2. Bundesliga - Rheydter Spielverein
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Von der Holzhütte im Clubhaus<br />
Mit der Wiedergründung der Hockey- und<br />
Tennisabteilung des damaligen <strong>Rheydter</strong><br />
<strong>Spielverein</strong>s war rasch der Bedarf nach<br />
einem Clubhaus entdeckt worden. Neben<br />
der Versammlungsmöglichkeit der damaligen<br />
Spieler war auch ein Raum gesucht,<br />
wo Sportgeräte untergestellt und Gäste<br />
zu einem Glas Bier eingeladen werden.<br />
Rasch stellte man ein Eigenleistung daher<br />
eine Holzhütte auf das Clubgelände und<br />
hatte fortan einen eigenen Clubraum.<br />
Anfang der 1960er Jahre wurde der damaligen<br />
Abteilung des Spö dann das heutige<br />
Clubhaus geschenkt. Endlich eine<br />
Unterkunft aus Stein mit kleiner Theke<br />
und kleinem Gastraum. Mit der Zeit<br />
kamen dann die ersten sanitären Anlagen<br />
und sogar eine Küche hinzu. Viele<br />
Umbauten standen an, um das Clubhaus<br />
immer weiter auszubauen und zu verschönern.<br />
Aber mit den Jahren kam das Clubhaus<br />
auch in die Jahre und genügte immer<br />
weniger den heutigen Bedürfnissen und<br />
Standards. Rasch war dann 2002 im<br />
Vorstand des mittlerweile selbständigen<br />
Hockey- und Tennisvereins die Idee<br />
geboren, das Clubhaus zu unterkellern<br />
und erneut weiter auszubauen. Innerhalb<br />
weniger Wochen wurde die Finanzierung<br />
durch die beiden Vorsitzenden Bernd<br />
Gothe und Wolfram Schmalfuß, die<br />
Unterstützung durch Gert Haufs sowie<br />
Klaus Bücker erhielten, sichergestellt. Mit<br />
der Umsetzung und Bauleitung wurde<br />
Clubmitglied Werner Münster beauftragt.<br />
Der Diplom-Ingenieur und Architekt verstand<br />
es, mit den Handwerks- und<br />
Bauformen zu verhandeln und den<br />
zeitlichen Rahmen genauestens einzuhalten.Am<br />
3. Oktober wurde dann die große<br />
Abrißfete gefeiert, die Geschäftsstelle zog<br />
für ein halbes Jahr zur Düsseldorfer<br />
Straße und schnell startete die erste<br />
Baufirma mit einem Teilabriß des alten<br />
Clubhauses. Nach einem halben Jahr<br />
Bauzeit steht nun ein traumhaftes und<br />
deutlich vergrößertes Clubheim, das<br />
jedoch nichts von seinem bisherigen<br />
Charme verloren hatte. Die schönen<br />
Sanitär- und Umkleideräume entsprechen<br />
den modernsten Ansprüchen und der<br />
Clubraum ist deutlich vergrößert aber<br />
dennoch so gemütlich wie der bisherige.<br />
Das Ziel eines schönen Clubhauses war<br />
erreicht und die neue Heimat genau so<br />
schön wie die bisherige.Was vielen Clubs<br />
bei ihren Umbauten bislang nicht gelungen<br />
war, war hier durch viel Engagement und<br />
Arbeit mit Herz und Verstand umgesetzt<br />
worden.<br />
Mit dem ersten Spieltag der Hockeybundesliga<br />
wurde das Clubhaus dann auch<br />
offiziell eröffnet: Die Spitzen von Stadt<br />
und Verwaltung waren gekommen, um<br />
dem Club ihre Aufwartung zu<br />
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<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />
von der holzhütte im Clubhaus<br />
machen. Oberbürgermeisterin Monika<br />
Bartsch eröffnete das Clubhaus und der<br />
Vorsitzende des Sportausschusses des<br />
Rates, Norbert Bude, überbrachte ebenfalls<br />
die Grüße der Sportvertreter in der<br />
Kommunalpolitik. Ein nachträgliches Geschenk<br />
gab es dann seitens des Rates, der<br />
den Bau nun mit einem Zuschuß unterstützt<br />
und die Bemühungen des RSV<br />
damit großzügig unterstützt.