss Köln<br />
Jedes Hockeyspiel leiten zwei Schiedsrichter.<br />
Mal mehr und mal weniger unauffällig<br />
sind sie Begleiter des Spiels und<br />
haben die Aufgabe, das Spiel in geordneten<br />
Bahnen zu lenken.<br />
Der Deutsche Hockey-Bund bietet in<br />
dieser Saison die Höchstzahl von 124<br />
Spielleitern auf, um die 520 Spiele aller<br />
Bundesligen geordnet über die Bühne zu<br />
bringen.<br />
Im Hockey gilt der Schiedsrichter mehr<br />
als Spielbegleiter, denn als Richter. Viele<br />
Regeln überlassen dem Spielleiter einen<br />
großen Interpretationsspielraum, so daß<br />
er mit sehr viel Sachverstand seiner<br />
Aufgabe nachgehen muß. Eine nicht ganz<br />
leichte Aufgabe, da auch jeder dieser 124<br />
DHB-Schiedsrichter seine eigene Persönlichkeit,<br />
seine Erfahrungen und seine<br />
Hockeygeschichte mit auf den Hockeyplatz<br />
trägt. Ebenso wie es die Spieler<br />
machen.<br />
Am Ende sind dann auch die Schiedsrichter<br />
Sportsleute wie alle anderen auf<br />
dem Platz: Sie versuchen möglichst fehlerfrei<br />
und ohne Aufsehen das Spiel „über die<br />
Bühne zu bringen“, wie es im Jargon der<br />
Unparteiischen heißt. Dabei werden sie in<br />
jedem Spiel ebenso beobachtet und<br />
beurteilt wie andere Sportler. Die Schiedsrichter<br />
bei den Heimspielen des RSV werden<br />
in der Regel durch den ehemaligen<br />
internationalen Schiedsrichter Klaus<br />
Peltzer beurteilt. Er schreibt nach jedem<br />
Spiel einen offiziellen Report, den er an<br />
den DHB sendet. Der Duisburger Heinz-<br />
Wilhelm Bungart ist Mitglied der<br />
Schiedsrichter- und Regelkommission des<br />
Deutschen Hockey-Bundes. Er bildet die<br />
Beobachter aus und fort und sammelt<br />
deren Bögen, die ihm Aufschluß geben<br />
über die Leistungen der 124 Schiedsrichter.<br />
Nahezu lückenlos ist dieses System, daß<br />
somit auch dem Schiedsrichter immer<br />
wieder vor Augen führt, wie seine Leistungen<br />
eingeschätzt werden. Nur bleibt es<br />
dabei nicht aus, daß diese Meinung des<br />
offiziellen Beobachters hin und wieder<br />
von der Auffassung des Publikums oder<br />
der Mannschaften abweicht. „Letztlich<br />
spielen dort ja immer auch Emotionen<br />
eine Rolle“, meint dazu der aus dem<br />
<strong>Rheydter</strong> SV stammende <strong>Bundesliga</strong>-<br />
Unparteiische Michael von Ameln. Er ist<br />
derzeit einziger Schiedsrichter des RSV in<br />
der <strong>Bundesliga</strong> und gehört seit diesem<br />
Jahr auch der Schiedsrichter- und Regelkommission<br />
des DHB an. Dort zeichnet<br />
er für den Nachwuchs verantwortlich.<br />
Der Deutsche Hockey-Bund<br />
hat für die Spiele unserer<br />
Mannschaft folgende<br />
Unparteiische nominiert:<br />
RSV – Marienthaler THC:<br />
Andreas Knechten (Wiesbaden)/<br />
Andreas Schöffel (Hochdorf)<br />
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<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
keine leichte aufgabe: die unparteiischen<br />
Klipper Hamburg – RSV:<br />
Claudia Pape (Hamburg)/<br />
Olaf Finger (Potsdam)<br />
Großflottbeker THGC – RSV:<br />
Petra Müller (Bremen)/<br />
Alexander Löhr (Berlin)<br />
RSV – Düsseldorfer HC:<br />
Michael Albrecht (Wiesbaden)/<br />
Uwe Wötzel (Flörsheim)<br />
RSV – RTHC Leverkusen:<br />
Stephan Peters (Essen)/<br />
Jan Schneider (Mainz)<br />
Uhlenhorst Mühlheim – RSV:<br />
Ute Conen (Grevenbroich)/<br />
Christian Deckenbrock (Köln)<br />
Rot-Weiß Köln- RSV:<br />
Michael Albrecht (Wiesbaden)/<br />
Stephan Peters (Essen)<br />
RSV – Marienburger SC:<br />
Niko Müller/<br />
Malik Schulze (beide Berlin)<br />
Schwarz-Weiß Köln – RSV:<br />
Indy Bahra (Köln)/<br />
Tilmann Kleppi (Bonn)<br />
Marienthaler THC – RSV:<br />
Niko Müller (Berlin)/<br />
Alexander Tröllsch (Leipzig)<br />
RSV – Klipper Hamburg und beim Spiel<br />
RSV – Großflottbeker THGC:<br />
Stefan Behrens (Göttingen)<br />
und Jörg Duschanek (Jena)<br />
Die Schiedsrichter für die restlichen<br />
Spiele in 2004 werden nach der Hallensaison<br />
2003/2004 benannt werden.