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2. Bundesliga - Rheydter Spielverein

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- Seite 34 -<br />

Quo vadis Hockeyjugend?<br />

Wo geht der Weg der Hockeyjugend hin?<br />

Selbstkritisch betrachtet, wurde in den<br />

letzten Jahren die Jugendarbeit in unserem<br />

Verein nicht die Priorität eingeräumt, die<br />

ihr zukommen muß. Zugegeben, ist dies in<br />

vielen anderen Vereinen auch so und wenn<br />

man in die nach außen mit einer<br />

Jugendarbeit glänzenden Vereine schaut,<br />

wird man bei kritischer Betrachtung feststellen,<br />

daß dort halt dann doch schon im<br />

Knaben und Mädchen Alter abgeworben<br />

wird. Aber das Kehren vor fremder Türe<br />

hilft nicht, vielmehr ist es notwendig, die<br />

eigene Situation kritisch zu durchleuchten.<br />

Dies wird seit etwas mehr als zwei Jahren<br />

im RSV getan. Leider stellen sich Erfolge<br />

auch erst deutlich später ein, so daß ein<br />

langer Atem notwendig ist.<br />

In den letzten drei Jahren wurden zunächst<br />

neue Strukturen geschaffen.<br />

Angefangen beim Vorstand, mit der<br />

Gründung eines Jugendausschusses und<br />

der Wiederbesetzung der Geschäftsstelle,<br />

aus der Marian Trueson ausgeschieden<br />

war, wurden zunächst eher strukturelle<br />

Veränderungen durchgeführt.<br />

Zu Beginn wurde außerdem die damalige<br />

Jugend A wiedergegründet, die dann<br />

zunächst Max Mayerhofer trainierte und<br />

anschließend Karol Podzoski übernahm.<br />

Ein Haus wird stets auf ein breites<br />

Fundament gestellt. Und ebenso ist es mit<br />

einer erfolgreichen Jugendarbeit: Kathrin<br />

Titze und Thomas Grulke betreuen seit<br />

Jahren sehr erfolgreich die Super Minis.<br />

Jeder Jahr werden dort neue Kinder<br />

geworben, die dann den Unterbau bilden<br />

und langsam aber stetig den Weg im RSV<br />

beschreiten. Mittlerweile haben wir im<br />

männlichen Bereich bis zu den Knaben B<br />

keine Lücken mehr. Im weiblichen<br />

Bereich sind noch entsprechende<br />

Maßnahmen zu ergreifen. Leider<br />

haben wird zur Zeit eine große<br />

Lücke im Bereich Knaben A und<br />

männlichen Jugend B. Hier wird jedoch<br />

noch gearbeitet.<br />

Ein <strong>Bundesliga</strong>verein kann nur von<br />

Eigengewächsen leben.Was viele Jahre bei<br />

unserem Nachbarn GHTC geklappt hat,<br />

stets von außen neue Spieler für den<br />

Kader der 1. Mannschaft zu holen, greift<br />

spätestens nicht mehr, seit unsere Jugend<br />

auch bei uns <strong>Bundesliga</strong>hockey spielen<br />

kann. Der Weg muß alleine schon aus<br />

Eigeninteresse weiter beschritten werden.<br />

- Seite 35 -<br />

<strong>Bundesliga</strong> 2003-2004<br />

Quo Vadis Hockeyjugend?<br />

Aber vielleicht zwingt auch einmal der<br />

Deutsche Hockey-Bund dazu. In anderen<br />

Sportarten muß ein Bundesligist eine<br />

Lizenz erhalten, um in der <strong>Bundesliga</strong><br />

antreten zu können. Ein Weg, der auch im<br />

Hockey möglich ist: Statt einen finanziellen<br />

Kontrolle vielleicht eine Kontrolle, ob<br />

Strukturen und Jugendarbeit funktionsfähig<br />

sind. Nicht ganz ausgeschlossen, da<br />

auch im Hockey die Professionalisierung<br />

fortschreitet.<br />

<strong>Bundesliga</strong>hockey ist ohne Jugend nicht<br />

möglich. Das hat der RSV erkannt und<br />

wird auch hier von allen Seiten zugegeben.<br />

Es fehlt noch an Mitarbeitern, da leider<br />

viele Dinge einfach liegen bleiben, da einfach<br />

zu viel Arbeit auf zu wenigen<br />

Schultern verteilt ist.

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